Machen Noten UNKREATIV am Instrument?!
Вставка
- Опубліковано 15 вер 2024
- In diesem Video möchte ich zu der ab und zu geäußerten Kritik Stellung nehmen, dass Lernen nach Noten die Kreativität am Instrument behindert.
Es kommt immer auf die Anwendung an. Wie man Noten nutzen kann, um schneller zu lernen und sogar NOCH kreativer zu spielen, möchte ich in hier erklären.
----
KAFFEEKASSE: bit.ly/3pF2h5j
PATREON: / andirohde
----
Wenn ihr mehr sehen wollt, dann abonniert doch gleich! Es gibt jede Woche neue Videos über Musik, Lernen, Motivation und natürlich ... Schlagzeug! / @andirohde
-----
Die ganze Playlist zum Thema Noten Lernen:
• Noten lernen leicht ge...
-----
Folgt mir auch auf ...
... INSTAGRAM: / andi.rohde
... FACEBOOK: / andirohdeofficial
... MEINER HOMEPAGE: andi-rohde.de/
-----
#musik #lernen #kreativität #noten
Sehr schön dargestellt... ich lerne noch mit Noten zu Spielen. Finde sehr schön. Danke Andi für die ausführliche Erklärung. 💯% 😀👌👍
Ich wollte mich mal für deine tolle arbeit bedanken..ein echt super channel und ich habe schon sehr viel gelernt vorallem bei deinen Begriff erklärungen 😊 vielen Dank.
Wow, das freut und ehrt mich sehr, vielen lieben Dank!
Ich hoffe, die weiteren Videos helfen auch. Immer gern weitersagen und vielleicht sehen wir uns ja auf einem Workshop, das würde mich sehr freuen! 🙂
den vergleich mit dem lesen find ich gut! ich lerne/spiele gerne nach noten, aber wenn mir eine notation zb. von einem fill noch zu schwierig ist, wandle ich es auch gerne nach meinem können ab. auch wenn ich etwas nicht gut raushöre, weil das schlagzeug im mix schlecht hörbar ist, freu ich mich über noten. allerdings bin ich noch lange nicht so weit, dass ich 1:1 lesen und glz. im originaltempo spielen kann.
Danke für deinen Beitrag und für deinen Weg weiterhin alles Gute! 🙂
Ich denke es ist ein gesunder Mix aus beiden Aspekten. Für einen Anfänger ist es denke ich unerlässlich einen Grundstock an Notenkenntnis zu haben, weil man erst mal wissen muss, was man überhaupt spielt. Ich zum Beispiel bin ganz froh, gerade bei schnelleren Läufen z.B. von Dave Weckl, da mal in der Transkription nachschauen zu können. Andererseits ist das "frei Spielen" auch wichtig, um seine eigene Kreativität und Identität als Musiker zu entwickeln. Nach dem Motto:: erst die Arbeit, dann das Vergnügen. :) Du stellst das aber, wie immer in deinen Videos, Schlagzeug- pädagogisch, hervorragend dar.
Genau, manche müssen lernen, sich von den Noten zu lösen, manche müssen überhaput erstmal Noten lernen ;-) Also ein gesunder Mix und vor allem: Für die jeweilige Person passend.
Danke für die lieben Worte! :-)
Wer schreibt der bleibt. Ohne Noten könnte ich kein Stück spielen. Mit Noten könnte ich nicht wirklich kreativ sein. Die Mischung macht’s. Aber Noten lesen is des geilste,als wenn du eine Fremdsprache kannst,die du anderen erklären kannst. Danke dir Andy mach weiter so. Deine Noten Videos haben mit sehr geholfen.
Danke für die lieben Worte! 🙂
Ja, so sehe ich das nämlich auch!
Sehr schön, Andi! 👍
herzlichen Dank! 🙂
Noten sind ein guter Grundstock, gerade beim Spielen im Ensemble eine Orientierung zu haben. Vor allem wenn man bereits komponierte Stücke spielt, kann man ja nicht einfach mal irgendwas spielen; der Komponist hat sich in den allermeisten Fällen etwas dabei gedacht, warum an einer bestimmten Stelle nun beispielsweise eine Pause oder "dieser eine Akzent" ist.
Wenn wir beim Spielen im Verein ein neues Stück bekommen und anspielen, bleibt einem gar nichts anderes übrig, mal direkt vom Blatt zu spielen. Das hört sich in den wenigsten Fällen wirklich gut an, aber so bekommt man die beste Orientierung über den Verlauf des Stückes, man hört, wo ein anderes Register gerade in den Vordergrund rückt oder wo Akzente kommen. Wenn man nun zu 100% genau bei diesen Noten verbleibt und nur vom Blatt spielt, mag das stimmen, dass "Noten unkreativ machen", allerdings macht man in diesem Fall auch keine Musik, sondern agiert wie ein Roboter, der nur Befehle motorisch ausführt. Kreativ ist man nicht nur, wenn man sich von den Noten löst, indem man selbst Dinge abändert und improvisiert. Es gibt genug Stücke, bei denen man klar mit den Noten übereinstimmend spielen muss (wir haben gerade so ein Stück, 17min lang, Komponist übrigens studierter Schlagzeuger), trotzdem ist hierbei Kreativität gefragt, denn die Dynamikangabe ist eben nur Orientierung; wie laut man wirklich spielt, hängt vom Gesamtorchester ab, denn da muss es sich einfügen. (Und auch sonst muss man natürlich mit Gefühl spielen; das geht umso besser, je mehr man das Stück auswendig kann.)
Ja ich empfehle auch immer Noten lesen zu können, aber der Hinweis, dass man individuell schauen muss ist sehr wichtig!
Danke Andi für Deine spannend, interessanten Videobeiträge, die auch mich als ‚Nichtmusikerin‘ immer wieder inspirieren und begeistern 😊🫶✨👌😀
Dankeschön, das freut und ehrt mich sehr! 🙂
Hey dude I heard a lot about your masterclass in Bandar Abbas. Cheers
wow! after 5 years still? I am very grateful! it was a really nice experience. I really hope I can come visit again soon!
Kann ich nur bestätigen. Ich habe 30 Jahre ohne Noten Schlagzeug gespielt. Seit ca. 3 Jahren lerne ich mit Schlagzeugnoten und bin völlig fasziniert, wie schnell ich dadurch besser werde.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! 🙂
Ich hab früher immer nur nach Noten gelernt und während ich zustimme, dass Noten helfen zu lernen… man sollte nicht NUR nach Noten lernen. Ich denke in jedem Unterricht sollte ein Mix sein. Best of both worlds sozusagen.
Unter einem anderen Video habe ich bereits erwähnt, dass ich im Unterricht mit meinen jungen Schülern (Kinder/ Jugendliche) auf Videos von dir verwiesen. Erst vor 2 Wochen hatte ich einen Schüler der meinte, er hätte den Song geübt, den ich mit ihm besprochen habe. Da er noch etwas Probleme hatte die Noten zu lesen, hat er einfach frei nach Gefühl gespielt. Das hat allerdings überhaupt nicht zum Stück gepasst.
Das Stück war zusammengesetzt aus vorherigen Übungen die er schon kannte. Der Song sollte ihm helfen die geübten Schläge zu verinnerlichen. Als ich es ihm erklärt habe.
Hat er es verstanden.
Ich habe ihn dazu ermutigt auch Mal neue Dinge auszuprobieren.
Ich habe dann aber auch gesagt: Stell dir vor du willst ein Haus bauen. Ein Architekt hat einen Plan geschrieben, wie das Haus gebaut werden soll. Du entscheidest dich aber das Haus nach Gefühl zu bauen. Ohne Fundament und ohne Kenntnis über die richtigen Materialien. Natürlich ist es möglich so ein Haus zu bauen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es dir am Ende nicht so gut gefällt, oder sogar einstürzt, ist sehr groß.
Einem anderen Schüler habe ich gesagt:
Stell dir die Übungen und Bewegungen wie LEGO-Teile vor. Jede neue Übung ist ein neuer, anderer Baustein und je mehr Steine du hast, desto coolers Sachen kannst du bauen. Und die Noten sind so etwas wie eine Anleitung. Wenn du etwas fertig gebaut hast, weißt du wie es funktioniert und kannst es dann frei und ohne Anleitung bauen und eigene Ideen entwickeln, wie das fertige Bauwerk aussehen soll.
Danke für deinen Beitrag! Das sind beides sehr treffende und schöne Metaphern! 🙂
Viele Schüler/ innen erzählen oft, dass Sie im Unterricht durch das Noten lesen sehr eingeschränkt wurden in Ihrem Spiel in Ihrer Kreativität.
Oft sind auch viele Musikschulen einfach nicht mehr in der Lage eine gewisse Kreativität gegenüber dem/ der Schüler/ in zu entwickeln oder besser gesagt die althergebrachten Methoden zu hinterfragen.
Jeder ist individuell und darauf soll geachtet werden, der Lehrer und seine Methodik, sein Engagement sind sehr entscheidend .
Vielleicht sollte aber auch noch der folgende Aspekt mal hinterfragt werden...Manchmal ist nicht immer das besser werden, das ständige Streben das wichtigste, sondern auch der Moment. Ich erlebe das gerade mit Menschen mit Beeinträchtigungen sehr häufig, die spielen oft im Flow, der sogenannte neurotypische Mensch denkt zuviel und kennt den Flow garnicht richtig.
Also wie schon erwähnt, Noten sind essenziell, aber nicht immer Voraussetzung für das Schlagzeugspiel.
Ich persönlich hab die Erfahrungen gemacht dass die strengen Notenleser häufig keinen Flow erreichen und auch garnicht richtig hören was der Andere in der Band spielt, Improvisation blieb da auf der Strecke. Wer beides unter einen Hut bringt ist gesegnet.
Danke für deinen Beitrag! 🙂
Ich habe es mir auch zur Aufgabe gemacht, das Improvisieren gezielt mit meinen Schülerinnen zu üben, damit sie beides kennenlernen: Spiel nach Noten und freies Spiel.
Da ist es ganz wichtig, als Lehrer nicht nur auf das "so stimmt der Rhythmus" zu achten. Bei mir wurde im Unterricht das Notenblatt eigentlich nur als Start genommen, damit man eben weiss, was man überhaupt spielen muss. Daraufhin wurde dann daran gearbeitet, dass das Gespielte auch wirklich klingt; dazu waren die Noten nicht wirklich nötig. Aber als Orientierung (welchen Block spiele ich gerade, wie verbinde ich die einzelnen Blöcke später, wie mache ich aus den einzelnen Teilen ein ganzes Stück,...) waren die Noten eben essenziell.