"Bundesjagdgesetz § 1 Inhalt des Jagdrechts (1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die *Pflicht zur Hege* verbunden. (2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den *landschaftlichen und landeskulturellen* Verhältnissen angepaßten *artenreichen und gesunden* Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden." - Das Wort gesund wird auch gerne von Extremisten o. ä. genutzt oder missbraucht. Jetzt können wir darüber streiten, dass oder warum sich der Mensch anmaßt oder glaubt, einen bestimmten Bestand hegen und pflegen zu müssen oder zu dürfen, aber der Mensch ist eben letztendlich auch nur ein Tier. *Mein Fazit:* Wer die notwendige Jagd verhindern möchte, muss (schnell) umsetzbare wirtschaftliche, finanzielle, steuerliche und soziale Lösungen anbieten. Oder warum sind Fleischprodukte bei z. B. Schnellrestaurants so beliebt?
@@rainerhamann6458 Bei so einem, auf Fakten basierendem Beitrag, muss ich mich hier aus der Diskussion zurück ziehen. Ich glaube ich gehe jagen. Waidmannsheil
12:20 Die genannte Studie hat diesen Zusammenhang NICHT hergestellt und ein derartiger Zusammenhang wurde in dieser Studie auch nicht untersucht. Untersucht wurde lediglich der Zusammenhang zwischen Futterangebot, Gewichtszuname und ob diese Faktoren einen Einfluss auf das Erreichen der Geschlechtsreife in einem stark bejagdten Gebiet haben. Lg Alex
Gutes Video! Jedoch hätte man auch noch ein bisschen mehr auf den Wolf eingehen können, der viele Gefahren mit sich bringt. Auch sind Jäger wichtig, da sie bei den meisten Wildunfällen hinzugezogen werden, was ja auch besser ist als, wenn die Polizei das übernehmen muss. Insgesamt ein sehr gutes Video!
Dem stimme ich zu ich bin Jäger und Fleischer und für mich gibt es nichts besseres als unser Heimisches Wild zu Veredeln was besseres nachhaltigeres und Gesünderes Lebensmittel gibt es nicht
Welche Gefahren gehen denn bitte vom Wolf aus? Ich klammere hier bewusst die vereinzelten Risse von Nutztieren aus. Da hier Gefahr auf den Menschen selbst angedeutet wird. Ich finde diese Narrativen schwierig, da sie zu wenig reflektiert werden und wenig auf wissenschaftlichen Fakten beruhen. Ich bin nicht gegen Jagd, da ich diese aus Sicht der Fleischgewinnung als sinnvoll erachte, aber vieles im Bereich Naturschutz nicht. Da hier klar wirtschaftliche Interessen der Forstwirtschaft dominieren. Schließlich werden verbindliche Abschusszahlen darüber festgelegt. Beispielsweise macht es keinen Sinn, dass 200000 Feldhasen erlegt werden und diese gleichzeitig überall immer weniger werden. LG
Gutes Video. Ich hätte gerne noch was dazu gehört, was Jagd spirituell mit einem macht. Wie sie sich auf das Bewusstsein auswirkt und schließlich auf den Fleischkonsum und die Reflektion darüber. Bzw. auch auf die Achtsamkeit im Umgang mit Fleisch. Gibt es dazu Studien?
@@logonewsdate BITTE kontaktiert dazu Feuerwerksvereine - vor allem den BVPK. Es ist total schade, wie einfach es sich viele Gegner machen. Und von einigen offiziell klingenden Vereienen wie der "Deutschen Umwelthilfe" kommen jede Menge in Fachkreisen umstrittene Argumente, die oft relativ leicht widerlegbar sind.
Ich möchte jetzt keinen ewig langen Kommentar schreiben also gehe ich jetzt nur mal auf das Argument ein in dem Behauptet wird dass sich die Tiere mehr vermehren wenn sie bejagt werden. Dazu muss man ganz klar sagen dass das stimmt, jetzt kommt allerdings das aber und zwar ist es so dass sich Tierbestände in der Natur immer weiter erhöhen bis irgendwann das Nahrungsangebot ausgeschöpft ist. Nun ist es aber so dass wir in Deutschland nicht mehr nur das das natürliche Nahrungsangebot haben (ich nehme jetzt einfach mal Wildschweine als Beispiel) sondern ein riesengroßer Teil der Flächen unseres Landes durch Landwirtschaft geprägt ist. Das bedeutet im Umkehrschluss dass die Tiere am Ende 10 mal so viel (weiß nicht die genaue Zahl, ist nur ein Beispiel) Nahrung finden wie sie es eigentlich in der Natur tun würden, dass bedeutet dass die Population ohne Jagd auch 10 mal höher werden würde als dass was eigentlich in einem komplett natürlichen Lebensraum möglich wäre. Wenn wir die Schweine dann beispielsweise nicht bejagen würden wäre alles komplett von ihnen überlaufen und wir hätten unglaublich riesige Bestände, diese gigantischen Populationen würden im Winter wieder ihre natürliche Nahrung im Wald fressen die dann aber eigentlich nicht mehr wirklich ausreicht und somit sämtliche Nahrungsquellen komplett wegfressen, wenn die Bauern nun wieder anfangen Pflanzen auszusäen würden die Tiere die gesamten Felder leer fressen und es würde absolut nichts mehr übrig bleiben. Wenn wir die Bestände nun auf einem natürlichen Maß halten durch die Jagd erhöht sich zwar die Zahl der Nachkommen, das aber auch nur bis zu einem bestimmten Level was dann durch eine etwas schärfere Bejagung abgefangen werden kann und was ja auch bereits getan wird. Solche Organisationen vergessen gerne (oder ignorieren mit Absicht) dass wir hier nicht in einem Naturbelassenen Land leben, sondern in einer Kulturlandschaft und in dieser funktioniert die Regulierung der Natur nicht mehr wie sie es sollte, natürlich könnten wir aufhören zu jagen, dann hätten wir aber nichts oder kaum noch was zu Essen und auch sämtliche Stadtgebiete wären komplett überrannt von Schweinen. Die Schäden die dann durch diese unnatürlichen hohen Bestände auch in der Natur vorkommen würden, würden diese auch nachhaltig schädigen. Es werden von PETA immer gerne Gebiete als Beispiele genommen die irgendwo als Nationalpark deklariert wurden, das diese Gebiete aber riesengroß und vom Menschen größtenteils unberührt sind, was in Deutschland so nicht möglich ist wird immer gerne ignoriert. Die Sache ist also die dass einige der Argumente der Jagdgegner stimmen, diese können aber wie bereits gesagt nicht auf eine Kulturlandschaft wie Deutschland angewendet werden, dass was diese "Tierschützer" versuchen ist genau das Gegenteil von Tier -und Naturschutz.
Einige Aspekte fehlen mir tatsächlich. In Bezug auf das Argument des Eingreifens in die Natur z.B. der Blick darauf, dass die Bodenbewirtschaftung, die Städteentwicklung und der Straßenverkehr bereits Eingriffe in die Natur darstellen, welche sich auf die Notwendigkeit von Jägern auswirken. Durch den Anbau von Feldfrüchten leben die Wildtiere in einem Schlaraffenland und die Mortalität in den Wintermonaten hat deutlich abgenommen. Schwache Tiere, welche früher in den Wintermonaten qualvoll erfohren/verhungert wären, können so gut gestärkt den Winter schadlos überstehen. Dieses hat natürlich wieder Auswirkungen auf die Vermehrung, können doch mehr überlebende Tiere noch mehr Nachwuchs zeugen, welche durch den reich gedeckten Tisch auf den Feldern wiederum den Winter überstehen. Predatoren leisten zwar Ihren Teil zur Dezimierung bei, können jedoch auch nicht mehr als fressen. Weiter ist es eben diese Vermehrung, welche dann wieder Verbisse im Wald verursachen, was der Waldverjüngung die Arbeit sehr schwer macht. Es gibt noch unzählige Beispiele, warum die Natur sich selber nicht mehr helfen kann. Der Mensch hat einfach bereits zu tiefschürfende Eingriffe in die Natur vorgebommen. Und die geister die wir so riefen werden wir eben nicht wieder los.... Insofern bin ich voll bei eurem Fazit. Wichtig ist, so wie in jedem anderen Kontext auch, dass die Diskussion ergebnisoffen und sachlich/fachlich fundiert geführt wird.
Diese Erkenntnisse erlangt man leider nur, wenn man sich tief mit der Materie auseinandersetzt und nicht die Themen einfach nur anschneidet. Als dem Thema Jagd kundige Person weiß man so etwas. Alle anderen,welche sich nie damit auseinandergesetzt haben, können dies nicht wissen. Woher auch, wenn man es ihnen über jahrzehnte nicht erzählt
Ich finde es schade, dass die Zusammenfassung einer der Hauptpunkte (Muss der Wildbestand reduziert werden oder reguliert er sich selbst) lautet, dass „am Ende wohl beide ein bisschen recht haben“. 🤨
@@logonewsdate ich glaube, das ist nicht sein Punkt, sondern er findet es schade, dass ihr euch davor gescheut habt, eine klare Stellung zu beziehen, um keine der beiden Seiten zu verärgern.
Was Blödsinn ist... Weil Wildschweine z.B. vermehren sich fast unkontrolliert.... Sie sind Allesfresser und innerhalb eines Jahres kann der Nachwuchs ( meist um die sechs Frischlinge) bereits selbst wieder Nachwuchs zeugen..... In Mathe aufgepasst????
Ja "Natur" reguliert sich selber wenn sie intakt ist. Leider haben wir in Deutschland fast nirgendwo mehr reine Natur bzw. Wildnis. Fast alles ist Kulturlandschaft und da geht das nicht mehr auf.
Mal etwas am Rande, es ist ein wenig komisch zusehen wenn Moderatoren vom Smartphone ablesen müssen. Kinder in der Schule werden schon angehalten frei zu reden.
6:04 Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass wir das absolut nicht benötigen...Fleisch ist ein effektiver Eiweiß- und Eisenlieferant, weswegen der Mensch auch überhaupt damals mal auf den Gedanken gekommen ist, Fleisch zu essen. Aber es stimmt natürlich, dass wir viel sorgsamer mit unseren Ressourcen und Tieren umgehen müssten.
@schachsommer12 Viele Verganer*innen sagen ja, man kann Fleischprodukte auch mit Ersatzprodukten, in denen zum Beispiel auch Eiweiß und Eisen sind, ersetzen. Glaubst du, dass das klappen kann?
@@logonewsdate Welche Ersatzprodukte? Soja? Allergische Reaktionen? Glücklicherweise leide ich (derzeit) nicht an Nahrungsmittelunverträglichkeiten.^^ Technisch kann das vielleicht klappen, aber noch sind wir Menschen noch keine Maschinen, zumindest noch nicht ganz.
@@logonewsdate denke, das Wort Ersatzprodukt ist in diesem Fall etwas irreführend, da man sofort an Veggie-Würste und co denkt. Und die industriell gefertigten gelten auch bei den meisten Veganern eher als Leckereien denn als als vollwertige Lebensmittel. Nur damit da kein Missverständnis entsteht.
@@schachsommer12 Sagen wir so, nicht nur tierische Produkte und Soja enthalten Proteine… Genauso hat Fleisch auch definitiv kein Monopol auf Eisen. Wer sich wirklich dafür interessiert, dem kann ich Niko Rittenau wärmstens empfehlen.
Die Jagd ist auch Natur - und Landschaftspflege. Es ist nur eine Frage des Respekt, der Ideologie ob man dafür oder dagegen ist. Eine Frage Warum kann man die Beiträge, nicht kostenlos herunterladen? Bei Produktionen der öffentlich rechtlichen Sendern müsste dies möglich sein. Danke für die Information.
ua-cam.com/video/SzDtRwt2PWA/v-deo.html Der Zahl von 4,4 Mio. erlegten Wildtieren stehen knapp 60 Mio. geschlachtete Mast-Säugetiere und ca. 670 Mio. geschlachtete Mastvögel gegenüber. Ich weiß nicht, was man an 4.4 Mio. da noch "krass" finden kann.
Mach deinen Kopf zu. Inklusion ist wichtig. Du genderst übrigens auch. Aber eben meist nur maskulin. Das solltest du dann auch lassen und genderneutral sprechen/schreiben. Oder geht es dir gar nicht ums gendern sondern magst du einfach keine Veränderungen?
An sich ganz gut geworden, aber eine Sache stört mich: Wenn bei Jäger:innen und Naturschützer:innen gesagt wird, dass das "Wort gegen Wort" steht, kann ich das verstehen. Aber wenn eine wissenschaftliche Untersuchung einer Seite widerspricht, dann steht da nicht "Wort gegen Wort", da die Meinung der Beteiligten einfach viel weniger Aussagekraft hat als eine wissenschaftliche Untersuchung. Finde das sehr schade, dass das hier einfach mal eben gleichgesetzt wird
@ein typ Danke für deinen Kommentar! Wissenschaftliche Studien sind natürlich eine wichtige Grundlage in jeder Diskussion. Es gibt übrigens auch Biologinnen und Biologen, die die Jagd prinzipiell notwendig finden, zum Beispiel wenn es um die Ausbreitung der sogenannten invasiven Arten geht oder darum, dass Rehe Bäume anknabbern und dadurch das Holz nicht weiterverarbeitet werden kann. Weitere spannende Infos dazu findest du in unseren Quellen in der Infobox oder hier bei Quarks: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/warum-sich-die-jagd-in-deutschland-veraendern-muss/ Hat dich der Fakt, dass es Fälle gibt in denen Tiere sich schneller vermehren, weil sie gejagt werden, auch so überrascht wie Jennie?
Jetzt mal ganz neutral: Die Themen beidseitig sind vielleicht nicht schlecht recherchiert, aber teilweise fehlte oft der Kontext oder es war ziemlich wirr vorgetragen. Dadurch wiedersprachen sich die eigenen Argumente des öfteren. Und bei einer pro und contra Gegenüberstellung hat das Wort Glauben sowas von nichts zu suchen. Dabei sollte es lediglich um Fakten gehen.
Leider ein schlechtes Video zum Thema Jagd... Man kann nicht behaupten es steht Aussage gegen Aussage wenn wissenschaftliche Fakten und Jahrzehnte lange Studien gegen die simple Wahrnehmung der Jägerschaft steht...
Ich habe mal eine Frage. Wie viele Jäger würde es geben, wenn die Tiere auch schießen könnten. Mit einem High Tech Gewehr aus dem Hinterhalt auf wehrlose Tiere schießen, ist für mich einfach primitiv. Ungefähr auf dem Niveau einer Klapperschlange!
Es ist aber die schonendste Weise ein Tier zu erlegen, ein natürlicher Tod eines Tieres durch Krankheit oder Hunger ist oft qualvoller. Natürlich gibt es mal einen Schuss der nicht sofort zu Tod des Tieres führt aber dann wird halt nachgesucht und das Tier erlegt. Und das Tier bietet einen noch einen Nutzen durch das Fleisch.
Die tollen Aufgaben übernehmen doch nur ein paar wenige, oder der Förster. Der Großteil der Hobbyjäger kommt nur zum ballern. Der Vater meiner Ex war Förster. Der war auf die meisten Jäger stinksauer weil sie wieder nicht getroffen haben und er die Nachsuche machen musste. Und das kam echt oft vor.
Ich bin Förster und auch Jäger. Daher bin ich schon sehr auf der Seite Pro Jagd. Aber eins ist sehr wichtig, dass die Jäger gut schießen können. Das kann ich auch von allen Jägern verlangen. Daher ist die Frage auch an die Förster und Revierbesitzer, wen sie zur Jagd aufnehmen. Sicher kann es immer mal zu einem schlechten Schuss kommen, wir sind alle Menschen. Das darf nur nicht die Regel sein. Bei uns in der Region werden dafür Schießnachweise benötigt. Die zeigen, dass die Jäger auch gute Schützen sind. Also alles eine Frage der Organisation. :)
Bin selbst sportschütze, und im verein sind auch einige jäger welche wöchentlivh trainieren. Habe jedoch von solchen Jägern auch oft gehört, welche einfach nur scheisse treffen- zudem sollte gesagt sein, dass es echt nicht mal wirklich schwer ist, auf 50m eine zielscheibe gut zu treffen. (Die jaglichen zielscheiben sind ein mix aus sportlivher wettkampfscheibe und tiersiluette, bei welcher der fokus auf dem jeweiligen Herz des Tieres liegt). Persönlich schieße ich als sportschütze aber nur auf die wettkampfscheibe ;)
@@LH0603 ich weiss ja nicht was ihr alles für Pfeifen kennt, aber in 99% der Reviere die ich kenne warst du das letzte mal jagen wenn du wiederholt krank schiesst.....
Wenn Jäger wirklich am Wohl der Tiere interessiert wären würden sie eine überwiegend pflanzliche Ernährung empfehlen. Dann würde mehr Fläche für Wald frei und die Tiere hätten mehr Lebensraum um natürlich zu leben.
Und die ganzen natürlich lebenden Tiere würden sich fortpflanzen das es kracht und dir völlig herzlos deinen Salat vom Feld fressen. Wir leben in einer Kulturlandschaft, von ursprünglicher Natur ist nicht mehr viel übrig. Du kannst dich ernähren wie du willst ;es interessiert halt keinen. Waidmannsheil
@@jorgscholze1994 eine pflanzliche Ernährung benötigt nur ein Drittel der Fläche. Es könnten also wieder mehr Wälder und andere natürliche Flächen entstehen in denen ein normaler Kreislauf stattfindet. Auch ohne das permanent der Mensch eingreifen muss. Aber sie haben recht. Vermutlich würden die Rehe die Macht am sich reißen, Milizen bilden und den Menschen vertreiben.
@@gawi5213 @Jörg Scholze Lasst uns ruhig sachlich weiter diskutieren! Könnte es einen Kompromiss im Sinne von "so wenig wie möglich, so viel wie nötig jagen" geben?
@@gawi5213 Ich nehme mal an, du meinst ein Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in Deutschland welche auch für den Anbau von Getreide, Gemüse oder Ölfrüchte usw. geeignet ist. Meinetwegen auch europaweit. Wie siehts denn dort aus, wo die klimatischen Vorraussetzungen oder Bodenbedingungen ,das nicht zulassen? Dein letzter Satz ist mir einfach zu infantil um darauf zu antworten.
@@logonewsdate Ich habe bestimmt kein Problem ,mich einer sachlichen Diskussion zu verweigern; allerdings verlange ich auch von meinem Gegenüber, das er sich wenigstens ansatzweise in Biologie, Natur oder Landwirtschaft auskennt. Waidmannsheil
Brauchen wir Jägerinnen und Jäger?
"Bundesjagdgesetz § 1 Inhalt des Jagdrechts (1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die *Pflicht zur Hege* verbunden. (2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den *landschaftlichen und landeskulturellen* Verhältnissen angepaßten *artenreichen und gesunden* Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden."
-
Das Wort gesund wird auch gerne von Extremisten o. ä. genutzt oder missbraucht. Jetzt können wir darüber streiten, dass oder warum sich der Mensch anmaßt oder glaubt, einen bestimmten Bestand hegen und pflegen zu müssen oder zu dürfen, aber der Mensch ist eben letztendlich auch nur ein Tier. *Mein Fazit:* Wer die notwendige Jagd verhindern möchte, muss (schnell) umsetzbare wirtschaftliche, finanzielle, steuerliche und soziale Lösungen anbieten. Oder warum sind Fleischprodukte bei z. B. Schnellrestaurants so beliebt?
Selbstverständlich.
aber von einer Jagd wurde nix gezeigt!! was ne komische Sendung!
Nein brauchen wir absolut nicht ! Es gibt nur noch Hobbyjäger, die zum eigenen Vergnügen töten ! Das muß sofort verboten werden !!!
@@rainerhamann6458 Bei so einem, auf Fakten basierendem Beitrag, muss ich mich hier aus der Diskussion zurück ziehen. Ich glaube ich gehe jagen. Waidmannsheil
12:20 Die genannte Studie hat diesen Zusammenhang NICHT hergestellt und ein derartiger Zusammenhang wurde in dieser Studie auch nicht untersucht.
Untersucht wurde lediglich der Zusammenhang zwischen Futterangebot, Gewichtszuname und ob diese Faktoren einen Einfluss auf das Erreichen der Geschlechtsreife in einem stark bejagdten Gebiet haben.
Lg Alex
Gutes Video!
Jedoch hätte man auch noch ein bisschen mehr auf den Wolf eingehen können, der viele Gefahren mit sich bringt. Auch sind Jäger wichtig, da sie bei den meisten Wildunfällen hinzugezogen werden, was ja auch besser ist als, wenn die Polizei das übernehmen muss.
Insgesamt ein sehr gutes Video!
Dem stimme ich zu ich bin Jäger und Fleischer und für mich gibt es nichts besseres als unser Heimisches Wild zu Veredeln was besseres nachhaltigeres und Gesünderes Lebensmittel gibt es nicht
@@derwildfleischer3006 Schon mal von Hülsenfrüchten gehört?
So ein Rehrücken ist schon was feines, dazu gerne eine Beilage aus Hülsenfrüchten
win win für Reh und Hülsenfrucht 😛😋🤪
Welche Gefahren gehen denn bitte vom Wolf aus? Ich klammere hier bewusst die vereinzelten Risse von Nutztieren aus. Da hier Gefahr auf den Menschen selbst angedeutet wird.
Ich finde diese Narrativen schwierig, da sie zu wenig reflektiert werden und wenig auf wissenschaftlichen Fakten beruhen.
Ich bin nicht gegen Jagd, da ich diese aus Sicht der Fleischgewinnung als sinnvoll erachte, aber vieles im Bereich Naturschutz nicht. Da hier klar wirtschaftliche Interessen der Forstwirtschaft dominieren. Schließlich werden verbindliche Abschusszahlen darüber festgelegt.
Beispielsweise macht es keinen Sinn, dass 200000 Feldhasen erlegt werden und diese gleichzeitig überall immer weniger werden.
LG
Gutes Video. Ich hätte gerne noch was dazu gehört, was Jagd spirituell mit einem macht. Wie sie sich auf das Bewusstsein auswirkt und schließlich auf den Fleischkonsum und die Reflektion darüber. Bzw. auch auf die Achtsamkeit im Umgang mit Fleisch. Gibt es dazu Studien?
Man kann aber doch nicht seine spirituelle Entwicklung über Tierleben stellen....
@@JonahSamuel-Klavier Wie kann ich das verstehen? Ist das ernst gemeint? 🙂
@@wellensalat5402 Man kann auch einfach so auf Fleisch verzichten.
@@christopherstein2024 Ja sicher. Und?
Darf man Rehen Headshots geben bzw gibts dafür extra Punkte?
Ich frage für einen Freund
Gibt es eigentlich viele Fleischesser, die gegen die Jagd sind?
Man sieht immer nur die Seiten Vegan/GegenJagd und Fleischesser/FürJagd.
--🐗🌿
Könnt ihr mal ein Video pro Kontra Feuerwerk an Silvester machen?
@Rob ra Da kannst du dich schon mal auf den Dezember freuen, genau zu diesem Thema planen wir ganz bald ein Video! 😊
@@logonewsdate BITTE kontaktiert dazu Feuerwerksvereine - vor allem den BVPK. Es ist total schade, wie einfach es sich viele Gegner machen. Und von einigen offiziell klingenden Vereienen wie der "Deutschen Umwelthilfe" kommen jede Menge in Fachkreisen umstrittene Argumente, die oft relativ leicht widerlegbar sind.
Ich möchte jetzt keinen ewig langen Kommentar schreiben also gehe ich jetzt nur mal auf das Argument ein in dem Behauptet wird dass sich die Tiere mehr vermehren wenn sie bejagt werden. Dazu muss man ganz klar sagen dass das stimmt, jetzt kommt allerdings das aber und zwar ist es so dass sich Tierbestände in der Natur immer weiter erhöhen bis irgendwann das Nahrungsangebot ausgeschöpft ist. Nun ist es aber so dass wir in Deutschland nicht mehr nur das das natürliche Nahrungsangebot haben (ich nehme jetzt einfach mal Wildschweine als Beispiel) sondern ein riesengroßer Teil der Flächen unseres Landes durch Landwirtschaft geprägt ist. Das bedeutet im Umkehrschluss dass die Tiere am Ende 10 mal so viel (weiß nicht die genaue Zahl, ist nur ein Beispiel) Nahrung finden wie sie es eigentlich in der Natur tun würden, dass bedeutet dass die Population ohne Jagd auch 10 mal höher werden würde als dass was eigentlich in einem komplett natürlichen Lebensraum möglich wäre. Wenn wir die Schweine dann beispielsweise nicht bejagen würden wäre alles komplett von ihnen überlaufen und wir hätten unglaublich riesige Bestände, diese gigantischen Populationen würden im Winter wieder ihre natürliche Nahrung im Wald fressen die dann aber eigentlich nicht mehr wirklich ausreicht und somit sämtliche Nahrungsquellen komplett wegfressen, wenn die Bauern nun wieder anfangen Pflanzen auszusäen würden die Tiere die gesamten Felder leer fressen und es würde absolut nichts mehr übrig bleiben. Wenn wir die Bestände nun auf einem natürlichen Maß halten durch die Jagd erhöht sich zwar die Zahl der Nachkommen, das aber auch nur bis zu einem bestimmten Level was dann durch eine etwas schärfere Bejagung abgefangen werden kann und was ja auch bereits getan wird. Solche Organisationen vergessen gerne (oder ignorieren mit Absicht) dass wir hier nicht in einem Naturbelassenen Land leben, sondern in einer Kulturlandschaft und in dieser funktioniert die Regulierung der Natur nicht mehr wie sie es sollte, natürlich könnten wir aufhören zu jagen, dann hätten wir aber nichts oder kaum noch was zu Essen und auch sämtliche Stadtgebiete wären komplett überrannt von Schweinen. Die Schäden die dann durch diese unnatürlichen hohen Bestände auch in der Natur vorkommen würden, würden diese auch nachhaltig schädigen. Es werden von PETA immer gerne Gebiete als Beispiele genommen die irgendwo als Nationalpark deklariert wurden, das diese Gebiete aber riesengroß und vom Menschen größtenteils unberührt sind, was in Deutschland so nicht möglich ist wird immer gerne ignoriert. Die Sache ist also die dass einige der Argumente der Jagdgegner stimmen, diese können aber wie bereits gesagt nicht auf eine Kulturlandschaft wie Deutschland angewendet werden, dass was diese "Tierschützer" versuchen ist genau das Gegenteil von Tier -und Naturschutz.
Einige Aspekte fehlen mir tatsächlich.
In Bezug auf das Argument des Eingreifens in die Natur z.B. der Blick darauf, dass die Bodenbewirtschaftung, die Städteentwicklung und der Straßenverkehr bereits Eingriffe in die Natur darstellen, welche sich auf die Notwendigkeit von Jägern auswirken. Durch den Anbau von Feldfrüchten leben die Wildtiere in einem Schlaraffenland und die Mortalität in den Wintermonaten hat deutlich abgenommen. Schwache Tiere, welche früher in den Wintermonaten qualvoll erfohren/verhungert wären, können so gut gestärkt den Winter schadlos überstehen. Dieses hat natürlich wieder Auswirkungen auf die Vermehrung, können doch mehr überlebende Tiere noch mehr Nachwuchs zeugen, welche durch den reich gedeckten Tisch auf den Feldern wiederum den Winter überstehen. Predatoren leisten zwar Ihren Teil zur Dezimierung bei, können jedoch auch nicht mehr als fressen.
Weiter ist es eben diese Vermehrung, welche dann wieder Verbisse im Wald verursachen, was der Waldverjüngung die Arbeit sehr schwer macht.
Es gibt noch unzählige Beispiele, warum die Natur sich selber nicht mehr helfen kann. Der Mensch hat einfach bereits zu tiefschürfende Eingriffe in die Natur vorgebommen. Und die geister die wir so riefen werden wir eben nicht wieder los....
Insofern bin ich voll bei eurem Fazit. Wichtig ist, so wie in jedem anderen Kontext auch, dass die Diskussion ergebnisoffen und sachlich/fachlich fundiert geführt wird.
Diese Erkenntnisse erlangt man leider nur, wenn man sich tief mit der Materie auseinandersetzt und nicht die Themen einfach nur anschneidet. Als dem Thema Jagd kundige Person weiß man so etwas. Alle anderen,welche sich nie damit auseinandergesetzt haben, können dies nicht wissen. Woher auch, wenn man es ihnen über jahrzehnte nicht erzählt
Ich finde es schade, dass die Zusammenfassung einer der Hauptpunkte (Muss der Wildbestand reduziert werden oder reguliert er sich selbst) lautet, dass „am Ende wohl beide ein bisschen recht haben“. 🤨
@Janne Kaffeekanne Was ist denn deine Meinung dazu?
@@logonewsdate ich glaube, das ist nicht sein Punkt, sondern er findet es schade, dass ihr euch davor gescheut habt, eine klare Stellung zu beziehen, um keine der beiden Seiten zu verärgern.
Was Blödsinn ist... Weil Wildschweine z.B. vermehren sich fast unkontrolliert.... Sie sind Allesfresser und innerhalb eines Jahres kann der Nachwuchs ( meist um die sechs Frischlinge) bereits selbst wieder Nachwuchs zeugen..... In Mathe aufgepasst????
Ja "Natur" reguliert sich selber wenn sie intakt ist. Leider haben wir in Deutschland fast nirgendwo mehr reine Natur bzw. Wildnis. Fast alles ist Kulturlandschaft und da geht das nicht mehr auf.
Mal etwas am Rande, es ist ein wenig komisch zusehen wenn Moderatoren vom Smartphone ablesen müssen. Kinder in der Schule werden schon angehalten frei zu reden.
6:04 Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass wir das absolut nicht benötigen...Fleisch ist ein effektiver Eiweiß- und Eisenlieferant, weswegen der Mensch auch überhaupt damals mal auf den Gedanken gekommen ist, Fleisch zu essen. Aber es stimmt natürlich, dass wir viel sorgsamer mit unseren Ressourcen und Tieren umgehen müssten.
@schachsommer12 Viele Verganer*innen sagen ja, man kann Fleischprodukte auch mit Ersatzprodukten, in denen zum Beispiel auch Eiweiß und Eisen sind, ersetzen. Glaubst du, dass das klappen kann?
@@logonewsdate Welche Ersatzprodukte? Soja? Allergische Reaktionen? Glücklicherweise leide ich (derzeit) nicht an Nahrungsmittelunverträglichkeiten.^^ Technisch kann das vielleicht klappen, aber noch sind wir Menschen noch keine Maschinen, zumindest noch nicht ganz.
@@schachsommer12 hä?
@@logonewsdate denke, das Wort Ersatzprodukt ist in diesem Fall etwas irreführend, da man sofort an Veggie-Würste und co denkt. Und die industriell gefertigten gelten auch bei den meisten Veganern eher als Leckereien denn als als vollwertige Lebensmittel. Nur damit da kein Missverständnis entsteht.
@@schachsommer12 Sagen wir so, nicht nur tierische Produkte und Soja enthalten Proteine…
Genauso hat Fleisch auch definitiv kein Monopol auf Eisen.
Wer sich wirklich dafür interessiert, dem kann ich Niko Rittenau wärmstens empfehlen.
Die Jagd ist auch Natur - und Landschaftspflege.
Es ist nur eine Frage des Respekt, der Ideologie ob man dafür oder dagegen ist.
Eine Frage
Warum kann man die Beiträge, nicht kostenlos herunterladen?
Bei Produktionen der öffentlich rechtlichen Sendern müsste dies möglich sein.
Danke für die Information.
Danke für euer Kommentar. Top
ua-cam.com/video/SzDtRwt2PWA/v-deo.html Der Zahl von 4,4 Mio. erlegten Wildtieren stehen knapp 60 Mio. geschlachtete Mast-Säugetiere und ca. 670 Mio. geschlachtete Mastvögel gegenüber. Ich weiß nicht, was man an 4.4 Mio. da noch "krass" finden kann.
Den Wohlleben als Quelle zu nennen ist schon sportlich 😂
Liebe Menschinnen und Menschen, euer gegendere ist nervig.
Mach deinen Kopf zu. Inklusion ist wichtig. Du genderst übrigens auch. Aber eben meist nur maskulin. Das solltest du dann auch lassen und genderneutral sprechen/schreiben. Oder geht es dir gar nicht ums gendern sondern magst du einfach keine Veränderungen?
An sich ganz gut geworden, aber eine Sache stört mich: Wenn bei Jäger:innen und Naturschützer:innen gesagt wird, dass das "Wort gegen Wort" steht, kann ich das verstehen. Aber wenn eine wissenschaftliche Untersuchung einer Seite widerspricht, dann steht da nicht "Wort gegen Wort", da die Meinung der Beteiligten einfach viel weniger Aussagekraft hat als eine wissenschaftliche Untersuchung. Finde das sehr schade, dass das hier einfach mal eben gleichgesetzt wird
@ein typ Danke für deinen Kommentar! Wissenschaftliche Studien sind natürlich eine wichtige Grundlage in jeder Diskussion. Es gibt übrigens auch Biologinnen und Biologen, die die Jagd prinzipiell notwendig finden, zum Beispiel wenn es um die Ausbreitung der sogenannten invasiven Arten geht oder darum, dass Rehe Bäume anknabbern und dadurch das Holz nicht weiterverarbeitet werden kann.
Weitere spannende Infos dazu findest du in unseren Quellen in der Infobox oder hier bei Quarks: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/warum-sich-die-jagd-in-deutschland-veraendern-muss/
Hat dich der Fakt, dass es Fälle gibt in denen Tiere sich schneller vermehren, weil sie gejagt werden, auch so überrascht wie Jennie?
Toller Film. Macht weiter so. Liebe Grüße, die Jagdprinzessin
Seite Jagd
ihr seid die besten ich werde immer euch schauen
Kontra jagt seite jetzt erst Recht
Macht mich fertig, dass ihr auf dem Boden sitzt, wo doch die Bank gleich dahinter ist.
Jetzt mal ganz neutral: Die Themen beidseitig sind vielleicht nicht schlecht recherchiert, aber teilweise fehlte oft der Kontext oder es war ziemlich wirr vorgetragen. Dadurch wiedersprachen sich die eigenen Argumente des öfteren. Und bei einer pro und contra Gegenüberstellung hat das Wort Glauben sowas von nichts zu suchen. Dabei sollte es lediglich um Fakten gehen.
Das ist nicht verügt sondern ein Naturgesetz
Es gibt keinen Grund ein liebes Lebewesen zu töten. Kein Freizeitmord, kein Fleischkonsum, ganz einfach.
Alle anderen schämt euch
Leider ein schlechtes Video zum Thema Jagd... Man kann nicht behaupten es steht Aussage gegen Aussage wenn wissenschaftliche Fakten und Jahrzehnte lange Studien gegen die simple Wahrnehmung der Jägerschaft steht...
Es werden zu viele Tiere da sein wenn wir nicht jagen
Zu viel für was?
@@gevattertod1907
Um Ackerbau zu betreiben und um die Biodiversität zu erhalten.
Einige Arten werden dann aussterben!
Wir müssen mehr Tiere umbringen!
Bruuuuuu. Vegan. 😳 Die immer mit ihrem vegan vegan vegan. Ich bin schon Single ewig alleine. Last mir wenigstens mein Fleisch. 😭
Das nenne ich mal eine saubere Argumentation
@@gawi5213 merci. 🤣 Und das ohne debattierclub. 😂
Das wird Peta nicht gefallen...Single und dann auch noch Fleischesser
Was Schlimmeres gibts nicht!
Zweiter
Ich habe mal eine Frage. Wie viele Jäger würde es geben, wenn die Tiere auch schießen könnten. Mit einem High Tech Gewehr aus dem Hinterhalt auf wehrlose Tiere schießen, ist für mich einfach primitiv. Ungefähr auf dem Niveau einer Klapperschlange!
Also lieber mit nem Ast zu Tode prügeln oder was? 🤦🏼♂️
Es ist aber die schonendste Weise ein Tier zu erlegen, ein natürlicher Tod eines Tieres durch Krankheit oder Hunger ist oft qualvoller. Natürlich gibt es mal einen Schuss der nicht sofort zu Tod des Tieres führt aber dann wird halt nachgesucht und das Tier erlegt. Und das Tier bietet einen noch einen Nutzen durch das Fleisch.
Erster
Die tollen Aufgaben übernehmen doch nur ein paar wenige, oder der Förster. Der Großteil der Hobbyjäger kommt nur zum ballern.
Der Vater meiner Ex war Förster. Der war auf die meisten Jäger stinksauer weil sie wieder nicht getroffen haben und er die Nachsuche machen musste. Und das kam echt oft vor.
@Gawi Aber glaubst du nicht auch, dass es ohne die Hobbyjäger*innen nicht genug Berufsjäger*innen gäbe, um deutschlandweit ausreichend zu jagen?
Das fällt mal klar unter die Kategorie: Gschichten ausm Paulanergarten!...
Ich bin Förster und auch Jäger. Daher bin ich schon sehr auf der Seite Pro Jagd. Aber eins ist sehr wichtig, dass die Jäger gut schießen können. Das kann ich auch von allen Jägern verlangen. Daher ist die Frage auch an die Förster und Revierbesitzer, wen sie zur Jagd aufnehmen.
Sicher kann es immer mal zu einem schlechten Schuss kommen, wir sind alle Menschen. Das darf nur nicht die Regel sein. Bei uns in der Region werden dafür Schießnachweise benötigt. Die zeigen, dass die Jäger auch gute Schützen sind.
Also alles eine Frage der Organisation. :)
Bin selbst sportschütze, und im verein sind auch einige jäger welche wöchentlivh trainieren. Habe jedoch von solchen Jägern auch oft gehört, welche einfach nur scheisse treffen- zudem sollte gesagt sein, dass es echt nicht mal wirklich schwer ist, auf 50m eine zielscheibe gut zu treffen. (Die jaglichen zielscheiben sind ein mix aus sportlivher wettkampfscheibe und tiersiluette, bei welcher der fokus auf dem jeweiligen Herz des Tieres liegt).
Persönlich schieße ich als sportschütze aber nur auf die wettkampfscheibe ;)
@@LH0603 ich weiss ja nicht was ihr alles für Pfeifen kennt, aber in 99% der Reviere die ich kenne warst du das letzte mal jagen wenn du wiederholt krank schiesst.....
Boom schakalakka ich komm aus Polen und Maja ist eine Polnische brake
Wenn Jäger wirklich am Wohl der Tiere interessiert wären würden sie eine überwiegend pflanzliche Ernährung empfehlen. Dann würde mehr Fläche für Wald frei und die Tiere hätten mehr Lebensraum um natürlich zu leben.
Und die ganzen natürlich lebenden Tiere würden sich fortpflanzen das es kracht und dir völlig herzlos deinen Salat vom Feld fressen. Wir leben in einer Kulturlandschaft, von ursprünglicher Natur ist nicht mehr viel übrig. Du kannst dich ernähren wie du willst ;es interessiert halt keinen. Waidmannsheil
@@jorgscholze1994 eine pflanzliche Ernährung benötigt nur ein Drittel der Fläche. Es könnten also wieder mehr Wälder und andere natürliche Flächen entstehen in denen ein normaler Kreislauf stattfindet. Auch ohne das permanent der Mensch eingreifen muss. Aber sie haben recht. Vermutlich würden die Rehe die Macht am sich reißen, Milizen bilden und den Menschen vertreiben.
@@gawi5213 @Jörg Scholze Lasst uns ruhig sachlich weiter diskutieren! Könnte es einen Kompromiss im Sinne von "so wenig wie möglich, so viel wie nötig jagen" geben?
@@gawi5213 Ich nehme mal an, du meinst ein Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in Deutschland welche auch für den Anbau von Getreide, Gemüse oder Ölfrüchte usw. geeignet ist. Meinetwegen auch europaweit. Wie siehts denn dort aus, wo die klimatischen Vorraussetzungen oder Bodenbedingungen ,das nicht zulassen? Dein letzter Satz ist mir einfach zu infantil um darauf zu antworten.
@@logonewsdate Ich habe bestimmt kein Problem ,mich einer sachlichen Diskussion zu verweigern; allerdings verlange ich auch von meinem Gegenüber, das er sich wenigstens ansatzweise in Biologie, Natur oder Landwirtschaft auskennt. Waidmannsheil
Ja Es ist nichs als blutiges Hobby 🩸🩸🩸
Jagen ist nutsloss