Danke für das tolle Video. Mein Raggy hatte mit zwei Jahren ein Huhn gerissen. Damals hat es ihm alle Synapsen zerschossen und er hat nicht mal mehr die einfachsten Kommandos gekannt. Als unkastrierter Rüde hat er nur noch jedem anderen Rüden gezeigt, dass er der Größte ist. Dann hat er eine Frau gebissen, und ich war einfach fertig. Mein sonst so süsser Mausebär (Labbi-Schäfermix) war nicht mehr zu konrolllieren. Ich hatte dann eine tolle Trainerin, die auch als Dogwalkerin arbeitet, und mit einer Kollegin eine Hundewiese betreut. Dort wird mit zwei Trainerinnen und 15 Hunden Verhalten analysiert und Hundesprache gelehrt. Das war der absolute Gamechanger, weil ich Raggy lesen konnte und wusste, was er meinte. Darauf konnte ich ihn besser kontrollieren und ihm zeigen, dass ich anderer Meinung bin. Ich bin immer bedacht, zu deeskalieren und Raggies Verhalten aufgrund der Gestik der anderen Hunde zu erkennen. Jetzt sind wir ein tolles Team, und er benimmt sich hundisch vorhersehbar. Er ist jetzt einfach nur gechillt und lieb. Das würde ich jedem nur wünschen, der das mal durchgemacht hat, den eigenen Hund beissen zu sehen.
Hallo Britta, danke Dir! An Abgabe hab ich damals tatsächlich nicht ansatzweise gedacht. Ich war zu dem Zeitpunkt schon recht unreflektiert wenn es um Zorax ging und hing auch emotional viel zu sehr an ihm. Deshalb gab es eigentlich nur zwei Oprionen: Entweder es geht schief und es passiert irgendwann was (bzw. noch mehr) oder ich bekomme das hin.
Toller Beitrag ! Ich habe das ähnlich erlebt ! Habe nach dem Tod meiner Cane Corso Mix Hündin eine 4 Jahre alte Cane Corso Dame aus einer Zucht übernommen. Mit ihr musste ich einen Beißunfall erleben,der mich in eine tiefe Depression führte ! Mein Hundetrainer gab mir den Rat,diesen Hund töten zu lassen,ich habe ihn seit dem Zeitpunkt nicht mehrgesehen ! Meine Ehefrau gab mir Halt ! Ein Hundeverein half mir sehr ! Aber auch dort gab es eine Gruppe von Altvorderen,die diesen Hund „brechen“ wollten ! Mit einigen Hundeverrückten gründeten wir einen eigenen Verein und ließen uns durch zwei anerkannte Trainer auf ein wohltuendes Trainingsprogramm ein ! Natürlich änderte sich mein Leben total ! Es wurde anders,aber nicht unbedingt schlechter ! Ich musste verstehen lernen,dass der Hund einen Anspruch auf Aggression haben kann, aber auch ein Recht auf Distanz bekommen muss ! Jetzt wird meine Hündin fast 13 Jahre alt , lebt mit uns und unseren Gästen freundlich zusammen ! Ich darf die enorme Nähe zu ihr hoffentlich noch lange erleben ! ❤
Genau so sollte der Weg eines Hundetrainers aussehen. Stark, dass du so einem Rückblick geben kannst. Hab im Bekanntenkreis leider genau so einen Fall und leider hilft alles Reden nichts und sie suchen sich keine Hilfe...bzw. lassen keine Hilfe zu und versuchen das ganze mit überholten Erziehungsmethoden...
Ich kann dich verstehen,ich habe eine bordeauxdogge, sturr wie Oskar, obwohl er carlos heißt. Sehr schwierig mit ihm,bei fremden muss ich ihn auch wegsperren. Ich hatte mein lebenlang hunde,aber dieser Hund ist eine herausforderung,ich liebe ihn sehr und könnte mir ein leben ohne ihn nicht vorstellen.
Tönt nach Leithund, ca 15 % der Hunde, die ticken komplett anders als die restlichen 85 %. Woher ich das weiss ? Habe seit 2015 selber so eine "Herausforderung" :)
@Claire.LouiseW nur zur Hälfte Bullterrier. Hab ihn als Bullimix adoptiert 2015 mit 14 Monaten, aber keiner wusste was noch drin war (hatte davor 12,5 J. nen Pit, auch schon Secondhand mit 8 Monaten in der CH übernommen) dieser hier hatte allerdings sehr Bulliuntypische Verhaltensweisen und ist mit 60 cm Schulterhöhe zu gross. Naja, er hat halt die langen Haxen vom weissen Schäferhund und je nachdem wie er den Kopf dreht sieht man es :)
Ich habe mit meiner Hündin aus dem Tierschutz ähnliche Erfahrungen gemacht. Trainer und Hundeschule bewirkten wenig. Sie verhielt sich furios zu anderen Hunden, auch Menschen, je nach Sympathie. Unberechenbar einfach…. Eine Mischung aus Liebe, Strenge, Grenzen setzen, Belohnung und Konsequenz machten aus ihr einen guten Wachhund für den Hof. Sie ist ständig am Aufpassen, kontrollieren… Wenn mir das Zuviel ist, leine ich sie vorm Haus an, dann gibt sie die Kontrolle zur Hälfte ab. Bei gewissen Besuchen sperre ich sie in ein Zimmer, sie würde sonst schnappen. Im Großen und Ganzen passt es gut so.
Du schreibst gerade von meinem Hund und mir 😉 Einzige unterschied wir arbeiten noch an der Vollständigen Kontrollabgabe im Garten 😊 Finde deine Einstellung und dein Weg super und vor allem, dass du so wie es ist, auch zufrieden bist!
Sehr gut! Denn der Maulkorb gibt einem als Mensch auch wieder mehr Sicherheit das keine Bisse mehr verletzen. Und das ist der Punkt! Als Mensch wird man derart unsicher und öngstlich das er wieder beisst. Der Hund merkt die Unsicherheit des Hundeführers und dadurch wird sein Verhalten immer schlimmer, weil er spürt, Herrchen oder Frauchen ist schwach, kann kein "Chef" mehr für mich sein, ich muss selbst entscheiden..... Davon abgesehen, zeigt der Maulkorb dem Hund auch, das er nicht mehr einfach zubeissen KANN! Denn wenn ein Hund merkt er kann nicht wie er will, stoppt sein dominanted Verhalten.
Frage: Du meintest Zorax hat den Wesenstest bestanden aber war dennoch brandgefährlich. Wie kann sowas sein? Fragt der Test zu wenig ab oder die falschen Dinge?
Servus, wir haben im Training gelernt, niemals über den Hund beugen,der kann sich dadurch bedrängt fühlen. Bei Schutz-Wach-Hunden kann das schnell mal daneben gehen, vor allem für fremde Menschen.
@@Matteo-Lycan Obwohl ich den Witz (?) nicht verstehe, finde ich den Satz lustig. Also möglicher Weise ist meine Aussage nicht klar genug gewesen: Wenn ich Hundebesitzer sehe, die mit ihren Hunden schimpfen und versuchen, sie zu "erziehen" und "gesellschaftsfähig" zu machen, bin ich immer hin- und hergerissen zwischen Schmunzeln und Empörung. Schmunzeln, weil die Hundebesitzer offensichtlich etwas ganz Grundsätzliches nicht verstehen - nämlich, dass ein Hund, wie jedes andere Tier, kein Moral-Empfinden hat und somit nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Man kann den Hund sicherlich zu bestimmten Reaktionen konditionieren, aber dadurch versteht der Hund nicht den tieferen Sinn - also _warum_ er sich so oder so verhalten oder nicht verhalten soll. Empörung, weil dieses Nicht-Verstehen-(Wollen?) der Hundebesitzer nicht selten zu sehr unangenehmen Situationen für Unbeteiligte führt. Ich spreche als leidenschaftlicher Spaziergänger aus leidiger Erfahrung...
Gerade hab ich noch Mal kurz in das Video reingezappt und Deinen Satz "für sie war das so, als wenn das Ganze aus dem Nichts kommt" gehört. Da ging es um eine Frau, die meinte, sie könne Hunde gut "lesen". Wenn ich es recht sehe, meinen fast alle Hundebesitzer und -trainer, sie könnten Hunde "lesen". Meines Erachtens ist das schlicht und ergreifend eine Wunsch-Annahme. Denn was im Hund wirklich vor sich geht und warum er so oder anders handelt, weiß niemand. Natürlich kann man einen Hund lange beobachten und dann mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes Verhalten vorhersagen. Aber letztlich ist und bleibt es ein Wesen, welches von seinem Instinkt gesteuert wird...
Weil es sie sonst nicht gäbe...? 1. Wenn man Hunde einfach Hunde sein liese, ohne dass sie für Menschen einen Zweck erfüllen, gäbe es fast keine, weil keiner dann Hunde züchten würde. 2. Wenn man Hunde einfach Hunde sein LÄSST, dann WOLLEN sie für den Menschen einen Zweck erfüllen. Das macht ihr Hund-Sein aus. Hunde WOLLEN grundsätzlich zuallererstmal beim Menschen sein. 3. Wenn man Hunde einfach Hunde sein lässt, erzieht man sie. Sie brauchen vom Menschen genauso Erziehung wie die Hunde-Eltern oder das Rudel sie erziehen würde/n.
@@horsemanshipundpadagogik-p8522 Meine Frage ist, glaube ich, nicht angekommen. Um meine dahinter stehende Überzeugung kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: Wenn ein Hund beißt, ist das kein bedauerlicher Sonderfall, über den man ein Video machen muss. Es ist schlicht und ergreifend NORMAL. Warum? Weil Beißen, Verletzen und Töten im Tierreich die normalste Sache der Welt ist. Oder hast Du schon mal einen Tier-Dokumentationsfilm gesehen, in welchem der Kommentator den Löwen als blutrünstigen Mörder bezeichnet hat, wenn dieser gerade dabei war, ein Gnu zu zerfleischen? Zum Thema WOLLEN: Woher weißt Du, was Hunde wollen? Was das "Erziehen" betrifft: Diesen Begriff finde ich sehr irreführend, da er etwas völlig Anderes beschreibt als beim Menschen: Einem Kind kann man Sachverhalte erklären, ihm die Sinnhaftigkeit einer bestimmten Verhaltensweise erklären und es somit in die Lage versetzen, sich in Zukunft _selbstständig_ auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Einen Hund hingegen kann man lediglich durch Wiederholung und Belohnung dazu bringen, dass er bzw. sein Instinkt in Zukunft auf bestimmte Kommandos mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit so reagiert, wie man sich das wünscht...
@@riekaakier1526richtig ich habe 2 Hunde Nachts abgeholt aus schlechter Haltung und bis heute keine Heißvorfälle mehr konnten beide eingegliedert werden einer lebt mittlerweile mit Kindern der andere hat jetzt aktuell einen Welpen da das Wesen so wie die Art hat sich komplett verändert! Der Mensch gehört bestraft nicht das Tier 😢
@@SandraErgül-Riedl Gut gemacht! Mein erster Hund hatte auch gebissen. Wir hatten eine gute Tierärztin, die uns damals Erziehungs- und Verhaltenstipps gab, die uns in dieser Zeit sehr geholfen hatten. Man gibt ein Familienmitglied nicht so schnell auf und.. ja, meistens liegt der Fehler am Menschen.
Das war der ehrlichste Content, den ich die letzten Jahre gesehen habe. Danke dafür
Danke für das tolle Video. Mein Raggy hatte mit zwei Jahren ein Huhn gerissen. Damals hat es ihm alle Synapsen zerschossen und er hat nicht mal mehr die einfachsten Kommandos gekannt. Als unkastrierter Rüde hat er nur noch jedem anderen Rüden gezeigt, dass er der Größte ist. Dann hat er eine Frau gebissen, und ich war einfach fertig. Mein sonst so süsser Mausebär (Labbi-Schäfermix) war nicht mehr zu konrolllieren. Ich hatte dann eine tolle Trainerin, die auch als Dogwalkerin arbeitet, und mit einer Kollegin eine Hundewiese betreut. Dort wird mit zwei Trainerinnen und 15 Hunden Verhalten analysiert und Hundesprache gelehrt. Das war der absolute Gamechanger, weil ich Raggy lesen konnte und wusste, was er meinte. Darauf konnte ich ihn besser kontrollieren und ihm zeigen, dass ich anderer Meinung bin. Ich bin immer bedacht, zu deeskalieren und Raggies Verhalten aufgrund der Gestik der anderen Hunde zu erkennen. Jetzt sind wir ein tolles Team, und er benimmt sich hundisch vorhersehbar. Er ist jetzt einfach nur gechillt und lieb. Das würde ich jedem nur wünschen, der das mal durchgemacht hat, den eigenen Hund beissen zu sehen.
vielen Dank für Deine Ehrlichkeit 🙏
Super, dass Du ihn nicht aufgegeben hast
Hallo Britta, danke Dir! An Abgabe hab ich damals tatsächlich nicht ansatzweise gedacht. Ich war zu dem Zeitpunkt schon recht unreflektiert wenn es um Zorax ging und hing auch emotional viel zu sehr an ihm. Deshalb gab es eigentlich nur zwei Oprionen: Entweder es geht schief und es passiert irgendwann was (bzw. noch mehr) oder ich bekomme das hin.
Toller Beitrag ! Ich habe das ähnlich erlebt ! Habe nach dem Tod meiner Cane Corso Mix Hündin eine 4 Jahre alte Cane Corso Dame aus einer Zucht übernommen. Mit ihr musste ich einen Beißunfall erleben,der mich in eine tiefe Depression führte ! Mein Hundetrainer gab mir den Rat,diesen Hund töten zu lassen,ich habe ihn seit dem Zeitpunkt nicht mehrgesehen ! Meine Ehefrau gab mir Halt ! Ein Hundeverein half mir sehr ! Aber auch dort gab es eine Gruppe von Altvorderen,die diesen Hund „brechen“ wollten ! Mit einigen Hundeverrückten gründeten wir einen eigenen Verein und ließen uns durch zwei anerkannte Trainer auf ein wohltuendes Trainingsprogramm ein ! Natürlich änderte sich mein Leben total ! Es wurde anders,aber nicht unbedingt schlechter !
Ich musste verstehen lernen,dass der Hund einen Anspruch auf Aggression haben kann, aber auch ein Recht auf Distanz bekommen muss ! Jetzt wird meine Hündin fast 13 Jahre alt , lebt mit uns und unseren Gästen freundlich zusammen ! Ich darf die enorme Nähe zu ihr hoffentlich noch lange erleben ! ❤
Dankeschön! Auch eine sehr schöne Geschichte! 😊
@@Matteo-Lycan War leider keine Geschichte,war leider Realität,aus der ich viel gelernt habe ! 🙋♂️😅
Danke das du dran geblieben bist🙏leider geben zu viele Menschen ihren Hund dann einfach ab😐
Genau so sollte der Weg eines Hundetrainers aussehen. Stark, dass du so einem Rückblick geben kannst.
Hab im Bekanntenkreis leider genau so einen Fall und leider hilft alles Reden nichts und sie suchen sich keine Hilfe...bzw. lassen keine Hilfe zu und versuchen das ganze mit überholten Erziehungsmethoden...
Vielen Dank, dass du das mit uns teils 🙏
Also ein Profi, der nicht so schnell aufgibt. Hut ab!
einfach nur Danke 🙏
Ich kann dich verstehen,ich habe eine bordeauxdogge, sturr wie Oskar, obwohl er carlos heißt. Sehr schwierig mit ihm,bei fremden muss ich ihn auch wegsperren. Ich hatte mein lebenlang hunde,aber dieser Hund ist eine herausforderung,ich liebe ihn sehr und könnte mir ein leben ohne ihn nicht vorstellen.
Tönt nach Leithund, ca 15 % der Hunde, die ticken komplett anders als die restlichen 85 %. Woher ich das weiss ? Habe seit 2015 selber so eine "Herausforderung" :)
@@sabinepaul5770 was hast du für einen?
@@marionkalman4446 Halb Bullterrier und halb weisser Schäferhund, also ne Rakete :)
@Claire.LouiseW nur zur Hälfte Bullterrier. Hab ihn als Bullimix adoptiert 2015 mit 14 Monaten, aber keiner wusste was noch drin war (hatte davor 12,5 J. nen Pit, auch schon Secondhand mit 8 Monaten in der CH übernommen) dieser hier hatte allerdings sehr Bulliuntypische Verhaltensweisen und ist mit 60 cm Schulterhöhe zu gross. Naja, er hat halt die langen Haxen vom weissen Schäferhund und je nachdem wie er den Kopf dreht sieht man es :)
Das ist genau meine Geschichte mit meinem Hund ...
Ich habe mit meiner Hündin aus dem Tierschutz ähnliche Erfahrungen gemacht. Trainer und Hundeschule bewirkten wenig. Sie verhielt sich furios zu anderen Hunden, auch Menschen, je nach Sympathie. Unberechenbar einfach….
Eine Mischung aus Liebe, Strenge, Grenzen setzen, Belohnung und Konsequenz machten aus ihr einen guten Wachhund für den Hof.
Sie ist ständig am Aufpassen, kontrollieren… Wenn mir das Zuviel ist, leine ich sie vorm Haus an, dann gibt sie die Kontrolle zur Hälfte ab. Bei gewissen Besuchen sperre ich sie in ein Zimmer, sie würde sonst schnappen. Im Großen und Ganzen passt es gut so.
Du schreibst gerade von meinem Hund und mir 😉 Einzige unterschied wir arbeiten noch an der Vollständigen Kontrollabgabe im Garten 😊 Finde deine Einstellung und dein Weg super und vor allem, dass du so wie es ist, auch zufrieden bist!
Das Problem habe ich aktuell mit meinem Rottie 1 zu 1. Ist wirklich schwer seinen Hund so ausrasten zu sehen.
Hallöchen, dann fang an ihm zu helfen!
Bitte bitte bitte, holt Euch Hilfe.
@@Matteo-Lycanwie soll man so einem Hund denn helfen?
@@BgnTut Wenn man es selber nicht schafft, einfach bei mir bewerben.
@@Matteo-Lycan wie hast du die Leinenagression behoben?
Meiner leitet seine Aggression auf mich um 🤦🏻♂️
Eins zu eins mein Hund. Ich gehe nur noch mit Maulkorb nach draußen.
Sehr gut! Denn der Maulkorb gibt einem als Mensch auch wieder mehr Sicherheit das keine Bisse mehr verletzen.
Und das ist der Punkt! Als Mensch wird man derart unsicher und öngstlich das er wieder beisst. Der Hund merkt die Unsicherheit des Hundeführers und dadurch wird sein Verhalten immer schlimmer, weil er spürt, Herrchen oder Frauchen ist schwach, kann kein "Chef" mehr für mich sein, ich muss selbst entscheiden.....
Davon abgesehen, zeigt der Maulkorb dem Hund auch, das er nicht mehr einfach zubeissen KANN!
Denn wenn ein Hund merkt er kann nicht wie er will, stoppt sein dominanted Verhalten.
großes Lob! Finde ich sehr verantwortungsvoll 🥰
Frage: Du meintest Zorax hat den Wesenstest bestanden aber war dennoch brandgefährlich. Wie kann sowas sein? Fragt der Test zu wenig ab oder die falschen Dinge?
Servus, wir haben im Training gelernt, niemals über den Hund beugen,der kann sich dadurch bedrängt fühlen. Bei Schutz-Wach-Hunden kann das schnell mal daneben gehen, vor allem für fremde Menschen.
Das ist so pauschal betrachtet völliger Blödsinn und ich verstehe den Zusammenhang zum Video nicht... weil ich mich im Video über Zorax beuge?
@@Matteo-Lycan nicht du, sondern der Handwerker, laut deiner Beschreibung, aber wenn du das als Schwachsinn siehst vergiss es.
Wie gesagt, kann man nicht so pauschal sagen. Kommt immer auf den Hund, den Menschen und den Kontext an. 😉
Wozu braucht man einen listenhund????
@@Shameena-e6r Wozu braucht man keinen Listenhund? Wozu braucht man überhaupt einen Hund? Wozu braucht man diesen Kommentar? 🤔
Ohne das Wort "Geil" würde mir der Beitrag noch besser gefallen!!
Das heißt, wenn ich das Wort "Geil" weglassen und gestelzt daher reden würde... dann fändest das Video geil?
Warum lässt man Tiere nicht einfach Tiere sein?
Weil... Joghurt keine Gräten hat?
@@Matteo-Lycan Obwohl ich den Witz (?) nicht verstehe, finde ich den Satz lustig.
Also möglicher Weise ist meine Aussage nicht klar genug gewesen: Wenn ich Hundebesitzer sehe, die mit ihren Hunden schimpfen und versuchen, sie zu "erziehen" und "gesellschaftsfähig" zu machen, bin ich immer hin- und hergerissen zwischen Schmunzeln und Empörung.
Schmunzeln, weil die Hundebesitzer offensichtlich etwas ganz Grundsätzliches nicht verstehen - nämlich, dass ein Hund, wie jedes andere Tier, kein Moral-Empfinden hat und somit nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Man kann den Hund sicherlich zu bestimmten Reaktionen konditionieren, aber dadurch versteht der Hund nicht den tieferen Sinn - also _warum_ er sich so oder so verhalten oder nicht verhalten soll.
Empörung, weil dieses Nicht-Verstehen-(Wollen?) der Hundebesitzer nicht selten zu sehr unangenehmen Situationen für Unbeteiligte führt. Ich spreche als leidenschaftlicher Spaziergänger aus leidiger Erfahrung...
Gerade hab ich noch Mal kurz in das Video reingezappt und Deinen Satz "für sie war das so, als wenn das Ganze aus dem Nichts kommt" gehört. Da ging es um eine Frau, die meinte, sie könne Hunde gut "lesen".
Wenn ich es recht sehe, meinen fast alle Hundebesitzer und -trainer, sie könnten Hunde "lesen". Meines Erachtens ist das schlicht und ergreifend eine Wunsch-Annahme. Denn was im Hund wirklich vor sich geht und warum er so oder anders handelt, weiß niemand. Natürlich kann man einen Hund lange beobachten und dann mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes Verhalten vorhersagen. Aber letztlich ist und bleibt es ein Wesen, welches von seinem Instinkt gesteuert wird...
Weil es sie sonst nicht gäbe...?
1. Wenn man Hunde einfach Hunde sein liese, ohne dass sie für Menschen einen Zweck erfüllen, gäbe es fast keine, weil keiner dann Hunde züchten würde.
2. Wenn man Hunde einfach Hunde sein LÄSST, dann WOLLEN sie für den Menschen einen Zweck erfüllen. Das macht ihr Hund-Sein aus. Hunde WOLLEN grundsätzlich zuallererstmal beim Menschen sein.
3. Wenn man Hunde einfach Hunde sein lässt, erzieht man sie. Sie brauchen vom Menschen genauso Erziehung wie die Hunde-Eltern oder das Rudel sie erziehen würde/n.
@@horsemanshipundpadagogik-p8522 Meine Frage ist, glaube ich, nicht angekommen. Um meine dahinter stehende Überzeugung kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: Wenn ein Hund beißt, ist das kein bedauerlicher Sonderfall, über den man ein Video machen muss. Es ist schlicht und ergreifend NORMAL.
Warum? Weil Beißen, Verletzen und Töten im Tierreich die normalste Sache der Welt ist. Oder hast Du schon mal einen Tier-Dokumentationsfilm gesehen, in welchem der Kommentator den Löwen als blutrünstigen Mörder bezeichnet hat, wenn dieser gerade dabei war, ein Gnu zu zerfleischen?
Zum Thema WOLLEN: Woher weißt Du, was Hunde wollen? Was das "Erziehen" betrifft: Diesen Begriff finde ich sehr irreführend, da er etwas völlig Anderes beschreibt als beim Menschen: Einem Kind kann man Sachverhalte erklären, ihm die Sinnhaftigkeit einer bestimmten Verhaltensweise erklären und es somit in die Lage versetzen, sich in Zukunft _selbstständig_ auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Einen Hund hingegen kann man lediglich durch Wiederholung und Belohnung dazu bringen, dass er bzw. sein Instinkt in Zukunft auf bestimmte Kommandos mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit so reagiert, wie man sich das wünscht...
Ich sags, wie es ist: Bei MIR bekäme ein Hund, der zugebissen hat, keine Chance mehr. Man muss nicht alles durchschleppen.
Du sagst, wie du denkst. Ich finde, jeder hat eine zweite Chance verdient.
Was machst Du mit Deinem Kind, wenn es in der KiTa ein anderes Kind verprügelt? *grübel*
@@riekaakier1526richtig ich habe 2 Hunde Nachts abgeholt aus schlechter Haltung und bis heute keine Heißvorfälle mehr konnten beide eingegliedert werden einer lebt mittlerweile mit Kindern der andere hat jetzt aktuell einen Welpen da das Wesen so wie die Art hat sich komplett verändert!
Der Mensch gehört bestraft nicht das Tier 😢
@@SandraErgül-Riedl Gut gemacht! Mein erster Hund hatte auch gebissen. Wir hatten eine gute Tierärztin, die uns damals Erziehungs- und Verhaltenstipps gab, die uns in dieser Zeit sehr geholfen hatten. Man gibt ein Familienmitglied nicht so schnell auf und.. ja, meistens liegt der Fehler am Menschen.
Vielen Dank für deinen ehrlichen Bericht!!!😊