Spannende Gesprächsrunde. Vor allen Dingen hat mich die Diskussion um Millennia dazu gebracht, mir Steinwallens Videos dazu anzuschauen und jetzt komme ich selbst kaum von dem Spiel los. Danke für den Tipp! ❤
@Steinwallen du hast keine Ahnung, wie sehr du mir aus dem Herzen sprichst mit deinem CK3-Popup-Frust... das ist echt schlimm geworden und hat mich auch davongetrieben.
Ich stimme Maurice absolut zu, CK3 braucht dringend Handel. Jetzt, da alle Welt über die Map spaziert, fragt man sich warum. Die Hauptmotivation der Landlosen sollte doch sein zu Reichtum zu kommen und da ist der Handel mMn obligatorisch. Marco Polo z.B. hätte zurzeit keinen Grund sich die Wanderstiefel anzuziehen.
Millenia wird wahrscheinlich rausfliegen. Auch wenn ich es persönlich sehr bedauere. Nen 2. Teil mit UI Verbesserungen, angenehmerer Grafik und besserer KI würde super sein. Die Mechnanik mit den alternativen Zeitaltern hat einen super hohen Wiederspielwert. Ist für mich trotz der Schwächen der beste CIV Konkurrent.
was Steinwallen ab 00:34:00 sagt ist genau der Grund warum ich CK3 nach 500 h und vielen Abenden bis in die Morgenstunden, mittlerweile nach 30-40 min immer wieder schließe...
Interessant, dass der Star Trek Ableger von Stellaris fast komplett vergessen wurde. War für mich ehrlich gesagt klar, dass der floppt. Gegen die starke Mod-Konkurrenz auf Basis von aktuellem Stellaris hätte Star Trek: Infinite unglaublich gut sein müssen, was aufgrund des Budgets und der üblichen Paradox Strategie zum Anfang was halbgares abzuliefern aber nicht möglich war.
Ich persönlich finde die HoI4 DLC Strategie würde bei Stellaris nicht funktionieren. In Stellaris gibt es halt keine festgelegten Nationen. Und Stellaris profitiert meiner persönlichen Ansicht sogar etwas mehr von den DLCs die sich nicht um die ganz großen Mechaniken kümmern sondern das Universum interesanter machen. Die Ruinen zum ausgraben verteilen, Mysteriöse Wesen zum entdecken. Ein Sprungtornetzwerk das man erst einmal erforschen muss usw. usw. Am Ende des Tages ist und bleibt Stellaris die beste SciFi Geschichten Erzählmaschine. Das mit den die Leute mehr ins Boot holen ist ja auch ein Rückgriff dazu, wie Stellaris uhrsprünglich mal gearbeitet hat. Sowohl beim Release als auch vor dem größeren DLC haben sie da selber auf Twitch gespielt. Unter anderem die legendären Blorg, später die Roblorg. Zu Lamplighters und warum macht man ein Setting, dass nicht im Trend liegt. Da müsse man ja wissen, dass zieht nicht. Wenn Spiele nur nach dieser Maxime entwickelt werden würden, dann würden wir noch heute alle Point&Click Adventures Spielen ... Ein neues Setting, eine neue Mischung, etc. auszuprobieren ist ein höheres Risiko. Kann aber auch bedeuten, dass man der erste ist der einen neuen Trend setzt. Oder ein Original wird, dass gerade desshalb gespielt wird, weil es etwas anderes ist (Disclaimer ich habe Lamplighters auch nicht gespielt aber ich bin eh nicht so ein X-Com Style Spieler, ich hab aber schon oft etwas gespielt und toll gefunden, wo das Genre oder Setting nicht mein typisches Beuteschema war).
die haben bei Stellaris doch genau das gleiche gemacht. Die Species und Story Packs. Und das Sprungtornetzwerk System ist auch irgendwie von mods kopiert. Am Anfang gab es doch drei, doer vier verschiedene Antriebssysteme und es gabs mods die es unterdrückt haben bis Paradox es dann selbst eingebaut hat dass es nur ein Antriebssystem gibt und die anderen erforscht werden mussten.
Das ist nicht "genau das Gleiche", sondern etwas sehr anderes als bei HoI4. Stellaris hat keine spezifische Lore, dadurch keine festen Fraktionen und außerdem kein Missionsbaum-System (was sehr dankbar für DLCs ist), so dass hier ganz andere Systeme neu entwickelt werden müssen. Das ist eine grundverschiedener Ansatz als bei HoI4.
Wenn man einmal die Geschichten durchgespielt hat wirds halt langweilig. Wäre echt cool wenn Stellaris 2 so einen KI-Generator hätte wo immer was neues passiert
@@nilspflueger4395 Also ich hab so einige Stunden in Stellaris auf den Buckel und immer wenn ich es wieder anfasse und mal einen neuen run mache erlebe ich neues. Zugegeben ich fasse es meist mit neuen DLC neu an. Aber wichtig ist halt auch radikal anders zu spielen. Wenn ich mit Leuten rede, die mir sagen alles in Stellaris ist gleich und sie dann Frage hast du XY schon probiert erlebt bekomme ich schnell ein ein Nein. Was z.B. weniger spielen sind bewusst Underdogs. Also Setups wo man sich sehr bewusst nicht zum Top Dog der Galaxie entwickelt. Vasall einer KI werden (und dann auch länger bleiben) kann auch interesant sein.
Coole Runde. Habe gerade festgestellt, dass ich mittlerweile sehr vieles von Paradox kenne. Und vieles davon mag. CK3 könnte mein absolutes Lieblingsspiel sein. Vieles daran ist sehr spannend. Aber eure 2 Kritiken teile ich. Gewisse Ereignisse kommen zu regelmässig. Das stört mich nur leicht (bin kein Streamer). Aber was wirklich schade ist, es ist nicht anspruchsvoll genug. Vermutlich ist es wahnsinnig schwer, eine intelligente und langfristig planende KI in einem sooo komplexen Spiel zu programmieren. Aber ich habe eine Mod entdeckt, wo der Moder es geschafft hat, das Spiel nicht nur anspruchsvoller sondern auch inversiever macht. Ohne die KI anzurühren. Und es macht Entscheidungen wie Festmahl, Jagden etc. noch spannender. In dieser Mod kennt der gespielte Charakter nicht jeden anderen Charakter. Er kennt auch nicht von Anfang an fremde Truppenstärken oder finanzielle Möglichkeiten. Von mir aus muss der Charakter auch nicht automitisch die diplomatischen Verbindungen von fremden Herrscher kennen. Sondern er lernt die Stärken und Schwächen von Charakteren an seiner Seite kennen und mit der Zeit bekommt er Infos über Charakter und Höfe von Informanten. Und natürlich helfen dann auch Entscheidungs-Events, zu Informationen zu kommen. Plötzlich ist es schwieriger, eine/n Ehepartner/in mit guten Genen zu finden oder eine fremde Grafschaft zu erobern. Vielleicht wird dann bei der Partnerwahl auch mal die Katze im Sack gekauft. Und ein Krieg muss vorbereitet sein, und kann trotzdem noch dicke Überraschungen enthalten. Oder Informationen gehe beim Tod des Herrschers verloren. Und der Erbe kennt nur ein Teil vom Wissen vom Vorgänger. Und hat dafür Wissen vom Hof des Vormunds und seinem eigenen. Diesen Ansatz finde ich grandios. Und wohl machbarer als die KI zu perfektionieren. Wenn ich einmal in meinem Leben entscheiden dürfte, welches Entwicklungsteam sich an welches Projekt setzt, dann würde ich mir diese Erweiterung wünschen. Das wäre mein perfektes CK!
@@GuerraGamingworld "obfusCKate - HiddenInformation" ist die englisch sprachliche Mod. "Hidden Information Deutsch/Gerrman" ist eine Übersetzung aus der englisch sprachlichen Mod und funktioniert nur wenn "obfusCKate - HiddenInformation" installiert ist. Ob die Mods für die neueren Updates aktualisiert sind, weiss ich nicht. Ich hab sie in der letzten Zeit nicht gespielt.
Mein Punkt ist einfach, sehe ich jetzt das Paradox Logo, denke ich, was kommt jetzt wieder Unfertiges für teuer Geld. Da warte ich mal lieber ab und spiele weiter CK2 oder Stellaris. Für mich hat die Marke klar an Vertrauen und damit Wert verloren oder ist "verwässert" worden. Sie müssen wieder dahin, dass ich denke, hui was Neues von Paradox, das kann nur klasse werden. Muss ich haben. Ich entnehme mir aus der Runde, dass sie endlich den Hebel in die richtige Richtung umzulegen scheinen. Die letzten Jahre waren frustrierend. Ist meine subjektive Empfindung.
Ich würde in Zweifel ziehen, dass die Ausrichtung von CK3 wirlich erfolgreich ist. Es mag sich initial gut verkauft haben - ich gehöre als Besitzer des Vorgängers auch zu diesen Käufern - nur halte ich es für möglich, dass die Spielerschaft inzwischen in Teilen aufgegeben hat. Bei mir ist es so, dass ich die ersten DLCs habe noch mitgenommen habe, weil ich das Basisspiel ja schon hatte, aber inzwischen interessiert mich der Titel nicht mehr. Narrative Erlebnisse kriege ich woanders in viel besserer Form als in diesen billigen 0815-Textfenstern, die Paradox en masse für CK3 produziert, und als Strategiespiel ist es zu dünn.
Ich habe auch spätestens nach dem ersten DLC jegliches Interesse verloren, eigentlich schon vorher und bin zurück zu CK2. Die KI ist einfach zu schlecht und der Rest des Spiels hat dann nach wenigen Runden leider kaum Wiederspielwert.
Für mich ist CK3 mittlerweile ein richtig schlechtes Spiel. Ich werde mir kein DLC für CK3 mehr kaufen, wenn sich die Ausrichtung der DLC nicht ändert, was wohl nicht passieren wird.
Was ich als Kritikpunkt noch ergänzen würde: Die neueren Paradox-Spiele neigen sehr stark dazu, einen Schneeballeffekt zu forcieren. Ein Victoria 2 spiele ich schon 1000 Stunden, weil durch den Weltmarkt, die begrenzten Resourcen und vor allem die Infamie eine "Welteroberung" nicht möglich ist. Stattdessen kann man jedes Land mit seinen Eigenheiten erspielen
Zu Millenia, das ich eigentlich auch recht gut finde - eigentlich aus allen Gründen, aus denen WB es nicht mag 🙂 - würde ich sagen: DLCs brauche ich da erstmal nicht. Da wären erstmal diverse Patches angesagt. Es gibt keinerlei Übersichtlichkeit in Millenia, man sucht Verbesserungen, Armeen, hat keine Übersicht über Städte und Handel etc. pp. Da müsste erstmal was passieren, denn gerade mit den Produktionsletten hat man eine Komplexität, die das Spiel von UX/UI her nicht unterstützt. Das läuft trotz der viel komplexeren Ketten bei Victoria 3 viel besser (auch wenn man da noch was verbessern könnte). Von der Grafik mal abgesehen, die mich echt auch immer noch nervt.
Bin mal echt gespannt was noch mit Vampire passiert. Kann mir gut vorstellen, dass sie das doch noch irgendwie absägen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen dass das nicht der absolute Ranz wird und am Ende machen sie damit wieder alles kaputt was sie sich bis dahin vielleicht wieder aufgebaut haben. Wobei mal halt bei Cities Skyline sieht dass sie definitiv nicht aus dem Loch raus sind. Dass sie das immernoch verticken ist einfach dreist. Es ist wirklich so schlecht immernoch in allen Belangen, die Entwicklung ist so unfassbar langsam und schleppend. Sie hätten es offline nehmen, refunden, und in ein paar Jahren unter 2.5 oder so neu veröffentlichen sollen. Aber ne .. sie verkaufen es einfach weiter. Ich denke solange sie sich nicht wieder aus der Börse freikaufen wir Paradox sich nicht groß ändern. Das Thema habt ihr ja nur mit einem kurzen Satz überhaupt angeschnitten dass auch seit dem Börsengang bergab ging. Und ich glaube anders ist das auch nicht zu erklären dass sie an Vampire irgenwie festhalten, so wie Ubisoft am neuen AC, wobei letzteres im Vergleich noch sehr viel besser wegkommen dürfte ...
Ein gute Gesprächsrunde, gute Gesprächskultur. Zum Thema Entwicklung und insbesondere zur sogenannten "KI" - eigentlich müsste man den Begriff ganz anders besetzen, denn das, was von PC-gesteuerten Entitäten gehandhabt wird, ist das genaue Gegenteil von künstlich und von Intelligenz. Genauer gesagt handelt es sich um regelbasiertes Verhalten, das von Menschen entwickelt wurde. Wenn dann DLCs erscheinen, die Erweiterungen der Spielmechanik enthalten, diese "Nicht-KI" aber keinen Zugriff auf die eventuell neu hinzugekommene Spielmechanik hat, dann wird mit jedem DLC für die Spielmechanik eine immer größere Kluft zwischen dem menschlichen Spiel und dem Spiel der PC-gesteuerten Entitäten geschaffen. Ich würde daher sagen, dass es zwingend mindestens 3 Entwicklungsstränge für ein Spiel geben muss, um es langfristig mit Spielspaß verkaufen zu können. 1. DLCs - für Flavor und "Content Packs" 2. DLCs - für spielmechanische Erweiterungen und Iterationen 3. Patches - für Iterationen zur Integration und die ersten beiden DLCs in die Handlungsfähigkeit des Spiels. Mit den ersten beiden Strängen wird Geld verdient, mit dem dritten Strang die Spielerbasis erhalten.
also das die Ki nichts tut stimmt so auch wieder nicht, gerade in CK3 hatte ich oft Mordanschläge auf mich oder meine Erben, wenn ich zu viel über die Stränge geschlagen habe bei meinen Vasallen und Co. Je höher der Rang umso wahrscheinlicher die Anschläge. Oder wenn man gerade militärisch wegen Erbenwechsel oder einen anderen Krieg geringe Truppenstärke hat, gerade da versucht die Ki dann was zu reißen. Sei es Fraktionsforderungen oder direkte Umsturz Versuche. Hab den Eindruck Reiner hat CK3 schon lange nicht mehr gespielt......
Steel Division Normandy 44 wurde damals fast Zeitgleich mit HoI4 auch von PDX gepublished, aber PDX hat dem ganzen SEHR wenig mediale Aufmerksamkeit gegeben. Das war gefühlt bei anderen games die nur gepublished wurden und nicht entwickelt sehr ähnlich, lamplighters league war auch wenig präsent in meinem Gefühl. Wenn man die anderen Divs nur als 2. Reihe behandelt, verkaufen Sie sich halt auch nur zweitrangig.
Millenia kostet knapp 40 Euro. Von wegen Low Budget. Dafür kaufe ich es nicht. Ich kann mir vorstellen, dass viele so denken. Daher wird es kein Erfolg werden und sie werden es einstellen.
Ich hoffe einfach mal, dass sie für EU V definitiv einfach mehr bieten, als ein typisches Vanilla Game, so wie es EU IV damals war. Diese gesamten DLC's, die einfach nur Missionsbäume und ein paar Mechaniken hinzufügen sind irgendwann einfach nur noch boshaft. Mir hat damals die DLC Strategie für CK II gefallen. Da hatten die DLC's wirklich noch eine krasse Wucht.
Ein größerer Umfang direkt zum start geht aber nur wenn es mehr Casual dafür wird. Wenn EUV quasi wie EUIV aber mit 5 DLCs direkt dabei startet und dem gleichen Anspruch ist die Einstiegshürde viel zu groß und Paradox hat es definitiv mehr auf den Massenmarkt abgesehen daran wird sich nix ändern. Entweder das Basisspiel ist tiefgehend aber nicht sonderlich komplex, oder es ist komplex und dafür casual. Ich bevorzuge ersteres und warte dann halt ein paar Jahre bis es ein paar DLCs und diese auch im Sale gibt. Kann auch gut sein dass sie bis zum Release von EUV was ja sicherlich eine ihrer stärksten IPs ist dann ein vernünftiges Season-Modell anbieten, damit experimentieren sie ja schon ne Weile ...
Ich liebe Stellaris, aber ich verstehe wirklich nicht, weshalb sich Paradox bei den DLCs dauernd auf Minibereiche wie kosmische Stürme fokussiert, statt endlich mal diese im Vergleich oberflächliche Innenpolitik anzugehen. Es wäre doch großartig, wenn man zum Erlass von Gesetzen - wie in Federations - Mehrheiten hinter sich versammeln und verhandeln müsste, bis hin zum Bürgerkrieg. Aber nein, es gibt nur Einfluss, wenn man Fraktionen zufriedenstellt. Das würde auch das teilweise etwas träge Midgame spannender machen
Tja... vor ein paar Jahren mal richtig Geld in die Aktien gesteckt, weil ich mir dachte: Endlich mal ein Entwicklerstudio, das seit Jahren nur für seine Zielgruppe entwickelt und nicht (wie viele andere ....EA....etc.) nur gestreamlinete und halbfertige mainstream-Titel herausbringt. (Wir bauen Exceltabellenspiele und unterstützen diese Jahrelang mit guten DLCs) und ..... naja....😢 Spoileralert: War keine gute Entscheidung😅
Hm also wenn man zwischen '21 und '23 investiert hat ist man jetzt mehr oder weniger im Plus. Aber selbst im Worst Case hast du 30% Verlust, das kann sich wieder erholen, ist jedenfalls nicht wie Ubisoft zur Ramschaktie geworden und erholt sich ja seit August wieder. Viel Glück.
Sind aber die Spiele, die ich mit Abstand am meisten spielebund auch mit großem Abstand das beste P/L haben. Ubisoft mit Assassin's Creed wäre dann das Gegenteil. Sowohl Stellaris als auch EU4 großartig mit noch besseren DLCs. Allein vei Stellaris gibt es noch 5-6, die ich haben muss. Da macht das wiederspielen echt Laune. Ich kann aber auch gut ohne alle DLCs leben.
Ich hab schon befürchtet, dass es bei dem Themenbereich der Grand Strategy Spiele wieder (so gut wie) nur um CK3 geht. Bin mir aber auch sicher, dass Maurice nichts zu HOI4 oder EU4/5 hätte sagen können; er kennt ja die Spiele nicht mal inhaltlich. Das hat mich etwas gestört. Ansonsten war es ein cooler Podcast.
Zumal mit Götterdämmerung eine echte Cashcow ins Haus steht. Ist eben ein Streamertalk, man merkt es an der Auswahl. Reiner war an dieser Stelle ein gutes Gegengewicht.
Mein Kommentar: Steinwallen: intelligent, souverän mit guten Punkten zu den Themen Maurice: bisschen nerviges Reinreden - sonst gute Moderation Rainer: hat Entwickler Infos - verkauft diese so interessant wie alte Win98 CDs Ranger: weniger Redezeit als die anderen. Bringt aber tollen Mehrwert in die Runde - auch andere Sichtweisen. Ergebnis: sehr gelungene Diskussion - Danke dafür
Ich möchte zu entsprechenden Bereichen auch die „Profis“ hören und nicht immer Maurice. Gibt ja auch kaum einen, der sich bei der ZDF-Sendung von Markus Lanz auf die Meinung von Lanz freut
@@carlitos1384 Ja, gerade bei der Millenia-Sache hatte ich den Eindruck, dass Maurice mit seinen Einwänden eine interessante Diskussion eher behindert als moderiert hat.
Weiß noch jemand das beschi*** Update bei Stellaris? Jeder dachte: Wie kann man einem nur so das Kopfkino versauen. Am Ende konnte man sich sogar die alte Version hunterladen^^
Hoffe die Leute kaufen weiterhin wenig Paradox kram trotz der Marketing Campagne. Die müssen endlich aufhören die Leute abzuzocken mit ihren 3/4 Games. 1/4 Inhalt, 1/4 spielbar, 1/4 wissen da muss ich noch mindestens 100€ an dlc reinbuttern damit das überhaupt mal ein spielbares spiel wird , und voller frust dass sie es wieder nicht hingekriegt haben was richtiges zu publishen ... Die sind einfach schlecht in dem was sie tun und iwie fördert ihr den ganzen Kram auch noch.. Weiß der Geier warum ...
Bevor ihr diese Clickbait-Krisen-Diskussion gepostet habt, habe ich nichts von Krise gehört, Wirtschaftsdaten geben das auch nicht her. Ihr reimt euch wahrscheinlich in eurer Streamerblase nach tausenden Stunden Paradoxgames da was zusammen, weil ihr den aktuellen Content halt durchgespielt habt und euch langweilt. Pseudokrise ist schon richtig.
Naja was schon stimmt ist das Paradox Publishing nur sehr wenig gute Launches hat. Und Imperator Rome + Vic 3 zeigen ja auch dem Wachstum im Grand Strategy Bereich sind Grenzen gesetzt. Man kann schon fragen ist eine Firma die ein gutes Produkt hat das in der eigenen Nische gut läuft automatisch in der Krise, wenn die Grenze der Nische erreicht ist? Je nach Branche und Art der Refinanzierung für neue Projekte ist die Antwort da unterschiedlich. Was man aber klar sehen kann ist das neue Grand Strategy Titel in anderen Settings mittlerweile halt nur das Kernklientel von eigenen Titel auf eigene Titel umverteilen. Und da muss man dann schon reagieren, wenn der Plan bislang war den zuvor festgestellten Zulauf dafür zu nutzen mehr verschiedene Titel zu platzieren und zu pflegen.
Tolle Gesprächsrunde, auch durch die teilweise unterschiedlichen Ansätze und durch die Moderation durch Maurice. Hat sich gelohnt.
Spannende Gesprächsrunde. Vor allen Dingen hat mich die Diskussion um Millennia dazu gebracht, mir Steinwallens Videos dazu anzuschauen und jetzt komme ich selbst kaum von dem Spiel los. Danke für den Tipp! ❤
@Steinwallen du hast keine Ahnung, wie sehr du mir aus dem Herzen sprichst mit deinem CK3-Popup-Frust... das ist echt schlimm geworden und hat mich auch davongetrieben.
Ich stimme Maurice absolut zu, CK3 braucht dringend Handel. Jetzt, da alle Welt über die Map spaziert, fragt man sich warum. Die Hauptmotivation der Landlosen sollte doch sein zu Reichtum zu kommen und da ist der Handel mMn obligatorisch. Marco Polo z.B. hätte zurzeit keinen Grund sich die Wanderstiefel anzuziehen.
@Steinwallenuncut.dm.T.elegram Reden? Mit Fake-Accounts? LOL!
Millenia wird wahrscheinlich rausfliegen. Auch wenn ich es persönlich sehr bedauere. Nen 2. Teil mit UI Verbesserungen, angenehmerer Grafik und besserer KI würde super sein. Die Mechnanik mit den alternativen Zeitaltern hat einen super hohen Wiederspielwert. Ist für mich trotz der Schwächen der beste CIV Konkurrent.
was Steinwallen ab 00:34:00 sagt ist genau der Grund warum ich CK3 nach 500 h und vielen Abenden bis in die Morgenstunden, mittlerweile nach 30-40 min immer wieder schließe...
Interessant, dass der Star Trek Ableger von Stellaris fast komplett vergessen wurde. War für mich ehrlich gesagt klar, dass der floppt. Gegen die starke Mod-Konkurrenz auf Basis von aktuellem Stellaris hätte Star Trek: Infinite unglaublich gut sein müssen, was aufgrund des Budgets und der üblichen Paradox Strategie zum Anfang was halbgares abzuliefern aber nicht möglich war.
Ich persönlich finde die HoI4 DLC Strategie würde bei Stellaris nicht funktionieren. In Stellaris gibt es halt keine festgelegten Nationen. Und Stellaris profitiert meiner persönlichen Ansicht sogar etwas mehr von den DLCs die sich nicht um die ganz großen Mechaniken kümmern sondern das Universum interesanter machen. Die Ruinen zum ausgraben verteilen, Mysteriöse Wesen zum entdecken. Ein Sprungtornetzwerk das man erst einmal erforschen muss usw. usw. Am Ende des Tages ist und bleibt Stellaris die beste SciFi Geschichten Erzählmaschine.
Das mit den die Leute mehr ins Boot holen ist ja auch ein Rückgriff dazu, wie Stellaris uhrsprünglich mal gearbeitet hat. Sowohl beim Release als auch vor dem größeren DLC haben sie da selber auf Twitch gespielt. Unter anderem die legendären Blorg, später die Roblorg.
Zu Lamplighters und warum macht man ein Setting, dass nicht im Trend liegt. Da müsse man ja wissen, dass zieht nicht. Wenn Spiele nur nach dieser Maxime entwickelt werden würden, dann würden wir noch heute alle Point&Click Adventures Spielen ... Ein neues Setting, eine neue Mischung, etc. auszuprobieren ist ein höheres Risiko. Kann aber auch bedeuten, dass man der erste ist der einen neuen Trend setzt. Oder ein Original wird, dass gerade desshalb gespielt wird, weil es etwas anderes ist (Disclaimer ich habe Lamplighters auch nicht gespielt aber ich bin eh nicht so ein X-Com Style Spieler, ich hab aber schon oft etwas gespielt und toll gefunden, wo das Genre oder Setting nicht mein typisches Beuteschema war).
Ja, sehe ich auch so. Jedes Spiel braucht eine eigene DLC-Strategie.
die haben bei Stellaris doch genau das gleiche gemacht. Die Species und Story Packs.
Und das Sprungtornetzwerk System ist auch irgendwie von mods kopiert. Am Anfang gab es doch drei, doer vier verschiedene Antriebssysteme und es gabs mods die es unterdrückt haben bis Paradox es dann selbst eingebaut hat dass es nur ein Antriebssystem gibt und die anderen erforscht werden mussten.
Das ist nicht "genau das Gleiche", sondern etwas sehr anderes als bei HoI4. Stellaris hat keine spezifische Lore, dadurch keine festen Fraktionen und außerdem kein Missionsbaum-System (was sehr dankbar für DLCs ist), so dass hier ganz andere Systeme neu entwickelt werden müssen. Das ist eine grundverschiedener Ansatz als bei HoI4.
Wenn man einmal die Geschichten durchgespielt hat wirds halt langweilig. Wäre echt cool wenn Stellaris 2 so einen KI-Generator hätte wo immer was neues passiert
@@nilspflueger4395 Also ich hab so einige Stunden in Stellaris auf den Buckel und immer wenn ich es wieder anfasse und mal einen neuen run mache erlebe ich neues. Zugegeben ich fasse es meist mit neuen DLC neu an. Aber wichtig ist halt auch radikal anders zu spielen. Wenn ich mit Leuten rede, die mir sagen alles in Stellaris ist gleich und sie dann Frage hast du XY schon probiert erlebt bekomme ich schnell ein ein Nein. Was z.B. weniger spielen sind bewusst Underdogs. Also Setups wo man sich sehr bewusst nicht zum Top Dog der Galaxie entwickelt.
Vasall einer KI werden (und dann auch länger bleiben) kann auch interesant sein.
Coole Runde. Habe gerade festgestellt, dass ich mittlerweile sehr vieles von Paradox kenne. Und vieles davon mag.
CK3 könnte mein absolutes Lieblingsspiel sein. Vieles daran ist sehr spannend.
Aber eure 2 Kritiken teile ich. Gewisse Ereignisse kommen zu regelmässig. Das stört mich nur leicht (bin kein Streamer). Aber was wirklich schade ist, es ist nicht anspruchsvoll genug.
Vermutlich ist es wahnsinnig schwer, eine intelligente und langfristig planende KI in einem sooo komplexen Spiel zu programmieren. Aber ich habe eine Mod entdeckt, wo der Moder es geschafft hat, das Spiel nicht nur anspruchsvoller sondern auch inversiever macht. Ohne die KI anzurühren. Und es macht Entscheidungen wie Festmahl, Jagden etc. noch spannender.
In dieser Mod kennt der gespielte Charakter nicht jeden anderen Charakter. Er kennt auch nicht von Anfang an fremde Truppenstärken oder finanzielle Möglichkeiten. Von mir aus muss der Charakter auch nicht automitisch die diplomatischen Verbindungen von fremden Herrscher kennen. Sondern er lernt die Stärken und Schwächen von Charakteren an seiner Seite kennen und mit der Zeit bekommt er Infos über Charakter und Höfe von Informanten. Und natürlich helfen dann auch Entscheidungs-Events, zu Informationen zu kommen. Plötzlich ist es schwieriger, eine/n Ehepartner/in mit guten Genen zu finden oder eine fremde Grafschaft zu erobern. Vielleicht wird dann bei der Partnerwahl auch mal die Katze im Sack gekauft. Und ein Krieg muss vorbereitet sein, und kann trotzdem noch dicke Überraschungen enthalten. Oder Informationen gehe beim Tod des Herrschers verloren. Und der Erbe kennt nur ein Teil vom Wissen vom Vorgänger. Und hat dafür Wissen vom Hof des Vormunds und seinem eigenen.
Diesen Ansatz finde ich grandios. Und wohl machbarer als die KI zu perfektionieren. Wenn ich einmal in meinem Leben entscheiden dürfte, welches Entwicklungsteam sich an welches Projekt setzt, dann würde ich mir diese Erweiterung wünschen. Das wäre mein perfektes CK!
wie heißt die Mod denn?
@@GuerraGamingworld "obfusCKate - HiddenInformation" ist die englisch sprachliche Mod.
"Hidden Information Deutsch/Gerrman" ist eine Übersetzung aus der englisch sprachlichen Mod und funktioniert nur wenn "obfusCKate - HiddenInformation" installiert ist.
Ob die Mods für die neueren Updates aktualisiert sind, weiss ich nicht. Ich hab sie in der letzten Zeit nicht gespielt.
@@matthiashuber768 vielen Dank :)
Mein Punkt ist einfach, sehe ich jetzt das Paradox Logo, denke ich, was kommt jetzt wieder Unfertiges für teuer Geld. Da warte ich mal lieber ab und spiele weiter CK2 oder Stellaris.
Für mich hat die Marke klar an Vertrauen und damit Wert verloren oder ist "verwässert" worden.
Sie müssen wieder dahin, dass ich denke, hui was Neues von Paradox, das kann nur klasse werden. Muss ich haben.
Ich entnehme mir aus der Runde, dass sie endlich den Hebel in die richtige Richtung umzulegen scheinen. Die letzten Jahre waren frustrierend. Ist meine subjektive Empfindung.
Ich würde in Zweifel ziehen, dass die Ausrichtung von CK3 wirlich erfolgreich ist. Es mag sich initial gut verkauft haben - ich gehöre als Besitzer des Vorgängers auch zu diesen Käufern - nur halte ich es für möglich, dass die Spielerschaft inzwischen in Teilen aufgegeben hat. Bei mir ist es so, dass ich die ersten DLCs habe noch mitgenommen habe, weil ich das Basisspiel ja schon hatte, aber inzwischen interessiert mich der Titel nicht mehr. Narrative Erlebnisse kriege ich woanders in viel besserer Form als in diesen billigen 0815-Textfenstern, die Paradox en masse für CK3 produziert, und als Strategiespiel ist es zu dünn.
Ich habe auch spätestens nach dem ersten DLC jegliches Interesse verloren, eigentlich schon vorher und bin zurück zu CK2.
Die KI ist einfach zu schlecht und der Rest des Spiels hat dann nach wenigen Runden leider kaum Wiederspielwert.
Für mich ist CK3 mittlerweile ein richtig schlechtes Spiel. Ich werde mir kein DLC für CK3 mehr kaufen, wenn sich die Ausrichtung der DLC nicht ändert, was wohl nicht passieren wird.
@@Asterix3334 Ja, CK2 mit den großen Mods historical immersion project mit SMWH ist wesentlich besser.
Was ich als Kritikpunkt noch ergänzen würde: Die neueren Paradox-Spiele neigen sehr stark dazu, einen Schneeballeffekt zu forcieren. Ein Victoria 2 spiele ich schon 1000 Stunden, weil durch den Weltmarkt, die begrenzten Resourcen und vor allem die Infamie eine "Welteroberung" nicht möglich ist. Stattdessen kann man jedes Land mit seinen Eigenheiten erspielen
Ja, war schon in EU4 ein Problem. Paradox denkt, Spieler haben nur Spass, wenn sie die Welt erobern können.
Wenn man weiß wie kann man auch in Vic2 Snowballen l. Aber es passiert nicht einfach so quasi unterwegs.
Zu Millenia, das ich eigentlich auch recht gut finde - eigentlich aus allen Gründen, aus denen WB es nicht mag 🙂 - würde ich sagen: DLCs brauche ich da erstmal nicht. Da wären erstmal diverse Patches angesagt. Es gibt keinerlei Übersichtlichkeit in Millenia, man sucht Verbesserungen, Armeen, hat keine Übersicht über Städte und Handel etc. pp. Da müsste erstmal was passieren, denn gerade mit den Produktionsletten hat man eine Komplexität, die das Spiel von UX/UI her nicht unterstützt. Das läuft trotz der viel komplexeren Ketten bei Victoria 3 viel besser (auch wenn man da noch was verbessern könnte). Von der Grafik mal abgesehen, die mich echt auch immer noch nervt.
Bin mal echt gespannt was noch mit Vampire passiert. Kann mir gut vorstellen, dass sie das doch noch irgendwie absägen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen dass das nicht der absolute Ranz wird und am Ende machen sie damit wieder alles kaputt was sie sich bis dahin vielleicht wieder aufgebaut haben. Wobei mal halt bei Cities Skyline sieht dass sie definitiv nicht aus dem Loch raus sind. Dass sie das immernoch verticken ist einfach dreist. Es ist wirklich so schlecht immernoch in allen Belangen, die Entwicklung ist so unfassbar langsam und schleppend. Sie hätten es offline nehmen, refunden, und in ein paar Jahren unter 2.5 oder so neu veröffentlichen sollen. Aber ne .. sie verkaufen es einfach weiter. Ich denke solange sie sich nicht wieder aus der Börse freikaufen wir Paradox sich nicht groß ändern. Das Thema habt ihr ja nur mit einem kurzen Satz überhaupt angeschnitten dass auch seit dem Börsengang bergab ging. Und ich glaube anders ist das auch nicht zu erklären dass sie an Vampire irgenwie festhalten, so wie Ubisoft am neuen AC, wobei letzteres im Vergleich noch sehr viel besser wegkommen dürfte ...
Ein gute Gesprächsrunde, gute Gesprächskultur.
Zum Thema Entwicklung und insbesondere zur sogenannten "KI" - eigentlich müsste man den Begriff ganz anders besetzen, denn das, was von PC-gesteuerten Entitäten gehandhabt wird, ist das genaue Gegenteil von künstlich und von Intelligenz.
Genauer gesagt handelt es sich um regelbasiertes Verhalten, das von Menschen entwickelt wurde. Wenn dann DLCs erscheinen, die Erweiterungen der Spielmechanik enthalten, diese "Nicht-KI" aber keinen Zugriff auf die eventuell neu hinzugekommene Spielmechanik hat, dann wird mit jedem DLC für die Spielmechanik eine immer größere Kluft zwischen dem menschlichen Spiel und dem Spiel der PC-gesteuerten Entitäten geschaffen.
Ich würde daher sagen, dass es zwingend mindestens 3 Entwicklungsstränge für ein Spiel geben muss, um es langfristig mit Spielspaß verkaufen zu können.
1. DLCs - für Flavor und "Content Packs"
2. DLCs - für spielmechanische Erweiterungen und Iterationen
3. Patches - für Iterationen zur Integration und die ersten beiden DLCs in die Handlungsfähigkeit des Spiels.
Mit den ersten beiden Strängen wird Geld verdient, mit dem dritten Strang die Spielerbasis erhalten.
also das die Ki nichts tut stimmt so auch wieder nicht, gerade in CK3 hatte ich oft Mordanschläge auf mich oder meine Erben, wenn ich zu viel über die Stränge geschlagen habe bei meinen Vasallen und Co. Je höher der Rang umso wahrscheinlicher die Anschläge. Oder wenn man gerade militärisch wegen Erbenwechsel oder einen anderen Krieg geringe Truppenstärke hat, gerade da versucht die Ki dann was zu reißen. Sei es Fraktionsforderungen oder direkte Umsturz Versuche. Hab den Eindruck Reiner hat CK3 schon lange nicht mehr gespielt......
Steel Division Normandy 44 wurde damals fast Zeitgleich mit HoI4 auch von PDX gepublished, aber PDX hat dem ganzen SEHR wenig mediale Aufmerksamkeit gegeben.
Das war gefühlt bei anderen games die nur gepublished wurden und nicht entwickelt sehr ähnlich, lamplighters league war auch wenig präsent in meinem Gefühl.
Wenn man die anderen Divs nur als 2. Reihe behandelt, verkaufen Sie sich halt auch nur zweitrangig.
Die Kampfszenen von Millenia (und einige andere gute Dinge, Armeen, Public Work anstatt Workers) erinnern mich an Call to Power 1 und 2.
Danke
warum heißt das video nicht "Paradox in der (Pseudo)-Krise" ??? 🤣
Ich schaue mir die Kampfszenen in Millennia auch gerne an.
Millenia kostet knapp 40 Euro. Von wegen Low Budget. Dafür kaufe ich es nicht. Ich kann mir vorstellen, dass viele so denken. Daher wird es kein Erfolg werden und sie werden es einstellen.
Ich bin ja die Meinung das größte Problem für Paradox ist die AG , aber das kann jeder für sich selbst beurteilen.
Ich hoffe einfach mal, dass sie für EU V definitiv einfach mehr bieten, als ein typisches Vanilla Game, so wie es EU IV damals war.
Diese gesamten DLC's, die einfach nur Missionsbäume und ein paar Mechaniken hinzufügen sind irgendwann einfach nur noch boshaft.
Mir hat damals die DLC Strategie für CK II gefallen. Da hatten die DLC's wirklich noch eine krasse Wucht.
Ein größerer Umfang direkt zum start geht aber nur wenn es mehr Casual dafür wird. Wenn EUV quasi wie EUIV aber mit 5 DLCs direkt dabei startet und dem gleichen Anspruch ist die Einstiegshürde viel zu groß und Paradox hat es definitiv mehr auf den Massenmarkt abgesehen daran wird sich nix ändern. Entweder das Basisspiel ist tiefgehend aber nicht sonderlich komplex, oder es ist komplex und dafür casual. Ich bevorzuge ersteres und warte dann halt ein paar Jahre bis es ein paar DLCs und diese auch im Sale gibt. Kann auch gut sein dass sie bis zum Release von EUV was ja sicherlich eine ihrer stärksten IPs ist dann ein vernünftiges Season-Modell anbieten, damit experimentieren sie ja schon ne Weile ...
@@vomm Verstehe. Gutes Argument, wo ich dir nur zustimmen kann.
Ich liebe Stellaris, aber ich verstehe wirklich nicht, weshalb sich Paradox bei den DLCs dauernd auf Minibereiche wie kosmische Stürme fokussiert, statt endlich mal diese im Vergleich oberflächliche Innenpolitik anzugehen. Es wäre doch großartig, wenn man zum Erlass von Gesetzen - wie in Federations - Mehrheiten hinter sich versammeln und verhandeln müsste, bis hin zum Bürgerkrieg. Aber nein, es gibt nur Einfluss, wenn man Fraktionen zufriedenstellt. Das würde auch das teilweise etwas träge Midgame spannender machen
Tja... vor ein paar Jahren mal richtig Geld in die Aktien gesteckt, weil ich mir dachte: Endlich mal ein Entwicklerstudio, das seit Jahren nur für seine Zielgruppe entwickelt und nicht (wie viele andere ....EA....etc.) nur gestreamlinete und halbfertige mainstream-Titel herausbringt. (Wir bauen Exceltabellenspiele und unterstützen diese Jahrelang mit guten DLCs) und ..... naja....😢
Spoileralert: War keine gute Entscheidung😅
Hm also wenn man zwischen '21 und '23 investiert hat ist man jetzt mehr oder weniger im Plus. Aber selbst im Worst Case hast du 30% Verlust, das kann sich wieder erholen, ist jedenfalls nicht wie Ubisoft zur Ramschaktie geworden und erholt sich ja seit August wieder. Viel Glück.
Hast du das Ding bei 20-22€ pA gekauft oder wie? 😅
Die hatte damals schon ein KGV von fast 70.
Also bei mir hat Paradox durch die Aktien sämtliche DLC finanziert, hatte damals Glück mit dem Corona Boom :)
Ich glaube, dieses Gespräch hat mir die Augen geöffnet. Werde wohl niemals CK3 spielen und ich bleibe beim zweiten Teil.
Sind aber die Spiele, die ich mit Abstand am meisten spielebund auch mit großem Abstand das beste P/L haben. Ubisoft mit Assassin's Creed wäre dann das Gegenteil. Sowohl Stellaris als auch EU4 großartig mit noch besseren DLCs. Allein vei Stellaris gibt es noch 5-6, die ich haben muss. Da macht das wiederspielen echt Laune. Ich kann aber auch gut ohne alle DLCs leben.
Bin gespannt ob oder wann hoi 5 angeklickt wird
Ich hab schon befürchtet, dass es bei dem Themenbereich der Grand Strategy Spiele wieder (so gut wie) nur um CK3 geht. Bin mir aber auch sicher, dass Maurice nichts zu HOI4 oder EU4/5 hätte sagen können; er kennt ja die Spiele nicht mal inhaltlich. Das hat mich etwas gestört. Ansonsten war es ein cooler Podcast.
Zumal mit Götterdämmerung eine echte Cashcow ins Haus steht.
Ist eben ein Streamertalk, man merkt es an der Auswahl.
Reiner war an dieser Stelle ein gutes Gegengewicht.
@@stammwurze6355Wobei ich den DLX C Götterdämmerung sehr kritisch sehe 😅 Aber ja, der wird gekauft wie geschnitten Brot
Mein Kommentar:
Steinwallen: intelligent, souverän mit guten Punkten zu den Themen
Maurice: bisschen nerviges Reinreden - sonst gute Moderation
Rainer: hat Entwickler Infos - verkauft diese so interessant wie alte Win98 CDs
Ranger: weniger Redezeit als die anderen. Bringt aber tollen Mehrwert in die Runde - auch andere Sichtweisen.
Ergebnis: sehr gelungene Diskussion - Danke dafür
Ich möchte zu entsprechenden Bereichen auch die „Profis“ hören und nicht immer Maurice. Gibt ja auch kaum einen, der sich bei der ZDF-Sendung von Markus Lanz auf die Meinung von Lanz freut
@@carlitos1384 Ja, gerade bei der Millenia-Sache hatte ich den Eindruck, dass Maurice mit seinen Einwänden eine interessante Diskussion eher behindert als moderiert hat.
Maurice ist Maurice :) sonst sehe ich es auch so :P
Weiß noch jemand das beschi*** Update bei Stellaris? Jeder dachte: Wie kann man einem nur so das Kopfkino versauen. Am Ende konnte man sich sogar die alte Version hunterladen^^
Nach dem DLC, welches Paradox gerade veröffentlicht hat, kann Paradox gerne pleite gehen. Ekelhaft 🤮
Meinst du das Götterdämmerung DLC für HOI4
@ottervonbismarck6331 Genau das
@@Falk4711 Weshalb ich hab bis jetzt nur positives gehört?
@@ottervonbismarck6331 Es geht mir nicht um die Technik. Es geht um die Verharmlosung des Holocausts.
Schau Dir das Video von Steinwallen dazu an.
@@ottervonbismarck6331 ua-cam.com/video/JNTgfXJnIT8/v-deo.htmlfeature=shared
Hoffe die Leute kaufen weiterhin wenig Paradox kram trotz der Marketing Campagne. Die müssen endlich aufhören die Leute abzuzocken mit ihren 3/4 Games. 1/4 Inhalt, 1/4 spielbar, 1/4 wissen da muss ich noch mindestens 100€ an dlc reinbuttern damit das überhaupt mal ein spielbares spiel wird , und voller frust dass sie es wieder nicht hingekriegt haben was richtiges zu publishen ...
Die sind einfach schlecht in dem was sie tun und iwie fördert ihr den ganzen Kram auch noch.. Weiß der Geier warum ...
Sowas kann man nur von sich geben wenn man halt absolut keine Ahnung hat aber mitreden möchte um sich künstlich dann aufzuregen warum auch immer.
Bevor ihr diese Clickbait-Krisen-Diskussion gepostet habt, habe ich nichts von Krise gehört, Wirtschaftsdaten geben das auch nicht her. Ihr reimt euch wahrscheinlich in eurer Streamerblase nach tausenden Stunden Paradoxgames da was zusammen, weil ihr den aktuellen Content halt durchgespielt habt und euch langweilt. Pseudokrise ist schon richtig.
Na das erzähle mal den Aktionären, die teilweise bis zu 60% Wertverlust hinnehmen mussten... ;)
@@steinwallenuncut oder denen die seit Sommer 60% gewonnen haben ;)
Naja was schon stimmt ist das Paradox Publishing nur sehr wenig gute Launches hat.
Und Imperator Rome + Vic 3 zeigen ja auch dem Wachstum im Grand Strategy Bereich sind Grenzen gesetzt.
Man kann schon fragen ist eine Firma die ein gutes Produkt hat das in der eigenen Nische gut läuft automatisch in der Krise, wenn die Grenze der Nische erreicht ist? Je nach Branche und Art der Refinanzierung für neue Projekte ist die Antwort da unterschiedlich.
Was man aber klar sehen kann ist das neue Grand Strategy Titel in anderen Settings mittlerweile halt nur das Kernklientel von eigenen Titel auf eigene Titel umverteilen.
Und da muss man dann schon reagieren, wenn der Plan bislang war den zuvor festgestellten Zulauf dafür zu nutzen mehr verschiedene Titel zu platzieren und zu pflegen.
Welch paradoxe Diskussion hier. 😂