Aufruf zur Mitwirkung: In unserem Film „Wenn die Eltern Pflege brauchen“ haben Caroline Haertel und Mirjana Momirovic vier Familien begleitet, die sich damit auseinandersetzen müssen, dass ein Angehöriger pflegebedürftig wird. Auch in ihrem neuen Film wollen sich die beiden Autorinnen mit dem Thema „Pflege“ befassen. Dafür suchen sie nach Familien, die Erfahrungen mit Pflegekräften aus dem Ausland haben - oder nach PflegerInnen aus Osteuropa, die in Deutschland arbeiten oder gearbeitet haben. Über eine Kontaktaufnahme unter betrifft@swr.de freuen wir uns.
auch meine mutter könnte ohne wenn und aber auf mich zählen. nie und nimmer würde ich meine lienste mama in ein heim abschieben!! auch meine mama hat meine geliebte ome, die ihre mutter war, sie bis ihrem tos zu hause gepflegt. da gibt es in unsrer famillie nix zun rütteln. bei uns hat die familie oberste priorität, in guten und in schlechten zeiten. da kennt die liebe, insbesondere zu meiner mama ohne wenn und aber absolut keine grenzen. ich würde sie liebevoll im fall des falles auch täglich aus ihrer scheiße rausholen!!!
Ich möchte zuerst ein mal sagen das ich alle gezeigten Familien echt super sympathisch finde. Sie haben sich um ihre Angehörigen so liebevoll gekümmert das die Mütter und Väter Stolz auf ihre Kinder sein können. Ich habe meinen Vater und meinen Schwiegervater sehr lange bzw. bis zum Tod gepflegt und weiß daher sehr genau wie schwer so etwas ist. Jetzt bin ich selbst 61 Jahre und durch eine Corona Infektion sehr vergesslich geworden und habe auch einen großen Energie Verlust. Ein Neurologe bestätigte mir die Diagnose Long Covid und in der nächsten Woche muss ich deshalb auch zum Lungenfacharzt. Ich hoffe das ich noch eine Weile Demenz Frei bleibe und wenn nicht weiß ich das meine Tochter das beste für mich tuen würde. Solche Reportagen finde ich wirklich als Informationsquelle sehr gut denn eine solche Situation kann jeden treffen.
Ich habe damals aufgehört zu arbeiten und mich über 5 Jahre voll um meine Eltern gekümmert. Die Zeit kann mir niemand nehmen und die beiden waren glücklich, dass sie nicht in ein Heim mußten.
@@davidtablet5511 Nun, Sie haben völlig Recht. Wenn wir jeder zur Miete gewohnt hätten, wäre das wohl nicht gegangen oder nur unter finanziellen Einbußen. Das Pflegegeld ist ja auch nicht so üppig. Wir haben zu 6. in einem Einfamilienhaus gewohnt. Meine Eltern unten und mein Mann und die 2 Kinder oben. Auf dem Haus lasten auch keine Schulden. Wir haben immer mit eigenem Kapital gebaut.
Leider haben diese Möglichkeit nicht alle ... auch wenn man keine Miete zahlen muss oder Schulden hat. Lebenshaltungskosten sind hoch, und die wenigsten haben das Glück, dass ein Gehalt für mehrere Personen reicht. Selbst mit geringen Ansprüchen. Ich fände es auch schöner, wenn das jeder so tun könnte wie Sie.
Ich habe nach der Pflege meiner Mutter meine Kinder geimpft, dass sie mich ins Heim stecken sollen, wenn es zu Hause nicht mehr gut geht. Ich möchte nicht, dass sie sich ihr Leben jahrelang ruinieren. Meine Schwestern und ich sind alle um die 60, da funktioniert das auch nicht mehr. Vor allem, wenn man gar nicht in der Nähe wohnt. Man kann neben der Arbeit nicht auf Dauer ständig 120 km hin und her fahren und nur 6 Stunden schlafen. Wenn ich alt bin, weiss ich, dass ich mich wohler fühle, wenn meine Kinder mich nur besuchen müssen/dürfen und ihr Leben trotzdem weiter Leben können.
Hallo! Danke für die schöne Reportage. Meine Mutter war auch ihre letzten Jahre in einem Pflegeheim und war sehr zufrieden dort. Sie war nur leicht dement nur konnte ich sie nicht mehr 24/7 pflegen. Da fehlte mir die Kraft weil sie stuhlinkontinent war. Dort wurde sie bestens gepflegt und sie ist Ende 2017 ganz friedlich eingeschlafen. Hatte sie am späten Nachmittag vor ihrem Tod noch besucht und ihr gesagt, wie sehr ich sie liebe und das sie "gehen" darf wenn sie möchte. Sie hat mich angelächelt. Das vergesse ich nie! Morgens kam der Anruf vom Heim... Sie wurde 89 Jahre alt.
respekt an euch, das ihr das täglich mitmacht. vll hilft die nötige distanz etwas, dadurch das es um eine person geht, die man nicht kennt und mit der man keine vergangenheit hat. die pflege meines großvaters (bei dem ich aufgewachsen bin von 4-20) hat mich als 29 jährigen damals fast gebrochen, demenz ist etwas ganz schlimmes
@@dharkbizkit ja Demenz ist etwas ganz schlimmes- Mein Vater lebt mit Demenz im Heim. sowas kann man nicht auf Dauer zuhause betreuen- Er ist nur noch Hülle und die Persönlichkeit längst gegangen-
Ich bin Leidenschaftliche Altenpflegerin in einem ambulanten Pflegedienst ❤️ sprich ich pflege die Klienten zuhause - aktivier sie etc. Ich mache sehr viel - aber ich finde wenn es einfach nicht mehr geht - Angehörigen merken es geht so nicht mehr - helfen wir einen Platz für ein Pflegeheim zu finden - oder helfen für einen Platz in der kurzzeitpflege - nur mal unter uns : hier in meiner Stadt gibt es Pflegeheime mit Kosten mit Eigenanteil von 2700€ wer soll das bezahlen ? Wir haben so viele soziale „Problem Patienten“ - es muss sich was ändern - ich bin gespannt wie es wird wenn meine Eltern mal alt sind. Viel Kraft an die Familie ich hoffe es geht Ihnen gut ❤️
Ich hätte mal eine Frage : Was ist wenn die Kinder selbst nichts haben, aber die Mutter in ein Heim muss weil es zu Hause nicht mehr geht. Wer bezahlt dann das Heim mit allen drum und dran ? Das Sozialamt oder gibts dann kein Heimplatz ?
Super schön wie sich die Familie um Opa kümmert , Enkelin setzt sich einfach in den Rolli , Opa schiebt und danach ein schönes Familienessen und natürlich, ein kaltes Bier , wunderbar wie der Opa auch wieder das Leben genießt und alle glücklich sind 🙂
Ja, all das habe ich mit meiner Mutter im vergangenen Jahr auch durchgemacht. Jetzt lebt sie im beschützenden Bereich eines Pflegeheims, fühlt sich dort sehr wohl, läuft nicht mehr weg, schläft nachts durch und ich fange langsam wieder mein eigenes Leben an. Und kann meiner Mutter endlich wieder entspannt begegnen, weil ich sie gut aufgehoben weiß.
@@muslimtr1883 wer sonst Dreck schreibt, hat null Plan von Demenz! Genauso wie Muslime auch egoistisch sind und sich nicht 100% an den Koran halten und zb. rumvögeln...Also ganz leise sein 🦍
Die Sendung ist aus dem Jahr 2015. 5 Jahre später sieht es ja noch katastrophaler aus in Deutschland in puncto Altersarmut und Altenpflegebedürftigkeit.
@@Daisy24045genau das hoffe ich auch. Auch wenn die genug Geld haben wird es schwierig jemanden oder ein gutes Heim mit Pflegekräften zu finden. Vielleicht denken die dann mal darüber nach was die falsch gemacht haben. Besonders für unseren Gesundheitsminister. Null Ahnung vom wirklichen Leben und Zustand für ältere Menschen aber entscheidend darf er 😢 traurig 😞 armes Deutschland
Es ist wichtig, dass man schon früh anfängt, mit seinen Kindern und Angehörigen über solche Dinge zu sprechen. Nach der Heimunterbringung meiner Oma hat meine Mutter endlich Ruhe und Frieden gefunden und uns mitgeteilt, dass wir sie im Fall der Fälle lieber früher als später im Heim betreuen lassen sollen. Solche Gespräche brechen Tabus und Schuldgefühle.
Dem kann ich nur zustimmen. Mit meinen Eltern ist das alles weitestgehend schon geklärt, wir wissen was sie wollen. Wir merken aber jetzt wie schwierig es ist mit den Großeltern darüber zu sprechen, sie fühlen sich angegriffen weil sie selber merken, dass es immer schwieriger wird im eigenen Haus und es aber nicht wahrhaben wollen. Opa wird langsam dement, will es sich aber nicht eingestehen und es auch anderen gegenüber nicht zugeben. Hilfreich ist anscheinend, dass mein Vater und meine Tante sich jetzt alle zwei Wochen samstags mit ihnen zusammensetzen um zu besprechen wie es weiter geht. Mal geht es darum, was für ein Heim sie sich wünschen, mal um Umbauten am Haus, mal um Patientenverfügungen, mal um Beerdigungen. Bis zum nächsten Treffen sollen sie sich dann informieren und bis zum übernächsten entscheiden. Das klappt auf jeden Fall besser als "Irgendwann müssen wir mal über xy sprechen". Und auch wenn es sich vielleicht erstmal makaber anhört: es ermöglicht ihnen selbst zu entscheiden, was sie möchten, bevor es zu spät ist und dann plötzlich ganz schnell eine Lösung gefunden werden muss.
Ở VN chúng tôi gần như k có viện dưỡng lão. Vì cuộc sống quá nghèo .Người già và con cái đến bữa ăn cũng phải suy nghĩ ăn gì …. Còn ở Đức .các bạn đã có xã hội và nhà nước quan tâm.cuộc sống rất nhẹ nhàng nhưng thật nhàm chán. Tôi đang làm ở Heim ở 1 ngoii làng nhỏ ở Đức. Và thấy thật buồn khi có những bệnh nhân cả ngày nămf trong phòng.ăn uống tận giường. … và nằm nhìn trần nhà …
Das Thema ist unglaublich kompliziert! Ich stecke momentan in der gleichen Situation. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter. Jeden Tag bin ich 24 Stunden unter Strom, weil ich immer aufpassen muss, daß nichts passiert. Aber in ein Heim will er nicht.
Hallo, ich kenne das gut, so eine Situation macht einen fertig. Tipp: Senioren-WG, die Einrichtungen sind kleiner und man kocht zusammen, Wäsche, Haushalt, etwas mehr Normalität als im Pflegeheim. Z.B von den Schwestern Maria Magdalena Postel. Habe einen guten Eindruck! Alles Gute für Sie!
@@billeriese7276 Demenzkranke füge sich nicht mehr in ein andere Gemeinschaft ein. Außerdem muss man in einer WG selbständig sein (Körperpflege, Toilettenbenutzung, Bedienung techn. Hilfsmittel u.a.) dass geht bei fortgeschrittener Demenz nicht mehr.
@@kahnbayern1359 Das geht nicht mehr so einfach. Wenn ich merke, dass es schlechter wird oder der Krieg nach Deutschland kommt - dann Bluthochdrucksenker absetzen und Cola trinken. Mein Mann weiß, dass er keine Hilfe holen darf.
Schon merkwürdig, dass Theresia sobald ein Fernsehteam dabei ist, sofort eine Wohnung über der Tagesstätte bekommt und der Leiter sie persönlich abholt😜. Bei dem alten Herrn genauso merkwürdig, dass er, sobald Herr Fussek das Heim in Bayern inspiziert und dazu noch ein Kamerateam dabei ist, natürlich auch sofort ins Heim einziehen kann. Das wäre wohl im Normalfall nicht möglich 😉
hmm, ich denke mal die Familien für diese Doku wurden so ausgewählt, dass ein Platz schon sicher war bzw. sie bereits auf der Warteliste standen bevor der Dreh begonnen hat. Die Doku wurde ja nicht nur über ein paar Wochen, sondern über Monate gedreht
@@NyaMoon_ Er war ja angeblich nur kurz im alten Heim und wollte da unbedingt weg. Auch wenn die Aufnahmen über längere Zeit gedreht wurden haben die sofort einen so begehrten Platz bekommen und dazu war noch der Herr Fussek dabei, der aus dem Fernsehen bekannt ist. Ganz klar, warum der alte Mann dort so "schnell" einen Platz bekommen hat! Ohne Kamera und Herrn Fussek wäre das wohl nichts geworden. Trotzdem sei es ihm gegönnt.
Viele Angehörige haben auch angst was andere über sie denken könnten wenn sie den zu Pflegenden in ein Heim gehen. So niemals ran gehen, es gibt Kurzzeitpflegen wo man auch mal für ein paar Wochen denjenigen zur Pflege geben kann um selbst zur Ruhe zu kommen. Oder in eine Einrichtung geben, man vergisst sein eigenes Leben wenn man nur noch Pflegt zu Hause.....das Problem ist auch, dass sie zu Pflegenden oft viel zu spät abgegeben werden, wenn die Angehörigen schon fertig sind.
So ist das Leben... Im Alter ändert so viel , drum sollte man immer alles zu schätzen wissen ! Eltern waren wie du und du wirst wie sie ! Das alles kostet so viel kraft. Wer kann sollte sich um seine Eltern kümmern und in der Familie sollten wenn es Geschwister gibt alle zusammen etwas dafür tun ... Dankeschön für die interessante Doku.. Wünsche allen alles Gute und ganz viel Kraft für alles! Liebe grüße aus Istanbul
Was aber tut man, wenn man sich nahezu hoffnungslos mit seinem Geschwister zerstritten hat (und dessen Ehepartner)? Wie soll man solche Fragen klären wie: wo sollen die Eltern leben? Es wurde mir schon zu verstehen gegeben: WIR haben dafür keine Zeit (Pflege) ... und wohl auch keine Lust.
Wäre schön, in der Realität ist es leider oft anders. Meine Tante ist verstorben, mein Onkel wohnt im gleichen Dorf aber besucht meine Oma nur am Geburtstag. Meine Mutter muss alles alleine machen - Einkaufen für sie, Arztbesuche, Waschen. Für meine Oma ist mein Onkel trotzdem ein Engel und Dank gibt es auch nicht zurück. Kann verstehen das manche darauf keine Lust haben, jeder hat auch sein eigenes Leben, aber es ist eben nicht fair oder einfach.
@@LittleDreamer1412 Dann würde ich es lassen. Sie ist doch nicht verpflichtet es zu tun. Dem Onkel die Pistole auf die Brust setzen. Oder einen Pflegedienst auf ihre Kosten einstellen.
der unterschied ist am ende die zeit die es dauert. pflege als kind, ist anstregend, dauert aber nur ein paar jahre. in meinem bekannten und freundeskreis, kenne ich leute, die 10 jahre ihre mütter oder väter pflegen mussten, was deutlich längere zeit ist, als die eltern in die pflege des kindes investiert haben und vll sogar 2x passiert. wenns hier also um einen deal geht, kann der gewaltig einseitig werden. nachdem was ich erlebt habe, würde ich lieber 2 kinder für 2x 3 jahre pflegen, als noch einmal ein schwer demenz krankes elternteil für 1 jahr
Super Doku...Schulung und Info für betreuende Angehörige wär dringend notwendig ....und das rechtzeitige Erkennen der eigene Bedürfnisse und der Bedürfnisse der Betroffenen.... solche Situation kündigen sich an ...achtsamer Umgang..hinsehen in Respekt und liebe für alle Beteiligten.....
Naja, nicht alle Situationen kündigen sich an! Die Pflege und die schwierigen Situationen eines Angehörigen wird oft mit Alterserkrankungen des Pflegebedürftigen erklärt. Es gibt eine Vielzahl von Pflegebedürftigen, die nicht in diese Kathegorie fallen. Sei es durch plötzliche Erkrankungen oder Unfällen. Mein Sohn ist mit einem Jahr an Kinderdemenz erkrankt, sowas kündigt sich eben nicht an. Die Anzahl an Altersheimen und entsprechender Pflegeplätzen ist ohnehin nicht ausreichend für unsere Gesellschaft. Finden Sie mal abseits der Bürokratie einen Pflegedienst für Kinder oder junge Erwachsene. Alternativen gibt es für viele Angehörige daher nicht und das ist leider von der Politik so gewollt. Ich teile aber Ihre Meinung achtsamer zu sein und je nach Situation auf absehbare Zeichen und möglichen Alternativ zu achten. Ich selbst, bin jetzt im 4ten Pflegejahr meines Sohnes. Sozialhilfe, Einsamkeit und enorme Schlafdefezite sind die "Nebenwirkungen" unserer Situation. Ein kleines Kind, das einem ein dankbares Lächeln entfegenbringt, ist meine Anerkennung. Leider die Einzige, denn Angehörige verschwinden nach und nach im Pflegealltag.
Diese Entscheidungen sollten nicht die Kinder treffen müssen. Wirklich schlimm, wenn sich die Menschen keine Gedanken gemacht und nicht Vorgesorgt haben. Dann gibt es halt aber im Fall der Fälle auch kein Wunschkonzert. Niemand muss sein Leben für die Pflege/Betreuung eines anderen Opfern.
Die Mutter stellt sich stur, muss froh sein solche Söhne zu haben und ein Haus wo sie sich eine Hilfe holen kann !! Tut mir leid, sie macht der Söhne sehr schwer und sich auch !! 👎😵ich habe meine Mutter aus Rumänien zu uns ins Haus geholt und sie 17 Jahre gepflegt obwohl ich noch halbe Tag in der Bank berufstätig war, 2 Kinder hatte , Garten, Tiere, Haushalt und ein Man, aber meine Mutter hatte mich respektiert und geschätzt, was ich für sie getan hatte ‼️👍❤️🌹🙋
4:03 Scheiß egal wieviel ein Mensch für die Gesellschaft geleistet hat, jeder hat seinen Teil zur Gesellschaft beigetragen und hat schlussendlich das Recht, am Ende gut gepflegt und begleitet zu werden. 10:53 Wenn Mutti bereits so dement ist, finde ich es unverantwortlich, sie noch allein wohnen zu lassen. 14:59 Was ist das für eine Einrichtung, die die Angehörigen belästigt und zu sich zitiert, damit diese den Bewohner beruhigen? Bei uns gibt es das nicht, aber wir haben auch die beste Soziale Betreuung. Wir videochatten und gehen spazieren, malen, backen, tanzen, musizieren, singen und bewahren unsere Neugierde und Freude. Und wir sind da. Hören zu. Und weinen auch mal zusammen, wenn es so ist, aber es würde uns nie einfallen, die Angehörigen zu uns zu zitieren. Ich glaub, ich bin stolz auf meinen Job und meine Kolleginnen, auch wenn unsere Einrichtung nicht den besten Ruf hat, die beste Betreuung hat sie allemal!
Hilfe annehmen wird in unserer Gesellschaft oft als "Schwäche" angesehen.da muss ein umdenken stattfinden.hilfe annehmen in einer Notlage ist das "stärkste"was wir machen können
Auch wenn er 45 Jahre Meister bei Bosch war - wen interessiert das? Deshalb gibt es keine Extrawurst! Ich kann mir sehr gut vorstellen wie gross die Verzweiflung ist. Aber auf ein Fingerschnip gibt es keinen Platz
Danke für die Reportage. Ich bin selbst Pflegekraft und arbeite im geschützten Bereich. Zum Bruderpaar: Das Haus hat einen Pflegeauftrag. Vielleicht sollte mit einem Neurologen über die Medikamente zu schauen. Zu den häuslichen Fällen: Liebe Kinder denkt an euch. Ihr helft euren Eltern nicht wenn ihr weiterhin die Coabhängigkeit mittragt.
Mir kommt die Familie sehr planlos vor. Wir haben damals jahrelang Kontakt mit Heimen aufgenommen um einen passenden Platz zu finden. Gerade Demenzkranke können ja nicht in jedes beliebige Altersheim. 8 Wochen Wartezeit ist doch verdammt wenig. Wer so blauäugig und wenig informiert handelt... Die haben sich ja noch nicht Mal erkundigt ob die Tagespflege von der KK übernommen wird. Außerdem wissen die nicht Mal den genauen Pflegegrad...
Ich musste auch schweren Herzens meine Mutti ins Pflegeheim geben ,aber dort ist man durch Unterbesetzung überfordert,Heimplatz zu finden ,Aussichtslos . Dann eins gefunden ,dort ging ihr es nicht gut ,wieder eins gesucht .Nun ist sie verstorben ,hat ihre Ruhe . Und was ein Heim kostet nicht bezahlbar
Ich musste meinen Vater auch ins Pflegeheim geben und zum Glück wird er dort gut versorgt. Stimmt, bezahlbar ist es definitiv nicht, jedenfalls nicht auf Dauer. Ich habe beim Sozialamt den Antrag auf Hilfe zur Pflege gestellt, der läuft momentan noch. Söhne/Töchter müssen die Heimkosten der Eltern nicht selbst bezahlen, sofern das Jahresbruttoeinkommen weniger als 100.000 € beträgt!
Habe immer noch ein schlechtes Gewissen sie ins Heim geben zu müssen,daran ist sie auch kaputt gegangen und ich nun auch . Pflegeheime sind einfach nur Schei.....
Für das was dort geleistet wird sind die Pflegeheime total überbezahlt bei der heutigen Besetzung. Es gibt zu wenig Pflegekräfte und das schon seit Jahren!!
24 Stunde bedeutet das der Person wohnt mit. Bekommt zu essen, putz,warst Haushalt Arbeit in General Brutto 2100-2400 Euro /MonatKommen normale weisr est europien von Ausland. Wenn schon andere Lösung pro Stunde bezahlen 15-25 Euro pro Stunde. 120-200 Euro /Tag.
@@juditmutter173nicht nur das die fordern ein sehr gut funktionierendes WLAN, freie Tage obwohl die Betreuung ja nicht wirklich 24/7 ist. Viele wollen nur betreuen aber nicht mal einen Putzlappen in die Hand nehmen und dann soviel Geld fordern .
Hatten wir ein Glück mit dem Seniorenheim in Genthin. Das Stielkehaus hat meine Schwiegermutter den Rest ihres Lebensweg begleitet. Wir sind wirklich dankbar dafür.
Meine Mutter 93 Jahre wird jetzt leider auch in ein Altenheim müssen. Wir werden sie dort abwechselnd täglich besuchen, da wir glauben dass das ganz wichtig ist, damit sie weiterhin ihre Familie um sich hat und wir sehen können, wie es ihr dort geht.
@@Hatatitla76 Dann musst du eben Prioritäten setzen. Die Mutter trägt das Baby 9 monate im Bauch, erzieht das Kind und stützt das Kind ein ganzes Leben seelisch sowie materialistisch. Dann muss man den heißgeliebten Job eben pausieren oder aufgeben. Man wird in Deutschland gefördert wenn man Verwandte zu Hause pflegen will. Alles andere sind lahme Ausreden. Basta. Abschieben kann man keine Mutter! Es gibt keine Entschuldigung dafür!
Seh ich anders. Wenn man nur eine drei zimmer wohnung hat und 2 kinder und arbeiten muss.. Dann geht es nicht! Meine Eltern würden auch niemals von mir verlangen, das ich sie von morgens bis abends pflege. Man kann nicht ohne Hintergründe zu kennen, behaupten das es funktionieren muss
@@janaundjonne9758 Tja in anderen Ländern funktioniert das prima. Hat alles mit Gottesfurcht, Familienliebe, Respekt und Toleranz zu tun. Ganz einfach. Einfach recherchieren, wenn man mir nicht glaubt. Die *soziale Kälte* hier in der *kapitalistischen Gesellschaft* ist ein neuartiges Phänomen, welches andere Länder einfach nicht kennen.
@@ulrikehilverkus5794 Oja, mir macht es auch echte Angst. Dabei habe ich mich vor Jahren schon mit meiner Tochter zerstritten und sie findet nie wieder zurück.😥😥
@@ulrikehilverkus5794 Gesundheit ist menschenartgerechte pflanzliche Ernährung- Entgiftung- Energetik. Leber, Nieren, Darm.. wollen durch hochwertige Bitterkräutertees zwischen den Mahlzeiten getrunken gereinigt sein, davon profitiert auch unser Gehirn. Jahrzehntelang redete man der Bevölkerung ein wie gesund doch Milchprodukte seien um die Milchwirtschaft anzukurbeln, Fleisch- und Wurstindustrie wurden beworben. Milchprodukte, Rohschinken, Rohwürste.. verursachen seit Jahrzehnten Erkältungs- und Entzündungserkrankungen bis Krebs. Es sollten wieder wie früher vermehrt Linsen, Bohnen, Kichererbsen.., Kohlgemüse, Samen, (eingeweichte) Nüsse, Beeren, Pilze.. etc gegessen werden. Österreich alleine importiert jährlich über 550.000 Tonnen Gensoja, Genmais, stark glyphosatbehandeltes Getreide von Übersee als Tierfutter, Deutschland dem entsprechend mehr. Das kostet viel fremde Ackerböden und verursacht unsagbares Tierleid wie auch immer mehr Krankheiten!
Schöner Film. Ich pflege meine Mutter bei ihr zu Hause. Es ist sehr schwer weil sie von Tag zu Tag schwächer und dementer wird. Ein Heim kommt für uns nicht in Frage. Es ist für uns unbezahlbar. Es ist sehr schwer weil sie auch nicht schläft. Jeden Abend wird sie unruhig und kommt nicht zur Ruhe. Bis 3 oder 4 Uhr hält sie mich auf Trab. Ich stehe um 5 Uhr auf und arbeite in Teilzeit. Ich hoffe dass ich da durchkomme. Der Pflegedienst kommt 2x täglich. Trotz der schwierigen Situationen bin ich Dankbar für sie da sein zu können. Es kommen auch wieder andere, bessere Zeiten.
Bei meiner Mutter war es das gleiche Problem! Wir holten ihr eine Polin ins Haus eine 24 Stunden Betreuung die auch bei meiner Mutter wohnte! Aber meine Mutter lehnte sie von Anfang an ab Sodas wir sie letztendlich schweren Herzens in ein Pflegeheim geben mussten !
Nur am Rande. Wir holten Ihr eine ,,Polin,,. Sehr abwertend dieser Ausdruck. Warum schreiben/sagen Sie nicht eine ,,Betreuerin aus Polen,, . Kann es sein das Ihre Mutter negativ reagiert hat weil eine ,,Polin,, kommt ? Wie man in den Wald ruft ........... ..
Oh ich kann diese Familie zu gut verstehen, hatte aber großes Glück einen Heimplatz zu bekommen. Die Entscheidung war für mich ganz schlimm, aber ich war am Ende meiner Kräfte. Mein Mann wurde zwar gut betreut, aber es fehlte am Personal. Nachts für 40 Patienten 1 Schwester ist einfach unmöglich. Er hat den Umzug nicht verkraftet verstarb im Krankenhaus nach 3 Monaten. Ich war 10 Tage bis zur letzte Minute dankbar bei ihm. So starb er nicht allein, die Demenz kann so grausam sein. Ich wünsche allen die mit dieser Krankheit zu tun haben, nur Kraft und ganz starke Nerven. Wenn die Politik hier nicht schnellsten Hilfe bringt, es wird ein Elend ohne Ende. Das Personal wird ausgelaugt und nur unter bezahlt. Ein unhaltbarer Zustand. Ich bin dankbar das ich mit meinem Mann 61 glückliche Jahre haben durfte und nun sind meine Kinder für mich da und wir bauen uns untereinander auf, es wird dauern.
Mein Mann kam am 1.2.2021 ins Heim. Für mich eigentlich unerträglich, aber ich schaffte es nicht mehr. Wegen CORONA war ab 8.2. Bis 23. 2. besuchsverbot. Für meinem schwer demenzkranken Mann sicher die Katastrophe und für mich der Wahnsinn. Er irrte nachts umher, fand sich nicht zurecht. Am 1.3.bekam er ein anderes Zimmer, musste sich wieder neu eingewöhnen, also sein Zustand verschlechterte sich immer mehr. Ich hatte zwar auch noch schöne Stunden mit ihm, aber leider nur bis zur Erlösung am 6.5. 2021 Die Erinnerunglebt in meinem Herzen.
Es bleibt nicht aus, dass unterbezahlte Pflegekräfte fehlen. Wer tut sich das freiwillig an? Als Pflegekraft hat man Probleme seine Miete zu zahlen und die eigene Pflege kann frau sich nicht leisten. Und die Politik interessiert es nicht.
Meine Mama Hat mit 51 Jahren Hirnschäden erlitten Und ist somit Pflegefall 24 Stunden immer wieder kommen neue Pflegerinnen nachhause Eine große Umstellung
Wie gerne hätte ich meinen Mann weiter zu Hause gepflegt. Leider wohne ich hier wahrscheinlich am Ar... der Welt. Es ist nicht möglich, hier eine Betreuung für paar Std zu bekommen,wenn ich selbst zu Arzt muss, einkaufen usw. Auf die Familie meines Mannes konnte ich nie zählen. Es blieb leider nur der Heimplatz, da ich es alleine nach 4 Jahren nicht mehr geschafft habe
Je nachdem wie viel man ausgeben kann (und will) gibt es sehr gute und eher schlechte Heime. Tatsächlich sind die Beiträge zur Pflegeversicherung schon enorm. Damit die Pflegekasse alle Kosten tragen könnte, müssten wir alle noch viel mehr zahlen. Am besten sorgt man selber so gut man kann mit Privatvermögen vor.
Als ich klein war, wohnten wir mit 3 Generationen unter einem Dach. Meine Geschwister und ich, meine Eltern, meine Tanten und meine Oma. Insgesamt waren wir 9 Personen, es war fast immer jemand zuhause. Das Haus war nie leer. Meine Oma wurde auch irgendwann dement. Die Arbeit konnte zum Glück auf mehrere verteilt werde. Ich würde meine Mama im Alter auch gern bei mir aufnehmen, aber ich habed nur eine 3-Zimmer-Wohnung 🤷♀️
Ich bin seit 15 Jahren Pflegefachkraft.. ich arbeite in einem Altenheim. Ich weiß sehr gut, was das für eine Arbeit ist.. Söhne und Töchter die arbeiten, werden mit soetwas nicht klar kommen.. Natürlich kommt es auf den Grad der Demenz an.. Ich weiß genau, wenn meine Mutter unkompliziert und Bettlägerig wird, würde es gehen.. aber alles andere ist zu viel.. der Otto normal Mensch kann sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie extrem nervig und anstrengend demente Menschen werden können. Ich selbst habe neben der Arbeit noch meine Oma gepflegt.. und irgendwann hast du sogar mit Hass gegen die eigene Mutter oder Oma zu kämpfen. Diese Menschen verändern sich bis zu einem Grad der unkenntlichkeit.. rennen non stop weg, essen ihren Stuhlgang, pinkeln überall hin.. machen den Herd an und Kochen das Aquarium.. es ist nicht zu ertragen. Ich arbeite übrigens in der Nachtwache.. und nein, es wird keiner ruhig gestellt.. LEIDER.. Ich wünschte es würde gemacht werden, aber nein.. ich habe 9 Stunden lang alle an der Backe.. teilweise gehen sie sogar durch die Notausgänge raus, und ich darf im Wald rum rennen und sie aus den Büschen holen. Am nächsten Tag beschweren sich dann die Verwandten.. aber fixierungen, verschlossene Türen oder Medikamente wollen sie auch nicht..
@@petralang3184 Du darfst niemanden einsperren.. Es ist keine geschlossene. Das wäre Freiheitsberaubung, auch bei Dementen. Die Haupttür unten darf ich abschließen, aber keine Zimmertüren oder Notausgänge. Ich darf nicht mal das Bettgitter hoch machen ohne Richterlichen Beschluss..
@@VonBrachsenbruegge Boa das ist schon krass ... Ja wenn man in einem Altenheim arbeitet, kriegt man das ja alles hautnah mit. Was ich aber nicht verstehe ist, wenn unten die Haupttüre abgeschlossen ist, wie kommen die alten Leute denn dann raus?? 🤔 Ich hoffe nicht durch das Fenster. Ich weiss das alte Menschen die dollsten Sachen bringen. Meine Mutter ist mit 80 (und noch mit einigermassen vollem Verstand) aus dem Wohnzimmerfenster in den Garten rausgekrochen, weil das Gartentürchen kaputt war, und sie in den Garten wollte in ihrem Haus 🙈 ... Ist aber nichts passiert Gott sei dank. Aber alle Achtung was Sie da tagtäglich leisten, ich würde da absolut nicht mit klar kommen, auch nicht als Job. Weil das geht mit Sicherheit sehr an die Psysche, das kann ich mir vorstellen. Wünsche ihnen alles Gute, Sie leisten wirklich wertvolle Arbeit, dass muss man auch mal sagen 🙏🏻♥️🌻🦋
🤔 Komisch ich hatte eben einen längeren Text geschrieben, der ist aber anscheinend gelöscht worden. Ich hatte geschrieben, dass es echt krass ist, was man als Pflegekraft alles so im Altenheim erlebt. Aber was mich noch interessiert ist, wie kommen die älteren Menschen denn nach draussen ins Gebüsch 😅 wenn unten die Haupttüre abgeschlossen ist?? Ich hoffe nicht durchs Fenster. Ich bewundere Sie, dass Sie dort arbeiten, und Ihre Arbeit ist sehr wertvoll, dass muss man echt mal sagen. Ich glaube nicht, dass ich da arbeiten könnte, alleine schon von der Psyche her. Da muss man schon was aushalten können. Ich wünsche Ihnen alles Gute im Leben 🙏🏻♥️🦋🌻🍀✊🏼
Wenn man als Familie in so einer Situation ist, fühl man sich extrem zwischen den Stühlen, die eigene Arbeit, Familie, Haushalt dazu die Pflege. Es ist schade, dass dann einzelne Personen so sehr überlastet werden, weil in unserer Gesellschaft wenig Platz für Demente ist. Auch von Arbeitgebern kann man wenig Unterstützung erwarten, weil man der auch 100 % Leistung will. Auch Pflege durch Fremde ist schwierig, da habe ich einfach zu viele Horrorgeschichten gehört, von Misshandlung und Ruhigstellen.
Ich bin 26 und steck in der Situation, dass ich mich um die Pflege meiner Mutter kümmern muss neben Vollzeitjob und Nebenjob am Wochenende. Das schwierigste ist eigentlich, dass keiner meiner Freunde in meinem Alter mit mir nachempfinden können. Die meisten in der Situation haben ihr junges Leben längst hinter sich. Ich glaube mit 30 werd ich schon wie 40 sein und hab mir das nicht mal so ausgesucht… Manchmal wünsch ich mir auch ein 26 Jähriger Langzeitstudent zu sein der alles im Haushalt gemacht bekomme und bekocht werde. Traumvorstellung. Und ich weiß nichtmal wie ich von dieser Situation loskomme. Letztenendes, ohne andere Familienmitglieder im Hintergrund, die helfen könnten, lastet alles auf meinen Schultern. Ich hab nur noch Ruhe, wenn ich morgens meinen Kaffee trinke. Mehr Ruhe gibt‘s für mich leider nicht…
Ach die Angehörigen ,die Familie zu Hause pflegen müssten auch viel besser bezahlt werden . Ich habe auch sehr sehr schlechte Erfahrungen mit Pflegeheim gemacht.
Insgesamt gute Doku, doch der Fussek ist für mich ein eher zweifelhafter Pflegeexperte... Tagespflegen sind tatsächlich Einrichtungen mit gutem Personalschlüssel und ausreichend Zeit für die Gäste, sind jedoch finanziell fast alle ein Minusgeschäft.
@@der-lustige-chris ja da hast du recht auch seelisch ist es sehr schlimm mein Vater drei Wochen Ende Dezember im Heim es ging einfach nicht anderes im Januar ist er verstorben 😢es war das schlimmste Jahr in meinem Leben Gottseidank hat meine Mutter aber eingesehen das er in ein Heim muss
@@ulrikemartinek5657 wie lange hast du deinen Vater denn zuhause gepflegt? Ja es ist sehr anstrengend. Ich mache das jetzt auch schon über ein Jahr und die seelische Belastung ist schlimmer als die finanzielle.
@@der-lustige-chris ich hab ihn nicht selbst gepflegt sondern meiner Mutter geholfen so gut ich konnte er hatte Pflegegrad 4 es war ein Jahr lang dann Kamm er ins Heim und ist im Krankenhaus gestorben meine Mutter war am Ende Zuhause wäre es nicht mehr gegangen
Ich hatte von der Berufschule aus ein vierwöchiges Praktikum bei einem größeren Altenheim absolviert. Besser gesagt: in der Demenzstation. Der Zustand von außen war super, aber innerhalb der Station das blanke Chaos! Oft kümmerten meine Arbeitskollegin und ich uns zu Zweit um 30 schwer demente Menschen, mit jeweils 5 Minuten Zeit für Körperpflege. Es blieb keine Zeit für nette Gespräche, geschweige denn Spiele spielen, Spazieren usw. Grausam. Auch waren Mitarbeiter respektlos, manche machten sich über den Kuchen her, die für die alten Menschen bestimmt war. Zu Gewalt kam es leider auch. Seitdem bin ich auf Altenheime nicht gut zu sprechen.
@@isabell-ke9gx Das schlimme daran ist, dass das Altenheim hier in meiner Stadt einen sehr guten Ruf besitzt. Der Leiter, ein Schnösel mit gegeltem Haar, war sich zu fein, trotz meiner harten Arbeit, das Praktikumszeugnis angemessen zu benoten. Es ist, als würden die Heime die alten Menschen als Fallnummern in ihren Akten betrachten, und daneben der Preis. Geld regiert die Welt, das merkt man sehr gut an den Heimen. Traurig, sowas....
@@kahnbayern1359 Woher kommt wohl der Fachkräftemangel? Wer sich nicht ausbeuten lassen will bleibt weg. Übrigens sind Demenzkranke oft aggressiv. Die werden im Alter nicht friedlicher. Was bringen 20€ brutto, wenn man nachts einen Babysitter bezahlen muss? Sie ist inzwischen in einem anderen Beruf glücklich, ohne Nachtdienste. Und die sind halt regelmäßig am jammern. Nach 4 Wochen im ersten Ausbildungsjahr abends alleine? Und am motzen, weil sie länger gebraucht hat. Danach wieder Frühschicht. Macht es einfach selbst.
Solange es geht zu Hause und ambulante Pflege dazu vllt Urlaub über in Kurzeitpflege - sie waren für ihre Kinder da egal was passiert ist und den Respekt und Liebe haben sie ebenso verdient. Das Pflege daheim finanzieren sollte ebenso wenig eine Frage des Geldes sein,wie die Frage wie man Kindern Jugendlichen eine mögliche Kindheit gegeben haben sollte. Der Generationspakt war damals schon die beste Lösung,weil die jungen von den alten Menschen lernen und die Alten länger fit und weniger Depression aufweisen durch das Leben in der Gemeinschaft. Man muss seine Karriere Mal ebenso überdenken wie es die Eltern getan haben und Respekt dem Leben gegeben werden darf und kann auch gerne mit dem Wissen abspeisen das ich in der Pflege so oft erlebe, wie viele Angehörige nicht mehr soviel Kontakt haben, Geld sparen wollen und deshalb das Geld Leistungsverhältnis nicht so gesichert werden können,wie es erforderlich ist für ein gesundes alt werden und sterben. Wenn man sich selbst entscheiden ob man ins Heim geht,ist das okay, wenn man wenigstens Kontakt hält und Finanzen ebenso trägt,wie es einst als Kind von den Eltern übernommen wurde. Viele liebe Grüße an alle die sowas mit dem Herzen heraus entscheiden und gemeinsam stark bleiben und gut zurecht kommen 🙏🕊️🍀🌈❤️
Die massiven Summen hat kaum einer. Da kann auf mehrere Jahre auch die Summe von einem Einfamilienhaus bei drauf gehen. Wir haben es bei einem Freund gesehen vor ein paar Monaten.
Ich war als Pflegefachkraft Nachts in einem Heim, da ich selbst nicht mehr so jung bin, hab ich das 9 Tage im Monat geschafft, denn ich war ganz alleine im Haus mit etwa 33 Leuten es waren mal weniger u manchmal auch einer mehr u bis 59 Personen brauchen die Nachts nur eine Pflegefachkraft.. Da gab es feste Bewohner u Gäste, die Gäste waren oft das Problem, weil man sich immer neu auf diese einstellen musste, obwohl man sie meist schon kannte.. In einer Nacht war es so schlimm, wenn ich das in der ersten Nacht erlebt hätte, ne da hätte ich abgedankt.. Ein Mann mit künstlichem Darmausgang, Beutel abgemacht u alles was da drinnen war schön alles beschmiert , es sah aus... eine Bew mit Demenz ist währenddessen in der ersten Etage auf dem Flur rum gelaufen u in jedes Zimmer rein, die Leute haben Sturm geklingelt ich hab nur gehofft das sie nicht fällt, denn das ist ihr schnell passiert.. 2 Std hab ich gebraucht bis ich das alles geregelt hab, es war ne Katastrophe u egal wie u das ist mir wichtig, muss man die Nerven behalten u respektvoll mit denen umgehen, deshalb arbeite ich nur soviele Tage das es mich nicht überfordere denn die Leute können nix dafür wenn ich dazu nicht in der Lage bin.. Gleichtzeitig müssen wir Nachts Pflegeplanungen schreiben, Tbl richten u 3 mal Nachts etwa 20 Bew auf Toilette bringen, oder eine neue Pampers anziehen u Lagern. MORGENS um 5 Kaffee kochen, aber trotzdem war uch froh, bis ich Krebs bekommen hab, so ist das Leben..
Mich beschäftigt und bedrückt dieses Thema derzeit sehr. Meine Opa hat auch Demenz , das Krankheitsbild breitet sich langsam aber immer mehr aus. Mich macht es oft sehr traurig das zu sehen. Aber mein Opa wird nicht in ein Pflegeheim kommen , habe auch gesagt dass ich meine Oma ( genau wie der Rest der Familie ) stets unterstützen werde oder andere Unterstützung ins Haus holen werden. Würde mir das Herz brechen meinen Opa weg zu geben. Aber überall sind die Umstände anders. Finde der Staat sollte mehr Hilfestellung geben , bei Menschen die ihr Leben lang für ihn gearbeitet haben. Aber die Prioritäten scheinen ja leider auf anderen Dingen zu liegen . Traurig .
Ich kann den Wunsch, zu Hause zu pflegen, sehr gut verstehen. Aber bitte projizieren Sie diesen Wunsch Ihrerseits nicht auf die Großmutter, denn trotz Ihrer lieben Mithilfe wird der Oma die psychische und physische Hauptlast überlassen. Als Enkelin einer Demenzpatienten kann ich nur dazu raten: wenn es um die Frage geht "Heim oder nicht" fragen Sie sich nicht "schaffe ich das noch?" sondern schauen Sie, ob Ihre Großmutter das noch durchhält.
Nadja K also momentan ist es so , das sie es noch gut aushalten kann. Die Demenz ist zum Glück noch nicht all zu schlimm , mein Opa ist sehr ruhig und schläft viel. Aber natürlich gebe ich ihnen in diesem Punkt recht.
Hilfestellung brauchen die Altenpflegerinnen. Zu schlechte Bezahlung, zu hohe Arbeitsbelastung. Kein Wunder, dass es kaum noch jemand machen will. Wenn man mit 67 noch arbeiten soll müssen Pflegekräfte wohl demnächst mit Rollator zur Arbeit kommen.
Ja, wenn es eine gute Versorgung in den Pflegeheimen gäbe...wenn sich die Verantwortlichen ihrer Aufgabe stellen würden ! Aber es sieht doch katastrophal aus! Überall fehlt das Pflegepersonal! Warum wohl?
Ich musste meine Oma auch in ein Heim geben, ich bin der Ur Ur Enkel und mein Sohn ist der Ur Ur Ur Enkel, Sie leitet an starker Demenz mit sehr starken Wut Ausbrüche welche sogar zum Teil schon mit Hilfe der Polizei besänftig werden musste. 😢
Früher hat das nicht prima funktioniert. Meist hat sich eine Frau des Haushalts (Tochter oder Schwiegertochter) allein gekümmert, es kam zu schweren psychischen Belastungserscheinungen, Suizid, Gewalt und Vernachlässigung. Das hat nur niemand sehen wollen.
Habe vor ein paar Jahren eine Doku über Gewalt in der häuslichen Pflege gesehen. Häusliche Pflege wird romantisiert. Von den Frauen wird immer noch gesellschaftlich erwartet, dass sie bis zur Selbstaufgabe pflegen. Die Männer sind da in der Regel fein raus.
Niemals hätte ich meine Mutter in ein Pflegeheim gegeben. Ich selbst war Inhaber eines anbulanten Pflegedienstes. Ich habe mit meiner Lebensgefährtin die Pflege meiner Mutter neben meinem Betrieb bis zu ihrem Tod durchgeführt. Niemals hätte ich meine Mutter in ein Pflegeheim gegeben. Bevor ich mich mit dem Pflegedienst selbständig machte war ich Heimleiter eines städtischen Altenheims. Und das in einer Zeit in der die Pflegesituation in den Heimen noch wesentlich besser war als während Corona und Heute. Meine Entscheidung selbstständig einen Ambulaten Pflegedienst aufzumachen war aus der Frustration heraus das eine Pflege von Menschen in den eigenen 4 Wänden für die Kunden wesentlich individueller und besser durchzuführen war als eine Heimsituation. Aber auch den Amb. Pflegedienst habe nach knapp 20 Jahren liquidiert. Die staatlichen Rahmenbedingungen für die Pflege wurden in der Zeitfolge immer restriktiver, bürokratischer und damit schlechter. Besonders die Auswahl an gutem und qualifiziertem Personal wurde immer schlechter.
Schade dass in dem Beitrag die Pflegeberatung, die jedem kostenlos zusteht, nicht einmal erwähnt wurde. Leider ist das noch sehr unbekannt, ist aber oft sehr hilfreich.
Das Pflegeheim in Frankfurt bei Min. 20.57 scheint die gleichen Patienten zu haben wie das Heim in Gundelfingen Min 31.02. . Seltsam So Dinge machen gleich wieder hellhörig, zumal man sich fragt, was entspricht sonst nicht den Tatsachen.
Der Anspruch an Angehörige ist hoch, gesellschaftlich wird erwartet, dass die ihre Eltern ggf. jahrelang rund um die Uhr pflegen und alles eigene opfern,vor allem die Töchter. Das ist vielfach nicht machbar, also gibt man seine Eltern ins Heim. Ich werde wohl auch bald vor dieser Entscheidung stehen. Außer mir gibt es absolut niemanden als Angehörigen, der mitmacht bei der Pflege, keine sonstige Familie. Aktuell macht das meiste ein Pflegedienst, aber der kommt an seine Grenzen. Ich bin alleinstehend, kann und werde also nicht aufhören mit arbeiten. Da bleibt nur noch die Option Heim, zumal der Umgang mit meiner Mutter heikel und oft schwierig ist. Die ist keine liebe Omi.
@karolin8138 ich mache seit 3 Monaten alles alleine ohne Pflegedienst da ich keine finde. Nur 24/7 aber die brauchen meine Eltern zum Glück noch nicht. Ich geh Vollzeit arbeiten und arbeite inzwischen gerne ( Jobwechsel nach 34 Jahren ) Ich werde auch nicht aufhören zu arbeiten. Ich brauche ja später auch meine Rente. Außerdem brauche ich die soziale Umgebung mit meinen Team. Ich wohne alleine in meinem Haus.
Oh je, Heime!! Ich habe eine Weile in einem Altenheim zu Mittag zu Mittag gegessen. Da habe ich Zimmer gesehen, die kleiner waren, als meine Studentenwohnheimzimmer. Schlimm, wenn dann die Kosten noch so hoch sind!!!
Oh ja die Zimmer sind sehr klein , ich hatte meinen Vater in Kurzzeitpflege . Was ich da alles in 5 Wochen erlebt habe 🙈 klar muss man Geld drauf legen und das ist nicht gerade wenig
verzeihen SIe aber ALLE haben was geleistet. Vorsorgen ist besser als nachsorgen. Früher eine ANmeldung machen und nicht nur wenn es wirklich nicht mehr geht.
Wie gesagt ich Bewunder alle Kinder die das so Schaffen,Beruf und Pflege,aber ich denke der Start das Land sollte viel mehr tun.Aber ich glaube es wirt nicht besser.Ein hoch auf alle die Pflengen.
Das problem ist, das man mit Dementen Leuten, einen hohen aufwand hat mit aufpassen beschäftigen usw. vorallem nachts. Aber meistens sind die Leute nur Pflegestufe 1 oder 2 und da ist der Aufwand, für die Heime größer, als der Gewinn.... deswegen nehemen nur wenige Pflegeheime, mit Handkuss, demente Leute auf
Also versteh ich total, aber, ich frage mich, wenn man so viel Stress hat, man bügeln muss. Also man könnte auch denken: wenn man dafür noch Zeit hat, ist doch alles noch okay. Ich dachte sie hat keine Zeit für Familie und Haushalt. Da gibt es 100 wichtigere Sachen. Wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass es heftig ist, jemanden neben der eigenen Familie und Beruf zu pflegen an sich.
Ich finde die realitätsfernen Kommentare immer gruselig unter solchen Dokus... A la "pflegt eure Eltern halt Zuhaus" Ich hab n Angehörigen, im Alter meiner Mutter, der mit 50 beginnende Demenz hatte. Da war ich 15/16. Später gab's öfters Schläge, Feuer in der Küche, er ist andauernd abgehauen, ist mit Messern auf einen los, hat fremde ins Haus gebracht,... Heute ist er bettlägerig. Inkontinent, wird künstlich ernährt, kann nicht sprechen, nicht laufen, kann nichts mehr. Ich bin jetzt 32. Habe eine dreijährige Tochter. Bin Hochschwanger. Keine Verwandten oder sonstiges die helfen könnten. Ferner hab ich ein Haus, das ich mit Pflegegeld nicht halten kann, ergo Brauch ich meinen Job. Angenommen er sei meine Mutter - selbst wenn ich wöllte, ich könnte mich nicht kümmern. Denkt ihr echt, seine Eltern in einem solchen Fall zu pflegen bedeutet lediglich ein bisschen Haushalt und die Medikamente vorzubereiten?! Dass eine Demenz bedeutet, der Patient ist einfach nur schusselig? Dann - hätte ich meine Kinder abtreiben sollen, damit ich mich stattdessen um meine Mutter hätte kümmern können? Und finanziell.. jetzt wird's ganz lustig. Kein Haus. Keine Ersparnisse. Und später wesentlich weniger Rente - da man ja wesentlich weniger, wenn überhaupt, einzahlt, als wenn man arbeiten ginge. Mir ginge es als pflegende Angehörige also nicht nur jetzt finanziell schlecht - sondern im Alter auch. Naja. Ich für meinen Teil bin froh, dass meine Eltern nicht von mir gepflegt werden wollen und ich auf solche gesellschaftlichen Vorstellungen scheißen kann. Diese o.g. Hypothese kann ja schnell real werden - nur dass wir dann eher mit Altersdemenz zu tun haben und die hoffentlich nicht so schnell und stark voranschreitet, wie bei meinem Onkel, der noch jahrelang vor sich hin vegetieren wird.
Ich habe meine Schwiegermutter 1.Jahr gepflegt bin von einem Stadtteil ins. andere Stadtteil gefahren. Ich habe damals 3.Schichten gearbeitet als Krankenschwester bis ich nicht mehr konnte. Ich könnte es nicht noch einmal machen. Ich habe damals in ein Pflegeheim gebracht und es war gut so.
Aufruf zur Mitwirkung: In unserem Film „Wenn die Eltern Pflege brauchen“ haben Caroline Haertel und Mirjana Momirovic vier Familien begleitet, die sich damit auseinandersetzen müssen, dass ein Angehöriger pflegebedürftig wird. Auch in ihrem neuen Film wollen sich die beiden Autorinnen mit dem Thema „Pflege“ befassen. Dafür suchen sie nach Familien, die Erfahrungen mit Pflegekräften aus dem Ausland haben - oder nach PflegerInnen aus Osteuropa, die in Deutschland arbeiten oder gearbeitet haben. Über eine Kontaktaufnahme unter betrifft@swr.de freuen wir uns.
A
Oder 4 Stunder Tagsüber eine Person und andere während der Nacht. 🤔
Qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq¹½⅔⁴
ua-cam.com/video/AvOrutNWwaI/v-deo.html
😱😨😩🤢🤬😰
@@hildegardbeer4312 q€€
Ich wünsche allen Angehörigen viel, viel Kraft.
Man muss sich auch helfen lassen wollen. Wie viele wären froh solche Söhne zu haben.
Für alte Leute ist eine Heimunterbringung eine Horrorvorstellung und für eine Permanentpflegekraft im Hause gilt dasselbe. Da gibt es keine Lösung.
auch meine mutter könnte ohne wenn und aber auf mich zählen. nie und nimmer würde ich meine lienste mama in ein heim abschieben!! auch meine mama hat meine geliebte ome, die ihre mutter war, sie bis ihrem tos zu hause gepflegt. da gibt es in unsrer famillie nix zun rütteln. bei uns hat die familie oberste priorität, in guten und in schlechten zeiten. da kennt die liebe, insbesondere zu meiner mama ohne wenn und aber absolut keine grenzen. ich würde sie liebevoll im fall des falles auch täglich aus ihrer scheiße rausholen!!!
@@wernerschneider7171 Naive Einstellung...
Wie man nur so stur sein kann. Die Frau Brommer ist doch so stur, die lässt sich nicht helfen. Am besten beide ins Heim und Ruhe is
@@wernerschneider7171 richtige einstellung👍🏻
Ich möchte zuerst ein mal sagen das ich alle gezeigten Familien echt super sympathisch finde. Sie haben sich um ihre Angehörigen so liebevoll gekümmert das die Mütter und Väter Stolz auf ihre Kinder sein können. Ich habe meinen Vater und meinen Schwiegervater sehr lange bzw. bis zum Tod gepflegt und weiß daher sehr genau wie schwer so etwas ist. Jetzt bin ich selbst 61 Jahre und durch eine Corona Infektion sehr vergesslich geworden und habe auch einen großen Energie Verlust. Ein Neurologe bestätigte mir die Diagnose Long Covid und in der nächsten Woche muss ich deshalb auch zum Lungenfacharzt. Ich hoffe das ich noch eine Weile Demenz Frei bleibe und wenn nicht weiß ich das meine Tochter das beste für mich tuen würde. Solche Reportagen finde ich wirklich als Informationsquelle sehr gut denn eine solche Situation kann jeden treffen.
No debe pensar que tendra demencia en el futuro, mas bien declare salud mental i fisica en todo momento, el cuerpo i las cedulas escuchan...
Ich habe damals aufgehört zu arbeiten und mich über 5 Jahre voll um meine Eltern gekümmert. Die Zeit kann mir niemand nehmen und die beiden waren glücklich, dass sie nicht in ein Heim mußten.
Wie haben Sie das finanziell geregelt? Irgendwie muss man seine Miete ja erarbeiten....
@@davidtablet5511 Nun, Sie haben völlig Recht. Wenn wir jeder zur Miete gewohnt hätten, wäre das wohl nicht gegangen oder nur unter finanziellen Einbußen. Das Pflegegeld ist ja auch nicht so üppig. Wir haben zu 6. in einem Einfamilienhaus gewohnt. Meine Eltern unten und mein Mann und die 2 Kinder oben. Auf dem Haus lasten auch keine Schulden. Wir haben immer mit eigenem Kapital gebaut.
@@sknaaki9413 , das Glück haben leider nicht alle, dass sie schuldenfrei sind und einer den Beruf aufgeben kann.
@@janosch1522 Wenn man den eh aufgeben muss und alles zusammen passt, dann geht das.
Leider haben diese Möglichkeit nicht alle ... auch wenn man keine Miete zahlen muss oder Schulden hat. Lebenshaltungskosten sind hoch, und die wenigsten haben das Glück, dass ein Gehalt für mehrere Personen reicht. Selbst mit geringen Ansprüchen. Ich fände es auch schöner, wenn das jeder so tun könnte wie Sie.
Ich habe nach der Pflege meiner Mutter meine Kinder geimpft, dass sie mich ins Heim stecken sollen, wenn es zu Hause nicht mehr gut geht. Ich möchte nicht, dass sie sich ihr Leben jahrelang ruinieren. Meine Schwestern und ich sind alle um die 60, da funktioniert das auch nicht mehr. Vor allem, wenn man gar nicht in der Nähe wohnt. Man kann neben der Arbeit nicht auf Dauer ständig 120 km hin und her fahren und nur 6 Stunden schlafen. Wenn ich alt bin, weiss ich, dass ich mich wohler fühle, wenn meine Kinder mich nur besuchen müssen/dürfen und ihr Leben trotzdem weiter Leben können.
Gute Einstellung. Sehr selbstlos.
Hallo! Danke für die schöne Reportage. Meine Mutter war auch ihre letzten Jahre in einem Pflegeheim und war sehr zufrieden dort. Sie war nur leicht dement nur konnte ich sie nicht mehr 24/7 pflegen. Da fehlte mir die Kraft weil sie stuhlinkontinent war. Dort wurde sie bestens gepflegt und sie ist Ende 2017 ganz friedlich eingeschlafen. Hatte sie am späten Nachmittag vor ihrem Tod noch besucht und ihr gesagt, wie sehr ich sie liebe und das sie "gehen" darf wenn sie möchte. Sie hat mich angelächelt. Das vergesse ich nie! Morgens kam der Anruf vom Heim... Sie wurde 89 Jahre alt.
Mein Beileid, aber so muss ein Leben doch enden.
Hallo Martin, genau so wünscht man es sich.
@@gr6206
Pflegeheim
Keine eigene Wohnung
Pflegebedürftig
Dement
Vergessen was man gesagt bekommt
So muss es sein oder?
@@mastamindchaan387 Gemeint war umringt von Leuten, die sich richtig um einen kümmern und geliebten Menschen, die einen vermissen werden.
Sie werden Ihre Mutter ganz sicher eines tages wieder sehn :)
Dieses Leben ist nicht das Ende.
Arbeite auf einer Demenzstation in einem Pflegeheim, Respekt an alle Angehörigen die ihre Liebsten zu Hause pflegen
respekt an euch, das ihr das täglich mitmacht. vll hilft die nötige distanz etwas, dadurch das es um eine person geht, die man nicht kennt und mit der man keine vergangenheit hat. die pflege meines großvaters (bei dem ich aufgewachsen bin von 4-20) hat mich als 29 jährigen damals fast gebrochen, demenz ist etwas ganz schlimmes
@@dharkbizkit ja Demenz ist etwas ganz schlimmes- Mein Vater lebt mit Demenz im Heim. sowas kann man nicht auf Dauer zuhause betreuen- Er ist nur noch Hülle und die Persönlichkeit längst gegangen-
Danke für die Doku, ein Thema das uns schneller einholt als wir denken. Jeder von uns hat Eltern!
Ich bin Leidenschaftliche Altenpflegerin in einem ambulanten Pflegedienst ❤️ sprich ich pflege die Klienten zuhause - aktivier sie etc. Ich mache sehr viel - aber ich finde wenn es einfach nicht mehr geht - Angehörigen merken es geht so nicht mehr - helfen wir einen Platz für ein Pflegeheim zu finden - oder helfen für einen Platz in der kurzzeitpflege - nur mal unter uns : hier in meiner Stadt gibt es Pflegeheime mit Kosten mit Eigenanteil von 2700€ wer soll das bezahlen ? Wir haben so viele soziale „Problem Patienten“ - es muss sich was ändern - ich bin gespannt wie es wird wenn meine Eltern mal alt sind. Viel Kraft an die Familie ich hoffe es geht Ihnen gut ❤️
Eleni Day ... Faschismus Emanzipation in den letzten 40 Jahren sei Dank 👍
Ich hätte mal eine Frage : Was ist wenn die Kinder selbst nichts haben, aber die Mutter in ein Heim muss weil es zu Hause nicht mehr geht. Wer bezahlt dann das Heim mit allen drum und dran ? Das Sozialamt oder gibts dann kein Heimplatz ?
@@christinmuller8341 das Sozialamt übernimmt dann den ungedeckten Teil der Heimkosten
@@FrankBarryLuv was ist das denn für ein blöder Kommentar?
@@stefanbeltlaut so ein blöder Kommentar! stiki reis bananer
Super schön wie sich die Familie um Opa kümmert , Enkelin setzt sich einfach in den Rolli , Opa schiebt und danach ein schönes Familienessen und natürlich, ein kaltes Bier , wunderbar wie der Opa auch wieder das Leben genießt und alle glücklich sind 🙂
Ja, all das habe ich mit meiner Mutter im vergangenen Jahr auch durchgemacht. Jetzt lebt sie im beschützenden Bereich eines Pflegeheims, fühlt sich dort sehr wohl, läuft nicht mehr weg, schläft nachts durch und ich fange langsam wieder mein eigenes Leben an. Und kann meiner Mutter endlich wieder entspannt begegnen, weil ich sie gut aufgehoben weiß.
LoL.
Echt egoistisches Verhalten.
@@muslimtr1883
Bei Muslimen müssen es ja die Frauen machen.
Dazu Kinder bekommen und den Haushalt.
Wer hier wohl egoistisch ist 😡
@@123orchidee
Bin eine Frau lol
@@muslimtr1883 Also eh nicht am arbeiten, dann hat man Zeit.
@@muslimtr1883 wer sonst Dreck schreibt, hat null Plan von Demenz! Genauso wie Muslime auch egoistisch sind und sich nicht 100% an den Koran halten und zb. rumvögeln...Also ganz leise sein 🦍
Die Sendung ist aus dem Jahr 2015. 5 Jahre später sieht es ja noch katastrophaler aus in Deutschland in puncto Altersarmut und Altenpflegebedürftigkeit.
Wir geben lieber zig Milliarden für völlig nutzlose Bereicherer aus,die nie eingezahlt haben.😡
Was will man machen,die Politiker sehen zu das die genug Geld 💰 haben.Hoffe die haben im Alter keinen,der sie pflegt,wünsche ich denen.
@@Daisy24045genau das hoffe ich auch. Auch wenn die genug Geld haben wird es schwierig jemanden oder ein gutes Heim mit Pflegekräften zu finden. Vielleicht denken die dann mal darüber nach was die falsch gemacht haben. Besonders für unseren Gesundheitsminister. Null Ahnung vom wirklichen Leben und Zustand für ältere Menschen aber entscheidend darf er 😢 traurig 😞 armes Deutschland
@@sabinewintrich390
Das wäre doch ein super Plan B job für Joe Biden.
da kommen einem die Tränen wenn man das sieht.
Es ist wichtig, dass man schon früh anfängt, mit seinen Kindern und Angehörigen über solche Dinge zu sprechen. Nach der Heimunterbringung meiner Oma hat meine Mutter endlich Ruhe und Frieden gefunden und uns mitgeteilt, dass wir sie im Fall der Fälle lieber früher als später im Heim betreuen lassen sollen. Solche Gespräche brechen Tabus und Schuldgefühle.
Dem kann ich nur zustimmen. Mit meinen Eltern ist das alles weitestgehend schon geklärt, wir wissen was sie wollen. Wir merken aber jetzt wie schwierig es ist mit den Großeltern darüber zu sprechen, sie fühlen sich angegriffen weil sie selber merken, dass es immer schwieriger wird im eigenen Haus und es aber nicht wahrhaben wollen. Opa wird langsam dement, will es sich aber nicht eingestehen und es auch anderen gegenüber nicht zugeben. Hilfreich ist anscheinend, dass mein Vater und meine Tante sich jetzt alle zwei Wochen samstags mit ihnen zusammensetzen um zu besprechen wie es weiter geht. Mal geht es darum, was für ein Heim sie sich wünschen, mal um Umbauten am Haus, mal um Patientenverfügungen, mal um Beerdigungen. Bis zum nächsten Treffen sollen sie sich dann informieren und bis zum übernächsten entscheiden. Das klappt auf jeden Fall besser als "Irgendwann müssen wir mal über xy sprechen". Und auch wenn es sich vielleicht erstmal makaber anhört: es ermöglicht ihnen selbst zu entscheiden, was sie möchten, bevor es zu spät ist und dann plötzlich ganz schnell eine Lösung gefunden werden muss.
Ở VN chúng tôi gần như k có viện dưỡng lão. Vì cuộc sống quá nghèo .Người già và con cái đến bữa ăn cũng phải suy nghĩ ăn gì …. Còn ở Đức .các bạn đã có xã hội và nhà nước quan tâm.cuộc sống rất nhẹ nhàng nhưng thật nhàm chán. Tôi đang làm ở Heim ở 1 ngoii làng nhỏ ở Đức. Và thấy thật buồn khi có những bệnh nhân cả ngày nămf trong phòng.ăn uống tận giường. … và nằm nhìn trần nhà …
Claus Fussek ist ein ganz liebevoller und verständnisvoller Pflegeexperte. Gut, dass es solche Menschen gibt!
Das Thema ist unglaublich kompliziert! Ich stecke momentan in der gleichen Situation. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter. Jeden Tag bin ich 24 Stunden unter Strom, weil ich immer aufpassen muss, daß nichts passiert. Aber in ein Heim will er nicht.
Hallo, ich kenne das gut, so eine Situation macht einen fertig. Tipp: Senioren-WG, die Einrichtungen sind kleiner und man kocht zusammen, Wäsche, Haushalt, etwas mehr Normalität als im Pflegeheim. Z.B von den Schwestern Maria Magdalena Postel. Habe einen guten Eindruck! Alles Gute für Sie!
@@billeriese7276 Demenzkranke füge sich nicht mehr in ein andere Gemeinschaft ein. Außerdem muss man in einer WG selbständig sein (Körperpflege, Toilettenbenutzung, Bedienung techn. Hilfsmittel u.a.) dass geht bei fortgeschrittener Demenz nicht mehr.
@@kamillag.9428 Hallo, das ist nicht wahr. Es gibt ganz viele "Demenz-WGs".
@@kahnbayern1359 Das geht nicht mehr so einfach.
Wenn ich merke, dass es schlechter wird oder der Krieg nach Deutschland kommt - dann Bluthochdrucksenker absetzen und Cola trinken.
Mein Mann weiß, dass er keine Hilfe holen darf.
Respekt. Ein guter und realistischer Beitrag! Alle helfen mit ....
Schon merkwürdig, dass Theresia sobald ein Fernsehteam dabei ist, sofort eine Wohnung über der Tagesstätte bekommt und der Leiter sie persönlich abholt😜. Bei dem alten Herrn genauso merkwürdig, dass er, sobald Herr Fussek das Heim in Bayern inspiziert und dazu noch ein Kamerateam dabei ist, natürlich auch sofort ins Heim einziehen kann. Das wäre wohl im Normalfall nicht möglich 😉
Camera obscura.
hmm, ich denke mal die Familien für diese Doku wurden so ausgewählt, dass ein Platz schon sicher war bzw. sie bereits auf der Warteliste standen bevor der Dreh begonnen hat. Die Doku wurde ja nicht nur über ein paar Wochen, sondern über Monate gedreht
@@NyaMoon_ Er war ja angeblich nur kurz im alten Heim und wollte da unbedingt weg. Auch wenn die Aufnahmen über längere Zeit gedreht wurden haben die sofort einen so begehrten Platz bekommen und dazu war noch der Herr Fussek dabei, der aus dem Fernsehen bekannt ist. Ganz klar, warum der alte Mann dort so "schnell" einen Platz bekommen hat! Ohne Kamera und Herrn Fussek wäre das wohl nichts geworden. Trotzdem sei es ihm gegönnt.
Moral hin oder her .Auch als Tochter oder Sohn kommt man ans Limit und muss sich nicht aufopfern.
Bei der Pflege immer schön die Treppen im Auge behalten.
Viele Angehörige haben auch angst was andere über sie denken könnten wenn sie den zu Pflegenden in ein Heim gehen. So niemals ran gehen, es gibt Kurzzeitpflegen wo man auch mal für ein paar Wochen denjenigen zur Pflege geben kann um selbst zur Ruhe zu kommen. Oder in eine Einrichtung geben, man vergisst sein eigenes Leben wenn man nur noch Pflegt zu Hause.....das Problem ist auch, dass sie zu Pflegenden oft viel zu spät abgegeben werden, wenn die Angehörigen schon fertig sind.
So ist das Leben... Im Alter ändert so viel , drum sollte man immer alles zu schätzen wissen ! Eltern waren wie du und du wirst wie sie ! Das alles kostet so viel kraft. Wer kann sollte sich um seine Eltern kümmern und in der Familie sollten wenn es Geschwister gibt alle zusammen etwas dafür tun ... Dankeschön für die interessante Doku.. Wünsche allen alles Gute und ganz viel Kraft für alles! Liebe grüße aus Istanbul
Was aber tut man, wenn man sich nahezu hoffnungslos mit seinem Geschwister zerstritten hat (und dessen Ehepartner)? Wie soll man solche Fragen klären wie: wo sollen die Eltern leben? Es wurde mir schon zu verstehen gegeben: WIR haben dafür keine Zeit (Pflege) ... und wohl auch keine Lust.
Wäre schön, in der Realität ist es leider oft anders. Meine Tante ist verstorben, mein Onkel wohnt im gleichen Dorf aber besucht meine Oma nur am Geburtstag. Meine Mutter muss alles alleine machen - Einkaufen für sie, Arztbesuche, Waschen. Für meine Oma ist mein Onkel trotzdem ein Engel und Dank gibt es auch nicht zurück. Kann verstehen das manche darauf keine Lust haben, jeder hat auch sein eigenes Leben, aber es ist eben nicht fair oder einfach.
@@LittleDreamer1412
Dann würde ich es lassen.
Sie ist doch nicht verpflichtet es zu tun.
Dem Onkel die Pistole auf die Brust setzen.
Oder einen Pflegedienst auf ihre Kosten einstellen.
der unterschied ist am ende die zeit die es dauert. pflege als kind, ist anstregend, dauert aber nur ein paar jahre. in meinem bekannten und freundeskreis, kenne ich leute, die 10 jahre ihre mütter oder väter pflegen mussten, was deutlich längere zeit ist, als die eltern in die pflege des kindes investiert haben und vll sogar 2x passiert. wenns hier also um einen deal geht, kann der gewaltig einseitig werden. nachdem was ich erlebt habe, würde ich lieber 2 kinder für 2x 3 jahre pflegen, als noch einmal ein schwer demenz krankes elternteil für 1 jahr
Super Doku...Schulung und Info für betreuende Angehörige wär dringend notwendig ....und das rechtzeitige Erkennen der eigene Bedürfnisse und der Bedürfnisse der Betroffenen.... solche Situation kündigen sich an ...achtsamer Umgang..hinsehen in Respekt und liebe für alle Beteiligten.....
Naja, nicht alle Situationen kündigen sich an!
Die Pflege und die schwierigen Situationen eines Angehörigen wird oft mit Alterserkrankungen des Pflegebedürftigen erklärt. Es gibt eine Vielzahl von Pflegebedürftigen, die nicht in diese Kathegorie fallen. Sei es durch plötzliche Erkrankungen oder Unfällen. Mein Sohn ist mit einem Jahr an Kinderdemenz erkrankt, sowas kündigt sich eben nicht an.
Die Anzahl an Altersheimen und entsprechender Pflegeplätzen ist ohnehin nicht ausreichend für unsere Gesellschaft.
Finden Sie mal abseits der Bürokratie einen Pflegedienst für Kinder oder junge Erwachsene.
Alternativen gibt es für viele Angehörige daher nicht und das ist leider von der Politik so gewollt.
Ich teile aber Ihre Meinung achtsamer zu sein und je nach Situation auf absehbare Zeichen und möglichen Alternativ zu achten.
Ich selbst, bin jetzt im 4ten Pflegejahr meines Sohnes. Sozialhilfe, Einsamkeit und enorme Schlafdefezite sind die "Nebenwirkungen" unserer Situation.
Ein kleines Kind, das einem ein dankbares Lächeln entfegenbringt, ist meine Anerkennung. Leider die Einzige, denn Angehörige verschwinden nach und nach im Pflegealltag.
Diese Entscheidungen sollten nicht die Kinder treffen müssen. Wirklich schlimm, wenn sich die Menschen keine Gedanken gemacht und nicht Vorgesorgt haben. Dann gibt es halt aber im Fall der Fälle auch kein Wunschkonzert. Niemand muss sein Leben für die Pflege/Betreuung eines anderen Opfern.
Die Mutter stellt sich stur, muss froh sein solche Söhne zu haben und ein Haus wo sie sich eine Hilfe holen kann !! Tut mir leid, sie macht der Söhne sehr schwer und sich auch !! 👎😵ich habe meine Mutter aus Rumänien zu uns ins Haus geholt und sie 17 Jahre gepflegt obwohl ich noch halbe Tag in der Bank berufstätig war, 2 Kinder hatte , Garten, Tiere, Haushalt und ein Man, aber meine Mutter hatte mich respektiert und geschätzt, was ich für sie getan hatte ‼️👍❤️🌹🙋
Das ist die einzige Familie leider am Ende des Beitrags nicht alles gut war die Familie Brommer
Die Mutter macht es ihren Söhnen sehr schwer und auch ihrem Mann aber am aller schwersten macht sie es sich selbst
Tolle doku. Hut ab. Tolle Familien❤
4:03 Scheiß egal wieviel ein Mensch für die Gesellschaft geleistet hat, jeder hat seinen Teil zur Gesellschaft beigetragen und hat schlussendlich das Recht, am Ende gut gepflegt und begleitet zu werden.
10:53 Wenn Mutti bereits so dement ist, finde ich es unverantwortlich, sie noch allein wohnen zu lassen.
14:59 Was ist das für eine Einrichtung, die die Angehörigen belästigt und zu sich zitiert, damit diese den Bewohner beruhigen? Bei uns gibt es das nicht, aber wir haben auch die beste Soziale Betreuung. Wir videochatten und gehen spazieren, malen, backen, tanzen, musizieren, singen und bewahren unsere Neugierde und Freude. Und wir sind da. Hören zu. Und weinen auch mal zusammen, wenn es so ist, aber es würde uns nie einfallen, die Angehörigen zu uns zu zitieren.
Ich glaub, ich bin stolz auf meinen Job und meine Kolleginnen, auch wenn unsere Einrichtung nicht den besten Ruf hat, die beste Betreuung hat sie allemal!
10:53 Unfälle passieren... 😉
was hat denn der Beruf damit zu tun? klingt als sollte er bevorzugt werden. Andere Menschen brauchen genauso Hilfe
Hilfe annehmen wird in unserer Gesellschaft oft als "Schwäche" angesehen.da muss ein umdenken stattfinden.hilfe annehmen in einer Notlage ist das "stärkste"was wir machen können
UnEr papa war genau gleich,als wir eine pflegekraft hatten, war papa glücklich,beide elrern,, konnten zu hause gepflegt werden
Auch wenn er 45 Jahre Meister bei Bosch war - wen interessiert das? Deshalb gibt es keine Extrawurst! Ich kann mir sehr gut vorstellen wie gross die Verzweiflung ist. Aber auf ein Fingerschnip gibt es keinen Platz
ich führe viele Angehörigengespräche...und niemand soll ein schlechtes Gewissen haben seine Lieben in professionionelle Behanhndlung zu geben
Danke für die Reportage.
Ich bin selbst Pflegekraft und arbeite im geschützten Bereich.
Zum Bruderpaar:
Das Haus hat einen Pflegeauftrag. Vielleicht sollte mit einem Neurologen über die Medikamente zu schauen.
Zu den häuslichen Fällen:
Liebe Kinder denkt an euch. Ihr helft euren Eltern nicht wenn ihr weiterhin die Coabhängigkeit mittragt.
Mir kommt die Familie sehr planlos vor. Wir haben damals jahrelang Kontakt mit Heimen aufgenommen um einen passenden Platz zu finden. Gerade Demenzkranke können ja nicht in jedes beliebige Altersheim. 8 Wochen Wartezeit ist doch verdammt wenig. Wer so blauäugig und wenig informiert handelt...
Die haben sich ja noch nicht Mal erkundigt ob die Tagespflege von der KK übernommen wird. Außerdem wissen die nicht Mal den genauen Pflegegrad...
8 Wochen?
Es müssen 8 sterben, bis ein Platz frei ist.
Ich musste auch schweren Herzens meine Mutti ins Pflegeheim geben ,aber dort ist man durch Unterbesetzung überfordert,Heimplatz zu finden ,Aussichtslos . Dann eins gefunden ,dort ging ihr es nicht gut ,wieder eins gesucht .Nun ist sie verstorben ,hat ihre Ruhe . Und was ein Heim kostet nicht bezahlbar
Ich musste meinen Vater auch ins Pflegeheim geben und zum Glück wird er dort gut versorgt. Stimmt, bezahlbar ist es definitiv nicht, jedenfalls nicht auf Dauer. Ich habe beim Sozialamt den Antrag auf Hilfe zur Pflege gestellt, der läuft momentan noch. Söhne/Töchter müssen die Heimkosten der Eltern nicht selbst bezahlen, sofern das Jahresbruttoeinkommen weniger als 100.000 € beträgt!
Habe immer noch ein schlechtes Gewissen sie ins Heim geben zu müssen,daran ist sie auch kaputt gegangen und ich nun auch . Pflegeheime sind einfach nur Schei.....
Für das was dort geleistet wird sind die Pflegeheime total überbezahlt bei der heutigen Besetzung. Es gibt zu wenig Pflegekräfte und das schon seit Jahren!!
Da hat sie endlich mal nen Tag Zeit und was tut sie? Geschirrtücher bügeln... verrückte Welt :-P
Was mud dat mud🤣
Vor allem bügelt sie Arbeitshosen! Wer bügelt denn bitte Arbeitshosen?
24 Stunde bedeutet das der Person wohnt mit. Bekommt zu essen, putz,warst Haushalt Arbeit in General Brutto 2100-2400 Euro /MonatKommen normale weisr est europien von Ausland.
Wenn schon andere Lösung pro Stunde bezahlen 15-25 Euro pro Stunde. 120-200 Euro /Tag.
Ich bügel doch keine Geschirrhandtücher ich lege die zusammen (Pflegeerleichterung) lach
@@juditmutter173nicht nur das die fordern ein sehr gut funktionierendes WLAN, freie Tage obwohl die Betreuung ja nicht wirklich 24/7 ist. Viele wollen nur betreuen aber nicht mal einen Putzlappen in die Hand nehmen und dann soviel Geld fordern .
Hatten wir ein Glück mit dem Seniorenheim in Genthin. Das Stielkehaus hat meine Schwiegermutter den Rest ihres Lebensweg begleitet. Wir sind wirklich dankbar dafür.
Meine Mutter 93 Jahre wird jetzt leider auch in ein Altenheim müssen. Wir werden sie dort abwechselnd täglich besuchen, da wir glauben dass das ganz wichtig ist, damit sie weiterhin ihre Familie um sich hat und wir sehen können, wie es ihr dort geht.
Man kann sie ja zu Hause aufnehmen.
Dann lebt sie einfach mit der Familie.
In Vietnam zb gibt es überhaupt keine Altersheime.
@@muslimtr1883 es gibt auch leute die arbeiten müssen. wer passt denn dann in der zeit auf?
@@Hatatitla76
Dann musst du eben Prioritäten setzen.
Die Mutter trägt das Baby 9 monate im Bauch, erzieht das Kind und stützt das Kind ein ganzes Leben seelisch sowie materialistisch.
Dann muss man den heißgeliebten Job eben pausieren oder aufgeben.
Man wird in Deutschland gefördert wenn man Verwandte zu Hause pflegen will.
Alles andere sind lahme Ausreden.
Basta.
Abschieben kann man keine Mutter!
Es gibt keine Entschuldigung dafür!
Seh ich anders. Wenn man nur eine drei zimmer wohnung hat und 2 kinder und arbeiten muss.. Dann geht es nicht! Meine Eltern würden auch niemals von mir verlangen, das ich sie von morgens bis abends pflege. Man kann nicht ohne Hintergründe zu kennen, behaupten das es funktionieren muss
@@janaundjonne9758
Tja in anderen Ländern funktioniert das prima.
Hat alles mit Gottesfurcht, Familienliebe, Respekt und Toleranz zu tun.
Ganz einfach.
Einfach recherchieren, wenn man mir nicht glaubt.
Die *soziale Kälte* hier in der *kapitalistischen Gesellschaft* ist ein neuartiges Phänomen, welches andere Länder einfach nicht kennen.
Wer Sturheit und Liebe nicht unterscheiden kann, der hat mit die Wichtigste Eigenschaft des Lebens nicht erfahren. Traurig.
Man sieht auf jeden Fall, wer mit wem Verwandt ist 😂
Man bekommt Angstvor dem Alter.
@@ulrikehilverkus5794 Oja, mir macht es auch echte Angst.
Dabei habe ich mich vor Jahren schon mit meiner Tochter zerstritten und sie findet nie wieder zurück.😥😥
@@ulrikehilverkus5794
Gesundheit ist menschenartgerechte pflanzliche Ernährung- Entgiftung- Energetik. Leber, Nieren, Darm.. wollen durch hochwertige Bitterkräutertees zwischen den Mahlzeiten getrunken gereinigt sein, davon profitiert auch unser Gehirn. Jahrzehntelang redete man der Bevölkerung ein wie gesund doch Milchprodukte seien um die Milchwirtschaft anzukurbeln, Fleisch- und Wurstindustrie wurden beworben. Milchprodukte, Rohschinken, Rohwürste.. verursachen seit Jahrzehnten Erkältungs- und Entzündungserkrankungen bis Krebs. Es sollten wieder wie früher vermehrt Linsen, Bohnen, Kichererbsen.., Kohlgemüse, Samen, (eingeweichte) Nüsse, Beeren, Pilze.. etc gegessen werden. Österreich alleine importiert jährlich über 550.000 Tonnen Gensoja, Genmais, stark glyphosatbehandeltes Getreide von Übersee als Tierfutter, Deutschland dem entsprechend mehr. Das kostet viel fremde Ackerböden und verursacht unsagbares Tierleid wie auch immer mehr Krankheiten!
@@milanas.4666 N
@@susannecsar4729 Amen
Frau Rosenkranz ist ja ein richtiger Sonnenschein 🌞.
Schöner Film. Ich pflege meine Mutter bei ihr zu Hause. Es ist sehr schwer weil sie von Tag zu Tag schwächer und dementer wird. Ein Heim kommt für uns nicht in Frage. Es ist für uns unbezahlbar. Es ist sehr schwer weil sie auch nicht schläft. Jeden Abend wird sie unruhig und kommt nicht zur Ruhe. Bis 3 oder 4 Uhr hält sie mich auf Trab. Ich stehe um 5 Uhr auf und arbeite in Teilzeit. Ich hoffe dass ich da durchkomme. Der Pflegedienst kommt 2x täglich. Trotz der schwierigen Situationen bin ich Dankbar für sie da sein zu können. Es kommen auch wieder andere, bessere Zeiten.
Nichts bleibt, wie es ist. Das Leben ist eine permanente Veränderung. Planung und Vorsorge sind wichtig. Kompromisse müssen eingegangen werden. 🍀
Bei meiner Mutter war es das gleiche Problem! Wir holten ihr eine Polin ins Haus eine 24 Stunden Betreuung die auch bei meiner Mutter wohnte! Aber meine Mutter lehnte sie von Anfang an ab Sodas wir sie letztendlich schweren Herzens in ein Pflegeheim geben mussten !
Nur am Rande. Wir holten Ihr eine ,,Polin,,. Sehr abwertend dieser Ausdruck. Warum schreiben/sagen Sie nicht eine ,,Betreuerin aus Polen,, . Kann es sein das Ihre Mutter negativ reagiert hat weil eine ,,Polin,, kommt ? Wie man in den Wald ruft ...........
..
Wie kann man nur so Stur sein als Ehefrau und keine Hilfe annehmen ? es gibt genug Pfleger die Heimbesuche machen. Man muss nur wollen !
Oh ich kann diese Familie zu gut verstehen, hatte aber großes Glück einen Heimplatz zu bekommen. Die Entscheidung war für mich ganz schlimm, aber ich war am Ende meiner Kräfte. Mein Mann wurde zwar gut betreut, aber es fehlte am Personal. Nachts für 40 Patienten 1 Schwester ist einfach unmöglich. Er hat den Umzug nicht verkraftet verstarb im Krankenhaus nach 3 Monaten. Ich war 10 Tage bis zur letzte Minute dankbar bei ihm. So starb er nicht allein, die Demenz kann so grausam sein. Ich wünsche allen die mit dieser Krankheit zu tun haben, nur Kraft und ganz starke Nerven. Wenn die Politik hier nicht schnellsten Hilfe bringt, es wird ein Elend ohne Ende. Das Personal wird ausgelaugt und nur unter bezahlt. Ein unhaltbarer Zustand. Ich bin dankbar das ich mit meinem Mann 61 glückliche Jahre haben durfte und nun sind meine Kinder für mich da und wir bauen uns untereinander auf, es wird dauern.
Mein Mann kam am 1.2.2021 ins Heim. Für mich eigentlich unerträglich, aber ich schaffte es nicht mehr. Wegen CORONA war ab 8.2. Bis 23. 2. besuchsverbot. Für meinem schwer demenzkranken Mann sicher die Katastrophe und für mich der Wahnsinn. Er irrte nachts umher, fand sich nicht zurecht. Am 1.3.bekam er ein anderes Zimmer, musste sich wieder neu eingewöhnen, also sein Zustand verschlechterte sich immer mehr. Ich hatte zwar auch noch schöne Stunden mit ihm, aber leider nur bis zur Erlösung am 6.5. 2021 Die Erinnerunglebt in meinem Herzen.
Es bleibt nicht aus, dass unterbezahlte Pflegekräfte fehlen.
Wer tut sich das freiwillig an?
Als Pflegekraft hat man Probleme seine Miete zu zahlen und die eigene Pflege kann frau sich nicht leisten.
Und die Politik interessiert es nicht.
Das ist ein sehr Vorschlag. Das sollte generell so eingeführt werden. Am fortschrittlichsten ist es in den Niederlanden.
Wow, tolle Doku, ich hoffe es wird iwann was gegen Demenz gefunden, denn des is ja schon ohne jegliche Verbindung zu den Personen schwer anzusehen.
Meine Mama Hat mit 51 Jahren Hirnschäden erlitten Und ist somit Pflegefall 24 Stunden immer wieder kommen neue Pflegerinnen nachhause Eine große Umstellung
Ihr habt genug verdient..
Hier auf im Land, wahre es die Sache von Ehre,das meinem Eltern hilft!
So eine WG soll mit Ehrenamt geschafft werden?
Unglaublich
Es gibt auch die Tagespflege, da wird sich gut gekümmert. Einfach ausprobieren und die Mutter hat am Tag Zeit für sich. Alles Gute
Ich glaube, Klaus Fussek braucht dringend eine Hilfskraft, die die ganzen Akten digitalisiert.
Hilfe ist das eine, die Bezahlbarkeit das andere . Echt schwierig.
Super! DANKE
8 Wochen Wartezeit ? Hier in Luxemburg sind’s 6 Monate !
Aman Pino ja bei uns in der Schweiz bis zu zwei Jahre. 8Wochen sind noch heilig.
Das sind doch bei uns im DE auch nicht immer 8 Wochen... Und manchmal ist es halt eilig, dann ist jeder Tag zuviel
Wie gerne hätte ich meinen Mann weiter zu Hause gepflegt. Leider wohne ich hier wahrscheinlich am Ar... der Welt. Es ist nicht möglich, hier eine Betreuung für paar Std zu bekommen,wenn ich selbst zu Arzt muss, einkaufen usw. Auf die Familie meines Mannes konnte ich nie zählen. Es blieb leider nur der Heimplatz, da ich es alleine nach 4 Jahren nicht mehr geschafft habe
Schön das der Sohn mithilft📮
Je nachdem wie viel man ausgeben kann (und will) gibt es sehr gute und eher schlechte Heime. Tatsächlich sind die Beiträge zur Pflegeversicherung schon enorm. Damit die Pflegekasse alle Kosten tragen könnte, müssten wir alle noch viel mehr zahlen. Am besten sorgt man selber so gut man kann mit Privatvermögen vor.
Vor allem kann.... Nicht jeder ist finanziell auf Rosen gebettet!
Ich hab auch wenig Geld. Spare jetzt schon damit ich mit 50 nach Polen kann . Hier nichts mehr bezahlbar. Und ich bin erst 30 und fange jetzt schon an
Armes Deutschland
Als ich klein war, wohnten wir mit 3 Generationen unter einem Dach. Meine Geschwister und ich, meine Eltern, meine Tanten und meine Oma. Insgesamt waren wir 9 Personen, es war fast immer jemand zuhause. Das Haus war nie leer. Meine Oma wurde auch irgendwann dement. Die Arbeit konnte zum Glück auf mehrere verteilt werde. Ich würde meine Mama im Alter auch gern bei mir aufnehmen, aber ich habed nur eine 3-Zimmer-Wohnung 🤷♀️
Super "Unternehmer". Die einfachsten Dinge sind manchmal zu schwer.
vorallem wünscht man sich als Pfleger so einen Angehörigen, bestimmt voll der Ochse und meckert wegen jedem Furz
@@-reneanon6391 Also meine Eltern wollen nicht in den Rentnerknast.
Wir unterstützen sie im eigenen Haus.
Ich bin seit 15 Jahren Pflegefachkraft.. ich arbeite in einem Altenheim. Ich weiß sehr gut, was das für eine Arbeit ist.. Söhne und Töchter die arbeiten, werden mit soetwas nicht klar kommen.. Natürlich kommt es auf den Grad der Demenz an.. Ich weiß genau, wenn meine Mutter unkompliziert und Bettlägerig wird, würde es gehen.. aber alles andere ist zu viel.. der Otto normal Mensch kann sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie extrem nervig und anstrengend demente Menschen werden können. Ich selbst habe neben der Arbeit noch meine Oma gepflegt.. und irgendwann hast du sogar mit Hass gegen die eigene Mutter oder Oma zu kämpfen. Diese Menschen verändern sich bis zu einem Grad der unkenntlichkeit.. rennen non stop weg, essen ihren Stuhlgang, pinkeln überall hin.. machen den Herd an und Kochen das Aquarium.. es ist nicht zu ertragen. Ich arbeite übrigens in der Nachtwache.. und nein, es wird keiner ruhig gestellt.. LEIDER.. Ich wünschte es würde gemacht werden, aber nein.. ich habe 9 Stunden lang alle an der Backe.. teilweise gehen sie sogar durch die Notausgänge raus, und ich darf im Wald rum rennen und sie aus den Büschen holen. Am nächsten Tag beschweren sich dann die Verwandten.. aber fixierungen, verschlossene Türen oder Medikamente wollen sie auch nicht..
Aber man muss doch dann bei Demenzkranken die Türe abschliessen, dann würden sie erst gar nicht raus laufen.
@@petralang3184 Du darfst niemanden einsperren.. Es ist keine geschlossene. Das wäre Freiheitsberaubung, auch bei Dementen. Die Haupttür unten darf ich abschließen, aber keine Zimmertüren oder Notausgänge. Ich darf nicht mal das Bettgitter hoch machen ohne Richterlichen Beschluss..
@@VonBrachsenbruegge
Boa das ist schon krass ...
Ja wenn man in einem Altenheim arbeitet, kriegt man das ja alles hautnah mit. Was ich aber nicht verstehe ist, wenn unten die Haupttüre abgeschlossen ist, wie kommen die alten Leute denn dann raus?? 🤔
Ich hoffe nicht durch das Fenster. Ich weiss das alte Menschen die dollsten Sachen bringen. Meine Mutter ist mit 80 (und noch mit einigermassen vollem Verstand) aus dem Wohnzimmerfenster in den Garten rausgekrochen, weil das Gartentürchen kaputt war, und sie in den Garten wollte in ihrem Haus 🙈 ...
Ist aber nichts passiert Gott sei dank.
Aber alle Achtung was Sie da tagtäglich leisten, ich würde da absolut nicht mit klar kommen, auch nicht als Job. Weil das geht mit Sicherheit sehr an die Psysche, das kann ich mir vorstellen. Wünsche ihnen alles Gute, Sie leisten wirklich wertvolle Arbeit, dass muss man auch mal sagen 🙏🏻♥️🌻🦋
🤔 Komisch ich hatte eben einen längeren Text geschrieben, der ist aber anscheinend gelöscht worden.
Ich hatte geschrieben, dass es echt krass ist, was man als Pflegekraft alles so im Altenheim erlebt. Aber was mich noch interessiert ist, wie kommen die älteren Menschen denn nach draussen ins Gebüsch 😅 wenn unten die Haupttüre abgeschlossen ist??
Ich hoffe nicht durchs Fenster.
Ich bewundere Sie, dass Sie dort arbeiten, und Ihre Arbeit ist sehr wertvoll, dass muss man echt mal sagen. Ich glaube nicht, dass ich da arbeiten könnte, alleine schon von der Psyche her. Da muss man schon was aushalten können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute im Leben 🙏🏻♥️🦋🌻🍀✊🏼
@@petralang3184 Na durch die Notausgänge.. xD Danke und Dito
28:28 das man so um den Schwiegervater Weint wirklich rührend
Und das habe ich genau so😢ich bin bloß alleine als Tochter
Wenn man als Familie in so einer Situation ist, fühl man sich extrem zwischen den Stühlen, die eigene Arbeit, Familie, Haushalt dazu die Pflege. Es ist schade, dass dann einzelne Personen so sehr überlastet werden, weil in unserer Gesellschaft wenig Platz für Demente ist. Auch von Arbeitgebern kann man wenig Unterstützung erwarten, weil man der auch 100 % Leistung will. Auch Pflege durch Fremde ist schwierig, da habe ich einfach zu viele Horrorgeschichten gehört, von Misshandlung und Ruhigstellen.
Opieka nad osobami chorymi na Demencję jest ciężka😔
Wymaga wiele uwagi, współpracy i zrozumienia ze strony rodziny i osób-24/7-które tą pracę wykonują
Dieses Problem hab ich aktuell auch
Ich auch bin verzweifelt
Ich bin 26 und steck in der Situation, dass ich mich um die Pflege meiner Mutter kümmern muss neben Vollzeitjob und Nebenjob am Wochenende. Das schwierigste ist eigentlich, dass keiner meiner Freunde in meinem Alter mit mir nachempfinden können. Die meisten in der Situation haben ihr junges Leben längst hinter sich. Ich glaube mit 30 werd ich schon wie 40 sein und hab mir das nicht mal so ausgesucht…
Manchmal wünsch ich mir auch ein 26 Jähriger Langzeitstudent zu sein der alles im Haushalt gemacht bekomme und bekocht werde. Traumvorstellung.
Und ich weiß nichtmal wie ich von dieser Situation loskomme. Letztenendes, ohne andere Familienmitglieder im Hintergrund, die helfen könnten, lastet alles auf meinen Schultern.
Ich hab nur noch Ruhe, wenn ich morgens meinen Kaffee trinke. Mehr Ruhe gibt‘s für mich leider nicht…
Ach die Angehörigen ,die Familie zu Hause pflegen müssten auch viel besser bezahlt werden . Ich habe auch sehr sehr schlechte Erfahrungen mit Pflegeheim gemacht.
Kein Wunder, wer gut verdienen will, der arbeitet nicht in der Pflege.
Pflegekräfte können sich später keine Pflege leisten.
Insgesamt gute Doku, doch der Fussek ist für mich ein eher zweifelhafter Pflegeexperte... Tagespflegen sind tatsächlich Einrichtungen mit gutem Personalschlüssel und ausreichend Zeit für die Gäste, sind jedoch finanziell fast alle ein Minusgeschäft.
Meine Eltern kommen definitiv zu mir und auf kein Fall ins Heim, niemals, komme was wolle!
Super Doku!
Frau Rosenkranz tut mir leid.Viel zu wenig Zuneigung.Eine sehr liebe alte Dame.Alles Gute für sie.
Finanziell ist es für Angehörige eine große Belastung 🤔
Nicht nur finanziell.
@@der-lustige-chris ja da hast du recht auch seelisch ist es sehr schlimm mein Vater drei Wochen Ende Dezember im Heim es ging einfach nicht anderes im Januar ist er verstorben 😢es war das schlimmste Jahr in meinem Leben Gottseidank hat meine Mutter aber eingesehen das er in ein Heim muss
@@ulrikemartinek5657 wie lange hast du deinen Vater denn zuhause gepflegt? Ja es ist sehr anstrengend. Ich mache das jetzt auch schon über ein Jahr und die seelische Belastung ist schlimmer als die finanzielle.
@@der-lustige-chris ich hab ihn nicht selbst gepflegt sondern meiner Mutter geholfen so gut ich konnte er hatte Pflegegrad 4 es war ein Jahr lang dann Kamm er ins Heim und ist im Krankenhaus gestorben meine Mutter war am Ende Zuhause wäre es nicht mehr gegangen
Ich hatte von der Berufschule aus ein vierwöchiges Praktikum bei einem größeren Altenheim absolviert. Besser gesagt: in der Demenzstation.
Der Zustand von außen war super, aber innerhalb der Station das blanke Chaos! Oft kümmerten meine Arbeitskollegin und ich uns zu Zweit um 30 schwer demente Menschen, mit jeweils 5 Minuten Zeit für Körperpflege. Es blieb keine Zeit für nette Gespräche, geschweige denn Spiele spielen, Spazieren usw.
Grausam. Auch waren Mitarbeiter respektlos, manche machten sich über den Kuchen her, die für die alten Menschen bestimmt war.
Zu Gewalt kam es leider auch.
Seitdem bin ich auf Altenheime nicht gut zu sprechen.
Seto Kaiba dann hast du wohl ein sehr schlechtes Heim erwischt
@@isabell-ke9gx Das schlimme daran ist, dass das Altenheim hier in meiner Stadt einen sehr guten Ruf besitzt. Der Leiter, ein Schnösel mit gegeltem Haar, war sich zu fein, trotz meiner harten Arbeit, das Praktikumszeugnis angemessen zu benoten. Es ist, als würden die Heime die alten Menschen als Fallnummern in ihren Akten betrachten, und daneben der Preis. Geld regiert die Welt, das merkt man sehr gut an den Heimen.
Traurig, sowas....
@@kahnbayern1359 Deppert?
Es gibt Menschen, die Familie haben. Auch Kinder.
@@kahnbayern1359
Woher kommt wohl der Fachkräftemangel?
Wer sich nicht ausbeuten lassen will bleibt weg.
Übrigens sind Demenzkranke oft aggressiv. Die werden im Alter nicht friedlicher.
Was bringen 20€ brutto, wenn man nachts einen Babysitter bezahlen muss?
Sie ist inzwischen in einem anderen Beruf glücklich, ohne Nachtdienste.
Und die sind halt regelmäßig am jammern. Nach 4 Wochen im ersten Ausbildungsjahr abends alleine? Und am motzen, weil sie länger gebraucht hat. Danach wieder Frühschicht.
Macht es einfach selbst.
Solange es geht zu Hause und ambulante Pflege dazu vllt Urlaub über in Kurzeitpflege - sie waren für ihre Kinder da egal was passiert ist und den Respekt und Liebe haben sie ebenso verdient.
Das Pflege daheim finanzieren sollte ebenso wenig eine Frage des Geldes sein,wie die Frage wie man Kindern Jugendlichen eine mögliche Kindheit gegeben haben sollte.
Der Generationspakt war damals schon die beste Lösung,weil die jungen von den alten Menschen lernen und die Alten länger fit und weniger Depression aufweisen durch das Leben in der Gemeinschaft.
Man muss seine Karriere Mal ebenso überdenken wie es die Eltern getan haben und Respekt dem Leben gegeben werden darf und kann auch gerne mit dem Wissen abspeisen das ich in der Pflege so oft erlebe, wie viele Angehörige nicht mehr soviel Kontakt haben, Geld sparen wollen und deshalb das Geld Leistungsverhältnis nicht so gesichert werden können,wie es erforderlich ist für ein gesundes alt werden und sterben.
Wenn man sich selbst entscheiden ob man ins Heim geht,ist das okay, wenn man wenigstens Kontakt hält und Finanzen ebenso trägt,wie es einst als Kind von den Eltern übernommen wurde.
Viele liebe Grüße an alle die sowas mit dem Herzen heraus entscheiden und gemeinsam stark bleiben und gut zurecht kommen 🙏🕊️🍀🌈❤️
Die massiven Summen hat kaum einer.
Da kann auf mehrere Jahre auch die Summe von einem Einfamilienhaus bei drauf gehen.
Wir haben es bei einem Freund gesehen vor ein paar Monaten.
Ich war als Pflegefachkraft Nachts in einem Heim, da ich selbst nicht mehr so jung bin, hab ich das 9 Tage im Monat geschafft, denn ich war ganz alleine im Haus mit etwa 33 Leuten es waren mal weniger u manchmal auch einer mehr u bis 59 Personen brauchen die Nachts nur eine Pflegefachkraft..
Da gab es feste Bewohner u Gäste, die Gäste waren oft das Problem, weil man sich immer neu auf diese einstellen musste, obwohl man sie meist schon kannte.. In einer Nacht war es so schlimm, wenn ich das in der ersten Nacht erlebt hätte, ne da hätte ich abgedankt..
Ein Mann mit künstlichem Darmausgang, Beutel abgemacht u alles was da drinnen war schön alles beschmiert , es sah aus... eine Bew mit Demenz ist währenddessen in der ersten Etage auf dem Flur rum gelaufen u in jedes Zimmer rein, die Leute haben Sturm geklingelt ich hab nur gehofft das sie nicht fällt, denn das ist ihr schnell passiert.. 2 Std hab ich gebraucht bis ich das alles geregelt hab, es war ne Katastrophe u egal wie u das ist mir wichtig, muss man die Nerven behalten u respektvoll mit denen umgehen, deshalb arbeite ich nur soviele Tage das es mich nicht überfordere denn die Leute können nix dafür wenn ich dazu nicht in der Lage bin..
Gleichtzeitig müssen wir Nachts Pflegeplanungen schreiben, Tbl richten u 3 mal Nachts etwa 20 Bew auf Toilette bringen, oder eine neue Pampers anziehen u Lagern. MORGENS um 5 Kaffee kochen, aber trotzdem war uch froh, bis ich Krebs bekommen hab, so ist das Leben..
Mich beschäftigt und bedrückt dieses Thema derzeit sehr. Meine Opa hat auch Demenz , das Krankheitsbild breitet sich langsam aber immer mehr aus. Mich macht es oft sehr traurig das zu sehen. Aber mein Opa wird nicht in ein Pflegeheim kommen , habe auch gesagt dass ich meine Oma ( genau wie der Rest der Familie ) stets unterstützen werde oder andere Unterstützung ins Haus holen werden. Würde mir das Herz brechen meinen Opa weg zu geben. Aber überall sind die Umstände anders.
Finde der Staat sollte mehr Hilfestellung geben , bei Menschen die ihr Leben lang für ihn gearbeitet haben. Aber die Prioritäten scheinen ja leider auf anderen Dingen zu liegen . Traurig .
Ich kann den Wunsch, zu Hause zu pflegen, sehr gut verstehen. Aber bitte projizieren Sie diesen Wunsch Ihrerseits nicht auf die Großmutter, denn trotz Ihrer lieben Mithilfe wird der Oma die psychische und physische Hauptlast überlassen. Als Enkelin einer Demenzpatienten kann ich nur dazu raten: wenn es um die Frage geht "Heim oder nicht" fragen Sie sich nicht "schaffe ich das noch?" sondern schauen Sie, ob Ihre Großmutter das noch durchhält.
Nadja K also momentan ist es so , das sie es noch gut aushalten kann. Die Demenz ist zum Glück noch nicht all zu schlimm , mein Opa ist sehr ruhig und schläft viel. Aber natürlich gebe ich ihnen in diesem Punkt recht.
Hilfestellung brauchen die Altenpflegerinnen.
Zu schlechte Bezahlung, zu hohe Arbeitsbelastung.
Kein Wunder, dass es kaum noch jemand machen will.
Wenn man mit 67 noch arbeiten soll müssen Pflegekräfte wohl demnächst mit Rollator zur Arbeit kommen.
Ja, wenn es eine gute Versorgung in den Pflegeheimen gäbe...wenn sich die Verantwortlichen ihrer Aufgabe stellen würden ! Aber es sieht doch katastrophal aus! Überall fehlt das Pflegepersonal! Warum wohl?
Ich musste meine Oma auch in ein Heim geben, ich bin der Ur Ur Enkel und mein Sohn ist der Ur Ur Ur Enkel, Sie leitet an starker Demenz mit sehr starken Wut Ausbrüche welche sogar zum Teil schon mit Hilfe der Polizei besänftig werden musste. 😢
... wieso ruft das Heim beim Sohn an - auch noch mehrfach ???
Ein schwieriges Thema. Gegen die körperliche Belastung kann man einiges tun Die psychische Belastung bleibt!
Fruehe hat man zusamen mit den grodseltern gelebt...und das hat prima funkzioniert!!!
Früher hat das nicht prima funktioniert. Meist hat sich eine Frau des Haushalts (Tochter oder Schwiegertochter) allein gekümmert, es kam zu schweren psychischen Belastungserscheinungen, Suizid, Gewalt und Vernachlässigung. Das hat nur niemand sehen wollen.
Habe vor ein paar Jahren eine Doku über Gewalt in der häuslichen Pflege gesehen. Häusliche Pflege wird romantisiert. Von den Frauen wird immer noch gesellschaftlich erwartet, dass sie bis zur Selbstaufgabe pflegen. Die Männer sind da in der Regel fein raus.
Niemals hätte ich meine Mutter in ein Pflegeheim gegeben.
Ich selbst war Inhaber eines anbulanten Pflegedienstes.
Ich habe mit meiner Lebensgefährtin die Pflege meiner Mutter neben meinem Betrieb bis zu ihrem Tod durchgeführt.
Niemals hätte ich meine Mutter in ein Pflegeheim gegeben.
Bevor ich mich mit dem
Pflegedienst selbständig machte war ich Heimleiter eines städtischen Altenheims.
Und das in einer Zeit in der die Pflegesituation in den Heimen noch wesentlich besser war als während Corona und Heute.
Meine Entscheidung selbstständig einen Ambulaten Pflegedienst
aufzumachen war aus der Frustration heraus das eine Pflege von Menschen in den eigenen 4 Wänden für die Kunden wesentlich individueller und besser durchzuführen war als eine Heimsituation.
Aber auch den Amb. Pflegedienst habe nach knapp 20 Jahren liquidiert. Die staatlichen Rahmenbedingungen für die Pflege wurden in der Zeitfolge immer restriktiver, bürokratischer und damit schlechter. Besonders die Auswahl an gutem und qualifiziertem Personal wurde immer schlechter.
Schade dass in dem Beitrag die Pflegeberatung, die jedem kostenlos zusteht, nicht einmal erwähnt wurde. Leider ist das noch sehr unbekannt, ist aber oft sehr hilfreich.
Sehr hilfreich: keine Variante eines Pflegeplans liegt finanziell drin
Das Pflegeheim in Frankfurt bei Min. 20.57 scheint die gleichen Patienten zu haben wie
das Heim in Gundelfingen Min 31.02. . Seltsam So Dinge machen gleich wieder hellhörig,
zumal man sich fragt, was entspricht sonst nicht den Tatsachen.
toll wenn man solche Söhne hat.
Der Anspruch an Angehörige ist hoch, gesellschaftlich wird erwartet, dass die ihre Eltern ggf. jahrelang rund um die Uhr pflegen und alles eigene opfern,vor allem die Töchter. Das ist vielfach nicht machbar, also gibt man seine Eltern ins Heim. Ich werde wohl auch bald vor dieser Entscheidung stehen. Außer mir gibt es absolut niemanden als Angehörigen, der mitmacht bei der Pflege, keine sonstige Familie. Aktuell macht das meiste ein Pflegedienst, aber der kommt an seine Grenzen. Ich bin alleinstehend, kann und werde also nicht aufhören mit arbeiten. Da bleibt nur noch die Option Heim, zumal der Umgang mit meiner Mutter heikel und oft schwierig ist. Die ist keine liebe Omi.
@karolin8138 ich mache seit 3 Monaten alles alleine ohne Pflegedienst da ich keine finde. Nur 24/7 aber die brauchen meine Eltern zum Glück noch nicht. Ich geh Vollzeit arbeiten und arbeite inzwischen gerne ( Jobwechsel nach 34 Jahren )
Ich werde auch nicht aufhören zu arbeiten. Ich brauche ja später auch meine Rente. Außerdem brauche ich die soziale Umgebung mit meinen Team. Ich wohne alleine in meinem Haus.
Oh je, Heime!!
Ich habe eine Weile in einem Altenheim zu Mittag zu Mittag gegessen.
Da habe ich Zimmer gesehen, die kleiner waren, als meine Studentenwohnheimzimmer.
Schlimm, wenn dann die Kosten noch so hoch sind!!!
Oh ja die Zimmer sind sehr klein , ich hatte meinen Vater in Kurzzeitpflege . Was ich da alles in 5 Wochen erlebt habe 🙈 klar muss man Geld drauf legen und das ist nicht gerade wenig
verzeihen SIe aber ALLE haben was geleistet. Vorsorgen ist besser als nachsorgen. Früher eine ANmeldung machen und nicht nur wenn es wirklich nicht mehr geht.
Wie gesagt ich Bewunder alle Kinder die das so Schaffen,Beruf und Pflege,aber ich denke der Start das Land sollte viel mehr tun.Aber ich glaube es wirt nicht besser.Ein hoch auf alle die Pflengen.
Das problem ist, das man mit Dementen Leuten, einen hohen aufwand hat mit aufpassen beschäftigen usw. vorallem nachts. Aber meistens sind die Leute nur Pflegestufe 1 oder 2 und da ist der Aufwand, für die Heime größer, als der Gewinn.... deswegen nehemen nur wenige Pflegeheime, mit Handkuss, demente Leute auf
Also versteh ich total, aber, ich frage mich, wenn man so viel Stress hat, man bügeln muss. Also man könnte auch denken: wenn man dafür noch Zeit hat, ist doch alles noch okay. Ich dachte sie hat keine Zeit für Familie und Haushalt. Da gibt es 100 wichtigere Sachen. Wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass es heftig ist, jemanden neben der eigenen Familie und Beruf zu pflegen an sich.
Ich finde die realitätsfernen Kommentare immer gruselig unter solchen Dokus... A la "pflegt eure Eltern halt Zuhaus"
Ich hab n Angehörigen, im Alter meiner Mutter, der mit 50 beginnende Demenz hatte.
Da war ich 15/16.
Später gab's öfters Schläge, Feuer in der Küche, er ist andauernd abgehauen, ist mit Messern auf einen los, hat fremde ins Haus gebracht,...
Heute ist er bettlägerig.
Inkontinent, wird künstlich ernährt, kann nicht sprechen, nicht laufen, kann nichts mehr.
Ich bin jetzt 32. Habe eine dreijährige Tochter. Bin Hochschwanger. Keine Verwandten oder sonstiges die helfen könnten.
Ferner hab ich ein Haus, das ich mit Pflegegeld nicht halten kann, ergo Brauch ich meinen Job.
Angenommen er sei meine Mutter - selbst wenn ich wöllte, ich könnte mich nicht kümmern.
Denkt ihr echt, seine Eltern in einem solchen Fall zu pflegen bedeutet lediglich ein bisschen Haushalt und die Medikamente vorzubereiten?! Dass eine Demenz bedeutet, der Patient ist einfach nur schusselig?
Dann - hätte ich meine Kinder abtreiben sollen, damit ich mich stattdessen um meine Mutter hätte kümmern können?
Und finanziell.. jetzt wird's ganz lustig.
Kein Haus.
Keine Ersparnisse.
Und später wesentlich weniger Rente - da man ja wesentlich weniger, wenn überhaupt, einzahlt, als wenn man arbeiten ginge.
Mir ginge es als pflegende Angehörige also nicht nur jetzt finanziell schlecht - sondern im Alter auch.
Naja. Ich für meinen Teil bin froh, dass meine Eltern nicht von mir gepflegt werden wollen und ich auf solche gesellschaftlichen Vorstellungen scheißen kann.
Diese o.g. Hypothese kann ja schnell real werden - nur dass wir dann eher mit Altersdemenz zu tun haben und die hoffentlich nicht so schnell und stark voranschreitet, wie bei meinem Onkel, der noch jahrelang vor sich hin vegetieren wird.
Darf ich mal sagen das der sohn aus der ersten familie einfach Mal so attraktiv ist für sein alter ? 😮😊😅
Irgendwie sehen die beiden Söhne nicht viel jünger aus wie der Vater.
Bitte einen Text darunter schreiben.. ich versteh kein Wort !
Ich habe meine Schwiegermutter 1.Jahr gepflegt bin von einem Stadtteil ins. andere Stadtteil gefahren. Ich habe damals 3.Schichten gearbeitet als Krankenschwester bis ich nicht mehr konnte. Ich könnte es nicht noch einmal machen. Ich habe damals in ein Pflegeheim gebracht und es war gut so.