#178

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  • Опубліковано 19 чер 2024
  • Robert hat seine Saison im typischen Müller-Stil begonnen und reiste zu zwei Rundfahrten nach Südamerika, wo er als Gastfahrer eines internationalen Teams bei der Vuelta Ciclista de Mendoza und der Vuelta Ciclista del Uruguay am Start war. Die Zeit dazwischen nutzte er für eine ausgiebige Bikepacking Tour durch die Anden, lebte im Zelt und auf dem Rad, und erlebte herrliche Berglandschaften in atemberaubender Höhe.
    Zurück in Deutschland wurde er mit der ersten Hitzewelle im April begrüßt und konnte sich so sanft an die hiesigen Temperaturen gewöhnen. Er akklimatisierte sich vom südamerikanischen Spätsommer an den bald wieder kühleren mitteleuropäischen Frühling, und begann von Elite-Radrennen auf unsupported Ultra-Radrennen abzutrainieren. Für Langstrecken abtrainieren? Das kann wohl nur Robert.
    Beim Unknown Race gab es dann einen massiven Wintereinbruch, und Robert stieg aus dem Rennen aus, da er nicht für Schnee und Temperaturen unter Null Grad ausgerüstet war. Besser lief es dann beim nächsten Event, dem Race Through Slovakia, das er gewinnen konnte. Bei „rund um Sachsen“, wo er als Titelverteidiger an den Start ging, wurde er dieses Mal auf Platz zwei verwiesen. Der Sieger war auf einem Zeitfahrrad unterwegs, und das gab Robert zu denken.
    Er überlegte sich einige Tuning-Maßnahmen und stand beim Race Across Austria mit einer selbst gebastelten Aero-Verkleidung am Start. Zuschauer und Teilnehmer waren verblüfft und verwundert, die Reaktionen waren irgendwo zwischen Irritation und Begeisterung.
    Das RACA lief für Robert dann perfekt, und in der heutigen Episode erzählt uns „Aerobert Müller“, wie er mit voller Attacke den ersten Cut-Off bis zum Felbertauern geschafft hat, aber dort dann doch auf das Shuttle Service verzichtete, wie er zwischen Start und Ziel 5 Euro Gewinn erwirtschaftete, und wie sein Aero-Kanister mit der reinen Lehre in Einklang steht.
  • Спорт

КОМЕНТАРІ • 5

  • @blitzknall5194
    @blitzknall5194 23 дні тому

    Robert Müller ist ne Inspiration und Motivation für den Ultraradsport, danke dafür.

  • @angstbremser1200
    @angstbremser1200 22 дні тому

    Der Radbert ist einfach unglaublich!

  • @frankalbert7687
    @frankalbert7687 22 дні тому

    Darauf hat sich das Warten wahrlich gelohnt, Robert Müller im Zwiegespräch mit Staps und Flo, was will man mehr, Information und Unterhaltung, wie man sie selten bekommt, und der Schlußgag mit der "reinen Lehre", einfach unbezahlbar, ich muß mir wirklich für den Winter eine RSF-Playlist erstellen......

  • @karlpotzl8085
    @karlpotzl8085 16 днів тому

    Eine wahrlich lohnenswerte Folge. Robert ist ein erfrischender, und extrem sachlich nüchterner, Vertreter der Rad-Ultra-Szene. Ob er mit seinem Zugang zu Material und Setup eine Vorbildwirkung hat, und ob es OK ist, mit einem Riss im Reifen zu fahren? Ich denke, jeder Teilnehmer eines UltraRennens ist mündig, darf Kinder zeugen und wählen gehen. Da gestehe ich jedem das notwendige Maß an Eigenverantwortung zu, auch über sein Material zu entscheiden. Und "Anfänger" denke ich, gibt es in dieser Szene nicht: niemand beginnt seine Radkarriere mit einem 1000km Rennen. Man kann auch darüber diskutieren, ob es ein Vorbild ist, in 8 Tagen weniger als 10h zu schlafen und trotzdem mit dem Rad im öffentlichen Verkehr zu fahren ;-)
    Ob das Format des RACA das Publikum anspricht? Stichwort Radwege und Preisgeld. Ich denke, es liegt in der Hoheit des Veranstalters, das Regelwerk zu definieren. Trifft es den Bedarf der Leute nicht, so wird ein Weiterleben der Veranstaltung schwer. Ein Preisgeld finde ich nicht anrüchig. Ich denke, ein solches Rennen gewinne ich nicht als Unbekannter. Und wer lässt sich schon für 1000.- als Schummler blos-stellen? Das so manches, was vor einiger Zeit noch gut funktioniert hat, eine Anpassung an die Zeit bedarf, zeigen die (geringen) Starterzahlen des RAA. Warum nicht etwas anderes Probieren?

  • @simmerl8487
    @simmerl8487 20 днів тому

    Ich hatte auch schon über Scheibenbremsen am Rennrad nachgedacht...aber Robert hat es vorgemacht, es geht ohne...dazu kommt, ich fahre nicht geplant bei extremsten Wetter durch die Gegend...da wäre die Scheibenbremse sicherheitstechnisch eindeutig im Vorteil...