Vielen Dank für die Erklärung, muss in 2 Stunden ne GFS über Tesla halten und hatte vor auch die Tesla-Spule zu erwähnen aber hab dazu bis jetzt nur Müll gefunden. Dank dir habe ich es jetzt verstanden :)
Sorry, aber leider nur bedingt brauchbar. Das Schaltbild ist falsch gezeichnet (Kondensator in Serie statt parallel zum Primärkreis) und auch wird der Aspekt des Resonanzeffektes stiefmütterlich behandelt. Der ist aber DER zentrale Punkt bei den Dingern. Nicola Tesla hat tüchtig geforscht zum Thema Resonanz und er hat da noch ganz andere Geräte konstruiert...
Danke. Ich dachte gerade ich bin komplett blöd wegen des Kondensators. Wie sollte überhaupt ein Stromfluss entstehen wenn er in Serie ist hahaha 10min verschwendete Gehirnarbeit 🙄
Ist zwar wirklich anschaulich was du machst, aber du hast einen signifikanten Fehler eingebaut: Eine Batterie liefert Gleichspannung und Gleichspannung kann man nicht direkt hochtransformieren ! Du musst also diese in eine Wechselspannung umwandeln und erst dann funktioniert dein Prinzip mit dem eisenkern und den Spulen- also dein Transformator! - In Teslaspulen die mit einer Batterie funktionieren wird der Gleichstrom aus der Batterie durch den Transistor in einen Pulsierenden Strom umgewandelt (entspricht der positiven oder negativen Halbwelle einer Wechselspannung) durch den Slayer/Exciter Circuit und durch die Resonanz der schaltfrequenz des transistors und der Spule funktioniert das dann.
Hey, entweder die Funkenstrecke oder der Kondensator muss aber parallel zum Transformator ins Schaltbild, wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, sonst macht das kleinen Sinn (glaube ich). Viele Grüße
Luca Kaiser Nein sie sind keine Transformatoren im klassischen sinn. Mann kann mit ihnen Spannungen übertragen (Tessla selbst über mehrere Kilometer). Mann kann die spulen audiomodulieren und so Musik hören.
Hallo Samuel Es kommt auf den Aufbau und die verwendeten Kupferadern an. Es ist möglich zum Beispiel aus 230V 10000v zu machen. Nimmst du jetzt einen dickeren Kupferdraht beim wickeln hat dieser ja einen geringen ohmischen Widerstand, also kann mehr Strom fließen. Allerdings musst du an das Übersetzungsverhältnis denken. Ziehst du bei 1000V 1A Strom sind das (ohne Verluste etc. nur zur Veranschaulichung) 1000W. Die Leistung die du hinten herausnimmst musst du vorher vorne reinstecken also dann bei 230V (P:U=I 1000w:230V=4,35A. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. Bei weiteren Fragen einfach schreiben :)
Nein ist richtig. Linke Hand Regel. (Daumen in Bewegungsrichtung der Elektronen; restliche Finger umwickeln. Die restlichen Finger geben die Richtung des B-Feldes an. [B-Feld bedeutet Magnetfeld])
Ein Blitz ist ja lediglich eine Entladung die immer dem kürzesten, bzw den Weg mit dem geringsten Widerstand Folge. Wieso geht er dann bei immer gleichen Ausgangspunkt in unterschiedliche Richtungen? Liegt das an der ungleichen Verteilung von Molekülen oder beeinflussen die vorherigen Blitze einfach die Moleküle in der Umgebung so sehr?
Leider ist die Zeichnung im Video mit der 1.5 DC Batterie und dem Windungsverhältnis 1:10 nur im Moment der Einschalting. Später wird die Spannung rechts null Volt sein. D.h. die Aussage des Kommentars ist falsch.
Hallo Phil, wenn Du schon für die Leute erklärst, die keine Ahnung haben wie ein Transformator funktioniert, solltest Du auch dazu sagen das ein Trafo nur mit Wechselstrom oder pulsierender Gleichspannung funktioniert. Nach Deinem Aufbau hast Du nur zwei kurze Impulse, beim anschließen der Batterie und beim abklemmen. Dein Schaltplan des Tesla´s ist auch falsch. Die Funkenstrecke muß parallel zur Wicklung des Transformator´s geschaltet werden, und zwar noch vor dem Kondensator, sonst passiert gar nichts. LG Harald
Deshalb hat man einen Kondensator im Primärkreis um einen Schwingkreis zu bilden. Der Kondensator wird voll geladen, die Funkenstrecke zündet, dann wird die Spannungsversorgung kurzzeitig kurzgeschlossen ist also vorübergehen vom Vorgang ausgeschlossen. Der Kondensator ist jetzt mit der Primärspule zusammen geschaltet und bildet einen Schwingkreis, der jetzt mit der Resonanzfrequenz schwingt (Resonanzfrequenz hängt von den Werten der Kapazität und Induktivität ab). Die Energie des Primärkreises wird nun induktiv auf den Sekundärkreis übertragen, der die gleiche Resonanzfrequenz haben sollte (Nur ganz andere Werte bei Induktivität und Kapazität). Die Sekundärspule bildet selber einen Reihenschwingkreis aus der Spule mit vielen Windungen (hohe Induktivität) und dem Topload und der Spulenoberfläche die eine Kapazität gegen ihre Umgebung darstellt (Kondensator) (kleine Kapazität im pF Bereich) Was macht nun der kleine Kondensator, wenn er die gesamte Energie der Sekundärinduktivität aufnehmen muss? Er speichert sie einfach in Form eine höheren Spannung, so lässt sich der Überspannungseffekt an der Sekundärspule erklären. Credit an Edgar. Viele Grüße, Philip
Phil's Physics Deine tolle Erklärung ändert nichts daran, dass ihr in der Trafoerklärung eine Batterie mit +/- eingezeichnet habt. Und den Primärkondensator mit der Funkenlücke in Reihe zuschalten soll genau was bewirken? Da fließt kein Strom (vlt ein paar pA oder kleiner) außer die Funkenstrecke hat eine rießige Kapazität (hat sie nicht, wahrscheinlich kaum größer als alle anderen parasitären Kapazitäten der Leitungen). Google mal ein Schaltdiagramm einer SGTC, die haben das etwas anders gelöst.
Wie groß kann man das Spannungsfeld theoretisch machen, und kann man es so stark machen, dass es im Prinzip so stark machen, dass man damit Festplatten zerstören könnte ? Ich denke schon oder ?
So ist es. Genau genommen besteht ein Teslagenerator aus zwei gekoppelten Schwingkreisen, einem geschlossenen und einem offenen mit gleicher Resonanzfrequenz. Am offenen hat man ein hochfrequentes Hochspannungsfeld in der Größenordnung von 100kHz und einer Spannung je nach Größe bis in den MV-Breich stehen. Wie die Energie in den 1. Schwingkreis hineinkommt, duch Funkenstrecke, Thyratron oder Oszillator ist prinzipiell unerheblich.
Zuerst: Ich bin kein Fachmann! Soweit ich die Anordnung begriffen habe, wird zuerst der Kondensator geladen. Bis dahin fliesst kein Strom. Sobald die Spannung gross genug ist um einen Lichtbogen an der unterbrochenen Stelle des Kreises zu erzeugen, fliesst Strom, bis der Kondensator (teilweise) entladen ist. Der Lichtbogen löscht und der Kondensator ladet sich von neuem. Dies gibt zwar keine Wechselspannung aber es ergeben sich Halbwellen, welche zur Induktion ausreichen. Korrekturen und Anmerkungen zu meiner Antwort sind willkommen.
@@p.halter4740 Es entsteht eine hochfrequente Wechselspannung da es sich um einen Schwingkreis handelt. Diese entsteht aber nur wenn die Funkenstrecke parallel zur Spannungsquelle steht und der Kondesnator entsprechend in Reihe geschaltet ist. Es funktioniert auch anders herum mit dem Kondensator parallel und der FS in Reihe, aber dann wird der Netz-Trafo stärker belastet. Beides in Reihe jedoch funktioniert nicht. Daher ist die Zeichnung falsch.
"... das versteht jeder..", hört man. Sorry, aber der Sprecher offensichtlich nicht wirklich. Das affektierte Gehabe desselben macht's auch nicht besser. Wie in den Kommentaren u.a. schon erwähnt wurde: "...der Aspekt des Resonanzeffektes ist stiefmütterlich behandelt. Der ist aber DER zentrale Punkt ...". Soisss.
@@Minotarus Naja in Hochtönern werden SSTCs und keine SGTCs eingesetzt. Und zündspulen sind nicht so aufgebaut, die arbeiten nach dem Prinzip der Selbstinduktion.
um phil mir fiel etwas an deiner zeichnung der teslaspule auf kondensator + spule = schwingkreis man sollte erwähnen das teslaspulen resonant funktionieren sie schwingen auf einer bestimmten frequenz desweiteren funktionieren transformatoren und teslaspulen NICHT mit GLEICHSTROM grins
Nachdem ich das video gesehen habe und bemerkt habe, dass ihr anscheinend überhaupt keine Ahnung von Teslaspulen habt, werde ich hier jetzt einiges richtigstellen: - Die 1.5V Batterie hat anscheinend einen Wechselrichter eingebaut - Aus Trafos mit Eisenkern könntest du mit genügend Isolierung auch ein paar MV rausbekommen - Die Sekundary der TC hat meistens 900-1500 Windungen, keine "tausende" - Welche Spannung erzeugt werden kann, hängt nicht von der Windungszahl ab, sondern von Windungsverhältnis, der Einganggsspannung. - Ein Eisenkern hält die Spannung schon aus, nicht aber die hohe Frequenz. er würde sich stark erwärmen(das ist das Prinzip eines Induktionsheizers) und die Energie abfangen, anstatt sie weiterzuleiten. - Der Schaltplan ist falsch; wenn der Stromkreis offen ist, kann sich der Kondensator nicht aufladen. Der Kondensator oder die Funkenstrecke muss parallel zum HV-Trafo liegen. - Blitze entstehen nur, wenn der Fußpunkt der Sekundärspule geerdet wird. - Die Blitze müssen nicht violett sein. Meistens sind sie weiß-blau und man kann sie einfärben(z.B. mit Natriumchlorid, dann werden sie gelb-orange
Habe ich auch anfangs gedacht jedoch hat er die Richtung der Elektronenbewegung gezeichnet, nicht den Strom. Man sagt zwar dass Strom von A nach B fliesst, allerdings bewegen sich dabei die Elektronen von B nach A :)
stimmt nicht ganz klar wird im ersten moment im Tranformator eine Spannung indutziert da sich aber dann der Magnetische Fluss nicht mehr ändert wird auch keine spannung mehr induziert. Deshalb werden Transformatoren mit Wechselstrom betriben.
Es reicht auch einfach eine gepulste Gleichspannung, sonst hast du Recht. Der Magnetische Fluss würde sich solange nicht ändern bis man die Spannung abschaltet bzw sie Pulst aber das geht eigentlich sehr einfach mit einem Brückengleichrichter.
Das physikalische Prinzip, was dahinter steckt, ist das selbe: Elektromagnetische Induktion. Man kann an einer Leiterschlaufe, die wir jetzt mal „Sekundärschleife” nennen, durch zwei verschiedene Dinge eine Induktionsspannung erzeugen. 1. Man verändert die Stärke eines (auch eventuell schon vorhandenen) Magnetfeldes, welches durch diese Sekundärschleife hindurchtritt. Je schneller man das Magnetfeld ändert, d.h. je größer seine Änderung pro Zeit ist, desto größer ist die entstehende Induktionsspannung. Würde man z.B. die Frequenz eines Wechselstromes erhöhen, der in einer Primärspule- oder schlaufe ein Magnetfeld erzeugt, würde man eine höhere Induktionsspannung erhalten. (Genauer gesagt enthält man an der Sekundärschleife wieder einen Wechselstrom, der aber einen höheren Maximalwert hat.) 2.Man verändert die vom Magnetfeld durchstossene Fläche der Sekundärschleife. Genau das passiert in einem Dynamo, bei der man die Rotation auf eine (Sekundär-)leiterschleife- oder Spule überträgt, die dann in einem Feld von festen Permanentmagneten rotiert. „Durchstossen„ heißt genauer, wie viel Fläche von der Leiterschleife senkrecht zum Magnetfeld steht. Da sich beim Rotieren ständig ändert, wie viel vom Magnetfeld senkrecht zur Leiterschleife steht, gibt es also auch hier eine Induktionsspannung. Das ist auch eine Wechselspannung, weil nach einer halben Umdrehung das Magnetfeld aus Sicht der Spule genau von der anderen Seite kommt, d.h. die Veränderung ist im Vergleich zum Anfang negativ und erzeugt dementsprechend dann auch die negative Halbwelle der Wechselspannung. Es können sich auch beide Faktoren gleichzeitig ändern, das Produkt (welches man den magnetischen Fluss nennt) der beiden Änderungen pro Zeit entscheidet über die Größe der Induktionsspannung. In einem Transformator nutzt man die 2. Eigenschaft: Dort schickt man Wechselstrom durch eine Primärspule- oder Schlaufe. Das dabei entstehende Magnetfeld innerhalb der Spule wird über einen Eisenring in das Innere der Sekundärspule weitergeleitet (man nimmt Eisen, weil das ein besonders guter „Leiter” für magnetische Felder ist). Weil die Sekundärspule aber mehr Windungen als die Primärspule- bzw. Schlaufe hat, wird an der Sekundärspule wesentlich mehr Fläche von der Spule durchstoßen, weil eine Spule ja aus mehreren „übereinander gelegten” Leiterschlaufen besteht. Die entstehende Induktionsspannung an der Sekundärschleife ist also um so viel höher, um so mehr Windungen es an der Sekundärspule gibt. Die 1. Eigenschaft spielt beim Transformator keine Rolle, da sich das Magnetfeld in beiden Spulen gleich schnell ändert. Der Teslatransformator wiederum beruht darauf, wenn man an so einen Transformator sowohl an der Seite der Primär- als auch der Sekundärspule jeweils einen Kondensator dranhängt. Das sind dann nämlich zwei „elektromagnetische Schwinger”, die man Schwingkreise nennt. Ähnlich wie bei zwei Pendeln, die man in eine Resonanz bringen kann, kann man auch diese beiden Schwingkreise in Resonanz bringen. In Resonanz wird die Amplitude sehr groß, bei den Pendelschwingern ist das die die Auslenkung, die sehr groß wird, beim Schwingkreisen die Spannung, die sehr groß wird. Deshalb hat man also eine sehr große Wechselspannung beim Teslatransformator.
Gut beschrieben, aber stark vereinfacht... Und der Schaltplan hat einen Fehler, nein, mehrere. Vorzugsweise ist der Transformator sowas wie eine Zündspule (ich nahm eine aus einem 6 Volt Käfer). In diesen Kreis kommen ein Unterbrecher (ich habe dafür eine alte Klingel benutzt) UND die Funkenstrecke. Danach folgt der Kondensator, bei mir eine Leidener Flasche, parallel zur Primaer-Wicklung der Tesla-Spule, damit ein Schwingkreis entsteht. Das ist schon alles... Habe ich mit 9 Jahren gebastelt... ;) Problem ist, die Resonanz zu finden. Da musste Papa helfen. ;)
Mein Gott warum kommen alle immer mit diesem "primäspule wenig Windungen, Sekundärspule viel Windungen und deswegen 1MV" bullshit.... Das ist kompletter Müll
Wahrlich sehr sehr schön erklärt. Passende Stimme mit genügend Ruhe bei der Erklärung damit man wunderbar folgen kann.
Soso ...der Gleichpsannungstransformator ist da!
Ich wollte auch gerade den Zeigefinger zucken.
Er hat ja gesagt wenn man die Batterie 🔋 anschließt.
Den Kommentar habe ich gesucht! Hatte schon mein technisches Verständnis in frage gestellt 😅
Die beste Erklärung die ich gehört habe und auch eine super Handschrift.
anschaulich rüber gebracht und toll gemalt, vielen Dank.
Hey geil :D kann ich die 1,5 V AC Batterie haben?
Dachte ich mir auch direkt xD
Der 1. DC Trafo 😂
Lol
Vielen Dank für die Erklärung, muss in 2 Stunden ne GFS über Tesla halten und hatte vor auch die Tesla-Spule zu erwähnen aber hab dazu bis jetzt nur Müll gefunden. Dank dir habe ich es jetzt verstanden :)
+Nico Lehr cool - ich hoffe, alles lief gut!
Genial erklärt!
Sorry, aber leider nur bedingt brauchbar. Das Schaltbild ist falsch gezeichnet (Kondensator in Serie statt parallel zum Primärkreis) und auch wird der Aspekt des Resonanzeffektes stiefmütterlich behandelt. Der ist aber DER zentrale Punkt bei den Dingern. Nicola Tesla hat tüchtig geforscht zum Thema Resonanz und er hat da noch ganz andere Geräte konstruiert...
Danke.
Ich dachte gerade ich bin komplett blöd wegen des Kondensators. Wie sollte überhaupt ein Stromfluss entstehen wenn er in Serie ist hahaha
10min verschwendete Gehirnarbeit 🙄
Nice Video! :3
Gut erklärt ^^
Ist zwar wirklich anschaulich was du machst, aber du hast einen signifikanten Fehler eingebaut: Eine Batterie liefert Gleichspannung und Gleichspannung kann man nicht direkt hochtransformieren ! Du musst also diese in eine Wechselspannung umwandeln und erst dann funktioniert dein Prinzip mit dem eisenkern und den Spulen- also dein Transformator! - In Teslaspulen die mit einer Batterie funktionieren wird der Gleichstrom aus der Batterie durch den Transistor in einen Pulsierenden Strom umgewandelt (entspricht der positiven oder negativen Halbwelle einer Wechselspannung) durch den Slayer/Exciter Circuit und durch die Resonanz der schaltfrequenz des transistors und der Spule funktioniert das dann.
toll erklärt
Wow, super Video-reihe!!!!!!
Hey, entweder die Funkenstrecke oder der Kondensator muss aber parallel zum Transformator ins Schaltbild, wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, sonst macht das kleinen Sinn (glaube ich).
Viele Grüße
Eigentlich funktioniert ein Tesla - Trafo nach einem anderem Prinzip als ein normaler Trafo nämlich über Resonanzüberhöhung!
Richtig! Spannungsüberhöhung durch Parallelresonanzschwingkreis... theoretisch unendlich.
3:06 Du weis aber schon das dies nur mit AC gelingen würde.
Muss keine Wechselspannung sein... Jedoch muss sich die Spannung ändern ("pulsieren" - z.B. Rechtecksignal)
Wozu sind Teslaspulen gut? Wo werden sie im Alltag gebraucht und welche Geräte werden damit gebaut?
Aber trotzdem ist das Video gut gelungen!
Im Grunde genommen z.B. in Transformatoren - um die Spannung anzupassen, wenn man bsp. ein Smartphone mit Steckdosen-Spannung aufladen möchte.
TruthMenLP man braucht sie auch noch um geräte drahtlos aufzuladen
Luca Kaiser
Nein sie sind keine Transformatoren im klassischen sinn.
Mann kann mit ihnen Spannungen übertragen (Tessla selbst über mehrere Kilometer). Mann kann die spulen audiomodulieren und so Musik hören.
TruthMenLP als waffe
TruthMenLP so wie ein bogenschützenturm ist tesla kwasi das bessere
4:21 der Schaltkreis ist falsch
Hey Breaking Lab! Ich würde gern wissen wenn bei dem Transformator die Spannung (Volt) steigt, sinkt dann die Stromstärke (Ampere)?
Hallo Samuel
Es kommt auf den Aufbau und die verwendeten Kupferadern an. Es ist möglich zum Beispiel aus 230V 10000v zu machen. Nimmst du jetzt einen dickeren Kupferdraht beim wickeln hat dieser ja einen geringen ohmischen Widerstand, also kann mehr Strom fließen. Allerdings musst du an das Übersetzungsverhältnis denken. Ziehst du bei 1000V 1A Strom sind das (ohne Verluste etc. nur zur Veranschaulichung) 1000W. Die Leistung die du hinten herausnimmst musst du vorher vorne reinstecken also dann bei 230V (P:U=I 1000w:230V=4,35A.
Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. Bei weiteren Fragen einfach schreiben :)
Irre ich mich oder ist die richtung des magnetfeldes falsch eingezeichnet ? 1:15
Nein ist richtig. Linke Hand Regel. (Daumen in Bewegungsrichtung der Elektronen; restliche Finger umwickeln. Die restlichen Finger geben die Richtung des B-Feldes an. [B-Feld bedeutet Magnetfeld])
Ein Blitz ist ja lediglich eine Entladung die immer dem kürzesten, bzw den Weg mit dem geringsten Widerstand Folge. Wieso geht er dann bei immer gleichen Ausgangspunkt in unterschiedliche Richtungen? Liegt das an der ungleichen Verteilung von Molekülen oder beeinflussen die vorherigen Blitze einfach die Moleküle in der Umgebung so sehr?
Beides.
Die Umgebung verändert sich ständig. Auch kosmische Strahlung hat einen Einfluss auf die Blitzlänge.
Leider ist die Zeichnung im Video mit der 1.5 DC Batterie und dem Windungsverhältnis 1:10 nur im Moment der Einschalting. Später wird die Spannung rechts null Volt sein. D.h. die Aussage des Kommentars ist falsch.
Wie lange behält das Wasser im Greeny Wassergerät seine Schwingung
Hallo Phil, wenn Du schon für die Leute erklärst, die keine Ahnung haben wie ein Transformator funktioniert, solltest Du auch dazu sagen das ein Trafo nur mit Wechselstrom oder pulsierender Gleichspannung funktioniert. Nach Deinem Aufbau hast Du nur zwei kurze Impulse, beim anschließen der Batterie und beim abklemmen.
Dein Schaltplan des Tesla´s ist auch falsch. Die Funkenstrecke muß parallel zur Wicklung des Transformator´s geschaltet werden, und zwar noch vor dem Kondensator, sonst passiert gar nichts.
LG Harald
Doppeltspalt Experiment wäre sehr interessant
Wichtige frage: ist es wichtig ob wie leitung isoliert ist oder nicht
Ja die Windungen dürfen sich nämlich nicht berühren
Aber wie werden die Blitze denn abgeleitet? Sie müssen doch irgendwo drauf treffen.
Bei Gleichspannung gibt es kein Generatorisches Moment im Trafo. Schon mal was von Lorentz gehört ?
Deshalb hat man einen Kondensator im Primärkreis um einen Schwingkreis zu bilden.
Der Kondensator wird voll geladen, die Funkenstrecke zündet, dann wird die Spannungsversorgung kurzzeitig kurzgeschlossen ist also vorübergehen vom Vorgang ausgeschlossen. Der Kondensator ist jetzt mit der Primärspule zusammen geschaltet und bildet einen Schwingkreis, der jetzt mit der Resonanzfrequenz schwingt (Resonanzfrequenz hängt von den Werten der Kapazität und Induktivität ab). Die Energie des Primärkreises wird nun induktiv auf den Sekundärkreis übertragen, der die gleiche Resonanzfrequenz haben sollte (Nur ganz andere Werte bei Induktivität und Kapazität). Die Sekundärspule bildet selber einen Reihenschwingkreis aus der Spule mit vielen Windungen (hohe Induktivität) und dem Topload und der Spulenoberfläche die eine Kapazität gegen ihre Umgebung darstellt (Kondensator) (kleine Kapazität im pF Bereich) Was macht nun der kleine Kondensator, wenn er die gesamte Energie der Sekundärinduktivität aufnehmen muss? Er speichert sie einfach in Form eine höheren Spannung, so lässt sich der Überspannungseffekt an der Sekundärspule erklären. Credit an Edgar.
Viele Grüße, Philip
Phil's Physics Deine tolle Erklärung ändert nichts daran, dass ihr in der Trafoerklärung eine Batterie mit +/- eingezeichnet habt. Und den Primärkondensator mit der Funkenlücke in Reihe zuschalten soll genau was bewirken? Da fließt kein Strom (vlt ein paar pA oder kleiner) außer die Funkenstrecke hat eine rießige Kapazität (hat sie nicht, wahrscheinlich kaum größer als alle anderen parasitären Kapazitäten der Leitungen). Google mal ein Schaltdiagramm einer SGTC, die haben das etwas anders gelöst.
Seit wann kann man Gleichstrom transformieren? Hab ich da was verpasst??
Wie groß kann man das Spannungsfeld theoretisch machen, und kann man es so stark machen, dass es im Prinzip so stark machen, dass man damit Festplatten zerstören könnte ? Ich denke schon oder ?
Die Erklärung der Funktionsweise von Teslaspulen ist hier ja mal völlig daneben! Besser informieren bevor man sowas veröffentlicht!
So ist es. Genau genommen besteht ein Teslagenerator aus zwei gekoppelten Schwingkreisen, einem geschlossenen und einem offenen mit gleicher Resonanzfrequenz. Am offenen hat man ein hochfrequentes Hochspannungsfeld in der Größenordnung von 100kHz und einer Spannung je nach Größe bis in den MV-Breich stehen.
Wie die Energie in den 1. Schwingkreis hineinkommt, duch Funkenstrecke, Thyratron oder Oszillator ist prinzipiell unerheblich.
Dad geiht so nicht! Wechselstrom bitte! Trotzdem guter Beitrag!
Zuerst: Ich bin kein Fachmann! Soweit ich die Anordnung begriffen habe, wird zuerst der Kondensator geladen. Bis dahin fliesst kein Strom. Sobald die Spannung gross genug ist um einen Lichtbogen an der unterbrochenen Stelle des Kreises zu erzeugen, fliesst Strom, bis der Kondensator (teilweise) entladen ist. Der Lichtbogen löscht und der Kondensator ladet sich von neuem. Dies gibt zwar keine Wechselspannung aber es ergeben sich Halbwellen, welche zur Induktion ausreichen. Korrekturen und Anmerkungen zu meiner Antwort sind willkommen.
p. halter bisschen spät, aber guck mal nach Schwingkreis. Daher kommt die Wechselspannung
@@p.halter4740 Es entsteht eine hochfrequente Wechselspannung da es sich um einen Schwingkreis handelt. Diese entsteht aber nur wenn die Funkenstrecke parallel zur Spannungsquelle steht und der Kondesnator entsprechend in Reihe geschaltet ist. Es funktioniert auch anders herum mit dem Kondensator parallel und der FS in Reihe, aber dann wird der Netz-Trafo stärker belastet. Beides in Reihe jedoch funktioniert nicht. Daher ist die Zeichnung falsch.
❤❤❤
"... das versteht jeder..", hört man. Sorry, aber der Sprecher offensichtlich nicht wirklich. Das affektierte Gehabe desselben macht's auch nicht besser.
Wie in den Kommentaren u.a. schon erwähnt wurde: "...der Aspekt des Resonanzeffektes ist stiefmütterlich behandelt. Der ist aber DER zentrale Punkt ...". Soisss.
Und wo werden Tesla spulen eingesetzt oder sind die nur zum angucken.
In der Musik in Hochtönern. Zündspulen sind auch nach dem Prinzip aufgebaut.
@@Minotarus Naja in Hochtönern werden SSTCs und keine SGTCs eingesetzt. Und zündspulen sind nicht so aufgebaut, die arbeiten nach dem Prinzip der Selbstinduktion.
@@Phoenixfisch Danke für die Info.
um phil mir fiel etwas an deiner zeichnung der teslaspule auf kondensator + spule = schwingkreis man sollte erwähnen das teslaspulen resonant funktionieren sie schwingen auf einer bestimmten frequenz desweiteren funktionieren transformatoren und teslaspulen NICHT mit GLEICHSTROM grins
wie ist das obere Ende mit der sekundär Spule verbunden?
Oben kommt der Draht einfach an einen metallischen Körper und unten wird geerdet.
Ich hab nichts verstanden
Merk dir einfach Kondensator. Frag mich warum.
Da steht eletrische Spannung 😌
Nachdem ich das video gesehen habe und bemerkt habe, dass ihr anscheinend überhaupt keine Ahnung von Teslaspulen habt, werde ich hier jetzt einiges richtigstellen:
- Die 1.5V Batterie hat anscheinend einen Wechselrichter eingebaut
- Aus Trafos mit Eisenkern könntest du mit genügend Isolierung auch ein paar MV rausbekommen
- Die Sekundary der TC hat meistens 900-1500 Windungen, keine "tausende"
- Welche Spannung erzeugt werden kann, hängt nicht von der Windungszahl ab, sondern von Windungsverhältnis, der
Einganggsspannung.
- Ein Eisenkern hält die Spannung schon aus, nicht aber die hohe Frequenz. er würde sich stark erwärmen(das ist das
Prinzip eines Induktionsheizers) und die Energie abfangen, anstatt sie weiterzuleiten.
- Der Schaltplan ist falsch; wenn der Stromkreis offen ist, kann sich der Kondensator nicht aufladen. Der Kondensator oder
die Funkenstrecke muss parallel zum HV-Trafo liegen.
- Blitze entstehen nur, wenn der Fußpunkt der Sekundärspule geerdet wird.
- Die Blitze müssen nicht violett sein. Meistens sind sie weiß-blau und man kann sie einfärben(z.B. mit Natriumchlorid,
dann werden sie gelb-orange
Funktioniert nur mit Wechselstrom.
Seh ich schon schlecht oder hast du die Feldlinien vom Leiter falsch rum gezeichnet?😂
+Seb yep linke Hand Regel :-)
Sollte hier nicht die Rechte-Hand-Regel eingesetzt werden? ;-)
Habe ich auch anfangs gedacht jedoch hat er die Richtung der Elektronenbewegung gezeichnet, nicht den Strom. Man sagt zwar dass Strom von A nach B fliesst, allerdings bewegen sich dabei die Elektronen von B nach A :)
Ach so!
Phil's Physics Denkfehler😉
stimmt nicht ganz klar wird im ersten moment im Tranformator eine Spannung indutziert da sich aber dann der Magnetische Fluss nicht mehr ändert wird auch keine spannung mehr induziert. Deshalb werden Transformatoren mit Wechselstrom betriben.
Es reicht auch einfach eine gepulste Gleichspannung, sonst hast du Recht. Der Magnetische Fluss würde sich solange nicht ändern bis man die Spannung abschaltet bzw sie Pulst aber das geht eigentlich sehr einfach mit einem Brückengleichrichter.
Warte mal, dass heißt, dass eine Teslaspule wie ein Dynamo funktioniert?!
*SesamToast* nein
Das physikalische Prinzip, was dahinter steckt, ist das selbe: Elektromagnetische Induktion.
Man kann an einer Leiterschlaufe, die wir jetzt mal „Sekundärschleife” nennen, durch zwei verschiedene Dinge eine Induktionsspannung erzeugen.
1. Man verändert die Stärke eines (auch eventuell schon vorhandenen) Magnetfeldes, welches durch diese Sekundärschleife hindurchtritt. Je schneller man das Magnetfeld ändert, d.h. je größer seine Änderung pro Zeit ist, desto größer ist die entstehende Induktionsspannung. Würde man z.B. die Frequenz eines Wechselstromes erhöhen, der in einer Primärspule- oder schlaufe ein Magnetfeld erzeugt, würde man eine höhere Induktionsspannung erhalten. (Genauer gesagt enthält man an der Sekundärschleife wieder einen Wechselstrom, der aber einen höheren Maximalwert hat.)
2.Man verändert die vom Magnetfeld durchstossene Fläche der Sekundärschleife. Genau das passiert in einem Dynamo, bei der man die Rotation auf eine (Sekundär-)leiterschleife- oder Spule überträgt, die dann in einem Feld von festen Permanentmagneten rotiert. „Durchstossen„ heißt genauer, wie viel Fläche von der Leiterschleife senkrecht zum Magnetfeld steht. Da sich beim Rotieren ständig ändert, wie viel vom Magnetfeld senkrecht zur Leiterschleife steht, gibt es also auch hier eine Induktionsspannung. Das ist auch eine Wechselspannung, weil nach einer halben Umdrehung das Magnetfeld aus Sicht der Spule genau von der anderen Seite kommt, d.h. die Veränderung ist im Vergleich zum Anfang negativ und erzeugt dementsprechend dann auch die negative Halbwelle der Wechselspannung.
Es können sich auch beide Faktoren gleichzeitig ändern, das Produkt (welches man den magnetischen Fluss nennt) der beiden Änderungen pro Zeit entscheidet über die Größe der Induktionsspannung.
In einem Transformator nutzt man die 2. Eigenschaft: Dort schickt man Wechselstrom durch eine Primärspule- oder Schlaufe. Das dabei entstehende Magnetfeld innerhalb der Spule wird über einen Eisenring in das Innere der Sekundärspule weitergeleitet (man nimmt Eisen, weil das ein besonders guter „Leiter” für magnetische Felder ist). Weil die Sekundärspule aber mehr Windungen als die Primärspule- bzw. Schlaufe hat, wird an der Sekundärspule wesentlich mehr Fläche von der Spule durchstoßen, weil eine Spule ja aus mehreren „übereinander gelegten” Leiterschlaufen besteht. Die entstehende Induktionsspannung an der Sekundärschleife ist also um so viel höher, um so mehr Windungen es an der Sekundärspule gibt. Die 1. Eigenschaft spielt beim Transformator keine Rolle, da sich das Magnetfeld in beiden Spulen gleich schnell ändert.
Der Teslatransformator wiederum beruht darauf, wenn man an so einen Transformator sowohl an der Seite der Primär- als auch der Sekundärspule jeweils einen Kondensator dranhängt. Das sind dann nämlich zwei „elektromagnetische Schwinger”, die man Schwingkreise nennt. Ähnlich wie bei zwei Pendeln, die man in eine Resonanz bringen kann, kann man auch diese beiden Schwingkreise in Resonanz bringen. In Resonanz wird die Amplitude sehr groß, bei den Pendelschwingern ist das die die Auslenkung, die sehr groß wird, beim Schwingkreisen die Spannung, die sehr groß wird. Deshalb hat man also eine sehr große Wechselspannung beim Teslatransformator.
*SesamToast* 😂
Meine Antwort auf die Titelfrage: Also wenn ich sie baue, gar nicht ;)
fühl ich
Gut beschrieben, aber stark vereinfacht... Und der Schaltplan hat einen Fehler, nein, mehrere.
Vorzugsweise ist der Transformator sowas wie eine Zündspule (ich nahm eine aus einem 6 Volt Käfer). In diesen Kreis kommen ein Unterbrecher (ich habe dafür eine alte Klingel benutzt) UND die Funkenstrecke. Danach folgt der Kondensator, bei mir eine Leidener Flasche, parallel zur Primaer-Wicklung der Tesla-Spule, damit ein Schwingkreis entsteht. Das ist schon alles... Habe ich mit 9 Jahren gebastelt... ;)
Problem ist, die Resonanz zu finden. Da musste Papa helfen. ;)
Falscher schaltplan
Moin
🇷🇸🇷🇸
Mein Gott warum kommen alle immer mit diesem "primäspule wenig Windungen, Sekundärspule viel Windungen und deswegen 1MV" bullshit....
Das ist kompletter Müll
Richtig. Eine Teslaspule läuft auf ihrer Resonanzfrequenz, deshalb die Spannungserhöhung.
@@Phoenixfisch Und die kapazitive Umladung spielt auch eine Rolle.
oh man, jedes mal ne andere erklärung.....heisst ja heute allgemeine induktion.....hahahaha
Verwirrend erklärt.
4'ter
"Teslaspulen so simpel erklärt, dass jeder es versteht." Also "jede(r)" "versteht" das so "erklärt" nicht. Da mach ich "jede" Wette.