Das hat mich einmal richtig Krank gemacht und dies passiert jedermann nur einmal. Man vergisst es nie. Froh, dass deutlich hingewiesen wird sehr vorsichtig hervorzugehen. Es Funktioniert wunderbar aber Kwalmt enorm. Nach dieser Erfahrung spende ich viel an Hilfsmittel die mir Schützen. Lehrreich wie du es Schweisst und es sieht hervorragend aus. Klasse wie du es mit Stabelektroden hinkriegst. Nur Lob. Gruss aus Holland und vielen Dank! Marcel Knippers
Danke Marcel, ja der Zink rauch ist nicht zu unterschätzen. Das so genannte Zinkfieber ist sehr unangenehm. Die langfristigen Folgen für den Körper sind da noch gar nicht mit abzuschätzen. Viele Grüße!
Schön, dass Sie das Elektrodenschweißen noch ab und zu zeigen. Kommt bei mir leider auch zu kurz, aber immer wieder faszinierend, welche Möglichkeiten sich hier bieten. Bei verzinktem Material bietet sich das E-Schweißen wirklich an. Mit Schutzgas und Ventilator bläst man sich das Gas weg und die Naht wird schlecht. Hier ist ganz klar die Elektrode besser. Weiter so, klasse Videos, immer wieder gern gesehen...
Es gibt Anwendungsfälle da kommt man um E-Hand einfach nicht drum herum. Vielleicht hätte man auch Fülldraht dafür nutzen können aber wenn ich vor der Entscheidung stehe gewinnt bei mir immer die Stabelektrode 😀 Danke fürs Kommentieren und viele Grüße!
Fülldrsht ist auch geeignet. Es gibt Elektroden die sind da besser geeignet als die Standart Elektroden. Hersteller bieten das heute fast alle an. Vor über dreißig Jahren war Technolit schon speziell für verzinktes mit unterwegs. Sie könnten da auch mehr Erfahrung haben. Der Einfluss auf das Schmelzbad durch des Verbrennen des Zinkes ist nicht so pralle. Das kann schnell zu Einbrand und Lunker Stellen führen. Das ist dann auch keine Bindung. Da bleibt nur aus schleifen und Nachschweißen. Das geht und ist technisch OK. Meist klappt es danach. Der Zink ist verbrannt und hat kein Einfluss mehr. Drahtbürste ist Pflicht. Versteht sich. Egal wie , gesund ist weder der Schleifstaub noch der verbrannte Zink und Qualm. Naht Stelle schleifen vorher sollte Pflicht sein. Vermeiden lässt sich es nicht. Zink verbrennt oder gar Einfluss nimmt, kann man dabei nicht vermeiden. Schleifen und bürsten bleibt meist nicht aus. Bitte nur soviel schleifen als nötig weg schleifen für die Naht. Das Material wird auch geschwächt, durch reduzieren in der Stärke. Die Wärmeeinflusszone ist auch für den Profi nicht zu bestimmen , ab wann der Zink nicht mehr der Hitze ausgesetzt ist. Man bekommt ihn eh nicht ganz weg. Ein Rest verbrennt immer! Daher nicht zuviel vorher beschleifen. Aber soviel wie für die Naht und man sieht wie der Zink weg brennt, nötig ist. Das bekommt man einfach ins Gefühl mit der Zeit. Elektrode bei verzinktes Material die erste Wahl mit der gut geeigneten Elektrode.
Schön, daß Du das Gewinnspiel erwähnst. Ich hatte mir auch das Cuttermesser gewünscht und bin sehr erstaunt über die Qualität und die Leichtgängigkeit des Messers. Wenn man sich dann mal den Preis anschaut für ein Messer mit Metallgriff plus 10 Ersatzklingen, dann ist das einfach unschlagbar.
Danke dafür dass du auf die Sicherheitsproblematik hinweist! Wäre eigentlich CuSi hier nicht eine günstigere Alternative, weil die Zinkschicht dabei nicht weggebrannt wird? Oder hätte die Festigkeit dir nicht gereicht?
Hallo Andreas, ja man hätte an der Stelle auch CuSi3 Hartlöten können. Allerdings lebt das Löten ja immer von der Fläche. Ich finde die ist hier nicht so groß (einfach nur Bauchgefühl). Wenn zwei Leute mit Schwung in den Kahn rein springen möchte ich nicht das die Verbindung den Abgang macht. Da gibt es schon mal einen heftigen Ruck. Da gehe ich lieber den Kompromiss mit dem Korrosionsschutz ein. Viele Grüße...
Das ist ein schönes Schweißgerät. Gibt es eigentlich extra Antriebsrollen für Fülldraht? Und wie macht sich der 2 Rollen Antrieb. Reicht ein 2 Rollenantrieb bei 4m Alu Schlauchpaket?
Hallo, für dieses Video habe ich mit dem Weldinger Ew 201 digital Pro geschweißt. Ein reines Elektrodenschweißgerät ohne Antriebsrollen. Wenn du das Welbach Proxus meinst, ja da reichen 2 Rollen für 4 Meter Schlauchpaket bei Alu. Für Fülldraht gibt es keine spezielle Rolle, da nutze ich die ganz normal V Rolle für Stahl. Viele Grüße
Hallo Markus, eigentlich hast Du kein verzinktes Material verschweißt, weil du den Zink vorher abgeschleift hast😊. Ein alter Schlosser hat mir mal gezeigt, wie man verzinktes Material verschweißt: er hat zuerst einen hohen Lichtbogen erzeugt und damit den Zink weggebrannt und sofort dann mit kleinerem Lichtbogen geschweißt. Eigentlich hat er Zink auch nicht verschweißt, nur eine andere Technik, wie Du es verwendet hast. Ich glaube nicht, dass man Zink direkt verschweißen kann, evt mit Cusi. Dennoch interessant zuzuschauen.
Hallo Helmut, na ja Zink direkt Schweißen geht ja nicht, denn bei 420°C wird er flüssig bzw. verdampft er bei über 900°C . Daher geht es ja immer um den Stahl darunter beim Schweißen. Ob der Zink nun verdampft durch den Lichtbogen oder vorher mechanisch entfernt wird kommt eigentlich aufs gleiche raus. Wenn man ihn vorher wegschleift ist es besser weil dann nicht so viel beim Schweißen verdampft und eingeatmet werden kann. Und bei CuSi ist man ja schon wieder beim Löten. Aber auch da denke ich das ein wenig Zink verdampft. Denn die Schmelztemperatur von CuSi liegt auch irgendwo bei 900°C also da wo Zink anfängt zu verdampfen. So richtig optimal ist das alles nicht. Viele Grüße
Das hat mich einmal richtig Krank gemacht und dies passiert jedermann nur einmal. Man vergisst es nie. Froh, dass deutlich hingewiesen wird sehr vorsichtig hervorzugehen. Es Funktioniert wunderbar aber Kwalmt enorm. Nach dieser Erfahrung spende ich viel an Hilfsmittel die mir Schützen. Lehrreich wie du es Schweisst und es sieht hervorragend aus. Klasse wie du es mit Stabelektroden hinkriegst. Nur Lob. Gruss aus Holland und vielen Dank! Marcel Knippers
Danke Marcel, ja der Zink rauch ist nicht zu unterschätzen. Das so genannte Zinkfieber ist sehr unangenehm. Die langfristigen Folgen für den Körper sind da noch gar nicht mit abzuschätzen. Viele Grüße!
Schön, dass Sie das Elektrodenschweißen noch ab und zu zeigen. Kommt bei mir leider auch zu kurz, aber immer wieder faszinierend, welche Möglichkeiten sich hier bieten.
Bei verzinktem Material bietet sich das E-Schweißen wirklich an. Mit Schutzgas und Ventilator bläst man sich das Gas weg und die Naht wird schlecht.
Hier ist ganz klar die Elektrode besser.
Weiter so, klasse Videos, immer wieder gern gesehen...
Es gibt Anwendungsfälle da kommt man um E-Hand einfach nicht drum herum.
Vielleicht hätte man auch Fülldraht dafür nutzen können aber wenn ich vor der Entscheidung stehe gewinnt bei mir immer die Stabelektrode 😀
Danke fürs Kommentieren und viele Grüße!
Fülldrsht ist auch geeignet. Es gibt Elektroden die sind da besser geeignet als die Standart Elektroden. Hersteller bieten das heute fast alle an. Vor über dreißig Jahren war Technolit schon speziell für verzinktes mit unterwegs. Sie könnten da auch mehr Erfahrung haben. Der Einfluss auf das Schmelzbad durch des Verbrennen des Zinkes ist nicht so pralle. Das kann schnell zu Einbrand und Lunker Stellen führen. Das ist dann auch keine Bindung. Da bleibt nur aus schleifen und Nachschweißen. Das geht und ist technisch OK. Meist klappt es danach. Der Zink ist verbrannt und hat kein Einfluss mehr. Drahtbürste ist Pflicht. Versteht sich. Egal wie , gesund ist weder der Schleifstaub noch der verbrannte Zink und Qualm. Naht Stelle schleifen vorher sollte Pflicht sein. Vermeiden lässt sich es nicht. Zink verbrennt oder gar Einfluss nimmt, kann man dabei nicht vermeiden. Schleifen und bürsten bleibt meist nicht aus. Bitte nur soviel schleifen als nötig weg schleifen für die Naht. Das Material wird auch geschwächt, durch reduzieren in der Stärke. Die Wärmeeinflusszone ist auch für den Profi nicht zu bestimmen , ab wann der Zink nicht mehr der Hitze ausgesetzt ist. Man bekommt ihn eh nicht ganz weg. Ein Rest verbrennt immer! Daher nicht zuviel vorher beschleifen. Aber soviel wie für die Naht und man sieht wie der Zink weg brennt, nötig ist. Das bekommt man einfach ins Gefühl mit der Zeit. Elektrode bei verzinktes Material die erste Wahl mit der gut geeigneten Elektrode.
Schön, daß Du das Gewinnspiel erwähnst.
Ich hatte mir auch das Cuttermesser gewünscht und bin sehr erstaunt über die Qualität und die Leichtgängigkeit des Messers.
Wenn man sich dann mal den Preis anschaut für ein Messer mit Metallgriff plus 10 Ersatzklingen, dann ist das einfach unschlagbar.
Ja mit den 10 Ersatz Klingen kommt man sicher eine ganze Weile hin. Ich find das Cuttermesser auch toll. Viele Grüße
Danke dafür dass du auf die Sicherheitsproblematik hinweist! Wäre eigentlich CuSi hier nicht eine günstigere Alternative, weil die Zinkschicht dabei nicht weggebrannt wird? Oder hätte die Festigkeit dir nicht gereicht?
Hallo Andreas, ja man hätte an der Stelle auch CuSi3 Hartlöten können. Allerdings lebt das Löten ja immer von der Fläche. Ich finde die ist hier nicht so groß (einfach nur Bauchgefühl). Wenn zwei Leute mit Schwung in den Kahn rein springen möchte ich nicht das die Verbindung den Abgang macht. Da gibt es schon mal einen heftigen Ruck. Da gehe ich lieber den Kompromiss mit dem Korrosionsschutz ein. Viele Grüße...
Das ist ein schönes Schweißgerät. Gibt es eigentlich extra Antriebsrollen für Fülldraht? Und wie macht sich der 2 Rollen Antrieb. Reicht ein 2 Rollenantrieb bei 4m Alu Schlauchpaket?
Hallo, für dieses Video habe ich mit dem Weldinger Ew 201 digital Pro geschweißt. Ein reines Elektrodenschweißgerät ohne Antriebsrollen.
Wenn du das Welbach Proxus meinst, ja da reichen 2 Rollen für 4 Meter Schlauchpaket bei Alu. Für Fülldraht gibt es keine spezielle Rolle, da nutze ich die ganz normal V Rolle für Stahl. Viele Grüße
@@Spreewelder Danke für die Info
Hallo Markus, eigentlich hast Du kein verzinktes Material verschweißt, weil du den Zink vorher abgeschleift hast😊. Ein alter Schlosser hat mir mal gezeigt, wie man verzinktes Material verschweißt: er hat zuerst einen hohen Lichtbogen erzeugt und damit den Zink weggebrannt und sofort dann mit kleinerem Lichtbogen geschweißt. Eigentlich hat er Zink auch nicht verschweißt, nur eine andere Technik, wie Du es verwendet hast. Ich glaube nicht, dass man Zink direkt verschweißen kann, evt mit Cusi. Dennoch interessant zuzuschauen.
Hallo Helmut, na ja Zink direkt Schweißen geht ja nicht, denn bei 420°C wird er flüssig bzw. verdampft er bei über 900°C .
Daher geht es ja immer um den Stahl darunter beim Schweißen. Ob der Zink nun verdampft durch den Lichtbogen oder vorher mechanisch entfernt wird kommt eigentlich aufs gleiche raus. Wenn man ihn vorher wegschleift ist es besser weil dann nicht so viel beim Schweißen verdampft und eingeatmet werden kann.
Und bei CuSi ist man ja schon wieder beim Löten. Aber auch da denke ich das ein wenig Zink verdampft. Denn die Schmelztemperatur von CuSi liegt auch irgendwo bei 900°C also da wo Zink anfängt zu verdampfen. So richtig optimal ist das alles nicht. Viele Grüße
@@SpreewelderIch sehe das genauso wie du. Danke!