Sehr schön. Wissen ohne dieses dämliche YT-Gequatsche und unpassende, meist zu laute Mukke dafür zeitsparend und transparent dargestellt. So ist dieses Internet auch ein Mehrwert.
Super Projekt, meinen Glückwunsch. Ich montiere beruflich Solaranlagen, deshalb hätte ich noch 2 Tipps. 1, Die Träger-Schienen werden horizontal verbaut, da durch Wind oder Materialversagen die Verbinder locker werden können und vertikal bei dir hinaus rutschen können. Auch statisch macht es Sinn, die Träger-Schienen horizontal zu verbauen, da Zog- und Druckkräfte besser auf das Gebäude übertragen werden. 2. Deine Erdung hättest du nicht bei jeder Träger-Schiene koppeln müssen, der Modulrahmen selbst leitet und ist die wahrscheinlichste Stelle, die ein Blitz beim Einschlag nimmt. Doch besser jede als eine vergessen. freundliche Handwerksgrüße.
Hallo, kann man aber mit vertikalen Schienen die Module auch Quer (liegend) montieren? Da ich bei mir ähnlich wie der Claus bei der Süd Ausrichtung einen ähnlichen Dach habe, so dass bei mir Quer drei Reihen möglich wären, stehend aber leider nur eine. Die Dimension der Süd seitigen Dachfläche beträgt 3,45 x 10 m. Danke
Respekt lieber Claus 👍 Gibt eigentlich nichts mehr, woran Du nicht rantraust, oder? 😊 Mit Deinem vorbildlichen DIY Engagement und Deiner Video-Dokumentation zur Selbsthilfe motivierst Du uns auf's Neue den 'Hintern' hochzubekommen und uns vlt. jetzt doch an die eigene PV Anlage zu machen. Auch wenn wir vermutlich umfangreicher planen müssen, weil die Startvoraussetzungen mit der Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) am Hausanschluss denkbar schlecht sind und wir bei der Integration einer PV Anlage in jedem Fall den Hausanschluß mitsamt dem Zählerschrank und allen zugehörigen Komponenten tauschen werden müssen.... davor graust's mir ein bisschen 😱 Aber wie sagt man so schön: _"Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts!"_ In diesem Sinne: Glück auf und möge der Saft mit Euch sein... 😉😂
Lieber Uwe, es ist immer wieder eine Freude, Deine herrlichen Kommentare zu lesen!!! 😍 Vielen Dank dafür! Und was Deine Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) betrifft, vielleicht wäre es ja gar nicht mal schlecht, wenn Du diese Altlasten entfernst und alles neu machst. Also "Lott jonn ...", würden wir hier im Rheinland sagen 😅 Liebe Grüße, Claus
Hallo Harleyufo Optimal dein Anschluß aus den 70er. 1Phase für PV!Melde dich doch mal bei Forum Dr,.Backe an u. schau dir einen Beitrag von Voltmeter an,wozu 3Phasen heißt glaube der Beitrag und du wirst erstaunt sein! Gruß Fred
Absolut genial das gesamte Projekt 🤗 sehr sehr gut verständlich erklärt, sodass selbst ich den technischen Hintergrund grob verstanden habe. #danke dafür 🤓 der Preis ist natürlich unschlagbar. Zusammen mit dem E-Auto macht das ganze Kozept wirklich Sinn. Mal gucken wann es bei mir soweit ist. Erstmal steht noch die Kernsanierung aufm Plan 😬
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist . Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können? Oder gibt es da eine Lösung ? Danke im voraus! #
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist . Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können? Oder gibt es da eine Lösung ? Danke im voraus!
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Zahlen, Daten, Fakten. Da kann man was mit anfangen. Auch für mich ist die Anschaffung einer PV Anlage beschlossene Sache. In der Solarbranche herrscht aber momentan leider eine Goldgräber-Stimmung und mein Eindruck ist, dass die Angst der Menschen ausgenutzt wird, um Höchstpreise durchzusetzten. Angebot und Nachfrage regeln zwar den Preis. Aber wenn der abschreckt, lassen sich keine Geschäfte machen.
Wenn man unter den Selbstkosten verkauft, dann kann man auch kein Geschäft machen. Also nicht alle Kostensteigerungen sind auf den Gewinnzuschlag des Errichters zurückzuführen. Das Material ist deutlich teurer und selten geworden.
Danke , ich habe mir ein Haus in Polen gekauft und möchte mir auch privat eine Photovoltaik Anlage auf mein Garagendach bauen . Super tips . Auf meinem Haupthaus babe ich mir eine Solaranlage von einer polnischen Firma installieren lassen . Habe meine Stromkosten um die Hälfte gesenkt .
Wahnsinn, vielen Dank für deine Arbeit dieses Video zu erstellen. Hut ab vor deiner Leistung 👍👍 Sehr detailliert und aufklärend. Viele Grüße aus der Mitte Deutschlands Und weiterhin viel Erfolg in den Dingen die Du tust 😉
Danke Dir Torsten für diesen netten Kommentar! Du wirst es nicht glauben, aber über ein Wasserwerk habe ich auch schon nachgedacht. Leider fehlen mir die Wasserrechte.
@@OffysWerkstatt Wasserrechte? Ich habe aus einer alten Fahrradfelge mit ein paar Paddel dran ein Wasserrad gebaut und treibe damit einen 36V Drehstrommotor (aus einem defekten E-Scooter) an. Der erzeugt mir 50 Watt rund um die Uhr = 1,2 Kw am Tag. 👍 Bei der Fließgeschwindigkeit "deines" Flusses sollten 100 Watt drin sein...
@@torstenkaule712 Coole Idee mit der Fahrradfelge! Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Aber die Erft wird so nicht bleiben. Das Flussbett wird in den nächsten 8 Jahren im Zuge einer Renaturierung verlagert und man wird uns die Erft wegnehmen. Dann haben wir kein fließend Wasser mehr am Grundstück. 😫😫
@@OffysWerkstatt Und wieder Eingriffe in die Natur. Ich verstehe nicht wie Dumm der Mensch sein muss. Flussbegradigungen usw. Die Natur hat das so angelegt. Der Mensch greift ein und schon säuft eine ganze Stadt ab. Todesopfer. Aber der Mensch hat wieder nix gelernt. Ich bin gespannt wie lange das noch so schön bei euch aussieht?
Ich hatte das Glück, 2022 einen Solateur zu finden der direkt liefern und montieren konnte, ich habe knapp 10 KW plus 10 KW Speicher. Selber machen kam bei mir nicht in Frage, da mein Dach deutlich "gefährlicher" ist aber viel wichtiger, ich habe keine Kontakte zu einem Elektriker, der die Anlage ja anmelden muss. Wir haben einen Hybriden, den ich mit meiner Wallbox/ Überschuss lade und für sonnigen Zeiten habe ich noch einen cleveren Heizstab in meinen Brauchwasserboiler schrauben lassen. Meine Anlage ist nun seit 2 Monaten in diesem Umfang in Betrieb, ich habe keinen Strom aus dem Netz bezogen und das komplette Brauchwasser damit erwärmt. Ich kann nur jedem dazu raten, denn es macht Spaß grünen Strom zu erzeugen und zu verbrauchen, und ob sich das Ganze rentiert bzw. wann, aus dieser Diskussion halte ich mich raus. Wir geben so viel Geld aus für Dinge die sich nicht rentieren müssen, warum dann ausgerechnet eine PV Anlage. Wie gesagt, gutes Video, danke dafür!
Ja Thomas, sehe ich genauso, man gibt oftmals so viel Geld für unnötiges Zeugs aus... Ich hatte das Geld zur Verfügung. Auf dem Konto gibt es keine Zinsen, da ist das Geld in so eine PV-Anlage gut investiert. Vielen Dank für Dein Feedback! 😊
Hi Super Projekt, gerade in der aktuellen Zeit sehr zu empfehlen! Habe selber ne 10kWp Anlage mit 9,6kW Speicher letztes Jahr installiert und bin mega froh drüber. Aber was ich nicht verstehe, das du mit dem Anschalten der Anlage wartest, ist totaler blödsinn. Infos dazu findest du auch im Photovoltaikforum in pflanze Artikel ˋFAQ - wertvolle Informationen zu PV-Anlagen….´ im Unterpunkt n Messstellenbetrieb. ˋZählerstand mit Datum jetzt + bei Inbetriebnahme dokumentieren, Solaranlage nach Fertigstellung einschalten + laufen lassen, obwohl Zähler rückwärts dreht bis der Zweirichtungszähler kommt, denn § 18 Abs. 2 MsbG (verweist auf § 71 Abs. 3) erlaubt dem gMSB die Schätzung von Verbrauchswerten! ˋ Bin da echt froh das ich da im Forum gelesen habe, zb. Wollte mein VBN Geld für den Austausch des Zählers. Erst nach dem 2ten Einspruch mit Hinweis Auf das MsbG haben sie sich entschuldigt und mir gesagt das ich nicht zahlen muss.
Ich habe meine Anlage auch sofort eingeschaltet, auch ohne Inbetriebnahme, man findet ja kaum jemanden der die Inbetriebnahme machen möchte (aktuell habe ich aber nun jemanden). Aber die kostbare Energie nicht zu nutzen geht gar nicht. Sollen die Netzbetreiber doch selber zusehen das es schneller und unkomplizierter geht.
Wo macht man es. Weiter so. Die ganzen restlichen Loser in Deutschland haben keinen Grund mehr, rum zu Jammern, dass der Strom so teuer wäre. Danke, super video.
Wenn man sich die Preiserhöhung für Gas und Strom in den letzten Monaten anschaut, dann fällt es mir auch schwer, nicht zu Jammern. Aber gut..., man muss halt das Beste aus der schwierigen Situation machen. 😊
Wir, meine Frau und ich, haben eine PV-Anlage mit 8,4 kWp, mehr ging leider nicht aufs Dach, und einer Tesla Powerwall mit 14 kWh Speicherkapazität. Die Anlage ist 10/2021 in Betrieb gegangen. Wir besitzen zwei Tesla Model 3 (SR und Performance), die wir seit Mitte/Ende Februar diesen Jahres nur noch mit eigenem Solarstrom laden. Produziert haben wir dieses Jahr, bis jetzt ziemlich genau 7000 kWh. Davon haben wir 39% direkt verbraucht, 31% haben wir über den Speicher verbraucht und 30% haben wir eingespeist. Wir sind derzeit zu 80% autark, aber das wird zum Jahresende noch ein wenig in die Knie gehen, wenn wir durch das Tal der Tränen der Sonnenmüller, also November/Dezember, gehen. Aber bisher haben wir 120% unseres gesamten Stromverbrauches erzeugt, konnten den aber im Sommer nicht selbst verbrauchen, weshalb wir dieses Jahr, Stand letzten Sonntag, insgesamt 2070 kWh eingespeist haben. Im Sommer kommt einem der Strom halt zu den Ohren raus. Dann ist die Powerwall voll, die Autos stehen voll da, was bei uns 90% SoC bedeutet, alle Wäsche ist gewaschen, sowie elektrisch getrocknet, gebügelt und aller Kaffee ist gekocht. Allerdings haben wir unsere Gewohnheiten teilweise etwas verändert um möglichst viel Eigenverbrauch zu generieren. Verbraucher in die Mittagszeiten legen z.B. Die Tesla speichern natürlich auch ordentlich was weg. Immerhin sind das 135 kWh mobiler Speicher die da vor der Tür stehen. Ales in allem sind wir sehr zufrieden. Wir haben mächtig Dusel gehabt, dass wir voriges Jahr die Anlage haben installieren lassen. Das sich die Energiekosten so entwickeln würden haben wir auch nicht erwartet. Gekostet hat es 22.000 € brutto, haben aber noch 2.000 € Förderung für den Speicher bekommen. Wir haben als 12.000 € für Module, Wechselrichter und Installation mit Einrüstung und allem Drum und Dran gezahlt. Der Speicher hat inklusive 8.000€ gekostet. Förderung schon abgezogen. Aber für 14 kWh Kapazität ein akzeptabler Preis wie ich finde.
Guido, da hattet ihr den richtigen Riecher. 2021 war noch alles viel günstiger und lieferbar. Wechselrichter sind ja momentan so gut wie ausverkauft und diejenigen, die noch Ware/Material haben, verkaufen es sündhaft teuer. Aber es wird trotzdem gekauft...
@@stefanm.4862 Mehr Glück als Verstand, wie es so schön heißt. Aber wir haben auch schon im November 2020 begonnen Angebote einzuholen. Das war auch eine Odyssee. Hat also auch, wegen der Störungen durch Corona, und vor allen Dingen wegen der quer liegenden Evergreen im Suez-Kanal, schon fast ein Jahr gedauert.
Das Problem ist einen eingetragenen Elektriker zu finden, der die Abnahme macht. Als Elektroingenieur habe ich damals die Hausinstallation alleine gemacht und die wurde problemlos von einem eingetragenen Elektromeister abgenommen. Im Augenblick habe ich nur eine Solarbalkonanlage installiert. Beim Zählerwechsel hat mir der Messstellenbetreiber gesagt, daß der Zählerschrank für rund 2500€ getauscht werden muss, wenn ich eine größere Anlage will. Grund: Laienbedienbare Vorsicherung notwendig. Vom APZ Feld war nicht die Rede. Der Netzbetreiber ist das Bayernwerk und es ist sehr schwierig von denen Informationen zu bekommen 😟 Im Zählerschrank sind nur der Zähler mit Vorsicherung mit Platz für zwei weitere Zähler und Leitungsschutzschalter etc. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den Tausch des Zählerschranks. Der Sicherungsschrank mit LS/FI und bestehenden AC-Überspannungsschutz ist komplett in einem eigenen Schrank. Ich hätte auch hier gern Eigenleistung erbracht und es erst mal aufgegeben. Ob der Zählerschrank wirklich getauscht werden muss, kann mir keiner sagen. Ich habe auch Angebote über eine 5KWp von Solarfirmen bekommen, da war der KWp Preis ab 2500€ und meiner Meinung nach weit überteuert. Beispiel: Für den Generator-Anschlusskasten mit DC-Überspannungsschutz wollten die 820€. 😟 Noch etwas zu Elektroautos. Es ist nicht nur etwas für kürzere Strecken beim passenden Auto. Unserer TM3SR+ ist problemlos Langstreckentauglich. Bei Tagesetappen um 700Km mit zwei Ladepausen a' 25 Minuten laden sehe ich keine Probleme. Der Kona mit größerem Akku ist auch ohne Einschränkungen Langstreckentauglich 😉
das stimmt, Sie brauchen einen neuen Zähler Schrank, allerdings es gibt auch eine einfachere/günstigere Lösung, den aktuellen Zählerschrank behalten und einen neuen (Minimale Bestückung) neben dem aktuellen montieren und beide Schränke zusammen verbinden. Der Zähler + Schalter+FI werden im neuen Schrank montiert. So wird sehr viel Zeit und Material gespart, und ja, das ist schwierig einen Elektriker zu finden der die Anlage abnimmt, unmöglich ist es aber nicht, ich habe die Telefonnummer von allen Elektriker ( in unserem Region) aus Gelbeseite genommen und einen ganzen Tag rumtelefoniert bis ich endlich einen gefunden habe, er sachte, er muss erst gucken und kontrollieren wenn meine Arbeit ihm gefällt, kann er machen. Er war von meiner Arbeit voll begeistert. Er hat in einem Schuss, Zählerschrank + PV Abnahme gemacht . er nimmt aber nur Projekte in max 20 Km von seiner Firma.
@@mirendorff Der Zählerschrank hat die minimale Bestückung. Nur Vorsicherung und Zweirichtungszähler sind da drin. Der Schrank mit LS/FIA/FIB und AC-Überspannungsschutz ist komplett getrennt. Platz ist im Sicherungsschrank und Zählerschrank genug vorhanden. Mir wurde erzählt, daß eine laienbedienbare Vorsicherung eingebaut werden muss laut Meinung des Elektrikers des Messstellenbetreibers. Die Verwandtschaft im selben Dorf hat nur Brücken im Zählerschrank für die Vorsicherung. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren technischen Grund des Umbaus. Der damals meine Elektroinstallation abgenommen hat ist in Rente. Gut für ihn 😉
Ja, diese "Laienbedienbare Vorsicherung" ist ja der SLS, der wurde bei mir auch nachgerüstet. Wurde aber schon erledigt, als wir uns unsere erste Wallbox, eine Heidelberg zugelegt hatten. Die Heidelberg ist aber nicht für PV Überschuss geeignet, deshalb habe ich sie ausgetauscht.
@@OffysWerkstatt Lässt sich die NH Vorsicherung in die SLS Vorsicherung umtauschen/nachrüsten ohne Zählerschranktausch? Mich irritiert es, dass die Verwandtschaft an der Stelle der NH Sicherung nur Brücken hat.
@@ronringo5465 Wo sitzen denn bei dir nie NH Sicherungen. Bei mir waren im oberen Anschlussraum Vorsicherungen. Drei Stück jeweils 50A, direkt neben dem Klemmblock. Die wurden entfernt und stattdessen wurde im unteren Anschlussraum der SLS montiert. Hast Du unter Deinem Zähler einen unteren Anschlussraum? Der SLS kommt dort hinein, also zwischen Hausanschlusskasten und Zähler.
Danke Dir für dieses tolle informative Video. Der Schaltplan und die Kostenaufstellung sind wirklich nützlich, wenn man so ein Projekt umsetzen möchte. Ich selbst bin gerade bei der Finalisierung meiner Anlage, die fast genauso aussieht wie deine. Die Angebote von Elektrikern für die Abnahme und Anmeldung sind erschreckend. ich werde die Anlage erst mal laufen lassen und versuchen, irgendwie ein halbwegs passables Angebot für die Abnahme zu bekommen. Letztes Angebot war: Abnahme vor Ort und Anmeldung 2500 €.🤣 Goldeselmentalität in D
Für die Abnahme, das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes und das Anmelden beim Netzbetreiber habe ich vor ca. zwei Jahren ca. 1.000 Euro bezahlt. Das war meiner Meinung nach ein fairer Preis. Dafür habe ich viel mehr Geld für das Material ausgegeben. Für die PV-Module hättest Du heute nur noch die Hälfte bezahlt und beim Wechselrichter hätte ich auch locker 500 Euro sparen können.
Prima Video! Wir haben im Feb./Mär.'22 auch selbst montiert. Die gleichen Module. Auf einem Schuppen, ca. 2,40 hoch. Meine Frau hat die von unten hochgereicht und ich oben angenommen. War anstrengend, hat aber geklappt. Ebenfalls 16 Stück. Funktionieren einwandfrei.
Es gibt keine Energiewende, nur ein Energieende. Und es gibt auch keine Energiekrise, nur eine ideologisch politisierte Krise! Aber das ist politisch so gewollt weil gewählt. Ich hab schon vor mehr als 5 Jahren eine ähnliche Anlage, allerdings mit Speicher um möglichst Stromautark zu sein. Schau dir mal die Speicher von Bluetti, EP600, an. Insbesondere bei der Nutzung eines E-Autos interessant.
Toll gemacht, aber das ist man ja bei Dir schon gewohnt bei anderen Projekten ! Ich screene auch immer viel bevor ich loslegen. Im Moment ein Unding! Die Situation mit dem Zählerschrank hab ich anders gelöst. Ich hab nur Neozed Vorsicherungen drin für meine drei Unterverteilungen. Spart ungemein Platz und erleichtert eine evtl. Umrüstung. Dadurch konnte ich ein 300er Apz- Feld realisieren und hab noch genug Schienen frei für PV- Einbauten. Und beim Verdrahten muss man nicht immer im Hauptkasten arbeiten. Das finde ich angenehmer. Ich bekomme eine Hybrid Anlage von Buderus. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist mit der Brennwerttherme gekoppelt. So kann ich im Sommer komplett ohne Gas leben. Der Strom für die Pumpe soll dann in der nächsten Stufe per PV kommen. Auch Kollektoren für Warmwasser oder ein Erdwärmefeld sind angedacht. Das richtet sich aber nach den aktuellen Bedingungen dafür. Wir bauen eh ein neues Nebengebäude mit Fläche davor. Da ist das Verlegen der Schleifen kein extra Projekt, sondern würde mit unter die Pflasterfläche von der Halle kommen. Die Heizung aber kann so etwas schon regeln. Obwohl der Energieträger dort Gas ist. Darauf hab ich geachtet. Sie kann also auch mit einer externen Wärmepumpen Einheit kommunizieren. Es ist schon irre, an wie viele Dinge man denken muss. Eine echte Herausforderung, wenn man nur eingeschränkt Geld investieren kann. Die monatlichen Kosten schränken das ja auch gerade mächtig ein, was zusätzlich Probleme bereitet, die gelöst werden wollen. Da hilft nur einsparen wo es geht und das sind die ganzen monatlichen Kleinbeträge, Versicherungen, Abos, etc. Das hat mir ohne Absicherungseinbußen schon 50€ im Monat gebracht. Kleinvieh macht auch Mist. Der Gasverbrauch hat durch neue Pumpentechnik vor 3Jahren auch mit der alten Heizung schon abgenommen. Wenn ich jetzt den Jahresgasverbrauch noch einmal um ein Drittel reduzieren kann, würde es auch die Kostenerhöhungen eingrenzen. Auffangen geht nicht. Das liegt dann am Handel weltweit. Wir bezahlen die höchsten Energiepreise und sollten das auch dem Verkäufer gegenüber offensiver vertreten! Denn durch die Ereignisse wird auch in der Sparte in absehbarer Zeit nur noch wenig bei potenten Verbrauchern zu verdienen sein. So herum kann es ja auch gehen!!!! Gruß Rudi 👍 👍👍
Hallo Rudi, danke für deinen umfangreichen Kommentar und Deine interessanten Ausführungen! Früher hast Du den Großteil des Geldes für die Kaltmiete gezahlt und einen kleinen Geldbetrag für die Nebenkosten. Heute zahlst Du viel Geld für die Kaltmiete und noch mehr Geld für die Nebenkosten. Es ist unfassbar, wie sich das entwickelt hat. Wer kann die Kosten heute noch tragen und wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich kann gut nachvollziehen, das viele Existenzängste haben. LG, Claus
Guten Tag. Sehr gutes Video! Danke für das hochladen. Ich habe ein paar fragen kann mir jemand hier bitte helfen? 1 Kann man diese PV anlagen grundsätzlich an jede Wohnung und an jedes Haus anschließen? Die Stromleitungen innerhalb des Wohnraumes in welchem ich, die durch die PV Anlage erzeugte Stromenergie nutzen möchte, ist alt. Deswegen diese frage. 2 Ich verbrauche momentan jedes Jahr 2500 kWh. Die stelle an der ich die PV anlagen hinstellen möchte, sind grade und ohne Probleme begehbar. Es handelt sich um ein Flachdach welches in südliche Richtung ausgelegt ist. Es existieren keine Hindernisse, so das die sonne sehr gut drauf scheinen wurde wenn die PV Anlagen angeschlossen ist. Wie viele diese PV anlagen müsste ich schätzungsweise aufstellen um 2500 kWh für den Jahresverbrauch zu erreichen? 3 Kann ich, wenn es beispielsweise 8 stehende PV anlagen sind (Damit 2500 kWh erreicht werden), diese einfach an den handelsüblichen Stromanschluss innerhalb meines Wohnraumes anschließen? Oder muss ich dafür eine andere Steckdose anbringen die dann mit dem Stromkreislauf innerhalb des Wohnraumes hinter der wand verbunden werden muss? 4 Muss ich mit irgendwelchen bürokratischen Hindernissen rechnen wenn ich so eine PV Anlage mit 2500 kWh anschließen und für mich selber nutzen will? Danke im voraus!
zu 1) Die PV-Module werden ja über neue Gleichspannungs-Kabel (in der Regel 6 Quadratmillimeter) angeschlossen. AC-seitig darf die Hausverkabelung aber nicht zu alt sein. Am besten im Vorfeld mal von einer Elektrofachkraft checken lassen, was gemacht werden muss. zu 2) Acht Module a 400 Watt wären schon okay. zu 3) 8 Module und ein Wechselrichter der 2,5kW-Ausgangsleistung hat, ist kein Balkonkraftwerk mehr. So ein Wechselrichter bekommt auch immer eine eigene Anbindung mit Leitungsschutzschalter und FI-Schalter. Dass muss in jedem Fall von einer Elektrofachkraft abgenommen werden. zu 4) Ja, denn so eine Anlage kann nicht über das vereinfachte Anmeldeverfahren betrieben werden. Am besten sprichst Du mal mit einem Solateur oder Elektrofachkraft.
Tolle Sache... ich habe mir ebenfalls selbst eine 12kWp Anlage gebaut. Mit gebrauchtem Wechselrichter. 5000 Euro Gesamtpreis ;-). 6kwp habe ich auf einem selbsgebauten beweglichen Holzständer. Die anderen 6kwp habe ich an die Fassade mit Scharnieren montiert. So kann ich auch diese Module im Sommer etwas in die Sonne neigen :-). Habe mit meiner 12kwp Anlage einen Ertrag von 14000 kwh in einem Jahr geschafft :-). Es wären bestimmt 15000 kwh an Ertrag drin gewesen. Allerdings ist bei mir der Wechselrichter mit maximal 9kW Leistung.
Schönes Video, gut und nachvollziehbar erklärt. Ich selber bin stolzer Besitzer einer PV Anlage. 3,25Kw Peak 10 Elemente. Leider nicht mehr möglich, da ich nur begrenzte Dachflächen zur Verfügung habe. Ich versuche, den überschüssigen Strom zu nutzen, um mein Wasser, welches sonst von Gas aufgeheizt wird, zu erwärmen. Zu diesem Zweck habe ich mir einen „Tauchsieder“ bestellt, den ich anstelle der Opferanode eingeschraubt habe. Funktioniert ganz gut, habe aber bislang keine automatische Möglichkeit gefunden, diesen Ein- bzw. Auszuschalten. Vielleicht gibt es da ja eine smarte Lösung. Ich mache das Momentan über eine über Fernsteuerung Schaltjahre Steckdose.
Für Deinen Zweck würde sich ja auch eine PV-Überschuss-Lösung anbieten. Immer wenn Überschuss produziert wird, welchen das Smartmeter erkennt, dann soll der "Tauchsieder eingeschaltet werden. Mein Fronius Wechselrichter hat m.W. einen potentialfreien Relaisausgang, mit dem man so einen Tauchsieder schalten könnte. Schau doch mal bei deinem Wechselrichter nach, ob er das auch hat. Und du musst natürlich ein Smartmeter haben.
Hallo Ralf, ohne Opferanode wird der Heißwasserspeicher innen korrodieren und früher oder später undicht werden, Das Magnesium der Anode ist als Metall "unedler" als das Metall des Speichers und wird so als erstes zersetzt. Ich habe bei meinem HWS jetzt in 24 Jahren 2x die Anode gewechselt ,diese war beide Male arg zerfressen.Auch ich verfolge den Gedanken den Überschußstrom im HWS zu "verwursten" die Möglichkeit des Wegfalls der Anode habe ich jedoch aus og Gründen verworfen. Gruß Jürgen
Tolle Anlage, nur, was nützt sie dir, wenn kein Strom aus dem öffentlichen Netz kommt. Ohne die Inselfähigkeit der Anlage und ohne die passende Batterie ist das ganze rausgeschmissenes Geld.
Warum rausgeschmissenes Geld? Du musst doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Ich kann mit der Anlage mein Auto laden und den Großteil des Hausverbrauchs decken. Ein Speicher bei der kleinen PV-Anlage ist für uns unwirtschaftlich.
Alle Achtung, was für ein Aufwand, 10000 Euro sind schon ein Batzen , die Frage wann sich das rechnet, im vier Jahreszeiten Land, halt uns da mal auf dem laufenden wär super
Gerade auf Dein Video gestoßen 😊 Bei mir ist es genauso. Im Jahr 2019 schon mal ein Angebot für eine PV-Anlage erstellen lassen und da hätte ich eigentlich zugreifen sollen. War preislich noch im Rahmen. Aber habe mich leider dagegen entschieden. Diese Woche wieder ein Angebot erhalten und die gleiche Anlage fast doppelt so teuer. Daher frage ich mich, ob ich selber eine PV-Anlage montieren könnte. Dein Video macht mir Mut!
Wichtig ist, dass Du einen Elektriker hast der Dir die Abnahme macht. Da würde ich mich im Vorfeld unbedingt drum kümmern. Ich bin da etwas blauäugig dran gegangen, hatte aber im Nachhinein noch Glück gehabt.
Ja prima gemacht. Meine Technik ist ähnlich. 7,8 kWp mit Fronius Gen24 8KW inkl. BYD Batterie. Ebenfalls mit Fronius Wallbox und PV Überschussladung. Ich bin zufrieden und seit April autark dabei. Durch deine Eigenleistung hast du gut Geld und Zeit gespart. Bei mir ist zusätzlich die Notstromfunktion FullBackup von Fronius installiert.
Sehr cool! Mit dem Gen24 6KW hatte ich auch kurz geliebäugelt. Besonders die Notstromfunktion finde ich an dem Teil klasse. Dann ist es aber doch nur der kleine Symo geworden.... Danke für deinen Kommentar!
@@OffysWerkstatt Ja ok, du hast einen Wechsel für den Velux-Ausstieg eingebaut. Ich hatte gedacht, es hätte was mit der Befestigung der Tragschienen zu tun.
Schöne Anlage und gute Arbeit, Respekt. Einzig der Vergleich mit dem E-Auto finde ich oftmals beschönigt. Sicherlich muss ein E-Auto nicht täglich geladen werden und jeder hat sein eigenes Nutzungsprofil… In der Regel steht ein E-Auto allerdings während der Guten Ernte zur Mittagszeit auf der Arbeit! Die wenigsten haben den Wagen Tagsüber vor der Haustür, daher hingt aus meine Sicht es so darzustellen, das der Speicher des Autos genutzt wird. Bestimmt wird der Wagen auch mal geladen, auch gut das die Wallbox und PV Anlage kommuniziert, doch die Regel ist das ja wohl nicht.
Ich mache vorwiegend Homeoffice, da steht das Auto in der Regel bis 16 Uhr auf dem Hof. Bei mir/uns passt es so. Hinzu kommt, dass wir einen sehr hohen Stromverbrauch haben (9.000 kWh für Haushalt & e-Auto). Der PV-Strom, der im Winter produziert wird, reicht nicht aus, um die Akkus zu laden. Im Sommer wäre natürlich ein Akku nützlich, da wir dann in der Nacht keinen Netzbezug hätten. Aber wie du ja selbst schreibst, hängt es immer individuell vom Nutzungsprofil ab. Hinzu kommt, dass so Lösungen auch wirtschaftlich sein müssen, denn ich muss auch auf jeden Euro achten, den ich ausgebe.... 😉
Mein Respekt allen, die es sich zutrauen eine PV-Anlage selbst zu installieren. Bei mir hat das im letzten Jahr ein Fachbetrieb gemacht. Wenn man kein E-Auto sein Eigen nennen kann, würde ich jeden zu PV mit Speicher raten. Erst wollte ich, wegen der Kosten, auch nicht. Jetzt bin ich froh mich dafür entschieden zu habe. Sein März ungefähr bin ich zu ca. 95% autark. Die Batterie füllt die Zeiten, in dem kein Strom produziert wird, in den sonnenreichen Monaten auf. Mein Installateur hatte die Anlage gleich fertig gestellt und ans Netz gebracht. Der Netzbetreiber hat den Zähler erst einen Monat nach der Fertigstellung getauscht. Einziger Nachteil: in dem Monat gab es keine Vergütung für den eingespeisten Strom. 😉
Das mit der vorzeitigen Inbetriebnahme habe ich jetzt schon häufiger gelesen. Vielleicht sollte ich es auch einfach machen, statt noch wochenlang zu warten. Einen Zweirichtungszähler habe ich bereits im Zählerschrank....
@@OffysWerkstatt was ist denn da vorzeitig? Die Inbetriebnahme kann direkt erfolgen wenn der Zähler da ist. Dafür macht sich die Elektrofachkraft die Abnahme. Bei uns hat ein Teil des Papierkrams noch gut 2 Jahre gefehlt. Aber das sollte nicht die Regel sein…
Sehr gut 👍 Du erwähnst des Öfteren du hättest keinen Speicher da der im Winter nicht voll wird. Ein großer Prozensatz, auch größerer Anlagen bekommt den Akku im Winter nicht voll. Das ist auch gar nicht das primäre Ziel. Das primäre Ziel ist es in den "guten" Monaten den Ertrag vom Tag in die Nacht zu retten. Gerade mit einer WP macht das extrem viel aus. Ich höre das Argument immer wieder und bin der Meinung das sollte man etwas klarer kommunizieren. Wir planen z.B. auch unsere Anlage und ein Akku gehört für uns dazu da WP für Brauchwasser und Heizung geplant ist. Wenn man nicht mit WP heizt und WW macht kann die Entscheidung natürlich anders auafallen, wie jetzt bei dir. Ich bin sehr auf die Auswertungen gespannt. 👍
Respekt! Wieder professionell gemacht und super erklärt! Wir haben seit 2017 eine 6,8 kWp Anlage auf einem Süddach (Dachneigung 18 Grad) und erzeugen damit ca. 7000 kWh pro Jahr. Seit 2020 haben wir auch ein eAuto (Kia eSoul, also gleiiche Klasse wie dein Kona). Im Winter reicht der PV Überschuss in der Regel nicht zum Laden (Du brauchst ja mehr als 1380 W Überschuss, wenn Du mit 6A einphasig lädst); aber im Sommer geht das schon ganz gut. So kann ich Deine Überlegung zur Sinnhaftigkeit einer Batterie in diesem Szenario nur bestätigen. Seit 3 Wochen haben wir nun die Nordseite unseres Daches zugepflastert (im Süden war kein Platz mehr, weil dort auch noch Solarthermie verbaut ist); dort sind nun nochmal 14.8 kWp installiert. Es kommt noch eine 10 kWh Batterie dazu; die ist aber aktuell noch nicht installiert. Auf dem Norddach erwarten wir ca. 70% der Ausbeute des Süddachs (Simulationsergebnisse mit PV GIS re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/), das hat sich in den ersten Betriebstagen auch so ergeben. Als Wechselrichter für die Nordanlage haben wir einen Sungrow SH10RT (Hybrid), der auch eine Notstromversorgung für Heizung, Kühl- und Gefrierschrank, Netzwerk und Hausautomation (KNX) beinhaltet.
Danke Dir für das Lob und das Du meine Überlegung bzgl. Speicher teilst. Vielleicht schafft ihr ja dann diesen Winter mit eurer nun jetzt 11,6 kWp-Anlage, den Kia zu laden. Falls nicht, habt ihr den 10 kWh Speicher, der ja auch mit weniger als 1380 Watt zufrieden ist. Von daher passt ja alles. Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Danke für die mitgeteilten Erfahrungen. Ich habe auch eine PV-Anlage, habe mich jedoch dazu entschlossen, diese schwarzstartfähig ausführen zu lassen und lege Wert auf netzunabhängigen Betrieb, wenn denn mal das Netz ausfallen sollte. Den Aufpreis hierfür betrachte ich als eine Art "einmalige Versicherungsprämie", die natürlich steuerlich absetzbar ist. Letztlich bezahlt wird das über eine längere Laufzeit der "return - of - investment - time", aber das war mir trotzdem wichtig.
Bei einem Jahresverbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto) ist m.E. eine Inselanlage bei uns nicht umsetzbar. Das würde die Kosten sprengen. Wenn es bei Dir funktioniert, dann finde ich das super. 😊
Hallo Claus, richtig großes Projekt und alles so sauber schön durchgeführt! 🤩 Danke Dir nochmal für die sehr detaillierte Erklärung! Danach versteht man gut, was für Umbau es für einen bedeutet und was man so alles braucht. Hast Du auch bei mir einige Zweifel ausgeräumt. 👍Und ja - es freut mich sehr, dass Du jetzt vom Dach, wieder in Dein Werkstattkeller zurück bist und wieder was schönes basteln und mit uns teilen kannst ! 😍🤩 Alles Gute Dir! 🖐😃 LG Ede
Lieber Ede, danke Dir für diesen netten Kommentar! Und ja, jetzt habe ich wieder mehr Zeit für meine Werkstatt, die Tage werden auch kürzer und es macht wieder Spaß bei regnerischem Wetter, gemütlich in der Werkstatt zu werkeln. Ich wünsche Dir auch alles Gute und bis zum nächsten Video... 😊😊😊 LG, Claus
Sehr sauber gebaut und gut dokumentiert 👍👍 Zum Thema "Energiekriese" (die ja keine ist, eher das vorhersehbare Ergebnis der letzten 20 Jahre Politik... aber egal): PV wurde zum Glück schon vorher von 9,18kWp auf nun 13,68kWp "aufgebohrt". DIY Akku mit knapp 30kWh hatte ich auch schon vorher gebaut. Was ich aber im Zuge des geplanten Umbaus auf Wärmepumpe gemacht habe, ist ein 3 Phasen Umbau der Batteriewechselrichter. Somit kann man den Akku schneller laden/entladen. Die "Notstromfunktion" ist bei den Multiplus integriert, war aber nicht der Grund für den Umbau. Sollte aber das Licht ausgehen, schalten die Wechselrichter unterbrechungsfrei um und die Anlage kann mit den 4,5kWp im "Notbetrieb" geladen werden. Aktuell arbeitet noch ein Pelletkessel für Heizung und Brauchwasser, der einen der drei Wechselrichter nutzt. Somit könnte auch einige Wochen kein Strom verfügbar sein und mit kleinen Einschränkungen funktioniert alles weiter. Aber wie gesagt... ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird... das will keiner aus der Politik riskieren 😉😉
Da hast Du dich ja super auf alle Eventualitäten vorbereitet. Klasse Lösung, Respekt! Ich hoffe auch, dass es nicht soweit kommen wird. Danke für Deinen Kommentar und das Lob! 😊
Hi Offy, Klasse Projekt, super Video mit tollen Erklärungen. Ich bin gerade selbst dabei meine Anlage zu planen. Mich würde interessieren, was deine Beweggründe gegen eine Inselanlage mit Nulleinspeisung waren. Ohne Speicher und mit E-Auto wäre das Projekt meiner Meinung nach prädestiniert dafür. Größter Vorteil: Du hättest die Anlage ohne Genehmigung in Betrieb nehmen können. Wäre super, wenn du ein paar Worte über deine Gründe verlieren könntest.
Wir haben einen jährlichen Verbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto). Ich habe eine Werkstatt mit vielen Maschinen die auf Drehstrom laufen, da kann ich mir eine netzunabhängige Lösung nicht vorstellen. Der Speicher muss ja riesig sein. Und nur für ein e-Auto eine Insellösung zu bauen, lohnt auch nicht, da ich den Strom, den ich produziere, auch noch für unseren Haushalt nutzen möchte, wenn das Auto voll geladen ist. Bei mir steht Autarkie nicht an oberster Stelle. Ich hatte das Geld auf der Bank liegen, da gibt es aber keine Zinsen, die Inflationsrate ist auch sehr hoch, die Strompreise gehen durch die Decke, aus diesen Gründen habe ich in die Anlage investiert. Nebenbei produziere ich sauberen Strom für mein Auto und den Haushalt. Der Überschuss, den ich nicht brauche, verkaufe ich für 8,2 Cent die kWh. Das ist m.E. für mich die beste und wirtschaftlichste Lösung. Und wenn ich in Rente gehe, hoffe ich, dass sich die Anlage amortisiert hat.... 😊
Wirklich ein tolles Plätzchen hast du da an der Erft. Fehlt nur noch ein schönes Hefeweizen um glücklich zu sein 😁. Dein Vid hat mir gut gefallen. Hoffentlich gehst du bald ans Netz. Bei mir hängt auch ein fronius Symo. Aber ein 18er 😉. Grüße Roman vom PV Kanal 'MTB-iker' www.youtube.com/@MTB-iker
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich wo Du Dich so alles rantraust! Ich wüßte im Moment zb auch garnicht wie ich die Module zusammen schalte ohne einen gewischt zu bekommen, nochdazu bei der Hohen Spannung und auch Möglichen Stromstärke. Ideal ist natürlich das Pultdach des Nachbarn. Aber zu den Enden hin hätte ich trotzdem schon wieder ein Problem, weil Angst da runter fallen zu können. Alle Achtung vor Deinem Mut so etwas an zu gehen! Und vielen Dank fürs zeigen!!!! Ach ja, und Kosten sind trotzdem noch ganz schön viel. Denkt man erstmal garnicht so. Also 👍👍👍👍👍
Man muss sich einfach etwas zutrauen, dann klappt das schon. Und bei mir sind die Voraussetzungen ja auch sehr gut. Zu den Kosten... Das liegt daran, dass zur Zeit sehr viele eine PV-Anlage haben möchten. Das Material ist knapp und die Leute zahlen die hohen Preise weil sie ihre Anlage in Betrieb nehmen möchten.
Tolles Video, wirklich Klasse!! Tipp am Rande... Der geerdete Dach hacken ist so nicht OK du darfst die Montage schraube nichts zum Erden verwenden, was zur Befestigung verwendet wird, ist für Erdung ausgeschlossen, verboten. Du musst ein Loch daneben separat nur für die Erdung verwenden, mit entsprechenden richtigen Säge und Federscheiben Kombination oder anderweitig gegen selbstständiges Aufdrehen gesicherte Mutter nehmen. :-) Auf keinen Fall aber, never ever die Befestigungsschraube.
Wie immer ein interessantes Video! Wenn die Anlage läuft, gerne ab und an mit Updates versorgen, wie es sich so für euch rentiert… Als Mieter einer Wohnung lässt sich hier leider nicht viel machen. Bis November zahle ich noch rund 23 Cent (dank weggefallener EEG-Umlage) für das Kilowatt Strom. Dann läuft die Preisbindung aus.
@@danielshobbytvmitjulian Macht nur leider nicht jede Eigentumsgemeinschaft mit... Ich hätte mir schon längst son ding da hin gehangen (weils ja grade so einfach ist), aber das soll das Gesamtbild der Wohnanlage verschandeln. Kommt leider davon, wenn kein Fortschritt gewollt ist, weil "hat man ja immer schon so gemacht".
Da gebe ich Dir recht. Ist wahrscheinlich zur Zeit auch um einiges schwieriger als damals, als ich meine Anlage gebaut habe. Da war das Material knapp, Wechselrichter waren nur wenige vorhanden und die Solateure/Elektriker hatten etwas mehr Zeit. Ich habe im Nachhinein Glück gehabt.
Wie läuft das, wenn ich schon eine PV habe und die erweitern möchte? Ist das genauso schwierig bzgl. Anmeldung wie die erste Anlage? Ich will unser Steildach belegen lassen, überlege aber nachträglich selbst das Flachdach zu machen, um massiv Kosten zu sparen. Wenn das aber ein Drama wird, müsste ich wohl doch besser gleich alles machen lassen...
@@leonlowenstadter9223weil die Medien dir dein Hirn rausgenommen und lügen bzw. Müll voll gestopft haben. Nennt sich übrigens auch Manipulation wenn dir das Wort was sagt
Hallo Claus, großartige Arbeit und interessantes Video! es motiviert selbst im Eigenbau zu probieren 😊Man kann aus deinen Videos viel lernen 😉 Wir sind jetzt an Planen und möchten auch eine PV-Anlage installieren. Angebot haben wir, 9,75 kW mit 7,57 kW Speicher, Kosten über 30.000, - €, 🤥Lieferung und Montage Herbst 2023 ☹ Bei der PV-Anlagen ist leider durch die Größe Nachfrage heute kaum noch ohne lange Wartezeiten was zu bekommen. Wir haben uns zuerst jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und gekauft, da wir noch die 45% Forderung bekommen wollten. Lieferzeit und Montage Frühjahr 2023. Unser Ziel ist auf alle Fälle zu versuchen, so viel wie möglich autark zu werden. Viel Erfolg und Grüße Francesco
Momentan sind die Preise für Module und den Rest der Technik deutlich höher als noch vor 1 oder 2 Jahren, durch verschiedene Faktoren. Dazu kommt dass man froh sein muss überhaupt das Material zu bekommen. Wer nichts zu verrennen hat kann die Anlage in 1 oder 2 Jahren vermutlich billiger bekommen
Simon hat es ja schon geschrieben, alles ist wahnsinnig teuer geworden. Durch meine Eigenleistung habe ich die Mehrkosten für das Material kompensieren können. Aber schau, auch ich habe für ein kWp noch 1600 Euro brutto bezahlt. Das war früher der durchschnittliche Preis , wenn Du es hast machen lassen. Verrückte Welt....
@@OffysWerkstatt Ich hab 2020 eine 9,9er Anlage montiert (als Handwerker selber), Kosten für deutsche Module plus Hybridwechselrichter rund 700€ Netto pro kWp. 2014 lag der Netto Materialpreis pro kWp etwa bei 1000, 2009 noch bei rund 3000.
Liebe Claus, schon wieder ein wahnsinniges Projekt👍🏾👏👌, mir fehlen schon einfach die Worte um auszudrücken was für begabte Mann Du bist . Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg viel Erfolg und Zufriedenheit. Ganz liebe Grüsse, Ilona 😘🤗
Bin begeistert! Echt gut, nur wie werden die Module verdrahtet? Und das blanke Kupfer auf den Alu Schienen, das ist doch eine feine galvanische Zelle, die die Schienen auflöst mit der Zeit! Da reichen doch schon Spure von Kupfer auf Alu, damit es rund geht?
Karl, der 16 Quadrat Kupferdraht ist mit Edelstahlklemmen an das Aluprofil befestigt. Im Internet habe ich folgendes gefunden: Kontaktkorrosion entsteht, wenn unterschiedliche edle Metalle in einem leitenden Medium (z.B. Wasser) aufeinander treffen. Dabei korrodiert stets das unedlere Metall, das die Anode bildet. Edle Metalle wie zum Beispiel Kupfer oder Edelstahl sind daher meist nicht gefährdet. Die Verdrahtung der Module habe ich leider nicht gefilmt, da ich die Jungs, die mir geholfen haben, nicht unnötig wrten lassen wollte. Wenn man die Handgriffe filmt, dauert es nämlich doppelt so lange...
@@OffysWerkstatt Otty, eben deswegen. bei Klauke steht" Deshalb gilt beim Zusammenbringen von Kupfer und Aluminium, dass Sie den Zutritt von Feuchtigkeit an der Verbindungsstelle der beiden Materialien unter allen Umständen vermeiden sollten. In Räumen mit Kondenswasserbildung müssen Sie die Berührungsstelle zwischen Kupfer und Aluminium deshalb durch besondere Verarbeitungsmethoden schützen." Mein Vater selig war Kabelmonteur und der musste immer Spezialfett verwenden oder die Stelle mit Harz vergießen, um jede Spur von Wasser abzuwenden. So auf dem Dach wäre ein Alu Draht perfekt, Edelstahl und Alu tun sich nichts, es wäre doch schade um die Halterungen. Gut, es gibt auch Edelstahldraht, aber der ist meist recht hart. Plastikspray wäre auch eine Lösung für etliche Jahre. Ich mein ja man bloß ...
@@KarlOefele ja. es oxidiert und es leitet nicht mehr - blitzschutz ade ... deßhalb werden dach blitzanlagen auch aus alu-stäben gemacht .... lol kufper 16mm² kannste im haus (innerer blitzschutz nehmen) .... wobei ein blitzeinschlag in der nähe bis zu 100.000 Ampere induzieren kann. da hilft ihm auch seine "überspannungsschutz" (blitzpatrone) NICHT. wenn so ein großer "hausrütler" in der nähe einschlägt dürfte alles defekt sein...
Tolles Video zu einem tollen Projekt! Ich habe mich vor ca. 3 Jahren auch entschieden meine 9,75 kWp alleine aufs Dach zu packen, da mir die Angebote der Firmen nicht zusagten (nicht nur der Preis, sondern auch die geplante techn. Umsetzung). Die Anlage habe ich mit einem befreundeten Dachdecker montiert und zum Glück einen netten Elektriker gefunden, der den Zählerantrag etc. gemacht hat (als Elektroing. durfte ich das nicht ... schöne Grüße aus Schland 🙂) Jetzt habe ich auch noch 12,5 kWp aufs Norddach gepackt. Zeitgleich habe ich einem Freund bei der Errichtung seiner 10kWp- Anlage geholfen. Jetzt noch den ganzen Papierkram zum Netzbetreiber schicken und dann kann mein Probebetrieb in den Dauerbetrieb übergehen 🙂. Da wir 2 E-Karren, eine Brauchwasserwärmepumpe und Klimageräte zur Heizungsunterstützung haben, können wir einen Großteil der geschätzten 18 MWh/a selbst verbrauchen. Und was passiert dann? Mein Bruder kommt zu mir und stellt die Frage: Du kennst doch was von PV-Anlagen? Die wird jetzt im September auch fertig! 🙂 Die Materialbeschaffung war aber jetzt so ein Krampf, dass ich weitere Interessenten im Freundeskreis erstmal vertröste! Aktuell stelle ich mir eine Inselanlage mit 7 kWh LiFepo4 Akku zusammen. Die Anlage soll im Notfall die Kühlschränke vor dem Abtauen bewahren und in der Normalzeit etwas Nachteinspeisung liefern. Ich hoffe, die Anlage (2 Module auf dem Garagendach) wird vor der anstehenden Zombiapokalypse (Black- bzw. Brownout) fertig!
Glückwunsch zu Deiner Anlage und viel Ertrag wünsche ich Dir, Willi! Und das mit dem Helfen in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis ist bei mir genauso 😅 Habe mehreren Freunden ein Balkonkraftwerk installiert und meine Schwester möchte nun auch eine PV-Anlage haben. Aber wir warten noch ein wenig, evtl. gehen die Kosten für das Material ja in den Wintermonaten ein wenig zurück. Zur Zeit ist das Material ja nicht bezahlbar.
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ua-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/v-deo.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. LG, Christian .............. 🌞 ...................... ............
Gutes Video und Dank für die praktische Ausführung und Tipps. 16 Module ohne Speicher sind schon teuer. Wenn man nun den passenden Speicher für 100% autarke Versorgung rechnet, dann kommen nochmals € 8000 bis € 10000 hinzu. Für viele Menschen ist das abschreckend, braucht es doch viele Jahre bis sich die Investition rentiert. Dennoch sollte man das machen, wenn man viel Platz auf dem Dach hat.
Claus.....kleiner Nachtrag. Ich weis nicht was Du für ein Mic benutzt. Versuche mal bei deinem Nächten Video den Ton zu bearbeiten so das man deine Atmung etwas ausblendest. Ist auf Dauer etwas, zumindest für mich....nervig. Wie bereits gesagt...ansonsten TOP !
Respekt wer's selber macht! Sehr fein. Ich habe dennoch eine spezielle Frage: wie stark sind Deine Dachsparren? Bei uns macht uns der Dachdecker etwas Sorgen, da er meint, dass unsere Sparren (6 auf 10) "zu dünn" seien, um neben den Pfannen auch noch eine Solaranlage zu tragen, insbesondere unter Berücksichtigung von Winddruck-Last und / oder Schnee-Last. Unser Dach hat wie Eures 45° Neigung. Nun sahen mir Eure Sparren bei 5:50 auch nicht viel stärker aus...
Pierre, bei 5:50 siehst Du nur die Dachlatte. Darunter ist ein Sparren 6 x 18 cm. 6 x 10 cm ist wahrscheinlich wirklich etwas knapp, da die Tellerkopfschrauben, die man verwenden sollte, 120 mm (V2A 8 x 120 mm) lang sind.
Sehr cooles Projekt. So viel Glück mit dem Zugang auf das Dach haben wir leider nicht. Selbst da waren die Preise für eine kleine Anlage um die 4 KW zwischen 11.000 und bald 25.000 Euro je nachdem wer da gekommen ist. bei dem Dach müsste man Abstände einhalten und ein Dachfenster umbauen. Gelöst habe ich die Sache jetzt mit einer BKW Anlage auf dem Garagendach mit ein "paar" Erweiterungen. Die Module sind flach mit wenig Gefälle installiert (Süden) um möglichst lange über den Tag Leistung zu bekommen. Andere Module liegen komplett im Wester für den Abend.. eines kann ich durch den Garten schieben :-). Es reicht um große Teile des Tages ohne Bezug zu bleiben. Es ging also nicht um Peak Leistung, sondern möglichst lange über den Tag was zu bekommen. Wenn ich so ein Dach hätte wie Du mit dem Zugang hätte ich es genau so gemacht.
Danke Dir Sven, für deinen Beitrag hier auf meinem Kanal! Auch für eine kleine Anlage muss ein Gerüst aufgebaut werden. Es muss das Innenkabel, die Erdung, etc. verlegt werden. Der Aufwand ob groß oder klein unterscheidet sich in der Anzahl der Module und der Größe des Wechselrichters, Von daher ist der Preisunterschied gar nicht mal so groß. Aber mit dem Balkonkraftwerk hast Du doch schon mal einen Anfang gemacht. Bei meiner Schwester baue ich demnächst auch so ein Teil auf die Garage....
Super coole Darstellung! Macht wirklich Lust auf DIY! Eine Montage auf dem Dach könnte ich mir bei unserem Haus auch zutrauen. ... aber dann geht es mit den Leitungen ins Haus ... und welcher Weg wird für die Leitungsverlegung bis zum Anschluss in den Keller üblicherweise gewählt? Immerhin gehts vom Dach übers 1.OG und EG "durch" zwei Stockwerke. Hast du hierzu von deiner Installation noch Bilder oder Empfehlungen? Vielen Dank im Voraus für ne kurze Rückmeldung!
Wir haben einen Schacht, der vom Keller bis ins 1.OG führt. Dort habe ich ein Riffelrohr mit 40 mm Innendurchmesser verlegt und darin die beiden Solarkabel 6mm2 verlegt. Das 16 mm Erdungskabel lag bereits über eine andere Trasse und wurde nicht mehr genutzt. Wir hatten es früher für eine Satellitenschüssel. Mittlerweile schauen wir TV über das Internet.
Wenn du in Österreich eine PV-Anlage selbst baust musst du viel Glück haben, dass du einen Elektriker findest der die Anlage überprüft und ein Prüfprotokoll ausstellt. Und ohne dem gibts keine Anmeldung beim Stromanbieter.
interessantes Video----Du hastbei deinem Dach natürlich das "Glück" kein Gerüst zu brauchen......das macht die Montage natürlich einfacher...mit "Fremdmontage wöre die Anlage natürlich wesentlich teurer.
Hallo, tolles und informatives Video! Ich habe bis jetzt ein Balkonkraftwerk am Dach installiert und möchte gerne auch auf 7 kWp ausbauen, habe aber noch keinen Solateur gefunden, die wollen immer nur alles im Gesammtpaket verkaufen. Kennt jemand einen Solateur in Teltow, dem Süden von Berlin?
Tolles Video. Ich hätte eine Frage Claus, wie hast du das gemacht mit der Anmeldung beim Netzbetreiber? Muss die Installation und Montage, nicht von einer Elektrofachkraft durchgeführt und bestätigt werden? Viele Grüße
Hallo, mich hätte es interessiert wie haben Sie es die selbst gebaute Anlage auch versichert und vor allem wo? Das ist denke ich das wichtigste für mich bevor ich da selber was anfange zu planen. Mit freundlichen Grüßen Thomas
Hallo Offys, bin begeistert von der Professionalität des Aufbaus, es ist ein TuDu Video was sich jeder ansehen sollte bevor er beginnt überhaupt über eine PV Anlage nachzudenken. Habe selbst 2013 14kwp 56 Module aufgebaut, bin auch vom Fach, hätte eine Bemerkung, der Erder/Blitzschutz ist nicht wirkungsvoll. Wer hatt dir dazu geraten.? 16 mm² als Verbindung der Schienen ist Theoretisch nicht Notwendig, da die Rahmen der Module, wenn sie aus Alu sind, alles miteinander verbinden.Aber Du reduzierst an der Verbindungsstelle, Kabelöse am Schienenhalter zur Erdungs/Potentialausgleichsschiene, den Querschnitt auf, wenn ich das Richtig gesehen habe , auf 10mm². Das ist sehr ungünstig für den gesamt Wiederstand der Ableitung und wird zu möglichen Brandstellen im Blitzeinschlagsfall werden.Zu hoher Übergangswiederstand durch die verschiedenen Materialien und Alterung der Verbindungstelle, es sei denn Du hast diese vor Feuchtigkeit geschützt mit ganz einfach zB. Polfett. 20.000 Ampere sind keine Seltenheit, was ein Blitz an Strom erzeugt, da brennt schon einige weg. - Lass die Erdung jetzt so, sie wird ein guter Potentialausgleich sein, mehr aber nicht, Ehrlich, schade ich weis.! Lege bitte den Blitzschutz neu Außen am Haus runter zur Anschlussfahne, wenn vorhanden natürlich, sonnst Erdsonden setzen. Die kleinen Blitzfangantennen nicht vergessen, wenn möglich alles Massiv(elektrisch Großflächig) verbinden und so wenig wie möglich Trennstellen wie Klemmen oder Verlängerungen der Leitung erzeugen.Kontacktstellen reinigen und fetten, aber nachdem sie verschraubt sind.!!! Wichtig ist einen so gering wie möglichen Ableitwiederstand zur Erde zu erzeugen, Dein Haus wird geschützt sein. Deine PV Anlage hat einen Überspannugsschutz (Dehn 259510) hast Du schon eingebaut, auch dieser ist im Gesamtwiederstand zu betrachten, unter 16 mm² Massiv sollte da nichts verlegt werden. Klemmverbindungen genau wie Oben. Wohnst Du in einem hohen Blitzgefährdungsgebiet, Blitzfangantennen dienen als Einschlagspunkt für den Blitz. Primitiv gesagt. Wichtiger ist aber die bauliche Höhe des Hauses, wie Hoch sind umliegende Gebäude usw. da spielt vieles Zusammen eine große Rolle. Nur Nett gemeint, keine Kritik. LG F.E.
Erst einmal Danke für das Lob und deinen umfangreichen Kommentar! Die Informationen zum Blitzschutz habe ich von der Schletter-Website. Dort findest Du Tipps zum Blitzschutz. Hier mal ein paar Auszüge daraus, die ich bei der Planung meiner PV-Anlage beherzigt habe: 3.3 Einbeziehung eloxierter Modulrahmen in den Potentialausgleich Beim Aufbau von PV-Anlagen wird diese vorgeschriebene Erdung der Module in der Praxis oft außer acht gelassen. Es werden meist keine Erdungsleitungen von Modulrahmen zu Modulrahmen durchgeschleift. Die Module werden mit ihren eloxierten Rahmen lediglich auf das Montagegestell geklemmt. Messungen der Schletter GmbH Solar-Montagetechnik zeigen, dass damit eine zuverlässige Erdung in keinem Falle erreicht werden kann (sh. Prüfbericht). Mit den Erdungsmittelklemmen (neues Produktprogramm der Schletter GmbH) kann gemäß den Messungen eine zuverlässige Erdung nachgewiesen werden. 5.1 PV-Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage Bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage wird das Risiko eines Blitzeinschlages durch die Montage einer PV-Anlage grundsätzlich nicht erhöht! Der Potentialausgleich im gesamten PV-Generator ist gemäß VDE 0100 in jedem Falle erforderlich (Querschnitt mindestens 6mm2). Die oft anzutreffende Meinung, dass ein Weglassen des Potentialausgleichs zu einem geringeren Einschlagsrisiko in das dann nicht geerdete Gestell führt, trifft nicht zu! Vielmehr entlastet die PE-Leitung bei einem direkten Einschlag die DC-Leitungen und kann dadurch Schäden am Niederspannungsnetz oder in Wechselrichtern begrenzen. Grundsätzlich besteht immer ein Gefahrenpotential bei Direkteinschlägen, das durch entsprechende Beschaltung der DC-Leitungen (Grobschutz, Feinschutz usw.) vermindert werden kann. Unter Punkt 5.4 steht unter anderem, dass die Verbindung vom Tragegestell zur Blitzschutzanlage im Querschnitt von mindestens 16mm2 Cu ausgeführt werden sollte. Diese 16mm2 Cu habe ich auf den Querschnitt des Potentialausgleichs adaptiert (habe ja keine Blitzschutzkonzept, da es laut VdS2010 erst ab 10kWp vorgeschrieben ist, gemäß 4.1) , auch wenn 6mm2 Cu gereicht hätten. Das komplette Dokument zum Blitzschutz findest Du hier: bit.ly/3BXmNpp Liebe Grüße, Claus
@@OffysWerkstatt Danke Offy oder Claus, ja aber betrachte den Text einer Fa. immer auch als Verkaufsargument. Ich kenne viele Empfehlungen, Verkaufsargumente und Ratschläge einschlägiger Firmen seit 2010 wo ich das Thema begonnen habe. Ich verhalte mich und lese ganz neutral, Bin Elektriker Elektroniker und Logisch denker 🙂 Ich wohne im Land Brandenburg, was zur Zeit noch als niedrig Blitzgefährdungsgebiet gerechnet wird, diese Erhebungen mach übrigens nur die Versicherungen, um ihre Prämien und Risiken anzupassen. Letzlich gibt es kein absolute Sicherheit im Leben, egal für was, nur einen klugen Verstand sein leben zu gestalten. danke für deine Zeit das hier zu lesen und mache bitte weiter so tolle Videos, ich bin dein Fan. LG F.E.
Moin Claus... schaut gut aus Dein. Gerade in Hinsicht auf den Arbeitspunkt WR, nahe perfekt getroffen. Mit ca. 746 VDC in Ruhe und max. 895VDC in ur kalt .... das sollte sich ausgehen. Warum auch immer der MPP so weit von dem max. VDC abweicht. Offenbar eher eine Sicherheit von Werk aus. Habe den auch ähnlich an max. VDC ... alles gut. Das sollte den AP des WR treffen, was LEIDER nahe NIE unbedingt von geneigtem Bastler beachtet wird. Die Verluste in vielleicht möglichen 2MMPT Anschluß an WR sind meiner Erfahrung nach doch recht enorm und werden nur all zu oft vollkommen außer Acht gelassen, LEIDER! ... heiter weiter Dankesehr
Überspannungsschutz ist auch son Lobby Ding :D nachm Gewitter hat bei den Versicherungen immer das Telefon sturm geklingelt und schwubs Überspannungsschutz ist Pflicht :D
Du hast ein Flachdach, von dem aus du die Panele selbst auf dem "Dach" anbringen kannst. Man braucht sonst ein Gerüst und man bezahlt für die Sicherheit der Solateure.
Hallo, danke für das tolle Video! Frage zu den Dach Haken: welches Modell von den Schletter Dach Haken hast du genau benutzt und ist da auch ein Aufsatz drauf? Danke und LG Michi
Tolles Video, aber kleiner Einwand… Ein E-Auto wird nicht getankt, sondern wie jede andere Batterie geladen. Daher gibt es keine Strom-Tankstellen, sonder Ladestationen. Niemand würde auf die Idee kommen, sein E-Bike, Smartphone, oder Laptop zu tanken. Tanken ist für Flüssigkeiten und laden für Strom. Ansonsten nochmal: TOLLES Video!
Gut erklärtes Video ohne Fachchinesisch. Meine Gedanken sind da völlig bei dir. Leider ist mein Dach um einiges höher. Eine Rüstung ist zu teuer. Aber ohne Sicherung ist mir das zu gefährlich.
Sehr schönes Video - kann sagen, genauso wird es gemacht. Habe meine Anlage dieses Jahr im April ebenfalls selber gebaut, du hast alles super erklärt. Preislich war ich ca. 20% günstiger, was wahrscheinlich daran lag, das ich das Material schon im Februar gekauft habe, ebenfalls den Fronius Symo. Grüße aus Oberaussem ;)
Noch ein Tipp - du hast ja bei der Anschlusszusage das Blatt zur Inbetriebnahme bekommen, welches dein Elektriker ausfüllt und zum Netzbetreiber schickt. Ab diesem Tag (sobald der Stempel vom Eli drauf ist) darfst du die Anlage laufen lassen. Du musst anschließend ( innerhalb 4 Wochen ) die Anlage noch im Marktdatenstammregister melden, beim FA für die Einkommensteuer die Liebhaberregelung anzeigen + für die Umsatzsteuer die Kleinunternehmerreglung beantragen ( hab ich zumindest so gemacht )
Die Module taugen! Die hab ich mir auch zugelegt. Selbst bei Bewölkung bekomme ich (selbe Modulanzahl) bei mir noch zwischen 500 und 600W vom Dach. Dabei mein ich wirklich bewölkt, mit eher dunklen grauen Regenwolken. Die kommen also recht gut mit Diffuslicht klar. Allerdings hab ich das komplett als Inselanlage mit Akku ausgelegt, da ich das Gehampel mit dem Zählerschrank nicht machen wollte. Jetzt dreht der Zähler schon den ganzen Sommer keinen Millimeter mehr. Viel Freude mit der Anlage wünsche ich!
Eine Inselanlage mit Akku ist natürlich auch eine feine Sache, ich hatte auch kurz darüber nachgedacht, habe mich dann aber - auch wegen der Kosten - für meine Lösung entschieden. Dir auch viel Freude mit Deiner Anlage!
Vielen dank für dieses ausführliche Video und insbesondere die schematische Darstellung der PV-Anlage. Daran konnte ich mich beim selber bauen meiner Anlage immer wieder orientieren und nachschauen wie die Verkabelung wohl aussehen sollte. Jetzt bin ich endlich auch stolzer Besitzer einer komplett in Eigenleistung aufgebauten Solaranlage.
Hallo, Offy, tolles, informatives Video. Wir sind ebenfalls beim Aufbau einer 9,7kwp Anlage, auch Eigenbau, Da bei uns die Elektriker sich da nicht so richtig rantrauen. Nach nun mehreren Wochen der Einarbeitung, haben wir nun Module, Longi, 405wp sowie Montagematerial, schon da. Hybrid wechselrichter, Huawei und 5kw hochvoltbatterie hoffe ich, wird auch ankommen. Rest machen wir auch selbst. Nur das Setzen der Dachhaken macht ein Dachdecker, da sich meine Tonpfannen Nicht hochschieben lassen. Ist halt recht umfangreich das ganze. Aber ich habe mal Elektriker gelernt und komme ganz gut klar. Nur das Procedere mit dem Versorger wird dauern, glaube ich. Na, ja, Stück für Stück. Grüße, Klaus
Ja genau Stück für Stück. Ich habe auch nur am Wochenende gearbeitet und in der Woche hat sich mein Körper erholt von den Strapazen. Die Arbeit auf dem Dach ist schon ziemlich hart, wenn man es nicht gewohnt ist. Und wie heißt es so schön.... In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg bei eurem Projekt!
Finde ich auch, hast super gemacht und sehr gut erklärt!!! Respekt!!! Wie lange war die Dauer vom Einbau??? Insgesamt? Was mich noch interessiert ist der anschlusskasten unter dem Dach... Wie der ausschaut mit den Verkabelungen von den Solarmodulen. Ist da auch noch Elektronik drin? MfG
Das ganze Projekt hat sich über ca. 4 Monate gezogen, da ich immer nur am Wochenende gearbeitet habe. Außerdem habe ich mir Zeit gelassen, ich wollte alles ordentlich machen. Zum GAK hatte ich in einem vorherigen Video bereits etwas gezeigt: ua-cam.com/video/hgwxukoOpAo/v-deo.html Aus diesem Grund habe ich es in das Video nicht mehr herein gepackt.
Tolles Video, aber ein E-Auto wird geladen und nicht getankt. Es ist eben Strom und keine Flüssigkeit. Niemand tankt sein Smartphone, Laptop, oder gar seine 12 Volt Batterie im Verbrenner mit Strom.
Hallo, alles super erklärt !! Besten Dank dafür. Wir haben 3x 6kw PV auch in Eigenregie mit der Unterstützung durch einen Solarteur gebaut ...war ein Abenteuer ...gruss aus Hilden...
Wie immer...sehr schön erklärt...und Du hast (zu Deinem eigenen Nachteil) viel zu lange gewartet ;-) ! PV ist genial. Sollte jeder, der geeignete Dachflächen hat, maximal drauf bauen, was geht. Alles andere ist Verschwendung ohne Ende...aber besser spät als nie. Dein Garten ist Ellenlang, da würde ich noch über einen gemütlichen Unterstand mit PV-Dach nachdenken, wenn das mit der Verschattung halbwegs passt. Sprech doch vieleicht auch mit Deinem Nachbarn, ob Ihr noch auf dessen Dach noch was baut...anmieten oder Gemeinschaftsanlage ? Wir betreiben seit 10, bzw. 8 Jahren nun 3 Anlagen, alle ohne Speicher, die bisher sehr zuverlässig arbeiten. Bei den aktuellen Preisen steht jetzt natürlich der Eigenverbrauch , bzw. die Steigerung dessen, im Fokus. Obwohl ich mich als durchaus technisch begabt bezeichnen würde, ist es ziemlich unübersichtlich, wie man am besten bestehende Anlagen mit smarten Funktionen nachrüstet, und dabei möglichst unabhängig von Drittanbietern etc. bleibt und die Nachrüstkosten im Griff behält. Die Geschichte mit PV-Überschuss Auto´s zu laden ist super. Wir haben seit kurzem 2 Voll-Stromer, die uns sehr breit grinsen lassen, da wir für sehr wenig Geld (1,50 Euro /100km und 4...5 Euro /100km 100% Sonne tanken , da wir eine größere Anlage betreiben, die auch im Winter tagsüber genug liefert um zügig zu laden. Das ganze für langfristig stabile Preise und 100% Ökologisch sinnvoll. An die Fraktion Reichweitenangst: Quatsch, einfach vergessen. Ist man kein Außendienstler mit extremen Entfernungen oder wohnt dummerweise irgend wo, wo laden schwierig ist...einfach vergessen. E-Auto fahren im Alltag ist deutlich komfortabler und entspannter als mit Verbrennern. Egal was. Wer über Akku´s und Wärmepumpen nachdenkt, findet mit Andreas Schmitz und seinem Forum hier auf UA-cam einen sehr starken DIY-Experten, der deutlich mehr Kennung hat, als die meisten Vertreiber und Anlagenbauer, die für sich vorteilhaft, aber falsch am Kunden beraten ! Für den "Strom-Supergau" haben wir die Möglichkeit, zumindest einen Kühlschrank, einige Kleinverbraucher oder Heizungspumpen etc. aus unserem Auto (Ioniq 5, 73 kw/h-Akku, mit 230V, 16Amp., 3600W ) auch mal für ein paar Tage autark zu betreiben. Aktuell denke ich neben Eigenverbrauch natürlich auch über die Verbesserung aller Systeme in unserem privaten Altbau und unserer Halle nach, um möglichst viel Gas zu sparen. Das ist ganz schön komplex und man stolpert immer wieder und verwirft Gedanken, auch wenn´s anfänglich interessant erscheint. Neben Chip´s sind wohl Energieexperten, die neutral und umfassend beraten, aktuell sehr Mangelware. ;-) LG Christoph
Lieber Christoph, vielen Dank für Deinen umfangreichen und interessanten Kommentar! Ja, Du hast recht, ich hätte mit der PV-Anlage viel früher anfangen sollen. Aber hätte, wäre, wollte ist nun zu spät. Hauptsache, ich habe nun eine 😁 Um deinen Ioniq 5 und diese 230V/3600Watt-Funktion beneide ich dich ein wenig. Damit bist Du gerüstet, falls wir doch einen Blackout bekommen sollten. Besser als irgend ein Notstromaggregat oder ein teures Speichersystem von Bluetti oder EcoFlow. LG, Claus
Hallo Christoph, sehr Interessant wie du die PV Geschichte zu E - Auto siehst. Ich stimme Dir da grundsätzlich zu. Frage aber mal nach den Anschaffungskosten und der Amortisation, Plane selbst mit meinen 2013 errichteten 14 KwP, mehr zu machen als Eigenverbrauch und Einspeisen. Komme aber immer wieder an den Punkt, wann habe ich die Anschaffungskosten wieder raus und bin im Plus. Jetzt bin ich noch im Minus, wenn man 15 Jahre ansetzt bis sich meine Anlage bezahlt gemacht hat. Denke zur Zeit über Speicher nach und schau mal abwartend zum Jahr 2023 was sich da wieder mit den Preisen und der verfügbarkeit ergibt. Schlimmmmmmmer als diese "Energiewende" die nur eine Verteuerungswende geworden ist geht es ja kaum noch. Unsere Politiker sind zur Zeit komplett unfähig überhaupt noch Sinnvoll, zum Wohle des Volkes, zu entscheiden. Wir entscheiden zum Wohle der Ukraine, ja unterstütze ich total, aber nicht soweit das wir als Wirtschaftsstandort Deutschland komplett Handlungsunfähig gemacht werden. Gewinner sind wieder alle die schon am Krieg und Kriesenmanagenent verdienen. Wir werden ja schon ausgelacht, von allen um uns herrum. So wie in Deutschland werden wir nicht aggiren, danke Deutschland das Du uns zeigst wie wir es nicht machen werden. Das musste ich hier evt. deplatziert mal loswerden, bin 62 Jahre habe 2 Länder DDR und BRD nun mit aufgebaut, meine Rente ist verzockt von unseren Herrn im hohen Haus, Ihre nicht.!!! LG F.E.
@@herrburger4843 : Politische Statements haben recht wenig mit PV zu tun. Wir haben unsere Anlagen ja "verbrieft", Sie wie ich. Speicher, die wirtschaftlich sinnvoll wären, kann man aktuell nicht am normalen Markt erhalten. Das geht ggf. nur mit DIY, also Eigenbau. In Ihrem Fall würde ich zu "intelligentem" Energiemanagement raten, also die automatische Messung des Überschusses und entsprechendem Verbrauch, der planbar ist. Waschmaschine, Trockner, Kochen, ggf. Warmwasserbereitung etc. Sollten Sie an PV-Laden eines E-Auto´s denken, hier unbedingt auf regelbare Ladetechnik achten, um maximal den PV Überschuss zu nutzen. Mit 14 kw/p steht nicht immer genug Leistung bereit um ohne Regelung ein normales Auto mit z.B. 11kw zu laden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Christoph Brune
@@Manatee-Sailing Ja Sie haben Recht, ich Entschuldige mich auch dafür, nur keiner kommt mehr daran vorbei. Denn wir alle machen mit unserer PV Anlage eine Energiepolitik, nur halt zu privatem Nutzen und Kosten. Politik - Wikipedia bitte mal lesen.! Nicht wie in der großen Landespolitik in der wir zu Steuerzahlern/Stromzahlern/Energieumlagezahlern, gemacht werden. Wer ist nun der Nutzer dieser ganzen Umlagen und Kosten. Der Verbraucher ganz sicher nicht, im Moment. Übrigens, wenn die Zahlen richtig sind, kommen nur 20 % der erzeugten Leistung bei unsn aus der Steckdose, somit sind 80% Leitungsverluste in Freileitungen aus Aludraht, in Trafostationen und Umspannwerken usw. Wir müsen aber 100 % plus der Zulagen bezahlen. Warum ? Cui bono, einfach mal hinterfragen, den Weg des Geldes verfolgen, dann bekommt alles seinen Sinn. Schon wieder Politik, Sorry kann nicht anders. LG.
Das ist mal ein detailiertes Video! Vielen Dank dafür bei den Preisen für Energie und der Klimamisere sollte jeder auf Photovoltaik setzen so viel wie es geht
Das stimmt, habe mehrere Jahre gespart und da ich von dem gesparten kein Auto gekauft, sondern es geleast habe, hatte ich es übrig für die PV-Anlage. Auf der Bank bringt es sowieso keine Zinsen... 😉
Sehr schön. Wissen ohne dieses dämliche YT-Gequatsche und unpassende, meist zu laute Mukke dafür zeitsparend und transparent dargestellt. So ist dieses Internet auch ein Mehrwert.
Super Projekt, meinen Glückwunsch.
Ich montiere beruflich Solaranlagen, deshalb hätte ich noch 2 Tipps.
1, Die Träger-Schienen werden horizontal verbaut, da durch Wind oder Materialversagen die Verbinder locker werden können und vertikal bei dir hinaus rutschen können. Auch statisch macht es Sinn, die Träger-Schienen horizontal zu verbauen, da Zog- und Druckkräfte besser auf das Gebäude übertragen werden.
2. Deine Erdung hättest du nicht bei jeder Träger-Schiene koppeln müssen, der Modulrahmen selbst leitet und ist die wahrscheinlichste Stelle, die ein Blitz beim Einschlag nimmt. Doch besser jede als eine vergessen.
freundliche Handwerksgrüße.
Schletter bietet aber spezielle Dachhaken für die vertikale Montage an, die habe ich für mein Projekt verwendet.
Hallo, kann man aber mit vertikalen Schienen die Module auch Quer (liegend) montieren? Da ich bei mir ähnlich wie der Claus bei der Süd Ausrichtung einen ähnlichen Dach habe, so dass bei mir Quer drei Reihen möglich wären, stehend aber leider nur eine. Die Dimension der Süd seitigen Dachfläche beträgt 3,45 x 10 m. Danke
@@sibby69 Kann man machen, aber bei hoher Schneelast wird das Modul stärker beansprucht, da die lange Seite nicht gestützt wird.
Sie haben eine ruhige und angenehme Art die zum Zuhören einlädt. Vielen Dank für das Video!
Danke für das Lob!
Absoluter Respekt für diese fachmännische Leistung!!!
Danke Dietmar!
Respekt lieber Claus 👍 Gibt eigentlich nichts mehr, woran Du nicht rantraust, oder? 😊
Mit Deinem vorbildlichen DIY Engagement und Deiner Video-Dokumentation zur Selbsthilfe motivierst Du uns auf's Neue den 'Hintern' hochzubekommen und uns vlt. jetzt doch an die eigene PV Anlage zu machen. Auch wenn wir vermutlich umfangreicher planen müssen, weil die Startvoraussetzungen mit der Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) am Hausanschluss denkbar schlecht sind und wir bei der Integration einer PV Anlage in jedem Fall den Hausanschluß mitsamt dem Zählerschrank und allen zugehörigen Komponenten tauschen werden müssen.... davor graust's mir ein bisschen 😱
Aber wie sagt man so schön: _"Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts!"_
In diesem Sinne: Glück auf und möge der Saft mit Euch sein... 😉😂
Lieber Uwe, es ist immer wieder eine Freude, Deine herrlichen Kommentare zu lesen!!! 😍 Vielen Dank dafür!
Und was Deine Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) betrifft, vielleicht wäre es ja gar nicht mal schlecht, wenn Du diese Altlasten entfernst und alles neu machst.
Also "Lott jonn ...", würden wir hier im Rheinland sagen 😅 Liebe Grüße, Claus
👍
Hallo Harleyufo
Optimal dein Anschluß aus den 70er. 1Phase für PV!Melde dich doch mal bei Forum Dr,.Backe an u. schau dir einen Beitrag von Voltmeter an,wozu 3Phasen heißt glaube der Beitrag und du wirst erstaunt sein!
Gruß Fred
Absolut genial das gesamte Projekt 🤗 sehr sehr gut verständlich erklärt, sodass selbst ich den technischen Hintergrund grob verstanden habe. #danke dafür 🤓 der Preis ist natürlich unschlagbar. Zusammen mit dem E-Auto macht das ganze Kozept wirklich Sinn. Mal gucken wann es bei mir soweit ist. Erstmal steht noch die Kernsanierung aufm Plan 😬
Vielen Dank für diesen netten Kommentar!!! 😊
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist .
Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können?
Oder gibt es da eine Lösung ?
Danke im voraus!
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Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist .
Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können?
Oder gibt es da eine Lösung ?
Danke im voraus!
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Zahlen, Daten, Fakten. Da kann man was mit anfangen. Auch für mich ist die Anschaffung einer PV Anlage beschlossene Sache. In der Solarbranche herrscht aber momentan leider eine Goldgräber-Stimmung und mein Eindruck ist, dass die Angst der Menschen ausgenutzt wird, um Höchstpreise durchzusetzten. Angebot und Nachfrage regeln zwar den Preis. Aber wenn der abschreckt, lassen sich keine Geschäfte machen.
Ich konnte die Mehrkosten für das Material durch meine Eigenleistung kompensieren. Aber ist schon verrückt wie sich die Preise entwickelt haben....
Wenn man unter den Selbstkosten verkauft, dann kann man auch kein Geschäft machen. Also nicht alle Kostensteigerungen sind auf den Gewinnzuschlag des Errichters zurückzuführen. Das Material ist deutlich teurer und selten geworden.
Danke , ich habe mir ein Haus in Polen gekauft und möchte mir auch privat eine Photovoltaik Anlage auf mein Garagendach bauen . Super tips . Auf meinem Haupthaus babe ich mir eine Solaranlage von einer polnischen Firma installieren lassen . Habe meine Stromkosten um die Hälfte gesenkt .
Wahnsinn, vielen Dank für deine Arbeit dieses Video zu erstellen. Hut ab vor deiner Leistung 👍👍
Sehr detailliert und aufklärend. Viele Grüße aus der Mitte Deutschlands
Und weiterhin viel Erfolg in den Dingen die Du tust 😉
Danke für das Lob!
Sage ich auch super
Super sympatisch erklärt! Bei Anblick des Flusses im Hintergrund mußte ich sofort an ein kleines Wasserkraftwerk denken.
Danke Dir Torsten für diesen netten Kommentar!
Du wirst es nicht glauben, aber über ein Wasserwerk habe ich auch schon nachgedacht. Leider fehlen mir die Wasserrechte.
@@OffysWerkstatt Wasserrechte?
Ich habe aus einer alten Fahrradfelge mit ein paar Paddel dran ein Wasserrad gebaut und treibe damit einen 36V Drehstrommotor (aus einem defekten E-Scooter) an. Der erzeugt mir 50 Watt rund um die Uhr = 1,2 Kw am Tag. 👍
Bei der Fließgeschwindigkeit "deines" Flusses sollten 100 Watt drin sein...
@@torstenkaule712 Coole Idee mit der Fahrradfelge! Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Aber die Erft wird so nicht bleiben. Das Flussbett wird in den nächsten 8 Jahren im Zuge einer Renaturierung verlagert und man wird uns die Erft wegnehmen. Dann haben wir kein fließend Wasser mehr am Grundstück. 😫😫
@@OffysWerkstatt Die nächsten 8 Jahre? Ich plane seit Corona nur noch 14 Tage...🤔
@@OffysWerkstatt Und wieder Eingriffe in die Natur. Ich verstehe nicht wie Dumm der Mensch sein muss. Flussbegradigungen usw. Die Natur hat das so angelegt. Der Mensch greift ein und schon säuft eine ganze Stadt ab. Todesopfer. Aber der Mensch hat wieder nix gelernt. Ich bin gespannt wie lange das noch so schön bei euch aussieht?
Ich hatte das Glück, 2022 einen Solateur zu finden der direkt liefern und montieren konnte, ich habe knapp 10 KW plus 10 KW Speicher.
Selber machen kam bei mir nicht in Frage, da mein Dach deutlich "gefährlicher" ist aber viel wichtiger, ich habe keine Kontakte zu einem Elektriker,
der die Anlage ja anmelden muss. Wir haben einen Hybriden, den ich mit meiner Wallbox/ Überschuss lade und für sonnigen Zeiten habe ich
noch einen cleveren Heizstab in meinen Brauchwasserboiler schrauben lassen.
Meine Anlage ist nun seit 2 Monaten in diesem Umfang in Betrieb, ich habe keinen Strom aus dem Netz bezogen und das komplette Brauchwasser
damit erwärmt.
Ich kann nur jedem dazu raten, denn es macht Spaß grünen Strom zu erzeugen und zu verbrauchen, und ob sich das Ganze rentiert bzw. wann,
aus dieser Diskussion halte ich mich raus. Wir geben so viel Geld aus für Dinge die sich nicht rentieren müssen, warum dann ausgerechnet eine PV Anlage.
Wie gesagt, gutes Video, danke dafür!
👏👍
*10 kWh Speicher
Ja Thomas, sehe ich genauso, man gibt oftmals so viel Geld für unnötiges Zeugs aus...
Ich hatte das Geld zur Verfügung. Auf dem Konto gibt es keine Zinsen, da ist das Geld in so eine PV-Anlage gut investiert.
Vielen Dank für Dein Feedback! 😊
Hi
Super Projekt, gerade in der aktuellen Zeit sehr zu empfehlen!
Habe selber ne 10kWp Anlage mit 9,6kW Speicher letztes Jahr installiert und bin mega froh drüber.
Aber was ich nicht verstehe, das du mit dem Anschalten der Anlage wartest, ist totaler blödsinn.
Infos dazu findest du auch im Photovoltaikforum in pflanze Artikel ˋFAQ - wertvolle Informationen zu PV-Anlagen….´ im Unterpunkt n Messstellenbetrieb. ˋZählerstand mit Datum jetzt + bei Inbetriebnahme dokumentieren, Solaranlage nach Fertigstellung einschalten + laufen lassen, obwohl Zähler rückwärts dreht bis der Zweirichtungszähler kommt, denn § 18 Abs. 2 MsbG (verweist auf § 71 Abs. 3) erlaubt dem gMSB die Schätzung von Verbrauchswerten! ˋ
Bin da echt froh das ich da im Forum gelesen habe, zb. Wollte mein VBN Geld für den Austausch des Zählers. Erst nach dem 2ten Einspruch mit Hinweis Auf das MsbG haben sie sich entschuldigt und mir gesagt das ich nicht zahlen muss.
Danke Dir für diesen super, wertvollen Tipp! 👍👍👍 Das werde ich mir gleich mal genauer anschauen!
Ich habe meine Anlage auch sofort eingeschaltet, auch ohne Inbetriebnahme, man findet ja kaum jemanden der die Inbetriebnahme machen möchte (aktuell habe ich aber nun jemanden). Aber die kostbare Energie nicht zu nutzen geht gar nicht. Sollen die Netzbetreiber doch selber zusehen das es schneller und unkomplizierter geht.
Wo macht man es. Weiter so. Die ganzen restlichen Loser in Deutschland haben keinen Grund mehr, rum zu Jammern, dass der Strom so teuer wäre. Danke, super video.
Wenn man sich die Preiserhöhung für Gas und Strom in den letzten Monaten anschaut, dann fällt es mir auch schwer, nicht zu Jammern. Aber gut..., man muss halt das Beste aus der schwierigen Situation machen. 😊
Wir, meine Frau und ich, haben eine PV-Anlage mit 8,4 kWp, mehr ging leider nicht aufs Dach, und einer Tesla Powerwall mit 14 kWh Speicherkapazität. Die Anlage ist 10/2021 in Betrieb gegangen. Wir besitzen zwei Tesla Model 3 (SR und Performance), die wir seit Mitte/Ende Februar diesen Jahres nur noch mit eigenem Solarstrom laden.
Produziert haben wir dieses Jahr, bis jetzt ziemlich genau 7000 kWh. Davon haben wir 39% direkt verbraucht, 31% haben wir über den Speicher verbraucht und 30% haben wir eingespeist.
Wir sind derzeit zu 80% autark, aber das wird zum Jahresende noch ein wenig in die Knie gehen, wenn wir durch das Tal der Tränen der Sonnenmüller, also November/Dezember, gehen.
Aber bisher haben wir 120% unseres gesamten Stromverbrauches erzeugt, konnten den aber im Sommer nicht selbst verbrauchen, weshalb wir dieses Jahr, Stand letzten Sonntag, insgesamt 2070 kWh eingespeist haben.
Im Sommer kommt einem der Strom halt zu den Ohren raus. Dann ist die Powerwall voll, die Autos stehen voll da, was bei uns 90% SoC bedeutet, alle Wäsche ist gewaschen, sowie elektrisch getrocknet, gebügelt und aller Kaffee ist gekocht. Allerdings haben wir unsere Gewohnheiten teilweise etwas verändert um möglichst viel Eigenverbrauch zu generieren. Verbraucher in die Mittagszeiten legen z.B. Die Tesla speichern natürlich auch ordentlich was weg. Immerhin sind das 135 kWh mobiler Speicher die da vor der Tür stehen.
Ales in allem sind wir sehr zufrieden. Wir haben mächtig Dusel gehabt, dass wir voriges Jahr die Anlage haben installieren lassen. Das sich die Energiekosten so entwickeln würden haben wir auch nicht erwartet.
Gekostet hat es 22.000 € brutto, haben aber noch 2.000 € Förderung für den Speicher bekommen. Wir haben als 12.000 € für Module, Wechselrichter und Installation mit Einrüstung und allem Drum und Dran gezahlt. Der Speicher hat inklusive 8.000€ gekostet. Förderung schon abgezogen. Aber für 14 kWh Kapazität ein akzeptabler Preis wie ich finde.
Guido, da hattet ihr den richtigen Riecher. 2021 war noch alles viel günstiger und lieferbar. Wechselrichter sind ja momentan so gut wie ausverkauft und diejenigen, die noch Ware/Material haben, verkaufen es sündhaft teuer. Aber es wird trotzdem gekauft...
Euch herzlichen Glückwunsch zum guten Timing!
@@stefanm.4862 Mehr Glück als Verstand, wie es so schön heißt. Aber wir haben auch schon im November 2020 begonnen Angebote einzuholen. Das war auch eine Odyssee.
Hat also auch, wegen der Störungen durch Corona, und vor allen Dingen wegen der quer liegenden Evergreen im Suez-Kanal, schon fast ein Jahr gedauert.
Hallo Offys Werkstatt, ein sehr informatives gut gemaachtes Video, Toll!! Gerne mehr davon!! Abo ist raus...
Vielen Dank 👍
Mega Projekt, mega Umsetzung! Respekt!
Das Problem ist einen eingetragenen Elektriker zu finden, der die Abnahme macht. Als Elektroingenieur habe ich damals die Hausinstallation alleine gemacht und die wurde problemlos von einem eingetragenen Elektromeister abgenommen. Im Augenblick habe ich nur eine Solarbalkonanlage installiert. Beim Zählerwechsel hat mir der Messstellenbetreiber gesagt, daß der Zählerschrank für rund 2500€ getauscht werden muss, wenn ich eine größere Anlage will. Grund: Laienbedienbare Vorsicherung notwendig. Vom APZ Feld war nicht die Rede. Der Netzbetreiber ist das Bayernwerk und es ist sehr schwierig von denen Informationen zu bekommen 😟
Im Zählerschrank sind nur der Zähler mit Vorsicherung mit Platz für zwei weitere Zähler und Leitungsschutzschalter etc. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den Tausch des Zählerschranks. Der Sicherungsschrank mit LS/FI und bestehenden AC-Überspannungsschutz ist komplett in einem eigenen Schrank. Ich hätte auch hier gern Eigenleistung erbracht und es erst mal aufgegeben.
Ob der Zählerschrank wirklich getauscht werden muss, kann mir keiner sagen.
Ich habe auch Angebote über eine 5KWp von Solarfirmen bekommen, da war der KWp Preis ab 2500€ und meiner Meinung nach weit überteuert.
Beispiel: Für den Generator-Anschlusskasten mit DC-Überspannungsschutz wollten die 820€. 😟
Noch etwas zu Elektroautos. Es ist nicht nur etwas für kürzere Strecken beim passenden Auto.
Unserer TM3SR+ ist problemlos Langstreckentauglich. Bei Tagesetappen um 700Km mit zwei Ladepausen a' 25 Minuten laden sehe ich keine Probleme.
Der Kona mit größerem Akku ist auch ohne Einschränkungen Langstreckentauglich 😉
das stimmt,
Sie brauchen einen neuen Zähler Schrank, allerdings es gibt auch eine einfachere/günstigere Lösung, den aktuellen Zählerschrank behalten und einen neuen (Minimale Bestückung) neben dem aktuellen montieren und beide Schränke zusammen verbinden. Der Zähler + Schalter+FI werden im neuen Schrank montiert. So wird sehr viel Zeit und Material gespart, und ja, das ist schwierig einen Elektriker zu finden der die Anlage abnimmt, unmöglich ist es aber nicht, ich habe die Telefonnummer von allen Elektriker ( in unserem Region) aus Gelbeseite genommen und einen ganzen Tag rumtelefoniert bis ich endlich einen gefunden habe, er sachte, er muss erst gucken und kontrollieren wenn meine Arbeit ihm gefällt, kann er machen. Er war von meiner Arbeit voll begeistert. Er hat in einem Schuss, Zählerschrank + PV Abnahme gemacht . er nimmt aber nur Projekte in max 20 Km von seiner Firma.
@@mirendorff Der Zählerschrank hat die minimale Bestückung. Nur Vorsicherung und Zweirichtungszähler sind da drin. Der Schrank mit LS/FIA/FIB und AC-Überspannungsschutz ist komplett getrennt. Platz ist im Sicherungsschrank und Zählerschrank genug vorhanden. Mir wurde erzählt, daß eine laienbedienbare Vorsicherung eingebaut werden muss laut Meinung des Elektrikers des Messstellenbetreibers. Die Verwandtschaft im selben Dorf hat nur Brücken im Zählerschrank für die Vorsicherung. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren technischen Grund des Umbaus.
Der damals meine Elektroinstallation abgenommen hat ist in Rente. Gut für ihn 😉
Ja, diese "Laienbedienbare Vorsicherung" ist ja der SLS, der wurde bei mir auch nachgerüstet. Wurde aber schon erledigt, als wir uns unsere erste Wallbox, eine Heidelberg zugelegt hatten. Die Heidelberg ist aber nicht für PV Überschuss geeignet, deshalb habe ich sie ausgetauscht.
@@OffysWerkstatt Lässt sich die NH Vorsicherung in die SLS Vorsicherung umtauschen/nachrüsten ohne Zählerschranktausch?
Mich irritiert es, dass die Verwandtschaft an der Stelle der NH Sicherung nur Brücken hat.
@@ronringo5465 Wo sitzen denn bei dir nie NH Sicherungen. Bei mir waren im oberen Anschlussraum Vorsicherungen. Drei Stück jeweils 50A, direkt neben dem Klemmblock. Die wurden entfernt und stattdessen wurde im unteren Anschlussraum der SLS montiert.
Hast Du unter Deinem Zähler einen unteren Anschlussraum? Der SLS kommt dort hinein, also zwischen Hausanschlusskasten und Zähler.
sehr informativ- danke für's teilen !
Danke für das Lob!
Danke Dir für dieses tolle informative Video. Der Schaltplan und die Kostenaufstellung sind wirklich nützlich, wenn man so ein Projekt umsetzen möchte. Ich selbst bin gerade bei der Finalisierung meiner Anlage, die fast genauso aussieht wie deine. Die Angebote von Elektrikern für die Abnahme und Anmeldung sind erschreckend. ich werde die Anlage erst mal laufen lassen und versuchen, irgendwie ein halbwegs passables Angebot für die Abnahme zu bekommen. Letztes Angebot war: Abnahme vor Ort und Anmeldung 2500 €.🤣 Goldeselmentalität in D
Für die Abnahme, das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes und das Anmelden beim Netzbetreiber habe ich vor ca. zwei Jahren ca. 1.000 Euro bezahlt. Das war meiner Meinung nach ein fairer Preis. Dafür habe ich viel mehr Geld für das Material ausgegeben. Für die PV-Module hättest Du heute nur noch die Hälfte bezahlt und beim Wechselrichter hätte ich auch locker 500 Euro sparen können.
Prima Video! Wir haben im Feb./Mär.'22 auch selbst montiert. Die gleichen Module. Auf einem Schuppen, ca. 2,40 hoch. Meine Frau hat die von unten hochgereicht und ich oben angenommen. War anstrengend, hat aber geklappt. Ebenfalls 16 Stück. Funktionieren einwandfrei.
Ja das ist doch super. Dann wünsche ich Dir und Deiner Frau viel Stromertrag in den nächsten Jahren!
und angemeldet bekommen, wie lange hats gedauert bis Netzbetreiber abgenommen hat, oder einfach als Nulleinspeiser?
Es gibt keine Energiewende, nur ein Energieende. Und es gibt auch keine Energiekrise, nur eine ideologisch politisierte Krise! Aber das ist politisch so gewollt weil gewählt. Ich hab schon vor mehr als 5 Jahren eine ähnliche Anlage, allerdings mit Speicher um möglichst Stromautark zu sein. Schau dir mal die Speicher von Bluetti, EP600, an. Insbesondere bei der Nutzung eines E-Autos interessant.
Toll gemacht, aber das ist man ja bei Dir schon gewohnt bei anderen Projekten ! Ich screene auch immer viel bevor ich loslegen. Im Moment ein Unding!
Die Situation mit dem Zählerschrank hab ich anders gelöst. Ich hab nur Neozed Vorsicherungen drin für meine drei Unterverteilungen. Spart ungemein Platz und erleichtert eine evtl. Umrüstung. Dadurch konnte ich ein 300er Apz- Feld realisieren und hab noch genug Schienen frei für PV- Einbauten. Und beim Verdrahten muss man nicht immer im Hauptkasten arbeiten. Das finde ich angenehmer.
Ich bekomme eine Hybrid Anlage von Buderus. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist mit der Brennwerttherme gekoppelt. So kann ich im Sommer komplett ohne Gas leben. Der Strom für die Pumpe soll dann in der nächsten Stufe per PV kommen. Auch Kollektoren für Warmwasser oder ein Erdwärmefeld sind angedacht. Das richtet sich aber nach den aktuellen Bedingungen dafür. Wir bauen eh ein neues Nebengebäude mit Fläche davor. Da ist das Verlegen der Schleifen kein extra Projekt, sondern würde mit unter die Pflasterfläche von der Halle kommen. Die Heizung aber kann so etwas schon regeln. Obwohl der Energieträger dort Gas ist. Darauf hab ich geachtet. Sie kann also auch mit einer externen Wärmepumpen Einheit kommunizieren.
Es ist schon irre, an wie viele Dinge man denken muss. Eine echte Herausforderung, wenn man nur eingeschränkt Geld investieren kann. Die monatlichen Kosten schränken das ja auch gerade mächtig ein, was zusätzlich Probleme bereitet, die gelöst werden wollen. Da hilft nur einsparen wo es geht und das sind die ganzen monatlichen Kleinbeträge, Versicherungen, Abos, etc. Das hat mir ohne Absicherungseinbußen schon 50€ im Monat gebracht. Kleinvieh macht auch Mist. Der Gasverbrauch hat durch neue Pumpentechnik vor 3Jahren auch mit der alten Heizung schon abgenommen. Wenn ich jetzt den Jahresgasverbrauch noch einmal um ein Drittel reduzieren kann, würde es auch die Kostenerhöhungen eingrenzen. Auffangen geht nicht. Das liegt dann am Handel weltweit. Wir bezahlen die höchsten Energiepreise und sollten das auch dem Verkäufer gegenüber offensiver vertreten! Denn durch die Ereignisse wird auch in der Sparte in absehbarer Zeit nur noch wenig bei potenten Verbrauchern zu verdienen sein. So herum kann es ja auch gehen!!!! Gruß Rudi 👍 👍👍
Hallo Rudi, danke für deinen umfangreichen Kommentar und Deine interessanten Ausführungen!
Früher hast Du den Großteil des Geldes für die Kaltmiete gezahlt und einen kleinen Geldbetrag für die Nebenkosten. Heute zahlst Du viel Geld für die Kaltmiete und noch mehr Geld für die Nebenkosten. Es ist unfassbar, wie sich das entwickelt hat. Wer kann die Kosten heute noch tragen und wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich kann gut nachvollziehen, das viele Existenzängste haben. LG, Claus
Tolles Video, super erklärt und sehr verständlich 🎉
Guten Tag. Sehr gutes Video! Danke für das hochladen. Ich habe ein paar fragen kann mir jemand hier bitte helfen?
1 Kann man diese PV anlagen grundsätzlich an jede Wohnung und an jedes Haus anschließen? Die Stromleitungen innerhalb des Wohnraumes in welchem ich, die durch die PV Anlage erzeugte Stromenergie nutzen möchte, ist alt. Deswegen diese frage.
2 Ich verbrauche momentan jedes Jahr 2500 kWh. Die stelle an der ich die PV anlagen hinstellen möchte, sind grade und ohne Probleme begehbar. Es handelt sich um ein Flachdach welches in südliche Richtung ausgelegt ist. Es existieren keine Hindernisse, so das die sonne sehr gut drauf scheinen wurde wenn die PV Anlagen angeschlossen ist. Wie viele diese PV anlagen müsste ich schätzungsweise aufstellen um 2500 kWh für den Jahresverbrauch zu erreichen?
3 Kann ich, wenn es beispielsweise 8 stehende PV anlagen sind (Damit 2500 kWh erreicht werden), diese einfach an den handelsüblichen Stromanschluss innerhalb meines Wohnraumes anschließen? Oder muss ich dafür eine andere Steckdose anbringen die dann mit dem Stromkreislauf innerhalb des Wohnraumes hinter der wand verbunden werden muss?
4 Muss ich mit irgendwelchen bürokratischen Hindernissen rechnen wenn ich so eine PV Anlage mit 2500 kWh anschließen und für mich selber nutzen will?
Danke im voraus!
zu 1) Die PV-Module werden ja über neue Gleichspannungs-Kabel (in der Regel 6 Quadratmillimeter) angeschlossen. AC-seitig darf die Hausverkabelung aber nicht zu alt sein. Am besten im Vorfeld mal von einer Elektrofachkraft checken lassen, was gemacht werden muss.
zu 2) Acht Module a 400 Watt wären schon okay.
zu 3) 8 Module und ein Wechselrichter der 2,5kW-Ausgangsleistung hat, ist kein Balkonkraftwerk mehr. So ein Wechselrichter bekommt auch immer eine eigene Anbindung mit Leitungsschutzschalter und FI-Schalter. Dass muss in jedem Fall von einer Elektrofachkraft abgenommen werden.
zu 4) Ja, denn so eine Anlage kann nicht über das vereinfachte Anmeldeverfahren betrieben werden. Am besten sprichst Du mal mit einem Solateur oder Elektrofachkraft.
Alles richtig gemacht! Top!
Habe meine 4,7 kWp Anlage auch selber errichtet.
Danke Dir John!
Tolle Sache... ich habe mir ebenfalls selbst eine 12kWp Anlage gebaut. Mit gebrauchtem Wechselrichter. 5000 Euro Gesamtpreis ;-). 6kwp habe ich auf einem selbsgebauten beweglichen Holzständer. Die anderen 6kwp habe ich an die Fassade mit Scharnieren montiert. So kann ich auch diese Module im Sommer etwas in die Sonne neigen :-). Habe mit meiner 12kwp Anlage einen Ertrag von 14000 kwh in einem Jahr geschafft :-). Es wären bestimmt 15000 kwh an Ertrag drin gewesen. Allerdings ist bei mir der Wechselrichter mit maximal 9kW Leistung.
Hört sich interessant an Deine Lösung und dann noch extrem günstig. Gratulation!
Schönes Video, gut und nachvollziehbar erklärt.
Ich selber bin stolzer Besitzer einer PV Anlage. 3,25Kw Peak 10 Elemente. Leider nicht mehr möglich, da ich nur begrenzte Dachflächen zur Verfügung habe.
Ich versuche, den überschüssigen Strom zu nutzen, um mein Wasser, welches sonst von Gas aufgeheizt wird, zu erwärmen.
Zu diesem Zweck habe ich mir einen „Tauchsieder“ bestellt, den ich anstelle der Opferanode eingeschraubt habe.
Funktioniert ganz gut, habe aber bislang keine automatische Möglichkeit gefunden, diesen Ein- bzw. Auszuschalten.
Vielleicht gibt es da ja eine smarte Lösung.
Ich mache das Momentan über eine über Fernsteuerung Schaltjahre Steckdose.
Für Deinen Zweck würde sich ja auch eine PV-Überschuss-Lösung anbieten. Immer wenn Überschuss produziert wird, welchen das Smartmeter erkennt, dann soll der "Tauchsieder eingeschaltet werden. Mein Fronius Wechselrichter hat m.W. einen potentialfreien Relaisausgang, mit dem man so einen Tauchsieder schalten könnte. Schau doch mal bei deinem Wechselrichter nach, ob er das auch hat. Und du musst natürlich ein Smartmeter haben.
Hallo Ralf, ohne Opferanode wird der Heißwasserspeicher innen korrodieren und früher oder später undicht werden, Das Magnesium der Anode ist als Metall "unedler" als das Metall des Speichers und wird so als erstes zersetzt. Ich habe bei meinem HWS jetzt in 24 Jahren 2x die Anode gewechselt ,diese war beide Male arg zerfressen.Auch ich verfolge den Gedanken den Überschußstrom im HWS zu "verwursten" die Möglichkeit des Wegfalls der Anode habe ich jedoch aus og Gründen verworfen.
Gruß Jürgen
Tolle Anlage, nur, was nützt sie dir, wenn kein Strom aus dem öffentlichen Netz kommt. Ohne die Inselfähigkeit der Anlage und ohne die passende Batterie ist das ganze rausgeschmissenes Geld.
Warum rausgeschmissenes Geld? Du musst doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Ich kann mit der Anlage mein Auto laden und den Großteil des Hausverbrauchs decken. Ein Speicher bei der kleinen PV-Anlage ist für uns unwirtschaftlich.
Perfekt 👌👌👌 - wie immer, - Herr Doktor !
Herzlichen Dank! 😊
Alle Achtung, was für ein Aufwand, 10000 Euro sind schon ein Batzen , die Frage wann sich das rechnet, im vier Jahreszeiten Land, halt uns da mal auf dem laufenden wär super
Ja, das werde ich machen...
Vielen Dank für das Top Video. Sehr schön erklärt und umfassen informiert, einfach und verständlich. 👍👍👍👍👍👍👍
Danke für das Lob, das geht runter wie Öl... 😊
Gerade auf Dein Video gestoßen 😊
Bei mir ist es genauso. Im Jahr 2019 schon mal ein Angebot für eine PV-Anlage erstellen lassen und da hätte ich eigentlich zugreifen sollen. War preislich noch im Rahmen. Aber habe mich leider dagegen entschieden.
Diese Woche wieder ein Angebot erhalten und die gleiche Anlage fast doppelt so teuer.
Daher frage ich mich, ob ich selber eine PV-Anlage montieren könnte. Dein Video macht mir Mut!
Wichtig ist, dass Du einen Elektriker hast der Dir die Abnahme macht. Da würde ich mich im Vorfeld unbedingt drum kümmern. Ich bin da etwas blauäugig dran gegangen, hatte aber im Nachhinein noch Glück gehabt.
@@OffysWerkstatt Danke für den Hinweis!
Hallo lieber Namensvetter! 🙂 Super Projekt, super Video und super saubere und kompetente Umsetzung!
Schöne Grüße, Doktor64!
😃 Geil
Ja prima gemacht. Meine Technik ist ähnlich. 7,8 kWp mit Fronius Gen24 8KW inkl. BYD Batterie. Ebenfalls mit Fronius Wallbox und PV Überschussladung. Ich bin zufrieden und seit April autark dabei. Durch deine Eigenleistung hast du gut Geld und Zeit gespart. Bei mir ist zusätzlich die Notstromfunktion FullBackup von Fronius installiert.
Sehr cool! Mit dem Gen24 6KW hatte ich auch kurz geliebäugelt. Besonders die Notstromfunktion finde ich an dem Teil klasse. Dann ist es aber doch nur der kleine Symo geworden.... Danke für deinen Kommentar!
Interessantes Video. Warum muss die Sparrenbreite angepasst werden und was ist dabei zu beachten?
Der Velux-Ausstieg war 5 cm zu breit. Er passte nicht zwischen die Sparren. Von daher musste ich es passend machen.
@@OffysWerkstatt Ja ok, du hast einen Wechsel für den Velux-Ausstieg eingebaut. Ich hatte gedacht, es hätte was mit der Befestigung der Tragschienen zu tun.
Schöne Anlage und gute Arbeit, Respekt. Einzig der Vergleich mit dem E-Auto finde ich oftmals beschönigt. Sicherlich muss ein E-Auto nicht täglich geladen werden und jeder hat sein eigenes Nutzungsprofil… In der Regel steht ein E-Auto allerdings während der Guten Ernte zur Mittagszeit auf der Arbeit! Die wenigsten haben den Wagen Tagsüber vor der Haustür, daher hingt aus meine Sicht es so darzustellen, das der Speicher des Autos genutzt wird. Bestimmt wird der Wagen auch mal geladen, auch gut das die Wallbox und PV Anlage kommuniziert, doch die Regel ist das ja wohl nicht.
Ich mache vorwiegend Homeoffice, da steht das Auto in der Regel bis 16 Uhr auf dem Hof. Bei mir/uns passt es so. Hinzu kommt, dass wir einen sehr hohen Stromverbrauch haben (9.000 kWh für Haushalt & e-Auto). Der PV-Strom, der im Winter produziert wird, reicht nicht aus, um die Akkus zu laden. Im Sommer wäre natürlich ein Akku nützlich, da wir dann in der Nacht keinen Netzbezug hätten. Aber wie du ja selbst schreibst, hängt es immer individuell vom Nutzungsprofil ab. Hinzu kommt, dass so Lösungen auch wirtschaftlich sein müssen, denn ich muss auch auf jeden Euro achten, den ich ausgebe.... 😉
Mein Respekt allen, die es sich zutrauen eine PV-Anlage selbst zu installieren. Bei mir hat das im letzten Jahr ein Fachbetrieb gemacht. Wenn man kein E-Auto sein Eigen nennen kann, würde ich jeden zu PV mit Speicher raten. Erst wollte ich, wegen der Kosten, auch nicht. Jetzt bin ich froh mich dafür entschieden zu habe. Sein März ungefähr bin ich zu ca. 95% autark. Die Batterie füllt die Zeiten, in dem kein Strom produziert wird, in den sonnenreichen Monaten auf. Mein Installateur hatte die Anlage gleich fertig gestellt und ans Netz gebracht. Der Netzbetreiber hat den Zähler erst einen Monat nach der Fertigstellung getauscht. Einziger Nachteil: in dem Monat gab es keine Vergütung für den eingespeisten Strom. 😉
Das mit der vorzeitigen Inbetriebnahme habe ich jetzt schon häufiger gelesen. Vielleicht sollte ich es auch einfach machen, statt noch wochenlang zu warten. Einen Zweirichtungszähler habe ich bereits im Zählerschrank....
Kurze Nachfrage: In den Monaten November bis Februar füllt sich dein Stromspeicher? Wie groß in kWh ist der?
@@OffysWerkstatt was ist denn da vorzeitig? Die Inbetriebnahme kann direkt erfolgen wenn der Zähler da ist. Dafür macht sich die Elektrofachkraft die Abnahme. Bei uns hat ein Teil des Papierkrams noch gut 2 Jahre gefehlt. Aber das sollte nicht die Regel sein…
Sehr gut 👍 Du erwähnst des Öfteren du hättest keinen Speicher da der im Winter nicht voll wird. Ein großer Prozensatz, auch größerer Anlagen bekommt den Akku im Winter nicht voll. Das ist auch gar nicht das primäre Ziel. Das primäre Ziel ist es in den "guten" Monaten den Ertrag vom Tag in die Nacht zu retten. Gerade mit einer WP macht das extrem viel aus. Ich höre das Argument immer wieder und bin der Meinung das sollte man etwas klarer kommunizieren. Wir planen z.B. auch unsere Anlage und ein Akku gehört für uns dazu da WP für Brauchwasser und Heizung geplant ist. Wenn man nicht mit WP heizt und WW macht kann die Entscheidung natürlich anders auafallen, wie jetzt bei dir. Ich bin sehr auf die Auswertungen gespannt. 👍
Respekt! Wieder professionell gemacht und super erklärt!
Wir haben seit 2017 eine 6,8 kWp Anlage auf einem Süddach (Dachneigung 18 Grad) und erzeugen damit ca. 7000 kWh pro Jahr. Seit 2020 haben wir auch ein eAuto (Kia eSoul, also gleiiche Klasse wie dein Kona). Im Winter reicht der PV Überschuss in der Regel nicht zum Laden (Du brauchst ja mehr als 1380 W Überschuss, wenn Du mit 6A einphasig lädst); aber im Sommer geht das schon ganz gut. So kann ich Deine Überlegung zur Sinnhaftigkeit einer Batterie in diesem Szenario nur bestätigen.
Seit 3 Wochen haben wir nun die Nordseite unseres Daches zugepflastert (im Süden war kein Platz mehr, weil dort auch noch Solarthermie verbaut ist); dort sind nun nochmal 14.8 kWp installiert. Es kommt noch eine 10 kWh Batterie dazu; die ist aber aktuell noch nicht installiert. Auf dem Norddach erwarten wir ca. 70% der Ausbeute des Süddachs (Simulationsergebnisse mit PV GIS re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/), das hat sich in den ersten Betriebstagen auch so ergeben. Als Wechselrichter für die Nordanlage haben wir einen Sungrow SH10RT (Hybrid), der auch eine Notstromversorgung für Heizung, Kühl- und Gefrierschrank, Netzwerk und Hausautomation (KNX) beinhaltet.
Danke Dir für das Lob und das Du meine Überlegung bzgl. Speicher teilst.
Vielleicht schafft ihr ja dann diesen Winter mit eurer nun jetzt 11,6 kWp-Anlage, den Kia zu laden. Falls nicht, habt ihr den 10 kWh Speicher, der ja auch mit weniger als 1380 Watt zufrieden ist. Von daher passt ja alles. Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Danke für die mitgeteilten Erfahrungen. Ich habe auch eine PV-Anlage, habe mich jedoch dazu entschlossen, diese schwarzstartfähig ausführen zu lassen und lege Wert auf netzunabhängigen Betrieb, wenn denn mal das Netz ausfallen sollte. Den Aufpreis hierfür betrachte ich als eine Art "einmalige Versicherungsprämie", die natürlich steuerlich absetzbar ist. Letztlich bezahlt wird das über eine längere Laufzeit der "return - of - investment - time", aber das war mir trotzdem wichtig.
Bei einem Jahresverbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto) ist m.E. eine Inselanlage bei uns nicht umsetzbar. Das würde die Kosten sprengen. Wenn es bei Dir funktioniert, dann finde ich das super. 😊
Hallo Claus, richtig großes Projekt und alles so sauber schön durchgeführt! 🤩 Danke Dir nochmal für die sehr detaillierte Erklärung! Danach versteht man gut, was für Umbau es für einen bedeutet und was man so alles braucht. Hast Du auch bei mir einige Zweifel ausgeräumt. 👍Und ja - es freut mich sehr, dass Du jetzt vom Dach, wieder in Dein Werkstattkeller zurück bist und wieder was schönes basteln und mit uns teilen kannst ! 😍🤩 Alles Gute Dir! 🖐😃 LG Ede
Lieber Ede, danke Dir für diesen netten Kommentar! Und ja, jetzt habe ich wieder mehr Zeit für meine Werkstatt, die Tage werden auch kürzer und es macht wieder Spaß bei regnerischem Wetter, gemütlich in der Werkstatt zu werkeln. Ich wünsche Dir auch alles Gute und bis zum nächsten Video... 😊😊😊 LG, Claus
Super 👍
Sehr sauber gebaut und gut dokumentiert 👍👍
Zum Thema "Energiekriese" (die ja keine ist, eher das vorhersehbare Ergebnis der letzten 20 Jahre Politik... aber egal):
PV wurde zum Glück schon vorher von 9,18kWp auf nun 13,68kWp "aufgebohrt".
DIY Akku mit knapp 30kWh hatte ich auch schon vorher gebaut.
Was ich aber im Zuge des geplanten Umbaus auf Wärmepumpe gemacht habe, ist ein 3 Phasen Umbau der Batteriewechselrichter.
Somit kann man den Akku schneller laden/entladen.
Die "Notstromfunktion" ist bei den Multiplus integriert, war aber nicht der Grund für den Umbau.
Sollte aber das Licht ausgehen, schalten die Wechselrichter unterbrechungsfrei um und die Anlage kann mit den 4,5kWp im "Notbetrieb" geladen werden.
Aktuell arbeitet noch ein Pelletkessel für Heizung und Brauchwasser, der einen der drei Wechselrichter nutzt. Somit könnte auch einige Wochen kein Strom verfügbar sein und mit kleinen Einschränkungen funktioniert alles weiter.
Aber wie gesagt... ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird... das will keiner aus der Politik riskieren 😉😉
Da hast Du dich ja super auf alle Eventualitäten vorbereitet. Klasse Lösung, Respekt!
Ich hoffe auch, dass es nicht soweit kommen wird. Danke für Deinen Kommentar und das Lob! 😊
Hi Offy,
Klasse Projekt, super Video mit tollen Erklärungen.
Ich bin gerade selbst dabei meine Anlage zu planen.
Mich würde interessieren, was deine Beweggründe gegen eine Inselanlage mit Nulleinspeisung waren.
Ohne Speicher und mit E-Auto wäre das Projekt meiner Meinung nach prädestiniert dafür. Größter Vorteil: Du hättest die Anlage ohne Genehmigung in Betrieb nehmen können.
Wäre super, wenn du ein paar Worte über deine Gründe verlieren könntest.
Wir haben einen jährlichen Verbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto). Ich habe eine Werkstatt mit vielen Maschinen die auf Drehstrom laufen, da kann ich mir eine netzunabhängige Lösung nicht vorstellen. Der Speicher muss ja riesig sein. Und nur für ein e-Auto eine Insellösung zu bauen, lohnt auch nicht, da ich den Strom, den ich produziere, auch noch für unseren Haushalt nutzen möchte, wenn das Auto voll geladen ist.
Bei mir steht Autarkie nicht an oberster Stelle. Ich hatte das Geld auf der Bank liegen, da gibt es aber keine Zinsen, die Inflationsrate ist auch sehr hoch, die Strompreise gehen durch die Decke, aus diesen Gründen habe ich in die Anlage investiert. Nebenbei produziere ich sauberen Strom für mein Auto und den Haushalt. Der Überschuss, den ich nicht brauche, verkaufe ich für 8,2 Cent die kWh. Das ist m.E. für mich die beste und wirtschaftlichste Lösung. Und wenn ich in Rente gehe, hoffe ich, dass sich die Anlage amortisiert hat.... 😊
😃👍
Sehe schön gemacht, habe gerade eine Minianlage auf mein Carport gebaut. Jetzt steht der Netzanschluss an. Hoffe das klappt… 🫣
Sehr spannend!
Wirklich ein tolles Plätzchen hast du da an der Erft.
Fehlt nur noch ein schönes Hefeweizen um glücklich zu sein 😁.
Dein Vid hat mir gut gefallen. Hoffentlich gehst du bald ans Netz.
Bei mir hängt auch ein fronius Symo. Aber ein 18er 😉.
Grüße Roman vom PV Kanal 'MTB-iker'
www.youtube.com/@MTB-iker
Roman, das ein oder andere Weizen habe ich da unten an der Erft schon getrunken, herrlich....😊
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich wo Du Dich so alles rantraust!
Ich wüßte im Moment zb auch garnicht wie ich die Module zusammen schalte ohne einen gewischt zu bekommen, nochdazu bei der Hohen Spannung und auch Möglichen Stromstärke.
Ideal ist natürlich das Pultdach des Nachbarn. Aber zu den Enden hin hätte ich trotzdem schon wieder ein Problem, weil Angst da runter fallen zu können.
Alle Achtung vor Deinem Mut so etwas an zu gehen!
Und vielen Dank fürs zeigen!!!!
Ach ja, und Kosten sind trotzdem noch ganz schön viel. Denkt man erstmal garnicht so.
Also 👍👍👍👍👍
Man muss sich einfach etwas zutrauen, dann klappt das schon. Und bei mir sind die Voraussetzungen ja auch sehr gut.
Zu den Kosten... Das liegt daran, dass zur Zeit sehr viele eine PV-Anlage haben möchten. Das Material ist knapp und die Leute zahlen die hohen Preise weil sie ihre Anlage in Betrieb nehmen möchten.
Tolles Video, wirklich Klasse!! Tipp am Rande... Der geerdete Dach hacken ist so nicht OK du darfst die Montage schraube nichts zum Erden verwenden, was zur Befestigung verwendet wird, ist für Erdung ausgeschlossen, verboten. Du musst ein Loch daneben separat nur für die Erdung verwenden, mit entsprechenden richtigen Säge und Federscheiben Kombination oder anderweitig gegen selbstständiges Aufdrehen gesicherte Mutter nehmen. :-) Auf keinen Fall aber, never ever die Befestigungsschraube.
Danke Bernhard für den wertvollen Tipp, das werde ich dann noch kurzfristig ändern. 😉
Sollte man immer eine Erdung haben ich wenn es nur eine kleine Anlage ist?
Wie immer ein interessantes Video! Wenn die Anlage läuft, gerne ab und an mit Updates versorgen, wie es sich so für euch rentiert…
Als Mieter einer Wohnung lässt sich hier leider nicht viel machen. Bis November zahle ich noch rund 23 Cent (dank weggefallener EEG-Umlage) für das Kilowatt Strom. Dann läuft die Preisbindung aus.
Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit ein Balkonkraftwerk zu installieren?
Diese Schuko-Stecker Balkonkrafterwerke sind wirklich gut und völlig einfach zu installieren (wie Kaffemaschine in Stecker stecken halt)
@@danielshobbytvmitjulian Macht nur leider nicht jede Eigentumsgemeinschaft mit... Ich hätte mir schon längst son ding da hin gehangen (weils ja grade so einfach ist), aber das soll das Gesamtbild der Wohnanlage verschandeln. Kommt leider davon, wenn kein Fortschritt gewollt ist, weil "hat man ja immer schon so gemacht".
Tolles Video kurz und knackig, viele Infos, das gefällt es mir sehr gut. Sprachlich sehr gut zu verstehen, weiter so!!!.😊
Danke für das Lob!
selber bauen ok, aber wer nimmt sie ab und schliesst sich an Netz an und meldet an ? das ist doch das Hauptproblem !
Da gebe ich Dir recht. Ist wahrscheinlich zur Zeit auch um einiges schwieriger als damals, als ich meine Anlage gebaut habe. Da war das Material knapp, Wechselrichter waren nur wenige vorhanden und die Solateure/Elektriker hatten etwas mehr Zeit. Ich habe im Nachhinein Glück gehabt.
Dieses Problem habe ich auch .habe vor 7 monaten auch alles selber gemacht .finde keinen elektriker der die anlage abnimmt.
@@erwinputtner9802gut zu wissen dann suche ich mir vorher den Elektriker bevor ich eine Anlage bestelle 😊
Kann die annehmen wo kommste her Chef @@erwinputtner9802
Wie läuft das, wenn ich schon eine PV habe und die erweitern möchte? Ist das genauso schwierig bzgl. Anmeldung wie die erste Anlage?
Ich will unser Steildach belegen lassen, überlege aber nachträglich selbst das Flachdach zu machen, um massiv Kosten zu sparen. Wenn das aber ein Drama wird, müsste ich wohl doch besser gleich alles machen lassen...
Vielen Dank für das leichtverständliches Video. Bin gerade am Anfang des Weges.
Super gemacht !!
Danke ✌
Ukraine und steigende Kosten haben keinen direkten Zusammenhang - unsere Regierung und steigende Kosten sind der Knackpunkt!
Da magst Du recht haben, Hans. 😊
Hmm, diese Aussage ist ja nur ganz knapp neben der Realität.
@@leonlowenstadter9223weil die Medien dir dein Hirn rausgenommen und lügen bzw. Müll voll gestopft haben. Nennt sich übrigens auch Manipulation wenn dir das Wort was sagt
Danke Ursula🤮
Respekt! Gut informiert, gut installiert und gut die Community informiert! Gerne mehr davon!
Hallo Claus, großartige Arbeit und interessantes Video! es motiviert selbst im Eigenbau zu probieren 😊Man kann aus deinen Videos viel lernen 😉
Wir sind jetzt an Planen und möchten auch eine PV-Anlage installieren. Angebot haben wir, 9,75 kW mit 7,57 kW Speicher, Kosten über 30.000, - €, 🤥Lieferung und Montage Herbst 2023 ☹
Bei der PV-Anlagen ist leider durch die Größe Nachfrage heute kaum noch ohne lange Wartezeiten was zu bekommen.
Wir haben uns zuerst jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und gekauft, da wir noch die 45% Forderung bekommen wollten. Lieferzeit und Montage Frühjahr 2023.
Unser Ziel ist auf alle Fälle zu versuchen, so viel wie möglich autark zu werden.
Viel Erfolg und Grüße Francesco
Momentan sind die Preise für Module und den Rest der Technik deutlich höher als noch vor 1 oder 2 Jahren, durch verschiedene Faktoren. Dazu kommt dass man froh sein muss überhaupt das Material zu bekommen. Wer nichts zu verrennen hat kann die Anlage in 1 oder 2 Jahren vermutlich billiger bekommen
Simon hat es ja schon geschrieben, alles ist wahnsinnig teuer geworden. Durch meine Eigenleistung habe ich die Mehrkosten für das Material kompensieren können. Aber schau, auch ich habe für ein kWp noch 1600 Euro brutto bezahlt. Das war früher der durchschnittliche Preis , wenn Du es hast machen lassen. Verrückte Welt....
@@OffysWerkstatt Ich hab 2020 eine 9,9er Anlage montiert (als Handwerker selber), Kosten für deutsche Module plus Hybridwechselrichter rund 700€ Netto pro kWp.
2014 lag der Netto Materialpreis pro kWp etwa bei 1000, 2009 noch bei rund 3000.
Eine der besten Do-it-yourself Anleitungen die ich je gesehen habe
Vielen Dank!
Liebe Claus, schon wieder ein wahnsinniges Projekt👍🏾👏👌, mir fehlen schon einfach die Worte um auszudrücken was für begabte Mann Du bist . Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg viel Erfolg und Zufriedenheit. Ganz liebe Grüsse, Ilona 😘🤗
Ganz lieben Dank, liebe Ilona! 😘
Bin begeistert! Echt gut, nur wie werden die Module verdrahtet? Und das blanke Kupfer auf den Alu Schienen, das ist doch eine feine galvanische Zelle, die die Schienen auflöst mit der Zeit! Da reichen doch schon Spure von Kupfer auf Alu, damit es rund geht?
Karl, der 16 Quadrat Kupferdraht ist mit Edelstahlklemmen an das Aluprofil befestigt. Im Internet habe ich folgendes gefunden:
Kontaktkorrosion entsteht, wenn unterschiedliche edle Metalle in einem leitenden Medium (z.B. Wasser) aufeinander treffen. Dabei korrodiert stets das unedlere Metall, das die Anode bildet. Edle Metalle wie zum Beispiel Kupfer oder Edelstahl sind daher meist nicht gefährdet.
Die Verdrahtung der Module habe ich leider nicht gefilmt, da ich die Jungs, die mir geholfen haben, nicht unnötig wrten lassen wollte. Wenn man die Handgriffe filmt, dauert es nämlich doppelt so lange...
@@OffysWerkstatt Otty, eben deswegen. bei Klauke steht" Deshalb gilt beim Zusammenbringen von Kupfer und Aluminium, dass Sie den Zutritt von Feuchtigkeit an der Verbindungsstelle der beiden Materialien unter allen Umständen vermeiden sollten. In Räumen mit Kondenswasserbildung müssen Sie die Berührungsstelle zwischen Kupfer und Aluminium deshalb durch besondere Verarbeitungsmethoden schützen." Mein Vater selig war Kabelmonteur und der musste immer Spezialfett verwenden oder die Stelle mit Harz vergießen, um jede Spur von Wasser abzuwenden. So auf dem Dach wäre ein Alu Draht perfekt, Edelstahl und Alu tun sich nichts, es wäre doch schade um die Halterungen. Gut, es gibt auch Edelstahldraht, aber der ist meist recht hart. Plastikspray wäre auch eine Lösung für etliche Jahre.
Ich mein ja man bloß ...
@@KarlOefele ja. es oxidiert und es leitet nicht mehr - blitzschutz ade ... deßhalb werden dach blitzanlagen auch aus alu-stäben gemacht .... lol kufper 16mm² kannste im haus (innerer blitzschutz nehmen) .... wobei ein blitzeinschlag in der nähe bis zu 100.000 Ampere induzieren kann. da hilft ihm auch seine "überspannungsschutz" (blitzpatrone) NICHT. wenn so ein großer "hausrütler" in der nähe einschlägt dürfte alles defekt sein...
Tolles Video zu einem tollen Projekt!
Ich habe mich vor ca. 3 Jahren auch entschieden meine 9,75 kWp alleine aufs Dach zu packen, da
mir die Angebote der Firmen nicht zusagten (nicht nur der Preis, sondern auch die geplante techn.
Umsetzung). Die Anlage habe ich mit einem befreundeten Dachdecker montiert und zum Glück einen
netten Elektriker gefunden, der den Zählerantrag etc. gemacht hat (als Elektroing. durfte ich das nicht
... schöne Grüße aus Schland 🙂)
Jetzt habe ich auch noch 12,5 kWp aufs Norddach gepackt. Zeitgleich habe ich einem Freund
bei der Errichtung seiner 10kWp- Anlage geholfen.
Jetzt noch den ganzen Papierkram zum Netzbetreiber schicken und dann kann mein Probebetrieb
in den Dauerbetrieb übergehen 🙂.
Da wir 2 E-Karren, eine Brauchwasserwärmepumpe und Klimageräte zur Heizungsunterstützung
haben, können wir einen Großteil der geschätzten 18 MWh/a selbst verbrauchen.
Und was passiert dann? Mein Bruder kommt zu mir und stellt die Frage: Du kennst doch was von PV-Anlagen?
Die wird jetzt im September auch fertig! 🙂 Die Materialbeschaffung war aber jetzt so ein Krampf, dass
ich weitere Interessenten im Freundeskreis erstmal vertröste!
Aktuell stelle ich mir eine Inselanlage mit 7 kWh LiFepo4 Akku zusammen. Die Anlage soll im Notfall
die Kühlschränke vor dem Abtauen bewahren und in der Normalzeit etwas Nachteinspeisung liefern.
Ich hoffe, die Anlage (2 Module auf dem Garagendach) wird vor der anstehenden Zombiapokalypse
(Black- bzw. Brownout) fertig!
Glückwunsch zu Deiner Anlage und viel Ertrag wünsche ich Dir, Willi!
Und das mit dem Helfen in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis ist bei mir genauso 😅 Habe mehreren Freunden ein Balkonkraftwerk installiert und meine Schwester möchte nun auch eine PV-Anlage haben. Aber wir warten noch ein wenig, evtl. gehen die Kosten für das Material ja in den Wintermonaten ein wenig zurück. Zur Zeit ist das Material ja nicht bezahlbar.
@@OffysWerkstatt Dann drück ich dir die Daumen, glaube aber nicht, dass sich kurzfristig an den Preisen oder den Lieferzeiten etwas tut!
@@williwolters4139 Das glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber wie heißt es so schön..., die Hoffnung stirbt zuletzt. 😅
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ua-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/v-deo.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. LG, Christian .............. 🌞 ...................... ............
Geh scheißen.....lol....
Hab ich bei der Waschmaschine, schöne Sache. Beim Wasserkocher fehlt mir die Geduld ;-)
Danke Dir! Dein Video schau ich mir morgen mal in Ruhe an...😊
Gutes Video und Dank für die praktische Ausführung und Tipps. 16 Module ohne Speicher sind schon teuer. Wenn man nun den passenden Speicher für 100% autarke Versorgung rechnet, dann kommen nochmals € 8000 bis € 10000 hinzu. Für viele Menschen ist das abschreckend, braucht es doch viele Jahre bis sich die Investition rentiert. Dennoch sollte man das machen, wenn man viel Platz auf dem Dach hat.
Claus.....kleiner Nachtrag. Ich weis nicht was Du für ein Mic benutzt. Versuche mal bei deinem Nächten Video den Ton zu bearbeiten so das man deine Atmung etwas ausblendest. Ist auf Dauer etwas, zumindest für mich....nervig. Wie bereits gesagt...ansonsten TOP !
Danke für den Tipp! Ist mir auch schon aufgefallen. Ich gelobe Besserung! 😉
Hallo Mich interessiert was man letztendlich jährlich an Einsparung hat? Ist die Anlage problemlos in Betrieb gegangen?
Respekt wer's selber macht! Sehr fein. Ich habe dennoch eine spezielle Frage: wie stark sind Deine Dachsparren? Bei uns macht uns der Dachdecker etwas Sorgen, da er meint, dass unsere Sparren (6 auf 10) "zu dünn" seien, um neben den Pfannen auch noch eine Solaranlage zu tragen, insbesondere unter Berücksichtigung von Winddruck-Last und / oder Schnee-Last. Unser Dach hat wie Eures 45° Neigung. Nun sahen mir Eure Sparren bei 5:50 auch nicht viel stärker aus...
Pierre, bei 5:50 siehst Du nur die Dachlatte. Darunter ist ein Sparren 6 x 18 cm. 6 x 10 cm ist wahrscheinlich wirklich etwas knapp, da die Tellerkopfschrauben, die man verwenden sollte, 120 mm (V2A 8 x 120 mm) lang sind.
Sehr cooles Projekt. So viel Glück mit dem Zugang auf das Dach haben wir leider nicht. Selbst da waren die Preise für eine kleine Anlage um die 4 KW zwischen 11.000 und bald 25.000 Euro je nachdem wer da gekommen ist. bei dem Dach müsste man Abstände einhalten und ein Dachfenster umbauen. Gelöst habe ich die Sache jetzt mit einer BKW Anlage auf dem Garagendach mit ein "paar" Erweiterungen. Die Module sind flach mit wenig Gefälle installiert (Süden) um möglichst lange über den Tag Leistung zu bekommen. Andere Module liegen komplett im Wester für den Abend.. eines kann ich durch den Garten schieben :-). Es reicht um große Teile des Tages ohne Bezug zu bleiben. Es ging also nicht um Peak Leistung, sondern möglichst lange über den Tag was zu bekommen. Wenn ich so ein Dach hätte wie Du mit dem Zugang hätte ich es genau so gemacht.
Danke Dir Sven, für deinen Beitrag hier auf meinem Kanal!
Auch für eine kleine Anlage muss ein Gerüst aufgebaut werden. Es muss das Innenkabel, die Erdung, etc. verlegt werden. Der Aufwand ob groß oder klein unterscheidet sich in der Anzahl der Module und der Größe des Wechselrichters, Von daher ist der Preisunterschied gar nicht mal so groß. Aber mit dem Balkonkraftwerk hast Du doch schon mal einen Anfang gemacht. Bei meiner Schwester baue ich demnächst auch so ein Teil auf die Garage....
Hallo Claus, was hätte die Anlage in etwa gekostet wenn die Komplettlösung über Handwerker gelaufen wäre? Danke und viele Grüße, Philipp
Ca 5.000 Euro mehr. Viele Grüße, Claus
Welche Elektriker Firma hat es bei dir abgenommen
Der Elektriker von der Firma SN Solar in Grevenbroich-Kapellen hat das bei mir gemacht.
Super coole Darstellung! Macht wirklich Lust auf DIY!
Eine Montage auf dem Dach könnte ich mir bei unserem Haus auch zutrauen. ... aber dann geht es mit den Leitungen ins Haus ... und welcher Weg wird für die Leitungsverlegung bis zum Anschluss in den Keller üblicherweise gewählt? Immerhin gehts vom Dach übers 1.OG und EG "durch" zwei Stockwerke. Hast du hierzu von deiner Installation noch Bilder oder Empfehlungen? Vielen Dank im Voraus für ne kurze Rückmeldung!
Wir haben einen Schacht, der vom Keller bis ins 1.OG führt. Dort habe ich ein Riffelrohr mit 40 mm Innendurchmesser verlegt und darin die beiden Solarkabel 6mm2 verlegt. Das 16 mm Erdungskabel lag bereits über eine andere Trasse und wurde nicht mehr genutzt. Wir hatten es früher für eine Satellitenschüssel. Mittlerweile schauen wir TV über das Internet.
Servus...hat zwar nix mit der PV zu tun...aber würdest Du mal auf Deine Pool-Heizung auf dem Vordach eingehen, das wäre seeeehr interessant :-)
Hab dir auf deine Mail geantwortet.
Wenn du in Österreich eine PV-Anlage selbst baust musst du viel Glück haben, dass du einen Elektriker findest der die Anlage überprüft und ein Prüfprotokoll ausstellt. Und ohne dem gibts keine Anmeldung beim Stromanbieter.
Hier in Deutschland scheint es auch nicht so einfach zu sein. Da habe ich wohl richtig Glück gehabt... 😄
interessantes Video----Du hastbei deinem Dach natürlich das "Glück" kein Gerüst zu brauchen......das macht die Montage natürlich einfacher...mit "Fremdmontage wöre die Anlage natürlich wesentlich teurer.
Sehr informativ vielen Dank !
Hallo,
tolles und informatives Video! Ich habe bis jetzt ein Balkonkraftwerk am Dach installiert und möchte gerne auch auf 7 kWp ausbauen, habe aber noch keinen Solateur gefunden, die wollen immer nur alles im Gesammtpaket verkaufen. Kennt jemand einen Solateur in Teltow, dem Süden von Berlin?
Tolles Video. Ich hätte eine Frage Claus, wie hast du das gemacht mit der Anmeldung beim Netzbetreiber? Muss die Installation und Montage, nicht von einer Elektrofachkraft durchgeführt und bestätigt werden? Viele Grüße
Das habe ich doch im Video erklärt. Eine Elektrofachkraft hat die Anlage abgenommen und die Anmeldung beim Netzbetreiber übernommen.
Hallo, mich hätte es interessiert wie haben Sie es die selbst gebaute Anlage auch versichert und vor allem wo?
Das ist denke ich das wichtigste für mich bevor ich da selber was anfange zu planen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
einfach nur klasse , und Hut ab .😎😎🤗🤗
Hallo Offys, bin begeistert von der Professionalität des Aufbaus, es ist ein TuDu Video was sich jeder ansehen sollte bevor er beginnt überhaupt über eine PV Anlage nachzudenken.
Habe selbst 2013 14kwp 56 Module aufgebaut, bin auch vom Fach, hätte eine Bemerkung, der Erder/Blitzschutz ist nicht wirkungsvoll.
Wer hatt dir dazu geraten.? 16 mm² als Verbindung der Schienen ist Theoretisch nicht Notwendig, da die Rahmen der Module, wenn sie aus Alu sind, alles miteinander verbinden.Aber Du reduzierst an der Verbindungsstelle, Kabelöse am Schienenhalter zur Erdungs/Potentialausgleichsschiene, den Querschnitt auf, wenn ich das Richtig gesehen habe , auf 10mm².
Das ist sehr ungünstig für den gesamt Wiederstand der Ableitung und wird zu möglichen Brandstellen im Blitzeinschlagsfall werden.Zu hoher Übergangswiederstand durch die verschiedenen Materialien und Alterung der Verbindungstelle, es sei denn Du hast diese vor Feuchtigkeit geschützt mit ganz einfach zB. Polfett.
20.000 Ampere sind keine Seltenheit, was ein Blitz an Strom erzeugt, da brennt schon einige weg.
- Lass die Erdung jetzt so, sie wird ein guter Potentialausgleich sein, mehr aber nicht, Ehrlich, schade ich weis.!
Lege bitte den Blitzschutz neu Außen am Haus runter zur Anschlussfahne, wenn vorhanden natürlich, sonnst Erdsonden setzen.
Die kleinen Blitzfangantennen nicht vergessen, wenn möglich alles Massiv(elektrisch Großflächig) verbinden und so wenig wie möglich Trennstellen wie Klemmen oder Verlängerungen der Leitung erzeugen.Kontacktstellen reinigen und fetten, aber nachdem sie verschraubt sind.!!!
Wichtig ist einen so gering wie möglichen Ableitwiederstand zur Erde zu erzeugen, Dein Haus wird geschützt sein.
Deine PV Anlage hat einen Überspannugsschutz (Dehn 259510) hast Du schon eingebaut, auch dieser ist im Gesamtwiederstand zu betrachten, unter 16 mm² Massiv sollte da nichts verlegt werden. Klemmverbindungen genau wie Oben.
Wohnst Du in einem hohen Blitzgefährdungsgebiet, Blitzfangantennen dienen als Einschlagspunkt für den Blitz.
Primitiv gesagt. Wichtiger ist aber die bauliche Höhe des Hauses, wie Hoch sind umliegende Gebäude usw. da spielt vieles Zusammen eine große Rolle.
Nur Nett gemeint, keine Kritik. LG F.E.
Erst einmal Danke für das Lob und deinen umfangreichen Kommentar!
Die Informationen zum Blitzschutz habe ich von der Schletter-Website. Dort findest Du Tipps zum Blitzschutz. Hier mal ein paar Auszüge daraus, die ich bei der Planung meiner PV-Anlage beherzigt habe:
3.3 Einbeziehung eloxierter Modulrahmen in den Potentialausgleich
Beim Aufbau von PV-Anlagen wird diese vorgeschriebene Erdung der Module in der Praxis oft außer acht gelassen. Es werden meist keine Erdungsleitungen von Modulrahmen zu Modulrahmen durchgeschleift. Die Module werden mit ihren eloxierten Rahmen lediglich auf das Montagegestell geklemmt. Messungen der Schletter GmbH Solar-Montagetechnik zeigen, dass damit eine zuverlässige Erdung in keinem Falle erreicht werden kann (sh. Prüfbericht). Mit den Erdungsmittelklemmen (neues Produktprogramm der Schletter GmbH) kann gemäß den Messungen eine zuverlässige Erdung nachgewiesen werden.
5.1 PV-Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage
Bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage wird das Risiko eines Blitzeinschlages durch die Montage einer PV-Anlage grundsätzlich nicht erhöht! Der Potentialausgleich im gesamten PV-Generator ist gemäß VDE 0100 in jedem Falle erforderlich (Querschnitt mindestens 6mm2). Die oft anzutreffende Meinung, dass ein Weglassen des Potentialausgleichs zu einem geringeren Einschlagsrisiko in das dann nicht geerdete Gestell führt, trifft nicht zu! Vielmehr entlastet die PE-Leitung bei einem direkten Einschlag die DC-Leitungen und kann dadurch Schäden am Niederspannungsnetz oder in Wechselrichtern begrenzen. Grundsätzlich besteht immer ein Gefahrenpotential bei Direkteinschlägen, das durch entsprechende Beschaltung der DC-Leitungen (Grobschutz, Feinschutz usw.) vermindert werden kann.
Unter Punkt 5.4 steht unter anderem, dass die Verbindung vom Tragegestell zur Blitzschutzanlage im Querschnitt von mindestens 16mm2 Cu ausgeführt werden sollte. Diese 16mm2 Cu habe ich auf den Querschnitt des Potentialausgleichs adaptiert (habe ja keine Blitzschutzkonzept, da es laut VdS2010 erst ab 10kWp vorgeschrieben ist, gemäß 4.1) , auch wenn 6mm2 Cu gereicht hätten.
Das komplette Dokument zum Blitzschutz findest Du hier: bit.ly/3BXmNpp
Liebe Grüße, Claus
@@OffysWerkstatt Danke Offy oder Claus, ja aber betrachte den Text einer Fa. immer auch als Verkaufsargument.
Ich kenne viele Empfehlungen, Verkaufsargumente und Ratschläge einschlägiger Firmen seit 2010 wo ich das Thema begonnen habe.
Ich verhalte mich und lese ganz neutral, Bin Elektriker Elektroniker und Logisch denker 🙂
Ich wohne im Land Brandenburg, was zur Zeit noch als niedrig Blitzgefährdungsgebiet gerechnet wird, diese Erhebungen mach übrigens nur die Versicherungen, um ihre Prämien und Risiken anzupassen.
Letzlich gibt es kein absolute Sicherheit im Leben, egal für was, nur einen klugen Verstand sein leben zu gestalten.
danke für deine Zeit das hier zu lesen und mache bitte weiter so tolle Videos, ich bin dein Fan.
LG F.E.
Moin Claus... schaut gut aus Dein. Gerade in Hinsicht auf den Arbeitspunkt WR, nahe perfekt getroffen. Mit ca. 746 VDC in Ruhe und max. 895VDC in ur kalt .... das sollte sich ausgehen. Warum auch immer der MPP so weit von dem max. VDC abweicht. Offenbar eher eine Sicherheit von Werk aus. Habe den auch ähnlich an max. VDC ... alles gut. Das sollte den AP des WR treffen, was LEIDER nahe NIE unbedingt von geneigtem Bastler beachtet wird. Die Verluste in vielleicht möglichen 2MMPT Anschluß an WR sind meiner Erfahrung nach doch recht enorm und werden nur all zu oft vollkommen außer Acht gelassen, LEIDER! ... heiter weiter Dankesehr
Danke Dir für das interessante Feedback.
Na, dann wollen wir mal schwer hoffen, dass die Erft nicht zur Ahr wird.
Umsonst wäre schlecht, kostenlos ist besser.18 Meter? Germanisches Langhaus?
1A Claus!
Überspannungsschutz ist auch son Lobby Ding :D nachm Gewitter hat bei den Versicherungen immer das Telefon sturm geklingelt und schwubs Überspannungsschutz ist Pflicht :D
Hut ab so toll gemacht mit diesem Aufwand zusätzlich das Video erstellen!!!
so erklärt das auch ich das verstanden habe! (als Leihe)👍🌞
Du hast ein Flachdach, von dem aus du die Panele selbst auf dem "Dach" anbringen kannst. Man braucht sonst ein Gerüst und man bezahlt für die Sicherheit der Solateure.
Hallo, danke für das tolle Video! Frage zu den Dach Haken: welches Modell von den Schletter Dach Haken hast du genau benutzt und ist da auch ein Aufsatz drauf? Danke und LG Michi
Michaele, das sind Schletter Dachhaken Rapid2+ Universal, die auch für die vertikale Schienenmontage auf Ziegeldächern geeignet sind.
Tolles Video, aber kleiner Einwand…
Ein E-Auto wird nicht getankt, sondern wie jede andere Batterie geladen. Daher gibt es keine Strom-Tankstellen, sonder Ladestationen.
Niemand würde auf die Idee kommen, sein E-Bike, Smartphone, oder Laptop zu tanken. Tanken ist für Flüssigkeiten und laden für Strom.
Ansonsten nochmal: TOLLES Video!
Mit dem "Tanken" hast Du natürlich recht! Habe hier auch schon einige andere geschrieben....😉
danke für Video, eine Frage bitte. ob die Skizze von GAK richtig angezeigt ist? wie hier zu sehen ist, bei GAK gibt es keinen Ausgang. VG
Gut erklärtes Video ohne Fachchinesisch. Meine Gedanken sind da völlig bei dir. Leider ist mein Dach um einiges höher. Eine Rüstung ist zu teuer. Aber ohne Sicherung ist mir das zu gefährlich.
Ja Daniel, bei mir passte es mit der Höhe und dem Pulkdach vom Nachbarn. Aber das habe ich ja im Video auch erwähnt.... Danke für das Lob!
Sehr schönes Video - kann sagen, genauso wird es gemacht. Habe meine Anlage dieses Jahr im April ebenfalls selber gebaut, du hast alles super erklärt. Preislich war ich ca. 20% günstiger, was wahrscheinlich daran lag, das ich das Material schon im Februar gekauft habe, ebenfalls den Fronius Symo. Grüße aus Oberaussem ;)
Noch ein Tipp - du hast ja bei der Anschlusszusage das Blatt zur Inbetriebnahme bekommen, welches dein Elektriker ausfüllt und zum Netzbetreiber schickt. Ab diesem Tag (sobald der Stempel vom Eli drauf ist) darfst du die Anlage laufen lassen. Du musst anschließend ( innerhalb 4 Wochen ) die Anlage noch im Marktdatenstammregister melden, beim FA für die Einkommensteuer die Liebhaberregelung anzeigen + für die Umsatzsteuer die Kleinunternehmerreglung beantragen ( hab ich zumindest so gemacht )
Vielen Dank für diese nützlichen Tipps!
Die Module taugen! Die hab ich mir auch zugelegt. Selbst bei Bewölkung bekomme ich (selbe Modulanzahl) bei mir noch zwischen 500 und 600W vom Dach. Dabei mein ich wirklich bewölkt, mit eher dunklen grauen Regenwolken. Die kommen also recht gut mit Diffuslicht klar.
Allerdings hab ich das komplett als Inselanlage mit Akku ausgelegt, da ich das Gehampel mit dem Zählerschrank nicht machen wollte. Jetzt dreht der Zähler schon den ganzen Sommer keinen Millimeter mehr.
Viel Freude mit der Anlage wünsche ich!
Eine Inselanlage mit Akku ist natürlich auch eine feine Sache, ich hatte auch kurz darüber nachgedacht, habe mich dann aber - auch wegen der Kosten - für meine Lösung entschieden. Dir auch viel Freude mit Deiner Anlage!
Vielen dank für dieses ausführliche Video und insbesondere die schematische Darstellung der PV-Anlage. Daran konnte ich mich beim selber bauen meiner Anlage immer wieder orientieren und nachschauen wie die Verkabelung wohl aussehen sollte. Jetzt bin ich endlich auch stolzer Besitzer einer komplett in Eigenleistung aufgebauten Solaranlage.
Das freut mich sehr! Vielen Dank für Dein feedback!
Hallo, Offy,
tolles, informatives Video.
Wir sind ebenfalls beim Aufbau einer 9,7kwp Anlage, auch Eigenbau,
Da bei uns die Elektriker sich da nicht so richtig rantrauen.
Nach nun mehreren Wochen der Einarbeitung, haben wir nun Module, Longi, 405wp sowie Montagematerial, schon da.
Hybrid wechselrichter, Huawei und 5kw hochvoltbatterie hoffe ich, wird auch ankommen.
Rest machen wir auch selbst. Nur das Setzen der Dachhaken macht ein Dachdecker, da sich meine Tonpfannen
Nicht hochschieben lassen.
Ist halt recht umfangreich das ganze. Aber ich habe mal Elektriker gelernt und komme ganz gut klar.
Nur das Procedere mit dem Versorger wird dauern, glaube ich.
Na, ja, Stück für Stück.
Grüße, Klaus
Ja genau Stück für Stück. Ich habe auch nur am Wochenende gearbeitet und in der Woche hat sich mein Körper erholt von den Strapazen. Die Arbeit auf dem Dach ist schon ziemlich hart, wenn man es nicht gewohnt ist. Und wie heißt es so schön.... In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg bei eurem Projekt!
Die Anlage muss doch auch abgenommen sein für die Anmeldung... Oder?
Hallo sehr gute Arbeit ich habe auch eine super Anlage schau mal mit vorbei LG weiter so danke Abo ist dir sicher 👍😃👍😃
Ja, das werde ich heute Abend machen und danke fürs abonnieren! 😉
@@OffysWerkstatt bitte gern vieleicht bekomme ich eins zurück LG
Finde ich auch, hast super gemacht und sehr gut erklärt!!!
Respekt!!!
Wie lange war die Dauer vom Einbau??? Insgesamt?
Was mich noch interessiert ist der anschlusskasten unter dem Dach...
Wie der ausschaut mit den Verkabelungen von den Solarmodulen.
Ist da auch noch Elektronik drin?
MfG
Das ganze Projekt hat sich über ca. 4 Monate gezogen, da ich immer nur am Wochenende gearbeitet habe. Außerdem habe ich mir Zeit gelassen, ich wollte alles ordentlich machen. Zum GAK hatte ich in einem vorherigen Video bereits etwas gezeigt: ua-cam.com/video/hgwxukoOpAo/v-deo.html Aus diesem Grund habe ich es in das Video nicht mehr herein gepackt.
Danke für die Antwort!!!
Tolles Video, aber ein E-Auto wird geladen und nicht getankt. Es ist eben Strom und keine Flüssigkeit. Niemand tankt sein Smartphone, Laptop, oder gar seine 12 Volt Batterie im Verbrenner mit Strom.
Da hast Du recht!
Hallo, alles super erklärt !! Besten Dank dafür. Wir haben 3x 6kw PV auch in Eigenregie mit der Unterstützung durch einen Solarteur gebaut ...war ein Abenteuer ...gruss aus Hilden...
Danke für das Lob und viele Grüße nach Hilden! 😊
Wie immer...sehr schön erklärt...und Du hast (zu Deinem eigenen Nachteil) viel zu lange gewartet ;-) !
PV ist genial. Sollte jeder, der geeignete Dachflächen hat, maximal drauf bauen, was geht. Alles andere ist Verschwendung ohne Ende...aber besser spät als nie. Dein Garten ist Ellenlang, da würde ich noch über einen gemütlichen Unterstand mit PV-Dach nachdenken, wenn das mit der Verschattung halbwegs passt. Sprech doch vieleicht auch mit Deinem Nachbarn, ob Ihr noch auf dessen Dach noch was baut...anmieten oder Gemeinschaftsanlage ?
Wir betreiben seit 10, bzw. 8 Jahren nun 3 Anlagen, alle ohne Speicher, die bisher sehr zuverlässig arbeiten.
Bei den aktuellen Preisen steht jetzt natürlich der Eigenverbrauch , bzw. die Steigerung dessen, im Fokus.
Obwohl ich mich als durchaus technisch begabt bezeichnen würde, ist es ziemlich unübersichtlich, wie man am besten bestehende Anlagen mit smarten Funktionen nachrüstet, und dabei möglichst unabhängig von Drittanbietern etc. bleibt und die Nachrüstkosten im Griff behält.
Die Geschichte mit PV-Überschuss Auto´s zu laden ist super. Wir haben seit kurzem 2 Voll-Stromer, die uns sehr breit grinsen lassen, da wir für sehr wenig Geld (1,50 Euro /100km und 4...5 Euro /100km 100% Sonne tanken , da wir eine größere Anlage betreiben, die auch im Winter tagsüber genug liefert um zügig zu laden. Das ganze für langfristig stabile Preise und 100% Ökologisch sinnvoll. An die Fraktion Reichweitenangst: Quatsch, einfach vergessen. Ist man kein Außendienstler mit extremen Entfernungen oder wohnt dummerweise irgend wo, wo laden schwierig ist...einfach vergessen. E-Auto fahren im Alltag ist deutlich komfortabler und entspannter als mit Verbrennern. Egal was.
Wer über Akku´s und Wärmepumpen nachdenkt, findet mit Andreas Schmitz und seinem Forum hier auf UA-cam einen sehr starken DIY-Experten, der deutlich mehr Kennung hat, als die meisten Vertreiber und Anlagenbauer, die für sich vorteilhaft, aber falsch am Kunden beraten !
Für den "Strom-Supergau" haben wir die Möglichkeit, zumindest einen Kühlschrank, einige Kleinverbraucher oder Heizungspumpen etc. aus unserem Auto (Ioniq 5, 73 kw/h-Akku, mit 230V, 16Amp., 3600W ) auch mal für ein paar Tage autark zu betreiben.
Aktuell denke ich neben Eigenverbrauch natürlich auch über die Verbesserung aller Systeme in unserem privaten Altbau und unserer Halle nach, um möglichst viel Gas zu sparen. Das ist ganz schön komplex und man stolpert immer wieder und verwirft Gedanken, auch wenn´s anfänglich interessant erscheint.
Neben Chip´s sind wohl Energieexperten, die neutral und umfassend beraten, aktuell sehr Mangelware. ;-)
LG Christoph
Lieber Christoph, vielen Dank für Deinen umfangreichen und interessanten Kommentar!
Ja, Du hast recht, ich hätte mit der PV-Anlage viel früher anfangen sollen. Aber hätte, wäre, wollte ist nun zu spät. Hauptsache, ich habe nun eine 😁
Um deinen Ioniq 5 und diese 230V/3600Watt-Funktion beneide ich dich ein wenig. Damit bist Du gerüstet, falls wir doch einen Blackout bekommen sollten. Besser als irgend ein Notstromaggregat oder ein teures Speichersystem von Bluetti oder EcoFlow. LG, Claus
Hallo Christoph, sehr Interessant wie du die PV Geschichte zu E - Auto siehst. Ich stimme Dir da grundsätzlich zu.
Frage aber mal nach den Anschaffungskosten und der Amortisation, Plane selbst mit meinen 2013 errichteten 14 KwP, mehr zu machen als Eigenverbrauch und Einspeisen.
Komme aber immer wieder an den Punkt, wann habe ich die Anschaffungskosten wieder raus und bin im Plus.
Jetzt bin ich noch im Minus, wenn man 15 Jahre ansetzt bis sich meine Anlage bezahlt gemacht hat.
Denke zur Zeit über Speicher nach und schau mal abwartend zum Jahr 2023 was sich da wieder mit den Preisen und der verfügbarkeit ergibt.
Schlimmmmmmmer als diese "Energiewende" die nur eine Verteuerungswende geworden ist geht es ja kaum noch.
Unsere Politiker sind zur Zeit komplett unfähig überhaupt noch Sinnvoll, zum Wohle des Volkes, zu entscheiden.
Wir entscheiden zum Wohle der Ukraine, ja unterstütze ich total, aber nicht soweit das wir als Wirtschaftsstandort Deutschland komplett Handlungsunfähig gemacht werden.
Gewinner sind wieder alle die schon am Krieg und Kriesenmanagenent verdienen.
Wir werden ja schon ausgelacht, von allen um uns herrum. So wie in Deutschland werden wir nicht aggiren, danke Deutschland das Du uns zeigst wie wir es nicht machen werden.
Das musste ich hier evt. deplatziert mal loswerden, bin 62 Jahre habe 2 Länder DDR und BRD nun mit aufgebaut, meine Rente ist verzockt von unseren Herrn im
hohen Haus, Ihre nicht.!!!
LG F.E.
@@herrburger4843 : Politische Statements haben recht wenig mit PV zu tun. Wir haben unsere Anlagen ja "verbrieft", Sie wie ich.
Speicher, die wirtschaftlich sinnvoll wären, kann man aktuell nicht am normalen Markt erhalten. Das geht ggf. nur mit DIY, also Eigenbau. In Ihrem Fall würde ich zu "intelligentem" Energiemanagement raten, also die automatische Messung des Überschusses und entsprechendem Verbrauch, der planbar ist. Waschmaschine, Trockner, Kochen, ggf. Warmwasserbereitung etc.
Sollten Sie an PV-Laden eines E-Auto´s denken, hier unbedingt auf regelbare Ladetechnik achten, um maximal den PV Überschuss zu nutzen. Mit 14 kw/p steht nicht immer genug Leistung bereit um ohne Regelung ein normales Auto mit z.B. 11kw zu laden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Christoph Brune
@@Manatee-Sailing Ja Sie haben Recht, ich Entschuldige mich auch dafür, nur keiner kommt mehr daran vorbei.
Denn wir alle machen mit unserer PV Anlage eine Energiepolitik, nur halt zu privatem Nutzen und Kosten.
Politik - Wikipedia bitte mal lesen.!
Nicht wie in der großen Landespolitik in der wir zu Steuerzahlern/Stromzahlern/Energieumlagezahlern, gemacht werden.
Wer ist nun der Nutzer dieser ganzen Umlagen und Kosten.
Der Verbraucher ganz sicher nicht, im Moment.
Übrigens, wenn die Zahlen richtig sind, kommen nur 20 % der erzeugten Leistung bei unsn aus der Steckdose, somit sind 80% Leitungsverluste
in Freileitungen aus Aludraht, in Trafostationen und Umspannwerken usw.
Wir müsen aber 100 % plus der Zulagen bezahlen. Warum ?
Cui bono, einfach mal hinterfragen, den Weg des Geldes verfolgen, dann bekommt alles seinen Sinn.
Schon wieder Politik, Sorry kann nicht anders. LG.
Das ist mal ein detailiertes Video! Vielen Dank dafür bei den Preisen für Energie und der Klimamisere sollte jeder auf Photovoltaik setzen so viel wie es geht
Danke für das Lob!
Das muss man sich echt leisten können.
Das stimmt, habe mehrere Jahre gespart und da ich von dem gesparten kein Auto gekauft, sondern es geleast habe, hatte ich es übrig für die PV-Anlage. Auf der Bank bringt es sowieso keine Zinsen... 😉
Das Glas hat man nun außen, aber auch dachseitig. Bald gibt es Module, die auch mit Schatten einspeisen.