Aus Baby/Kleinkind Kleidung, von der man sich nicht trennen kann, eine Patchwork Decke zu nähen ist soooo eine derart entzückende, tolle Idee!!!!!!❤❤❤❤
Das Video gefällt mir total gut, sehr sympathisch und gute/alltagstaugliche Tipps. Ich mag es auch, dass du dich nicht an einem bestimmten Stil aufhängst, denn jedem steht ja doch etwas anderes. Die Decke aus den Kinderkleidern ist eine tolle Idee und das Ergebnis wirklich wunderschön. :)
Zum Thema „Sachen die nicht passen“. Ich schwanke oft zwischen den Kleidergrößen S, M und L. Und ich habe öfter mal wechselnde Phasen (mal ein Jahr mehr, mal ein Jahr weniger. Ich könnte mir vorstellen, dass man eine extra Kiste anlegt mit Sachen die aktuell nicht passen, diese in den Keller stellt und wenn das Körpergewicht wieder abgenommen hat, nimmt man die Kleidung wieder hervor. So hat man kein schlechtes Gefühl, weil man Kleidung sieht, die einem aktuell nicht passt. 😊
Wo ich persönlich wirklich widersprechen würde, sind "Dinge, die man in einem Jahr nicht getragen hat": Mir passiert es wirklich ständig, dass ich Sachen ein Jahr oder länger lang nicht trage und im nächsten entdecke ich sie begeistert neu. Menschen sind halt unterschiedlich und jeder muss für sich selbst herausfinden, was für einen am besten funktioniert - dabei aber auch möglichst ehrlich sein und nicht in Wunschdenken verfallen. Mit dem Brautkleid ist es einfach so eine Sache - ich hätte mir unheimlich gern eins geliehen oder es direkt weiterverkauft, aber das ist einfach sehr schwierig, wenn man zu den kleinsten 2% der Frauen gehört. Der Markt ist so überflutet und nicht mal Sternchennäherinnen etc. nehmen noch welche an. Im Nachhinein hätte ich mir eins aus Naturfasern kaufen/nähen sollen, das ich umfärben kann. Zu große oder zu kleine Kleidung hätte ich persönlich besser aufheben sollen, weil ich erst ab- und in der Pandemie wieder zugenommen habe. Tja, wenn man nur hellsehen könnte! 😀 Das Blöde ist halt, dass man Kleidung wahnsinnig schwer loswird, wenn es keine Markenkleidung ist (und den meisten Leuten ist meine Kleidung außerdem viel zu kurz ...). Unbequeme Klamotten/Schuhe fliegen bei mir aber direkt raus, da bin ich mittlerweile konsequent. Die ziehe ich nämlich wirklich nie an. Bei sentimentalen Kleidungsstücken habe ebenfalls gute Erfahrungen damit gemacht, sie aus den Augen zu räumen. So vermeidet man es, ständig seine Bindung daran zu erneuern und mittlerweile konnte ich alles entsorgen.
Du hast natürlich recht, dass jede*r schauen muss, was zu ihm/ihr passt. Ein Jahr ist natürlich nur ein Richtwert. Aber es hilft, wenn man sich ein Zeitlimit setzt und ein Jahr ist noch gut überschaubar und ein guter Richtwert, wenn man mit dem Sortieren beginnen möchte. Ganz liebe Grüße und danke :-)
Gerade in den letzten 3 Jahren fehlte es ja häufig an Gelegenheiten, deshalb habe ich mich in dieser Zeit mit dem Aussortieren im Kleiderschrank eher zurück gehalten.
@@sazipsi6293 Ja - ich finde es z.B. auch wenig sinnvoll, nach einem kalten Sommer die Hochsommerkleider auszusortieren oder nach einem warmen Winter die dicksten Pullis. Aber klar, wenn man auf 10 Hochzeiten war in einem Jahr und dieses eine Paar schicke Schuhe nie getragen hat, kann man schon drüber nachdenken :)
Bei vielen Dingen hatte ich kein Problem auszumustern, aber der Kleiderschrank ist ein großes Problem. Es sind mittlerweile 3 Kästen, die bumvoll gestopft sind. Ich habe innerhalb von 5 Jahren 30 kg zugenommen. Und so gibt es alle Größen, manche noch mit Etikett. Ich will aber wieder schlanker werden um die schönen Sachen anzuziehen. Es fällt mir wirklich sehr schwer.
Oja, das stimmt. Wenn du Shirts mit Aufdruck liebst, dann ist das für deinen Kleiderschrank absolut prima. Aber es gibt ganz viele, die alte Shirts aus sentimentalen Gründen aufheben und nie tragen - weil sie oft schon nicht mehr passen.
Danke. Das wollte ich auch schreiben. Finde es gemein, zu sagen "T-Shirts mit Sprüchen weg, brauche ich gar nicht zu erwähnen". Ich sage ja auch nicht "gestreifte Oberteile sind so schlecht für jede Figur, die können ungesehen sofort weg. Für jeden." Ich liebe Sprüche Shirts, habe für fast jede meiner Krankheiten eins und trage Longshirts in Sommer als Kleid. Dafür würde ich niemals Sneaker tragen oder Rüschenblusen. Aber ich würde nicht Menschen beleidigen und kränken, die dies tun.
Haha, ja, das habe ich lange nicht getragen und kann weg. Ich war 10 jahre nicht ein einer eleganten Feierlichkeit. Also habe icb alles weg gegeben ins Sozialkaufhaus. Und zack ein paar Monate später war ich auf ne Hochzeit eingeladen und musste mich neu einkleiden. Mein Kleiderschrank ist eher voll, weil ich da viele andere Sachen drin lager. Bücher, Taschen, Urlaubsausstattung der Kinder.
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich viele schöne neue Sachen über Jahre aufhebe, um auf einen richtigen Zeitpunkt zu warten, bis das Teil zu tragen, die Gelegenheit wert ist.....( die vielleicht niemals kommt..... )
Ich habe schon vor 30 Jahren gute Kleidung von meinen Jungs aufgehoben. Da passte dann mein 3. Sohn rein. Von ihm hab ich gewisse Kleidungsstücke aufbewahrt, wo jetzt meine Enkelin reinpasst.Es ist einfach grossartig🎉
Klasse Tipps liebe Sabine! Besonders die Idee mit der Decke. Ich habe mal aus alten Jeanshosen einer Freundin ne Decke genäht, die heute noch bei uns eine Bank ziert. Und ja Uniform ist auch so ein Ding. Ich habe einige Fotos damit und alles andere durfte zu ehemaligen Kolleginnen. Bei geschenkten Dingen tue ich mich am schwersten mit aussortieren und auch bei der Limitierung auf begrenzten Platz für gewisse Shirts meines Mannes ( Sportvereinstrikots, Shirts mit Aufdruck usw.) . Ich habe ihm viel Platz überlassen werde aber ab jetzt darauf achten, dass er nicht noch mehr Platz vereinnahmt. Denn er hat schon ne volle Kiste plus ne Kommode…..
Gute Punkte! Was für mich unbedingt in diese Liste gehört, da mir Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, ist Kleidung aus Polyester + Acryl. Im Ausnahmefall und mangels Alternativen toleriere ich maximal 30% Polyester sowie einen kleinen Elastananteil bei Stretchstoffen. Außerdem Sachen reduzieren, die man x-fach hat, z.B. weiße TShirts. Da die Lieblingsstücke aussuchen, der Rest kann weg. Schrankhüter, die ich länger nicht getragen habe, obwohl sie mir sehr gefallen, gut stehen und zu meinem Lifestyle passen, bekommen EINE 2. Chance. Dazu drehe ich die Bügel um als Trag mich-Reminder und dem Deal, wenn ich sie bis Zeitpunkt X nicht getragen habe, ziehen sie weiter. Manchmal ist es so, dass bei Keypieces die Kombi-Ideen fehlen. Da hilft mutig durchprobieren, vielleicht auch mit einer Freundin, der es vielleicht ähnlich geht, oder eine App wie Acloset, die Outfit-Vorschläge macht. Was mir sehr geholfen hat, meinen Schrank zu verschlanken und meine Garderobe zu optimieren, ist ein Farbtypentest nach Itten (12er System). Es gibt YT Videos dazu, wie man den leicht rausfindet. Ich bin z.B. ein Clear Winter, mir stehen kühle, kräftige Farben, grau und schwarz. Bei Braun z.B. wirkt mein Gesicht als hätte ich exzessiv durchgefeiert. Alles in meinen Un-Farben habe ich aussortiert. Einen Parka habe ich umgefärbt. Der Baumwoll-Parka war khaki, Futter, Nähte und Stickerei waren aus Kunstfaser. Die nehmen Farbe nur teilweise an. Herausgekommen ist ein schwarzer Parka mit grauen Nähten, Futter usw. Das sieht toll aus. So wurde aus einem Schrankhüter ein Lieblingsteil.
Super, dass jemand noch so denkt wie ich. Ich stehe mit Kunstfasern total auf Kriegsfuß und mich schaudert es im Laden schon, wenn ich solche Stoffe überhaupt nur berühre. Den Bügeltrick wende ich bereits seit Jahren an, da kann man sich irgendwann nichts mehr schön reden .... Ich habe ebenfalls einen House of Colour - Test gemacht und meinen Kibbe-Typ bestimmen lassen. Einkaufen ist so unendlich viel einfacher, stressfreier und sparsamer geworden. Es landen nur noch Teile im Schrank, die meinen Körper am besten aussehen lassen. Ich bin ein Classic und Deep Autumn. Grau, hellblau und violett sowie erdbeerpink wird man in meinem Schrank vergeblich suchen. Das Problem beim Umfärben ist leider die geringe Haltbarkeit. Egal, ob es sich um chemische Farben oder um Teebeutel oder Kurkuma handelt - die Farben waschen sich langsam wieder raus.
@@1eurolatefeeSuper! Mit Kibbe tue ich mir schwer, hab mal versucht das online herauszufinden. Bringt man da Sachen mit, wenn man zum Profi geht? Ich hatte viele Punkte bei Classic, aber das fühlt sich mit einem Schrank in dem auch eine schwarze Haremshose und ein graues Shirt mit einem Tiger im Anzug hängen oder dass ich Colorblocking-mäßig auch mal kobaltblau mit erdbeerpink oder flaschenrün kombiniere, irgendwie falsch an. Uns beide könnte man farblich jedenfalls nicht verwechseln.... Guter Punkt mit dem Färben. Bei Jacken und Mänteln hält das lange, die wäscht man ja eher selten. Bei allem anderen würde ich das auch nicht machen.
@@Andrea_Stz Für die Kibbe-Bestimmung brauchst du nur dich selbst :). Es ist vollkommen irrelevant, was du generell so für Schnitte etc. trägst. Die Bestimmung erfolgt anhand körperbaulicher Merkmale: wie schmal / breit / spitz / rund sind deine Schultern? Sind deine Wangenknochen gut sichtbar im Vergleich zu einem Romantic? Gamines z. B. sind nie besonders groß. Solche Merkmale ändern sich auch nicht bei Gewichtsschwankungen, deshalb ist es ein sehr brauchbares Konzept. Es gibt Körpertypen, die benötigen z. B. viel Accessoires, asymmetrische Schnitte, grafische Muster etc. Da hängt sehr viel von der Gesichtskonstellation ab, aber auch, ob jemand viel Fleisch an Armen und Beinen hat. Ich als Classic-Typ bin quasi die wandelnde Balance. Ein Natural-Typ hat hingegen eine Mischung aus bestimmten Merkmalen, die aber nicht ineinander fließen wie beim Classic-Typ (blended vs. combined). Mir steht z. B. formale Bürokleidung mit Blusen, Blazern und Anzughosen perfekt, während ein Gamine oder Romantic darin verkleidet aussehen. Ich hingegen tue mich schwer mit Asymmetrien, abgeschrägten Oberteilen oder Röcken, großem Modeschmuck. Strenge Haarschnitte mit scharfen Linien stehen mir gar nicht, einem Gamine total gut. Ein Romantic sieht am besten in Verspieltem mit Rüschen, Volants usw. aus. Du kannst dich auch fragen, ob bei dir eher weibliche Attribute überwiegen (yin) oder männliche (yang, z. B. spitze, breite Schultern). Einfach mal in mehrere unterschiedliche Kleidungsläden und Sachen an- und ausprobieren ohne Kaufabsicht. Ggf. eine Freundin mitnehmen. Ansonsten haben Ellie-Jean Royden oder auch Aly Art noch einen guten Kanal dazu.
Übrigends kann das Wegwerfen oder Weggeben von gut gemeinten Geschenken auch Probleme verursachen. Mir ist das auch schon mehrfach passiert, das die Person mich irgendwann nach besagtem Geschenk befragt hat und dann richtig gekränkt und verletzt war, das ich es einfach weggegeben hatte...
Also ich denk man muss da auch manchmal sagen. Gut ich hatte es lange nicht an. Probier es einfach kurz an. Dann weiß man oft warum man es nicht an hatte. Da z.b unbequem oder nicht der Stil oder schwer zu kombinieren. Was auch super für sentimentale Tshirts ist. Im Sommer als Schlaftshirt. Oder für die Gartenarbeit. Nur eben nicht so viele das man gefühlt mehr Gartenshirts hat als richtige Dinge. Würde aufjedenfall nicht alles sofort weg tun wenn man unsicher ist. Man kann es z.b auch mal in Keller tun und ein Zettel dazu wann es da hin kam.
Sehr gute Tipps. Zum Thema wieder rein schrumpfen hab ich die Erfahrung gemacht, dass man sich sehr gern neue Sachen in kleineren Größen kauft, ob neu oder gebraucht ist egal. Lieblingsstücke zieht man evt. wieder an. Doch man braucht definitiv nicht alles aufheben, was zu klein geworden ist. Das frustriert eher und bringt negative Energie. Ansonsten halte ich es so, wenn ein Teil einzieht, muss eins gehen. Manches kaufe ich mir auch doppelt, wenn mir etwas sehr gut gefällt. Eins kommt ins Fach ZUHAUSE und eins für UNTERWEGS. Denn Pullover bekommen oft Knötchen oder Farben bleichen aus. Daheim möchte ich aber nicht im Schlabberloock rum laufen. Bequem, ja. Die Idee mit der Decke finde ich genial. Danke!
Schöne Punkte. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn der Kleiderschrank ordentlich ist und Kleidung enthält, die schön und funktional ist und einen Alltag bereichert. Ich persönlich miste Kleidung nicht mehr auf einen Schlag aus. Jetzt sortiere ich etwas sofort aus, wenn es mich beim Tragen stört. Zum Beispiel hatte ich einen dünnen Pullover, der eigentlich schön und gut kombinierbar ist. Jedoch stink ich jedesmal unangenehm nach Schweiß, wenn ich den an habe (Polyester, daher keine Überraschung). Nun hab ich den aussortiert und muss mir nicht ständig Sorgen machen, dass ich darin stink. Ebenfalls hilft es sich bewusst zu machen, warum welche Dinge nicht für einen funktionieren, um künftige Fehlkäufe zu vermeiden. Ich kaufe nun mehr Naturfasern und bin sehr zufrieden. Manchmal ist es auch kontraproduktiv sofort alles auszumisten, nur weil sich etwas im Leben verändert hat. Vor 8 Monaten bin ich Mutter geworden. Mit dem Gedanken, ich werde nicht so schnell mein altes Gewicht erreichen und ich werde 1 Jahr stillen, musste zu kleine und stilluntaugliche Kleidung weichen. Zum Glück nur in den Keller, denn jetzt wiege ich sogar weniger als vor der Schwangerschaft und muss immer wieder neue alte Kleidungsstücke aus dem Keller holen. Hätte ich alles weggeschafft, würde ich aussehen wie ein Sack 😀
Das mit dem Sofortausmisten ist auch super! Ich mach es sogar manchmal so, dass ich mir Sachen, die ich lange nicht anhatte anziehe und spätestens nach einem halben Tag weiß ich, warum sie so lange nicht getragen wurden und dann dürfen sie weg!
Das mit den Teilen, in denen ich stinke hab ich leider auch. Und so schön dir auch sind, wenn man sich ständig unwohl fühlt, will ich sie einfach nicht haben.
Super Informationen allerdings verwirrt mich ein wenig dieser halb offene Kleiderschrank als Hintergrund. Schön wäre es gewesen wenn du gleichzeitig solche Beispielteile aussortiert hättest oder eine andere Art von Hintergrund, so dachte ich die ganze Zeit gleich passiert etwas und das macht ein wenig unruhig. Aber wirklich tolles Video, das mich zum Nachdenken an viele Teile erinnert hat die ich oft nicht loslassen kann
Echt gutes Video, das hilft mir sehr weiter, danke! Ich bin aber so, dass ich Kleidung aufhebe, die ich zwar nicht mehr "draußen" oder bei der Arbeit, beim Ausgehen und co. anziehen würde, aber für zu Hause sind sie für mich noch okay. Andererseits trage ich zu Hause ja auch am liebsten Sachen, worin ich mich wohl fühle. Ich habe sozusagen Kleidung, die ich noch zu Hause trage, weil sie mir nicht mehr gefällt oder etwas kaputt, die Farbe ausgewaschen, der Aufdruck kaputt oder nicht mehr so schön ist und Kleidung die für mich "zu schade" für nur zu Hause anziehen ist. Verstehst du was ich meine? Und diese Kleidung HÄUFT sich bei mir total, weil ich jedes mal denke "Ach, kann ich doch noch für zu Hause rum anziehen" und das sind nicht nur 2, 3 Teile, sondern eben enorm viele. Ich glaube das habe ich von meiner Mutter so übernommen. Hast du vielleicht dafür noch einen Tipp?
Mein Brautkleid sowie der Anzug von meinem Mannhabe ich zur Silberhochzeit als Deko aufgestellt. Das war der Foto Point schlecht hin. Sollten wir noch ne Goldhochzeit erleben, wird es wieder als Deko aufgestellt. Ansonsten lass ich mich in dem Kleid beisetzen.
Gute Tipps diesmal!😀Jedes Jahr versuche ich 1/3 des Inhalts der Schränke und Komoden losszuwerden. Das ist nich wenig. Ich überlege, was das an mein Wohlbefinden steigern kann und das ist eine schöne Motivation.
Zu Beginn der Cropped-Mode hatte ich tatsächlich Shirts, die ich zu kurz fand, weil ich nicht gerade ein Early Adopter bin - es waren irgendwie keine längeren mehr zu bekommen, die Schnitte waren plötzlich alle so. 2 Jahre später hatte ich mich damit angefreundet und hatte die anfangs selten getragenen Shirts dauernd an - da waren sie dann lang genug 😅 statt einer Saison sollte man sich lieber zwei Zeit nehmen, wenn man langsamer ist.
Stimme ich voll zu. Obwohl wenn man was nicht trägt kann es sein 3 Jahre später. Vorher hat das Wetter nicht gepasst. Die Schachtel für Sentimentalität darf nur Schuhsvhachtelgrösde haben...😂😂😂
Ja, total. Ich hatte alle Sachen versteckt und meine Tochter freute sich, ihre ganzen Lieblingsshirts wieder zu sehen. Sie tun zwar cool, aber innen drin sind sie noch unsere Babys :-)
Hallo, ich hab ein Problem. Wenn ich die Kleidung in der Malm Kommode oder in den Euro Plastikboxen mit Deckel länger liegen lasse, fangen sie an zu riechen. Wie kann ich das vermeiden ? LG Kampflol
Ich ziehe in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Bandshirts an (bin Ende 30), ich habe so gut wie keine einfarbigen T-Shirts im Schrank, das ist mir zu langweilig. Aus T-Shirts die Erinnerungen sind wird eine Patchwork Decke wenn ich genug gesammelt habe (Teil ist schon zugeschnitten). Bei mir fliegen demnächst einige Blusen raus, das bin ich einfach nicht...
@@M_Uchiha sehe ich genauso! Die Mode kommt, die Mode geht. Man sollte seinen eigenen Style finden. Mode wird auch gerne gekauft, weil Menschen unsicher sind was ihnen steht und sie zu sehr anhängig von dem sind, was andere sagen oder denken.
Ich bin gezwungenermassen Minimslist: ich kann mir nichts leisten. Ich schmeiss auch keine noch tragbaren kleider weg. Letzhin habe ich die zwei Skihosen für mich und meine Schwester gebraucht, die seit gut 10 Jahren im Mottenschrank hängen, weil wir eine Reise in die Arktis gewonnen hatten. Was war ich froh darüber! Minimalismus geht nur bei Leuten, die sich zu Hause nicht stimulieren möchten, und das Geld haben, sich jederzeit das zu kaufen, das die brauchen. Ich will keine Wohnung wie ein Hotelzimmer, steril und ohne persönliche Note.
Idee: Sachen aussortieren und mit Freundinnen eine Kleidertauschparty veranstalten. So wird man Dinge gerne los, denn jemand anderes hat daran wirklich Freude und man entdeckt selbst neue Teile, die einem viiiiiel besser passen. Habe über die Jahre so einige persönliche Klassiker entdeckt!
Natürlich ist es ein Unterschied, ob man es freiwillig macht oder dazu gezwungen ist. Ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und empfinde den Minimalismus dadurch nicht als notwendiges Übel. Vieles, von dem man meint, man würde es brauchen, braucht man nicht wirklich. Es wird einem durch Industrie und Gesellschaft eingeredet, dass man sowas besitzen muss oder es normal wäre, das alles zu besitzen. So empfindet man es möglicherweise auch als Definzit, wenn man all die Dinge nicht hat. Früher dachte ich auch, die Dinge zu besitzen, würden mir Sicherheit geben, bis ich irgendwo las, dass das Gegenteil der Fall ist. Zu wissen, dass man vieles nicht braucht, gibt einem Sicherheit. Für mich ist die deutlich reduzierte Wohnung auch nicht steril und Stimulation habe ich dennoch. Inzwischen kommen mir aber volle Wohnungen meist zu überladen vor und empfinde ich dort eine Reizüberflutung. Dann bin ich froh, wenn ich nach Hause komme und hier die nötige Ruhe finde. Ich kaufe auch nicht ständig etwas neu. Was ich aussortiere, sortiere ich bewusst aus, weil es in meinem Denken keine Rolle mehr spielt. Ich habe noch nie eine Reise in die Arktis gewonnen und halte das auch für so unwahrscheinlich wie den Sechser im Lotto. Sollte es doch passieren, wird sich auch dafür eine Lösung finden.
Aus Baby/Kleinkind Kleidung, von der man sich nicht trennen kann, eine Patchwork Decke zu nähen ist soooo eine derart entzückende, tolle Idee!!!!!!❤❤❤❤
Das Video gefällt mir total gut, sehr sympathisch und gute/alltagstaugliche Tipps. Ich mag es auch, dass du dich nicht an einem bestimmten Stil aufhängst, denn jedem steht ja doch etwas anderes. Die Decke aus den Kinderkleidern ist eine tolle Idee und das Ergebnis wirklich wunderschön. :)
Zum Thema „Sachen die nicht passen“. Ich schwanke oft zwischen den Kleidergrößen S, M und L. Und ich habe öfter mal wechselnde Phasen (mal ein Jahr mehr, mal ein Jahr weniger. Ich könnte mir vorstellen, dass man eine extra Kiste anlegt mit Sachen die aktuell nicht passen, diese in den Keller stellt und wenn das Körpergewicht wieder abgenommen hat, nimmt man die Kleidung wieder hervor. So hat man kein schlechtes Gefühl, weil man Kleidung sieht, die einem aktuell nicht passt. 😊
Wo ich persönlich wirklich widersprechen würde, sind "Dinge, die man in einem Jahr nicht getragen hat": Mir passiert es wirklich ständig, dass ich Sachen ein Jahr oder länger lang nicht trage und im nächsten entdecke ich sie begeistert neu. Menschen sind halt unterschiedlich und jeder muss für sich selbst herausfinden, was für einen am besten funktioniert - dabei aber auch möglichst ehrlich sein und nicht in Wunschdenken verfallen.
Mit dem Brautkleid ist es einfach so eine Sache - ich hätte mir unheimlich gern eins geliehen oder es direkt weiterverkauft, aber das ist einfach sehr schwierig, wenn man zu den kleinsten 2% der Frauen gehört. Der Markt ist so überflutet und nicht mal Sternchennäherinnen etc. nehmen noch welche an. Im Nachhinein hätte ich mir eins aus Naturfasern kaufen/nähen sollen, das ich umfärben kann. Zu große oder zu kleine Kleidung hätte ich persönlich besser aufheben sollen, weil ich erst ab- und in der Pandemie wieder zugenommen habe. Tja, wenn man nur hellsehen könnte! 😀 Das Blöde ist halt, dass man Kleidung wahnsinnig schwer loswird, wenn es keine Markenkleidung ist (und den meisten Leuten ist meine Kleidung außerdem viel zu kurz ...).
Unbequeme Klamotten/Schuhe fliegen bei mir aber direkt raus, da bin ich mittlerweile konsequent. Die ziehe ich nämlich wirklich nie an. Bei sentimentalen Kleidungsstücken habe ebenfalls gute Erfahrungen damit gemacht, sie aus den Augen zu räumen. So vermeidet man es, ständig seine Bindung daran zu erneuern und mittlerweile konnte ich alles entsorgen.
Du hast natürlich recht, dass jede*r schauen muss, was zu ihm/ihr passt. Ein Jahr ist natürlich nur ein Richtwert. Aber es hilft, wenn man sich ein Zeitlimit setzt und ein Jahr ist noch gut überschaubar und ein guter Richtwert, wenn man mit dem Sortieren beginnen möchte. Ganz liebe Grüße und danke :-)
Gerade in den letzten 3 Jahren fehlte es ja häufig an Gelegenheiten, deshalb habe ich mich in dieser Zeit mit dem Aussortieren im Kleiderschrank eher zurück gehalten.
@@sazipsi6293 Ja - ich finde es z.B. auch wenig sinnvoll, nach einem kalten Sommer die Hochsommerkleider auszusortieren oder nach einem warmen Winter die dicksten Pullis. Aber klar, wenn man auf 10 Hochzeiten war in einem Jahr und dieses eine Paar schicke Schuhe nie getragen hat, kann man schon drüber nachdenken :)
Seh ich auch so..
...finde ich auch - wir sind umgezogen und ich habe Shirts in meinem Schrank, die jahrelang in einer Kiste aufbewahrt wurden...alle noch topp!
Bei vielen Dingen hatte ich kein Problem auszumustern, aber der Kleiderschrank ist ein großes Problem. Es sind mittlerweile 3 Kästen, die bumvoll gestopft sind. Ich habe innerhalb von 5 Jahren 30 kg zugenommen. Und so gibt es alle Größen, manche noch mit Etikett. Ich will aber wieder schlanker werden um die schönen Sachen anzuziehen. Es fällt mir wirklich sehr schwer.
Tshirts mit Sprüchen sind Gemackssache. Ich, persönlich, liebe Tshirts mit Sprüchen und Aufdrucken. 😉
Oja, das stimmt. Wenn du Shirts mit Aufdruck liebst, dann ist das für deinen Kleiderschrank absolut prima. Aber es gibt ganz viele, die alte Shirts aus sentimentalen Gründen aufheben und nie tragen - weil sie oft schon nicht mehr passen.
Danke. Das wollte ich auch schreiben. Finde es gemein, zu sagen "T-Shirts mit Sprüchen weg, brauche ich gar nicht zu erwähnen". Ich sage ja auch nicht "gestreifte Oberteile sind so schlecht für jede Figur, die können ungesehen sofort weg. Für jeden." Ich liebe Sprüche Shirts, habe für fast jede meiner Krankheiten eins und trage Longshirts in Sommer als Kleid. Dafür würde ich niemals Sneaker tragen oder Rüschenblusen. Aber ich würde nicht Menschen beleidigen und kränken, die dies tun.
Da ich einen relativ. Hohen verschleoss an kleidung für den hatten hab, nutze ich solche shirts dafür, und auch kaputtes
Haha, ja, das habe ich lange nicht getragen und kann weg. Ich war 10 jahre nicht ein einer eleganten Feierlichkeit. Also habe icb alles weg gegeben ins Sozialkaufhaus. Und zack ein paar Monate später war ich auf ne Hochzeit eingeladen und musste mich neu einkleiden.
Mein Kleiderschrank ist eher voll, weil ich da viele andere Sachen drin lager. Bücher, Taschen, Urlaubsausstattung der Kinder.
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich viele schöne neue Sachen über Jahre aufhebe, um auf einen richtigen Zeitpunkt zu warten, bis das Teil zu tragen, die Gelegenheit wert ist.....( die vielleicht niemals kommt..... )
Ich habe schon vor 30 Jahren gute Kleidung von meinen Jungs aufgehoben. Da passte dann mein 3. Sohn rein. Von ihm hab ich gewisse Kleidungsstücke aufbewahrt, wo jetzt meine Enkelin reinpasst.Es ist einfach grossartig🎉
Klasse Tipps liebe Sabine!
Besonders die Idee mit der Decke. Ich habe mal aus alten Jeanshosen einer Freundin ne Decke genäht, die heute noch bei uns eine Bank ziert.
Und ja Uniform ist auch so ein Ding. Ich habe einige Fotos damit und alles andere durfte zu ehemaligen Kolleginnen.
Bei geschenkten Dingen tue ich mich am schwersten mit aussortieren und auch bei der Limitierung auf begrenzten Platz für gewisse Shirts meines Mannes ( Sportvereinstrikots, Shirts mit Aufdruck usw.) . Ich habe ihm viel Platz überlassen werde aber ab jetzt darauf achten, dass er nicht noch mehr Platz vereinnahmt. Denn er hat schon ne volle Kiste plus ne Kommode…..
Gute Punkte!
Was für mich unbedingt in diese Liste gehört, da mir Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, ist Kleidung aus Polyester + Acryl. Im Ausnahmefall und mangels Alternativen toleriere ich maximal 30% Polyester sowie einen kleinen Elastananteil bei Stretchstoffen.
Außerdem Sachen reduzieren, die man x-fach hat, z.B. weiße TShirts. Da die Lieblingsstücke aussuchen, der Rest kann weg.
Schrankhüter, die ich länger nicht getragen habe, obwohl sie mir sehr gefallen, gut stehen und zu meinem Lifestyle passen, bekommen EINE 2. Chance. Dazu drehe ich die Bügel um als Trag mich-Reminder und dem Deal, wenn ich sie bis Zeitpunkt X nicht getragen habe, ziehen sie weiter.
Manchmal ist es so, dass bei Keypieces die Kombi-Ideen fehlen. Da hilft mutig durchprobieren, vielleicht auch mit einer Freundin, der es vielleicht ähnlich geht, oder eine App wie Acloset, die Outfit-Vorschläge macht.
Was mir sehr geholfen hat, meinen Schrank zu verschlanken und meine Garderobe zu optimieren, ist ein Farbtypentest nach Itten (12er System). Es gibt YT Videos dazu, wie man den leicht rausfindet. Ich bin z.B. ein Clear Winter, mir stehen kühle, kräftige Farben, grau und schwarz. Bei Braun z.B. wirkt mein Gesicht als hätte ich exzessiv durchgefeiert. Alles in meinen Un-Farben habe ich aussortiert. Einen Parka habe ich umgefärbt. Der Baumwoll-Parka war khaki, Futter, Nähte und Stickerei waren aus Kunstfaser. Die nehmen Farbe nur teilweise an. Herausgekommen ist ein schwarzer Parka mit grauen Nähten, Futter usw. Das sieht toll aus. So wurde aus einem Schrankhüter ein Lieblingsteil.
Wow, super! Du hast ja eine ganz tolle Möglichkeit gefunden, um deinen Kleiderschrank nur mit Schönem zu füllen.
Super, dass jemand noch so denkt wie ich. Ich stehe mit Kunstfasern total auf Kriegsfuß und mich schaudert es im Laden schon, wenn ich solche Stoffe überhaupt nur berühre.
Den Bügeltrick wende ich bereits seit Jahren an, da kann man sich irgendwann nichts mehr schön reden ....
Ich habe ebenfalls einen House of Colour - Test gemacht und meinen Kibbe-Typ bestimmen lassen. Einkaufen ist so unendlich viel einfacher, stressfreier und sparsamer geworden. Es landen nur noch Teile im Schrank, die meinen Körper am besten aussehen lassen. Ich bin ein Classic und Deep Autumn. Grau, hellblau und violett sowie erdbeerpink wird man in meinem Schrank vergeblich suchen.
Das Problem beim Umfärben ist leider die geringe Haltbarkeit. Egal, ob es sich um chemische Farben oder um Teebeutel oder Kurkuma handelt - die Farben waschen sich langsam wieder raus.
@@1eurolatefeeSuper!
Mit Kibbe tue ich mir schwer, hab mal versucht das online herauszufinden. Bringt man da Sachen mit, wenn man zum Profi geht? Ich hatte viele Punkte bei Classic, aber das fühlt sich mit einem Schrank in dem auch eine schwarze Haremshose und ein graues Shirt mit einem Tiger im Anzug hängen oder dass ich Colorblocking-mäßig auch mal kobaltblau mit erdbeerpink oder flaschenrün kombiniere, irgendwie falsch an. Uns beide könnte man farblich jedenfalls nicht verwechseln....
Guter Punkt mit dem Färben. Bei Jacken und Mänteln hält das lange, die wäscht man ja eher selten. Bei allem anderen würde ich das auch nicht machen.
@@Andrea_Stz Für die Kibbe-Bestimmung brauchst du nur dich selbst :). Es ist vollkommen irrelevant, was du generell so für Schnitte etc. trägst. Die Bestimmung erfolgt anhand körperbaulicher Merkmale: wie schmal / breit / spitz / rund sind deine Schultern? Sind deine Wangenknochen gut sichtbar im Vergleich zu einem Romantic? Gamines z. B. sind nie besonders groß. Solche Merkmale ändern sich auch nicht bei Gewichtsschwankungen, deshalb ist es ein sehr brauchbares Konzept.
Es gibt Körpertypen, die benötigen z. B. viel Accessoires, asymmetrische Schnitte, grafische Muster etc. Da hängt sehr viel von der Gesichtskonstellation ab, aber auch, ob jemand viel Fleisch an Armen und Beinen hat. Ich als Classic-Typ bin quasi die wandelnde Balance. Ein Natural-Typ hat hingegen eine Mischung aus bestimmten Merkmalen, die aber nicht ineinander fließen wie beim Classic-Typ (blended vs. combined). Mir steht z. B. formale Bürokleidung mit Blusen, Blazern und Anzughosen perfekt, während ein Gamine oder Romantic darin verkleidet aussehen. Ich hingegen tue mich schwer mit Asymmetrien, abgeschrägten Oberteilen oder Röcken, großem Modeschmuck. Strenge Haarschnitte mit scharfen Linien stehen mir gar nicht, einem Gamine total gut. Ein Romantic sieht am besten in Verspieltem mit Rüschen, Volants usw. aus. Du kannst dich auch fragen, ob bei dir eher weibliche Attribute überwiegen (yin) oder männliche (yang, z. B. spitze, breite Schultern).
Einfach mal in mehrere unterschiedliche Kleidungsläden und Sachen an- und ausprobieren ohne Kaufabsicht. Ggf. eine Freundin mitnehmen. Ansonsten haben Ellie-Jean Royden oder auch Aly Art noch einen guten Kanal dazu.
@@1eurolatefee danke sehr!
Übrigends kann das Wegwerfen oder Weggeben von gut gemeinten Geschenken auch Probleme verursachen. Mir ist das auch schon mehrfach passiert, das die Person mich irgendwann nach besagtem Geschenk befragt hat und dann richtig gekränkt und verletzt war, das ich es einfach weggegeben hatte...
Also ich denk man muss da auch manchmal sagen. Gut ich hatte es lange nicht an. Probier es einfach kurz an. Dann weiß man oft warum man es nicht an hatte. Da z.b unbequem oder nicht der Stil oder schwer zu kombinieren.
Was auch super für sentimentale Tshirts ist. Im Sommer als Schlaftshirt. Oder für die Gartenarbeit. Nur eben nicht so viele das man gefühlt mehr Gartenshirts hat als richtige Dinge. Würde aufjedenfall nicht alles sofort weg tun wenn man unsicher ist. Man kann es z.b auch mal in Keller tun und ein Zettel dazu wann es da hin kam.
Sehr gute Tipps. Zum Thema wieder rein schrumpfen hab ich die Erfahrung gemacht, dass man sich sehr gern neue Sachen in kleineren Größen kauft, ob neu oder gebraucht ist egal. Lieblingsstücke zieht man evt. wieder an. Doch man braucht definitiv nicht alles aufheben, was zu klein geworden ist. Das frustriert eher und bringt negative Energie. Ansonsten halte ich es so, wenn ein Teil einzieht, muss eins gehen.
Manches kaufe ich mir auch doppelt, wenn mir etwas sehr gut gefällt. Eins kommt ins Fach ZUHAUSE und eins für UNTERWEGS. Denn Pullover bekommen oft Knötchen oder Farben bleichen aus. Daheim möchte ich aber nicht im Schlabberloock rum laufen. Bequem, ja.
Die Idee mit der Decke finde ich genial. Danke!
Wow, so gute und hilfreiche Tipps. Vielen Dank. Damit bin ich bestens vorbereitet für mein aussortieren morgen 😍👍🏼
Schöne Punkte. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn der Kleiderschrank ordentlich ist und Kleidung enthält, die schön und funktional ist und einen Alltag bereichert.
Ich persönlich miste Kleidung nicht mehr auf einen Schlag aus. Jetzt sortiere ich etwas sofort aus, wenn es mich beim Tragen stört. Zum Beispiel hatte ich einen dünnen Pullover, der eigentlich schön und gut kombinierbar ist. Jedoch stink ich jedesmal unangenehm nach Schweiß, wenn ich den an habe (Polyester, daher keine Überraschung). Nun hab ich den aussortiert und muss mir nicht ständig Sorgen machen, dass ich darin stink. Ebenfalls hilft es sich bewusst zu machen, warum welche Dinge nicht für einen funktionieren, um künftige Fehlkäufe zu vermeiden. Ich kaufe nun mehr Naturfasern und bin sehr zufrieden.
Manchmal ist es auch kontraproduktiv sofort alles auszumisten, nur weil sich etwas im Leben verändert hat. Vor 8 Monaten bin ich Mutter geworden. Mit dem Gedanken, ich werde nicht so schnell mein altes Gewicht erreichen und ich werde 1 Jahr stillen, musste zu kleine und stilluntaugliche Kleidung weichen. Zum Glück nur in den Keller, denn jetzt wiege ich sogar weniger als vor der Schwangerschaft und muss immer wieder neue alte Kleidungsstücke aus dem Keller holen. Hätte ich alles weggeschafft, würde ich aussehen wie ein Sack 😀
Das mit dem Sofortausmisten ist auch super! Ich mach es sogar manchmal so, dass ich mir Sachen, die ich lange nicht anhatte anziehe und spätestens nach einem halben Tag weiß ich, warum sie so lange nicht getragen wurden und dann dürfen sie weg!
Das mit den Teilen, in denen ich stinke hab ich leider auch. Und so schön dir auch sind, wenn man sich ständig unwohl fühlt, will ich sie einfach nicht haben.
Super Informationen allerdings verwirrt mich ein wenig dieser halb offene Kleiderschrank als Hintergrund. Schön wäre es gewesen wenn du gleichzeitig solche Beispielteile aussortiert hättest oder eine andere Art von Hintergrund, so dachte ich die ganze Zeit gleich passiert etwas und das macht ein wenig unruhig. Aber wirklich tolles Video, das mich zum Nachdenken an viele Teile erinnert hat die ich oft nicht loslassen kann
Du hast absolut Recht! Ich dachte, es macht Sinn, einen thematischen Hintergrund zu haben. Aber klar, das weckt natürlich die Erwartung 😏
Echt gutes Video, das hilft mir sehr weiter, danke! Ich bin aber so, dass ich Kleidung aufhebe, die ich zwar nicht mehr "draußen" oder bei der Arbeit, beim Ausgehen und co. anziehen würde, aber für zu Hause sind sie für mich noch okay. Andererseits trage ich zu Hause ja auch am liebsten Sachen, worin ich mich wohl fühle. Ich habe sozusagen Kleidung, die ich noch zu Hause trage, weil sie mir nicht mehr gefällt oder etwas kaputt, die Farbe ausgewaschen, der Aufdruck kaputt oder nicht mehr so schön ist und Kleidung die für mich "zu schade" für nur zu Hause anziehen ist. Verstehst du was ich meine? Und diese Kleidung HÄUFT sich bei mir total, weil ich jedes mal denke "Ach, kann ich doch noch für zu Hause rum anziehen" und das sind nicht nur 2, 3 Teile, sondern eben enorm viele. Ich glaube das habe ich von meiner Mutter so übernommen. Hast du vielleicht dafür noch einen Tipp?
Sehr schöne Tipps und ein tolles Video. Jetzt bin ich gleich viel motivierter meinen Kleiderschrank zu sortieren und auszumisten 😊 liebe Grüße
Das freut mich sehr!
Mein Brautkleid sowie der Anzug von meinem Mannhabe ich zur Silberhochzeit als Deko aufgestellt. Das war der Foto Point schlecht hin. Sollten wir noch ne Goldhochzeit erleben, wird es wieder als Deko aufgestellt. Ansonsten lass ich mich in dem Kleid beisetzen.
Sehrrrrr gutes video bin eigentlich kein fan von solche minimalistischen videos aber dieses video oder ansich der account ist megaaaaaa
Freut mich, danke!
Gute Tipps diesmal!😀Jedes Jahr versuche ich 1/3 des Inhalts der Schränke und Komoden losszuwerden. Das ist nich wenig. Ich überlege, was das an mein Wohlbefinden steigern kann und das ist eine schöne Motivation.
Guter Tipp! Ich liebe den Ansatz, sein Wohlbefinden zu steigern - genau das soll ja Kleidung für uns tun :-*
Weniger kaufen? Jedes Jahr 1/3 auszumisten befeuted ja, dass jedes Jahr 1/3 eingekauft eingekauft eird, das gar nicht benötigt wird.
Zu Beginn der Cropped-Mode hatte ich tatsächlich Shirts, die ich zu kurz fand, weil ich nicht gerade ein Early Adopter bin - es waren irgendwie keine längeren mehr zu bekommen, die Schnitte waren plötzlich alle so. 2 Jahre später hatte ich mich damit angefreundet und hatte die anfangs selten getragenen Shirts dauernd an - da waren sie dann lang genug 😅 statt einer Saison sollte man sich lieber zwei Zeit nehmen, wenn man langsamer ist.
Stimme ich voll zu. Obwohl wenn man was nicht trägt kann es sein 3 Jahre später. Vorher hat das Wetter nicht gepasst. Die Schachtel für Sentimentalität darf nur Schuhsvhachtelgrösde haben...😂😂😂
Tolle Idee mir der Decke❤
Dankeschön 🤗
Da geht es doch los. Wieso brauche ich ein Foto von sentimentalen Kleidungsstücken? Es ist die Erinnerung die wichtig ist oder nicht?
Die Idee mit der Patchwork Decke finde ich super. Die Frage ist nur, gefällt einer 18 jährigen eine Decke aus Babysachen und ähnlichem?
Ja, total. Ich hatte alle Sachen versteckt und meine Tochter freute sich, ihre ganzen Lieblingsshirts wieder zu sehen. Sie tun zwar cool, aber innen drin sind sie noch unsere Babys :-)
Der yHund freut sich sich darüber...
Hallo, ich hab ein Problem. Wenn ich die Kleidung in der Malm Kommode oder in den Euro Plastikboxen mit Deckel länger liegen lasse, fangen sie an zu riechen. Wie kann ich das vermeiden ? LG Kampflol
Ich ziehe in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Bandshirts an (bin Ende 30), ich habe so gut wie keine einfarbigen T-Shirts im Schrank, das ist mir zu langweilig. Aus T-Shirts die Erinnerungen sind wird eine Patchwork Decke wenn ich genug gesammelt habe (Teil ist schon zugeschnitten). Bei mir fliegen demnächst einige Blusen raus, das bin ich einfach nicht...
Das ist ja immer super individuell! Wenn du die Shirts liebst, dann lass sie da. Aber du hast ja schon erkannt, dass du dafür kein Blusentyp bist :-)
jede mode kommt wieder,wie heute die hippie mode.ich sortiere garnichts aus.minimalismus find ich ganz schrecklich.😂😂😂
Ich find's traurig, sich nur nach "Mode" zu richten. Man sollte total unabhängig davon nur solche Kleidung tragen, die einem persönlich gefällt.
@@M_Uchiha
sehe ich genauso! Die Mode kommt, die Mode geht. Man sollte seinen eigenen Style finden. Mode wird auch gerne gekauft, weil Menschen unsicher sind was ihnen steht und sie zu sehr anhängig von dem sind, was andere sagen oder denken.
Ich bin Minimalistin. Aber gutes Statement. Jedem das Seine 😅
👗👖👙 Tolles Video👍
Klasse, Danke. Mir sind während des Videos einige Teile eingefallen die ich jetzt spenden.
Das freut mich sehr!
Uch, ich glaube was sentimentale Stücke angeht, bin ich ganz schlecht XD
Ach neee, dann muss ich in ein paar Monaten wieder neu kaufen.
Ich bin gezwungenermassen Minimslist: ich kann mir nichts leisten.
Ich schmeiss auch keine noch tragbaren kleider weg. Letzhin habe ich die zwei Skihosen für mich und meine Schwester gebraucht, die seit gut 10 Jahren im Mottenschrank hängen, weil wir eine Reise in die Arktis gewonnen hatten. Was war ich froh darüber!
Minimalismus geht nur bei Leuten, die sich zu Hause nicht stimulieren möchten, und das Geld haben, sich jederzeit das zu kaufen, das die brauchen. Ich will keine Wohnung wie ein Hotelzimmer, steril und ohne persönliche Note.
Ja, du hast vollkommen Recht! Der Blickwinkel ist natürlich immer ein sehr privilegierter!
Idee: Sachen aussortieren und mit Freundinnen eine Kleidertauschparty veranstalten. So wird man Dinge gerne los, denn jemand anderes hat daran wirklich Freude und man entdeckt selbst neue Teile, die einem viiiiiel besser passen. Habe über die Jahre so einige persönliche Klassiker entdeckt!
Natürlich ist es ein Unterschied, ob man es freiwillig macht oder dazu gezwungen ist. Ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und empfinde den Minimalismus dadurch nicht als notwendiges Übel. Vieles, von dem man meint, man würde es brauchen, braucht man nicht wirklich. Es wird einem durch Industrie und Gesellschaft eingeredet, dass man sowas besitzen muss oder es normal wäre, das alles zu besitzen. So empfindet man es möglicherweise auch als Definzit, wenn man all die Dinge nicht hat. Früher dachte ich auch, die Dinge zu besitzen, würden mir Sicherheit geben, bis ich irgendwo las, dass das Gegenteil der Fall ist. Zu wissen, dass man vieles nicht braucht, gibt einem Sicherheit.
Für mich ist die deutlich reduzierte Wohnung auch nicht steril und Stimulation habe ich dennoch. Inzwischen kommen mir aber volle Wohnungen meist zu überladen vor und empfinde ich dort eine Reizüberflutung. Dann bin ich froh, wenn ich nach Hause komme und hier die nötige Ruhe finde. Ich kaufe auch nicht ständig etwas neu. Was ich aussortiere, sortiere ich bewusst aus, weil es in meinem Denken keine Rolle mehr spielt.
Ich habe noch nie eine Reise in die Arktis gewonnen und halte das auch für so unwahrscheinlich wie den Sechser im Lotto. Sollte es doch passieren, wird sich auch dafür eine Lösung finden.
🫶🏻