Bei der zweiten Form, wann dürfen die Verteidiger auf die Mini-Tore gehen? Wenn sich die Situation ergibt oder ab einem bestimmten Kommando von Trainer?
@@AK-de1zw Wenn ich eine Ballverlustsituation im Spielaufbau am oder 5 Meter vor dem eigenen 16er hab, dann ist der Gegner in zwei Sekunden beim Torabschluss... Bis dahin hast du die beiden Außenverteigiger doch nicht hinten...
@@AK-de1zw Wir sprechen doch über ne Ballverlustsituation in der eigenen Hälfte aus ner dynamischen oder statischen Dreierkette im Spielaufbau heraus, oder? Da schiebe ich die Außenverteidiger hoch... wenn ich in dieser 3er Kette den Ball verliere und den Ball nach vorne verteidige, spielt mein Gegner einen Ball tief und ich bin raus, kein Zugriff mehr, stell ich mich mit den dreien kompakt, hab ich genug Zeit für die Außenverteidiger, die 5er-Kette zu bilden, 8er, 10er, 7er und 11er können auch umschalten und danach kann ich wieder pressen...
Macro Ja, es kommt ganz auf die Situation an. Wenn wir aus einer Viererkette spielen, dann sollten die beiden Innenverteidiger sich auf jeden Fall fallen lassen. Wenn wir aus einer Dreierkette agieren könnte es die Möglichkeit natürlich auch geben ODER man nutzt es halt so, dass man aus der Dreierkette eine „Viererkette“ mit nur zwei IV macht und den ballnahen Verteidiger als 6er nutzt um Druck auf den Ballführenden auszuüben. Aber ich glaube, da steht jede Situation für sich.
Warum sollte der linke-IV/rechte-IV nach innen dribbeln (andribbeln) um dann mit einer Schussfinte/Kappen Richtung Zentrum, die Fortsetzung zum zentralen IV suchen!? Vor allem dribbeln die Spieler über die gegn.Stürmerreihe um dann wieder zurück zu spielen? Macht keinen Sinn.
In der Übung geht es darum zunächst das Andribbeln zu üben und eine Überzahl im Zentrum zu schaffen. Nach dem Andribbeln soll der Spieler zunächst den Zentrumspieler suchen als Zielspieler. Ist dieser nicht anspielbereit, wie im Video zu sehen, soll der Spieler abkappen. Eine ähnliche Situation bietet sich auch im Spiel, wenn keine Mitspieler frei sind. In einer Erweiterung kann der IV, der andribbelt auch selbst ins Minitor passen, wenn der Passweg frei ist - dies wäre noch spielnäher. Damit würde er den eigenen Sechser überspielen und zum Beispiel auf einen Stürmer oder anderen zentralen Spieler passen.
@@DeutschesFuballInternat Den "Sinn" der Übung habe ich verstanden, mir geht es um die Details. Der Andribbel-Winkel passt garnicht, da ich Richtung Zentrum/Stürmer dribbel. Ziel sollte es ja sein, die Stürmerkette zu überspielen/Dribbeln im Idealfall. Aber so oder so, egal ob der IV eine Anspielmöglichkeit im Zentrum hat oder nicht, kann der IV nicht über die Stürmerreihe dribbeln und dann abkappen. Und vor allem nicht wenn er Richtung Stürmer dribbelt. Sollte der Ball dann, wie in der Übung dargestellt, auf den zentralen IV gehen, ist der Weg umso kürzer für den Stürmer den zentralenIV mit dem gespielten Pass zu pressen.
Genau so ist es ....absolut Riskant..3er Kette wird über Aussenverteidiger gespielt der wiederum versucht über Linie auf Flügelspieler oder im Halbraum auf den 6er zu spielen....Querpässe in der Verteidigung absolut falsch und geht immer in die Hose...................
Da stimmen wir euch zu, aber genau aus diesem Grund trainieren wir es, da man es im Spiel nie ausschließen kann und die Spieler die Situationen daher bereits im Training erlebt haben müssen, um dann richtig zu reagieren. Vielen Dank für das Feedback.
@@DeutschesFuballInternat Wann soll man im Spiel so einen Ball spielen müssen (!)? Dann haben die Spieler sich vorher schon falsch bewegt, das noch bewusst zu trainieren, ist fraglich.
Das ist nicht richtig, jeder Klatschball öffnet an einer anderen Stelle einen Raum, da der Gegner durch das Pressing (in diesem Fall der Gegenspieler des Sechsers) zumindest kurzzeitig seine Ordnung verliert
Auch nach 4 Jahren, sehr hilfreich, Top Video, super Trainer 💪🏽
Bravo Marius Top Coaching 💪🏽
Absolut, er macht einen super Job!
Sehr informativ!
Gern geschehen! Freut uns, wenn es gefällt und hilft.
Bei der zweiten Form, wann dürfen die Verteidiger auf die Mini-Tore gehen? Wenn sich die Situation ergibt oder ab einem bestimmten Kommando von Trainer?
Ist nach vorne Verteidigen so kurz vor dem eigenen Tor nicht bisschen riskant?
Da die meisten defensiv daraus eine 5er Kette machen, seh ich das gar nicht als so riskant an, wenn der nebenstehende Mitspieler einrückt...
@@AK-de1zw Wenn ich eine Ballverlustsituation im Spielaufbau am oder 5 Meter vor dem eigenen 16er hab, dann ist der Gegner in zwei Sekunden beim Torabschluss... Bis dahin hast du die beiden Außenverteigiger doch nicht hinten...
Macro kannst du vielleicht noch mal die Sekundenzahl aufschreiben, damit ich sicher sein kann, dass wir von der selben Situation sprechen..
@@AK-de1zw Wir sprechen doch über ne Ballverlustsituation in der eigenen Hälfte aus ner dynamischen oder statischen Dreierkette im Spielaufbau heraus, oder? Da schiebe ich die Außenverteidiger hoch... wenn ich in dieser 3er Kette den Ball verliere und den Ball nach vorne verteidige, spielt mein Gegner einen Ball tief und ich bin raus, kein Zugriff mehr, stell ich mich mit den dreien kompakt, hab ich genug Zeit für die Außenverteidiger, die 5er-Kette zu bilden, 8er, 10er, 7er und 11er können auch umschalten und danach kann ich wieder pressen...
Macro Ja, es kommt ganz auf die Situation an. Wenn wir aus einer Viererkette spielen, dann sollten die beiden Innenverteidiger sich auf jeden Fall fallen lassen. Wenn wir aus einer Dreierkette agieren könnte es die Möglichkeit natürlich auch geben ODER man nutzt es halt so, dass man aus der Dreierkette eine „Viererkette“ mit nur zwei IV macht und den ballnahen Verteidiger als 6er nutzt um Druck auf den Ballführenden auszuüben. Aber ich glaube, da steht jede Situation für sich.
Trainiert ihr trotz Corona?
Neymar Junior Nein, das Video wurde noch vor der Trainingssperre in Bayern gedreht.
Warum sollte der linke-IV/rechte-IV nach innen dribbeln (andribbeln) um dann mit einer Schussfinte/Kappen Richtung Zentrum, die Fortsetzung zum zentralen IV suchen!? Vor allem dribbeln die Spieler über die gegn.Stürmerreihe um dann wieder zurück zu spielen? Macht keinen Sinn.
In der Übung geht es darum zunächst das Andribbeln zu üben und eine Überzahl im Zentrum zu schaffen. Nach dem Andribbeln soll der Spieler zunächst den Zentrumspieler suchen als Zielspieler. Ist dieser nicht anspielbereit, wie im Video zu sehen, soll der Spieler abkappen. Eine ähnliche Situation bietet sich auch im Spiel, wenn keine Mitspieler frei sind.
In einer Erweiterung kann der IV, der andribbelt auch selbst ins Minitor passen, wenn der Passweg frei ist - dies wäre noch spielnäher. Damit würde er den eigenen Sechser überspielen und zum Beispiel auf einen Stürmer oder anderen zentralen Spieler passen.
@@DeutschesFuballInternat Den "Sinn" der Übung habe ich verstanden, mir geht es um die Details.
Der Andribbel-Winkel passt garnicht, da ich Richtung Zentrum/Stürmer dribbel. Ziel sollte es ja sein, die Stürmerkette zu überspielen/Dribbeln im Idealfall.
Aber so oder so, egal ob der IV eine Anspielmöglichkeit im Zentrum hat oder nicht, kann der IV nicht über die Stürmerreihe dribbeln und dann abkappen. Und vor allem nicht wenn er Richtung Stürmer dribbelt. Sollte der Ball dann, wie in der Übung dargestellt, auf den zentralen IV gehen, ist der Weg umso kürzer für den Stürmer den zentralenIV mit dem gespielten Pass zu pressen.
zeitlupe einfach
Komische Ohren 👂
Stimmt.
Der erste Pass auf den Sechser und zurück ist total sinnlos und bringt im Spiel nur Risiko da den Ball zu verlieren.
Genau so ist es ....absolut Riskant..3er Kette wird über Aussenverteidiger gespielt der wiederum versucht über Linie auf Flügelspieler oder im Halbraum auf den 6er zu spielen....Querpässe in der Verteidigung absolut falsch und geht immer in die Hose...................
Da stimmen wir euch zu, aber genau aus diesem Grund trainieren wir es, da man es im Spiel nie ausschließen kann und die Spieler die Situationen daher bereits im Training erlebt haben müssen, um dann richtig zu reagieren. Vielen Dank für das Feedback.
@@DeutschesFuballInternat Wann soll man im Spiel so einen Ball spielen müssen (!)? Dann haben die Spieler sich vorher schon falsch bewegt, das noch bewusst zu trainieren, ist fraglich.
Das ist nicht richtig, jeder Klatschball öffnet an einer anderen Stelle einen Raum, da der Gegner durch das Pressing (in diesem Fall der Gegenspieler des Sechsers) zumindest kurzzeitig seine Ordnung verliert
@@haube04wollte gerade das selbe schreiben