Sind wir BIBELTREU?! - Wenn man die Bibel wörtlich nimmt ... || Q&A #21
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- Опубліковано 4 лип 2024
- Ellen kann gerade noch so an sich halten... 💣💥
wenn Menschen die Bibel wörtlich zu nehmen versuchen, um Ellen und Steffi die Bibeltreue und gleich ihren ganzen Glauben abzusprechen, fällt es schwer diplomatisch zu bleiben. Schlaufuchs Elli findet dennoch die richtigen Worte! 🥰✨
Steffi erzählt von einem krassen Fall, bei dem sie aus beruflichen Gründen die Schweigepflicht halten musste. 😳🤫
Und dann kommen wir noch zu der bahnbrechenden Erkenntnis, dass wir neben unseren unzähligen Differenzen eine entscheidende Gemeinsamkeit haben ... 🧐🤣
#queer #kirche #andersamen
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Timecode mit allen Themen:
00:00 Einleitung
00:45 Schweigepflicht brechen
02:18 Lieblingsspeisen
04:07 Kinder vor der Ehe
05:06 Wenn man nicht an Gott glaubt, liegt es an Gott?
07:36 Konfessionelle Kindergärten
10:21 Bibel wörtlich verstehen
12:04 Muslimische Besucher*innen im GoDi
13:06 Zweifel am Konzept Kirche
15:45 Gefährden Differenzen unsere Beziehung?
18:19 Warum haben Maria & Josef bei der Kreuzigung nichts getan?
20:28 Lieblingskirchenlied
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Ellen und Steffi sind anders. AMEN!
Die beiden Pastorinnen sind queer. Verheiratet. Miteinander. Für beide ist ihr queer-sein absolut normal. So normal, dass sie es manchmal einfach vergessen.
Und das leben die beiden. Und das zeigen sie hier.
Jeden Mittwoch um 19 Uhr gibt's ein neues Video.
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Schreibt uns in die Kommentare, was euch bewegt und was ihr unbedingt wissen wollt - Wir freuen uns! :)
Da Steffi die Frage nach dem Lieblingsessen nicht beantwortet hat werde ich das tun. Also wenn ich Steffi besuche muss ich immer Hühnerbrühe oder Kohlrüben kochen, war vor 2 Wochen auch so.
Mama, es ist nicht gut, dass du die Kommentarfunktion kennst 🙈🤔
Das ist sooo herrlich. Mütter bleiben immer Mütter egal wie alt das "Kind" ist. Und "Kinder" reagieren darauf meist ihr Leben lang mit zwinkerndem Augenrollen.
@Steffi Kein Möhreneintopf, aber Kohlrüben?
Ich bin entrüstet. 🤣😜
@Sabine Köller: Danke für die Beantwortung der Frage an Ihre Tochter.🤣 Ich feiere Sie gerade sehr❗❗❗🥰🥰🥰
Egal wie alt man ist, man ist und bleibt das Kind der Eltern. Ist ja bei mir nicht anders. Ich finde Sie großartig❗❗❗😊😊😊😊😊
Wie geil 🤣🤣🤣🤣
Ich bin dafür, dass Steffis Mama erweiterte Funktionen im UA-cam-Kanal bekommt. 😂
"Ich glaube, dass der Glaube ein Geschenk von Gott ist"
Sehr schönes Zitat von Ellen!
Ich bin so unfassbar dankbar und es bewegt mich bis heute noch zutiefst, dass Gott sich mir sehr früh gezeigt hat. Als ich ca. 7 Jahre alt war, nahm mich meine Nachbarin regelmäßig mit in die Kirche, hat mir Filme über Jesus gezeigt und eine Kinderbibel geschenkt. Mit 13 Jahren musste ich in ein Kinderdorf, da es Zuhause große Schwierigkeiten gab.
Für mich gibt es gar keinen Zweifel daran, dass Jesus Christus sich mir gezeigt hat, um mir bis heute die wertvollste Stütze in meinem Leben zu sein, Amen.
Es ist schön, dass Du so eine Erfahrung gemacht hast: Jesus ist an Deiner Seite 😍
Aber es ist schon krass, dass das manchen nicht passiert...Das belastet mich immer fast so sehr wie die Theodizee
@@PhoebeJaneway Gott zeigt sich jedem Menschen, mindestens in der Schöpfung. Aber die meisten Menschen wollen Gott nicht, weil sie das zeitliche Vergnügen mehr lieben, als die ewige Sicherheit.
Ellen, lieben Dank für die Ansage über Bibeltreue. Du hast es schön auf den Punkt gebracht, finde ich. Eine tolle Pastorin hat in einem Bibelkurs dazu mal gesagt: Wenn man die Bibel nur fundamentalistisch auslegt, macht man es sich theologisch zu einfach und verpasst ganz viele großartige Seiten von Gott, denn die Bibel und Gott sind so viel mehr, als nur der wörtlich genommene Text.
Das nehme ich mir als Antwort gleich nochmal mit ins Repertoire! 💖 LG Ellen
Genau! Die arme Bibel verkommt da zu nem plumpen Anleitungszettel! Pfui!
Die Jahrhunderte gesammelte Weisheit und Erkenntnis aus tiefster Gotteserfahrung eines ganzen Volkes!!!! Und auch die Ehrfurcht vor Gott und seinem geheimen Wirken wird da einfach in den Müll geschmissen, nur um das eigene Ego zu graulen.
Haltet mich fest!!!! 😤
@@PhoebeJaneway Denkst du auch "Pfui", wenn du Mose, David und Salomo liest (um nur mal 3 Beispiele zu nennen)? Mose t*tete einen Ägypter, Salomo hatte mehrere hundert Ehefrauen und David hat eine verheiratete Frau v*rg*waltigt. Soll man dann auch davor Ehrfurcht haben? Schließlich waren das ja alles Männer Gottes, von Gott gesegnet, für Gott tätig, gottgläubig.
@@julianeh5584 und vor Paulus? Der war Massenmörder, könnte man so sagen...?
Ich weiß jetzt ehrlich nicht, was du mir sagen willst. Magst dich a bissle ausführlicher erklären?
Und ich befürchte auch, dass du missverstanden hast was ich mit "Ehrfurcht vor der Bibel" meine...😬
@@PhoebeJaneway Damit will ich sagen: wenn ich wirklich eins zu eins wörtlich bibeltreu lebe, dann darf ich: mehrere hundert Ehepartner haben, darf meine Familienmitglieder v*rg*waltigen und anderen zur V*rg*waltigung anbieten, darf meine Familienmitglieder in die Skl*verei verkaufen, darf meine Familienmitglieder t*ten, darf Kriege führen, darf Städte und Völker vernichten etc... Denn nahezu alle Menschen aus dem Volk Israels haben mindestens eine von den vorstehenden Dingen getan und Gott segnete sie und versprach ihnen sein Reich und man verehrt sie als Gottes Diener und spricht ihre Psalmen. Ferner sagt Jesus mehrmals, dass er nicht gekommen ist, um die Gesetze Mose aufzulösen. Dem geheilten Aussätzigen sagt er, er solle gem. Mose das entsprechende Opfer im Tempel bringen, welches für die Heilung des Aussatzes festgelegt ist. Wer wörtlich bibeltreu lebt, muss folglich alle Regeln aus den Büchern Mose einhalten.
Oh ich freu mich, genau wegen solchen Themen habe ich euch abonniert 😍 Wichtig und spannend, danke, dass ihr euch den Fragen stellt!
Schön, wenn Dir das Video gefällt! 🥰
Ich bin Muslimin und verfolge eure Videos regelmäßig, weil ich Euch toll finde. Und nun? Finde ich euch noch toller.
Du bist toll ❤
@@PhoebeJaneway
Hi ich bin auch Muslima.. Gabi mir geht es genauso 😊
Willkommen, Schwestern! 🥰
Q&A: Habt ihr euch schon überlegt wie Fides euch nennen soll? Also eine Mama und die andere Mami?
LG: Zwei Religionspädagogik Studierende
Wahrscheinlich darf Fides selber entscheiden
Vielleicht auch Möhre und Rübe?
🤣🤣🤣🤣🤣
🥕🥦
jetzt macht ihr noch eure Witze, aber diese Angelegenheit ist viel zu ernst, dazu. Hoffentlich kommt ihr noch rechtzeitig zu der Erkenntnis, dass das Handeln gegen Gottes Wort Sünde ist, und Sünde hat bei Gott einen anderen Stellenwert, wie die heute übliche Aussage "Ich habe gesündigt", wenn ich ein Stück Kuchen zuviel gegessen habe.
❤️Ich fände es schön wenn wir mehr die 95% feiern🎉 die uns verbinden, als die 5% in denen sich unsere die Religionen unterscheiden.❤️
❤️Für mehr Liebe auf dieser Welt! ❤️
Ich kann aber mit Leuten nicht feiern, die anderen Menschen schaden. Und da ist es egal, ob im interreligiösen Kontext oder ob ich mit Freikirchlern zusammen feiern will.
Hier ist Toleranz das pure Gift!!!
Toleranz, so wie sie heute von allen gefordert wird, ist gegen die Bibel und Gott gerichtet, denn sie versucht das andere, dass gegen Gott und sein Wort ist, nicht nur als gut und Gott gleichwertig darzustellen, sondern über Gott zu stellen. Leider vergisst der Mensch, dass Gott über allem steht, und das Böse als Böse bezeichnet, und sich daran auch nichts ändert, wenn alle Menschen das Böse als gut bezeichnen. Solange der Mensch versucht, mit allem und jedem in "Frieden" zu leben, aber Gott ausklammert, wird es nur in Hass und Streit, Mord und Totschlag, Krieg und Unfrieden enden. Was bei Kain und Abel seinen Anfang nahm, hat sich seitdem durch alle Menschengeschlechter durchgezogen, sehr zum Leidwesen derer, die, im Widerspruch zur Bibel, nur das Gute im Menschen sehen, aber vergessen haben, wodurch der Mensch in diesem Zustand gelandet ist. DIE SÜNDE UNDE DIE AUFLEHNUNG GEGEN GOTT lassen sich auch durch Philosophie und Humanismus beseitigen.
Hallo Ihr 2, ich struggel schon seit meiner Kindheit mit dem Glauben, nicht weil ich schwul bin, dass ich schwul bin weiß ich schon seit dem Kindergarten damals fehlten mir nur die Worte um es zu beschreiben, ich dachte damals, ich bin eben anders. Es hatte und hat andere Gründe, schon als Kind fand ich die Gottesdienste und die Predigten immer etwas seltsam oder es war immer ein komisches Gefühl dabei, richtig beschreiben kann das nicht, es ist nur ein seltsames Gefühl. Ob Gott wirklich existiert könnte eine Erklärung sein. Ich bin noch in der Ev. Kirche aber ich war kurz davor auszutreten aber dann lernte ich euren Kanal durch Tommy Toalingling kennen und ich werde nicht austreten da Ihr beide eine Sichtweise zur Kirche und Glauben habt die für mich den Glauben und/oder die ev. Kirche näher gebracht hat. Bei der kath. Kirche wäre mein Austritt vermutlich schon längst passiert. Durch die sozialen chrichlichen Einrichtungen und die Seelsorge der Pfarrer bin eigentlich in der Kirche bis heute geblieben, weil ich dies für sehr wichtig halte, dass es das gibt. Ich struggel zwar immer noch und ob das jemals anders weiß ich nicht aber in einem guten weg nicht mehr so anblehnend wie früher. Durch die "diplomatische" Antwort von Ellen auf eine Frage und ich habe vollstes Verständnis wenn man sich darüber aufregt, dachte ich, schreibe ich mal ein wenig über mein Verhältnis zur Kirche und Glauben. grüße aus dem Westerwald
Lieben Dank für den Kommentar. Das ist inhaltlich alles gut nachvollziehbar. Ähnliche Zweifel kenne ich auch. Sie wurden bei mir v.a. durch kirchliche Amtsträger und Strukturen ausgelöst. Da findet sich nicht nur einiges an tradierter Queerfeindlichkeit sondern wird bisweilen sogar zum Programm erhoben.
Gleichzeitig stammen viele meiner queeren Ressourcen aus kirchlichen Kontexten. Das ist insofern nicht verwunderlich, als dass Kirche immer auch queerer Fluchtraum war. Wo sonst konnte man (über Jahrhunderte) ohne Ansehensverlust der Hetero-Ehe entkommen? Wo sonst sind Geschlechterrollen weniger geschlechtsbinär als in Orden und ordensähnlichen Gemeinschaften? Und wo sonst fehlt die Verpflichtung zum Sex (die Menschen im asexuellen Spektrum entgegen kommt)?
Noch zu Papier-Ressourcen:
Eine gute Übersicht über (englischsprachige) queer-christliche Literatur und Wissenschaft findet man auf der Seite "QSpirit".
... soweit mal.
(Zu mir noch/zur Einordnung : Die Etiketten "nichtbinär" und "grau/bi+" sind welche, die wohl ganz gut auf mich passen.)
@@FR0STBL0D Vielen Dank für den Hinweis auf QSpirit! Kannte ich nicht. Kann ich gut gebrauchen, um Argumente zu sammeln, damit ich aus der Sprachlosigkeit herauskomme. Mein Sohn ist in einer Freikirche gelandet. Wir haben aber ein sehr offenes Haus - auch schwule und lesbische Freund*innen - und das ist manchmal schwer. Danke!!!!
Wie toll, dass du dich so entschieden hast ❤
Also du strugglest mit dem Glauben? Oder nur mit der Kirche?
@@sila8092 uff! Hoffe es ist nicht eine hardcore Freikirche!!!
Ich, agnostiker, Kind atheistischer Eltern, war im evangelischen Kindergarten weil die wegen mir früher aufgemacht haben, die städtischen sagten "nö, keine halbe stunde früher, das geht nicht" Wenn ich mal 5 Minuten früher da war hab ich einfach beim Pfarrer geklingelt und wartete bei ihnen bis sie mit dem Frühstück fertig waren und sie den Kiga aufschlossen ;)
Für mich war die Gemeinde und deren Angebote daher immer etwas gutes, dass uns die Stadt nicht geben konnte (später auch Zeltlager u.s.w.) Ich "musste" zwar im Kiga beten und beim Krippenspiel mitmachen, aber das war ja etwas schönes und nichts was einem aufgezwungen wurde. Der Glaube wurde meiner Erfahrung nach, eher nebensächlich ausgelebt und hat keinen besonders großen Stellenwert im Alltag des Kigas gehabt, es war zwar immer da, Beten vor dem Essen, der Adventskranz, Krippenspiel, Ostern etc. Aber das hat man im städtischen ja auch. Absondern ist für mich dann doch etwas anderes, eher so freikirchliche Gemeinden, die an Sekten erinnern... (aber das ist ja nen ganz anderes Thema)
Wiedermal wunderbares Q&A und die ersten Kommentare 🧡 Danke!
Q&A: Was haltet ihr von Seminaren im Kloster (z.B. Schweigeseminar) und wie findet ihr es, wenn dort auch nicht-Christ*innen teilnehmen?
Ist doch wunderbar! In unserer Gemeinde gibt es ein Bildungshaus der Franziskaner. Meines Wissens wurde da noch nie jemand vorher nach seiner Religion (oder eben nicht) gefragt.
Taize ist auch ein schönes Beispiel.
Jede Religion, ja ihr habt richtig gelesen, "jede Religion" ist der Versuch des Menschen den Weg zu Gott aus eigener Anstrengung zu finden. Aber Gott hat in dem Herrn Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, nur den einen Weg über die Anerkennung des eigenen Verdorbenseins, und der Unfähigkeit aus eigener Anstrengung Gott wohlzugefallen nur den Weg über Golgatha gegeben.
Es ist so schön, dass ihr eure Verschiedenheit als Bereicherung empfindet. Ich wünsche euch, dass ihr diese Wertschätzung füreinander behaltet!😊
Q&A was sagt ihr zum Thema Nahtoderfahrung? Glaub ihr den Berichten? Mich beruhigen sie und nehmen mir die Angst vor dem Tod, obwohl ich nicht gläubig bin. Macht weiter so, ihr seid toll!!!
Wenn es dich beruhigt ist doch gut.
Was mich aber zweifeln lässt: die Nachtod-Welt ist unserer viel zu ähnlich (in diesen Berichten).
Ich glaube, dass man sich das Jenseits und auch den neuen Leib auch nicht mal im Entferntesten vorstellen oder gar beschreiben kann. Also von daher...
Aber zumindest scheint Sterben schön zu sein.
Q&A: wart ihr schon mal in Taizé? Was haltet ihr von der Gottesdienstform dort?
Und wie steht ihr zum jüdischen Glauben?
Hallo ihr geliebten Menschen, Himmelskinder und alles was ihr sein wollt. Schön das ihr wieder da seid
Moin, ihr Zwei,
Frage:Warum sollte man seinen Glauben am besten in Gemeinschaft leben?
Ich war schon immer Einzelgänger und fühle mich in Gesellschaft immer sehr unwohl und beklommen. Trotzdem lebe ich meinen Glauben und vermisse nix. Warum also dieses Dogma der Gemeinschaft?? Ich krieg das nicht hin.
LG
Ich denke nicht, dass "in Gemeinschaft leben" ein Dogma ist. Und trotzdem kann sie hilfreich sein: um sich auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen, sich gemeinsam über etwas zu freuen oder zu trauern, um Korrektur zu erhalten, sich zu reiben, Liebe zu erfahren - das alles ist nicht dogmatisch verankert, aber durchaus recommended by God ;-)
Immerhin sagt Jesus, wo zwei oder drei... Und in der Apostelgeschichte ist die "Gemeinschaft der Apostel" auch konstitutiv.
Andererseits gab es auch sehr früh schon christliche EinsiedlerInnen, die in der Einsamkeit und mit wenig Kontakt zu den anderen Gott gesucht haben.
Same here! Ich bin auch so eine 😜. Aber wir haben ja auch hier Gemeinschaft! Oder wenn wir Bücher lesen.
Ich glaube ja, dass die Gemeinschaft einerseits den eigenen Glauben stützt, dass man andererseits durch die unvermeidlichen Reibung aneinander und die Macken der anderen deutlich auf die eigenen Schwächen und Fehler gestoßen wird und daran lernen und wachsen kann - wenn man dazu bereit ist. Und man kann auch Vorbilder finden, die schon deutlich gereifter sind als man selbst.
Übrigens heißt es in einem monastischen Text, erst wenn man in der mönchischen Gemeinschaft ausgebildet worden ist, darf man es wagen, einsiedlerisch zu leben.
Oder wie Bonhoeffer schreibt: Wer nicht allein sein kann, hüte sich vor der Gemeinschaft, und wer nicht in Gemeinschaft sein kann, hüte sich vor der Einsamkeit.
Ich glaube, das sind kluge Worte.
@@hei7586 das ist ja ein geiles Bonhoeffer-Zitat. Danke dafür, kannte ich noch nicht.
Aber ich brauch doch für Persönlichkeitswachstum und Reifung in meinem Glauben keine Kirchengemeinde! Mir gibt das nichts. Ich hab sehr gute Freunde, die mir meine Baustellen aufzeigen und mein Glaube reift durch theologische Lireratur. Mir fehlt echt nichts.
Ich glaube wir müssen echt lernen "Gemeinschaft" weiter zu sehen.
Völlige und totale Einsiedelei funktioniert aber tatsächlich erst ab nem bestimmten Reifegrad...und auch da sollte man immer wieder zurück zu anderen und sich austauschen.
Hallo ihr beiden, wenn ihr sagt daß die Bibel sich wiederspricht, dann zeigt ihr nur das ihr sie nicht verstanden habt. Wer das glaubt, denn mangelt es an Erkenntnis. Leute ihr müsst die Bibel selber lesen und am besten fängt ihr mit dem neuen Testament an, denn da könnt ihr dann das Alte besser verstehen. Es ist ganz wichtig, das ihr vorher Jesus um Erkenntnis bittet, im gebet. Es ist unfassbar wie wenig Kenntnis sie über die Bibel haben, und das als Pfarrer.
Okay, wenn die Bibel sich nicht widerspricht, dann erklär mir folgendes: Wir alle kennen die Geschichte von Jesu Geburt aus dem Lukasevangelium. Das ist die Geschichte, die alljährlich zu Heiligabend im Gottesdienst gelesen und im Krippenspiel gespielt wird. Maria und Joseph wohnen demnach in Nazareth und müssen nach Bethlehem zur Volkszählung, wo Jesus dann im Stall zur Welt kommt. Nach dem Matthäus-Evangelium dagegen wohnen Maria und Joseph vor Jesu Geburt bereits in Bethlehem, wo der Sohn in einem ganz normalen Haus zur Welt kommt. Anschließend lebt die Familie eine Zeit lang in Ägypten und zieht erst danach (also nach Jesu Geburt) erstmals nach Nazareth. Na, was stimmt nun? Beides kann ja nicht die Wahrheit sein. Diese beiden Stellen widersprechen sich! Wie willst du dagegen argumentieren? Und es ist nur eines von vielen Beispielen.
Wenn die Bibel sich nicht widerspricht, dann erkläre mir folgendes: Wir alle kennen die Geschichte von Jesu Geburt aus dem Lukasevangelium. Demnach leben Maria und Joseph in Nazareth und müssen dann zur Volkszählung nach Bethlehem, wo Jesus in einem Stall zur Welt kommt. Im Matthäus-Evangelium heißt es aber, dass Maria und Joseph in Bethlehem gelebt haben und der Sohn dort in einem normalen Haus zur Welt kam. Anschließend lebte die Familie eine Zeit lang in Ägypten und zog dann nach Jesu Geburt erstmals nach Nazareth, wo er dann seine restliche Kindheit verbrachte. Na, wie erklärst du das? Was ist die Wahrheit? Beides kann nicht gleichzeitig wahr sein. Die beiden Stellen widersprechen sich. Und es ist nur eines von vielen Beispielen, die beweisen, dass die Bibel eben von Menschen geschrieben wurde, die nach ewiger mündlicher Übertragung das aufgeschrieben haben, was sie sich gemerkt haben.
Einfach toll! Bitte immer weiter so 👍
Danke für diese Folge. Ihr seid so emphatisch und ich liebe eure Antworten. Ich fühle mich seit eurer ersten Folge so verstanden. Danke dafür.
Oooohhhh, super schöner Kommentar
Also nur um das vorab klar zu stellen, ich denke, ihr habt kein Problem mit andersgläubigen Menschen.
Aber es würde mich interessieren, glaubt ihr dass Nicht-Christen recht haben (können). Also z.B. Muslime, Hinduisten usw.
Beschreiben solche Religionen eurer Meinung nach "den selben Gott, nur auf andere Arten" oder gibt es mehrere Götter? Oder liegen Nicht-Christen einfach nur falsch?
Mich würde eure Meinung interessieren.
Danke für diese Frage-Antwort-Runde, die euch, für mich sehr persönlich gezeigt hat! 😍👍😘
Ellen bekommt immer die schwierigen Fragen, schlägt sich aber sehr gut, Chapeau 😊 Danke für diese Sendung. Unser Kind war in einer christlichen Grundschule und wir haben es nicht bereut. Es waren alle möglichen Glaubensrichtungen vertreten, wie ihr das für Kitas erklärt habt. So konnten die Kinder die unterschiedlichen Glaubensrichtungen kennenlernen und dass wir letztendlich einfach alle Menschen sind. Trotzdem war der Religionsunterricht für alle verpflichtend und es gab eine sehr schöne und selbstverständliche Anbindung an die dortige Dorfkirche, was für uns auch wichtig war. Unser Sohn hat die Zeit dort sehr genossen, das ist das wichtigste.
Ich musste sehr über Meckes lachen 😂 Ich glaube, du würdest irgendwann aufgeben, Steffi 😂
Ihr seit super Klasse Themen wieder bleibt gesund und einen schönen Abend LG Sabine
Q&A: Ich bin 20, mache eine Ausbildung zur Erzieherin und habe ab September jetzt 2 Vollzeitschuljahre angefangen, in denen wir auch Religionspädagogik und Theologie haben. (Ausbildung in Bayern auf einer Fachakademie für Sozialpädagogik - katholisch)
Im Unterricht beschäftigen wir uns derzeit mit Martin Luther. Es heißt, er hat viel Gutes getan, allerdings hat er laut meiner Recherchen Menschen mit Behinderungen als "Fleischmasse, die keine Seelen besitzen" bezeichnet. Wie kann man das deuten? Stimmt das wirklich, kann man das vielleicht anders betrachten?
Mich hat es so schockiert, da ich nebenbei im familienunterstützenden Dienst mit behinderten Kindern- und Jugendlichen arbeite.
Liebe Grüße, ich schaue eure Videos unfassbar gerne! :)
Verena
Der Martin war halt so einer.
Er hat wundervolles gedacht und aufgeschrieben und ich bin in vielem seine Schülerin. Gleichzeitig war er für unsere Verhältnisse heute ein RIESENarsch. Auch seine Judenfeindschaft! 🤮🤮🤮
Zum Teil ist es der Zeit damals geschuldet, zum Teil wohl auch seinem körperlichen Leiden, zum Teil aber einfach, dass er nicht liebesfähig genug war.
You Made my day 🍀ich freu mich immer auf mittwoch Abend...ihr habt tolle Themen und immer eine tolle ant6/Meinung...schön ist auch zu erleben:man muss nicht immer einer Meinung sein man kann sich trotzdem verstehen und lieben.danke.
Ich fand es mega mit euch religionspädagogisch zu arbeiten...ich 😇🤩🍀danke
Zum Thema "Bibel wörtlich nehmen?" würde ich total gern ein komplettes Video von euch sehen! :-)
20:40 "Oh, du Fröhliche"
Ich muss jedes Mal weinen, wenn das im Weihnachtsgottesdienst gespielt wird.
Und "Laudato si" haben meine Eltern immer auf endlosen Radtouren mit mir gesungen, damit ich durchhalte. Das ist auch sehr emotional
Zum Thema Bibeltreue gibt es ein wunderbares Buch (besondere Grüße an Steffi 😅) von A.J. Jacobs mit dem Titel "Die Bibel und ich - von einem der auszog, das Buch der Bücher wörtlich zu nehmen. Er hat versucht ein Jahr lang jede Regel und jedes Gesetz der Bibel zu befolgen, egal wie absurd es mitunter ist. Spoiler: Es ist nicht so einfach Ehebrecher im Park zu steinigen. 😂
Steffi, leider ist es ein Irrglaube, dass man in einem christlichen KKH immer jemanden findet, mit dem mam beten kann. Wäre sehr schön!
Q&A: Religiöse Themen werden in Film und Fernsehen ja auf unzählige Arten aufgegriffen. Wie steht ihr zu Verfilmungen wie z.B. Bruce/Evan Allmächtig oder Serien wie etwa Lucifer, in denen Gott und religiöse Figuren auf doch sehr klamaukige Art und Weise dargestellt werden?
Ich war auf einer konfessionellen Schule. Morgens ein kurzes Gebet und monatlich ein Gottesdienst haben nicht geschadet. Was mir gefallen hat, ich hätte bei Bedarf gleich mehrere Ansprechpartner gehabt, die a) durch das Beichtgeheimnis nicht gleich alle möglichen Stellen involviert hätten und b) als Seelsorger einerseits psychische Stütze sein können und andererseits auch evtl. passende Stellen wissen (und dort etwas erreichen können), um das Problem zu lösen.
Ich hab bissle Vorurteile...ist der Reliunterricht dort nicht äußerst konservativ?
@@PhoebeJaneway ich war im evangelischen Unterricht. Wir haben uns mit anderen Religionen und Gottesbildern auseinandergesetzt. Ich denke, relativ "neutral" Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede festgestellt, auch im Zusammenhang mit der Entstehung (Zeit und Ort). Wir haben Bibelstellen zerpflückt und versucht, diese zu interpretieren. Festgestellt, das die Jungfräulichkeit der Maria spätestens mit der Geburt Jesu Geschichte gewesen sein muss (zumindest "technisch") und wie wahrscheinlich ist es, dass Jesus Einzelkind war...? Ich habe einiges über meine Religion und andere gelernt, nie mit einem "du musst das oder dass glauben", eher "es gibt diese oder jene Vorstellung, und keine davon ist richtig oder falsch. Mir fehlt der Vergleich mit dem Unterricht an einer öffentlich Schule, aber meinen Religionslehrer habe ich nie als konservativ empfunden. Kleine Geschichte aus der Schule: eine junge Mutter (ohne den Vater dazu) konnte Abitur machen, weil das Kind während des Unterrichts von den Pingu.. äh.. Nonnen betreut wurde.
@@kilsestoffel3690 OK, das klingt ja echt gut 👍
@@PhoebeJaneway für mich war es jedenfalls die richtige Wahl und ich habe mich dort wohl gefühlt. (Meine Abneigung gegen Schule wurde schon in der Grundschule verursacht)
Ich meine eigentlich schon, dass ich lange versucht habe, den Glauben zu "knacken", dass ich mich viel damit beschäftigt habe, es wirklich versucht habe, zu glauben, weil ich so eine große Sehnsucht nach Halt und Orientierung habe. Aber mittlerweile bin ich eher ernüchtert oder teilweise frustriert und deswegen scheint es mir immer absurder. Deine Aussagen tun mir gut, Ellen.
Bleib dran, wen du ernsthaft auf der Suche bist, wirst du deinen Moment bekommen. Bete zu ihm und bitte ihn, sich dir zu zeigen. Glaube an Gott ist mehr als Religion. Ich hab auch Trockenzeiten in meinem Glaubensleben erlebt, aber ich bin dran geblieben und hab Gott nicht losgelassen. Gott belohnt so einen Glauben. Auch wenn man durch Leid geht, und ich muss durch viel Schweres gehen, aber Gott geht mit mir. Was mir geholfen hat ist täglich Bibel zu lesen und ihn zu bitten, dass er mir Verständnis schenkt für sein Wort, zu Gott zu beten, in persönlicher Form, ich hab ihm mein Herz ausgeschüttet und Gemeinschaft mit anderen Christen zu suchen. Das muss gar keine Freikirche sein, aber man merkt ja, ob die Leute in der Kirche Jesus in den Mittelpunkt stellen oder andere Sachen. Und wenn ich darf bete ich für dich mit, auch wenn ich dich gar nicht kenne. Aber Gott sieht und kennt dich! Ich wünsch dir Gottes Segen und gib nicht auf! 😊
Oh man! Das find ich so hart, dass es Menschen so geht wie dir. Ich kapiers nicht, dass Gott dich nicht einfach schnappt...find dass furchtbar, dass so Leid entsteht.
Man weiß gar ned, was ich dir sagen soll oder wie ich dir helfen kann 😔
Man kann es halt echt nicht machen! Mir gings auch lange so, doch dann hat es mich bei einer Predigt plötzlich völlig gepackt und gerüttelt.
Ich hoffe sehr, dass es dir auch so geht irgendwann.
@@Hannah-loves-God da wär ich vorsichtiger!
Oh wow…wie schön gesagt…. Ihr habt verschiedene Ansichten und genau diese Diversität (okay, du Steffi, hättest es etwas anders ausgedrückt…. ) macht euch aus und macht euch starkt!!! Ich danke euch beiden von ganzem Herzem für ALLES was ihr hier - und vor Ort bestimmt auch - macht!!! Bitte nicht mit „ANDERS AMEN“ aufhören…!!!
Hallo liebe Ellen,
wie wirkt sich die Bibeltreue in deinem/eurem alltäglichen Leben und auch in deinem/euren Glaubensleben aus?
Denkst du es gibt bei dir/euch einen, sichtbaren Unterschied zu Personen die nicht Bibeltreu sind, wenn ja woran kann man das als Außenstehender erkennen?
Liebe Grüße
Vielen Dank,dass ihr meine Frage mit reingenommen habt und die klare Antwort. Jetzt kann ich meinen freikirchlichem Bekanntenkreis auf jeden Fall leichter gegenüber treten, das ist manchmal echt schwierig🙏
Q&A: gibt es für Euch Situationen in denen ihr trotz Nächstenliebe, Glaube und Hoffnung Mitmenschen nicht mehr weiter helfen könnt? Ich vermute ja. Handelt ihr dann auch nach dem Motto: Dreh dich um und " schüttle den Staub von deinen Füßen " und geh. Oder habt ihr da ein anderes Motto?
Q&A Welcher Biblischer Prophet ist euer Favorit?
Ich bin seit meiner Jugend glückliche Atheistin (hier kurz der Einschub einer Entschuldigung an Steffi dafür), aber finde euch als Menschen so sympathisch, dass ich gerade all eure Videos anschaue. Ich kenne im Freundeskreis einige Christ*innen mit eher fundamentalem Glauben und erachte es als sehr wertvoll, für die Kontaktgestaltung die Sichtweise einer weltoffeneren Form des Christentums wieder näher gebracht zu bekommen (bin selbst evangelisch aufgewachsen). Insofern danke für eure tolle Arbeit!
Mal eine andere Frage. Stimmt es, dass Maria aus dem Hause Davids stammt und der erwähnte Joseph ihr Vater war? Es also zwei verschiedene Josphs gab?
Das ist halt Christologie...
Die David-Verehrung zeigt typisch jüdisch geprägtes Denken und versucht Jesus dort einzubinden - auch mit der jüdischen Messias-Hoffnung zu verbinden. Das sehen aber nicht alle Evangelisten so.
Die Gemeinde von Johannes z.B. ist kaum mehr juden-christlich, sondern hat eine ganz andere Christologie entwickelt.
Tja, und wer hat jetzt mehr Recht?
Vielleicht ist die Antwort: erst alle 4 Evangelien zusammen in ihren Widersprüchen und doch sind alle meilenweit vom Geheimnis Jesus entfernt.
@@PhoebeJaneway Also mehr den Menschen Jesus sehen und weniger den Mythos?
@@horabeles weder noch...Das Geheimnis sehen ist glaub das gesündeste. Wobei der historische Jesus viel eher das Geheimnis ist...
Ich glaube mein Glaube hat mir Gott mit schönen Erinnerungen beschenkt. Mein Opa hat die Bibel im Krankenbett von Anfang bis Ende gelesen, meine Uroma habe ich nach dem Kindergottesdienst immer im Kirchen- Kaffee besucht.
Sie war auch die, die mir meine erste Kinderbibel schenkte.
Doch ich denke, mein erstes Gefühl von Gottesnähe hatte ich beim Tod meines Opas.
Ich werde bis heute nicht verstehen, woher ich nicht weinte und stattdessen eine Stütze für meine Oma und seine Schwester war, für meinen Vater...
Alleine dadurch kann ich nicht nicht glauben und ich bin glücklich darum :)
Q&A: meine Familie ist nicht religiös, ich bin buddhistisch und meine Oma schleppt meinen kleinen Bruder (7) in die Kirche zu einem schrecklichen und homophoben Pfarrer. Ich weiß nicht wie ich ihm erklären kann, wer Gott ist und was es bedeutet an ihn zu glauben. Wie würdet ihr das machen? Mir ist wichtig das er selbst begreift udn selbst entscheidet ob und in welcher Gemeinde er glaubt.
11:47 preach it, sister! Preach it! 🙌❤️✝️
Zugegebenermaßen bin ich gerade mal wieder dabei zu prokrastinieren und habe mich hier wieder dabei eingefunden eure Videos erneut anzuschauen und gerade wahrgenommen wie unfassbar direkt Ellen das beschreibt, was ich mir sehr oft gedacht und auch an einzelne Menschen kommuniziert habe. Ich hatte bis vor kurzem immer das Gefühl nicht glauben zu können, fand die Ideen und verschiedene Gedanken des christlichen Glaubens wertvoll und hätte gerne daran geglaubt, auch weil ich so dankbar für verschiedene Menschen in meinem Leben, denen ich durch Religion und Kirche begegnen durfte, bin. Aber ich konnte das in meinem Kopf nicht. Seit kurzem hat sich da was in meinem Kopf verändert. Was genau, kann ich nicht sagen und ich weiß nicht, ob ich davon sprechen möchte, zu glauben, aber ich kann die Frage, ob ich es tue, auch nicht mehr so klar mit Nein beantworten.
Ganz liebe Grüße
Leo
#Q&A: kommt es vor, dass ihr euch nach dem Dreh über eine Frage streitet bei der ihr unterschiedlicher Meinung ward?
5:11 Genau diese Frage begleitet mich schon mein ganzes Leben. Ich wollte und will immer an Gott glauben. Aber ich hab so eine Blockade in mir und die lässt mich immer wieder zweifeln und irgendwie bin ich auch seit meiner Kindheit sehr sauer auf Gott weil ich mich im Stich gelassen fühle von ihm 😢 Ich versuche seit Jahren mein Frieden mit Gott zu schließen und zum Glauben zu finden...aber ich verbinde seit meiner Kindheit auch mit Gott und dem Christentum das starre Einhalten von Regeln die in einem Buch stehen weil meine Großeltern und Verwandten mir das so vorgelebt haben (so nach dem Motto "was sollen denn die Nachbarn sonst denken?") aber das Wort Nächstenliebe war für mich immer ein Fremdwort, besonders wenn ich an meine "religiöse" Oma denke 😢 💔
Ich bin wohl einfach ne Mystikerin. In der Gemeinschaft tut sich bei mir so gut wie nix, aber allein im Wald beim Joggen hab ich die krassesten Gotteserfahrungen.
Bin aber eh ein introvertierter Mensch.
Aber ich verstehe Gemeinschaft (Kirche) auch so, dass ich mit William Wordsworth Gemeinschaft hab, wenn ich seine Gedichte les oder mit meinen Lieblingstheologen, wenn ich ihre Ideen lese und darüber nachdenke.
Hallo Steffi und Ellen,
Ich würde gern wissen, was ihr zum Thema Schuld sagt. Was bedeutet überhaupt Schuld? Wir beten es im Vater unser ständig. Im Scheidungsgesetzt gibt es die klassische Schuldfrage nicht mehr. Da in einer Zwischmenschlichen Beziehung offenbar immer der Kontext gesehen wird. Irgenwie hat es dich mit verantlichem Handeln mit meinem Gegenüber zu tun?
Ich kann allen das empfehlen, Anfangen die Bibel lesen um den Hl. Geist bitten für richtiges Verständnis und das wäre dann Bibel treu. Nicht das was ich denken will oder sonst jemand der hl.Geist legt daus. Ganz speziell probiert es alle aus jeden Tag
Sooo toll. Endlich war mal eine meiner Fragen dran. 🥰🥰🥰🥰 Ich freue mich sooo sehr!!! 🥰🥰🥰
D A N K E ! ! ! 🥰🥰🥰
Endlich ging es mal um Essen 😜
Ich muss gestehen, dass ich noch nie "Möhreneintopf" hatte.
Gibt es auch bei uns in Österreich nicht wirklich.
Würde es aber gerne mal ausprobieren.
@Ellen wäre sehr nett wenn du mir mal das Rezept zukommen lassen könntest damit ich den mal kochen und verkosten kann.
@Steffi: kochen, vor allem gemeinsam kochen kann viel Spaß machen, jeder macht was er kann.
NICHT jeder muss zwingend was machen 😊
Mein Lieblingsrezept beginnt wie folgt: "Man nehme eine gute Flasche Wein und stelle sie in den Koch."😉
Ps. : Meces kann auch was😉
Ich finde, dass essen ähnlich prägend ist in der Kindheit wie der Glaube.
Das was du als Kind gerne gegessen hast, isst du als Erwachsener auch gerne bzw. Kochst es nach und erfreust dich daran. So wie es dir gezeigt oder vorgelebt (gekocht) wurde daran erfreut man sich später auch noch, wie bei Ellen, draußen klirrend kalt und dann gab's den Eintopf am Kamin bei Mama.
Gute Erinnerungen prägen eben. 😊
So könnte die Kirche das auch machen 😊
Ich denke, dass es nur so funktioniert wie ihr das mit euren "Differenzen" beschreibt.
Man muss nicht alles zwingend gemeinsam machen.
Nicht jeder kann der Partylöwe sein, genauso wie nicht jeder gerne lesen muss oder mit sich alleine sein.
Die Differenzen und Unterschiede machen ein gutes Team aus.
Stellt euch mal ein Fußballteam vor wo alle nichts anderes können als Torwart zu sein.
Die werden nichts gewinnen, weil sie keine Tore schießen und dauernd vom Schiedsrichter gelbe Karten bekommen weil sie den Ball mit der Hand berührt haben.
Gute teams bestehen immer aus verschiedenen Leuten 😉😊😊
Ich würde gerne wissen was ihr mir raten würdet:
Ich war einst bei einer katholischen Gemeinde angestellt die mich, leider nicht nachweislich wegen meiner Sexualität (schwul) gekündigt hat. Jetzt arbeite ich bei der Caritas und oute mich dort nur meinen nahen Arbeitskollegen in der Pflege, selbst der Damen der Betreuung nicht um einen weiteren Rauswurf zu vermeiden. Doch finde ich dieses verstecken müssen so anstrengend und würdelos, glücklich macht mich das nicht...
Die Caritas ist inzwischen etwas entspannter und der Caritasverband Rottenburg-Stuttgart hat sich inzwischen ganz klar positioniert und zwar für Homosexuelle.
Bei der Caritas haben es die Menschen langsam verstanden dass Homosexualität eben kein Kündigungsgrund mehr sein darf.
Jetzt kommt es natürlich darauf an wo du bei der Caritas arbeitest.
Aber eines ist klar, wenn man Arbeitskollegen mag und man auch etwas Privates über die Kollegen erfährt sollte man sich da sicher nicht verbiegen.
Ich selbst handhabe es so, dass ich solange christliche Institutionen ihre eigenen Regeln haben dürfen nicht dort arbeiten werde.
Achso, wenn die katholische Gemeinde ein Loyalitätsverstoß gesehen hat darf sie dich kündigen.
Furchtbar! Such dir bitte nen anderen Arbeitgeber! Das macht dich nur krank!
Q&A: Habt ihr einen Tipp, wie ich als Trans Person mit Familienmitgliedern reden kann, die aus "christlichen" Gründen sehr, sehr queerfeindlich eingestellt sind?
Bin auf die Antwort gespannt. Ganz viel Liebe für dich.
@@linabambina2791 Vielen lieben Dank!! 😊❤
Uff! Warum willst du denn mit denen reden, wenn die dich ablehnen? Man kann sich die Familie leider nicht raussuchen...
Meine Frage an euch beiden Lieben ist folgende:
'Ich wäre gerne evangelisch, bin aber katholisch und arbeite bei der Caritas. Soll ich meinen Mut zusammen nehmen und mit meiner Chefin darüber sprechen oder quasi einfach wechseln...? Ich befasse mich schon sehr lange damit, traue mich aber nicht, würde meinen Job ja u.a. gerne behalten. Noch bin ich aber 26 und würde mich sehr freuen, mein Leben weiterhin evangelisch zu bestreiten.
Naja, wenn du halt für die Caritas arbeitest dann stehst du im Prinzip hinter deren Ansichten und so würdest du ihr quasi sagen dass du nicht hinter ihr stehst.
Ich denke, das hängt einmal vom Arbeitsvertrag ab, sowie dann von deiner Stelle. Vielleicht kann auch eine Kollegin "rein theoretisch" der Chefin diese Frage vorlegen.
Grundsätzlich darf aber auch die Caritas nicht mehr so leicht wegen solcher Gründe kündigen.
Q&A denkt ihr das man in den Himmel kommt wenn man nicht am Gott glaubt, aber sich nach den Regeln der Religion lebt (vlt aus Überzeugung) z. B. Nächstenliebe
Liebe Caty!
Jesus sagte einmal: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich.
Wir Menschen sind alle schuldig vor Gott geworden wegen unserer Sünden. Seien sie groß oder klein. Gott kann keine Gemeinschaft mit der Sünde haben. Doch er hat auch aus großer Liebe einen Ausweg geschaffen. ,,Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzig geborenen Sohn gab, auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben" Joh. 3,16. Wir dürfen an Jesus glauben und uns durch sein Blut, das am Kreuze floss, reinwaschen. Erst dann können wir rein sein und in den Himmel kommen.
Es ist allein Gottes Gnade und Liebe, die es ermöglicht, bei ihm zu sein.
@@Lisa-hs7gx das ist keine wirkliche Antwort.
@@caty8832 Ich wollte erklären, dass man, ohne an Gott zu glauben, nicht in den Himmel kommen kann. Und das eben nicht durch deine Taten, wie z. Bsp. Nächstenliebe erreichen kannst.
Mit Joh 3,16 wollte ich zeigen, dass nur durch den Glaube an den Sohn Gottes man das ewige Leben (d.h. im Himmel ewig zu leben) haben kann.
Mag sein, dass ich viel ausgeholt habe. Doch so wie ich deine Frage verstanden habe, denke ich, dass es passt. Vielleicht hilft es dir, es dir nochmal durch zu lesen.
Ich denke, "Himmel und Hölle" sind Bestandteil des Glaubens. So können auch nur Gläubige dort aufgenommen werden.
Als Atheistin ist für mich nach meiner Überzeugung nach dem Tod Schluss.
Und viele Glaubenssätze (?) sind ja auch Bestandteil des allgemeinen gesellschaftlichen Miteinanders, z.B. Nächstenliebe, Vergebung
Ich denke, Gott lädt den verstorbenen Menschen ein, und der "muss" es halt wollen. Der Mensch bestimmt, wohin er geht. Das ist die Freiheit, die wir haben.
Wie gross ist der Anteil an überzeugten Christen in eurem Freundeskreis?
Ich hab zwar zu den Leuten in meiner Gemeinde grundsätzlich ein gutes Verhältnis, aber bei den allermeisten ist es doch recht oberflächlich, weil ich den Leuten zu "freakig" bin und die meine Interessen/Lebensweise so gar nicht nachvollziehen können. Zeit haben sie auch selten, weil sie entweder ne Menge Kinder haben oder an x Orten ehrenamtlich engagiert sind. Das frustriert mich manchmal schon ein bisschen, aber ich habe mich irgendwann damit abgefunden und mir meine wirklich nahen Freunde ausserhalb der Kirchgemeinde gesucht. Würd mich interessieren, wie das bei euch so ist.
Ja, ich weiss, das war zu lang. Reicht, wenn ihr die Frage vorlest ;)
#Q&A Wie stellt ihr euch Gott eigentlich vor? Als eine Art allwissende Person? Oder mehr als ein Gefühl? Oder was ganz anderes?
Die Bibeltreue- und ähnliche Fragen dürft Ihr an mich outsourcen. #bibeltreuepunkte
Finde es super schön was ihr macht ☺️😉🙃 Meine Religionslehrerin ist nämlich suuupper Konservativ🙄😑
Uff...bäh! Ich hoffe du hattest auch andere Relilehrer und weißt, dass nicht alle so denken....
Aber weißt was noch schlimmer ist als konservativer Reliunterricht? Einer, wo nur Mandalas gemalt werden und Lieder gesungen...🤮🤮🤮
#Q&A
Würdet ihr in einem Kriseninterventionsteam (KIT) mitarbeiten o. habt das schon gemacht?
Gibt es für euch so etwas wie Supervisionsangebote? Wenn ja, nutzt ihr sie?
Liebe Ellen, deine Antworten gefallen mir! Ich freue mich jeden Mittwoch auf eure Sendung. Eine Sendung, die ins Herz geht. Bitte gebt Anders Amen immer eine Chance weiter zu bestehen. Herzliche Grüße aus Berlin!
Oh, das machen wir. Auch unsere Kirche stärkt uns da den Rücken, das ist gerade richtig gut!
Meine beste Freundin ist in der DDR aufgewachsen und hat keinen Bezug zu Gott und der Institution Kirche. Wenn ich ein Gotteshaus besichtigen möchte, bleibt sie draußen. Das macht mit die Besichtigung schwer, führe sie aber trotzdem weiter durch.
19:40: ich muss da so sehr an die Pieta von Michelangelo denken. Maria hält den toten Jesus auf ihren Armen. Das ist mit eines der berührensten Kunstwerke, das ich je gesehen habe, weil das einen auf so vielen Ebenen trifft. Und dafür muss man nicht mal besonders gläubig sein, um die Emotionen, die in diesem Moment bei ihr passiert sein müssen, mit Empathie teilen zu können.
Danke für euer Video, ihr seid sehr bereichernd :)
Q&A: mich würde interessieren, was ihr von der Sabbat und Sonntag und der Endzeit der Offenbarung 🙊
"Jesus ist kommen" ist wirklich so schön
Hallo, ihr lieben. Was haltet ihr von der Basisbibel?
Was ist denn das?
@@PhoebeJaneway Das ist eine Übersetzung in der heutigen Sprache. Ich selbst kenne die auch nicht, habe von einer Baptistengemeinde gehört, die sie benutzt.
@@rosemarievastmans4412 ist bestimmt unterhaltsam...aber wenn man die Bibel in ihrem historischen Kontext aussprechen lassen will, lernt man am besten Hebräisch und Griechisch oder liest nen Bibelkommentar 😜😜😜
Ich liebe liebe liebe diese Mitten der Woche mit euch ❤
Nonnen im Krankenhaus können der absolute Graus sein
Könntet ihr vielleicht mal ein Video drehen zu dem Thema "Diskriminierung von Homosexuellen in Kirchen?
Schaue dir mal "Wie Gott uns schuf" an.
Hi, ich hab gerade mal überlegt woher ich meinen Glauben habe. Ich bin in Baden-Württemberg 3km von Bayern groß geworden und das war noch nicht die Antwort. 😜 Aber meine Oma (katholisch, als einzige der Familie) hat mich immer mitgenommen zum Gottesdienst wenn ich da war. Ich fand die katholische Kirche hat da so ein Event draus gemacht. Naja, bin aber evangelisch uns habe später die Ansichten der katholischen Kirche erkannt. (Sorry, will keinen angreifen). Ich war im kirchlichen Kindergarten und später im Internet auch kirchlich. Da habe ich meinen Glauben nicht gefunden und mich eher gezwungen gefühlt. Aber später gab es nach Jahren eine Situation wo ich sehr verzweifelt war und Gott um Hilfe gebeten habe. Nicht die Hilfe aber die Antwort hab ich erhalten. So konnte ich mir helfen. Seitdem hab ich meinen Glauben wieder richtig gefunden. Ich denke trotzdem das es auch was mit Erziehung zutun hat. Wenn wir als Kinder keinen Glauben erfahren, weil unsere Eltern nicht glauben. Werden wir vermutlich überhaupt keinen Zugang finden. Meinen biblischen Namen habe ich übrigens Jahrelang überhaupt nicht gemocht, war ja uncool. Eva-Maria war zu meiner Jugendzeit schon nicht so cool. 😉 Meine damalige Suche zu Gott hatte übrigens was mit Kinderwunsch zutun und ich bin auch mit einer Frau verheiratet. Also, Gott liebt uns alle. Sonst wären wir ja nicht hier und nicht so wie wir sind. Viele liebe Grüße Eva
Ich weiß nicht ob ihr das Gespräch zwischen Nico Ballmann und Christian Chimares auf Instagram mitbekommen habt. Wäre sehr gespannt wie das Gespräch zwischen euch und Christian aussähe. Leider ist dieser Mann diskussionsbeschränkt da er seine Sicht auf Glauben und die Welt als einzige Wahrheit anerkennt und allen Andersgläubigen das Christsein abspricht. Da wäre ein Gespräch sinnlos. Ich kann ihn auch leider nicht Ernst nehmen.
Das habe ich auch gesehen, habe die Frage bevor gestellt gehabt. Ich war sehr traurig und geschockt über die offensive Art von Christian. Man merkt Ellen ja auch an wie sehr sie die Diskussion mit diesen Menschen belastet.
Wer soll denn das sein? Kenn ich gar ned! Gut so! 😅
@@PhoebeJaneway Ist in der Tat besser. Ich habe wirklich sachlich versucht mit ihm zu diskutieren. Einfach unmöglich. Er sieht nur seine streng fundamentalistische Ansicht als einzig wahren Glauben an. Alles und jeder Andere ist Sünde und kein echter Christ. Sex vor der Ehe? Sünde! Du gibst dich deinen Begierden hin statt Gott zu folgen. Homosexualität? Sünde! Das hat Gott nicht gewollt! Eine offene Diskussion war und ist nicht möglich. Auch wenn Nico Ballmann sich sehr viel Mühe gab. Nach diesem Gespräch war Christian noch stundenlang auf seinem Kanal live und wetterte über Nico dass er den Glauben verrät und ein Diener Satans sei usw.
@@BATcat1990X Der hat halt sich selbst als Gott. Ist oft ne Störung in Führungspositionen. Da findet man selten Demut und Ehrfurcht vor dem verborgenen Gott.
Aber können ja nicht alle so normal sein wie wir 😜😂
Q&Ä : Wurde damals zu Jesus Zeiten das Jahr Anders Gezählt oder warum wurden die Erden Bewohner manchmal Älter als Hundert Jahre.
Das ist mal eine coole Frage 🥰
Das waren Veganer, die viel Wein getrunken haben 🤣🤣🤣
Neue Brille! 👍
Zum Thema Lieblingsessen, Omas gute Hühnersuppe oder Gulasch mit Nudeln und Gurkensalat.
#Q&A Wie findet ihr die Serie "the chosen?"
#Q&A ihr sprecht ja von Gott als Person, der bestimmte Dinge denkt, tut oder nicht tut etc. Für mich gehört zum „kein Gottesbild machen“, dass ich mir Gott als Macht vorstelle , aber nicht als fühlendes, menschliches Wesen. Ist Gott für euch eine Person? Hat Gott eine Intention und einen Intellekt? Ist Gott die Natur? Sollen wir uns da als Mensch überhaupt Gedanken drüber machen?
Ganz liebe Grüße aus Hamburg
Ps: der hashtag Q&A scheint mit dem Undsymbol nicht zu funktionieren;)
Hallo
möchte fragen ob es hier auch Leute gibt die wiedergeboren in Jesus Christus sind???
Kennt hier irgendjemand die Bibel???
Zwiebelschale einritzen und wenige Minuten in eine Wasserschale legen, danach läßt sich jede Zwiebel leicht schälen😄
Wenn man keine Lust hat dann lässt auch die sich erstaunlicherweise auch nicht schnell schälen 😂.
@@lggs7372 Da hat jemand wirklich was von Steffi verstanden! 😉
Wie oft liest ihr die Bibel? Hintergrund: Es wird gesagt: Man „muss“ jeden Tag lesen
Glaube fängt meistens in der Familie und in der Schule an ...was man daraus macht....liegt an jeden selbst..oder durch euch
Es ist so schön, euch zu kennen. Was ist eure liebste biblische „Geschichte“ in der Mädchen/ Frauen vorkommen? Und warum?
Aber gibt es dann eurer Meinung nach keine Sünde?
Q&A: Würdet ihr mit Katholiken eucharistische Anbetung halten? #Nightfever #FSSP #Mario #Alexander
Ich finde, Ellen hat das mit dem Glauben verteilen sehr gut ausgedrückt. Auch, dass es Menschen gibt, die gern glauben würden, bei denen aber das Gefühl einfach nicht da ist, denn ich bin genau so ein Mensch und dachte aber immer, das gibt es überhaupt nicht...
Irgendwie bezeichne ich mich als Atheist, bin aber mit diesem "Namen" nicht wirklich glücklich ( war übrigens in nem katholischen Kindergarten, weil der halt in der Nähe war)
Agnostiker im himmlischen Wartezimmer? 😄 Besserer Begriff?
Ich hoffe sehr für dich, dass Gott dich irgendwann schnappt. Ich hatte das Glück. Bin so dankbar.
Ich finde euch toll ❤
😇
Sehe sehr viele Dinge sehr anders als ihr. Dennoch Viele Grüße von einer Fundi. (Süßes Wort übrigens). 🙋🏽♀️
Darfst du ja auch, solange du Menschen mit deinem Glauben nicht schlecht behandelt, ist ja alles im grünen Bereich. Das musst du dich halt aber ganz ehrlich selbst fragen.
@@PhoebeJaneway why should I?
Aber welchen Menschen verwehrt Gott den Glauben nach Ellis Meinung und warum??
Ob Gott ihn jemanden verwehrt, kann ja letztlich nur Gott sagen, wie auch das Warum. Ich selber glaube es aber Menschen, wenn sie mir sagen, dass sie einfach keinen Glauben haben. Der Grund dafür kann dann doch nur bei Gott liegen.
@@ellenundsteffi Wenn man Gott als existent unterstellt, dann ist das wohl die logische Erklärung, stimmt. Dann glaubt man aber auch an einen Gott, der seine allumfassende Macht so gebraucht, dass das nur als willkürlich und grausam gesehen werden könnte, legte man Maßstäbe an, die man gemeinhin an gerechtes und ethisches Handeln anlegt, nämlich, dass wesentlich Gleiches nicht krass ungleich behandelt werden und dass nicht grundlos Leid zugefügt werden darf. Und die einzige "Erklärung" für solche ungleichen, Leid, das nicht jede*r tragen kann, schaffenden Behandlungen - e.g. einem Kind werden seine Eltern bei einem Tsunami, dem anderen bei einem Erdbeben im Binnenland genommen, ein drittes wächst mit beiden Eltern auf; das Kind, das seine Eltern bei dem Erdbeben im Binnenland verlor, bemüht sich um Halt im Glauben und die Fähigkeit hierzu wird ihm geschenkt, das Kind, das seine Eltern beim Tsunami verlor, bemüht sich nicht minder, Gott verwehrt ihm aber jeglichen Zugang zu ihm - ist: "Gottes Wege sind für uns Menschen nicht ergründlich, kann ja letztlich nur Gott sagen, warum er die Macht so gebraucht, wie er sie eben gebraucht. Er kann ja beschenken, wen er will, die Eltern nehmen, wem er will, zerbrechen lassen, wen er will. Wird schon seinen Sinn haben, auch wenn sich der uns nicht erschließt." Gebrauchte ein Mensch seine Macht dergestalt, spräche man aber zweifellos von Willkür- oder Schreckensherrschaft, von Machtmissbrauch. Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Frage übrigens: schätze ich sehr.
@@ellenundsteffi ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass Gott selbst einem Menschen den Glauben verwehrt. Das ist doch widersinnig.
Möglicherweise liegt es daran, dass jemand Gott nicht sucht oder noch nicht gelernt hat zu hören /zu verstehen bzw eine Gotteserkenntnis als solche zu begreifen. Vielleicht hat er z. B. einfach andere Worte dafür..
@@gutemine4256 Du führst Mängel, nämlich Defizite, also (noch) nicht hinreichend entwickelte Fähigkeiten im Sehen und Begreifen, als mögliche Ursache, nicht an Gott zu glauben, an. Oder aber, dass der, der angibt, nicht an Gott zu glauben, in Wahrheit doch an ihn glaubt, es aber nicht so benennt. Das erscheint mir als ein Blick von oben herab bzw. als Vereinnahmung, etwas übergriffig und herablassend denen gegenüber, die sagen, sie glaubten nicht an Gott. Ggf. kann man ja auch einmal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es Menschen, die nicht an Gott glauben, deshalb geben könnte, weil es ihn nicht gibt. Diese These ist ja nun nicht so viel steiler als es die sind, die entweder Gott als völlig willkürlich oder Ungläubige als defizitär, "noch nicht so weit" dastehen lassen.
Tja...ist wohl wie die Frage nach dem Leid. Wir können nur hoffen, dass es einen Sinn gibt. ❤
Man kann um ein Geschenk immer wieder bitten und danach suchen.
Ja, wie der Perlenkaufmann...aber man kann es nicht machen. Und das ist extrem ungerecht!!! Was soll das? Da darf man Gott schon anklagen für!
#Q&A Mein Papa ist Pfarrer und mich getauft, konfirmiert und diese Jahr auch verheiratet. Das sind für mich ganz besondere Erfahrungen und Erinnerungen. Wollt ihr Fides auch selber taufen?
Die ersten 19 Sekunden: Auf den Punkt gebracht.
Ihr seid bibeltreu und ich bin der Weihnachtsmann 👍
Ich find die sind viel bibeltreuer als die "Bibeltreuen". Bei letzteren steckt nämlich die Bibel im Schwitzkasten und darf ned ausreden.
Wenn diese beiden Paradiesvögel Ehrfurcht vor dem Wort Gottes haben und an den Gott, wir Er sich in der Bibel offenbart hat, glauben dann ist 1+1=37 und wir leben in dem besten Deutschland was es je gab
@@NHkm-yo2cj Wenn du meinst, dass der Schöpfer des Universums, der Vater aller Dinge, die Liebe schlechthin, der Größte und der Kleinste, der über allem und gleichzeitig in allem ist!
Wenn du wirklich glaubst, dass DIESER Gott wirklich wie eine Anleitung in ein recht dünnes Buch passt, dass er sich auf den paar läppischen Seiten glasklar und vollständig und allumfassend offenbart...
Dann bist du ein armer Tropf und hast mein Mitleid. Dann drehst du dich blind im Kreis.
Aber gut, wenn du das möchtest. Man darf sich in Deutschland immer auch für seltsame Meinungen entscheiden.
@@NHkm-yo2cj Außerdem wäre ein solches Bibelverständnis muslimisch!
Wir glauben doch nicht AN die Bibel! Wir glauben doch nicht, dass die Bibel die Offenbarung Gottes ist! Das glauben Muslime über den Qur'an!
Wir glauben doch an JESUS und wir glauben, dass Jesus die Offenbarung Gottes ist. Und nicht ein Buch! Wenn das so wäre, wie du gern hättest, dann hätte Jesus sich hingesetzt und für uns ein Bich geschrieben. Hat er aber nicht! Er war mitten im Leben und immer bei den Menschen. Jetzt halt dir doch mal nen Spiegel vor!
@@PhoebeJaneway @Gold Vogel Gott IST das Wort. Und das WORT wurde Fleisch und wohnte unter uns. Nur im Wort Gottes hat sich Gott offenbart und Jesus ist das Wort. Alles was wir Gott zuschreiben, was NICHT im Wort Gottes zu finden ist haben wir uns mit unseren eigenen Gedanken zusammen geschustert. Bastel dir nicht ein Gottesbild wie DU es gerne hättest. Woher kommt denn unser Glaube an Jesus Christus, wenn nicht aus dem Wort?
Wie immer tolles Video! 💗 Höre euch so gerne zu. 🥰 Danke. 🙏🏼
Ich finde es schön, wie Ellens Haare immer länger werden.
Ich find ihren neuen Kurzhaarschnitt sooooo viel geiler. Sieht mega Bombe aus! 😁
Hast schon gesehen?
Frage fürs nächste: Dürft ihr eure Schweigepflicht brechen, um euch selbst einen Seelsorger oder Psychologen anvertraut? (Wenn jetzt etwas total psychisch belastend wäre.)
In der Supervision kann man den Sachverhalt grob beschreiben, aber immer ohne konkrete Namensnennung und ohne Details.
na dann geht unter der Gnade bis nächste Woche
Als jemand von diesen komischen Menschen, die glücklich atheistisch sind, wollt ich mich auch mal melden. Für mich persönlich ist die Vorstellung, dass es sowas wie einen Gott nicht gibt, mit meiner Zufriedenheit am Leben aber auch mit meiner Einstellung Religion gegenüber sehr gut kompatibel. Hier find ich es kulturell manchmal schade, dass ich nicht wirklich religiös aufgewachsen bin aber mir Dinge aus Religionen nehmen, die mir gefallen und diese zu Respektieren und teilweise mit ihnen zu interagieren, geht für mich sehr gut auch ohne Glauben :)
Du bist toll ❤
Ich könnte mir das Leben als Atehist auch gut vorstellen und es gibt auch da wunderschöne "sprituelle" Vorstellungen. Wie die Tatsache das wir als Sternenstaub selbst Universum sind und durch unser Bewusstsein uns selbst und die Schönheit des Univerums betrachten können. Da ist auch ohne Gott so viel Sinn und Getragensein.
Aber wenn einen Gott mal geschnappt hat, gibt man ihn einfach nicht her. Es ist einfach das Beste und toppt (für mich) nochmal alles.
Ganz viel ❤❤❤ für dich!!!
Ich bin als Atheist geboren und aufgewachsen und war auch immer glücklich aber es geht nicht darum glücklich zu sein sondern der Wahrheit zu sein. Selbst wenn das Christentum mir in allen meinen Ansichten widersprechen würde dann wäre ich immer noch Christ da meine persönlichen Gedanken und Meinungen nichts über die Wahrheit aussagen
@@KatholischerGottesdiener das ist ja voll krass. Das hab ich jetzt noch nie gehört. Also stimmst du vielem gar nicht zu, glaubst aber, dass es trotzdem die Wahrheit ist?
@@KatholischerGottesdiener und wie kannst du dann bei all der Widersprüchlichkeit in deinem Glauben ruhen? Also ich konnte das nicht. Ich musste erst Theologie studieren, bis mein ratio auch zufrieden war und erst dann bin ich im Glauben ganz angekommen und es ist das schönste und das wichtigste, mein Zentrum und mein Untergrund ❤
Halleluja!
Ihr seid so cool 🥰🥰
Danke! 🥰
Ich hätte eine Frage: Ihr sagt "die Bibel widerspricht sich in sich selbst". Nun ist die Bibel aber Gottes Wort, und das Wort war Gott selbst, und der Herr ist die Wahrheit, wie Jesus selbst sagte. Wenn Gott sich selbst an manchen Stellen widerspräche und wir nicht wissen können, was denn nun stimmt, müssten wir da nicht die gesamte Bibel in die Tonne werfen? Denn worauf sollten wir uns denn in der christlichen Lehre dann überhaupt stützen?
Na z.B auf die Werte der Bergpredigt, Gleichnisse, Feldrede, viele Psalmen und die Auferstehung um dir Beispiele zu geben. Glaube, Liebe, Hoffnung, Gemeinschaft, Frieden, Hilfe, Vertrauen, Barmherzigkeit und vieles mehr.
Liebelein, du Hast die Menschwerdung nicht begriffen, wenn du die Bibel wörtlich nimmst
Hallo Ben
Islam und Christentum haben nicht den selben Gott. Für uns ist Jesus Gottes eingeborener Sohn und nicht wie im Islam nur ein Prophet.
Und wieso schließt der Sohn dann aus, dass der Gott der gleiche ist? Also mal angenommen ich habe einen Sohn. Und die einen erkennen ihn als mein Kind an, aber die anderen nicht , dann bin ich doch immer noch die gleiche Person oder nicht?
Ich hoffe an meiner Erklärung wird klar, dass im Islam und Christentum an verschiedene Götter geglaubt wird:
Im Islam hat der Gott (Allah) keinen Sohn. Er ist auch kein dreieiniger Gott.
Im Christentum hat Gott einen Sohn. Außerdem ist er ein dreieiniger Gott bestehend aus Gott Vater, Gottes Sohn und Heiliger Geist.
Das sind eindeutige Gegensätze.
Also wenn jemand einem anderem zum Beispiel etwas erzählt und dabei eine Person beschreibt, um herauszufinden wer es war wird es doch so sein: A sagt, dass sie ein Kind hat. Somit schließt B alle Personen aus, die kein Kind haben und denlt weiter nach, wen A gesehen hat. Und so läuft es dann mit anderen Beschreibungen weiter bis B dann sagen kann, die Person ist wohl der und der. Man sieht es doch ganz einfach wie in diesem Beispiel, dass eine Person mit einem Kind nicht eine Person mit keinem Kind sein kann. Es ist keine Überseinstimmung.
@@Lisa-hs7gx Das geht von der Vorannahme aus, dass Mensch die Transzendenz eindeutig mit seinen Sinnen erkennen kann und damit, dass das Göttliche vom Menschen aus klar bestimmbar ist. Und: Dass diese Bestimmungen überweltliche Relevanz haben.
Ich teile diese Vorannahmen nicht.
Für mich geht aus den unterschiedlichen, aber z.T. ähnlichen Gottheitsvorstellungen in Christentum und Islam weder hervor, dass man an "denselben Gott" glaubt noch, dass das nicht der Fall ist.
Es sind vor allem Vorstellungen.
Menschliche Vorstellungen.
@@FR0STBL0D Gott gibt sich sehr viel uns Menschen zu erkennen. Somit können wir schon vieles über Gott wissen. Dass er einen Sohn bzw. keinen Sohn hat, ist dabei nicht mal eine komplizierte Sache (wie etwas über seinen Charakter zu sprechen).
Gott selbst hat bei Jesu Taufe gesagt: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Wiederum hat Allah keinen Gott.
Das zeigt, dass es nicht dieselben Personen sind.
Wir können sehr wohl einiges über Gott erfahren. Und wir sollen auch in Erkenntnis zunehmen und eine echte Beziehung mit Gott haben. Wie sollten wir denn Gott lieben, wenn wir ihn nicht einmal kennen?
@@Lisa-hs7gx ... dieser subjektive und intersubjektive Zugang ist auf jeden Fall valide. Gleichzeitig lässt sich keine universell gültige und objektiv richtige Wahrheit daraus ableiten, die für alle überprüfbar und verifizierbar ist.
Luther schrieb nicht umsonst vom verborgenen und vom offenbarten Gott. Und dieses Paradox ist auf menschlicher Ebene nicht objektiv lösbar.
Bonhoeffer hat das mit "einen Gott, den es gibt, gibt es nicht" nochmal zugespitzt.
In der Bibel selbst kann man auf das Bildnisverbot in den 10 Geboten verweisen, das eigentlich jede fixe Vorstellung von Gott verbietet.
Da das Unbestimmte aber weder für Menschen funktioniert noch gut zu konkreten Gotteserfahrungen passt, bleibt nur sog. positive und negative Theologie menschengerecht auszubalancieren. Irgendwie.
Jesus macht das gern über häufig wechselnde Metaphern und Gleichnisse.
Kartäuser hätte Ihr erklären sollen... ;-)