2:15 Wer kennt noch die 'Wasserrinne' innen unterm Fenster zum Aufwischen des Kondenswassers?!? Hier regional bis ca. 1970 bei Holzdoppelrahmenfenstern (äußerer Rahmen Einfachverglasung, innerer Rahmen Doppelverglasung) Standard 😉... Die Wasserrine aus Metall, geformt wie eine Badewanne, in Fensterfarbe lackiert, ca. 3/4/5 cm breit und so lang wie das Fenster breit war.
Die Betondecke har eine Wärmeleitfähigkeit Lamda von 2,5 was ungefähr 50mal so schlecht ist als das dargestellte EPS im Estrichbodenaufbau. Sie zieht also nennenswert Warme horizontal aus dem Inneren und weniger aus der Ecke oben. Ich bezweifle daher, dass diese Betondeckenunterseite nennenswert kälter wird. Eine Berechnung wäre aber interssant.
Ich denke, besser hätte man gesagt, dass dieses letzte Stückchen Betondecke jetzt eben nicht nur den obersten Wandstein der unteren Wohnung und die Hälfte des Steins vor der Decke heizen muss, sondern auch noch die zweite Hälfte und den untersten Stein vom Stockwerk darüber. So ungefährt halt. Von innen wird weniger Wärme nachgeliefert, wenngleich wie von Dir angeführt vermutlich nicht SO viel weniger, aber es wird nach draußen hin doppelt so viel "benötigt". Klar, ist natürlich insgesamt komplexer, aber irgendwie muss man es ja ohne Nachkommastellen erklären.
Nehmen Sie bitte das 2. Beispiel als Referenz, nur darunter wäre der unbeheitzte Keller. Aus finanziellen Gründen würde die Aussendämmung (WDVS eps 14 cm) noch in diesem Jahr angebracht, der Sockel inkl. 30 cm Perimeterdämmung erst 2 Jahre Später. Muss ich deshalb befürchten, dass sich in den Ecken Schimmel bildet?
Hej, guter Kanal. Ich erlebe gerade Veränderungen in einer ETG. Ich hatte eine alte 1980er vorgehängte Fassade mit swhwarzen, alten "Nicht-Schiefer-Stein" Platten, darunter solide Schalbretter auf Latten und leichte Mineralwolle-Dämmung zum nackten Kalksandsein Wandaufbau. Drei Aufgaben wirkten damit erfüllt. Der schwarze Wetterschutz evtl. nicht gesund bei Reparatur Notwendigkeit. Metallfalzplatten evtl. vorteilhafter. Hausverwaltung hatte Auftrag zur Sanierung und ohne Ankündigung entschieden - alles was da ist, komplett abreißen und mit Dünnputz schön hell gestalten. Ohne WDVS. Das wirkt auf mich wie Aktionismus, weil geringe Dämmung und Hinterlüftung verschwinden. Balkon Bodenplatte war leider teilweise für untere Etage erschreckend undicht. Oben Fliesen (nur) bis zum Estrich abgenommen und in meinen Augen dann Boden zugeschmiert mit " 150 Euro teuren Wasserstopp Wundermittel". So welligen Boden geschaffen für Stelzlager und Fliesenleger Lösung. Keine Schweißbahn mit Hohlkehle am Rand hochgezogen bemängelt der Fliesenleger. Keine schützende Alu Kappleiste als Wandabschluss für scharfkantige Keramik. Verwaltung schaut sich das Problem nicht an, vergibt nur die Aufträge. Bin blutiger Laie - alles wirkt für mich nicht nach Stand der Technik.
Wenn die Dämmung "ein Stück" weiter runtergezogen wird. Dann müsste die "Kältebrücke" ja auch ein Stück weiter nach unten in den Raum verschoben werden.? Eine kältere Wand müsste dann ja besser mit der Feuchtigkeit umgehen können, als eine Ecke?
@@lucaarenz5460 da fehlt was. Ich meinte eigentlich: eine Dämmung außen pro Etage müsste ja ebenso für eine Wärmebrücke sorgen? Oder ist das Verhalten komplett anders? Und diese dann etwas runtergezogen..., auch wenn das optisch nur naja ist.
anderes Thema: ich habe von den Dämmkritikern gehört, dass sich die Dämmung mit Wasser vollziehen kann, und dann natürlich keine dämmende Wirkung mehr hat. Wie hoch ist das Risiko, dass so etwas passiert?
Es gibt Dämmung die fastvkein Wasser ziehen kann. Und Dämmung die diese Feuchtigkeit wieder abgibt in den Raum. Also beides geht und wenn etwas undicht ist und die Dämmung voll regenwasser läuft habe ich andere probleme. Alles andere kann in der Regel austrocknen
Ist ja schön erklärt aber auch viele Halbwahrheiten um zu verkaufen. Interessant sind im Vertrabg nach VOB die Ausschlussklauseln bei Fehlern Dämmung , Schimmel und nicht die erreichte Einsparung. ALTE Bauphysik kann man nicht betrügen., wie die Dämmstofflobby. In den USA schon i n Teilen verboten.
Dämlichste Kommentar seit langem 🤦♂️ Konrad Fischer lässt grüßen 🙋♂️ Und ja, WDVS sind in den USA verboten 👍 …der Grund liegt aber ausschließlich darin, dass die Häuser dort in Holz-Ständer-Bauweise errichtet werden und Styropor ein Brandbeschleuniger ist 🤫 Und im Übrigen: es gibt auch keine „alte“ oder neue Bauphysik. Wer zu dämlich ist den Ubakus zu verstehen, der hat vielleicht eine falsche Jobwahl getroffen 🙋♂️
@@bernde.730 ganz einfach bei sind diese Dämmstoffe dank der Dämmstofflobby nur als schwer empflammbar eingestuft aber in der EU Richtlinien als brennbar. Somit wären in Deutschland ganz andere Sicherheitsstandards einzuhalten. Finde den Fehler.
Danke danke danke, das habe ich gebraucht, Abonniert.
Super Video, ich seh das auch fast jeden Tag auf den Baustellen wie oft was falsch gemacht wird. Ich finde diese Einstellung cool... Gruß aus Nürnberg
Danke ❤
2:15 Wer kennt noch die 'Wasserrinne' innen unterm Fenster zum Aufwischen des Kondenswassers?!? Hier regional bis ca. 1970 bei Holzdoppelrahmenfenstern (äußerer Rahmen Einfachverglasung, innerer Rahmen Doppelverglasung) Standard 😉...
Die Wasserrine aus Metall, geformt wie eine Badewanne, in Fensterfarbe lackiert, ca. 3/4/5 cm breit und so lang wie das Fenster breit war.
Es hat früher funktioniert. Die wussten schon recht viel
Sehr gut erklärt!
Und was passiert im Altbau, bei einer nachträglichen Einblasdämmung? Fenster neu, aber in der gleichen Position wie die alten.
Die Betondecke har eine Wärmeleitfähigkeit Lamda von 2,5 was ungefähr 50mal so schlecht ist als das dargestellte EPS im Estrichbodenaufbau. Sie zieht also nennenswert Warme horizontal aus dem Inneren und weniger aus der Ecke oben.
Ich bezweifle daher, dass diese Betondeckenunterseite nennenswert kälter wird. Eine Berechnung wäre aber interssant.
Ich denke, besser hätte man gesagt, dass dieses letzte Stückchen Betondecke jetzt eben nicht nur den obersten Wandstein der unteren Wohnung und die Hälfte des Steins vor der Decke heizen muss, sondern auch noch die zweite Hälfte und den untersten Stein vom Stockwerk darüber. So ungefährt halt. Von innen wird weniger Wärme nachgeliefert, wenngleich wie von Dir angeführt vermutlich nicht SO viel weniger, aber es wird nach draußen hin doppelt so viel "benötigt". Klar, ist natürlich insgesamt komplexer, aber irgendwie muss man es ja ohne Nachkommastellen erklären.
Nehmen Sie bitte das 2. Beispiel als Referenz, nur darunter wäre der unbeheitzte Keller. Aus finanziellen Gründen würde die Aussendämmung (WDVS eps 14 cm) noch in diesem Jahr angebracht, der Sockel inkl. 30 cm Perimeterdämmung erst 2 Jahre Später. Muss ich deshalb befürchten, dass sich in den Ecken Schimmel bildet?
Hej, guter Kanal.
Ich erlebe gerade Veränderungen in einer ETG.
Ich hatte eine alte 1980er vorgehängte Fassade mit swhwarzen, alten "Nicht-Schiefer-Stein" Platten, darunter solide Schalbretter auf Latten und leichte Mineralwolle-Dämmung zum nackten Kalksandsein Wandaufbau. Drei Aufgaben wirkten damit erfüllt. Der schwarze Wetterschutz evtl. nicht gesund bei Reparatur Notwendigkeit. Metallfalzplatten evtl. vorteilhafter.
Hausverwaltung hatte Auftrag zur Sanierung und ohne Ankündigung entschieden - alles was da ist, komplett abreißen und mit Dünnputz schön hell gestalten. Ohne WDVS.
Das wirkt auf mich wie Aktionismus, weil geringe Dämmung und Hinterlüftung verschwinden.
Balkon Bodenplatte war leider teilweise für untere Etage erschreckend undicht.
Oben Fliesen (nur) bis zum Estrich abgenommen und in meinen Augen dann Boden zugeschmiert mit " 150 Euro teuren Wasserstopp Wundermittel". So welligen Boden geschaffen für Stelzlager und Fliesenleger Lösung.
Keine Schweißbahn mit Hohlkehle am Rand hochgezogen bemängelt der Fliesenleger.
Keine schützende Alu Kappleiste als Wandabschluss für scharfkantige Keramik.
Verwaltung schaut sich das Problem nicht an, vergibt nur die Aufträge.
Bin blutiger Laie - alles wirkt für mich nicht nach Stand der Technik.
Sollte eine Innendämmung angebracht werden bevor man die Fußbodenheizung und den Estrich einbringt oder ist das egal?
Ein gekämmte Haus ist besser. Aber eine innendämmung an der Wand ist nicht nötig. Eine Dämmung darunter zum Erdreich oder Keller schon
Wenn die Dämmung "ein Stück" weiter runtergezogen wird. Dann müsste die "Kältebrücke" ja auch ein Stück weiter nach unten in den Raum verschoben werden.? Eine kältere Wand müsste dann ja besser mit der Feuchtigkeit umgehen können, als eine Ecke?
Theoretisch ja. Aber weil die Temperatur in einer Ecke geringer ist als auf einer vollflächigen Wand
@@lucaarenz5460 da fehlt was.
Ich meinte eigentlich: eine Dämmung außen pro Etage müsste ja ebenso für eine Wärmebrücke sorgen? Oder ist das Verhalten komplett anders?
Und diese dann etwas runtergezogen..., auch wenn das optisch nur naja ist.
@@markusgartner1156 die dämmung außen sollte auch komplett über das gesamte Gebäude gezogen werden. Ansonsten wäre da auch eine WB vorhanden
anderes Thema: ich habe von den Dämmkritikern gehört, dass sich die Dämmung mit Wasser vollziehen kann, und dann natürlich keine dämmende Wirkung mehr hat. Wie hoch ist das Risiko, dass so etwas passiert?
Es gibt Dämmung die fastvkein Wasser ziehen kann. Und Dämmung die diese Feuchtigkeit wieder abgibt in den Raum. Also beides geht und wenn etwas undicht ist und die Dämmung voll regenwasser läuft habe ich andere probleme. Alles andere kann in der Regel austrocknen
Ist ja schön erklärt aber auch viele Halbwahrheiten um zu verkaufen. Interessant sind im Vertrabg nach VOB die Ausschlussklauseln bei Fehlern Dämmung , Schimmel und nicht die erreichte Einsparung. ALTE Bauphysik kann man nicht betrügen., wie die Dämmstofflobby. In den USA schon i n Teilen verboten.
Das könnte man von deinem Kommentar auch sagen, oder was genau ist falsch im Video und was soll warum in den USA verboten sein?
Dämlichste Kommentar seit langem 🤦♂️ Konrad Fischer lässt grüßen 🙋♂️ Und ja, WDVS sind in den USA verboten 👍 …der Grund liegt aber ausschließlich darin, dass die Häuser dort in Holz-Ständer-Bauweise errichtet werden und Styropor ein Brandbeschleuniger ist 🤫 Und im Übrigen: es gibt auch keine „alte“ oder neue Bauphysik. Wer zu dämlich ist den Ubakus zu verstehen, der hat vielleicht eine falsche Jobwahl getroffen 🙋♂️
@@bernde.730 ganz einfach bei sind diese Dämmstoffe dank der Dämmstofflobby nur als schwer empflammbar eingestuft aber in der EU Richtlinien als brennbar. Somit wären in Deutschland ganz andere Sicherheitsstandards einzuhalten. Finde den Fehler.
@@InesKoertge Das ist alles ganz schwer zu verstehen, was Sie hier schreiben.
Was haben die Geschäftsbedingungen der VOB mit Dämmung zu tun?