Günstig oder teurer | Lohnt das VOLTEGO Modell? | FAQ, Hintergrund & Details
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- Опубліковано 25 тра 2021
- VOLTEGO wirbt für seinen günstigen Stromtarif. Doch wie soll das eigentlich funktionieren? Lohnt sich dieser Umstand überhaupt?
In diesem Video beziehe ich mich auf das Interview von Nino vom Kanal Buzzing Danzei.
• Voltego - Auf der Such...
Kann man wirklich mit VOLTEGO Geld sparen?
Da ich VOLTEGO´s Werbespot für die anderen UA-cam produzierte, interessiert mich das Thema natürlich umso mehr.
Ich frage deshalb mal genau die fragen, die Ihr unter den Videos zu dem neuen Tarif gestellt habt.
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UPDATE: Bei Minute 06:28 hat Gregor gesagt „in den nächsten 5 Jahren wird jeder Nutzer einen Smartmeter bekommen“
Hier war man gedanklich schon bei jenen Kunden die einen entsprechend hohen Verbrauch haben und für die überhaupt Voltego erst interessant ist.
Richtig ist natürlich das Privatkunden erst ab einem Verbrauch von 6000kWh/pa in den kommenden Jahren verpflichtend einen Smartmeter bekommen.
Vom Prinzip ist die Idee gut. Ein Modell, dass sich bei der Industrie bewährt hat, auch beim SLP-Kunden anzuwenden. Der Stromlieferant kalkuliert seine Kosten und Marge fix ein und gibt Chancen und Risiken des Marktes an seinen Kunden weiter. Dessen muss sich jeder bewusst sein. Der Trend geht allerdings wieder zu Jahresfestpreisen oder einem gemischten Portfolio, da viele feststellen mussten, soviel ist mit Lastmanagement nicht zu holen. Mein Tipp: genau hinsehen und Vergleichsangebote einholen. Aktuell haben wir steigende Preise an der Börse und viele Analysen sehen einen anhaltenden Trend. Dieser wird sich natürlich auch in den anderen Angeboten finden. Macht Euch Gedanken, rechnet Euch mehrere Beispiele durch und schaut was geht ;-) Konkurrenz belebt das Geschäft.
Danke für die Infos.
Ein tolle Grundidee - von VOLTEGO - jetzt muss ich doch einmal unsere Verbrauchskurven der letzten Monate nachrechnen. Ändern möchten wir und müssen wir eh in den kommenden Monaten, da biete es sich dies an.
Super, danke!
Die Idee find ich gut. 👍An die Tankstelle fuhr ich auch nur wenns billig war oder ich unbedingt musste.
Hallöchen, sehr guter Beitrag 👍😉
Voltegon finde ich sehr gut, Da es ein guter Beitrag zur Netzstabilität ist.
Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh klingt das ganze sehr interessant :-)
Das klingt wirklich gut fürs Netz.
Allerdings verbrauche ich einfach zu wenig Strom:
Vor Corona (2019) rund 1.000kWh.
2020, mit neuer Insel-PV (1,5kWp), aber auch horrend mehr Verbrauch durch das viele Home Office waren es ca. 1.800, davon die Hälfte zugekauft.
Jetzt, nach PV-Aufrüstung auf 3,0kWp und immer noch Home Office (aber auch Verbrauchserfahrung), dürfte der Zukauf eher noch deutlich sinken.
Wenn 2023 dann tatsächlich der Sion dazukommt, stellt dieser für sich schon einen Energiepuffer dar (er beherrscht sogar bidirektionales Laden). Außerdem erweitert seine Solarkarosserie meine bestehende PV noch um bis zu 1,2kWp, bzw. stellt einfach keinen signifikanten Mehrverbraucher dar. Pendelstrecken lege ich pet Fahrrad zurück, und für die Langstrecken (6.000km/a max.) bin ich sowieso aufs öffentliche Schnellladenetz angewiesen.
Und mein langjähriger Ökostromanbieter mit Investition in lokale Ökostromprojekte nimmt gerade mal 7€/Monat Zählermiete (Ferraris-Zähler), plus 28,9ct/kWh.
Das ist genau das was gebraucht wird, verbrauche derzeit nur zu wenig so etwa 2500 kwh pro Jahr. Aber versuche schon die Großverbraucher da zu nutzen wenn viel Wind und Sonne da ist. Noch läuft mein Ökostromvertrag solange bis ein EV dazu kommt denke dann lohnt es sich.
Ein Stromspeicher hört sich gut aber auch furchtbar komplex, zumal kann ich mir so ein Türmchen in den 3ten Stock in meine Wohnung stellen ?
Das sind genau die Fragen die ich mir gerade stelle. Da ist dann zwar die Wirtschaftlichkeit kaum mehr gegeben, aber wir werden dazu nochmal berichten.
Funktioniert das schon? Wallbox zum Laden automatisch zuschalten durch das smartmeter, wenn der Preis unter einen festgelegten Wert fällt.
Ja das ist alles bereits nutzbar bei Voltego.
bei Tibber z.B.
@@SteveundJulian das wäre für mich interessant 👍
Bei aWATTar funktioniert es mit dem go-eCharger.
Finde die Idee ja nicht schlecht. Aber diesen Börsenpreis, gibt es auch in Texas, als da am Jahresanfang das Stromnetz zusammengebrochen war, ist der Strompreis so stark gestiegen, das sich viele hoch verschuldet haben und Stromrechnungen von mehreren 1000 Dollar erhalten haben. Wäre das hier auch möglich?
Was ist der Unterschied zu Awattar?
Ausser das es eine Werbeaktion mit euch ist?
Uns ging es hauptsächlich darum diese Art vorzustellen. Da Voltego uns hier als Versorger des Ladeparks in Hilden auffiel bot sich dessen Modell an.
Voltego ist ein weiterer Anbieter der also auch in dieses Modell des Strombezugs mehr Wettbewerb bringt.wenngleich Voltego sich hauptsächlich an Gewerbekunden richtet.
@@SteveundJulian Supi, danke für die Antwort
@@SteveundJulian ohne es genau jetzt geprüft zu haben ist aWATTar hier mit dem hourly Tarif und als Messstellenbetreiber mit Discovergy interessanter. Für den 2 Richtung Zähler da bei mir auch noch eine PV am Start ist, bezahle ich dort nur 60,-€ im Jahr.
Was für ein Smart Meter wird denn eingebaut ? Ich habe ein Discovergy und verwende Aktuell Tibber als Stormanbieter.
sind steuern um umlagen nicht nicht prozentuale aufschläge? Wie kann man denn dann bei einem negativen Strompreis von 5 cent am Ende trotzdem da landen dass man bezahlen muss?
Kann mir jemand helfen?
EEG Umlage, Umlage 4 Windparks in der Nordsee+ die Schikanen zu Gunsten der Kohlekonzerne gehen halt je kWh.
Auf den Gesamtpreis kommen dann zB die MWST
@Watts To The Wheels Nein das sind feste Werte ja kWh.
Ist die Schnittstelle des Zählers, der die Preisdaten zur Verfügung stellt, offen dokumentiert?
Wie überträgt der Smart-Meter die Daten?
Muss ich auch einen Internetzugang zur Verfügung stellen?
.....................
Hallo ihr zwei
Danke für die Information und Danke für das Video
Im Moment haben wir einen Verbrauch von ca 1800 kw im Jahr bei einem4 Personen Haushalt
Ergo Voltego klappt nicht Aber jetzt meine Frage woher weiß meine Waschmaschine wann sie angehen soll auch wenn ich im Telefon sehe das jetzt der Strom günstig ist ????
Du bekommst die Informationen ja vorab und kannst ggf die Maschinen programmieren, bei vielen geht das. Smarte Steckdosen Adapter mit App-Steuerung sind auch eine smarte Option.
Wie gestalten sich die Kosten wenn bereits ein Smart Meter vorhanden ist?
Frage ich gern mal nach. Welches Modell hast du denn verbaut? Auch unter den Smartmetern gibt es ja starke unterschiede
@@SteveundJulian Würde mich auch interessieren, habe einen Smart eye verbaut.
Bei mir ist das smart meter von fronius. Da würden mich auch die Kosten interessieren.
@@SteveundJulian bei mir soll in den nächsten Wochen ein Digitalzähler eingebaut werden, da könnte ich gleich Nägel mit Köpfen machen.
Wir haben den Smart Meter von Fronius aber als Stromzähler den Easy Meter Q3DB1024 V3.04 verbaut. Danke für deine Recherche Steve!
Seehr interessant! Aber ich kann einfach keinen Smart-Meter einbauen lassen. Mein jetziger läuft nach all den Jahren so schön "langsam". :)
tja, mein Zähler vor mehreren Jahren lief eher 1/3 zu schnell, was Vattenfall jedoch trotz Beschwerden nicht interessiert hatte, weil sie von ihrer Serien-Prüfung ihn als OK angenommen hatten und damit die zweifache Überschreitung der jeweils auf 16 Jahre begrenzten Eichdauer überschritten hatte (mein aktueller auch schon 3,5 mal, aber der scheint noch richtig zu laufen)...
Aber Dein Zähler wird wie im Gespräch ja erwähnt sowieso in den nächsten Jahren gegen eine moderne Messeinrichtung (und ab 6.000 kWh/Jahr gegen ein Smart Meter, das seit 2020 ausgerollt werden muss) getauscht werden müssen... wenn dies auch noch bis zu 11 Jahren dauern kann:
www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/stromzaehler-analog-und-digital-vernetzt-und-intelligent-38447
@@Reiner030 Uhhh, das ist echt hart! Da musst du mit dem Balkonkraftwerk ordentlich in den größten Speicher Deutschlands reinpumpen. Habe gegenüber meiner (nicht geeichten) Messuhr jedoch auch erhebliche Abweichung von über 20%. Und der Ferraris ist seit ca. 30 Jahren hier im Haus verbaut. Da muss ich noch paar Jahre nutzen. Die kommen nicht ungeschoren davon :p
Wenn ich auf einem Gebäude eine große PV Anlage habe, kann ich mir den Strom dann in einem anderen Gebäude selbst "verkaufen"?
Die beste Ersparnis ist der Strom welcher gar nicht verbraucht wird... ich verstehe nicht wo viele so hohe Verbräuche her haben...
Ich habe ein EFH Bj 1981, eine Wärmepumpe, Frau und 2 Kinder, E-Auto(18tkm/a) aber auch eine 7,8kWp PV-Anlage ohne Speicher.
Wir haben einen Gesamtverbauch von knapp 3000-3500kWh.
Lieber einmal gucken wo man Strom generell sparen :)
Wie regelst du deine Wärmepumpe, dass möglichst viel PV Strom verwendet wird, wenn die Sonne scheint? Über SG Ready und Pufferspeicher? Oder hast du eine bessere Schnittstelle/intelligente Vernetzung?
g tatsächlich ganz simpel über 2 shelly's. Da nutze ich die freien Kontakte zum sperren und ausnutzen des PV Stroms. Läuft aber nicht voll automatisch. Aber Habdy in die Habd nehmen und einmal drücken finde ich jetzt ned sooo anstrengend.
Wird aber nachgeholt.
Und ja 750l Pufferspeicher.
Hallo Armin, was für eine Wärmepumpe hast du?
Luft/Wasser, Erdkollektor oder Tiefenbohrung?
Das zieht ja deutliche Verbrauchsunterschiede nach sich.
Komme selber nicht unter 4T kwh pro Jahr allein für das Heizen.
Hab gehört das die anderen Börsenstromanbieter jetzt massiv die Preise erhöht haben weil der Börsenpreis so stark gestiegen ist. Lohnt sich da so ein System überhaupt im Vergleich zum Langzeit Einkauf bei anderen Ökostrom Anbietern?
Wenn die Preise an der Börse steigen, erhöhen alle Anbieter die Preise.
@@lennartb7303 zur Zeit sind die Börsenpreise recht hoch und werden nicht groß fallen, wenn jetzt die nächsten Atom und auch Kohlekraftwerke vom Netzt gehen. Ich möchte gerne wissen was der Herr Altmaier da vor hat, denn Erneuerbare werden durch die Politik die er da macht auch nicht ausgebaut in den Maßen wie es notwendig wäre.
@@Kramero100 Altmaier will Wasserstoff importieren. Das ganze Konzept ist völlig bekloppt, aber ich hoffe ja, dass wir Herrn Altmaier nach der Wahl nicht mehr wiedersehen werden.
Absolut ist das richtig. Bei dem vorgestellten Modell ist man natürlich direkt im jeweilig aktuellen Marktpreis. Wobei man differenzieren muss zwischen den jeweiligen Stundenpreisen innerhalb des Tages (starke Schwankungen) und dem durchschnittlichen Abrechnungspreis des Tages für die Frontzeiträume (Settlement). Der ist aktuell stark gestiegen, da auch CO2 Preise steigen und die Post-Corona Markteuphorie eingesetzt hat.
Festpreise beziehen sich in der Regel auf eine Beschaffung zu mehreren Einkaufszeitpunkten in der Vergangenheit. Das kann aktuell Vorteile im Abverkauf bieten. Jetzt mal ohne Betrachtung von Marge etc.
Es werden nicht alle zwangsweise Smartmeter bekommen. Das wird erst für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6000 kWh Pflicht. Alle die darunter liegen bekommen nur digitale Zähler ohne ständige Datenübertragung.
Das war von ihm wohl missverständlich ausgedrückt. Da sich Voltego aber eh an jene Nutzer mit hohen Verbräuchen richtet, meinte er das jene sowieso einen solchen Zähler erhalten werden
Ein privater Haushalt mit eigenen Ladepunkten für zwei E-Autos, die beide jeweils mindestens 17.650 km pro Jahr bewegt werden, kommt auf einen Jahresstromverbrauch von mehr als 6000 kWh.
Falls dieser Haushalt über eine eigene Photovoltaikanlage verfügt, die älter als 20 Jahre ist, mag der Jahresenergiebedarf aus dem Stromnetz wiederum deutlich geringer als 6000 kWh sein.
Also mich wundert es nicht, dass ich von diesem Stromanbieter noch nie zuvor etwas gehört oder gesehen habe (weil ich mir noch kein E-Auto leisten kann, liegt mein jährlicher Stromverbrauch bei deutlich unter 800 kWh).
@@RZZ-1701 Für PV Anlagen größer 7 kWp kommt der Zähler sowieso.
🖖👍
Leider warte ich wegen Lieferschwierigkeiten schon seit Monaten auf den Smartmeter. Es kann leider auch nicht gesagt werden, wann ein Smartmeter geliefert werden kann.
Das ist derzeit leider vielerorts so. Wir haben hier auch einige Bekannte
Das Modell finde ich spannend. Allerdings werden bei nahezu allen Spot-notierten Anbietern die Preise zu Zeiten der Corona Pandemie (t - 6-12 Monate) zugrunde gelegt und ein Blick auf die heutige EEX-Börse verrät, dass man mit diesem Modell nicht automatisch den Festpreis schlägt. Fairerweise sollte man neben Chancen auch näher auf die Risiken eingehen.
Spannend wird es dann, wenn die VNB echte last- und zeitvariable Netznutzungsentgelte bereithalten. Und damit meine ich keinen simplen HT/NT Split.
Netzkunden unter 6.000 kWh erhalten vom grundzuständigen Messstellenbetreiber im Rollout im Standard eine moderne Messeinrichtung mit Preisobergrenze 20€ und kein intelligentes Messsystem.
Auf Wunsch wird ein intelligentes Messsystem verbaut, wobei auch hier die Preisobergrenzen gelten.
Das war hier, wie erwähnt, nur ein Anschluss Interview an das bereits getätigte mit Nino von Buzzing Danzei. Dort führte Gregor sehr gut aus, dass bei einem festen Tarif der Anbieter natürlich das Risiko höherer Preise trägt. Dieser aber ebenso die Gewinne bei niedrigeren Preisen einfährt. Dessen muss man sich natürlich bewusst sein und daher auch der Verweis das dies nur etwas für Leute ist die ihren Verbrauch steuern können.
Das sagt selbst Voltego, werden vorwiegend bestimmte energiehungrige Gewerbe sein.
Da sich eben dieses Tarifmodell wie angesprochen nur an Kunden richtet mit einem hohen Stromverbrauch, wurden eben jene auch von Gregor gemeint als er sagte das man sowieso einen Smartmeter bekäme.
Das war wohl etwas missverständlich ausgedrückt da man natürlich unterhalb von 6000kWh/pa es so ist wie von dir beschrieben.
Was tatsächlich lastabhängige Netzentgelte betrifft, wird sich noch zeigen was und wann etwas passiert und wie das umgesetzt wird.
Ich konnte nichts zu nem Cap des Spotpreises finden. Awattar hat glaube ich eins bei 16 oder 20 cent. Ohne cap könnte Kunden das selbe passieren wie Texanern diesen Winter. Die Strompreise gehen bei Netzinstabilität auf $4 die kwh und werden 1 zu 1 an die Kunden weitergegeben.
Bei dem Angebot wird ein Brutto Durchschnittspreis von 3,4 cent angegeben für die letzten 6 Monate. Wenn man mal die letzten Wochen durchblättert sieht es aber eher nach >5 cent im Schnitt aus. Das ganze wird dann noch viel schlechter wenn man normaler Arbeitnehmer ist, morgens und abends seinen Hauptstromverbrauch hat und den billigen PV Strom tagsüber nicht nutzen kann. Die 100€ Zählerkosten die bei normalen Tarifen "noch" nicht anfallen machen das Angebot auch nicht besser.
Einen solchen Tarif gibt es bei Voltego m.W. nicht. Awattar hat da meiner Meinung nach das bessere Angebot für Privatkunden, weil man zwischen 3 Tarifmodellen wählen und bei Bedarf auch wechseln kann.
Voltego ist halt 1:1 Strompreis durchrouten. Wenn Du einen Cap haben willst, muss das der Stromanbieter irgendwo refinanzieren und wieder aufschlagen. Ganz ehrlich: Guck' Dir das Standardlastprofil H0 an - so wird ohne SmGW für Dich als "Normalverbraucher" der Strom eingekauft. Wenn Du besonders abends und morgens Strom verbrauchst, wirst Du eher zu teuren Zeiten kaufen. Wenn Du obendrein noch PV haben solltest, zu tendenziell noch teureren (Winter, Dunkelheit). PV prügelt ja den Börsenpreis so regelmäßig runter...
@@GvzDus Stimmt, Leute mit PV haben auch gar nichts von den günstigen Preisen tagsüber, weil sie zu der Zeit sowieso Überschuss produzieren. Die Preise morgends und am Abend sind teurer als der Duchschnittstrompreis von einem normalen Anbieter. Hab gerade nen Qcells Stromvertrag, kostet mich 25 cent mit eingerechneter Grundgebühr. Dieser würde ca 27 cent komplett kosten, wenn ich mit dem angegebenen Durchschnittspreis rechne, den ich wahrscheinlich nicht erreichen werde, und man trägt das Risiko für Freak Preise am Spotmarkt.
Was ist der Unterschied zu Tibber?
Tibber richtet sich m.W. nur an Privatkunden. Voltego auch an Gewerbe.
@@SteveundJulian Danke. Klingt aber nicht nach einem Vorteil. Bei Tibber warte ich noch auf den versprochenen Smartmeterersatz "Pulse". Hoffe der kommt bald. Diese Smartmeterkosten sind ja völlig überzogen.
@TheBrainos die Frage war ja auch nicht nach einem Vorteil sondern nach einem Unterschied. Ob es einen Vorteil im bestimmten Fall gibt, muss man sich wohl immer im Einzelfall auch mit den jeweiligen Systemen der Anbieter konkret anschauen.
Wichtig für uns ist das Wettbewerb auch bei diesem Modell der stromversorgung entsteht.
Mit tibber hatten wir auch schon zwei Interviews vor etwa einem Jahr hier
ua-cam.com/video/jgjDZS3yUQc/v-deo.html
@@SteveundJulian Danke. Ja von euch kenne ich das natürlich auch. Und bin dank euch auch Kunde :)
Awattar kostet glaube ich das gleiche. Ich werde wohl am Jahresende dahin wechseln, oder zu Voltegon. Für mein Nutzungsverhalten passt das, da meine Frau gerne mittags kocht und Vormittag Wäsche wäscht. Mein Auto würde ich dann mit der Wallbox in 4 preiswerten Stunden laden. Der Ladevorgang wäre dann preiswert und würde zur Netzstabilität beitragen.
Man kann mit diesem System ja auch einen Speicher (falls vorhanden) aus dem Netz laden. Das ist besonders attraktiv wenn mal nicht genug Sonne da ist.
@@SteveundJulian Ein Batterieladezyklus kostet mindestens 10 cent die kwh wenn man die Investition auf alle Zyklen umlegt. Das lohnt sich an den meisten Tagen nicht um 3-4 cent zu sparen.
Das kommt ganz auf den Anwendungsfall an. Der Ladepark Seed&Greed macht das mit Voltego genau so.
@@SteveundJulian Das liegt wohl eher daran dass die Netzanschlusskosten explodieren würden wenn man es auf Maximum auslegt. Der Speicher wird dort benutzt um Ladeleistung über dem Netzanschluss zu realisieren, nicht um 5 cent Stromdifferenz zu sparen.
@Psi Storm sicher. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Lediglich das man es sich für seinen Anwendungsfall eben durchrechnen muss.
Speicher sind sowieso im seltensten Fall wirtschaftlich. Es geht vielen aber auch einfach darum Ökostrom zu pushen und zum Ausgleich des Netzes beizutragen.
Wenn es am Ende plus/Minus null ist oder nur ein geringer Aufpreis/Gewinn, dann Ostens dennoch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende
Smartmeter sind seit Monaten nicht lieferbar. Du zahlst somit den teuren Pauschalpreis.
Das wäre dann der 4te Smartmeter in meinem Stromkasten.... wird eng. Einmal der für die Bestandssolaranlage, dann einer für die Neuanlage und den Akku, einen für die Ladesäule .... ist doch krank .
Das ist zu viel.
@@jurgenbinning5974 Mal schauen was Bayernwerk am 07.06. Installiert. Die kommen ja genau wegen dem Krampf. Abrechnungskonzepte B3 bzw. B4 aka Kaskadenschaltung mit 4 Stromzählern wäre auch mal einen Beitrag wert. @Steve
@@smartmikee-mobility6257 das ist Schikane 👎
Normal sollte es auch mit einem Zweirichtungszähler gehen, wenn die Anlagen nach 2013 gebaut wurden und nicht größer 10 kWp waren. Hier 2017 erste PV mit 9,86 kWp, dann 2018 Speicher hinzu, 2020 zweite PV 4,26 kWp und kurz danach noch eine 22 kW Wallbox.
@@Kramero100 bei mir soll ein digitaler Zähler eingebaut werden, mehr weiß ich nicht.
PV Anlage geplant
Wallbox soll demnächst installiert werden
Wärmepumpe wird geprüft
Jeder sagt etwas anderes, so richtig blickt aber keiner durch.
Alles Stückwerk 👎
Ist jetzt irgendwie nichts anderes als z.B. Tibber. Nur dass man bei Tibber optional den stundenbasierten Preis zahlen kann, sofern man ein Smartmeter hat und auch nur 3,99 EUR Grundgebühr zahlt und keine Marge im Arbeitspreis... Also ich sehe jetzt bei Voltego keinen Vorteil.
Ich wechsel jedes Jahr meinen Stromanbieter und bin so 300 Euro unter dem Angebot von voltego
Ich dachte es ist nicht erlaubt Strom aus dem Netz im Speicher zu speichern?
Hier klingt es nicht danach ua-cam.com/video/R_f-DJp5k0w/v-deo.html#t=15m02s
Also ich hab es mir in 1000kwh Schritten durchgerechnet bis 5000kwh und jährliches wechseln ist günstiger. Ich habe eine 10kw peak Anlage mit Speicher, 2 e Autos und einen e Roller.
Also nach dem Interview… mit bidirektional laden und softwareseitige Kommunikation mit dem Batterie Speicher interessant
tja dieses "hopping" gefällt den Stromkunden gar nicht... auch wenn sie dazu animieren...
Wenn au h wohl nicht erlaubt, hatten sie da schon was geplant:
www.heise.de/newsticker/meldung/Auskunfteien-Schufa-und-Crifbuergel-planen-Stromkunden-Datenbank-4888342.html
Ja das hab ich schon gelesen aber das dauert… bis dahin Wechsel ich weiter und ansonsten lass ich mir eine Brennstoffzelle einbauen. Ich sehe es nicht ein diese horrenden Strompreise zu zahlen. Schon aus Prinzip.
@@tomweiner8659 Brennstoffzelle lohnt sich leider erst so ab 4-6.000 kWh und entsprechenden Gasverbrauch... wobei man das mit einem E-Auto durchaus schaffen kann... z.B. hier prüfbar:
www.rmbenergie.com/wirtschaftlichkeit/
@@tomweiner8659 e-Speicher + Wärme-Pumpe + E-AUTO + PV-ANLAGE + Wârmesspeicher für überflüssigen Strom (als Puffer),
eine interessante Kombination.
Also auch wieder ein Konzept das sich nur für Leute rentiert die bereit sind, ihr Leben entsprechend dem Strompreis umzugestalten. Wenn der Durchschnitt aus flexiblen und unflexiblen Nutzern zu einem mittleren Preis von 31ct führt, möchte ich gar nicht wissen, wieviel der unflexible Kunde davon zahlt. Wenn "Energiewende" bedeutet, dass ich das Mittagessen halt in der Nacht kochen muss damits nicht zu teuer wird, dann will ich an dieser Wende nicht beteiligt sein. Das geht irgendwie in die völlig falhsce Richtung.
In der Regel geht es hier um größere Verbraucher wie WP und eauto. Wann das eauto geladen wird ist ja im Grunde egal, Hauptsache morgens ist es voll. Geht auch ganz automatisch z. B. Mit dem go e charger und Awattar. Es geht also genau in die richtige Richtung. Das konsequente abschalten von Wind und solar bei Überschuss und entschädigungszahlungen für verpasste Rendite wie es aktuell ist, ist die falsche Richtung. Das treibt nur den Energiepreise in die Höhe und verschlechtert die Effizienz des Gesamtsystems. Besser also intelligente Verbraucher, die sich automatisch ohne manuelle Regulation automatisch hoch und runter regeln können. Dies führt zur Steigerung der Effizienz und zu sinkenden Preisen
@@marting1348 Das E-Auto kann aber nur geladen werden, wenn es daheim ist. Solar-Überschuss bzw generell regenerative Überproduktion passiert üblicherweise tagsüber, also dann wenn ich mit dem Auto in der Arbeit bin.
@@WooShell regenerativer Überschuss ist häufig nachts, da auch dann der Wind weht, jedoch der Stronkonsum runter geht. Wind weht trotzdem. Anlagen werden abgeriegelt, anstatt einzuspeisen. Kosten für alle steigen
Bekomme von Voltego gar kein Angebot, weil mein Energieverbrauch zu gering ist.
Wie wenig verbrauchst du denn?
@@SteveundJulian 350 bis 700 kWh Netzbezug je nach Sonnenschein im Winter (inkl. Heizung, Warmwasser und ein E-Auto) 4 Personenhaushalt. Mit der halb-öffentlichen Ladestation (bei den aktuellen Preisen) könnte es mehr werden oder auch nicht, da sich wieder alle Verbrenner kaufen ;-)
Naja das ist ja wirklich super wenig. Wurde aber auch in den Interviews gesagt das sich solche Tarife erst ab 3000 eher 4000kWh/anno rechnen.
Wahrscheinlich würde man bei so wenig Bezug auf einen utopisch hohen Preis kommen.
Leider zu teuer....
Zu geringer Verbrauch als das es sich lohnt?
Wenn NUR "grüner Strom", also Strom aus erneuerbaren Energien vertrieben wird, dann hätte man also Nachts bei Flaute keinen Strombezug? Und wie soll das technisch realisiert werden? Bekommt jeder Empfänger eine extra-Stromleitung ins Haus gelegt, damit man nicht etwa, wie der Nachbar, den gleichen Strommix aus dem Netz bezieht?
Also auch hier wird wieder mal die Öffentlichkeit bzw. der Kunde veräppelt und für dumm verkauft, grüner Strom bedeutet nur, dass die verbrauchte Strommenge übers Jahr gerechnet komplett irgendwo und irgendwann als grüner Strom produziert und ins Netz gestellt wurde, es bedeutet aber keineswegs, so wie der gute Herr hier behauptet, dass der Kunde NUR und IMMER grünen Strom bezieht.
Hört doch endlich mal mit dieser Verdummung der Leute auf, wir sind erwachsen und verstehen, wie es läuft, schade, durch solche dummen Sprüche wird eine schöne Idee wieder mal abgewertet.