@@eliaspraxmarer7902 Ich hatte mir lange nur die Fuge gegönnt und einen Bogen um den Rest gemacht. Dann zwang ich mich, verschiedene Einspielungen (YT) anzuhören und lernte das ganze Werk schätzen. Meinem Geschmack kommt die Aufnahme von Willem Tanke (die kürzere von zweien) und Ihre am nächsten, da sie nicht zu schnell ist und damit den leicht resignativen, schwermütigen Charakter hervortreten lässt. Schließlich hat Reger das seinerzeit an "seinen" Organisten Karl Straube so zum Ausdruck gebracht.
@@ullrichherz7053Die Aufnahme von Willem Tanke schätze ich auch sehr. Besonders inspirierend finde ich nach wie vor die Interpretation von Bernhard Haas (aus dem Wiener Konzerthaus an der alten Rieger-Orgel). Das Stück birgt viele Geheimnisse. In der Entstehungszeit ging es Reger relativ gut, beruflich etablierte er sich, die Hochzeit stand kurz bevor... seltsam also, dass er dauernd diese "dunklen und düsteren Gedanken" (wie er schreibt) in sich trägt. Ich habe versucht, in der Videobeschreibung den Aufbau des komplexen Werkes etwas zu beleuchten - vielleicht hilft das bei der Annäherung an diese besondere Musik.
@@eliaspraxmarer7902 Von Bernhard Haas besitze ich die Videoaufnahme der ähnlich langen Passacaglia op. 127, die auf der DVD-Box "Maximum Reger" extra dafür auf der Wilhelm-Sauer-Orgel im Dom zu Bremen eingespielt wurde.
@@ullrichherz7053 where do you find the shorter one you mentioned of willem tanke? i've listened alot to his 43:55 minute long version here on youtube. the registrations in that recording are so beautifull. this recording is also very good, maybe i'm just so used to willem tanke his playing that this recording felt different.
Genialer Orgelbauer und Organist 😊
So ein tolles, schweres, langes REGER- Stück: BEEINDRUCKEND GESPIELT -.DANKE!
Faszinierend und beeindruckend zugleich! Was eine tolle Kunstform :)
Grossartige Interpretation eines schwierigen, doch faszinierenden Meisterwerkes! Danke
vielen Dank! Ja, es gibt eigentlich kaum etwas Vergleichbares in der Orgelliteratur...
@@eliaspraxmarer7902 Ich hatte mir lange nur die Fuge gegönnt und einen Bogen um den Rest gemacht. Dann zwang ich mich, verschiedene Einspielungen (YT) anzuhören und lernte das ganze Werk schätzen. Meinem Geschmack kommt die Aufnahme von Willem Tanke (die kürzere von zweien) und Ihre am nächsten, da sie nicht zu schnell ist und damit den leicht resignativen, schwermütigen Charakter hervortreten lässt. Schließlich hat Reger das seinerzeit an "seinen" Organisten Karl Straube so zum Ausdruck gebracht.
@@ullrichherz7053Die Aufnahme von Willem Tanke schätze ich auch sehr. Besonders inspirierend finde ich nach wie vor die Interpretation von Bernhard Haas (aus dem Wiener Konzerthaus an der alten Rieger-Orgel).
Das Stück birgt viele Geheimnisse. In der Entstehungszeit ging es Reger relativ gut, beruflich etablierte er sich, die Hochzeit stand kurz bevor... seltsam also, dass er dauernd diese "dunklen und düsteren Gedanken" (wie er schreibt) in sich trägt. Ich habe versucht, in der Videobeschreibung den Aufbau des komplexen Werkes etwas zu beleuchten - vielleicht hilft das bei der Annäherung an diese besondere Musik.
@@eliaspraxmarer7902 Von Bernhard Haas besitze ich die Videoaufnahme der ähnlich langen Passacaglia op. 127, die auf der DVD-Box "Maximum Reger" extra dafür auf der Wilhelm-Sauer-Orgel im Dom zu Bremen eingespielt wurde.
@@ullrichherz7053 where do you find the shorter one you mentioned of willem tanke? i've listened alot to his 43:55 minute long version here on youtube. the registrations in that recording are so beautifull. this recording is also very good, maybe i'm just so used to willem tanke his playing that this recording felt different.
Bellissimo!
Grazie!