Haltungsform passt nicht zum Pferd | 7P CoffeeTime ☕
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- Опубліковано 16 вер 2024
- Auch heute beantworten Kerstin und Bernd eine Zuschauerfrage: Was tun, wenn die Haltungsform im Stall nicht zu meinem Pferd passt, ich diese aber nicht beeinflussen kann?
Die beiden sind sich einig: Kommunikation und Absprache sind das A und O. Sprecht mit dem Stallbesitzer oder den Stallkollegen über mögliche Arbeitsteilung oder Unterstützung. Falls das nicht hilft, raten die beiden trotzdem zum Umzug in einen anderen Stall.
Aber auch mal an die eigene Nase fassen: Bernd erzählt aus seiner Erfahrung, dass das Problem nicht immer nur beim Stallbesitzer liegt. Welche Geschichten er da wohl wieder auf Lager hat.
Viel Spaß!
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Bei uns war in keinem der 5 Pensionsställe die Grundversorgung gewährleistet, wie oft bin ich 2 x täglich hin um Wasser im Sommer aufzufüllen/ nicht nur für mein Pferd, weil sie vor einer staubtrockenen Wanne standen bei 30 Grad. Heu selbst gekauft, war auch nicht richtig gleich wieder schlechte Karten beim SB. Probleme ansprechen? Liebe Kerstin, da bist du sehr realitätsfremd, egal wie freundlich man um was bittet / in meinem Fall Wasser oder Heu natürlich mit mehr Bezahlung, du landest sofort auf der Kündigungsliste. Ich habe das über 2 Jahre durch und halte meine Pferde nun selbst am Haus. Habe auch immer wieder überlegt, meinen geliebten Wallach abzugeben, aber das brachte ich nicht übers ❤
Genau an dem Punkt bin ich auch langsam… es scheitert wirklich meist an der Grundversorgung und wenn man dann was ändern möchte, kann man sofort gehen. Und da redet man wirklich nicht von Extras sondern von Dingen wie Fütterung, misten, Strom aufm Zaun.
Hallo, ihr Lieben. Ich habe tatsächlich, nach einer langen Odyssee, einen Stall gefunden, der genau das Gleiche bietet, wie ihr. Dafür nehme ich aber auch eine Anfahrt von einer Stunde in Kauf.
Was ich im letzten Jahr alles erlebt habe, war kaum zu glauben.
Allerdings leben tatsächlich viele Einsteller nach dem Motto:"ICH BEZAHLE JA DAFÜR", was nie mein Motto war.
Anderseits sind viele Stallbetreiber Kritik gegenüber häufig nicht sehr aufgeschlossen und du bist ein Querulant.
Das Anspruchsdenken auf beiden Seiten ist heute leider so groß geworden und Dankbarkeit oft ein Fremdwort
Das spricht mir aus der Seele. Wenn andere die Arbeit erledigen ist es nichts wert und ja eh kaum Aufwand. Dankbarkeit ist ein Fremdwort. Und wenn mal was nicht erledigt ist wird gleich gemeckert. Aber wenn man es dann selber machen soll ist es plötzlich ein Ding der Unmöglichkeit und auch plötzlich gar nicht mehr so wichtig.
@@findus2591 Ich bin auch in VP, das erleichtert mir mein Leben sehr. Ich helfe, wenn ich kann und wenn ich nur Zeit für das Pony habe, ist es auch ok.
Und wenn meine Hilfe nötig ist, wird vernünftig drüber gesprochen.
❤ Ich liebe eure Coffee Time und höre es mir meist im Stall an. Wir hatten früher auch Einsteller und es ist echt schwer jedem gerecht zu werden. Das wichtigste ist und bleibt das Pferd und dessen Grundbedürfnisse.
Das Leben ohne Einsteller ist tatsächlich entspannter und man hat auch nur noch die Verantwortung für die eigenen Vierbeiner. Gerade wenn Einsteller krank sind und die Besitzer anders handeln als man es selbst tun würde bei seinem Pferd war für mich immer sehr schwer. Diese Konflikte vermisse ich definitiv nicht 😅
Es ist glaube ich aber auch schwer gute Ställe zu finden, zumindest hier bei uns, die nicht unendlich weit weg sind. Oft muss man dann weit fahren, einfach ca 1 Std. Dann sind schon mal 2 Std nur fürs fahren weg. Und das unter der Woche nach der Arbeit die bis 18 Uhr geht. Da bleibt dann nicht viel Zeit am Pferd wenn die Stallruhe um 21 Uhr ist.
Grüße aus Oberfranken
Bei Besichtigung der Anlage und im Gespräch ist immer alles kein Problem. Bis man dann da ist. Schon so oft erlebt und leider kommt man mit reden oft auch nicht weiter, weil man direkt als Querulant gilt. Die meisten Einsteller passen sich dann an und übernehmen Dinge der Grundversorgung die eigentlich abgesprochen und bezahlt werden. Also nein, so "einfach" wie ihr beiden die Probleme angeht, ist es nicht. Wahrscheinlich gehört ihr beiden einfach "zu den Guten" und könnt euch nicht vorstellen was auf manchen Anlagen so los ist.😊
Also ich bin froh, dass ich bei uns in der Gegend nen Stall gefunden hab, wo mein Pferd seit Jahren gut aufgehoben ist und sich auch an Absprachen und Vereinbarungen gehalten wird. Leider bei vielen nicht selbstverständlich. Einige Stallbetreiber versprechen einem das Blaue vom Himmel, um den Stall voll zu kriegen und hinterher schaut man mitm Ofenrohr ins Gebirg.
So geht's mir auch. Ich habe vor einem Monat in einen kleineren Stall gewechselt. Hier sind alle sehr bemüht und wirklich mit Herz dabei. Auch mein Pferd hat sich positiv verändert.
In der Theorie ist alles ganz einfach: man hat eine Liste mit Fragen, die Ausschlußkriterien checkt man vorher damit man nicht „umsonst“ die eigene Zeit und die des Stallbetreibers verplempert (z.B. Einstreu / Koppelzeit).
Dann fährt man hin, schaut sich alles an, klärt die offenen Fragen. Wenn man Glück hat hat man die Möglichkeit mit Einstellern zu sprechen.
Falls es passt (und ein Platz frei ist !), unterschreibt man den Vertrag (in dem dann alles fixiert ist) und zieht zum Termin um.
Ich erwarte nur das was vorher ausgemacht war und ich daher natürlich auch bezahle. Die Realität dann nach dem Umzug vor Ort ist dann (meiner Erfahrung nach) ganz oft eine andere.
Hier mal ein reales Beispiel:
Anfangs klappt noch alles. Dann geht’s los
- die Qualität des Heus lässt massiv nach, mehr Schimmel als Heu und es wird nur noch wenig gefüttert
=> man spricht es an („geht halt nicht anders, wird halt so geliefert“)
=> man kauft es selber, füttert selber bezahlt aber weiterhin den vollen Pensionspreis
- es wird immer schlechter gemistet, wird mehr Matratze als Einstreu, die Kacke schimmelt in der Ecke und die 1 cm neues Stroh täglich wird gefressen weil ja nur wenig Heu da ist
=> man spricht es an, bietet sogar an selber nachzumisten
=> keine Einsicht und man darf auf keinen Fall selber misten/nachstreuen weil man ja einen Vollpensionsvertrag hat (?)
- holt man das Pferd mittags für den Schmied (von der ganztags-Koppel), darf es danach um 13 Uhr nicht wieder raus gebracht werden
=> man spricht es an, keine Einsicht, „ist hier halt so“
- die Herde stand im Winter standardmässig 8 Stunden ohne Futter, Wasser oder Unterstand auf dem Paddock
=> beim Stall anschauen hiess es das würde bis zum Winter gemacht sein
=> man spricht es an, "wir haben kein Heu draussen, weil wir ja kein Wasser an haben im Winter, ach das müsste man erst planen, genehmigen weil Aussenbereich, das dauert noch, wenn überhaupt“
Ganz ehrlich, was willst da noch sagen ? Der Stall ist immer rappelvoll, "kannst ja gehen wenn's dir nicht passt"...
Und das ist nicht der einzige Fall den ich hatte. Ich versuche nur im absoluten Notfall umzuziehen denn jeder Umzug ist halt massiv Stress für's Pferd.
Ich helfe bei anfallenden Arbeiten (z.B. Heu einlagern) wann immer ich kann, bin auch bereit bei der Grund-Versorgung (abends) mitzuhelfen aber irgendwann ist’s halt mal gut. Ich bezahle Vollpension, weil ich eben voll berufstätig bin.
Ich bin knapp 50 km einfache Strecke zum Stall gefahren also „nicht im Dorf nebenan“.
„Dann zieh halt um gibt doch so viele Ställe“ => tja, ist halt München. Da findet man eher ne bezahlbare Wohnung in München als einen vernünftigen Stall. Vor allem wenn man nicht das Standardpferd (Wallach, mittel im Rang, frisst alles, hat keine Allergien) hat.
Und es hapert nicht am Preis, du kriegst auch für 800 Euro zum Teil keine vernünftige Grundversorgung. Hast zwar goldene Wasserhähne, aber nur 3 Stunden Koppel (im Sommer, im Winter ?))
Klar, man muss immer Kompromisse eingehen, aber man möchte ja den bestmöglichen für’s Pferd, denn das muss da ja 24/7 in dem Kompromiss leben.
Ich hab jetzt einen Stall (nur Platz, keine Halle/Roundpen) in dem (fast) alles passt mit einer sehr lieben Stallbetreiberin auf die man sich verlassen kann- gut 60 km weit weg. Ich suche jetzt dort ne Wohnung und pendle halt dann nach München in die Arbeit …
Fazit: kommt ganz drauf an wo man wohnt, Ballungsgebiete sind schwierig, weil egal wie schlecht der Service ist man bekommt den Stall immer voll.
Definitiv: mein letztes Pferd 🙂
Unterschreibe ich
Danke Bernd , Ihr sprecht uns als SB aus der Seele.
Sehr gute Argumente!! Und Tatsache ist.... man kann es NIE allen Recht machen!!
Danke für das Video
Wir hatten leider auch oft Pech weil zB die Konstellation im Offenstall nicht passte - ohne Absprache einfach ein neues Pferd in die Gruppe geschmissen wurde das mein rangniedriges Pony untergebuttert hat. Es kam vor, das die Versprechen, die am Anfang gegeben wurden nicht eingehalten wurden , man auf einmal zwei Urlaube über Weihnachten vertreten musste, während der Arbeitszeit selber Pferde auf die Weide bringen musste und so weiter. Wenn ich um jeden Strohhalm betteln muss, obwohl ich inzwischen über 600 Euro für ein Pferd an Miete zahle, ist das verrückt.
Oder in einem anderen Stall - wenn ich nur mit Coronamaske Heu stopfen kann, weil ich sonst Astma bekomme bei dem bisschen Heu in einem Sack voller Staub. Weidezäune mit dünner Litze, also quasi unsichtbar und schön scharf und reißfest wenns Pferd hängen bleibt, werden neuerdings alle ohne Strom aufgestellt - in fast allen mir bekannten Offenställen. Wenn die Futterkiste riecht als wäre sie ein wochen- oder monatelang vernachlässigter Kleintierkäfig voller Mäuse - das sind alles Sachen die erlebt man und das Totschlagargument ist immer „Du kannst ja gehen wenns Dir nicht passt“ und statt etwas zu ändern muss das arme Pferd dauernd umziehen. Zu der Aussage - das sind alles Tierfreunde - das Pferd einer Tierärztin die einen Pensionsstall betreut hatte regelmäßig einen vollgekoteten Wassereimer auf dem sich eine ölig glänzende Schicht bildete, der wurde nur geleert wenn es jemand von den Einstellern mitbekam. Jakobskreuzkraut und andere Giftpflanzen breiten sich fröhlich auf den Weiden aus weil sie offenbar keiner kennt. Ich wünschte die FN würde ein allgemeingültiges rechtlich verbindliches Regelwerk an Grundvoraussetzungen erstellen auf das man sich als Besitzer berufen kann. Alle die es richtig machen werden die Änderung nicht merken, aber alle die so herumschludern bleiben den Pferdebesitzern und den Tieren als Enttäuschung erspart.
😂 Ich lieb's, wie Bernd sich in Rage redet. Ich kann's so gut verstehen - die geistige Einschränkung mancher Mitmenschen ist wirklich entweder zum Heulen oder zum Lachen, je nach Tagesform...
Bei uns in der Gegend machen immer mehr Pensionsställe zu - wenn man dann, egal wie höflich was sagt oder nur vorsichtig fragt, hat man sofort die Kündigung- ist grad echt schwierig.
Ich habe mal nach zehn Tagen den Stall gewechselt, weil der Stallbetreiber(in) sich nicht an die Abmachung gehalten hat und nicht mit sich reden ließ. Gott sei Dank konnte ich zum alten Stall zurückkehren , dort bin ich seit 15 Jahren und mache alles selber und kaufe alles selbst. Jeden Tag !! Ob ich mir wieder ein Pferd kaufen würde ,defenetiv nicht mehr in der heutigen Zeit!!! Ich liebe Pferde aber mittlerweile ist wirklich alles was daß Thema Pferd betrifft so kompliziert geworden.
Genau so ist es. Und dann keine zuverlässigen hufschmied mehr, einfach nur noch anstrengend
@@ivonnekaiser4486 alles ,Tierarzt, Hufschmied, Sattler alles so kompliziert und voll mit kompetenten Fachleuten .Als Pferdebesitzer musst du dich mit jedem Thema auskennen und auseinander setzen, das Thema vertrauen,weil ist ja von Fach, ist bei mir schon lange nicht mehr. Man hat auch das Gefühl als Pferdebesitzer nur noch Geldlich ausgenutzt zu werden. Hast du ein Pferd ,hast du Geld.
Ich kenne keinen Stallbetreiber, der sich um das Angrasen kümmert. Und ich kenne wirklich sehr viele! Die Pferdebesitzer sollten das wirklich selbst machen. Wird bei uns im Boxenstall problemlos so gehandhabt. Wenn ich ein Hü habe, sollte ich wissen, das dieses Lebewesen zeitintensiv ist!!!!!
Unser Stall macht das , hat 8-10 Einsteller… 😊
OK, ich könnte dir aus dem Stand 3 nennen. Also, vielleicht nicht in 2min Schritten, aber in den Ställen grasen nur die selbst an, deren Pferde entweder extrem empfindlich sind oder die vor der Weidezeit irgendwo hinfahren, wo das Pferd auf Gras kommt. In einem Stall grasen sie aktuell sogar ein Verkaufspferd an, weil das bei den neuen Besitzern auf Gras soll.
Unser SB macht das. Und auch vernünftig. Und genauso vernünftig haben das die beiden anderen SB gemacht, bei denen ich mit den Pferden war.
Waren immer Pensionsbetriebe für Islandpferde mit Herdenhaltung.
Für mich ist das völlig normal.
Wir machen das 🤗
Unser Stallbetreiber macht es auch selber 😊Wir sind aber auch nur 7 Einsteller.Wir Besitzer,Pflege/RTB haben aber auch alle Pferde mit angegrast.
Als ich meiner 26jährigen Stute wegen Hofaufgabe ein neues Zuhause suchen musste (die Hofbesitzerin hatte vor lauter Mühe uns Einstellern Alles recht zu machen keine Zeit mehr für die eigenen Pferde) dachte ich das optimale müsste ein HIT-Aktivstall sein: mit Futterautomat der wunschgemäss Weidezeit und Kraftfuttermenge regelt, 24 Std Heu und Offenstall mit Unterständen und abwechslungsreichem Untergrund- perfekt! Die engagierten Besitzer gaben ihr Bestes- doch als meine fortwährend rossige Stute dem jungen Wallach des Stallbesitzers die Konzentration raubte wurde sie schließlich zuletzt 6Wochen alleine neben dran gestellt. Gerettet hat sie die sofortige Aufnahme in ihrem jetzigen Zuhause. Jeder guckt nach jedem Pferd, Stallbesitzer haben ihre Pferde auch in der Gruppe und wohnen dabei. Sind absolut pro Pferd❤ Leichtfuttrige haben Fresspausen und Grasbegrenzung, Alte werden 2mal tägl. zugefüttert, Decken, Fliegenmasken- wer es braucht bekommt es oder wird davon befreit! Täglich mindestens 1mal wird jedes Pferd angeschaut, Verletzungen versorgt und gemeldet! Meine Diva lebt mit Jung und Alt, groß und klein, Wallach und Stute in einer großen Herde und ist ausgeglichen und glücklich wie nie. Und Halle, Roundpen und Trailplatz und Solekammer, Krankenpaddocks und Eingewöhnungspaddocks inkl. Unser Paradies 😊❤😊
Was sprichst du mir aus der Seele. Bernd du hast soooo recht. Geschimpft wird schnell. Und shit dieses Eindecken und schmieren und noch dies und das.Haha Zeitmesser, unbezahlt.
Absolut Wahnsinn.
Manchmal geht es vielleicht auch darum das man Leistungen bezahlt und dann nicht einmal die Grundversorgung zuverlässig erfüllt wird
Ich habe auch schon ganz oft gesagt, mein Bub (den ich seit 11 Jahren habe) ist das erste und letzte Pferd. Es ist einfach soooo wahnsinnig schwierig, DEN Stall zu finden, wo man sich als Besitzer wohl fühlt (da spielt auch die Stallgemeinschaft eine große Rolle) und das Pferd die für ihn vernünftige Haltung hat. Wir haben leider auch schon mehr Ställe von innen gesehen, als uns lieb war und mir tat das jedes Mal für mein Pony unglaublich leid, ihm schon wieder einen Umzug antun zu müssen. Der erste Eindruck bei Besichtigung ist leider in den wenigsten Fällen dann Realität 😞. Mittlerweile stehen wir in Selbstversorgung und ich bin 2x am Tag im Stall (Fütterung 6x am Tag übernimmt eine selbst gebaute automatische zeitgesteuerte Heuraufe). Wir durften uns am Hof alles so bauen/umbauen und realisieren, wie das für ihn und uns optimal ist. So viel Freiheit zu haben ist auch schon Luxus. Und wer als Einsteller ganz individuelle Bedürfnisse oder Ansprüche hat, kann ich nur sagen, ist es doch das Beste, man kümmert sich selbst darum und bürdet es nicht noch einen SB auf, der es eh nie allen Recht machen kann. Ein bisschen Eigeninitiative und Einsatz ist da auch hilfreich. Aber ich weiß, dass auch das nicht in jedem Stall gerne gesehen wird. Kommunikation zwischen SB und Einsteller ist wichtig, aber oftmals wirklich schwierig. Trotzdem sollte es der erste Weg sein und dann weiter sehen.
Meine Entscheidung zur Selbstversorgung war nicht der bequemste Weg - aber der absolut Richtige für mein Pony und mich!
Lieben Dank ihr Beiden ☺️ für eure ehrlichen Worte.
Ich habe das unsagbare Glück, dass mein Kopper so viel Heu bekommt wie er fressen kann und eine Stallgemeinschaft die funktioniert.
Aber ich kenne auch sehr viele Höfe wo sich die Einsteller nur selbst die Nächsten sind. So eine haben wir auch dabei aber der stehen wir regelmäßig immer mal auf den Füßen damit sie wieder aufwacht.
beruhigend, dass es überall gleich ist.....vielen Dank für Dein "matschgern" wie wir in Österreich sagen.....
Gespräch suchen....meist kannst du dann gehen
@gesehenundausprobiert6575. 👍
Ich als Reitbeteiligung hatte mal im einem großen Stall ständig die Tränken an den Paddocks gemacht, weil sich niemand drum gekümmert hat. Echt Wahnsinn. Etliche Leute sind an den leeren Bottichen vorbeigelaufen. Das Problem ist nur, dass sich dann alle dran gewöhnen. „Macht ja eh jemand anderes“. Da muss man dann schon mal das Gespräch suchen.
Anweiden kenne ich nur als Aufgabe des Pferdebesitzers.Die schlechtesten Erfahrungen habe ich mit ehemaligen Landwirten gemacht,die auf Pferdehaltung umgestellt haben.Schimmelige Silage,Dünger auf die Wiesen,Wasser einmal abends reicht....ganz schlimm und kein Herz für Tiere
Unser Stallbetreiber sagt uns 2-3 Wochen bevor er anweiden will Bescheid damit wir die pferde schonmal an der hand dran gewöhnen können. Wenn dann alle auf die Wiese gehen dann nur 15 Minuten am Stück. Das wird Tag für Tag vom Stallbetreiber gesteigert bis die Pferde 3 Stunden am Stück draußen sind. Mehr sind die Pferde nicht auf der wiese und wir fahren sehr gut damit. Wir sind sehr zufrieden an unserem Stall. 🐴
Oh heisses Thema😂. Ich bin auch Selbstversorger, heisst habe grossen befestigten Offenstall mit 800qm² grasfreien Paddock. Kleine Weide ( brauch nicht viel da 2 Exrehepferde) Reitplatz, Mistentsorgung, Heu, Stroh ( hab aber mir Waldbodeneinstreu besorgt) Biohafer so viel ich mag, Quellwasser, Strom, inkl Weidezaungerät mit Haustrom.
Zahl pro Pferd 220€, Pony 110€.
Ich miste, füttere selber, halte mit den anderen den Reitplatz Grasfrei, mähe meine Zäune aus, Ampfer, Disteln ausstechen.
Wenn Weidezaun kaputt, haue ich neue Posten rein ( gibt genügend am Hof) und besorg mir selber die Bänder/Seile, Isolatoren etc so wie es haben möchte. Funktioniert supi, Stallbetreiber hat mit mir kaum Arbeit ausser Heu mir in den Stall runter zufahren.
Haben aber zb eine Einstellerin( 2 Pferde) die meint: Einzäunung bei ihr auf der Koppel kaputt... muss der Stallbetreiber reparieren. Kehren im gemeinsamen Stallgang... nö für was. Wenn es mich stört kann ich das gern tun, sie störts nicht.
Heu ( gemeinsamer Ballen) wird versaut im Dreck- egaaal dafür zahlt sie ja. Mistpflärren wo von ihre Pferde im Gang liegen bleiben ( hat Boxen und Pferde kommen 4-5 Std im Sommer tagsüber rein, im Winter umgekehrt Nachts länger. Sonst Weide auf fast 1000qm für ihre 2)
Egaal, die schiebt man mit dem Fuss zu Seite statt einfach in ihren Schubkarre zu werfen.
Dann vergisst man meine Paddocktor den Riegel zuzumachen ( muss leider bei mir durch um zu ihre Weidestück zu kommen).. meine Pferde gehen dann stiften... ich kann sie dann in der Apfelplantage einfangen, vollgefressen mit Äpfel. Sind ja nur Exrehepferde...
Die ist so Kopflos. Husch husch im Stall. Mittlerweile hat sie es bei uns verschissen, weil sooooo viele Sachen passieren.
Komentar vom Stallbetreiber: naja wissen ja das sie faul ist. Was soll ich machen... die ist halt so...
Neulich ist dann echt die Bombe geplatzt. Ihren Dreck mach ich nimmer weg, kehre ich zu ihr an die Box. Keiner will mehr Urlaubsvertretung machen, da sie für uns auch nie macht ( geht nicht, bin da selber weg)
Quasi, Prinzessins Scheiss lassen wir liegen. Ihre Pferde durst, weil zu faul ihnen was auf die Weide zu bringen.. nicht mehr mein Problem. Meine Sachen ( Rechen, Besen, Schubkarre usw) werden weggesperrt....
Geht sie zum Stallbetreiber: ja die Moppen mich aufs übelste😂
Ne, keiner hat mehr Bock, kostenlos und selbstverständlich, ihren Scheiss zu erledigen und wenn man mal was sagt( könntest bitte auch mal) beisst sie wie eine Klapperschlange..
Daher vollstes Verständnis an Stallbetreiber mit Vollpension, die nur einfach die Grunddinge erledigen.
Ich wundere mich immer wieder, daß ausgerechnet Pferdemenschen so neidisch, faul, mißgünstig und ungerecht sind. Das habe ich schon oft erlebt. Man sollte doch meinen Pferdemenschen wären glücklich, ausgeglichen und freundlich? Was läuft da nur immer schief?
Leider wurde hier zu wenig auf das eigentl. Thema eingegangen. Hätte mir mehr Tips gewünscht.
Wir haben immer selber angegrast. Im übrigen klärt man VOR dem Einstellen, welche Pflichten man hat, welche Möglichkeiten man hat, und was der Stallbetreiber alles übernimmt. Einige Betriebe hier lassen sich jeden Handgriff einzeln bezahlen. Und ein Stall rechnet pro Pferd am Tag 3 kilo Heu, das ist absolut lächerlich und indiskutabel, deswegen bleibt da auch niemand lange, obwohl es ne tolle Anlage ist
Ich kenne beide Seiten und bin seit Jahren Hardcore-Selbstversorger. Mit das Heu kaufe ich, weil ich weder Zeit noch Maschinen habe, um es selbst zu machen.
Als Einsteller hatte ich es wirklich oft schwer, da meine Stute erstens sehr leichtfuttrig und zweitens Heustauballergikerin ist. Schimmliges Heu, welches ich aussortiert hatte, wurde auf den Paddock geschmissen, aber die tat geleugnet. Stute hustete sich die Seele aus dem Leib. Oder die Aussage "die kommen auch im Winter immer raus" und ab November standen sie in der Box. Haben mit dem Stallchef geredet, er hatte unendliche Wiesen und hätte nur einen Paddock bauen müssen, was zugesichert wurde, aber nie passierte. Wir Einsteller hätten das rein uns raus bringen eh selbst organisiert.
Cool war auch die beschwerde, dass meine Pferde zu viel kacken 😂😂😂.
Aber ich hatte auch selbst Einsteller, die nur das allernötigste gemacht haben und das nicht gescheit. Stromführende Litzen um Metall gewickelt und sich dann wundern, dass die pferde durch den Zaun gehen. Kein Wasser aufgefüllt beim Stalldienst. Leere Schubkarre auf der Koppel stehen lassen. Usw.
Heute mach ich meinen scheiß alleine, hab eine sehr zuverlässige Hilfe 2 mal die woche und bin happy.
Doch Kerstin es gibt genügend Stall Betreiber ohne Herz. Glaubt mir. Ich habe einiges gesehen und auch miterlebt. Sei froh das du beim Bernd gelandet bist. Nur wenn man selbst Pferde liebt sucht man sich nen Stall wo es passt oder wo man eben alles selbst machen kann
Ich bin so zufrieden mit meinem Stall. Meine Zwei stehen in einem Lauf- und Bewegungsstall. Sie haben Chiphalsbänder an und so kann gesteuert werden, wie oft und ob überhaupt ein Pferd auf die Koppel gehen darf und/oder zum Heu kann. So können Ponys, Hafis und Warmblüter, als auch Junge und Alte Pferde individuell perfekt versorgt werden.
Hallo zusammen,
ich möchte einmal eine Lanze für die Stallbesitzer brechen.
Unser Pferd ist in einer Offenstallhaltung und hier läuft es wirklich prima.
Aktuell benötigt unser Pferd zweimal am Tag Medizin wegen Husten.
Die Tochter der Besitzein macht dies für mich am Morgen, so das ich nicht zweimal am Tag hinfahren muss.
Ich richte im Vorfeld alles her, so das Sie möglichst wenig zusätzliche Arbeit damit hat.
Als dank schenke ich Ihr dann einen Kinogutschein.
Das wichtigste ist miteinander reden.
(Miteinander nicht übereinander)
Gruß
Ralf
Schwierig wirds dann wenn man als Pferdebesitzer nichts selbst machen DARF, vom Stallbetreiber aber auch nicht gemacht wird oder nur ab und zu.😅
Ich habe Gott sein Dank meinen eigenen Stall, insgesamt 4 Pferde mit individuellen Bedürfnissen. Für uns selbstverständlich das die Pferde rundherum bestens versorgt sind. Paddockboxen, mit großen Ausläufen, 2x täglich Koppel alle miteinander, wegen den Stoffwechselpferden eben nur begrenzter Koppelgang. Bei Bedarf Medikamentengabe etc selbstverständlich und zuverlässig. Bin Fassungslos das es soviele Ställe auch bei uns rundherum gibt die nicht mal die Grundversorgung anständig machen. Einsteller können schon schwierig sein aber wenn man MITEINDER spricht, klar Kommuniziert gibt es auch keine Probleme. In größeren Ställen sicher oft für beide Seiten nicht einfach, aber miteinander reden hilft. Ebenso sind die Pferde uns ja anvertraut und es ist in unserer Pflicht Sie anständig zu versorgen, Fütterung, Haltung und auch das die Herde passt.
Ja ja... es sind NUR die Stallbetreiber schuld.
Ich kenne im Großraum Berlin einen Stall wo 40!!!! Einsteller stehen. Eine ist tätglich bei ihrem Pferd und kümmert sich. Bei den anderen 39 ist es fraglich ob die Besitzer überhaupt noch wissen das dort ein Pferd von ihnen steht. Wenn dort in 7 Tagen überhaupt 5 Leute erscheinen ist das schon viel. Und das ist dort tatsächlich seid Jahren so.
Wer ein Pferd hat muss sich täglich darum kümmern. Kann ich das nicht, hab ich entweder einen Platz wo das Pferd wie ein Familienmitglied behandelt wird oder ich muss das Pferd abschaffen. So einfach ist das. Oh.... da hat einer einen Kommentar geschrieben der geht gar nicht. Doch der geht. Besitzer kümmert Euch täglich um Eure Tiere oder schafft Euch erst gar keine an.
Die meisten Stallbesitzer haben kein Herz für Tiere, sondern eher ein Herz für Geld! Bei uns ist für 800 Euro monatlich noch nicht mal die Grundversorgung gewährleistet... Warum auch - der Stall ist doch voll...
Genau das :(
Aber” die einsteller reden ja nicht mitrinander und finden ne lösung” - ist hier wirklich nicht das problem
Ich kenne beiden Seiten. Beide Seiten schenken sich oft nichts. Mit etwas Verständnis von Seiten der Einsteller in Bezug darauf dass Zeit tatsächlich Geld ist, aber auch von Seiten der Stallvetreiber dass die Grundversorgung für das bezahlte Geld auch tatsächlich zu erbringen ist, wäre Beiden gedient.
Kommt drauf an, was vereinbart ist. Nach meiner Auffassung sollte stundenweiser Koppelgang zur grundversorgung durch den Hofbetreiber gehören. Wenn er das nicht leisten kann, frag ich mich, warum er Einsteller nimmt.
Dann muss der Einsteller aber die Arbeitszeit des Rausbringers mit Mindestlohnansatz bezahlen.
Meiner war im alten Stall auch zu fett weil 24h wiese und auf Paddock stellen ect nicht möglich. Bin so froh, dass ich jetzt alles selber mache und mein Pony hat komischerweise jetzt ne top Figur ❤
Gibt auch Ställe wo Eigeninitiative nicht gewünscht ist! Streu ich Salz, ist es zu viel / falsche Stelle/ trocknet Hufe aus. Hole ich Späne für die Box, kriege ich Mecker. Ich soll was sagen und mich nicht selbst bedienen.....
Mal wieder eine tolle Toffee Time! Ich sehe es in unserem Stall auch das viele (naja wir sind auch nur wenige 😅) keine Lust haben auf diese Rennerei, es gab mal eine Einstrllerin die ihre und meine Stute nicht mal auf die angrenze Weide stellen konnte (Sie müsste erst die Box machen - danach fährt man allerdings gleich nach Hause) weil man die Pferde dann holen muss sie kommen ja nicht wenn man sie ruft und abäppeln muss man dann ja auch noch . Die Faulheit und Trägheit vieler Pferdebesitzer die sich nur selbst das Leben schön und bequem machen möchten, sollten besser keine Pferde haben. Es gab hier auch den Fall das zwei Pferde einfach schön um drei oder vier wieder in die Box gestellt wurden,da der Hufschmied da war und man Abends ja nicht noch mal zum reinholen hinfahren wollte. Naja das hätte scheinbar niemand von uns geschafft 😡 Absprache am Stall ist alles, aber es müssen auch alle mitmachen!
Ich baue gerade selber einen Stall. Für mich mit 5 Pferden ist es einfach zu schwierig in unserer Gegend einen Stall zu finden, der für alle Pferde passen würde. Also ziehe ich nicht mehr um bis dahin und gleiche die Versäumnisse am jetzigen Stall einfach aus.
Ich fahre jetzt schon 45 Minuten pro Strecke.
Ich wäre mit der zuverlässigen Basisversorgung zufrieden. Heu, Wasser, Misten.
Heu und Wasser funktionieren nicht. Ich fahre also jeden Tag mit Wasserkanistern hin, an so heißen Tagen auch zweimal. Heu kaufe ich auch zu.
Misten funktioniert nur im Sommer. Im Winter sind die Paddocks oft Kloaken, auf denen sogar noch gefüttert wird. Die Weiden werden gar nicht gepflegt. Mache ich selber.
Nehme ich mir eine Schubkarre und miste selber, werde ich angemault, dass ich eine eigene Karre nutzen soll.
Ich habe Unterstände, Paddockbefestigung und Raufen selber gebaut und gezahlt.
Es ist wirklich ein Drama.
Ich bin mit 5 Jahren dort, nachdem mein eigentlicher Stall pleite ging (ich hab punktlich gezahlt, lag an anderen Dingen), der längste Mieter. Kaum einer bleibt länger als 6 Monate. Ich bleibe, weil ich es selber zeitlich und finanziell schaffe, das auszugleichen und ich mag das Platzangebot. Das ist einzigartig in unserer Gegend. Da denke ich für meine Pferde.😮
Ich habe Pferde seit ich 4 bin. Ich bin jetzt 54. Ich war lange Selbstversorger und kenne sicherlich die Schwierigkeiten. Privatställe sind oft nicht besser.
Ich habe viel Verständnis.
Aber irgendwann ist es genug. Meine eigene Anlage ist sehr pflegeleicht geplant und hat kurze Wege für die Menschen. Ich werde nämlich älter. Das wird ein Klacks selber zu machen im Gegensatz zu jetzt.
Was ich alleine für Fahrzeiten habe. Ich unterhalte 3 Autos, um bloß immer mobil zu sein, weil ich nicht einen Tag nicht hin kann, ohne nach dem Rechten zu sehen.
Mir ist es auch egal, dass die eigene Anlage eigentlich zu teuer ist dafür, dass es nur ein Hobby ist. Es ist verdammt nochmal mein Lebenstraum und den will ich ohne Sorge um die Versorgung der Pferde genießen.
Von der Terasse aus die Pferde zu sehen und einen eigenen Reitplatz und unendliches Gelände mit schönen Böden zu haben, leiste ich mir jetzt einfach. Das ist einfach purer Luxus und ich freue mich so drauf.
Anpacken muss ich eh, zahlen tu ich auch genug. Das ist alles besser in den eigenen Hof investiert.
Wenn man will, dass es was wird, muss man manchmal selber machen.
Und, nein, Einsteller nehme ich nicht! Ich erlebe ja auch täglich wie wenig die sich organisieren können oder auch zusammenhalten.
Ich denke nämlich, dass dieser Hof mit einer guten Stallgemeinschaft hätte funktionieren können.
So haben alle irgendwann nur Burnout.
Aber Hauptsache billig. Mit einem einzigen Pferd ist Stallhopping ja auch sehr einfach.
Übrigens ist das hier wirklich so. Immer vor und nach dem Winter geht das große Wechseln los.
Auch sehr nervig. Nie Ruhe in den Gruppen.
Die zahlreichen Isländer Höfe sind allerdings wirklich gut. Nur kommst du da eben nur mit Isländer rein.
Ich bin einfach so froh keine Einsteller mehr zu haben ! Grundversorgung war mit drin. Ständig musste ich hinterher räumen. Statt das Pferd zu versorgen/arbeiten, stdlang nur rumgesessen , am Handy. Und dann kurz ne Karotte rein und gefahren. Tagelang nicht aufgetaucht . Etc .
Von mir wurde erwartet tagtäglich immer greifbar zu sein. Wenn was kaputt ging, kein Wort wer es war .
Ich genieße meine Freiheit jetzt umso mehr mit meinen eigenen Pferden
Ich habe meine Quarter Stute in Vollbericht gegeben und habe deshalb Stall gewechselt. Obwohl der vorherige Stall Super Infrastructure hatte ist mein Pferd jetzt besser aufgehoben. Sie ist mit eine Pony (Stall Chefin) und eine andere Quarter Stute sehr viel auf der Weide. Sie bewegt sie so viel, dass sie abgenommen hat und richtig Mukis bekommen hat, zusätzlich unter den drei Damen viel liebevolle Fell Pflege gibt. Sie fühlt sich sehr wohl und deshalb werde ich alles daran setzen, dass sie bleiben kann obwohl der andere Stall wegen den Infrastruktur mir besser gefallen hat. Hier geht es um mein Pferd sie macht viel für mich.
Wie immer
Top Berricht 😊
Hallo lieber Bernd und liebe Kerstin, oftmals ist das Problem bei übergewichtigen Pferden ein ganz einfaches. Und zwar , bekommen die meisten Pferde von ihren Besitzern viel zu viel Kraftfutter und Futterbelohnungen, obwohl die Ponys nur evtl. 1-2 mal die woche für 30/45 min bewegt werden. Die Hälfte an Futter und das Doppelte an Arbeit hilft da meistens schon. :)
Schöner Beitrag 👍. Ich würde noch 5. ergänzen:
Wenn man Pferde mit Bedürfnissen hat (oder als Halter Bedürfnisse...), die der Stallbetreiber nicht erfüllt/erfüllen kann, und man selbst die Zeit nicht hat alles "richtig" zu machen, kann man sich immer noch jemanden auf Stundenbasis aus dem Ort dazu holen, der ein-/abdeckt, Weide rauf/Weide runter, extra Kraftfutter mittags und andere Sachen erledigt. Bei mehreren Einstellern kann man sich die Kosten teilen und keiner hat mehr Leidensdruck.
Ich halte meine Pferde selbst.Jahrelang hauptsächlich am Haus,alles war gut (vermeintlich).
Im Juni gingen sie, wie letztes Jahr, da ich operiert wurde und wochenlang ausfiel, wieder 24/7 auf Weide. Mein Wallach ist teils gefährlich .
Siehe da, er ist gar nicht allzu schwierig, dieses Pferd benötigt dringend Weitsicht!Bekommt er dies, ist sein Nervenkostüm mega.Ich gebe zu, ich musste extrem weinen und habe mich über mich geärgert! Ich habe die Bedürfnisse meines Pferdes gekonnt schön geredet und er hat darunter gelitten...Nun habe ich für weitere 300€ ein Winterstück mit viel, viel Wiese und großem Unterstand angemietet, die Pferde stehen dann nicht bequem am Haus und ha, meine Kosten explodieren🤷🏼♀️ Aber sie sind die mir Schutzbefohlenen und dann muss es eben so gehen, keine Ausrede
Warum spricht man sowas nicht vorher ab? Ich würde meine Pferde auch nirgendwo einstellen, wo sie nicht auf die Weide gebracht werden. Und genau wie die Stallbetreiber Arbeitszeiten haben, hat auch der gemeine Pferdebesitzer Arbeitszeiten.
Und ob der Hofbetreiber um 0 Uhr noch Leute auf dem Hof haben will wage ich zu bezweifeln.
Das sind Grundlegende Dinge,die ich vor dem Einstallen klären würde.
Als Tierärztin kann ich aber sagen. Die meisten Einstaller sind mir lieber als die Stallbetreiber. Schlechtes Futter. Kein Schatten und Wasser auf der Wiese. 2 Paddocks für 80 Pferde. Ich erlebe täglich Dinge die aufzeigen dass nicht viele Stallbetreiber so pro Pferd sind.
Aber ich kenne nur 2 Ställe die die Pfwrde als Gruppe angrasen
Da darf dann auch keiner rausgeholt werden.
Das Thema ist bei uns aktuell auch präsent. Unsere Maus (Paint Vollblut Mix) hat seit dem neuen Stall extrem schlechte Hufe und leider jetzt noch Strahlfäule. An sich ist der Stall super, aber dass macht uns stutzig. Klar, hatten wir eine lange schwierige Regenperiode, aber dennoch. Wir haben viel mit Mineralfutter für Hufe etc. probiert etc. aber irgendwie werden die Hufe nicht wirklich. Jetzt müssen wir aktuell den Huf verbinden und nen Hufschuh drüber. Pferdegold hilft auch nicht. Jetzt überlegen wir, ob der Paddock vielleicht ungünstig ist.😅💯 VG
Nein die Ursache liegt in der Verdauung. Der Körper kann das was ihr reinfüttert nicht umsetzen.
Es war mal wieder sehr unterhaltsam😅So langsam versteh ich eure Sprache😂. Nach der Überschrift dachte ich allerdings, es geht um die Vor - und Nachteile von Boxenhaltung, Offenstall, Aktivstall, Selbstversorger ect... Vielleicht macht ihr dazu auch mal einen Beitrag?
Als Stallbetreiber eines Pensionsstalles mit 40 Pferden (30 Einsteller) kann ich noch hinzufügen, dass sich die Einsteller gerne selbst mal den ganzen Tag auf der Anlage aufhalten können, um das Verhalten des Pferdes zu beurteilen.
Oft genug kommen Gedanken und Ideen zum Vorschein, die aus einer Momentaufnahme entstehen, da das Pferd circa 4 Stunden pro Woche besucht wird..
Ich glaube ich kenne die meisten Pferde und deren Bedürfnisse besser als so mache Einsteller.
Ich muss dich wissen, wenn ich a Pferd habe, dass ich Zeit aufbringen muss. 😢Ich kenne Pferde, da kommt zwei drei Monate keiner😢...... I frag mich immer wo der Hausverstand und das Verantwortungsbewusstsein bleibt????? Bei solchen Leuten macht a Steckenpferd echt mehr Sinn 🤯
Ich kann Bernd in allen Punkten nur zustimmen! Leider hört die Sorge ums Pferd halt bei vielen Reitern auf sobalds ums selber was tun z.b. mal früher aufstehen geht. Es gibt bestimmt auch tatsächlich schlechte Stallbetreiber aber bei den meisten kann man mit etwas mehr Anerkennung ihrer Arbeit und zusammen helfen viele Wünsche fürs eigene Pferd verwirklichen. Nur weil man für die Box zahlt ist der Stallbesitzer kein Leibeigener! Deswegen einfach gut miteinander umgehen und reden!
Ihr lieben, wir haben eine kleine Stallgemeinschaft mit 6 Pferden und 6 Leuten .Wir sind ein gutes Team und wertschätzen unser Glück, das wir unserer Rentner so gut und individuell versorgen können wie es jedes Pferd braucht und jeder Mensch es leisten kann❤❤❤❤❤❤
Das wichtigste ist und bleibt dabei KOMMUNIKATION 🎉🎉🎉🎉
Meine Beste Freundin ist mit ihrer Stute in 4 Jahren 7x umgezogen, weil jedes Mal die Grundversorgung nicht gewährleistet war.
Grundversorgung ist in diesen Fällen saubere und genügend Einstreu, 2x täglich ausreichend Heu (nicht nur für 30 min Fresszeit) oder ausreichend sauberes Wasser. Bei jedem dieser Ställe wurde der Gesundheitszustand der Stute auf die eine oder andere Weise schlechter. Ein krankes Pferd zu haben, weil trotz Vollpension und 2x am Tag selbst zum zu Stall fahren nicht reicht, ist echt zum ...
In einem der Ställe wurde sogar das Heu, welches meine Freundin extra zugekauft hatte, wieder aus der Box raus geräumt. Aussage vom Betreiber als sie ihn erwischt hat: Dein Pferd ist fett genug.
Ein Anderer hat das Kraftfutter meiner Freundin seinen eigenen Pferden gefüttert.
Schimmlieges Stroh, oder auch bei einem Betreiber wenn die Einstreu ausging einfach mal 3 Tage garkeine Einsteu in der Box und nur nackter Beton.
Ich bin froh meine 2 Pferde selbst versorgen zu können. 24/7 Heu, Offenstall bzw. Weidehaltung und 2 mehr als ausgeglichene und glückliche Hotties. 🐎❤
Ich habe vor fast vier Jahren sämtliche Freude an Pferden verloren und alle Pferde abgegeben weil die Einsteller soooooo unerträglich waren. Nur am nörgeln nur am meckern , das passt nicht und das nicht. Ich habe bei all dem gezicke komplett die Freude verloren. Wollte dann nie wieder was mit Pferden zu tun haben.... tja und dieses Jahr lerne ich eine junge Stute kennen und es war passiert. Nun ziehe ich am 1.10. in einen Einstellerstall und bin sooooo gespannt ob ich das überlebe :D
Ich kenne auch beide Seiten. Selber einsteller gewesen. Absprachen wurden nicht eingehalten. Hab dann neben der Arbeit alles alleine gemacht. Koppel bauen und 4 Pferde umgesetzt, ich hatte da nur eins. Jetzt Eigener Stall, einsteller gehabt. Haben nichts bezahlen brauchen. Dafür tägliche mithilfe. Abäppeln, heu und Wasser. 1x im Monat Arbeitseinsatz. Irgendwann kam die Aussage, will ich nicht mehr ich habe ja nie Zeit mit meinem Pferd was zu machen. Ja Party am Wochenende war wichtiger. Freier Tag muss auch was anderes gemacht werden und nur 1 Stunde für das Pferd. Sie ist gegangen. Einsteller wollen den rundum Service und das billig. Sie wollen nur noch für 1 oder 2 Stunden zum Pferd. Ausreiten und gut ist. Pferd wird wieder weggestellt. Ach und das nur max. 3x die woche
Ich gehöre seit 2 Jahren auch zu den Stallbetreiber die die Einsteller rausgeschmissen haben. Ich habe jetzt nur noch eigene Pferde und RB und wir haben ein Super Leben miteinander. Keine wechsel und kein gemecker. Wir sind wie eine Famiele und man hört kein böses Wort und wir sind alle für einander da und helfen uns gegenseitig auch in privaten Sachen wie Umzug oder mal jemanden mit dem Auto wo hinfahren oder abholen. Ich verzichte so jeden Monat auf die Einnahmen aber das ist es mir wert. ( Ein Pferd bei mir im Offenstall kostet 600.-- Fr/Monat und bei meinen Kollegen in Auslaufboxen bezahlt man pro Pferd ab 800,-- bis 1300.-- Fr/Mt. Das nur um mal zu zeigen was Pferde in der Schweiz kosten)
Das Problem ist, dass sich Bedürfnisse vom Pferd und vom Menschen einfach mal ändern. Viel Arbeit, Krankheit Mensch, Krankheit Tier. Und natürlich kann sich auch beim Stallbesitzer etwas ändern. Leider ist die Realität, dass nicht sauber kommuniziert wird. Zusätzlich noch eine Haltung zu finden die zum Pferd und seinen Bedürfnissen passt, ist sehr schwer.
Wir haben auch keine Einsteller mehr! Ich bewundere, was du alles umsonst für deine Einsteller machst. Die Zusatzarbeiten müssen bezahlt werden, wenn man 5 min pro Pferd Mehraufwand hat, und das machst du mit 20 Pferde in einen Pensionsstall sind das in Monat: 5 min X 20 Pferde = 100 Min pro Tag x 30 Arbeitstage = 3000 min: 60 min = 50 Std. Will sagen, Gefälligkeiten können teuer werden, die Aushilfen oder Angestellten möchten bezahlt werden, für den einzelnen Einsteller sind es 5 min, für dich als Stallbetreiber, sind es Stunden, das ist mit ein Grund warum sich viele Stallbetreiber verrennen und überfordert sind, und dann hackt es an der Grundversorgung und das geht gar nicht.
Gut so bis zum nächsten Mal. 😊😊😅😅😅😂😂🎉🎉
Ob angrasen, Raufütterung, Stalldienst etc.bespricht man ALLES bevor man ein Pferd irgendwo hinstellt.Und dann gibt es die, die nur meckern durch Faulheit anstatt selbst mal mit anpacken.
Die Grundversorgung muss so sein wie abgesprochen. Aber trotzdem gibt es Nörgler. Ist eine komische Zeit.
Stallbetreiber bekommen viel Geld und sollten es trotz Zeitdruck machen. Dafür werden sie bezahlt. Verstehe die Argumentation nicht.
Bin so froh, endlich einen guten Stall gefunden habe. All inclusive 250 Euro
Mit super Betreuung. Jedes Problem wird sofort besprochen und gehandelt
Ich hab meine auch an der Hand grasen lassen, o.k. damals Mutti`s geheime Anti Muecken Rezept aus der Spruehflasche. Aber ich haette nie meine SB ums Angrasen gefragt.
Sehr guter Talk.
Bin länger schon am überlegen die Anlage zu wechseln weil wir im der jetztigen keine Trainer von außerhalb einladen/haben dürfen. Ansonsten ist die Anlage und die Leute nett.
Bin etwas im Zwiespalt weil wir eigentlich Unterricht bräuchten...
Vieleicht hat ja jemand eine Idee oder Einfall was man da machen kann.
Der schlimmste Stall wo meine Mutter ihr Pferd stehen hatte, da wurde sich an keinerlei Absprachen gehalten. Eine Frau hatte ihr Pferd auf die Sommerweide stellen lassen weil sie 3 Wochen im Urlaub war sie war keine drei Tage weg da stand das Pferd wieder in der Box die kompletten drei Wochen ohne Misten mit wenig Futter und Einstreu, es sin Pilze in der Box gewachsen. Ich habe das nur zufällig mitbekommen und mit einem anderen zusammen zumindest den Mist rausgeholt. Zwei Tage bevor die Besi wiederkam stand das Pferd wieder auf der Weide. Jeder der ihr was gesagt hätte durfte verschwinden. Meine Mutter ist gegangen als sie festgestellt hatte das die Pferde abends kein Futter mehr bekommen haben. Sie war die Letzte noch am Stall, der SB meinte er wolle gleich Füttern wenn Ruhe ist. Sie ist vom Hof gefahren hat um die Ecke geparkt und ist zu Fuß zurückgelaufen. Der Stall war dunkel und 30 Pferde füttert man nicht in 10 Minuten. Sie hatte seit einer Weile den Verdacht und das war die Bestätigung. Es gab dann riesen Krach mit Androhung von Klage wenn sie was weitererzählt. Die armen Pferde. Das ist jetzt allerdings schon ca. 25 Jahre her.
Solche Stallbetreiber, wie ihr es seid, gibt es leider sehr wenig. Ich habe mit meinem Pferd einige Ställe durch (für mein Pferd ist nur die Herdenhaltung geeignet) und entweder stimmt die Grundversorgung (Wasser/Heu) nicht, oder der Stallbetreiber hat gerade ‚umgestellt‘ von Kuh auf Pferdehaltung und hat von Herdendynamik keine Ahnung, füttert dazu dann noch weiterhin ‚Kuhheu‘ und säht auch seine Koppeln nicht neu an, sondern stellt die Pferde auf diese, für Pferde zu fetten Weiden und ‚beschwert‘ sich dann drüber, dass die Kranjenbocxen mit Rehe-/Kolikpferden voll stehen. Wenn man Probleme mit Stallbetreibern anspricht, steht man entweder auf der Kündigungsliste oder das Pfeed leidet darunter.
Wir haben zum Glück endlich einen Offenstall gefunden, bei dem die Grundversorgung stimmt & auch der Pferdesachverstand. Diese Ställe sind rar & natürlich ist man als Besitzer verantwortlich und macht auch viel, ABER dass, was im Vertrag steht, muss eingehalten werden & dies ist leider oft nicht so. Was man auch nicht vergessen sollte: Auch wir Pferdebesitzer arbeiten (auch nicht immer in 9 to 5 Jobs), damit wir u. a. die nicht geringe Stallmiete bezahlen können. Da bleibt dann nicht mehr oft die Zeit, sich um vertraglich zugesicherte Dinge selbst zu kümmern.
Genau das!
Ich arbeite hart, dass ich mir das hobby leisten kann. Wenn man viel geld zahlt und dann leistungen nicht eingehalten werden oder kurz nach einzug gestrichen werden - dass ist leider die regel. Ich bin im ersten jahr drei mal umgezogen. Sorry aber die meisten stallbetreiber die ich kennenlernen musste haben nur das geld gesehen. Den waren die pferde egal. “Pferde besitzer haben ja das geld”. Und immer schön mit der leistung runter und dem geld
Hoch. Und dann rumhacken auf den einstellern warum die denn nicht zweimal zum stall fahren können.
Pensionsstall sind hier überteurte teilselbstversorger ställe.
Oh und das beispiel mit der gepachteten wiese mit unterstand von der bernd da erzählt kenn ich auch. Die zahlen da 600 euro. Pro pferd :)
Schön wenn da unten bei euch noch ne heile welt ist… aber das video fand ich wirklich wenig hilfreich :(
Bin ich bei Dir. Ist hier bei uns auch so.
Entweder hast Du zu viele Pferde auf zu wenig Raum und sie treten sich in der Herde zu ‚klump‘, oder - wie gesagt - die Grubdversorgung stimmt nicht.
Man wird als Pferdebesitzer oft richtig abgezockt.
Wer sich nicht um sein Pferd kümmern will ,der braucht auch keines.Solchen Leuten empfehle ich ne X Box. Die kann man in ne Ecke stellen,wenn man keine Lust mehr hat.
Wenn man sich verträgt, kann man einen Vertrag machen 😊. Wichtig ist m.E. eine genaue Absprache, was inkludiert ist und was nicht. So ist es bei uns, und wir haben noch zudem das Glück, dass unser Stall von einem Pferdeprofi betrieben wird.
Das Problem mit zu fetten Pferden ist ja auch super vielschichtig. Man muss ja immer die Futtermenge und die Fresspausen abwägen. Pferde sollten eigentlich 16h am Tag fressen und keine Pausen deutlich länger als 2h haben. Viele Pferde würden an einer Raufutterration, die ihren Tagesbedarf deckt, aber nur wenige Stunden fressen. Natürlich kann man das auf mehrere Portionen verteilen und evtl durch Maßnahmen die Fresszeiten verlängern, aber gerade die Nacht ist schwierig zu überbrücken, wenn man nicht gerade um 3 Uhr in den Stall gehen und nochmal füttern kann. Das heißt, irgendeinen Tod muss man sterben und das beurteilt dann auch wieder jeder anders, der eine füttert dann lieber mehr, der andere nimmt einen gestressten Magen in Kauf. Ist ja auch vom Pferd abhängig, welches Problem das größere ist.
Dieses Ungleichgewicht kann man ja nur dummerweise nicht durch einen Stallwechsel beheben, da muss man andere Lösungen finden.
Endlich Mal ne Ansage💪jeder will haben und keiner will tun
Stallgemeinschaft hat manchmal was von gemein. Ich bin so froh, dass wir uns untereinander echt gut verstehen. Jeder schaut auf jedes Pferd und jeder bedankt sich für Hilfe. Angrasen muss jeder selbst, aber dann klären wir untereinander, wie jeder seine passende Koppelzeit bekommt. Keine Wiese, kein Problem - wir haben auch große Padddocks. Unser SB lässt uns viel machen, wir dürfen auch mal den Zaun richten, gerade wenn Ernte ist😂. Aber bei uns macht da keiner Terz. Dafür haben unsere Pferde irre viel Platz und wir zahlen ehrlich gesagt einen günstigen Preis. Und wir haben das Glück, dass unser SB hilft, wenn er kann und auch da wohnt. Wenn ein Pferd krank ist, schaut er auch mal spät nach, ob man nochmal kommen soll. Da braucht er aber Sonntag Nachmittag keinen blöden Spruch, wenn sich 2 Einsteller nicht grün sind!! Wenn ich das teilweise lese, lebe ich echt auf einer seligen Insel
Viele Leute haben immer nur Spaß am reiten und nicht so an allem drum herum. Dabei ist es so zauberhaft morgens um 6.00 sein Pony zu treffen, oder es abends um 21.00 Uhr raus zu bringen. Das sind so tolle Beziehungsmomente!!! Mein Pony denkt sich dann: "ah, die Alte versteht ja auch was Nützliches ..."
❤
Anweiden mit Karre und Sense. Da hat man auch die Kontrolle wie viel gesteigert wird. Mache ich schon 20 Jahre. Sie ist draußen und kann allein rein. Zum satt werden reicht es nicht. Werden die Äppel weicher gibt es weniger. Bis Sie durch ist.
Jetzt breche ich mal "eine Lanze" für die Einsteller. Für die meisten ist das Pferd nicht Hauptbestandteil des täglichen Lebens. D.h. Pferd ist Hobby und nicht Haupterwerb!! Um dem Tier gerecht zu werden und verantwortungsvoll zu handeln ist ein Pensionsbetrieb notwendig.
Ich komme aus Brandenburg, Pferd ist Luxus, wir "normalen" Einsteller gehen für diesen Luxus arbeiten und das Volltags! Meist in verantwortungsvoller Position, oder hat noch Kinder, Familienangehörige, Haushalt etc. zu versorgen. Also jeden Morgen um 3 Uhr aufstehen - ist nicht immer möglich. Daher ist der Selbstversorger Stall (wer hat schon 5 Hektar Landwirtschaftliche Fläche) absurd.
Als Einsteller buche ich eine Dienstleistung. In der Regel befinden sich die Ställe nicht um die Ecke vom Wohnort des Groß/Kleinstädter - sondern mehrere Kilometer entfernt. Ich kenne keinen Arbeitgeber oder Arbeitskollegen, der bereitwillig Arbeitszeiten zur Verfügung stellt für die Versorgung eines Pferdes. Und noch sind Stallmieten nicht im Bürgergeld berücksichtigt.
Kommunikation ist das eine , Empathie das andere.
Jetzt konkret zu Deiner Reitanlage - bin selbst Unternehmerin - . Der Eindruck den ihr hier bei mir hinterlasst ist ja- ober gestresst und unzufrieden. Ich habe mich schon oft gefragt, warum werden Dienstleistungen angeboten für die eigentlich keine Kapazität, keine Freude verknüpft sind? Und ganz erstaunt bin ich über die Leistungen die ihr freiwillig erbringt und euch ausgenutzt/nicht gewertschätzt fühlt?
Gleichzeitig ist für mich der Unterschied von Unternehmer zu abhängig Beschäftigten einfach der
- Unternehmer sind immer im Krisenmodus und sind eigentlich geschult Lösungen zu finden.
Wenn ihr keinen Bock auf den zusätzlichen Stress habt - dann lasst es sein
Wenn ihr aber lieber außergewöhnlich sein wollt.... tja dann nutzt doch euer Talent und entwickelt Lösungen. Ich denke dankbare und wertschätzende Kunden sind einfach super. Ich erlebe das täglich. Das wünsche ich euch auch. Und danke für die motivierenden Videos. Bin seit 1 Jahr Mitglied und auch Shop Kunde.
Bernd, du schaffst das - mit den echt großen Herausforderungen die ein Reitbetrieb hat.
Bei uns wird vom stallbetreiber angeweidet und die Pferde 24/7 heu. Wir haben echt Glück gehabt....
Sagen darf man mal gar nix...sonst fliegt man raus. Schimmeliges Heu oder es wird vergessen zu füttern, ist in vielen Ställen leider keine Seltenheit. Und die Böden, werden oft nicht gepflegt 😒 Das perfekte gibt es nicht, aber das Wichtigste sollte mindestens vorhanden sein.
Ich denke schon, dass viele Stallbetreiber gerne das Geld nehmen, aber sich für unfehlbar und allwissend halten. Manchmal ist Ihnen jede Umstellung ihrer Gewohnheiten aber auch zuwider. Doch, wie Bernd sagte, wer kommt, kann auch gehen und ich weiß, wovon ich spreche, da ich nur Hengste habe, ist die optimale Haltung noch schwieriger. Man muss als Besitzer ehrlich sein und vorher kommunizieren, was man für sein Pferd will/braucht und wie man da zusammen kommt. Ich war 11 Jahre in einem Sportstall, wo wir uns mit dem Betreiber über Jahre step by step an die optimale Hengsthaltung gemeinsam herangetastet haben. Durch einen Berufswechsel musste ich umziehen und der erste Stall war genau wegen der Unwilligkeit des Betreibers sich zu bewegen unzumutbar, obwohl ich alles vorher offen gelegt hatte. Ich bin da weg, nehme eine kleinere Anlage etc in Kauf, aber der Betreiber hat bei nem Hengsthalter gelernt und wir haben nun innerhalb einer Jahres alles top optimiert. So, ich glaube, beide Seiten müssen den Willen haben, dann findet man zusammen im Sinne des Pferdes.
Ich bin 1,58m Grosse , habe an manchen Tage auch einen Wasserbottich voll gemacht und mit der Schupkarre auf die Weide gebracht. Welcher Pferdemensch wuerde sein Pferd, oder auch andere Durst leiden lassen ?
Kommunikation zwischen einsteller und betreiber ist oft grottenschlecht. Aber beide seiten reden nicht klartext.
Ich habe schon relativ viele Ställe gesehen und oft fehlt es schon am Wasser, dass verstehe ich nicht. Andererseits gibt es auch echt unverschämte Einsteller die meinen man kann alle zeitaufwendigen Sonderwünsche am besten kostenlos erfüllen, dabei aber selber nur zwei Mal die Woche in den Stall kommen.
Bernd hundert Prozent auf deiner Seite. Alle Stallbetreiber voll auf deiner Seite... aber hoffnungslos
Immer miteinander reden... leider wird nur übereinander geerdet... und einen vertrag aufsetzen in dem alles geregelt ist... dann und nur dann gibt's keine missverstandnisse und keiner muss sich angegriffen fühlen... und auch mal kurz mit anpacken... das gibt ein tolles miteinander - Gefühl...wenn man sich gegenseitig stutzt ist nichts unmöglich..bin in meinem stall mit meinen pferden seit über 25 Jahren und ich bin sooo gerne taglch dort
Also meine Erfahrung ist leider, dass all diese Dinge von den Einstellern mit ganz anderem Filter wahrgenommen werden, wenn's auf der persönlicgen Ebene stimmt. Da wird dann vieles in Kauf genommen und umgekehet vieles unterstellt oder bemängelt wo schlicht nicht stimmt.
Ich dachte es geht um die Haltungsform ?
Was ist angrasen.😊
Wer ein Pferd haben will,soll sich auch darum kümmern.Ein Pferd beansprucht viel von der eigenen Lebenszeit.Das sollte man sich gut überlegen.
Sorry wenn ich über 500 euro über eine Vertraglich ausgemachte Grundversorgung zahle erwartet man die natürlich auch. Und damit meine ich um gottes willen nicht das angrasen
Es gibt kein Stall Besitzer der die Pferde anweitet gibt es nicht .
Ist egal wo man wohnt .
Das müssen die Pferdebesitzer schon selber machen.
Ich muss auch sagen es gibt Pferdebesitzer die sind echt nicht einfach haben ständig was zu meckern.
Man kann es such keinem Recht machen .
Wenn man Vollp steht ist wichtig das die Pferde Morgens und Abends gefüttert werden mit Kraft futter und Heu das die Box gemacht wird.
Und das Wasser zu Verfügung steht.
Man muss gucken welcher Stall zu einem Paßt und man sollte sich an die Regeln halten
Sollte etwas nicht klar sein nur sprechen Menschen kann man Helfen.
Und wenn der Stall nicht mehr passt muss man sich um orientieren.
Aber die Einsteller heute haben zu viel Ansprüche die ein Stallbesitzter nicht erfüllen kann.
Wenn man Solche Ansprüche hat sollte man im Profistall gehen danach bezahlt man auch sein Geld im Monat .
Ab 500 € aufwärts.
Selbst im Profi Stall muss man auch Stall Arbeit leisten.
Es gibt kaum noch wirklich vollp.
Oder man muss dazu Buchen um Glücklich zu sein .
Ich kenne ein Stall in Bottrop Kirchhellen
Der nimmt glaube ich 450€ im Monat 5 Tage die Woche wird Rausgestellt um am Wochenende müssen das die Einsteller untereinander dann absprechen.
Es gebe auch viele die Ställe auf weil die keine Lust mehr haben auf Einstaller die man es nicht recht machen kann.
Euer Coffee Time war wie immer sehr Intressant.
Ich hätte ein neues Thema wenn man ein kloppen als Pferd hat was man da tun kann .
Lg
Bei unserem Stall wird vom Stallbetreiber angeweidet 🙃.
@@Rokaja
Das ist dann aber eine Ausnahme,ich kenne nur Ställe wo das nicht der Fall ist .
10 Minuten am Tag sind 300 Minuten im Monat = 5 Stunden = 90 Euro im Monat. Aaaaaber: 6 Stunden oder 24 Stunden Weide ist schon egal in Bezug auf Übergewicht.
😂die Leute möchten doch das die Pferde den ganzen Tag fressen müssen
ich kenne das
ja Nacht's sind die besser draußen
aber die Besitzer meinen die Pferde gehen wie Menschen ins Bett