Wow, sehr ausführliche Review, vielen Dank! Bin gerade zufällig über da Video gestolpert. Ich bin mit beiden Rucksäcken schon diverse Touren unterwegs gewesen und hätte etwas hinzuzufügen. Der Kajka war nach über 3000km dann mal durch und musste ersetzt werden. Weil FR auf meine Reparaturanfrage eher unkooperativ regiert hat, habe ich mich dann für die Konkurenz entschieden.. Heute würde ich aber trotzdem wieder den Kajka wählen. Die Seitenfächer sind einfach größer und der Reißverschluss läuft gerade, die Kurve beim Gnaur hat zur Folge, dass der Reißverschluß klemmt und/oder Zähne auslässt, wenn das Fach voll ist. Die Seitentaschen sind zwar bei beiden Ruckäcken groß genug für die von dir genannten Nalgene Flaschen, aber bei Gnaur sind sie so hoch, dass man sich den Arm auskugeln muss um im Gehen dran zu kommen. Bei FR kann man einfach hinter sich greifen und die Flaschen nehmen und auch wieder zurück stecken.. Das größte Problem beim Gnaur sind aber meiner Ansicht nach die Metallschnallen von denen auch ich anfangs angefixt war… Leider halten die aber keinen Zug aus, dh. man kann mit den Kompressionsriemen nichts komprimieren, weil sie sich wieder lösen. Auch die Züge links und rechts am Beckengurt lösen sich sofort wieder wenn man sie angezogen hat und auch die Schultergurte und die Lastkontrollriemen lösen sich bei zu starkem Zug wieder. Auf meine Anfrage bei Lundhags habe ich dann leider nur eine doofe Marketingantwort erhalten… Vielleicht hast Du da andere Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank für Deine Erfahrung, ich pinne den Kommentar gleich mal an! In der Tat haben sich die Aluminiumschnallen als kontraproduktiv herausgestellt, Deine Erfahrungen kann ich zu 100% bestätigen. Leider wurde dieses Konzept auch beim Klättermusen Ymer übernommen. Unabhängig davon halte ich den Kajka aufgrund vieler Ausstattungsvorteile für den besseren Rucksack im Vergleich. Dass beide Hersteller in der Kommunikation wenig kundenfreundlich sind, ist traurig, bestätigt jedoch auch meine Erfahrungen (wie auch die mit sehr vielen anderen Unternehmen). Diese ignorante Arroganz ist dann auch die beste Garantie für ausbleibende Verbesserungen, und folgend undurchdachte Produkte. Aus diesem Grund arbeite ich seit einiger Zeit an eigenen Rucksack-Modellen, bei denen ich den Anspruch habe, dass diese praktikabler und ausgereifter sind, als alles andere, was ich bisher kenne;-)
Danke für den sehr interessanten Vergleich zwischen einem klassischen Rucksack und dem viel neueren Gnaur. Inzwischen habe ich mir den TT Pathfinder gekauft, den ich diese Woche erhalte. Mit umgebautem Gurtsystem vorne (in Deutschland gebraucht). Zufällig war ich Ende September auch im Fabrikladen von Lundhags in Järpen. Habe dort ein paar Stiefel reparieren lassen und gleich ein paar schöne neue Lundhags Stiefel gekauft. Schweden ist so ein wunderschönes Land und bietet alles, was ein Outdoor-Enthusiast braucht, eine gute Ausrüstung und eine wunderschöne Natur.
Hey Raymond, womöglich haben wir uns nur knapp verpasst, und vielleicht zufälligerweise auch die gleichen Stiefel gekauft...wenn ich Dir sage, dass ich die teuersten im ganzen Laden genommen habe, weißt Du, welches Modell ich mir gegönnt habe;-) Vielleicht treffen wir uns ja noch einmal in Schweden, auf jeden Fall wünsche ich Dir mindestens so schöne Erlebnisse mit dem Pathfinder wie auch ich sie hatte;-)
@@backcountryexpeditions Hallo Dominik, Dann denke ich, es ist der Jaure II Men's High? Ich habe die versucht, aber ich habe die Vandra II Men's High gekauft. Ich bevorzuge einlagige Lederstiefel. Und ja und Schweden ist mein Lieblingsland, ich bin immer 3 Mal im Jahr dort. Und mache dort meine Wandertouren und Kajaktouren. Und wer weiß, vielleicht begegnen wir uns ja irgendwann mal. Ich werde dir und deinen Videos trotzdem weiterhin folgen
Very good and detailed review. I have a black Kajka 65L and it suit me extremely well. I use the shoulder adjustment to fit the amount of clothing I am wearing. So, with just a tshirt, I narrow it, and with many layers and a big jacket, I widen it. I have never had any other backpack that can do that. Also, I like the small elastic webbings on the strings, that helps them from not flapping around, also in bad weather. I have the Fjällräven transport cover as well, to protect the hip belt etc. in airport, and it's a bit too big. If I want to rest a bit, I unzip the outer lower flap, leave the divider in place and the net-divider closed as bottom, and I just sit on the open lower outer flap. So no wet pants ;) I my Bergtagen backpacks, there are the metal hooks as by Lundhags Gnaur. I find them smart to use, but never had a plastic buckel break. I do bring a spare. I widh Fjällräven would make the 55L version again and also add one or two inner pockets more in the main compartment. I will immediately follow your advice and change the elastic string on the two outer side pockets, for a paracord, which is firm ;) As the rubberbands are too elastic, on the first trip with my Kajka, I dropped a brand new thin stainless waterbottle and gave it a big dent - kaput. So that is one very good advice. Much appreciated. I noticed in another review, that if the wooden frame break, you can take out one of the aluminium rods and insert that instead. Also, you can wash the inner foam on the adjustable back padding, because you can zin it out. That is one very rare smart feature, if walking in say the Sinai desert as I did, where dust and sweat makes a nice combination. All Kajka backpacks looks dirty after ½ hour when used. I spray mine with Fjällräven waterproofing for less dirt attraction. As for lifting the pack, I insert a short sling horizontally on the front and use that. Should be standard though. I teat off my velcro flag when in suspect areas. I will color the leather Fjällräven black to be less visible screaming "take my wallet" or similar. I tried both backpacks in the shop when buying together with other brands, and I found the Kajka the best adjustable and comfortable when loaded with some 15 kilos of testweight. Thanks for sharing! Kind regards, Jacques
Hey Jacques, adjusting shoulder width for layers of clothing of different thicknesses is a good tip! If they use high-quality plastic clasps, you don't need metal clasps, because only inferior plastic breaks. And yes, a smaller Kajka version would be really good, but it was only available as a women's model. The closest thing would be the Keb 52, which I use alongside the Kajka for short tours, but it doesn't offer the same level of comfort. The big disadvantage is the Vinylal's susceptibility to dirt, which really bothers me a lot. An impregnated Cordura stays clean much longer and is also much easier to clean. Stay healthy, even in more dangerous parts of the world & best regards, Dominik
Das freut mich:-) Hatte schon die Befürchtung, dass es dem ein oder anderen doch etwas zu lang sein könnte. Nicht wenige vergessen schnell mal, dass ein Vergleich von 2 Artikeln natürlich nicht weniger Zeit in Anspruch nehmen kann, als ein einzelner. Daher Daumen hoch, dass es gefallen hat!
@@stephanmariamoser2313 ja da könnte man unterteilen in tragesystem Hauptfach etc pp. So ist es glaube ich schwer für viele Leute die relevanten Infos aus so langen Videos zu ziehen
Vielen Dank Dominik fuer deine sehr ausfuerliche Vorstellung der beiden Rucksaecke. Die knapp 2 Stunden waren zu keinem Zeitpunkt langweilig, im gegenteil, sie vergingen wie im Flug. Auch deine Art zu praesentieren war zu jeder Zeit erfrischend und spannend zu zu hoeren. Kannst du mir verraten, weshalb du den Gnaur und nicht den Saruk vorgestellt hast? Nachdem ich die vergangenen beiden Jahre mit einem Kajka 65l gelaufen war, habe ich mir nun einen TT in der 85l Variante geholt. Diesen habe ich allerdings wieder zurueck gegeben, da ich all die tollen Features von Fjaellraven zu sehr vermisst hatte.
Hallo Mario, und Vielen Dank für Deine Anerkennung! Den Saruk gab es damals noch gar nicht, Lundhags hatte gerade Gnaur und Gneik neu überarbeitet. Welchen Tasmanian Tiger hattest Du denn genau? Ansonsten weiß ich was Du meinst, und habe daher auch meine eigenen Rucksäcke genäht, die das wichtigste aller mir bekannten miteinander vereinen, und die ich dann wahrscheinlich auf meinen kommenden Touren offiziell vorstellen werde;-) Mein Ziel dabei war, dass man danach nichts anderes mehr benötigt, keine Modellpflegen, keine zig verschiedenen Rucksäcke, keinen unnützen Plunder mehr. Der Kajka ist bei mir in der Praxis praktisch genau so durchgefallen, wie der Gnaur, hier kam jedoch noch ein Defekt hinzu, welcher mich auf meiner verfilmten Lapplandtour 2022 einige Schmerzen gekostet hatte. Insofern bin ich mit all diesen Marken durch, aber jeder Mensch macht natürlich immer seine eigenen Erfahrungen;-) Beste Grüße, Dominik
@@backcountryexpeditions Deinen eigenen Rucksack hergestellt??? Is ja stark. Das interessiert mich... Von TT hatte ich den Field Pack MKII. Im Grunde genommen ein ganz guter, aber in einem Tunnelzelt einen 75l Rucksack ohne Frontdeckel zu handeln war einfach nur schlecht. Das der Kajka bei dir ebenfalls durchgefallen ist wundert mich ein wenig. Du hast die (fuer mich wenigen) Nachteile in deinem Review deutlich herausgehoben, aber das er bei dir komplett durchgefallen ist...? Muss mir unbedingt deine Lapplandtour anschauen... Bist du oft in Skandinavien? Ich wohne in Randers/Daenemark und habe den Norden lieben gelernt.
Jeder Mensch macht ja seine eigenen Erfahrungen, an meinen lasse ich die Welt öffentlich teilhaben, und jeder kann dann selbst beurteilen, wie weit das für ihn zutrifft oder auch nicht. In meinem Review zum Kajka85 nach der letzten Tour habe ich alle zusammengefasst, und auch ein paar Tour-Ausschnitte eingefügt, das sollte sehr aussagekräftig sein;-) Kajka und Field Pack sind ja zwei ganz unterschiedliche Konzepte. Der Fjällräven ist ein Top/Frontloader und fertig wie er kommt. Das Field Pack ist ein Toploader der durch seinen einfachen Aufbau besticht, den man aber auch extrem individuell modifizieren kann. Ein ungefähr ebenbürtiger Vergleich wäre der Kajka 85 mit dem Mil OPS Pack 80+24. Auch wenn mich der Tasmanian Tiger hier nicht umhaut, steckt er den Fjällräven dennoch locker in die Tasche. Lappland betoure ich seit 1996, praktisch jährlich, außer dieses Jahr zum allerersten Mal nicht. Von Dänemark hast Du zumindest den etwas kürzen Anfahrtsweg;-)
Moin Moin, klasse Review Dominik. Ich nutze seit vielen Jahren den Kajka. Mir kommt nichts anderes mehr auf den Buckel, wenn ich längere Touren mache. Ich nutze auch noch andere Rucksäcke von Fjäll Räven. Bin mehr als zufrieden damit. Ist wie immer alles Geschmackssache. Das Tragesystem vom Kajka ist für mich persönlich, das beste am Markt. Bis dahin eine schöne Zeit. Grüße René
Vielen Dank René für Dein Feedback! Tatsächlich halte ich den Kajka mit seiner Ausstattung und dem Tragesystem auch für einen mit der besten Rucksäcke auf dem Markt, wobei ich bislang jedoch noch nicht DEN perfekten gefunden habe. Beste Grüße und weiterhin viel Freude beim Wandern!
Dominik, danke für das Video! Ich suche noch nach dem richtigen Rucksack für meinen Zweck. Dein Videos helfen dabei. Der Kajka ist übrigens im regulären grün von Fjäll Räven. Forestgreen ist n ganzes Stück moosiger oder oliviger, wie mann will :D
Hallo Ronald, die Hersteller (außer meist die der Militärmodelle) wechseln oft die Farben. Ich weiß, es gab den Kaika auch mal in einem grasigeren Olivgrün. Und einige Verkäufer haben weiterhin diese Artikelfotos benutzt, obwohl da schon längst nur noch der im gräulicheren Forestgreen erhältlich war. Hast Du eventuell noch einen älteren? Ich war auf der Suche nach einem Kaika 85 in "echtem" Grün (wegen der Grasflecke), hatte aber leider nichts gefunden, und nutze seit dem u.A. auch den 85 in forest. Manchmal ist es schade, dass Farben aus dem Programm genommen werden, und dann durch andere, weniger praktischere ersetzt werden.
@@backcountryexpeditions Verstehe das Prinzip der Händler und finde das mind. fragwürdig. Genaueres zu einem Anbieter mit dem Modell in olivgrün kann ich Dir leider nicht sagen. Hatte nur entsprechende Anpreisungen in shopping-suchergebnissen gefunden. Habe mich jetzt für einen gebrauchten Tatonka entschieden, obwohl mir der Lundhags und die Philosophie des Unternehmens sehr imponieren.
Ich hab eine Fragen,, Ganz Ehrlich, wenn du dich entscheiden müsstest, welchen Rucksack würdest du wählen? Ich bin immer noch verwirrt, welchen Rucksack soll ich kaufen,, LG
Sehr tolles umfangreiches Video! Vielen Dank für die Mühe. Ich nutze selber seid längerer Zeit den Kajka 75 und kann im großen Ganzen den leichten Kritikpunkten zustimmen. Was mich persönlich allerdings sehr stört, und darauf ist noch niemand bisher irgendwo eingegangen : Er ist ein Schmutzmagnet wie kein zweiter! Habe auch verschiedene andere Rucksäcke gehabt und keiner hat bisher so den Schmutz angezogen wie der Kajka. Das allein wäre ja nicht das große Problem wenn er sich denn wieder reinigen ließe, aber der dreck verbindet sich irgendwie so stark mit dem Gewebe das er schon nach relativ kurzer Zeit ungepflegt aussieht. Also falls du da einen guten tip hast was Reinigung und Pflege angeht wäre ich darum noch sehr dankbar. Ein tip noch zu den oberen Lastkontrollriemen was ich gerne mache: da sie recht lang sind führe ich die auf den Schultergurten durch die D-Ringe. Dadurch baumeln sie nicht hinter dem Rücken rum und man hat sie stets griffbereit. Hat sich bei mir bewährt. Ansonsten top Video! Weiter so😉
Vielen Dank für Dein Lob! Das Problem des Schmutzmagnetes betrifft tatsächlich viele synthetische Stoffe. Einmal laden sich chemische Fasern (im Vergleich zu einigen natürlichen) sehr schnell auf, womit sie einmal den Schmutz anziehen, und dann gehen sie aufgrund ihrer Reaktionsfreudigkeit auch noch eine sehr starke Verbindung mit diversen anderen Stoffen ein. Persönlich nutze ich sehr oft Militärrucksäcke, weil diese das Problem oft nicht haben; wobei die jeweiligen Beschichtungen sicherlich auch nicht gerade umweltfreundlich sind. Beim Kaika und Gnaur ist mir die relativ zügige Verschmutzung auch aufgefallen, im direkten Vergleich jedoch ist der Lundhags hier noch schlechter als der Fjällräven. Das habe ich breits beim ersten Vegetationskontakt festestellen können: wo man die Flecken von Matsch und Beeren beim Kaika noch abwischen konnte, war dies beim Gnaur nur mit erhöhtem Aufwand (Bürste, Schwamm, warmes Seifenwasser) möglich. Wenn Dich die Verschmutzung beim Kaika stört, sei froh, dass Du keinen Gnaur hast;-) Relativ umempfindlich sind die 700er und 1000D Nylonstoffe bei Militärrucksäcken, die bekommt man noch mit am besten wieder gereinigt. In einer reinen Produktvorstellung gehe ich noch nicht auf Anwendungserfahrungen ein, dies folgt dann nach entsprechendem Tragezeitraum in einer Produktrezension (Review), welche dann natürlich auch auf meiner Webseite nachzulesen ist (wo dann auch immer weiter aktualisiert wird). Bezüglich des Kaika wird hier noch ein Fazit kommen (nutze aktuell auch den 85er), beim Gnaur bin ich mir noch nicht sicher. Das mit den Lageverstellriemen ist ein guter Hinweis. Bei mir muss ich jedoch leider alle Riemen, an die ich irgendwie noch einmal ran kommen möchte, eher nach hinten bzw. zur Seite werfen, da ich auf der Brust fast immer eine Tasche für Fotoausrüstung trage, welche mitunter so fest am Oberkörper befestigt ist, dass sämtliche Gurte dahinter praktisch nicht mehr bedienbar sind. Das ist übrigens etwas was mich beim Kaika sehr stört: keine D-Ringe am Schultergurt - Hast Du da eventuell noch ein älteres Modell mit D-Ringen?
@@backcountryexpeditions Kommando zurück, du hast vollkommen recht! Ich habe gerade nochmal nachgeschaut und habe da anscheinend was mit meinen ehemaligen TT Rucksäcken verwechselt. Die hatten das auf jeden Fall, der Kajka definitiv nicht. Allerdings hat meiner so eine Art Schlaufen auf den Gurten, dort könnte man ggf zb einen Schlüsselring durchziehen und käme zu einem ähnlichen Ergebnis. Danke für die umfangreiche Antwort 👌 Viele Grüße
Von außen erscheint das Bodenfach des Lundhags größer, auch weil der Zugang bei Fjällräven kleiner ist. Tatsächlich aber nimmt sich beides praktisch nicht viel. Denn was nützt eine riesen Klappe, wenn dann beim Reinstopfen alles gleich wieder herausquillt? Ist ähnlich unpraktisch, wie eine zu kleine Klappe. Das Verhältnis von Volumen und Öffnung bzw. dem Schnitt allgemein muss stimmen, und diesbezüglich sind beide Rucksäcke keine Highlights. Am besten passt ein D6 nach wie vor in TT Range Pack & Co, die zivilen Modelle vieler Hersteller sind vor allem eher für weniger voluminöse Daunensäcke geeignet.
@@backcountryexpeditions Danke, hast hilft mir bei meiner Entscheidung schon gut weiter. Kurze weitere Frage: Du hast ja in einem weitere Video mal dem Tatonka Yukon mit dem TT Pathfinder verglichen. Würdest du sagen, dass beim Yukon der Schlafsack ins Bodenfach passt?
Sowohl beim Yukon, als auch beim Pathfinder sollte der D6 mit ordentlich stopfen hineinpassen. Genau so übrigens beim Kajka 85 (habe ich ebenfalls); hier ist die Öffnung zwar nicht so hoch, dafür aber breiter. Beim Gnaur 90 könnte es vielleicht auch passen, aber hier geht dennoch ebenfalls relativ viel Volumen durch die Abschrägung verloren. Im Vergleich ist Fjällräven mehr durchdacht als Lundhags, zumindest bei den großen Rucksäcken. Bei dem Rucksack, den ich übrigens gerade entwerfe, berücksichtigte ich soetwas natürlich...dauert nur noch ein wenig;-)
iv tested the kajka for 2 years and the 65 kajka 12 months , only reason i went kajka was lack of lundhags and travel with covid, the side pockets on kajkas hold 8× 1000 calorie meals each side ,, but the crappy plastic buckles are annoying , plastic everywhere with more plastic bits ! i hope the gnaur is similar material to the kajka . i could be swayed
Zwar sehr ausführlich, aber bei der Präsentation mit viel Luft nach oben. So zB Lundtags kennt ein Laie nicht, und dann kein Preisvergleich ! Auch zum Schluss das Anlegen mit Kapuze ein Comic. Auch viele Details (bei Reissverschlüssen) nicht erkennbar
Sehr informativ, aber für einen in Schweden wohnenden sehr störend: du sagst "Fjällreeehwen" und Lundhags. Richtig wäre Fj_ä_llräven, die Betonung liegt auf dem ersten (kurzen) ä, das zweite (lange) ä ist kein e sondern auch ein ä (rähwen, nicht rehwen) und ist unbetont. Räven heisst "Fuchs". Lundhags ist fast richtig, du solltest für das erste "u" einen Ton zwischen dem deutschen "u", "y" und "ü" finden. Ansonsten: gut gemacht, danke.
Dank für die Korrektur, glücklicherweise hat man mich deswegen weder bei Lundhags in Insjön, noch bei Fjällräven in Haparanda bzw. im Naturkompaniet aus dem Laden geworfen;-)
Tarnkleidung trage ich nunmehr seit über 25 Jahren, die Gründe dafür habe ich in zahlreichen Videos erklärt. Hier zwei Beispiele: ua-cam.com/video/k3GhnD9YkDs/v-deo.html ua-cam.com/video/erFIXqP5hxE/v-deo.html Ungeachtet der Tatsache, dass es in diesem Video um Rucksäcke geht, und der Aufnahmezeitpunkt 2021 war, sollte die Abneigung gegen meine Kleidung aufgrund eines Krieges in Europa beruhen: Es gibt seit Menschengedenken zahlreiche andauernde militärische Konflikte, und dadurch hervorgerufenes ziviles Leid auf der gesamten Welt. Leider jedoch berichtet darüber so gut wie niemand - weil es weit weg ist. Jeden Tag sterben z.B. in Afrika tausende (!!!) Menschen durch sinnlose Gewalt, in Südostasien passieren grauenhafte Dinge, und selbst in anderen Teilen von Europa herrschen unmenschliche Zustände. Aber es wird in Deutschland nicht sonderlich erwähnt - u.A. weil es für uns keine finanziellen Auswirkungen hat. Und irgendwann werden auch die Medien das Interesse für den Konflikt in Osteuropa verlieren, das Leid jedoch wird dort Generationen anhalten. Auf all diese Geschehnisse habe weder ich einen Einfluss, noch bin ich daran beteiligt, oder identifiziere mich gar damit. Statt dessen bin ich so tolerant, dass ich niemanden aufgrund seines Äußeren bewerte, egal wo die Person her kommt oder was er/sie tut. Bei mir darf jeder anziehen was er/sie möchte, das verstehe ich unter Freiheit der eigenen Person. Ich bin in einer Diktatur aufgewachsen, und musste später Kriegsereignisse miterleben (wie auch meine Familie zuvor), aber all diese Erfahrungen bestimmen eher mein Handeln, als dass ich meine Wäsche danach richten würde. Einzig in Konfliktgebieten anderer Nationen trage ich keine Tarnmuster, egal ob sie militärischer Herkunft sind oder nicht. Mein Kanal steht u.A. auch für Aufgeschlossenheit und Meinungsfreiheit, und ich hoffe, dass zumindest hier niemand aufgrund seiner Meinung, Überzeugung, Herkunft oder Aussehen verurteilt wird.
@@backcountryexpeditions ich verurteile dich nicht dafür. Ein Unbehagen bleibt halt trotzdem. Ich weiß auch dass es ständig irgendwo auf der Welt Krieg gibt. Eben nur nicht so dicht an Deutschland 2015 haben wir das erste Mal die Folgen auch bei uns gesehen, es kommt halt immer näher: erst die Golfkriege der USA dann Putins flächenhaftes bombardieren ganzer Länder und jetzt einen Krieg fast vor der Haustüre. Dennoch würde ich niemanden für seine Vorliebe wie auch immer gefärbter Kleidung verurteilen.
Wow, sehr ausführliche Review, vielen Dank! Bin gerade zufällig über da Video gestolpert. Ich bin mit beiden Rucksäcken schon diverse Touren unterwegs gewesen und hätte etwas hinzuzufügen. Der Kajka war nach über 3000km dann mal durch und musste ersetzt werden. Weil FR auf meine Reparaturanfrage eher unkooperativ regiert hat, habe ich mich dann für die Konkurenz entschieden.. Heute würde ich aber trotzdem wieder den Kajka wählen. Die Seitenfächer sind einfach größer und der Reißverschluss läuft gerade, die Kurve beim Gnaur hat zur Folge, dass der Reißverschluß klemmt und/oder Zähne auslässt, wenn das Fach voll ist. Die Seitentaschen sind zwar bei beiden Ruckäcken groß genug für die von dir genannten Nalgene Flaschen, aber bei Gnaur sind sie so hoch, dass man sich den Arm auskugeln muss um im Gehen dran zu kommen. Bei FR kann man einfach hinter sich greifen und die Flaschen nehmen und auch wieder zurück stecken.. Das größte Problem beim Gnaur sind aber meiner Ansicht nach die Metallschnallen von denen auch ich anfangs angefixt war… Leider halten die aber keinen Zug aus, dh. man kann mit den Kompressionsriemen nichts komprimieren, weil sie sich wieder lösen. Auch die Züge links und rechts am Beckengurt lösen sich sofort wieder wenn man sie angezogen hat und auch die Schultergurte und die Lastkontrollriemen lösen sich bei zu starkem Zug wieder. Auf meine Anfrage bei Lundhags habe ich dann leider nur eine doofe Marketingantwort erhalten…
Vielleicht hast Du da andere Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank für Deine Erfahrung, ich pinne den Kommentar gleich mal an! In der Tat haben sich die Aluminiumschnallen als kontraproduktiv herausgestellt, Deine Erfahrungen kann ich zu 100% bestätigen. Leider wurde dieses Konzept auch beim Klättermusen Ymer übernommen. Unabhängig davon halte ich den Kajka aufgrund vieler Ausstattungsvorteile für den besseren Rucksack im Vergleich. Dass beide Hersteller in der Kommunikation wenig kundenfreundlich sind, ist traurig, bestätigt jedoch auch meine Erfahrungen (wie auch die mit sehr vielen anderen Unternehmen). Diese ignorante Arroganz ist dann auch die beste Garantie für ausbleibende Verbesserungen, und folgend undurchdachte Produkte.
Aus diesem Grund arbeite ich seit einiger Zeit an eigenen Rucksack-Modellen, bei denen ich den Anspruch habe, dass diese praktikabler und ausgereifter sind, als alles andere, was ich bisher kenne;-)
@@backcountryexpeditions eigene Rucksäcke klingt spannend, wenn Du nen konstruktiv-kritischen Beta-Tester brauchst melde dich gerne. :-)
Danke für den sehr interessanten Vergleich zwischen einem klassischen Rucksack und dem viel neueren Gnaur. Inzwischen habe ich mir den TT Pathfinder gekauft, den ich diese Woche erhalte. Mit umgebautem Gurtsystem vorne (in Deutschland gebraucht). Zufällig war ich Ende September auch im Fabrikladen von Lundhags in Järpen. Habe dort ein paar Stiefel reparieren lassen und gleich ein paar schöne neue Lundhags Stiefel gekauft. Schweden ist so ein wunderschönes Land und bietet alles, was ein Outdoor-Enthusiast braucht, eine gute Ausrüstung und eine wunderschöne Natur.
Hey Raymond, womöglich haben wir uns nur knapp verpasst, und vielleicht zufälligerweise auch die gleichen Stiefel gekauft...wenn ich Dir sage, dass ich die teuersten im ganzen Laden genommen habe, weißt Du, welches Modell ich mir gegönnt habe;-) Vielleicht treffen wir uns ja noch einmal in Schweden, auf jeden Fall wünsche ich Dir mindestens so schöne Erlebnisse mit dem Pathfinder wie auch ich sie hatte;-)
@@backcountryexpeditions
Hallo Dominik, Dann denke ich, es ist der Jaure II Men's High? Ich habe die versucht, aber ich habe die Vandra II Men's High gekauft. Ich bevorzuge einlagige Lederstiefel. Und ja und Schweden ist mein Lieblingsland, ich bin immer 3 Mal im Jahr dort. Und mache dort meine Wandertouren und Kajaktouren. Und wer weiß, vielleicht begegnen wir uns ja irgendwann mal. Ich werde dir und deinen Videos trotzdem weiterhin folgen
Dankeschön für das sehr informative Video! Sehr aussagekräftig für mich! Super 👍
Vielen Dank & Gern geschehen! Mit Rucksäcken beschäftige ich mich aus Leidenschaft immer wieder.
Very good and detailed review. I have a black Kajka 65L and it suit me extremely well. I use the shoulder adjustment to fit the amount of clothing I am wearing. So, with just a tshirt, I narrow it, and with many layers and a big jacket, I widen it. I have never had any other backpack that can do that.
Also, I like the small elastic webbings on the strings, that helps them from not flapping around, also in bad weather. I have the Fjällräven transport cover as well, to protect the hip belt etc. in airport, and it's a bit too big.
If I want to rest a bit, I unzip the outer lower flap, leave the divider in place and the net-divider closed as bottom, and I just sit on the open lower outer flap. So no wet pants ;)
I my Bergtagen backpacks, there are the metal hooks as by Lundhags Gnaur. I find them smart to use, but never had a plastic buckel break. I do bring a spare. I widh Fjällräven would make the 55L version again and also add one or two inner pockets more in the main compartment. I will immediately follow your advice and change the elastic string on the two outer side pockets, for a paracord, which is firm ;) As the rubberbands are too elastic, on the first trip with my Kajka, I dropped a brand new thin stainless waterbottle and gave it a big dent - kaput. So that is one very good advice. Much appreciated.
I noticed in another review, that if the wooden frame break, you can take out one of the aluminium rods and insert that instead. Also, you can wash the inner foam on the adjustable back padding, because you can zin it out. That is one very rare smart feature, if walking in say the Sinai desert as I did, where dust and sweat makes a nice combination. All Kajka backpacks looks dirty after ½ hour when used. I spray mine with Fjällräven waterproofing for less dirt attraction.
As for lifting the pack, I insert a short sling horizontally on the front and use that. Should be standard though. I teat off my velcro flag when in suspect areas. I will color the leather Fjällräven black to be less visible screaming "take my wallet" or similar.
I tried both backpacks in the shop when buying together with other brands, and I found the Kajka the best adjustable and comfortable when loaded with some 15 kilos of testweight.
Thanks for sharing!
Kind regards,
Jacques
Hey Jacques, adjusting shoulder width for layers of clothing of different thicknesses is a good tip! If they use high-quality plastic clasps, you don't need metal clasps, because only inferior plastic breaks. And yes, a smaller Kajka version would be really good, but it was only available as a women's model. The closest thing would be the Keb 52, which I use alongside the Kajka for short tours, but it doesn't offer the same level of comfort. The big disadvantage is the Vinylal's susceptibility to dirt, which really bothers me a lot. An impregnated Cordura stays clean much longer and is also much easier to clean. Stay healthy, even in more dangerous parts of the world & best regards, Dominik
Sehr schön ein neues Video. Hat mich gefreut !
Das freut mich:-) Hatte schon die Befürchtung, dass es dem ein oder anderen doch etwas zu lang sein könnte. Nicht wenige vergessen schnell mal, dass ein Vergleich von 2 Artikeln natürlich nicht weniger Zeit in Anspruch nehmen kann, als ein einzelner. Daher Daumen hoch, dass es gefallen hat!
@@backcountryexpeditions ja ist okay. Ne timeline wäre klasse, wenn das nicht zu viel Arbeit ist.
@@stephanmariamoser2313 ja da könnte man unterteilen in tragesystem Hauptfach etc pp. So ist es glaube ich schwer für viele Leute die relevanten Infos aus so langen Videos zu ziehen
Sehr gute Beschreibung, sehr gut, danke sehr:) Gruß
Vielen Dank Dominik fuer deine sehr ausfuerliche Vorstellung der beiden Rucksaecke. Die knapp 2 Stunden waren zu keinem Zeitpunkt langweilig, im gegenteil, sie vergingen wie im Flug. Auch deine Art zu praesentieren war zu jeder Zeit erfrischend und spannend zu zu hoeren. Kannst du mir verraten, weshalb du den Gnaur und nicht den Saruk vorgestellt hast?
Nachdem ich die vergangenen beiden Jahre mit einem Kajka 65l gelaufen war, habe ich mir nun einen TT in der 85l Variante geholt. Diesen habe ich allerdings wieder zurueck gegeben, da ich all die tollen Features von Fjaellraven zu sehr vermisst hatte.
Hallo Mario, und Vielen Dank für Deine Anerkennung!
Den Saruk gab es damals noch gar nicht, Lundhags hatte gerade Gnaur und Gneik neu überarbeitet. Welchen Tasmanian Tiger hattest Du denn genau? Ansonsten weiß ich was Du meinst, und habe daher auch meine eigenen Rucksäcke genäht, die das wichtigste aller mir bekannten miteinander vereinen, und die ich dann wahrscheinlich auf meinen kommenden Touren offiziell vorstellen werde;-) Mein Ziel dabei war, dass man danach nichts anderes mehr benötigt, keine Modellpflegen, keine zig verschiedenen Rucksäcke, keinen unnützen Plunder mehr. Der Kajka ist bei mir in der Praxis praktisch genau so durchgefallen, wie der Gnaur, hier kam jedoch noch ein Defekt hinzu, welcher mich auf meiner verfilmten Lapplandtour 2022 einige Schmerzen gekostet hatte. Insofern bin ich mit all diesen Marken durch, aber jeder Mensch macht natürlich immer seine eigenen Erfahrungen;-)
Beste Grüße, Dominik
@@backcountryexpeditions Deinen eigenen Rucksack hergestellt??? Is ja stark. Das interessiert mich...
Von TT hatte ich den Field Pack MKII. Im Grunde genommen ein ganz guter, aber in einem Tunnelzelt einen 75l Rucksack ohne Frontdeckel zu handeln war einfach nur schlecht. Das der Kajka bei dir ebenfalls durchgefallen ist wundert mich ein wenig. Du hast die (fuer mich wenigen) Nachteile in deinem Review deutlich herausgehoben, aber das er bei dir komplett durchgefallen ist...? Muss mir unbedingt deine Lapplandtour anschauen...
Bist du oft in Skandinavien? Ich wohne in Randers/Daenemark und habe den Norden lieben gelernt.
Jeder Mensch macht ja seine eigenen Erfahrungen, an meinen lasse ich die Welt öffentlich teilhaben, und jeder kann dann selbst beurteilen, wie weit das für ihn zutrifft oder auch nicht. In meinem Review zum Kajka85 nach der letzten Tour habe ich alle zusammengefasst, und auch ein paar Tour-Ausschnitte eingefügt, das sollte sehr aussagekräftig sein;-)
Kajka und Field Pack sind ja zwei ganz unterschiedliche Konzepte. Der Fjällräven ist ein Top/Frontloader und fertig wie er kommt. Das Field Pack ist ein Toploader der durch seinen einfachen Aufbau besticht, den man aber auch extrem individuell modifizieren kann. Ein ungefähr ebenbürtiger Vergleich wäre der Kajka 85 mit dem Mil OPS Pack 80+24. Auch wenn mich der Tasmanian Tiger hier nicht umhaut, steckt er den Fjällräven dennoch locker in die Tasche.
Lappland betoure ich seit 1996, praktisch jährlich, außer dieses Jahr zum allerersten Mal nicht. Von Dänemark hast Du zumindest den etwas kürzen Anfahrtsweg;-)
Moin Moin, klasse Review Dominik. Ich nutze seit vielen Jahren den Kajka. Mir kommt nichts anderes mehr auf den Buckel, wenn ich längere Touren mache. Ich nutze auch noch andere Rucksäcke von Fjäll Räven. Bin mehr als zufrieden damit. Ist wie immer alles Geschmackssache. Das Tragesystem vom Kajka ist für mich persönlich, das beste am Markt. Bis dahin eine schöne Zeit.
Grüße René
Vielen Dank René für Dein Feedback! Tatsächlich halte ich den Kajka mit seiner Ausstattung und dem Tragesystem auch für einen mit der besten Rucksäcke auf dem Markt, wobei ich bislang jedoch noch nicht DEN perfekten gefunden habe. Beste Grüße und weiterhin viel Freude beim Wandern!
Dominik, danke für das Video! Ich suche noch nach dem richtigen Rucksack für meinen Zweck. Dein Videos helfen dabei.
Der Kajka ist übrigens im regulären grün von Fjäll Räven. Forestgreen ist n ganzes Stück moosiger oder oliviger, wie mann will
:D
Hallo Ronald, die Hersteller (außer meist die der Militärmodelle) wechseln oft die Farben. Ich weiß, es gab den Kaika auch mal in einem grasigeren Olivgrün. Und einige Verkäufer haben weiterhin diese Artikelfotos benutzt, obwohl da schon längst nur noch der im gräulicheren Forestgreen erhältlich war. Hast Du eventuell noch einen älteren? Ich war auf der Suche nach einem Kaika 85 in "echtem" Grün (wegen der Grasflecke), hatte aber leider nichts gefunden, und nutze seit dem u.A. auch den 85 in forest. Manchmal ist es schade, dass Farben aus dem Programm genommen werden, und dann durch andere, weniger praktischere ersetzt werden.
@@backcountryexpeditions Verstehe das Prinzip der Händler und finde das mind. fragwürdig. Genaueres zu einem Anbieter mit dem Modell in olivgrün kann ich Dir leider nicht sagen. Hatte nur entsprechende Anpreisungen in shopping-suchergebnissen gefunden. Habe mich jetzt für einen gebrauchten Tatonka entschieden, obwohl mir der Lundhags und die Philosophie des Unternehmens sehr imponieren.
super Vergleich , danke!
Weiß man denn nun wofür die Druckknöpfe am Boden sind? Ich habe die Erklärung im Video nicht gefunden.
Würde mich auch interessieren!
Ich hab eine Fragen,,
Ganz Ehrlich, wenn du dich entscheiden müsstest, welchen Rucksack würdest du wählen?
Ich bin immer noch verwirrt, welchen Rucksack soll ich kaufen,,
LG
Wie gesagt, es obliegt den persönlichen Vorlieben, jeder entscheidet anders.
Aber mit Pistole auf der Brust für mich Kajka, weil bewährter Klassiker.
Sehr tolles umfangreiches Video! Vielen Dank für die Mühe.
Ich nutze selber seid längerer Zeit den Kajka 75 und kann im großen Ganzen den leichten Kritikpunkten zustimmen.
Was mich persönlich allerdings sehr stört, und darauf ist noch niemand bisher irgendwo eingegangen : Er ist ein Schmutzmagnet wie kein zweiter! Habe auch verschiedene andere Rucksäcke gehabt und keiner hat bisher so den Schmutz angezogen wie der Kajka. Das allein wäre ja nicht das große Problem wenn er sich denn wieder reinigen ließe, aber der dreck verbindet sich irgendwie so stark mit dem Gewebe das er schon nach relativ kurzer Zeit ungepflegt aussieht. Also falls du da einen guten tip hast was Reinigung und Pflege angeht wäre ich darum noch sehr dankbar.
Ein tip noch zu den oberen Lastkontrollriemen was ich gerne mache: da sie recht lang sind führe ich die auf den Schultergurten durch die D-Ringe. Dadurch baumeln sie nicht hinter dem Rücken rum und man hat sie stets griffbereit. Hat sich bei mir bewährt.
Ansonsten top Video! Weiter so😉
Vielen Dank für Dein Lob! Das Problem des Schmutzmagnetes betrifft tatsächlich viele synthetische Stoffe. Einmal laden sich chemische Fasern (im Vergleich zu einigen natürlichen) sehr schnell auf, womit sie einmal den Schmutz anziehen, und dann gehen sie aufgrund ihrer Reaktionsfreudigkeit auch noch eine sehr starke Verbindung mit diversen anderen Stoffen ein. Persönlich nutze ich sehr oft Militärrucksäcke, weil diese das Problem oft nicht haben; wobei die jeweiligen Beschichtungen sicherlich auch nicht gerade umweltfreundlich sind. Beim Kaika und Gnaur ist mir die relativ zügige Verschmutzung auch aufgefallen, im direkten Vergleich jedoch ist der Lundhags hier noch schlechter als der Fjällräven. Das habe ich breits beim ersten Vegetationskontakt festestellen können: wo man die Flecken von Matsch und Beeren beim Kaika noch abwischen konnte, war dies beim Gnaur nur mit erhöhtem Aufwand (Bürste, Schwamm, warmes Seifenwasser) möglich. Wenn Dich die Verschmutzung beim Kaika stört, sei froh, dass Du keinen Gnaur hast;-) Relativ umempfindlich sind die 700er und 1000D Nylonstoffe bei Militärrucksäcken, die bekommt man noch mit am besten wieder gereinigt.
In einer reinen Produktvorstellung gehe ich noch nicht auf Anwendungserfahrungen ein, dies folgt dann nach entsprechendem Tragezeitraum in einer Produktrezension (Review), welche dann natürlich auch auf meiner Webseite nachzulesen ist (wo dann auch immer weiter aktualisiert wird). Bezüglich des Kaika wird hier noch ein Fazit kommen (nutze aktuell auch den 85er), beim Gnaur bin ich mir noch nicht sicher.
Das mit den Lageverstellriemen ist ein guter Hinweis. Bei mir muss ich jedoch leider alle Riemen, an die ich irgendwie noch einmal ran kommen möchte, eher nach hinten bzw. zur Seite werfen, da ich auf der Brust fast immer eine Tasche für Fotoausrüstung trage, welche mitunter so fest am Oberkörper befestigt ist, dass sämtliche Gurte dahinter praktisch nicht mehr bedienbar sind. Das ist übrigens etwas was mich beim Kaika sehr stört: keine D-Ringe am Schultergurt - Hast Du da eventuell noch ein älteres Modell mit D-Ringen?
@@backcountryexpeditions Kommando zurück, du hast vollkommen recht! Ich habe gerade nochmal nachgeschaut und habe da anscheinend was mit meinen ehemaligen TT Rucksäcken verwechselt. Die hatten das auf jeden Fall, der Kajka definitiv nicht. Allerdings hat meiner so eine Art Schlaufen auf den Gurten, dort könnte man ggf zb einen Schlüsselring durchziehen und käme zu einem ähnlichen Ergebnis.
Danke für die umfangreiche Antwort 👌
Viele Grüße
Hi, can you give me dimensions of KAJKA whiteout top lid?
Moin,
Würdest du sagen, dass beim Lundhags ein Defence 6 ins Bodenfach passt? Oder meinst du , dass genauso eng wird wie beim Kajka?
Von außen erscheint das Bodenfach des Lundhags größer, auch weil der Zugang bei Fjällräven kleiner ist. Tatsächlich aber nimmt sich beides praktisch nicht viel. Denn was nützt eine riesen Klappe, wenn dann beim Reinstopfen alles gleich wieder herausquillt? Ist ähnlich unpraktisch, wie eine zu kleine Klappe. Das Verhältnis von Volumen und Öffnung bzw. dem Schnitt allgemein muss stimmen, und diesbezüglich sind beide Rucksäcke keine Highlights. Am besten passt ein D6 nach wie vor in TT Range Pack & Co, die zivilen Modelle vieler Hersteller sind vor allem eher für weniger voluminöse Daunensäcke geeignet.
@@backcountryexpeditions Danke, hast hilft mir bei meiner Entscheidung schon gut weiter. Kurze weitere Frage: Du hast ja in einem weitere Video mal dem Tatonka Yukon mit dem TT Pathfinder verglichen. Würdest du sagen, dass beim Yukon der Schlafsack ins Bodenfach passt?
Sowohl beim Yukon, als auch beim Pathfinder sollte der D6 mit ordentlich stopfen hineinpassen. Genau so übrigens beim Kajka 85 (habe ich ebenfalls); hier ist die Öffnung zwar nicht so hoch, dafür aber breiter. Beim Gnaur 90 könnte es vielleicht auch passen, aber hier geht dennoch ebenfalls relativ viel Volumen durch die Abschrägung verloren. Im Vergleich ist Fjällräven mehr durchdacht als Lundhags, zumindest bei den großen Rucksäcken.
Bei dem Rucksack, den ich übrigens gerade entwerfe, berücksichtigte ich soetwas natürlich...dauert nur noch ein wenig;-)
iv tested the kajka for 2 years and the 65 kajka 12 months , only reason i went kajka was lack of lundhags and travel with covid, the side pockets on kajkas hold 8× 1000 calorie meals each side ,, but the crappy plastic buckles are annoying , plastic everywhere with more plastic bits ! i hope the gnaur is similar material to the kajka . i could be swayed
The Gnaur's metal clasps are even worse than the Kajka's, and so is the thin material.
Zwar sehr ausführlich, aber bei der Präsentation mit viel Luft nach oben. So zB Lundtags kennt ein Laie nicht, und dann kein Preisvergleich !
Auch zum Schluss das Anlegen mit Kapuze ein Comic. Auch viele Details (bei Reissverschlüssen) nicht erkennbar
Sehr informativ, aber für einen in Schweden wohnenden sehr störend: du sagst "Fjällreeehwen" und Lundhags. Richtig wäre Fj_ä_llräven, die Betonung liegt auf dem ersten (kurzen) ä, das zweite (lange) ä ist kein e sondern auch ein ä (rähwen, nicht rehwen) und ist unbetont. Räven heisst "Fuchs". Lundhags ist fast richtig, du solltest für das erste "u" einen Ton zwischen dem deutschen "u", "y" und "ü" finden. Ansonsten: gut gemacht, danke.
Dank für die Korrektur, glücklicherweise hat man mich deswegen weder bei Lundhags in Insjön, noch bei Fjällräven in Haparanda bzw. im Naturkompaniet aus dem Laden geworfen;-)
@@backcountryexpeditions Waaas? Nicht rausgeworfen? Das erstaunt mich jetzt aber... sonst machen die das immer so...
😉😄
Bei Lundhags habe ich von den Mädels sogar noch email-Adressen bekommen;-)
Angesichts der aktuellen Lage mag ich kein Flecktarn sehen. Gibt es einen Grund dafür?
Tarnkleidung trage ich nunmehr seit über 25 Jahren, die Gründe dafür habe ich in zahlreichen Videos erklärt. Hier zwei Beispiele:
ua-cam.com/video/k3GhnD9YkDs/v-deo.html
ua-cam.com/video/erFIXqP5hxE/v-deo.html
Ungeachtet der Tatsache, dass es in diesem Video um Rucksäcke geht, und der Aufnahmezeitpunkt 2021 war, sollte die Abneigung gegen meine Kleidung aufgrund eines Krieges in Europa beruhen: Es gibt seit Menschengedenken zahlreiche andauernde militärische Konflikte, und dadurch hervorgerufenes ziviles Leid auf der gesamten Welt. Leider jedoch berichtet darüber so gut wie niemand - weil es weit weg ist. Jeden Tag sterben z.B. in Afrika tausende (!!!) Menschen durch sinnlose Gewalt, in Südostasien passieren grauenhafte Dinge, und selbst in anderen Teilen von Europa herrschen unmenschliche Zustände. Aber es wird in Deutschland nicht sonderlich erwähnt - u.A. weil es für uns keine finanziellen Auswirkungen hat. Und irgendwann werden auch die Medien das Interesse für den Konflikt in Osteuropa verlieren, das Leid jedoch wird dort Generationen anhalten. Auf all diese Geschehnisse habe weder ich einen Einfluss, noch bin ich daran beteiligt, oder identifiziere mich gar damit. Statt dessen bin ich so tolerant, dass ich niemanden aufgrund seines Äußeren bewerte, egal wo die Person her kommt oder was er/sie tut. Bei mir darf jeder anziehen was er/sie möchte, das verstehe ich unter Freiheit der eigenen Person. Ich bin in einer Diktatur aufgewachsen, und musste später Kriegsereignisse miterleben (wie auch meine Familie zuvor), aber all diese Erfahrungen bestimmen eher mein Handeln, als dass ich meine Wäsche danach richten würde. Einzig in Konfliktgebieten anderer Nationen trage ich keine Tarnmuster, egal ob sie militärischer Herkunft sind oder nicht. Mein Kanal steht u.A. auch für Aufgeschlossenheit und Meinungsfreiheit, und ich hoffe, dass zumindest hier niemand aufgrund seiner Meinung, Überzeugung, Herkunft oder Aussehen verurteilt wird.
@@backcountryexpeditions ich verurteile dich nicht dafür. Ein Unbehagen bleibt halt trotzdem. Ich weiß auch dass es ständig irgendwo auf der Welt Krieg gibt. Eben nur nicht so dicht an Deutschland
2015 haben wir das erste Mal die Folgen auch bei uns gesehen, es kommt halt immer näher: erst die Golfkriege der USA dann Putins flächenhaftes bombardieren ganzer Länder und jetzt einen Krieg fast vor der Haustüre.
Dennoch würde ich niemanden für seine Vorliebe wie auch immer gefärbter Kleidung verurteilen.