Super Erklärung tolle Aufnahmen , was auch die Handhabung der Kamera betrifft , habe die Sony A7S3 da ist der Autofokus recht schnell besonders wenn ich ein Mitte/Punkt Fokusfeld einstell
Vielen Dank, Quax Pilot! Sony hatte ich da schon im Verdacht... Vielleicht auch die 6000-er Serie... Hast du so etwas kleines wie eine Libelle schon mal mit AF probiert?
Servus, gutes Video, danke! Auch ausgezeichnet funktioniert die Insektenfotografie inzwischen mit Sony (und nein, ich bin kein Fanboy, sondern Pragmatiker), die haben seit der Alpha 7R V einen sauschnellen Prozessor drin und eine KI-Insektenerkennungs-Einheit, die wirklich gut funktioniert. Ich habe mir die A6700 geholt, bissl billiger und bissl mehr Tiefenschärfe (oder Schärfentiefe bzw. .... Tärfenschiefe? ;-)) und das knackscharfe FE 70 - 300mm (SEL70300G), also 450mm KB-Äquivalent, maximaler Abbildungsmaßstab ca. 1:3 bei einem Meter Entfernung. Das ist mit über 70 Linienpaaren / mm bei Endbrennweite 450mm teilweise doppelt so scharf wie die 100-400 (200-800mm KB) oder 100-300 (200-600 KB) von Olympus oder Panasonic. Bei MFT gibts leider keine wirklich so DERMAßEN scharfe Objektive wie bei z.B. Sony. Wir haben das probiert: das FE 70-300 ist bei den 450mm genauso scharf wie das Olympus 100-400 bei 800mm KB-Äquivalent. Ist auch kein Wunder, das Olympus 100-400 hat bei 800mm nur 36 Linienpaare / mm (digitalkamera.de-Test), das Sony FE 70-300 hat bei 450mm 72 Linienpaare/ mm. Zurück zum AF: Selbst WENN der Insektenerkennungs-AF der Sony das Insekt nicht erkennt (weil eventuell noch zu weit weg), macht das gar nix: Man kann bei Sony jedes beliebige Objekt mit dem Real-Time-Tracking verfolgen im AF-C, funzt wirklich gut (geht über Muster, Farbe, Bewegungsrichtung, Raumtiefe usw.) und die Motiv-Erkennung schaltet sich dann eventuell noch obendrauf. Man muss lediglich mit manuellem Fokus das Zielobjekt grob scharfstellen (AF übersteuern über "manueller Fokus immer an"), der AF erkennt dann "da ist was", sobald z.B. die Libelle auch nur schemenhaft im Sucher ist und übernimmt dann sehr zügig und zuverlässig. Ich komme von Panasonic-MFT und hab das auch mit Fujifilm und Canon verglichen (X-S20 und R7), sowie mit Olympus, aber bei keiner vermittelt der Autofokus ein derartig sicheres Gefühl (auch abseits jedweder Erkennung) wie bei Sony. Das ist echt der HAMMER. Auf diese Weise sind Libellen im Fluge fast schon ein Klacks, ungelogen: Vor 4 Tagen Libellen im Fluge fotografiert bei Abenddämmerung, paar kurze Serien keine viertel Stunde lang, etwa 150 Bilder, über 90% scharf. Allerdings aus 2 bis 4 Meter Entfernung, macht aber nüscht: die 26-MP-Aufnahmen auf 10 MP runtercropt, reicht immer noch. Auch nicht schlecht: wegen der 1/2500 Sec (eben bei Abenddämmerung!) ging die ISO auf 12.800 (absolut OK) und sogar 16.000 hoch .... auch DAS ging noch (wie gesagt, APS-C-Sensor, nix Vollformat). Hat zwar gehörig gerauscht, ja, aber soooo schlimm auch wieder nicht. Brauchbar, wie ich finde. HERZLICHEN DANK übrigens noch für den Tip mit der PreBurst-Funktion in einem anderen Video: Ich teste das gerade mit meiner Lumix G81 an Grashüpfern .... und es funktioniert unglaublich gut: Ziel ist es, einen springenden Grashüpfer mit gestreckten Beinchen knackscharf hinzubekommen - und ich denke, ich bekomme das hin. Dachte erst, lieber weit geschlossene Blende f/11 oder gar 16 für mehr Tärfenschiefe wäre gut (falls die Viecherli beim Absprung aus der Schärfebene her oder wegspringen), aber die Erkenntnisse bis dato sind, dass ich lieber eine kurze Verschlusszeit wähle von 1/4000 und Blende f/2,8 [ich muss dazu sagen, ich machs entweder mit der Zeit- oder Blendenautomatik, weil ich unbedingt die Belichtungskorrektur anwenden will, um schnelle nachzuregeln .... für mich besser als vollmanuell]. Selbst f/2,8 scheint bei MFT absolut zu reichen, entspricht ja f/5,6 bei Vollformat, was die Schiefentärfe angeht. Objektiv für die Grashüpferli: das Lumix G Makro 30mm f/2,8. Die lassen mich ja nah genug ran (15 cm etwa). Dann arbeite ich mit manuellem Fokus und Fokuspeaking und fahr mit der Kamera hin- und her, bis der Peaking-angezeigte Schärfebereich voll auf dem Zielobjekt liegt (aber nur, weil der Autofokus im 4-K-Modus der G81 nicht punktgenau auf den Grashüpfer gelegt werden kann). Sobald der Hüpfer abspringt, Foto .... alles klar. Krass ist: so ein Grashüpferli braucht nur 1/30 Sekunde, um aus dem Bild zu verschwinden, hihi: auf genau 1 Bild nämlich ist er noch drauf nach Start (bei 30 B/sec 4K-Foto-Reihe). FAZIT soweit: Für schnelle Insektenverfolgung im Fluge taugt die Sony A6700 sehr gut. ABER die hat kein PreBurst leiderleiderleider, sodass "startende Insekten" mit Ihr nicht funktionieren. Hat keine Sony, warum, weiß kein Mensch. Vermutlich, weil der AF ansonsten eine Wucht ist (wie auch die Vergleichsvideos von Mathieu Gasquet belegen). Aber ok, für startende Insekten nehme ich dann halt die Lumix-G81, 4K-PreBurst funktioniert bei allen "neueren" Panasonic sehr gut. Hier ist dann Canon mit der R7 wiederum im Vorteil: das gibt es RAW-PreBurst :-) . Beste Grüße aus Freiburg im Breisgau, Jan-Aurel Debusmann
Du wirkst sehr sympatisch in deinem Video. Das gefällt mir :) Macht SPaß zu zuhören. Darf ich fragen, welches Stativ du nutzt? Bin auf der Suche nach einem. Blicke da so in die Richtung, der Marke Rollei.
Hallo Kitago, danke fürs Feedback. Ich benutze momentan 2 Stative von Manfrotto (190XPro und für tiefe Aufnahmen das Element mit abmontierter Mittelstange), aber ohne Wertung, da alle führenden Hersteller auch sehr gute Produkte herstellen.
Schönes Video! Bei meiner Kamera funktioniert der AF zwar ganz gut, jedoch nicht bei Slow-Motion-Aufnahmen. Bei den Zeitlupenaufnahmen kann man nur mit dem Manuellen Fokus fokussieren, das wurde aus irgendeinen Grund so ausgelegt. Bei der Vorgängerkamera funktionierte noch der AF bei solchen Aufnahmen einwandfrei. Mit dem Manuellen ist man jedoch oft zu langsam bei schnell bewegenden Insekten. Nehme für die Aufnahmen meist Mode A oder M zuerst und wechsle dann in den Mode A, nachdem die Blende angepasst wurde. Hängt wahrscheinlich von der Kamera ab, welcher Modus sich am besten eignet. Libellen sind leider auch nicht so viele in der Gegend bei uns unterwegs, haben hier mehr Wald als Seen oder Teiche, und gerade nicht die einfachsten Motive. Vielleicht habe ich nächstes Jahr mehr Glück ;-)
Die Anzahl der Versuche weiß ich leider nicht mehr, Erich, aber das Zeitfenster war etwa 2 1/2 Stunden. Das wichtigste war die Vorarbeit/ Auswahl der Stelle, auch mit dem Schilf im Hintergrund, so daß die Libellen nicht beliebig fliegen können, sondern einem eingegrenzten Korridor folgen.
![Lp. Сердце Вселенной #60 РОЖДЕНИЕ ЛОЛОЛОШКИ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/YoR0pAV9FVQ/mqdefault.jpg)
Sehr schönes Projekt, dieser UA-cam-Kanal! 👏🏻👏🏻👏🏻
Tolle Aufnahmen!
Vielen Dank, Yannick!
wieder ein sehr schöner Film mit guter Anleitung. Danke. Gruß Reinhard
Super Erklärung tolle Aufnahmen , was auch die Handhabung der Kamera betrifft , habe die Sony A7S3 da ist der Autofokus recht schnell besonders wenn ich ein Mitte/Punkt Fokusfeld einstell
Vielen Dank, Quax Pilot! Sony hatte ich da schon im Verdacht... Vielleicht auch die 6000-er Serie... Hast du so etwas kleines wie eine Libelle schon mal mit AF probiert?
@@DerNaturfilmerThomasStock Ich habe eine Sony A7M3 und habe letztens Libellen mit AF fotografiert. Das ging recht gut.
Da ist wohl was dran, Sony und der beste AF... Funktioniert das auch beim Libellen-Filmen in 4K?
@@DerNaturfilmerThomasStock Hab ich nicht getestet.
🔊📽👐👍💝
Gutes Video!
Vielen Dank, Hudra!
Hallo Peter, super Tolles Video.
Rudi
Vielen Dank, Rudi! Und in Zukunft darfst du auch Thomas zu mir sagen... =)
Servus, gutes Video, danke!
Auch ausgezeichnet funktioniert die Insektenfotografie inzwischen mit Sony (und nein, ich bin kein Fanboy, sondern Pragmatiker), die haben seit der Alpha 7R V einen sauschnellen Prozessor drin und eine KI-Insektenerkennungs-Einheit, die wirklich gut funktioniert. Ich habe mir die A6700 geholt, bissl billiger und bissl mehr Tiefenschärfe (oder Schärfentiefe bzw. .... Tärfenschiefe? ;-)) und das knackscharfe FE 70 - 300mm (SEL70300G), also 450mm KB-Äquivalent, maximaler Abbildungsmaßstab ca. 1:3 bei einem Meter Entfernung. Das ist mit über 70 Linienpaaren / mm bei Endbrennweite 450mm teilweise doppelt so scharf wie die 100-400 (200-800mm KB) oder 100-300 (200-600 KB) von Olympus oder Panasonic. Bei MFT gibts leider keine wirklich so DERMAßEN scharfe Objektive wie bei z.B. Sony. Wir haben das probiert: das FE 70-300 ist bei den 450mm genauso scharf wie das Olympus 100-400 bei 800mm KB-Äquivalent. Ist auch kein Wunder, das Olympus 100-400 hat bei 800mm nur 36 Linienpaare / mm (digitalkamera.de-Test), das Sony FE 70-300 hat bei 450mm 72 Linienpaare/ mm. Zurück zum AF:
Selbst WENN der Insektenerkennungs-AF der Sony das Insekt nicht erkennt (weil eventuell noch zu weit weg), macht das gar nix: Man kann bei Sony jedes beliebige Objekt mit dem Real-Time-Tracking verfolgen im AF-C, funzt wirklich gut (geht über Muster, Farbe, Bewegungsrichtung, Raumtiefe usw.) und die Motiv-Erkennung schaltet sich dann eventuell noch obendrauf. Man muss lediglich mit manuellem Fokus das Zielobjekt grob scharfstellen (AF übersteuern über "manueller Fokus immer an"), der AF erkennt dann "da ist was", sobald z.B. die Libelle auch nur schemenhaft im Sucher ist und übernimmt dann sehr zügig und zuverlässig.
Ich komme von Panasonic-MFT und hab das auch mit Fujifilm und Canon verglichen (X-S20 und R7), sowie mit Olympus, aber bei keiner vermittelt der Autofokus ein derartig sicheres Gefühl (auch abseits jedweder Erkennung) wie bei Sony. Das ist echt der HAMMER. Auf diese Weise sind Libellen im Fluge fast schon ein Klacks, ungelogen: Vor 4 Tagen Libellen im Fluge fotografiert bei Abenddämmerung, paar kurze Serien keine viertel Stunde lang, etwa 150 Bilder, über 90% scharf. Allerdings aus 2 bis 4 Meter Entfernung, macht aber nüscht: die 26-MP-Aufnahmen auf 10 MP runtercropt, reicht immer noch. Auch nicht schlecht: wegen der 1/2500 Sec (eben bei Abenddämmerung!) ging die ISO auf 12.800 (absolut OK) und sogar 16.000 hoch .... auch DAS ging noch (wie gesagt, APS-C-Sensor, nix Vollformat). Hat zwar gehörig gerauscht, ja, aber soooo schlimm auch wieder nicht. Brauchbar, wie ich finde.
HERZLICHEN DANK übrigens noch für den Tip mit der PreBurst-Funktion in einem anderen Video: Ich teste das gerade mit meiner Lumix G81 an Grashüpfern .... und es funktioniert unglaublich gut: Ziel ist es, einen springenden Grashüpfer mit gestreckten Beinchen knackscharf hinzubekommen - und ich denke, ich bekomme das hin. Dachte erst, lieber weit geschlossene Blende f/11 oder gar 16 für mehr Tärfenschiefe wäre gut (falls die Viecherli beim Absprung aus der Schärfebene her oder wegspringen), aber die Erkenntnisse bis dato sind, dass ich lieber eine kurze Verschlusszeit wähle von 1/4000 und Blende f/2,8 [ich muss dazu sagen, ich machs entweder mit der Zeit- oder Blendenautomatik, weil ich unbedingt die Belichtungskorrektur anwenden will, um schnelle nachzuregeln .... für mich besser als vollmanuell]. Selbst f/2,8 scheint bei MFT absolut zu reichen, entspricht ja f/5,6 bei Vollformat, was die Schiefentärfe angeht. Objektiv für die Grashüpferli: das Lumix G Makro 30mm f/2,8. Die lassen mich ja nah genug ran (15 cm etwa). Dann arbeite ich mit manuellem Fokus und Fokuspeaking und fahr mit der Kamera hin- und her, bis der Peaking-angezeigte Schärfebereich voll auf dem Zielobjekt liegt (aber nur, weil der Autofokus im 4-K-Modus der G81 nicht punktgenau auf den Grashüpfer gelegt werden kann). Sobald der Hüpfer abspringt, Foto .... alles klar. Krass ist: so ein Grashüpferli braucht nur 1/30 Sekunde, um aus dem Bild zu verschwinden, hihi: auf genau 1 Bild nämlich ist er noch drauf nach Start (bei 30 B/sec 4K-Foto-Reihe).
FAZIT soweit: Für schnelle Insektenverfolgung im Fluge taugt die Sony A6700 sehr gut. ABER die hat kein PreBurst leiderleiderleider, sodass "startende Insekten" mit Ihr nicht funktionieren. Hat keine Sony, warum, weiß kein Mensch. Vermutlich, weil der AF ansonsten eine Wucht ist (wie auch die Vergleichsvideos von Mathieu Gasquet belegen). Aber ok, für startende Insekten nehme ich dann halt die Lumix-G81, 4K-PreBurst funktioniert bei allen "neueren" Panasonic sehr gut. Hier ist dann Canon mit der R7 wiederum im Vorteil: das gibt es RAW-PreBurst :-) .
Beste Grüße aus Freiburg im Breisgau,
Jan-Aurel Debusmann
Danke für den ausführlichen Bericht, Jan-Aurel!
@@DerNaturfilmerThomasStock Sehr gerne, Thomas, sollte gar nicht soooo lang werden, irgendwie hat mich dann aber die Begeisterung gepackt.
Sehr tolle Aufnahmen👍!
Vielen Dank, stockerfly!
TOP gemacht gefällt mir außerordentlich gut MFG Peter Preis Dinslaken und das ABO
Du wirkst sehr sympatisch in deinem Video. Das gefällt mir :) Macht SPaß zu zuhören. Darf ich fragen, welches Stativ du nutzt? Bin auf der Suche nach einem. Blicke da so in die Richtung, der Marke Rollei.
Hallo Kitago, danke fürs Feedback. Ich benutze momentan 2 Stative von Manfrotto (190XPro und für tiefe Aufnahmen das Element mit abmontierter Mittelstange), aber ohne Wertung, da alle führenden Hersteller auch sehr gute Produkte herstellen.
Schönes Video! Bei meiner Kamera funktioniert der AF zwar ganz gut, jedoch nicht bei Slow-Motion-Aufnahmen. Bei den Zeitlupenaufnahmen kann man nur mit dem Manuellen Fokus fokussieren, das wurde aus irgendeinen Grund so ausgelegt. Bei der Vorgängerkamera funktionierte noch der AF bei solchen Aufnahmen einwandfrei. Mit dem Manuellen ist man jedoch oft zu langsam bei schnell bewegenden Insekten. Nehme für die Aufnahmen meist Mode A oder M zuerst und wechsle dann in den Mode A, nachdem die Blende angepasst wurde. Hängt wahrscheinlich von der Kamera ab, welcher Modus sich am besten eignet. Libellen sind leider auch nicht so viele in der Gegend bei uns unterwegs, haben hier mehr Wald als Seen oder Teiche, und gerade nicht die einfachsten Motive. Vielleicht habe ich nächstes Jahr mehr Glück ;-)
Hallo Claudinchenchen, schön mal wieder von dir zu lesen! Und danke für die ausführliche Darstellung deiner Vorgehensweise!
Schöne Bilder! leider hast du nicht dazu gesagt, wie viele Versuche du gebraucht hast, um solche Ergebnisse zu erhalten . . . lG Erich
Die Anzahl der Versuche weiß ich leider nicht mehr, Erich, aber das Zeitfenster war etwa 2 1/2 Stunden. Das wichtigste war die Vorarbeit/ Auswahl der Stelle, auch mit dem Schilf im Hintergrund, so daß die Libellen nicht beliebig fliegen können, sondern einem eingegrenzten Korridor folgen.