Deine erste GITARRE KAUFEN - 9 Mythen zum Gitarrenkauf

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  • Опубліковано 25 лип 2024
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    Du willst deine erste Gitarre kaufen und fühlst dich mit der Auswahl überfordert? Du fragst dich: Welche Gitarre soll ich kaufen, welches Gitarrenmodell kaufen? Dabei erhält man meistens ungefragt viele Tipps aus dem Umfeld, die jedoch nicht immer hilfreich sind. So existieren viele Mythen zum Thema Gitarre kaufen, die du nicht zu ernst nehmen solltest. Nach diesem Video sollte dir die Antwort auf die Frage "Welche Gitarre soll ich kaufen?" etwas leichter fallen.
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    00:00 Einleitung
    01:41 Immer mit Konzertgitarre anfangen
    04:05 Gitarre immer im Laden vor Ort kaufen
    06:09 Einsteiger-Instrument darf nicht zu billig/teuer sein
    07:39 Gitarre aus massiven Hölzern kaufen
    08:50 Les Paul nicht kaufen, da zu schwer
    10:18 12-Monats-Gitarrenkurs für Einsteiger
    11:05 Strat nicht kaufen wegen Brummen
    12:26 Röhrenverstärker für den Anfang
    13:40 Unbedingt besonders dünne/dicke Saiten spielen
    15:53 Für jeden Stil die richtige Gitarre
    17:51 Welche Mythen kennst du noch?
    #gitarre #gitarrenlehrer #gitarrenunterricht

КОМЕНТАРІ • 118

  • @gitarrenvideounterricht
    @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

    Welche Mythen zum Thema Gitarrenkauf sind dir darüber hinaus noch so begegnet? Schreibe mir dazu gerne einen Kommentar! ✍️👍

    • @ravelitschimo
      @ravelitschimo 2 роки тому

      Fing auch irgendwann einmal mit Nylon-Saiten an. Dabei finde ich eine Western-Gitarre viel einfacher zu greifen. Da kann man auch dünnere Saiten drauf machen. Und wollte 7 Saiten auf der E-Gitarre haben. Fing mit 6 an. Und man musste unbedingt Noten lernen. Dann Tabs. Am Ende merke ich mir alles mit einer Mischung aus Gehör und Punktmustern auf dem Griffbrett, die ich mir einfach einpräge. Mythos mit dem Musikhaus ist hier in der Gegend einfach nur Abzocke. Ebay oder das große T. ist da viel günstiger und die beim großen T. waren bisher sehr hilfsbereit und freundlich zu mir. Dann Mythos mit dem Daumen hinter dem Griffbrett halten. Voll der Blödsinn, wenn ich D-dur, A-dur oder so spiele, dämpfe ich mit dem Daumen einfach die tiefste Saite ab. Macht weniger Müde und der Gegendruck sorgt bei mir für ein besseres Spielgefühl als ich bei dem Daumen hintern Griffbrett habe. Gibt unzählige Sachen, die ich hier auflisten könnte. Aber es hat sich viel getan. Die Konkurrenz bei den Musiklehrern ist größer und so habe ich den Eindruck, dass die viel mehr auf die Schüler eingehen als noch vor 10-30 Jahren. Zumindest bei mir. Am Ende kommt die meiste Erfahrung meiner Meinung nach sowieso durch Auftritte, Band und Aufnehmen. Da merkte ich schnell, was nachhaltig ist und etwas bringt und was nur unsinniger Blödsinn ist.

    • @kurtklein6360
      @kurtklein6360 2 роки тому +1

      @@ravelitschimo Hi, das mit dem Daumen kann ich nur bestätigen. Der ragt bei mir immer über den Hals hinaus beim Spielen. Fest in der Mitte des Halses verliere ich schnell die Kontrolle und ich kann jedoch darüber gegriffen tiefere Saiten ins Voicing/Pattern mit einbringen. So hat wohl jeder seinen eigenen Stil👍😊

    • @ravelitschimo
      @ravelitschimo 2 роки тому +1

      @@kurtklein6360 ich bin eher so für aufgaben-verteilung. soll der basser mal was liefern^^ aber wenn man alleine ist, warum nicht. dann klingt es voller. was am ende zählt ist, was funktioniert...
      ist wie beim schreibmaschinen tippen. geht mit 10 fingern. ich verwende 7.

    • @Nippelback
      @Nippelback 2 роки тому

      Die Gitarre muss dir optisch gefallen. Dieser Mythos stimmt vielleicht zum Teil, aber wenn eine Gitarre schön ist aber sich trotzdem mies spielen lässt und dazu vielleicht noch klingt, hilft es einem Anfänger eher weniger.

  • @andreasehinger2471
    @andreasehinger2471 2 роки тому +4

    Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig das dir die Gitarre gefällt.
    Wenn Sie einem nicht gefällt egal wie gut oder teuer sie ist wird das nichts , ist jedenfalls bei mir so.
    Scheiss egal welche, wenn sie spielbar ist und der Sound passt ist es die richtige.

  • @arnulfdirro2883
    @arnulfdirro2883 2 роки тому +2

    Ich habe meine erste Gitarre vor etwa genau 30 Jahren in einem Musikladen bei uns (Kleinstadt im Hamburger Großraum) gekauft. Ich hatte keine Ahnung, was ich haben wollte, Hauptsache eine gute, günstige E-Gitarre. Zum Glück waren die sehr kompetent und ich verließ den Laden mit einer günstigen Strat-Kopie von Vester (Korea) und einem kleinen Transistorverstärker.
    Die Gitarre ist heute noch meine Lieblingsgitarre (inzwischen mit ausgetauschten Pickups, davon Steg und Hals mit Mini-Humbuckern).
    Der Transistorverstärker war dafür gräßlich, je mehr Gain, desto mehr der typische Sägezahnsound. Heutzutage klingen Transistorverstärker erheblich besser.
    Modeling-Verstärker fand ich auch richtig toll, hatte mir recht früh ein günstiges Modell geholt mit vielen Effekten und Einstellungsmöglichkeiten. Nach etlichen Jahren habe ich den mal wieder gespielt und bin schockiert, wie undefiniert alles damit klingt und was für Latenzen das Teil hat. Auch hier ist die Entwicklung viel weiter.
    Inzwischen bestelle ich meine Gitarren auch beim größten Versandhändler und hatte nie Probleme qualitativer Art, trotzdem finde es schade, daß dadurch immer mehr Musikläden verschwinden. Wenn es geht unterstütze ich immer noch den gleichen Laden von damals, selbst wenn es mal ein paar Euro mehr kostet.
    Singlecoils ist bis heute nicht meins, damals im Hochhaus hatte ich dann doch mehr Störeinflüsse, die durch anders hinstellen nicht zu völliger Stille führten ;-)
    Die schwerste meiner 20 Gitarren ist übrigens eine Strat-Kopie.

  • @taissablissa
    @taissablissa 2 роки тому

    Interessante Einblicke, die Du da gibt, danke Dir! Ich hatte den Mythos mit der massiven Decke auch im Kopf, dachte, wenigstens das müsste unbedingt sein ... Schönes Hemd, übrigens. :)

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Danke für die Rückmeldung! Ja, das Hemd hat sich bewährt, finde ich auch! 🙂

  • @marcoliedtke821
    @marcoliedtke821 2 роки тому

    Top Video!

  • @bigrudi4959
    @bigrudi4959 2 роки тому +2

    Meine Erfahrungen nach einigen Jahrzehnten: Onlinehandel: ich will das Instrument in der Hand halten und paar Akkorde darauf spielen oder kaufst du dir ein Auto ohne Probefahrt? Auch teureres Instrument kaufen: Nein, nie. Auf einem alten Pferd lernt man reiten. Wenn ich nach ein paar Wochen merke ich lerne das Instrument doch nicht weiter, dann mach ich unweigerlich Kohle kaputt. Entweder steht Kapital in der Ecke rum oder ich bekomme nur noch einen Teil dessen dafür, was ich bezahlt habe. 12-Monats-Kurs: Dann lernst Du auch Tennis per Videokurs, nicht wahr? Es geht nichts über einen Menschen, der mich korrigiert (siehe Saiten verziehen, Fingerhaltung), lobt und motiviert und zwar Auge in Auge. Einen der mir Theorie so erklärt, dass ich es auch verstehe. jeder lernt anders, jeder fasst anders auf. Und einen menschen fragen zu können ist wesentlich effektiver, als ein Video immer wieder vor und zurück spielen zu müssen. Aber man spart ja viel Geld, wenn man keine Unterricht nimmt! Saiten: Beim Gitarrenlehrer kann ich in der Regel auf verschiedenen Instrumenten spielen, auch unterschiedlich besaitete (wenn nicht, sollte man überlegen, ob man den richtigen Lehrer hat. Im Gegensatz dazu, dass man sein Musikgeschäft z. B. nach der Schaufensterauslage aussuchen soll - mich interessiert, ein Instrument real in die Hand nehmen zu können und nicht, ob gerade das angesagteste limitierte Was-weiß-ich-Modell im Lager ist).

  • @andreashanke6497
    @andreashanke6497 2 роки тому +3

    Ein sehr instruktives u. kenntnisreiches Video, wie ich finde! Du hast wirklich kaum einen Mythos ausgelassen und sehr vieles davon habe ich selbst früher genauso erlebt! Ich kannte auch mal einen Lehrer, der sich als erstes genau die Größe und Anatomie meiner Hände angeschaut hat, und dann meinte, dass ich mit diesen Händen niemals ein guter Gitarrist werden könnte. Dafür habe ich es inzwischen, wie ich finde, doch schon recht weit gebracht! 😉 LG

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +2

      Was für ein blödes Statement dieses Lehrers! 🙈Ja nicht auf so was hören! 😜

    • @andreashanke6497
      @andreashanke6497 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Ja, da hast Du Recht! Inzwischen habe ich das ja auch gelernt, aber mit 12 Jahren war ich erstmal ziemlich geplättet! Zwei Jahre später hatte ich dann mal für kurze Zeit einen Lehrer von der Musikakademie in Detmold, der Jazz studierte u. mich quasi gezwungen hat, sämtliche Kirchentonarten zu lernen u. in allen Lagen zu spielen, obwohl ich viel lieber einige Riffs von Gary Moore, Eric Clapton, Brian May, u. Mark Knopfler gelernt hätte. Barré-Griffe konnte ich damals auch noch nicht richtig. Gary Moore ist übrigens nach wie vor mein absoluter Lieblingsgitarrist! Den hattest Du ja auch mal erwähnt! Ich finde es auch sehr sympathisch, dass Du ganz ehrlich gesagt hast, dass nachgebaute Gitarren nicht unbedingt schlechter sein müssen als die Originals von Gibson und Fender. Ich habe z.B. bis heute eine Squier- u. eine Shine-Gitarre, die immer noch zu meinen absoluten Favoriten gehören. Ich habe auch

    • @andreashanke6497
      @andreashanke6497 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Ich finde es auch sehr sympathisch, dass Du offen u. ehrlich sagst, dass nachgebaute Gitarren nicht immer schlecht sein müssen! Ich habe z.B. seit Jahren eine Squier, eine Shine, eine Harley Benton und einen Bugera-Verstärker, mit denen ich immer noch sehr zufrieden bin. Im Moment habe ich bei Denis einen Bass-Kurs gebucht, aber vielleicht mache ich später auch nochmal einige Kurse bei Dir! Auf jeden Fall finde ich Dich auch sehr kompetent u. sympathisch! Mach weiter so! 😊👍🙋

    • @andreashanke6497
      @andreashanke6497 2 роки тому +1

      @@gitarrenvideounterricht Ja, und heute höre ich auch nicht mehr auf sowas, aber früher als Teenie war das schon ganz schön hart, wenn ich mir sowas anhören musste! 🙄

  • @andreasbarthel6409
    @andreasbarthel6409 2 роки тому

    Hallo Christian,
    mal wieder ein super Video von Dir. Ich bin zwar schon länger dabei und hab hier auch schon einige Erfahrungen gemacht, finde es aber gut mal einen "Abriss" der gängigen Mythen zu haben für Neueinsteiger. Außerdem finde ich es interessant wieviele Mythen sich so unbegründet sie auch sind, so hartnäckig halten... Die Konzertgitarre ist ein muss, Finger weg vom Halsstab... Modelling/Digital ist mies usw. ich denke nur mit einem kann kein Video und keine "Aufklärung" aufräumen... die Suche nach dem eigenen Sound. Vermutlich wissen die meisten Anfänger noch nicht einmal wohin die Reise geht und vieles entwickelt sich. Der Geschmack, das Gehör usw. und unter Umständen auch der Geldbeutel bzw. dass was man für seine Leidenschaft ausgeben mag. Per se die Frage, welche Musik möchte ich spielen (Lagerfeuer, oder doch das Rockbrett) und dann etwas an den "Großen" orientieren. Aber wie Du schon sagst, was sprich gegen eine Paula beim Funk oder eine Tele für Metal... Wenn Du mich fragst nix.
    Ich freue mich schon auf Dein nächstes Video, bis dahin bleib/bleibt gesund.

  • @chrisforever1255
    @chrisforever1255 2 роки тому

    Hallo Christian - und wieder ein schönes Video! Gut, dass Du das machst - ich selber versuche inzwischen mich um das Thema immer zu drücken - habe einfach MEINE Vorlieben.
    Muss einfach sein: Ich LIEBE meine Les Pauls, obwohl keine Leichtgewichte und ich bin auch schon alt! Trotzdem "brauche" ich mein "Wohlfühlgewicht :-)
    Alternative Korona Flying V!
    Bluesige Grüße nach Dresden!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Hallo Uwe,
      ist doch super, wenn man weiß , was man will und sich da nicht von anderen reinquatschen lässt. Genau darum geht es mir ja mit solchen Videos: Den Wichtigtuern und Verkäufern nicht alles glauben und ein Stück weit der eigenen Neigung folgen!
      Bluesige Grüße zurück!

    • @chrisforever1255
      @chrisforever1255 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Hi Christian - Danke dafür!
      Bin übrigens seit über 33 Jahren Verkäufer ;-) - allerdings identifiziere ich mich nicht mit den von Dir beschriebenem "Typus"!
      Schönes Wochenende aus Westfalen!

  • @himdadjijo9342
    @himdadjijo9342 2 роки тому

    Vielen Dank für die types und Info 🌹

  • @deans.8659
    @deans.8659 2 роки тому +2

    Meine Erfahrung: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und ärgert sich.
    Ich wollte zu Beginn auch meinen Vorbildern nacheifern. Also eine US Strat und/oder eine Les Paul. Dazu ein Marshall Modelling Amp. Der Verkäufer brachte mir dann noch aus dem Keller ein Einzelstück, eine "Dean Z. Custom Hardtail" mit Custom Humbucker Pickups. Verarbeitung 1a, Sound mega, super easy zu spielen, angenehmes Gewicht mit Mahagoni Body und Rosewood Fretboard, Preis (reduz.) um 800.- Ich liebe sie!! Die Strat kam später auch dazu. Herrlicher Klang. Die Konzert ist eine Ortega RCE158. Vollmassiv mit super Klang. Um die 480.- Die letzte in der Sammlung soll eine gute Western werden, die wohl etwas teurer (um 2td.-) wird. Wobei z.B. Crafter, Sigma, Cort, usw. auch schon einen sehr schönen Klang haben für um die 500.- Da bin ich noch unentschlossen, was es letztendlich wird. Der Traum wäre eine Taylor 324 CE Builders Edition. Aber 3150.- sind viel Geld.
    Wer nicht weiß, ob er dabei bleibt, sollte unter 300.- bleiben, wer absolut weiter kommen will, hat mit einer mittleren Preislage sicher lange Freude. Den Unterschied zwischen einer 5td.- und einer 2td.- Gitarre wird der Hobbyspieler kaum hören/spüren.
    Am wichtigsten: Freude am Spielen!

    • @mattesb4281
      @mattesb4281 2 роки тому

      Wer billig kauft kauft zweimal ist auch ein Mythos. Wer sich nicht informiert hat kauft zweimal. Es gibt Strat Kopien für unter 150 Euro, die mit vergleichbaren Gitarren namhafter Hersteller mithalten, die locker das dreifache oder mehr kosten...

    • @deans.8659
      @deans.8659 2 роки тому

      @@mattesb4281 Kein Mythos, sondern Lebensweisheit. Meistens heißt es dann: Hätte ich mir lieber gleich was Gescheites gekauft. Aber richtig: Wer sich nicht informiert und ausgiebig testet, kauft mitunter das Falsche.
      Bei Billigkopien bin ich grundsätzlich vorsichtig.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Ich weiß gar nicht, warum dem "zweimal kaufen" so was Negatives anhaftet. Ich habe gefühlt 100 mal ge- und verkauft und dabei eine menge über die Instrumente gelernt. Das kann doch auch Spaß machen, zumindest eine zeitlang!

    • @deans.8659
      @deans.8659 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Naja. Vielleicht empfindet man es als negativ, wenn man Geld ausgibt und merkt, dass es nicht passt.Ärgerlich.
      Beim Windsurfen, Skifahren, Snowboarden erlebe ich es auch so. Gutes Material funktioniert. Billigteile nur bedingt. Machen mehr Stress als Freude. Habe mir vor 40 Jahren eine Framus Acoustic gekauft. Tolle Optik aber praktisch unspielbar. Frust. Fazit: Hätte ich mir lieber gleich ...
      Seitdem achte ich auf Qualität, Handling, Sound und auch Optik, klar. Soll einem ja auch gefallen.
      Stimmt, mit der Zeit wächst die Erfahrung. Ich teste viel in Musikhäusern und merke, dass ich mit meiner Auswahl durchaus zufrieden sein kann. Das Geld war gut angelegt.

  • @paultollot
    @paultollot 2 роки тому +6

    ...also... ich würde dem Musikladen mit den vergilbten Sachen im Schaufenster nicht per se abhaken. Vielleicht wartet dort ja noch ein Vintage-Schätzchen zum Originalpreis von vor 60 Jahren... oder so...

  • @heinieholzkopf5118
    @heinieholzkopf5118 2 роки тому

    Hi, was den Kauf einer Gitarre anging, gab es bei mir nur eine Alternative. Ich habe vor 40 Jahren angefangen. Damals wohnte ich in Thüringen, da hast´e genommen, was du bekommen konntest. *g* Was die Dicke der Saiten angeht, ich war schon immer ein Nutzer von 009er Saiten und ich hatte bisher das Glück, dass mir auf der Bühne bisher nur zwei mal die Erste Saite gerissen ist. LG und bleib gesund, Heinie.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Hallo Heinie,
      auch ich habe lange 009er gespielt, allerdings damals immer die Billig-Saiten des heimischen Musikladens. Die sind dauernd gerissen. Dann irgendwann zu D'Addario-Saiten und mittlerweile zu Elixir gewechselt. Da reißt äußerst selten mal ne Saite, fast nie.
      Bleib du auch gesund!
      LG Christian

  • @StyrThrenodia
    @StyrThrenodia 2 роки тому +2

    Also ich empfehle IMMER den Laden vor Ort.
    Gitarre in die Hand nehmen, Breite/Dicke des Halses checken. Saitenlage prüfen. UND.....☝️.. ..ganz wichtig: fühlt es sich gut an. DAS kann der Online Versand nicht leisten.
    Und ich gehe dann immer mit, um Freunde nicht an Musikalienhändler zu verlieren, die noch ne Gretsch loswerden müssen. 😄

  • @Frank-oh8kk
    @Frank-oh8kk 2 роки тому

    Hallo gebe Dir mit all den Mythen recht. Bei mir war es am Anfang noch der Mythos der Halsbreite wollte mit einer Westerngitarre anfangen aber mit breitem Hals man hat mir davon abgeraten und mir im Geschäft vor Ort das verkauft was die da hatten (42mm). Bin damit nicht zurecht gekommen und habe frustriert nach 1 Jahr aufgehört. 5 Jahre später habe ich erneut begonnen und bei einem Onlinehändler eine 48mm breite Westerngitarre geholt und habe seitdem Erfolg und Spaß beim lernen. Bzgl. Preissegment gebe ich dir Recht zu Beginn kann man die Unterschiede gar nicht unbedingt so genau heraushören. Was ich viel wichtiger finde ist egal wie teuer die Gitarre ist ist der Weg zum Gitarrenbauer um für seine Bedürfnisse die optimale Saitenlage einstellen zu lassen. Ich selbst habe mittlerweile E Gitarren vom 100 bis 300€ und bei Akustik zwischenzeitlich nur noch vollmassive ist aber bei mir nur ein Qualitäts kein unmittelbares Klang Kriterium

    • @StyrThrenodia
      @StyrThrenodia 2 роки тому

      Ich hatte Glück. Ich wollte UNBEDINGT eine Ibanez E-Gitarre . Fand die cool. Sah geil aus und andere (!) spielten gut darauf. Ich in den Laden, Hals zu breit. Ich bekam nichts geschissen. Gutarrenhändler brachte eine Paula, alles passte wir liebten einander von Sekunde 1 an und seit dem is das mein E-Gitarrenmodel.

  • @Bassdriver71
    @Bassdriver71 2 роки тому +6

    Hallo
    Die Frage ist berechtigt:Warum wählt man bei uns die Konzertgitarre mit Nylon und in Amerika die Stahlseitengitarre??
    Nun,ganz spontan würd ich sagen,das bei uns in der Vergangenheit, viel Klassik am Anfang gespielt und gelehrt wurde..(ist zwar unbeliebt,aber ist so)
    Drüben in den Staaten wird mehr Country und Blues (Mississippi) gelehrt.
    Haydn und Brahms hören sich eben nur auf Nylon gut an ...😊

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +4

      Ja, meine Vermutung geht in dieselbe Richtung. Und bei uns gehört das Ausüben klassischer Musik eben noch zur Vorstellung einer Freizeitbeschäftigung der höheren Gesellschaft oder des Bildungsbürgertums, und wer will da nicht dazugehören?! 😉

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 2 роки тому

      naja im Grunde sollte das egal sein, hab mir nach langer Pause aber auch ne Konzertgitarre zugelegt, zu meiner Western und meiner E, breiteres Griffbrett erfordert genauere Haltung und mehr Kraft aber ohne das einschneidene Erlebnis von Stahlsaiten nach langer Pause. Seit meine Hornhaut wieder ist wo sie hingehört ;) ist die Western mir aber lieber.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 2 роки тому +1

      Also mir (damals Mitte 40) wurde gesagt, Nylon-Saiten würden weniger an den Fingerkuppen schmerzen…weiß nicht, ob’s stimmt… 🤷🏻‍♂️
      Ich hätte mich, wenn überhaupt, wegen dem Klang und kleinerem Korpus und schlankerem Hals für eine Western entschieden. Gedacht hatte ich an ein eventuelles späteres Aufziehen von Nylon auf der Western zum Probieren (umgekehrt geht das ja nicht). Tat ich aber alles nicht, ich habe elektrisch angefangen.😊

    • @Bassdriver71
      @Bassdriver71 2 роки тому +1

      @@lone-wolf-1 Auf einer Westerngitarre Nylons aufziehen....na das hätt ich mal gerne gehört....dann lieber ne'alte Konzertgitarre mit Stahlsaiten,man kann ja ein Halbton tiefer stimmen,dann passt die Spannung....
      Ja,aber stimmt schon,die Nylongitarre wird gerne für Anfänger genutzt, da die Bünde breiter sind und die Nylons nicht so weh tun auf den Fingerkuppen.

  • @brainbac8504
    @brainbac8504 2 роки тому

    Als ich anfing zu Spielen, gab mir mein Vater seine Gitarre, Western/Stahlsaiten) aus der Jugend, die Saiten lagen fast 1cm vom Griffbrett weg, das ganze Teil war so abgeranzt (25 Jahre alt), jeder Akkord hat Schmerzen verursacht. Als ich dann mit meiner E-Gitarre kam, wurde die kassiert mit den Worten: "Du Spielst am Anfang auf der ollen Klampfe, wenn du die Spielen kannst, kannst du jede Spielen."
    Es gab blutige Finger aber am Ende waren die so stark, dass selbst Basssaiten sich leicht spielen ließen, was mir half meinem Bassisten die Bassläufe für unsere Lieder, die ich mit der Gitarre schrieb, vorzuspielen. Und die Entfernung der Saiten zum Griffbrett erforderten sehr akkurates Spielen. Was einem auf jeder Gitarre hilft.
    Meine Persönliche Meinung 20 Jahre später. Meinem Kind würde ich das nicht antun, aber er hatte schon recht. Die 1. Gitarre muss kein Masterpiece sein, ich glaub es reicht wenn der Schüler sie mag und ihrenKlang. Nicht jeder hat den unbedingten Willen, etwas zu lernen wenn es besonders schwer ist. Ich glaub die Leidenschaft zum eigenen Instrument ist für viele eine starke Motivation, die Zeit wo alles noch mäh klingt zu überstehen.

    • @stefanroloff8019
      @stefanroloff8019 2 роки тому

      Kann ich alles bestätigen. Ich würde noch hinzufügen, hauptsache du spielst was DU selber hören willst und WIE.

  • @lone-wolf-1
    @lone-wolf-1 2 роки тому

    Hallo Christian!
    Den Spruch mit Akkustik-Gitarre anzufangen, habe ich selbst verworfen weil mir das Griffbrett mit 44-46mm zu breit ist, der Korpus mir zu klobig und weil ich lautlos üben wollte/musste. Ausserdem dachte ich mir, daß eine verstärkte Gitarre durch die verschiedenen sounds die Übe- und Spielfreude fördert. Und so war es auch!
    Ein Mythos aber der mich beim Kauf meiner ersten Gitarre beeinflusst hat: wenn Du blues und blues-rock spielen willst, dann brauchst Du humbucker!
    Darum, und weil ich sehr kleine Hände habe, hatte ich mir 2014 eine günstige LP style „black beauty“ angeschafft mit dem schlanken 60-er Hals, als 46-jähriger.
    Jedoch eine Strat hätte ich damals überhaupt nicht haben wollen, wegen dem Vibrato als Anfänger, dem grossem Korpus und der längeren Mensur und wegen dem angeblich hellen und dünnen sound. Und dann auch wegen dem Mythos: zu viel Brummen…🤷🏻‍♂️ Zum Grossteil völliger Quatsch! 😌
    Bin aber nicht unzufrieden, im Gegenteil- das war für mich eine optimale erst-Gitarre, zusammen mit einem Marschall 15-CDR. Beides second hand, doch so gut wie nagelneu in der Bucht geschossen für insgesamt 137€.
    Doch blues und viele andere genres gehen sehr gut auch mit single coils. Die Korpusform und Farbe war mir für’s genre schon immer ziemlich wurscht. Der Klang muss stimmen.😃

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Sehr interessant, danke für deine "Background-Story"! Blues kann man nun wirklich mit jeder Gitarre spielen, es gibt ja auch Beispiele berühmter Gitarristen mit den verschiedensten Gitarrentypen!

  • @TST696
    @TST696 2 роки тому

    Bin zwar kein Anfänger mehr. Kann aber alle Punkte so bestätigen. Meine erste Gitarre war eine fender american professional. Für mich war immer eine teure Gitarre besser für den reiz zu spielen und um nicht direkt aufzugeben wenn es mal schwer wird. Ich bin zwar nicht der beste Spieler aber das sammeln der Gitarren ist für mich mittlerweile ein Hobby und da sucht man gerne mal nach schätzen. Custom Shop usw

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Ach ja, interessant! Bei mir war eher der Drang da, alle möglichen Gitarren auszuprobieren, und das konnte ich mir lange Zeit nur im Billig-Segment leisten! 🙂

  • @thilokaal
    @thilokaal 2 роки тому

    Ich erinnere mich noch an den Mythos: "Niemals am Halsstab drehen, dabei kann der Hals brechen!" Ich kann aus langer Erfahrung sagen, es stimmt nicht:-)
    Ich kannte alle Mythen. Unfassbar wo die wohl alle herkommen.:-)

  • @gregor8676
    @gregor8676 2 роки тому

    Ich habe auch mit einer Konzertgitarre angefangen, es war die Empfehlung (vor 30 Jahren). Auch mit den Nylonsaiten gab es sehr bald schmerzhafte Fingerspitzen. Wie wäre das mit Stahlsaiten gewesen, habe ich mich damals gefragt. Und das breitere Griffbrett macht die ersten Griffübungen möglicherweise zunächst einfacher. Es fehlt jetzt aber der Vergleich, wie es wäre, mit einer Westerngitarre zu beginnen. Die Konzertgitarre war ok und ich habe sie lange gespielt, auch wenn nach einem Jahr eine E-Gitarre dazukam. Heute würde ich wohl eher mit einer Western anfangen, und dies auch empfehlen, auch wenn die ersten Wochen für die Finger unangenehm sein mögen.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Ich spürte von Anfang an, dass der Sound der Westerngitarre eher mein Ding ist als der der Konzertgitarre. Aber Geld war (als Schüler) keines da um eine zu kaufen, daher habe ich mir dann für besondere Gelegenheiten (Schülerkonzerte etc.) immer die Westerngitarre eines bekannten geliehen. Damit fühlte ich mich professioneller als ich war! 😆

    • @gregor8676
      @gregor8676 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Viel später kam bei mir auch eine Westerngitarre dazu, und die ist auch bei mir mein Ding 😀

  • @michaelstawinski497
    @michaelstawinski497 2 роки тому

    Hallo Christian, bin bei fast allen Argumenten bei Dir. Allerdings bin ich ein großer Freund vom Kaufen vor Ort, um auch den wichtigen „kleinen“ Läden das Leben zu ermöglichen. Aber auch hier habe beide Erfahrungen gemacht, in einem Laden miese bzw. gar keine Beratung, dafür im anderen seit 30 Jahren super Beratung und Service, z.B. durch einen erstklassigen Gitarrentechniker. Auch hier gilt, wenn es vor Ort einen guten Laden gibt, gerne das Ausprobieren nutzen, ansonsten ab ins Netz (wobei auch hier die Beratung sehr verschieden gut sein kann). Liebe Grüße, Michael

    • @mattesb4281
      @mattesb4281 2 роки тому

      Warum sollte man einem kleinen Laden das Leben ermöglichen, wenn der mir Sachen verkauft die ich eigentlich nicht will weil der nicht so die Auswahl hat? Und dafür noch mehr Geld möchte als der online Händler?

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Wenn ein kleiner Musikladen seine Möglichkeiten nutzt, dort Experten für die angebotenen Instrumente arbeiten, die Beratung top ist, dann kaufe ich auch immer gerne vor Ort. Diese Läden gibt es, aber nicht sehr viele davon. Häufiger habe ich erlebt, dass ein frustrierter gescheiterter Musiker einen Laden für alle Instrumente aufmacht, aus Angst vor Investitionen natürlich immer nur das Billigste von allem. Dass man als Kunde von oben herab behandelt wird und dem Verkäufer noch zeigen muss, wie man z.B. ein Verzerrerpedal überhaupt anschließt. Ich war anfangs noch mit Schülern in solchen Läden, wo dann vom Verkäufer auch noch Druck aufgebaut wurde nach dem Motto: "Kaufe sofort, denn so ein Angebot wird es schon morgen nicht mehr geben!". Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, zumindest in meinem Umfeld kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

  • @hhuziga9659
    @hhuziga9659 2 роки тому

    Einige Erfahrungen zum Thema E-Gitarre: Daniel Brühl schreibt in "Mein Barcelona" über tanzende Fans von Rockmusik... "die Vollidioten von der Hardrockfraktion..." oder so ähnlich. Daran kann man schon sehen, mit welchen Vorurteilen diese Musik befrachtet ist.
    In Deutschland gibt es wohl eine gewisse Klassiklastigkeit... wenn man nach den ersten Schritten für die E-Gitarre fragt, kann es sein, dass man so was hört wie: "... lern erst mal klassische Gitarre, dann kannst du mit der E-Gitarre anfangen"... nebenbei: es gibt wunderschöne Stücke für klassische Gitarre.
    Ein Bekannter von mir sagte neulich, als ich von meiner E-Gitarre erzählte: "... ich dachte immer, es fliegen einem beim Üben die Ohren weg...", obwohl man mit heutiger Technik ja wochen- und monatelang komplett lautlos üben kann, wenn es die Situation erfordert.
    Beim Gitarrenkauf selber habe ich die Erfahrung gemacht, dass man das bekommt, wonach man fragt - in den besseren Läden dann auch noch alle musikspezifischen und technischen Einzelheiten dazu... Voraussetzung wäre hier, dass man sich vorher relativ genau informiert sich Tests durchliest oder ansieht und dann, für den Anfang, nach 2-3 Modellen gezielt fragt... meist gibt es dann keine Probleme. Ich denke, die eigene Aktivität vor dem Kauf ist entscheidend.
    Bisher hat in keinem Laden jemand versucht, mir etwas "anzudrehen" - und wenn ich das merke, habe ich ja jederzeit die Möglichkeit, "no..." oder "bye-bye" zusagen.

  • @dreckigerthorsten260
    @dreckigerthorsten260 2 роки тому

    Tbh ungefähr 90% von dem, was man beim Kauf seiner ersten Gitarre beachten sollte ist Präferenzbedingt. Das ding sollte nur nicht direkt auseinanderfallen. Praktisch isses da natürlich wenn man in ein Musikgeschäft geht um die Modelle mal auszuprobieren, aber auch online ist das heutzutage ja kein großes Problem mehr. Große Shops wie Thomann nehmen das ding wenn es dir nach 14 - 30 tagen nicht mehr gefällt ja einfach zurück. Dauert dann halt bisschen was länger die richtige zu finden.
    Bei einer E-Gitarre liegt der Sound außerdem auch zu einem wirklich großem Teil im Verstärker.
    Je nachdem, wie ich meine Gitarre mit Fishman Fluences (Typisches High Output Modern Metal Pickup) einstelle und meinen Verstärker kann ich die auch wie eine Akustikgitarre klingen lassen.

  • @_-ftp-mann-_
    @_-ftp-mann-_ 2 роки тому

    Ich wollte damals unbedingt eine Les Paul, wie du. Aber Gibson ist halt nicht günstig und dann kam ich zu Epiphone. Die haben günstigere Hölzer als Gibson und sowas. Und mittlerweile höre ich den Unterschied. Aber die Epiphone ist keines Wegs schlecht. Ich mag sie sehr gerne.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Und bei Gibson ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Gerade in den günstigeren Preislagen muss Epiphone nicht schlechter sein.

  • @kurtklein6360
    @kurtklein6360 2 роки тому +2

    Der Mythos, der mir am ehesten haften blieb, ist der, dass man bestimmte Gitarrenmodelle für bestimmte Stilrichtungen verwenden muss...Was für ein Nonsens! Julian Lage beispielsweise holt einen famosen Jazz-Sound aus seiner Telecaster. Das zeigt eigentlich alles und konterkariert diesen Mythos...Wir haben gerade eben noch schöne Jazz Standards auf Solid Body-Gitarren zum Besten gegeben und anschließend ein leckeres griechisches "Mythos"-Bierchen genossen. Das machte es bildhaft nochmal deutlich. Yamas!

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Gutes Beispiel! Oder Ulf Wakenius mit seiner Billig-Les Paul-Kopie im traditionellen Jazzkontext: Alles ist erlaubt!

  • @ravelitschimo
    @ravelitschimo 2 роки тому

    ich musste mit klavier und geige anfangen. das war hart. ich habe es gehasst. war zwar sehr gut am ende darin. aber erst freude hatte ich auf meiner prs

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Ich frage mich immer, welche Eltern es sich antun, ihr Kind Geige spielen zu lassen. Das klingt doch furchtbar, wenn man es noch nicht kann! 🤣

  • @Neaera1985
    @Neaera1985 2 роки тому +3

    hab mir als erste gleich eine Harley Benton e-gitarre 7-Saiter geholt :D einstieg schwer wie sau aber läuft ^^

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +2

      Nicht schlecht! 👍

    • @Neaera1985
      @Neaera1985 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht wie sagt man so schön wo eine wille ist da ist auch ein weg....und ich habe mir die so eingebildet :D

    • @klauskruger6187
      @klauskruger6187 2 роки тому

      Und ich habe mindestens 4 Harley Benton Instrumente die alle irgendwie alle krank sind. Mal dieses, mal jenes. Aber dafür haben wir in der Band einen Pianisten, der hat 6 Finger, an beiden Händen. Nun gut, er kann nicht spielen aber immerhin.

    • @Neaera1985
      @Neaera1985 2 роки тому

      @@klauskruger6187 kann mir auf ihr kommentar jetzt absolut kein reim machen ..... also die von mir ist jetzt 2 jahre alt dauer benutzung und der fehlt es an nichts...habe zwar damals gelesen das harley benton anfangs schrottig ware war das sich aber in den jahren geändert hat....für mich als anfänger das perfekte teil \,,/

    • @klauskruger6187
      @klauskruger6187 2 роки тому

      @@Neaera1985 Ja, aber warum 7 Saiten? Niemand auf der Welt spielt eine Gitarre mit 7 Saiten. Und dann noch als Anfänger. Jetzt, nach 2 Jahren nicht mehr so sehr Anfänger. Aber warum? Sind Basstöne nicht tief genug? Wie kannst du Akkorde spielen? Wo gibt es Literatur? Dann spiel doch Bass! Lass Gitarre mit 6 Saiten. Gibt auch nicht Schach mit 3 Leuten. Gut, gibt auch Kuh mit 2 Köpfen, aber das andere Thema.

  • @gnatiu
    @gnatiu 2 роки тому

    Es ist aber schon nicht falsch, dass eine Les Paul normalerweise ordentlich was auf die Waage bringt. Der eigentliche Mythos, den ich gehört habe, ist, dass eine Les Paul mehr Sustain hat, weil sie so schwer ist...!? Was den Röhrenmythos anbelangt: Davor schalten viele Leute sündhaft teure Transistorzerrer oder genauso teure digitale Effekte (Strymon z.B.).

  • @ravelitschimo
    @ravelitschimo 2 роки тому

    dude, du kannst auch mit darmsaiten und goldenem klinken-kabel metallica zocken.

  • @knutrudenauer9506
    @knutrudenauer9506 2 роки тому +1

    Zu Mythos 1 : gebe ich Dir fast uneingeschränkt recht außer bei Kindern die eine e-Gitarre mit normaler Mensur noch nicht spielen können. Mir ist in meiner langjährigen Erfahrung als Gitarrenlehrer noch keine kleine E-Gitarre untergekommen die eine saubere Intonation hat. Deswegen empfehle ich für diese Schüler auch eine halbe oder dreiviertel Klassikgitarre.
    Wenn Du eine Empfehlung für eine E-Gitarre mit kürzerer Mensur hast lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen. Kollegiale Grüße

    • @stefanroloff8019
      @stefanroloff8019 2 роки тому

      Ich habe für meinen Sohn eine kleine (1/2) Strat von Thomann (Harley Benton) gekauft. Die Gitarre ist absolut rein, klingt sauber und macht extrem viel Spaß. Unser Gitarrenlehrer und ich selbst, wir konnten uns gar nicht wieder einkriegen. Was wichtig ist, stimmt diese kleinen Dinger nicht auf "E". Dafür ist die Mensur zu kurz. Ich stimme 1/2 oder auch 3/4 immer auf "A" und 7/8 auf "F". Dann klingen diese Instrumente betörend schön. Teilweise sogar noch viel schöner als volle Größen auf "E".
      Ich habe auch schonmal erlebt, dass einem Gitarrenlehrer bei der Stimmung der Gitarre auf "A" sämtliche Lichter ausgegangen sind :-D. Offenbar sind erstmal alle Töne die er so im Kopf hatte über den Jordan gewesen. Dabei ändert sich doch prinzipiell nichts. Sämtliche Grifftechnicken und Muster bleiben unverändert. Ich finde bei sowas muss man locker bleiben. Musik ist doch die Domain um flexibel zu sein. Steif und statisch geht bei musik nicht. Das muss alles fühlen.

  • @GermanDollLover
    @GermanDollLover Рік тому

    Der Mythos das man für den Anfang irgendwelche Pedals braucht. Hab ich schon gehört. Ich spiele jetzt seit April 2022 E-Gitarre und habe bis jetzt noch kein Pedal gebraucht. Ich hab damit ich mal verschiedene Sounds ausprobieren kann das Effektgerät Pockrock von Ammoon und ansonsten nur noch die Software die bei meinem Audio Interface dabei war, namens Revalver 4. Da hat man genug Spielmöglichkeiten. Schon der Pockrock hat so viele Einstellmöglichkeiten. Aber selbst das braucht man nicht, wenn man sich einen Verstärker kauft der die wichtigsten Einstellungen bereits mitbringt. Meiner hat das nicht was der Hauptgrund für die Anschaffung war. Bei mir gibts nur Volume zum regeln von Clean und Overdrive. Bei mir hieß es nur noch Overdrive an oder aus. Das hat mir nicht gefallen. Und das Regeln über Volume ist mir zu sensitiv. Da brauchte ich nur mal leicht an den Volumeregler zu kommen und schon wars zu laut oder zu leise. Ich weis nicht ob selbst ein echtes Metronom besitzen zu müssen bereits ein Mythos ist. Heute haben fast alle ein Smartphone. Beim Tuner allerdings meine ich das die Cliptuner besser sind als die Apps. Ich hab auch nicht die teuerste E-Gitarre gekauft. Meine jetzige Hauptgitarre ist die Ibanez GRG121DX-BKF für 209€. Es wird erstens nicht meine letzte E-Gitarre sein. Erstmal sehen wo mich die Reise hinführt. Und zweitens werde ich als Anfänger auch auf einer teureren E-Gitarre nicht besser klingen und spielen können.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  Рік тому +1

      Ja, das stimmt! In den frühen Neunzigern (meiner Anfangszeit) war das noch eher so, dass man Pedals brauchte, um gewisse Sounds zur Verfügung zu haben. Erschwingliche Multieffektgeräte waren damals eher schrottig. Heute gibt es hingegen Möglichkeiten ohne Ende, viele tolle Sounds für ganz wenig Geld.

  • @marcoroeder6391
    @marcoroeder6391 2 роки тому

    Damals wegen Metallica mit E Gitarre angefangen zu lernen. Mittlerweile besitze ich 18 Gitarren und auch zwei Western Gitarren mit 6 und 12 Saiten sowie eine Konzert Ukulele.

  • @Hans-RStake
    @Hans-RStake 2 роки тому

    Ich spiele seit ende der 60er Jahre Gitarre. Damals gab es noch richtig schlechte Gitarren die sich nach jedem 3. Akkord verstimmt haben und wo man den Hals als Wah Wah benutzen konnte. Der Mythos mit den teuren Gitarren kommt aus dieser Zeit, da war er zum Teil auch berechtigt. Das gibt es zum Glück heute nicht mehr und auch die preiswerten Gitarren sind gut.

  • @platinfalketv
    @platinfalketv 2 роки тому

    Ich wollte damals direkt mit E-Gitarre anfangen, aber meine Mutter erlaubte es mir nicht. Wenn schon eine E-Gitarre, dann sollte ich als erstes auf jeden Fall erstmal auf einer akustischen zu spielen lernen, das war die Bedingung bei mir damals. Daß man E-Gitarren auch mit Kopfhörer und sehr leise spielen kann, davon wollte man bei mir nichts wissen.
    Ein weiterer Mythos bei einigen scheint zu sein, daß wenn man wie z.B. Eric Clapton oder Slash klingen will, man auch die Gitarre kaufen und spielen sollte, welche sie spielen.
    Da kann ich nur sagen, die Gitarre alleine entscheidet noch lange nicht darüber, wie man am Ende klingt. Jimmy Page beispielsweise würde auf so ziemlich jeder anderen Gitarre auch immer noch wie Jimmy Page klingen. Es sind die gesamte Ausrüstung wie Amp, Saiten, Gitarre etc. und der eigene Spielstil die das klangliche Ergebnis ausmachen.
    Nur weil ich selbst seit Jahren eine Gretsch spiele, heißt das noch lange nicht, daß ich mich damit genauso anhöre wie Malcolm Young. Ich habe den AC/DC-Sound mit dieser Gitarre sicher durchaus sehr gut drauf, klinge aber trotzdem immer noch nach mir selbst. Mir gefällt einfach der Sound (und das Aussehen) dieser Gitarre und versuche was ganze eigenes daraus zu machen, nichts weiter.
    Was ich damit sagen will, man sollte sich die Gitarre aussuchen, die einem wirklich gefällt und auch zum eigenen Budget passt und nicht die, die die eigenen Vorbilder spielen nur weil man versuchen will, dem Sound dieser Gitarristen so nahe wie nur möglich zu kommen. Eine Strat macht noch lange keinen Jimmy Hendrix und eine Gibson SG noch lange keinen Angus Young.

    • @yd6782
      @yd6782 2 роки тому

      George Benson würde auch auf jeder Gitarre wie er selbst tönen. Hier ein empfehlenswertes Video: ua-cam.com/video/6jdH1T8hc9c/v-deo.html

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      @YD Ein tolles Video, danke für den Link! Klingt einfach nach George Benson, verrückt! 😅

    • @igenart
      @igenart Рік тому

      @@yd6782 So was von Spielfreude!
      Da geht mir das Herz auf.

  • @stefanbecker468
    @stefanbecker468 2 роки тому

    Ist Ukulele eigentlich schwerer zu spielen, als eine Gitarre?

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Nein, eher leichter, weil 2 Saiten weniger, das macht Akkorde greifen einfacher!

    • @stefanbecker468
      @stefanbecker468 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Ich danke dir.

  • @MichaelUeberschaer
    @MichaelUeberschaer 2 роки тому +1

    Ich lerne mit einer Gitarre von Yamaha für 150 Euro. Habe 11er Saiten draufziehen lassen.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Mit Yamaha kann man in Sachen Preis-Leistung auch nichts falsch machen, gute Wahl!

  • @matzer8846
    @matzer8846 2 роки тому +1

    Naja ...
    Immer die gleiche Stimmung?
    - Frust beim Üben ... JA
    - oft ist die Gitarre verstimmt, wenn die nächste Hitzewelle da ist
    - ich spiele in der "all quarts"-Stimmung
    - Keith Richards hat da auch so seine eigene Ansicht
    Das mit den Eltern kenne ich nur zu gut:
    - ich wollte Fretless-Bass spielen
    - ich bekam einen Kontrabass (;-((( FAIL!
    Beim Amp finde ich, dass Du mal wieder den Nagel genau triffst!
    - ein JC-120 ist ein Strafe für jeden Einsteiger, der haut Dir jeden Fehler direkt ins Gesicht
    - Eine Röhre hat meist keinen Kopphörer-Ausgang
    - ein Modelling-Amp klingt auch leise sehr gut!
    Ich habe mit Bass angefangen ... damals galt:
    - Acoustic 370 oder SVT rules
    - später war dann der AH250 (Trace Elliot) angesagt
    Der Mythos stimmt! Z.B. den SVT sieht man heute immer noch sehr häufig
    - aber das liebe Geld ... für mich unerreichbar
    - heute ist Schlaraffenland (;-)) und auch kleine Bassamps klingen toll.
    Saiten:
    - Toni Iommi spielt 07er ... und der hat ja wohl einen echt fetten Ton!
    - Billy Gibbons dito. extrem dünne Stricke ... und der Ton ist Legende!
    Wie immer:
    - hinterher/rückblickend ist Mensch immer klüger (;-)

    • @deans.8659
      @deans.8659 2 роки тому

      Bei Tommi (natürlich Tony) liegt es evtl. daran, dass er sich die Fingerkuppe der linken Hand bei der Arbeit gequetscht hat.
      Wusste ich nicht, dass er 7er spielt.
      Ich habe 9er auf der Strat. Klingen richtig gut.

    • @matzer8846
      @matzer8846 2 роки тому +1

      @@deans.8659
      ... Du hast recht. Ein Arbeitsunfall kurz vor der ersten Tour hat Tommi ein paar Fingerkuppen gekostet. Er hat sich dann so eine Art Fingerhut/Fingerkappe gebastelt, damit er überhaupt wieder spielen kann. Die dünnen Saiten waren eben auch leichter zu spielen ...

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Aus Tony Iommi wurde Tommi, auch nicht schlecht! 😆

    • @matzer8846
      @matzer8846 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Danke ... das war "Stille Post" (;-))

    • @deans.8659
      @deans.8659 2 роки тому +1

      @@gitarrenvideounterricht Sorry!😀 Vertippt. Iommi...Tommi...Tony..
      Und das mir, wo ich das große Black Sabbath Buch gelesen habe. 😉

  • @crossundreisen7324
    @crossundreisen7324 2 роки тому

    Meine erste Gitarre war eine geliehene Strat Kopie. Dann hatte ich beim Kumpel zum ersten Mal eine Paula in der Hand und bin drauf hängen geblieben.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      Bevor ich meine erste E-Gitarre kaufen durfte, sollte ich mir die meines Onkels ausleihen. Eine billige Strat-Kopie in der Modefarbe Pink, das war das Allerschlimmste für mich!

  • @klauskruger6187
    @klauskruger6187 2 роки тому

    Meine erste Gitarre war eine Konzertgitarre von Hohner, die ich in einem Preisausschreiben gewonnen habe. Ich war 13 Jahre alt und es hat mir mein Leben zerstört. :-))) But the dream goes on. (42 Jahre später)

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Ach ja, die Hohner-Gitarren, meine ST59 Professional habe ich irgendwann verschenkt, gut so!

    • @klauskruger6187
      @klauskruger6187 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Ja Hohner, hab mich mal schlau gemacht, hat in Trossingen noch 200 Mitarbeiter, gehort der KHS Group aus Taiwan. Interessante Firmengeschichte. Diese ST59 war eine E. Gitarre, oder? Zumindest seh' ich hier nur solche Bilder.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      @Klaus Krüger Ja, das war meine erste E-Gitarre. Angeblich mit ganz ausgefuchster Schaltung, mit der man JEDEN E-Gitarrensound täuschend echt nachbilden können sollte, also der originalen Fender Stratocaster natürlich HAUSHOCH überlegen. Aber in meiner Wahrnehmung einfach ne schrottige Strat-Kopie, wie man sie heute für zweistellige Summen bekommt. ich habe dafür 600 DM bezahlt, noch mal so viel für den passenden Hohner Rockwood Amp, der ähnlich gut war! 🥴

    • @klauskruger6187
      @klauskruger6187 2 роки тому +1

      @@gitarrenvideounterricht Ja, aber ein Instrument war noch viel schlimmer. Ich habe es in meiner Grundschulzeit in 30facher Ausführung kennengelernt. Die gute alte Hohner Blockflöte.

  • @homemademusicbyjoerg4493
    @homemademusicbyjoerg4493 2 роки тому

    Also eines steht fest, egal was man für ein Griffbrett nimmt, die Finger bleiben immer die selben. Wenn man vom Sound her was ändern will, sollte man sich Metalspitzen für die Finger zurecht zaubern, dann braucht man nicht mal mehr die Saiten drücken, ist aber sehr schwer damit gerade Noten zu spielen, das muss man hart üben. Ich kaufe keine Gitarren in solchen Custom Shops, die sind meist über meiner Preisklasse, und meine Frau würde wohl die Scheidung einreichen, wenn sie davon erfährt. Ich finde das künstliche Altern einer Gitarre perverse, man mogelt ja, und auf der Bühne lügt man dem Publikum damit was vor, und schlimmer, sich selber auch, das man es noch selber irgendwann glaubt.

  • @elke_janssen1970
    @elke_janssen1970 Рік тому

    Den Mythos, dass man mit einer Konzertgittare anfangen soll. 😂 (Für mich der größte Fehler überhaupt! - ich mag den Sound einer Westerngitarre viel lieber 🤗❣)

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  Рік тому

      Ging mir auch so. Vielleicht, weil wir so ne olle Konzertgitarre zu Hause hatten und das für mich mit langweiligen Wanderliedern verknüpft war. 😅 Die Westerngitarre stand für den Sound aus dem Radio! 📻

  • @gregorglasbruch6917
    @gregorglasbruch6917 2 роки тому

    Der Mythos, der mir ständig begegnet, ist: je teurer eine Gitarre ist, desto besser ist sie spielbar. Bei teuren Gitarren muss man nichts mehr einstellen.
    Die Wahrheit ist: jede Gitarre sollte erstmal richtig eingestellt werden, jede, egal ob sie 500 oder 10.000 Euro kostet. Gitarren werden um den Globus versendet, bevor sie den Händler erreichen, meistens im Container auf See. Die Gitarre ist beim Hersteller, beim Versand, beim Händler unterschiedlichsten Bedingungen - Temperatur und Luftfeuchtigkeit - ausgesetzt. Hölzer sind unterschiedlich gelagert und vorbehandelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gitarre, die man beim Händler sieht oder erwirbt, richtig eingestellt ist, geht mittlerweile leider gegen Null. Hinzu kommt, dass jeder seine individuellen Anforderungen und Bedürfnisse an das Gitarren-Setup hat. Ich bin gerne in Sessions zugange, und es treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich Gitarren sehe und in die Hand nehme, die jahrelang mit einem miserablen Setup gespielt werden, ohne dass der Eigentümer auf die Idee kommt, das Setup von einem guten und erfahrenen Gitarrenbauer mal optimieren zu lassen. Vieles hat sich über die Jahre verbessert. Dennoch ist es immer noch enttäuschend und unfassbar, was für Gurken (= miserabel eingestellte Instrumente) angeboten, gekauft und gespielt werden. Grade für Anfänger ist es entscheidend, dass die Gitarre optimal eingestellt ist. Schnell ist man sonst enttäuscht und legt das Instrument dann zur Seite. Und da kommen dann hoffentlich rechtzeitig der gute Freund und der gute Händler ins Spiel, die sich der Problematik bewusst sind und und dem Anfänger helfen. Da möchte ich doch eine Lanze brechen für das kleine Geschäft in der Nähe! Wo der Kunde noch was zählt, wo man zuhört und gut berät.
    Ich hatte in meinen 50 Gitarren-Jahren unzählige Instrument in der Hand, eigene und von Freunden und Bekannten. Es gab immer etwas, das optimiert und nachjustiert werden konnte und musste, egal, ob billig oder teuer. Oft sind es nur kleine Eingriffe und Justierungen, die aus einem tendenziell unspielbaren Instrument eine richtig gute Gitarre machen.

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar! ich kann dir da größtenteils zustimmen, nur gebe ich zu bedenken, dass nicht jeder kleine Laden automatisch gut und jeder große automatisch schlecht ist. Ich habe viel Gegensätzliches erlebt und möchte einen großen Online-Anbieter nicht pauschal als schlecht verurteilen, warum auch? Ich kaufe seit Jahren nur bei den "Großen" mangels überzeugender Alternativen in meinem Umfeld. Es gibt da also keine pauschale Antwort, wo man kaufen sollte.

    • @gregorglasbruch6917
      @gregorglasbruch6917 2 роки тому

      @@gitarrenvideounterricht Den Eindruck erwecken, dass beim Händler in der Nähe alles besser ist als bei den Großen, wollte ich ganz bestimmt nicht. Bei den großen wie den kleinen Händlern kann Dir alles passieren - oder alles ist eben auch mal gut. Es ging mir drum, dass der Händler in der Nähe besser erreichbar ist, wenn etwas im Argen liegt oder die Gitarre nachjustiert werden muss. Die Erfahrenen unter uns machen das selbst, klar, aber nicht jeder hat das Wissen, das Können und das Selbstvertrauen, Hand ans Instrument anzulegen. Ein Bekannter von mir ist seit 40 Jahren mit E-Gitarre unterwegs und kann immer noch nicht löten. Der braucht dann eben Hilfe von nebenan, wenn mal ein Poti kracht oder der Schalter ausgewechselt werden muss.
      Zur Ehrenrettung der Hersteller muss man sagen, dass es heute so viele gute Gitarren gibt wie nie zuvor, auch sind sehr günstige Gitarren heute viel besser als früher. Aber in dem Maß wie die Qualität zugenommen hat, Ausnahmen bestätigen die Regel, wurde der Service ausgedünnt. Die überwiegende Anzahl der Gitarren, die vom Hersteller versendet werden, werden vor dem Verkauf nicht mehr angefasst. Einige wenige Händler tun das heute noch und versenden bzw. verkaufen Instrumente erst dann, wenn sie geprüft und vernünftig eingestellt wurden. Wenn‘s ganz gut läuft, dann sogar direkt auf die Anforderungen und Wünsche des Kunden hin. So einen Service wünsche ich jedem, der seine erste Gitarre kauft.

  • @j.h3957
    @j.h3957 2 роки тому

    Was ist denn jetzt mit dem vergoldeten Kabel?

    • @gitarrenvideounterricht
      @gitarrenvideounterricht  2 роки тому +1

      In Wahrheit macht erst ne vergoldete Gitarre den Unterschied!

    • @j.h3957
      @j.h3957 2 роки тому +1

      @@gitarrenvideounterricht geil