Ich finde es so toll wie ihr beide darüber redet, so reflektiert und so umsichtig! Richtig gute Fragen und Moderation des Gesprächs Steffi!! Ich habe so viele neue Perspektiven auf das Thema nochmal bekommen und fand es so interessant!
Danke für die tolle Folge! Ich bin selbst mit 22 ungeplant Mama geworden, mitten im Studium und ich sag mal, die Umstände waren nicht gerade "perfekt". Trotzdem würde ich mich wieder für das Kind entscheiden. Muttersein oder Elternsein ist wirklich richtig hart. Das kann ich nicht leugnen. Das Paradoxe ist, dass in der überwiegenden Gesellschaft verlangt wird, dass Frauen/Paare Kinder bekommen. Dann dürfen die Kinder wiederum aber nicht mehr auffallen, immer brav sein und ja keinen Mucks machen und man muss natürlich total happy sein (wie in der Werbung) und darf sich nicht über die Anstrengung beschweren. Familien haben es wirklich nicht leicht. Klar, man kämpft sich durch, aber ich frage mich, wenn doch gewollt wird, dass mehr Kinder zur Welt kommen, warum werden dann nicht Kinder- und familienfreundlichere Strukturen geschaffen? Ich kann ehrlich verstehen, mal abgesehen von dem inneren Kinderwunsch, warum man sich gegen Kinder entscheidet. Und ich glaube, dass diese Frage "Wollt ihr nicht auch Kinder haben?" häufig von Elternteilen gestellt wird, weil wir hoffen, dass noch jemand mit im gleichen Boot sitzt, man nicht so alleine ist mit der ganzen Schei*** und man auch insgeheim neidisch ist auf die Menschen, die keine Kinder haben und ihr Leben einfach leben können, ausschlafen bis 11 (no offense Laura) usw. Klar, man muss sich nicht einschränken, nur weil man Kinder hat, aber am Ende macht man es dann ja doch. Eine Weltreise mit Kindern ist einfach definitiv herausfordernder als ohne. Naja, genug gemeckert. Ich bin auch der Meinung, jede/r sollte nur auf sich selbst hören und die Entscheidung für oder gegen Kinder (wenn man das Privileg hat, sich entscheiden zu dürfen) nicht auf dem verklärten, romantisierten Bild vom Kinderkriegen aufbauen.
Ich war schon ganz fest von beidem überzeugt, unbedingt Kinder bekommen und bloß keine Kinder bekommen. Nach unzähligen Gesprächen mit meinem Partner und verschiedensten Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen, mit ganz unterschiedlichen Perspektiven bin ich mir immernoch nicht zu 100% sicher. Es ist einfach eine total RIESIGE Aufgabe, die man echt nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Was ich allerdings gelernt habe ist bei mir selbst ganz gut zwischen babyfever und ECHTEN „oh das möchte ich tatsächlich/das kann ich mir wirklich vorstellen“-Gefühlen zu unterscheiden und mir immer wieder so realistische Szenarien wie möglich vor Augen zu halten und vielleicht kann ich so irgendwann diese unfassbar krasse Entscheidung für mich selbst treffen. So wie ihr auch sagt es ist eben nicht nur ein Baby, es ist ein Kind, es ist ein Teenie, es ist ein echter Mensch. Danke für diese Folge, danke für eure Offenheit, DANKE für den G-Spot!
„Ist Ihnen die Entscheidung für Kinder schwergefallen?“ „(…) Wenn man die Frage rational stellen würde und die Entscheidung rational treffen würde, würde man sich wahrscheinlich immer gegen ein Kind entscheiden, denn Kinder bedeuten ganz einfach die totale Verkomplizierung eines Lebens. (…) Es kann nur eine Bauchentscheidung sein, die auf diese unvergleichliche Art der Beziehung ausgelegt ist.“ Simone Müller, Philosophin und Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter (Sendung „Sternstunde Philosophie“ zum Muttertag am 12.05.2024)
Ich finds auch so interessant wie nie jemand darüber redet dass es einen unerfüllten Kinderwunsch gibt weil man nie den richtigen Partner kennengelernt hat 🤷🏼♀️ Kenne viele die gerne Kinder hätten aber keinen Partner und künstliche Befruchtung als alleinstehende Frau schwierig ist. Vor allem als Mann natürlich noch schwieriger ist alleine zu adoptieren.
Ich finde es interessant, sobald es um Kinder und Ehe geht, ist es alle beeinflusst von der Gesellschaft. Sobald es um Karriere geht, alles die eigene Entscheidung
Bei der Karriere ist es genauso. Das beschreiben sie ja, das sie sich nicht sicher sind das sie beides haben können. Karriere oder persönliche Entfaltung stehen Kinder definitiv entgegen vor allem bei Frauen. Aber auch einige Männer schrecken zurück und wollen keine, weil sie dann bei irgendwas kürzertreten müssen.
Ich fühle mich manchmal wie ein Alien. Alle um mich herum heiraten und wollen/haben Kinder, ich (33) fühle das nicht. Bin mit meinem Freund ultra happy, kennen uns seit der Geburt und sind seit 4 Jahren zusammen. Ich liebe meine beiden Katzen über alles. Aber Kinder? Hochzeit? Der Gedanke erfüllt mich null. Aber ich spüre den Druck. Viele meinen es nicht böse, sagen aber Sätze wie „Ich wärt die tollsten Eltern!“ … 😢 By the way: Bin auch mega caring und kümmere mich um alles und jeden. Vll liegts auch daran, dass ich nicht noch mehr Verantwortung möchte, als Tante sein, der alleinerziehenden Schwester helfen, alle seelisch unterstützen (müssen), Haustiere haben und nen sehr kranken Vater haben…
Ich war auch immer Team Karriere und hatte eigentlich keinen Kinderwunsch, hab sie aber nie ausgeschlossen... Dann habe ich meinen Partner kennengelernt und wir haben "es" dem Universum überlassen. ...zack... Zwillinge 😂😂 Es kommt immer anders, als man denkt und ich habe immer wiedermal meine Entscheidung hinterfragt, auch im Nachhinein, jedoch bin ich der Meinung, dass es immer genau richtig kommt.. 😅😊 Alles Liebe und danke für den Podcast.
Ein Kind macht einen aber auch sehr fokussiert. Du nutzt jeden Tag sehr effektiv und trödelst nicht mehr sondern bist auf zack. Wirst ordentlicher, dein Tag wird strukturierter. Die ersten 2 Jahre sind hart aber danach wird es Jahr für Jahr einfacher und man kann mit den Kids fast alles machen und es kommen neue Sachen und Ideen auf die man so nicht kommen würde. Das von jemandem, der auch immer gegrübelt hat und keinen echten Wunsch hatte.
Ich finde mittlerweile wiegen sich die Vor- und Nachteile gegenseitig auf und jeder sollte ohne Stress entscheiden dürfen/können, ob man ein Kind kriegen möchte oder nicht. Es entscheidet auch die Lebensituation darüber, allein ob man es sich im Moment vorstellen kann oder eben nicht. Ich glaube nicht, dass man es später bereut. Die Unterhaltung ist euch super gelungen!
Ich finde die Frage hilfreich: Möchte ich diese Art von Beziehung erleben zwischen Eltern und Kind(ern)/ Geschwisterkindern? Denn es ist eine Beziehung, die ich mit niemandem sonst erleben werde. Zusätzlich als Mutter natürlich auch die Frage, ob ich eine Schwangerschaft und Geburt erleben möchte. Es ist weniger ein Abwägen von rationalen Vor- und Nachteilen, als die Frage, ob ich trotz aller Nachteile diese Erfahrung sammeln möchte (angelehnt an die Aussage der Philosophin und Journalistin Simone Müller bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter zum Muttertag am 12.05.2024). Ich bin selbst Mutter von zwei kleinen/ mittelgroßen Kindern und ehrlich gesagt: Es gibt für mich nichts Ambivalenteres, als Elternschaft. Es ist das Schönste und Anstrengendste zugleich - und das "obwohl" wir gesunde, 'normale' Kinder haben und ein Umfeld, das uns unterstützt. Was aber rationale Argumente (mit allen möglichen Risiken v.a. für mich als Frau) angeht kann ich jeden verstehen, der kein/e Kind/er bekommen, großziehen, begleiten möchte.
Ich behaupte, nur ehrlichen Kinderwunsch kann man Wochenbettdepression vorbeugen und auch nur mit 2,3 geborenen Kindern pro, kann unser Sozialsystem und unsere Rente gesichert werden. Leider kam die gesellschaftliche Relevanz nach einer gewissen Geburtenrate nicht vor, so wichtig eure Diskussion war.
Soll die Schlussfolgerung daraus sein dass diese Systeme evtl überholt sind oder dass Menschen ihre individuelle Lebensplanung aufgeben und gegen ihren Willen Kinder bekommen sollten?
Möchtest du damit sagen, Frauen die Wochenbettdepression haben, seien selbst Schuld, weil sie es sich nicht ehrlich gewünscht haben? Das ist schon bisschen wild und diskriminierend. Das kann so viele Ursachen haben, teils auch Körperliche, wegen der Hormone oder weil die Geburt schwierig war oder aber weil das eigene Kindheitstrauma unerwartet angetriggert wurde. Das ist ne absolut flache Pauschalisierung, was du da von dir gibst.
Jeder sollte das für sich entscheiden können ohne sich rechtfertigen zu müssen. Aber es sollte den Menschen die das möchten auch möglich gemacht werden und daher muss für Kinder immer mitbezahlt werden weil die Eltern Zeit für Liebe, Aufzucht und Erziehungsarbeit brauchen und dafür muss dann die ganze Gesellschaft bezahlen, weil doch diese Kinder auch wieder neues Leben bedeuten. Daher hoch leben die Eltern, die das auf sich nehmen trotz manchmal widriger Umstände und hoch leben die Kinderlosen die ja auch mit ihren Steuern zu Erhalt der Mögklichkeit beiträgt um später z B. in Form von Kranken oder Altenpflege zu pofitieren. Menschen brauchen andere Menschen! Irgendwer muss sich kümmern. Sonst sterben wir aus. Man kann aber auch anders seinen Beitrag leisten z.B. mit Podcasts. Ist doch egal was wer, wie, wann, was macht so lange es was Gutes ist!
41:40 Kinder kriegen ist egoistisch ja. Denn die Eltern entscheiden es ja für sich und für niemanden anderen. Sie entscheiden es, weil sie ein Leben mit Kind wollen. Manche sogar obwohl sie dem Kind rein garnichts bieten können und auch nicht reif genug dafür sind. Und wenn man es umdreht: kein Kind zu bekommen ist egoistisch? Für wen denn? Für ein nicht existierendes Wesen? Du beeinflusst ja niemandes Leben mit dieser Entscheidung. Macht für mich also gar keinen Sinn es so rum zu sehen 🙈
Ich hab das Gefühl, sie hat es ihrer Mutter zu Liebe nicht so deutlich gesagt...aber wie ihre Mutter es mit ihrer Schwester und ihr gemacht hat war komplett verantwortungslos und nicht richtig. Und ihre Mutter war ja scheinbar bei ihrer zeugung auch sehr jung. Da zeichnet sich ein wenig ein Bild von einem achtlosen Menschen ab... Und das zeigt laura in ihrem Verhalten ja auch ein wenig (das sie Nils viel alleine machen lässt und von ihm abhängig ist).
Krass bei meiner Mama ist das auch so und jetzt bin ich mir unsicher ob es mit dem Kinderwunsch zusammen hängt. Ich weiß nämlich auch nicht ob ich Kinder haben möchte. 😂 Mit diesen plakativen Vorstellungen Job Urlaub... Das hab ich auch ich Frage mich aber auch ob ich mir diese Dinge in meinem Leben besser vorstellen kann da ich sie in anderer vorm schon mal erlebt habe. Und die eigenen Kinder erlebt man erst wenn es so weit ist und sich das vorzustellen ist einfach schwieriger. Außerdem wenn der Urlaub oder der Job dann nachher doch nicht so sind wie der Kopf das malt kann man es mit etwas Arbeit einfach ändern Kinder bleiben auch wenn man es doch nicht so gut findet. Mein Partner versucht mir da manchmal die Angst zu nehmen in dem er sagt stell dir vor du könntest die Kinder einfach mal ausprobieren. Und dann kommt bei mir sofort ein ja das würde ich machen.
@@taggimeggi9109 Der Spruch “Blut ist dicker als Wasser” stammt ursprünglich aus dem Mittelalter und drückt die Vorstellung aus, dass familiäre Bindungen stärker und wichtiger sind als andere Beziehungen. Im Deutschen bedeutet er, dass die Loyalität zu Verwandten enger ist als zu Freunden oder Bekannten. Interessanterweise gibt es eine ältere Version des Spruchs aus dem arabischen Raum, die eine völlig andere Bedeutung hatte. Ursprünglich lautete die Redewendung „Das Blut des Bundes ist dicker als das Wasser des Mutterleibs“. In dieser Form betonte der Spruch, dass die durch gemeinsam erlebte Herausforderungen oder Vereinbarungen entstandenen Verbindungen (symbolisiert durch “Blut”) stärker sind als die rein familiären Bande, die durch die Geburt entstehen (symbolisiert durch “Wasser”). Die heutige Interpretation hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt, und der Spruch wird meist dahingehend verstanden, dass die Familie immer an erster Stelle steht. Die wörtliche Übersetzung und spätere Interpretation hat also den ursprünglichen Sinn umgekehrt. Danke für den Impuls!
Finde es bisschen traurig wie beide erzählen, dass die Eltern ihr Ding gemacht haben und sie ihres, sie selten gemeinsam gegessen haben usw... Das ist schon sehr schade. Beide sind liebe Menschen geworden aber 100 Prozent hat das ein Einfluss auf das weitere Leben des Kindes.
Wie sie sich immer an der Nase kratzen, sobald Themen aufkommen die sie innerlich ablehnen, aber nicht von der Gruppe und dem gegenwärtigen Ethos beschämen lassen wollen. #femalenature
Ich bin 39 und habe mittlerweile zwei Zwerge. Relativ spät bekommen, ohne Probleme. Es ist super schön und anstrengend. Ich arbeite trotzdem Vollzeit, lebe in Frankreich, wir ziehen für 7 Monate nach Spanien ans Meer, die kleinen Mäuse kommen einfach mit und dort in Kita und Vorschule. Es geht schon sein Leben weiterzuführen. Ich glaube ihr „verpasst“ nicht viel, aber diese besondere Liebe zwischen Kind und Mutter, die werdet ihr nie fühlen können. Ist eine Liebe, die man nicht beschreiben kann, einfach anders und erfüllend. Ich schätze auch kinderlos zu bleiben und verstehe eure Gedanke. Bin gespannt wie dieses Gespräch in 10 Jahren nochmal aussehen wird. 😊
Nicht für jeden Menschen sind Kinder sinnstiftend. Ich finde es ziemlich anmaßend, dass du davon sprichst, dass man nie diese Liebe spüren wird. Ich bin mehrfache Tante und liebe alle bedingungslos. Trotzdem möchte ich keine Kinder und habe alles, was mich erfüllt. Und nicht vergessen: es gibt ebenso Menschen, die in der Mutter- oder Vaterrolle nicht aufgehen und ihr altes Leben vermissen. Es gibt nicht die Pauschalanweisung für ein erfülltes Leben. Beim Thema Kinder müssen wir weg davon kommen, dass man "Kinder haben muss". Wir leben für uns und nicht für die Gesellschaft, die uns vorgeben will, ob ich Kinder haben muss.
Ich glaube, für viele ist das ein sehr emotionales Thema. Jeder fühlt sich sofort angegriffen und interpretiert Sachen hinein, die nicht gesagt worden sind. Ich war mein Leben lang davon überzeugt keine Mama werden zu wollen. Bis ich mit 32 Jahren aus Versehen schwanger geworden bin. Ich fühlte mich wie Hulk. Ich hätte jeden LKW zum stoppen gebracht um irgendein Kind zu retten. Leider habe ich nach 3 Monaten das Kind verloren. Seit dem Tag wusste ich, ich will das! Mit allen Ängsten vor Geburt, mit allen erzieherischen Schwierigkeiten. Ich dachte wirklich man kann nicht mehr lieben als seine Familie ( meine Mama, Papa, Geschwister) oder meine Tiere. Ich lag so dermaßen falsch. Die Liebe zum eigenen Kind, welches man im Bauch gespürt hat, ist so unfassbar groß. Es übertrumpft alles. Und diesen Fakt (den viele Mamas spüren) darf man auch mitteilen, ohne angegriffen zu werden. Jeder Mensch darf sich entscheiden wie er/sie möchte. Man möchte doch bitte nur die Pro und Contra Liste realistisch gestalten. 😉 Liebe Leute, lebt euer Leben wie ihr es möchtet, aber lasst andere Meinungen neben eurer eigenen gelten. Nehmt das Leben nicht so ernst. Es ist so schön und kann auch sehr kurz sein. ❤
Wenn diese pro und contra Liste realistisch ist sollte da auch drauf, dass nicht jede Mutter ihr Kind so unendlich groß und bedingungslos liebt. Es ist völlig okay diese Narrative auch mal zu hinterfragen, da nicht jeder seinen Kindern gegenüber so fühlt. Es ist cool sich selber zu kennen und zu wissen, wenn man kein gutes Elternteil wäre oder diese große Liebe zum Kind nicht alle Nachteile, davon Kinder zu haben, kompensiert. ❤
Ich glaube da geht’s auch ganz stark um die Formulierung. Manche Mütter spüren das so, wie du es beschreibst. Andere nicht. Aber dann zu schreiben „diese besondere Liebe werdet ihr niemals spüren“ ist einfach sehr anmaßend und spricht den beiden ihre Gefühle ab. Deswegen wäre eine ich-Formulierung passender gewesen: ich habe vorher noch nie so eine besondere Liebe gespürt. das wäre korrekt, aber eine Verallgemeinerung funktioniert einfach nicht, weil jede*r Mensch es anders spürt und fühlt. ..Außerdem müsste die ja eh jeder Mensch schon einmal gehabt haben, wenn’s laut dir ne besondere Liebe zwischen Kind und Mutter ist, weil wir alle Kinder sind von jemanden 😅 aber ich bezweifle, dass alle Menschen ihre Eltern lieb haben.
@@leliloewenherzDanke für deinen Kommentar. Diese Formulierung "Diese besondere Liebe werdet ihr nie spüren" ist absolut anmaßend und suggeriert ja eben doch, dass man etwas verpasst. Kinderkriegen wird stark romantisiert und es mag diese Vollblutmütter oder -väter geben, aber das ist nicht die Norm. Es gibt genügend Mütter, die auch bereuen, Stichwort "Regretting Motherhood". Nur wird das Thema sehr tabuisiert und oft wird sich, wenn überhaupt, nur anonym dazu geäußert, was auch vollkommen verständlich ist. Ich selbst kenne drei Frauen, die zwar ihre Kinder lieben, aber alle direkt geäußert haben, dass sie ihr Leben ohne Kind vermissen, da doch oft vieles bei den Müttern liegen bleibt (die perfekte Ehefrau, Mutter und Karrierefrau sein zu müssen) und sich bloß nicht beschweren, sondern immer dankbar zu sein. Und nein, nicht jede Mutter und nicht jeder Vater liebt sein Kind (leider) besonders und bedingungslos.
Oha Damla, baya kilo vermişsin, çok yakışmis.Ugurun yesin, spor yapıyor çünkü, sen yeme 😅. Hayır şaka tabi, ama bu kadar güzel kilo vermişken, iradeni yüksek tut, Selin gibi. En güzel halin, gerçekten doğal halin, dudak dolgun, botoks falan olmadan, veya daha az olduğunda. İlk kez görsem, 24 yaşındasın derim, Uğur da öyle. Ne oldu size ya, gençlemişsiniz.🧿🏋️✌️
Man kann sicherlich alles bis ins bodenlose hinterfragen. Aber natürlich, wenn Stefanie als Model arbeitet, ist ihre Optik und Leistungsfähigkeit im Fokus. Sie definiert ihren Selbstwert darüber, dieser würde durch ein Baby erstmal angegriffen werden…letztendlich ist für mich, wenn es um ein Lebewesen geht kein klares „Ja“ als ein „Nein“ zu übersetzten. Man kann da rumphilosophieren, doch wozu? Es wird immer Mütter aus Überzeugung geben, oder solche, die es bereuen. Eure „awareness“ Haltung als kinderlose Frauen verschaffen doch nichts, als Verwirrung. Weder war dieses Gespräch aufklärend, noch wegweisend oder inspirierend.
Ich finde ehrlich gesagt deine Annahme, dass Stefanie ihren Selbstwert über ihr Äußeres definiert ziemlich anmaßend und wenn ich sie wäre würde ich das als beleidigend empfinden, vor allem wenn es von einer fremden Person kommt. Ihr Job sagt das ja nicht über sie aus. Im übrigen- selbst wenn es so wäre, und sie ihren Selbstwert über ihr optisches definiert; es gibt auch die Möglichkeit zu adoptieren oÄ. Trotzdem bleibt die Frage nach den Kinderwunsch und eben dieser ist ja Thema. Auch finde ich nicht, dass für dieses Thema unbedingt eine Mutter hinzugezogen werden muss; eine persönliche Einstellung über das Thema haben ja, wie im Intro schon gesagt, alle Personen in irgend einer Weise. Anders wäre das ganze vielleicht wenn es um speziellere Fragen geht; für einen journalistischen Beitrag oÄ sollten natürlich im Idealfall alle Seiten beleuchtet werden. Aber dies ist meiner Auffassung nach nicht der Anspruch des Podcasts, oder? Awareness zu dem Thema wird eben genau dadurch geschaffen; Personen die sich unsicher sind oder das Kinderkriegen für sich selbst ablehnen und damit den gesellschaftlichen Standart nicht erfüllen
Ich finde es so toll wie ihr beide darüber redet, so reflektiert und so umsichtig! Richtig gute Fragen und Moderation des Gesprächs Steffi!! Ich habe so viele neue Perspektiven auf das Thema nochmal bekommen und fand es so interessant!
Danke für die tolle Folge! Ich bin selbst mit 22 ungeplant Mama geworden, mitten im Studium und ich sag mal, die Umstände waren nicht gerade "perfekt". Trotzdem würde ich mich wieder für das Kind entscheiden. Muttersein oder Elternsein ist wirklich richtig hart. Das kann ich nicht leugnen. Das Paradoxe ist, dass in der überwiegenden Gesellschaft verlangt wird, dass Frauen/Paare Kinder bekommen. Dann dürfen die Kinder wiederum aber nicht mehr auffallen, immer brav sein und ja keinen Mucks machen und man muss natürlich total happy sein (wie in der Werbung) und darf sich nicht über die Anstrengung beschweren. Familien haben es wirklich nicht leicht. Klar, man kämpft sich durch, aber ich frage mich, wenn doch gewollt wird, dass mehr Kinder zur Welt kommen, warum werden dann nicht Kinder- und familienfreundlichere Strukturen geschaffen? Ich kann ehrlich verstehen, mal abgesehen von dem inneren Kinderwunsch, warum man sich gegen Kinder entscheidet. Und ich glaube, dass diese Frage "Wollt ihr nicht auch Kinder haben?" häufig von Elternteilen gestellt wird, weil wir hoffen, dass noch jemand mit im gleichen Boot sitzt, man nicht so alleine ist mit der ganzen Schei*** und man auch insgeheim neidisch ist auf die Menschen, die keine Kinder haben und ihr Leben einfach leben können, ausschlafen bis 11 (no offense Laura) usw.
Klar, man muss sich nicht einschränken, nur weil man Kinder hat, aber am Ende macht man es dann ja doch. Eine Weltreise mit Kindern ist einfach definitiv herausfordernder als ohne. Naja, genug gemeckert. Ich bin auch der Meinung, jede/r sollte nur auf sich selbst hören und die Entscheidung für oder gegen Kinder (wenn man das Privileg hat, sich entscheiden zu dürfen) nicht auf dem verklärten, romantisierten Bild vom Kinderkriegen aufbauen.
Ich war schon ganz fest von beidem überzeugt, unbedingt Kinder bekommen und bloß keine Kinder bekommen. Nach unzähligen Gesprächen mit meinem Partner und verschiedensten Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen, mit ganz unterschiedlichen Perspektiven bin ich mir immernoch nicht zu 100% sicher. Es ist einfach eine total RIESIGE Aufgabe, die man echt nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Was ich allerdings gelernt habe ist bei mir selbst ganz gut zwischen babyfever und ECHTEN „oh das möchte ich tatsächlich/das kann ich mir wirklich vorstellen“-Gefühlen zu unterscheiden und mir immer wieder so realistische Szenarien wie möglich vor Augen zu halten und vielleicht kann ich so irgendwann diese unfassbar krasse Entscheidung für mich selbst treffen.
So wie ihr auch sagt es ist eben nicht nur ein Baby, es ist ein Kind, es ist ein Teenie, es ist ein echter Mensch.
Danke für diese Folge, danke für eure Offenheit, DANKE für den G-Spot!
„Ist Ihnen die Entscheidung für Kinder schwergefallen?“
„(…) Wenn man die Frage rational stellen würde und die Entscheidung rational treffen würde, würde man sich wahrscheinlich immer gegen ein Kind entscheiden, denn Kinder bedeuten ganz einfach die totale Verkomplizierung eines Lebens. (…) Es kann nur eine Bauchentscheidung sein, die auf diese unvergleichliche Art der Beziehung ausgelegt ist.“
Simone Müller, Philosophin und Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter (Sendung „Sternstunde Philosophie“ zum Muttertag am 12.05.2024)
Lieber keine Kinder und es bereuen als Kinder kriegen und es bereuen - danke für eure Arbeit und die Aufklärung❣❣❣
Ich wusste schon damals mit 11 Jahren das ich keine Kinder haben möchte.
Ich finds auch so interessant wie nie jemand darüber redet dass es einen unerfüllten Kinderwunsch gibt weil man nie den richtigen Partner kennengelernt hat 🤷🏼♀️
Kenne viele die gerne Kinder hätten aber keinen Partner und künstliche Befruchtung als alleinstehende Frau schwierig ist. Vor allem als Mann natürlich noch schwieriger ist alleine zu adoptieren.
Ich finde es interessant, sobald es um Kinder und Ehe geht, ist es alle beeinflusst von der Gesellschaft. Sobald es um Karriere geht, alles die eigene Entscheidung
Genau den Gedanken hatte ich auch
Sehr guter Gedanke
Sehr interessant.
Bei der Karriere ist es genauso. Das beschreiben sie ja, das sie sich nicht sicher sind das sie beides haben können. Karriere oder persönliche Entfaltung stehen Kinder definitiv entgegen vor allem bei Frauen. Aber auch einige Männer schrecken zurück und wollen keine, weil sie dann bei irgendwas kürzertreten müssen.
Könnte euch stundenlang zuhören
Ich fühle mich manchmal wie ein Alien. Alle um mich herum heiraten und wollen/haben Kinder, ich (33) fühle das nicht. Bin mit meinem Freund ultra happy, kennen uns seit der Geburt und sind seit 4 Jahren zusammen. Ich liebe meine beiden Katzen über alles. Aber Kinder? Hochzeit? Der Gedanke erfüllt mich null. Aber ich spüre den Druck. Viele meinen es nicht böse, sagen aber Sätze wie „Ich wärt die tollsten Eltern!“ … 😢 By the way: Bin auch mega caring und kümmere mich um alles und jeden. Vll liegts auch daran, dass ich nicht noch mehr Verantwortung möchte, als Tante sein, der alleinerziehenden Schwester helfen, alle seelisch unterstützen (müssen), Haustiere haben und nen sehr kranken Vater haben…
Alles Gute an dich und deine Liebsten😊
Mach dir kein kopf, mach was dein Herz und deine seele dir sagen, aber sprech mit deinem partner offen und ehrlich
An irgendwas liegt es vielleicht, aber ist doch egal. Ist doch gut zu wissen was man will oder eben nicht.
Ich war auch immer Team Karriere und hatte eigentlich keinen Kinderwunsch, hab sie aber nie ausgeschlossen...
Dann habe ich meinen Partner kennengelernt und wir haben "es" dem Universum überlassen.
...zack... Zwillinge 😂😂
Es kommt immer anders, als man denkt und ich habe immer wiedermal meine Entscheidung hinterfragt, auch im Nachhinein, jedoch bin ich der Meinung, dass es immer genau richtig kommt.. 😅😊
Alles Liebe und danke für den Podcast.
Ein Kind macht einen aber auch sehr fokussiert. Du nutzt jeden Tag sehr effektiv und trödelst nicht mehr sondern bist auf zack. Wirst ordentlicher, dein Tag wird strukturierter. Die ersten 2 Jahre sind hart aber danach wird es Jahr für Jahr einfacher und man kann mit den Kids fast alles machen und es kommen neue Sachen und Ideen auf die man so nicht kommen würde. Das von jemandem, der auch immer gegrübelt hat und keinen echten Wunsch hatte.
richtig interessantes
Gespräch! danke fürs teilen :)
Ich frage mich manchmal, ob es früher bei Jungs auch Gespräche über den Kinderwunsch gab oder ob sich da keine Gedanken drüber gemacht wurden…
Ich finde mittlerweile wiegen sich die Vor- und Nachteile gegenseitig auf und jeder sollte ohne Stress entscheiden dürfen/können, ob man ein Kind kriegen möchte oder nicht. Es entscheidet auch die Lebensituation darüber, allein ob man es sich im Moment vorstellen kann oder eben nicht. Ich glaube nicht, dass man es später bereut.
Die Unterhaltung ist euch super gelungen!
Ich finde die Frage hilfreich: Möchte ich diese Art von Beziehung erleben zwischen Eltern und Kind(ern)/ Geschwisterkindern? Denn es ist eine Beziehung, die ich mit niemandem sonst erleben werde. Zusätzlich als Mutter natürlich auch die Frage, ob ich eine Schwangerschaft und Geburt erleben möchte. Es ist weniger ein Abwägen von rationalen Vor- und Nachteilen, als die Frage, ob ich trotz aller Nachteile diese Erfahrung sammeln möchte (angelehnt an die Aussage der Philosophin und Journalistin Simone Müller bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter zum Muttertag am 12.05.2024).
Ich bin selbst Mutter von zwei kleinen/ mittelgroßen Kindern und ehrlich gesagt: Es gibt für mich nichts Ambivalenteres, als Elternschaft. Es ist das Schönste und Anstrengendste zugleich - und das "obwohl" wir gesunde, 'normale' Kinder haben und ein Umfeld, das uns unterstützt. Was aber rationale Argumente (mit allen möglichen Risiken v.a. für mich als Frau) angeht kann ich jeden verstehen, der kein/e Kind/er bekommen, großziehen, begleiten möchte.
ICH LIEBE EURE PODCASTS HIER KANN ICH RICHTIG RUNTER KOMMEN DANKE ❤
Sehr interessantes Thema
Tolle Folge, danke! Große Buchempfehlung: Nichtmuttersein von Nadine Pungs. So, so gut!
Ich behaupte, nur ehrlichen Kinderwunsch kann man Wochenbettdepression vorbeugen und auch nur mit 2,3 geborenen Kindern pro, kann unser Sozialsystem und unsere Rente gesichert werden. Leider kam die gesellschaftliche Relevanz nach einer gewissen Geburtenrate nicht vor, so wichtig eure Diskussion war.
Soll die Schlussfolgerung daraus sein dass diese Systeme evtl überholt sind oder dass Menschen ihre individuelle Lebensplanung aufgeben und gegen ihren Willen Kinder bekommen sollten?
Möchtest du damit sagen, Frauen die Wochenbettdepression haben, seien selbst Schuld, weil sie es sich nicht ehrlich gewünscht haben? Das ist schon bisschen wild und diskriminierend. Das kann so viele Ursachen haben, teils auch Körperliche, wegen der Hormone oder weil die Geburt schwierig war oder aber weil das eigene Kindheitstrauma unerwartet angetriggert wurde. Das ist ne absolut flache Pauschalisierung, was du da von dir gibst.
Jeder sollte das für sich entscheiden können ohne sich rechtfertigen zu müssen. Aber es sollte den Menschen die das möchten auch möglich gemacht werden und daher muss für Kinder immer mitbezahlt werden weil die Eltern Zeit für Liebe, Aufzucht und Erziehungsarbeit brauchen und dafür muss dann die ganze Gesellschaft bezahlen, weil doch diese Kinder auch wieder neues Leben bedeuten. Daher hoch leben die Eltern, die das auf sich nehmen trotz manchmal widriger Umstände und hoch leben die Kinderlosen die ja auch mit ihren Steuern zu Erhalt der Mögklichkeit beiträgt um später z B. in Form von Kranken oder Altenpflege zu pofitieren. Menschen brauchen andere Menschen! Irgendwer muss sich kümmern. Sonst sterben wir aus. Man kann aber auch anders seinen Beitrag leisten z.B. mit Podcasts. Ist doch egal was wer, wie, wann, was macht so lange es was Gutes ist!
Laura ❤❤
41:40 Kinder kriegen ist egoistisch ja. Denn die Eltern entscheiden es ja für sich und für niemanden anderen. Sie entscheiden es, weil sie ein Leben mit Kind wollen. Manche sogar obwohl sie dem Kind rein garnichts bieten können und auch nicht reif genug dafür sind.
Und wenn man es umdreht: kein Kind zu bekommen ist egoistisch? Für wen denn? Für ein nicht existierendes Wesen? Du beeinflusst ja niemandes Leben mit dieser Entscheidung.
Macht für mich also gar keinen Sinn es so rum zu sehen 🙈
Ich hab das Gefühl, sie hat es ihrer Mutter zu Liebe nicht so deutlich gesagt...aber wie ihre Mutter es mit ihrer Schwester und ihr gemacht hat war komplett verantwortungslos und nicht richtig. Und ihre Mutter war ja scheinbar bei ihrer zeugung auch sehr jung. Da zeichnet sich ein wenig ein Bild von einem achtlosen Menschen ab... Und das zeigt laura in ihrem Verhalten ja auch ein wenig (das sie Nils viel alleine machen lässt und von ihm abhängig ist).
Krass bei meiner Mama ist das auch so und jetzt bin ich mir unsicher ob es mit dem Kinderwunsch zusammen hängt.
Ich weiß nämlich auch nicht ob ich Kinder haben möchte. 😂
Mit diesen plakativen Vorstellungen Job Urlaub... Das hab ich auch ich Frage mich aber auch ob ich mir diese Dinge in meinem Leben besser vorstellen kann da ich sie in anderer vorm schon mal erlebt habe.
Und die eigenen Kinder erlebt man erst wenn es so weit ist und sich das vorzustellen ist einfach schwieriger.
Außerdem wenn der Urlaub oder der Job dann nachher doch nicht so sind wie der Kopf das malt kann man es mit etwas Arbeit einfach ändern Kinder bleiben auch wenn man es doch nicht so gut findet.
Mein Partner versucht mir da manchmal die Angst zu nehmen in dem er sagt stell dir vor du könntest die Kinder einfach mal ausprobieren.
Und dann kommt bei mir sofort ein ja das würde ich machen.
Das geht aber nicht. Sie sind glaube ich ohne Rückgaberecht😅
@@ck82595da hast du Recht, vileicht hilft da auch so ne Baby Puppe 😅
Liebe = Blut ist dicker als Wasser. ❤
Das ist lustig. Der Spruch kommt daher dass die Blutsbruderschaft dicker ist als das Fruchtwasser
@@taggimeggi9109 Der Spruch “Blut ist dicker als Wasser” stammt ursprünglich aus dem Mittelalter und drückt die Vorstellung aus, dass familiäre Bindungen stärker und wichtiger sind als andere Beziehungen. Im Deutschen bedeutet er, dass die Loyalität zu Verwandten enger ist als zu Freunden oder Bekannten.
Interessanterweise gibt es eine ältere Version des Spruchs aus dem arabischen Raum, die eine völlig andere Bedeutung hatte. Ursprünglich lautete die Redewendung „Das Blut des Bundes ist dicker als das Wasser des Mutterleibs“. In dieser Form betonte der Spruch, dass die durch gemeinsam erlebte Herausforderungen oder Vereinbarungen entstandenen Verbindungen (symbolisiert durch “Blut”) stärker sind als die rein familiären Bande, die durch die Geburt entstehen (symbolisiert durch “Wasser”).
Die heutige Interpretation hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt, und der Spruch wird meist dahingehend verstanden, dass die Familie immer an erster Stelle steht. Die wörtliche Übersetzung und spätere Interpretation hat also den ursprünglichen Sinn umgekehrt.
Danke für den Impuls!
❤Stefanie Diese s Oberteil 🫶
Woher ist das ?:) weißt du das vielleicht?
Leider nicht @@MsLovelyGirl11
Finde es bisschen traurig wie beide erzählen, dass die Eltern ihr Ding gemacht haben und sie ihres, sie selten gemeinsam gegessen haben usw...
Das ist schon sehr schade. Beide sind liebe Menschen geworden aber 100 Prozent hat das ein Einfluss auf das weitere Leben des Kindes.
Ich will dieses Oberteil haben so schön 😻
Was ist Liebe?
Wie sie sich immer an der Nase kratzen, sobald Themen aufkommen die sie innerlich ablehnen, aber nicht von der Gruppe und dem gegenwärtigen Ethos beschämen lassen wollen. #femalenature
Ich bin 39 und habe mittlerweile zwei Zwerge. Relativ spät bekommen, ohne Probleme. Es ist super schön und anstrengend. Ich arbeite trotzdem Vollzeit, lebe in Frankreich, wir ziehen für 7 Monate nach Spanien ans Meer, die kleinen Mäuse kommen einfach mit und dort in Kita und Vorschule. Es geht schon sein Leben weiterzuführen.
Ich glaube ihr „verpasst“ nicht viel, aber diese besondere Liebe zwischen Kind und Mutter, die werdet ihr nie fühlen können. Ist eine Liebe, die man nicht beschreiben kann, einfach anders und erfüllend.
Ich schätze auch kinderlos zu bleiben und verstehe eure Gedanke. Bin gespannt wie dieses Gespräch in 10 Jahren nochmal aussehen wird. 😊
Nicht für jeden Menschen sind Kinder sinnstiftend. Ich finde es ziemlich anmaßend, dass du davon sprichst, dass man nie diese Liebe spüren wird. Ich bin mehrfache Tante und liebe alle bedingungslos. Trotzdem möchte ich keine Kinder und habe alles, was mich erfüllt.
Und nicht vergessen: es gibt ebenso Menschen, die in der Mutter- oder Vaterrolle nicht aufgehen und ihr altes Leben vermissen. Es gibt nicht die Pauschalanweisung für ein erfülltes Leben. Beim Thema Kinder müssen wir weg davon kommen, dass man "Kinder haben muss". Wir leben für uns und nicht für die Gesellschaft, die uns vorgeben will, ob ich Kinder haben muss.
Ich glaube, für viele ist das ein sehr emotionales Thema. Jeder fühlt sich sofort angegriffen und interpretiert Sachen hinein, die nicht gesagt worden sind.
Ich war mein Leben lang davon überzeugt keine Mama werden zu wollen. Bis ich mit 32 Jahren aus Versehen schwanger geworden bin. Ich fühlte mich wie Hulk. Ich hätte jeden LKW zum stoppen gebracht um irgendein Kind zu retten. Leider habe ich nach 3 Monaten das Kind verloren. Seit dem Tag wusste ich, ich will das! Mit allen Ängsten vor Geburt, mit allen erzieherischen Schwierigkeiten. Ich dachte wirklich man kann nicht mehr lieben als seine Familie ( meine Mama, Papa, Geschwister) oder meine Tiere. Ich lag so dermaßen falsch. Die Liebe zum eigenen Kind, welches man im Bauch gespürt hat, ist so unfassbar groß. Es übertrumpft alles. Und diesen Fakt (den viele Mamas spüren) darf man auch mitteilen, ohne angegriffen zu werden. Jeder Mensch darf sich entscheiden wie er/sie möchte. Man möchte doch bitte nur die Pro und Contra Liste realistisch gestalten. 😉 Liebe Leute, lebt euer Leben wie ihr es möchtet, aber lasst andere Meinungen neben eurer eigenen gelten. Nehmt das Leben nicht so ernst. Es ist so schön und kann auch sehr kurz sein. ❤
Wenn diese pro und contra Liste realistisch ist sollte da auch drauf, dass nicht jede Mutter ihr Kind so unendlich groß und bedingungslos liebt.
Es ist völlig okay diese Narrative auch mal zu hinterfragen, da nicht jeder seinen Kindern gegenüber so fühlt.
Es ist cool sich selber zu kennen und zu wissen, wenn man kein gutes Elternteil wäre oder diese große Liebe zum Kind nicht alle Nachteile, davon Kinder zu haben, kompensiert. ❤
Ich glaube da geht’s auch ganz stark um die Formulierung. Manche Mütter spüren das so, wie du es beschreibst. Andere nicht.
Aber dann zu schreiben „diese besondere Liebe werdet ihr niemals spüren“ ist einfach sehr anmaßend und spricht den beiden ihre Gefühle ab.
Deswegen wäre eine ich-Formulierung passender gewesen: ich habe vorher noch nie so eine besondere Liebe gespürt.
das wäre korrekt, aber eine Verallgemeinerung funktioniert einfach nicht, weil jede*r Mensch es anders spürt und fühlt.
..Außerdem müsste die ja eh jeder Mensch schon einmal gehabt haben, wenn’s laut dir ne besondere Liebe zwischen Kind und Mutter ist, weil wir alle Kinder sind von jemanden 😅 aber ich bezweifle, dass alle Menschen ihre Eltern lieb haben.
@@leliloewenherzDanke für deinen Kommentar. Diese Formulierung "Diese besondere Liebe werdet ihr nie spüren" ist absolut anmaßend und suggeriert ja eben doch, dass man etwas verpasst. Kinderkriegen wird stark romantisiert und es mag diese Vollblutmütter oder -väter geben, aber das ist nicht die Norm. Es gibt genügend Mütter, die auch bereuen, Stichwort "Regretting Motherhood". Nur wird das Thema sehr tabuisiert und oft wird sich, wenn überhaupt, nur anonym dazu geäußert, was auch vollkommen verständlich ist. Ich selbst kenne drei Frauen, die zwar ihre Kinder lieben, aber alle direkt geäußert haben, dass sie ihr Leben ohne Kind vermissen, da doch oft vieles bei den Müttern liegen bleibt (die perfekte Ehefrau, Mutter und Karrierefrau sein zu müssen) und sich bloß nicht beschweren, sondern immer dankbar zu sein. Und nein, nicht jede Mutter und nicht jeder Vater liebt sein Kind (leider) besonders und bedingungslos.
Alpha seed, beta needs. ❤
Oha Damla, baya kilo vermişsin, çok yakışmis.Ugurun yesin, spor yapıyor çünkü, sen yeme 😅. Hayır şaka tabi, ama bu kadar güzel kilo vermişken, iradeni yüksek tut, Selin gibi. En güzel halin, gerçekten doğal halin, dudak dolgun, botoks falan olmadan, veya daha az olduğunda. İlk kez görsem, 24 yaşındasın derim, Uğur da öyle. Ne oldu size ya, gençlemişsiniz.🧿🏋️✌️
Man kann sicherlich alles bis ins bodenlose hinterfragen. Aber natürlich, wenn Stefanie als Model arbeitet, ist ihre Optik und Leistungsfähigkeit im Fokus. Sie definiert ihren Selbstwert darüber, dieser würde durch ein Baby erstmal angegriffen werden…letztendlich ist für mich, wenn es um ein Lebewesen geht kein klares „Ja“ als ein „Nein“ zu übersetzten. Man kann da rumphilosophieren, doch wozu? Es wird immer Mütter aus Überzeugung geben, oder solche, die es bereuen. Eure „awareness“ Haltung als kinderlose Frauen verschaffen doch nichts, als Verwirrung. Weder war dieses Gespräch aufklärend, noch wegweisend oder inspirierend.
Ich finde ehrlich gesagt deine Annahme, dass Stefanie ihren Selbstwert über ihr Äußeres definiert ziemlich anmaßend und wenn ich sie wäre würde ich das als beleidigend empfinden, vor allem wenn es von einer fremden Person kommt. Ihr Job sagt das ja nicht über sie aus.
Im übrigen- selbst wenn es so wäre, und sie ihren Selbstwert über ihr optisches definiert; es gibt auch die Möglichkeit zu adoptieren oÄ. Trotzdem bleibt die Frage nach den Kinderwunsch und eben dieser ist ja Thema.
Auch finde ich nicht, dass für dieses Thema unbedingt eine Mutter hinzugezogen werden muss; eine persönliche Einstellung über das Thema haben ja, wie im Intro schon gesagt, alle Personen in irgend einer Weise.
Anders wäre das ganze vielleicht wenn es um speziellere Fragen geht; für einen journalistischen Beitrag oÄ sollten natürlich im Idealfall alle Seiten beleuchtet werden. Aber dies ist meiner Auffassung nach nicht der Anspruch des Podcasts, oder?
Awareness zu dem Thema wird eben genau dadurch geschaffen; Personen die sich unsicher sind oder das Kinderkriegen für sich selbst ablehnen und damit den gesellschaftlichen Standart nicht erfüllen