Wir haben als Familie sehr schwierige Zeiten durchgemacht. Meine Eltern waren auf ihre Art und Weise immer für mich da, auch, wenn es schwer war. Ich bin ihnen sehr dankbar für die Werte, die sie mir vermittelt haben. Meine Eltern waren immer sehr respektvoll und haben nie andere Menschen verurteilt. Ihnen war Toleranz, Akzeptanz, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft immer wichtig. Meine Mutter war eine Frau, die nach dem Einkaufen den Bon gecheckt hat und wieder rein ist um Lebensmittel nachträglich zu bezahlen, weil sie Angst hatte, dass etwas der Kassiererin vom Lohn abgezogen wird. Mein Vater hat sich trotz seiner Schwerbehinderung immer für andere Menschen eingesetzt, sowohl politisch, als auch ehrenamtlich. Zuhause wurde nie schlecht über andere gesprochen und wir hatten immer ein enges Verhältnis. Sie haben mich immer meine eigene Erfahrungen machen lassen und haben mir nie Vorschriften gemacht, auch, wenn sie manches vielleicht nicht gut fanden, aber da bin ich heraus gewachsen
Meine Mutter hat sich noch nie für Fehler bei mir entschuldigt, ganz im Gegenteil, ich solle doch nicht so empfindlich sein und solche Dinge bekam ich dann zu hören… Ich entschuldige mich immer bei meinen Kindern, wenn ich etwas falsch gemacht habe, denn ich möchte die Mutter sein, die ich nicht hatte ❤
Es ist ein guter Bericht. Auch wenn sich Kinder in der Pubertät verändern und unberechenbar werden, werden sie sich für den Rest ihres Lebens an glückliche und schöne Momente aus ihrer Kindheit erinnern.❤️
Ein Vorbildlicher Mensch Verfolgt seine Träume, nimmt Risiken in Kauf, Macht Fehler. Benimmt sich Ordentlich, Komunizirt mit seinem Kind Partner und co. Lehnt auch mal Dinge Ab. Ich denke ich bin ein Gutes Vorbild In meinem Sinne.
Ich mag die neue Dokureihe über Kinder, aber mir fehlt immer noch der Winkel, wo man auch die Gesamteinflüsse aus der Gesellschaft mitzählt. Eltern tragen viel Verantwortung heutzutage, es wird immer darüber geredet was wir besser machen sollen, was wir bleiben lassen sollen usw. Aber wer unterstützt Eltern heute? Mehrgenerationenhaushälter sind so gut wie ausgestorben, Gemeinschaft in der Nachbarschaft oder gegenseitiges Aushelfen eine absolute Seltenheit geworden, aber die Arbeitsansprüche, Papierkram und der Druck von Aussen gute Eltern sein zu müssen, nimmt stetig zu. Ausserdem ist mir in Deutschland besonders aufgefallen, wie kinderfeindlich Menschen im öffentlichen Raum sind: Eltern im Bus mit weinenden Babies werden angestarrt und angefeindet, Kinder die nicht immer nur dasitzen wie eine Dekovase und irgend ein Geräusch machen werden eklich zurechtgewiesen etc. dann steigt die Anzahl der Dokus wo sich alle auf die Schulter klopfen, wie toll es ist kein Kind zu haben ODER wie scheisse es ist Kinder zu haben und die Kommentare sind immer die gleichen: Ihr wolltet doch selbst Kinder, selber Schuld - als wäre es ein reines Selbstverwirklichungsprojekt wie eine Schönheits-OP oder eine geplante Weltreise etc. Kinder sind Teil der Gesellschaft und sie gehen jeden an. Unsere Gesellschaft schert sich einem Dreck um Kinder, lässt sie vor dem Handys sitzen, hauptsache sie halten die Klappe und Eltern sind eh an allem Schuld und tun nie genug. Wann hören wir mehr davon - das Kinder wieder ein Teil der Gesellschaft werden sollen? Das würde Eltern helfen. Es ist verdammt einsam heute ein Kind zu haben, niemand will mehr Verständnis zeigen und das Thema abschieben als wäre es eine lästige Bazille.
Ich leide auch unter manchmal schweren Depressionen. Ich habe sobald sie es wahrnahmen und verstanden, ihnen altersgemäss diese Krankheit zu erklären und vor allem das u.a , dass diese Krankheit nichts mit ihnen zu tun hat und das ich immerwieder gesund werde. Konnte aber trotz Krankheit immer oder meistens für sie da war. Ich denke aber trotzdem, das es besser gewesen wäre, als Mutter gesund zu sein. Meine Kinder sind nun erwachsen und gesund. Tochter hat allerdings ein sehr ausgeprägtes ADHS.
Kinder suchen sich, ein Idol oder Vorbild aus, weil sie gern so sein wollen wie dieses Idol oder weil sie auch irgendwie, gleiche Dinge erlebt haben, das kann auch Trauer sein 😢. 🙏❤️
Das finde ich gut! Meine bekamen auch sehr spät ein Smartphone und waren viel in der Natur unterwegs, haben nicht an Internet Zeug gedacht. So erfrischend und konsequent ist das heute leider kaum bis gar nicht mehr, die Allermeisten haben bereits mit 5 Jahren das neueste Handy.
Dr. Gordon Neufeld, Gabor Mate , englischer Titel: "Hold on to your kids (why parents should matter more than peers)". Absolute Empfehlung. Erica Komisar hat auch was geschrieben für Eltern, die ab Pubertät ihrer Kibder die Chance ergreifen möchten, ihre Kinder zu unterstützen und aufzufangen.
Eltern werden nicht zu Vorbildern. Sie sind es vorerst da das heranwachsende Kind sich an Ihnen orientiert. Aber je nach Verhzltsn verlieren viele Elternteile diesen Status während die Kinder heranwachsen. Gutes Vorbildverhalten ist, gesellschaftliche Werte zu vermittsln: gute Werte: - Sprache und Kommunikation - Verantwortungsbewusstsein - Einsicht zu Fehlern - Strebsamkeit, Pünktlichkeit, Ziele finden und setzen - Wachsamkeit, Wissensdurst Das muss natürlich vorgelebt werden. Eltern die sich selbst aufgegeben haben, nicht arbeiten gehen, für die eigene Lage stets Schuldige suchen...... werden ihre Vorbild-Funktion schnell verlieren, da es nicht erstrebenswert ist abzugammeln, allein "social media" zu nutzen ohne social zu sein oder arbeitslos keine regelmäßigen Bestätigungen zu erfahren.
Das ist das, was Männer als Vorbild idealerweise darstellen sollten. Das kommt zwischen 7 und 20 zu ihrere Wichtigkeit. Frauen haben eine andere Rolle, die am Lebensanfang vor allem entscheidend ist. Es dreht sich hauptsächlich um Empathie, Aufopferung uvm. Weiche Werte.
Ja das stimmt, aber heutzutage werden schon Babies mit drei Monaten in der Krippe abgegeben - teilweise von 8.00 bis 16.00 Uhr. Da klappt das auch nicht. Da arbeiten die Eltern so viel, weil sie Urlaubsreisen, Autos und anderen Luxus möchten. In meinen Augen macht dieses höher, schneller, weiter keinen Sinn, weil es auf Kosten der Kinder geht!
Eltern können sich noch so vorbildlich verhalten, es wird umsonst sein. Kinder merken, was echt ist und was gespielt ist. Die merken, wann Eltern lügen und wann sie es ernst meinen. Sie sehen alles und durchschauen alles. Und das ist ihre Welt, in der sie leben. Die Welt der Eltern kann zB ein schönes Haus sein. Und die Welt der Kinder kann ein dunkles Gefängnis sein. Obwohl beide am selben Ort wohnen. Der Mensch ist ein großes Rätsel. Das ganze Leben ist ein großes Rätsel.
Beim Thema muss ich immer an Family Guy denken, und die Szene in der die Griffins Meg zur Uni begleiten. Louis: “Oh, mein Gott! Ich habe völlig vergessen wie es an der Uni mal war.“ Stewie: „Warum legst du dich nicht auf die Motorhaube da drüben wo die Studenten stehen, und spreizt deine Beine weit hoch in der Luft. Das wird bestimmt ein paar Erinnerungen wachrufen.“
Moin Arte 😊 Hast Du schon mal etwas von dem ''Dieterschen Zeitgefühlsvariablen Koeffizienten'' gehört? Der beschreibt das Gefühl von der Geschwindigkeit von unserer Zeit.. Sekunden, Minuten, Stunden ect. Ziemlich cool oder?
Die Digitalisierung macht es mir in der Gesellschaft als Mutter sehr schwer ein gutes Vorbild zu sein. Selbst wenn ich oft genug mein Telefon weglege und durchsetze, dass Kinder es auch tun. Kostet sehr viel Energie die mir dann woanders fehlt. Ich wünschte nach wie vor, das nicht jeder Mensch ein smartphone braucht mit code und gesichtserkennung um sich in seiner privacy gesehn zu fühlen. Es ist zu wichtig geworden und lenkt mich oft von meiner eigentlichen Vorbildfunktion ab. Dies wird hier nicht thematisiert und fehlt mir. Ich würde gern ein Vorbild fü weniger Konsum sein, aber solange der Digitalisierung in der Gesellschaft ein so hoher Stellenwert gegeben wird, fühlt es sich oft an wie gegen Windmühlen kämpfen. Ich möchte Hilfe auf dem Weg zu weniger Konsum und Digitalisierung.
Vielen Dank für diese wertvolle Doku. Aber es gibt eine Frage, die ich mir schon seit Jahren stelle: was bedeutet " wer bin ich" oder "wer bin ich wirklich"? Was ist damit gemeint?
Ich kann hier vielleicht eine Antwort aus persönlicher Erfahrung geben. Ich habe immer versucht zu gefallen und beliebt zu sein. Also Beachtung und Anerkennung zu erhalten, die ich von Hause aus nicht hatte. Das ging gut bis ich etwa Anfang 30 war. Dann stand ich da und wusste nicht mehr, ob ich etwas sage oder tue, weil ich das will oder ob ich das tue, um der Anerkennung wegen. Das hat mich einige Zeit sehr beschäftigt. Und ehrlicherweise tut es das heute noch ein wenig. Ist aber normal, dass das einen nie ganz verlässt. Man versucht es auch aufrechtzuerhalten, um sein Umfeld nicht zu „verstören“. Die kennen einen ja nur von der „gespielten“ Seite. Mein Bildnis war immer der Clown - in der Manege bringt er andere zum Lachen und wenn das Licht in der Manege ausgeht, dann wird sich alleine im Wohnwagen abgeschminkt und das wahre Gesicht kommt zum Vorschein. Nur das sogar der Clown herausfinden muss, was das wahre Gesicht ist
Jeder muss ein eigenständiges Bild hinterlassen bzw eines werden! Ein Vorbild ist niemals sinnvoll! Vom Grundsatz her weiß ich natürlich, was damit im Kern gemeint ist!😊
Meine Erfahrungen sagen mir : Eltern können nichts wirklich richtig machen. Wenn die Kids noch klein sind, wartet einfach bis zur Pubertät, dann wisst ihr , was ich meine.
Pubertät kannst du nicht vergleichen @Studweg. Da spielt alles für einige Jahre komplett verrückt - Konstanz und Verlässlichkeit ausstrahlen ist da manchmaldas einzige, was man tun kann. Das was vor der Pubertät an Prägung gesetzt wurde, ist aber verankert und wird sich danach wieder in großen Teilen etablieren. Die Aussage ,,Eltern können nichts wirklich richtig machen" halte ich für falsch (und ich komme aus einem Elternhaus, in dem vieles falsch gelaufen ist). Dennoch erkenne ich jetzt mit Ü30, dass da doch ein bisschen was an Richtigem dabei gewesen ist, wenn auch recht überschaubar. Jedes Elternpaar und jedes Elternteil macht Fehler - klar... aber wer Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, Fürsorge, Geduld und Zeit schenkt hat schon vieles richtig gemacht. Wer seine Kinder dann noch die nötigen skills mitgibt, um in dieser Welt klarzukommen (finanzielle Bildung, Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz und Eigenständigkeit), kann sich auf die Schulter klopfen. Hingegen können Eltern tatsächlich viel falsch machen. Fehlen ein paar Grundpfeiler im Gerüst, sind Katastrophen vorprogrammiert. Eltern-Werden ist nichts für Eegoisten und Feiglinge.
Ich finde diesen Film sehr problematisch. Eltern werden heutzutage von allen Seiten unter Druck gesetzt "gute" Eltern zu sein: immer gut drauf, immer verständnisvoll, immer liebevoll, alle Sorgen und Probleme vom Kind fernhalten, immer tolle kreative und politisch korrekte Ideen für die Beschäftigung des Kindes haben, dabei muss alles natürlich noch total umweltfreundlich und bio sein, usw. usw. - und selbst wenn man das dann alles macht wird einem von anderer Seite vorgeworfen, dass man sein Kind zu einem tyrannischen, narzisstischen Weichei erzieht. Das hält keine Familie auf Dauer durch. Irgendwann gibt es in jeder Familie auch mal Streit und Gebrüll. Und es gibt die Situation in der die Eltern sagen: "Sorry, ich habe jetzt keinen Bock auf Dich, setz dich vor den Fernseher, lass mich in Ruhe und nachher fahren wir mit dem Auto zu McDonalds denn ich habe heute keine Lust zu kochen." Deswegen ist man aber keine Rabeneltern. Und letztendlich gucken sich Kinder von ihren Eltern vor allem ab, was diese unbewusst in Gegenwart ihrer Kinder tun und nicht das, was sie ihrem Kind als "gute Erziehung" vorspielen.
Ähm...genau die Dinge die Sie ansprechen werden doch in dem Film behandelt und die "perfekte" Welt der Elternschaft eben nicht als das Ideal vorgestellt und analysiert. Vielleicht doch mal den gesamten Beitrag schauen statt gleich loszuwettern.
Perfektionismus, führt zum Vergleichen mit anderen in der Gesellschaft, daher wäre es das Beste, wenn Eltern nicht die perfekten Menschen den Kindern vorgeben.
War klar, dass sowas kommt. Alle Migranten, und alle Politker ausser der blauen Sekte hassen, ihnen und ihren Wählern den Tod wünschen und selbst Verehrer von Hass und Hetze fördernden Faschisten und Kriegstreiberfreunden sein ist natürlich ein super Vorbild. Nicht.
Was macht ein gutes Vorbild aus, und wie können Eltern trotz Herausforderungen ihren Kindern Orientierung und Inspiration bieten?
Diese gesamte Serie zum Thema Entwicklung von Kindern/Jugendlichen und das Zusammenspiel von Familie und Umwelt ist mal wieder sehr gut gelungen.
Wir haben als Familie sehr schwierige Zeiten durchgemacht. Meine Eltern waren auf ihre Art und Weise immer für mich da, auch, wenn es schwer war. Ich bin ihnen sehr dankbar für die Werte, die sie mir vermittelt haben. Meine Eltern waren immer sehr respektvoll und haben nie andere Menschen verurteilt. Ihnen war Toleranz, Akzeptanz, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft immer wichtig. Meine Mutter war eine Frau, die nach dem Einkaufen den Bon gecheckt hat und wieder rein ist um Lebensmittel nachträglich zu bezahlen, weil sie Angst hatte, dass etwas der Kassiererin vom Lohn abgezogen wird. Mein Vater hat sich trotz seiner Schwerbehinderung immer für andere Menschen eingesetzt, sowohl politisch, als auch ehrenamtlich. Zuhause wurde nie schlecht über andere gesprochen und wir hatten immer ein enges Verhältnis. Sie haben mich immer meine eigene Erfahrungen machen lassen und haben mir nie Vorschriften gemacht, auch, wenn sie manches vielleicht nicht gut fanden, aber da bin ich heraus gewachsen
Danke für den spannenden Kommentar :)
Meine Mutter hat sich noch nie für Fehler bei mir entschuldigt, ganz im Gegenteil, ich solle doch nicht so empfindlich sein und solche Dinge bekam ich dann zu hören…
Ich entschuldige mich immer bei meinen Kindern, wenn ich etwas falsch gemacht habe, denn ich möchte die Mutter sein, die ich nicht hatte ❤
💯👍
Also werden das alles wird verweichlichte lappen?
@@pimmelberger9967dein Name ist Programm oder? Spinner 😂😂😂
Sehr schön geschrieben!
Schön, dass du so reflektiert handeln kannst. 🙂
Es ist ein guter Bericht. Auch wenn sich Kinder in der Pubertät verändern und unberechenbar werden, werden sie sich für den Rest ihres Lebens an glückliche und schöne Momente aus ihrer Kindheit erinnern.❤️
Ein Vorbildlicher Mensch Verfolgt seine Träume, nimmt Risiken in Kauf, Macht Fehler. Benimmt sich Ordentlich, Komunizirt mit seinem Kind Partner und co. Lehnt auch mal Dinge Ab.
Ich denke ich bin ein Gutes Vorbild
In meinem Sinne.
Kommunikation ist denke ich der wichtigste Punkt. Mit der kann man so viel erreichen auch später im Leben.
Ich mag die neue Dokureihe über Kinder, aber mir fehlt immer noch der Winkel, wo man auch die Gesamteinflüsse aus der Gesellschaft mitzählt. Eltern tragen viel Verantwortung heutzutage, es wird immer darüber geredet was wir besser machen sollen, was wir bleiben lassen sollen usw. Aber wer unterstützt Eltern heute? Mehrgenerationenhaushälter sind so gut wie ausgestorben, Gemeinschaft in der Nachbarschaft oder gegenseitiges Aushelfen eine absolute Seltenheit geworden, aber die Arbeitsansprüche, Papierkram und der Druck von Aussen gute Eltern sein zu müssen, nimmt stetig zu. Ausserdem ist mir in Deutschland besonders aufgefallen, wie kinderfeindlich Menschen im öffentlichen Raum sind: Eltern im Bus mit weinenden Babies werden angestarrt und angefeindet, Kinder die nicht immer nur dasitzen wie eine Dekovase und irgend ein Geräusch machen werden eklich zurechtgewiesen etc. dann steigt die Anzahl der Dokus wo sich alle auf die Schulter klopfen, wie toll es ist kein Kind zu haben ODER wie scheisse es ist Kinder zu haben und die Kommentare sind immer die gleichen: Ihr wolltet doch selbst Kinder, selber Schuld - als wäre es ein reines Selbstverwirklichungsprojekt wie eine Schönheits-OP oder eine geplante Weltreise etc. Kinder sind Teil der Gesellschaft und sie gehen jeden an. Unsere Gesellschaft schert sich einem Dreck um Kinder, lässt sie vor dem Handys sitzen, hauptsache sie halten die Klappe und Eltern sind eh an allem Schuld und tun nie genug. Wann hören wir mehr davon - das Kinder wieder ein Teil der Gesellschaft werden sollen? Das würde Eltern helfen. Es ist verdammt einsam heute ein Kind zu haben, niemand will mehr Verständnis zeigen und das Thema abschieben als wäre es eine lästige Bazille.
Ich leide auch unter manchmal schweren Depressionen. Ich habe sobald sie es wahrnahmen und verstanden, ihnen altersgemäss diese Krankheit zu erklären und vor allem das u.a , dass diese Krankheit nichts mit ihnen zu tun hat und das ich immerwieder gesund werde. Konnte aber trotz Krankheit immer oder meistens für sie da war. Ich denke aber trotzdem, das es besser gewesen wäre, als Mutter gesund zu sein. Meine Kinder sind nun erwachsen und gesund. Tochter hat allerdings ein sehr ausgeprägtes ADHS.
Sehr gute Reportage!!! Vielen Dank dafür
Kinder suchen sich, ein Idol oder Vorbild aus, weil sie gern so sein wollen wie dieses Idol oder weil sie auch irgendwie, gleiche Dinge erlebt haben, das kann auch Trauer sein 😢. 🙏❤️
Gelungener Beitrag, wie immer! Ein sehr wichtiges Thema.
Danke für diese Folge
Sehr schöne Folge!
Danke. 🙂
tolle reihe von arte!
Leider kenn ich dutzende Eltern, denen das Wohl ihres Kindes am Allerwertesten vorbeigeht und sehr häufig unverantwortlich agieren.
Da gebe ich Ihnen Recht
Kinder dürfen alles und zuletzt waren es nicht meine Kinder
Und das Jugendamt na ja ?
Sehr schöner Beitrag ❤
Schöner Bericht ❤
Dem Kindern kein Smartphone geben nur um sie zu beschäftigen
Auf jeden fall ... das schlimmste daran ist das sie eine welt kennen lernen die so garnicht existiert ! ❤
Und auch selbst nicht ständig am Smartphone hängen.
Wird nicht funktionieren.😅
Das finde ich gut! Meine bekamen auch sehr spät ein Smartphone und waren viel in der Natur unterwegs, haben nicht an Internet Zeug gedacht. So erfrischend und konsequent ist das heute leider kaum bis gar nicht mehr, die Allermeisten haben bereits mit 5 Jahren das neueste Handy.
Ich liebs wie wir alle die keine kinder haben über etwas reden wovon wir keinen plan haben in einer zeit wo Smartphones das normalste geworden sind🤡
Gat jemand ein gutes Buch, wie man Teenagern fair und hilfreich gegenübertritt, gerade bei diesem Abnabelungsprozess? Würde gern mehr darüber lesen.
Dr. Gordon Neufeld, Gabor Mate , englischer Titel: "Hold on to your kids (why parents should matter more than peers)". Absolute Empfehlung. Erica Komisar hat auch was geschrieben für Eltern, die ab Pubertät ihrer Kibder die Chance ergreifen möchten, ihre Kinder zu unterstützen und aufzufangen.
Schade, beim letzten Satz wurde es gerade spannend. Gibt es eine Fortsetzung?
Eltern werden nicht zu Vorbildern. Sie sind es vorerst da das heranwachsende Kind sich an Ihnen orientiert. Aber je nach Verhzltsn verlieren viele Elternteile diesen Status während die Kinder heranwachsen.
Gutes Vorbildverhalten ist, gesellschaftliche Werte zu vermittsln:
gute Werte:
- Sprache und Kommunikation
- Verantwortungsbewusstsein
- Einsicht zu Fehlern
- Strebsamkeit, Pünktlichkeit, Ziele finden und setzen
- Wachsamkeit, Wissensdurst
Das muss natürlich vorgelebt werden.
Eltern die sich selbst aufgegeben haben, nicht arbeiten gehen, für die eigene Lage stets Schuldige suchen...... werden ihre Vorbild-Funktion schnell verlieren, da es nicht erstrebenswert ist abzugammeln, allein "social media" zu nutzen ohne social zu sein oder arbeitslos keine regelmäßigen Bestätigungen zu erfahren.
Klingt eher nach wie mache ich ein neuen Sklaven der Gesellschaft.
Das ist das, was Männer als Vorbild idealerweise darstellen sollten. Das kommt zwischen 7 und 20 zu ihrere Wichtigkeit.
Frauen haben eine andere Rolle, die am Lebensanfang vor allem entscheidend ist. Es dreht sich hauptsächlich um Empathie, Aufopferung uvm. Weiche Werte.
Ja das stimmt, aber heutzutage werden schon Babies mit drei Monaten in der Krippe abgegeben - teilweise von 8.00 bis 16.00 Uhr. Da klappt das auch nicht. Da arbeiten die Eltern so viel, weil sie Urlaubsreisen, Autos und anderen Luxus möchten. In meinen Augen macht dieses höher, schneller, weiter keinen Sinn, weil es auf Kosten der Kinder geht!
Eltern können sich noch so vorbildlich verhalten, es wird umsonst sein. Kinder merken, was echt ist und was gespielt ist. Die merken, wann Eltern lügen und wann sie es ernst meinen. Sie sehen alles und durchschauen alles. Und das ist ihre Welt, in der sie leben. Die Welt der Eltern kann zB ein schönes Haus sein. Und die Welt der Kinder kann ein dunkles Gefängnis sein. Obwohl beide am selben Ort wohnen. Der Mensch ist ein großes Rätsel. Das ganze Leben ist ein großes Rätsel.
Kinder bekommen sehr viel mehr mit als man denkt.
Beim Thema muss ich immer an Family Guy denken, und die Szene in der die Griffins Meg zur Uni begleiten.
Louis: “Oh, mein Gott! Ich habe völlig vergessen wie es an der Uni mal war.“
Stewie: „Warum legst du dich nicht auf die Motorhaube da drüben wo die Studenten stehen, und spreizt deine Beine weit hoch in der Luft. Das wird bestimmt ein paar Erinnerungen wachrufen.“
Moin Arte 😊
Hast Du schon mal etwas von dem
''Dieterschen Zeitgefühlsvariablen Koeffizienten'' gehört?
Der beschreibt das Gefühl von der Geschwindigkeit von unserer Zeit.. Sekunden, Minuten, Stunden ect. Ziemlich cool oder?
Die Digitalisierung macht es mir in der Gesellschaft als Mutter sehr schwer ein gutes Vorbild zu sein. Selbst wenn ich oft genug mein Telefon weglege und durchsetze, dass Kinder es auch tun. Kostet sehr viel Energie die mir dann woanders fehlt. Ich wünschte nach wie vor, das nicht jeder Mensch ein smartphone braucht mit code und gesichtserkennung um sich in seiner privacy gesehn zu fühlen. Es ist zu wichtig geworden und lenkt mich oft von meiner eigentlichen Vorbildfunktion ab. Dies wird hier nicht thematisiert und fehlt mir. Ich würde gern ein Vorbild fü weniger Konsum sein, aber solange der Digitalisierung in der Gesellschaft ein so hoher Stellenwert gegeben wird, fühlt es sich oft an wie gegen Windmühlen kämpfen. Ich möchte Hilfe auf dem Weg zu weniger Konsum und Digitalisierung.
Vielen Dank für diese wertvolle Doku. Aber es gibt eine Frage, die ich mir schon seit Jahren stelle: was bedeutet " wer bin ich" oder "wer bin ich wirklich"? Was ist damit gemeint?
Ich kann hier vielleicht eine Antwort aus persönlicher Erfahrung geben. Ich habe immer versucht zu gefallen und beliebt zu sein. Also Beachtung und Anerkennung zu erhalten, die ich von Hause aus nicht hatte. Das ging gut bis ich etwa Anfang 30 war. Dann stand ich da und wusste nicht mehr, ob ich etwas sage oder tue, weil ich das will oder ob ich das tue, um der Anerkennung wegen. Das hat mich einige Zeit sehr beschäftigt. Und ehrlicherweise tut es das heute noch ein wenig. Ist aber normal, dass das einen nie ganz verlässt. Man versucht es auch aufrechtzuerhalten, um sein Umfeld nicht zu „verstören“. Die kennen einen ja nur von der „gespielten“ Seite. Mein Bildnis war immer der Clown - in der Manege bringt er andere zum Lachen und wenn das Licht in der Manege ausgeht, dann wird sich alleine im Wohnwagen abgeschminkt und das wahre Gesicht kommt zum Vorschein. Nur das sogar der Clown herausfinden muss, was das wahre Gesicht ist
@@pluto4017Hast du keine Freunde?😂
@RicoPuerto du wirst sicherlich keiner
@ Jetzt hast du mich ganz dolle geärgert. ☹️☹️☹️
@RicoPuerto du sprichst aus Erfahrung
Jeder muss ein eigenständiges Bild hinterlassen bzw eines werden! Ein Vorbild ist niemals sinnvoll! Vom Grundsatz her weiß ich natürlich, was damit im Kern gemeint ist!😊
Meine Erfahrungen sagen mir : Eltern können nichts wirklich richtig machen.
Wenn die Kids noch klein sind, wartet einfach bis zur Pubertät, dann wisst ihr , was ich meine.
Kinder sind nicht ihr Leben lang in der Pubertät, warte lieber bis sie erwachsen sind und man merkt, man hat soo viel auch richtig gemacht 😊
Pubertät kannst du nicht vergleichen @Studweg. Da spielt alles für einige Jahre komplett verrückt - Konstanz und Verlässlichkeit ausstrahlen ist da manchmaldas einzige, was man tun kann. Das was vor der Pubertät an Prägung gesetzt wurde, ist aber verankert und wird sich danach wieder in großen Teilen etablieren.
Die Aussage ,,Eltern können nichts wirklich richtig machen" halte ich für falsch (und ich komme aus einem Elternhaus, in dem vieles falsch gelaufen ist). Dennoch erkenne ich jetzt mit Ü30, dass da doch ein bisschen was an Richtigem dabei gewesen ist, wenn auch recht überschaubar.
Jedes Elternpaar und jedes Elternteil macht Fehler - klar... aber wer Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, Fürsorge, Geduld und Zeit schenkt hat schon vieles richtig gemacht. Wer seine Kinder dann noch die nötigen skills mitgibt, um in dieser Welt klarzukommen (finanzielle Bildung, Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz und Eigenständigkeit), kann sich auf die Schulter klopfen.
Hingegen können Eltern tatsächlich viel falsch machen. Fehlen ein paar Grundpfeiler im Gerüst, sind Katastrophen vorprogrammiert. Eltern-Werden ist nichts für Eegoisten und Feiglinge.
In der DDR lebten wir als Kinder draußen und hatten früh unsere eignen Leben.
0:28 falsch genau das sit das problem das die Eltern sich ihrer Verantwortung entziehen und kein plan haben wie man ein Kind Gesund Aufzieht !
Ich finde diesen Film sehr problematisch. Eltern werden heutzutage von allen Seiten unter Druck gesetzt "gute" Eltern zu sein: immer gut drauf, immer verständnisvoll, immer liebevoll, alle Sorgen und Probleme vom Kind fernhalten, immer tolle kreative und politisch korrekte Ideen für die Beschäftigung des Kindes haben, dabei muss alles natürlich noch total umweltfreundlich und bio sein, usw. usw. - und selbst wenn man das dann alles macht wird einem von anderer Seite vorgeworfen, dass man sein Kind zu einem tyrannischen, narzisstischen Weichei erzieht. Das hält keine Familie auf Dauer durch. Irgendwann gibt es in jeder Familie auch mal Streit und Gebrüll. Und es gibt die Situation in der die Eltern sagen: "Sorry, ich habe jetzt keinen Bock auf Dich, setz dich vor den Fernseher, lass mich in Ruhe und nachher fahren wir mit dem Auto zu McDonalds denn ich habe heute keine Lust zu kochen." Deswegen ist man aber keine Rabeneltern.
Und letztendlich gucken sich Kinder von ihren Eltern vor allem ab, was diese unbewusst in Gegenwart ihrer Kinder tun und nicht das, was sie ihrem Kind als "gute Erziehung" vorspielen.
Welche konkreten Aussagen im Film finden sie problematisch? Es wirkt, als hätten sie ihn nicht gesehen.
Haben sie den Film bis zum Schluss geguckt?
Ähm...genau die Dinge die Sie ansprechen werden doch in dem Film behandelt und die "perfekte" Welt der Elternschaft eben nicht als das Ideal vorgestellt und analysiert.
Vielleicht doch mal den gesamten Beitrag schauen statt gleich loszuwettern.
Perfektionismus, führt zum Vergleichen mit anderen in der Gesellschaft, daher wäre es das Beste, wenn Eltern nicht die perfekten Menschen den Kindern vorgeben.
22:07 22:09 22:09 22:10 22:10 22:10 22:10 22:11 22:11 22:11 22:11
Heutige Kinder bitte nur mit Arm-, Bein-, Knieschonern und Fahrradhelm an Mamas Hand das Haus verlassen! Die Welt ist schlecht und ungerecht!😂
😂😂😂
indem sie afd wählen.
Da liest man wieder mal die Eindimensionalität dieser Wählerschaft. Inhaltlich sehr differenziert😢
Wie simpel
Dominik Keip - Widerlich
War klar, dass sowas kommt. Alle Migranten, und alle Politker ausser der blauen Sekte hassen, ihnen und ihren Wählern den Tod wünschen und selbst Verehrer von Hass und Hetze fördernden Faschisten und Kriegstreiberfreunden sein ist natürlich ein super Vorbild. Nicht.
Vielen Dank für das Negativbeispiel, aber es ging hier um Vorbilder.