Ach übrigens: In vielen meiner Video-Gitarrenkurse sind passende Backingtracks bereits enthalten, da entfällt die Suche nach geeigneten Begleitungen natürlich 😀🎸🎹🥁: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/
Die Backing Tracks auf UA-cam waren für mich eine buchstäbliche Offenbarung, nachdem ich sie entdeckt und per Smartphone quasi überall verfügbar gemacht hatte. Neben der professionellen Qualität ihrer Arrangements verblassen schnell auch noch so gut gespielte und aufgenommene eigene Nur-Gitarrenbegleitungen vom Looper, der Cassette oder ganz früher vom Tonband. Den Backing Track über Bluetooth und die große Stereoanlage im Wohnzimmer oder die PA im Übungsraum laufen lassen und dazu mit der Gitarre über eigenen Amp spielen und improvisieren - quasi Originalsound - das macht schon Laune und ist Spaßfaktor pur. Und bei der Soundqualität der meisten Backing Tracks kommt beim Mitspielen und Improvisieren schon fast das halbe Bandfeeling auf. Ich benutze dieses Medium regelmäßig zum Freispielen, fürs Fingertraining und zum Einüben ganz bestimmter Melodieabläufe und kann es dafür nur wärmstens empfehlen. Mein Smartphone hat ein großes Verzeichnis von Links zu Backing Tracks gespeichert, die ich dazu regelmäßig aufrufe. Eine Band, die einen beim Solo in diesem Perfektionsgrad begleitet, findet man normalerweise nur unter Profis. Das Timing ist 100%ig, kein Schlagzeuger nervt mit zu schneller oder ungenauer Spielweise, die Bassfiguren sind einwandfrei, niemand spielt falsche Harmonien, die Begleitung ist im Grunde perfekt. Lediglich die immer häufigere Werbung zu Beginn solcher Tracks (oder auch mittendrin) ist nervig. Abhilfe schafft dann nur der komplette Download... Was man bei allem Spaß beim Mitspielen zu solchen Backing Tracks jedoch nicht übersehen darf, ist, daß sie beim Improvisieren nur vorhandene gelernte Spieltechniken unterstützen. Man übt dabei außer deren Pefektionierung nichts Neues, das muß man sich klar vor Augen halten. Lediglich in punkto Harmonien kann man hier und da etwas dazulernen. Aber die muß man sich ohnehin zuvor erarbeiten, sonst hat das Improvisieren zu solchen Tracks keinen Sinn. Und dies ist auch nicht die primäre Aufgabe von Backing Tracks. Um z.B. ein berühmtes/bekanntes Gitarrensolo zu erlernen, kommt man normalerweise nicht um die Beschäftigung mit spezifischen Spieltechniken herum, die erst einmal ohne jeden Begleittrack sauber erarbeitet werden müssen. Der spätere Begleittrack darf dann ruhig von der Originaltitel-Aufnahme kommen, denn mit diesem sollte das Solo dann ja auch originalgetreu klingen. Aber zurück zum Anfang: Backing Tracks sollten in erster Linie ein Medium zum freien und lockeren Spielen sein, und dazu kann ich sie nur wärmstens empfehlen.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, meine Backing Tracks selbst auf den jeweiligen Instrumenten einzuspielen. Das funktioniert ganz gut und hat den Vorteil, dass man, im Gegensatz zu einem fertigen Backing Track von UA-cam noch seine eigene Note mit einbringen kann. Je nach Lied dauert es so natürlich auch etwas länger, bis man das Lied auf allen Instrumenten sauber spielen kann, sodass es sich am Ende auch gut anhört.
Großartiges Video wie immer, Christian! Ich verwende schon seit Jahren einen Looper, vor allem wenn es darum geht schnell ne Songidee auszuarbeiten oder dazu n Solo zu schreiben! Das mit den Computer Programmen zu machen, bin ich auch n totaler Spätzünder und habe mir erst vor kurzem von Freunden Programme drauf laden lassen und fange jetzt erst an so meine Ideen festzuhalten 🙂
Danke Igor! Was den Computer angeht, hatte ich lange die Haltung "Ich kann das eben nicht." Erst als ich meine Einstellung zu "Alles lässt sich immer noch lernen." änderte, wurde das was. Viel Erfolg!
Ein nettes 'Übe-Tool' ist auch das Riffstation, einfach mal danach googeln. Mp3 oder auch Videos in gängigen Kodierungen reinladen, das Tool kurz berechnen lassen, und schon wird der Song mit den entsprechenden Griffen angezeigt, bzw. die Griffbilder laufen durch. IN der Einstellung 'Jam Master' nicht ganz verkehrt, weil man Instrumente/Klangbereiche des Originals stufenlos bis nahezu ganz ausblenden kann und durch das eigene (dazu-) Spiel ersetzen.
Lieber Christian, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video mit vielen hilfreichen Tipps! Was mein Üben mit Akustik-Gitarre - betrifft - ich habe ein Reportoire von ca. 50 Stücken mit Chord-Melody - welches ich alle paar Tage übe. Was die E-Gitarre betrifft - da habe ich jede Menge Backing Tracks von You Tube. Was noch zu erwähnen wäre - es gibt kostenpflichtige Playbacks von Karaoke Version - das Stück für Euro 2.99 - ist nicht billig bei ca. 100 Backing Tracks - da findet man aber so gut wie alles - nur von einer unbekannten Band nachgespielt - aber immer sehr nahe am Original. Man lädt die Datei nach Bezahlung, z.B über PayPal herunter - kann sich alle Instrumente so mischen, wie es einem beliebt - ist eine tolle Sache - kann mich mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Grüße aus München Hans
Lieber Hans, danke für deine ergänzenden Tipps! 50 Chord-Melody-Stücke hast du immer parat? Wow, da bin ich weit von entfernt. Mach weiter so! Beste Grüße Christian
Mal wieder vielen Dank für Dein Video. 😀👍 Für's mal eben warmjammen hab ich den YT-Kanal "Elevated Jam Tracks" entdeckt, von dem ich mir auch einige Videos runtergeladen hab, Link: ua-cam.com/channels/qAZJmEC2-C9roOB4vgzROA.html Jeder Track läuft erstmal ne ganze Weile, zum Schluss gibts noch das Solo vom Trackersteller, aber das ist vollkommen OK für mich. Da ich mittlerweile ein Fan von Zoom-Multieffektgeräten bin (G3X u. G1X Four) habe ich meinen Looper inkl. Drumcomputer immer dabei - der ist bei beiden Geräten eingebaut. Um mal eben über einen Loop zu üben eine tolle Sache ! 😁 Ansonsten spiel mir meine Backingtracks selber ein mit "SONAR X3", das gibts auch als SONAR X1 LE für umsonst, das ist die "alte" Cakewalk-Software von vor über 10 Jahren im neuen Gewand. Das Programm kann ich jedem PC-User und Gitarristen empfehlen, es ist umsonst, ein Drumcomputer ("Session Drummer") ist eingebaut, und Synthesizer die mit externem MIDI-Keyboard angesteuert werden können ebenfalls. Alles für lau. Die Bedienung find ich so lala, kenne aber keine bessere DAW-Software die einfacher wäre. Schulungsvideos für Cakewalk Sonar gibt es auf UA-cam jedenfalls genug, und so kompliziert ist es auch wieder nicht. Und wenn einen dann mal zufällig die Muse küsst, ist es bis zur Aufnahme nur ein paar Klicks weit. So, und damit Ihr jetzt noch was zu lachen habt, hier meine Aufnahme von "Hark the Herald angel sing" über einen BAckingtrack von UA-cam, aufgenommen mit SONAR X3, gespielt auf meiner gemoddeten 20Euro-Bastelstrat über ein Zoom G1X Four. Der Backing-Track stammt von einem UA-cam-Kanal namens "ISingWorship" . Viel Spass und frohe Weihnachten. 😇 ua-cam.com/video/4ItVUeOyz-4/v-deo.html viele Grüße, Frank
Was mir im Nachhinein auffällt, das ein Grossteil auf fertige Backingtracks zu setzen scheint oder sich die selber zusammenstrickt. Einfach nur zu den Originalen spielen, geht natürlich auch, wenn es mal um ein paar Cent von der Standartstimmung abweicht - eben mal kurz nachstimmen sollte eigentlich kein grosses Problem sein. Je nach Interpret ist das auch ganz easy, solange die eben auch im Standarttuning spielen. Echt voll bäh, wen man ein schönes Video gespeichert hat, sich die Griffe raussucht und feststellt: da geht garnichts, was hat der da auf der Bühne bloss für eine schreckliche Gitarre, oder kann der etwa nur nicht spielen? Alles nur Vollplayback? ;) Nein, einige Musiker nutzen halt andere Saitenstimmungen. Wer mag, kann ja umstimmen. Was ich persönlich auch wichtig finde, Christian hat's angesprochen, ist das üben mit Metronom. In früheren JAhren war diese klackende Holzpyramide sehr 'gewöhnungsbedürftig', aber heut gibt da schon besser Lösungen, die nicht so nervig den Specht geben. Schult sehr gut das Timing, man muss ja nicht permanent und immer auf die 1 spielen oder oder oder. Versucht mal mit Metronom anzufangen und irgendwie schaltet ihr zwischendurch die Musik ab, ohne dabei das Spiel zu unterbrechen. Dann einfach mal ne Zeit lang weiterspielen und.... Wenn beides zusammenpasst, ist's gut, wenn nicht noch ausbaufähig. Üben, üben, üben. Ohne Übung gehts nicht nach vorne. Wobei es egal ist, ob man eigentlich nur jammt, sich selber Backingtracks anfertig, oder ob man sich einzelne Instrumente in irgendeine DAW einspielt. Ist ja eigentlich auch nur ein weiterentwickelter Mehrspurrekorder, der mittlerweile richtig gut geworden ist im Gegensatz zu vor 50 Jahren. Nothing goes good without control. Spielen, aufnehmen und anhören. Auch wenn es nur das Radio ist, zu dessen MUsik dazugeklampft wird. Nahezu jeder hat ein Smartfone. Und eigentlich jedes Smartfone hat Aufnahmefunktion. Zapp, konntrolliert euer Spiel selber. Wenn es unschön sein sollte, löscht es lieber wieder, und wenn nicht, speichert es in irgendeiner Timeline. So könnt ihr euren eigenen Überfortschritt nachverfolgen.
kennst du das Digitech SDRUM Strummable Drums pedal ? was hältst du davon, sowas in kombination mit einem looper anzuwenden. somit hat man einen variablen rhthums Drum Beat denn man per gitarren scratchs selbst kreieren kann!
Hallo. Einen Wunsch Video wäre für mich mal bitte, wie ich beim picking mit einem Plektrum auf und Abschläge variiere. Also wenn ich mir auf UA-cam z.b. ein Tutorial ansehe ist das oft nicht beschrieben und dann weiß ich nicht wie ich das richtig mache, wenn es ein richtig gibt mit auf und Abschlag der Seite. Vielen Dank für die informativen Videos
Klasse Idee, das mal zusammen zu fassen. Selbst aus den Kommentaren dazu kann man noch was lernen. 😊 Ich selbst nutze iRealPro, GarageBand oder GuitarPro. Wundert mich so'n bisschen, dass Du GuitarPro nicht erwähnt hast (außer als Einblendung zu dem schlecht klingenden Metallica Sound). GP Songs findet man im Netz auch sehr viele, z.B auf Ultimate-Guitar.com, auch gleich zum Download. Wenn's wirklich gut (für mein beschränktes Können) werden soll, nehm ich eine richtige DAW (Cubase oder Ableton Live, GarageBand hab ich nur auf dem iPad) und nehme mit Ausnahme des Schlagzeugs alles selbst auf (die Drums kommen dabei von EZdrummer).
Danke für die Rückmeldung! Ja, stimmt, GuitarPro hätte man noch extra erwähnen können, ist aber ja eigentlich auch die Kategorie Software/Apps, die ich erwähnt habe. Aber gute Ergänzung, danke!
Probier mal Riffstation. Kann man Songs laden, die Akkorde werden angezeigt und man kann dann mit der geladenen Band zusammen spielen und noch Gitarren rausfiltern. Hat mich 30 € gekostet, hat sich aber voll gelohnt.
Eine Variante die Du nicht genannt hast die ich aber genial finde sind MIDI Dateien. Es gibt jede Menge Seiten die Midi-Dateien von bekannten und weniger bekannten Songs frei verfügbar haben. Diese Lade ich mir ins Garageband und habe dann je nach lied 1 bis x spuren auf die die einzelnen Instrumente gelegt sind. Ich bin dann sehr flexibel einzelne spuren stumm zu schalten, Tempo anzupassen, transponieren, loopen und ggf meine eigenen Spuren darüber aufzunehmen. So gelingt es mir zu entscheiden welche Instrumente (z.b. Gitarre und Bass) ich selbst einspiele. Nachteil: Midi klingt manchmal schrecklich und man muss in Garageband noch ein wenig zaubern damit es nach was klingt... Und Gesang ist halt auch nicht drauf (wobei ich dann häufig auch schon isolierte Gesangsspuren gefunden habe die ich drüber legen konnte)... Ein weiterer Vorteil von Mididateien: Mit Programmen wie z. B. Tuxguitar kann ich aus Midi Dateien meine Gitarrentabs ziemlich komfortabel zusammen basteln. Ein anderer Punkt: du kannst dir ein youtube video (z.b ein backing track) als MP3 runter laden und diese Datei alsSspur ins Garageband laden und dort endlos loopen lassen, bzw die ersten Minuten die du nicht willst weg schneiden ;-)
Lieber Christian, wieder mal ein sehr hilfreiches Video von Dir und super erklärt. Am meisten würde mich Chord / Melody interessieren. Gibt es das in einem Deiner Kurse? Was das üben betrifft - da spiele ich am liebsten mit Backing Tracks - da habe ich mir in etwa 200 Songs (without Guitar) herunter geladen. Was ich nicht finden konnte, habe ich bei "Karaoke Version" gekauft. Da werden die Songs von guten Musikern gecovert und pro Track zahlt man Euro 2.99.
Hallo Hans, zum Thema Chord Melody habe ich hier mal was gemacht: ua-cam.com/video/bjYrJ3bAfbM/v-deo.html In meinem Kurs "Jazzakkorde für Gitarre" habe ich als Bonus drei Weihnachtslieder im Chord Melody-Stil arrangiert, ansonsten nein, vielleicht wird das irgendwann mal ein eigener Kurs!
super video thx! ich bastle mir wenn ich zuhause übe tracks mit dem Helix, an welchem ich einen looper mit integrierten drum Samples (Boss rc10r) betreibe. Zudem habe ich mir für die bassspur kürzlich noch das electro harmonics B9 zugelegt. Diese Möglichkeit erlaubt mir ohne grosse Programmierung am PC schnell einen backing track zu erstellen. ab und zu nutze ich aber auch backing tracks (Songs und jam tracks) aus dem Internet.
@@gitarrenvideounterricht echt cooles pedal (übrigens ehx bass9) um mit der gitarre kurz eine basspur einzuspielen. klingt gar nicht so schlecht das teil. gerade im Mix hörst du den unterschied zu einem echten bass fast nicht mehr. Den bassisten in einer Band würde ich aber nicht gerade rausschmeissen wegen dem pedal ;) ;)
Einen entscheidenden Nachteil haben die Playalongs auf YT aus meiner Sicht allerdings. Man kann zwar die Geschwindigkeit drosseln oder erhöhen, jedoch wird es dann klanglich ganz gruselig. Meine Lieblingsbegleitung bleibt meine Mitstreiterin an der Gitarre. Treffen uns einmal wöchentlich und dieses direkte Zusammenspiel kann kein technischer Schnickschnack ersetzen. Gerne auch mal mit synthetischem Backing Track von iRealpro, bei dem wir uns mittels Call And Response in der Impro zu diversen Jazz Standards begegnen. Unersetzlich!
Schau dir mal den digitech Trio + Band Creator + Looper an. Ich mach für uns 2 Git und 1 Bass die Schlagzeug Begleitung und für mich zuHause Bass Und Rhytmus zum üben von Solos. Man lernt dabei auch viel über takt und Rhytmus. Vielen Dank für deine immer interessanten Beiträge. gruß Rainer
Danke für das Video! Spiele schon laaaaange mit Backingtracks aus den verschiedensten Quellen, aber ich habe immer noch das Problem, hierfür eine geeignete EQ-Einstellung für meinen Part zu finden, trotz zahlreicher Tipps, die man ja überall findet. Wenn ich z.B. einen tollen Sound für mich gefunden habe, so klingt er mit BT bescheiden... Hättest Du hierfür vielleicht einen Tipp, wie ich den EQ (10-Band oder Parametric) einstellen sollte? Ich finde leider keine "passende" Einstellung, trotz aller Analysen und Rumprobiererei🙄 Danke schonmal im Voraus!☺
@@gitarrenvideounterricht Danke für Deine Antwort! Nunja, "bescheiden" würde ich das ganze jetzt nicht nennen, jedoch setzt sich die Gitarre in Verbindung mit den BT's jetzt nicht so recht durch. Und dann mach ich entweder das eine oder das andere lauter, und irgenwann hauts mir die Membranen aus den Boxen🙉 Spiele nicht über Amp sondern Modeller, damit alles aus einer Quelle kommt. Mit Amp separat mag ich garnicht, das klingt insgesamt nicht so toll. Ich bilde hald den jeweiligen Sound des Songs im Modeller nach. Aber vielleicht sollte ich mich davon verabschieden, dass es insgesamt so klingt wie das Original, da müsste ich mir wohl ein Tonstudio basteln😁
UA-camvideos von Backing Tracks lade ich mir regelmäßig runter, was über Internetseiten geht, die sich mit Werbung finanzieren. In Band-In-The-Box werden Tracks auch von Musikern eingespielten Sounds erzeugt. Das hört sich schon ziemlich echt an, im Gegensatz zu reinen MIDI -Tracks. Was ich noch nutze, um schnell zu ein paar Akkorden und einem Rhytmus zu improvisieren ist der Digitech Trio+ Band Creator. Ein paar Akkorde klampfen. Der Band Creator nimmt das, legt einen ausgewählten Rhytmus darunter und einen Bass und spielt das in einem ausgewählten Stil (z.B. Blues, Country, Pop,..). Ein Looper ist auch drin.
Interessant, dass viele den Trio+ verwenden, super! Ich persönlich konnte mich mit den Schlagzeugsounds nicht so anfreunden, aber die Idee des Geräts ist echt neu und gut.
Die hier sind richtig gut: ua-cam.com/channels/qAZJmEC2-C9roOB4vgzROA.html Zu Aufnahmen spielen ist manchmal gar nicht so einfach, wenn die Stimmung um ein paar Cent daneben liegt. Das ist bei alten Stücken manchmal der Fall, aber auch bei Coldplay, Oasis usw. Ach, noch was: Es gibt inzwischen auch günstige Looper mit integrierter Begleitband und/oder eingebauter Quantisierung, denn das Timing ist manchmal schon tricky.
Ach übrigens: In vielen meiner Video-Gitarrenkurse sind passende Backingtracks bereits enthalten, da entfällt die Suche nach geeigneten Begleitungen natürlich 😀🎸🎹🥁: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/
Die Backing Tracks auf UA-cam waren für mich eine buchstäbliche Offenbarung, nachdem ich sie entdeckt und per Smartphone quasi überall verfügbar gemacht hatte. Neben der professionellen Qualität ihrer Arrangements verblassen schnell auch noch so gut gespielte und aufgenommene eigene Nur-Gitarrenbegleitungen vom Looper, der Cassette oder ganz früher vom Tonband. Den Backing Track über Bluetooth und die große Stereoanlage im Wohnzimmer oder die PA im Übungsraum laufen lassen und dazu mit der Gitarre über eigenen Amp spielen und improvisieren - quasi Originalsound - das macht schon Laune und ist Spaßfaktor pur. Und bei der Soundqualität der meisten Backing Tracks kommt beim Mitspielen und Improvisieren schon fast das halbe Bandfeeling auf. Ich benutze dieses Medium regelmäßig zum Freispielen, fürs Fingertraining und zum Einüben ganz bestimmter Melodieabläufe und kann es dafür nur wärmstens empfehlen. Mein Smartphone hat ein großes Verzeichnis von Links zu Backing Tracks gespeichert, die ich dazu regelmäßig aufrufe. Eine Band, die einen beim Solo in diesem Perfektionsgrad begleitet, findet man normalerweise nur unter Profis. Das Timing ist 100%ig, kein Schlagzeuger nervt mit zu schneller oder ungenauer Spielweise, die Bassfiguren sind einwandfrei, niemand spielt falsche Harmonien, die Begleitung ist im Grunde perfekt. Lediglich die immer häufigere Werbung zu Beginn solcher Tracks (oder auch mittendrin) ist nervig. Abhilfe schafft dann nur der komplette Download...
Was man bei allem Spaß beim Mitspielen zu solchen Backing Tracks jedoch nicht übersehen darf, ist, daß sie beim Improvisieren nur vorhandene gelernte Spieltechniken unterstützen. Man übt dabei außer deren Pefektionierung nichts Neues, das muß man sich klar vor Augen halten. Lediglich in punkto Harmonien kann man hier und da etwas dazulernen. Aber die muß man sich ohnehin zuvor erarbeiten, sonst hat das Improvisieren zu solchen Tracks keinen Sinn.
Und dies ist auch nicht die primäre Aufgabe von Backing Tracks.
Um z.B. ein berühmtes/bekanntes Gitarrensolo zu erlernen, kommt man normalerweise nicht um die Beschäftigung mit spezifischen Spieltechniken herum, die erst einmal ohne jeden Begleittrack sauber erarbeitet werden müssen. Der spätere Begleittrack darf dann ruhig von der Originaltitel-Aufnahme kommen, denn mit diesem sollte das Solo dann ja auch originalgetreu klingen.
Aber zurück zum Anfang: Backing Tracks sollten in erster Linie ein Medium zum freien und lockeren Spielen sein, und dazu kann ich sie nur wärmstens empfehlen.
Hallo Hans, vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!
Beste Grüße
Christian
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, meine Backing Tracks selbst auf den jeweiligen Instrumenten einzuspielen. Das funktioniert ganz gut und hat den Vorteil, dass man, im Gegensatz zu einem fertigen Backing Track von UA-cam noch seine eigene Note mit einbringen kann. Je nach Lied dauert es so natürlich auch etwas länger, bis man das Lied auf allen Instrumenten sauber spielen kann, sodass es sich am Ende auch gut anhört.
Ein etwas aufwendiger Weg, aber man lernt ja auch dabei!
Danke für die nützlichen Tipps!! Mach weiter so
Hab meinen Boss RC5 Looper - das ist mein bester Bandkollege mittlerweile :) Macht Fun mit dem Looper
Großartiges Video wie immer, Christian!
Ich verwende schon seit Jahren einen Looper, vor allem wenn es darum geht schnell ne Songidee auszuarbeiten oder dazu n Solo zu schreiben! Das mit den Computer Programmen zu machen, bin ich auch n totaler Spätzünder und habe mir erst vor kurzem von Freunden Programme drauf laden lassen und fange jetzt erst an so meine Ideen festzuhalten 🙂
Danke Igor!
Was den Computer angeht, hatte ich lange die Haltung "Ich kann das eben nicht."
Erst als ich meine Einstellung zu "Alles lässt sich immer noch lernen." änderte, wurde das was.
Viel Erfolg!
@@gitarrenvideounterricht so siehts aus. Dir ebenfalls viel Erfolg, Christian!🤘😌
Wieder super Tipps! Einige kannte ich noch nicht wie z.B. iReal pro. Vielen Dank 🙏 👍
Gerne doch!
Ein nettes 'Übe-Tool' ist auch das Riffstation, einfach mal danach googeln. Mp3 oder auch Videos in gängigen Kodierungen reinladen, das Tool kurz berechnen lassen, und schon wird der Song mit den entsprechenden Griffen angezeigt, bzw. die Griffbilder laufen durch. IN der Einstellung 'Jam Master' nicht ganz verkehrt, weil man Instrumente/Klangbereiche des Originals stufenlos bis nahezu ganz ausblenden kann und durch das eigene (dazu-) Spiel ersetzen.
Auch das kannte ich noch nicht, interessant!
Lieber Christian, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video mit vielen hilfreichen Tipps!
Was mein Üben mit Akustik-Gitarre - betrifft - ich habe ein Reportoire von ca. 50 Stücken mit Chord-Melody - welches ich alle paar Tage übe. Was die E-Gitarre betrifft - da habe ich jede Menge Backing Tracks von You Tube. Was noch zu erwähnen wäre - es gibt kostenpflichtige Playbacks von Karaoke Version - das Stück für Euro 2.99 - ist nicht billig bei ca. 100 Backing Tracks - da findet man aber so gut wie alles - nur von einer unbekannten Band nachgespielt - aber immer sehr nahe am Original. Man lädt die Datei nach Bezahlung, z.B über PayPal herunter - kann sich alle Instrumente so mischen, wie es einem beliebt - ist eine tolle Sache - kann mich mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Grüße aus München Hans
Lieber Hans, danke für deine ergänzenden Tipps!
50 Chord-Melody-Stücke hast du immer parat? Wow, da bin ich weit von entfernt.
Mach weiter so!
Beste Grüße
Christian
Mal wieder vielen Dank für Dein Video. 😀👍
Für's mal eben warmjammen hab ich den YT-Kanal "Elevated Jam Tracks" entdeckt, von dem ich mir auch einige Videos runtergeladen hab, Link:
ua-cam.com/channels/qAZJmEC2-C9roOB4vgzROA.html
Jeder Track läuft erstmal ne ganze Weile, zum Schluss gibts noch das Solo vom Trackersteller, aber das ist vollkommen OK für mich.
Da ich mittlerweile ein Fan von Zoom-Multieffektgeräten bin (G3X u. G1X Four) habe ich meinen Looper inkl. Drumcomputer immer dabei - der ist bei beiden Geräten eingebaut. Um mal eben über einen Loop zu üben eine tolle Sache ! 😁
Ansonsten spiel mir meine Backingtracks selber ein mit "SONAR X3", das gibts auch als SONAR X1 LE für umsonst, das ist die "alte" Cakewalk-Software von vor über 10 Jahren im neuen Gewand.
Das Programm kann ich jedem PC-User und Gitarristen empfehlen, es ist umsonst, ein Drumcomputer ("Session Drummer") ist eingebaut, und Synthesizer die mit externem MIDI-Keyboard angesteuert werden können ebenfalls. Alles für lau.
Die Bedienung find ich so lala, kenne aber keine bessere DAW-Software die einfacher wäre. Schulungsvideos für Cakewalk Sonar gibt es auf UA-cam jedenfalls genug, und so kompliziert ist es auch wieder nicht.
Und wenn einen dann mal zufällig die Muse küsst, ist es bis zur Aufnahme nur ein paar Klicks weit.
So, und damit Ihr jetzt noch was zu lachen habt, hier meine Aufnahme von "Hark the Herald angel sing" über einen BAckingtrack von UA-cam, aufgenommen mit SONAR X3, gespielt auf meiner gemoddeten 20Euro-Bastelstrat über ein Zoom G1X Four. Der Backing-Track stammt von einem UA-cam-Kanal namens "ISingWorship" .
Viel Spass und frohe Weihnachten. 😇
ua-cam.com/video/4ItVUeOyz-4/v-deo.html
viele Grüße, Frank
Was mir im Nachhinein auffällt, das ein Grossteil auf fertige Backingtracks zu setzen scheint oder sich die selber zusammenstrickt.
Einfach nur zu den Originalen spielen, geht natürlich auch, wenn es mal um ein paar Cent von der Standartstimmung abweicht - eben mal kurz nachstimmen sollte eigentlich kein grosses Problem sein. Je nach Interpret ist das auch ganz easy, solange die eben auch im Standarttuning spielen. Echt voll bäh, wen man ein schönes Video gespeichert hat, sich die Griffe raussucht und feststellt: da geht garnichts, was hat der da auf der Bühne bloss für eine schreckliche Gitarre, oder kann der etwa nur nicht spielen? Alles nur Vollplayback? ;) Nein, einige Musiker nutzen halt andere Saitenstimmungen. Wer mag, kann ja umstimmen.
Was ich persönlich auch wichtig finde, Christian hat's angesprochen, ist das üben mit Metronom. In früheren JAhren war diese klackende Holzpyramide sehr 'gewöhnungsbedürftig', aber heut gibt da schon besser Lösungen, die nicht so nervig den Specht geben. Schult sehr gut das Timing, man muss ja nicht permanent und immer auf die 1 spielen oder oder oder.
Versucht mal mit Metronom anzufangen und irgendwie schaltet ihr zwischendurch die Musik ab, ohne dabei das Spiel zu unterbrechen. Dann einfach mal ne Zeit lang weiterspielen und.... Wenn beides zusammenpasst, ist's gut, wenn nicht noch ausbaufähig.
Üben, üben, üben. Ohne Übung gehts nicht nach vorne. Wobei es egal ist, ob man eigentlich nur jammt, sich selber Backingtracks anfertig, oder ob man sich einzelne Instrumente in irgendeine DAW einspielt. Ist ja eigentlich auch nur ein weiterentwickelter Mehrspurrekorder, der mittlerweile richtig gut geworden ist im Gegensatz zu vor 50 Jahren.
Nothing goes good without control. Spielen, aufnehmen und anhören. Auch wenn es nur das Radio ist, zu dessen MUsik dazugeklampft wird. Nahezu jeder hat ein Smartfone. Und eigentlich jedes Smartfone hat Aufnahmefunktion. Zapp, konntrolliert euer Spiel selber. Wenn es unschön sein sollte, löscht es lieber wieder, und wenn nicht, speichert es in irgendeiner Timeline. So könnt ihr euren eigenen Überfortschritt nachverfolgen.
Danke für die Ergänzungen, super!
kennst du das Digitech SDRUM Strummable Drums pedal ? was hältst du davon, sowas in kombination mit einem looper anzuwenden. somit hat man einen variablen rhthums Drum Beat denn man per gitarren scratchs selbst kreieren kann!
Kenn ich (bisher) nicht, deswegen habe ich dazu auch keine Meinung.
Hallo. Einen Wunsch Video wäre für mich mal bitte, wie ich beim picking mit einem Plektrum auf und Abschläge variiere. Also wenn ich mir auf UA-cam z.b. ein Tutorial ansehe ist das oft nicht beschrieben und dann weiß ich nicht wie ich das richtig mache, wenn es ein richtig gibt mit auf und Abschlag der Seite. Vielen Dank für die informativen Videos
Die Grundregel beim Plektrumspiel wäre: Abschlag auf die Zählzeiten 1, 2, 3, 4, Aufschläge auf die "und"-Zählzeiten!
Viele Grüße
Christian
Klasse Idee, das mal zusammen zu fassen. Selbst aus den Kommentaren dazu kann man noch was lernen. 😊 Ich selbst nutze iRealPro, GarageBand oder GuitarPro. Wundert mich so'n bisschen, dass Du GuitarPro nicht erwähnt hast (außer als Einblendung zu dem schlecht klingenden Metallica Sound). GP Songs findet man im Netz auch sehr viele, z.B auf Ultimate-Guitar.com, auch gleich zum Download. Wenn's wirklich gut (für mein beschränktes Können) werden soll, nehm ich eine richtige DAW (Cubase oder Ableton Live, GarageBand hab ich nur auf dem iPad) und nehme mit Ausnahme des Schlagzeugs alles selbst auf (die Drums kommen dabei von EZdrummer).
Danke für die Rückmeldung!
Ja, stimmt, GuitarPro hätte man noch extra erwähnen können, ist aber ja eigentlich auch die Kategorie Software/Apps, die ich erwähnt habe. Aber gute Ergänzung, danke!
Digitech Trio ist auch interessant! Das Pedal erstellt eine Bass und Drum Begleitung zu deinem Akkord Spiel!
Nutze grade Guitar Pro zum üben kann ich auch sehr empfehlen
Probier mal Riffstation. Kann man Songs laden, die Akkorde werden angezeigt und man kann dann mit der geladenen Band zusammen spielen und noch Gitarren rausfiltern. Hat mich 30 € gekostet, hat sich aber voll gelohnt.
Eine Variante die Du nicht genannt hast die ich aber genial finde sind MIDI Dateien. Es gibt jede Menge Seiten die Midi-Dateien von bekannten und weniger bekannten Songs frei verfügbar haben. Diese Lade ich mir ins Garageband und habe dann je nach lied 1 bis x spuren auf die die einzelnen Instrumente gelegt sind. Ich bin dann sehr flexibel einzelne spuren stumm zu schalten, Tempo anzupassen, transponieren, loopen und ggf meine eigenen Spuren darüber aufzunehmen. So gelingt es mir zu entscheiden welche Instrumente (z.b. Gitarre und Bass) ich selbst einspiele. Nachteil: Midi klingt manchmal schrecklich und man muss in Garageband noch ein wenig zaubern damit es nach was klingt... Und Gesang ist halt auch nicht drauf (wobei ich dann häufig auch schon isolierte Gesangsspuren gefunden habe die ich drüber legen konnte)... Ein weiterer Vorteil von Mididateien: Mit Programmen wie z. B. Tuxguitar kann ich aus Midi Dateien meine Gitarrentabs ziemlich komfortabel zusammen basteln.
Ein anderer Punkt: du kannst dir ein youtube video (z.b ein backing track) als MP3 runter laden und diese Datei alsSspur ins Garageband laden und dort endlos loopen lassen, bzw die ersten Minuten die du nicht willst weg schneiden ;-)
Das sind gute Ergänzungen, vielen Dank!
Lieber Christian, wieder mal ein sehr hilfreiches Video von Dir und super erklärt. Am meisten würde mich Chord / Melody interessieren. Gibt es das in einem Deiner Kurse? Was das üben betrifft - da spiele ich am liebsten mit Backing Tracks - da habe ich mir in etwa 200 Songs (without Guitar) herunter geladen. Was ich nicht finden konnte, habe ich bei "Karaoke Version" gekauft. Da werden die Songs von guten Musikern gecovert und pro Track zahlt man Euro 2.99.
Hallo Hans, zum Thema Chord Melody habe ich hier mal was gemacht: ua-cam.com/video/bjYrJ3bAfbM/v-deo.html
In meinem Kurs "Jazzakkorde für Gitarre" habe ich als Bonus drei Weihnachtslieder im Chord Melody-Stil arrangiert, ansonsten nein, vielleicht wird das irgendwann mal ein eigener Kurs!
Hallo Christian, also ich spiele meistens über Backing Tracks. Liebe Grüße, bis zum nächsten mal ;-)
Schon mal mit RIFFSTATION versucht? Geht gut, macht Spaß.
super video thx! ich bastle mir wenn ich zuhause übe tracks mit dem Helix, an welchem ich einen looper mit integrierten drum Samples (Boss rc10r) betreibe. Zudem habe ich mir für die bassspur kürzlich noch das electro harmonics B9 zugelegt. Diese Möglichkeit erlaubt mir ohne grosse Programmierung am PC schnell einen backing track zu erstellen. ab und zu nutze ich aber auch backing tracks (Songs und jam tracks) aus dem Internet.
Das Electro Harmonix B9 kannte ich noch gar nicht, witzig!
@@gitarrenvideounterricht echt cooles pedal (übrigens ehx bass9) um mit der gitarre kurz eine basspur einzuspielen. klingt gar nicht so schlecht das teil. gerade im Mix hörst du den unterschied zu einem echten bass fast nicht mehr. Den bassisten in einer Band würde ich aber nicht gerade rausschmeissen wegen dem pedal ;) ;)
Einen entscheidenden Nachteil haben die Playalongs auf YT aus meiner Sicht allerdings. Man kann zwar die Geschwindigkeit drosseln oder erhöhen, jedoch wird es dann klanglich ganz gruselig. Meine Lieblingsbegleitung bleibt meine Mitstreiterin an der Gitarre. Treffen uns einmal wöchentlich und dieses direkte Zusammenspiel kann kein technischer Schnickschnack ersetzen. Gerne auch mal mit synthetischem Backing Track von iRealpro, bei dem wir uns mittels Call And Response in der Impro zu diversen Jazz Standards begegnen. Unersetzlich!
Ja, das stimmt, echte Zusammenspiel ist nicht zu ersetzen!
Schau dir mal den digitech Trio + Band Creator + Looper an. Ich mach für uns 2 Git und 1 Bass die Schlagzeug Begleitung und für mich zuHause Bass Und Rhytmus zum üben von Solos. Man lernt dabei auch viel über takt und Rhytmus. Vielen Dank für deine immer interessanten Beiträge. gruß Rainer
Danke Rainer! Ja, ist ne gute Variante, auch wenn mich die Schlagzeugsounds nicht so begeistern können!
Gruß Christian
Danke für das Video! Spiele schon laaaaange mit Backingtracks aus den verschiedensten Quellen, aber ich habe immer noch das Problem, hierfür eine geeignete EQ-Einstellung für meinen Part zu finden, trotz zahlreicher Tipps, die man ja überall findet. Wenn ich z.B. einen tollen Sound für mich gefunden habe, so klingt er mit BT bescheiden...
Hättest Du hierfür vielleicht einen Tipp, wie ich den EQ (10-Band oder Parametric) einstellen sollte? Ich finde leider keine "passende" Einstellung, trotz aller Analysen und Rumprobiererei🙄 Danke schonmal im Voraus!☺
Das kann ich dir nicht sagen, ich hatte damit noch nie Probleme. Klingt es auch bescheiden, wenn BT und Gitarre aus verschiedenen Boxen kommen?
@@gitarrenvideounterricht Danke für Deine Antwort! Nunja, "bescheiden" würde ich das ganze jetzt nicht nennen, jedoch setzt sich die Gitarre in Verbindung mit den BT's jetzt nicht so recht durch. Und dann mach ich entweder das eine oder das andere lauter, und irgenwann hauts mir die Membranen aus den Boxen🙉 Spiele nicht über Amp sondern Modeller, damit alles aus einer Quelle kommt. Mit Amp separat mag ich garnicht, das klingt insgesamt nicht so toll. Ich bilde hald den jeweiligen Sound des Songs im Modeller nach. Aber vielleicht sollte ich mich davon verabschieden, dass es insgesamt so klingt wie das Original, da müsste ich mir wohl ein Tonstudio basteln😁
Auf UA-cam gibt es auch Play-Alongs mit Text und Akkorde zum Beispiel der Kanal "Ukulele Underground".
Mit RIFFSTATION kann man ebenfalls sehr gut zur Originalaufnahmen spielen. Die Griffe werden angezeigt und man kann Gitarren rausfiltern. Kostet nix.
UA-camvideos von Backing Tracks lade ich mir regelmäßig runter, was über Internetseiten geht, die sich mit Werbung finanzieren.
In Band-In-The-Box werden Tracks auch von Musikern eingespielten Sounds erzeugt. Das hört sich schon ziemlich echt an, im Gegensatz zu reinen MIDI -Tracks.
Was ich noch nutze, um schnell zu ein paar Akkorden und einem Rhytmus zu improvisieren ist der Digitech Trio+ Band Creator.
Ein paar Akkorde klampfen. Der Band Creator nimmt das, legt einen ausgewählten Rhytmus darunter und einen Bass und spielt das in einem ausgewählten Stil (z.B. Blues, Country, Pop,..).
Ein Looper ist auch drin.
Interessant, dass viele den Trio+ verwenden, super! Ich persönlich konnte mich mit den Schlagzeugsounds nicht so anfreunden, aber die Idee des Geräts ist echt neu und gut.
man kann ja das Trio auch nur als Ideen-Lieferant nutzen und das dann von Hand bzw. per Drumm-Software einspielen
@@thomashertel6319 Ja, das stimmt.
Was noch nicht erwähnt wurde ist der BeatBuddy. Den verwende ich auch gelegentlich zu den bereits genannten Möglichkeiten. 😉
Ach ja, auch interessant! Kannte ich noch gar nicht, danke!
Die hier sind richtig gut: ua-cam.com/channels/qAZJmEC2-C9roOB4vgzROA.html
Zu Aufnahmen spielen ist manchmal gar nicht so einfach, wenn die Stimmung um ein paar Cent daneben liegt. Das ist bei alten Stücken manchmal der Fall, aber auch bei Coldplay, Oasis usw. Ach, noch was: Es gibt inzwischen auch günstige Looper mit integrierter Begleitband und/oder eingebauter Quantisierung, denn das Timing ist manchmal schon tricky.
Ja, bei abweichender Stimmung müsste man eben mit umstimmen. Aber das ist natürlich ein Extra-Aufwand.
Schau Dir mal die Seite www.guitarbackingtrack.com an.
Eine große Auswahl an gut gemachten Backingtracks...
Danke! elevated jam tracks auf YT ist auch noch cool ua-cam.com/users/ElevatedJamTracks