Genau, einmal oder mehrmals schmerzhaft durchsortieren und es danach sinnvoller und maßvoll machen und sich hochwertige Sachen kaufen die jahrelang schön bleiben und Freude machen.
Das ist alles richtig. Die Frage ist: Wie kommen wir dahin? Das blieb in dem Film unbefriedigend offen. Da hätte ich mir mehr hilfreiche Tipps erhofft.
@@elkee.4455wie man da hin kommt? Einfach machen. Jeder kann aussortieren und passende Teile im Schrank kombinieren und hochwertig kaufen. Was für einen Wegweiser stellst du dir vor?
Langjährige Erfahrung: fast fashion lässt sich online fast gar nicht verkaufen. Der Aufwand ist ohnehin viel zu hoch. Dann lieber Flohmarkt versuchen. Ist auch anstrengend, aber da kommen bei großer Menge an Sachen dann auch paar Euro zusammen. Oder eben direkt spenden. Zb beim Roten Kreuz gibts Kleiderkammern, wo sich Menschen - gegen eine Spende oder auch gratis- einkleiden können. Ich arbeite selbst (ehrenamtlich)dort. Dort gibt es natürlich auch kein Geld dafür, aber es kommt einem guten Zweck zugute. Und : Ich empfehle eine Quarantäne Box/ Tasche für Dinge, von denen man sich nicht trennen kann, sie aber nicht braucht. Die kommen dann in den Keller. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und wenn es in einem Jahr nicht gefehlt hat, gebraucht wurde, kann die komplette Box gespendet werden. Ohne nochmals reinzuschauen. Einfach weg. Außerdem: weniger kaufen. Lieber hochwertig, aber nicht so oft und nicht so viel. Ich selbst habe nur 1 Meter Kleiderschrank plus Schrank für Jacken und Taschen. Trotzdem bin ich immer gut angezogen. Und wenn etwas Neues hinzu kommt, muss etwas Altes weichen. Gestern habe ich mir einen weißen Hosenanzug gekauft, dafür aber 3 Blusen und Shirts gespendet. Diesmal in einen 2nd Hand Shop, wo man auch kein Geld bekommt, aber die (gut erhaltene, modische, saubere) Kleidung sehr günstig verkauft wird. Von ehrenamtlichen Helferinnen. Fazit für mich schon lange: man braucht viel weniger, als man denkt. Wenn man so sehr an Dingen hängt, sollte man wirklich überprüfen, ob man nicht ein anderes, emotionales Problem hat. Und den Einwand, ein Kleidungsstück sei sehr teuer gewesen, sollte man ganz schnell vergessen. Denn, das Geld ist ja schon weg und kommt auch nicht zurück. Man sollte den Wert eines Kleidungsstücks immer mit der Häufigkeit des Tragens bestimmen. Wenn ich ein teures Teil sehr gern und oft trage, dann war es preiswert. Den Preis wert…. Wenn ich es nur einmal trage, dann war es teuer. Auch wenn es billig war. Just my 2 cents. Und Aufräumen muss nicht teuer sein. Man kann auch Schuh Kartons (gratis im Schuhgeschäft erfragt) nehmen. Große Push Lights gibts im Euro Shop… genauso wie gleiche Bügel ( sieht einfach schöner aus) und nochmal: Ausmisten, Ausmisten, Ausmisten….
Ich würde definitiv empfehlen, och einmal reinzuschauen, bevor man die Box spendet. Bei meiner Box hat eine Maus ein Nest für die Geburt ihrer Mäusebabies aus einem Kuschelmantel gebaut... der musste dann entsorgt werden. Ansonsten kann man ja Babykleidung immer speziell an zB Mutter- Kind Werke oder ähnliches spenden, die es dann bedürftigen weitergeben. Dort kommen gerne von Motten zerfressene Kleidung an, die Motteneier können sich dadurch auf heile und saubere Kleidung verteilen. Daher gerade keine lang gelagerten Kleidungen ohne vorher nachzuschauen, spenden!
Die Wall of text hab ich nur überflogen, aber ein wirklich wichtiger Tipp: Keine Schuhkartons nehmen! Die sind voll mit Pestiziden die sehr giftig sind.
Bei uns in Ö. gibt es Kost Nix-Läden, ohne Personal. Jeder kann bringen und mitnehmen. Seit dem fällt es mir leicht, Kleider und Dinge abzugeben die ich nicht mehr nütze, denn da freut sich jemand Anderer und ich nehm auch manchmal was mit.
Das ist ja toll. Ich hänge meine Sachen bei uns im Dorf in den öffentlichen Kleiderschrank. Habe dort aber einen schicken kurzen Mantel aus echtem Fell heim genommen.
So was gibt es auch in Deutschland, halt nur nicht in jeder Stadt. Weiterhin gibt es viele soziale Läden, Mutter-Kind Einrichtungen, Frauenhäuser, die einen immensen Bedarf haben. Tierheime haben Bedarf an Decken, Bettwäsche, alten Handtüchern- das gibt es auch alles in Ö. und dort haben die ganzen Einrichtungen auch Bedarf.
Das ist ne tolle Sache. Wäre schön wenn es überall gäbe. Manche Sachen sind oft schade um sie einfach zu entsorgen und jemand anderes hätte daran noch Freude.
Ich arbeite in einer Kleiderkammer vom DRK, da werden die Sachen aus den Containern sortiert, noch tragbares an bedürftige abgegeben und der Rest kommt dann in diese im Beitrag genannten Wechselbrücken. Interessant zu sehen, was danach mit dieses Sachen passiert 😊
Meine Erfahrung: ich habe mir letztens Jahr 3 neue T-Shirts gekauft. In neutralen Farben damit sie einfacher zu kombinieren sind. Nach der ersten Wäsche konnte tatsächlich keines davon getragen werden, sie sind alle eingelaufen und die Ärmel sitzen nicht richtig. Sie werde also zum schlafen getragen. Es hat mir wieder gezeigt, warum ich lieber gebrauchte Klamotten kaufe. Die wurden schon einige male gewaschen und ich weiß ob sie mir sicher passen. Auch habe ich mich informiert, was meiner Figur steht, so das ich lieber das tragen möchte, was zu mir passt, als Trend, den man kurzfristig trägt. Das wurde mir von einer Dame mittleren Alters vorgelebt. Sie sieht immer schön aus in dem, was sie trägt. Nachdem ich ihren Sachen durchgeguckt habe, fiel mir auf, das ihr die Teile einfach richtig passen! Und sie trägt einiges Jahre. Hat man etwas, das richtig gut sitzt, ist Trend keine Frage mehr. Wie man Kleidung länger tragen kann, hängt aber auch mit der Pflege zusammen. Wie man wäscht,aufhängt,bügeln...ich persönlich möchte lieber eine Frau mit Stil sein und die Sachen lange und gerne tragen. Wenn die kaputt gehen, zerschneide ich sie in Lappen und mein Mann benutzt sie bei seiner Arbeit noch ganz durch. Somit kauft er keine Lappen/Küchenpapier. Also mein Tip ist, Stilberatung um dann das zutragen, was zu einem passt, das fällt positiv auf und man fühlt sich wohl.
Das Problem, das du beschreibst, liegt darin begründet, dass heutzutage die Baumwolle nach der Verarbeitung zu einem Stück Stoff nicht mehr gewaschen wird, bevor sie dann geschnitten und zum Kleidungsstück zusammengenäht wird. Wenn der Stoff vorher gewaschen worden wäre, dann wäre alles ok gewesen. Allerdings wird dies bei wenigen Herstellern gemacht, weil die Herstellung dann teurer ist. Sieht bei einigen anderen Stoffen genauso aus. Ist sehr schade, dass es so ist.
Es ist schockierend wie wenig der „Altkleidung“ wirklich noch sinnvoll verwertet werden kann. Die letzten Jahre hab ich deutlich weniger Kleidung gekauft und vorher genauer überlegt, aber nach wie vor gibt es noch viele Leute, die sowas überhaupt nicht interessiert, leider….
Wir haben im Afrika-Urlaub vor einigen Jahren gezeigt bekommen, was mit den Kleider-Spenden aus Deutschland geschieht: Riesige Tüten liegen auf den Marktplätzen rum, aufgerissen, Kleidung fliegt dort rum. Was die Bewohner wollten haben sie sich genommen. Der Rest bleibt einfach liegen. ABER was das schlimmste war: es waren auch teilweise Wintersachen dabei, die in Kenia nicht gebraucht werden. Wir sind die Sachen los, aber ob Südafrika gebraucht werden ist fraglich.
Die meisten Container werden auch gar nicht aussortiert, so wie im Video gezeigt, sondern direkt nach Afrika verkauft- steht auch auf den homepages der jeweiligen Containeranbieter.
Sachen einmotten, die man (momentan) nicht mehr trägt. Jeder Trend kommt zurück. Nur aussortieren was nicht mehr passt und nie wieder passen wird. Bin so sauer auf mich, dass ich in der Vergangenheit meine Sachen so häufig ausgemistet habe
Es platzen 6 Hochschränke, je 3 m lang bei mir aus allen Nähten. Nur weil ich alles Schöne aufbewahrt habe. Teure, schöne Lederjacken, die nicht passen u.ich jetzt in willhaben verkaufe. Kira
Der Hosen organizer nimmt doch voll viel Platz ein 🙄 auch muss man den komplett rausholen und aufklappen, damit man die Hosen anschauen kann. Finde ich persönlich sehr unpraktisch. Nicht immer sind alle Organizer Systeme das Richtige, man kann auch mal beim klassischen zusammenlegen bleiben 🤷🏼♀️
Ich kenne diese Methode - alles aus dem Kleiderschrank und aufs Bett, um "mal" zu visualieren, was man hat von Konmari. Ich halte davon inzwischen nichts mehr. Zum einen wissen wir (ich sage mal der Einfachheit "wir" und gehe frech von der Mehrheit aus, die keine Minimalisten mit Capsule Wardrobe sind) , doch "eigentlich" und schon immer und nicht nur so, dass wir zuviel haben, zuviel Zeugs, zuviel Altes, Ungeliebtes, Ungetragenes, Fehlkäufe, zu Enges, zu Weites etc. Das Ausmisten endet so doch für die Meisten im absoluten Overwhelm. Meiner Meinung nach geht so etwas nur, wenn man sich ein paar Tage Urlaub nimmt UND einen Coach gebucht hat. Was für viele , denke ich, sinnvoller ist, ist Step by Step nach Kategorien auszusortieren: heute Tshirt, morgen Jacken, übermorgen Taschen. Oder sich kleine Chunks, wie eine Schublade, einen Haufen, einen Teil des Schrankes vorzunehmen. Für mich hat sich außerdem bewährt, mit Timer vorzugehen, wie in der Flylady- Methode: jeden oder jeden 2. Tag 15min mit Timer ein Areal aussortieren. Man kommt dabei, wenn man kontinuierlich dran bleibt, unglaublich schnell sehr weit. Und hat immer kleine Erfolgserlebnisse. Aber wie gesagt: mit einem Coach bewältigt man vielleicht auch dieses Gefühl des Overwhelms. Ohne würde ich das eher nicht empfehlen.
Ich wusste bisher nicht, dass es den Begriff Flylady -Methode gibt.... Aber ich mache das gerne zwischendurch genau so: mir ein Zeitfenster einplanen zum Aufräumen und Ausmisten. Nicht nur bei Klamotten. Das ist dann wirklich nicht so zeitintensiv und auch sehr effektiv.
@@lanikeha6545 Google mal "Flylady"oder gib das hier auf youtube als Suchbegriff ein. Ist eine Aufräum /Putz und Ausmist-Methode , die eine Amerikanerin erfunden hat, mit Morgenroutinen, Abendroutinen,Aufgaben für die Wochentage. Hilfreich, wenn man keinen Putzplan hat, oder das Gefühl hat, nur noch aufzuräumen und zu putzen. Fly ist ein Akronym für Finally Love Yourself, denn für Fun and Play wird auch zeit reserviert!
ausmisten ist auch eine Geldfrage und hat mit Psychologie zu tun. Man kann mit zu schnell auch das Gegenteil erreichen. Mein Tip für alle, die nicht so gut loslassen können: ein Trenn-Kleiderbügel auf der Stange. Rechts kommt alles hin, was man anhatte, für gut befunden und behalten möchte (ich ziehe es immer einen ganzen Tag an, dann merkt man z.B., daß man dauernd daran rumzuppeln muß o.ä., und daß es weg kann, obwohl es schön ist), natürlich gewaschen. Auf der linken Seite kristallisiert sich dann nach einiger Zeit raus, was man wirklich nicht trägt. Bei Hosen und aller Legeware wird es schwieriger, die muß komplett aus dem Schrank (idealerweise eine Schublade oder ein Regalfach auf einmal), und auch hier kommt nur die getragene, gewaschene Kleidung zurück in den Schrank, die für gut befunden wurde.
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback, das wir sehr bedauern. Wir bemühen uns stets, respektvoll mit unseren Protagonisten umzugehen. In welchen Situationen empfandest du den Umgang mit Irina daher als sehr bedenklich? Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
Irini sieht ehrlich gesagt ein bisschen unglücklich aus. Ich finde ausmisten auch super aber ich frage mich ob das vielleicht nicht allen Menschen im Charakter liegt - was nichts falsches wäre. Ich denke wir müssen nicht an alle menschen den selben Maßstab an Ordnung halten
Ja seltsam, genau das Gefühl hatte ich auch. Ihre ganze Körperhaltung am Schluss sprach eine eigene Sprache. Da steckt wohl auch viel Psychologie dahinter. Ich habe Kleidung und Sachen mit denen ich so manches verknüpfe und da stecken Erinnerungen drin und dann kann man auch nichts erzwingen. Trotzdem ist es gut, sich mit der Thematik auseinander zusetzen und vor allem weniger zu kaufen. Das zumindest kann ein Ziel sein
Finde ich auch, insgesamt etwas gedämpft dafür dass sie eine so super sympathische junge Frau ist... man wünscht ihr direkt den besten aller Männer oder noch ein Kind in die Wohnung, damit sie ihre Energie in real live statt in solche Nebenprios investieren darf . Wenn man nicht loslassen kann hat es teilweise auch damit zu tun, dass Dinge fehlen im Leben, die man mit dem "Alles Behalten" kompensiert. Zumindest geht es mir so. Irini, alles Gute für dich, du bist toll - dass du dich getraut hast, dich so ehrlich zu zeigen und was von dir sichtbar wurde...mach dein Ding, gute Kraft dafür. Alles Liebe
Ich brauche sehr viel Abwechslung in meiner Kleidung und habe deshalb recht viel, aber trotzdem nur einen Bruchteil von dem, was Irini besitzt. Es liegt nicht in unserem Charakter, mehr Kleidung anzuhäufen, als wir jemals tragen können; m.M.n. stecken da eher unerfüllte Wünsche und ähnliche Probleme hinter. Ich meine damit nichtmal schwerwiegende psychologische Probleme - oft behält man Dinge für sein "Fantasieleben", d.h. das Leben, das man gerne führen würde, aber nicht hat. Z.B. ein Fantasieleben, in dem man schlanker ist, ständig auf Partys geht, viel Sport treibt, ein bestimmtes Hobby viel öfter ausübt ... da hilft es, diese Illusionen zu identifizieren und entweder umzusetzen oder diese Fantasie gehen zu lassen und das Zeug dafür gleich mit.
Meine Erfahrung mit "fast fashion": Ich trage die "billigen" Sachen von H und M nach 20 Jahren zum Teil immer noch ♡. Ich würde sagen hat sich gelohnt. Lasst euch nichts einreden. Hauptsache die Sachen gefallen euch 😊
Kaufe mir nichts mehr von HM, weil die Nähte nach kurzer Zeit aufgehen, das Material spröde wird und löchrig wird. Man sagt nicht umsonst, wer billig kauft, kauft zweimal.
Niemand lässt sich was einreden. Es geht darum ein Bewusstsein zu entwickeln. Wer billig kauft, kauft zwei Mal sagt man nicht ohne Grund. Zumal Fast Fashion schon aus moralischen & Umweltgründen nicht vertretbar ist.. 🤡
@dharmathenature3509 : Ja, da hast Du Recht! Aber auch H&M hat ja ausgezeichnete und gute Qualität (aber da muss man eben gut gucken und genau hinschauen!) , grade durch die jährlichen Designer Produkte. Und die sind ja nicht "billig"....aber insgesamt hab ich immer nur Kleidung gekauft, die mich so richtig "angetörnt" haben....für billig-billig gebe ich kein Geld aus!
@@aline6817: tatsächlich ! DAS STIMMT! 👍☺️😏 ICH hab auch richtig coole Sachen von H&M nicht so arg viele, aber die sind trotzdem immer noch echte Sahnestücke und die trage ich auch noch immer ! Hab jetzt keinen Vergleich, weil ich mir seit Jahren nix Neues mehr gekauft habe !
In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel Kleidung 😳 Es wird regelmäßig ausgemistet und ab in den Container. Wenn man unsicher ist kann man doch die Kleidung erstmal in einen Karton aussortieren und separat lagern. Ich selber kaufe mir gerne etwas von höherer Wertigkeit und trage es auch länger. Man muss nicht alles haben. Es wird soviel von Nachhaltigkeit gesprochen, aber blickt man schon allein in die Modebranche und in die Kosmetikindustrie wird einem schlecht 👎
Schranksysteme: IKEA Pax mit Komplement Innenleben. Googelt das mal! Für mich kommt kein anderer Kleiderschrank in Frage. Sowohl außen als auch innen an jede Platzsituation anpassbar und änderbar. Nix mit selber schief bohren oder so 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich machs mir einfach und gebe alles was ich 2 Jahre nicht getragen habe ans Rote Kreuz. Außer meine absoluten, absoluten Lieblingsteile. Das sind so 4-6 Stück.
Trotz des lehrreichen und guten Videos, mache ich zb eine andere Erfahrung mit „alten“, bzw über Jahren nicht getragenen Kleidern , speziell - Hosen! Beim Ausräumen fand ich nämlich neue Hosen, die meinem Geschmack immer noch entsprechen, und die , inkl anderen, ziehe ich heute wieder an und bin sehr froh, sie nicht weggegeben zu haben!, weil ich solche Hosen nirgends oder nur in teueren onlineshops ,mehr finde.Der gute Rat zählte also nicht immer.
Der Secondhand Laden: Wie geizig, unnachhaltig und egoistisch! Leben in einer sozialen Nische und tun einen auf nachhaltig, wollen an secondhand Klamotten verdienen, aber gönnen einem Normalbürger nicht mal 3 € für gute Kleidungsstücke. Das finde ich ziemlich schmarotzig. Da würde ich meine Klamotten lieber gleich spenden
Ich hab nicht die richtigen Worte für diesen Laden gefunden, aber du hast es gut getroffen. Das ist sowas von unfair. Ich würde meine Sachen auch lieber spenden als dort lassen...
Schlimmer ist es doch für Menschen, die ihr ganzes Leben lang mit Gewichtsschwankungen zu kämpfen haben und deswegen verschiedene Kleidergrößen aufbewahren müssen. 😢
Das stelle ich mir auch anstrengend vor, bin sehr dankbar, dass ich das Problem nicht habe. Aber vielleicht könnte man da auch die Kleidung nach Größen sortieren und das was man aktuell nicht braucht, in den Keller o. Ä. auslagern. So wie Wintersachen, die man im Sommer wegräumt. Aber klar, es ist sicher dennoch anstrengend...
Ich habe eine größe kleiner in einem Umzugskarton auf dem Schrank und meine aktuelle Größe im Schrank... Das funktioniert super. Und sollte ich tatsächlich nochmal viel mehr abnehmen, würde ich ohnehin keine 5-10 Jahre alten Teile tragen wollen, weil ich damals einen völlig anderen Stil hatte und auch die Mode mittlerweile anders ist..
Wie gut dass ich nach diesem Bericht über Altkleider Verwertung endlich wieder mit gutem Gewissen Alttextilien in den Container werfen kann. Wenn man sich ernsthafte Dokus über das Thema ansieht kann man das nämlich nicht. Leicht angekratzt und dann schön überpoliert. Sorry Marktcheck, aber wenn Ihr ein Thema nicht ernsthaft behandeln wollt, hätte man es vielleicht lieber beim Ausmisten belassen.
@@limonade2684 Hi, einfach mal ein paar internationale Dokus über Europäischen Altkleiderhandel in Dritteweltländer ansehen, die meisten haben englische Untertitel. Die aktuelle Handhabe ist leider keine Lösung, sondern ein Problem. LG und eine schöne Woche.
@@ellip.2507 zb das die Altkleider in Afrika nicht an die "Armen" gespendet bzw verteilt, sondern lukrativ zum Kilopreis an Firmen weiterverkauft werden, die damit noch gutes Geld verdienen. Die armen Menschen bekommen somit keine Kleidung und viele Näherinnen haben zudem ihre Arbeit in den Fabriken dort verloren.
Das stimmt, aber wenn’s direkt „hübsch“ aussieht und schnell geht, ist es in den meisten Fällen besser. Das Loslassen ist das Problem. Mit ungewohnten Bastelarbeiten zieht man ev. noch ne Hürde ein. Wenn das natürlich Spaß macht, ist das was anderes. Ev. Hübsche Schachteln oder Schuhkartons wieder verwenden.
Mistet man nicht erst aus und guckt dann, was man noch für Ordnungssysteme braucht? Aber ein bisschen Werbung für das Einrichtungshaus entspannt die Kasse.
Das traurige ist, dass dieser Beitrag aus dem Topf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks finanziert wird. 🥲 Du hast aber auch vollkommen recht. Erst ausmisten, dann inspirieren lassen. Ich weiß nicht mal für wen das Segment mit dem Schrankhaus war. Als Werbung, dass man mal in der Innenstadt shoppen sollte? Jüngere Leute nutzen eher das Internet um sich Inspiration zu holen. Ich mit meinen fast 30 würde andere Quellen für diese Infos bevorzugen. Dank dem Internet gibt es ja auch Erfahrungsberichte über verschiedene Ordnungssysteme und ob die auf Dauer was taugen.
Ich empfinde es als Unterstellung, dass sie von dem Einrichtungshaus Geld bekommen haben. Ein paar Anregungen fand ich auch nicht schlecht. Zum Beispiel vertikale Lichtleisten, das Hosen-Hängesystem, welches man auf sein Schrankmaß anfertigen lassen kann. Wenn man nicht alle 3 Jahre neue Schränke kauft, ust diese Investition eine Überlegung wert. Nicht jede/r hat oder will Ikea-Schränke. Hat auch was mit Nachhaltigkeit zu tun. Aber ja, stimme zu: Eigentlich schaut man erst, welche Sachen bleiben sollen und macht sich danach Gedanken über die passenden Ordnungssysteme. Das Herangehen von “Fräulein Ordnung“ fand ich in diesem Punkt nicht hilfreich. Kann sich halt jede/r “Coach“ nennen. Kein geschützter Begriff, es braucht keine Ausbildung dafür. Aber im Netz gibt es nun wirklich zahlreiche Filme dazu.
Ich habe nicht behauptet, dass sie Geld vom Einrichtungshaus bekommen haben. Ich habe lediglich festgestellt, dass sie Werbung für das Einrichtungshaus gemacht haben. Bei Fräulein Ordnung geht es m. E. hauptsächlich ums Konsumieren, das kann man auf ihrem Blog erkennen, und ja, Reisen sind auch Konsum.@@elkee.4455
So ein kluges und psychologisch kompetentes Helferlein wie die Denise bräuchte ich selbst gaaanz dringend! Weil ich zwar nur ganz wenig "Billig und Fast Fashion" besitze , aber im Laufe der Jahre enorme Mengen an Klamotten angesammelt habe - und ich verstehe die Elenyi (hoffentlich richtig geschrieben!) total! Weil ich auch extrem schöne und qualitativ 1 a Klamotten habe, die ich aber hier in Kassel nur ziemlich selten tragen kann. Das liegt aber an meiner Umgebung hier - weil ich nicht immer so auffallen will! Bin allein und selbst schon auffallend genug ...🫣😏☺️
Genau, anziehen und leuchten wie ein Stern! Ich trage auch gerne elegante und teure Kleidung. Habe noch nie bei H&M gekauft. Keine Angst, Sie werden nicht umgebracht. Ein Paar Tage Eingewöhnung, und dann läuft es 😊
Man könnte sich auch einfach überlegen, dass man ja schon genug Kleidung hat, wenn der Schrank voll ist - und man einfach kein Fashion-Trend mehr braucht, der sowieso schon beendet ist, sobald man mit dem Kleidungsstück zur Ladenstür raus ist... aber das bringt natürlich keinem Geld ein.. weder der Fashion-Industrie noch überflüssigen Coaches..
Das ist nur zum Wegwerfen gemacht. Irgendwann darf man nicht mehr denken, das hat gekostet xxx,xx, das ist dann nur noch Ballast. In der Zukunft es dann besser machen. Nicht sich rumquälen.
Klar, kommt ganz darauf an wie der Pulli aussieht. Ich verkaufe regelmäßig auf vinted und solange die Kleidung gut (also aktuell modisch)aussieht und keine Mängel hat ist das durchaus möglich. Pullis verkaufe ich nie unter 10€ egal von welcher Marke und bin bis jetzt auch den Großteil los geworden.
@@tinnssaa Egal ob ein Pulli noch "modisch" ist. Solange er nicht aus einem hochwertigen Material ist, würde ich auch keine 10 € für einen Pulli ausgeben. H & M Pullover sind in der Regel weder gut verarbeitet, noch aus hochwertigen Materialien.
@@susanne-ui8fy das ist ok, aber so denken halt nicht die meisten. Ich erzähle nur meine persönliche Erfahrung. Ich habe schon über 500 Teile auf vinted verkauft und auch einige gekauft und ich kann dir sagen das es hauptsächlich darauf ankommt wie das Teil aussieht und ob es aktuell im Trend ist für wie viel man es verkaufen kann. Ich hab schon 15 Jahre alte Kindershirts (die man auch als babytee als Erwachsene tragen kann) für 15-20 Euro verkauft weil sich sowas gerade gut geht. Die haben keine besondere Qualität und waren damals wahrscheinlich genau so teuer. Wiederum bin ich eine 4 Jahre alte Winterjacke nichtmal für 3 Euro losgeworden obwohl diese nicht billig war & noch sehr gut erhalten aber einfach nicht mehr modisch. Habe sie dann in die Kleiderspende gegeben nach einigen Monaten.
Bei uns gibt es einen Kindergarten der an seiner Tür ein Regal hat. Da kann man immer gut aussortierte Sachen und Dinge abgeben und die sind schnell weg.
"thermische Verwertung" das ist so ein verharmlosender Ausdruck für; "Kleidung die von Anfang an nur Müll ist". Ich finde die beste Aussage in diesem Beitrag ist : Wir müssen alle weniger konsumieren. Ich habe mir in den letzten 3 Jahren exakt 4 neue Kleidungsstücke gekauft, 3 davon waren nötig, 1 konnte ich nicht widerstehen. Dafür habe ich aber auch noch Jeans im Schrank, die mittlerweile knapp 15 Jahre alt sind und immer noch getragen werden
Ja, das stimmt, wir alle müssen weniger konsumieren und bei der Produktwahl auf Qualität achten. So geht man auch leichter durchs Leben. Es gelten die bekannten “Weisheiten“: Weniger ist mehr. Und: Billig gekauft ist doppelt gekauft. Aber es ist heutzutage nicht leicht, den Verlockungen zu widerstehen. Mancher hat nicht das Geld für hochwertige Kleidung. Mancher kompensiert Probleme mit Kaufen. Auch ist Mode eine Möglichkeit, seine Persönlichkeit und Individualität auszudrücken. Das macht auch Spaß. Es gibt viele Gründe, die zu dem führen, was man im Film sieht. Es ist gut, sich damit auseinanderzusetzen.
Mit verschiedenen Falttechniken ist es auch möglich Platz zu sparen. Jeanshosen falten und nebeneinander stellen. Es gibt einige interessante Videos zu Ordnung im Kleiderschrank. Dieser Artikel ist einfach schnarchig😂
Das macht leider gar keinen Spaß anzusehen. Gab es keinen anderen Protagonisten oder Protagonistin ? Jemand der wirklich aussortieren möchte und an Ordnung wirklich interessiert ist. Und neue Bügel kaufen, obwohl welche vorhanden sind, ist auch nicht nachhaltig. 🙄
Genau deswegen ist die Protagonistin perfekt: kann sich nicht trennen, kauft viel zu viel. Leute, die sich trennen können, benötigen den Coach nicht, 😂setzen Sechs😂
Bei mir ist auch alles geordnet in der ganzen Wohnung . Alles passt zusammen . Sortiere immer sofort was aus was ich nicht mehr benötige egal ob Kleidung oder andere Sachen . Verschenke diese Sachen dann an Freundinnen oder bekannte .
Ich kaufe schon seit vielen Jahren auch immer wieder gebrauchte Kleidung! Die Kleidung die ich nicht mehr trage gebe ich im Sozialkaufhaus ab! Das Einzige was ich nie gebraucht kaufe ist Unterwäsche und Socken! Tolle Thema und auch die Ortnungsvorschläge für den Kleiderschrank probiere ich auf jeden Fall aus!
Ich kaufe Wollschafvliese und spinne, färbe, kardiere, designe und stricke meine Wollsachen selbst aus höchster Qualitätswolle selbst. Die werde bestenfalls aufgetrennt und neu verarbeitet oder verfilzt für neue Projekte. Hosen und Co nähe ich selbst und auch die werden, wenn sie kaputt sind oder nicht mehr gefallen weiter verarbeitet. Das mache ich schon immer so. Ich kenne z.B. fast fashion gar nicht weil ich kein Geschäft betrete und auch nicht bestelle. OKOKOK, ich komme aus dem 17. Jahrhundert 🤣😂🤣🥳 Aber alles andere stimmt!
Ganz ehrlich, die Kleidung online zu verkaufen kostst Zeit und jede menge Energie und man hortet die Kleidung unter Umständen weitere Monate. Ich habe im Keller einen Karton stehen, da kommt alles rein was ich immer mal wieder aussortiere und dann sende ich alles an Otto, Platz spenden mit Herz
Das ist das Problem mit unserer Gesellschaft dass wir nur noch Dinge anhäufen... Und wie lächerlich ist es doch sich ein ankleidezimmer für 25000 Euro einrichten zu lassen....😂 Die gute muss einfach ihren Kleiderschrank richtig ausmisten dann hat sie auch wieder Platz und muss nicht neue ordnungssysteme anschaffen😂
Sehr hübsch diese Irini~. Ich bin ein Mann und meine Schränke sind noch viel voller. Z.B. Hosen ohne ende, je nach Gewichtsklasse, und man weiß ja nie.. Inzwischen passe ich ja auch wieder in viele alte Klamotten. Das macht das Aussortieren schwieriger..
Mein Ordnungsguru sagt: schau zuerst das untere Drittel an = Sachen die unten im Stapel sind hast du ewig nicht getragen. Hilft mir beim aussortieren mehr, als alles raus räumen und dann überwältigt sein...
Neue Ordnungssysteme kaufen? 😀So ein Blödsinn. Die hat doch schon 3 Schränke und 2 Kommoden. Da braucht man doch nicht noch mehr. Lieber alte Kartons etc. nehmen für die Ordnung in den Schränken und dieses Budget für ein paar hochwertige Teile ausgeben, an denen man Jahrelang Freude hat. Und diese Beraterin hat doch einfach nur das Buch von Kon Mari gelesen und macht das genau gleiche. Ich habe alles nach KonMari ausgemistet und mich genau an ihre Abfolge gehalten und neu geordnet. Es funktioniert super. ♥
Also Ordnungssysteme zu kaufen, die man auch feucht abwischen kann, finde ich gut. Auch die Falttechniken nach Kondo. Sie bringen Übersicht und das ist eine Voraussetzung für Ordnung. Das Grundübel, was wir im Film sehen, ist die Unmenge an Kleidung, die die junge Frau hat. Davon muss sie wegkommen. Dabei KANN Marie Kondo eine Hilfe sein. Das ist aber nicht für jeden gleichermaßen gut geeignet. Kondo ist beim Entsorgen ziemlich radikal (wegwerfen) - damit tut sich Irini schwer und das kann ich gut nachvollziehen.
Sehr interessant, vor allem das mit den Altkleidern! Falls ihr noch einen Kandidaten suchen solltet zu einer weiteren Folge “Sachen ordnen” oder “raus aus dem Chaos”; ich wäre sicherlich ein geeigneter Kandidat :)
Schade, dass Irini nicht mehr aussortiert hat..bei so einer grossen Menge..wird die niemals alles tragen können.. eher neuxdazukaufe, weil Platz gewonnen wurde😢
Das Problem ist: man hat einiges Geld ausgegeben und will das nicht so einfach wegwerfen…Flohmarkt bringt nichts, Internet mühsam…die Ausleuchtung meines Kleiderschranks löst nicht mein Problem…Second Hand?
Ich habe auch zu viele Kleidungsstücke. Trotz Ausmisten jedes Jahr. Manche Sachen kommen in die Altkleidersammlung. Manche werden zerschnitten und in gekaufter und selbst genähter Kleidung verwendet. Man kann gut damit quilten oder Applikationen daraus machen. Auch Löcher stopfen geht damit. Oder eben auch als Putzlappen verwenden. Manche Sachen sind allerdings irgendwann zu verwaschen, dreckig oder haben zu hartnäckige Flecken, die ich nicht raus kriege. Dann werfe ich diese in den Müll. Weil meine Kleiderschränke voll sind werfe ich immer ein Kleidungsstück weg für jedes neu gekaufte Teil. Irgendetwas finde ich immer, dass ich schon zwei Jahre nicht mehr getragen habe. Muss definitiv mal so aussortieren, dass ich nur noch 2/3 der Kleidung wie jetzt in meinem Schrank und meiner Kommode habe. Drückt mir die Daumen, dass ich das dieses Jahr noch hinbekomme. Mache ich sicher in meiner nächsten Urlaubswoche. Fange zumindest dann damit an. Ich kaufe ebenfalls gerne nachhaltige Kleidungsstücke ein. Unter anderem kaufe ich in Second Hand Läden.
@sonnemira, meinst Du mit wegwerfen tatsächlich in den Müll werfen? Wäre es da evtl. nicht besser, diese in den Altkleidercontainer zu geben in der Hoffnung, dass dann wenigstens noch Decken oder Dämmstoffe daraus hergestellt werden können?
Ich hab auch viele Anziehsachen auch weil die Größe in den letzten Jahren schwankt. Ich kann solche großen räumaktionen körperlich gar nicht mehr früher war das 2 mal im Jahr Standart und das macht meust auch Spaß weil man seine Eigenen Sachen wieder endeckt. Gute Sotiertechniken und Hilfsmittel habe ich, da gibt es ja einige gute Videos wo man sich mit helfen kann. Mir fällt es schwer die Sachen weg zu tun, weil die Wertschätzung für die gute Qualität auch beim verkauf kaum berücksichtigt wird. Man kriegt ja oft nicht mal ein drittel des Neupreises zurück weil ist ja zu teuer von privat und das finde ich schon deshalb ärgerlich weil es für mich körperlich und Zeitlich richtig aufwendig ist, das wird völlig außer Acht gelassen. Ich mache mir da richtig mühe das man viele Fotos hat. Beschreibe jedes Teil möglichst genau das es möglichst kein Fehlkauf für den Käufer ist. Ich finde da müste auch ein Umdenken her. Weniger in Schrott Qualität herstellen kaufen und lieber den Wert der schon vorhandenen Dinge mal in relation zu der Qualität sehen. Am schlimmsten sind Polyacryl Sachen das hällt 2 wäschen und sieht dann schon schäbig aus. Das ist dann in Wirklichkeit ein teures Teil im Vergleich dazu ein Baumwollpulli der nach 100 mal richtigem waschen nach Anleitung erst so aussieht und dann kann man mit Farbe das Stück wieder auffrischen und mit nem Fusselrasierer das ganze von Knötchen befreien.
... also: gekauft haben sie in dem teuren Laden nix. Sie wollten sich Inspiration holen. Licht im Schrank zur Übersicht ist ja nicht verkehrt. Gekauft har sie (im Internet) z.B. zwei wiederaufladbare und flexibel einsetzbare Lampen. Das finde ich eine gute Anregung.
Ich habe für jede Jahreszeit jeweils 7 Oberteile, 4 Sport-Shirts, insges. 9 Hosen (4x kurz, 5x lang), 2 Wintermäntel, 1 Cardigan, 1 Strickjacke und 1 schwarzen Blaser. Die Menge von 30 Teilen als Capsule Wardrobe finde ich schwierig.
sehe ich auch so, selbst wenn ich das Prinzip Capsule Wardrobe befürworte. Ich mache meine Waschmasch nämlich immer ausreichend voll, und das bedeutet, daß man auch mal mehr braucht. Kann auch passieren, daß ich in der Arbeit 2 Wochen lang nur schwarz tragen soll, dann brauche ich auch da etwas mehr. Und bevor ich in der "Not" teuer etwas kaufen muß, habe ich lieber einen vollen Kleiderschrank mit Klamotten, die ich gern trage und die gute Qualität haben (das meiste ist Second Hand oder Flohmarkt).
Ich probiere alles noch mal an und wenn mir dann das nicht mehr gefällt oder ich hab einen anderen Geschmack,kommt das weg.ich liebe viele Sachen ist doch schön wenn man viel Auswahl hat.
Werde ich nie verstehen: ein teures Teil in dem Fall die rote Winterjacke kaufen und dann nur zweimal pro Saison tragen. Genauso wie das "gute Geschirr" nur an Weihnachten benutzt werden kann. Nächstes Jahr passt ihr die Jacke vll nicht mehr so gut... Ich musste nach meiner Schwangerschaft so viele schöne Mäntel oder Schuhe aussortieren, Schuhgröße hat sich um ne Nr vergrößert und obwohl ich genauso viel wiege wie vor der Schwangerschaft, die Statur ändert sich trotzdem sehr. Naja, Leute ihr lebt nur einmal, dann nutzt auch die Zeit mit dem was ihr gerne trägt und schön findet. Unabhängig vom Preis.
Für den Onlineverkauf - bitte die Maße mit angeben! Wie soll die Käuferin sonst wissen ob es ihr passt? Die Konfektionsgröße sind leider nicht aussagekräftig.
Ich habe mich ein wenig in Marie Kondo eingelesen und daraufhin meine Schränke, vor allem den Kleiderschrank, angefangen auszusortieren. Den Kleiderschrank räume ich zweimal im Jahr um Sommer - Winter und Winter - Sommer. Mittlerweile kommt alles weg, was ein Jahr nicht getragen wurde, mit Ausnahme von speziellen Kleidungsstücken und es wird nur etwas neues gekauft, wenn ein Teil dafür weg kommt.. Fiel mir nicht leicht, aber es fühlt sich toll an und wenn man ehrlich zu sich selbst ist: Man braucht nicht das 25te fast gleiche Teil 😉
Ich habe 97 Kleider und Wäscheteile inklusive Unterwäsche,Socken,Nachthemd,Sportsachen,Mützen,Foulars. Dazu 8 Paar Schuhe ,inklusive Sandalette,Wanderschuhe,Winterschuhe,Halbschuhe,Sneacker und Hausschuhe.
Bei jedem Einkauf hilft es sich zu fragen, wieviel Stunden man für das Produkt arbeiten müsste. Wenn ich zusammenrechne, wieviel Geld ich in meinem Leben für Klamotten ausgegeben habe, käme eine stattliche Summe raus. Für das Geld hätte ich in Urlaub fahren können. Ich besitze keinen Kleiderschrank , nur eine Kommode und das reicht für mich. Ich will wieder mehr ausmisten , kaufe keine Fast Fashion mehr und wenn ich noch mal ein Kleidungsstück kaufen muss, dann achte ich auf gute Qualität und es muss sich mit meinen vorhandenen Sachen kombinieren können.
Habe die letzten 4 Jahre immer wieder Sachen verkauft und kam auf 9000 €!!! Teils habe ich noch 30€ für was bekommen (Blazer, oder Markenhose wie Levis) und bei 300 Sachen kommt dann diese Summe zustande. :) Jetzt mal ausrechnen wie viel man ursprünglich ausgegeben hat :/. Mehrere Urlaube ...
@@violakellerkeller6263ich hab das zwar noch nie zusammengezählt aber auch ich verkaufe seit einiger Zeit vieler meiner Sachen, z.B. über Vinted und kaufe seitdem auch secondhand. Und ich bekomme regelmäßig Komplimente für mein Outfit😂😂😂. Auch bei secondhand kann man Qualität kaufen! Stimme Dir also voll zu😁👍
Ich finds mega schwierig weil man ja einerseits Platz im schrank will aber wenn man das Kleidungsstück weggibt wird es in eine ohnehin überladene second Hand Station gebracht. Ist natürlich die frage ob man nicht einfach den vollen Schrank stehen lässt
Ich kämpfe mit dem Problem auch immer wieder. Kann schwer wegwerfen, weil ich echt auch teure Sachen habe, die aber nicht mehr passen😭. Das Problem ist ja hierzulande auch, dass man eine komplette Sommer, Winter und Übergangs-Garderobe braucht. Gleiches gilt fuer Schuhe.
Bzgl Licht im Schrank habe ich eine ultra potente Stirnlampe auf einem Regalbrett im Schrank liegen, die ich mir kurz aufsetze, und die dann alles anstrahlt wo ich hinschaue. Habe sehr viele schwarze und dunkelblaue Kleider, die in der früh bei Dämmerung sonst sehr schlecht auseinander zu halten sind.
Gebe euch bei allem recht, aber...an manchen Dingen hängt man sehr und will sie nicht gleich hergeben. Bei mir sind auch alle Schränke voll. Musste 3/4 im Jahr aus. Habe einen 5 -teiligen und einen großen Kommodenschrank, aber halt sehr viele Kleider. Oft hilft es schon die Kleider anders zusammenzulegen. Nicht Jeder hat das Geld für einen maßgeschneiderten Einbauschrank. Die Kosten oft Tausende von Euro. Es gibt günstige Faltsysteme und die helfen auch schon.
Mal abgesehen von der Kaufwut bezüglich Kleidung in Deutschland, sollten eine ganze Menge Leute mal öfter einen Blick auf Frankreich, Italien, England oder Schweden werfen. Deutschland hat bezüglich Mode, Stil und Geschmack weltweit kein besonders positives Image. Mode im Zusammenhang mit Menschen die es tragen, sollte eben auch ein interessantes, geschmackvolles Straßenbild erzeugen. Da hängt Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern total hinterher. Mode hat auch etwas mit Kultur, Selbstachtung, Ausdruck der individuellen Persönlichkeit, Ästhetik, Respekt gegenüber der Umgebung, den Anlässen und anderen Menschen zu tun. Aber in Deutschland geht man ja auch in Schlabber T Shirt und Jeans ins Theater, in Jogging Hose oder extrem kurzen und extrem engen Shorts in die Schule. Man kann sicher nicht pauschalisieren, aber Deutsche haben in vielen anderen Ländern zu recht ein schlechtes Image bezüglich Kleidung, Stil und Geschmack.
Ich bin der gleichen Meinung. Wir waren im Sommer in Süditalien im Urlaub, wo sehr wenige Deutsche waren. Ich hab schon lange nicht mehr so viele gut angezogene Menschen gesehen. Deutsche fallen dort gleich auf. Mich stört es mittlerweile enorm, das die Leute bei uns auch zu festlichen Anlässen im Alltagslook erscheinen.
Der ins Ausland verkaufte Kleiderkrempel landet u.a. in der Westafrikanischen Ländern wo auch nur ein Bruchteil verkauft aber auch riesige Mengen im Meer landen und so auch schichtweise Sand drauf lagert so dass sie die Strände kaputt machen..auch in der Atacama Wüste in Chile landet das Zeug auf riesgen Bergen und verseucht die Umwelt. (Es gibt auf UA-cam x Reportagen dazu) sowohl ganz neue Überproduktionen vom Händler als auch getragene Kleidung.. Ich kaufe seit 20 Jahren fast nichts neu..es gibt so viele caritative Einrichtungen bei denen man seine Kleider direkt spenden kann, Sozialkaufhäuser, Frauenhilfsprojekte und und. die die Sachen direkt an Bedürftige weitergeben oder für Kleines Geld hier in Deutschland weiterverkaufen..langfristige hilft nur weniger zu kaufen und zu produzieren aber an dieser Kette hängen wieder viel Arbeitsplätze (vor allem im Ausland), Umdenken muß man auf alle Fälle
Mit richtigen Falttechniken kriegt man massig Platz im Schrank. Und ein bisschen Karton aufgehübscht etc. spart man auch noch Geld und schont die Umwelt.
Ich färbe sachen regelmäßig immer mal um, kaufe nur basics in hellen Farben deshalb und was nicht passt gebe ich gerne weiter oder arbeite es um für eine andere Nutzung...was kaputt ist fliegt weg-Reißverschlüsse werden gesammelt da immer mal was kaputt ist und eine Nähmaschine ist gold wert-aktuell finde ich auch nichts im laden da ich diese Mode bereits schon getragen habe und meinen Stil habe wo ich mich drin wohlfühle...
Bei Billigklamotten ist ja nicht nur die Entsorgung ein Problem, auch die Herstellung ist oft mehr als fragwürdig. Man sollte also nicht nur weniger kaufen, sondern auch fair kaufen. Second Hand ist eine gut Alternative oder eben aus fairer Produktion
Man könnte auch versuchen seine noch guten Klamotten in lokalen Jugendheimen, Flüchtlingsunterkünften oder Frauenhäusern abzugeben. Da bekommt man zwar kein Geld dafür, aber das bekommt man bei einem Altkleidercontainer ja auch nicht. Da kann man lokal wenigstens noch was Gutes tun.
WAHNSINN😵😰😨 Wenn Frau sonst nix hat, dann wenigstens das Der Kontrollgang am Schluss hat doch kaum was verändertes gezeigt, da blieben die meisten Türen zu.
Beängstigend wie viel Klamotten aussortiert werde. Ich hab lange auf Flohmärkten Kleidung gekauft. Aber diese Fast fashion Plörren sind so miserabel. Ich finde diese Massen an Klamotten ganz, ganz fürchterlich 😢.
Hallo @kekililhu3829, danke für deine Meinung zum Thema. Kaufst du dann immer noch Second Hand ein? Dann könnte dich auch folgendes Video dazu interessieren: ua-cam.com/video/JasceCsyu6g/v-deo.htmlsi=Krt5N3Mz84n_8Yxw
Ich kaufe meist Second Hand. Ist halt nicht mehr so leicht hochwertige Kleidung zu kaufen. Ich kaufe aber insgesamt nicht mehr so viel. Ich will das alles nicht verwalten müssen. Weniger Haben, mehr Sein🙃
Man kann sich auch eine kleine soziale Organisation raussuchen. Ich habe eine gefunden, die die Kleidung für 1 Euro/ Stück verkauft (oder sogar herschenkt). So können wirklich alle Menschen shoppen gehen und sich tolle Sachen leisten. Seit ich diese Organisation habe fällt es mir VIEL leichter mich von Sachen zu trennen, da ich weiß wo es hingeht und wo es hilft. #casahelp in Wien :-)
An sich ist Fast Fashion kein Problem, solange es nicht fast aussortiert wird, sondern lange getragen wird und danach weitergegeben wird, wenn es noch ok ist. 😊
Damit die Fast Fashion Geschäfte möglichst viel Umsatz machen können wird tonnenweise neues Zeug produziert um immer das "modernste" anzubieten. Wie der Experte im Video bereits erwähnte wird vieles davon gar nicht verkauft und direkt entsorgt um schnell Platz für neues zu machen. Also Fast Fashion ist so oder so schlimm, auch wenn der Konsument die Sachen lange trägt.
Hast du einen Sprung in der Schüssel? Nie gesehen was Inditex für schwerste Krankheiten bei Leuten in den Produktionsländern auslöst und deren Lebensgrundlage und die Ackerbaufelder verpestet, und der ganze Müll der dabei entsteht soll auch noch gut sein, what? Jetzt fragst dich was Inditex is und was das mit Mode zu tun hat. Naja recherchier doch mal. Heilige Silberpappel, Leit gibt´s. Es ist eine Strafe mit was für Menschen, ah Verzeihung Taxon Mensch ist falsch, ich korrigiere, Zerstörer:innen wir hier Leben müssen. Peinlich und vollständig lebensunfähig. Fördert arme Leit in der dritten Welt die an Krebs erkranken unter dreißig sind und vollständig weißes Haar haben und wie eine 80jährige Oma aussehen. Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. Albert Einstein, Genie und Vegetarier, 1879 - 1955.
Leider wird die Qualität immer schlechter. Ich habe H&M T-Shirts, die zehn Jahre alt sind - das Material ist auch nach all den Jahren immer noch deutlich dicker als der Stoff der T-Shirts, die H&M heute im Laden hängen hat ...
@@Aigra Die Erfahrung habe ich auch gemacht! Und mittlerweile ist selbst teure Kleidung nach 2x Waschen teils bereits derartig verformt, hat kaputte Nähte oder kleine Löchlein, dass man verzweifeln möchte...
Die meisten Altkleidercontainer werden direkt ins Ausland verkauft- steht auch auf deren Homepage. Ich gebe daher kaum etwas in den Container. Wir haben hier ein Sozialladen, da kann man sogar Gegenstände abgeben. Das wird gesammelt, und dann dort gespendet. Ich freue mich endlich mal zu hören, dass die second hand Läden und das Verkaufen nichts "einbringen". Immer lese und höre ich, wie sehr sich der Verkauf lohnt und ich frage mich, häääää? Dass die second hand Läden nichts mehr bieten, das war schon vor 20 Jahren so; jedenfalls dort, wo ich war. KINDERklamotten kann man gesondert abgeben- es gibt viele soziale Einrichtungen, wo man das gesondert abgeben kann zB Mutter-Kind Werk oder Frauenhaus aka Mutter-Kind Schutz-Einrichtungen (da fliehen meist die Mütter ohne wirklich etwas für die Kinder mitgenommen zu haben, daher besteht da hoher Bedarf). Tierheime benötigen alte Handtücher, Bettdecken, Küchenhandtücher, Bettlacken oder alte Decken für Tiertransporte. Wenn ein kranker Hund eine laufende Wunde hat, wird der Stoff darunter aus Sicherheitgründen entsorgt, wobei dann ein hoher Bedarf besteht. Es gibt so viele soziale Einrichtungen, da wird es echt benötigt. Ich bin aber doch etwas überrascht, wieviel Kleidung dann doch auf den Tisch kommt. Man geht immer vom eigenen Verhalten aus, und wir nutzen auch viel second hand oder zweite Ware. Fairer Weise muss ich sagen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen Gewichtsschwankungen habe, und daher natürlich keine Mode kaufe, die sofort dann nicht mehr passen könnte oder einem starken Trend unterliegt. Ich kannmorgen schon die Form einer Qualle haben. Wenn ich gesundheitlich eine gute Stabilität hätte, würde ich schon ab und zu etwas moderneres kaufen. Die second hand Sachen sind meist viel zu farblos, meist schwarz... das ist nicht meine Farbe. Ich habe lieber Pasteltöne und etwas Farbe, wenn ich in den Spiegel schaue. Gleiche gilt für das Kind: in Frankreich sind die Farbe so schön leuchtend- hier sind sie militärgrün und schwarz- das macht mir vor allem im Winter sorgen, hier werden oft Kinder überfahren! Heute morgen erst Kinder gesehen, die man gar nicht im Dunkeln gesehen hat! Deutsche kleiden sich viel zu gerne farblos ein, so dass second hand niemals meine einzige Wahl sein könnte- ausgenommen jetzt im Moment. Aber wenn ich in Frankreich bin, dann kaufe ich immer etwas für das Kind- die Sachen sind einfach so wunderschön, und ich habe das Gefühl, dass sie auch qualitativ besser sind, wobei die Hosen eigentlich schneller kaputt gehen und teuerer sind. Es handelt sich aber um reine Materialien zB Cord. Hier in Dland sind dann diese stabilen Wanderhosen für Kinder populär, die nicht jedes Kind trage kann, weil kein Gummibund zum knöpfen eingelassen ist... jua geil, können dann nur fette Kinder tragen. Schlanke Kinder passen diese Hosen nicht- in Frankreich ist der Schnitt für mein Kind auch besser. Viel schmaler geschnitten! Schöne passform! Einfach nur schön. Mein Partner wollte nie dort etwas kaufen, ABER dann sind wir in einen Schuhladen, und auch er musste zugeben: bessere Ware, zwar teurer, aber auch moderner und schöner. Bei uns werden aber auch die Kleidung total aufgetragen- dann bekommt die französische fein-cord hose einen Flicken!
Und da sitz ich hier und denke mir "Achja, ich muss mir noch ne zweite Jeans kaufen", weil eine meiner alten kaputt gegangen ist. Das Problem hätte man natürlich nicht, wenn man direkt 20 hat...... :'D
Wenn man aus dem gängigen Größenmodell rausfällt, wird es schwer, passende Kleidung zu moderaten Preisen zu finden. Ich brauche sehr lange Hosenbeine und Ärmel aber in der Modebranche werden die in der Regel nur minimal länger, während alles auf Breite ausgelegt ist. Also braucht man Extralänge und die zwei, drei Zentimeter mehr lassen sich die Hersteller gerne exorbitant bezahlen. Da sammelt sich in der Regel solche Klamottenberge gar nicht an 😅
Ich hänge auch an meinen Sachen und habe eine emotionale Beziehung zu ihnen. Bei mir liegt es allerdings daran, dass ich sie selbst genäht habe. Ich pflege sie gut, denn jedes ist ein Unikat. Es gibt kein Teil, das ich nicht trage und wenn sie irreparabel beschädigt sind, dann mache ich etwas anderes daraus. Ich bin in einem armutsbetroffenen Haushalt aufgewachsen. Verschwendung und Konsum gab es bei uns nicht. Das hat mich geprägt. Deswegen kann ich diese Masse an Klamotten nicht so richtig nachvollziehen
Ich könnte mich bis heute darüber ärgern, einige Klassiker viel zu vorzeitig aus meinem Feld entfernt zu haben. Ich habe schließlich auch dafür Lebenszeit gegen Fiatgeld getauscht ....
Weniger und dafür hochwertig kaufen, am besten secondhand. Ich trage( bis auf Unterwäsche) nur noch secondhand. Sie ist oft gewaschen, teilweise so nicht mehr auf dem Markt und stammt, zumindest bei mir, vom Flohmarkt oder Sozialkaufhaus. Ich arbeite ehrenamtlich für Bedürftige, bekomme privat so viel gebrauchte Kleidung, die ich dort dann weitergebe. So bleiben die Sachen im Kreislauf. Kaufe ich mir ein neues Teil, müssen zwei alte gehen, sonst wird es nie weiniger. Secondhand verkaufen lohnt sich nicht, dann lieber gleich spenden und Gutes tun. Ich wende die Bügelmethode an und kann so immer bei Saisonwechsel Sachen aussortieren.
Kein Fast Fashion mehr, weniger kaufen. Am besten eine Grundgarderobe, bei der man alles miteinander kombinieren kann. Das macht das Leben leichter.
Genau, einmal oder mehrmals schmerzhaft durchsortieren und es danach sinnvoller und maßvoll machen und sich hochwertige Sachen kaufen die jahrelang schön bleiben und Freude machen.
Das ist alles richtig. Die Frage ist: Wie kommen wir dahin? Das blieb in dem Film unbefriedigend offen.
Da hätte ich mir mehr hilfreiche Tipps erhofft.
@@elkee.44559
@@elkee.4455wie man da hin kommt? Einfach machen. Jeder kann aussortieren und passende Teile im Schrank kombinieren und hochwertig kaufen. Was für einen Wegweiser stellst du dir vor?
. Hse
Langjährige Erfahrung: fast fashion lässt sich online fast gar nicht verkaufen. Der Aufwand ist ohnehin viel zu hoch. Dann lieber Flohmarkt versuchen. Ist auch anstrengend, aber da kommen bei großer Menge an Sachen dann auch paar Euro zusammen. Oder eben direkt spenden. Zb beim Roten Kreuz gibts Kleiderkammern, wo sich Menschen - gegen eine Spende oder auch gratis- einkleiden können. Ich arbeite selbst (ehrenamtlich)dort. Dort gibt es natürlich auch kein Geld dafür, aber es kommt einem guten Zweck zugute. Und : Ich empfehle eine Quarantäne Box/ Tasche für Dinge, von denen man sich nicht trennen kann, sie aber nicht braucht. Die kommen dann in den Keller. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und wenn es in einem Jahr nicht gefehlt hat, gebraucht wurde, kann die komplette Box gespendet werden. Ohne nochmals reinzuschauen. Einfach weg. Außerdem: weniger kaufen. Lieber hochwertig, aber nicht so oft und nicht so viel. Ich selbst habe nur 1 Meter Kleiderschrank plus Schrank für Jacken und Taschen. Trotzdem bin ich immer gut angezogen. Und wenn etwas Neues hinzu kommt, muss etwas Altes weichen. Gestern habe ich mir einen weißen Hosenanzug gekauft, dafür aber 3 Blusen und Shirts gespendet. Diesmal in einen 2nd Hand Shop, wo man auch kein Geld bekommt, aber die (gut erhaltene, modische, saubere) Kleidung sehr günstig verkauft wird. Von ehrenamtlichen Helferinnen. Fazit für mich schon lange: man braucht viel weniger, als man denkt. Wenn man so sehr an Dingen hängt, sollte man wirklich überprüfen, ob man nicht ein anderes, emotionales Problem hat. Und den Einwand, ein Kleidungsstück sei sehr teuer gewesen, sollte man ganz schnell vergessen. Denn, das Geld ist ja schon weg und kommt auch nicht zurück. Man sollte den Wert eines Kleidungsstücks immer mit der Häufigkeit des Tragens bestimmen. Wenn ich ein teures Teil sehr gern und oft trage, dann war es preiswert. Den Preis wert…. Wenn ich es nur einmal trage, dann war es teuer. Auch wenn es billig war. Just my 2 cents. Und Aufräumen muss nicht teuer sein. Man kann auch Schuh Kartons (gratis im Schuhgeschäft erfragt) nehmen. Große Push Lights gibts im Euro Shop… genauso wie gleiche Bügel ( sieht einfach schöner aus) und nochmal: Ausmisten, Ausmisten, Ausmisten….
Fast Fashion geht relativ gut, wenn man Pakete anbietet... Beispielsweise eine Amazon Kiste mit 5-10 Teilen für 15€ inklusive Porto...
Sie haben ja so recht.....
Toller Beitrag 😃
Ich würde definitiv empfehlen, och einmal reinzuschauen, bevor man die Box spendet.
Bei meiner Box hat eine Maus ein Nest für die Geburt ihrer Mäusebabies aus einem Kuschelmantel gebaut... der musste dann entsorgt werden. Ansonsten kann man ja Babykleidung immer speziell an zB Mutter- Kind Werke oder ähnliches spenden, die es dann bedürftigen weitergeben. Dort kommen gerne von Motten zerfressene Kleidung an, die Motteneier können sich dadurch auf heile und saubere Kleidung verteilen. Daher gerade keine lang gelagerten Kleidungen ohne vorher nachzuschauen, spenden!
Die Wall of text hab ich nur überflogen, aber ein wirklich wichtiger Tipp: Keine Schuhkartons nehmen! Die sind voll mit Pestiziden die sehr giftig sind.
Bei uns in Ö. gibt es Kost Nix-Läden, ohne Personal. Jeder kann bringen und mitnehmen. Seit dem fällt es mir leicht, Kleider und Dinge abzugeben die ich nicht mehr nütze, denn da freut sich jemand Anderer und ich nehm auch manchmal was mit.
Das ist ja toll. Ich hänge meine Sachen bei uns im Dorf in den öffentlichen Kleiderschrank.
Habe dort aber einen schicken kurzen Mantel aus echtem Fell heim genommen.
@@elenafocht2696
Das ist ja eine tolle Idee mit dem öffentlichen Kleiderschrank. Kenne das nur mit Bücher.
Super Sache! Nur muss das nach meiner Meinung auch irgendwie organisiert werden oder?
So was gibt es auch in Deutschland, halt nur nicht in jeder Stadt. Weiterhin gibt es viele soziale Läden, Mutter-Kind Einrichtungen, Frauenhäuser, die einen immensen Bedarf haben.
Tierheime haben Bedarf an Decken, Bettwäsche, alten Handtüchern- das gibt es auch alles in Ö. und dort haben die ganzen Einrichtungen auch Bedarf.
Das ist ne tolle Sache. Wäre schön wenn es überall gäbe. Manche Sachen sind oft schade um sie einfach zu entsorgen und jemand anderes hätte daran noch Freude.
Ich arbeite in einer Kleiderkammer vom DRK, da werden die Sachen aus den Containern sortiert, noch tragbares an bedürftige abgegeben und der Rest kommt dann in diese im Beitrag genannten Wechselbrücken.
Interessant zu sehen, was danach mit dieses Sachen passiert 😊
Meine Erfahrung: ich habe mir letztens Jahr 3 neue T-Shirts gekauft. In neutralen Farben damit sie einfacher zu kombinieren sind. Nach der ersten Wäsche konnte tatsächlich keines davon getragen werden, sie sind alle eingelaufen und die Ärmel sitzen nicht richtig. Sie werde also zum schlafen getragen. Es hat mir wieder gezeigt, warum ich lieber gebrauchte Klamotten kaufe. Die wurden schon einige male gewaschen und ich weiß ob sie mir sicher passen. Auch habe ich mich informiert, was meiner Figur steht, so das ich lieber das tragen möchte, was zu mir passt, als Trend, den man kurzfristig trägt. Das wurde mir von einer Dame mittleren Alters vorgelebt. Sie sieht immer schön aus in dem, was sie trägt. Nachdem ich ihren Sachen durchgeguckt habe, fiel mir auf, das ihr die Teile einfach richtig passen! Und sie trägt einiges Jahre. Hat man etwas, das richtig gut sitzt, ist Trend keine Frage mehr. Wie man Kleidung länger tragen kann, hängt aber auch mit der Pflege zusammen. Wie man wäscht,aufhängt,bügeln...ich persönlich möchte lieber eine Frau mit Stil sein und die Sachen lange und gerne tragen. Wenn die kaputt gehen, zerschneide ich sie in Lappen und mein Mann benutzt sie bei seiner Arbeit noch ganz durch. Somit kauft er keine Lappen/Küchenpapier. Also mein Tip ist, Stilberatung um dann das zutragen, was zu einem passt, das fällt positiv auf und man fühlt sich wohl.
Das Problem, das du beschreibst, liegt darin begründet, dass heutzutage die Baumwolle nach der Verarbeitung zu einem Stück Stoff nicht mehr gewaschen wird, bevor sie dann geschnitten und zum Kleidungsstück zusammengenäht wird. Wenn der Stoff vorher gewaschen worden wäre, dann wäre alles ok gewesen. Allerdings wird dies bei wenigen Herstellern gemacht, weil die Herstellung dann teurer ist. Sieht bei einigen anderen Stoffen genauso aus. Ist sehr schade, dass es so ist.
Wir organisieren regelmäßig kleidertauschparties an der Uni, immer gut besucht und die Leute gehen glücklich wieder nach Hause :)
bin auch Fan von den Kleidertauschpartys, seit der online Verkauf so problematisch geworden ist. Gibt bei mir nur leider viel zu wenig
Es ist schockierend wie wenig der „Altkleidung“ wirklich noch sinnvoll verwertet werden kann. Die letzten Jahre hab ich deutlich weniger Kleidung gekauft und vorher genauer überlegt, aber nach wie vor gibt es noch viele Leute, die sowas überhaupt nicht interessiert, leider….
Wir haben im Afrika-Urlaub vor einigen Jahren gezeigt bekommen, was mit den Kleider-Spenden aus Deutschland geschieht:
Riesige Tüten liegen auf den Marktplätzen rum, aufgerissen, Kleidung fliegt dort rum. Was die Bewohner wollten haben sie sich genommen. Der Rest bleibt einfach liegen. ABER was das schlimmste war: es waren auch teilweise Wintersachen dabei, die in Kenia nicht gebraucht werden.
Wir sind die Sachen los, aber ob Südafrika gebraucht werden ist fraglich.
Ich habe riesige Berge davon in Tunesien in der Oase Douz gesehen. Und in der Dom Republik. Kleidermüll ohne Ende
Und die Hänler vor Ort auch pleite kommt noch hinzu...
Die meisten Container werden auch gar nicht aussortiert, so wie im Video gezeigt, sondern direkt nach Afrika verkauft- steht auch auf den homepages der jeweiligen Containeranbieter.
Sachen einmotten, die man (momentan) nicht mehr trägt. Jeder Trend kommt zurück. Nur aussortieren was nicht mehr passt und nie wieder passen wird. Bin so sauer auf mich, dass ich in der Vergangenheit meine Sachen so häufig ausgemistet habe
Kenn ich. Bereue es so sehr so viel damals ausgemistet zu haben was ich heute gut gebrauchen könnte.
Es platzen 6 Hochschränke, je 3 m lang bei mir aus allen Nähten. Nur weil ich alles Schöne aufbewahrt habe. Teure, schöne Lederjacken, die nicht passen u.ich jetzt in willhaben verkaufe. Kira
Der Hosen organizer nimmt doch voll viel Platz ein 🙄 auch muss man den komplett rausholen und aufklappen, damit man die Hosen anschauen kann. Finde ich persönlich sehr unpraktisch. Nicht immer sind alle Organizer Systeme das Richtige, man kann auch mal beim klassischen zusammenlegen bleiben 🤷🏼♀️
Ich kenne diese Methode - alles aus dem Kleiderschrank und aufs Bett, um "mal" zu visualieren, was man hat von Konmari. Ich halte davon inzwischen nichts mehr. Zum einen wissen wir (ich sage mal der Einfachheit "wir" und gehe frech von der Mehrheit aus, die keine Minimalisten mit Capsule Wardrobe sind) , doch "eigentlich" und schon immer und nicht nur so, dass wir zuviel haben, zuviel Zeugs, zuviel Altes, Ungeliebtes, Ungetragenes, Fehlkäufe, zu Enges, zu Weites etc. Das Ausmisten endet so doch für die Meisten im absoluten Overwhelm. Meiner Meinung nach geht so etwas nur, wenn man sich ein paar Tage Urlaub nimmt UND einen Coach gebucht hat. Was für viele , denke ich, sinnvoller ist, ist Step by Step nach Kategorien auszusortieren: heute Tshirt, morgen Jacken, übermorgen Taschen. Oder sich kleine Chunks, wie eine Schublade, einen Haufen, einen Teil des Schrankes vorzunehmen. Für mich hat sich außerdem bewährt, mit Timer vorzugehen, wie in der Flylady- Methode: jeden oder jeden 2. Tag 15min mit Timer ein Areal aussortieren. Man kommt dabei, wenn man kontinuierlich dran bleibt, unglaublich schnell sehr weit. Und hat immer kleine Erfolgserlebnisse. Aber wie gesagt: mit einem Coach bewältigt man vielleicht auch dieses Gefühl des Overwhelms. Ohne würde ich das eher nicht empfehlen.
Ich wusste bisher nicht, dass es den Begriff Flylady -Methode gibt.... Aber ich mache das gerne zwischendurch genau so: mir ein Zeitfenster einplanen zum Aufräumen und Ausmisten. Nicht nur bei Klamotten. Das ist dann wirklich nicht so zeitintensiv und auch sehr effektiv.
@@lanikeha6545 Google mal "Flylady"oder gib das hier auf youtube als Suchbegriff ein. Ist eine Aufräum /Putz und Ausmist-Methode , die eine Amerikanerin erfunden hat, mit Morgenroutinen, Abendroutinen,Aufgaben für die Wochentage. Hilfreich, wenn man keinen Putzplan hat, oder das Gefühl hat, nur noch aufzuräumen und zu putzen. Fly ist ein Akronym für Finally Love Yourself, denn für Fun and Play wird auch zeit reserviert!
ausmisten ist auch eine Geldfrage und hat mit Psychologie zu tun. Man kann mit zu schnell auch das Gegenteil erreichen. Mein Tip für alle, die nicht so gut loslassen können: ein Trenn-Kleiderbügel auf der Stange. Rechts kommt alles hin, was man anhatte, für gut befunden und behalten möchte (ich ziehe es immer einen ganzen Tag an, dann merkt man z.B., daß man dauernd daran rumzuppeln muß o.ä., und daß es weg kann, obwohl es schön ist), natürlich gewaschen. Auf der linken Seite kristallisiert sich dann nach einiger Zeit raus, was man wirklich nicht trägt. Bei Hosen und aller Legeware wird es schwieriger, die muß komplett aus dem Schrank (idealerweise eine Schublade oder ein Regalfach auf einmal), und auch hier kommt nur die getragene, gewaschene Kleidung zurück in den Schrank, die für gut befunden wurde.
Ja, das wäre viel zu viel auf einmal.
Ich finde viele Aussagen in diesem Beitrag und den Umgang mit Irini sehr bedenklich.
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback, das wir sehr bedauern. Wir bemühen uns stets, respektvoll mit unseren Protagonisten umzugehen. In welchen Situationen empfandest du den Umgang mit Irina daher als sehr bedenklich?
Liebe Grüße,
das Marktcheck-Team
Was denn genau? Bitte begründen.
Habe ich auch so empfunden - die Expertin empfinde
Ich als wenig wertschätzend Irini gegenüber
Man sollte nicht Stricksachen hängen sondern gefaltet aufbewahren.
Irini sieht ehrlich gesagt ein bisschen unglücklich aus. Ich finde ausmisten auch super aber ich frage mich ob das vielleicht nicht allen Menschen im Charakter liegt - was nichts falsches wäre. Ich denke wir müssen nicht an alle menschen den selben Maßstab an Ordnung halten
Ja seltsam, genau das Gefühl hatte ich auch. Ihre ganze Körperhaltung am Schluss sprach eine eigene Sprache. Da steckt wohl auch viel Psychologie dahinter. Ich habe Kleidung und Sachen mit denen ich so manches verknüpfe und da stecken Erinnerungen drin und dann kann man auch nichts erzwingen. Trotzdem ist es gut, sich mit der Thematik auseinander zusetzen und vor allem weniger zu kaufen. Das zumindest kann ein Ziel sein
Finde ich auch, insgesamt etwas gedämpft dafür dass sie eine so super sympathische junge Frau ist... man wünscht ihr direkt den besten aller Männer oder noch ein Kind in die Wohnung, damit sie ihre Energie in real live statt in solche Nebenprios investieren darf
.
Wenn man nicht loslassen kann hat es teilweise auch damit zu tun, dass Dinge fehlen im Leben, die man mit dem "Alles Behalten" kompensiert. Zumindest geht es mir so.
Irini, alles Gute für dich, du bist toll - dass du dich getraut hast, dich so ehrlich zu zeigen und was von dir sichtbar wurde...mach dein Ding, gute Kraft dafür. Alles Liebe
Ich brauche sehr viel Abwechslung in meiner Kleidung und habe deshalb recht viel, aber trotzdem nur einen Bruchteil von dem, was Irini besitzt. Es liegt nicht in unserem Charakter, mehr Kleidung anzuhäufen, als wir jemals tragen können; m.M.n. stecken da eher unerfüllte Wünsche und ähnliche Probleme hinter. Ich meine damit nichtmal schwerwiegende psychologische Probleme - oft behält man Dinge für sein "Fantasieleben", d.h. das Leben, das man gerne führen würde, aber nicht hat. Z.B. ein Fantasieleben, in dem man schlanker ist, ständig auf Partys geht, viel Sport treibt, ein bestimmtes Hobby viel öfter ausübt ... da hilft es, diese Illusionen zu identifizieren und entweder umzusetzen oder diese Fantasie gehen zu lassen und das Zeug dafür gleich mit.
Meine Erfahrung mit "fast fashion": Ich trage die "billigen" Sachen von H und M nach 20 Jahren zum Teil immer noch ♡. Ich würde sagen hat sich gelohnt. Lasst euch nichts einreden. Hauptsache die Sachen gefallen euch 😊
Die Klamotten von H&M vor 20 Jahren hatten zum Großteil eine top Qualität, heute findest du soweit ich weiß kaum noch!
Kaufe mir nichts mehr von HM, weil die Nähte nach kurzer Zeit aufgehen, das Material spröde wird und löchrig wird. Man sagt nicht umsonst, wer billig kauft, kauft zweimal.
Niemand lässt sich was einreden. Es geht darum ein Bewusstsein zu entwickeln. Wer billig kauft, kauft zwei Mal sagt man nicht ohne Grund.
Zumal Fast Fashion schon aus moralischen & Umweltgründen nicht vertretbar ist.. 🤡
@dharmathenature3509 : Ja, da hast Du Recht! Aber auch H&M hat ja ausgezeichnete und gute Qualität (aber da muss man eben gut gucken und genau hinschauen!) , grade durch die jährlichen Designer Produkte. Und die sind ja nicht "billig"....aber insgesamt hab ich immer nur Kleidung gekauft, die mich so richtig "angetörnt" haben....für billig-billig gebe ich kein Geld aus!
@@aline6817: tatsächlich ! DAS STIMMT! 👍☺️😏 ICH hab auch richtig coole Sachen von H&M nicht so arg viele, aber die sind trotzdem immer noch echte Sahnestücke und die trage ich auch noch immer !
Hab jetzt keinen Vergleich, weil ich mir seit Jahren nix Neues mehr gekauft habe !
In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel Kleidung 😳 Es wird regelmäßig ausgemistet und ab in den Container. Wenn man unsicher ist kann man doch die Kleidung erstmal in einen Karton aussortieren und separat lagern. Ich selber kaufe mir gerne etwas von höherer Wertigkeit und trage es auch länger. Man muss nicht alles haben. Es wird soviel von Nachhaltigkeit gesprochen, aber blickt man schon allein in die Modebranche und in die Kosmetikindustrie wird einem schlecht 👎
Gott sei Dank bin ich nicht die einzige mit wenig Kleidung. 😉😄
Wie stark doch eine Haushaltsführung mit der Psyche zusammenhängt..😮
Ikea Pax Schrank selber zusammen stellen ist die beste Entscheidung
Der Kleiderschrank von Irini ist doch mega ordentlich sortiert gewesen🤷♀️. Es waren aber zu viele Sachen.
Schranksysteme: IKEA Pax mit Komplement Innenleben. Googelt das mal! Für mich kommt kein anderer Kleiderschrank in Frage. Sowohl außen als auch innen an jede Platzsituation anpassbar und änderbar. Nix mit selber schief bohren oder so 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich machs mir einfach und gebe alles was ich 2 Jahre nicht getragen habe ans Rote Kreuz. Außer meine absoluten, absoluten Lieblingsteile. Das sind so 4-6 Stück.
Trotz des lehrreichen und guten Videos, mache ich zb eine andere Erfahrung mit „alten“, bzw über Jahren nicht getragenen Kleidern , speziell - Hosen! Beim Ausräumen fand ich nämlich neue Hosen, die meinem Geschmack immer noch entsprechen, und die , inkl anderen, ziehe ich heute wieder an und bin sehr froh, sie nicht weggegeben zu haben!, weil ich solche Hosen nirgends oder nur in teueren onlineshops ,mehr finde.Der gute Rat zählte also nicht immer.
Der Secondhand Laden: Wie geizig, unnachhaltig und egoistisch! Leben in einer sozialen Nische und tun einen auf nachhaltig, wollen an secondhand Klamotten verdienen, aber gönnen einem Normalbürger nicht mal 3 € für gute Kleidungsstücke. Das finde ich ziemlich schmarotzig. Da würde ich meine Klamotten lieber gleich spenden
Genau das hab ich mir grad auch gedacht. Wäre für mich keine Option.
Ich hab nicht die richtigen Worte für diesen Laden gefunden, aber du hast es gut getroffen. Das ist sowas von unfair. Ich würde meine Sachen auch lieber spenden als dort lassen...
Schlimmer ist es doch für Menschen, die ihr ganzes Leben lang mit Gewichtsschwankungen zu kämpfen haben und deswegen verschiedene Kleidergrößen aufbewahren müssen. 😢
Kenn ich als Mann nicht
Das stelle ich mir auch anstrengend vor, bin sehr dankbar, dass ich das Problem nicht habe. Aber vielleicht könnte man da auch die Kleidung nach Größen sortieren und das was man aktuell nicht braucht, in den Keller o. Ä. auslagern. So wie Wintersachen, die man im Sommer wegräumt. Aber klar, es ist sicher dennoch anstrengend...
Ich habe die Größen die mir aktuell nicht passen einfach einvakumiert und in Kartons verstaut :)
Das haben die meisten Menschen über die Jahre
Ich habe eine größe kleiner in einem Umzugskarton auf dem Schrank und meine aktuelle Größe im Schrank... Das funktioniert super. Und sollte ich tatsächlich nochmal viel mehr abnehmen, würde ich ohnehin keine 5-10 Jahre alten Teile tragen wollen, weil ich damals einen völlig anderen Stil hatte und auch die Mode mittlerweile anders ist..
Wie gut dass ich nach diesem Bericht über Altkleider Verwertung endlich wieder mit gutem Gewissen Alttextilien in den Container werfen kann. Wenn man sich ernsthafte Dokus über das Thema ansieht kann man das nämlich nicht. Leicht angekratzt und dann schön überpoliert. Sorry Marktcheck, aber wenn Ihr ein Thema nicht ernsthaft behandeln wollt, hätte man es vielleicht lieber beim Ausmisten belassen.
Was war denn falsch? Die Schattenseiten wurden deutlich dargestellt, die Lösung auch.
@@limonade2684 Hi, einfach mal ein paar internationale Dokus über Europäischen Altkleiderhandel in Dritteweltländer ansehen, die meisten haben englische Untertitel. Die aktuelle Handhabe ist leider keine Lösung, sondern ein Problem. LG und eine schöne Woche.
Was sieht man in diesen Dokus?
@@ellip.2507 Meine Kritik war an Marktcheck gerichtet. Der Inhalt dieser Dokus erschließt sich im Ansehen, sofern Interesse besteht.
@@ellip.2507
zb das die Altkleider in Afrika nicht an die "Armen" gespendet bzw verteilt, sondern lukrativ zum Kilopreis an Firmen weiterverkauft werden, die damit noch gutes Geld verdienen. Die armen Menschen bekommen somit keine Kleidung und viele Näherinnen haben zudem ihre Arbeit in den Fabriken dort verloren.
Diese zwischenstäbe lassen sich auch gut mit harter Pappe selbst machen. Mit ein bisschen bastelei bekommt also auch Ordnung zum Nulltarif 😉
Das stimmt, aber wenn’s direkt „hübsch“ aussieht und schnell geht, ist es in den meisten Fällen besser. Das Loslassen ist das Problem. Mit ungewohnten Bastelarbeiten zieht man ev. noch ne Hürde ein. Wenn das natürlich Spaß macht, ist das was anderes. Ev. Hübsche Schachteln oder Schuhkartons wieder verwenden.
Mistet man nicht erst aus und guckt dann, was man noch für Ordnungssysteme braucht?
Aber ein bisschen Werbung für das Einrichtungshaus entspannt die Kasse.
Das traurige ist, dass dieser Beitrag aus dem Topf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks finanziert wird. 🥲
Du hast aber auch vollkommen recht. Erst ausmisten, dann inspirieren lassen. Ich weiß nicht mal für wen das Segment mit dem Schrankhaus war. Als Werbung, dass man mal in der Innenstadt shoppen sollte? Jüngere Leute nutzen eher das Internet um sich Inspiration zu holen. Ich mit meinen fast 30 würde andere Quellen für diese Infos bevorzugen. Dank dem Internet gibt es ja auch Erfahrungsberichte über verschiedene Ordnungssysteme und ob die auf Dauer was taugen.
Ich empfinde es als Unterstellung, dass sie von dem Einrichtungshaus Geld bekommen haben.
Ein paar Anregungen fand ich auch nicht schlecht. Zum Beispiel vertikale Lichtleisten, das Hosen-Hängesystem, welches man auf sein Schrankmaß anfertigen lassen kann. Wenn man nicht alle 3 Jahre neue Schränke kauft, ust diese Investition eine Überlegung wert. Nicht jede/r hat oder will Ikea-Schränke. Hat auch was mit Nachhaltigkeit zu tun.
Aber ja, stimme zu: Eigentlich schaut man erst, welche Sachen bleiben sollen und macht sich danach Gedanken über die passenden Ordnungssysteme. Das Herangehen von “Fräulein Ordnung“ fand ich in diesem Punkt nicht hilfreich. Kann sich halt jede/r “Coach“ nennen. Kein geschützter Begriff, es braucht keine Ausbildung dafür.
Aber im Netz gibt es nun wirklich zahlreiche Filme dazu.
Ich habe nicht behauptet, dass sie Geld vom Einrichtungshaus bekommen haben. Ich habe lediglich festgestellt, dass sie Werbung für das Einrichtungshaus gemacht haben. Bei Fräulein Ordnung geht es m. E. hauptsächlich ums Konsumieren, das kann man auf ihrem Blog erkennen, und ja, Reisen sind auch Konsum.@@elkee.4455
Ich hab auch eine Kommode im Kleiderschrank 😮 ich fange gar nicht erst an meine Unterwäsche aufzuhängen 😂
Vorsicht mit dem „Sammel“- Bügel für Jeans! Jeans sind recht schwer, da biegt sich schnell die Kleiderstange! Besser legen.
Gut zu wissen
So ein kluges und psychologisch kompetentes Helferlein wie die Denise bräuchte ich selbst gaaanz dringend!
Weil ich zwar nur ganz wenig "Billig und Fast Fashion" besitze , aber im Laufe der Jahre enorme Mengen an Klamotten angesammelt habe - und ich verstehe die Elenyi (hoffentlich richtig geschrieben!) total! Weil ich auch extrem schöne und qualitativ 1 a Klamotten habe, die ich aber hier in Kassel nur ziemlich selten tragen kann.
Das liegt aber an meiner Umgebung hier - weil ich nicht immer so auffallen will!
Bin allein und selbst schon auffallend genug ...🫣😏☺️
Ach, anziehen!!! Köpfchen hoch und dich wohlfühlen, schau bloß nicht was andere denken. 🎉
Genau, anziehen und leuchten wie ein Stern! Ich trage auch gerne elegante und teure Kleidung. Habe noch nie bei H&M gekauft.
Keine Angst, Sie werden nicht umgebracht. Ein Paar Tage Eingewöhnung, und dann läuft es 😊
Man könnte sich auch einfach überlegen, dass man ja schon genug Kleidung hat, wenn der Schrank voll ist - und man einfach kein Fashion-Trend mehr braucht, der sowieso schon beendet ist, sobald man mit dem Kleidungsstück zur Ladenstür raus ist... aber das bringt natürlich keinem Geld ein.. weder der Fashion-Industrie noch überflüssigen Coaches..
Niemand wird einen jahrealten HM pulli für 14 € kaufen. Das muss man etwas realistischer sein.
Das ist nur zum Wegwerfen gemacht. Irgendwann darf man nicht mehr denken, das hat gekostet xxx,xx, das ist dann nur noch Ballast. In der Zukunft es dann besser machen. Nicht sich rumquälen.
Klar, kommt ganz darauf an wie der Pulli aussieht. Ich verkaufe regelmäßig auf vinted und solange die Kleidung gut (also aktuell modisch)aussieht und keine Mängel hat ist das durchaus möglich.
Pullis verkaufe ich nie unter 10€ egal von welcher Marke und bin bis jetzt auch den Großteil los geworden.
Wenn ich was Neues kaufe, muß was Altes gehen. So schaffe ich es, daß mir mein Platz nie zu knapp wird und ich habe die Übersicht.
@@tinnssaa Egal ob ein Pulli noch "modisch" ist. Solange er nicht aus einem hochwertigen Material ist, würde ich auch keine 10 € für einen Pulli ausgeben.
H & M Pullover sind in der Regel weder gut verarbeitet, noch aus hochwertigen Materialien.
@@susanne-ui8fy das ist ok, aber so denken halt nicht die meisten. Ich erzähle nur meine persönliche Erfahrung. Ich habe schon über 500 Teile auf vinted verkauft und auch einige gekauft und ich kann dir sagen das es hauptsächlich darauf ankommt wie das Teil aussieht und ob es aktuell im Trend ist für wie viel man es verkaufen kann.
Ich hab schon 15 Jahre alte Kindershirts (die man auch als babytee als Erwachsene tragen kann) für 15-20 Euro verkauft weil sich sowas gerade gut geht. Die haben keine besondere Qualität und waren damals wahrscheinlich genau so teuer. Wiederum bin ich eine 4 Jahre alte Winterjacke nichtmal für 3 Euro losgeworden obwohl diese nicht billig war & noch sehr gut erhalten aber einfach nicht mehr modisch. Habe sie dann in die Kleiderspende gegeben nach einigen Monaten.
Bei uns gibt es einen Kindergarten der an seiner Tür ein Regal hat. Da kann man immer gut aussortierte Sachen und Dinge abgeben und die sind schnell weg.
"thermische Verwertung" das ist so ein verharmlosender Ausdruck für; "Kleidung die von Anfang an nur Müll ist". Ich finde die beste Aussage in diesem Beitrag ist : Wir müssen alle weniger konsumieren. Ich habe mir in den letzten 3 Jahren exakt 4 neue Kleidungsstücke gekauft, 3 davon waren nötig, 1 konnte ich nicht widerstehen. Dafür habe ich aber auch noch Jeans im Schrank, die mittlerweile knapp 15 Jahre alt sind und immer noch getragen werden
Ja, das stimmt, wir alle müssen weniger konsumieren und bei der Produktwahl auf Qualität achten. So geht man auch leichter durchs Leben. Es gelten die bekannten “Weisheiten“: Weniger ist mehr. Und: Billig gekauft ist doppelt gekauft.
Aber es ist heutzutage nicht leicht, den Verlockungen zu widerstehen. Mancher hat nicht das Geld für hochwertige Kleidung. Mancher kompensiert Probleme mit Kaufen.
Auch ist Mode eine Möglichkeit, seine Persönlichkeit und Individualität auszudrücken. Das macht auch Spaß.
Es gibt viele Gründe, die zu dem führen, was man im Film sieht. Es ist gut, sich damit auseinanderzusetzen.
Kleiner tipp: das licht in die türen kleben. Spart das hochgreifen und herumwedeln.
Mit verschiedenen Falttechniken ist es auch möglich Platz zu sparen.
Jeanshosen falten und nebeneinander stellen.
Es gibt einige interessante Videos zu Ordnung im Kleiderschrank.
Dieser Artikel ist einfach schnarchig😂
Kein Mensch braucht mehr als 3 Jeanshosen. Eigentlich reichen 3 Hosen pro Saison generell.
@@corneliakeller438 Kommt auf den Job an. Ich kann im Konferenzsetting leider keine Jeans tragen und im Privatleben trage ich keine Anzugshosen 😉
Man kann auch echt jedes Kleidungsstücke in iein Karton Box falten oh man😊😅
Das macht leider gar keinen Spaß anzusehen. Gab es keinen anderen Protagonisten oder Protagonistin ? Jemand der wirklich aussortieren möchte und an Ordnung wirklich interessiert ist. Und neue Bügel kaufen, obwohl welche vorhanden sind, ist auch nicht nachhaltig. 🙄
Die hat aber eine stabile Stimme 😅
stimme ich Dir zu. Als wenn sie gezwungen wurde. kam irgendwie depressiv rüber.
Den 80€ die Stunde 😅
Genau deswegen ist die Protagonistin perfekt: kann sich nicht trennen, kauft viel zu viel. Leute, die sich trennen können, benötigen den Coach nicht, 😂setzen Sechs😂
Bei mir ist auch alles geordnet in der ganzen Wohnung . Alles passt zusammen . Sortiere immer sofort was aus was ich nicht mehr benötige egal ob Kleidung oder andere Sachen . Verschenke diese Sachen dann an Freundinnen oder bekannte .
Ich kaufe schon seit vielen Jahren auch immer wieder gebrauchte Kleidung!
Die Kleidung die ich nicht mehr trage gebe ich im Sozialkaufhaus ab!
Das Einzige was ich nie gebraucht kaufe ist Unterwäsche und Socken!
Tolle Thema und auch die Ortnungsvorschläge für den Kleiderschrank probiere ich auf jeden Fall aus!
Ich finde, die Irini hat ne tolle Ordnung. Zu viel aber toll geordnet!
Ich kaufe Wollschafvliese und spinne, färbe, kardiere, designe und stricke meine Wollsachen selbst aus höchster Qualitätswolle selbst. Die werde bestenfalls aufgetrennt und neu verarbeitet oder verfilzt für neue Projekte.
Hosen und Co nähe ich selbst und auch die werden, wenn sie kaputt sind oder nicht mehr gefallen weiter verarbeitet. Das mache ich schon immer so.
Ich kenne z.B. fast fashion gar nicht weil ich kein Geschäft betrete und auch nicht bestelle.
OKOKOK, ich komme aus dem 17. Jahrhundert 🤣😂🤣🥳
Aber alles andere stimmt!
Ganz ehrlich, die Kleidung online zu verkaufen kostst Zeit und jede menge Energie und man hortet die Kleidung unter Umständen weitere Monate. Ich habe im Keller einen Karton stehen, da kommt alles rein was ich immer mal wieder aussortiere und dann sende ich alles an Otto, Platz spenden mit Herz
Was ist denn das.....?
Das ist das Problem mit unserer Gesellschaft dass wir nur noch Dinge anhäufen... Und wie lächerlich ist es doch sich ein ankleidezimmer für 25000 Euro einrichten zu lassen....😂 Die gute muss einfach ihren Kleiderschrank richtig ausmisten dann hat sie auch wieder Platz und muss nicht neue ordnungssysteme anschaffen😂
Ca. 3:25 der Blick von Denise als sie die nächste Schranktüre öffnen muss 😂😂 Herrlich!
Sehr hübsch diese Irini~. Ich bin ein Mann und meine Schränke sind noch viel voller. Z.B. Hosen ohne ende, je nach Gewichtsklasse, und man weiß ja nie.. Inzwischen passe ich ja auch wieder in viele alte Klamotten. Das macht das Aussortieren schwieriger..
Mein Ordnungsguru sagt: schau zuerst das untere Drittel an = Sachen die unten im Stapel sind hast du ewig nicht getragen. Hilft mir beim aussortieren mehr, als alles raus räumen und dann überwältigt sein...
Sie hat nicht mal so viele Hosen - hätte ich gesagt, aber ja neues gelernt.
😊Ich fühle mit Irini 😂. Danke fürs mitnehmen 🎉😊
Mein Trend in Sachen Kleideraufbewahrung ist eine große Kommodenschublade. 😇 Da passen meine 100 Kleidungsstücke locker rein.
Neue Ordnungssysteme kaufen? 😀So ein Blödsinn. Die hat doch schon 3 Schränke und 2 Kommoden. Da braucht man doch nicht noch mehr. Lieber alte Kartons etc. nehmen für die Ordnung in den Schränken und dieses Budget für ein paar hochwertige Teile ausgeben, an denen man Jahrelang Freude hat. Und diese Beraterin hat doch einfach nur das Buch von Kon Mari gelesen und macht das genau gleiche. Ich habe alles nach KonMari ausgemistet und mich genau an ihre Abfolge gehalten und neu geordnet. Es funktioniert super. ♥
Also Ordnungssysteme zu kaufen, die man auch feucht abwischen kann, finde ich gut. Auch die Falttechniken nach Kondo. Sie bringen Übersicht und das ist eine Voraussetzung für Ordnung.
Das Grundübel, was wir im Film sehen, ist die Unmenge an Kleidung, die die junge Frau hat. Davon muss sie wegkommen. Dabei KANN Marie Kondo eine Hilfe sein.
Das ist aber nicht für jeden gleichermaßen gut geeignet. Kondo ist beim Entsorgen ziemlich radikal (wegwerfen) - damit tut sich Irini schwer und das kann ich gut nachvollziehen.
Hat mich zum Ausmisten inspiriert
Sehr interessant, vor allem das mit den Altkleidern! Falls ihr noch einen Kandidaten suchen solltet zu einer weiteren Folge “Sachen ordnen” oder “raus aus dem Chaos”; ich wäre sicherlich ein geeigneter Kandidat :)
Schade, dass Irini nicht mehr aussortiert hat..bei so einer grossen Menge..wird die niemals alles tragen können.. eher neuxdazukaufe, weil Platz gewonnen wurde😢
Das Problem ist: man hat einiges Geld ausgegeben und will das nicht so einfach wegwerfen…Flohmarkt bringt nichts, Internet mühsam…die Ausleuchtung meines Kleiderschranks löst nicht mein Problem…Second Hand?
Ich habe auch zu viele Kleidungsstücke. Trotz Ausmisten jedes Jahr. Manche Sachen kommen in die Altkleidersammlung. Manche werden zerschnitten und in gekaufter und selbst genähter Kleidung verwendet. Man kann gut damit quilten oder Applikationen daraus machen. Auch Löcher stopfen geht damit. Oder eben auch als Putzlappen verwenden. Manche Sachen sind allerdings irgendwann zu verwaschen, dreckig oder haben zu hartnäckige Flecken, die ich nicht raus kriege. Dann werfe ich diese in den Müll. Weil meine Kleiderschränke voll sind werfe ich immer ein Kleidungsstück weg für jedes neu gekaufte Teil. Irgendetwas finde ich immer, dass ich schon zwei Jahre nicht mehr getragen habe. Muss definitiv mal so aussortieren, dass ich nur noch 2/3 der Kleidung wie jetzt in meinem Schrank und meiner Kommode habe. Drückt mir die Daumen, dass ich das dieses Jahr noch hinbekomme. Mache ich sicher in meiner nächsten Urlaubswoche. Fange zumindest dann damit an. Ich kaufe ebenfalls gerne nachhaltige Kleidungsstücke ein. Unter anderem kaufe ich in Second Hand Läden.
Daumen sind gedrückt ... hoffe es hilft dir 😉
@sonnemira, meinst Du mit wegwerfen tatsächlich in den Müll werfen? Wäre es da evtl. nicht besser, diese in den Altkleidercontainer zu geben in der Hoffnung, dass dann wenigstens noch Decken oder Dämmstoffe daraus hergestellt werden können?
Ich hab auch viele Anziehsachen auch weil die Größe in den letzten Jahren schwankt.
Ich kann solche großen räumaktionen körperlich gar nicht mehr früher war das 2 mal im Jahr Standart und das macht meust auch Spaß weil man seine Eigenen Sachen wieder endeckt. Gute Sotiertechniken und Hilfsmittel habe ich, da gibt es ja einige gute Videos wo man sich mit helfen kann.
Mir fällt es schwer die Sachen weg zu tun, weil die Wertschätzung für die gute Qualität auch beim verkauf kaum berücksichtigt wird. Man kriegt ja oft nicht mal ein drittel des Neupreises zurück weil ist ja zu teuer von privat und das finde ich schon deshalb ärgerlich weil es für mich körperlich und Zeitlich richtig aufwendig ist, das wird völlig außer Acht gelassen. Ich mache mir da richtig mühe das man viele Fotos hat. Beschreibe jedes Teil möglichst genau das es möglichst kein Fehlkauf für den Käufer ist. Ich finde da müste auch ein Umdenken her. Weniger in Schrott Qualität herstellen kaufen und lieber den Wert der schon vorhandenen Dinge mal in relation zu der Qualität sehen.
Am schlimmsten sind Polyacryl Sachen das hällt 2 wäschen und sieht dann schon schäbig aus.
Das ist dann in Wirklichkeit ein teures Teil im Vergleich dazu ein Baumwollpulli der nach 100 mal richtigem waschen nach Anleitung erst so aussieht und dann kann man mit Farbe das Stück wieder auffrischen und mit nem Fusselrasierer das ganze von Knötchen befreien.
Traurig das man für Organizer im Schlafzimmer in ein teures Geschäft geht, dass sich doch eh kaum einer leisten kann. Das ist nicht die Lösung.
Voll daneben
... also: gekauft haben sie in dem teuren Laden nix. Sie wollten sich Inspiration holen. Licht im Schrank zur Übersicht ist ja nicht verkehrt.
Gekauft har sie (im Internet) z.B. zwei wiederaufladbare und flexibel einsetzbare Lampen. Das finde ich eine gute Anregung.
Ich habe für jede Jahreszeit jeweils 7 Oberteile, 4 Sport-Shirts, insges. 9 Hosen (4x kurz, 5x lang), 2 Wintermäntel, 1 Cardigan, 1 Strickjacke und 1 schwarzen Blaser.
Die Menge von 30 Teilen als Capsule Wardrobe finde ich schwierig.
sehe ich auch so, selbst wenn ich das Prinzip Capsule Wardrobe befürworte. Ich mache meine Waschmasch nämlich immer ausreichend voll, und das bedeutet, daß man auch mal mehr braucht. Kann auch passieren, daß ich in der Arbeit 2 Wochen lang nur schwarz tragen soll, dann brauche ich auch da etwas mehr. Und bevor ich in der "Not" teuer etwas kaufen muß, habe ich lieber einen vollen Kleiderschrank mit Klamotten, die ich gern trage und die gute Qualität haben (das meiste ist Second Hand oder Flohmarkt).
Ich probiere alles noch mal an und wenn mir dann das nicht mehr gefällt oder ich hab einen anderen Geschmack,kommt das weg.ich liebe viele Sachen ist doch schön wenn man viel Auswahl hat.
Werde ich nie verstehen: ein teures Teil in dem Fall die rote Winterjacke kaufen und dann nur zweimal pro Saison tragen. Genauso wie das "gute Geschirr" nur an Weihnachten benutzt werden kann. Nächstes Jahr passt ihr die Jacke vll nicht mehr so gut... Ich musste nach meiner Schwangerschaft so viele schöne Mäntel oder Schuhe aussortieren, Schuhgröße hat sich um ne Nr vergrößert und obwohl ich genauso viel wiege wie vor der Schwangerschaft, die Statur ändert sich trotzdem sehr. Naja, Leute ihr lebt nur einmal, dann nutzt auch die Zeit mit dem was ihr gerne trägt und schön findet. Unabhängig vom Preis.
Für den Onlineverkauf - bitte die Maße mit angeben! Wie soll die Käuferin sonst wissen ob es ihr passt? Die Konfektionsgröße sind leider nicht aussagekräftig.
Ich habe mich ein wenig in Marie Kondo eingelesen und daraufhin meine Schränke, vor allem den Kleiderschrank, angefangen auszusortieren. Den Kleiderschrank räume ich zweimal im Jahr um Sommer - Winter und Winter - Sommer. Mittlerweile kommt alles weg, was ein Jahr nicht getragen wurde, mit Ausnahme von speziellen Kleidungsstücken und es wird nur etwas neues gekauft, wenn ein Teil dafür weg kommt.. Fiel mir nicht leicht, aber es fühlt sich toll an und wenn man ehrlich zu sich selbst ist: Man braucht nicht das 25te fast gleiche Teil 😉
Ich habe 97 Kleider und Wäscheteile inklusive Unterwäsche,Socken,Nachthemd,Sportsachen,Mützen,Foulars.
Dazu 8 Paar Schuhe ,inklusive Sandalette,Wanderschuhe,Winterschuhe,Halbschuhe,Sneacker und Hausschuhe.
Bei jedem Einkauf hilft es sich zu fragen, wieviel Stunden man für das Produkt arbeiten müsste. Wenn ich zusammenrechne, wieviel Geld ich in meinem Leben für Klamotten ausgegeben habe, käme eine stattliche Summe raus. Für das Geld hätte ich in Urlaub fahren können. Ich besitze keinen Kleiderschrank , nur eine Kommode und das reicht für mich. Ich will wieder mehr ausmisten , kaufe keine Fast Fashion mehr und wenn ich noch mal ein Kleidungsstück kaufen muss, dann achte ich auf gute Qualität und es muss sich mit meinen vorhandenen Sachen kombinieren können.
Habe die letzten 4 Jahre immer wieder Sachen verkauft und kam auf 9000 €!!! Teils habe ich noch 30€ für was bekommen (Blazer, oder Markenhose wie Levis) und bei 300 Sachen kommt dann diese Summe zustande. :) Jetzt mal ausrechnen wie viel man ursprünglich ausgegeben hat :/. Mehrere Urlaube ...
@@violakellerkeller6263ich hab das zwar noch nie zusammengezählt aber auch ich verkaufe seit einiger Zeit vieler meiner Sachen, z.B. über Vinted und kaufe seitdem auch secondhand. Und ich bekomme regelmäßig Komplimente für mein Outfit😂😂😂. Auch bei secondhand kann man Qualität kaufen! Stimme Dir also voll zu😁👍
Ich finds mega schwierig weil man ja einerseits Platz im schrank will aber wenn man das Kleidungsstück weggibt wird es in eine ohnehin überladene second Hand Station gebracht. Ist natürlich die frage ob man nicht einfach den vollen Schrank stehen lässt
Ich kämpfe mit dem Problem auch immer wieder. Kann schwer wegwerfen, weil ich echt auch teure Sachen habe, die aber nicht mehr passen😭. Das Problem ist ja hierzulande auch, dass man eine komplette Sommer, Winter und Übergangs-Garderobe braucht. Gleiches gilt fuer Schuhe.
Soviele Kleiderschränke im Schlafzimmer und auch ich hätte Ordnung 🎉
Bzgl Licht im Schrank habe ich eine ultra potente Stirnlampe auf einem Regalbrett im Schrank liegen, die ich mir kurz aufsetze, und die dann alles anstrahlt wo ich hinschaue. Habe sehr viele schwarze und dunkelblaue Kleider, die in der früh bei Dämmerung sonst sehr schlecht auseinander zu halten sind.
Hallo Wandering, klingt ja nach einer sehr kreativen Methode. Seit wann machst du das schon so?
Essentially, this was a program about a hoarder who is not going to get her hoarding under control.
If I am what I have and if I lose what I have who then am I?
Erich Fromm
Gebe euch bei allem recht, aber...an manchen Dingen hängt man sehr und will sie nicht gleich hergeben. Bei mir sind auch alle Schränke voll. Musste 3/4 im Jahr aus. Habe einen 5 -teiligen und einen großen Kommodenschrank, aber halt sehr viele Kleider. Oft hilft es schon die Kleider anders zusammenzulegen. Nicht Jeder hat das Geld für einen maßgeschneiderten Einbauschrank. Die Kosten oft Tausende von Euro. Es gibt günstige Faltsysteme und die helfen auch schon.
Ich persönlich hätte keine Freude wenn die Dame mir alles aufs Bett legen würde...
Alles nacheinander aufräumen, so mache ich das selber...😊
Wo die Kameraleute vorher dchon drübergetrampelt sind...
Mal abgesehen von der Kaufwut bezüglich Kleidung in Deutschland, sollten eine ganze Menge Leute mal öfter einen Blick auf Frankreich, Italien, England oder Schweden werfen.
Deutschland hat bezüglich Mode, Stil und Geschmack weltweit kein besonders positives Image.
Mode im Zusammenhang mit Menschen die es tragen, sollte eben auch ein interessantes, geschmackvolles Straßenbild erzeugen. Da hängt Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern total hinterher.
Mode hat auch etwas mit Kultur, Selbstachtung, Ausdruck der individuellen Persönlichkeit, Ästhetik, Respekt gegenüber der Umgebung, den Anlässen und anderen Menschen zu tun.
Aber in Deutschland geht man ja auch in Schlabber T Shirt und Jeans ins Theater, in Jogging Hose oder extrem kurzen und extrem engen Shorts in die Schule.
Man kann sicher nicht pauschalisieren, aber Deutsche haben in vielen anderen Ländern zu recht ein schlechtes Image bezüglich Kleidung, Stil und Geschmack.
Ich bin der gleichen Meinung. Wir waren im Sommer in Süditalien im Urlaub, wo sehr wenige Deutsche waren. Ich hab schon lange nicht mehr so viele gut angezogene Menschen gesehen. Deutsche fallen dort gleich auf. Mich stört es mittlerweile enorm, das die Leute bei uns auch zu festlichen Anlässen im Alltagslook erscheinen.
Der ins Ausland verkaufte Kleiderkrempel landet u.a. in der Westafrikanischen Ländern wo auch nur ein Bruchteil verkauft aber auch riesige Mengen im Meer landen und so auch schichtweise Sand drauf lagert so dass sie die Strände kaputt machen..auch in der Atacama Wüste in Chile landet das Zeug auf riesgen Bergen und verseucht die Umwelt. (Es gibt auf UA-cam x Reportagen dazu) sowohl ganz neue Überproduktionen vom Händler als auch getragene Kleidung..
Ich kaufe seit 20 Jahren fast nichts neu..es gibt so viele caritative Einrichtungen bei denen man seine Kleider direkt spenden kann, Sozialkaufhäuser, Frauenhilfsprojekte und und. die die Sachen direkt an Bedürftige weitergeben oder für Kleines Geld hier in Deutschland weiterverkaufen..langfristige hilft nur weniger zu kaufen und zu produzieren aber an dieser Kette hängen wieder viel Arbeitsplätze (vor allem im Ausland),
Umdenken muß man auf alle Fälle
Mit richtigen Falttechniken kriegt man massig Platz im Schrank. Und ein bisschen Karton aufgehübscht etc. spart man auch noch Geld und schont die Umwelt.
So viel Kleidung..wozu braucht man das alles?😮
Andererseits... die meisten Menschen denken das gleiche von unserer Büchersammlung😅
Habe leider beides 🙈😬Muss beides bald möglichst ausmisten. Bücher auf einem Tablet zu lesen ist leider nichts für mich.
Kommode im Schrank ist super.
Ich färbe sachen regelmäßig immer mal um, kaufe nur basics in hellen Farben deshalb und was nicht passt gebe ich gerne weiter oder arbeite es um für eine andere Nutzung...was kaputt ist fliegt weg-Reißverschlüsse werden gesammelt da immer mal was kaputt ist und eine Nähmaschine ist gold wert-aktuell finde ich auch nichts im laden da ich diese Mode bereits schon getragen habe und meinen Stil habe wo ich mich drin wohlfühle...
Bei Billigklamotten ist ja nicht nur die Entsorgung ein Problem, auch die Herstellung ist oft mehr als fragwürdig. Man sollte also nicht nur weniger kaufen, sondern auch fair kaufen. Second Hand ist eine gut Alternative oder eben aus fairer Produktion
Man könnte auch versuchen seine noch guten Klamotten in lokalen Jugendheimen, Flüchtlingsunterkünften oder Frauenhäusern abzugeben. Da bekommt man zwar kein Geld dafür, aber das bekommt man bei einem Altkleidercontainer ja auch nicht. Da kann man lokal wenigstens noch was Gutes tun.
Hallo Viki, vielen Dank für deine Vorschläge😃.
Oder bei Oxfam bzw Caritasverband
WAHNSINN😵😰😨
Wenn Frau sonst nix hat, dann wenigstens das
Der Kontrollgang am Schluss hat doch kaum was verändertes gezeigt, da blieben die meisten Türen zu.
Beängstigend wie viel Klamotten aussortiert werde. Ich hab lange auf Flohmärkten Kleidung gekauft. Aber diese Fast fashion Plörren sind so miserabel. Ich finde diese Massen an Klamotten ganz, ganz fürchterlich 😢.
Hallo @kekililhu3829, danke für deine Meinung zum Thema. Kaufst du dann immer noch Second Hand ein? Dann könnte dich auch folgendes Video dazu interessieren: ua-cam.com/video/JasceCsyu6g/v-deo.htmlsi=Krt5N3Mz84n_8Yxw
Ich kaufe meist Second Hand. Ist halt nicht mehr so leicht hochwertige Kleidung zu kaufen. Ich kaufe aber insgesamt nicht mehr so viel. Ich will das alles nicht verwalten müssen. Weniger Haben, mehr Sein🙃
So viele Klamotten und nur billiger Plunder. Nachhaltigkeit in der Garderobe ist unterm Strich günstiger.
Man kann sich auch eine kleine soziale Organisation raussuchen. Ich habe eine gefunden, die die Kleidung für 1 Euro/ Stück verkauft (oder sogar herschenkt). So können wirklich alle Menschen shoppen gehen und sich tolle Sachen leisten. Seit ich diese Organisation habe fällt es mir VIEL leichter mich von Sachen zu trennen, da ich weiß wo es hingeht und wo es hilft. #casahelp in Wien :-)
An sich ist Fast Fashion kein Problem, solange es nicht fast aussortiert wird, sondern lange getragen wird und danach weitergegeben wird, wenn es noch ok ist. 😊
Damit die Fast Fashion Geschäfte möglichst viel Umsatz machen können wird tonnenweise neues Zeug produziert um immer das "modernste" anzubieten. Wie der Experte im Video bereits erwähnte wird vieles davon gar nicht verkauft und direkt entsorgt um schnell Platz für neues zu machen. Also Fast Fashion ist so oder so schlimm, auch wenn der Konsument die Sachen lange trägt.
Hast du einen Sprung in der Schüssel?
Nie gesehen was Inditex für schwerste Krankheiten bei Leuten in den Produktionsländern auslöst und deren Lebensgrundlage und die Ackerbaufelder verpestet, und der ganze Müll der dabei entsteht soll auch noch gut sein, what?
Jetzt fragst dich was Inditex is und was das mit Mode zu tun hat. Naja recherchier doch mal.
Heilige Silberpappel, Leit gibt´s.
Es ist eine Strafe mit was für Menschen, ah Verzeihung Taxon Mensch ist falsch, ich korrigiere, Zerstörer:innen wir hier Leben müssen.
Peinlich und vollständig lebensunfähig.
Fördert arme Leit in der dritten Welt die an Krebs erkranken unter dreißig sind und vollständig weißes Haar haben und wie eine 80jährige Oma aussehen.
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. Albert Einstein, Genie und Vegetarier, 1879 - 1955.
Leider wird die Qualität immer schlechter. Ich habe H&M T-Shirts, die zehn Jahre alt sind - das Material ist auch nach all den Jahren immer noch deutlich dicker als der Stoff der T-Shirts, die H&M heute im Laden hängen hat ...
@@Aigra Die Erfahrung habe ich auch gemacht! Und mittlerweile ist selbst teure Kleidung nach 2x Waschen teils bereits derartig verformt, hat kaputte Nähte oder kleine Löchlein, dass man verzweifeln möchte...
und wer will dein altes billiges Zeug haben?
Die meisten Altkleidercontainer werden direkt ins Ausland verkauft- steht auch auf deren Homepage.
Ich gebe daher kaum etwas in den Container. Wir haben hier ein Sozialladen, da kann man sogar Gegenstände abgeben. Das wird gesammelt, und dann dort gespendet.
Ich freue mich endlich mal zu hören, dass die second hand Läden und das Verkaufen nichts "einbringen". Immer lese und höre ich, wie sehr sich der Verkauf lohnt und ich frage mich, häääää? Dass die second hand Läden nichts mehr bieten, das war schon vor 20 Jahren so; jedenfalls dort, wo ich war.
KINDERklamotten kann man gesondert abgeben- es gibt viele soziale Einrichtungen, wo man das gesondert abgeben kann zB Mutter-Kind Werk oder Frauenhaus aka Mutter-Kind Schutz-Einrichtungen (da fliehen meist die Mütter ohne wirklich etwas für die Kinder mitgenommen zu haben, daher besteht da hoher Bedarf).
Tierheime benötigen alte Handtücher, Bettdecken, Küchenhandtücher, Bettlacken oder alte Decken für Tiertransporte. Wenn ein kranker Hund eine laufende Wunde hat, wird der Stoff darunter aus Sicherheitgründen entsorgt, wobei dann ein hoher Bedarf besteht.
Es gibt so viele soziale Einrichtungen, da wird es echt benötigt.
Ich bin aber doch etwas überrascht, wieviel Kleidung dann doch auf den Tisch kommt. Man geht immer vom eigenen Verhalten aus, und wir nutzen auch viel second hand oder zweite Ware. Fairer Weise muss ich sagen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen Gewichtsschwankungen habe, und daher natürlich keine Mode kaufe, die sofort dann nicht mehr passen könnte oder einem starken Trend unterliegt. Ich kannmorgen schon die Form einer Qualle haben. Wenn ich gesundheitlich eine gute Stabilität hätte, würde ich schon ab und zu etwas moderneres kaufen.
Die second hand Sachen sind meist viel zu farblos, meist schwarz... das ist nicht meine Farbe. Ich habe lieber Pasteltöne und etwas Farbe, wenn ich in den Spiegel schaue. Gleiche gilt für das Kind: in Frankreich sind die Farbe so schön leuchtend- hier sind sie militärgrün und schwarz- das macht mir vor allem im Winter sorgen, hier werden oft Kinder überfahren! Heute morgen erst Kinder gesehen, die man gar nicht im Dunkeln gesehen hat!
Deutsche kleiden sich viel zu gerne farblos ein, so dass second hand niemals meine einzige Wahl sein könnte- ausgenommen jetzt im Moment. Aber wenn ich in Frankreich bin, dann kaufe ich immer etwas für das Kind- die Sachen sind einfach so wunderschön, und ich habe das Gefühl, dass sie auch qualitativ besser sind, wobei die Hosen eigentlich schneller kaputt gehen und teuerer sind. Es handelt sich aber um reine Materialien zB Cord. Hier in Dland sind dann diese stabilen Wanderhosen für Kinder populär, die nicht jedes Kind trage kann, weil kein Gummibund zum knöpfen eingelassen ist... jua geil, können dann nur fette Kinder tragen. Schlanke Kinder passen diese Hosen nicht- in Frankreich ist der Schnitt für mein Kind auch besser. Viel schmaler geschnitten! Schöne passform! Einfach nur schön.
Mein Partner wollte nie dort etwas kaufen, ABER dann sind wir in einen Schuhladen, und auch er musste zugeben: bessere Ware, zwar teurer, aber auch moderner und schöner. Bei uns werden aber auch die Kleidung total aufgetragen- dann bekommt die französische fein-cord hose einen Flicken!
Glücklich sieht aber anderes aus. 😮
Und da sitz ich hier und denke mir "Achja, ich muss mir noch ne zweite Jeans kaufen", weil eine meiner alten kaputt gegangen ist.
Das Problem hätte man natürlich nicht, wenn man direkt 20 hat...... :'D
Wenn man aus dem gängigen Größenmodell rausfällt, wird es schwer, passende Kleidung zu moderaten Preisen zu finden. Ich brauche sehr lange Hosenbeine und Ärmel aber in der Modebranche werden die in der Regel nur minimal länger, während alles auf Breite ausgelegt ist. Also braucht man Extralänge und die zwei, drei Zentimeter mehr lassen sich die Hersteller gerne exorbitant bezahlen. Da sammelt sich in der Regel solche Klamottenberge gar nicht an 😅
... und dann fängt man an, selbst zu nähen, weil man nichts findet, und zack! Kleiderschrank voll 😄
@@nriamond8010 hab ich auch schon überlegt aber ich bin eindeutig besser mit Hammer und Co als mit Nadel und Faden 😁
Sehr interessant. Ich kann mich auch nicht von meinen Kleidern trennen. Aber ich kaufe auch ganz wenig und grundsätzlich keine fast Fashion.
Wir werfen nichts weg, sondern tauschen innerhalb der Familie.
Ich hänge auch an meinen Sachen und habe eine emotionale Beziehung zu ihnen. Bei mir liegt es allerdings daran, dass ich sie selbst genäht habe. Ich pflege sie gut, denn jedes ist ein Unikat. Es gibt kein Teil, das ich nicht trage und wenn sie irreparabel beschädigt sind, dann mache ich etwas anderes daraus. Ich bin in einem armutsbetroffenen Haushalt aufgewachsen. Verschwendung und Konsum gab es bei uns nicht. Das hat mich geprägt. Deswegen kann ich diese Masse an Klamotten nicht so richtig nachvollziehen
Ich könnte mich bis heute darüber ärgern, einige Klassiker viel zu vorzeitig aus meinem Feld entfernt zu haben. Ich habe schließlich auch dafür Lebenszeit gegen Fiatgeld getauscht ....
die Beleuchtung finde ich klasse, leider kein Hinweis, was das ist und wo es die gibt.... oder hab ich das übersehen?
Ich habe krankheitsbedingt auch 3 Größen in Kartons liegen. Aber ich habe qualitativ gute Sachen.
Weniger und dafür hochwertig kaufen, am besten secondhand. Ich trage( bis auf Unterwäsche) nur noch secondhand. Sie ist oft gewaschen, teilweise so nicht mehr auf dem Markt und stammt, zumindest bei mir, vom Flohmarkt oder Sozialkaufhaus. Ich arbeite ehrenamtlich für Bedürftige, bekomme privat so viel gebrauchte Kleidung, die ich dort dann weitergebe. So bleiben die Sachen im Kreislauf. Kaufe ich mir ein neues Teil, müssen zwei alte gehen, sonst wird es nie weiniger. Secondhand verkaufen lohnt sich nicht, dann lieber gleich spenden und Gutes tun. Ich wende die Bügelmethode an und kann so immer bei Saisonwechsel Sachen aussortieren.
Sehr guter Beitrag also länger die Sachen tragen. 😉😄👍
Hallo @jacqueline33jjj14! Es freut uns, dass dir der Beitrag gefallen hat! Liebe Grüße aus der Marktcheck-Redaktion
Weniger kaufen und wenn dann gute Qualität oder Second Hand 🌱
Ich finde die Coachdame unsympathisch und oberlehrerhaft. Alles auf einmal herauswerfen ist auch überfordernd.
Hallo wo kann man die Lofter 44 LED Lichter den zu kaufen ? Ich Suche dir über all aber kann die nicht finden.
Bitte um Hilfe.