Landwirte ziehen Bilanz: Was haben die Bauerndemos gebracht? | Unser Land | BR
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- Опубліковано 7 лют 2025
- Im Winter waren zehntausende Landwirte auf die Straße gegangen und hatten gegen die Streichung der Subventionen für den Agrardiesel und gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung demonstriert. Als Folge der Bauerndemos hatte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Die Grünen) bis zum Sommer Entlastungen versprochen. Ein halbes Jahr später ziehen die Landwirte Bilanz: Was haben die Bauerndemos gebracht?
Beim Deutschen Bauerntag Ende Juni in Cottbus wurde Özdemir scharf kritisiert: Er hätte das versprochene Agrarpaket nicht geliefert, nicht mal ein Päckchen sei es geworden.
Warum sind viele Bauern frustriert? Schweinehalter Gerhard Langreiter aus Oberbayern ist enttäuscht, weil er gehofft hatte, das neue verschärfte Tierschutzgesetz würde nochmal auf den Prüfstand kommen. Und Bio-Ackerbauer Maximilian Faul aus Schwaben glaubt nicht an Bürokratieabbau, das seien nur leere Versprechungen. Und er hat Angst, dass die Ukraine Mitglied der EU werden könnte, das hätte negative Auswirkungen auf die Getreidepreise.
Autor: Leon Wohlleben
Aus der Sendung vom 26.07.2024.
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#bauernproteste #landwirtschaft #unserland
Mit dem Bauernverband wird sich nichts ändern!!
geb ich Dir Recht.
der Horst Seehofer sagts uns doch: ua-cam.com/video/UBZSHSoTndM/v-deo.html
0:18 und im Buch der Psalmen heißts, dass ma sich ned auf Landesherrscher verlassen soll, Psalm 146
Ruckwied ist das Problem !!
Er hat mit dafür gesorgt das nichts passiert !!
Das Parken auf der Straße des 17 Junis hat gar nichts gebracht, IsSo . Es hätten die Zentrallager blockiert werden müssen. Aldi,Rewe, Edeka, Kaufland, Amazon. Alles darf rein aber nichts darf raus 😂
Viel zu weit für leute aus nrw & co. Und man wird abgestellt
Das nächste Mal vielleicht alle Zufahrtsstrassen zu den Biogasanlagen der DAH-Gruppe mit ihren 20'000 ha Mais blockieren. Von den 5,5 Mrd. Euro, die sie zusätzlich an Subventionen einstreichen und die der Mutterkonzern, ein Finanzinvestor, rein als Rendite ansieht, ganz zu schweigen.
Dann werden auch der Bauernverband und die Strohpuppe Ruckwied vielleicht mal hellhörig.
@@blonder1984 Zentrallager haben wir doch in jeden Bundesland,da braucht nicht weit gefahren werden. Man darf weiterhin gespannt sein.🤣
@@shikra_redkite Bitte höflich bleiben! Danke
Wenn die Schweine so gestresst sind, dass sie sich schon gegenseitig anfressen, kann man nur von artgerechter Tierhaltung sprechen. Oder man denkt mal grundsätzlich über die industrielle Tierhaltung nach, hab noch nie gehört, dass ein Schwein in freier Wildbahn ein solches Verhalten zeigt.
Landwirt ist der wichtigste Beruf auf der Erde.
Und es braucht mehr junge Menschen die beruflich in der Lebensmittelherstellung arbeiten. 🌾🌾🌾🌾 🚜 🌳 ☀️ 🐄 🐄 🐄 🌳
Danke für das Update, bitte weiter dran bleiben. Ist ein zwiespältiges Thema. Ich bin der Meinung, dass in der Landwirtschaft deutlich zu wenig Geld verdient wird, dass aber gleichzeitig die Tierbestände dringend verringert werden müssen. Mich erschrecken die aufgeheizte Stimmung und der Hass, der Özdemir entgegenschlägt, immer wieder. Seine Frustration, dass er von den Bauern so viel negativer wahrgenommen wird als seine Vorgänger, obwohl die Grünen mMn nicht viel mehr oder weniger Verantwortung für die Situation der Bauern tragen als andere, kann ich gut nachvollziehen. Finde es bewunderswert, dass er sich (sofern aus den Ankündigungen was wird) trotzdem weiter für die Bauern einsetzt. Ich hätte bei dem zwischenmenschlichen Klima keine Lust mehr...
Edit: Die 2,8 Mrd. an Belastungen, die laut Bauernverband entstehen, hätten im Video gerne aufgeschlüsselt oder eingeordnet werden dürfen.
Grundsätzlich bin ich da zu 100% bei Ihnen, allerdings mit einer Ausnahme: die Tierbestände sinken schon seit vielen Jahren. Der Bestand an Schweinen z.B. hat sich in den letzten 10 Jahren um 25% verringert. Der Bestand an Schafen hat sich seit dem Jahr 2000 um 41% verringert. Bei Rindern nimmt der Bestand zwar nicht so stark ab, das liegt aber auch mit daran, dass die steigende Zahl von ökologisch wirtschaftenden Betrieben dringend auf den Wirtschaftsdünger angewiesen ist. Bei Eiern liegt der Selbstversorgungsgrad in Deutschland bei unter 73% - was will man da noch am Bestand reduzieren?
@@norwegianwood2145 Völlig richtig. Wenn nur in Deutschland reduziert und der Bedarf dann aus dem Ausland gedeckt wird, ist nichts gewonnen. Ist halt wie so vieles ein Henne-Ei-Problem: große Produktionseinheiten sorgen für niedrige Kosten, die wiederum hohen Konsum begünstigen. Dass ein Kilo Paprika ungefähr das gleiche kostet wie ein Kilo Fleisch und dass der durchschnittliche Deutsche viermal so viel Fleisch isst wie für eine ausgewogene Ernährung empfohlen wird, ist einfach absurd. Vermutlich muss man an beiden Enden gleichzeitig ansetzen und zumindest bei den Schweinen entspricht der Rückgang bei den Tierzahlen ja auch ungefähr dem Rückgang im Konsum. Das ist mMn grundsätzlich die richtige Tendenz, aber schrumpfende Märkte verursachen eben immer auch einen massiven Preis-/Überlebenskampf, der für viele Produzenten auch privat oft existenziell wird. Das wird mMn viel zu schlecht aufgefangen
@@thilokm522 Danke für das Feedback!
Tatsächlich sind die hohen Tierbestände ein Symptom des Problems. Heute wird dank Conviencefood und Lagerlieferketten der Preisdruck pro Produkt.immer größer. Deswegen müssen immer mehr Tiere gehalten/immer mehr Soja angebaut werden. Selbst bei totaler Umstellung auf Vegane Ernährung bräuchte es die Tiere ja noch zur Düngerproduktion. Gleichzeitig wird zw. 30-50% des landwirtschaftlichen Outputs weggeschmissen, dieser muss ja aber auch produziert werden und diese Produktion kostet. Wird weniger aber hochwertiger Produziert und dafür weniger weggeworfen, würden Verbraucher den gleichen Preis zahlen aber das Tierwohl.und die Umwelt massiv geschont. Wenn dann zusärzlich Edeka, Aldi und Co nicht mehr 30-80% des Preises einstreichen, könnten die Bauern nicht nur davon leben sondern sogar ohne Subventionen.
Arbeit!!!
Außer ein bisschen mehr Anerkennung und Rückhalt aus der Bevölkerung haben die Proteste nichts gebracht!
1:13 also wenn das gängige praxis ist muss man sich doch nicht über stärkeren tierschutz wundern oder
Ja aber was die teilweise dafür wollen kann sich doch keiner leisten massentierhaltung gehört verboten keine ahnung wie die das nicht hinkriegen das zu beenden aber wenn es den tieren gut geht und diese Toerschützer sonst nichts zu tun haben außer Existenzen von bauern zu zerstören die nichts falsch gemacht haben ist das auch einfach nur blöd
Besser als wenn die Schwänze sich entzünden und die Ferkel für nichts getötet werden müssen
Der Kontext fehlt im Video.
Wenn die Schweine sich gegenseitig die Schwänze wegfressen ist das ein viel größeres Problem.
Ist ähnlich wie Weisheitszähne ziehen: Nicht toll, aber hat einen sinnvollen Hintergrund
Das ist Prävention gegen gegenseitigen Verbiss der Schwanzenden und damit Tierschutz
@@TheBartger das ist mir ja klar
Aber einerseits liegt die Häufigkeit des Beißens sicherlich auch an der Haltung und andererseits brennt der Landwirt da im Video ein Körperteil ab und das wie ich es verstehe ohne Betäubung. Da *muss* es bessere Alternativen geben die aber wahrscheinlich ohne politischen Druck nicht um umgesetzt werden
Was soll denn bitte Bio-Grünroggen sein? Grünroggen ist immer herbizidfrei
@@christophs.1578 Ja, aber Grünroggen wird mit Mineraldünger gedüngt, er kann mit Wachstumsreglern gespritzt werden und bevor er gesät wird, kann man vorher das Feld mit Glyphosate behandeln. Im Bio Anbau ist das verboten. Ohne Mineraldünger, ohne Wachstumaregler, ohne Glyphosat = Bio Grünroggen.
@@UnserLandBR Das Ziel des Grünroggens ist ein Bestand mit hoher Biomasse. Einen Wachstumsregler dann einzusetzen, widerspricht dem Ziel. Auch wäre die Anwendung von Mineraldünger kontraproduktiv, da dieser die Gefahr von Lagerungen erhöht. Oder kurz: Ohne Glyphosat = Bio Grünroggen ;)
@@christophs.1578 Von uns aus auch so ;)
Passiert wenn man wieder denkt man wär schlauer als man ist.
Die Russen haben sich auf jeden Fall gefreut.
Sie haben nichts erreicht
Es ist bio. Da ist oft schlechter aufgang!
Nüchtern betrachtet ist nicht die Politik das Problem, sondern die uneinsichtigen Bauern.
Das sich die industrielle/konventionelle Landwirtschaft grundlegend verändern muß, sollte inzwischen jeder verstanden haben.
Überleben werden am Ende die Bauern, die die Notwendigkeit zur Veränderung erkannt und ihre Betriebe und Arbeitsweise angepasst haben 🤷♂
In welche Richtung soll die Veränderung gehen? KANN EIN FAMILIENBRTRIEB DAVON LEBEN?
@@oberfranke4423 Es gibt doch in der Praxis mehr als genug Beispielbetriebe - sicherlich auch in Ihrer Region😉
Sommerpause...okay 😂
Alles umsonst, alles verloren, jetzt wird die Landwirtschaft abgewickelt, nichts wird das mehr stoppen......
Wie kann es eigentlich sein das ein landwirt eine ausbildung haben muss um lebensmittel zu produzieren und der cem ein kinderpfleger ist ???? Geht mir nicht ein
Ab wann muss ein Landwirt eine Ausbildung haben?
@@Seba557schon immer
@@Seba557un selbstständig sein zu können reicht nicht mal eine Ausbildung
@@PetraSchmidt-g4x ist aber Blödsinn
@@Eric-sr6yh Nein.
Landwirtschaftskammer NRW:
Für die Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebes ist eine entsprechende Ausbildung in einem der landwirtschaftlichen Berufe keine Voraussetzung.
Ihr erzählt Blödsinn. Die Frage ist warum?
Wollt ihr euch besser stellen? Oder was steht dahinter?
Ich habe durch das Video auch den Schmerz des Schweineschwanzes gespürt. 🙈✂
Kannst du gar nicht, denn das letzte Drittel ist taub.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann ja es war ein Witz, haste es verpasst gell?😅
Cool, seit wann gibt es denn gange Folgen auf UA-cam?
@@konrad3 Wir hatten dieses Mal eine halbstündige Doku als Sendung und nicht mehrere Beiträge.
Mit Respekt begegnen? Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, also Cem, mit gutem Beispiel vorangehen!
Wer kann, der wandert aus! Auch wir sind Optimisten. Keine Realitätsverweigerer!!
Es ändert sich, auch dank überbordender Burokratie/EU, garnichts...
Die Leute haben die Schnauze voll von Regulierung und beschwichtigen…
Brauchts halt! Da gehts um unsere Lebensgrundlage
Warum kürzt man überhaupt den Schwanz von Schweinen? Weil sie die sonst abfressen oder was? Dann solltet ihr mal über die Haltung der Tiere nachdenken das so etwas nicht passiert und das als Landwirt. richtig super Herr Landwirt......
Das stimmt Platz wäre gut. Aber das zahlt halt niemand. Währenddessen wird bei uns der Schweinebestand abgebaut und in Spanien aufgebaut. Dort ist gibt es weniger Tierschutz und ist deshalb einfach billiger.
Es ist ganz einfach. Der Bauer produziert das was der Verbraucher will. Außer der Gesetzgeber schafft Rahmenbedingungen für die er nicht produziern kann, weil er den Wettbewerb verzehrt. Diesen Wettbewerb wird der deutsche Schweinehalter gegenüber dem spanischen Schweinehalter verlieren. Davon bin ich überzeugt. Wir haben zwar in Deutschland keine Schweine mehr denen der Schwanz kopiert wird, der Tierschutz insgesamt gewinnt dadurch nicht, wenn der Gesetzgeber es trotzdem erlaubt, dass der Lebensmittel Einzelhandel billig importiert.
Wenn du bereit bist das zu bezahlen, gerne. Im Internet sind immer alle Tierschützer, an der Ladentheke jedoch nicht....
@@jhunter-bm9hm tja deswegen hol ich meine eier vom bauern und esse kein Fleisch.
@@Nils595 jau jau, Geschichten außem Paulaner-Garten
@@jhunter-bm9hm nur weil du gerne lügen erzählst, heißt es nicht das es auch andere tun
😉👍👍👍😤
owa unseren bauern geht eh gaunz guat an audi ... eine drohne.....so schlecht is net
Dann passt es ja! Nichts ändern wollen aber mehr Geld haben wollen
Es wurde uns gekürzt. Der mittelstand wird kaputt reguliert!
@@blonder1984verkauf dein Land wenns dir nicht passt
Des is a spaß oda
Geht's auch mal los🙄 euer Popcorn koennt ihr euch sonstwohin . . .
🙄🤔nix...hätten besser den pflug angespannt und Gräben gezogen dann wär das Regenwasser schneller eingesickert...
Pflug ;)
Gripen fräse
Was ihr mit Gewalt durchgedrückt habt,bleibt anderen verwehrt!