Ich bin begeistert. Die Stay Forever Technik Podcast gefallen mir persönlich echt gut. Eine tolle Struktur und wie immer sehr gute Sprecher, da macht es uns ( damit meine ich nicht zwingend nur die Gruppe der Retro-Hardware-Freunde) echt Spaß zu zuhören. Weiter so! Ein schönes Fest wünsche ich euch und eueren Familien.
Wahnnsinnig gut! Habe die Folge bei euch auf der Homepage gehört und muss sagen, dass ich Stay Forever Technik sehr informativ und hochwertig finde. Freue mich auf viele weitere Folgen und kann das Ergebnis der Umfrage bei einer solchen Qualität nicht wirklich nachvollziehen.
Erst einmal Danke für den unterhaltsamen Podcast. 25:13 Dass der PC eine Grafikausgabe braucht war natürlich für Diagramme aus Tabellenkalkulationen wichtig. Für ein Kuchendiagramm war der Textmodus nicht ausreichend. Anderseits genügten 4 Farben und Dithering oder verschiedene Schraffierungen um ausreichend Informationen auf bspw. einem Kuchendiagramm darstellen zu können. Das dürfte meiner Meinung nach der eigentliche Grund gewesen sein, mit dem Microsoft IBM bezüglich einer Grafikausgabe überzeugen konnte. Die Spiele waren es meiner Meinung nach eher nicht. Wären es Spiele gewesen, dann hätte man den CGA Grafikstandard von Anfang an gleich so ausgelegt, dass er mehr Farben darstellen und die Palette flexibler verändert werden kann. 8 Farben wären das mindeste gewesen. Außerdem wären noch Hardwarefunktionen wie Blitter usw, dazugekommen, damit der neue Grafikstandard für Spiele brauchbar wird. So kam es aber nicht, CGA konnte nichts von dem und die Orientierung an Büroanforderungen erklärt dann auch die Farbwahl Cyan, Magenta, Schwarz und Weiß. Denn in der Drucktechnik auf Papier sind die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz genau die Farben, die man dort für den CYMK Farbdruck benötigt. Man hat also im Prinzip nur das Gelb (Y) durch Weiß bei der Darstellung auf Bildschirmen ersetzt. Beim Druck hätte man das Weiß wieder durch Gelb ersetzen können. Private Farbdrucker gab es zwar erst später, aber damit stimmte schon einmal die Richtung und professionelle Druckfirmen arbeiteten mit dem CYMK Modell ja ohnehin schon etwas länger. 1:29:27 Die Hercules Karte hatte noch einen weiteren Vorteil. Sie erlaubte in Verbindung mit einer CGA Karte den Betrieb eines zweiten Monitors. Damit konnte man dann bspw. auf der CGA Karte die Anwendung testen und auf der Hercules Karte den Code der Anwendung debuggen. Für Programmierer war das ein sehr wertvolles Feature. 2:00:00 Man muss EGA insofern danken, dass EGA dafür sorgte, dass Spiele mit einigermaßen akzeptabel vielen Farben auf den Markt kamen und man somit mit seiner VGA Karte gleich von Spielen profitieren konnte, die ausreichend viele Farben hatten und nicht wie die CGA Spiele abschreckend wirkten. Meinen ersten PC hatte ich erst Ende 1989, allerdings gleich von Anfang an mit einer VGA Karte. Aber VGA Spiele musste man 1989 noch mit der Lupe suchen. 1990 konnte man schon fündig werden, aber die Masse der VGA Spiele kam erst ab ca. 1991 auf den Markt. Das führte dazu, dass meine ersten Spiele überwiegend alles EGA Spiele waren und für mich sahen die gut genug aus. Mein erstes VGA Spiel dürfte Lost Patrol gewesen sein, das kam 1990 auf den Markt und ich habe es mir als Kind im Laden gekauft bevor es indiziert wurde und auf dem Index landete. Von letzterem habe ich aber erst viele Jahre später erfahren. Alle anderen Spiele, die ich mir am Anfang zulegte, waren alle noch in EGA.
1:53:06: Ja, 1990 ist der Übergang von EGA zu VGA. Monkey Island 2 (1991) erschien schon nativ als VGA-Version. Die Microprose-Spiele der Zeit (Railroad Tycoon 1990 und Civilization 1991) hatten ein Startmenu, das einen zwischen Hercules, EGA, MCGA und VGA wählen ließ.
Hercules Karten waren auch hier durchaus verbreitet. Wenn man mit dem Rechner arbeiten wollte und eh den dafür augenschonenderen Monochrommonitor gekauft hat, hatte damit im Vergleich zu CGA eine höhere Auflösung was den Text deutlich besser lesbar gemacht hat. Ein weiterer Vorteil war, das die Hercules-Karte einen anderen Speicherbereich benutzt hat als VGA,EGA und CGA, so dass damit 2 Bildschirme benutzt werden konnten. Autocad hat das z.B. unterstützt.
Ihr ladet eine neue Podcast-Folge hoch und zur gleichen Zeit erscheint bei dem ARTEde Kanal eine neue Reinhold Messner Doku? Das kann kein Zufall sein.
Starflight war auch ein Hammerspiel! Hab das damals auf dem Amiga gespielt. An den Test in der Power Play (?) damals erinnere ich mich noch, aber ich hatte das "bunter" in erinnerung als die standard CGA-Farben. Das Muster aus senkrechten Linien was ihr da auf den Bildschirmfotos zeigt lässt darauf schliessen, das das Spiel "Artefacting Colors" benutzt. Das heisst, das die Grafik einen "Glitch" im NTSC Fernsehsystem ausnutzt. Dadurch verschmelzen benachbarte schwarze und weisse Pixel zu einem farbigen Pixel. Abhängig von der Kombination schwaz/weiss oder weiss/schwarz gab es unterschiedliche Farben. Rot und Blau waren glaub ich standard. Da die CGA-Grafik mehr als nur schwarz und weiss kann gab es bei den anderen Kombinationen auch noch zusätzliche Farben. Das Ganze funktionierte aber nur wenn man den CGA-PC per Composite-Ausgang an einen NTSC tauglichen Fernseher, bzw. Monitor anschliesst. Die original IBM CGA-Karte hatte einen solchen Ausgang. Es gibt einige Spiele die das unterstützen. Spontan fallen mir jetzt Battle Chess und Maniac Mansion ein. Sieht DEUTLICH besser aus als das was wir hier in Europa normalerweise als CGA-Grafik kennen. Die Farbe bei der Grafik vom Apple ][ basiert auf dem gleichen Prinzip.
Übrigens hatte der Amstrad CPC damals auch den selben Motorola 6845 verbaut, wie die CGA Karte. Mit dem Ergebnis, die selben Einschränkungen bezüglich Farbe und Auflösung zu haben. Wobei der Chip mehr kann, nur war damals der RAM Speicher so unsäglich teuer, dass es nicht bezahlbar gewesen wäre. Den Chip nutze ich heute noch gerne für Experimente, wobei das ja nicht wirklich ein Grafikchip ist.
Moin, schöne Podcast ihr da habt. Meine erste gekaufte Farb Grafikkarte war eine EGA Karte Die erste PC Grafikkarte war eine Hercules Monochrom Karte mit einem Bernsteinmonitor. VGA Karten und passende Monitore waren einfach noch zu teuer. Vom Atari ST 1040 hatte man einen NEC Multisync Monitor . Später dann auch 3 dfx Zusatzkarten zur VGA.
Danke auch für die "orangefarbenen Autos" bei Frogger, Henner. Ich versuche verzweifelt, der Welt um mich herum zu erklären, dass es nicht "orangene" heißt 😅
Starflight war schon ein richtig tolles Spiel. Zuende gespielt habe ich es aber erst auf dem Amiga… wobei das Spiel immer noch nicht technisch so gut war, wie es selbst auf den kleinsten Amigas hätte sein können… irgendwie ähnlich wie die Sierra-Spiele. Immerhin musste man nicht mehr die Spieldisketten kopieren, um den Spielstand zu sichern.
@@hennerthomsen8611 Zum Thema Dithering, dazu fällt mir die Softwarefirma KOEI ein, die das in ihren Spiel sehr exzessiv verwendet haben und auch schöne Bilder hatte (bspw. Bandit Kings Of Ancient Kings)
@@michaelhesz7728 Dithering war ein ganz großes Thema bei Paintbrush von Windows 3.x. Wer seine ersten Malversuche unter Windows mit Paintbrush bzw, MS Paint machte, der ist früher als aller erstes auf die Ditheringfarben gestoßen.
Ach man, ich habe diese Folge gerade erst bei Spotify durch und wollte dazu bei UA-cam was gucken und nun sehe ich das hier. Diesen Podcast hätte ich wohl besser gleich sofort bei YT "anhören" sollen😅
Mein erster PC (XT-Clone) hatte eine Hercules-Karte, die ich mit einem s/w- bzw. Bernstein-Monitor betrieb. Das hat mir besser gefallen als die pixeligen CGA oder EGA, so daß ich die Hercules-Karte über Jahre betrieb, bis ich zu VGA wechselte. Die Hercules-Karte hatte noch einen Vorteil für mich: sie hatte zwei unabhängige Speicherbereiche, so daß die eine angezeigt wurde während das Programm (ich habe in Pascal programmiert) im Hintergrund die nächste Seite berechnen konnte. Das war bei 10 MHz sehr hilfreich bzw. notwendig.
Es ist ja auch interessant, dass bei CGA vorwiegende die Palette Weiß/Schwarz/Cyan/Magenta verwendet wurde und nur selten die Palette Schwarz/Rot/Gelb/Grün.
Nicht verwunderlich, da pastellige Töne zu Schwarz angenehmer für das Auge sind als knallige Farben. Daher sind auch (gute) "Darkmode"s heutzutage auch so gestaltet, dass man krasses Rot/Gelb usw vermeidet und auf softe Farben setzt.
Haha, als Computer-/Gaming-Senior und heutzutage Warframe-Spieler tragen etliche meiner Warframes heutzutage CGA-Dress: cyan, magenta, schwarz, weiss. Und es sieht immer noch cool aus! :-)
@@jorgpeters7244 Ich habe den Original IBM CGA-Monitor (9-poliger Stecker) und habe nicht mehr als die 2 berüchtigt hässlichen 4-Farb-Paletten im Grafikmodus. Eventuell meinst Du mit CGA-Monitor ja einen NTSC-Composite-Monitor, der das NTSC-Color-Artifacting ermöglichte? So etwas war aber in Europa gar nicht erhältlich IMHO. Die ganzen Composite-Monitore von Commodore usw. verkrafteten alle nur PAL.
Monochrom/Hercules/CGA ging zum Glück an mir vorbei. Habe das zwar alles mal erlebt, bin selbst aber vom C64 auf PC mit EGA gewechselt und das war sich ja relativ ähnlich.
25:55 Lüfter? 🤣 Damals hatte noch nicht einmal die CPU einen Kühlkörper nötig. Kühlkörper und Lüfter auf den Chips kamen erst so richtig mit dem 80386 auf, auf Erweiterungskarten war aber selbst da anfangs noch kein Kühlkörper oder gar Lüfter in Sicht. Der 1986 aufkommende Schneider PC hatte damals genau gar keinen Lüfter - noch nicht einmal im Netzteil, da dieses im doch recht großen Monitor (14 Zoll !!!) verbaut war und so die paar Watt an Abwärme auch gut weg bekommen konnte. Übrigens: der Amstrad/ Schneider PC1512 hatte bereits eine fest auf dem Mainboard verbaute "Grafikkarte", die eine CGA-Erweiterung beherrschte - im Hi-Res Modus (640*200 Pixel) konnten selbst da schon (falls die Software es unterstützte) 16 Farben dargestellt werden und im Low-Res-Modus (480x340?) entfiel da auch schon die Bindung an die Paletten. Genützt hat es allerdings wirklich nur in ganz seltenen Fällen, da die meiste Software einfach nur die Standard-CGA mit ihrer "Don-Johnson-Miami-Vice"-Farbenpalette unterstützten. Allerdings muß man auch sehen, dass die meisten verkauften Monitore damals ohnehin nur einfarbig waren - da gab es für die Büroanwendungen dann die einfach tollen Bernstein- und Grün- Monochrom-Monitore, und die überwiegende Anzahl an Schneider-/ Amstrad- PCs wurde damals auch noch mit dem Schwarz-Weiß-Monitor verkauft. Und genau auf diesen monochromen Monitoren wurden die Farben dann in erträglichen Graustufen dargestellt, d. h. die Grafik sah eigentlich damals im Regelfall noch nicht einmal so grausam aus! Der im Jahr 1987 erscheinende Amstrad/ Schneider PC1640 hatte dann bereits Onboard-CGA/EGA/Hercules Grafik, wählbar per DIP-Switches an der Rückseite des Gerätes. Erst hier wurden dann in Verbindung mit der EGA-Grafik des Gerätes öfter die Farbmonitore verkauft und es gab dann auch bereits für PC's anderer Marken (und mit der entsprechenden Grafikkarte) richtig teure Farbmonitore z. B. von Samsung, NEC und EIZO und so weiter. Damals konnte man auch schon mal fast einen durchschnittlichen Arbeiter-Monatslohn in einen (CRT-Röhren) Monitor investieren.
das waren zeiten... mein erster hatte auch CGA, ein de.wikipedia.org/wiki/Amstrad_PC1512 mit gigantischer 20MB Seagate Festplatte :). lang lang ist es her :)
Also mein erster PC war ein Amstrad 1512 auf dem ich Eye of the beholder in CGA gespielt habe … aber das ging halt nur auf dem PC und nicht auf meinem C64 🤣
Ja! Also ich fand CGA furchtbar obwohl ich 91 schon VGA hatte, so gab es doch genügend Spiele in CGA. Wobei ich irgendwo so ein Tool rumliegen habe mit dem man die Farbpalette unter DOS verändern konnte. So sind die Spiele dann in einem anderen schrecklichen 4 Farben Szenario erstrahlt.
Die Cyan-Magenta Farbgebung der ersten MS-DOS Spiele erschien mir damals schon ziemlich seltsam. CGA war halt eine Art Notlösung. Mit der EGA-Grafik wurden PC-Spiele erst salonfähig und konnten dann mit den Homecomputern konkurrieren. In Deutschland natürlich mal wieder mit Verspätung. Dort galten PCs lange Zeit als reine Arbeitsgeräte. Starflight habe ich auf dem C64 durchgespielt, was von der PC Version ausgezeichnet auf den C64 konvertiert wurde. Es gab von Starflight und Starflight II auch Amiga Versionen, die grafisch besser als die PC Fassungen in EGA-Garfik aussahen. Starflight II habe ich auch auf dem Amiga durchgespielt. ☑
Dass CGA mehr Farben über den composite Ausgang konnte wusste damals absolut niemand! War auch nicht praktikabel da die meisten Monitore den Composite Ausgang nicht nutzten!
Das ging auch in Europa praktisch nirgendwo, denn das dazu nötige "NTSC-Artifacting" klappt nur mit NTSC. Und selbst die hierzulande erhältlichen Composite-Monitore (z.B. all die Commodore-Monitore) konnten nur PAL.@@werpu12
Für Hercules gab es einen CGA Emulator (Farbe wurden durch Schattierungen dargestellt). Sehr gut fand ich dass die Hercules-Karte einen Videospeicher mit zwei Pages (0/1) hatte, d.h. eine Page wurde angezeigt, in der anderen Seite konnte man Grafikänderungen durchführen und dann die Seite umschalten. Damit konnte man gut störungsfreie Bewegungen programmieren. Blöd war, dass beim Scheider PC der Einbau einer Hercules-Karte erforderte, im Monitor Bauteile auf der Platine auszutauschen. Das Ergebnis war auch nicht prickelnd (die Arbeit durfte ich einmal im Praktikum machen).
Wir hatten eine Hercules Karte. Ich habe die ersten Sierra Spiele auf der gespielt. Auf einem Bernstein Monitor. Sah super aus. Vor allem die Texte brilliant scharf und super lesbar.
oft wünsche ich mir einen globalen postprocessing filter, so dass ich sämtliche spiele in so schöner pixelgrafik zocken kann. weiß jemand ob und wie man soetwas machen kann? schön crisp mit kantenerkennung und nachgeschalteten 640x360 pixeln, dithering und farbpalette
Genau, 320x200 = 64.000 Bildpunkte. Bei 16 KB Arbeitsspeicher reicht das für 2 Bit Farbtiefe (= 4 Farben) bei CGA. Wenn man die Auflösung auf 640x200 verdoppelt, geht nur noch 1 Bit, also monochrom. Entsprechend hatte der 160x100-Modus genügend Arbeitsspeicher für die komplett möglichen 4 Bit Farbtiefe und war gerade mal zur Hälfte gefüllt. EGA mit 64 KB Grafikkartenspeicher schafft die 4 Bit bei 320x200 und 640x400 locker. Außerdem hatte es noch einen Modus mit 640x350 = 224.000 Pixeln, der logischerweise nur mit 2 Bit Farbtiefe funktionierte. Aber grundsätzlich hat EGA alles von CGA vervierfacht.
Zum Thema 8088 mph muss ich sagen: LÜGE! Es gibt nen Emulator, der diese Demo tatsächlich darstellen kann: 86Box, ein Fork des beliebten Emulators PCem. Die Macher von 86Box haben sogar nen eigenen UA-cam-Kanal, wo auch 8088mph in der Emulation demonstriert wird. 😉
Und ja, ich kanns sogar bewesen, und ja, ich würde dafür aus Vorzeigekarnickel herhalten, für das 86Box-Projekt würde ich alles tun, wenn's sein muss, auch sterben! Somit ist die Aussage, dass 8088MPH nicht emulierbar sei, quasi inzwischen Fake News! Es ist nachweisbar, dass man die 8088MPH-Demo endgeil emulieren kann!
Das ging damals halt nicht besser und war ein Glücksgriff, denn das hat die Weiterentwicklung beschleunigt. Die Datenrate, die für die damaligen Auflösungen bei 256 Farben notwendig gewesen wären, hätte man nämlich kaum gemeistert und der Umstieg auf 65K Farben oder gar True Color wäre noch schwieriger geworden und hätte wieder neue Monitore vorausgesetzt. Mit jedem weiteren Sprung in Auflösung und Farbtiefe hätte man die Datenrate deutlich erhöhen müssen und die alten Monitore hätten das nicht gekonnt und man hätte wieder neue kaufen müssen. Dadurch, dass das VGA Signal analog war, konnten VGA Monitore locker mehrere Rechnergenerationen überleben. Der einzige Nachteil waren lediglich Signalverluste bei schlechten VGA Kabeln oder wenn man solche analogen Monitorumschalter bei hohen Auflösungen verwenden wollte. IMO ein kleiner Preis, für das, was man dafür als Gegenleistung bekam.
Ich bin begeistert.
Die Stay Forever Technik Podcast gefallen mir persönlich echt gut. Eine tolle Struktur und wie immer sehr gute Sprecher, da macht es uns ( damit meine ich nicht zwingend nur die Gruppe der Retro-Hardware-Freunde) echt Spaß zu zuhören. Weiter so!
Ein schönes Fest wünsche ich euch und eueren Familien.
Ein Meisterwerk! Vielen Dank - Bitte unbedingt noch an die VGA Folge denken!
Wao, super erklärt und bin einfach sprachlos. Macht bitte, bitte weiter so!
Danke für die Folge. War sehr informativ und sehr angenehm zu hören. 🥳
Wahnnsinnig gut! Habe die Folge bei euch auf der Homepage gehört und muss sagen, dass ich Stay Forever Technik sehr informativ und hochwertig finde. Freue mich auf viele weitere Folgen und kann das Ergebnis der Umfrage bei einer solchen Qualität nicht wirklich nachvollziehen.
bin auch begeistert! Habt ihr TOLL zusammengefasst! 🙂
Mega Folge! Bonus-Inhalt: es gibt ein einziges Spiel, welches in EGA schöner als in VGA ist - Loom ;-)
Danke!
Bitte sehr! :-)
Erst einmal Danke für den unterhaltsamen Podcast.
25:13 Dass der PC eine Grafikausgabe braucht war natürlich für Diagramme
aus Tabellenkalkulationen wichtig. Für ein Kuchendiagramm war der Textmodus
nicht ausreichend. Anderseits genügten 4 Farben und Dithering oder verschiedene
Schraffierungen um ausreichend Informationen auf bspw. einem Kuchendiagramm
darstellen zu können.
Das dürfte meiner Meinung nach der eigentliche Grund gewesen sein,
mit dem Microsoft IBM bezüglich einer Grafikausgabe überzeugen konnte.
Die Spiele waren es meiner Meinung nach eher nicht. Wären es Spiele gewesen,
dann hätte man den CGA Grafikstandard von Anfang an gleich so ausgelegt, dass er
mehr Farben darstellen und die Palette flexibler verändert werden kann.
8 Farben wären das mindeste gewesen. Außerdem wären noch Hardwarefunktionen
wie Blitter usw, dazugekommen, damit der neue Grafikstandard für Spiele
brauchbar wird.
So kam es aber nicht, CGA konnte nichts von dem und die Orientierung an
Büroanforderungen erklärt dann auch die Farbwahl Cyan, Magenta, Schwarz und
Weiß.
Denn in der Drucktechnik auf Papier sind die Farben Cyan, Magenta, Yellow und
Schwarz genau die Farben, die man dort für den CYMK Farbdruck benötigt.
Man hat also im Prinzip nur das Gelb (Y) durch Weiß bei der Darstellung
auf Bildschirmen ersetzt. Beim Druck hätte man das Weiß wieder durch Gelb
ersetzen können.
Private Farbdrucker gab es zwar erst später, aber damit stimmte schon einmal
die Richtung und professionelle Druckfirmen arbeiteten mit dem CYMK Modell
ja ohnehin schon etwas länger.
1:29:27 Die Hercules Karte hatte noch einen weiteren Vorteil. Sie erlaubte
in Verbindung mit einer CGA Karte den Betrieb eines zweiten Monitors.
Damit konnte man dann bspw. auf der CGA Karte die Anwendung testen und auf
der Hercules Karte den Code der Anwendung debuggen. Für Programmierer war das
ein sehr wertvolles Feature.
2:00:00 Man muss EGA insofern danken, dass EGA dafür sorgte, dass Spiele mit
einigermaßen akzeptabel vielen Farben auf den Markt kamen und man somit mit
seiner VGA Karte gleich von Spielen profitieren konnte, die ausreichend
viele Farben hatten und nicht wie die CGA Spiele abschreckend wirkten.
Meinen ersten PC hatte ich erst Ende 1989, allerdings gleich von Anfang an
mit einer VGA Karte.
Aber VGA Spiele musste man 1989 noch mit der Lupe suchen. 1990 konnte man
schon fündig werden, aber die Masse der VGA Spiele kam erst ab ca. 1991 auf
den Markt.
Das führte dazu, dass meine ersten Spiele überwiegend alles EGA Spiele waren
und für mich sahen die gut genug aus. Mein erstes VGA Spiel dürfte Lost Patrol
gewesen sein, das kam 1990 auf den Markt und ich habe es mir als Kind im Laden
gekauft bevor es indiziert wurde und auf dem Index landete. Von letzterem
habe ich aber erst viele Jahre später erfahren.
Alle anderen Spiele, die ich mir am Anfang zulegte, waren alle noch in EGA.
"Bob Ross würde das anders malen." ❤️
Da musste ich auch schmunzeln. Das war der, der den Menschen das Malen im TV beibrachte. Leider ist er 1995 verstorben. R.I.P.
Ich hatte das nie, ich war ein Amigakind ;-) IBM Kompatible habe ich bis Ende der 90er vehement abgelehnt!
Supergut wie immer!!
1:53:06: Ja, 1990 ist der Übergang von EGA zu VGA. Monkey Island 2 (1991) erschien schon nativ als VGA-Version. Die Microprose-Spiele der Zeit (Railroad Tycoon 1990 und Civilization 1991) hatten ein Startmenu, das einen zwischen Hercules, EGA, MCGA und VGA wählen ließ.
Hercules Karten waren auch hier durchaus verbreitet.
Wenn man mit dem Rechner arbeiten wollte und eh den dafür augenschonenderen Monochrommonitor gekauft hat, hatte damit im Vergleich zu CGA eine höhere Auflösung was den Text deutlich besser lesbar gemacht hat.
Ein weiterer Vorteil war, das die Hercules-Karte einen anderen Speicherbereich benutzt hat als VGA,EGA und CGA, so dass damit 2 Bildschirme benutzt werden konnten.
Autocad hat das z.B. unterstützt.
Ihr ladet eine neue Podcast-Folge hoch und zur gleichen Zeit erscheint bei dem ARTEde Kanal eine neue Reinhold Messner Doku? Das kann kein Zufall sein.
Starflight habe ich auf dem MegaDrive gespielt - das war toll für mich. Ich habe es noch immer
Starflight war auch ein Hammerspiel!
Hab das damals auf dem Amiga gespielt.
An den Test in der Power Play (?) damals erinnere ich mich noch, aber ich hatte das "bunter" in erinnerung als die standard CGA-Farben.
Das Muster aus senkrechten Linien was ihr da auf den Bildschirmfotos zeigt lässt darauf schliessen, das das Spiel "Artefacting Colors" benutzt.
Das heisst, das die Grafik einen "Glitch" im NTSC Fernsehsystem ausnutzt. Dadurch verschmelzen benachbarte schwarze und weisse Pixel zu einem farbigen Pixel. Abhängig von der Kombination schwaz/weiss oder weiss/schwarz gab es unterschiedliche Farben. Rot und Blau waren glaub ich standard.
Da die CGA-Grafik mehr als nur schwarz und weiss kann gab es bei den anderen Kombinationen auch noch zusätzliche Farben.
Das Ganze funktionierte aber nur wenn man den CGA-PC per Composite-Ausgang an einen NTSC tauglichen Fernseher, bzw. Monitor anschliesst.
Die original IBM CGA-Karte hatte einen solchen Ausgang.
Es gibt einige Spiele die das unterstützen. Spontan fallen mir jetzt Battle Chess und Maniac Mansion ein.
Sieht DEUTLICH besser aus als das was wir hier in Europa normalerweise als CGA-Grafik kennen.
Die Farbe bei der Grafik vom Apple ][ basiert auf dem gleichen Prinzip.
Ah OK, die Composite Farben habt ihr später noch erwähnt.
Übrigens hatte der Amstrad CPC damals auch den selben Motorola 6845 verbaut, wie die CGA Karte. Mit dem Ergebnis, die selben Einschränkungen bezüglich Farbe und Auflösung zu haben. Wobei der Chip mehr kann, nur war damals der RAM Speicher so unsäglich teuer, dass es nicht bezahlbar gewesen wäre. Den Chip nutze ich heute noch gerne für Experimente, wobei das ja nicht wirklich ein Grafikchip ist.
Moin, schöne Podcast ihr da habt. Meine erste gekaufte Farb Grafikkarte war eine EGA Karte Die erste PC Grafikkarte war eine Hercules Monochrom Karte mit einem Bernsteinmonitor.
VGA Karten und passende Monitore waren einfach noch zu teuer. Vom Atari ST 1040 hatte man einen NEC Multisync Monitor . Später dann auch 3 dfx Zusatzkarten zur VGA.
Danke auch für die "orangefarbenen Autos" bei Frogger, Henner. Ich versuche verzweifelt, der Welt um mich herum zu erklären, dass es nicht "orangene" heißt 😅
Starflight war schon ein richtig tolles Spiel. Zuende gespielt habe ich es aber erst auf dem Amiga… wobei das Spiel immer noch nicht technisch so gut war, wie es selbst auf den kleinsten Amigas hätte sein können… irgendwie ähnlich wie die Sierra-Spiele. Immerhin musste man nicht mehr die Spieldisketten kopieren, um den Spielstand zu sichern.
PC junior, davon höre ich heute zum ersten Mal
Eines Tages gibt's sicher eine Episode dazu :)
@@hennerthomsen8611 Zum Thema Dithering, dazu fällt mir die Softwarefirma KOEI ein, die das in ihren Spiel sehr exzessiv verwendet haben und auch schöne Bilder hatte (bspw. Bandit Kings Of Ancient Kings)
@@michaelhesz7728 Dithering war ein ganz großes Thema bei Paintbrush von Windows 3.x. Wer seine ersten Malversuche unter Windows mit Paintbrush bzw, MS Paint machte, der ist früher als aller erstes auf die Ditheringfarben gestoßen.
Ach man, ich habe diese Folge gerade erst bei Spotify durch und wollte dazu bei UA-cam was gucken und nun sehe ich das hier. Diesen Podcast hätte ich wohl besser gleich sofort bei YT "anhören" sollen😅
Wenn du über eine Podcast-App hörst (zB Pocket Casts) bekommst du auch Kapitelbilder. Spotify kann das leider nicht.
Mein erster PC (XT-Clone) hatte eine Hercules-Karte, die ich mit einem s/w- bzw. Bernstein-Monitor betrieb. Das hat mir besser gefallen als die pixeligen CGA oder EGA, so daß ich die Hercules-Karte über Jahre betrieb, bis ich zu VGA wechselte.
Die Hercules-Karte hatte noch einen Vorteil für mich: sie hatte zwei unabhängige Speicherbereiche, so daß die eine angezeigt wurde während das Programm (ich habe in Pascal programmiert) im Hintergrund die nächste Seite berechnen konnte. Das war bei 10 MHz sehr hilfreich bzw. notwendig.
Es ist ja auch interessant, dass bei CGA vorwiegende die Palette Weiß/Schwarz/Cyan/Magenta verwendet wurde und nur selten die Palette Schwarz/Rot/Gelb/Grün.
Nicht verwunderlich, da pastellige Töne zu Schwarz angenehmer für das Auge sind als knallige Farben. Daher sind auch (gute) "Darkmode"s heutzutage auch so gestaltet, dass man krasses Rot/Gelb usw vermeidet und auf softe Farben setzt.
Haha, als Computer-/Gaming-Senior und heutzutage Warframe-Spieler tragen etliche meiner Warframes heutzutage CGA-Dress: cyan, magenta, schwarz, weiss. Und es sieht immer noch cool aus! :-)
Christian hat echt eine geile ruhige Stimme und erzählt nicht immer von seinem blö... Mac. 😁
CGA war gar nicht so schlimm, wenn man gar keinen Farbmonitor benutze, sondern einen monochrom Monitor !😇
🤣🤣
CGA ist auf CGA Monitor perfekt, aber eben nichts für vga und ega
@@jorgpeters7244 Ich habe den Original IBM CGA-Monitor (9-poliger Stecker) und habe nicht mehr als die 2 berüchtigt hässlichen 4-Farb-Paletten im Grafikmodus. Eventuell meinst Du mit CGA-Monitor ja einen NTSC-Composite-Monitor, der das NTSC-Color-Artifacting ermöglichte? So etwas war aber in Europa gar nicht erhältlich IMHO. Die ganzen Composite-Monitore von Commodore usw. verkrafteten alle nur PAL.
@@boostermcblast2197 das ist der falsche Anschluss. Du musst das andere CGA Signal für Farbe nutzen
Monochrom/Hercules/CGA ging zum Glück an mir vorbei. Habe das zwar alles mal erlebt, bin selbst aber vom C64 auf PC mit EGA gewechselt und das war sich ja relativ ähnlich.
Henner hat die gleiche Art zu reden wie Gunnar. Witzig, weil ich in einem schwachen Moment auch Fabian und Christian kaum auseinanderhalten kann 🙂
25:55 Lüfter? 🤣 Damals hatte noch nicht einmal die CPU einen Kühlkörper nötig. Kühlkörper und Lüfter auf den Chips kamen erst so richtig mit dem 80386 auf, auf Erweiterungskarten war aber selbst da anfangs noch kein Kühlkörper oder gar Lüfter in Sicht. Der 1986 aufkommende Schneider PC hatte damals genau gar keinen Lüfter - noch nicht einmal im Netzteil, da dieses im doch recht großen Monitor (14 Zoll !!!) verbaut war und so die paar Watt an Abwärme auch gut weg bekommen konnte.
Übrigens: der Amstrad/ Schneider PC1512 hatte bereits eine fest auf dem Mainboard verbaute "Grafikkarte", die eine CGA-Erweiterung beherrschte - im Hi-Res Modus (640*200 Pixel) konnten selbst da schon (falls die Software es unterstützte) 16 Farben dargestellt werden und im Low-Res-Modus (480x340?) entfiel da auch schon die Bindung an die Paletten. Genützt hat es allerdings wirklich nur in ganz seltenen Fällen, da die meiste Software einfach nur die Standard-CGA mit ihrer "Don-Johnson-Miami-Vice"-Farbenpalette unterstützten. Allerdings muß man auch sehen, dass die meisten verkauften Monitore damals ohnehin nur einfarbig waren - da gab es für die Büroanwendungen dann die einfach tollen Bernstein- und Grün- Monochrom-Monitore, und die überwiegende Anzahl an Schneider-/ Amstrad- PCs wurde damals auch noch mit dem Schwarz-Weiß-Monitor verkauft. Und genau auf diesen monochromen Monitoren wurden die Farben dann in erträglichen Graustufen dargestellt, d. h. die Grafik sah eigentlich damals im Regelfall noch nicht einmal so grausam aus!
Der im Jahr 1987 erscheinende Amstrad/ Schneider PC1640 hatte dann bereits Onboard-CGA/EGA/Hercules Grafik, wählbar per DIP-Switches an der Rückseite des Gerätes. Erst hier wurden dann in Verbindung mit der EGA-Grafik des Gerätes öfter die Farbmonitore verkauft und es gab dann auch bereits für PC's anderer Marken (und mit der entsprechenden Grafikkarte) richtig teure Farbmonitore z. B. von Samsung, NEC und EIZO und so weiter. Damals konnte man auch schon mal fast einen durchschnittlichen Arbeiter-Monatslohn in einen (CRT-Röhren) Monitor investieren.
das waren zeiten... mein erster hatte auch CGA, ein
de.wikipedia.org/wiki/Amstrad_PC1512
mit gigantischer 20MB Seagate Festplatte :). lang lang ist es her :)
Also mein erster PC war ein Amstrad 1512 auf dem ich Eye of the beholder in CGA gespielt habe … aber das ging halt nur auf dem PC und nicht auf meinem C64 🤣
Ja! Also ich fand CGA furchtbar obwohl ich 91 schon VGA hatte, so gab es doch genügend Spiele in CGA.
Wobei ich irgendwo so ein Tool rumliegen habe mit dem man die Farbpalette unter DOS verändern konnte. So sind die Spiele dann in einem anderen schrecklichen 4 Farben Szenario erstrahlt.
Die Cyan-Magenta Farbgebung der ersten MS-DOS Spiele erschien mir damals schon ziemlich seltsam. CGA war halt eine Art Notlösung. Mit der EGA-Grafik wurden PC-Spiele erst salonfähig und konnten dann mit den Homecomputern konkurrieren. In Deutschland natürlich mal wieder mit Verspätung. Dort galten PCs lange Zeit als reine Arbeitsgeräte. Starflight habe ich auf dem C64 durchgespielt, was von der PC Version ausgezeichnet auf den C64 konvertiert wurde. Es gab von Starflight und Starflight II auch Amiga Versionen, die grafisch besser als die PC Fassungen in EGA-Garfik aussahen. Starflight II habe ich auch auf dem Amiga durchgespielt. ☑
Dass CGA mehr Farben über den composite Ausgang konnte wusste damals absolut niemand!
War auch nicht praktikabel da die meisten Monitore den Composite Ausgang nicht nutzten!
Das ging auch in Europa praktisch nirgendwo, denn das dazu nötige "NTSC-Artifacting" klappt nur mit NTSC. Und selbst die hierzulande erhältlichen Composite-Monitore (z.B. all die Commodore-Monitore) konnten nur PAL.@@werpu12
1:05 ich weiss gar nicht was ihr gegen ein lila Pferd habt.Es gibt doch auch eine lila Kuh🤪. Interessantes Video!
Für Hercules gab es einen CGA Emulator (Farbe wurden durch Schattierungen dargestellt). Sehr gut fand ich dass die Hercules-Karte einen Videospeicher mit zwei Pages (0/1) hatte, d.h. eine Page wurde angezeigt, in der anderen Seite konnte man Grafikänderungen durchführen und dann die Seite umschalten. Damit konnte man gut störungsfreie Bewegungen programmieren. Blöd war, dass beim Scheider PC der Einbau einer Hercules-Karte erforderte, im Monitor Bauteile auf der Platine auszutauschen. Das Ergebnis war auch nicht prickelnd (die Arbeit durfte ich einmal im Praktikum machen).
Wir hatten eine Hercules Karte. Ich habe die ersten Sierra Spiele auf der gespielt. Auf einem Bernstein Monitor. Sah super aus. Vor allem die Texte brilliant scharf und super lesbar.
Star Flight auf dem Pc find ich echt schrottig ich hab da die Sega MEga Drive Variante ,die ist von Musik und etc um längen besser...
oft wünsche ich mir einen globalen postprocessing filter, so dass ich sämtliche spiele in so schöner pixelgrafik zocken kann. weiß jemand ob und wie man soetwas machen kann? schön crisp mit kantenerkennung und nachgeschalteten 640x360 pixeln, dithering und farbpalette
ja, das geht mit ReShade. Mit Reshade kannst Du jedes Spiel mit diversen Filtern spielen und sie in klassischer Pixelgrafik zocken. Google mal danach.
Bester contant Freunde.
Danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke guys
Genau, 320x200 = 64.000 Bildpunkte. Bei 16 KB Arbeitsspeicher reicht das für 2 Bit Farbtiefe (= 4 Farben) bei CGA. Wenn man die Auflösung auf 640x200 verdoppelt, geht nur noch 1 Bit, also monochrom. Entsprechend hatte der 160x100-Modus genügend Arbeitsspeicher für die komplett möglichen 4 Bit Farbtiefe und war gerade mal zur Hälfte gefüllt.
EGA mit 64 KB Grafikkartenspeicher schafft die 4 Bit bei 320x200 und 640x400 locker. Außerdem hatte es noch einen Modus mit 640x350 = 224.000 Pixeln, der logischerweise nur mit 2 Bit Farbtiefe funktionierte. Aber grundsätzlich hat EGA alles von CGA vervierfacht.
Danke.
Echte Hercules Spiele gibt es wenige. Die meisten haben CGA emuliert. Wenn das Spiel echtes Hercules unterstützt war es ziemlich gut.
Die hätten schwarz/grau/weiß/grau machen sollen, dass wäre quasi monochrome 4 Farben. Das wäre so viel besser gewesen.
Zum Thema 8088 mph muss ich sagen: LÜGE! Es gibt nen Emulator, der diese Demo tatsächlich darstellen kann: 86Box, ein Fork des beliebten Emulators PCem. Die Macher von 86Box haben sogar nen eigenen UA-cam-Kanal, wo auch 8088mph in der Emulation demonstriert wird. 😉
Und ja, ich kanns sogar bewesen, und ja, ich würde dafür aus Vorzeigekarnickel herhalten, für das 86Box-Projekt würde ich alles tun, wenn's sein muss, auch sterben! Somit ist die Aussage, dass 8088MPH nicht emulierbar sei, quasi inzwischen Fake News! Es ist nachweisbar, dass man die 8088MPH-Demo endgeil emulieren kann!
Star flight hat in der Tat tolle Grafiken. Das Spiel unterstützt nämlich auch andere Grafikmodi.
☺
Man ist vom Digitalen Signal auf ein Analoges? Seltsamer Schritt.
Das ging damals halt nicht besser und war ein Glücksgriff, denn das hat die Weiterentwicklung beschleunigt. Die Datenrate, die für die damaligen Auflösungen bei 256 Farben notwendig gewesen wären, hätte man nämlich kaum gemeistert und der Umstieg auf 65K Farben oder gar True Color wäre noch schwieriger geworden und hätte wieder neue Monitore vorausgesetzt. Mit jedem weiteren Sprung in Auflösung und Farbtiefe hätte man die Datenrate deutlich erhöhen müssen und die alten Monitore hätten das nicht gekonnt und man hätte wieder neue kaufen müssen. Dadurch, dass das VGA Signal analog war, konnten VGA Monitore locker mehrere Rechnergenerationen überleben. Der einzige Nachteil waren lediglich Signalverluste bei schlechten VGA Kabeln oder wenn man solche analogen Monitorumschalter bei hohen Auflösungen verwenden wollte. IMO ein kleiner Preis, für das, was man dafür als Gegenleistung bekam.
Ja... CGA Grafik war schlimm...
Ich hab nach ner EGA-Karte geschmachtet...
waren keine schönen zeiten ;)