Mensch Brandenburg! Sorben/Wenden in Brandenburg

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 29 вер 2020
  • Interview mit Jennifer Zeuke im Rahmen der Sonderausstellung "Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten" vom 27.09.2020 bis 07.02.2021 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam. Eine Ausstellung der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte, Videoproduktion: Kooperative Berlin. Weitere Informationen: www.menschbrandenburg.de/
    #menschbrandenburg ##VetschauWětošow #SorbenWenden #DieHeimatverbundene #kulturBB

КОМЕНТАРІ • 41

  • @brandenburgmuseum
    @brandenburgmuseum  3 роки тому +1

    Wir freuen uns über die Diskussion unter diesem Video. Hier gibt es zu diesem Thema weiterführende Informationen zur Stadt Vetschau/Wětošow:
    www.menschbrandenburg.de/orte/niedersorbisch-fuer-anfaenger/

  • @Statist0815
    @Statist0815 2 роки тому +5

    Großartiger Beitrag. Bitte, bitte erhaltet die sorbische Kultur.

  • @keractix
    @keractix 3 роки тому +22

    Grüße aus Serbien!

  • @miraaleksic2077
    @miraaleksic2077 3 роки тому +7

    Wie schöön!! Freude. Radost!

  • @katerfindus8998
    @katerfindus8998 2 роки тому +6

    Wie schön, dass es ein solches Projekt gibt! Ich denke, es gibt noch einiges an Arbeit, um die gemeinsame Geschichte aufzuarbeiten. Ich habe z.B. erst vor kurzem entdeckt, dass viele deutsche Städte von Slaven gegründet waren und dessen Spuren heute noch in den Namen, wie Berlin oder in den Wappen der Städte, wie z.B. im Stadtwappen von Frankfurt, zu sehen sind. Slaven lebten in großen Teilen des Gebiets des heutigen Deutschlands noch bevor die Germanen (oder die Franken) gekommen sind: en.wikipedia.org/wiki/Germania_Slavica

  • @FitzGeraldo849
    @FitzGeraldo849 6 місяців тому +2

    Wo kann man sich über das Projekt informieren und eventuell Material dazu bekommen! Wir kommen zwar aus Mecklenburg Vorpommern, was nicht unbedingt mit den Sorben in Verbindung steht, trotzdem gibt es hier noch rege Überreste der Slawen in Nachnamen und Ortsbezeichnungen!

  • @Raznosac
    @Raznosac 2 роки тому +1

    It is great there are Sorbian kindergartens over there and people can still educate themselves in Sorbian with public schools. Even learning both languages/varieties! Fantastisch! Hope the culture will be preserved and we will see similar videos for years to come!

  • @DanijeI
    @DanijeI Рік тому +1

    Sehr sympathische Ausstrahlung und toll, wie traditionsbewusst sie ist 👍🏻

  • @draganlekic54
    @draganlekic54 Рік тому

    Bravo

  • @stupar-imker
    @stupar-imker 3 роки тому +11

    Ja dein erster Satz stimmt so nicht, das Land, wo die Sorben gelebt haben war schon immer Sorbisch, die R1b Population kam und eroberte....... Gruß

  • @robson617
    @robson617 2 роки тому +3

    Jest radość w sercu, gdy się widzi że kultura słowiańska jest dalej żywa za Odrą. Pozdrawiam z Polski

    • @goranbras4767
      @goranbras4767 5 місяців тому +1

      Pozdrav braći Poljacima ,evo jedan istoriski dokument o poreklu Lužičkih i južnih Srba :Ajnhard
      po Ajnhardu franacki hronicar 9.st.
      Period od 795. do 829. godine je zapisao Ajhnard. Njemu se pripisuje i taj dio koji se vezuje za 822. godinu i spominje južne Srbe:
      Exercitus de Italia propter Liudewiticum bellum conficiendum in Pannoniam missus est, ad cuius adventum Liudewitus, Siscia civitate relicta, ad Sorabos, quae natio MAGNUM Dalmatiae partem obtinere dicitur, fugiendo se contulit, et uno ex ducibus eorum, a quo receptus est, per dolum interfecto, civitatem eius in suam redegit dicionem. Missis tamen ad exercitum imperatoris legatis suis ad eius praesentiam se velle venire promisit.

  • @r1a17
    @r1a17 3 роки тому +11

    Severni srbi...Lužički....itd itd

  • @windows95_de
    @windows95_de 3 роки тому +3

    Wusste garnicht das es euch gibt. Sehr interessant.

  • @user-wj5yz2pw5t
    @user-wj5yz2pw5t 3 роки тому +6

    Lusatian Serbs are distant relatives of Balkan Serbs. According to Herodotus, one of the 3 Illyrian tribes, besides Tribal and Dardan, were also Eneti. After the Trojan War, the Eneti moved to the north of the Apennine Peninsula to the province we know today as (V)Eneto and the city (V)Enetia named after them. Due to the pressure of Rome, the Veneti moved and spread throughout Central Europe. Today, all Slavs in the north and east of Europe come from them.

  • @Harnischman
    @Harnischman 3 роки тому +4

    wenn ich mir die kleinen flimchen ueber sorben anschaue, dann ist das erste, was mir da so auffallt, dass die alle eigentlich nur noch deutsche namen haben, waere interessant zu erfahren, wie die frueher mal hiessen... ich heisse Manfred Krause und bin sorbe... irgendwie seltsam...

    • @miraaleksic2077
      @miraaleksic2077 3 роки тому +6

      Nichts ist seltsam.
      Die Vorfahren sterben aus, junge Menschen bekommen zu wenig Informationen.
      Meistens beschäftigt man sich mit existenziellen Problemen so dass wenig Zeit für die Ahnenforschung bleibt.
      Wir, Serben, sagen immer Luzicki Srbi, nas bratski narod.
      Luziza Serben, unseres Brudervolk.
      Liebe Grüsse
      Dragi pozdravi

    • @doridori8103
      @doridori8103 2 роки тому +1

      juraj jovan ivan pa georg

  • @goranbras4767
    @goranbras4767 3 роки тому +11

    Lepo ali pričaj Serbski !

  • @Spinnradler
    @Spinnradler 3 роки тому +11

    0:48 "Sie haben sich in Deutschland niedergelassen."
    Allerdings bevor dieses Land Deutschland war. So klingt es für einen Außenstehenden sonst ein wenig, als seien die Sorben Immigranten.
    Natürlich hat die junge Dame nur eine begrenzte Sendezeit. War nicht als Kritik gemeint.

    • @stoerg2012
      @stoerg2012 Рік тому +1

      Soweit wie ich das mal gelernt habe, gab es bei der Völkerwanderung in der Spätantike eine Verschiebung der Germanen nach Westen. In die von Germanen "verlassenen" Gebiete zogen Slawen, wie z.B. u.a. die Sorben/Wenden aber auch Obodriten. Im Zuge der Christianisierung und Reichsgründung im Mittelalter angefangen ungefähr mit Karl dem Großen wurden erst sämtliche Germanen, u.a. die Sachsen, quasi von den Franken zwangschristianisiert und dem Reich einverleibt. Später machten die Sachsen unter den Ottonen mit den Slawen das Gleiche. Wobei die Slawen in der Folge bis auf die Sorben von den Germanen eher assimiliert wurden. Zumal sich auch viele germanische Siedler vor allem in den Städten im eroberten slawischen Gebiet niederließen. So spricht z.B von den Obodriten heute kaum noch jemand im nördlichen Ostdeutschland. Das Ende der Sorben dürfte aber mit der Stadtflucht ca. Ende des 19. Jh. eingesetzt haben. Meine Ur-Ur-Ur-Großeltern sollen z.B. Sorben gewesen sein. Mit der Umsiedlung vom Land in die Stadt brach jedoch die sorbische Tradition zumindest in meiner Familie. Die Generation, die fortan in der Stadt aufwuchs, führte die Tradition nicht mehr fort. U.a. wurde fortan die sorbische Sprache nicht mehr gesprochen. Ich denke jedoch, dass das eher die Regel als die Ausnahme war. Oftmals sind Traditionen mit einer bestimmen Örtlichkeit verbunden, wenn man diese verlässt, verschwindet auch die Tradition. Die jedoch ggf. in die verlassenen Örtlichkeiten nachziehen, werden mehrheitlich die alten sorbischen Traditionen kaum annehmen. Allein die sorbische Sprache zu lernen, werden sich die Wenigsten antun, wenn sie dazu familiär keine weitere Bindung haben.

    • @Spinnradler
      @Spinnradler Рік тому

      @@stoerg2012 Danke für die ausführliche Antwort, sehr interessant, gerade auch die persönliche Erzählung.
      Dass vor den Slawen germanische Stämme im Osten des heutigen Deutschlands siedelten, habe ich auch so gelernt, aber dennoch war damals ja noch nicht von "Deutschland" die Rede (die Römer sprachen von "Germania Magna", aber ob dass nun den dort lebenden Germanen bekannt war?).

    • @stoerg2012
      @stoerg2012 Рік тому +1

      @@Spinnradler Völlig richtig! Von Deutschland zu sprechen, macht weder in der Spätantike noch im Mittelalter Sinn. Daher hatte ich Ihren Einwand auch geliked. Selbst in der frühen Neuzeit wird es schwierig. Die Meisten haben sich wohl eher als Sachsen, Bayern, Tiroler gesehen als als Deutsche, vielleicht ähnlich wie mit der heutigen EU. Der nationale Gedanke bekam wohl erst so richtig eine Breitenwirkung mit den Befreiungskriegen gegen Napoleon am Anfang des 19 Jh..
      Und ich bin übrigens auch bei der Formulierung jener Dame zusammengezuckt. Weil da wirklich der Eindruck rüberkommt, als ob jene Slawen dereinst nach Deutschland eingewandert sind, wie z.B. die heutigen Migranten. Man fragt sich, ob man diesen Unsinn bereits in der Tat so in der Schule lehrt, um z.B. die aktuelle Politik besser zu verkaufen? Das ist aber grundlegend falsch. Ich hätte es kommentiert. Da Sie das aber bereits getan haben, begnügte ich mich mit einem Like und einer näheren Erläuterung.

    • @Spinnradler
      @Spinnradler Рік тому +1

      @@stoerg2012 Ich würde vielleicht nicht so weit gehen, und dem Mädel oder der Sendung Böses zu unterstellen. "Deutschland" war wohl kürzer als "heutiges Gebiet des späteren Deutschlands".
      Den Militarismus und Untertanengeist Preußens wünsche ich mir zwar nicht zurück, und ich weiß auch, dass der Namen von einem durch die dt. Ordensritter unterdrückten baltischen Volk (Prußen, ohne e) stammt, was natürlich wegen der Unterdrückung einen bitteren Nachgeschmack verursacht, aber der Name "Preußen" wsr losgerückt von Nationalität/Ethnie/Sprachgruppe, wie tatsächlich auch viele Städtenamen. Preuße konnte Deutscher, Sorbe, Kaschube, Pole oder Litauer sein. Ganz so gleichberechtigt war es natüröich nicht, doch Deutsch, und zwar Hochdeutsch das offizielle Kommunikationsmittel war, nicht Plattdeutsch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch oder Litauisch. Muttersprachler dieser Sprachen mussten also sowieso Hochdeutsch lernen, wohingegen hochdeutsche Muttersprachler schon durch Geburt privilegiert waren. Aber davon abgesehen, bezeichnete der Oberbegriff "Preuße" eben keine Volks- und Sprachgruppe, sondern einen Staatsangehörigen des preußischen Staats.

    • @stoerg2012
      @stoerg2012 Рік тому +1

      @@Spinnradler Wissen Sie als ehemaliger DDR-Bürger, erlebt man dieser Tage immer wieder Déjà-vus. Dass man die Vergangenheit kreativ umdichtet, damit man sie für die jeweilige Ideologie missbrauchen kann, ist mir daher nicht neu. Doch ich möchte auch nicht behaupten, dass das immer mit Absicht geschieht. Man neigt dazu, allzu oft Absicht zu unterstellen, wo schlicht Unkenntnis oder auch Zufall auch plausible Erklärungen liefern.
      Ich denke, es ist auch ein Fehler, die Vergangenheit an den jeweils aktuellen Maßstäben zu messen. Jede Zeit hatte ihre eigenen Maßstäbe. Dass wir heute da sind, wo wir sind, haben wir auch der Vergangenheit zu verdanken. Solange der Nationalismus noch keine Rolle spielte, waren wohl die meisten Fürstentümer tolerant in Bezug auf die dazugehörigen Ethnien oder Völker. Hauptsache sie zahlten alle hübsch ihre Steuern. Welche Sprache die Untertanen sprachen, dürften den meisten Herrschern letztlich egal gewesen sein. Nicht zuletzt auch deshalb, da jene nicht selten besonderen Wert darauf legten, gerade nicht die Sprache des gemeinen Volkes zu sprechen. Preußen war allerdings mit eine Ausnahme in Bezug auf die Religion, so aber aber auch Sachsen. Denn bei der Religion - ob Protestantisch oder Katholisch -, das war hingegen vielen Herrschern nicht so egal. Erst mit Aufkommen des Nationalismus begann man die Minderheiten unter erhöhten Anpassungsdruck zu setzen. Das gilt aber nicht für die Deutschen. Das wurde auch in vielen anderen Nationen so betrieben. Frankreich erscheint uns z.B. heute als der homogene Zentralstaat schlechthin. Dabei war es dereinst ebenso heterogen wie Deutschland. Allein die Homogenisierung oder Zentralisierung begann dort schon einige Hundert Jahre eher als in Deutschland und soll auch viel gründlicher betrieben worden sen. Man mag diese Prozesse auch aus heutiger Sicht kritisieren. Doch man darf dabei nie vergessen, dass wir auch dem Nationalstaat, den Sozial- u. Rechtsstaat und die Demokratie zu verdanken haben. In weitestgehend heterogenen Gesellschaften, wo quasi jeder jeden misstraut, haben diese drei Dinge zusammen meines Wissens noch nie erfolgreich funktioniert.

  • @doridori8103
    @doridori8103 2 роки тому

    tako je sestro

  • @goranmladenovic8573
    @goranmladenovic8573 3 роки тому +6

    Serb ne Sorb

    • @aleksandarterzija5383
      @aleksandarterzija5383 3 роки тому +5

      Може и Sorb..akо може србски и српски..мало нас је да би се око једног слоба спотицали