Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner - Speicher und Power-to-X (S4F Spotlight)
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- Опубліковано 7 сер 2024
- Wir brauchen Speicher und Power-to-X für die Energiewende. Die gute Nachricht: Die Technologie ist vorhanden und marktreif.
Die wichtigsten Quellen für dieses Spotlight:
Sterner, M.; Stadler, I. et al (2014/2017): Energiespeicher - Technologien, Bedarf, Integration. Heidelberg, Berlin, New York: Springer-Verlag. 2. Auflage; link.springer.com/book/10.100...
Sterner, M.; in WBGU (2011): Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation. Hauptgutachten 2011. Berlin: WBGU. Coautor im Kapitel "Machbarkeit und Umsetzung" (2011). www.wbgu.de/de/publikationen/...
Prof. Dr. Michael Sterner und M. Eng. Franz Bauer: „Weltweit Null- Emissionen bis 2050. Szenarien zur globalen Dekarbonisierung auf Basis erneuerbarer Energien, Sektorenkopplung und Energiespeicher ohne negative Emissionen, Biomasse und CCS" www.wbgu.de/de/publikationen/...
M. Sterner, A. Hofrichter, F. Eckert und F. Bauer, „Metastudie Analyse sektorenübergreifender Studien zur Dekarbonisierung des deutschen Energiesystems,“ Fraunhofer IWES, dena, Regensburg, Berlin, 2016. www.dena.de/fileadmin/dena/Do... - Наука та технологія
Sehr deutlich !! Das gibt Hoffnung !!
Vielen Dank für die Klarheit!
Mhhh? Mein letztes Video von meinem Modelleisenbahnkanal hat nach zwei Tagen 11 000 Aufrufe. Nicht falsch verstehen, ich bin mit Herz und Seele für einen Verkehrs- und Energiewende, deswegen finde ich es bestürzend, dass ich 11 000 Aufrufe bekomme für Modellbahn? Und hier wo es so wichtig ist 171. Das muss sich ändern. LG Michael
Hättest Du einen Kanal mit lustigen Katzenvideos, würdest Du über deine 11000 Besucher lachen. So sind die Menschen. Da wird sich auch nichts ändern.
Bei 7:00 könnten noch die saisonalen Wärmespeicher stehen :) . Die lassen sich auch mit Solarthermie, Abwärme oder Power2Heat "befüllen". Dänemark ist dabei recht führend und schafft es diese zu günstigen Konditionen zu realisieren.
9:10 Sehr interessant
Warum steigen die "Konzerne" denn dann nicht ein in Power-to-X, wenn alles technisch vorhanden ist? Vielleicht weil es am Ende einfach nicht sooo günstig ist wie hier suggeriert wird? Wie wirtschaftlich ist denn der unstetige Betrieb von Elektrolyseuren und Windgaskraftwerken? Die Arbeiter werden für 1700 h im Jahr bezahlt und arbeiten dennoch nur dann wenn der Wind weht bzw. eben nicht weht? Was machen die denn in der Zwischenzeit? Wieviele Windräder braucht man denn um den riesigen Energieverlust bei der Umwandlung und Rückverstromung auszugleichen? Kann es vielleicht einfach sein, dass am Ende ein Industrieland wie Deutschland eine sehr große Menge (quasi flächendeckend) an Windrädern dazu bräuchte? Nicht alles was technisch machbar ist (so schade das auch sein mag) ist wirtschaftlich sinnvoll...
Die Konzerne steigen nicht ein, weil der Strom bis jetzt noch doppeltbesteuert wird. Kommt der Strom in die Anlage ist man Stromverbraucher und wird besteuert, wird das Gas später wieder umgewandelt ist man Stromerzeuger und wird ein zweites Mal besteuert. Außerdem gibt es noch weitere veraltete Regularieren die es ausbremsen.
Ein Pflichtvideo. Überzeugend, weil lösungsorientiert.
Braunkohle, Steinkohle, Gas und Uran sind Energiespeicher! Sterner unterschlägt, dass konventionelle Kraftwerke die Funktionen Erzeugung UND Speicherung gleichzeitig bereitstellen. Kosten für zusätzliche Speicher für Sonnen- und Windstrom sind im Strompreisvergleich zu berücksichtigen. Dann ist Solar- und Windstrom deutlich teurer als konventionell erzeugter Strom. Sterner vergleicht Äpfel mit Birnen!
based
Ich kann es nicht mehr hören:"Die Technik ist da - wir müssen es nur wollen!" 🤮
Die Technik muß nicht nur finanziert, aufgebaut sondern auch akzeptiert werden. Ich kann keine PV bauen wenn es dem Hausherr, dem Denkmalschutz nicht gefällt oder es ein Nord-Pultdach ist oder die neue Energieversorgungsanlage nicht in den Keller passt.
Ich kann keine PV massenhaft aufbauen wenn ich temporär die Stromnetze über- oder unterlaste. Ein Energiemanagement (was Hauskraftwerke können) wird nicht durch smarte Energiezähler realisiert und wird auch für eine zukünftige "Waben-Energieversorgungs-Struktur" IT- und Versorgungs- sicherheitstechnisch überhaupt noch nicht betrachtet.
Ich wäre froh wenn nicht so viele Visionen (wie hier) sondern prinzipiell nicht so viel Mist geäußert würde!
Zu einer möglichen im Wohnhausbereich möglichen Speichervariante:
M.E. ist ein Picea-System mit der Elektrolyse viel zu teuer! Es ist einfach unwirtschaftlich den einen Anlagenteil nur im Sommer und den anderen Anlagenteil nur im Winter und dies auch noch nur zeitweise zu betreiben. Meine Anlagen-Vision besteht aus PV/PVT, Hauskraftwerk, BEV, Brennstoffzelle, Wärmepumpe und türkisem H2-Tank. Und dies vorwiegend (bei rechtlicher Möglichkeit) im 1-2FH - im "verdichten" Stadtbereich wird's wegen den Energiedichten noch problematischer.
P2L (z.B. aus Verbrennungs-/ Zement-Co2) wird für Transport Bereich voll aufgebraucht.
Und mit türkisem H2 gewinnen wir nicht nur C für Weiterverarbeitung oder Einlagerung sondern können auch die Atmosphäre über Biogas decarbonisieren.
mich würden mal die anschaffungs- und laufzeitkosten + produktivität einer P2Ganlage interessieren. das ganze dann bitte durchgerechnet für ein nationales szenario mit 100% erneuerbarer primärenergieproduktion (also auch saisonale speicher mit >100 TWh volumen) .