imPULS - Gene und Cholesterin - ein Podcast-Gespräch

Zu viel Cholesterin im Blut ist der wesentliche Risikofaktor für das Verkalken unserer Gefäße. Und damit verbunden ist die Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall. Oft ist leider unser Lebensstil schuld - doch hohe Cholesterinwerte können auch vererbt werden. Und dann leiden die Gefäße schon besonders früh. Wie viele Menschen sind davon betroffen? Wie lässt sich das nachweisen? Und was ist dann zu tun? Erfahren Sie mehr im Gespräch mit dem Kardiologen Prof. Stephan Baldus von der Uniklinik Köln.
Alle 14 Tage neu: imPULS - der Podcast der Herzstiftung.
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[@COMM17]

Entschuldigung, das ging nicht gegen sie. Es mußte einfach mal ausgesprochen werden, weil die meisten Ärzte über die Konsequenzen der Patienten nicht nachdenken.

[@berndmetzler3598]

Also, da bin ich überhaupt nicht Ihrer Meinung. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Studien die im Ergebnis gezeigt haben, dass im Rahmen der Primärprävention eine Senkung des LDLs keinen bzw. nur einen mimimalen Benefit erzielt wird.
Gottseidank hab ich nie Statine genommen. Ich hab seit über 40 Jahren sehr hohe LDL - Werte (180 - 230], aber keinerlei Ablagerungen in meinen Gefäßsystem. Mein Herz ist gesund und leistungsstark. Dies lass ich 1 mal pro beim Kardiologen überprüfen. So eine Konstellation kommt übrigens häufig vor. Frage mich daher, warum mit dieser Zielgruppe keine Studien durchgeführt werden?
Finde es skandalös, dass hier in Ihrem Video gefordert wird Kinder mit erhöhten Cholesterinwerten bereits mit Statinen etc. zu behandeln. Das ist aus meiner Sicht ein Verbrechen. Statine und auch andere Cholesterinsenker haben eine große Anzahl von nicht unerheblichen Nebenwirkungen, nicht nur Muskelschmerzen...