Danke an Walter, dass er seine Geschichte mit uns geteilt hat! ❤️ Kennt ihr eine Zeitzeugin oder einen Zeitzeugen, mit dem ich mal sprechen soll? Falls ja, schreibt mir doch bitte eine Nachricht. 🙏🏾
Es ist so wichtig, den Generationen des Kriegs ein Ohr zu schenken💛 ich finde es immer total spannend, was meine Oma (94Jahre) alles erlebt und mitgemacht hat. Uns geht es heutzutage so gut!
Mir fällt spontant etwas ein: Die UA-camrin Marmeladenoma müsste auch aus dieser Zeit kommen und hat den Krieg vermutlich auch als Kind erlebt. Da sie ja logischerweise sehr youtubeaffin ist, frag sie doch einfach mal an :) . Das kostet ja bekanntlich nichts.
Solche Interviews sind gerade jetzt so wichtig, da sie nicht mehr lange geführt werden können. Daher bitte möglichst noch weitere Menschen dafür finden 🙏
Respekt dass er sich nach diesen Erlebnissen und in diesem stolzen Alter vor die Kamera setzt und alles so genau erzählt. Diese Aufklärung ist so wichtig für die Gesellschaft. Und euer Opa hat für alle Zuschauer einen großen Denkanstoß gegeben. Vielen Dank für dieses Tolle Video! 🤍
Mein Opa ist leider schon an Krebs verstorben als mein Vater 11 Jahre alt war. Er hätte mir mit Sicherheit viel über den Krieg erzählen können. Meine Oma ist verstorben als ich 12 Jahre alt war und zu dieser Zeit kam leider erst die Interesse an den Geschichten aus dem Krieg, daraufhin ist sie leider gestorben und kurz davor hat sie mir noch versprochen mir über den Krieg zu erzählen.
Hallo Martin. Sag dein Opa Walter, ein herzliches Dankeschön das er uns seine Geschichte erzählt hat. Er hat das so toll gemacht und es ist so so wichtig das es nicht vergessen wird. Auch mein Opa war im Krieg und hat mir viel erzählt. Auch durch meine Arbeit als Krankenschwester im Altenheim kenne ich sehr, sehr viele Geschichten. Wir würde es niemals vergessen.
BITTE mehr Menschen aus dieser Lebenszeit interviewen. Wir müssen möglichst viele dieser Interviews festhalten bevor die schlimmsten Erinnerungen im Grab verloren gehen.
Es gibt nicht mehr viele von denen, schließlich liebt ein Mensch keine 100 Jahre. Übrig geblieben sind nur noch die, welche kleine Kinder zu Kriegszeiten waren. Dementsprechend gibt es keine guten Augenzeugenberichte mehr
@@bajram.useini Naja, mein Opa lebt auch noch, er ist jetzt in seinen 90ern. Er wurde als 17 jähriger 1944 eingezogen. Er hat auch einiges zu erzählen aus der Zeit.
@@bajram.useini Sicher gibt es nicht viele die über 100 Jahre alt werden und in dem Alter auch noch geistig so fit sind das sie sich an alles erinnern können aber ausschließen würde ich das dennoch nicht. Immerhin gab es schon Menschen die über 100 Jahre alt geworden sind. Meine Oma ist mittlerweile auch schon 82 Jahre. Sie wird zwar nicht wirklich was mitbekommen haben, da sie in dem Jahr geboren wurde als der Krieg los ging und vom Krieg erzählt hat sie mir nie etwas aber selbst solche Menschen zu befragen wäre interessant. Die haben ja die Zeit nach dem Krieg und die DDR oder die damalige BRD hautnah erlebt. Der Opa von meinem Freund ist ein Jahr jünger als Walter. Er ist also in der gleichen Zeit wie Walter aufgewachsen.
Ich habe noch nie gehungert, noch nie länger als ein paar Stunden gefroren, ich hatte immer ein Bett und ein Dach über dem Kopf. Ich bin im Frieden aufgewachsen. Ich möchte, dass das immer und für alle Menschen so bleibt ❤️Das ist das wichtigste und beste Video! Hört auf Walter, Leute!
Uns gehts in der heutigen Zeit so gut, dass wir vergessen welches Glück wir haben und wie dankbar wir sein sollten. Man siehts ja an der Pandemie, wie viele Menschen sich gegen den Impfstoff stellen obwohl wir dafür unendlich dankbar sein sollten. Man kann fast schon sagen, dass wir es unserer älteren Generation schuldig sind uns impfen zu lassen, da wir die Möglichkeit ja theoretisch hätten, den "Krieg" gegen das Virus zu gewinnen. Früher mussten sie mit dem Krieg leben und heute wird sich gegen die Hilfe gestellt. Leider schon irgendwie traurig wie undankbar viele Menschen heutzutage sind.
@@PxulSR das stimmt, allerdings glaube ich diese "Undankbarkeit" und "Unsolidarität" kommt durch das Internet. Du siehst eben alles was du sehen möchtest über das Virus. Bin ich mir jetzt beispielsweise nicht sicher, ob ich mich impfen soll oder nicht, sehe ich eben viel Kritik und viel Querdenkerwahnsinn. Daher umso wichtiger, dass der Bundesstaat die Impfung so transparent wie möglich darlegt oder eine Impfpflicht, wie in Vergangenheit, einführt.
@@Carlococainflow da hast du vollkommen recht, das Internet beeinflusst die Menschen wirklich zu sehr. Menschen bilden sich oft etwas ein was ihnen gefällt, manche verbreiten es im Internet und wiederum andere glauben es dann, auch wenn es in Wirklichkeit ganz anders aussieht.
Seit meiner Kindheit liebe ich es, den "Alten" zuzuhören... "Ehret die Alten; verspottet sie nie; sie waren wie Ihr; und Ihr werdet wie sie.." Es ist immens wichtig, den Zeitzeugen zuzuhören... Danke für Deine Arbeit! Grüessli aus der Schweiz 🇨🇭
Mein Opa war Jahrgang 22 und er ist 2017 verstorben. Er war damals Stuka-Pilot. Über die Geschehnisse des Krieges, hat er nie mit mir geredet, bis ich volljährig war. Was ich aber dann von ihm alles zu hören bekommen habe, werde ich nie vergessen... Aus diesem Grund bin ich unfassbare glücklich, in dieser Zeit großgeworden zu sein. Ich hoffe daher inständig, dass sich in meiner Lebensspanne, nie so etwas wiederholen wird.
@@celina.jessica übertreib mal nicht. das, was damals passiert ist, wird uns nie mehr in Europa passieren. Ich vermute mal, du vergleichst die jetzige Situation mit dem zweiten Weltkrieg. Da kann man nur den Kopf schütteln. Dazu kann ich nur eins sagen: sag mir, dass du priviligiert bist, ohne es mir zu sagen
@@celina.jessica du bist genau so eine Person die walter beschrieben hat nutzt die Redefreiheit um dich als Opfer zu sehen aber hast absolut keine Ahnung was Diktatur bedeutet, denn in einer Diktatur würdest du für das was du da von dir gibst längst verschwunden sein
@addict und selbst wenn dann würde dieser dekadente Kontinent endlich mal die Strafe für seine Verbrechen bekommen guck dir französische Problemviertel an Marokkaner Algerier Kongolesen alles Staaten in denen sich Frankreich breit gemacht hat und jetzt beschweren die sich über diese Menschen in ihrem Land aber tja das ist die Strafe haben sich lange genug breit gemacht und Völker unterdrückt
Ich arbeite im Altenheim und dort haben wir Bewohner zwischen 90 bis 100+ Jahre. Kein Geschichtsbuch kann dir mehr Geschichte erzählen, als diese Menschen. Es ist wahnsinn, diese Gänsehaut dabei. Wir sollten unser Leben mit all dem Luxus mehr als genießen, und mit Luxus meine ich angefangen mit jeder Scheibe Brot & jeder Flasche Wasser. Du machst echt gute Videos, bleib wie du bist & mach gerne so weiter. 👍🏻
Naja, mein Opa war auch 1934 geboren wie Walter und meine Oma 35, ich kenne die Geschichten von der gefährlichen Ostfront. Von der Flucht, vom verlust unserer Heimat, weil diese Drecks Nazis sie uns mit ihrem Wahn genommen haben!
Es ist sehr wichtig, weil es in wenigen Jahren keine Zeitzeugen mehr gibt und so die Geschichte verfälscht werden kann. Diese Zeit ist schrecklich und nicht schön, aber damit sowas nicht nochmal passiert ist es wichtig Zeitzeugen zu befragen.
@@Et-Itor Das stimmt. Umso wichtiger werden für die kommenden Generationen bleibende Dokumente, wie die Zeichnungen aus den Konzentrationslagern, werden. Ich bin dankbar, dass sich Kunst- und Medienwissenschaftler*innen diesem Schwerpunkte rechtzeitig angenommen haben.
Meine Uroma kam aus Dresden und hat den Krieg mit meinem Opa im Kinderwagen sehr zu spüren bekommen , ihre ganze Stadt wurde bombardiert , die Tiere aus dem Zoo die überlebt haben sind frei in der Straße herumgelaufen , sie ist mit meinem Opa als Baby geflüchtet wurde vergewaltigt während mein Opa im Kinderwagen daneben lag. Diese Frau war ein lebendiges Geschichtsbuch. Immer wenn wir sie besucht haben saßen wir mit Tee und Keksen am Tisch und sie hat uns ihre Geschichte immer von neuem erzählt und wir haben je älter wir waren immer mehr und mehr schreckliche Details erfahren. Ich bin froh ihre Geschichten gehört zu haben und auch froh nun Walters Geschichte zu hören! Vielen Dank Leeroy für deine tollen Videos ❤️
Schwer für mich, sowas zu lesen. Vergewaltigungen im Krieg sind leider häufiger der Fall gewesen, als man heute denkt. Wie stark müssen Männer durch Krieg verstört werden, um sowas einer Frau (vor allem mit Kind) anzutun. Unvorstellbar.
Ich arbeite im Altenheim und ich höre jeden Tag Geschichten von damals. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schlimm es war. Unfassbar sie haben so Glück, dass sie leben.
Ich kenne die Geschichten auch. Es gibt ja immer noch Zeitzeugen. Wir müssten all diese Geschichten sammeln. Das darf nicht vergessen gehen! Und wenn ich dann noch denke, das heutzutage wieder Fackelzüge unterwegs sind... Schlimm.
Ich arbeite ebenfalls im Altenheim und höre den Menschen dort immer und auch sehr gerne zu, wenn diese über ihre Vergangenheit reden. Ich finde das zudem auch unfassbar wichtig.
Wenn ich an meine damaligen Überstunden denke, wo ich dort saß & nur zuhörte & ich kann mir vorstellen, dass es sich auch für die gut anfühlt, einer jungen Person (ich, 20) davon zu erzählen. So spannend...
Nicht jeder will vom Krieg erzählen...umso mehr ist es was Besonderes, dass Walter seine Geschichte mit uns teilt 🙌🏼 Danke, für unsre Generation ist es äußerst bedeutend😊
was für ein Schwachsinn. Der war bei Kriegsende elf. Was gibts da groß an traumatisierenden Erlebnissen zu erzählen? Frontsoldaten hatten oft Probleme davon zu erzählen, weil sie traumatisiert waren. Bei eurer Generation ist sowieso Hopfen und Malz verloren, wenn ihr nicht einmal einfachste geschichtliche Zusammenhänge beigebracht bekommt. Der Typ im Rollstuhl weiß offensichtlich absolut gar nichts.
Wir sollten und müssen zuhören, solange noch Menschen da sind, die es selber erlebt haben und es erzählen können …. Es dauert nicht mehr lange und diese Generationen sind für immer weg und können es nicht mehr weitergeben. Vielen Dank Leeroy, dass Du diese Gelegenheit ergreifst, solange sie sich noch bietet.
Immer wieder positiv überrascht von der Diversität eurer Gäste! Von 14 jährigen Teen Moms bis 87 jährigen Zeitzeugen, von Irak Flüchtlingen bis zu vom Blitz Getroffen - da ist gefühlt alles schon mal dabei gewesen, bis man dann den nächsten spannenden Gast am neuesten Thumbnail sieht. Alles Liebe an Walter!
Meine Oma, Jahrgang 1924, hätte Euch auch krasse Geschichten erzählen können. Sie hat ihr ganzes Leben unter dem Krieg und dessen Folgen gelitten. Wenn ich sie besuchte erzählte sie stundenlang vom Krieg und am Ende sagte sie immer genau das gleiche wie Walter "Kind, ich bete jeden Abend zu Gott, dass du so eine furchtbare Zeit nie miterleben musst." Das hat sich in mein Hirn gebrannt. - Sehr gerne mehr davon, lieber Leeroy! Great job.
Wow einfach nur spannend könnte ihm stundenlang zuhören. Einfach nur krass und unvorstellbar was man da erleben musste. Ich fände es toll wenn man noch jemanden findet der seine Geschichte erzählt vom krieg. Irgendwann kann man diese Geschichten nicht mehr hören und man sollte es nicht vergessen. Für das ist es zu schrecklich und es soll eine lehre für die Zukunft sein das sowas nie wieder passiert
Leider lernen viele nicht daraus Schau jetzt aktuell. Sollen doch die krieg haben wollen sich auf dem Feld treffen aber ehrliche friedliebende Menschen in ruhe lassen
Mein Opa war Jahrgang 1912. (Ich hatte einen sehr alten Opa, das liegt daran, dass er selbst erst Vater mit 50 geworden ist). Er war ein Schulkind, als der 1. Weltkrieg zu Ende ging, später dann Soldat im 2. Weltkrieg. Er war in Norwegen stationiert, gemeinsam mit ein paar anderen Männern aus dem Dorf, und für die Feldpost zuständig. Opa hat uns sehr, sehr viel vom Krieg und der direkten Nachkriegszeit erzählt. Jetzt, wo ich selbst mehr oder weniger erwachsen bin, realisere ich natürlich, dass er wohl unter einer posttraumatischen Belastungstörung litt. Mein Opa war absolut kein Anhänger des Nationalsozialismus (!!) aber seine Brüder und er hatten keine andere Wahl, als einberufen zu werden. Die 6 Jahre im Krieg, die für ihn in der Gefangenschaft der Amerikaner endete, waren eine sehr prägende Zeit. In den fast 100 Jahren, die er lebte, sagte er immer wieder, der 2. Weltkrieg wäre mit Abstand das Grausamste gewesen, was je passiert ist. Am 24.12.1945 kehrte er endlich wieder zurück nachhause, abgemagert und völlig durcheinander, nach einer knapp einwöchigen Heimreise über das Meer. Aber für ihn und die Familie, vorallem für meine Uroma, war es das schönste Weihnachten jemals. Mein Opa war danach nicht mehr der Selbe, das sagte er immer selbst. Einen Bruder hat er im 2. Weltkrieg leider verloren, er gilt bis heute als verschollen.
Könntest du ein paar dieser Geschichten von deinem Opa mit uns teilen? Finde das selbst immer total interessant aber habe leider keine lebenden Verwandten mehr die sich an mehr als ein paar Jahre der Nachkriegszeit erinnern können.
Das ist auch was viele nicht verstehen, viele sind auch wegen Zwang dem Nationalsozialismus gefolgt. Wenn du nicht mitgemacht hast wurdest du schikaniert ausgegrenzt und bestraft dafür.
Tolles Interview! Walter ist der gleiche Jahrgang wie mein Vater, der aber über den Krieg nie etwas erzählte. Prima, dass er so frei darüber spricht - und nach über 75 Jahren noch in der Lage ist, darüber zu sprechen. Möge er noch lange gesund bleiben.
Als ich das Video gesehen habe, sind mir Tränen in die Augen gekommen. Ich habe genau das auch erlebt in einer anderen Art. Mit 28 lebe ich jetzt in Deutschland. Mit 7 Jahren habe ich das in Afghanistan erlebt. Ich bin jetzt sehr dankbar dass ich hier leben darf und ich wünsche das auch niemandem. Danke dass du dir Mühe gibst und uns zeigst wie wichtig Frieden ist. Ich wünsche dem Mann ganz viel Gesundheit und dass er auch den Rest seines Lebens noch genießen kann.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, Frieden und ganz viel Liebe. ❤🙏 Ich habe nur einen Wunsch, das wir Menschen egal woher wir kommen oder welche Religion wir haben, wir uns genau deshalb lieben und schätzen. ❤
Ich hatte die Ehre im Jahr 2000 bei einem BW Geburtastag mit einem Menschen zu reden der während des WW2 von Rumänien nach Hause gelaufen ist. Barfuss, nichts dabei. Nur mit dem Willen nach Hause zu kommen. Danke Leeroy für den Reminder!!. Respekt an Dich und an Walter. Ich zieh den Hut!!!
Ich als Altenpfleger hab einige storys erfahren, die einfach nur krass und prägend sind. Ein fast 100jähriger erzählte mir warum er nichtmehr so gut laufen konnte. Er war munitionsträger für einen partner im kampf. Er war irgendwie in italien eingesetzt, sein partner bekam einen kopfschuss direkt neben ihm und er hat 4 schüsse. Einmal 2 in den Oberschenkel 1 in die hüfte und 1 schuss in den arm, weil er sich an die einschussstellen gefasst hat. Er wurd aus der situation gezogen und ist von da an gehbehindert gewesen und er musste nichtmehr an die front. Musste jedoch weiter Munition in einer fabrik herstellen. Er hat mir die narben gezeigt und wurde ziemlich emotional, weil sein partner ein guter freund war. Er zeigte mir fotos von seinem Partner und Medaillen und viele andere dinge. Die Ehrfurcht kannte keine Grenzen in mir. Et hat nie jemanden getötet und ist gott dankbar für jede sekunde die er hier sein konnte und klar denken konnte. Jedoch hatte er immernoch Albträume jenen tages, an dem dieses schlimme Ereignis passierte. Er ist letztes jahr verstorben.. R.I.P Im bezug aufs video.. Mega interessant! Danke umd großen Respekt an Walter!!
Leider werden die Menschen, die damals in im Krieg kämpften in Deutschland direkt abgestempelt. Keiner darf die Zeit loben, keiner darf über die Zeit auch postiv reden.
@@thyeyes7526 ja warum sollte man die Zeit auch loben? Was ist an der Zeit den gutes? Schrecklich was die Menschen erleben und erleiden mussten, das ist niemanden zu wünschen. Verstehe jetzt nicht was man an der NS Zeit jetzt toll finden soll.
@@flowi84 also willst du, neben den Schulbüchern, die nur negatives erzählen, auch Zeitzeugen hören die nur negatives erzählen dürfen. Was ist mit Zeitzeugen die über die Zeit postiv reden? warum dürfen sie nicht erzählen? Sind das keine Zeitzeugen?
@@thyeyes7526 hääää? Was willst du damit sagen? Von welchen zeitzeugen redest du? Von ideologisch überzeugten Nazis? Von Antisemieten oder wenn meinst du?
@@flowi84 dumm oder was nicht alle soldaten sind nazis es wahren soldaten die für das kämpften was sie lieben oder weil sie sonst erschossen wurden Zeig wenigsten etwas Respekt an menschen die alles für ihr land und familie gaben Danke.
Mein Opa ist 91 und zum Glück noch top fit 💪🏽 Er tanzt gerne, geht fast jeden Tag spazieren und genießt das Leben und das obwohl er mit 18 die Krankheit Tuberkulose hatte und sein Arzt zu ihm meinte, dass er maximal 30 Jahre alt werden würde…🙏🏼 (Ich habe diesen Kommentar zwar heute schon mal unter einem Beitrag von Leeroy verfasst aber vielleicht gibt er auch hier manchen Menschen Kraft, die momentan in einer scheinbar aussichtslosen Lage sind) Euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund!
Meine Oma ist auch 91 und noch topfit. Ich werde sie auch noch hoffentlich oft mit Fragen löchern können. Sie hat gesehen, wie Leute abtransportiert wurden und hat ihre Klavierlehrerin verloren, weil auf deren Haus eine Bombe gefallen ist. Meine Großmutter musste aber nie hungern.
@@EinNerd Das freut mich, dass es ihr so gut geht! Wir müssen uns echt noch viel öfter über solche Dinge mit unseren Großeltern unterhalten, dass ist echt wichtig und total interessant :)
Meine Großeltern sind etwa in Walters Alter und mein Opa erzählte mir früher auch viel vom Krieg (er wurde als Kind ohne Eltern aufs Land geschickt). Er hat mir Gitarre spielen beigebracht und anstatt der einen Stunde, die wir vereinbart hatten, blieb ich meist noch ein paar Stunden länger. Mein Opa hat mir so viel erzählt- nicht nur vom Krieg, auch von der Zeit danach... aber eins hat sich eingebrannt: für meine Uroma gab es laut Opa nichts schöneres auf der Welt, als ganz viele Fettaugen auf der Hühnersuppe. Ich glaube, alle, die keinen Krieg und keinen Hunger miterleben mussten, können sich nur in etwa vorstellen, wie hart und traumatisierend diese Zeit gewesen sein muss. Komme selbst aus Mannheim und kenne von Bildern, wie Mannheim nach dem Krieg aussah. Und ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wenn ich hier durch die Stadt laufe, wie das gewesen sein muss. Ich hoffe, dass wir nie Krieg am eigenen Leib erleben müssen. ich habe auch mit Flüchtlingen in der Jugendhilfe gearbeitet und viele Fluchtgeschichten gehört... von eltern, geschwistern, freunden, verwandten, die vor den Augen dieser noch sehr jungen Menschen hingerichtet wurden... wir können so froh sein, dass es uns so verdammt gut geht. Danke für dieses tolle Interview.
Opa Walter erinnert mich so sehr an meinen Opa Walter, der schon einige Jahre verstorben ist. Mein Opa hat auch immer vom Krieg erzählt und er hatte sogar den gleichen Dialekt und so eine blaue Arbeitshose. Grüße in den Himmel an meinen Opa Walter ❤
Ich finde es eher wichtig sich hier auf youtube jewish testimonies anzuschauen von den kz häftlingen, da wird das alles immer sehr lang und ausführlich geschildert (manche gehen 4-6 stunden) ich finde sowas sollte zwangsweise in den unterricht an schulen integriert werden anstatt dieses stumpfe buch-lesen über den 2. weltkrieg was ja dann den teens zum hals raushängt und sie das thema nur noch nervt anstatt sich wirklich damit auseinanderzusetzen
@@patrickhoffmann6228 wie kommt man auf die Idee, dass da irgendwas vergessen werden könnte? Die Leute haben alle Möglichkeiten sich zu informieren, es gibt das Internet, da kann das Wissen aus sämtlichen Geschichtsbüchern zur Thematik bezogen werden. Ein Mann, der auf dem Land war und noch dazu ein Kind bei Kriegsende, kann rein gar nichts dazu sagen und er hat auch keine einzige Information, die nicht sowieso schon bekannt ist. Dass der Mann sympathisch und authentisch ist, will ich gar nicht in Frage stellen. Aber das Internet ist voll mit Zeitzeugeninterviews, teilweise mit Leuten, die wesentlich mehr erlebt haben und die wesentlich deutlicher verstrickt waren, als ein kleiner Bub auf dem Land. Der Mann hat keinen Satz gesagt, den ich nicht so schon kannte. Das ist exakt die Lebenswirklichkeit meiner Großeltern und die würden mir exakt dasselbe erzählen, auch wenn sie in einer anderen Region gelebt haben.
ich habe meinem 96 jahre alten großonkel für meine abschlussprüfung in der schule interviewt als ich ihn gefragt hab or er das mitmachen würde gingen im die augen auf und er hat " haja sofort " gesagt den menschen wollte niemand zuhören ihr ganzes leben lang nicht , es ist unsere mission als junge menschen rauszufinden was damals passirt war und zwar von den menschen die es selbst erbt haben
Dieses Video ist der Wahnsinn! Mir kamen echt die Tränen. Es ist unglaublich wie schnell man sich an Privilegien wie Frieden, Konsum, Freiheit und Essen im Überfluss gewöhnt, diese Dinge für selbstverständlich hält und sich inbrünstig über geringe Unannehmlichkeiten wie zu spät kommende Bahnen oder Regenwetter beschwert. Im Vergleich zu Walters Geschichte erscheinen meine Problemchen so klein. Mir ist wieder einmal bewusst geworden wie dankbar ich für mein Leben sein sollte. Danke dafür 🙏🏻
Indoktrination und Einfluss der Medien und dessen Drahtzieher sind das absolute Übel für jenen gesunden Verstand, der eigenständig und bewusst denkt . Schöne Formulierung ,danke dir für den Text Xenia.
noch nie in ein Geschichtsbuch geschaut? Ist diese Generation wirklich so verblödet? Das Internet ist voll mit Zeitzeugeninterviews. Hören Sie sich mal eins von Holocaustüberlebenden an, dann wissen Sie dass Ihr Schneeflocken absolut keinerlei Probleme habt und ihr allen mit eurem woke-Schwachsinn auf den Geist geht.
Ja, Xenia, allen voran Linke haben sich an so viel Überfluss gewöhnt und nehmen es für so selbstverständlich, dass ihnen so Ideen wie Gendern oder FFF kommen.
Also ich möchte noch eben anmerken, dass ich gelernt und auch selbst erfahren habe, dass nach dem Krieg "die Zeit des Schweigens" angebrochen.. Meine groß Eltern haben nichts erzählt, auch meiner Mutter wurde nichts erzählt und auch in der Schule wurde dieses Thema nur angerissen.... Deswegen finde ich es unglaublich toll, dass Walter so offen darüber spricht, das ist überhaupt nicht selbstverständlich
Meine beiden Opas haben als Kinder aus Polen flüchten müssen der eine (86) aus Danzig und der andere (79) aus Schlesien. Der ältere von beiden erzählt, vorallem an Weihnachten, oft von der Flucht und von den schlimmen Bedingungen. Die Geschichten sind so gruselig wie traurig. In einer Nacht sind sie zum Beispiel in einem Transporter im Laderaum mitgefahren und lagen dort auf toten Soldaten. Leider wird mein Opa gerade dement, das heißt diese Geschichten sind kostbarer denn jeh.
Das war schrecklich. Auf der Flucht aus dem Osten vor der roten Armee sind Millionen von Menschen umgekommen. Der Winter war unglücklicherweise auch noch besonders hart.
Mein Opa (leider schon gestorben) stammt auch von Danzig, seine Frau, meine Oma (88) stammt aus Schlesien, die beiden haben sich auf der Flucht kennen und lieben gelernt
Falls es dich beruhigt kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen das viele an Demenz erkrankte Menschen sich noch an vieles erinnern können was passiert ist als sie noch keine Demenz hatten. Am meisten sind die Erinnerung betroffen die während der demenzerkrankung dazu kommen. Das heißt da sich dein Opa bestimmt noch einige Zeit an vieles aus seiner Kindheit und weiteren Vergangenheit erinnern und auch bestimmt davon erzählen kann.
Unfassbar sympathischer Mann. Sehr sehr spannend zu hören wie es damals war. Hoffen wir das wir sowas niemals erleben müssen. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.
Moin Leeroy, mein Opa ist von 1928 (lebt noch und feiert im Februar seinen 94ten Geburtstag) und hat mit 18 seinen linken Arm im Krieg verloren. Sein Bruder ist ein oder zwei Jahre vorher über Russland vermisst. Er war Pilot und ist daraufhin nie wieder gekommen --> ziemlich sicher abgeschossen worden. Sein Vater war ein ganz hohes Tier, frag mich bitte nicht was, kannte Hitler, aber vor allem Göbbels höchst persönlich. Er war 1 1/2 Jahre in Gefangenschaft. An dem Tag als mein Opa verwundet wurde waren es 303 Männer die aufs Feld gingen. 7 Russische Panzer und das dazugehörige Fußtrupp haben Sie überrascht. Von den 303 kamen 3 zurück. Einer davon war eben mein Opa und dieser schwer verwundet. Er hat Wundbrand bekommen (ich könnte es hier noch ausschmücken wie einer ihn abgebunden hat, er es aufgemacht hat weil er lieber sterben wollte als diese Schmerzen zu ertragen usw usw). Ende vom Lied und warum ich schreibe: Mein Opa ist ein absoluter Kriegsgeschichtenleugner. Er ist damals auch auf eine Hitlereliteschule gegangen. Für ihn ist "der Führer" (so bezeichnet er den Mann heute immer noch) immer noch eine Art Idol. Er hat hunderte!!! Bücher zu dieser Thematik. Seine ganze Wohnung ist eigentlich eine Art Bücherei. Aber eben mit Titel "Was ist wirklich passiert" oder so etwas in der Art. Es ist ganz interessant wie Gehirngewaschen die Kinder und "das Jungvolk" (hier erzählt er immer Stolz dass er da Fähnleinführer war. Gibt es auch noch Bilder) waren bzw. wie sich das auch noch 75 Jahre später so durchzieht. Eine ganz andere Sicht als von diesem Mann und meiner Ansicht nach noch besser zu greifen gewesen für ihn damals. Meine Opa wurde übrigens von 6 Russen gleichzeitig missbraucht als sie 19 war. Ihre Schwester in der gleichen Nacht von den gleichen Männer. Sie war 13 und alles ist kaputt gerissen. Nie wieder konnte Sie danach Kinder bekommen. Schlussendlich möchte ich eben klarstellen dass ich hier wenn ich Sachen schreiben wie "die Russen" nicht deklassieren möchte. Es sind lediglich Fakten. Kleiner Funfakt am Ende: Ein Amerikaner hat das Leben meines Opas gerettet weil er Penizilin dabei hatte (lange Geschichte). Grüße gehen raus an dich! Toller Kanal
Mein opa ist aus Schlesien geflohen auf einem Flüchtlingstreck und er erzählte die Russen suchten sich junge mädels raus. Gab zwei Möglichkeiten.. herhalten oder genickschuss im Graben
Hat dein Opa mal drüber nachgedacht über seine Erlebnisse ein Buch zu schreiben? Ich kenne viele die sich dafür interessieren und auch Leute die beim Verlag helfen könnten.
Danke für diese Einblicke in einen Teil deiner spannenden Familiengeschichte und dass du Auszüge daraus hier mit uns teilst. Ich finde solche Berichte so so wichtig!
Bitte Teil 2! Walter ist soo sympathisch und ich finde dieses Thema sehr, sehr wichtig und spannend. Vorallem die Geschichte von einem Zeitzeugen zu hören, leider gibt es nur wenige die darüber sprechen wollen. Aber... Vielen Dank Walter!!
Blitzgescheit und ein verdammt gutes Gedächtnis - Danke Walter. Wie meine Oma, die den ersten als auch den zweiten Weltkrieg überlebt und sehr selten über ihren Schmerz erzählt hat. Sie sagte immer: „Sei froh, dass Du nicht weisst, was Hunger ist“. Muss da mal einiges nieder schreiben. Least we forget🙏🏻
Meine Oma hat auch beide Weltkriege erlebt. Sie hat nie wirklich darüber gesprochen. Aber sie ist bei jedem Gewitter (bis zu ihrem Tod mit 103 Jahren) in den Keller gegangen.
@@Lyssi_Ehrlich ja, jeder geht mit Traumata anders um. Die einen reden recht unsensibel davon, weil sie sonst nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen und geben einem Horrorvorstellungen mit. Die anderen schweigen ihr Leben lang drüber. ( *Triggerwarnung* , jetzt kommt eine Kriegssituation, die echt heftig ist, vor allem, wenn mensch so eine lebendige Fantasie hat wie ich und direkt Kopfkino hat, obwohl man es gerne abstellen würde Mein Opa hat erlebt, wie ein Freund von ihm vor seinen Augen an einer Bombe gestorben ist. Da musste ich dann direkt an meine Freund*innen denken, echt unvorstellbar grausam. Bzw. garnicht so unvorstellbar, ich kanns mir schließlich mit meinem Kopfkino ganz gut vorstellen, aber es ist einfach so brutal, dass wahrscheinlich niemand gern darüber nachdenkt/ein Kopfkino hat.)
Mein Opa war in sowjetischer Gefangenschaft. Er hat überlebt, kam nach Hause, hat aber niemals, auch auf Nachfrage hin darüber gesprochen. Es muss unfassbar grauenvoll gewesen sein. Meinen Respekt und Bewunderung an diesen Zeitzeugen! Vielen Dank für das großartige Interview.
Das habe ich schon sehr oft gehört, das gerade die die in der SU in Gefangenschaft waren gar nichts erzählen. Und was ich so gehört habe von Frauen die überlebt haben, omg Die Russen waren nicht zimperlich.
@@svens7624 Irgendwo kann ich es verstehen, die SS war auch nicht gerade ein Wohltätigkeitsverein. Aber Feuer mit Feuer zu bekämpfen, Auge um Auge, Zahn um Zahn... Dass der Menschheit nichts anderes einfällt ist schon traurig und erbärmlich.
@@svens7624 Mein Opa war 5 Jahre in Kriegsgefangengeschaft in der Sowjetunion (von 19 bis 24). Er hat mir auch nur zweimal von seiner Gefangenschaft erzählt. Das war sehr verstörend, was er überlebt hat.
Es ist traurig, dass in spätestens 25-30 Jahren alle damaligen Zeitzeugen gestorben sein werden… dabei ist es super wichtig, darüber zu sprechen und es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen! Super Thema Leeroy, sehr spannend. Riesen Dank natürlich auch an Walter, dass er uns seine Sicht der Geschichte im zweiten Weltkrieg erzählt!
wir sollten durchaus das ganze vergessen. jedenfalls sollten die deutschen sich viel weniger mit 1940 identifizieren. wir sollten nicht in vergessenheit geraten lassen, wie das volk ausgespielt und mit propaganda posaunt wird. aber nach ca 80 jahren finde ich es wäre den deutschen gegönnt mal wieder einen nationalstolz zu entwickeln. amerikaner haben den ja auch obwohl sie weltweit die meisten kriege anzetteln.
@M.L und die EU (Deutschland und die meisten ihrer Länder eingeschlossen, bitte selbst recherchieren) hat Blut an den Händen mit ihren Waffenexporten nach Saudi Arabien, etc. Dann noch die Riesenkonzerne die indigene Völker ermorden lassen um sich ihren Lebensraum und Ressourcen unter den Nagel zu reissen, RWE z.B´. im Amazonas ganz Vorne mit dabei. Es gibt unzählige Beispiele. Und auch hier im Land gibt es durchaus noch Menschenrechtsverletzungen ohne Ende.......sage nur Fall "Molath" oder Menschenhandel, Sex- und Arbeitssklaverei, teilweise sogar noch schlimmer als Früher. Wie Bob Marley bereits sagte: The Full Truth has never been told.
Mich würde bei einem 2. Teil interessieren, wie Walter die Nachkriegszeit empfunden hat. Wie war der Wiederaufbau? Wie hat er die Zeit der Frauenbewegungen oder die große Angst vor dem HIV-Virus erlebt? Wahrnehmung der DDR aus Westdeutscher Perspektive?
@@marbelux9599 Woher willst du bitte beurteilen, ob der Westen bullshit erzählt oder nicht du bist nicht in dieser Zeit aufgewachsen und hast keine ahnung wie es für die Menschen damals war, also hör auf so niederträchtig zu urteilen.
@@xllxqt ganz einfach. Weil meine komplette Familie aus der DDR ist. Und mein Opa war Oberst bei der Polizei. Und wie viel Bullshit der Westen verbreitet hat. Das beginnt schon bei Dingen wie meine Oma hat in einer Schneiderei für Zelte gearbeitet. Die mussten alle Etiketten entfernen wo drauf steht das es in der DDR produziert wurde weil es dann in den Westen ging. Grandios. Darüber das der Westen im Osten hat billig produzieren ließ, hört man komischer weise nie 🤔 Wenn man sich mit "Zeitzeugen" aus der DDR unterhält. Also auch mal Leute die wirklich da gelebt haben und nicht versucht haben zu fliehen. Hörst immer das selbe. So schlimm wie es vom Westen dargestellt wird war es einfach nicht und gerade der Westen hat Leichen im Keller 😉 Besonders in der heutigen Berichterstattung versucht er sich als besser und das gelobte Land dar zu stellen.
Mein Opa ist im Oktober 1928 geboren. Ich „liebe“ es, wenn er von früher erzählt. Denn ich weiß, dass er zu einer immer kleinerer werden Generation gehört, die Zeitzeuge war. Ich könnte mir seine Geschichten und Erlebnisse stundenlang anhören. Toller offener Gesprächspartner! Ganz viel liebe ❤ Leute hört euren Großeltern zu!
Auch wenn viele behaupten dass die heutige Zeit Erinnerungen an damals weckt...ich seh ein Video wo ein 87 jähriger deutscher Zeitzeuge einem jungen Schwarzen Journalisten im Rollstuhl die damalige Zeit erklärt. Unsere heutigen Generationen können sich wirklich glücklich schätzen.
Ich folge dir schon lange und habe sehr viele deiner Videos geschaut, aber ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, mit wie viel Feingefühl, Empathie und echtem Interesse du deine Interviews führst👏. Dein Kanal ist Gold wert und wird hoffentlich noch gewaltig weiter wachsen. Allein die Message aus diesem Video sollten ganz viele Leute hören. Danke danke Walter🙏, dass du so ehrlich und offen erzählt hast und wir mal wieder lernen dürfen, wie gut es uns geht und danke Leeroy für deine tolle Arbeit, mit der du UA-cam enorm bereicherst ❤
So ein lieber Mann, der Walter. Meine Oma hat mir als ich ein Kind war auch viel vom Krieg erzählt. Eine schreckliche Zeit! Ich wusste immer nicht, was ich fühlen soll, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit, es war alles dabei! Wir können echt froh sein, in einer Zeit wie dieser zu leben! Es läuft sicher nicht immer alles glatt, aber das wir in Frieden leben, dafür kann man wohl dankbar sein. Danke Walter, fürs erzählen,leicht war es sicher auch nicht, daran erinnert zu werden. Ich wünsche ihm noch ein langes Leben.
Ich komm aus Dossenheim, direkt neben Schriesheim und wusste überhaupt nicht, wie geprägt auch bei uns damals alles von Hitler und vom Krieg war. Meine Großeltern sind woanders aufgewachsen, deswegen konnten sie mir nichts über hier erzählen, was dieses Video umso wertvoller für mich macht. Vielen lieben Dank an Walter und an dich Leeroy, mega sache
Das fällt mir eine Geschichte ein die meine Oma mir mal erzählt hat. Ihr Vater hat wie sich später herausgestellt hat den Dienst im KZ verweigert, als strafe wurde er dann direkt am nächsten Tag an die Front versetzt. Drei Tage später ist er in der Nähe von Stalingrad gefallen. Bis zum Tod meiner Oma dieses Jahr hing in ihrem Schlafzimmer immer ein Bild von ihrem Vater, wenige Wochen vor seiner Zwangsversetzung aufgenommen. Er war 24 Jahre alt. Fast im selben Alter wie ich heute. Er war so fröhlich auf dem Bild, das hat mir jedes mal das Herz zerrissen wenn ich das Bild gesehen habe.. Als meine Oma, damals auch um die sechs oder sieben Jahre alt vom Tod ihres Vaters gehört hatte war sie natürlich wütend und hat in der Folge auf dem Fensterbrett sitzend ein Bild Hitlers (wie es ja in fast jedem Haus zu finden war) zerrissen. Eine Nachbarin hat das gesehen und dies an die Parteiführung des Ortes weitergegeben. Die ganze Familie wurde verhört und nur dadurch das ein Onkel von ihr stark in der Partei engagiert war konnte schlimmeres verhindert werden. Ich finde das zeigt halt immer gut wie wenig wir die meisten normalen Menschen damals verurteilen können weil nichts unternommen wurde, es war halt dauerhafte Angst und Bedrohung mit im Spiel. Ich kann mir nicht anmaßen zu denken ich wüsste wie ich damals reagiert hätte. Ich meine das sind mögliche Konsequenzen für selbst so kleine Dinge wie das falsche Bild zu zerreißen, da habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht mal annähernd mit konfrontiert gesehen und ich bin darüber natürlich überglücklich, aber deswegen könnte ich nice wissen wie ich reagieren würde wenn es am Ende wirklich eine Leben oder Tod Entscheidung ist ob man sich gegen das Unrecht ausspricht oder nicht.
Ist echt schlimm wiviele ekelhafte Menschen alles der Parteiführung meldeten. Hab sogar von einem Fall gehört wo jemand hingerichtet wurde weil er von seiner eigene Ehefrau wegen kritischen Äußerungen denunziert wurde.
Wie das alles passieren konnte fragt er sich? Schau hin was heute passiert mit Corona! Das Land wird wirtschaftlich zerschlagen und die Menschen werden krank gespritzt! Meint ihr das kann ewig lang so weiter gehen? Wacht mal endlich auf!
@@swissness9987 Widerlicher, geschichtsverharmlosender Kommentar. Du hast anscheinend absolut keine Ahnung wie es damals war, sonst würdest du nicht so einen Schmarrn schreiben.
@@swissness9987 du vergleichst ernsthaft ne Spritze gegen einen Virus mit der Ns Diktatur. Wenn wir wirklich eine Diktatur hätten wie damals dann wärst du längst verhaftet und vermutlich nicht mehr lange am Leben
Gänsehaut Video! Danke Walter, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Die meisten, inklusive meiner Großeltern, reden verständlicherweise nicht viel/gerne über diese Zeit. Meine Großeltern haben die Bombennächte von Dresden erlebt/überlebt... Wir können uns nicht vorstellen was da los war! Dabei ist es soooo wichtig dieser Generation genau zu zuhören und daraus zu lernen... Danke Leeroy! Du und dein Team machen immer top content, aber dieses Video ist sehr besonders!
Es ist so unfassbar wichtig, dass solche Zeitzeugenberichte existieren, denn bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben, die den jungen Leuten erzählen können, wie schrecklich so etwas ist. Zeitzeugen sind meiner Meinung nach so ein wichtiger Teil der Prävention!
Ergibt schon irgendwo sinn, aber warum gibts dann nicht millionen von Nazis in Afrika, Asien und Südamerika? Dort unterrichtet man den 2en Weltkrieg kaum, und Zeitzeugen sind dort auch kaum im Fernsehen. Warum gibts dort dann nicht unglaublich viele Nazis? Kann es sein das nächstenliebe und Friede...... Menschlich sind? Ich wäre nie Nazi geworden, auch wenn ich nie über den 2en Weltkrieg erfahren hätte. Und jeder Kommentar in deine Richtung klingt für mich wie "Denkt immer daran was passiert ist und wie schlimm das war, sonst passiert es wieder und alle werden zu nazis" So als wäre "Nazi" das worauf alles hinausläuft wenn man nichts unternimmt. Keine ahnung, aber ich bin auch ohne viele Predigen ein guter Mensch. Da brauch ich keine Bibel und auch keinen niemals enden wollenden Unterricht in Hitler. Aber jedem das seine oder
@@acidsteve9837 also meinst du dass ALLE Leute einfach böse waren in dieser Zeit? Ja, heute kann man das leicht sagen. Aber ob du deine jetzige Denkweise in der früheren Zeit behalten könntest, dass weißt du auch nicht. China hat mit den Uiguren seine ganz eigenen Probleme. Länder in Afrika sind nicht im Stande einen Weltkrieg zu führen. In Südamerika hatte Deutschland große Verbündete. Also finde ich die Erinnerungen unheimlich wichtig
@@jonaskessler95 Diktatur und grausame unmenschliche Taten gabs schon immer. Ich sag nur das alle so tun als ob Hitler besonders schlimm war, es gibt die selbe scheisse in 100 Geschmacksrichtungen. Überall, und nicht erst seit den 30er Jahren....
@@acidsteve9837 Und ich bin der Meinung dass so etwas auch wieder in Deutschland passieren könnte, wenn man sich nicht daran erinnert was passiert ist. Auch du kommst nicht als guter und perfekter Mensch auf die Welt. Deine Umwelt formt dich. Wer weiß ob du, vor 80 Jahre, mit den damaligen Werten, und Erinnerungen an den 1. Weltkrieg, nicht auch ein Nazi geworden wärst? Nein es läuft nicht alles darauf hin dass man ein Nazi wird. Aber es läuft auch nicht alles automatisch darauf hin, dass man die richtigen Werte vertritt.
@@acidsteve9837 stimmt, aber es ist nunmal in dem Land passiert, in dem es jetzt unterrichtet wird. Vieleicht ist China in 50 Jahren auch soweit um ihre Themen aufzuarbeiten. Ich sehe halt nicht wo das Problem ist. Hitler war nunmal "unsere" größte und einschneidenste Scheiße des 20. Jahrhunderts.
Ich habe kürzlich das Buch „und nie werde ich vergessen“ gelesen. Handelt von einem 100 Jahre alten Mann, der stalingrad überlebt hat. Viel zu viel um es hier kurz zu fassen. Ich weiß auch leider nicht, ob er noch lebt. Wollte nur diesen Kommentar mal hinterlassen. Die Geschichten, die in dem Buch niedergeschrieben sind, sind unfassbar spannend, lehrreich, traurig und emotional.
@@verloreneseele8898 mit ihm gibts auch einige interviews hier auf youtube. kaum zu glauben dass jemand mit fast 100 jahren noch geistig so fit und klar im kopf sein kann.
Super leeroy, bitte, bitte interviewt so viele Menschen wie möglich, die den Krieg erlebt haben. Ihre Erfahrungen sind so schlimm. Wir verlieren sonst den Bezug zu den wirklich wichtigen Dingen im leben. Solche zeitzeugen erden mich und machen mich demütig.
Wir müssen dankbar sein, für jede dieser Geschichten, die wir hören dürfen. Mich bedrückt die Geschichte des jüdischen Schuljungen so sehr. Er kann ja nicht viel älter als 10 Jahre gewesen sein, als er sich das Leben nahm. Eine solche Angst ist unvorstellbar. Und leider erleben heute auf der ganzen Welt Abertausende Kinder das selbe wie Walter. Er spricht für alle, die auch jetzt noch ungehört und vergessen bleiben.
Lieber Leeroy, ein Zeitzeuge den ich niemals vergessen werde war Sally Perel! Er kam damals an unsere Schule und hat erzählt, dass er als jüdischer Junge geschafft hat unbemerkt in den Verband der Hitlerjugend einzusteigen und zu überleben.. unfassbar spannend.. eventuell schaffst du es ja ein Treffen mit ihm zu arrangieren 🤞🏻🍀
Ich bin momentan in der Ukraine in Kyiv, der Opa meines Opas ist im Krieg gefallen. Ein Kamerad hat es niedergeschrieben wie er gestorben ist und die Kopie davon brachte ich zur Grundschule in den Geschichtsunterricht, als das Thema gerade dran war. Ich hoffe das der Krieg hier nie so ausartet wie der damalige Krieg. Das ganze berührt mich stark. Beten wir für das beste in der Welt 🙏
@S l i m S h a d y ツ Nein. Hast du denn nichts aus dem Video gelernt, nicht gehört, wie viele Menschen gestorben sind, weil irgendwelche Idioten der Meinung waren, krieg führen und unschuldige Menschen töten zu müssen? So etwas darf nicht in Vergessenheit geraten. Wir müssen daraus lernen.. und es besser machen! Es darf nicht noch mal zu soetwas kommen. Rassismus ist fürchterlich. Jeder Mensch ist etwas wert. Und jeder Mensch ist gleich viel wert. Und Krieg - führt zu garnichts !!
@@elifn3749 dem kann man nur zustimmen! So etwas darf sich nicht wiederholen. Leider gibt es immer noch einige Kriege auf dieser Welt und Rassismus ist omnipräsent. Es ist wichtig, dass diese Geschehnisse nie in Vergessenheit geraten. Vielen Menschen ist der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur scheinbar leider nicht mehr bewusst. Dies ist denke ich eines der wertvollsten Videos auf dem Kanal von Leroy.
Vielen Dank Walter, dass du uns an deinen Erinnerungen hast teilhaben lassen! Meine Großeltern (sie kommen aus Mannheim und sind dort aufgewachsen) erzählen mir heute noch sehr ähnliche Eindrücke über die Kindheit im Krieg - von den „Christbäumen“ über die Schulspeisung und auch die Tauschgeschäfte zwischen Städtern und Bauern. Sie kommen in ihren Erzählungen zu dem selben Schluss - wir sollten alle sehr dankbar sein in Frieden zu leben und dafür einstehen diesen Frieden aufrechtzuerhalten. Danke an alle die dieses spannende und aufrüttelnde Interview ermöglicht haben💐
Eins der besten Interviews, welches ich in der letzten Zeit gesehen habe. Die Art wie Du das interview führst sollte zum Standard werden, du versuchst die Leute erzählen zu lassen und stellst strukturierte Fragen und gehst auf sie ein ohne Worte in den Mund zu legen oder unterschwellig oder suggestiv Aussagen zu konstruieren 👍
Ich habe es einfach genossen Walter zu zuhören. Besonders das am Ende, was er der heutigen Generation mitgeben wollte. Ich hatte einfach nur Gänsehaut. Ich hoffe, dass wir ein wenig dankbarer werden. Ich habe selber Krieg und Embargo erlebt als Kind und es ist echt schlimm. Ich hoffe dass Walter noch viele Jahre seiner Lieben erhalten bleibt 🙏🏽
Kein Geschichtsunterricht dieser Welt kann uns solche Einblicke in die Vergangenheit geben wie die Generationen. Auch mein Opa hat mir auf Anfrage immer soooo viel erzählt. Viel früher hätte man der Generationen schon zuhören sollen. Danke Walter und Leeroy für den tollen Beitrag über die furchtbare Vergangenheit.
Mein größten Respekt ich liebe es mich mit dieser Generation zu unterhalten. Es darf nie in Vergessenheit geraten. Und unsere Wohlstandsgesellschaft ist nur am jammern!! Ab min 30 hatte ich durchgehend Tränen in den Augen. Ich kenne die Geschichten die meine Oma erzählte...
Mein Opa ist 1934 geboren. Ein paar Jahre bevor er verstarb, habe ich angefangen ihn immer mal wieder ein bisschen über das Leben im zweiten Weltkrieg auszufragen und habe mir die Antworten auch alle notiert. Dadurch, dass er in der Niederlande aufgewachsen ist, hat er ganz andere, schreckliche Erfahrungen gemacht als die der Deutschen, von denen man vielleicht etwas öfter hört. Total spannend und wirklich unvorstellbar, dass diese Leute, die damals einen der grausamsten Kriege überhaupt miterlebt haben, heute noch unter uns weilen. Leider werden es immer weniger aber man muss jeden Einzelnen von ihnen hören!
Mein Opa ist 1923 geboren und hat mir immer vom Krieg erzählt..ich hab aber auch danach gefragt weil ich dass nie verstehen konnte dass sowas möglich war. Aber hab es dann verstanden..gänsehautmomente als Kind
Ich finde es so wichtig, die älteste Generation zu befragen und zu Interviewen. Sie sind die einzigen die diese Hölle mit durchgemacht haben und sobald diese Generation weg ist, bleiben uns keine mündlichen und realen Erinnerungen mehr wie es damals war. Lieber Leeroy, dieses eine Video hier, trägt unglaublich viel zu einer besseren Welt bei. Das klingt vielleicht jetzt noch sehr übertrieben, aber aus genau solchen Berichten können sich auch die kommenden Generationen informieren. Danke dir! Ich fände es cool, wenn du noch mehr ältere Leute befragen würdest. Oftmals haben diese so unglaublich viel Wissen dass sie weitergeben können aber leider fragen nicht mehr viele nach. Es wäre super wenn du noch mehr interviewen könntest, denn du hast die Reichweite und die interessierten Zuschauer dazu und ich denke ich spreche im Namen von jedem, dass so etwas wie in der Nazi Zeit nie wieder vorkommen darf. Aus diesem Grund sind diese Augenberichte sehr wichtig.
Das Problem unserer Gesellschaft bzw der jungen Generation ist die Schnelllebigkeit von Nachrichten/Informationen und das sich oft nur oberflächlich mit Dingen behandelt wird. Daher ist sicherlich das Video für viele Interessant aber in einer Woche wieder vergessen für eine neue Sensation. Das zieht sich durch alle Themen. Man möchte Umweltschutz aber trotzdem jedes Jahr das neuste Iphone obwohl das alte nicht defekt ist. Von daher glaube ich das ein Krieg in der Zukunft wieder möglich wäre weil man vergisst was die Folgen wären und das auf der anderen Seite auch nur Menschen leben.
Leeroy, du solltest unbedingt englische Subtitles in deinen Videos haben. Die Geschichten die die Leute durch dich erzählen sollte die ganze Welt verstehen
Mein Opa ist 95 Jahre alt und musste damals an die Front, er hat dabei sein Augenlicht verloren. Er erzählt immer sehr viel von der damaligen Zeit. Das kann man sich alles gar nicht vorstellen…… danke für das Video
Behalte dir seine Geschichten gut im Gedächtnis. Mein Opa hätte auch viel zu erzählen gehabt, nur leider verstarb er bevor ich wirklich begann mich für solche Sachen zu interessieren. Heute bereue ich es, nicht mehr mit ihm darüber gesprochen zu haben.
Meine Oma ist auch 95 Jahre alt und musste damals als Zwangsarbeiterin in einer Munitionsfabrik arbeiten. Leider erzählt sie sehr wenig davon, nur einmal hatte sie eine Art "Ausbruch" und hat 1 Stunde lang erzählt. Ich würde gerne mehr darüber reden aber es fällt mir sehr schwer, ist fast wie ein Tabu bei uns
Einfach nur wow...Unglaublich interessant Walter zuzuhören. Das Interview hätte gerne auch 3 Stunden oder mehr gehen können. Respekt an Walter für den Mut sich vor die Kamera zu setzen und seine Geschichte zu erzählen und Respekt an dich und dein Team Leeroy, dass ihr immer so interessante Menschen findet und ihre Geschichten teilt. Ganz dickes Dankeschön!
Lieber Walter, meine Oma sagt wie Du auch, wer heute Vergleiche zur Nazizeit zieht, weiß nicht, wovon er redet. Wer heute sagt, es bräuchte mal wieder einen Krieg, hat keine Ahnung, wie gut es uns heutzutage geht. Wir haben den großen Luxus in Deutschland seit Jahrzehnten ohne Krieg leben zu dürfen und viele treten dieses Privileg mit Füßen. Danke für deine Geschichte🙏🏼
Den Luxus? Für Krieg oder Frieden sind wir selbst verantwortlich. Sonst keiner. Aber gerade die aktuelle Politik in Sachen Klima , Flüchtlinge und Corona zeigt wie gehorsam die meisten Deutschen alles mitmachen. Jeder Andersdenkende wird als Nazi abgestempelt. Das Verhalten und die Denkweise der Gesellschaft hat sich nicht geändert. Die Parellelen zu 1933 sind auf jedenfall da. Mein Opa hat Juden versteckt und in der DDR waren wir auch Regimegegner. 2 Diktaturen, 2 mal Gegner. Ich weiß wovon ich rede
@@anonymanonymus3286 Danke, dass es auch Reflektierte hier gibt, aber ich denke, das ist die Ausnahme. Die meisten Leute hier haben zu wenig Vorbildung und Wissen, um überhaupt nachträglich etwas sagen zu können. "Man" wusste, was mit den Juden passierte. Auch Walter erwähnt den Begriff der Konzentrationslager. Im Grunde hat jeder Bescheid gewusst, aber bei Kriegsende wollte es keiner gewusst haben. Die Angst, Widerstand zu leisten und sich dadurch in Lebensgefahr zu bringen, verstehe ich absolut, aber die Angst, nach dem Krieg zuzugeben, dass man fast alles wusste, aber sein eigenes Leben retten musste wollte, die nicht! Es war ein interview, wie man es mit jedem alten Herrn, der in etwa dieser Jahrgang ist, hätte inhaltlich führen können. Als ich aber las "Ich habe Auschwitz überlebt", da wusste ich, dort mag ich eigentlich, aber kann nicht draufklicken, weil ich keine 20 mehr bin und so viel Grausames in meinem heutigen Alter nicht mehr verkrafte, da die Geschichte meiner in Ungarn geborenen deutschen und mütterlicherseits jüdisch-polnisch geprägten Vorfahren schon so hart ist, dass ich immer weinte, wenn ich als Kind und Jugendliche zuhörte, wie ein Teil meiner Familie sich 6 Jahre lang verstecken musste. Was ich mit auf den Weg bekam, ist noch einmal ein ganz anderes "Kaliber", da keiner meiner (Ur-) Großväter bei der SS, Wehrmacht und Co. war, sondern verfolgt. Folglich wusste ich immer Bescheid. Und auch, dass alle in den Kriegsjahren hier in D Bescheid wussten, aber jede Hilfe verweigerten, von wenigen tatsächlich Todesmutigen abgesehen. Ich finde, dass man vor allem Ausnahme-Schicksalen hier Raum geben sollte. Ein junges Leben und Schicksal während der Jahre des 2. Weltkrieges wie das von Walter gab und gibt es in Deutschland bis heute millionenfach...
@@74valeska Im großen Kreis meiner Familie gab es natürlich auch welche die Nazis . Ein anderer Opa war bei der Wehrmacht . Er wollte eig nicht in den Krieg . Wurde dann aber eingezogen und ist gefallen. Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte in der damaligen Zeit. Wobei die wirklichen überzeugten Nazis 10% ausgemacht haben. Ich weiß nur das es 1933 noch etwas Widerstand gegen die Judenverfolgung gab Deswegen ist es schon am Anfang wichtig den Mund aufzumachen.
Die Menschen hatten damals Angst! Angst ihre Meinung, ihre politische Einstellung oder ihren Unmut kundzutun. … Wir müssen heute besonders drauf achten, dass Menschen keine Angst haben davor! Und dazu zählt nicht nur Angst vor Gewalt oder Einbuchtung ins Gefängnis, sondern viel schlimmer ist die Angst vor Verachtung und sozialer Erniedrigung und Ausgrenzung. Bevor die bösen die kraft und Macht dazu haben Menschen einzubuchten, spielen sie mit den Gefühlen und Emotionen der Menschen. Und heute beobachtet man dies leider auch! Soziale Verachtung, Shitstorm etc. wenn man seine Meinung kundtut sind keine Seltenheit. Wir müssen darauf achten, dass wir eloquent und auf respektvoller Ebene miteinander sprechen, diskutieren und uns Austauschen. Bashing und Ausgrenzung und Verschmähung bringen uns nicht weiter, auch wenn die gegenüberliegende Meinung noch so verwirrt sein mag. Wir können viel aus der Zeit lernen!
Der Spruch "Es bräuchte mal wieder einen Krieg, kenne ich von meiner lieben OMA Geboren 1923. ABER dieser Spruch ist an die Leute Leute gerichtet, die sich heute beklagen, damit sie mal wieder merken, WIE gut es ihnen geht!
Hatte Tränen in den Augen am Ende - was für ein wahnsinnig bewegendes und wichtiges Interview mit Walter. Danke dir und danke Walter ❤️ so verdammt viele wichtige Messages!! Meine Großeltern sind im gleichen Alter wie Walter und haben sehr viel Ähnliches erlebt wie er, aber sprechen da nie drüber. Aber klar ist, dass diese Zeit sehr, sehr viele Wunden -bis heute!- hinterlassen hat..
Ich konnte meine Opas nie kennenlernen, da sie gestorben sind als ich noch ganz klein war und ich höre mir immer gerne die Geschichten anderer an! Vielen Dank für die Möglichkeit seine zu hören!!
Da musste ich mir einige Tränen aus dem Gesicht wischen zweischendrin. Das hat mich SO an meine Oma erinnert, die sehr oft aus der Kriegszeit und der DDR erzählte, wie sie auch von dort floh u.s.w. . Sie war während der Kriegszeit eine junge Krankenschwester an der heutigen deutsch/polnischen Grenze(etwas weiter in Polen). Sie erzählte oft, wie viele Soldaten in das Krankenhaus gebracht wurden, weil das nahegelegene Lazarett überfüllt war. Und dann kam DER Tag, als die Russen bis zu dem Krankenhaus vorstießen und auf das Krankenhaus geschossen haben, mit Gewehren und gar einem Panzer. Jahre später stellte sich raus, dass die Russen das Krankenhaus mit einer kleinen Basis verwechselten, und deswegen sofort das Feuer eröffneten. Während sie ihre Patienten in Sicherheit zu bringen versuchte, stürmten die Russen das Krankenhaus und nahmen sie, die anderen Schwestern und Ärzte gefangen.(eine Kollegin von ihr wurde sofort erschossen, sie wusste nicht mehr wieso) In Gefangenschafft war es ihre Pflicht die russischen Soldaten zu versorgen, erst wenn alle stabil waren, durfte sie sich um die gefangenen deutschen Soldaten kümmern..... einer davon war mein Opa. Er war Kampfpilot und wurde kurz vor ihr gefangengenommen als die Russen ein Luftwaffenstützpunkt 80-100 Km weiter nördlich einnahmen. In Gefangenschafft haben die sich kennen und lieben gelernt, lebten danach zusammen in der DDR mit 2 Kindern (mein Onkel und meine Mutter). Als meine Mutter gerade eben laufen konnte(das muss dann so anfang 1956 gewesen sein, und das einzige Jahr das mir einfällt), sind sie aus der DDR geflüchtet, wobei "Flucht" ist übertrieben. Ein Grenzposten war 1 Monat(oder so) unbesetzt und die sind einfach durchgefahren. Wenn ich Walter so zuhöre, wünschte ich mir, meiner Oma mehr zugehört zu haben. Als Teenager war ich nich ganz so scharf auf "staubtrockene Kriegsgeschichten". Doch nun Walter zuzuhören, erinnerte mich doch sehr an meine Oma und ich wünschte ich könnte mehr hören. Danke dafür Walter, und natürlich auch dir Leeroy
Es ist schön zu wissen dass es noch Menschen gibt die uns dass sagen können was wir nicht erlebt haben aber wissen möchten 😁😁eine rührende Geschichte 🙂
Finde ich einen sehr schönen Kommentar von dir! ❤️ ich bin jetzt 24, seit einigen Jahren besuche ich Walter (meinen Opa) sehr sehr oft, mehrfach die Woche.. früher als Teen hab ich sogar mit im Haus gelebt, aber war bei weitem nicht so oft da, wie jetzt. Man sieht das als Teenie immer etwas Anders, ging mir genau so. Ich dachte bevor mein Opa auch noch stirbt, dass er das bei leeroy (schaue leeroy schon Jahre) mal erzählen könnte, Opa war einverstanden und so ist das Video entstanden ☺️❤️
wow.. mir kommen die Tränen.. So viele gemischte Gefühle. Ich hätte dir gern eine Nachricht geschrieben Leeroy, denn meine Oma (wäre jetzt fast 98) ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen und war tatsächlich in der Hitlerjugend. Nur leider ist meine liebste Omi vor drei 1/2 Jahren gestorben. :( Ich habe mir ihre Geschichten gern angehört. Solche Geschichten sind sehr wichtig. Vielen Dank Walter für deine Geschichte und danke dir Leeroy + Team fürs möglich machen!
hey Ronja! möchte nicht respektlos oder so wirken, aber als kleinen historischen Fakt: Mädchen kamen nicht in die hitlerjugend, sondern in den Bund deutscher Mädel (BdM). Ich bin mir natürlich sicher das deine Oma auch von da viel zu erzählen gehabt hätte, mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust.
Ein bewegendes Interview.,. vielen Dank dafür 👍 Meine Großeltern haben den Krieg als Jugendliche erlebt. Leider habe ich zu spät begonnen zu fragen und somit nicht mehr so viel erfahren. Ich musste irgendwann feststellen, dass es mich ohne Krieg nicht gegeben hätte, irgendwie bitter. Meine Großeltern kamen aus sehr verschiedenen Ecken. Meine Oma väterlicherseits kam ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Schlesien, in den Neunzigern waren wir Mal dort. Sie wurde damals von den Russen vertrieben. Sie hat nicht von damals erzählt.... Meine Oma mütterlicherseits kam aus Schleswig Holstein. Ihr Vater war nicht in der Partei, daher durfte sie nicht, wie sie gern wollte, Schneiderin lernen. Später war sie derartig geschickt, dass sie selbst Dinge Nähte, wo die Schneiderein meinten, das ginge nicht. Es ging doch und zwar richtig gut. Manchmal brachte sie Nächte damit zu " Schneiderprobleme" zu lösen. Stattdessen müsste sie im Nachbardorf auf einem Bauernhof arbeiten. Dort hat sie jeden Tag Morgens und abends. 25 Kühe alleine mit der Hand gemolken. Sie war damals 16. Jahre. Ihre kleinen Finger waren von der schweren Arbeit für immer stark deformiert. Ihr kleiner Bruder (17J.) starb kurz vor Kriegsende. Er wurde erschossen. Nach dem Krieg nahm ihre Familie Flüchtlinge auf. Sie wohnten mit 24 Personen auf ca 100 qm. Dann lernte sie meinen Opa kennen und zog mit ihm nach Hamburg, an den Fischmarkt. Dort lebten sie eine Weile mit zwei Kindern auf 9 qm. Keine Ahnung, wie das ging. Schließlich zogen sie in das Elternhaus meiner Oma zurück. Ihr Mann, mein Opa, kam ursprünglich aus Königsberg. Er kam vom Trakehnergestüdt. Er wurde damals eingezogen und war in Stalingrad, dort wurde er gefangen genommen und kam nach Sibirien. Er redete nie mit meiner Oma darüber. Später bekamen meine Oma und er Mal Besuch. Ein Mitgefangenen meines Opas und ein sehr guter Freund. Meine Oma hörte sie in der Küche reden, über den Hunger und das Leid und darüber, dass die Wärter auch Hunger hatten und trotzdem noch etwas an die Gefangenen Abgaben. Das fand ich sehr erstaunlich und irgendwie tröstlich. Dennoch saß das Trauma sehr tief. Er war ein wirklich toller Mensch, mein Opa. Ich lernte ihn leider kaum kennen, meine Mutter schwärmt heute noch von ihrem tollen Vater. Ich erinnere mich noch daran, dass er immer sehr warmherzig und zugewandt gewesen ist. Leider nahm er sich das Leben, er hat den Krieg nie wirklich verarbeiten können. Seine Schwester floh damals mit Pferdewagen über das Haff. Sie erzählte selten in groben Zügen davon, wie Kutschen im Eis eingebrochen waren usw. Ich weiß nicht, was sie noch erlebt hat, sie heiratete nie und war immer ein wenig merkwürdig. Mein Opa väterlicherseits kam aus der Nähe von Danzig. Er war an der Front und schließlich in Gefangenschaft in Dänemark und in Frankreich. Genaues weiß ich auch davon nicht. Eines steht fest. Die Menschen die damals überlebt haben, haben wirklich viel ertragen müssen und ich glaube einige meiner Großeltern hatten noch Glück im Unglück. Ich hoffe keiner von uns muss jemals einen Krieg erleben.... leider wird meine Hoffnung wohl nicht erfüllt werden....
@@guyfawkes4180 inshallah bedeutet so viel wie "so Gott will".. Es wird häufig von Muslimen verwendet aber auch arabische Juden oder Christen verwenden diesen Ausdruck. Was soll bitte "sus" an diesem lieb gemeinten Kommentar sein? 🤦♂️
Hört doch auf mit diesen Spaltungen gerade dieses Video sollte doch ein Signal dafür sein, lasst ihn sich doch ausdrücken wie er es will das ändert doch nichts an seiner Aussage das er dem Mann nur das beste wünscht ! Gerade als vielleicht nicht Deutscher ist das alles andere als selbstverständlich
Wie sehr hat mich diese Erzählung berührt. Meine Oma wurde 1922 geboren und hat den zweiten Weltkrieg als Erwachsene miterlebt. Ich habe als Kind oft gefragt, wie das war. Sie hatte nie etwas erzählt. Ich bekam immer die Antwort "wie soll das schon gewesen sein im Krieg". Es ist so wichtig, dass erzählt und nie vergessen wird, was damals passiert ist. Vielen Dank dafür!
Danke an Walter , daß Er seine Erfahrungen mit uns geteilt hat. Und danke Leeroy, für Deine Interviews, die Du immer sehr respektvoll abhälst. Viele interessante Themen. Danke
@@Oski148 Hallo Oskar Frank , man muss doch nicht alles auf die Waagschale legen. Er hat aus seiner Kindheit erzählt , ich finde man muss dankbar sein , wenn Jemand diese Schlimmen Geschichten , mit Fremden teilt. Leider ist der Nationalsozialismus ein Thema , bei dem man sich scheinbar immer falsch ausdrückt. Mit freundlichen Grüßen
@@Oski148 "Heil" war nicht nur Teil des Hitlergrußes sondern eine ganz normale Grußform. Heute grüßen sich Angler und Jäger noch immer mit Petri Heil oder Weidmans Heil.
Ein Wahnsinns-Interview! Vieles davon erinnert mich an meine Oma, sie ist 1923 in der Nähe von Nürtingen geboren. Sie war in der Zeit Arbeiterin in eine Spinnerei. Sie hat immer erzählt Wie sie täglich in die Spinnerei gelaufen ist (7km), irgendwann kam dann ein Firmenbus. Bei Alarm wurde an der Straße geparkt und die Lichter ausgemacht. Eines Tages hat der Fahrer zu spät die Lichter ausgemacht und der Bus wurde von einem Tiefflieger beschossen. Der Fahrer erlitt einen Kopfschuss und war sofort tot. Später haben Sie sich immer im Keller versteckt. Sie hat mir oft von den Anfangszeiten erzählt. Sie hatten einen jüdischen Händler im Dorf, der jeden Tag mit seinem Karren durch das Dorf fuhr. Eines Tages kam er nicht mehr. Ein paar Tage später hat meinen seinen Karren gefunden. Meine Oma hatte 3 Brüder, die alle in Russland gefallen sind, einer davon in Stalingrad. In ihrem Haus hing immer das Foto mit ihm in Uniform mit zarten 17 Jahren. Das war das letzte Foto von ihm. Nach dem Krieg wurde das Gebiet von den Franzosen besetzt. Sie erzählte wie sie von Haus zu Haus gegangen sind und den Bürgermeister gesucht haben. Später wurden dann die Volksempfänger gesammelt und vom Kirchturm geschmissen. Die Franzosen empfand sie auch als sehr nett. Schlimmer wurde es dann, als sie Soldaten aus den afrikanischen Kolonien einsetzten. Sie erzählte wie sie immer das Trommeln aus dem Wald gehört haben, dann mussten sich die Frauen verstecken. Dann zogen sie los auf der Suche nach jungen Frauen und Wertgegenstände. Einmal kamen sie in das Haus und wollten die Schwester nehmen, einer schmiss sie auf das Bett und wollte sich an ihr vergehen, doch ihr Vater konnte ihn mit einer goldenen Uhr ablenken und es ist zum Glück nichts passiert. Vor Jahren habe ich beim Spielen in ihrem Garten einen alten Reichsrevolver gefunden, den ihr Vater versteckt hatte, bevor alle Waffen eingesammelt wurden. Den haben wir dann der Polizei übergeben. Meine Oma ist leider vor ein paar Jahren verstorben aber die Erinnerungen bleiben
Meine Oma wurde 1920 in Bayern geboren. Sie hat damals im Krieg geheiratet. Dann musste mein Opa nach kurzer Zeit wieder in den Krieg. Zum Glück hat es mein Opa nach russischer Gefangenschaft wieder nach hause geschafft. Und sie hatten ein schönes Leben. Meine Oma hat mir auch oft davon erzählt das es nette Amerikaner gab die den Kindern Kaugummis und Schokolade geschenkt haben. Beide sind leider auch nicht mehr hier. Aber die Erinnerungen bleiben für immer. Das Gespräch hat mich sehr an die Erzählungen meiner Oma erinnert und mich teils sehr gerührt. Danke dafür.
Die drei kleinen Brüder meines Uropas sind auch an der Ostfront gefallen. Alle 44/45, also im Endkampf. Verschwendete leben könnte man sagen, denn der Krieg war schon entschieden. Die andere Seite der Familie wurde dann aus Tisit/Ostpreußen _(heute Sowetsk/Russische Föderation/Oblast Kaliningrad)_ vertrieben. In Heidelberg haben sich meine Großeltern kennen und lieben gelernt. Ich bin auch in Heidelberg geboren und aufgewachsen _(kein Student hehe),_ deswegen verstehe ich den Dialekt auch perfekt. Das ist Kurpfälzisch. Das wird natürlich in der Kurpfalz aber auch in Teilen des Odenwalds, im Kraichgau _(Sinsheim)_ und im Pfälzer Wald gesprochen. Der Dialekt hört sich oft ziemlich _"derb"_ an. Viele kennen ihn aus Sendungen über die Benz-Barracken in Mannheim, als sog. _"Monnemerisch/Mannemerisch"._
Unglaublich wichtig, dass die letzten Zeitzeugen, die diese Zeit erlebt haben hier zu Wort kommen und uns ihre Erinnerungen erzählen. Vielen Dank an Leeroy und Walter, dass ihr dies ermöglicht. Weil in den nächsten 10 Jahren wird es fast keine Zeitzeugen mehr geben die diese Zeit aktiv erlebt haben und diese mit uns teilen können :( Es sind so viele individuelle Geschichten die jeder und jede erzählen kann, die diese Zeit miterlebt haben. Und das auf die eigene Art und Weise, jede Geschichte ist anders. Und wir können wirklich froh sein in friedlichen Zeiten zu leben. Es wäre sehr interessant noch weitere Videos zu dem Thema zu sehen. Z.B. Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten 1945, Holocausüberlebende (hier gibt es einige die in Schulen ihre Geschichte erzählen), oder Soldaten der deutschen Wehrmacht. Auch die Gegenseite wie z.B. Soldaten der Alliierten wäre sehr interessant, aber es ist schwieriger jemanden aus anderen Ländern vor die Kamera zu bringen, da die ehemaligen Soldaten 95 Jahre oder älter sind. Meine Frage an Walter: Hast du noch Gegenstände aus der NS Zeit aufbewahrt, außer deiner Kindheits- und Familienfotos. Grüße an Walter, vielen Dank für deine Geschichte
Falls dich solche Geschichten interessieren kann ich dir den Podcast „die Dritten - damit nichts verloren geht“ empfehlen 🙏🏼♥️ dort kommen genau solche Menschen zu Wort und erzählen ihre Geschichte 🥰
es muss dringend eine englische übersetzung gemacht werden, damit die internationale gemeinde auch hören kann, was walter zu erzählen hat! super wichtiges historisches und allgemein geselleschaftliches zeugnis, was allen menschen auf der erde viel bringen kann
danke wir verzichten freiwillig, die geschichte nicht vergessen ok, aber jetzt kommts, ich muss es mir nicht jeden tag anhören, welche länder ausser Deutschland redet sich ein schlechtes gewissen ein, wir haben keine AtomBombe benutzt eine entschuldigung dafür bis heute fehl anzeige !!, Ich habe garantiert kein schlechtes gewissen wg dem 2tn weltkrieg lernt geschichte sowie ich und zwar von einem engl professor, der kann dir sagen hätten churchhill und rossevelt eine Reparations zahlungs stundung bewilligt, wäre der2 welt krieg so nie passiert, ihr deutschen wart am verhungern, die polen fielen totz friedensvertrag immer wieder im ost deutschland ein und klauten ganze industrie anlagen, die Franzosen fielen zur gleichen zeit im Elsäss ein und klauten die Kohle, mann lis Hiltler keine andere whl als den 2tn weltkrieg. und zur guter letzt der 1te sowie 2te weltkrieg waren zeitgescihichte meiner urGross vater und Gross vater, ich habe rein garnichts mit diesen 2 Weltkriegen zu tun ergo interessiert mich es einen scheissdreck was damals war ich lebe in 2022!!
Ich ziehe meinen Hut ab , für den lieben Walter! Er hat auf essen verzichtet um anderen zu helfen , da brachen meine Tränen aus. Vielen Dank ! Grüsse aus der USA.
Ich finde es ganz toll und großherzig von den Amerikanern, dass sie für die unterernährten Schulkinder das Mittagessen bereitgestellt haben. Die Kinder konnten ja nichts dafür Danke USA für alles was sie für uns Deutsche getan haben nach dem Krieg !!!
Leider hat man dieser Generation nicht das Gehör geschenkt, was sie verdient hätte. Solche Interviews sind extrem wichtig für alle nachfolgenden Generationen. Vielen Dank für das Video. Vielen Dank an Walter, dass er uns seine Erlebnisse mitgeteilt hat und uns so einen schönen Rat gegeben hat. Ich wünsche ihm alles gute und viel Gesundheit.
Stimmt schon, dass solchen Menschen öfter Gehör hätte geschenkt werden sollen, allerdings war es wohl auch vielen unangenehm über diesen Abschnitt ihres Lebens zu berichten.
@serienmoviez deutsche Neonazis, die heute Hitler anbeten sind komplett verloren. Wie kann jemand der Deutschland und das Volk angeblich so liebt jemanden verehren, der dem Land so geschadet hat? Hitler war für Deutschland die schlimmste Person in seiner ganzen Geschichte
Wenn dich das interessiert: Ich unterhalte mich seit Herbst 2019 mit Menschen ab 70 Jahren über ihre Lebensgeschichte in meinem Podcast. Dabei sind auch viele Zeitzeugen mit über 90 Jahren. Alle meine Folgen findest du unter „Die Dritten - Damit nichts verloren geht!“ überall wo es Podcasts zu hören gibt 💙 Viele Grüße, Sabrina
@serienmoviez Bro nichts gegen smoken aber ja diese Blagen sind dumm und Faschos sind einfach feige Ratten, hocken in ihren Dörfern und machen ihr maul auf haha aber trauen sich nicht einmal hier auf die Straßen weil die wissen die würden gnadenlos kassieren diese fetten glatzen wären im 3. Reich doch auch direkt im Lager gelandet das die das nicht checken 😅
Aber Israel darf Palästina unterdrücken und Menschen auf offener Straße hinrichten während Deutschland beide Augen vor den Verbrechen verschließt und sich trotz aller begangenen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen diesen Terrorstaat unterstützt.
Unbezahlbares, filmisches Material. Ich wünsche dem netten Herrn alles Gute und vor allem viel Gesundheit! Danke, an alle Beteiligten für dieses Interview...
Mein Opa lebt noch, jahrgang 1929. Leider hat er nie über diese Zeit gesprochen. Der Schmerz, die Trauer und die Angst sitzt zu tief im Herzen. Die Oma meines Lebensgefährten 91 Jahre alt, hat erzählt wie die damals Frauen vergewaltigt haben usw. :( da kommen mir die Tränen. Danke an die Zeitzeugen. ❤🙏 ich wünsche jedem einzelnen viel liebe. Bitte schenkt gerade den alten Menschen Beachtung und liebe. ❤ danke Herr Walter, sie haben meinen Respekt und viel Gesundheit Ihnen.❤
Mein Opa hat auch nie davon erzählt, mein Vater hat mir gesagt er wurde ein anderer Mensch und böse wenn man ihn auf die Kriegszeit angesprochen hat.. er hatte auch ein Bein und bestimmt viele Freunde im Krieg verloren.
@@danielrief3657 wir kommen aus Schlesien. Also war damals kein polen. Aber wie die Oma davon erzählt hat, dass die Frauen von den Russen vergewaltigt wurden und wie Leute erschossen wurden, war einfach schlimm. Jedes Mal wenn sie darüber erzählt, bekommt sie Tränen in den Augen und man fühlt sich machtlos und hilflos. Jedesmal erzählt sie von ihrer Jugend usw. :(
@@polskagirl7493 in der Tat, sehr schlimm. Die SS war leider in Russland auch sehr unbarmherzig und hat hunderttausende erschossen, die Russen haben es mit gleichem vergolten. Frauen vergewaltigen war in der Wehrmacht und SS allerdings auf Todesstrafe verboten
Das Video war so spannend! Meine Oma war um die 18 Jahre alt, als der Höhepunkt des Krieges war. Sie war mit einer Freundin mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit (sie war dazu verpflichtet in einer Fabrik zu arbeiten, in denen sie Waffen usw hergestellt haben). Dabei wurden sie von den Engländern bombardiert und beide konnten sich in letzter Sekunde in einen Schützengraben schmeißen. Wäre meine Oma damals gestorben, wäre ich jetzt nicht hier. Ich habe zwar keinen Krieg erlebt, aber alleine schon durch die Erzählungen meiner Oma, schätze ich es umso mehr, dass hier kein Krieg herrscht. Ich hoffe, dass es so bleibt. Vielen Dank für das tolle Video. 🙂
Danke Leeroy dass du Walter ermöglicht hast seine Geschichte zu erzählen, wir sollten echt froh sein dass wir so was nicht mehr erleben müssen und an die Leute die immer erzählen dass wir wieder in einer Diktatur leben, schaut dieses Video dann werdet ihr es wertschätzen, was ihr bzw wir heute haben, nämlich alles was wir brauchen.
Tolles Interview ich wünschte mein Opa würde auch so darüber sprechen wie Walter...mein Opa hat eine komplett andere Sicht von dieser Zeit er wird nächstes Jahr 90 und meint immer er ist in der besten Zeit geboren und redet immer darüber dass früher alles besser war schmipft über alle Flüchtlinge regt sich über alles auf hat eine extrem festgefahrene Meinung und lässt sich da auch null komma Null was anderes sagen wenn man dagegen was sagt oder anderer Meinung ist wie er und ihm auch sagt dass man so nicht mehr redet und seine Ansichten nicht gut sind wird er sofort sauer...er hat auch immer den Drang wenn wir als Familie dasitzen immer nur über solche Dinge zu reden aber halt extrem aggresiv und immer so Sprüche wie die gehören alle an die Wand gestellt...da kann man nur mit dem Kopf schütteln..mir persönlich gefällt das nicht und ich finde es sehr schade dass mein Opa so denkt er wird auch nie eine andere Meinung haben...ich bin immer froh wenn es mal einen Tag gibt an dem er nicht wieder mit dem Thema anfängt ....
Frage an Walter: Wie ging es nach Kriegsende weiter. Mit der Mauer durch Deutschland und dem Wiederaufbau von Deutschland? Sehr gutes Video. Grosses Dankeschön an Walter für seine Einblicke. :)
Ich werde ihn mal fragen :) vielleicht kommen leeroy und sein Team nochmal für einen zweiten Teil. Deswegen alle fragen an meinen Opa bitte unter meinen Kommentar, wollten wir sammeln :)
Laut Meiner Oma die ersten Jahre nach dem Krieg gab es nur Hunger und den Gedanken wo bekomme ich morgen etwas zu essen her. Ich denke das Leben hat sich erst in den 50ern wieder normalisiert.
Meine ur-oma ist 92 jahre alt sie und ihre familie musste damals aus breslau fliehen als die deutschen soldaten kamen und hat auch alles leid miterlebt. Ich hab mich schon lange mit ihr über diese zeit unterhalten. Wie walter es schon sagte sowas wünscht man niemanden und wir müssen einfach für jeden tag dankbar sein bei dem wir gesund und in frieden aufwachen. Ich wünsch walter noch eine lange und glückliche zeit :)
Es ist so wichtig, zuzuhören und sich bewusst zu machen, in welcher luxuriösen Zeit wir heute leben. Mein Opa ist leider vor kurzem verstorben, aber seine Erzählungen aus seiner Kindheit werde ich nie vergessen. Ich bin so dankbar, dass wir heute in Sicherheit leben, immer genug Essen haben und nicht um unser Leben fürchten müssen. Manche Probleme über die wir uns alltäglich aufregen erscheinen mir nach solchen Erzählungen lächerlich. Danke an Walter!
Alleine zuhören ist leider nicht... Fragen geht dem voraus. Einen Fehler den ich so bitter bereue und da mein Opa tot ist seit ein paar Jahren konnte ich ihm nie diese Fragen stellen nachdem ich mich begonnen habe dafür zu interessieren... Leider hat die Schule damals (vor rund 12 Jahren) vollkommen versagt. Bzw nein nicht die Schule aber unser Geschichtslehrer...
Sehr bewegend und heftig was Walter alles erlebt hat. Danke für die Story. Aber echt traurig, dass Menschen anscheinend nicht dazu lernen, sonst würde es in der Ukraine heute anders aussehen.
Bisher ist es ein winziger Krieg, wenn man es mit der gesamten Weltgeschichte vergleicht. Im Zweiten Weltkrieg waren einzelne Gefechte teils größer als der gesamte Krieg oder die größten Streitmächte heute *insgesamt* Soldaten haben. Das sind astronomische Unterschiede und das ist vielen nicht bewusst.
Meine Oma ist 96. Jahre alt und hat auch hautnah alles mitbekommen. Erst jetzt so in den letzten Jahren kann sie über manche Sachen reden die im 2. Weltkrieg mit feuchten Augen erzählen. So eine unglaublich schlimme Zeit für die Menschen das gewesen ist. Ich höre gerne bei den Geschichten vergangener Zeit zu....gleichzeitig schmerzt mir mein Herz bei diesem ganzen Leid.
Ich möchte Euch an dieser Stelle eine kurze Geschichte erzählen..Wir schreiben das Jahr 1945, es ist Februar und der zweite Weltkrieg quasi auf der Zielgeraden, wir befinden uns in Neumünster, einem eher beschaulichen Städtchen im Norden Deutschlands.Karl-Heinz, gerade mal 16 Jahre alt, ging wie an jedem Wochentag zur Schule. Neumünster war zwar bereits 1944 bombardiert worden, wobei hiervon allerdings überwiegend das große Bahnausbesserungswerk und der Bahnhof betroffen waren, so daß die Bürger der Stadt bemüht waren, so gut wie möglich ihren Alltag aufrecht zu erhalten, also lief auf der Unterricht fort.An diesem Tag aber war etwas anders als sonst. Anstelle ihres Lehrers steht vor der Klasse ein uniformierter Mann, der nach einer kurzen Begrüßung nebst Vorstellung seiner Person zu einer flammenden Rede ansetzt, über den Krieg, über den Endsieg, über die glorreichen deutschen Soldaten, um am Ende eine große Frage in den Raum zu stellen: Wer meldet sich NICHT freiwillig für den Kriegseinsatz?Betretenes Schweigen in der Klasse. Ein paar Klassenkameraden wirken hoch erfreut und beeindruckt von der Rede und können sich grad scheinbar nichts schöneres vorstellen, als für Volk und Vaterland in die Schlacht zu ziehen doch Karl-Heinz ist alles andere als wohl bei dem Gedanken. Er lässt den Blick durch den Raum schweifen doch niemand hebt die Hand, entweder haben alle Lust auf Krieg oder die Art der Fragestellung des Soldaten erwies sich als erfolgreich und niemand traute sich, sich zu melden.Sehr kurze Zeit später fand Karl-Heinz sich dann mit seinen Klassenkameraden in einer Art Wehrertüchtigungslager in der Nähe von Neumünster wieder, in dem den jungen Männern in kürzester Zeit das Allernötigste für das Gefecht beigebracht werden sollte. Inzwischen hatte er natürlich die Zeit und Gelegenheit gehabt, sich mit seinen Freunden auszutauschen, um festzustellen, daß nicht nur er sich eigentlich gern gemeldet hätte. Nach langem Beratschlagen nahmen Karl-Heinz und 6 seiner Freunde all ihren Mut zusammen und traten vor ihren Ausbilder, um ihm mitzuteilen, daß sie sich eben eigentlich doch gar nicht freiwillig melden möchten. Man kann sich vorstellen, wie groß die Begeisterung auf Seiten des Ausbilders war aber er nahm das erst mal so hin. Die Hoffnung der Jungs, daß sie dann jetzt wieder heimfahren könnten, erlosch jedoch ziemlich schnell denn offenbar war der Ausbilder mit ihnen noch nicht fertig. Fortan wurde schikaniert wo es nur ging. Heizung im Schlafraum? Gestrichen! Essen? ´Ne Scheibe Brot muss auch mal reichen! Besonders perfide war die Beschäftigung, der sie sich fortan widmen durften: Auf dem Gelände des Wehrertüchtigungslagers waren natürlich bereits sämtliche Bäume gefällt und verheizt worden, es war ein sehr kalter Winter! Aber da waren ja noch die Baumstümpfe, die wenige Zentimeter aus dem Boden ragten und denen durften die kleine Gruppe Widerspenstiger sich fortan widmen. Bewaffnet mit einer nicht allzu scharfen Säge und natürlich ohne Handschuhe sägte man sich zuverlässig bei Minusgraden, wenige Zentimeter über dem gefrorenen Boden, die Knöchel blutig. Offensichtlich war man bestrebt, die jungen Männer zu brechen, auf daß sie sich doch noch als Kanonenfutter anböten, jedoch, da waren Karl-Heinz und seine Freunde sich einig, das war keine Option. Nach ein paar Tagen Schikane war die kleine Truppe so zermürbt, daß sie einen Entschluss fasste: Sie MÜSSEN abhauen! Allen ist bewusst, das dies als Dissertation gewertet werden könnte, was übelste Folgen haben kann aber SO ging es halt einfach nicht weiter. Heimlich Sachen packen und im Schutz der Nacht abhauen, das war der Plan und so war man noch in derselben Nacht auf der Flucht. Da der Weg zurück nach Neumünster etwa 40 Kilometer betrug hatte man nicht eben einen Spaziergang vor sich, zudem war es ja, wie bereits erwähnt, bitterkalt. Schweigend marschierten die frischgebackenen Kriegsdienstverweigerer durch die Nacht und hatten schon ein paar Kilometer entlang der Bahngleise in Richtung ihrer Heimatstadt zurückgelegt als sie etwas entdeckten, was ihnen wie ein Geschenk des Himmel vorkam: Eine alte Draisine! Groß war die Freude, daß das Gerät auch noch voll funktionstüchtig war und so erklommen alle das handbetriebene Schienengefährt und brachten ihre letzten Kräfte auf, um die Karre schnellstmöglich nach Neumünster zu bewegen. Auf und ab, auf und ab, natürlich wechselte man sich ab an der Antriebseinheit und irgendwann war es soweit... Es fing gerade an, hell zu werden, da tauchten am Horizont die Schornsteine der Stadt auf, sie hatten es geschafft!Wie die Geschichte dann weitergeht? Ich weiß es leider nicht! Ich bereue es heute sehr, daß ich meinen Vater nicht zu Lebzeiten viel mehr nach Erlebnissen aus dieser Zeit gefragt habe. Ziemlich kurz vor seinem Tod hatte er beschlossen, Erinnerungen niederzuschreiben, leider ist er dabei über diese eine Geschichte bis zu genau diesem Punkt, die ich hier wiedergegeben habe, nicht hinausgekommen aber ja, Karl-Heinz war mein Vater und das waren seine Erlebnisse zum Kriegsende. Leider sind die Aufzeichnungen verloren gegangen, trotzdem ich bei der Wohnungsauflösung meiner Mutter noch intensiv in den Papieren gesucht habe. Da es meinem Vater scheinbar wichtig war, diese Geschichte festzuhalten und ich stolz darauf bin, daß mein Papa sich so mutig verhalten hat, hab ich sie jetzt hier mal aus meinem Gedächtnis niedergeschrieben und wenn auch nur eine:r bis hierher gelesen hat, dann lebt diese Geschichte irgendwie weiter! Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit!
Danke lieber Dirk. Ich komme zwar ursprünglich aus Bielefeld (ja, gibt es 😉), wohne und tippe aber gerade hier in Neumünster, wo ich seit 2010 lebe. Daher finde ich Deine Geschichte besonders interessant. Und werde sie mal meinen Töchtern und meiner Frau erzählen. VG, Robin P. S. : Dein Papa war sehr mutig.
Mein Opa war Ostpreuße Jahrgang 1927. Ich habe seine Erlebnisse festgehalten. Er ist nicht tot, nur gestorben. Tot ist er erst dann, wenn niemand mehr seine Geschichte erzählt.
37:32 Der Satz ging unter die Haut! Der Mann hat so viel erlebt und ich bin unfassbar dankbar das es mir gut geht und das Walter seine Geschichte erzählt hat!
Super wichtige Arbeit die du machst, speziell in Deutschland wird das Thema 2. Weltkrieg fast überhaupt nicht behandelt. Umso wichtiger ist es dass DU, mit deinem Messer scharfen Verstand und unerreichtem Einfühlvermögen, mit hoch intelligenten Fragen dafür sorgst dass dieses Thema mehr Beachtung findet. Einfach bewundernswert wie du mutig gegen den Strom schwimmst!
Danke an Walter, dass er seine Geschichte mit uns geteilt hat! ❤️
Kennt ihr eine Zeitzeugin oder einen Zeitzeugen, mit dem ich mal sprechen soll? Falls ja, schreibt mir doch bitte eine Nachricht. 🙏🏾
Es ist so wichtig, den Generationen des Kriegs ein Ohr zu schenken💛 ich finde es immer total spannend, was meine Oma (94Jahre) alles erlebt und mitgemacht hat. Uns geht es heutzutage so gut!
Mir fällt spontant etwas ein: Die UA-camrin Marmeladenoma müsste auch aus dieser Zeit kommen und hat den Krieg vermutlich auch als Kind erlebt. Da sie ja logischerweise sehr youtubeaffin ist, frag sie doch einfach mal an :) . Das kostet ja bekanntlich nichts.
Solche Interviews sind gerade jetzt so wichtig, da sie nicht mehr lange geführt werden können. Daher bitte möglichst noch weitere Menschen dafür finden 🙏
Mein Uropa, der bedauerlicherweise am 07.12.2021 im Alter von 86 Jahren starb
Wie ist es am 11. September 2001 gewesen zu sein. Wäre noch interessant
Vielen herzlichen Dank Leeroy & Team, dass unser Opa seine Geschichte erzählen durfte. Es ist so wichtig dieser Generation zuzuhören. 🙏
Die einzige Chance, nie zu vergessen. Euer Opa hat das toll gemacht! Beeindruckend! Danke, dass er das getan hat 🙏.
Respekt dass er sich nach diesen Erlebnissen und in diesem stolzen Alter vor die Kamera setzt und alles so genau erzählt. Diese Aufklärung ist so wichtig für die Gesellschaft. Und euer Opa hat für alle Zuschauer einen großen Denkanstoß gegeben. Vielen Dank für dieses Tolle Video! 🤍
Vielen Dank dafür! 🙏
Mein Opa ist leider schon an Krebs verstorben als mein Vater 11 Jahre alt war. Er hätte mir mit Sicherheit viel über den Krieg erzählen können. Meine Oma ist verstorben als ich 12 Jahre alt war und zu dieser Zeit kam leider erst die Interesse an den Geschichten aus dem Krieg, daraufhin ist sie leider gestorben und kurz davor hat sie mir noch versprochen mir über den Krieg zu erzählen.
Hallo Martin.
Sag dein Opa Walter, ein herzliches Dankeschön das er uns seine Geschichte erzählt hat. Er hat das so toll gemacht und es ist so so wichtig das es nicht vergessen wird. Auch mein Opa war im Krieg und hat mir viel erzählt. Auch durch meine Arbeit als Krankenschwester im Altenheim kenne ich sehr, sehr viele Geschichten. Wir würde es niemals vergessen.
BITTE mehr Menschen aus dieser Lebenszeit interviewen. Wir müssen möglichst viele dieser Interviews festhalten bevor die schlimmsten Erinnerungen im Grab verloren gehen.
Es gibt nicht mehr viele von denen, schließlich liebt ein Mensch keine 100 Jahre. Übrig geblieben sind nur noch die, welche kleine Kinder zu Kriegszeiten waren. Dementsprechend gibt es keine guten Augenzeugenberichte mehr
@@bajram.useini Naja, mein Opa lebt auch noch, er ist jetzt in seinen 90ern. Er wurde als 17 jähriger 1944 eingezogen. Er hat auch einiges zu erzählen aus der Zeit.
@@bajram.useini es gab ne oma die ist 102 gewurden informiere dich mall besser
@@bajram.useini Sicher gibt es nicht viele die über 100 Jahre alt werden und in dem Alter auch noch geistig so fit sind das sie sich an alles erinnern können aber ausschließen würde ich das dennoch nicht. Immerhin gab es schon Menschen die über 100 Jahre alt geworden sind. Meine Oma ist mittlerweile auch schon 82 Jahre. Sie wird zwar nicht wirklich was mitbekommen haben, da sie in dem Jahr geboren wurde als der Krieg los ging und vom Krieg erzählt hat sie mir nie etwas aber selbst solche Menschen zu befragen wäre interessant. Die haben ja die Zeit nach dem Krieg und die DDR oder die damalige BRD hautnah erlebt.
Der Opa von meinem Freund ist ein Jahr jünger als Walter. Er ist also in der gleichen Zeit wie Walter aufgewachsen.
@@Dämonen_Queen das ist aber nicht durchschnitt
Bin so dankbar dafür, dass meine Oma mir zu ihren Lebzeiten noch einiges erzählt hat. Danke Walter für deine Geschichte!!!
Ik ist off theme aber cooles Celestia pfp XD
@@carmarilart Cooles Shrek Pfb
Wo meine Oma über den Krieg erzählt hat, das war immer so krass! Konnte das garnicht richtig verstehen früher
@Langstrecken Arthur Du vergleichst gerade echt Merkel mit Hitler? Du hast doch einen Schaden
@@Renux45 kann ich mich nur anschließen egal wie kacke merkel in seinen augen war man kann doch nicht sie anscheinend mit hitler gleichsetzen
Man müsste mehr solche Menschen interviewen. Es gibt nicht mehr so viele Menschen die das erlebt haben. Das ist so wertvoll und wichtig.
Meine Oma hat das auch alles miterlebt sie ist 1935 geboren also 87 stolze Jahre :D
@@1tschelly oha meine Oma hatte 14 Geschwister sie ist die jüngste daswegen hat sie denn Krieg nicht miterlebt aber ihr Geschwister schon
@@ceyda._.cutiiiii4003 oha krass, schade :( ja meine Oma ist Tatsache die jüngste sie hat keine Geschwister mehr nurnoch eine Cousine :/
Ja das stimmt. Mein Opa ist 1930 geboren und es ist immer so interessant wenn er davon erzählt.
Können wir mal bitte festhalten wie sympathisch Walter ist?!🥺
Halte es doch einfach fest, da musst du uns nicht für fragen.
Im Gegensatz zu diesem unverschämten Rollstuhlfahrer, der Senioren duzt.
@@Schalke0523 ich find es okay, dass er ihn duzt, das ist irgendwie menschlich näher.
@@Schalke0523 vielleicht haben sie sich auch einfach auf das du geeinigt? Was weißt du schon?🤨 immer nur am Meckern hm
nazi bleibt nazi. hoffentlich kommt sein prozess noch
Ich habe noch nie gehungert, noch nie länger als ein paar Stunden gefroren, ich hatte immer ein Bett und ein Dach über dem Kopf. Ich bin im Frieden aufgewachsen. Ich möchte, dass das immer und für alle Menschen so bleibt ❤️Das ist das wichtigste und beste Video!
Hört auf Walter, Leute!
Es sind nie die kleinen Leute, die einen Krieg anfangen.
Ich möchte nur anmerken das gerade jetzt auf dieser Welt in vielen Ländern Krieg herrscht...
Uns gehts in der heutigen Zeit so gut, dass wir vergessen welches Glück wir haben und wie dankbar wir sein sollten. Man siehts ja an der Pandemie, wie viele Menschen sich gegen den Impfstoff stellen obwohl wir dafür unendlich dankbar sein sollten. Man kann fast schon sagen, dass wir es unserer älteren Generation schuldig sind uns impfen zu lassen, da wir die Möglichkeit ja theoretisch hätten, den "Krieg" gegen das Virus zu gewinnen. Früher mussten sie mit dem Krieg leben und heute wird sich gegen die Hilfe gestellt.
Leider schon irgendwie traurig wie undankbar viele Menschen heutzutage sind.
@@PxulSR das stimmt, allerdings glaube ich diese "Undankbarkeit" und "Unsolidarität" kommt durch das Internet. Du siehst eben alles was du sehen möchtest über das Virus. Bin ich mir jetzt beispielsweise nicht sicher, ob ich mich impfen soll oder nicht, sehe ich eben viel Kritik und viel Querdenkerwahnsinn. Daher umso wichtiger, dass der Bundesstaat die Impfung so transparent wie möglich darlegt oder eine Impfpflicht, wie in Vergangenheit, einführt.
@@Carlococainflow da hast du vollkommen recht, das Internet beeinflusst die Menschen wirklich zu sehr. Menschen bilden sich oft etwas ein was ihnen gefällt, manche verbreiten es im Internet und wiederum andere glauben es dann, auch wenn es in Wirklichkeit ganz anders aussieht.
Seit meiner Kindheit liebe ich es, den "Alten" zuzuhören...
"Ehret die Alten;
verspottet sie nie;
sie waren wie Ihr;
und Ihr werdet wie sie.."
Es ist immens wichtig, den Zeitzeugen zuzuhören...
Danke für Deine Arbeit!
Grüessli aus der Schweiz 🇨🇭
Schön zgseh dass es au anderi Schwiizer Zuschauer gitt🇨🇭
Richtig! Übrigens er ist in Schriesheim geboren. Das ist ja meine Ecke. Hätte ich jetzt nicht gedacht. So Zufälle gibt's.
Behaupte mal, vielen jüngeren Menschen ist das überhaupt nicht bewusst.
Gruess au us de Schwiz🙏🇨🇭 was für ein Wahnsinns Video👍❤️
Toller Kommentar, schließe mich da voll und ganz an!
Mein Opa war Jahrgang 22 und er ist 2017 verstorben. Er war damals Stuka-Pilot. Über die Geschehnisse des Krieges, hat er nie mit mir geredet, bis ich volljährig war. Was ich aber dann von ihm alles zu hören bekommen habe, werde ich nie vergessen... Aus diesem Grund bin ich unfassbare glücklich, in dieser Zeit großgeworden zu sein. Ich hoffe daher inständig, dass sich in meiner Lebensspanne, nie so etwas wiederholen wird.
Es wird noch viel schlimmer werden...sie Träumer.
Ein grosser Mann Dein Opa!
@@marcelbmw-fan5909 ein BMW Fan, der andere Träumer nennt, da stinkt das Bildungsferne durch das Netzt.
Wahnsinns Folge... Gerne noch eine Folge mit Walter. Ich hoffe, dass viele endlich mal wertschätzen wie gut wir es haben.
@@celina.jessica übertreib mal nicht. das, was damals passiert ist, wird uns nie mehr in Europa passieren. Ich vermute mal, du vergleichst die jetzige Situation mit dem zweiten Weltkrieg. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Dazu kann ich nur eins sagen: sag mir, dass du priviligiert bist, ohne es mir zu sagen
@@celina.jessica du bist genau so eine Person die walter beschrieben hat nutzt die Redefreiheit um dich als Opfer zu sehen aber hast absolut keine Ahnung was Diktatur bedeutet, denn in einer Diktatur würdest du für das was du da von dir gibst längst verschwunden sein
@addict in Europa wird es nie wirkliches Elend geben das sehen nur die, die auf hohem Niveau heulen
@addict und selbst wenn dann würde dieser dekadente Kontinent endlich mal die Strafe für seine Verbrechen bekommen guck dir französische Problemviertel an Marokkaner Algerier Kongolesen alles Staaten in denen sich Frankreich breit gemacht hat und jetzt beschweren die sich über diese Menschen in ihrem Land aber tja das ist die Strafe haben sich lange genug breit gemacht und Völker unterdrückt
@addict tja trotzdem selbst Schuld
Ich arbeite im Altenheim und dort haben wir Bewohner zwischen 90 bis 100+ Jahre. Kein Geschichtsbuch kann dir mehr Geschichte erzählen, als diese Menschen. Es ist wahnsinn, diese Gänsehaut dabei. Wir sollten unser Leben mit all dem Luxus mehr als genießen, und mit Luxus meine ich angefangen mit jeder Scheibe Brot & jeder Flasche Wasser.
Du machst echt gute Videos, bleib wie du bist & mach gerne so weiter. 👍🏻
Mein Reden!
Volle Zustimmung !!
Das stimmt, meine Oma, die leider letztes Jahr gestorben ist, ist 1930 geboren und es war immer sehr spannend diese Geschichten zu hören.
TS...um Lebensmittel zu würdigen brauchte es aber keinen Krieg!
Echt ein super wichtiges Thema, es ist schade das die Zeitzeugen faktisch gesehen wegsterben. Umso wichtiger also, jetzt darüber zu reden!
Naja, mein Opa war auch 1934 geboren wie Walter und meine Oma 35, ich kenne die Geschichten von der gefährlichen Ostfront. Von der Flucht, vom verlust unserer Heimat, weil diese Drecks Nazis sie uns mit ihrem Wahn genommen haben!
Es ist sehr wichtig, weil es in wenigen Jahren keine Zeitzeugen mehr gibt und so die Geschichte verfälscht werden kann. Diese Zeit ist schrecklich und nicht schön, aber damit sowas nicht nochmal passiert ist es wichtig Zeitzeugen zu befragen.
@@sventheman84 ?
@@Et-Itor es wird immer wieder zu solche Ereignisse geben. Mal mehr, Mal weniger drastisch. Nur eine Frage der Zeit
@@Et-Itor Das stimmt. Umso wichtiger werden für die kommenden Generationen bleibende Dokumente, wie die Zeichnungen aus den Konzentrationslagern, werden. Ich bin dankbar, dass sich Kunst- und Medienwissenschaftler*innen diesem Schwerpunkte rechtzeitig angenommen haben.
Meine Uroma kam aus Dresden und hat den Krieg mit meinem Opa im Kinderwagen sehr zu spüren bekommen , ihre ganze Stadt wurde bombardiert , die Tiere aus dem Zoo die überlebt haben sind frei in der Straße herumgelaufen , sie ist mit meinem Opa als Baby geflüchtet wurde vergewaltigt während mein Opa im Kinderwagen daneben lag. Diese Frau war ein lebendiges Geschichtsbuch. Immer wenn wir sie besucht haben saßen wir mit Tee und Keksen am Tisch und sie hat uns ihre Geschichte immer von neuem erzählt und wir haben je älter wir waren immer mehr und mehr schreckliche Details erfahren. Ich bin froh ihre Geschichten gehört zu haben und auch froh nun Walters Geschichte zu hören! Vielen Dank Leeroy für deine tollen Videos ❤️
Was hat sie alles erzählt? Du kannst auch ruhig ins Detail gehen
Schwer für mich, sowas zu lesen. Vergewaltigungen im Krieg sind leider häufiger der Fall gewesen, als man heute denkt. Wie stark müssen Männer durch Krieg verstört werden, um sowas einer Frau (vor allem mit Kind) anzutun. Unvorstellbar.
Ich arbeite im Altenheim und ich höre jeden Tag Geschichten von damals. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schlimm es war. Unfassbar sie haben so Glück, dass sie leben.
Ich kenne die Geschichten auch. Es gibt ja immer noch Zeitzeugen. Wir müssten all diese Geschichten sammeln. Das darf nicht vergessen gehen! Und wenn ich dann noch denke, das heutzutage wieder Fackelzüge unterwegs sind... Schlimm.
Mej hast du instagram?
Ich arbeite ebenfalls im Altenheim und höre den Menschen dort immer und auch sehr gerne zu, wenn diese über ihre Vergangenheit reden. Ich finde das zudem auch unfassbar wichtig.
Wenn ich an meine damaligen Überstunden denke, wo ich dort saß & nur zuhörte & ich kann mir vorstellen, dass es sich auch für die gut anfühlt, einer jungen Person (ich, 20) davon zu erzählen. So spannend...
Ebenfalls in der Altenpflege tätig.Mej du hast vollkommen recht.
Es freut mich wirklich, dass so ein sympathischer Mensch wie Walter den Krieg überlebt hat.
Nicht jeder will vom Krieg erzählen...umso mehr ist es was Besonderes, dass Walter seine Geschichte mit uns teilt 🙌🏼
Danke, für unsre Generation ist es äußerst bedeutend😊
Nicht nur besonders sondern auch unfassbar wichtig. Diese Zeitzeugen können uns so viel erzählen und beibringen..
@@chazhartwayne6493 der war ein Kind. Alles das was der erzählt steht in den Geschichtsbüchern. Man müsste die halt mal lesen.
was für ein Schwachsinn. Der war bei Kriegsende elf. Was gibts da groß an traumatisierenden Erlebnissen zu erzählen? Frontsoldaten hatten oft Probleme davon zu erzählen, weil sie traumatisiert waren. Bei eurer Generation ist sowieso Hopfen und Malz verloren, wenn ihr nicht einmal einfachste geschichtliche Zusammenhänge beigebracht bekommt. Der Typ im Rollstuhl weiß offensichtlich absolut gar nichts.
@@Schalke0523 und du weißt einfach alles du kek
@@chazhartwayne6493 Bisher hat die Welt aber Nachweisbar nicht viel dazu gelernt.
Wir sollten und müssen zuhören, solange noch Menschen da sind, die es selber erlebt haben und es erzählen können …. Es dauert nicht mehr lange und diese Generationen sind für immer weg und können es nicht mehr weitergeben. Vielen Dank Leeroy, dass Du diese Gelegenheit ergreifst, solange sie sich noch bietet.
Immer wieder positiv überrascht von der Diversität eurer Gäste! Von 14 jährigen Teen Moms bis 87 jährigen Zeitzeugen, von Irak Flüchtlingen bis zu vom Blitz Getroffen - da ist gefühlt alles schon mal dabei gewesen, bis man dann den nächsten spannenden Gast am neuesten Thumbnail sieht.
Alles Liebe an Walter!
Fr
Wie heißt diese Melodie 38:05
*Ich Segne Jeden der uns unterstützt, Gott und ich sind dankbar für jede Unterstützung🙏🏼*
freue mich schon, wenn hier Gott erscheint und uns dann die Wahrheit über alles erzählt. 😃
♥️
Meine Oma, Jahrgang 1924, hätte Euch auch krasse Geschichten erzählen können. Sie hat ihr ganzes Leben unter dem Krieg und dessen Folgen gelitten. Wenn ich sie besuchte erzählte sie stundenlang vom Krieg und am Ende sagte sie immer genau das gleiche wie Walter "Kind, ich bete jeden Abend zu Gott, dass du so eine furchtbare Zeit nie miterleben musst." Das hat sich in mein Hirn gebrannt. - Sehr gerne mehr davon, lieber Leeroy! Great job.
Wer?
@Zero Two in the FRANXX was für xxtentacion sei einfach leise wenn du nichtmal weisst wer das ist
@@oscarsauter1945 ihre oma
@Zero Two in the FRANXX HAHAHAH
@Zero Two in the FRANXX ich glaub sie kennt denn typ garnicht
"Bubele, jetzt haben wir Krieg" - Gänsehaut 😢 Meine Tochter ist auch fünf Jahre alt, kaum vorzustellen wie die Situation gewesen sein muss 😔
Lass sie niemals impfen
@@PARISI2 🤦🏿♂️🤦♂️🤦🏻♂️🙄
FullAffect26 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
@@avatarfeuerlordyasin7930 schafe wissen nichts...
@@PARISI2 Wenns euch nicht passt dann wandert halt aus, außerdem, wenn wir die Schafe sind, was seit dann ihr, die Flöhe in unsrer Wolle?
Wow einfach nur spannend könnte ihm stundenlang zuhören. Einfach nur krass und unvorstellbar was man da erleben musste. Ich fände es toll wenn man noch jemanden findet der seine Geschichte erzählt vom krieg. Irgendwann kann man diese Geschichten nicht mehr hören und man sollte es nicht vergessen. Für das ist es zu schrecklich und es soll eine lehre für die Zukunft sein das sowas nie wieder passiert
Leider lernen viele nicht daraus
Schau jetzt aktuell. Sollen doch die krieg haben wollen sich auf dem Feld treffen aber ehrliche friedliebende Menschen in ruhe lassen
Dann träum mal weiter das sowas niewieder passiert gibt immer einen der durchdreht oder nicht ganz sauber ist
@@nikkastriot1676 Ich weiß, du kannst auch gerne nach Russland verschwinden wenn du deinen Helden Putin einfach gewinnen lassen willst
@@Fitzefatzegogele Panikmache aus Moskau- und du fällst natürlich voll drauf rein. Super
Mein Opa war Jahrgang 1912. (Ich hatte einen sehr alten Opa, das liegt daran, dass er selbst erst Vater mit 50 geworden ist).
Er war ein Schulkind, als der 1. Weltkrieg zu Ende ging, später dann Soldat im 2. Weltkrieg. Er war in Norwegen stationiert, gemeinsam mit ein paar anderen Männern aus dem Dorf, und für die Feldpost zuständig.
Opa hat uns sehr, sehr viel vom Krieg und der direkten Nachkriegszeit erzählt. Jetzt, wo ich selbst mehr oder weniger erwachsen bin, realisere ich natürlich, dass er wohl unter einer posttraumatischen Belastungstörung litt. Mein Opa war absolut kein Anhänger des Nationalsozialismus (!!) aber seine Brüder und er hatten keine andere Wahl, als einberufen zu werden. Die 6 Jahre im Krieg, die für ihn in der Gefangenschaft der Amerikaner endete, waren eine sehr prägende Zeit. In den fast 100 Jahren, die er lebte, sagte er immer wieder, der 2. Weltkrieg wäre mit Abstand das Grausamste gewesen, was je passiert ist. Am 24.12.1945 kehrte er endlich wieder zurück nachhause, abgemagert und völlig durcheinander, nach einer knapp einwöchigen Heimreise über das Meer. Aber für ihn und die Familie, vorallem für meine Uroma, war es das schönste Weihnachten jemals. Mein Opa war danach nicht mehr der Selbe, das sagte er immer selbst. Einen Bruder hat er im 2. Weltkrieg leider verloren, er gilt bis heute als verschollen.
Könntest du ein paar dieser Geschichten von deinem Opa mit uns teilen? Finde das selbst immer total interessant aber habe leider keine lebenden Verwandten mehr die sich an mehr als ein paar Jahre der Nachkriegszeit erinnern können.
Schön für deinen opa
@@Jonny_24 wäre ich auch dafür, sehr interessant!
Das ist auch was viele nicht verstehen, viele sind auch wegen Zwang dem Nationalsozialismus gefolgt. Wenn du nicht mitgemacht hast wurdest du schikaniert ausgegrenzt und bestraft dafür.
@@Kekerinho Ich glaube das war nicht mal böse gemeint. Dennoch leider missverständlich.
Tolles Interview! Walter ist der gleiche Jahrgang wie mein Vater, der aber über den Krieg nie etwas erzählte. Prima, dass er so frei darüber spricht - und nach über 75 Jahren noch in der Lage ist, darüber zu sprechen. Möge er noch lange gesund bleiben.
@@googlenutzer3276 Ich meinte eher, dass er noch auf der Welt und körperlich / geistig klar ist :-)
Als ich das Video gesehen habe, sind mir Tränen in die Augen gekommen. Ich habe genau das auch erlebt in einer anderen Art. Mit 28 lebe ich jetzt in Deutschland. Mit 7 Jahren habe ich das in Afghanistan erlebt. Ich bin jetzt sehr dankbar dass ich hier leben darf und ich wünsche das auch niemandem. Danke dass du dir Mühe gibst und uns zeigst wie wichtig Frieden ist. Ich wünsche dem Mann ganz viel Gesundheit und dass er auch den Rest seines Lebens noch genießen kann.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, Frieden und ganz viel Liebe. ❤🙏 Ich habe nur einen Wunsch, das wir Menschen egal woher wir kommen oder welche Religion wir haben, wir uns genau deshalb lieben und schätzen. ❤
Meinen größten Respekt.
Sehr schön geschrieben.
Mashallah
Schöne Worte, alles alles Gute dir❤
Ich hatte die Ehre im Jahr 2000 bei einem BW Geburtastag mit einem Menschen zu reden der während des WW2 von Rumänien nach Hause gelaufen ist. Barfuss, nichts dabei. Nur mit dem Willen nach Hause zu kommen. Danke Leeroy für den Reminder!!. Respekt an Dich und an Walter. Ich zieh den Hut!!!
Ich als Altenpfleger hab einige storys erfahren, die einfach nur krass und prägend sind. Ein fast 100jähriger erzählte mir warum er nichtmehr so gut laufen konnte. Er war munitionsträger für einen partner im kampf. Er war irgendwie in italien eingesetzt, sein partner bekam einen kopfschuss direkt neben ihm und er hat 4 schüsse. Einmal 2 in den Oberschenkel 1 in die hüfte und 1 schuss in den arm, weil er sich an die einschussstellen gefasst hat. Er wurd aus der situation gezogen und ist von da an gehbehindert gewesen und er musste nichtmehr an die front. Musste jedoch weiter Munition in einer fabrik herstellen. Er hat mir die narben gezeigt und wurde ziemlich emotional, weil sein partner ein guter freund war. Er zeigte mir fotos von seinem Partner und Medaillen und viele andere dinge. Die Ehrfurcht kannte keine Grenzen in mir. Et hat nie jemanden getötet und ist gott dankbar für jede sekunde die er hier sein konnte und klar denken konnte. Jedoch hatte er immernoch Albträume jenen tages, an dem dieses schlimme Ereignis passierte. Er ist letztes jahr verstorben.. R.I.P
Im bezug aufs video.. Mega interessant! Danke umd großen Respekt an Walter!!
Leider werden die Menschen, die damals in im Krieg kämpften in Deutschland direkt abgestempelt. Keiner darf die Zeit loben, keiner darf über die Zeit auch postiv reden.
@@thyeyes7526 ja warum sollte man die Zeit auch loben? Was ist an der Zeit den gutes? Schrecklich was die Menschen erleben und erleiden mussten, das ist niemanden zu wünschen. Verstehe jetzt nicht was man an der NS Zeit jetzt toll finden soll.
@@flowi84 also willst du, neben den Schulbüchern, die nur negatives erzählen, auch Zeitzeugen hören die nur negatives erzählen dürfen. Was ist mit Zeitzeugen die über die Zeit postiv reden? warum dürfen sie nicht erzählen? Sind das keine Zeitzeugen?
@@thyeyes7526 hääää? Was willst du damit sagen? Von welchen zeitzeugen redest du? Von ideologisch überzeugten Nazis? Von Antisemieten oder wenn meinst du?
@@flowi84 dumm oder was nicht alle soldaten sind nazis es wahren soldaten die für das kämpften was sie lieben oder weil sie sonst erschossen wurden
Zeig wenigsten etwas Respekt an menschen die alles für ihr land und familie gaben Danke.
Mein Opa ist 91 und zum Glück noch top fit 💪🏽
Er tanzt gerne, geht fast jeden Tag spazieren und genießt das Leben und das obwohl er mit 18 die Krankheit Tuberkulose hatte und sein Arzt zu ihm meinte, dass er maximal 30 Jahre alt werden würde…🙏🏼
(Ich habe diesen Kommentar zwar heute schon mal unter einem Beitrag von Leeroy verfasst aber vielleicht gibt er auch hier manchen Menschen Kraft, die momentan in einer scheinbar aussichtslosen Lage sind)
Euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund!
Meine Oma ist auch 91 und noch topfit. Ich werde sie auch noch hoffentlich oft mit Fragen löchern können. Sie hat gesehen, wie Leute abtransportiert wurden und hat ihre Klavierlehrerin verloren, weil auf deren Haus eine Bombe gefallen ist. Meine Großmutter musste aber nie hungern.
@@EinNerd Das freut mich, dass es ihr so gut geht! Wir müssen uns echt noch viel öfter über solche Dinge mit unseren Großeltern unterhalten, dass ist echt wichtig und total interessant :)
Sagtest du schon
@@danielvoneichendorff9915 Ja ich weiß, habe ich ja auch in meinem Kommentar ganz unten angegeben :)
@@danielvoneichendorff9915 du kannst nicht dafür... 😅
Meine Großeltern sind etwa in Walters Alter und mein Opa erzählte mir früher auch viel vom Krieg (er wurde als Kind ohne Eltern aufs Land geschickt). Er hat mir Gitarre spielen beigebracht und anstatt der einen Stunde, die wir vereinbart hatten, blieb ich meist noch ein paar Stunden länger. Mein Opa hat mir so viel erzählt- nicht nur vom Krieg, auch von der Zeit danach... aber eins hat sich eingebrannt: für meine Uroma gab es laut Opa nichts schöneres auf der Welt, als ganz viele Fettaugen auf der Hühnersuppe. Ich glaube, alle, die keinen Krieg und keinen Hunger miterleben mussten, können sich nur in etwa vorstellen, wie hart und traumatisierend diese Zeit gewesen sein muss. Komme selbst aus Mannheim und kenne von Bildern, wie Mannheim nach dem Krieg aussah. Und ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wenn ich hier durch die Stadt laufe, wie das gewesen sein muss. Ich hoffe, dass wir nie Krieg am eigenen Leib erleben müssen. ich habe auch mit Flüchtlingen in der Jugendhilfe gearbeitet und viele Fluchtgeschichten gehört... von eltern, geschwistern, freunden, verwandten, die vor den Augen dieser noch sehr jungen Menschen hingerichtet wurden... wir können so froh sein, dass es uns so verdammt gut geht. Danke für dieses tolle Interview.
Opa Walter erinnert mich so sehr an meinen Opa Walter, der schon einige Jahre verstorben ist. Mein Opa hat auch immer vom Krieg erzählt und er hatte sogar den gleichen Dialekt und so eine blaue Arbeitshose. Grüße in den Himmel an meinen Opa Walter ❤
So Menschen wie Walter müssen wir öfter und mehr zuhören.
Manche Menschen würden hoffentlich aufwachen.
Tolles Interview.
ach wirklich? Wo sehen Sie denn die Gefahr eines zweiten Holocausts?
Ich finde es eher wichtig sich hier auf youtube jewish testimonies anzuschauen von den kz häftlingen, da wird das alles immer sehr lang und ausführlich geschildert (manche gehen 4-6 stunden) ich finde sowas sollte zwangsweise in den unterricht an schulen integriert werden anstatt dieses stumpfe buch-lesen über den 2. weltkrieg was ja dann den teens zum hals raushängt und sie das thema nur noch nervt anstatt sich wirklich damit auseinanderzusetzen
@@glasperle77 ja das finde ich genau so wichtig.
@@Schalke0523 aha, das hab ich wo noch mal geschrieben?
Mir geht es darum, daß nicht vergessen wird wie es war und was alles passiert ist.
@@patrickhoffmann6228 wie kommt man auf die Idee, dass da irgendwas vergessen werden könnte? Die Leute haben alle Möglichkeiten sich zu informieren, es gibt das Internet, da kann das Wissen aus sämtlichen Geschichtsbüchern zur Thematik bezogen werden. Ein Mann, der auf dem Land war und noch dazu ein Kind bei Kriegsende, kann rein gar nichts dazu sagen und er hat auch keine einzige Information, die nicht sowieso schon bekannt ist. Dass der Mann sympathisch und authentisch ist, will ich gar nicht in Frage stellen. Aber das Internet ist voll mit Zeitzeugeninterviews, teilweise mit Leuten, die wesentlich mehr erlebt haben und die wesentlich deutlicher verstrickt waren, als ein kleiner Bub auf dem Land. Der Mann hat keinen Satz gesagt, den ich nicht so schon kannte. Das ist exakt die Lebenswirklichkeit meiner Großeltern und die würden mir exakt dasselbe erzählen, auch wenn sie in einer anderen Region gelebt haben.
Wie sehr er sich freut, dass er noch so vielen Menschen seine Erfahrungen mitgeben konnte und sich dafür bedankt 😭 💞
In dem Alter freut man sich darüber wenn man der Nachwelt noch was hinterlassen kann
ich habe meinem 96 jahre alten großonkel für meine abschlussprüfung in der schule interviewt
als ich ihn gefragt hab or er das mitmachen würde gingen im die augen auf und er hat " haja sofort " gesagt
den menschen wollte niemand zuhören ihr ganzes leben lang nicht , es ist unsere mission als junge menschen rauszufinden was damals passirt war und zwar von den menschen die es selbst erbt haben
Dieses Video ist der Wahnsinn! Mir kamen echt die Tränen. Es ist unglaublich wie schnell man sich an Privilegien wie Frieden, Konsum, Freiheit und Essen im Überfluss gewöhnt, diese Dinge für selbstverständlich hält und sich inbrünstig über geringe Unannehmlichkeiten wie zu spät kommende Bahnen oder Regenwetter beschwert. Im Vergleich zu Walters Geschichte erscheinen meine Problemchen so klein. Mir ist wieder einmal bewusst geworden wie dankbar ich für mein Leben sein sollte. Danke dafür 🙏🏻
Indoktrination und Einfluss der Medien und dessen Drahtzieher sind das absolute Übel für jenen gesunden Verstand, der eigenständig und bewusst denkt . Schöne Formulierung ,danke dir für den Text Xenia.
noch nie in ein Geschichtsbuch geschaut? Ist diese Generation wirklich so verblödet? Das Internet ist voll mit Zeitzeugeninterviews. Hören Sie sich mal eins von Holocaustüberlebenden an, dann wissen Sie dass Ihr Schneeflocken absolut keinerlei Probleme habt und ihr allen mit eurem woke-Schwachsinn auf den Geist geht.
Danke Xenia! Diese Sichtweise finde ich ebenso bedeutsam! 🌼
Ja, Xenia, allen voran Linke haben sich an so viel Überfluss gewöhnt und nehmen es für so selbstverständlich, dass ihnen so Ideen wie Gendern oder FFF kommen.
Hitler war kein Rassist
Danke Leeroy, das ist sooo wichtig die letzten Zeitzeugen anzuhören! Danke natürlich auch an Walter, bitte mehr solche Folgen!
Also ich möchte noch eben anmerken, dass ich gelernt und auch selbst erfahren habe, dass nach dem Krieg "die Zeit des Schweigens" angebrochen.. Meine groß Eltern haben nichts erzählt, auch meiner Mutter wurde nichts erzählt und auch in der Schule wurde dieses Thema nur angerissen.... Deswegen finde ich es unglaublich toll, dass Walter so offen darüber spricht, das ist überhaupt nicht selbstverständlich
Meine Opas und Omas wollte auch nie darüber sprechen. 🥺
Kenne ich auch so 🥺🙏
Heutzutage ist es Standard, dass man in der Schule darüber aufgeklärt wird
Stimmt zu 100%
Mein Opa hat auch nie was drüber erzählt. Er ist 1938 geboren und ohne Vater aufgewachsen. Mein Uropa ist gefallen als er 4 war sein Bruder war da 3.
Leider ist meine Nachbarin die im 2ten Weltkrieg aufwuchs letzte woche verstorben, Danke Walter für deine Zeit dies uns Mitzuteilen ❤️
Mein Beileid bruder❤️
Mein Beileid 🙏
mein beileid ich hoffe ihre seele ist im paradies
Meine beiden Opas haben als Kinder aus Polen flüchten müssen der eine (86) aus Danzig und der andere (79) aus Schlesien. Der ältere von beiden erzählt, vorallem an Weihnachten, oft von der Flucht und von den schlimmen Bedingungen. Die Geschichten sind so gruselig wie traurig. In einer Nacht sind sie zum Beispiel in einem Transporter im Laderaum mitgefahren und lagen dort auf toten Soldaten.
Leider wird mein Opa gerade dement, das heißt diese Geschichten sind kostbarer denn jeh.
Das war schrecklich. Auf der Flucht aus dem Osten vor der roten Armee sind Millionen von Menschen umgekommen. Der Winter war unglücklicherweise auch noch besonders hart.
Mein Opa (leider schon gestorben) stammt auch von Danzig, seine Frau, meine Oma (88) stammt aus Schlesien, die beiden haben sich auf der Flucht kennen und lieben gelernt
Falls es dich beruhigt kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen das viele an Demenz erkrankte Menschen sich noch an vieles erinnern können was passiert ist als sie noch keine Demenz hatten. Am meisten sind die Erinnerung betroffen die während der demenzerkrankung dazu kommen. Das heißt da sich dein Opa bestimmt noch einige Zeit an vieles aus seiner Kindheit und weiteren Vergangenheit erinnern und auch bestimmt davon erzählen kann.
KEHR ICH EINST ZUR HEIMAT WIEDER.
Wir sehen uns wieder, am Oderstrand
Mein Beileid an dich dafür dass dein Opa dement wird.
Unfassbar sympathischer Mann. Sehr sehr spannend zu hören wie es damals war. Hoffen wir das wir sowas niemals erleben müssen. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.
Moin Leeroy,
mein Opa ist von 1928 (lebt noch und feiert im Februar seinen 94ten Geburtstag) und hat mit 18 seinen linken Arm im Krieg verloren. Sein Bruder ist ein oder zwei Jahre vorher über Russland vermisst. Er war Pilot und ist daraufhin nie wieder gekommen --> ziemlich sicher abgeschossen worden. Sein Vater war ein ganz hohes Tier, frag mich bitte nicht was, kannte Hitler, aber vor allem Göbbels höchst persönlich. Er war 1 1/2 Jahre in Gefangenschaft. An dem Tag als mein Opa verwundet wurde waren es 303 Männer die aufs Feld gingen. 7 Russische Panzer und das dazugehörige Fußtrupp haben Sie überrascht. Von den 303 kamen 3 zurück. Einer davon war eben mein Opa und dieser schwer verwundet. Er hat Wundbrand bekommen (ich könnte es hier noch ausschmücken wie einer ihn abgebunden hat, er es aufgemacht hat weil er lieber sterben wollte als diese Schmerzen zu ertragen usw usw). Ende vom Lied und warum ich schreibe: Mein Opa ist ein absoluter Kriegsgeschichtenleugner. Er ist damals auch auf eine Hitlereliteschule gegangen. Für ihn ist "der Führer" (so bezeichnet er den Mann heute immer noch) immer noch eine Art Idol. Er hat hunderte!!! Bücher zu dieser Thematik. Seine ganze Wohnung ist eigentlich eine Art Bücherei. Aber eben mit Titel "Was ist wirklich passiert" oder so etwas in der Art. Es ist ganz interessant wie Gehirngewaschen die Kinder und "das Jungvolk" (hier erzählt er immer Stolz dass er da Fähnleinführer war. Gibt es auch noch Bilder) waren bzw. wie sich das auch noch 75 Jahre später so durchzieht. Eine ganz andere Sicht als von diesem Mann und meiner Ansicht nach noch besser zu greifen gewesen für ihn damals. Meine Opa wurde übrigens von 6 Russen gleichzeitig missbraucht als sie 19 war. Ihre Schwester in der gleichen Nacht von den gleichen Männer. Sie war 13 und alles ist kaputt gerissen. Nie wieder konnte Sie danach Kinder bekommen. Schlussendlich möchte ich eben klarstellen dass ich hier wenn ich Sachen schreiben wie "die Russen" nicht deklassieren möchte. Es sind lediglich Fakten. Kleiner Funfakt am Ende: Ein Amerikaner hat das Leben meines Opas gerettet weil er Penizilin dabei hatte (lange Geschichte). Grüße gehen raus an dich! Toller Kanal
Mein opa ist aus Schlesien geflohen auf einem Flüchtlingstreck und er erzählte die Russen suchten sich junge mädels raus. Gab zwei Möglichkeiten.. herhalten oder genickschuss im Graben
Verrückte Geschichte
Die unbeschreiblichen Gräueltaten der roten Armee an polnischen und deutschen Zivilisten damals werden leider oft vergessen...
Hat dein Opa mal drüber nachgedacht über seine Erlebnisse ein Buch zu schreiben? Ich kenne viele die sich dafür interessieren und auch Leute die beim Verlag helfen könnten.
Danke für diese Einblicke in einen Teil deiner spannenden Familiengeschichte und dass du Auszüge daraus hier mit uns teilst.
Ich finde solche Berichte so so wichtig!
Bitte Teil 2!
Walter ist soo sympathisch und ich finde dieses Thema sehr, sehr wichtig und spannend. Vorallem die Geschichte von einem Zeitzeugen zu hören, leider gibt es nur wenige die darüber sprechen wollen. Aber...
Vielen Dank Walter!!
Ich kann versuchen so viele Fragen für Opa zu sammeln dass wir leeroy ein zweites Mal kommen lassen können :) sammelt mal alle unter meinem comment:)
@@Katharina331 Hallo. Wie habt ihr ihn kontaktiert? Meine Uroma wäre bereit, ebenfalls darüber zu sprechen.
@@Oppenheimer1945 in der Videobeschreibung ist eine kontakt email
Blitzgescheit und ein verdammt gutes Gedächtnis - Danke Walter. Wie meine Oma, die den ersten als auch den zweiten Weltkrieg überlebt und sehr selten über ihren Schmerz erzählt hat. Sie sagte immer: „Sei froh, dass Du nicht weisst, was Hunger ist“. Muss da mal einiges nieder schreiben. Least we forget🙏🏻
Oh, der Satz deiner Oma erinnert mich an meine, die ähnliches sagt.
Wie alt war denn deine Oma? Das sie den 1. Wk überlebt hat....mega
Meine Oma hat auch beide Weltkriege erlebt. Sie hat nie wirklich darüber gesprochen. Aber sie ist bei jedem Gewitter (bis zu ihrem Tod mit 103 Jahren) in den Keller gegangen.
@@AnniN96 wow stolzes alter. Das kann ich mir vorstellen, das man da nicht gerne drüber redet.
@@Lyssi_Ehrlich ja, jeder geht mit Traumata anders um. Die einen reden recht unsensibel davon, weil sie sonst nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen und geben einem Horrorvorstellungen mit. Die anderen schweigen ihr Leben lang drüber.
( *Triggerwarnung* , jetzt kommt eine Kriegssituation, die echt heftig ist, vor allem, wenn mensch so eine lebendige Fantasie hat wie ich und direkt Kopfkino hat, obwohl man es gerne abstellen würde
Mein Opa hat erlebt, wie ein Freund von ihm vor seinen Augen an einer Bombe gestorben ist. Da musste ich dann direkt an meine Freund*innen denken, echt unvorstellbar grausam. Bzw. garnicht so unvorstellbar, ich kanns mir schließlich mit meinem Kopfkino ganz gut vorstellen, aber es ist einfach so brutal, dass wahrscheinlich niemand gern darüber nachdenkt/ein Kopfkino hat.)
Mein Opa war in sowjetischer Gefangenschaft. Er hat überlebt, kam nach Hause, hat aber niemals, auch auf Nachfrage hin darüber gesprochen. Es muss unfassbar grauenvoll gewesen sein. Meinen Respekt und Bewunderung an diesen Zeitzeugen! Vielen Dank für das großartige Interview.
Das habe ich schon sehr oft gehört, das gerade die die in der SU in Gefangenschaft waren gar nichts erzählen.
Und was ich so gehört habe von Frauen die überlebt haben, omg
Die Russen waren nicht zimperlich.
@@svens7624 Irgendwo kann ich es verstehen, die SS war auch nicht gerade ein Wohltätigkeitsverein. Aber Feuer mit Feuer zu bekämpfen, Auge um Auge, Zahn um Zahn... Dass der Menschheit nichts anderes einfällt ist schon traurig und erbärmlich.
@@svens7624 Mein Opa war 5 Jahre in Kriegsgefangengeschaft in der Sowjetunion (von 19 bis 24). Er hat mir auch nur zweimal von seiner Gefangenschaft erzählt. Das war sehr verstörend, was er überlebt hat.
@@svens7624 was die Russen damals dem Krieg gemacht haben war eine Riesensauerei
Es ist traurig, dass in spätestens 25-30 Jahren alle damaligen Zeitzeugen gestorben sein werden… dabei ist es super wichtig, darüber zu sprechen und es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen! Super Thema Leeroy, sehr spannend. Riesen Dank natürlich auch an Walter, dass er uns seine Sicht der Geschichte im zweiten Weltkrieg erzählt!
Wir haben den Geschichtsunterricht dafür soll nicht abgehoben rüber kommen aber das alles solche Themen der früheren Zeit kommt in dem Fach vor
Mein Opa is vor 2 Jahren mit 98 gestorben. Er konnte mir auch von all dem erzählen.
wir sollten durchaus das ganze vergessen. jedenfalls sollten die deutschen sich viel weniger mit 1940 identifizieren. wir sollten nicht in vergessenheit geraten lassen, wie das volk ausgespielt und mit propaganda posaunt wird. aber nach ca 80 jahren finde ich es wäre den deutschen gegönnt mal wieder einen nationalstolz zu entwickeln. amerikaner haben den ja auch obwohl sie weltweit die meisten kriege anzetteln.
Sieht ihr mich in der Zunkunft?🧐
@@Foatizenknechtl du hast vollkommen recht.
Soo beeindruckende Menschen... lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich so eine Zeit wie Walter sie erlebt hat, nie wieder wiederholt.
währt den Anfängen ist alles was ich dazu sage!!
@M.L und die EU (Deutschland und die meisten ihrer Länder eingeschlossen, bitte selbst recherchieren) hat Blut an den Händen mit ihren Waffenexporten nach Saudi Arabien, etc. Dann noch die Riesenkonzerne die indigene Völker ermorden lassen um sich ihren Lebensraum und Ressourcen unter den Nagel zu reissen, RWE z.B´. im Amazonas ganz Vorne mit dabei. Es gibt unzählige Beispiele. Und auch hier im Land gibt es durchaus noch Menschenrechtsverletzungen ohne Ende.......sage nur Fall "Molath" oder Menschenhandel, Sex- und Arbeitssklaverei, teilweise sogar noch schlimmer als Früher. Wie Bob Marley bereits sagte: The Full Truth has never been told.
@ Ind Deutschland geht es doch schon in die Richtung. Markus Södolf, Olaf Scholz der neue Kaiser....
@@paulschoneberg2955 halts maul
@ In Tschetschenien genauer gesagt. Dieses Land gehört zwar zur Russland, hat aber ihre eigene Sprache, Religion und Mentalität.
Mich würde bei einem 2. Teil interessieren, wie Walter die Nachkriegszeit empfunden hat. Wie war der Wiederaufbau? Wie hat er die Zeit der Frauenbewegungen oder die große Angst vor dem HIV-Virus erlebt? Wahrnehmung der DDR aus Westdeutscher Perspektive?
ja, definitiv!
Ich hätte mal lieber was von Bürgern aus der DDR. Der Westen hat schon genug bullshit erzählt.
@@marbelux9599 Walter ist offensichtlich in Westdeutschland aufgewachsen. Was soll er denn über die DDR erzählen?
@@marbelux9599 Woher willst du bitte beurteilen, ob der Westen bullshit erzählt oder nicht du bist nicht in dieser Zeit aufgewachsen und hast keine ahnung wie es für die Menschen damals war, also hör auf so niederträchtig zu urteilen.
@@xllxqt ganz einfach. Weil meine komplette Familie aus der DDR ist. Und mein Opa war Oberst bei der Polizei. Und wie viel Bullshit der Westen verbreitet hat.
Das beginnt schon bei Dingen wie meine Oma hat in einer Schneiderei für Zelte gearbeitet. Die mussten alle Etiketten entfernen wo drauf steht das es in der DDR produziert wurde weil es dann in den Westen ging. Grandios. Darüber das der Westen im Osten hat billig produzieren ließ, hört man komischer weise nie 🤔
Wenn man sich mit "Zeitzeugen" aus der DDR unterhält. Also auch mal Leute die wirklich da gelebt haben und nicht versucht haben zu fliehen. Hörst immer das selbe. So schlimm wie es vom Westen dargestellt wird war es einfach nicht und gerade der Westen hat Leichen im Keller 😉
Besonders in der heutigen Berichterstattung versucht er sich als besser und das gelobte Land dar zu stellen.
Mein Opa ist im Oktober 1928 geboren. Ich „liebe“ es, wenn er von früher erzählt. Denn ich weiß, dass er zu einer immer kleinerer werden Generation gehört, die Zeitzeuge war. Ich könnte mir seine Geschichten und Erlebnisse stundenlang anhören.
Toller offener Gesprächspartner! Ganz viel liebe ❤
Leute hört euren Großeltern zu!
Auch wenn viele behaupten dass die heutige Zeit Erinnerungen an damals weckt...ich seh ein Video wo ein 87 jähriger deutscher Zeitzeuge einem jungen Schwarzen Journalisten im Rollstuhl die damalige Zeit erklärt. Unsere heutigen Generationen können sich wirklich glücklich schätzen.
Überleg mal wie schockiert und angepisst die nazis wären wenn sie dieses Bild sehen könnten xD
Mein Opa sagt auch, dass man diese Zeiten null Komma null vergleichen kann.. ihm tat es richtig gut mit leeroy darüber zu reden :)
@@Katharina331 Ist Walter dein Opa? Du kannst richtig stolz sein! 🤍
Ich folge dir schon lange und habe sehr viele deiner Videos geschaut, aber ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, mit wie viel Feingefühl, Empathie und echtem Interesse du deine Interviews führst👏. Dein Kanal ist Gold wert und wird hoffentlich noch gewaltig weiter wachsen. Allein die Message aus diesem Video sollten ganz viele Leute hören. Danke danke Walter🙏, dass du so ehrlich und offen erzählt hast und wir mal wieder lernen dürfen, wie gut es uns geht und danke Leeroy für deine tolle Arbeit, mit der du UA-cam enorm bereicherst ❤
*Gott hat mir die ehrenvolle Mission gegeben Göttliche Videos zu produzieren... und ich habe ausgeführt schaut was ich erschaffen habe* 🤲🏻☝🏻
So ein lieber Mann, der Walter. Meine Oma hat mir als ich ein Kind war auch viel vom Krieg erzählt. Eine schreckliche Zeit! Ich wusste immer nicht, was ich fühlen soll, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit, es war alles dabei! Wir können echt froh sein, in einer Zeit wie dieser zu leben! Es läuft sicher nicht immer alles glatt, aber das wir in Frieden leben, dafür kann man wohl dankbar sein. Danke Walter, fürs erzählen,leicht war es sicher auch nicht, daran erinnert zu werden. Ich wünsche ihm noch ein langes Leben.
Ich komm aus Dossenheim, direkt neben Schriesheim und wusste überhaupt nicht, wie geprägt auch bei uns damals alles von Hitler und vom Krieg war. Meine Großeltern sind woanders aufgewachsen, deswegen konnten sie mir nichts über hier erzählen, was dieses Video umso wertvoller für mich macht. Vielen lieben Dank an Walter und an dich Leeroy, mega sache
Ich auch aus Heidelberg :D
Sympathisch, der Mann! Und heftige Geschichte…
Du konntest dir nicht vorstellen das in einer Deutschen Stadt " Hilter sein Einfluß" all gegenwärtig war.... Heftig naiv...
Nach den ersten zwei Worten wusste ich der kummt von do! Aus Schriese hab ich noch nichts aus der Zeit gehört, sehr interessant.
Komme aus Schriesheim
Das fällt mir eine Geschichte ein die meine Oma mir mal erzählt hat.
Ihr Vater hat wie sich später herausgestellt hat den Dienst im KZ verweigert, als strafe wurde er dann direkt am nächsten Tag an die Front versetzt.
Drei Tage später ist er in der Nähe von Stalingrad gefallen. Bis zum Tod meiner Oma dieses Jahr hing in ihrem Schlafzimmer immer ein Bild von ihrem Vater, wenige Wochen vor seiner Zwangsversetzung aufgenommen. Er war 24 Jahre alt. Fast im selben Alter wie ich heute. Er war so fröhlich auf dem Bild, das hat mir jedes mal das Herz zerrissen wenn ich das Bild gesehen habe..
Als meine Oma, damals auch um die sechs oder sieben Jahre alt vom Tod ihres Vaters gehört hatte war sie natürlich wütend und hat in der Folge auf dem Fensterbrett sitzend ein Bild Hitlers (wie es ja in fast jedem Haus zu finden war) zerrissen. Eine Nachbarin hat das gesehen und dies an die Parteiführung des Ortes weitergegeben. Die ganze Familie wurde verhört und nur dadurch das ein Onkel von ihr stark in der Partei engagiert war konnte schlimmeres verhindert werden.
Ich finde das zeigt halt immer gut wie wenig wir die meisten normalen Menschen damals verurteilen können weil nichts unternommen wurde, es war halt dauerhafte Angst und Bedrohung mit im Spiel. Ich kann mir nicht anmaßen zu denken ich wüsste wie ich damals reagiert hätte. Ich meine das sind mögliche Konsequenzen für selbst so kleine Dinge wie das falsche Bild zu zerreißen, da habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht mal annähernd mit konfrontiert gesehen und ich bin darüber natürlich überglücklich, aber deswegen könnte ich nice wissen wie ich reagieren würde wenn es am Ende wirklich eine Leben oder Tod Entscheidung ist ob man sich gegen das Unrecht ausspricht oder nicht.
Danke dass du das mit uns teilst!
Ist echt schlimm wiviele ekelhafte Menschen alles der Parteiführung meldeten. Hab sogar von einem Fall gehört wo jemand hingerichtet wurde weil er von seiner eigene Ehefrau wegen kritischen Äußerungen denunziert wurde.
Wie das alles passieren konnte fragt er sich? Schau hin was heute passiert mit Corona! Das Land wird wirtschaftlich zerschlagen und die Menschen werden krank gespritzt! Meint ihr das kann ewig lang so weiter gehen? Wacht mal endlich auf!
@@swissness9987 Widerlicher, geschichtsverharmlosender Kommentar.
Du hast anscheinend absolut keine Ahnung wie es damals war, sonst würdest du nicht so einen Schmarrn schreiben.
@@swissness9987 du vergleichst ernsthaft ne Spritze gegen einen Virus mit der Ns Diktatur. Wenn wir wirklich eine Diktatur hätten wie damals dann wärst du längst verhaftet und vermutlich nicht mehr lange am Leben
Gänsehaut Video!
Danke Walter, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Die meisten, inklusive meiner Großeltern, reden verständlicherweise nicht viel/gerne über diese Zeit. Meine Großeltern haben die Bombennächte von Dresden erlebt/überlebt... Wir können uns nicht vorstellen was da los war! Dabei ist es soooo wichtig dieser Generation genau zu zuhören und daraus zu lernen...
Danke Leeroy! Du und dein Team machen immer top content, aber dieses Video ist sehr besonders!
Und genau deswegen sollten wir alle Grenzen öffnen und Flüchtlinge flüchten lassen! Verdammt!
@@famixrap Nein. Geregelte Einwanderung allemal.
Es ist so unfassbar wichtig, dass solche Zeitzeugenberichte existieren, denn bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben, die den jungen Leuten erzählen können, wie schrecklich so etwas ist. Zeitzeugen sind meiner Meinung nach so ein wichtiger Teil der Prävention!
Ergibt schon irgendwo sinn, aber warum gibts dann nicht millionen von Nazis in Afrika, Asien und Südamerika? Dort unterrichtet man den 2en Weltkrieg kaum, und Zeitzeugen sind dort auch kaum im Fernsehen. Warum gibts dort dann nicht unglaublich viele Nazis?
Kann es sein das nächstenliebe und Friede...... Menschlich sind? Ich wäre nie Nazi geworden, auch wenn ich nie über den 2en Weltkrieg erfahren hätte.
Und jeder Kommentar in deine Richtung klingt für mich wie "Denkt immer daran was passiert ist und wie schlimm das war, sonst passiert es wieder und alle werden zu nazis" So als wäre "Nazi" das worauf alles hinausläuft wenn man nichts unternimmt.
Keine ahnung, aber ich bin auch ohne viele Predigen ein guter Mensch. Da brauch ich keine Bibel und auch keinen niemals enden wollenden Unterricht in Hitler. Aber jedem das seine oder
@@acidsteve9837 also meinst du dass ALLE Leute einfach böse waren in dieser Zeit?
Ja, heute kann man das leicht sagen. Aber ob du deine jetzige Denkweise in der früheren Zeit behalten könntest, dass weißt du auch nicht.
China hat mit den Uiguren seine ganz eigenen Probleme. Länder in Afrika sind nicht im Stande einen Weltkrieg zu führen. In Südamerika hatte Deutschland große Verbündete. Also finde ich die Erinnerungen unheimlich wichtig
@@jonaskessler95 Diktatur und grausame unmenschliche Taten gabs schon immer. Ich sag nur das alle so tun als ob Hitler besonders schlimm war, es gibt die selbe scheisse in 100 Geschmacksrichtungen. Überall, und nicht erst seit den 30er Jahren....
@@acidsteve9837 Und ich bin der Meinung dass so etwas auch wieder in Deutschland passieren könnte, wenn man sich nicht daran erinnert was passiert ist.
Auch du kommst nicht als guter und perfekter Mensch auf die Welt. Deine Umwelt formt dich. Wer weiß ob du, vor 80 Jahre, mit den damaligen Werten, und Erinnerungen an den 1. Weltkrieg, nicht auch ein Nazi geworden wärst?
Nein es läuft nicht alles darauf hin dass man ein Nazi wird. Aber es läuft auch nicht alles automatisch darauf hin, dass man die richtigen Werte vertritt.
@@acidsteve9837 stimmt, aber es ist nunmal in dem Land passiert, in dem es jetzt unterrichtet wird. Vieleicht ist China in 50 Jahren auch soweit um ihre Themen aufzuarbeiten. Ich sehe halt nicht wo das Problem ist. Hitler war nunmal "unsere" größte und einschneidenste Scheiße des 20. Jahrhunderts.
Ich habe kürzlich das Buch „und nie werde ich vergessen“ gelesen. Handelt von einem 100 Jahre alten Mann, der stalingrad überlebt hat. Viel zu viel um es hier kurz zu fassen. Ich weiß auch leider nicht, ob er noch lebt. Wollte nur diesen Kommentar mal hinterlassen. Die Geschichten, die in dem Buch niedergeschrieben sind, sind unfassbar spannend, lehrreich, traurig und emotional.
Wie heißt das Buch?
@@Hannah-cz8fr von Hans-Erdmann Schönbeck, Titel des Buchs: "... und nie kann ich vergessen"
@@verloreneseele8898 mit ihm gibts auch einige interviews hier auf youtube. kaum zu glauben dass jemand mit fast 100 jahren noch geistig so fit und klar im kopf sein kann.
@@talvisota327 Ich werde mal reinschauen, danke!
Habe mir das Buch auch vor kurzem gekauft und fange bald an es zu lesen🥺
Super leeroy, bitte, bitte interviewt so viele Menschen wie möglich, die den Krieg erlebt haben. Ihre Erfahrungen sind so schlimm. Wir verlieren sonst den Bezug zu den wirklich wichtigen Dingen im leben. Solche zeitzeugen erden mich und machen mich demütig.
Wir müssen dankbar sein, für jede dieser Geschichten, die wir hören dürfen.
Mich bedrückt die Geschichte des jüdischen Schuljungen so sehr. Er kann ja nicht viel älter als 10 Jahre gewesen sein, als er sich das Leben nahm. Eine solche Angst ist unvorstellbar.
Und leider erleben heute auf der ganzen Welt Abertausende Kinder das selbe wie Walter. Er spricht für alle, die auch jetzt noch ungehört und vergessen bleiben.
Hä jonna bist dus? Grüße an geachichte lk von frau anschütz
@@rantanplan6889 cringe
*Jesus wünscht sich zu Weihnachten das mehr Menschen diesen Göttlichen Kanal unterstützen 🤲🏼☝🏼*
@@rantanplan6889 🚪
Lieber Leeroy, ein Zeitzeuge den ich niemals vergessen werde war Sally Perel! Er kam damals an unsere Schule und hat erzählt, dass er als jüdischer Junge geschafft hat unbemerkt in den Verband der Hitlerjugend einzusteigen und zu überleben.. unfassbar spannend.. eventuell schaffst du es ja ein Treffen mit ihm zu arrangieren 🤞🏻🍀
Der war auch an unserer Schule
Lol der war auch an unserer Schule
Das wäre mega! Hab sein Buch gelesen und würde so gerne mal ein Interview mit ihm hören :)
Er ist schon sehr alt, weshalb es toll wäre ihn zu dokumentieren
Ich bin momentan in der Ukraine in Kyiv, der Opa meines Opas ist im Krieg gefallen. Ein Kamerad hat es niedergeschrieben wie er gestorben ist und die Kopie davon brachte ich zur Grundschule in den Geschichtsunterricht, als das Thema gerade dran war. Ich hoffe das der Krieg hier nie so ausartet wie der damalige Krieg. Das ganze berührt mich stark. Beten wir für das beste in der Welt 🙏
Wie süß der Opi am Anfang ist. Liebe es, wenn alte Leute solche Dinge erzählen. Es ist wichtig, dass das alles nicht in Vergessenheit gerät!
@S l i m S h a d y ツ Nein. Hast du denn nichts aus dem Video gelernt, nicht gehört, wie viele Menschen gestorben sind, weil irgendwelche Idioten der Meinung waren, krieg führen und unschuldige Menschen töten zu müssen? So etwas darf nicht in Vergessenheit geraten. Wir müssen daraus lernen.. und es besser machen! Es darf nicht noch mal zu soetwas kommen. Rassismus ist fürchterlich. Jeder Mensch ist etwas wert. Und jeder Mensch ist gleich viel wert. Und Krieg - führt zu garnichts !!
@@elifn3749 ist einfach so!!!
@@elifn3749 dem kann man nur zustimmen! So etwas darf sich nicht wiederholen. Leider gibt es immer noch einige Kriege auf dieser Welt und Rassismus ist omnipräsent. Es ist wichtig, dass diese Geschehnisse nie in Vergessenheit geraten. Vielen Menschen ist der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur scheinbar leider nicht mehr bewusst. Dies ist denke ich eines der wertvollsten Videos auf dem Kanal von Leroy.
Vielen Dank Walter, dass du uns an deinen Erinnerungen hast teilhaben lassen! Meine Großeltern (sie kommen aus Mannheim und sind dort aufgewachsen) erzählen mir heute noch sehr ähnliche Eindrücke über die Kindheit im Krieg - von den „Christbäumen“ über die Schulspeisung und auch die Tauschgeschäfte zwischen Städtern und Bauern. Sie kommen in ihren Erzählungen zu dem selben Schluss - wir sollten alle sehr dankbar sein in Frieden zu leben und dafür einstehen diesen Frieden aufrechtzuerhalten. Danke an alle die dieses spannende und aufrüttelnde Interview ermöglicht haben💐
Eins der besten Interviews, welches ich in der letzten Zeit gesehen habe. Die Art wie Du das interview führst sollte zum Standard werden, du versuchst die Leute erzählen zu lassen und stellst strukturierte Fragen und gehst auf sie ein ohne Worte in den Mund zu legen oder unterschwellig oder suggestiv Aussagen zu konstruieren 👍
Das nennt man Journalismus. Auch wenn es das in den öffentlich-rechtlichen Medien nicht mehr gibt: früher, so bis vor 10 Jahren war das Standard.
@@Schalke0523 ja und jetzt ist es im internett und wird gelobt was ist dein problem damit
Michael dem kann ich zu 100% zustimmen leeroy sollte statt ilner oder Lanz im TV laufen werde es dann definitiv schauen
Ich habe es einfach genossen Walter zu zuhören. Besonders das am Ende, was er der heutigen Generation mitgeben wollte. Ich hatte einfach nur Gänsehaut. Ich hoffe, dass wir ein wenig dankbarer werden. Ich habe selber Krieg und Embargo erlebt als Kind und es ist echt schlimm. Ich hoffe dass Walter noch viele Jahre seiner Lieben erhalten bleibt 🙏🏽
Was ein toller und süßer Mann. Hoffentlich wird er noch ein langes unbeschwertes Leben führen
Kein Geschichtsunterricht dieser Welt kann uns solche Einblicke in die Vergangenheit geben wie die Generationen. Auch mein Opa hat mir auf Anfrage immer soooo viel erzählt. Viel früher hätte man der Generationen schon zuhören sollen. Danke Walter und Leeroy für den tollen Beitrag über die furchtbare Vergangenheit.
Mein größten Respekt ich liebe es mich mit dieser Generation zu unterhalten. Es darf nie in Vergessenheit geraten. Und unsere Wohlstandsgesellschaft ist nur am jammern!!
Ab min 30 hatte ich durchgehend Tränen in den Augen. Ich kenne die Geschichten die meine Oma erzählte...
@georg mengstein Ich hoffe das ist ein Joke
Mein Opa ist 1934 geboren. Ein paar Jahre bevor er verstarb, habe ich angefangen ihn immer mal wieder ein bisschen über das Leben im zweiten Weltkrieg auszufragen und habe mir die Antworten auch alle notiert. Dadurch, dass er in der Niederlande aufgewachsen ist, hat er ganz andere, schreckliche Erfahrungen gemacht als die der Deutschen, von denen man vielleicht etwas öfter hört. Total spannend und wirklich unvorstellbar, dass diese Leute, die damals einen der grausamsten Kriege überhaupt miterlebt haben, heute noch unter uns weilen. Leider werden es immer weniger aber man muss jeden Einzelnen von ihnen hören!
Mein Opa ist 1923 geboren und hat mir immer vom Krieg erzählt..ich hab aber auch danach gefragt weil ich dass nie verstehen konnte dass sowas möglich war. Aber hab es dann verstanden..gänsehautmomente als Kind
Ich finde es so wichtig, die älteste Generation zu befragen und zu Interviewen. Sie sind die einzigen die diese Hölle mit durchgemacht haben und sobald diese Generation weg ist, bleiben uns keine mündlichen und realen Erinnerungen mehr wie es damals war. Lieber Leeroy, dieses eine Video hier, trägt unglaublich viel zu einer besseren Welt bei. Das klingt vielleicht jetzt noch sehr übertrieben, aber aus genau solchen Berichten können sich auch die kommenden Generationen informieren. Danke dir! Ich fände es cool, wenn du noch mehr ältere Leute befragen würdest. Oftmals haben diese so unglaublich viel Wissen dass sie weitergeben können aber leider fragen nicht mehr viele nach. Es wäre super wenn du noch mehr interviewen könntest, denn du hast die Reichweite und die interessierten Zuschauer dazu und ich denke ich spreche im Namen von jedem, dass so etwas wie in der Nazi Zeit nie wieder vorkommen darf. Aus diesem Grund sind diese Augenberichte sehr wichtig.
👏🏻👏🏻👏🏻
Das Problem unserer Gesellschaft bzw der jungen Generation ist die Schnelllebigkeit von Nachrichten/Informationen und das sich oft nur oberflächlich mit Dingen behandelt wird. Daher ist sicherlich das Video für viele Interessant aber in einer Woche wieder vergessen für eine neue Sensation. Das zieht sich durch alle Themen. Man möchte Umweltschutz aber trotzdem jedes Jahr das neuste Iphone obwohl das alte nicht defekt ist. Von daher glaube ich das ein Krieg in der Zukunft wieder möglich wäre weil man vergisst was die Folgen wären und das auf der anderen Seite auch nur Menschen leben.
Leeroy, du solltest unbedingt englische Subtitles in deinen Videos haben. Die Geschichten die die Leute durch dich erzählen sollte die ganze Welt verstehen
Jaaa
*Gott hat zu mir gesagt eröffne einen kanal.. und erstelle videos wie sie in der Prophezeiung stehen .. schaut hier sind sie✨*
Mein Opa ist 95 Jahre alt und musste damals an die Front, er hat dabei sein Augenlicht verloren. Er erzählt immer sehr viel von der damaligen Zeit. Das kann man sich alles gar nicht vorstellen…… danke für das Video
Behalte dir seine Geschichten gut im Gedächtnis. Mein Opa hätte auch viel zu erzählen gehabt, nur leider verstarb er bevor ich wirklich begann mich für solche Sachen zu interessieren. Heute bereue ich es, nicht mehr mit ihm darüber gesprochen zu haben.
Meine Oma ist auch 95 Jahre alt und musste damals als Zwangsarbeiterin in einer Munitionsfabrik arbeiten. Leider erzählt sie sehr wenig davon, nur einmal hatte sie eine Art "Ausbruch" und hat 1 Stunde lang erzählt. Ich würde gerne mehr darüber reden aber es fällt mir sehr schwer, ist fast wie ein Tabu bei uns
Ich und bestimmt viele andere würden sich echt freuen wenn du die mit uns teilst..oder vielleicht eine davon :)
Einfach nur wow...Unglaublich interessant Walter zuzuhören. Das Interview hätte gerne auch 3 Stunden oder mehr gehen können. Respekt an Walter für den Mut sich vor die Kamera zu setzen und seine Geschichte zu erzählen und Respekt an dich und dein Team Leeroy, dass ihr immer so interessante Menschen findet und ihre Geschichten teilt. Ganz dickes Dankeschön!
Lieber Walter, meine Oma sagt wie Du auch, wer heute Vergleiche zur Nazizeit zieht, weiß nicht, wovon er redet. Wer heute sagt, es bräuchte mal wieder einen Krieg, hat keine Ahnung, wie gut es uns heutzutage geht.
Wir haben den großen Luxus in Deutschland seit Jahrzehnten ohne Krieg leben zu dürfen und viele treten dieses Privileg mit Füßen. Danke für deine Geschichte🙏🏼
Den Luxus? Für Krieg oder Frieden sind wir selbst verantwortlich. Sonst keiner. Aber gerade die aktuelle Politik in Sachen Klima , Flüchtlinge und Corona zeigt wie gehorsam die meisten Deutschen alles mitmachen. Jeder Andersdenkende wird als Nazi abgestempelt. Das Verhalten und die Denkweise der Gesellschaft hat sich nicht geändert.
Die Parellelen zu 1933 sind auf jedenfall da. Mein Opa hat Juden versteckt und in der DDR waren wir auch Regimegegner. 2 Diktaturen, 2 mal Gegner. Ich weiß wovon ich rede
@@anonymanonymus3286 Danke, dass es auch Reflektierte hier gibt, aber ich denke, das ist die Ausnahme. Die meisten Leute hier haben zu wenig Vorbildung und Wissen, um überhaupt nachträglich etwas sagen zu können. "Man" wusste, was mit den Juden passierte. Auch Walter erwähnt den Begriff der Konzentrationslager. Im Grunde hat jeder Bescheid gewusst, aber bei Kriegsende wollte es keiner gewusst haben. Die Angst, Widerstand zu leisten und sich dadurch in Lebensgefahr zu bringen, verstehe ich absolut, aber die Angst, nach dem Krieg zuzugeben, dass man fast alles wusste, aber sein eigenes Leben retten musste wollte, die nicht! Es war ein interview, wie man es mit jedem alten Herrn, der in etwa dieser Jahrgang ist, hätte inhaltlich führen können. Als ich aber las "Ich habe Auschwitz überlebt", da wusste ich, dort mag ich eigentlich, aber kann nicht draufklicken, weil ich keine 20 mehr bin und so viel Grausames in meinem heutigen Alter nicht mehr verkrafte, da die Geschichte meiner in Ungarn geborenen deutschen und mütterlicherseits jüdisch-polnisch geprägten Vorfahren schon so hart ist, dass ich immer weinte, wenn ich als Kind und Jugendliche zuhörte, wie ein Teil meiner Familie sich 6 Jahre lang verstecken musste. Was ich mit auf den Weg bekam, ist noch einmal ein ganz anderes "Kaliber", da keiner meiner (Ur-) Großväter bei der SS, Wehrmacht und Co. war, sondern verfolgt. Folglich wusste ich immer Bescheid. Und auch, dass alle in den Kriegsjahren hier in D Bescheid wussten, aber jede Hilfe verweigerten, von wenigen tatsächlich Todesmutigen abgesehen. Ich finde, dass man vor allem Ausnahme-Schicksalen hier Raum geben sollte. Ein junges Leben und Schicksal während der Jahre des 2. Weltkrieges wie das von Walter gab und gibt es in Deutschland bis heute millionenfach...
@@74valeska Im großen Kreis meiner Familie gab es natürlich auch welche die Nazis .
Ein anderer Opa war bei der Wehrmacht . Er wollte eig nicht in den Krieg . Wurde dann aber eingezogen und ist gefallen. Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte in der damaligen Zeit. Wobei die wirklichen überzeugten Nazis 10% ausgemacht haben. Ich weiß nur das es 1933 noch etwas Widerstand gegen die Judenverfolgung gab
Deswegen ist es schon am Anfang wichtig den Mund aufzumachen.
Die Menschen hatten damals Angst! Angst ihre Meinung, ihre politische Einstellung oder ihren Unmut kundzutun.
…
Wir müssen heute besonders drauf achten, dass Menschen keine Angst haben davor! Und dazu zählt nicht nur Angst vor Gewalt oder Einbuchtung ins Gefängnis, sondern viel schlimmer ist die Angst vor Verachtung und sozialer Erniedrigung und Ausgrenzung.
Bevor die bösen die kraft und Macht dazu haben Menschen einzubuchten, spielen sie mit den Gefühlen und Emotionen der Menschen.
Und heute beobachtet man dies leider auch! Soziale Verachtung, Shitstorm etc. wenn man seine Meinung kundtut sind keine Seltenheit.
Wir müssen darauf achten, dass wir eloquent und auf respektvoller Ebene miteinander sprechen, diskutieren und uns Austauschen.
Bashing und Ausgrenzung und Verschmähung bringen uns nicht weiter, auch wenn die gegenüberliegende Meinung noch so verwirrt sein mag.
Wir können viel aus der Zeit lernen!
Der Spruch "Es bräuchte mal wieder einen Krieg, kenne ich von meiner lieben OMA Geboren 1923. ABER dieser Spruch ist an die Leute Leute gerichtet, die sich heute beklagen, damit sie mal wieder merken, WIE gut es ihnen geht!
Und das, meine Damen und Herren, ist ein Mann von Ehre 🏅
Hatte Tränen in den Augen am Ende - was für ein wahnsinnig bewegendes und wichtiges Interview mit Walter. Danke dir und danke Walter ❤️ so verdammt viele wichtige Messages!! Meine Großeltern sind im gleichen Alter wie Walter und haben sehr viel Ähnliches erlebt wie er, aber sprechen da nie drüber. Aber klar ist, dass diese Zeit sehr, sehr viele Wunden -bis heute!- hinterlassen hat..
Ich konnte meine Opas nie kennenlernen, da sie gestorben sind als ich noch ganz klein war und ich höre mir immer gerne die Geschichten anderer an! Vielen Dank für die Möglichkeit seine zu hören!!
Da musste ich mir einige Tränen aus dem Gesicht wischen zweischendrin.
Das hat mich SO an meine Oma erinnert, die sehr oft aus der Kriegszeit und der DDR erzählte, wie sie auch von dort floh u.s.w. .
Sie war während der Kriegszeit eine junge Krankenschwester an der heutigen deutsch/polnischen Grenze(etwas weiter in Polen).
Sie erzählte oft, wie viele Soldaten in das Krankenhaus gebracht wurden, weil das nahegelegene Lazarett überfüllt war.
Und dann kam DER Tag, als die Russen bis zu dem Krankenhaus vorstießen und auf das Krankenhaus geschossen haben, mit Gewehren und gar einem Panzer.
Jahre später stellte sich raus, dass die Russen das Krankenhaus mit einer kleinen Basis verwechselten, und deswegen sofort das Feuer eröffneten.
Während sie ihre Patienten in Sicherheit zu bringen versuchte, stürmten die Russen das Krankenhaus und nahmen sie, die anderen Schwestern und Ärzte gefangen.(eine Kollegin von ihr wurde sofort erschossen, sie wusste nicht mehr wieso)
In Gefangenschafft war es ihre Pflicht die russischen Soldaten zu versorgen, erst wenn alle stabil waren, durfte sie sich um die gefangenen deutschen Soldaten kümmern..... einer davon war mein Opa. Er war Kampfpilot und wurde kurz vor ihr gefangengenommen als die Russen ein Luftwaffenstützpunkt 80-100 Km weiter nördlich einnahmen.
In Gefangenschafft haben die sich kennen und lieben gelernt, lebten danach zusammen in der DDR mit 2 Kindern (mein Onkel und meine Mutter). Als meine Mutter gerade eben laufen konnte(das muss dann so anfang 1956 gewesen sein, und das einzige Jahr das mir einfällt), sind sie aus der DDR geflüchtet, wobei "Flucht" ist übertrieben. Ein Grenzposten war 1 Monat(oder so) unbesetzt und die sind einfach durchgefahren.
Wenn ich Walter so zuhöre, wünschte ich mir, meiner Oma mehr zugehört zu haben. Als Teenager war ich nich ganz so scharf auf "staubtrockene Kriegsgeschichten". Doch nun Walter zuzuhören, erinnerte mich doch sehr an meine Oma und ich wünschte ich könnte mehr hören.
Danke dafür Walter, und natürlich auch dir Leeroy
Es ist schön zu wissen dass es noch Menschen gibt die uns dass sagen können was wir nicht erlebt haben aber wissen möchten 😁😁eine rührende Geschichte 🙂
Finde ich einen sehr schönen Kommentar von dir! ❤️ ich bin jetzt 24, seit einigen Jahren besuche ich Walter (meinen Opa) sehr sehr oft, mehrfach die Woche.. früher als Teen hab ich sogar mit im Haus gelebt, aber war bei weitem nicht so oft da, wie jetzt. Man sieht das als Teenie immer etwas Anders, ging mir genau so. Ich dachte bevor mein Opa auch noch stirbt, dass er das bei leeroy (schaue leeroy schon Jahre) mal erzählen könnte, Opa war einverstanden und so ist das Video entstanden ☺️❤️
wow.. mir kommen die Tränen.. So viele gemischte Gefühle. Ich hätte dir gern eine Nachricht geschrieben Leeroy, denn meine Oma (wäre jetzt fast 98) ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen und war tatsächlich in der Hitlerjugend. Nur leider ist meine liebste Omi vor drei 1/2 Jahren gestorben. :( Ich habe mir ihre Geschichten gern angehört. Solche Geschichten sind sehr wichtig. Vielen Dank Walter für deine Geschichte und danke dir Leeroy + Team fürs möglich machen!
hey Ronja! möchte nicht respektlos oder so wirken, aber als kleinen historischen Fakt: Mädchen kamen nicht in die hitlerjugend, sondern in den Bund deutscher Mädel (BdM). Ich bin mir natürlich sicher das deine Oma auch von da viel zu erzählen gehabt hätte, mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust.
Deiner Oma in der Hitlerjugend aha interessant 🤣
@@YesIBench225 Danke für dein Kommentar. :) Habe mich da tatsächlich versehen!
Ein bewegendes Interview.,. vielen Dank dafür 👍
Meine Großeltern haben den Krieg als Jugendliche erlebt. Leider habe ich zu spät begonnen zu fragen und somit nicht mehr so viel erfahren.
Ich musste irgendwann feststellen, dass es mich ohne Krieg nicht gegeben hätte, irgendwie bitter. Meine Großeltern kamen aus sehr verschiedenen Ecken.
Meine Oma väterlicherseits kam ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Schlesien, in den Neunzigern waren wir Mal dort. Sie wurde damals von den Russen vertrieben.
Sie hat nicht von damals erzählt....
Meine Oma mütterlicherseits kam aus Schleswig Holstein. Ihr Vater war nicht in der Partei, daher durfte sie nicht, wie sie gern wollte, Schneiderin lernen. Später war sie derartig geschickt, dass sie selbst Dinge Nähte, wo die Schneiderein meinten, das ginge nicht. Es ging doch und zwar richtig gut. Manchmal brachte sie Nächte damit zu " Schneiderprobleme" zu lösen. Stattdessen müsste sie im Nachbardorf auf einem Bauernhof arbeiten. Dort hat sie jeden Tag Morgens und abends. 25 Kühe alleine mit der Hand gemolken. Sie war damals 16. Jahre. Ihre kleinen Finger waren von der schweren Arbeit für immer stark deformiert.
Ihr kleiner Bruder (17J.) starb kurz vor Kriegsende. Er wurde erschossen.
Nach dem Krieg nahm ihre Familie Flüchtlinge auf. Sie wohnten mit 24 Personen auf ca 100 qm. Dann lernte sie meinen Opa kennen und zog mit ihm nach Hamburg, an den Fischmarkt. Dort lebten sie eine Weile mit zwei Kindern auf 9 qm. Keine Ahnung, wie das ging.
Schließlich zogen sie in das Elternhaus meiner Oma zurück.
Ihr Mann, mein Opa, kam ursprünglich aus Königsberg. Er kam vom Trakehnergestüdt. Er wurde damals eingezogen und war in Stalingrad, dort wurde er gefangen genommen und kam nach Sibirien. Er redete nie mit meiner Oma darüber. Später bekamen meine Oma und er Mal Besuch. Ein Mitgefangenen meines Opas und ein sehr guter Freund. Meine Oma hörte sie in der Küche reden, über den Hunger und das Leid und darüber, dass die Wärter auch Hunger hatten und trotzdem noch etwas an die Gefangenen Abgaben. Das fand ich sehr erstaunlich und irgendwie tröstlich.
Dennoch saß das Trauma sehr tief. Er war ein wirklich toller Mensch, mein Opa. Ich lernte ihn leider kaum kennen, meine Mutter schwärmt heute noch von ihrem tollen Vater. Ich erinnere mich noch daran, dass er immer sehr warmherzig und zugewandt gewesen ist.
Leider nahm er sich das Leben, er hat den Krieg nie wirklich verarbeiten können.
Seine Schwester floh damals mit Pferdewagen über das Haff. Sie erzählte selten in groben Zügen davon, wie Kutschen im Eis eingebrochen waren usw. Ich weiß nicht, was sie noch erlebt hat, sie heiratete nie und war immer ein wenig merkwürdig.
Mein Opa väterlicherseits kam aus der Nähe von Danzig. Er war an der Front und schließlich in Gefangenschaft in Dänemark und in Frankreich. Genaues weiß ich auch davon nicht.
Eines steht fest. Die Menschen die damals überlebt haben, haben wirklich viel ertragen müssen und ich glaube einige meiner Großeltern hatten noch Glück im Unglück. Ich hoffe keiner von uns muss jemals einen Krieg erleben.... leider wird meine Hoffnung wohl nicht erfüllt werden....
Danke für diese Einblicke von damals. Es ist sehr interessant zu lesen.
so ein gutes Video & Walter bester Mann ❤️
InshAllah lebt er noch viele Jahre und das auch in Frieden 🤲🏻
@@guyfawkes4180 wo liegt denn das Problem das er das benutzt?
@@guyfawkes4180 inshallah bedeutet so viel wie "so Gott will".. Es wird häufig von Muslimen verwendet aber auch arabische Juden oder Christen verwenden diesen Ausdruck. Was soll bitte "sus" an diesem lieb gemeinten Kommentar sein? 🤦♂️
@@guyfawkes4180 Und was stört dich daran?
@@Zeder95 Menschen stört doch immer irgendwas :/
Hört doch auf mit diesen Spaltungen gerade dieses Video sollte doch ein Signal dafür sein, lasst ihn sich doch ausdrücken wie er es will das ändert doch nichts an seiner Aussage das er dem Mann nur das beste wünscht ! Gerade als vielleicht nicht Deutscher ist das alles andere als selbstverständlich
Ein sehr großartiger Mann der Walter, ich hätte ihm stundenlangen zuhören können. Klasse Interview!
Walter ist Legende
So ein netter und toller alter Mann, möge Gott Ihm noch ein langes und schönes Leben bereiten!
Gott😂😂😂
@@fuchs1616 was ist daran so lustig 🙃
@@lioraaaaaa Möge Glurak ihn schützen!
@@horsthooden4600 Möge Glurak Dir helfen, mein Bruder. 🦊
Ja, war wirklich sehr interessant einen glaubwürdigen Zeitzeugen von damals zuzuhören 🤔
Wie sehr hat mich diese Erzählung berührt. Meine Oma wurde 1922 geboren und hat den zweiten Weltkrieg als Erwachsene miterlebt. Ich habe als Kind oft gefragt, wie das war. Sie hatte nie etwas erzählt. Ich bekam immer die Antwort "wie soll das schon gewesen sein im Krieg". Es ist so wichtig, dass erzählt und nie vergessen wird, was damals passiert ist. Vielen Dank dafür!
Danke an Walter , daß Er seine Erfahrungen mit uns geteilt hat. Und danke Leeroy, für Deine Interviews, die Du immer sehr respektvoll abhälst. Viele interessante Themen. Danke
Naja beim heil... 3 mal hintereinander hat er schon geschmunzelt lol
@@Oski148 Hallo Oskar Frank , man muss doch nicht alles auf die Waagschale legen. Er hat aus seiner Kindheit erzählt , ich finde man muss dankbar sein , wenn Jemand diese Schlimmen Geschichten , mit Fremden teilt. Leider ist der Nationalsozialismus ein Thema , bei dem man sich scheinbar immer falsch ausdrückt. Mit freundlichen Grüßen
@@Oski148 "Heil" war nicht nur Teil des Hitlergrußes sondern eine ganz normale Grußform. Heute grüßen sich Angler und Jäger noch immer mit Petri Heil oder Weidmans Heil.
Ein Wahnsinns-Interview! Vieles davon erinnert mich an meine Oma, sie ist 1923 in der Nähe von Nürtingen geboren. Sie war in der Zeit Arbeiterin in eine Spinnerei. Sie hat immer erzählt Wie sie täglich in die Spinnerei gelaufen ist (7km), irgendwann kam dann ein Firmenbus. Bei Alarm wurde an der Straße geparkt und die Lichter ausgemacht. Eines Tages hat der Fahrer zu spät die Lichter ausgemacht und der Bus wurde von einem Tiefflieger beschossen. Der Fahrer erlitt einen Kopfschuss und war sofort tot. Später haben Sie sich immer im Keller versteckt.
Sie hat mir oft von den Anfangszeiten erzählt. Sie hatten einen jüdischen Händler im Dorf, der jeden Tag mit seinem Karren durch das Dorf fuhr. Eines Tages kam er nicht mehr. Ein paar Tage später hat meinen seinen Karren gefunden.
Meine Oma hatte 3 Brüder, die alle in Russland gefallen sind, einer davon in Stalingrad. In ihrem Haus hing immer das Foto mit ihm in Uniform mit zarten 17 Jahren. Das war das letzte Foto von ihm. Nach dem Krieg wurde das Gebiet von den Franzosen besetzt. Sie erzählte wie sie von Haus zu Haus gegangen sind und den Bürgermeister gesucht haben. Später wurden dann die Volksempfänger gesammelt und vom Kirchturm geschmissen. Die Franzosen empfand sie auch als sehr nett. Schlimmer wurde es dann, als sie Soldaten aus den afrikanischen Kolonien einsetzten. Sie erzählte wie sie immer das Trommeln aus dem Wald gehört haben, dann mussten sich die Frauen verstecken. Dann zogen sie los auf der Suche nach jungen Frauen und Wertgegenstände. Einmal kamen sie in das Haus und wollten die Schwester nehmen, einer schmiss sie auf das Bett und wollte sich an ihr vergehen, doch ihr Vater konnte ihn mit einer goldenen Uhr ablenken und es ist zum Glück nichts passiert.
Vor Jahren habe ich beim Spielen in ihrem Garten einen alten Reichsrevolver gefunden, den ihr Vater versteckt hatte, bevor alle Waffen eingesammelt wurden. Den haben wir dann der Polizei übergeben.
Meine Oma ist leider vor ein paar Jahren verstorben aber die Erinnerungen bleiben
Danke für diese Geschichte
Danke, möge sie in Frieden leben .
Rip
Nürtingen sagt mir sehr gut was
War es die Segra Spinnerei ?
Meine Oma wurde 1920 in Bayern geboren. Sie hat damals im Krieg geheiratet. Dann musste mein Opa nach kurzer Zeit wieder in den Krieg. Zum Glück hat es mein Opa nach russischer Gefangenschaft wieder nach hause geschafft. Und sie hatten ein schönes Leben. Meine Oma hat mir auch oft davon erzählt das es nette Amerikaner gab die den Kindern Kaugummis und Schokolade geschenkt haben. Beide sind leider auch nicht mehr hier. Aber die Erinnerungen bleiben für immer. Das Gespräch hat mich sehr an die Erzählungen meiner Oma erinnert und mich teils sehr gerührt. Danke dafür.
Die drei kleinen Brüder meines Uropas sind auch an der Ostfront gefallen. Alle 44/45, also im Endkampf. Verschwendete leben könnte man sagen, denn der Krieg war schon entschieden.
Die andere Seite der Familie wurde dann aus Tisit/Ostpreußen _(heute Sowetsk/Russische Föderation/Oblast Kaliningrad)_ vertrieben.
In Heidelberg haben sich meine Großeltern kennen und lieben gelernt. Ich bin auch in Heidelberg geboren und aufgewachsen _(kein Student hehe),_ deswegen verstehe ich den Dialekt auch perfekt. Das ist Kurpfälzisch. Das wird natürlich in der Kurpfalz aber auch in Teilen des Odenwalds, im Kraichgau _(Sinsheim)_ und im Pfälzer Wald gesprochen.
Der Dialekt hört sich oft ziemlich _"derb"_ an. Viele kennen ihn aus Sendungen über die Benz-Barracken in Mannheim, als sog. _"Monnemerisch/Mannemerisch"._
Unglaublich wichtig, dass die letzten Zeitzeugen, die diese Zeit erlebt haben hier zu Wort kommen und uns ihre Erinnerungen erzählen. Vielen Dank an Leeroy und Walter, dass ihr dies ermöglicht. Weil in den nächsten 10 Jahren wird es fast keine Zeitzeugen mehr geben die diese Zeit aktiv erlebt haben und diese mit uns teilen können :( Es sind so viele individuelle Geschichten die jeder und jede erzählen kann, die diese Zeit miterlebt haben. Und das auf die eigene Art und Weise, jede Geschichte ist anders. Und wir können wirklich froh sein in friedlichen Zeiten zu leben.
Es wäre sehr interessant noch weitere Videos zu dem Thema zu sehen. Z.B. Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten 1945, Holocausüberlebende (hier gibt es einige die in Schulen ihre Geschichte erzählen), oder Soldaten der deutschen Wehrmacht. Auch die Gegenseite wie z.B. Soldaten der Alliierten wäre sehr interessant, aber es ist schwieriger jemanden aus anderen Ländern vor die Kamera zu bringen, da die ehemaligen Soldaten 95 Jahre oder älter sind.
Meine Frage an Walter: Hast du noch Gegenstände aus der NS Zeit aufbewahrt, außer deiner Kindheits- und Familienfotos.
Grüße an Walter, vielen Dank für deine Geschichte
Falls dich solche Geschichten interessieren kann ich dir den Podcast „die Dritten - damit nichts verloren geht“ empfehlen 🙏🏼♥️ dort kommen genau solche Menschen zu Wort und erzählen ihre Geschichte 🥰
es muss dringend eine englische übersetzung gemacht werden, damit die internationale gemeinde auch hören kann, was walter zu erzählen hat! super wichtiges historisches und allgemein geselleschaftliches zeugnis, was allen menschen auf der erde viel bringen kann
danke wir verzichten freiwillig, die geschichte nicht vergessen ok, aber jetzt kommts, ich muss es mir nicht jeden tag anhören, welche länder ausser Deutschland redet sich ein schlechtes gewissen ein, wir haben keine AtomBombe benutzt eine entschuldigung dafür bis heute fehl anzeige !!, Ich habe garantiert kein schlechtes gewissen wg dem 2tn weltkrieg lernt geschichte sowie ich und zwar von einem engl professor, der kann dir sagen hätten churchhill und rossevelt eine Reparations zahlungs stundung bewilligt, wäre der2 welt krieg so nie passiert, ihr deutschen wart am verhungern, die polen fielen totz friedensvertrag immer wieder im ost deutschland ein und klauten ganze industrie anlagen, die Franzosen fielen zur gleichen zeit im Elsäss ein und klauten die Kohle, mann lis Hiltler keine andere whl als den 2tn weltkrieg. und zur guter letzt der 1te sowie 2te weltkrieg waren zeitgescihichte meiner urGross vater und Gross vater, ich habe rein garnichts mit diesen 2 Weltkriegen zu tun ergo interessiert mich es einen scheissdreck was damals war ich lebe in 2022!!
Yes, I do agree with you, this channel comes with international potentials
Ich ziehe meinen Hut ab , für den lieben Walter! Er hat auf essen verzichtet um anderen zu helfen , da brachen meine Tränen aus. Vielen Dank ! Grüsse aus der USA.
Wir verzichten demnächst ja auch auf Essen um den anderen zu helfen
Scheiß Amis ekelhaften Kriegstreiber 🤮
Ich finde es ganz toll und großherzig von den Amerikanern, dass sie für die unterernährten Schulkinder das Mittagessen bereitgestellt haben. Die Kinder konnten ja nichts dafür
Danke USA für alles was sie für uns Deutsche getan haben nach dem Krieg !!!
Wieso ist das wichtig das du in den USA bist?
Die Antworten auf deinen Kommentar sind Deutschland in a nutshell
Leider hat man dieser Generation nicht das Gehör geschenkt, was sie verdient hätte. Solche Interviews sind extrem wichtig für alle nachfolgenden Generationen.
Vielen Dank für das Video.
Vielen Dank an Walter, dass er uns seine Erlebnisse mitgeteilt hat und uns so einen schönen Rat gegeben hat. Ich wünsche ihm alles gute und viel Gesundheit.
Stimmt schon, dass solchen Menschen öfter Gehör hätte geschenkt werden sollen, allerdings war es wohl auch vielen unangenehm über diesen Abschnitt ihres Lebens zu berichten.
@serienmoviez deutsche Neonazis, die heute Hitler anbeten sind komplett verloren. Wie kann jemand der Deutschland und das Volk angeblich so liebt jemanden verehren, der dem Land so geschadet hat?
Hitler war für Deutschland die schlimmste Person in seiner ganzen Geschichte
Wenn dich das interessiert: Ich unterhalte mich seit Herbst 2019 mit Menschen ab 70 Jahren über ihre Lebensgeschichte in meinem Podcast. Dabei sind auch viele Zeitzeugen mit über 90 Jahren.
Alle meine Folgen findest du unter „Die Dritten - Damit nichts verloren geht!“ überall wo es Podcasts zu hören gibt 💙 Viele Grüße, Sabrina
@serienmoviez Bro nichts gegen smoken aber ja diese Blagen sind dumm und Faschos sind einfach feige Ratten, hocken in ihren Dörfern und machen ihr maul auf haha aber trauen sich nicht einmal hier auf die Straßen weil die wissen die würden gnadenlos kassieren diese fetten glatzen wären im 3. Reich doch auch direkt im Lager gelandet das die das nicht checken 😅
Aber Israel darf Palästina unterdrücken und Menschen auf offener Straße hinrichten während Deutschland beide Augen vor den Verbrechen verschließt und sich trotz aller begangenen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen diesen Terrorstaat unterstützt.
Unbezahlbares, filmisches Material.
Ich wünsche dem netten Herrn alles Gute und vor allem viel Gesundheit!
Danke, an alle Beteiligten für dieses Interview...
Eigentlich ziemlich bezahlbar, nämlich für nur 18,36€ im Monat :D
Aber ich weis eh wie es gemeint war ^^
@@skeletor_official er meint gez xD
Ich wünsche Ihnen alles gute, sehr schön das sie mit uns ihre Geschichte geteilt haben ❤️
Mein Opa lebt noch, jahrgang 1929. Leider hat er nie über diese Zeit gesprochen. Der Schmerz, die Trauer und die Angst sitzt zu tief im Herzen. Die Oma meines Lebensgefährten 91 Jahre alt, hat erzählt wie die damals Frauen vergewaltigt haben usw. :( da kommen mir die Tränen. Danke an die Zeitzeugen. ❤🙏 ich wünsche jedem einzelnen viel liebe. Bitte schenkt gerade den alten Menschen Beachtung und liebe. ❤ danke Herr Walter, sie haben meinen Respekt und viel Gesundheit Ihnen.❤
Mein Opa hat auch nie davon erzählt, mein Vater hat mir gesagt er wurde ein anderer Mensch und böse wenn man ihn auf die Kriegszeit angesprochen hat.. er hatte auch ein Bein und bestimmt viele Freunde im Krieg verloren.
Wie Wer Frauen vergewaltigt hat? Die sowjets in Polen?
@@danielrief3657 wahrscheinlich , die Westalliierten haben sowas nicht so oft wie die Russen gemacht
@@danielrief3657 wir kommen aus Schlesien. Also war damals kein polen. Aber wie die Oma davon erzählt hat, dass die Frauen von den Russen vergewaltigt wurden und wie Leute erschossen wurden, war einfach schlimm. Jedes Mal wenn sie darüber erzählt, bekommt sie Tränen in den Augen und man fühlt sich machtlos und hilflos. Jedesmal erzählt sie von ihrer Jugend usw. :(
@@polskagirl7493 in der Tat, sehr schlimm. Die SS war leider in Russland auch sehr unbarmherzig und hat hunderttausende erschossen, die Russen haben es mit gleichem vergolten. Frauen vergewaltigen war in der Wehrmacht und SS allerdings auf Todesstrafe verboten
Das Video war so spannend! Meine Oma war um die 18 Jahre alt, als der Höhepunkt des Krieges war. Sie war mit einer Freundin mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit (sie war dazu verpflichtet in einer Fabrik zu arbeiten, in denen sie Waffen usw hergestellt haben). Dabei wurden sie von den Engländern bombardiert und beide konnten sich in letzter Sekunde in einen Schützengraben schmeißen. Wäre meine Oma damals gestorben, wäre ich jetzt nicht hier. Ich habe zwar keinen Krieg erlebt, aber alleine schon durch die Erzählungen meiner Oma, schätze ich es umso mehr, dass hier kein Krieg herrscht. Ich hoffe, dass es so bleibt. Vielen Dank für das tolle Video. 🙂
du lügst
@@gianlucafolger5285 klar, ich lüge. Hab ich auch nötig. 🤣
@@gianlucafolger5285 Ok
Musst du dir Mal vorstellen das du nur wegen Krieg am Leben bist, bzw wir alle nur wegen Krieg auf die Welt gekommen sind
Die neue Regierung arbeitet daran, den Krieg auch hierher zu bringen
Danke Leeroy dass du Walter ermöglicht hast seine Geschichte zu erzählen, wir sollten echt froh sein dass wir so was nicht mehr erleben müssen und an die Leute die immer erzählen dass wir wieder in einer Diktatur leben, schaut dieses Video dann werdet ihr es wertschätzen, was ihr bzw wir heute haben, nämlich alles was wir brauchen.
Tolles Interview ich wünschte mein Opa würde auch so darüber sprechen wie Walter...mein Opa hat eine komplett andere Sicht von dieser Zeit er wird nächstes Jahr 90 und meint immer er ist in der besten Zeit geboren und redet immer darüber dass früher alles besser war schmipft über alle Flüchtlinge regt sich über alles auf hat eine extrem festgefahrene Meinung und lässt sich da auch null komma Null was anderes sagen wenn man dagegen was sagt oder anderer Meinung ist wie er und ihm auch sagt dass man so nicht mehr redet und seine Ansichten nicht gut sind wird er sofort sauer...er hat auch immer den Drang wenn wir als Familie dasitzen immer nur über solche Dinge zu reden aber halt extrem aggresiv und immer so Sprüche wie die gehören alle an die Wand gestellt...da kann man nur mit dem Kopf schütteln..mir persönlich gefällt das nicht und ich finde es sehr schade dass mein Opa so denkt er wird auch nie eine andere Meinung haben...ich bin immer froh wenn es mal einen Tag gibt an dem er nicht wieder mit dem Thema anfängt ....
Sei lieb zu deinem Opa, er ist einfach so geprägt worden und mit einigen Kleinigkeiten hat er vllt auch recht :)
Frage an Walter: Wie ging es nach Kriegsende weiter. Mit der Mauer durch Deutschland und dem Wiederaufbau von Deutschland? Sehr gutes Video. Grosses Dankeschön an Walter für seine Einblicke. :)
Ich werde ihn mal fragen :) vielleicht kommen leeroy und sein Team nochmal für einen zweiten Teil. Deswegen alle fragen an meinen Opa bitte unter meinen Kommentar, wollten wir sammeln :)
*Gott hat mir die ehrenvolle Mission gegeben Göttliche Videos zu produzieren... und ich habe ausgeführt schaut was ich erschaffen habe* 🤲🏻☝🏻
@@priester-markusfriedrich8893 nerv nicht
Laut Meiner Oma die ersten Jahre nach dem Krieg gab es nur Hunger und den Gedanken wo bekomme ich morgen etwas zu essen her. Ich denke das Leben hat sich erst in den 50ern wieder normalisiert.
Das ist so krass was einen Krieg alles zerstört
Meine ur-oma ist 92 jahre alt sie und ihre familie musste damals aus breslau fliehen als die deutschen soldaten kamen und hat auch alles leid miterlebt. Ich hab mich schon lange mit ihr über diese zeit unterhalten. Wie walter es schon sagte sowas wünscht man niemanden und wir müssen einfach für jeden tag dankbar sein bei dem wir gesund und in frieden aufwachen.
Ich wünsch walter noch eine lange und glückliche zeit :)
Aus Breslau, als die deutschen Soldaten kamen? Ich glaub du meinst die Rote Armee ^^
@@trollololololololo1173 Nein, in der NS-Zeit wurden auch Deutsche vertrieben und umgesiedelt. Das war Teil der NS-Politik.
Es ist so wichtig, zuzuhören und sich bewusst zu machen, in welcher luxuriösen Zeit wir heute leben. Mein Opa ist leider vor kurzem verstorben, aber seine Erzählungen aus seiner Kindheit werde ich nie vergessen. Ich bin so dankbar, dass wir heute in Sicherheit leben, immer genug Essen haben und nicht um unser Leben fürchten müssen. Manche Probleme über die wir uns alltäglich aufregen erscheinen mir nach solchen Erzählungen lächerlich. Danke an Walter!
Leider sind wir gerade in einer Phase, in der sich die Zeiten wieder in so eine Richtung bewegen. Mir graut davor!
Alleine zuhören ist leider nicht... Fragen geht dem voraus. Einen Fehler den ich so bitter bereue und da mein Opa tot ist seit ein paar Jahren konnte ich ihm nie diese Fragen stellen nachdem ich mich begonnen habe dafür zu interessieren... Leider hat die Schule damals (vor rund 12 Jahren) vollkommen versagt. Bzw nein nicht die Schule aber unser Geschichtslehrer...
Sehr bewegend und heftig was Walter alles erlebt hat. Danke für die Story. Aber echt traurig, dass Menschen anscheinend nicht dazu lernen, sonst würde es in der Ukraine heute anders aussehen.
Bisher ist es ein winziger Krieg, wenn man es mit der gesamten Weltgeschichte vergleicht. Im Zweiten Weltkrieg waren einzelne Gefechte teils größer als der gesamte Krieg oder die größten Streitmächte heute *insgesamt* Soldaten haben. Das sind astronomische Unterschiede und das ist vielen nicht bewusst.
auf der ganzen Welt! nicht nur in der Ukraine.
Eben. Auf der ganzen Welt. Aber weil wir nur auf die Ukraine gucken, gibt es bald den 3.WK.
Da musste ich auch dran denken. Walter hat ja sogar das große Militärmanöver noch angesprochen. Furchtbar.
Unsere Politik will diese Eskalationen, anders kann ich es mir nicht erklären.
Meine Oma ist 96. Jahre alt und hat auch hautnah alles mitbekommen. Erst jetzt so in den letzten Jahren kann sie über manche Sachen reden die im 2. Weltkrieg mit feuchten Augen erzählen. So eine unglaublich schlimme Zeit für die Menschen das gewesen ist. Ich höre gerne bei den Geschichten vergangener Zeit zu....gleichzeitig schmerzt mir mein Herz bei diesem ganzen Leid.
Ist das auch möglich, Ihre Geschichte aufzunehmen und veröffentlichen ? Glaube dass viele wollen solche Informationen hören ? Nicht böse gemeint
Jeder hat heutzutage eine Kamera also Interview dein Oma so lange das noch geht.
Ich möchte Euch an dieser Stelle eine kurze Geschichte erzählen..Wir schreiben das Jahr 1945, es ist Februar und der zweite Weltkrieg quasi auf der Zielgeraden, wir befinden uns in Neumünster, einem eher beschaulichen Städtchen im Norden Deutschlands.Karl-Heinz, gerade mal 16 Jahre alt, ging wie an jedem Wochentag zur Schule. Neumünster war zwar bereits 1944 bombardiert worden, wobei hiervon allerdings überwiegend das große Bahnausbesserungswerk und der Bahnhof betroffen waren, so daß die Bürger der Stadt bemüht waren, so gut wie möglich ihren Alltag aufrecht zu erhalten, also lief auf der Unterricht fort.An diesem Tag aber war etwas anders als sonst. Anstelle ihres Lehrers steht vor der Klasse ein uniformierter Mann, der nach einer kurzen Begrüßung nebst Vorstellung seiner Person zu einer flammenden Rede ansetzt, über den Krieg, über den Endsieg, über die glorreichen deutschen Soldaten, um am Ende eine große Frage in den Raum zu stellen: Wer meldet sich NICHT freiwillig für den Kriegseinsatz?Betretenes Schweigen in der Klasse. Ein paar Klassenkameraden wirken hoch erfreut und beeindruckt von der Rede und können sich grad scheinbar nichts schöneres vorstellen, als für Volk und Vaterland in die Schlacht zu ziehen doch Karl-Heinz ist alles andere als wohl bei dem Gedanken. Er lässt den Blick durch den Raum schweifen doch niemand hebt die Hand, entweder haben alle Lust auf Krieg oder die Art der Fragestellung des Soldaten erwies sich als erfolgreich und niemand traute sich, sich zu melden.Sehr kurze Zeit später fand Karl-Heinz sich dann mit seinen Klassenkameraden in einer Art Wehrertüchtigungslager in der Nähe von Neumünster wieder, in dem den jungen Männern in kürzester Zeit das Allernötigste für das Gefecht beigebracht werden sollte. Inzwischen hatte er natürlich die Zeit und Gelegenheit gehabt, sich mit seinen Freunden auszutauschen, um festzustellen, daß nicht nur er sich eigentlich gern gemeldet hätte. Nach langem Beratschlagen nahmen Karl-Heinz und 6 seiner Freunde all ihren Mut zusammen und traten vor ihren Ausbilder, um ihm mitzuteilen, daß sie sich eben eigentlich doch gar nicht freiwillig melden möchten. Man kann sich vorstellen, wie groß die Begeisterung auf Seiten des Ausbilders war aber er nahm das erst mal so hin. Die Hoffnung der Jungs, daß sie dann jetzt wieder heimfahren könnten, erlosch jedoch ziemlich schnell denn offenbar war der Ausbilder mit ihnen noch nicht fertig. Fortan wurde schikaniert wo es nur ging. Heizung im Schlafraum? Gestrichen! Essen? ´Ne Scheibe Brot muss auch mal reichen! Besonders perfide war die Beschäftigung, der sie sich fortan widmen durften: Auf dem Gelände des Wehrertüchtigungslagers waren natürlich bereits sämtliche Bäume gefällt und verheizt worden, es war ein sehr kalter Winter! Aber da waren ja noch die Baumstümpfe, die wenige Zentimeter aus dem Boden ragten und denen durften die kleine Gruppe Widerspenstiger sich fortan widmen. Bewaffnet mit einer nicht allzu scharfen Säge und natürlich ohne Handschuhe sägte man sich zuverlässig bei Minusgraden, wenige Zentimeter über dem gefrorenen Boden, die Knöchel blutig. Offensichtlich war man bestrebt, die jungen Männer zu brechen, auf daß sie sich doch noch als Kanonenfutter anböten, jedoch, da waren Karl-Heinz und seine Freunde sich einig, das war keine Option. Nach ein paar Tagen Schikane war die kleine Truppe so zermürbt, daß sie einen Entschluss fasste: Sie MÜSSEN abhauen! Allen ist bewusst, das dies als Dissertation gewertet werden könnte, was übelste Folgen haben kann aber SO ging es halt einfach nicht weiter. Heimlich Sachen packen und im Schutz der Nacht abhauen, das war der Plan und so war man noch in derselben Nacht auf der Flucht. Da der Weg zurück nach Neumünster etwa 40 Kilometer betrug hatte man nicht eben einen Spaziergang vor sich, zudem war es ja, wie bereits erwähnt, bitterkalt. Schweigend marschierten die frischgebackenen Kriegsdienstverweigerer durch die Nacht und hatten schon ein paar Kilometer entlang der Bahngleise in Richtung ihrer Heimatstadt zurückgelegt als sie etwas entdeckten, was ihnen wie ein Geschenk des Himmel vorkam: Eine alte Draisine! Groß war die Freude, daß das Gerät auch noch voll funktionstüchtig war und so erklommen alle das handbetriebene Schienengefährt und brachten ihre letzten Kräfte auf, um die Karre schnellstmöglich nach Neumünster zu bewegen. Auf und ab, auf und ab, natürlich wechselte man sich ab an der Antriebseinheit und irgendwann war es soweit... Es fing gerade an, hell zu werden, da tauchten am Horizont die Schornsteine der Stadt auf, sie hatten es geschafft!Wie die Geschichte dann weitergeht? Ich weiß es leider nicht! Ich bereue es heute sehr, daß ich meinen Vater nicht zu Lebzeiten viel mehr nach Erlebnissen aus dieser Zeit gefragt habe. Ziemlich kurz vor seinem Tod hatte er beschlossen, Erinnerungen niederzuschreiben, leider ist er dabei über diese eine Geschichte bis zu genau diesem Punkt, die ich hier wiedergegeben habe, nicht hinausgekommen aber ja, Karl-Heinz war mein Vater und das waren seine Erlebnisse zum Kriegsende. Leider sind die Aufzeichnungen verloren gegangen, trotzdem ich bei der Wohnungsauflösung meiner Mutter noch intensiv in den Papieren gesucht habe. Da es meinem Vater scheinbar wichtig war, diese Geschichte festzuhalten und ich stolz darauf bin, daß mein Papa sich so mutig verhalten hat, hab ich sie jetzt hier mal aus meinem Gedächtnis niedergeschrieben und wenn auch nur eine:r bis hierher gelesen hat, dann lebt diese Geschichte irgendwie weiter! Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit!
Danke lieber Dirk. Ich komme zwar ursprünglich aus Bielefeld (ja, gibt es 😉), wohne und tippe aber gerade hier in Neumünster, wo ich seit 2010 lebe. Daher finde ich Deine Geschichte besonders interessant. Und werde sie mal meinen Töchtern und meiner Frau erzählen. VG, Robin
P. S. : Dein Papa war sehr mutig.
Danke für diese Geschichte, ich werde sie nicht vergessen!
Ich hätt so gern gewusst, wie es weiter ging
Mein Opa war Ostpreuße Jahrgang 1927. Ich habe seine Erlebnisse festgehalten. Er ist nicht tot, nur gestorben. Tot ist er erst dann, wenn niemand mehr seine Geschichte erzählt.
Sehr Respektvoller und mutiger Mann so eine lebhafte Geschichte nochmal Zuhören ist atemberaubend
37:32 Der Satz ging unter die Haut! Der Mann hat so viel erlebt und ich bin unfassbar dankbar das es mir gut geht und das Walter seine Geschichte erzählt hat!
Super wichtige Arbeit die du machst, speziell in Deutschland wird das Thema 2. Weltkrieg fast überhaupt nicht behandelt. Umso wichtiger ist es dass DU, mit deinem Messer scharfen Verstand und unerreichtem Einfühlvermögen, mit hoch intelligenten Fragen dafür sorgst dass dieses Thema mehr Beachtung findet.
Einfach bewundernswert wie du mutig gegen den Strom schwimmst!
Was? Der 2. Welkrieg wird nicht behandelt - Lebst du im Wald?
@@PeiGuy ok
@general rodcocker Ihr habt den Witz voll durchschaut, ich geb mich geschlagen.