Hatte letzte Woche leider das erste mal die Situation, dass der Wind komplett weg war und ich im tiefen Wasser nichtmehr wegkam. Einzige Option war da für mich auch nurnoch Auslösen-Leinen aufwickeln und zum kite ran. Anschließend am Kite festhalten und zurückpaddeln 😅. Am meisten Angst hatte ich auch, mich in den Leinen zu verfangen, da ich mehr oder weniger gestresst die Bar einfach „irgendwie“ aufgewickelt habe.. Mit den Tipps aus dem Video wär das definitiv nicht passiert, danke! 👍🏻 Leinenmesser hab ich zwar immer dabei, aber wenn man nichts sieht und die Füße verheddert sind bringt einem das bestimmt auch nicht viel.. Auf jeden Fall sollte man sowas üben, guter Reminder!
Рік тому+3
Moin Leute, nachdem ich einige Nachrichten zu dem Thema bekommen habe: Nein, das ist natürlich nicht der einzig mögliche Weg. Nein, nicht alles an meinem Weg ist perfekt und absolut sicher (wie bei leider keinem Weg). Ja, es gibt durchaus Systeme, Leashes, Kites mit denen ein abgewandeltes Vorgehen Sinn macht. ABER: Es geht hierbei vor allem darum zu zeigen und einen Reminder zu geben, dass man sein Safetytraining nicht unbedingt erst in einer Notsituation übt. Ähnlich der Mann über Board Übung beim Segeln, muss auch bei der Selfrescue einfach jeder Griff sitzen. Ich gebe hier nur MEINEN Weg wieder, wie er für mich (und ganze viele andere) super funktioniert. Leider gibt es kein gemeinsames, ausgearbeitetes und von allen Firmen angewandtes Vorgehen wie man in einer solchen Situation sicher und absolut perfekt mit seinem Material umgehen kann. Alles hat seine Vor- und Nachteil! Lest euch also gerne auch die Kommentare durch und probiert verschiedene Varianten aus um herauszufinden was für EUCH am besten passt. So long.... Sören
Mega mega gut gemachtes Video! Ich vernachlässige leider doch die Selbstrettung zu üben. Aber mit den Tipps werde ich das nächste mal auf jeden Fall vorm Kiten das ausprobieren! Mach weiter so! Du kannst das echt richtig gut vermitteln.
m.M. nie eine feste Verbindung mit dem Kite eingehen, Safety leash nicht von der Bar lösen, einfach alle Leinen aufwickeln EGAL wie, am kite angekommen kann die Leash jetzt von der Bar an den Kite umgehangen werden. Du spricht hier auch von tiefem Wasser d.h. alles erfolgt im schwimmen ich kann mir nicht vorstellen das diese Vorgehensweise dann klappt. ABER das wichtigste ist so wie du sagst das man sich vorher damit beschäftigt allein deswegen sind solche Videos gut und wichtig.
Nices Video, würde nur gerne das ganze bei 30+knt sehen, weil mit viel druck im schirm war ich endlos lost✌🏿
Рік тому+3
Üben, üben, üben. Hatte letztes Jahr in Hanstholm einen Leinenriss und musste das Ganze auch bei gut Welle und Wind abspielen. Es ist (und das wird es immer bleiben) ars***anstrengend aber mit einem ruhigen Kopf und einem sicheren Umgang gut zu bewältigen. Wie man anderen in einer solchen Situation rettet und hilft kommt aber auch nochmal in einem der nächsten Videos sicherlich dran :)
@ Ich hatte nur Probleme den Kite ran zu holen, die Safety ist immer durch die finger gerutsch... am ende habe ich mich gedreht damit die leine sich um mich wickelt:D
Das ist echt klasse und super-gut und unaufgeregt erklärt - danke! Das war das erste Tutorial, das ich mir von dir angesehen habe, aber es war mit Sicherheit nicht das letzte. VLG vom Ralf 🤙
Super Video, Aber das Board einfach treiben lassen? Dauert ja schon nen bisschen bis der Kite wieder in der Luft ist, wird dann schwer das noch wieder zu finden. Ich hab immer noch ne zweite Leash hinten dran und würde das Board dort dann glaube befestigen. Mir is letztens bei gut 40knt das Ventil beim crash aufgegangen. Ist bei Sturm nochmal bisschen chaotischer und wusste auch nicht mehr genau was zu tun ist, habs zwar dann noch ganz gut improvisiert aber das war mal wieder nen weckruf sich mehr damit zu beschäftigen.
Hey hey Richtig gut gemacht Schön erklärt Sehr informativ 🙏selbst noch nie die Situation gehabt Aber hast recht, es erst dann zu üben wenn es nötig ist, wäre zu spät Gern mehr davon ✌🏻
Ich würde noch als letzten Tipp mitgeben, dass man nach dem Aufpumpen der Kites alle Strutklemmen schließt, damit in jedem Fall irgendwo noch Luft drin ist. Ein einzelner Strut trägt dich auch noch gut über Wasser.
4 місяці тому
Guter Punkt auf jeden Fall! Gerade wer weiter draußen fährt!
Tolles Video. Wird viel zu wenig gezeigt. Ich bin nicht sicher ob es ein guter Tip ist die Linen ans Trapez zu binden. Wenn der Kite, aus welchen Grund auch immer doch mal druck entwickelt, dann hat man bestimmt ne menge Spaß 😜
Hi. Cooles Video aber ich glaube nicht dass man mit einem Bruch in tiefem Wasser und viel Wind (und evtl. auch Welle) sich die Zeit nehmen sollte groß anzufangen Leinen am Trapez fest zu machen und aufzuwickeln LG
Рік тому
Du MUSST die Leinen aufwickeln - alles andere ist sau gefährlich.
Tip von mir ; Schwimmweste. Keine Impactweste sondern 50kn SCHWIMWESTE! Wiso? Beim versorgen der Leinen brauch ich die Hände. Dass heist, ohne genügend Auftrieb muss ich mich durch Schlagen und Strampeln der Beinen über Wasser halten und genau hier liegt die Gefahr mich in den Leinen zu verhedern. Wer jetzt überlegt; es gibt super Schwimmwesten die dur einen hohen Rückenausschnitt auch Trapez kompatibel sind.
Bin gerade in Sizilien in La Stagone und versuche besser Kiten zu lernen . Da brauch ich zwar keine Selbsrettung aber nach 10 Stunden Kiten und Dusche merke ich gerade wie unfassbar fertig ich für heute bin. Wenn dein Video zu Ende ist werde ich nur noch schlafen und regenerieren.
@@Nilz4FR das stimmt leider tatsächlich… Sizilien ist leider eine Müllhalde. Es gibt quasi keinen Quadratmeter ohne diversen Müll und Unrat. Auch an den Spots und Aufbauzonen. Naja was tut man nicht alles für eine Woche Intnsivkurs um mal voran zu kommen.
Рік тому
Ganz viel Spaß noch um Urlaub - ich drück die Daumen für viele Fortschritte ;)
Generell klasse Video, nur Safety-Leash lösen würde ich definitiv nicht machen. Denn dann hat man keine Verbindung mehr zum Kite und sobald man die Bar loslässt ist der Kite weg!
Hallo zuerst mal viel dank für dein Engagement. Interessante Idee auf jedenfall. Wenn du dies mal im offenen Wasser demonstrierst, mit sagen wir mal mind. 22 Knoten wäre das alles noch viel Glaubhafter. Zeit ist gerade bei ablandigem Wind ein wichtiger Aspekt. Ebenfalls wenn du wirklich verletzt sein solltest. Wäre nice mal so ein Video zu sehen unter realen Bedingungen. Würde mich sehr freuen. Vielen dank vorab für deine Zeit und Engagement den du deinen Abonenten zu kommen lässt. Freundlicher Gruss
Also bei der Selfrescue geht es ja darum, dass ich den Kite als Auftriebsmittel nicht verliere, also ist das Aushaken der Safety ne dumme Idee. Besserer Vorschlag: Auslösen, Bar ranholen, dann die safety statt um den Trapezhaken in 8 wie eine Klampe um den (QR seite) Barholm wickeln. Dann am Ende mit 2 Schlägen sichern, dann die Flugleinen (Floater Seite) aufwickeln, dabei die Bar auch als Hebel nutzen. Wenn oben die Waage erreicht, kann man die Safetyleash aus der Safety Öse in die Waage des Kites umhängen (dauerhafte Connection zum Kite). Vorteil ist dann, dass man die Bar loslassen kann und beim durchdrücken der Fronttube die Safety quasi die obere Waage zieht und man so unfassbar gut manövrieren kann. Protipp am Ende: Das Chaos am Land erst alles in der Reihenfolge rückwärts abarbeiten, DANN erst die Leinen anknüpfen.
Рік тому+3
Du weißt - ich schätze deine Forumsbeiträge sehr - das aushaken als Dumm abzustempeln - nur weil man einen anderen Weg geht - geht mir aber ein wenig zu weit. Wer mit kurzer Leasch unterwegs ist kann natürlich eingehakt bleiben und (da gebe ich dir natürlich recht) ist so auf der sicheren Seite den Schirm nicht zu verlieren. Bei schweren (langen & nicht aufschwimmenden) Leashes ist es aber eben häufig nen anderes paar Schuhe. Bei deinem Vorschlag zum aufwickeln der Leinen besteht zudem ein viel größeres Risiko für verknoten und und verdrehen der Leinen. Gibt allerdings auch häufig Situationen (bspw. kein Wind mehr und dann doch noch eine Böe) in der man gerne den Schirm wieder starten würde. Bar am Kite dann loszulassen ist blöd - rutscht durch die Bridle und man hat als Anfänger / Aufsteiger kaum die Chance wieder zu starten. Anyway: am Ende des Tages geht es darum, dass JEDER wenigstens mal die ganze Situation durchspielt, übt & trainiert um in einer Notsituation genau zu wissen was er / sie mit seinem System machen kann und sich nicht wie ein wilder in einen Klumpen aus 22m Leinen verhängt. LG Sören
@ Vielen Dank, ich finde es auch super, dass du mal eine Verbildlichung der am häufigsten übersprungenden Lehreinheit eines Kitekurses machst. Dennoch - Die Leash selbst ist nicht das Problem. Das größte Problem ist am Ende, das ganze Geraffel zu machen ohne eine sichere Verbindung zu deinem Auftriebsmittel. Daher ist es durchaus dumm (besonders in einem Erklärvideo mit Reichweite), sich (aktiv) zu lösen (im Notfall geht die Aktivierung des QR von der Leash ja immer noch und sollte im NOTFALL auch benutzt werden). Btw fahre ich auch mit langer Leash und unterrichte es im tiefen Wasser ebenfalls damit. Der Trick ist entsprechend die Safetyleine direkt am Barholm zu befestigen und dann aufwickeln (am ende hast du dann deine halben Schläge am Baholm und die Leash direkt daneben). (Also das Auslösen, Bar ranholen, Leine in großen Kreisen halten etc mach ich wie du genauso. Nur danach die Safety erstmal mit nem halben Schlag an der Bar sichern und dann in 8 auf den Holm wickeln und zum Schluss wieder mit den halben Schlägen sichern, dabei spielt die Länge/Dicke/Schwere der Leash absolut KEINE ROLLE). Der Kite ist in seiner Safety-Position gesichert, selbst wenn der Kite urplötzlich kräftig zieht und dabei dir die Bar aus den Händen reißt, bist du nicht von deinem Auftriebsmittel getrennt - DAS sollte grundlegend der Fokus bei der Selfrescue sein. Darauf folgend die Flugleinen etc ist ja dann ein "easy Ding". Das Umhängen der Safetyleash ist meiner Erfahrung nach dann am Kite in dessen Waageleinen erst sinnig - Was mit der Bar dann passiert ist ja nicht wichtig, ich bin ja nun ständig mit dem Kite verbunden und damit safe - zumindest hab ich mein Auftriebsmittel an meinem Trapez fixiert. Wie du schon sagst, gib viele Wege und ich hab auch selbst schon viele Wege ausprobieren müssen. Wie man was genau macht, ist am Ende tatsächlich nahezu egal. Hauptsache man bleibt dauerhaft mit seinem Auftriebsmittel verbunden und sichert den ausgelösten Kite an der Bar durch blocken der Safety. Man merkt selbst, wenn man das Spiel einige Male gespielt hat, was wichtig ist. An der Stelle auf jeden Fall mal der Appell, die Selfrescue auch mal an langweiligen Sommertagen wirklich mal öfter zu machen, damit man in Übung ist. Sonst bringt auch die beste Diskussion darüber nichts. ;)
@@kitesurfmaxx Bin auch der Meinung - nur Safety von der Bar lösen, wenn absolut null Wind ist - nehm ich dann gerne ums Foil hinter mir her zu schleppen ohne mich darum kümmern zu müssen. Ansonsten wickle ich die Leinen in aller Ruhe um die Bar so, dass ich diese jederzeit loslassen könnte und ich stets mittels Leash zum Kite verbunden bin.
Also wenn Du Dich bis zum Kite hin aufgewickelt hast, sind ja immer noch 3x10 Meter Leinen im Wasser. Wenn Du dann irgendwelche schwimm Bewegungen machst um an den Strand zu kommen, wickeln die sich um um die Beine da kommst Du keinen Meter mehr vorwärts. Hatte ich schon ein paar mal. Sind nur 50 Meter oder so bis ich wieder hätte stehen können. Du siehst die Leute am Strand laufen, es ist nicht weit aber die Leinen wickeln sich mit jeder Bewegung fester um die Füße und es ist nur noch ein Arm frei zum paddeln…
Рік тому
Moin Andreas, nein. Schaue das Video nochmal. Du wickelst alle Leinen um die Bar. Du hast nur noch den Weg von Bar bis zum Tip im gespannten Zustand an Leine über - lass es vllt. 1,5m sein. Genau darum geht es ja - keine Leinen im Wasser. EDIT: Das was du glaube ich meinst ist, dass der Weg von der Höhe des Stopperballs noch in Metern am Ende übrig ist, richtig? Das ist natürlich dann richtig - hier ist bei Eleveight der Stopper vergleichsweise niedrig - hier hast du knapp 6m. Diese drei Leinen kannst du dann aber auch weiter aufwickeln..
Ja genau, die Meter, die Du die Safty zuerst aufgewickelt hast, bleiben bei den anderen 3 Leinen am Ende übrig. Die 3 Leinen müsste man dann unter Wasser wieder herausfummeln und weiter aufwickeln. Aber wehe zu viel, dann baut der Kite wieder Druck auf… Habe Cabrinha und Airush Bars, einen Stopper habe ich da nicht gesehen. Kommt Gott sei Dank nur selten vor, dass der Kite invertiert und man wirklich aufwickeln muss. Gruß
Рік тому
Invertierte Kites kannst du mit invertierten Leinen nach Hause fliegen - ansonsten gibt es auch da Tipps die Leinen wieder im Wasser zu ordnen. Zum Thema Leinen herausfummeln. Du blockierst die aufgewickelten drei Leinen mit dem zweiten Gummi und lässt dann einfach die eine Safety-Frontline los und wickelst die drei weiter auf. Ist durchaus machbar - wie gesagt - üben üben üben. Hat mir letztes Jahr in Hanstholm bei gut Welle das Leben gerettet :)@@andreaspoke8273
@ Hey Sören, hab gerade dein Video angesehen. Du hast absolut recht, das richtige Vorgehen zur Selbstrettung wird von den Kiteschulen häufig vernachlässigt. Den kite als Rettungsinsel nehmen hatte ich selbst mal auf Rhodos, war nicht cool aber super viel aus der Situation gelernt. Zu deinem letzten Kommentar eine Frage. Ich lernte mal, dass invertierte Kites auszulösen sind. Ich flog mal mit invertiertem Kite zurück an den Strand und musste mir vom damaligen Kitelehrer ziemlich was anhören 😂 würdest du eher auslösen oder zum Beach fliegen? Liebe Grüße
Ich sehe diese Videos immer kritisch da man in einer gefahrenen Situation oder bei starkem Wind und nicht hüfthohem Wasser nicht die Ruhe hat wie gezeigt … Adrenalin + Angst kann man nicht trainieren 🤷🏻♂️
Das sollte ich definitiv ab und an mal üben
Hatte letzte Woche leider das erste mal die Situation, dass der Wind komplett weg war und ich im tiefen Wasser nichtmehr wegkam. Einzige Option war da für mich auch nurnoch Auslösen-Leinen aufwickeln und zum kite ran. Anschließend am Kite festhalten und zurückpaddeln 😅.
Am meisten Angst hatte ich auch, mich in den Leinen zu verfangen, da ich mehr oder weniger gestresst die Bar einfach „irgendwie“ aufgewickelt habe..
Mit den Tipps aus dem Video wär das definitiv nicht passiert, danke! 👍🏻
Leinenmesser hab ich zwar immer dabei, aber wenn man nichts sieht und die Füße verheddert sind bringt einem das bestimmt auch nicht viel..
Auf jeden Fall sollte man sowas üben, guter Reminder!
Moin Leute,
nachdem ich einige Nachrichten zu dem Thema bekommen habe:
Nein, das ist natürlich nicht der einzig mögliche Weg.
Nein, nicht alles an meinem Weg ist perfekt und absolut sicher (wie bei leider keinem Weg).
Ja, es gibt durchaus Systeme, Leashes, Kites mit denen ein abgewandeltes Vorgehen Sinn macht.
ABER: Es geht hierbei vor allem darum zu zeigen und einen Reminder zu geben, dass man sein Safetytraining nicht unbedingt erst in einer Notsituation übt. Ähnlich der Mann über Board Übung beim Segeln, muss auch bei der Selfrescue einfach jeder Griff sitzen. Ich gebe hier nur MEINEN Weg wieder, wie er für mich (und ganze viele andere) super funktioniert. Leider gibt es kein gemeinsames, ausgearbeitetes und von allen Firmen angewandtes Vorgehen wie man in einer solchen Situation sicher und absolut perfekt mit seinem Material umgehen kann. Alles hat seine Vor- und Nachteil!
Lest euch also gerne auch die Kommentare durch und probiert verschiedene Varianten aus um herauszufinden was für EUCH am besten passt.
So long....
Sören
Mega mega gut gemachtes Video!
Ich vernachlässige leider doch die Selbstrettung zu üben. Aber mit den Tipps werde ich das nächste mal auf jeden Fall vorm Kiten das ausprobieren!
Mach weiter so! Du kannst das echt richtig gut vermitteln.
m.M. nie eine feste Verbindung mit dem Kite eingehen, Safety leash nicht von der Bar lösen, einfach alle Leinen aufwickeln EGAL wie, am kite angekommen kann die Leash jetzt von der Bar an den Kite umgehangen werden. Du spricht hier auch von tiefem Wasser d.h. alles erfolgt im schwimmen ich kann mir nicht vorstellen das diese Vorgehensweise dann klappt. ABER das wichtigste ist so wie du sagst das man sich vorher damit beschäftigt allein deswegen sind solche Videos gut und wichtig.
Hammer Video, sehr hilfreich! Danke
Echt gute Tipps zum üben danke
Sehr gerne! Viel Spaß beim üben!
Nices Video, würde nur gerne das ganze bei 30+knt sehen, weil mit viel druck im schirm war ich endlos lost✌🏿
Üben, üben, üben. Hatte letztes Jahr in Hanstholm einen Leinenriss und musste das Ganze auch bei gut Welle und Wind abspielen. Es ist (und das wird es immer bleiben) ars***anstrengend aber mit einem ruhigen Kopf und einem sicheren Umgang gut zu bewältigen. Wie man anderen in einer solchen Situation rettet und hilft kommt aber auch nochmal in einem der nächsten Videos sicherlich dran :)
@ Ich hatte nur Probleme den Kite ran zu holen, die Safety ist immer durch die finger gerutsch... am ende habe ich mich gedreht damit die leine sich um mich wickelt:D
Grosses Lob danke für den input
Sicherheit geht vor ….
Oder per Bodydrag an denn Strand …..
auch wenn man das Board im tiefen Wasser verloren hat.
👍
Das ist echt klasse und super-gut und unaufgeregt erklärt - danke! Das war das erste Tutorial, das ich mir von dir angesehen habe, aber es war mit Sicherheit nicht das letzte. VLG vom Ralf 🤙
Danke dir! Freut mich sehr zu hören!
Super Video,
Aber das Board einfach treiben lassen? Dauert ja schon nen bisschen bis der Kite wieder in der Luft ist, wird dann schwer das noch wieder zu finden. Ich hab immer noch ne zweite Leash hinten dran und würde das Board dort dann glaube befestigen.
Mir is letztens bei gut 40knt das Ventil beim crash aufgegangen. Ist bei Sturm nochmal bisschen chaotischer und wusste auch nicht mehr genau was zu tun ist, habs zwar dann noch ganz gut improvisiert aber das war mal wieder nen weckruf sich mehr damit zu beschäftigen.
Hey hey
Richtig gut gemacht
Schön erklärt
Sehr informativ
🙏selbst noch nie die Situation gehabt
Aber hast recht, es erst dann zu üben wenn es nötig ist, wäre zu spät
Gern mehr davon ✌🏻
Top erklärt weiter so
Ich würde noch als letzten Tipp mitgeben, dass man nach dem Aufpumpen der Kites alle Strutklemmen schließt, damit in jedem Fall irgendwo noch Luft drin ist. Ein einzelner Strut trägt dich auch noch gut über Wasser.
Guter Punkt auf jeden Fall! Gerade wer weiter draußen fährt!
Tolles Video. Wird viel zu wenig gezeigt. Ich bin nicht sicher ob es ein guter Tip ist die Linen ans Trapez zu binden. Wenn der Kite, aus welchen Grund auch immer doch mal druck entwickelt, dann hat man bestimmt ne menge Spaß 😜
Cooles Video für die einschteiger ❤❤❤
Hi. Cooles Video aber ich glaube nicht dass man mit einem Bruch in tiefem Wasser und viel Wind (und evtl. auch Welle) sich die Zeit nehmen sollte groß anzufangen Leinen am Trapez fest zu machen und aufzuwickeln
LG
Du MUSST die Leinen aufwickeln - alles andere ist sau gefährlich.
Tip von mir ; Schwimmweste. Keine Impactweste sondern 50kn SCHWIMWESTE!
Wiso? Beim versorgen der Leinen brauch ich die Hände. Dass heist, ohne genügend Auftrieb muss ich mich durch Schlagen und Strampeln der Beinen über Wasser halten und genau hier liegt die Gefahr mich in den Leinen zu verhedern.
Wer jetzt überlegt; es gibt super Schwimmwesten die dur einen hohen Rückenausschnitt auch Trapez kompatibel sind.
Bin gerade in Sizilien in La Stagone und versuche besser Kiten zu lernen . Da brauch ich zwar keine Selbsrettung aber nach 10 Stunden Kiten und Dusche merke ich gerade wie unfassbar fertig ich für heute bin. Wenn dein Video zu Ende ist werde ich nur noch schlafen und regenerieren.
grüße an Nino. Der müßte dort gerade unterrichten. Seine Kochsprache sorgt dafür das nichts anbrennt oder kalt wird.😀
Wasn Dreck Loch da. Nimm die Fähre nach Sardinien!
@@Nilz4FR das stimmt leider tatsächlich… Sizilien ist leider eine Müllhalde. Es gibt quasi keinen Quadratmeter ohne diversen Müll und Unrat. Auch an den Spots und Aufbauzonen. Naja was tut man nicht alles für eine Woche Intnsivkurs um mal voran zu kommen.
Ganz viel Spaß noch um Urlaub - ich drück die Daumen für viele Fortschritte ;)
@@oseenerby3031 Nächstes Mal Punta Trettu - LG
Really helpful to watch these kind of video's once in a while, thanks!
Generell klasse Video, nur Safety-Leash lösen würde ich definitiv nicht machen. Denn dann hat man keine Verbindung mehr zum Kite und sobald man die Bar loslässt ist der Kite weg!
Hallo zuerst mal viel dank für dein Engagement. Interessante Idee auf jedenfall. Wenn du dies mal im offenen Wasser demonstrierst, mit sagen wir mal mind. 22 Knoten wäre das alles noch viel Glaubhafter. Zeit ist gerade bei ablandigem Wind ein wichtiger Aspekt. Ebenfalls wenn du wirklich verletzt sein solltest. Wäre nice mal so ein Video zu sehen unter realen Bedingungen. Würde mich sehr freuen. Vielen dank vorab für deine Zeit und Engagement den du deinen Abonenten zu kommen lässt. Freundlicher Gruss
Also bei der Selfrescue geht es ja darum, dass ich den Kite als Auftriebsmittel nicht verliere, also ist das Aushaken der Safety ne dumme Idee. Besserer Vorschlag: Auslösen, Bar ranholen, dann die safety statt um den Trapezhaken in 8 wie eine Klampe um den (QR seite) Barholm wickeln. Dann am Ende mit 2 Schlägen sichern, dann die Flugleinen (Floater Seite) aufwickeln, dabei die Bar auch als Hebel nutzen.
Wenn oben die Waage erreicht, kann man die Safetyleash aus der Safety Öse in die Waage des Kites umhängen (dauerhafte Connection zum Kite). Vorteil ist dann, dass man die Bar loslassen kann und beim durchdrücken der Fronttube die Safety quasi die obere Waage zieht und man so unfassbar gut manövrieren kann.
Protipp am Ende: Das Chaos am Land erst alles in der Reihenfolge rückwärts abarbeiten, DANN erst die Leinen anknüpfen.
Du weißt - ich schätze deine Forumsbeiträge sehr - das aushaken als Dumm abzustempeln - nur weil man einen anderen Weg geht - geht mir aber ein wenig zu weit.
Wer mit kurzer Leasch unterwegs ist kann natürlich eingehakt bleiben und (da gebe ich dir natürlich recht) ist so auf der sicheren Seite den Schirm nicht zu verlieren. Bei schweren (langen & nicht aufschwimmenden) Leashes ist es aber eben häufig nen anderes paar Schuhe. Bei deinem Vorschlag zum aufwickeln der Leinen besteht zudem ein viel größeres Risiko für verknoten und und verdrehen der Leinen. Gibt allerdings auch häufig Situationen (bspw. kein Wind mehr und dann doch noch eine Böe) in der man gerne den Schirm wieder starten würde. Bar am Kite dann loszulassen ist blöd - rutscht durch die Bridle und man hat als Anfänger / Aufsteiger kaum die Chance wieder zu starten.
Anyway: am Ende des Tages geht es darum, dass JEDER wenigstens mal die ganze Situation durchspielt, übt & trainiert um in einer Notsituation genau zu wissen was er / sie mit seinem System machen kann und sich nicht wie ein wilder in einen Klumpen aus 22m Leinen verhängt.
LG
Sören
@ Vielen Dank, ich finde es auch super, dass du mal eine Verbildlichung der am häufigsten übersprungenden Lehreinheit eines Kitekurses machst. Dennoch - Die Leash selbst ist nicht das Problem. Das größte Problem ist am Ende, das ganze Geraffel zu machen ohne eine sichere Verbindung zu deinem Auftriebsmittel. Daher ist es durchaus dumm (besonders in einem Erklärvideo mit Reichweite), sich (aktiv) zu lösen (im Notfall geht die Aktivierung des QR von der Leash ja immer noch und sollte im NOTFALL auch benutzt werden). Btw fahre ich auch mit langer Leash und unterrichte es im tiefen Wasser ebenfalls damit. Der Trick ist entsprechend die Safetyleine direkt am Barholm zu befestigen und dann aufwickeln (am ende hast du dann deine halben Schläge am Baholm und die Leash direkt daneben). (Also das Auslösen, Bar ranholen, Leine in großen Kreisen halten etc mach ich wie du genauso. Nur danach die Safety erstmal mit nem halben Schlag an der Bar sichern und dann in 8 auf den Holm wickeln und zum Schluss wieder mit den halben Schlägen sichern, dabei spielt die Länge/Dicke/Schwere der Leash absolut KEINE ROLLE). Der Kite ist in seiner Safety-Position gesichert, selbst wenn der Kite urplötzlich kräftig zieht und dabei dir die Bar aus den Händen reißt, bist du nicht von deinem Auftriebsmittel getrennt - DAS sollte grundlegend der Fokus bei der Selfrescue sein. Darauf folgend die Flugleinen etc ist ja dann ein "easy Ding". Das Umhängen der Safetyleash ist meiner Erfahrung nach dann am Kite in dessen Waageleinen erst sinnig - Was mit der Bar dann passiert ist ja nicht wichtig, ich bin ja nun ständig mit dem Kite verbunden und damit safe - zumindest hab ich mein Auftriebsmittel an meinem Trapez fixiert.
Wie du schon sagst, gib viele Wege und ich hab auch selbst schon viele Wege ausprobieren müssen. Wie man was genau macht, ist am Ende tatsächlich nahezu egal. Hauptsache man bleibt dauerhaft mit seinem Auftriebsmittel verbunden und sichert den ausgelösten Kite an der Bar durch blocken der Safety. Man merkt selbst, wenn man das Spiel einige Male gespielt hat, was wichtig ist. An der Stelle auf jeden Fall mal der Appell, die Selfrescue auch mal an langweiligen Sommertagen wirklich mal öfter zu machen, damit man in Übung ist. Sonst bringt auch die beste Diskussion darüber nichts. ;)
@@kitesurfmaxx Bin auch der Meinung - nur Safety von der Bar lösen, wenn absolut null Wind ist - nehm ich dann gerne ums Foil hinter mir her zu schleppen ohne mich darum kümmern zu müssen. Ansonsten wickle ich die Leinen in aller Ruhe um die Bar so, dass ich diese jederzeit loslassen könnte und ich stets mittels Leash zum Kite verbunden bin.
Also wenn Du Dich bis zum Kite hin aufgewickelt hast, sind ja immer noch 3x10 Meter Leinen im Wasser. Wenn Du dann irgendwelche schwimm Bewegungen machst um an den Strand zu kommen, wickeln die sich um um die Beine da kommst Du keinen Meter mehr vorwärts.
Hatte ich schon ein paar mal. Sind nur 50 Meter oder so bis ich wieder hätte stehen können. Du siehst die Leute am Strand laufen, es ist nicht weit aber die Leinen wickeln sich mit jeder Bewegung fester um die Füße und es ist nur noch ein Arm frei zum paddeln…
Moin Andreas, nein. Schaue das Video nochmal. Du wickelst alle Leinen um die Bar. Du hast nur noch den Weg von Bar bis zum Tip im gespannten Zustand an Leine über - lass es vllt. 1,5m sein. Genau darum geht es ja - keine Leinen im Wasser.
EDIT: Das was du glaube ich meinst ist, dass der Weg von der Höhe des Stopperballs noch in Metern am Ende übrig ist, richtig? Das ist natürlich dann richtig - hier ist bei Eleveight der Stopper vergleichsweise niedrig - hier hast du knapp 6m. Diese drei Leinen kannst du dann aber auch weiter aufwickeln..
Ja genau, die Meter, die Du die Safty zuerst aufgewickelt hast, bleiben bei den anderen 3 Leinen am Ende übrig. Die 3 Leinen müsste man dann unter Wasser wieder herausfummeln und weiter aufwickeln. Aber wehe zu viel, dann baut der Kite wieder Druck auf… Habe Cabrinha und Airush Bars, einen Stopper habe ich da nicht gesehen.
Kommt Gott sei Dank nur selten vor, dass der Kite invertiert und man wirklich aufwickeln muss.
Gruß
Invertierte Kites kannst du mit invertierten Leinen nach Hause fliegen - ansonsten gibt es auch da Tipps die Leinen wieder im Wasser zu ordnen. Zum Thema Leinen herausfummeln. Du blockierst die aufgewickelten drei Leinen mit dem zweiten Gummi und lässt dann einfach die eine Safety-Frontline los und wickelst die drei weiter auf. Ist durchaus machbar - wie gesagt - üben üben üben. Hat mir letztes Jahr in Hanstholm bei gut Welle das Leben gerettet :)@@andreaspoke8273
@
Hey Sören,
hab gerade dein Video angesehen. Du hast absolut recht, das richtige Vorgehen zur Selbstrettung wird von den Kiteschulen häufig vernachlässigt. Den kite als Rettungsinsel nehmen hatte ich selbst mal auf Rhodos, war nicht cool aber super viel aus der Situation gelernt. Zu deinem letzten Kommentar eine Frage. Ich lernte mal, dass invertierte Kites auszulösen sind. Ich flog mal mit invertiertem Kite zurück an den Strand und musste mir vom damaligen Kitelehrer ziemlich was anhören 😂 würdest du eher auslösen oder zum Beach fliegen?
Liebe Grüße
😂😂😂 mach das mal bei 25+ ktn im tiefen Wasser bei Wellen 😂😂😂
Aus Erfahrung bei Selbstrettung in Hanstholm bei gut 35knt kann ich dir sagen, dass das ohne Probleme klappt ;)
Ich sehe diese Videos immer kritisch da man in einer gefahrenen Situation oder bei starkem Wind und nicht hüfthohem Wasser nicht die Ruhe hat wie gezeigt … Adrenalin + Angst kann man nicht trainieren 🤷🏻♂️