Bei 29:24: Laut Anleitung darf man Karten auch diagonal anlegen. „Karten müssen Angrenzend (orthogonal oder diagonal) an bereits gelegte Karten platziert werden.“
Tatsächlich! Ich hab eben extra noch mal im englischen Regelbuch nachgesehen: Die Karten müssen in eines der 8 Felder um eine bereits gelegte Karte gelegt werden (aka: orthogonal oder diagonal angrenzend). Danke für den Hinweis!
Hey, vielen Dank für das tolle Video. Erde ist ein tolles Spiel, das sehe ich auch so. Hab's gerade gekauft und direkt losgespielt. Allerdings ist mir das Problem mit dem Thema erst nicht aufgefallen, und jetzt spiele ich es echt nicht mehr so gerne... Nein, Quatsch! Ich find es super, wenn man einiges gesondert betrachten und auch bewerten kann. Das machst du und das find ich gut. Ich find's schön, dass du nicht nur die Mechanik, sondern auch die Thematik und andere Dinge beurteilst und auch etwas kritischer hinterfragst. Allerdings find ich, dass die Fähigkeiten bzw. Eigenschaften einiger Faunakarten sehr gut gewählt sind. Und auch z.B. die Florakarte Strand ergibt thematisch Sinn. Aber es stimmt, das ist etwas dünn.
Kritische Stimmen 👍. Dafür schaue ich UA-cam! Um mir letztendlich Geld zu sparen und nicht alles blind zu kaufen. Dafür gibts ein Dabo! Leider betreiben zu viele Kanäle nur noch Werbung.
Mal wieder komplett nachvollziehbares Fazit und tolles Video. 😁 Und gefällt es bisher sehr gut. Haben aber erst 3 Partien gespielt. Aber stimmt schon thematisch ist es echt Murks. Und mit den Punkten ist echt irgendwie blöd, wenn man nur Murks macht sollte man es auch merken
Hallo Dude, zuerst einmal möchte ich dir für viele gute Videos danken, die mir schon oft weitergeholfen haben. Ich möchte an dieser Stelle allerdings mal etwas zu deiner Kritik an Flügelschlag sagen. Ich mache das, weil mir ein Freund geschrieben hat, dass Flügelschlag nicht thematisch sei und du hättest das gesagt. Ich finde, dass dem Spiel durchaus der kompetitive Aspekt fehlt, aber was man ihm wirklich nicht absprechen kann, ist, dass es alles dafür macht, dass man in dieses Thema hineingezogen wird. Mal abgesehen davon, dass hinten auf dem Spiel steht, was man in dem Spiel macht, enthalten die Karten eine Reihe von Informationen über die Vögel (z.B. Größe, Lebensraum, typische Anzahl Eier, Futterart), die, wenn man sich darauf einlassen will, einen tiefer in das Thema holen. Die Fähigkeiten der Vögel dienen der Spielmechanik und solange dir kein Vogel einfällt, der Karten verteilt, sollte man über diese Notwendigkeit, um ein gutes Spiel zu haben, akzeptieren. Außerdem ist ein thematisch guter Ansatz in einem solchen Thema deutlich anspruchsvoller und weniger ausgelutscht als "Wir sind eine Zivilisation und erkunden den Weltraum". Natürlich ist das nur meine Meinung und das kann jeder anders sehen, aber ich finde, dass du dem Spiel unrecht tust.
Huhu, danke für Deinen langen Kommentar! Ich glaube, es gibt halt zwei Aspekte - der eine ist, wie gut das Thema insgesamt im Spiel zu finden ist - und da stimme ich Dir zu, dass Flügelschlag da vieles richtig macht. Das andere ist so eine Art "Immersion" - was mache ich da eigentlich? Und da passt für mich bei Flügelschlag irgendwie nichts so recht zusammen. "Wir versuchen, Vögel anzulocken" und sammeln die in Lebensräumen. Doch wie: Nichts, was man im Spiel aktiv tut, befördert dieses Ziel. Vögel lassen sich halt nicht einfach mit Beeren anlocken und dann wohnen die in meinem Wald neben dem Ententeich - dazu gehört halt viel mehr. Insofern ist das Thema (für mich) hier austauschbar. Hätte man bei Flügelschlag verschiedene Gebäcke mit Zutaten gebacken und in verschiedene Geschäfte (Hotels, Patisserien etc.) gestellt, hätte das Spiel genauso funktioniert wie jetzt - ohne Regeländerung. Und das hätte ich mir anders gewünscht. Flügelschlag macht es immerhin noch etwas besser als Erde (jenseits des hier erwähnten Mammutbaumes), weil die Fähigkeit bei einigen Vögeln (z.B. den Raubvögeln oder dem Kuckuck) eben doch passen. Unabhängig davon hab ich voll viel Spaß mit einigen Spielen, die unthematisch sind. Aber wenn man das Thema wie bei Erde hier so toll präsentiert bekommt, bin ich schon enttäuscht, wenn es im Spiel keine Rolle einnimmt.
@@BrettspielDude Danke für die nette Antwort. Ich gebe dir Recht, dass die Währung Futter es technisch macht und das Spielgefühl nur bedingt verbessert. Aber ein bisschen abstrahieren muss man ein so komplexes Thema. Mich interessieren Vögel ein bisschen und ich war während des ersten Spiels die meiste Zeit damit beschäftigt die Karten zu lesen, weil mich die ganzen Informationen fasziniert haben - hab auch haushoch verloren 😋 Ich finde deine Erklärvideos für Spieleregeln übrigens super und bin immer froh, wenn es was von dir gibt. Da kann ich meist direkt losspielen, weil du einen guten, strukturierten Überblick gibst.
Ich habe in letzter Zeit wieder öfter Arche Nova gespielt und musste an deinen Kommentar denken, denn Arche Nova macht, was die Fähigkeiten der Tiere angeht, genau das richtig, über was wir uns hier unterhalten haben. Das Krokodil hat Zuschnappen, der Geier hat Aasen und die Fähigkeiten haben in den meisten Fällen auch einen Bezug zum Namen. Wenn ich das mit Flügelschlag vergleiche, liegen da Welten dazwischen und man hätte auch verschiedenes Gebäck nehmen können 😄
Finde es toll, dass man neutral und kritisch ein Spiel betrachtet und auch sagt was genau man am Spiel meint. Ich finde das nicht so schlimm, dass das entkoppelt ist. Das stört mich nicht sooo sehr. Bei Shogun no Katana stört es mich auch nur ein bisschen dass die Ressourcen auf den Schwertern willkürlich gewählt wurden. Sie koppeln nicht mit den Siegpunkten. Bei Erde stört mich die mangelnde Varianz in den Taktiken. Das ist so leicht und schnell belohnend, dass man nach einer Runde schon das Gefühl hat, dass es durchgespielt ist und nicht weiß wieso man es nochmal spielen sollte.
Danke dass mir durch deine Meinung ein Flügelschlagähnliches Spiel erspart bleibt. Ich finde das Cover sehr schön und auch die Action selection gepaart mit dem Piggyback Mechanismus. Ich denke wenn man viel spielt erwartet man sich einen "Caravan" wie du richtig sagst. Warum? Weil es sich intuitiv spielen soll! Das macht ein gutes Spiel aus! Ich denke da z.B. an Food Chain Magnate, das für viele nicht so schön aussieht (für mich bis auf den pragmatischen Spielplan schon). In diesem Spiel ist jede Kartenfähigkeit deckgleich mit dem Titel der Karte! Dadurch ergibt sich ein Sandboxartiges Spielerlebnis. Allerdings ist FCM ein Expertenspiel und Erde höchstens ein Kennerspiel, da kann ein Gelegenheitsspieler drüber hinwegsehen. 😉🙂
Ich hab bisher auch nur eine Partie gespielt. Kann deine Kritikpunkte gut nachvollziehen, vor allem das mit den Punkten. Cool fand ich dass es keine downtime gibt, da könnten sich andere spiele gerne was abschauen. Würde es nochmal mitspielen, aber nicht kaufen.
Also meine Boards waren höchstens 1mm (eher weniger) in der Mitte gebogen und ich konnte sie durch vorsichtiges Gegenbiegen problemlos glatt bekommen. Seitdem liegen sie plan auf. Das das Spiel jetzt thematisch nicht konsistent ist finde ich überhaupt nicht störend. Da ist es kein bisschen anders als Flügelschlag. Und bei den weitaus meisten Euros ist das Thema ja vollkommen austauschbar. Mir gefällt Erde sehr gut, weil es auch belohnend ist. Wobei man hier schon (im Normalfall) nicht mehr als 200 Punkte erzielt, wenn man einfach wild drauflos spielt. Ich denke mal, da hat bei dir schon rein instinktiv der passionierte Brettspieler in dir die Oberhand. Wir hatten in mehreren Runden jede Menge Ergebnisse unter 200 und auch unter 150 Punkten. Ich mag bei dem Spiel vor allem auch die Optik und ich denke, dass ich mit Erde viele Spieler:innen begeistern kann, genau wie seinerzeit Flügelschlag.
Von der Spielmechanik wird es mir wahrscheinlich auch gefallen, allerdings ist das Spiel, zumindest nach dem was ich bisher gesehen habe, nicht meins. Es ist alles auf Süß bzw. Harmonies getrimmt, aber das war es in meinen Augen auch schon. Die Anordnung der Spielsteine macht für mich noch Sinn, ein Gebäude muss auf Holz oder Gestein sein (wobei bei einem Gebäude der unterste Stein auch ein Gebäude sein kann, was nicht so ganz logisch ist, denn dann würde das gesamte Gebäude ja in der Luft schweben), Wasser und Felder müssen alleine sein. Aber bei den Tieren hört es für mich auf. 1. Sieht man ein Tier, aber kein Tiernamen....du kannst zwar meistens erraten welches Tier es sein soll, aber bei manchen auch nicht. Z.b. Anleitung Seite 5...welches Tier ist das auf der Tierkarte? Prinzipiell macht die Steine Auswahl da auch Sinn, weil man Felder und Gebirge sieht, aber da hätte man auch 20 andere Tiere drauf pflastern können. Es muss nicht alles logisch sein, aber mittlerweile hab ich schon gemerkt, ich einen angenehmen Mix aus guter Optik, angenehmen Background und guter Spielmechanik brauche. Das gleiche Problem habe ich z.B. mit Erde....geile Optik: Ja....Background:Ja...Spielmechanik: wirkt auf mich ganz gut....also eigentlich ein Grund das Spiel zu kaufen, allerdings gehen Optik/Background nicht mit der Spielmechanik auf. Hier hättest du Quali alle Pflanzennamen und Bilder gegen andere tauschen können und an dem Spielergebniss selbst würde sich nichts ändern, weil die Effekte nichts mit der Pflanze zu tun haben. Aber ich lasse mich bei beiden Spielen gerne eines besseren belehren. Erde spiele ich gerade in der Boardgamearena und entscheide dann, ob ich es mir physisch kaufe. Bei Harmonies kommt leider auch noch die grausige Qualität hinzu, die ich teilweise gesehen habe. Ich denke, dass ich Harmonies entweder vorher mal irgendwo teste oder mir mal als Schnäppchen hole.
Zumindest ist der Mammutbaum die Karte mit dem höchsten Wachstum im Spiel. Es gibt ein paar solcher Beispiele, aber natürlich ist es bei der Masse an Karten fast unmöglich, immer einen thematischen Effekt zu generieren.
Ich bin nicht deiner meinung, da ich bei anderen Spielen (Flügelschlag) oder ähnlichen auch kein Problem mit dem von der Mechanik getrenntem Thema habe. Ich mag aber auch echt gerne Stefan Feld-Spiele, und da macht das Thema bekanntlich erst die Redaktion drauf. Vielleicht ticken wir da einfach unterschiedlich…
Hey 🙃 Bei 10:51 meintest du bestimmt, dass man als aktive Person bei der roten Aktion 2 Karten vom Nachziehstapel kompositierst und nicht von der Hand oder? 😊 LG
Das erste Mal hat es mir echt Spaß gemacht. Aber dann ist mir aufgefallen, dass sehr oft alle fertig werden mit ihrer Auslage, Sprossen und Pflanzen. Man wird in dem Spiel mit Punkten zugeschissen, es fehlt an der Herausforderung bzw. das Spiel verlangt einem keine Mühe ab es gut zu spielen. Optisch sieht es gut aus und es stört mich auch nicht, dass es thematisch sehr flach ist. Deutlich flacher als Flügelschlag.
Der Startspieler macht das Licht an... 🤭(...und wird Gott...) Danke für die Einbicke und die ausführliche Bewertung. Ein Tableau-Bilder muss thematisch stimmen, man soll ja etwas sinnvolles aufbauen. Sonst kann man gleich ein Drafting-Spiel daraus machen und am Ende Punkte zählen.
Also mir gefällt Flügelschlag aber Erde absolut nicht weil es viel zu kopflastig und downtimelastig wird wenn man auf Highscore spielt. Und wenn man das nicht tut ist es eben einfach random und man hofft das einem das Gefühl recht gibt...
Ein richtiges "Thema" bei einem Enginebuilder ist grundsätzlich schwierig. Kenne da eigentlich nur Legends Of Void als Enginebuilder, wo das Fantasy-Thema versucht eine Geschichte dahinter zu erzählen. Aber den Hype um Erde kann ich auch nicht verstehen. Es ist nett aber auch nicht mehr.
Welchen Hype um Erde? In Deutschland sind die Content Creator ja mehrheitlich am Kritisieren. Aber dafür kommt es bei der Mehrheit der Spielenden, die ich kenne (und das sind wirklich sehr viele) sehr gut an.
Ich hatte das Spiel schon bestellt, dann aber eine Rezension gesehen und Gedacht, ne das mit den Siegpunkten ist mit zu beliebig und Inflationär, und habe es wieder abbestellt. Ich finde aber nicht, dass man es mit Flügelschlag vergleichen kann. Flügelschlag mag ich sehr, die Nahrung, die Nester, die Anzahl der Eier etc., das alles macht Sinn und ist im Spiel integriert. Und Tier sind irgendwie auch emotionaler als das ganze Grünzeug. Ich schau mir auf jeden Fall gerne die Bilder von Flügelschlag oder Arche Nova an und lese oft auch den Flavortext.
Das mit der Integration des Themas in das Spiel finde ich auch wichtig. Aber, wenn man darüber nachdenkt, dann merkt man, dass das eigentlich gar nicht geht. Ein Brettspiel hat immer abstrakte Regeln und Handlungen, weil es ja ein Spiel und nicht die Realität ist. Es kommt nur darauf an, was man subjektiv dabei spürt und im Idealfall in eine Fantasie-Welt, die in den eigenen Gedanken entsteht, abtaucht. Es dürfen dabei aber auch keine Dinge passieren, die die Illusion zerstören. Das machen manche Spiele besser und manche halt schlechter. Ist aber ziemlich subjektiv.
Ist schon richtig. Wenn ich bei Vinhos Weinanbaugebiete kaufe, die dann wiederum Trauben geben, mit denen ich Wein herstellen kann - und das Ganze noch besser funktioniert, wenn ich Önologen und Feldarbeiter einstelle und Vinerys baue - dann weiß ich halt, was ich da mache und warum. Ich arbeite nicht auf ein abstraktes Ziel hin, sondern bilde eine wirkliche Tätigkeit abstrahiert in einem Spiel ab. Abstraktion ist wichtig. Voll!
Eins der thematischen Spiele die ich kenne ist Village. Zuletzt erst mit zwei Neulingen gespielt. Anschließend meinten beide, dass sie noch nie ein so thematisches Spiel gespielt haben.
Verstehe viele Argumente, wie das mit den inflationären Punkten sehr gut! 😊 bezüglich der Karten habe ich gar kein Problem und würde mal den Vergleich zu Arche Nova ziehen. Ist da nicht auch absolut egal welches Tier X-Marker gibt etc. oder trügt mich da meine Erinnerung?
jein. größere Tiere brauchen größere Gehege, man packt Vögel in Volieren, Kioske erhöhen das Einkommen etc. Natürlich gibt es da auch Abstraktion aber eben auch thematisch passendes.
Was für ein Startspielervorteil? Man bekommt zu Beginn ja individuell seine Startbedingungen. Wenn der erste Spieler dabei nur 3 Karten behalten darf, dann kann er theoretisch zu Beginn weniger Auswahl haben, und dann die geforderten Faunakarten nicht so schnell erfüllen. Außerdem wechselt der aktive Spieler ja jede Runde.
@@kuebltier2813 ich kenne Honey Buzz nicht, aber ein Mitspieler in unserer Spielerunde möchte es eventuell kaufen. Gibt es da dieses Problem? Dann muss ich ihm das nochmal mit auf den Weg geben
@@lippifi3941 ich finde es schon cool, aber der startspieler hat hier schon einen großen Vorteil finde ich. Zu zweit kann ich es null empfehlen. 3 eher 4 spieler. Dann gleicht sich das auch wieder aus über die Dauer des Spiels
Beim Dice Tower hat das Spiel eine 9, 9, 9.5 und 10 bekommen. Auf Neudeutsch finde ich das absolut "ridiculous". Und es ist nicht gerade so, dass beim Dice Tower alles so gehypt wird, die haben mMn eine ganz gute Verteilung bei den Ratings. Aber bei Erde weiß ich nicht, was die vorher geraucht haben. Ich finde das schon einen ordentlichen Abturner, wenn die Karte (Name, Abbildung) überhaupt nichts mit dem Effekt zu tun hat. Klar ist es schwierig, im einem gebalancten Spiel mit bestimmten Mechaniken jede Karte immersiv zu machen, aber wenn schon das Minimum an Nachvollziehbarkeit fehlt, dann spiele ich lieber ein abstrakt gehaltenes Spiel aus der "Eurohölle", als wenn als Verkaufsschlager ein beliebtes Thema draufgeflanscht wird. Also ich würde mal behaupten, dass bei Terraforming Mars bei >95% der Karten Name und Effekt min. gut zusammen passen. Manchmal erscheint das Ausmaß bzw die Ausprägung eines Effektes etwas zu schwach oder zu stark zu sein für das was die Karte darstellt, ABER an sich passt der Effekt....man braucht schließlich auch eine gute Mischung aus teuren und billigen Karten.
Bevor ich Terraforming Mars spiele spiele ich lieber 2-3 Partien Erde. Und ich hab ehrlich gesagt nie darauf geachtet ob die Karten bei TfM irgendwie thematisch sind. Am Ende kommt es nur darauf an, dass man mit einem Brettspiel eine schöne Zeit hat.
Schöne Review. Habe das mit den Karusell-Tableaus bereits bei Skellig reklamiert. Die Tableaus einfach einige Tage draussen lagern lassen. Das bringt tatsächlich ein bisschen was. Der Frühling in China war wohl etwas zu feucht. 😅
@@katrinthoma3 Also meine lagen jetzt 3 Wochen draussen neben der Heizung und ab und zu Mal was Schweres draufgestellt. Jetzt sind sie fast glatt. Dann noch etwas nachbiegen. Sollte dann gehen.
Meine habe ich minimal und vorsichtig gegenbogen und seitdem liegen sie vollkommen plan auf. Man muss halt auch nicht immer gleich über alles meckern und es sofort reklamieren.
@@ChristophSchmidt_natokh Hallo, ich habe gegengebogen und gepresst. Ein Bord hatte anfangs mehr als einen halben Zentimeter Abstand an jeder Ecke zum Tisch. Ich denke, das kann man anmerken, vor allem bei einem Spie, was nicht nur 19,90 Euro gekostet hat. Jetzt sind es noch wenige Milimeter. Sie drehen sich wirklich unschön, aber ich bleibe aber optimistisch. Biege und presse weiter. Die Aussage bei einem Mangel, dass es am nassen Wetter in China lag, ist aber nun mal wirklich wunderlich. Grüße
Ich liebe Arche Nova, aber am Ende macht es keinen Unterschied wie thematisch die Effekte von Karten sind. Während des Spiels achten da sicherlich über 90% der Spielenden nicht drauf.
Hello 😊 Also deine Kritik mit den Punkten find ich nicht ganz korrekt: Klar ergeben sich mehr Punkte, wenn das Spiel länger dauert, aber aussagekräftiger bei dem Spiel find ich die Punktedifferenz zu den anderen Spielern. Das ist bei Arche Nova ähnlich, da kannst du an der max Punktezahl auch nicht ablesen wie gut schlecht du warst - erst der Vergleich mit den anderen zeigt dir, ob deine Punkt jetzt gut oder weniger gut waren. Das Thema fand ich ganz gut umgesetzt, aber ja, die Karten (Wachstum, Sprossen, etc.) wirken ein wenig beliebig, aber wir spielen es aktuell nur zu zweit und finden es eigentlich ganz gut. Danke jedenfalls für deine tolles Erklärvideo 👍🙂
Cooles Video .. interessante Meinung Stört dich das bei Whistle Mountain auch so ? 😅 Anders formuliert könnte man sagen das Spiel ist sehr "belohnend" man kann immer Punkte bekommen. Ich fand's ganz gut aber kein Highlight - vielleicht will Erde aber auch nur das sein und man hat sich nicht ganz so viele Gedanken gemacht zur Thematik 🙈
Schönes Video! Ich kann die Kritik nachvollziehen, finde aber die dargestellten Pflanzen gar nicht so beliebig. Es gibt durchaus einen Bezug zu Klimazone/Region und Gattung, die ja unter Umständen auch wichtig sind, wenn es enstprechende Bedingungen gibt. Die Fähigkeiten auf den Karten sind dagegen allerdings beliebig und haben nichts mit den Pflanzen zu tun. Das stört mich persönlich aber nicht.
Ich mag auch Spiele die das Thema gut greifen. Aber bei manchen Spielen ist es mir egal, wenn es mir mechanisch viel Spaß macht( bspw. Teotihuacan. Aber hier ist für mich ein ähnliches Spielgefühl wie Flügelschlag (was ich mag) daher brauche ich es. nicht
Ich kann die massive Kritik an den nicht thematischen Karteneigenschaften nicht nachvollziehen. Ja, die Eigenschaften passen nicht zu den Pflanzen. Wie du richtig gesagt hast, bei Flügelschlag passt es auch nicht. Und bei Arche Nova auch nur bei wenigen Tieren - ich kenne kein Tier, das die Verbandskarte auf Position 5 legt. Trotzdem sind Flügelschlag und Arche Nova erfolgreich und vielfach ausgezeichnete Spiele. Da halte ich den Hinweis mit den über 200 Punkten auch bei unsinniger Spielweise für wichtiger. Der positive Aspekt der fehlenden Downtime wurde im Fazit nicht erwähnt. Dennoch mag ich deine Videos ;)
Ich habe aktuell 10 Partien Erde gespielt und dabei einige interessante Runden erlebt. Wenn alle (im Spiel zu 4.) gemütlich Karten, Sprossen und Wachstum sammeln, dann kommen alle mit um die 200 oder mehr Punkten ins Ziel. Ich habe aber auch schon Spiele erlebt, da wurde schnell auf viele Karten im Raster gespielt, dazu noch 2, 3 gute eigene Terrainkarten und Zack war das Spiel aus. 130 zu 170 verloren. Das gefällt mir an Erde: Wenn ich es zu zweit spiele, dann kann ein Wettlauf entstehen. Im Spiel zu viert, sonntags Nachmittag kann es auch gemütlich zugehen und alle enden mit ca. 200 Punkten.
Bitte nenne mir ein Spiel, dass das Thema exakt umsetzt. Ich kenne leider keins. Mich stört eher bei Erde, dass es keine Interaktion gibt. Aber ich finde das Thema und die Karten sehr schön. Irgendwie hört sich dein Gerede wie ein sinnloses Herumgehacke an, weil Du das Spiel nicht magst. Kritisch geht anders.
Exaxt setzen Spiele ja nie ein Thema um - es gibt auch im Euro-Bereich Spiele, die eher abstrakt sind (Legacies) und welche, die sehr thematisch sind (Lisboa) - aber Spiele sind ja nun mal keine 1:1 Umsetzung der Realität. Hier fehlte mir der thematische Bezug allerdings sehr.
Ich finde gar nicht, dass es nach "sinnlosem Herumgehacke" klingt. Es klingt eher nach einem typischen Euro-Problem. Mechanik geht hier vor dem Thema. Warum soll man mit störenden Punkten hinter dem Berg vorhalten? Und wenn ich mir die anderen Kommentare ansehe, wird der Eindruck ja durchaus bestätigt. Beispiele für Spiele, die in meinen Augen Themen gut umsetzen und immersiv sind: Roll Camera, Star Wars Rebellion, Tainted Grail, Pax Pamir und eurolastiger: Genotyp, Die Säulen der Erde, mit leichten Abstrichen sogar Dice Hospital oder 7 Wonders
Wie @fillgraff schon sagte: ein typisches Euro-Problem. Mechanik geht vor allem. Ich bin da mehr beim Dude: In der modernen Brettspiel-Gründerzeit (vor einigen Jahrzehnten) war so ein Ansatz sicher total okay. Aber das reicht eben heute nicht mehr! Warum soll ich ein Spiel spielen, wo die eine Hälfte gut (vielleicht super gut) ist und die andere Hälfte total vernachlässigt wird? Muß ich glücklicherweise auch nicht, denn es gibt ja mehr gute Spiele auf dem Markt, als ich spielen kann. Also ruhig ein bisschen wählerisch sein. En Beispiel für richtig thematisch: Nemesis.
Bei 29:24: Laut Anleitung darf man Karten auch diagonal anlegen. „Karten müssen Angrenzend (orthogonal oder diagonal) an bereits gelegte Karten platziert werden.“
Tatsächlich! Ich hab eben extra noch mal im englischen Regelbuch nachgesehen: Die Karten müssen in eines der 8 Felder um eine bereits gelegte Karte gelegt werden (aka: orthogonal oder diagonal angrenzend). Danke für den Hinweis!
Hey, vielen Dank für das tolle Video. Erde ist ein tolles Spiel, das sehe ich auch so. Hab's gerade gekauft und direkt losgespielt. Allerdings ist mir das Problem mit dem Thema erst nicht aufgefallen, und jetzt spiele ich es echt nicht mehr so gerne... Nein, Quatsch! Ich find es super, wenn man einiges gesondert betrachten und auch bewerten kann. Das machst du und das find ich gut. Ich find's schön, dass du nicht nur die Mechanik, sondern auch die Thematik und andere Dinge beurteilst und auch etwas kritischer hinterfragst. Allerdings find ich, dass die Fähigkeiten bzw. Eigenschaften einiger Faunakarten sehr gut gewählt sind. Und auch z.B. die Florakarte Strand ergibt thematisch Sinn. Aber es stimmt, das ist etwas dünn.
Kritische Stimmen 👍. Dafür schaue ich UA-cam! Um mir letztendlich Geld zu sparen und nicht alles blind zu kaufen.
Dafür gibts ein Dabo! Leider betreiben zu viele Kanäle nur noch Werbung.
Mal wieder komplett nachvollziehbares Fazit und tolles Video. 😁
Und gefällt es bisher sehr gut. Haben aber erst 3 Partien gespielt. Aber stimmt schon thematisch ist es echt Murks. Und mit den Punkten ist echt irgendwie blöd, wenn man nur Murks macht sollte man es auch merken
Hallo Dude,
zuerst einmal möchte ich dir für viele gute Videos danken, die mir schon oft weitergeholfen haben. Ich möchte an dieser Stelle allerdings mal etwas zu deiner Kritik an Flügelschlag sagen. Ich mache das, weil mir ein Freund geschrieben hat, dass Flügelschlag nicht thematisch sei und du hättest das gesagt.
Ich finde, dass dem Spiel durchaus der kompetitive Aspekt fehlt, aber was man ihm wirklich nicht absprechen kann, ist, dass es alles dafür macht, dass man in dieses Thema hineingezogen wird. Mal abgesehen davon, dass hinten auf dem Spiel steht, was man in dem Spiel macht, enthalten die Karten eine Reihe von Informationen über die Vögel (z.B. Größe, Lebensraum, typische Anzahl Eier, Futterart), die, wenn man sich darauf einlassen will, einen tiefer in das Thema holen. Die Fähigkeiten der Vögel dienen der Spielmechanik und solange dir kein Vogel einfällt, der Karten verteilt, sollte man über diese Notwendigkeit, um ein gutes Spiel zu haben, akzeptieren. Außerdem ist ein thematisch guter Ansatz in einem solchen Thema deutlich anspruchsvoller und weniger ausgelutscht als "Wir sind eine Zivilisation und erkunden den Weltraum".
Natürlich ist das nur meine Meinung und das kann jeder anders sehen, aber ich finde, dass du dem Spiel unrecht tust.
Huhu, danke für Deinen langen Kommentar! Ich glaube, es gibt halt zwei Aspekte - der eine ist, wie gut das Thema insgesamt im Spiel zu finden ist - und da stimme ich Dir zu, dass Flügelschlag da vieles richtig macht. Das andere ist so eine Art "Immersion" - was mache ich da eigentlich? Und da passt für mich bei Flügelschlag irgendwie nichts so recht zusammen. "Wir versuchen, Vögel anzulocken" und sammeln die in Lebensräumen. Doch wie: Nichts, was man im Spiel aktiv tut, befördert dieses Ziel. Vögel lassen sich halt nicht einfach mit Beeren anlocken und dann wohnen die in meinem Wald neben dem Ententeich - dazu gehört halt viel mehr. Insofern ist das Thema (für mich) hier austauschbar. Hätte man bei Flügelschlag verschiedene Gebäcke mit Zutaten gebacken und in verschiedene Geschäfte (Hotels, Patisserien etc.) gestellt, hätte das Spiel genauso funktioniert wie jetzt - ohne Regeländerung. Und das hätte ich mir anders gewünscht. Flügelschlag macht es immerhin noch etwas besser als Erde (jenseits des hier erwähnten Mammutbaumes), weil die Fähigkeit bei einigen Vögeln (z.B. den Raubvögeln oder dem Kuckuck) eben doch passen.
Unabhängig davon hab ich voll viel Spaß mit einigen Spielen, die unthematisch sind. Aber wenn man das Thema wie bei Erde hier so toll präsentiert bekommt, bin ich schon enttäuscht, wenn es im Spiel keine Rolle einnimmt.
Und ich hab eben ein Video gefunden, wo eine Möwe einem Mann ein Portemoinnee klaut. Vielleicht gilt das als Karten ziehen ;)
@@BrettspielDude Das zählt auf alle Fälle😂
@@BrettspielDude Danke für die nette Antwort. Ich gebe dir Recht, dass die Währung Futter es technisch macht und das Spielgefühl nur bedingt verbessert. Aber ein bisschen abstrahieren muss man ein so komplexes Thema. Mich interessieren Vögel ein bisschen und ich war während des ersten Spiels die meiste Zeit damit beschäftigt die Karten zu lesen, weil mich die ganzen Informationen fasziniert haben - hab auch haushoch verloren 😋
Ich finde deine Erklärvideos für Spieleregeln übrigens super und bin immer froh, wenn es was von dir gibt. Da kann ich meist direkt losspielen, weil du einen guten, strukturierten Überblick gibst.
Ich habe in letzter Zeit wieder öfter Arche Nova gespielt und musste an deinen Kommentar denken, denn Arche Nova macht, was die Fähigkeiten der Tiere angeht, genau das richtig, über was wir uns hier unterhalten haben. Das Krokodil hat Zuschnappen, der Geier hat Aasen und die Fähigkeiten haben in den meisten Fällen auch einen Bezug zum Namen. Wenn ich das mit Flügelschlag vergleiche, liegen da Welten dazwischen und man hätte auch verschiedenes Gebäck nehmen können 😄
Finde es toll, dass man neutral und kritisch ein Spiel betrachtet und auch sagt was genau man am Spiel meint. Ich finde das nicht so schlimm, dass das entkoppelt ist. Das stört mich nicht sooo sehr. Bei Shogun no Katana stört es mich auch nur ein bisschen dass die Ressourcen auf den Schwertern willkürlich gewählt wurden. Sie koppeln nicht mit den Siegpunkten. Bei Erde stört mich die mangelnde Varianz in den Taktiken. Das ist so leicht und schnell belohnend, dass man nach einer Runde schon das Gefühl hat, dass es durchgespielt ist und nicht weiß wieso man es nochmal spielen sollte.
Vielen Dank für die Vorstellung und deine ehrliche Einschätzung 🤩👍🤩
Wenn die Boards sich drehen, einfach eine Anti-Rutsch-Matte aus den 1-Euro Shop zuschneiden und unterlegen.
Ich kann das verstehen, ging mir sehr ählich. Hab auch kein großes Bedürfnis das nochmal zu spielen ^^
Danke dass mir durch deine Meinung ein Flügelschlagähnliches Spiel erspart bleibt. Ich finde das Cover sehr schön und auch die Action selection gepaart mit dem Piggyback Mechanismus.
Ich denke wenn man viel spielt erwartet man sich einen "Caravan" wie du richtig sagst.
Warum? Weil es sich intuitiv spielen soll! Das macht ein gutes Spiel aus! Ich denke da z.B. an Food Chain Magnate, das für viele nicht so schön aussieht (für mich bis auf den pragmatischen Spielplan schon). In diesem Spiel ist jede Kartenfähigkeit deckgleich mit dem Titel der Karte! Dadurch ergibt sich ein Sandboxartiges Spielerlebnis.
Allerdings ist FCM ein Expertenspiel und Erde höchstens ein Kennerspiel, da kann ein Gelegenheitsspieler drüber hinwegsehen. 😉🙂
Ich hab bisher auch nur eine Partie gespielt. Kann deine Kritikpunkte gut nachvollziehen, vor allem das mit den Punkten. Cool fand ich dass es keine downtime gibt, da könnten sich andere spiele gerne was abschauen. Würde es nochmal mitspielen, aber nicht kaufen.
Also meine Boards waren höchstens 1mm (eher weniger) in der Mitte gebogen und ich konnte sie durch vorsichtiges Gegenbiegen problemlos glatt bekommen. Seitdem liegen sie plan auf.
Das das Spiel jetzt thematisch nicht konsistent ist finde ich überhaupt nicht störend. Da ist es kein bisschen anders als Flügelschlag. Und bei den weitaus meisten Euros ist das Thema ja vollkommen austauschbar. Mir gefällt Erde sehr gut, weil es auch belohnend ist. Wobei man hier schon (im Normalfall) nicht mehr als 200 Punkte erzielt, wenn man einfach wild drauflos spielt. Ich denke mal, da hat bei dir schon rein instinktiv der passionierte Brettspieler in dir die Oberhand. Wir hatten in mehreren Runden jede Menge Ergebnisse unter 200 und auch unter 150 Punkten.
Ich mag bei dem Spiel vor allem auch die Optik und ich denke, dass ich mit Erde viele Spieler:innen begeistern kann, genau wie seinerzeit Flügelschlag.
Super gutes Review!! Danke danke! So war mein Ersteindruck und ich spiele gerne einmal irgendwo mit. Aber einziehen wird es so schnell nicht bei mir.
Von der Spielmechanik wird es mir wahrscheinlich auch gefallen, allerdings ist das Spiel, zumindest nach dem was ich bisher gesehen habe, nicht meins. Es ist alles auf Süß bzw. Harmonies getrimmt, aber das war es in meinen Augen auch schon. Die Anordnung der Spielsteine macht für mich noch Sinn, ein Gebäude muss auf Holz oder Gestein sein (wobei bei einem Gebäude der unterste Stein auch ein Gebäude sein kann, was nicht so ganz logisch ist, denn dann würde das gesamte Gebäude ja in der Luft schweben), Wasser und Felder müssen alleine sein. Aber bei den Tieren hört es für mich auf. 1. Sieht man ein Tier, aber kein Tiernamen....du kannst zwar meistens erraten welches Tier es sein soll, aber bei manchen auch nicht. Z.b. Anleitung Seite 5...welches Tier ist das auf der Tierkarte? Prinzipiell macht die Steine Auswahl da auch Sinn, weil man Felder und Gebirge sieht, aber da hätte man auch 20 andere Tiere drauf pflastern können. Es muss nicht alles logisch sein, aber mittlerweile hab ich schon gemerkt, ich einen angenehmen Mix aus guter Optik, angenehmen Background und guter Spielmechanik brauche. Das gleiche Problem habe ich z.B. mit Erde....geile Optik: Ja....Background:Ja...Spielmechanik: wirkt auf mich ganz gut....also eigentlich ein Grund das Spiel zu kaufen, allerdings gehen Optik/Background nicht mit der Spielmechanik auf. Hier hättest du Quali alle Pflanzennamen und Bilder gegen andere tauschen können und an dem Spielergebniss selbst würde sich nichts ändern, weil die Effekte nichts mit der Pflanze zu tun haben.
Aber ich lasse mich bei beiden Spielen gerne eines besseren belehren. Erde spiele ich gerade in der Boardgamearena und entscheide dann, ob ich es mir physisch kaufe. Bei Harmonies kommt leider auch noch die grausige Qualität hinzu, die ich teilweise gesehen habe. Ich denke, dass ich Harmonies entweder vorher mal irgendwo teste oder mir mal als Schnäppchen hole.
Zumindest ist der Mammutbaum die Karte mit dem höchsten Wachstum im Spiel. Es gibt ein paar solcher Beispiele, aber natürlich ist es bei der Masse an Karten fast unmöglich, immer einen thematischen Effekt zu generieren.
Danke für den Hinweis! Es gibt die Karten also doch!
Ich bin nicht deiner meinung, da ich bei anderen Spielen (Flügelschlag) oder ähnlichen auch kein Problem mit dem von der Mechanik getrenntem Thema habe. Ich mag aber auch echt gerne Stefan Feld-Spiele, und da macht das Thema bekanntlich erst die Redaktion drauf. Vielleicht ticken wir da einfach unterschiedlich…
Bonfire, Trajan, Carpe Diem...😀
Hey 🙃 Bei 10:51 meintest du bestimmt, dass man als aktive Person bei der roten Aktion 2 Karten vom Nachziehstapel kompositierst und nicht von der Hand oder? 😊 LG
Das erste Mal hat es mir echt Spaß gemacht. Aber dann ist mir aufgefallen, dass sehr oft alle fertig werden mit ihrer Auslage, Sprossen und Pflanzen. Man wird in dem Spiel mit Punkten zugeschissen, es fehlt an der Herausforderung bzw. das Spiel verlangt einem keine Mühe ab es gut zu spielen. Optisch sieht es gut aus und es stört mich auch nicht, dass es thematisch sehr flach ist. Deutlich flacher als Flügelschlag.
Die Perraine-Geweihte weiht die Erde auf dass alles blühe und gedeihe....jetzt habe ich das Spiel verstanden. ;-)
Rahja zum Gruße ;)
Der Startspieler macht das Licht an... 🤭(...und wird Gott...) Danke für die Einbicke und die ausführliche Bewertung. Ein Tableau-Bilder muss thematisch stimmen, man soll ja etwas sinnvolles aufbauen. Sonst kann man gleich ein Drafting-Spiel daraus machen und am Ende Punkte zählen.
Also mir gefällt Flügelschlag aber Erde absolut nicht weil es viel zu kopflastig und downtimelastig wird wenn man auf Highscore spielt. Und wenn man das nicht tut ist es eben einfach random und man hofft das einem das Gefühl recht gibt...
Ein richtiges "Thema" bei einem Enginebuilder ist grundsätzlich schwierig. Kenne da eigentlich nur Legends Of Void als Enginebuilder, wo das Fantasy-Thema versucht eine Geschichte dahinter zu erzählen. Aber den Hype um Erde kann ich auch nicht verstehen. Es ist nett aber auch nicht mehr.
Welchen Hype um Erde? In Deutschland sind die Content Creator ja mehrheitlich am Kritisieren. Aber dafür kommt es bei der Mehrheit der Spielenden, die ich kenne (und das sind wirklich sehr viele) sehr gut an.
Ich hatte das Spiel schon bestellt, dann aber eine Rezension gesehen und Gedacht, ne das mit den Siegpunkten ist mit zu beliebig und Inflationär, und habe es wieder abbestellt. Ich finde aber nicht, dass man es mit Flügelschlag vergleichen kann. Flügelschlag mag ich sehr, die Nahrung, die Nester, die Anzahl der Eier etc., das alles macht Sinn und ist im Spiel integriert. Und Tier sind irgendwie auch emotionaler als das ganze Grünzeug. Ich schau mir auf jeden Fall gerne die Bilder von Flügelschlag oder Arche Nova an und lese oft auch den Flavortext.
Das mit der Integration des Themas in das Spiel finde ich auch wichtig. Aber, wenn man darüber nachdenkt, dann merkt man, dass das eigentlich gar nicht geht. Ein Brettspiel hat immer abstrakte Regeln und Handlungen, weil es ja ein Spiel und nicht die Realität ist. Es kommt nur darauf an, was man subjektiv dabei spürt und im Idealfall in eine Fantasie-Welt, die in den eigenen Gedanken entsteht, abtaucht. Es dürfen dabei aber auch keine Dinge passieren, die die Illusion zerstören. Das machen manche Spiele besser und manche halt schlechter. Ist aber ziemlich subjektiv.
Ist schon richtig. Wenn ich bei Vinhos Weinanbaugebiete kaufe, die dann wiederum Trauben geben, mit denen ich Wein herstellen kann - und das Ganze noch besser funktioniert, wenn ich Önologen und Feldarbeiter einstelle und Vinerys baue - dann weiß ich halt, was ich da mache und warum. Ich arbeite nicht auf ein abstraktes Ziel hin, sondern bilde eine wirkliche Tätigkeit abstrahiert in einem Spiel ab.
Abstraktion ist wichtig. Voll!
Eins der thematischen Spiele die ich kenne ist Village. Zuletzt erst mit zwei Neulingen gespielt. Anschließend meinten beide, dass sie noch nie ein so thematisches Spiel gespielt haben.
Verstehe viele Argumente, wie das mit den inflationären Punkten sehr gut! 😊 bezüglich der Karten habe ich gar kein Problem und würde mal den Vergleich zu Arche Nova ziehen. Ist da nicht auch absolut egal welches Tier X-Marker gibt etc. oder trügt mich da meine Erinnerung?
jein. größere Tiere brauchen größere Gehege, man packt Vögel in Volieren, Kioske erhöhen das Einkommen etc. Natürlich gibt es da auch Abstraktion aber eben auch thematisch passendes.
@@BrettspielDude Passt :) Kann dir da schon folgen!
Wird der startspieler Vorteil irgendwie ausgeglichen? Danke erstmal für das regelvideo, immer wieder top
Was für ein Startspielervorteil?
Man bekommt zu Beginn ja individuell seine Startbedingungen. Wenn der erste Spieler dabei nur 3 Karten behalten darf, dann kann er theoretisch zu Beginn weniger Auswahl haben, und dann die geforderten Faunakarten nicht so schnell erfüllen. Außerdem wechselt der aktive Spieler ja jede Runde.
@@lippifi3941 ah OK das beantwortet meine Frage. Dachte dass der erste immer extrem auf die Ziele gehen kann. Siehe honey buzz
@@kuebltier2813 ich kenne Honey Buzz nicht, aber ein Mitspieler in unserer Spielerunde möchte es eventuell kaufen. Gibt es da dieses Problem? Dann muss ich ihm das nochmal mit auf den Weg geben
@@lippifi3941 ich finde es schon cool, aber der startspieler hat hier schon einen großen Vorteil finde ich. Zu zweit kann ich es null empfehlen. 3 eher 4 spieler. Dann gleicht sich das auch wieder aus über die Dauer des Spiels
Beim Dice Tower hat das Spiel eine 9, 9, 9.5 und 10 bekommen.
Auf Neudeutsch finde ich das absolut "ridiculous".
Und es ist nicht gerade so, dass beim Dice Tower alles so gehypt wird, die haben mMn eine ganz gute Verteilung bei den Ratings.
Aber bei Erde weiß ich nicht, was die vorher geraucht haben.
Ich finde das schon einen ordentlichen Abturner, wenn die Karte (Name, Abbildung) überhaupt nichts mit dem Effekt zu tun hat.
Klar ist es schwierig, im einem gebalancten Spiel mit bestimmten Mechaniken jede Karte immersiv zu machen, aber wenn schon das Minimum an Nachvollziehbarkeit fehlt, dann spiele ich lieber ein abstrakt gehaltenes Spiel aus der "Eurohölle", als wenn als Verkaufsschlager ein beliebtes Thema draufgeflanscht wird.
Also ich würde mal behaupten, dass bei Terraforming Mars bei >95% der Karten Name und Effekt min. gut zusammen passen.
Manchmal erscheint das Ausmaß bzw die Ausprägung eines Effektes etwas zu schwach oder zu stark zu sein für das was die Karte darstellt, ABER an sich passt der Effekt....man braucht schließlich auch eine gute Mischung aus teuren und billigen Karten.
Bevor ich Terraforming Mars spiele spiele ich lieber 2-3 Partien Erde. Und ich hab ehrlich gesagt nie darauf geachtet ob die Karten bei TfM irgendwie thematisch sind. Am Ende kommt es nur darauf an, dass man mit einem Brettspiel eine schöne Zeit hat.
@@ChristophSchmidt_natokh
Ich spiele lieber mit- und gegeneinander anstatt aneinander vorbei. ;-)
....insbesondere ab 3 Personen.
@@andrethannhauser6302 Jeder so wie er mag. Ich hab bei TfM auch kein anderes Spielgefühl. Es dauert nur viel länger.
Schöne Review. Habe das mit den Karusell-Tableaus bereits bei Skellig reklamiert. Die Tableaus einfach einige Tage draussen lagern lassen. Das bringt tatsächlich ein bisschen was. Der Frühling in China war wohl etwas zu feucht. 😅
Die Antwort bekam ich auch. Bis Mai sollen sie wieder glatt sein😂. Leider, welch Wunder, sind die Tableaus immer noch völlig krum.
@@katrinthoma3 Also meine lagen jetzt 3 Wochen draussen neben der Heizung und ab und zu Mal was Schweres draufgestellt. Jetzt sind sie fast glatt. Dann noch etwas nachbiegen. Sollte dann gehen.
Meine habe ich minimal und vorsichtig gegenbogen und seitdem liegen sie vollkommen plan auf. Man muss halt auch nicht immer gleich über alles meckern und es sofort reklamieren.
@@ChristophSchmidt_natokh Hallo, ich habe gegengebogen und gepresst. Ein Bord hatte anfangs mehr als einen halben Zentimeter Abstand an jeder Ecke zum Tisch. Ich denke, das kann man anmerken, vor allem bei einem Spie, was nicht nur 19,90 Euro gekostet hat. Jetzt sind es noch wenige Milimeter. Sie drehen sich wirklich unschön, aber ich bleibe aber optimistisch. Biege und presse weiter. Die Aussage bei einem Mangel, dass es am nassen Wetter in China lag, ist aber nun mal wirklich wunderlich. Grüße
Ich kann dir nur zustimmen bei deiner Meinung, bei Arche Nova ist das anders, z.B. Affen Stibizen, Größere Tiere wühlen, etc.
Ich liebe Arche Nova, aber am Ende macht es keinen Unterschied wie thematisch die Effekte von Karten sind. Während des Spiels achten da sicherlich über 90% der Spielenden nicht drauf.
Hello 😊 Also deine Kritik mit den Punkten find ich nicht ganz korrekt: Klar ergeben sich mehr Punkte, wenn das Spiel länger dauert, aber aussagekräftiger bei dem Spiel find ich die Punktedifferenz zu den anderen Spielern. Das ist bei Arche Nova ähnlich, da kannst du an der max Punktezahl auch nicht ablesen wie gut schlecht du warst - erst der Vergleich mit den anderen zeigt dir, ob deine Punkt jetzt gut oder weniger gut waren. Das Thema fand ich ganz gut umgesetzt, aber ja, die Karten (Wachstum, Sprossen, etc.) wirken ein wenig beliebig, aber wir spielen es aktuell nur zu zweit und finden es eigentlich ganz gut. Danke jedenfalls für deine tolles Erklärvideo 👍🙂
Cooles Video .. interessante Meinung
Stört dich das bei Whistle Mountain auch so ? 😅
Anders formuliert könnte man sagen das Spiel ist sehr "belohnend" man kann immer Punkte bekommen.
Ich fand's ganz gut aber kein Highlight - vielleicht will Erde aber auch nur das sein und man hat sich nicht ganz so viele Gedanken gemacht zur Thematik 🙈
Sehe ich ähnlich, das Spiel ist nett - aber weder spielerisch noch thematisch eine Offenbarung.
Schönes Video! Ich kann die Kritik nachvollziehen, finde aber die dargestellten Pflanzen gar nicht so beliebig. Es gibt durchaus einen Bezug zu Klimazone/Region und Gattung, die ja unter Umständen auch wichtig sind, wenn es enstprechende Bedingungen gibt. Die Fähigkeiten auf den Karten sind dagegen allerdings beliebig und haben nichts mit den Pflanzen zu tun. Das stört mich persönlich aber nicht.
Warum sind die Cover immer so grenzgenial schön und das Innenleben nicht thematisch (genug)?
Leider nichts für mich.Sehr schade!😢
Ich mag auch Spiele die das Thema gut greifen. Aber bei manchen Spielen ist es mir egal, wenn es mir mechanisch viel Spaß macht( bspw. Teotihuacan.
Aber hier ist für mich ein ähnliches Spielgefühl wie Flügelschlag (was ich mag) daher brauche ich es. nicht
Ich kann die massive Kritik an den nicht thematischen Karteneigenschaften nicht nachvollziehen.
Ja, die Eigenschaften passen nicht zu den Pflanzen.
Wie du richtig gesagt hast, bei Flügelschlag passt es auch nicht.
Und bei Arche Nova auch nur bei wenigen Tieren - ich kenne kein Tier, das die Verbandskarte auf Position 5 legt.
Trotzdem sind Flügelschlag und Arche Nova erfolgreich und vielfach ausgezeichnete Spiele.
Da halte ich den Hinweis mit den über 200 Punkten auch bei unsinniger Spielweise für wichtiger.
Der positive Aspekt der fehlenden Downtime wurde im Fazit nicht erwähnt.
Dennoch mag ich deine Videos ;)
Ich habe aktuell 10 Partien Erde gespielt und dabei einige interessante Runden erlebt.
Wenn alle (im Spiel zu 4.) gemütlich Karten, Sprossen und Wachstum sammeln, dann kommen alle mit um die 200 oder mehr Punkten ins Ziel.
Ich habe aber auch schon Spiele erlebt, da wurde schnell auf viele Karten im Raster gespielt, dazu noch 2, 3 gute eigene Terrainkarten und Zack war das Spiel aus. 130 zu 170 verloren.
Das gefällt mir an Erde:
Wenn ich es zu zweit spiele, dann kann ein Wettlauf entstehen. Im Spiel zu viert, sonntags Nachmittag kann es auch gemütlich zugehen und alle enden mit ca. 200 Punkten.
Fuffi gespart, danke!
Mir hat Flügelschlag gefallen, Erde aber gar nicht…😢
Mir gefällt Flügelschlag, Erde aber noch mal ein gutes Stück besser.
Ich lade dich zu einer Partie Online ein und wer die wenigsten Punkte hat gewinnt :D
Bitte nenne mir ein Spiel, dass das Thema exakt umsetzt. Ich kenne leider keins. Mich stört eher bei Erde, dass es keine Interaktion gibt. Aber ich finde das Thema und die Karten sehr schön. Irgendwie hört sich dein Gerede wie ein sinnloses Herumgehacke an, weil Du das Spiel nicht magst. Kritisch geht anders.
Exaxt setzen Spiele ja nie ein Thema um - es gibt auch im Euro-Bereich Spiele, die eher abstrakt sind (Legacies) und welche, die sehr thematisch sind (Lisboa) - aber Spiele sind ja nun mal keine 1:1 Umsetzung der Realität. Hier fehlte mir der thematische Bezug allerdings sehr.
Ich finde gar nicht, dass es nach "sinnlosem Herumgehacke" klingt. Es klingt eher nach einem typischen Euro-Problem. Mechanik geht hier vor dem Thema. Warum soll man mit störenden Punkten hinter dem Berg vorhalten? Und wenn ich mir die anderen Kommentare ansehe, wird der Eindruck ja durchaus bestätigt. Beispiele für Spiele, die in meinen Augen Themen gut umsetzen und immersiv sind: Roll Camera, Star Wars Rebellion, Tainted Grail, Pax Pamir und eurolastiger: Genotyp, Die Säulen der Erde, mit leichten Abstrichen sogar Dice Hospital oder 7 Wonders
Wie @fillgraff schon sagte: ein typisches Euro-Problem. Mechanik geht vor allem. Ich bin da mehr beim Dude: In der modernen Brettspiel-Gründerzeit (vor einigen Jahrzehnten) war so ein Ansatz sicher total okay. Aber das reicht eben heute nicht mehr! Warum soll ich ein Spiel spielen, wo die eine Hälfte gut (vielleicht super gut) ist und die andere Hälfte total vernachlässigt wird?
Muß ich glücklicherweise auch nicht, denn es gibt ja mehr gute Spiele auf dem Markt, als ich spielen kann. Also ruhig ein bisschen wählerisch sein.
En Beispiel für richtig thematisch: Nemesis.