Habe das Glück, in der Nähe einen Bauernhof zu haben, der Blumen anbaut, und die Bäuerin ist Floristin und bindet herrliche und bezahlbare Sträusse....🤩 da will man nichts anderes mehr!
Ich finde da muss der Anbieter in die Pflicht. Er muss Kunden informieren und nicht immer auf die Wünsche dieser eingehen! Nur so wird den Kunden bewusst, was saisonal und vorallem Pestzid frei sein kann. Wer will schon einen Giftcocktail in seinem Wohnraum?
Perspektive von einem Gärtner: Pestizidfrei kriegst du keine brauchbare Qualität hin, sogar Bio-Betriebe arbeiten mit (biologischen) Pestiziden. Ausserdem ist der durchschnittliche Kunde schon längst verwöhnt von perfekter Qualität zum Schleuderpreis. Diese wird sich halt wie gezeigt auf Kosten der Umwelt erkauft. Ich wäre mir aber keiner Gärtnerei bewusst, die nicht transparent ist mit der Herkunft ihrer Pflanzen. Ich denke, das Problem beginnt damit, dass man irgendwann die Idee hatte, man bräuchte exotische Pflanzen in unseren Breitengraden, und das wird sich niemand mehr wegnehmen lassen. Man sieht ja schon hier in den Kommentaren, dass es den Leuten egal ist. Randnotiz zu den Pestiziden: die Liste von synthetischen Pestiziden, die in der Schweiz noch zugelassen ist, schwindet von Jahr zu Jahr; einerseits, weil sie gar nichts mehr nützen und andererseits wegen steigendem Umweltbewusstsein. Die meisten respektablen Gärtnereien in der Schweiz arbeiten mit einer integrierten Pflanzenschutzstrategie, das heisst man kombiniert konventionelle Methoden (synthetische Pestizide) mit solchen aus dem Bio-Anbau (Nützlinge, biologische Pestizide, mechanische und technische Massnahmen etc.). Bis du die Pflanzen in deinen Händen hälst, ist alles längst abgebaut.
@@gabo007x1 da hat die Dame schon einen Familiennamen welcher auf eine Herkunft aus dem Berner Oberland schliessen lässt und hat null Ahnung von Landwirtschaft...
4:21 @srfimpact: Wie ist der CO2-Footprint und Wasserverbrauch eines Rosenstrausses aus Kenia im Vergleich zu einer fleischhaltigen Mahlzeit? Blumen leiste ich mir ca. 1 Mal pro Monat, Fleisch es ich mehrmals pro Woche.
Hallo @luudest Interessante Frage! Wir haben leider nichts zu Fleisch recherchiert, die erwähnte Studie bei 4:21 hat aber folgendes berechnet: Ein Strauss Fairtrade-Rosen, der mit dem Flugzeug von Kenia in die Schweiz transportiert wird, verursacht insgesamt 9,3 kg CO2. Als Referenz: Für ein Kilogramm konventionell hergestellte Butter werden ungefähr gleich viel CO2 Emissionen verursacht (9kg CO2).
Wenn Kunden wüssten, wie Pflanzen in konditionellen Gärtnereien produziert werden. Zum Glück leite ich jetzt eine kleine Gärtnerei, in der wir gänzlich auf Pflanzen"schutz"mittel verzichten und selber kompostieren und die Erde mischen. Auch kaufen wir keine Jungpflanzen ein und säen ausschliesslich mit Biosaatgut, primär prospecierara-sorten. Mir wurde in der Ausbildung immer gesagt, dass das alles nicht möglich sei. Nach einigen Versuchen klappts nun wunderbar! Die grüne Branche muss umdenken und zwar jetzt!
Es gibt Rosen aus der Schweiz. Und diese wachsen nicht alle in Gewächshäusern, die - gemäss Aussage - das ganze Jahr beheizt werden müssen. Das wären dann Freilandrosen (im Sommer). Aber es braucht natürlich gute Argumente um den Import legitimer zu machen…
Während es den Käufern von Blumen hauptsächlich um das Aussehen geht und zuletzt um Nachhaltigkeit, verhält es sich bei der Moderatorin genau anders herum🤣🤣
Nachhaltigkeit ist halt für mich schon ein schwieriger Begriff.... Wenn ich Blumen kaufe in Schweizer Geschäften unterstütze ich damit die Schweizer Wirtschaft, Arbeitsplätze usw. - ist damit nicht zumindest schon ein Teil der Nachhaltigkeit erfüllt?
Wir wollen mit dieser Reportage niemandem etwas verbieten, sondern sensibilisieren und aufklären, was hinter der Blumenindustrie steckt. Schlussendlich ist es immer ein Entscheid der Konsument:innen.
Auf was achtest du, wenn du Blumen kaufst?
Wenn möglich lebende naja das endet dann mit 60 Zimmerpflanzen 😂
Auf die Herkunft … am liebsten pflücke ich die Blumen hier bei mir zu Hause 🙂
Warum sollte ich Blumen kaufen?
Habe das Glück, in der Nähe einen Bauernhof zu haben, der Blumen anbaut, und die Bäuerin ist Floristin und bindet herrliche und bezahlbare Sträusse....🤩 da will man nichts anderes mehr!
Nehme mir vor im Sommer mehr auf den Feldern zu pflücken. Das ist oft auch preiswert & nachhaltiger 💐
Ich finde da muss der Anbieter in die Pflicht. Er muss Kunden informieren und nicht immer auf die Wünsche dieser eingehen! Nur so wird den Kunden bewusst, was saisonal und vorallem Pestzid frei sein kann. Wer will schon einen Giftcocktail in seinem Wohnraum?
Perspektive von einem Gärtner: Pestizidfrei kriegst du keine brauchbare Qualität hin, sogar Bio-Betriebe arbeiten mit (biologischen) Pestiziden. Ausserdem ist der durchschnittliche Kunde schon längst verwöhnt von perfekter Qualität zum Schleuderpreis. Diese wird sich halt wie gezeigt auf Kosten der Umwelt erkauft. Ich wäre mir aber keiner Gärtnerei bewusst, die nicht transparent ist mit der Herkunft ihrer Pflanzen. Ich denke, das Problem beginnt damit, dass man irgendwann die Idee hatte, man bräuchte exotische Pflanzen in unseren Breitengraden, und das wird sich niemand mehr wegnehmen lassen. Man sieht ja schon hier in den Kommentaren, dass es den Leuten egal ist.
Randnotiz zu den Pestiziden: die Liste von synthetischen Pestiziden, die in der Schweiz noch zugelassen ist, schwindet von Jahr zu Jahr; einerseits, weil sie gar nichts mehr nützen und andererseits wegen steigendem Umweltbewusstsein. Die meisten respektablen Gärtnereien in der Schweiz arbeiten mit einer integrierten Pflanzenschutzstrategie, das heisst man kombiniert konventionelle Methoden (synthetische Pestizide) mit solchen aus dem Bio-Anbau (Nützlinge, biologische Pestizide, mechanische und technische Massnahmen etc.). Bis du die Pflanzen in deinen Händen hälst, ist alles längst abgebaut.
Imm die aneren. Logo
@@gabo007x1 da hat die Dame schon einen Familiennamen welcher auf eine Herkunft aus dem Berner Oberland schliessen lässt und hat null Ahnung von Landwirtschaft...
Rosen sind am schönsten im Garten!
die Reporterin isch suuper!
Wiso Keniarose für 8 Stutz wenn viel schöneri Wildrose vor minere Hustür wachsed?
4:21 @srfimpact: Wie ist der CO2-Footprint und Wasserverbrauch eines Rosenstrausses aus Kenia im Vergleich zu einer fleischhaltigen Mahlzeit?
Blumen leiste ich mir ca. 1 Mal pro Monat, Fleisch es ich mehrmals pro Woche.
Hallo @luudest
Interessante Frage! Wir haben leider nichts zu Fleisch recherchiert, die erwähnte Studie bei 4:21 hat aber folgendes berechnet:
Ein Strauss Fairtrade-Rosen, der mit dem Flugzeug von Kenia in die Schweiz transportiert wird, verursacht insgesamt 9,3 kg CO2. Als Referenz: Für ein Kilogramm konventionell hergestellte Butter werden ungefähr gleich viel CO2 Emissionen verursacht (9kg CO2).
Wenn Kunden wüssten, wie Pflanzen in konditionellen Gärtnereien produziert werden. Zum Glück leite ich jetzt eine kleine Gärtnerei, in der wir gänzlich auf Pflanzen"schutz"mittel verzichten und selber kompostieren und die Erde mischen. Auch kaufen wir keine Jungpflanzen ein und säen ausschliesslich mit Biosaatgut, primär prospecierara-sorten.
Mir wurde in der Ausbildung immer gesagt, dass das alles nicht möglich sei. Nach einigen Versuchen klappts nun wunderbar! Die grüne Branche muss umdenken und zwar jetzt!
Es gibt Rosen aus der Schweiz. Und diese wachsen nicht alle in Gewächshäusern, die - gemäss Aussage - das ganze Jahr beheizt werden müssen. Das wären dann Freilandrosen (im Sommer). Aber es braucht natürlich gute Argumente um den Import legitimer zu machen…
Ich habe noch nie eine Blume gekauft,würde ich auch nie tun,man kann liebe und Dankbarkeit auch anders geben und zeigen.
06:01 Was passiert mit den aussortierten Rosen?
@Tshangor Gute Frage, das wissen wir leider auch nicht...
Weggeschmissen, was sonst
Ich achte auf den THC Gehalt, so 15-17% sind super
Die verwelken auch nicht
Ich bin auch Floristin ❤🥰💐
Während es den Käufern von Blumen hauptsächlich um das Aussehen geht und zuletzt um Nachhaltigkeit, verhält es sich bei der Moderatorin genau anders herum🤣🤣
Nachhaltigkeit ist halt für mich schon ein schwieriger Begriff.... Wenn ich Blumen kaufe in Schweizer Geschäften unterstütze ich damit die Schweizer Wirtschaft, Arbeitsplätze usw. - ist damit nicht zumindest schon ein Teil der Nachhaltigkeit erfüllt?
Ich chaufe scho sehr lang kei schnittblueme meh.
waaaaaas d müsli werde vergast? ohman :( wtf
Jedes Mal nach dem Fremdgehen, gibt es ein Blumenstrauss 💐 😂
Jo jo immer de Konsumenten soll luege.
Übertreibt wegen der Ökobillanz sonst dürfte man garnichts mehr Importieren und in die Ferien fliegen auch nicht mehr😂😂
Ich habe nur Plastikblumen, die sehen mittlerweile genauso aus wie echte, machen aber keine Arbeit und halten ein Leben lang.
🤦🏻♀️
Und konkurrenziert auch nicht die Lebensmittelproduktion bezüglich Anbauflächen.
Dörf meh nüt meh chaufe? Kei röhrli, kei Blume......
Wir wollen mit dieser Reportage niemandem etwas verbieten, sondern sensibilisieren und aufklären, was hinter der Blumenindustrie steckt. Schlussendlich ist es immer ein Entscheid der Konsument:innen.
Ist doch egal. An solchen Tagen wie Muttertag oder Valentinstag, darf man auch mal die Umwelt schädigen, dass die Dame glücklich sit.
Es ist mir scheissegal.