"Hardliner haben mir das kaputt gemacht!" - Homophobie in Freikirchen || Talk #24
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Annie liebt Lobpreis Mukke... ✨🎷🥁
... und wenn im Sommer gegenüber ihrer Wohnung im Berliner Stadtteil Moabit die Türen der freien evangelischen Gemeinde aufgerissen werden und die Lobpreis Mukke durch die Straßen schallt, zieht es Annie total rein und gleichzeitig hat sie total Schiss davor. 💔
Wenn wir so akribisch gendern, können wir auch mal die Freikirchen differenzierter betrachten. Eingeladen haben wir uns dazu Expertin Annie Heger - eine Powerfrau, die Brücken baut.
Hier findet ihr Annie:
► www.annierockt.de
► / annieheger
► / @anniehegershow
#queer #kirche #andersamen
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Ellen und Steffi sind anders. AMEN!
Die beiden Pastorinnen sind queer. Verheiratet. Miteinander. Für beide ist ihr queer-sein absolut normal. So normal, dass sie es manchmal einfach vergessen.
Und das leben die beiden. Und das zeigen sie hier.
Jeden Mittwoch um 19 Uhr gibt's ein neues Video.
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![[UA] NAVI проти G2 Esports | Blast Premier Fall Final](http://i.ytimg.com/vi/QWlIm4FGESQ/mqdefault.jpg)
Wie, die 30 Minuten sind schon rum? Ein tolles Gespräch, bei dem man gerne zuhört. Ich für meinen Teil habe gerade sehr viel Neues gelernt. Danke dafür!
"Das regnet sich aus" ist eine schöne Formulierung und ab heute in meinem Wortschatz👍🙂
Ganz meine Meinung - Formulierung ist topp ! Kommt auch in meinen Wortschatz rein.
Sehr fesche Frisur! Steht dir super, Ellen! War wieder sehr schön, euch zuzuhören. Ihr wählt eure Gäste immer klasse aus! Danke!
Vor allem die rechteckigen Ohrringe als Kontrast dazu, gut ausgesucht!
So so, für Sie zählen also bei Frauen allein äußerliche Werte! Liest sich jedenfalls so, als ob sie da ziemlich sexistisch eingestellt sind und Frauen auf ihren Körper reduzieren!
@@caesarsalad9288 Ah ja, auch sie reduzieren Frauen auf ihren Körper und ihr äußeres.
@@19Gabi65 nur wenn sie gut aussehen. Dann haben alle was davon
@@caesarsalad9288 Okay, Sie haben eine sexistische Haltung gegenüber Frauen!
Ich komme ursprünglich aus einer Baptistenkirche in einem Dorf in Sachsen und bin da groß geworden und aufgewachsen, habe mich aber letztendlich entschieden in die evangelische Landeskirche zu wechseln. Ich bin schwul und konnte mich in meiner Kirchengemeinde dann ohne Angst outen, das war ein unglaubliches Gefühl. Jetzt studiere ich Theologie und habe vor in der Nordkirche Pastor zu werden, um die Kirche weiter zu dem offenen Ort zu machen, der sie für mich war.
Schön wie Annie Heger so vermittelnd und differenziert über ihre Freikirchenvergangenheit sprechen kann, mir ist das nicht möglich. In mir hat sich so eine Wut auf (meine) Freikirche aufgebaut, dass ich da echt nicht zum Gespräch bereit bin. Vielleicht ändert sich das noch, aber momentan unmöglich.
Es macht mich unglaublich traurig, dass Menschen diese Erfahrungen mit Freikirchen machen. Ach ja, ich habe ebensolche Erfahrungen gemacht. In eine Freikirchliche Familie geboren zu sein hat mein Leben geprägt. Ein Großvater als Freikirchlicher Pastor hat mir viel gutes gelehrt. Aber es ist so traurig, dass diese eingefahrenen "Bibeltreuen" Muster dafür gesorgt haben das ich meine Mitgliedschaft in der Freikirche aufgegeben habe. Ich wurde an der Anzahl besuchter Gottesdienste gemessen und bewertet.
Der Gott der Bibel ist ein Gott der Liebe! Liebe egal in welcher Form ob Hetero oder Queer kann nicht verboten und schlecht sein. Mein Lieblingslied der Kindheit war "Gott ist die Liebe"!
Danke für dieses tolle Video und ich weiß genau wie eure Gästin fühlt wenn sie die Musik aus den offenen Türen der FeG in Moabit hört. Ich kenne dieses "wohlige" Gefühl und das nicht reingehen weil . . . .
Ja , Gott ist Liebe , aber er hat uns auch Gebote gegeben , nach denen wir leben sollen. Und warum? Weil er unser Schöpfer ist und genau weiß was gut für uns ist.
Ich gehe auch in der katholischen Kirche zum Abendmahl, weil es MIR etwas bedeutet und Gott ist es egal, ob Du katholisch oder evangelisch bist. Ich finde sie spaltet zu sehr zwischen katholisch und evangelisch…
Echt gut das ihr euch diesem Thema nähert. Aus meiner Sicht ist es aber immer leider so und das sehe ich auch in diesem Video, das zwar darüber gesprochen wird, aber immer nur mit Leuten aus der eigenen Gruppe. Ich habe die Erfahrung gemacht,dass wenn man bei solchen Themen weiter kommen will, definitiv auch die adere Seite mit einbezogen sein sollte. Ihr habt doch die Perfekte Platform dafür, ladet doch einfach mal einen Freikirchlicher ein.
Sehr guter Vorschlag.
Ich empfehle Zwischenraum... da wird in Liebe geredet
Ich musste so los prusten bei dem Satz: "Sie hat Jesus zum zweiten Mal gekreuzigt, weiß garnicht, ob die Löcher nochmal benutzt werden."
Mit dieser Formulierung hatte ich irgendwie garnicht gerechnet. 😅😂🥴
Aber Mal im Ernst, wieder mal ein super Video zu einem wichtigem Thema!🌈🤗😇
Die talk Runde heute war mega. Ich komme von den Methos 😀 u muss leider eingestehen, dass es z.B noch keine Regelung gibt für eine gleichgeschlechtliche Ehe. In BW ist eine Trauung eben noch nicht erlaubt leider. Dennoch sind wir im Gespräch darüber. Wir sind nicht so verkehrt 😀😀 nur manchmal ein bißchen eingefahren. Aber es freut mich das Steffi uns nicht mehr ganz so kritisch sieht. Bleibt bewahrt Bis nächste Woche.
Ein wunderbarer Beitrag mit einer sehr charmanten und charismatischen Gästin. Ich bin ev Theologie Studentin (zur Zeit im Examenstunnel 😉) wurde lutherisch getauft, war auf der Waldorfschule darüber in Kontakt mit der Christengemeinschaft (mix aus katholischem Ritus und evangelisch anthroposophischen Inhalt) bin dort konfirmiert worden, danach Kontakt verloren, später bewusst dagegen entschieden. In meinem ersten Studium im Auslandssemester bei einer Freikirche (deutlich Fundi aber herzlich, hatte auch keine Ahnung) Glauben wiederentdeckt, zum Theologie Studium gefunden und kenne die Probleme, bin selbst jetzt dankbar für lutherische Prägung (zurück in den (Groß-)Mutter Schoß😉)
Voll spannend!
Der "Großmutterschoß" ist in der Orthodoxie.
@@user-sv5bn8ql7j Du meinst es wahrscheinlich Theologiegeschichtlich. Ich meinte es Wortspiel mäßig tatsächlich in Bezug auf meine Großmutter, die mir ihren Glauben vorgelebt hat und die lutherisch war.
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Ich bin Baptistin und lebe bunt in der Vielfalt Gottes. Sicherlich gibt es unterschiedliche Meinungen, aber es ist gut, wenn wir bei Gott zusammenkommen können.
So wie ich das mitbekommen habe, wurde in dem Video an keiner Stelle über Einzelpersonen gesprochen, sondern über Gemeinden und Kirchen. :)
Jupp, es gibt einige
Baptisten Gemeinden mittlerweile, in denen LGBTQ+ Menschen in allem willkommen sind
Queerfeindlichkeit ist aber eine Meinung, mit der viele queere Menschen nicht zusammen kommen können, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Gelobt seist du Ewiger, König der Welt, dass du den Menschen so mannigfaltig gebildet hast.
Ich war in der "0815" evangelischen Kirche, bis ich 13 war. Danach immer noch, aber zusätzlich hatte ich dann sehr viel mit der FeG zu tun, war im Jugendkreis, habe da mitgemacht etc etc etc. Bis ich mich als trans geoutet habe. Die ganze Zeit noch der Spitzname von meinem alten Namen, etliche Gespräche mit dem Jugendpastor zu der Zeit und den Mitarbeiter*innen (5 Erwachsene und ein Jugendlicher in einem Raum zu einem Gespräch, das schon 5000 Mal geführt wurde...).
Ein knappes Jahr habe ich gewartet und wollte eigentlich auch da bleiben, aber es wurde nicht akzeptiert (mein Outing als nicht-hetero war auch schon so semi gut für die zu verkraften, aber das war ein Klacks im Gegensatz dazu).
Ende 2018 hatte ich dann die Schnauze voll und bin nicht mehr hingegangen. Habe einen langen Text in die Jungendgruppe geschrieben und vorher eine 5 minütige Sprachnachricht an einen der Mitarbeiter, damit er das an die Kolleg*innen weiterleitet.
Danach war Schluss.
Keinen Fuß bin ich mehr in diese Gemeinde gegangen.
Danach war es dann auch endgültig "aus" mit meinem christlichen Glauben und bin vor ein paar Wochen aus der Kirche ausgetreten.
Ich bin Pagan/Heide und fühle mich wohl damit. Für mich persönlich ist der Glaube wichtig, nur habe ich ihn nicht im Christentum gefunden.
Euren Kanal schätze ich trotzdem sehr.
Es war wieder eine schöne und interessante Folge mit einer wunderbaren Gästin.
Liebe Grüße
Fynn-Matheo N.
(Edit: Sorry an Steffi, in kurz habe ich es leider nicht hinbekommen.)
Hi Fynn-Matheo, bin selbst Mitglied in einer FeG und deine Erfahrungen tun mir sehr leid. Leider finden sich immer wieder intolerante Mitglieder, in manchen FeGs mehr als in anderen, die da deutlich lockerer sind. Würde so etwas in meiner FeG passieren, würden diese Leute von mir was zu hören kriegen.
Ich muss bei Anni Heger wirklich Abbitte leisten: ich habe sie in den letzten Jahren bei vielen Gelegenheiten (z.B. "Nacht der kleinen Künste " in Oldenburg) erlebt und war oft ein bisschen genervt von ihr. Deshalb habe ich mir nie die Mühe gemacht, mehr über sie zu erfahren 🙈
Heute war ich wirklich total überrascht eine ganz andere Seite von ihr kennen zu lernen. Es hat meinen Blick total verändert und ich muss sagen, es ist mir unangenehm zuzugeben, wie einseitig ich vorher auf sie geschaut habe.
Vielen Dank für die aufrüttelnde Erfahrung!!!
Moin Frauke, da bin ich ja froh. 😅 Ich mache übrigens seit 10 Jahren auch den CSD Gottesdienst in Oldenburg… vielleicht magst du nächstes Mal kommen?
@@anniehegershow ich weiß, wir haben dort schon gesungen 😋
Könntet ihr bitte eine extended version machen? Das war so schööön!!
Fanatismus habe ich auch in der ev Landeskirche erlebt, jetzt bin ich selber Älteste in einer Freikirche (Baptisten). Wir haben uns als Gemeinde auf den Weg gemacht und unser Bibelverständnis hinterfragt und ich bin stolz, dass wir uns da sehr verändert haben. Aber natürlich sind nicht alle im selben Tempo bei dieser Reise dabei. Bei einigen regnet es sich hoffentlich noch aus. Und ja, wir haben uns bei queeren Menschen auch versündigt und ihnen die Kirchtüren quasi zugehalten. Dafür schäme ich mich und halte sie jetzt gerne weit auf.
Mir hat dabei Siegfried Zimmer mit "Die schwule Frage" von Worthaus übrigens sehr geholfen.
Siegfried Zimmer von Worthaus hat die schwule Frage sehr gut erklärt - aber deswegen würde ich nicht zurück in irgendwelche Freikirchen, Kirchen und besonders nicht in den Fundamentalismus gehen. No way. Ich bin und bleibe ein Freigeist und Religion ist und war schon immer eine Krücke, über die ich nur gestolpert bin - ich kann sehr gut ohne Krücken - alleine - laufen.
Danke Annie, die Geschichte von der Junge-Erwachsenen-Gruppe des ECs fand ich sehr berührend... Hab den Glauben komplett hinter mir gelassen, weil ich mit den Hardliner*innen meiner charismatischen Heimatgemeinde nicht mehr klargekommen bin. Es ist aber unglaublich schön zu hören, dass es auch "Fundis" gibt, die queeren Menschen mit Respekt und Liebe begegnen und dass es auch "Fortschritt" in den Kirchen gibt.
Hey! :) Ich bin durch einen langen Prozess nicht mehr gläubig, komme aber ursprünglich aus der Katholischen Kirche, war darin auch sehr investiert, habe lange Zeit die "offizielle" Lehre dort auch geglaubt und später Kath. Theologie studiert. Vor einem Jahr habe ich mich als transgender geoutet und auch wenn es in D in dieser Kirche Entwicklung gibt: Es ist kein Ort an dem ich mich wohl fühle und wo ich sein möchte. U. a. auch, weil sehr wichtige Teile meiner Familie mich als die Person, die ich bin, ablehnen und sich mit dieser Ablehnung völlig folgerichtig auf die katholische Lehre berufen können. Dass meine innere Selbstverleugnung, die ich jahrelang hatte, von dieser Kirche ausgelöst wurde, kann ich auch nur schwer vergessen...
Das tut mir so leid für dich! Ich wünsche dir alles Liebe.
Oh man! 😪
Ich glaube ganz fest daran, das Gott mich liebt obwohl ich als Mann einen anderen Mann liebe. Denn ich glaube das Gott liebe ist und uns die liebe schenkt, damit wir sie anderen weitergeben können.
Ich glaube Er freut sich darüber wenn zwei Menschen zueinander finden, die einander in Liebe annehmen und für einander einstehen, egal ob Frau und Frau, Frau und Mann, Mann und Mann oder eine andere Konstellation.
Kurz um, ich glaube an einen Gott der uns Menschen liebt und der sich von uns wünscht, dass wir diese Liebe weiter teilen mit den Menschen für die wir sie Empfinden, egal welchem Gender bzw. Geschlecht diese Person sich zuordnet/zugeordnet wurde:)
Ich glaube nicht an Gott. Aber wenn es einen Gott gibt und dieser Gott gut ist, dann hat er sicher kein Problem mit gleichgeschlechtlicher Liebe. Ich bin regelmäßig entsetzt, was für ein mieses kleines Bild von Gott manche Fundamentalisten haben: ein kleinklarierter Gott, der Angst und Schrecken verbreitet und ein Sadist, der Menschen auf verschiedene Weise erschafft, nur um sie zu bestrafen dafür, wie sie geboren sind.
Gott liebt dich. Denn er hat dich gemacht. " Du bist mein Kind und ich liebe dich so wie du bist, denn ich habe dich so gemacht wie du bist"💝🙏🌈
Davon bin auch ich überzeugt. Bin übrigens katholisch.
Absolut richtig.
Für mich steht fest, dass Gott jeden Menschen geschaffen hat, so wie er/sie ist. Und Gott macht keine Fehler.
Ich bin aus tiefsten Herzen davon überzeugt, dass G-tt seine Schöpfung mit sehr viel Liebe erschaffen hat.
Bin aus der FeG...würde mich sehr gern entschuldigen, für das, was unsere Gemeinden Menschen angetan haben, dass sie sich nicht wagen, rein zu kommen. Wir sind auf dem Weg...das verspreche ich
Schön von Dir, Silke.....aber ich würde Jedem Freigeist und homosexuellem Menschen dringend vor Fundamentalismus und Freikirchen, Kulten, etc. nur dringendst abraten.
Im Gespräch bleiben ist soooo wichtig! Wir sind: Mama: evangelisch (mit queeren Freund*innen) Religionslehrerin, Papa: katholisch, Sohn: freikirchlich...Wir diskutieren viel...und so lerne ich, nicht sprachlos zu sein und mich einzumischen. Kostet trotzdem manchmal viel Kraft.
Ich denke ein guter Ansatz jrdem seinen Glsuben zu lassen nicht " Entweder oder.." Sondern " Sowohl als auch.." wichtig ist nur. Zuerst der Mensch und dann der Rest nicht umgekehrt.
Aber ja! Der Mensch im Mittelpunkt - wir lachen auch viel zusammen und sind wertschätzend.😉
@@sila8092 Das finde ganz klasse.🤝
Aber man sollte eben nur mit denen sprechen, die nicht menschenfeindlich sind. Menschenfeindlichen Gruppierungen nimmt man lieber die Bühne!
@@PhoebeJaneway Und das muss jeder für sich entdcheiden. Ich lasse mir nicht sagen oder verbieten mit wem ich nicht reden soll.😉
Wow, ich habe so viele Fragen! Ich komme aus einer Kirchengemeinde in Süddeutschland mit einer EC-Jugendarbeit und fand es schon erschreckend wie ihr über den EC allgemein gesprochen habt. Das höre ich zum ersten Mal. Ich denke schon, dass die meisten ECler einen starken Glauben haben, aber ich verstehe nicht ganz was das Problem damit ist, falls mir das jemand erklären könnte? Vor allem in meiner Generation der jungen Erwachsenen erlebe ich ganz viel Offenheit für die LGBTQIA+ Community. Ich selbst habe auch Transgender Frauen in meiner Familie und haben damit einen sehr guten Umgang gefunden, welcher geprägt ist von Liebe und Akzeptanz
Gott schließt niemanden aus. Das machen nur Menschen. Und auch die können niemanden von Gott ausschließen. Jesus hat auch niemanden ausgeschlossen.
Genau so sehe ich das auch!
In unserer Stadt organisieren ich mit anderen Jugendgottesdienst.
Da sind alle Konfessionen und etliche Freikirchen gemeinsam , die diese Gottesdienste organisieren.
Super gutes Video, bin soo froh dass es euch gibt 💜
Könnt ihr Mal über Feminismus, Sexismus und die Frau in der Kirche reden und was so euer Erlebnis, Glaube und so ist😌🤔
Ich frage mich immer warum man sich so ueber Freikirchen aufregt, keiner ist gezwungen sich ihnen anzschliessen und in jedem anderen Verein und club gibt es Regeln, die man zu befolgen hat wenn man dabei sein moechte. Und es gibtvso viele unterschiedliche Freikirchen, es ist unfair zu sagen DIE Freikirchen.
Na ja, die versuchen gerne mal, allen ihr Weltbild überzustülpen. Und Kinder können sich das da nicht aussuchen...
Viele yKinder werden aber in Freikirchen hineingeboren und können es sich nicht aussuchen.
Ich würde mir wünschen, dass genau das auch mal mehr Raum beim CSD bekäme. Ich liebe ja die Welt-Katholiken-Tage. Und bei uns auf dem CSD in Essen hatten wir sogar einen Eröffnungsgottesdienst. 🥳 Hier eine ökumenische Brücke bauen und über „Queer Exegaze“ diskutieren 🙏🏼 Und auch mal Erfahrungen austauschen 😮💨
Danke für Euren Beitrag. 😍
Ich bin Superintendentin bei den Methos und war auch eine, die Euch schrieb "wir Freikirchler sind nicht alle so."
Mega gutes Video. Ich bin auch oft auf Steffis und Ellens Meinung gewesen was diese Wut angeht. Ich hab auch selbst krasse Sachen in Freikirchlichen erlebt. Momentan studiere ich Theologie und da gibts auch viele Fundis. Was ich richtig krass finde ist das was ihr mit der Lehrerin erzählt habt. Ich habe jetzt auch erlebt, dass an meiner alten Schule, die eine Evangelische Schule ist, jetzt Leute Unterrichten in Religion, die total homophob und fundamentalistisch sind… ich kann mit sowas auch total schlecht umgehen.
Wenn staatlich anerkannte Schule, dann sollte man zum Schuldekanat gehen!!!
@@PhoebeJaneway Ja es wurde schon Bescheid gegeben… Ich habe das über andere Lehrer gemeldet. Das Problem ist, dass sie solange es nicht nachweisbar im Unterricht gesagt wurde nix gemacht werden kann…. Die machen das sehr subtil… die sind ja auch so durchs Referendariat gekommen… 🙁Aber immerhin behalten sie es im Blick…
@@kleinkunst4537 gut so!
Oh man, aber wenn die Schüler*innen es doch belegen können, dass sie es gesagt hat? Ach oder hat sie es nur indirekt gesagt?
Ja, oft sehr perfide!!! Ich hatte solche Leute auch als Kommilitonen...die haben gesagt, was die Profs hören wollten und gegen in die Schule, um ihren Missionsauftrag zu erfüllen und ihr fundamentalistischen Bibelverständnis zu verbreiten 🤮🤮🤮. Aber die anderen waren in der Überzahl!
Ellen das steht dir voll gut mit den Haaren wie immer seid ihr super
Aber holla die Waldfee 😁
Was für eine GROSSARTIGE Folge! Ich habe bisher alle gesehen und da waren schon tolle Folgen dabei, aber diese ist jetzt meine neue Lieblingsfolge. Da war alles dabei... sogar Schlaufuchs Elli! Danke!!! 🌻🌻🌻
Wow, was für ein toller Talk!
Zur Frage: Die Bilder, die Freikirchen vermitteln, sind schon verlockend (Feiern in der Gemeinschaft), aber der Fanatismus ist dann schon abschreckend. Dann lieber Oblate am Gaumen kleben 😉
Nicht alle Freikirchen sind gleich. In den USA zb gehen fast alle evangelischen Menschen in eine Freikirche, da die lutherische Kirche dort sehr schwach ist. Also zu den Baptisten, Methodisten etc. Die sind dort halt Standard.
Ich muss sagen, da schreckt mich das Ekstatische beim Feiern immer etwas ab. Da ist mir die ruhige besinnliche Freude auf einer Kirchenbank dann doch lieber.
Das, was Steffi am Ende gesagt hat 💯 Darum studiere ich auch (kath.) Theologie und möchte in der Kirche aktiv sein. Als weibliche Person habe ich zwar nicht die Möglichkeit die ganze katholische Kirche umzukrempeln, aber ich kann den Gemeinden vor Ort ein freundliches uns offenes Gesicht schenken. Und mit ein bisschen Glück und viel Kampf werde ich vielleicht eines Tages Diakonin sein ;)
Auch die katholische Kirche muss mal einen Schritt in die Zukunft gehen und ich wünsche dir ,dass du ein Teil davon wirst.
@@sabinewehr4779 Danke💚
Ich würde fast sagen, in Hinsicht auf Geschlechtergerechtigkeit haben nur Frauen selbst die Möglichkeit, die Kirche umzukrempeln. Von nichts kommt nichts. ;)
Das find ich super :-). Katholisch sein ist halt besonders "schwer", weil Veränderung nur weltweit möglich ist....und da treffen so viele Menschen mit unterschiedlichen Geschichten aufeinander....Veränderungen brauchen sehr viel Zeit....andererseits ist diese Vielfalt der Menschen wiederum das tolle am katholisch sein :-). Und für katholische Verhältnisse passiert grade viel.... ich gebe die Hoffnung nicht auf :-)
Zwei Gedanken an den Schlaufuchs: 1. Aber lutherische Realpräsenz ist doch nicht ganz soweit weg von katholischer Denke - es 'bleibt halt nicht' für nach dem godi und ist kein Dogma oder wo ist die Differenzierung da nochmals zusätzlich? 2. Ich hab für mich gelernt, dass die Wut ein wichtiger Entwicklungsschritt ist. Es wurden Grenzen überschritten und die Wut ist sowohl eine berechtigte Folge als auch die Kraft die vielleicht hilft den Grenzüberschreitungen Einhalt zu gebieten oder zumindest mal die Grenzüberschreitungen als solche auch mir selbst gegenüber oder in Bezug auf dritte Betroffenen anzuerkennen. Neben dem Verzeihen und dem wieder in Kontakt kommen, besteht auch ein Recht auf Schutz des Einzelnen und manchmal funktioniert Schutz eben nur über Distanzierung und die Wut ist dann ein Hilfsmittel in die Distanzierung zu kommen bzw kommen zu dürfen. (Von einer durch das Benediktinische aus Versehen katholisch Gewordener, ehemals evangelisch Getaufter mit leider deutlichem freikirchlichen Dachschaden) und den Satz mit dem kreativen Umgang mit Regeln nehm ich mit, ich wollte das immer können, hab's aber lange so wie Steffi nicht ins Hirn gekriegt...
Nach dem Video leicht geflasht! 😃So die Mischung aus frommem Leben, das glücklich queer sein darf. Was soll da die im württembergisch-pietistischen Umfeld aufgewachsene sagen? Es war einfach klasse!
Wow. Ellen, die Frisur steht dir wirklick klasse.
Und sehr interessante Folge heute!!!
So ein cooles Video! Es zeigt auch nochmal die Verantwortung die wir haben im Umgang mit der LGBTQ* Community. Ich komme von einer Freikirche und aus dem EC. Wäre ich Teil der Community hätte ich mich als Teen wahrscheinlich nicht getraut zu outen und das tut weh. Mir tut es unglaublich leid wie viel Schmerz wir anderen zufügen! Da ist noch ein großer Lernprozess vor uns.
Was heißt denn EC ?
Super Folge. Habe viel gelacht und gelernt. Jetzt gibt's neuerdings Frauen im Amt bei Neuapostolischen Christen. Bin zwar Hetero-Opa aber nicht lernresistent.
Alle sind aber geliebt von Jesus/ m/ w /d. Ich mag übrigens auch die LP- Musik VON DEN Baptis/Methos usw.
@@queere_femme3802 Entschieden für Christus. Die machen Kinder und Jugendarbeit.
Bei und's ist die Kirchengemeinde sehr Offen den wir haben im Jugendausschus ein die ist Lesbisch und Organisiert dieses Jahr den Stand auf dem Weihnachtsmarkt ( falls er Wegen dem Sche.. Cor. nicht Abgesagt wird ) .
Also diese Elli-Schlaufuchs einspieler sind echt hilfreich! mille grazie
Q&A Wie denkt ihr über Nahtoderfahrungen? Glaubt ihr, dass diese ein kleiner Einblick ins Jenseits nach dem Tod sind?
Supertolles Video von euch! Und Elli, der Pixie Cut steht dir sehr gut :)
Vor einiger Zeit habe ich mit einem ev.-luth. Kirchenamtsmitarbeiter telefoniert, den noch gar nicht kannte, und der ganz selbstverständlich in einem Nebensatz seinen Mann erwähnte. Ich hab mich sowohl über die Entspanntheit als auch das Vertrauen gefreut. Das ist heute vielleicht noch nicht 100% "normal" (ich hab's auch noch anders registriert, als wenn er seine Frau erwähnt hätte), aber eben doch weitestgehend selbstverständlich anerkannt. ❤
Tolle Folge übrigens, Annie ist extrem sympathisch und klar und ausgewogen!
ÄUßERST beeindruckendes Video - Danke!!
Ich hab nach vielen schmerzhaften Erfahrungen, mit meinen Mitmenschen ENDLICH gelernt, dass es keine falschen Gefühle gibt und das Gottes Liebe stets unerschöpflich ist - lieb doch wen Du willst ❣🙂
meine uroma schwor auf herrgottsbescheisserle ;)
Eine sehr gelungene Folge! Ich werde sie meinem Ökumene-Kreis weiter leiten!!
Ich bin selbst in einer Freikirche( sogar in einer Feg) und muss sagen... Es ist total schwierig irgendwie zu differenzieren und auszu machen wofür eine Freikirche steht weil es da einfach keinen Konsens gibt!.. Im Prinzip kann jede Freikirche ihre Glaubenseinstellungen selbst wählen und irgendwelche,, Exklusiven Besondreheiten" ( Taufe ab welchem Alter usw..) Das Problem dabei: Selbst in einer Freikirche muss es nicht unbedingt einen einhellige Konsens geben zu bestimmten Einstellungen oder Theologien! Da es oft keine Grundsatzdebatten gibt lebt irgendwie so jeder seine eigene,, Theologie" neben her🤷♀️
Und manchmal wird da leider Menschen mit sehr merkwürdigen Einstellungen zu viel Raum gegeben... Weil man ja von seinen Mitgliedern abhängig ist
Das ist sehr wahr. Ich zb gehe bewusst nicht in die FeG in der Stadt, in der ich lebe, sondern in der Nachbarstadt, da diese deutlich liberaler ist. Zb dürfen in der einen FeG Frauen nicht predigen, in der anderen schon.
@@brierising3107 oh in meiner Feg ist das ganz normal 🤷♀️ hängt wahrscheinlich ab was für Menschen dort hingehen, kann man Glück oder Pech mit haben
@@seegenezareth2286 absolut
Danke für dieses wirklich großartige Video! Ich bin als Kind zuerst in einer baptistischen, später in zwei Pfingstgemeinden groß geworden. Dieses Jahr im Frühjahr habe ich mich entschieden, dort nicht mehr hinzugehen bzw. aktiv zu sein. Mein Lebensstil (non-binär, unverheiratetes Zusammenleben mit Partner*in) und meine Glaubensansichten waren zu verschieden, die Auseinandersetzungen zu schmerzhaft.
Ich fand total gut, dass ihr auch zum Teil kontrovers über das "Brücken bauen" diskutiert habt, mir persönlich geht es da eher wie Steffi.
Ihr seid toll, macht weiter so, viel Kraft, Freude und Mut !!! :)
Ja, Kompliment: Eine coole Folge! Grundsätzlich stimme ich zu, dass man Konfessionen nicht über einen Kamm scheren kann. Ich bin alt-katholisch, aber römisch-katholisch getauft und hatte viele Berührungspunkte mit Freikirchen. Die Gottesdienste dort waren immer total mitreißend, doch solbald gebetet oder gepredigt wurde, rollten sich bei mir immer die Fußnägel hoch. Die alt-katholiche Kirche ist inhaltlich und vom Statement u. a. die aktive Einbeziehung von queeren Menschen schon meine Heimat. Aber es fehlt da einfach ein bischen Worship-Music! Da bin ich ein großer Fan von! ;-) Danke für diese Folge
Was für eine wunderbare Folge. Ihr seid der Hammer.
Ich versuche mich immer wieder im Brückenbauen, genauer im Entwickeln einer Gesprächskultur zwischen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher theologischer Ausrichtung innerhalb derselben Kirche. Eine Disputation über "Ehe für alle" und eine über das Schriftverständnis habe ich schon mit iniziiert. Es gibt viele Stolpersteine. Erschwerend kommt vielleicht dazu, dass die Schweizermenschen (ähnlich wie in Ostfriesland?) dazu neigen, die Dinge nicht offen ins Gesicht zu sagen.
Find ich toll was ihr macht. Hab schon viel erlebt und war überrascht das es bei uns in der Gemeinde kein Problem gab.
Unser Pfarrer hat glaube durch uns gelernt das wir ganz ok. Sind.
Ich geh aufgrund von Erfahrungen in einer Freikirche auch nicht mehr in Gottesdienste oder Gemeineaktivitäten.. hab mich komplett abgeschottet. Das Gefühl ist wie bei ihr mit der Freikirche in Berlin. Man will - aber wird aufgrund von Erfahrungen gestoppt.
Endlich weiß ich, dass es auch andere gibt, die fühlen wie ich.
Es ist schön, das unsere Geschichten hier sichtbar werden. Ich fühle mit dir. 😏 Werde das in mein Gebet mit aufnehmen.
Die Religionen, Kirchen und Freikirchen tun sich schwer mit Homosexualität, Bisexualität und Trans*Identitäten (Menschen, die transgender, transident, transsexuell, nicht binär, genderfluid, polygender sind).
Viele Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell oder trans* (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, non binary) sind, sind religiös und gläubig und suchen Heimat und Unterstützung in den Kirchen, den Religionsgemeinschaften, den christlichen Freikirchen oder den drei großen monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam). Eine Religionsgemeinschaft oder Kirche kann Halt und Sicherheit geben. Viele LGBT (lesbische Frauen, schwule Männer, bisexuelle Menschen und trans*Personen) hoffen, einen authentischen und menschenwürdigen Umgang in einer Glaubensgemeinschaft oder Kirche zu finden.
Doch oft ist das Gegenteil der Fall: LGBT müssen erleben, dass sie gerade in den Kirchen menschenfeindlich, trans*phob und homophob behandelt werden und schweren Diskriminierungen ausgesetzt sind. Dabei handelt es sich um psychische Gewalt.
Zu beobachten ist, dass insbesondere an der Basis der Kirchen und Religionsgemeinschaften zahlreiche Menschen zu finden sind, die menschenfreundlich und akzeptierend mit LGBT umgehen und diese fördern und unterstützen. Der aktuelle Trend, Regenbogenfahnen an den Kirchen anzubringen geht in diese erfreuliche Richtung.
In der Katholischen Kirchen outen sich mittlerweile immer mehr Mitarbeiter*innen, die LGBT sind, obwohl sie damit eine Kündigung riskieren. Unter diesen befinden sich schwule Pfarrer, schwule, bisexuelle und lesbische Religionslehrer*innen, trans*idente Mönche und queere Pastoralassistent*innen. Bis vor kurzem war es üblich, die sexuelle Orientierung oder Trans*Identität geheimzuhalten, um keine Kündigung zu riskieren. Wenn ich einen Arbeitsvertrag in einer kirchlichen Einrichtung oder als Religionslehrer*in unterzeichne, dann verpflichte ich mich nämlich, nach den Grundsätzen der katholischen Glaubens- und Sittenlehre zu leben. Homosexualität und Trans*Identitäten (aber auch Masturbation und künstliche Empfängnisverhütung) werden nach der offiziellen Glaubenslehre noch immer als eine schwere Sünde betrachtet und ziehen mitunter Kündigungen nach sich.
Das Bekenntnis vieler Diözesen und einzelner Erzbischöfe, dass sie LGBT unterstützen und sich niemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen muss, der offen homosexuell, bisexuell oder trans* lebt, eine gleichgeschlechtliche Ehe oder eingetragene Partnerschaft eingeht, ist eine überraschende, erfreuliche, allerdings auch späte und dringend notwendige Entwicklung.
Trotz dieser positiven Trends tun sich die Religionen, wenn sie dogmatisch ausgelegt werden, schwer mit anderen sexuellen Orientierungen. Die Homosexualität/Bisexualität ist dabei nur ein Teilbereich, der von den Religionen verurteilt wird. Bei strenger Auslegung werden auch alle Sexualpraktiken außer der vaginale heterosexuelle Geschlechtsverkehr (der erlaubt ist, wenn er Fortpflanzung nicht ausschließt und nur mit natürlicher Empfängnisverhütung stattfindet), sowie Selbstbefriedigung verurteilt.
Religionen argumentieren hier mit dem Über-Ich, d.h. sie nehmen keine Rücksicht auf das authentische Spüren, auf die Emotionen, Gefühle und Bedürfnisse der Menschen, sondern fahren mit rigorosen Normen, Geboten oder Bibelzitaten, die nicht hinterfragt werden, über authentische Bedürfnisse hinweg.
Das Wort „Über-Ich“ ist ein etwas poetisch und romantisch anmutender Ausdruck aus dem 19. Jahrhundert und wurde von Sigmund Freud, dem Begründer der modernen Psychotherapie, verwendet (allerdings nicht als Wort neu geschöpft), um die Kontrollinstanz in unserer Psyche zu beschreiben. Als Kinder und Jugendliche verinnerlichen wir Normen, die den sozialen Zusammenhalt gewähren. Grundsätzlich ist das Verinnerlichen von Normen etwas Hilfreiches und Sinnvolles, da wir massiv überfordert wären, wenn wir uns von Augenblick zu Augenblick stets aufs Neue fragen müssten, ob eine Norm gerade sinnvoll ist oder nicht. Wir müssten dann in jedem Moment das normative Rad neu erfinden. Verinnerlichte Normen helfen uns somit, geben uns Halt und Orientierung. Verstoßen wir gegen verinnerlichte Normen, so fühlen wir meist Schuld- oder Schamgefühle, die uns helfen, den Regelbruch wiedergutzumachen oder Sühne zu leisten.
Schädlich sind Normen allerdings dann, wenn sie keinen Sinn mehr machen oder wenn sie, wie oben beschrieben, rein ideologisch begründet werden, ohne Rücksicht auf meine individuellen Neigungen und Bedürfnisse zu nehmen.
Besonders übel und menschenverachtend ist hier die Situation in vielen Sekten und christlichen Freikirchen, wo zum Teil noch immer die Konversionstherapie angeboten wird. Bei der Konversionstherapie handelt es sich um eine menschenrechtsverletzende Praxis, welche LGBTs so starke Schuldgefühle manipuliert, dass sie aus Angst ihre homosexuellen oder trans*identen Bedürfnisse unterdrücken. Es ist nämlich nicht möglich, die sexuelle Orientierung oder Identität bewusst zu wählen oder zu verändern, da sich diese bereits in den ersten Lebensjahren entwickelt.
Zur Veranschaulichung bringe ich ein Beispiel, um zu vermitteln, wie schwer das seelische Leid sein kann, dass durch religiöse-psychische Gewalt verursacht wird:
Frau F. ist lesbisch und lebt, weil sie in einer sehr religiösen Familien sozialisiert wurde, in einer Partnerschaft mit einem Mann, den sie auf freundschaftlicher Ebene gern und lieb hat, allerdings nicht liebt oder sexuell begehrt. Sie kommt zu mir in die Stunde, weil sie sich während und nach dem Sex immer ganz traurig, leer und depressiv fühlt und nicht weiß, warum. Während des Sexes fühlt sie starke körperliche Schmerzen im Unterleib, Unlust und Ekel, sie zwingt sich aber dennoch zum Geschlechtsverkehr, weil es sozial und religiös von ihr erwartet wird. Sie spürt lesbische Gefühle, verschließt sich aber sofort, wenn ich sie darauf hinweise, dass ihre Gefühle gut so sind, wie sie sind.
Im Laufe der Therapie kann sie sich zumindest in der Fantasie erlauben, mit Frauen zu kuscheln oder Sinnlichkeit zu genießen. Wenn sie an sexuelle Handlungen mit Frauen denkt, wird sie aber sofort von Schuldgefühlen und Strafängsten überflutet. Frau F. ist so depressiv, dass sie immer wieder suizidal wird und in die psychiatrische Notfallaufnahme muss.
Frau F. wuchs in einer Familie auf, die in einer Freikirche ist. Ihr wurden bereits als Kind, wenn sie zu laut war oder nicht folgte, mit der Hölle und dem Teufel gedroht. Heute ist Frau F. schwer traumatisiert und fühlt sich immer schuldig. Sie wird eine jahrelange Psycho- und Traumatherapie benötigen, um freundlicher und akzeptierender mit sich selbst umzugehen.
Ja, ich weiß als ehemaliger Theologie-Student, dass u.a. im 3. Mosebuch, im Buch Leviticus und im Römerbrief Homosexualität verboten wird.
Als Psychotherapeut bin ich allerdings den Bedürfnissen der Menschen verpflichtet. Jedes darüber Hinweggehen ist eine Ideologie und ein massiver Zwang und somit schwere psychische Gewalt. Zudem ist es immer schwerer psychischer Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Menschen, wenn wir ihnen ihre Gefühle ideologisch ausreden und ihnen eintrichtern, dass ihre Bedürfnisse und Emotionen falsch seien. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Gehirnwäsche, sondern viel mehr um eine Gefühlswäsche.
Derartige Übergriffe sind schädlich, giftig für die Psyche, mitunter sogar traumatisierend und können Mensch depressiv oder suizidal werden lassen, besonders dann, wenn diese religiös-toxischen Normen und Botschaften von den Eltern, von geliebten Vertrauenspersonen oder der Peer-Group kommen. Kinder und Jugendliche verinnerlichen dann, dass sie sich verbiegen oder falsche, aufgesetzte Gefühle vortäuschen müssen (dieses Phänomen bezeichnet man in der Psychotherapie als „hysterisch“ oder „histrionisch“), und dass sie nur geliebt werden, wenn sie ihre authentischen Bedürfnisse und Gefühle unterdrücken und vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind. Sie lernen zudem, dass ihre Gefühle und Bedürfnisse falsch seien.
Es entsteht dann ein falsches Selbst. Die betroffenen Personen fühlen ihre ureigenen Emotionen und Bedürfnisse gar nicht mehr und spalten sie mithilfe diverser Abwehrmechanismen ab. Spüre ich kurz mein Bedürfnis oder gehe ihm sogar nach, kann das schwerste Ängste und Schuldgefühle auslösen bis hin zum Versündigungswahn. Das Abspalten von Bedürfnissen kostet selbstredend enorm viel Kraft und Energie. Dies hat zur Folge, dass die Opfer von religiöser-psychischer Gewalt depressiv werden, psychosomatisch erkranken, ein schlechteres Immunsystem bekommen, unter Angst und Panikstörungen leiden, Substanzen missbrauchen oder süchtig werden. Auch Traumafolgestörungen, Psychosen und Suizidalität können auftreten.
Zudem werden die Opfer selbst umso anfälliger für Ideologien, radikale Weltbilder und Schwarz-Weiß-Denken. Sie geben ihre Kränkungen, Verletzungen und Traumatisierungen an andere weiter und werden nicht selten selbst zu Täter*innen.
Ich war begeistert von der Folge🤩 jemand der meiner Heimat so nahe ist (Ostfriesland zu Friesland), endlich mal jemand der Platt schnackt😁, aber auch ein tolles Thema. Lebe seit einiger Zeit im Schwabenländle und haben hier auf dem Dorf ein Gotteshaus der Mennoniten. Ich mag im Sommer die Musik, aber ich kann dort auch kein Fuß rein setzen, es ist mir suspekt alles...
Danke für diese super Folge!
Mit Anni habt ihr einen super sympathischen und inspirierenden Gast bei euch eingeladen. Die Geschichte mit ihrem Gastvater finde ich echt klasse. Ich bin auch der Meinung, dass man auch von der Verschiedenheit von Personen profitieren kann und dass wir mehr aufeinander zu gehen sollten. Meiner Meinung nach gibt es einfach in vielen Bereichen ein zu starkes schwarz-weiß-Denken und man redet gegeneinander statt miteinander
Hallo ihr lieben schaue es mir schon länger an aber steht in der Bibel nicht wie Sodom und Gomorrha Mann mit Mann und Frau mit Frau,ich habe in Erinnerung das daß nicht in Gottes Willen war sagt es mir
Nein, das steht so nicht in der Erzählung von Sodom und Gomorrha, es wird aber umgangssprachlich so gedeutet.
Ich lese aus der Geschichte um Lot, seine Töchter und die zwei Engel eher die Sünde des sexuellen Missbrauchs heraus: die Männer Sodoms wollen sich an Lots Gästen vergehen, weil sie Fremde sind, Lot bietet ihnen, um die Gastfreundschaft nicht zu verletzen, stattdessen seine Töchter an. (Wohin diese Entscheidung führt, lässt sich in den folgenden Kapiteln nachlesen.) Die ganze Geschichte steht im 1. Mose 19.
Bei Worthaus "Die schwule Frage" von Prof. Dr. Siegfried Zimmer ansehen. Sehr gut erklärt.
@@iness.6361 Im Judentum geht es bei Sodom und Gomorrha nicht um sexuelle Perversionen, weil diese zu dieser Zeit nicht verboten waren. Es ging darum, dass alle Menschen gleich sein sollten, gleich groß. Also wurden die Große gestaucht und die kleinen gezogen.
Hallo , ich sehe euch zum ersten mal. Ich bin vor Jahren aus der R.K ausgetreten - wil ich Schwul bin und habe in der Alt- Katholischen Kirche eine neue Heimat gefunden. Ladet doch mal jemand von dieser Kirche ein für ei Q&A ein
Tolles Gespräch! Tolle Menschen! Tolle Brückenbauer_innen! ❤
Tolles Video, wertvoller Beitrag. 👍🏼
So eine gute Folge! Ich finde Annies Einstellung super gut und wünschte, dass meine Einstellung auch schon so wäre! Ich neige noch oft dazu, alle Freikirchen über einen Kamm zu scheren, ich verallgemeinere oft, wenn ich Diskussionen zu diesen Thema führe. Fand die Geschichte super rührend, wo Annie zum EC eingeladen wurde und mit den jungen Erwachsenen gesprochen hat.
Ich persönlich kenne auch das Gefühl, gewisse Kirchen nicht betreten zu wollen, aus Angst, dass dort auch gewisse Menschen nicht wirklich willkommen sind. Bin immer noch auf der Suche nach einer Gemeinde, in der ich mich wirklich wohl fühle.
Und Ellens neue Frisur sieht mega gut aus!!
Wieder ein sehr interessantes und informatives Video (auch wenn ich nicht getauft bin...)
Ellen sieht einfach umwerfend aus!
Die 30 Minuten sind immer zu schnell rum. Es sind immer so interessante Gespräche. Vielen Dank😊
Nächster Talk ist der 25. ! Wir wollen eine specialfolge!!!!
Was für ein interessantes Video! Ich lerne immer so viel, danke 🥰
Tja, also als meine Frau und ich uns in der Gemeinde, in der wir heute wohnen, kirchlich trauen lassen wollten, da hat der hiesige Pfarrer uns gesagt, er könne uns den kirchlichen
Segen leider nicht geben, denn unsere Verbindung sei nicht von Gott gewollt, das müssten wir auch verstehen. Nun, das verstanden wir nicht und haben ein halbes Jahr später
als geplant, allerdings in meiner Heimatgemeinde, den kirchlichen Segen von der dortigen Pastorin erhalten.
Es ist einfach soooo super mit euch ihr tut mir echt gut. Obwohl ich aus der kirche ausgetreten bin ein funken glauben ist doch noch da evangelisch natürlich👍😅😄
Ich finde, Annie sagt den zentralsten Punkt bei 14:15
Wir sind EINE Kirche und es ist so wichtig, dass wir uns nicht mit dem "Belächeln der anderen" aufhalten, sondern gemeinsam den Auftrag und die Annahme leben.
Bei uns im Dorf gibt es den EC und die Landeskirche. Doch nur der EC bietet verschiedene Angebote für Kinder an.
Einerseits finde ich diese Angebote toll, aber andererseits werden da dann auch Dinge strenger gesehen als ich es gut finde.
Wenn die Bibel dazu missbraucht wird um Menschen auszugrenzen wurde sie definitiv nicht im Sinne Jesu verstanden.
Die wichtigste Aussage von Jesus u der Bibel ist "Liebt einander!". ER hat nie jemanden ausgegrenzt oder diskriminiert und wir sollten das auch nicht tun.
In diesem Sinne... Love is love ❤❤❤
Ellens neue Frisur ist sehr hübsch.
Was mich interessieren würde, ist Homophobie nicht ein ungünstig gewähltes Wort? Phobie ist für mich immer eine Angst, für die die Person nichts kann, z.B. vor Spinnen, Räumen o.ä.
Die Leute die alle Lebensformen ausser Hetero verurteilen, zeigen für mich eine Homofeindlichkeit.
Oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße
Nun, es gibt einmal die psychiatrische und dann die sozialpsychologische Definition. Und Homophobie hat tatsächlich kaum was mit Angst zu tun.
Das sehe ich genauso wie Du. Ich empfinde den Begriff "Homophobie" total unpassend, "Homofeindlichkeit" trifft es viel eher auf den Punkt. "Homophobie" ist leider sehr verbreitet im sprachlichen Gebrauch.
In Zürich auf dem CSD habe ich auf mehreren T-Shirts, Bannern etc. einen Spruch von Morgan Freeman gelesen, der in etwa wie folgt lautet:
"I hate the word homophobia. It's not a phobia, you are not scared, you are an asshole!"
Finde ich irgendwie passend - auch wenn er etwas pauschalisiert. Homophobes Verhalten und ein Homophobes Mindset ist sehr verletzend und ich lehne es ab. Es ist jedoch nur ein Aspekt von vielen und macht ja nicht den ganzen Menschen aus.
Das könnte man natürlich auch auf Kirchen übertragen. Ich liebäugel z.B. immer wieder mit dem ICF, finde die Art, wie sie ihre Gottesdienste gestalten, lobpreisen und was sie soziales leisten sehr ansprechend und gut. Ich tue mich wegen ihrer Queerfeindlichkeit und anderen Aspekten wie z.B. Sex vor der Ehe etc. sehr schwer damit, ihre Gottesdienste live zu besuchen geschweige denn Teil der Gemeinde zu sein. Ich will das einfach nicht unterstützen. Die paar Male, die ich live dabei war, bin ich für die queere Community "in den Ring" gegangen und habe das Gespräch gesucht, diskutiert, war mit Regenbogenmaske und Co sichtbar. Dabei habe ich festgestellt, das die meisten Menschen, mit denen ich ins Gespräch gekommen bin (die "Basis"), nicht queerfeindlich eingestellt sind und ich offene Türen einrenne. Die Kirchenleitung sieht das leider etwas anders. Heißt zwar willkommen, schließt aber gleichzeitig queere Personen von Leitungspositionen aus, segnet keine queeren Paare und schließt Konversationstherapie nicht aus. Wirklich willkommen fühle ich mich da nicht, um ehrlich zu sein!
Erschreckend welchen Kurs die Kirche einschlägt, lässt sich schön vom Zeitgeist hinreißen und macht alles mit, auch wenn es genau gegen das Wort Gottes geht. Aber es ist ja ganz einfach, wenn Gott nicht so ist wie ich es mir wünsche, dann muss Er sich an mich anpassen. In der Rechnung gibt es nur einen Fehler. Gott ist der selbe vor 3000 Jahren, heute und in Ewigkeit.
Ich wünsche euch reichlich Segen beim Bibel lesen, lasst euch berühren von Gottes Liebe und seiner Kraft.
Ich liebe euren Kanal und Euer frisches Auftreten. Ich bin 50, katholisch getauft und in Köln aufgewachsen und lebe jetzt in einer Evangelischen (mit den schrecklichsten Absplitterungen) Gemeinde. Mein Glauben wird schon lange von keiner Kirche mehr begleitet, weil sich nirgendwo das "Heimatgefühl" einstellen will. Das ist wirklich schade.
So schaue ich eben euch hier zu und freue mich auf die Zeit, wenn das wirkliche Leben auch in dieser Region mal Einzug hält.💖🌸
Und Ellen, Du siehst wirklich toll aus mit Deiner neuen Frisur.
Ja, also ich fühle mich in FeG's ehrlich gesagt nicht so wohl. Manche sind voll korrekt, in vielen fehlt aber die Nächstenliebe und der Heilige Geist. Da stimme ich dir zu.
Tolles Video :) Ich selber bin Pastorentochter der ev. luth. Gemeinde und habe mit meinem Outing in meiner Familie kaum negative Erfahrungen gemacht. Es ist eher andersrum: In meinem Studium (Soziale Arbeit) werde ich ständig mit kritischen Haltungen gegenüber Gott und der Kirche konfrontiert und habe das Gefühl, dass es in manchen Studi-Kreisen schon "uncool" und unaufgeklärt ist, zu glauben. Das lässt mich immer wieder zweifeln, was mich sehr nervt. Was denkt ihr darüber?
Danke für das Viedo und weiter so 💪💪💪
Ich habe mich als Kind gefragt, wie jede Religion behaupten kann, dass nur ihre Religion, die richtige ist. Die Frage ist bis heute nicht beantwortet worden. Ich bin katholisch, hab mich bewusst gegen die Firmung entschieden, weil ich die Kirche in der ich war, als unehrlich und ungerecht empfand. Ging ehrenamtlich in die evangelische Kirche und arbeitete ehrenamtlich im Musikbereich. Später kam der Buddhismus in mein Leben. Heute nehme ich, dass was mir gut, egal aus welcher Glaubensrichtung. Trotz allem glaube ich nicht an Gott, so wie ich es bei den Katholiken gelehrt bekommen habe. Ich würde aber gerne glauben.
@Annie, klar ist das gültig! Immer. Möglicherweise unzulässig, kann man drüber streiten, aber immer gültig, das hängt nicht von dir ab.
@Ellen, du bist doch Pastorin in einer lutherischen Kirche. Da wäre doch die Realpräsenz (wenn auch nicht Trans...😉...substantiation) Inhalt des Bekenntnisses?
Danke für eure Ehrlichkeit 😀👍
Ellen, tolle Frisur!!!
Ihr seid ein so tolles Team. Einfach liebeswert und auch sehr unterhaltsam. Eure Arbeit finde ich einfach Spitze, die ihr für die Community leistet.
Ich bin überhaupt nicht religiös (Auf papier kath.)aber ich schaue sehr gerne eure Videos. Mir wird nach diesem Video aber erst klar, dass mein Opa der auch Mal kurz vor der Priesterweihe(Vatikan) war, ziemlich modern war. Er hat immer gesagt, dass es egal ist auf welches Geschlecht man steht. Damit hatte meine Familie auch nie ein Problem. Aber zu eurem Gast, da habt ihr echt eine klasse Persönlichkeiten eingeladen!! Bleibt behütet :P
Immer darf ich an Gott glauben im Sinne von Vertrauen!
Ich selber fühle mich zu Hause bei Metropolitan Community Church!
Dort wird jede & jeder angenommen!
Hat Steffi etwa wieder Gin getrunken ? Du musst mal Whiskey mit Honig probieren,
Das schmeckt so " Als würde Dir ein Engelchen auf die Zunge pinkeln "
Hhhhhhhmmmmmm echt lecker.
Liebe Grüße euer WUPPI
Ist nicht Böse gemeint ihr lieben es ist nur eine Feststellung das Gott mit den Menschen unzufrieden war so steht es in der Bibel
Mag sein, aber er hat auch seine Gnade gezeigt. Und nicht nur einmal!
@@morleriassternutatio8150 ja aber er wird sie nicht immer zeigen und es entspricht auch nicht dem Gerechtigkeitssinn von Gott
Siehe Römer 1,32/2,5
@@eileenfunk7899 die Bibel ist die Bibel, sie ist nicht Gott. Soll ich auch anfangen Textstellen zu nennen? Oder ist Ihnen meine Erfahrung lieber?
(und am Ende eine der Erzählungen aus der Bibel) Denn ich weiss, dass der Satz den ich oben schrieb so ist.😊
Jeder hat seine Wahrheit ich lasse Ihnen die ihre ich hab meine. Glaube beginnt wo Wissen aufhört , wer glaubt Alles zu wissen, weiss nichr das Geringste.
ich muss sagen, Ellen die neue Frisur ist toll!!! :D
Coole Frau mit klaren Gedanken
Vielen Dank!
Dieses "fundamentale Gedankengut" macht mir heute als junge Mama, die unverheiratet mit ihrem Partner zusammlebt zu schaffen.
Denn ich habe nicht mit dem Geschlechtsverkehr bis nach der Ehe gewartet.
Auch sieht es gerade nicht nach einer Heirat aus.
Ich traue mich nicht alleine mit meinem Kind in diese Gottesdienste, in die ich gerne in meiner Jugend gegangen bin, weil es da nur verheiratete Eltern gibt (und die ganze Großfamilie ist im Gottesdienst)
Warum klingt das so frustriend? Wer ein Frau erwirbt und ihr beiwohnt, heißt es im Talmud. Klar, steht der zweite Satz nicht drin, aber das war in Jesus Zeiten klar, die Ehe beginnt mit dem Sex und nicht mit dem Zettel. Die Ehe wird durch den Sex geschlossen, also ist man theoretisch auch verheiratet nach ONS. Ich hoffe, meine Worte können dich mit dem Ewigen versöhnen, denn für ihm bist du verheiratet. Was der Traum von Weiß angeht, natürlich kann es das nicht ersetzen. Aber das ist so ein irdisches Ding, welches nur im Kopf der Menschen und Gemeinden ist.
Wunderschöne Folge. Für mich eine eurer besten auch wenn ich leider die meisten Kirchen gar nicht kenne 😳. Außerdem viele Glück mit mehr Offenheit in Eime 😂😂. Da erfährt man doch das meisten immer hinten herum.
Ich bin voller Überzeugung im Südwestdeutschen EC und finde es sehr traurig wie die tolle Arbeit des EC s hier nieder geredet wird.
Das kann ich voll verstehen. Ich habe auch nur gute und wertschätzende Erfahrungen mit dem EC gemacht
Also, Annie ist mir wirklich sympathisch und man kann ihr gut folgen. Aber da ist mir doch eine Sache aufgefallen, die einfach irgendwie nicht passen will.
Wenn sie sagt, dass sie Worship-Musik liebt, aber nicht in die Gemeinde gehen kann, weil 'ihr das kaputt gemacht wurde', verstehe ich nicht, wieso sie es dann ein paar Minuten später als 'weichkochen' bezeichnet.
bei der Anbetung sollte GOTT im Mittelpunkt stehen, und NIEMAND sonst!
Wenn am Anfang dieses Gesprächs beim EC Gott dadurch einfach Raum gegeben werden sollte, was ich wirklich großartig finde, sehe ich es sehr kritisch und es wirkt überheblich, Anbetung als 'weichkochen' der Anwesenden zu bezeichnen!
Und ich verstehe auch nicht, wieso ihr da ein Problem seht, Worship-Musik in der Kirchengemeinde zu etablieren. Die Inhalte und die Gottesbegegnungen sind doch entscheidend. Das hat doch gar nichts mit Sexualität oder Queersein zu tun.
Absolut richtig! Lobpreis ist dazu da, Gott zu anbeten und es geht nicht um mich in diesem Moment! Es ist ein großes Vorrecht, in die Gegenwart Gottes zu kommen und ihm im Lobpreis zu begegnen und ihn anzubeten! Wer Gott wirklich sucht von ganzem Herzen, der wird ihn auch finden bzw seine Gegenwart erleben. Das wünsche ich allen Menschen. Egal, welche sexueller Orientierung der Einzelne auch hat
Ellen, die Frisur hatte ich als Teenagerin auch😃 sehr nice👍
Der Talk war sehr interessant, hätte ich am Anfang nicht so erwartet.
666 likes 🤣🤣🤣
Ich komm nicht zum Saufen bei dem ganzen Sabbeln 😂
Annie :) :) :) wie cool!!!
Klasse Haarschnitt Ellen❤
Wertvoll! Mehr davon!
Ich bin in einer relativ offenen Landeskirche, arbeite aber in der Stiftung einer überhaupt nicht offenen Freikirche. Nicht nur, was Homosexualität angeht. Als ich erwähnte, dass ich mit meinem Freund (jetzt Mann) zusammenziehen will, stellte man mich vor die Wahl, bis zur Hochzeit weiter getrennt zu leben oder mir einen anderen Job zu suchen. Mir war bis dahin gar nicht bewusst gewesen, dass das ein Problem sein könnte...
Wow okay dass ist dann ja schon keine Freikirche mehr sondern eine Sekte
Ich meine ja ich kenne das das Leute anfangen über sowas zu reden oder sich Gedanken machen aber einem da quasi zu drängen das ist echt Sekte wow
Voll schön dass du jetzt ne Gemeinde gefunden hast die offen ist
@@freak1021 Die Gemeinde hatte ich schon vorher, war noch nie in ner anderen ;) Die erwähnte Freikirche gehört zu meinem Arbeitsplatz. Ich als Sekte würd ich das jetzt nicht bezeichnen. Das Anstellungsverhältnis ist halt an gewisse Voraussetzungen geknüpft (dass man ne Beziehung mit Jesus hat, dass man Suchtmittelfrei lebt etc.), das an sich find ich nicht schlimm. Bloss dass man mir diese "Regel" erst da vor die Nase geknallt und mir ein Ultimatum gestellt hat, fand ich daneben. Also Mensch, der in einem atheistischen Haushalt aufgewachsen und "nur" in einer Landeskirche ist, war ich halt auf die Idee gar nicht gekommen.
Es ist natürlich nicht in Ordnung mit Zwang zu handeln, aber es ist nicht unbiblisch, was von Dir verlangt wurde. Es ist nun mal Unzucht außerhalb der Ehe, also auch vor der Ehe Sex zu haben. Ein Christ soll rein leben, nicht wie die Welt.
Wow
Wow, super toll!
Ganz hervorragende Folge. Vielen Dank dafür, auch Dir, Annie!
Und wir haben ne Oblate am Gaumen kleben 😂😂
👏👏👏
Das war wieder toll, danke.
Für den Algorithmus... 😀