Notzeitradios der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945

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  • Опубліковано 6 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 124

  • @n.mariner5610
    @n.mariner5610 Рік тому +8

    Man darf nicht vergessen, daß in der Frühzeit des Radioempfangs einschlägige Kenntnisse in der Bevölkerung sehr viel weiter verbreitet waren als heute. Dazu kam, daß (Röhren-)Radios unverhältnismäßig teuer waren, trotzdem sehr viel schneller unbrauchbar wurden, aber dennoch nicht entsorgt wurden, und schließlich nach dem Reparatur (wg Röhrenmangels) unmöglich wurde , als Bauteile-Reservoir für diese Detektorempfänger zur Verfügung standen.
    Auf der Senderseite gab es sehr viel weniger Störungen, aber viel mehr kräftige Mittelwellen-Sender. Legendär ist der AFN- Sender der Amerikaner, der durch hohe Feldstärken und übersteigerten Modulationsgrad selbst ungewollt an z.B. Dachrinnen hörbar wurde.
    All das gibt es nicht mehr, und deshalb ist es heute weit schwieriger, einem Detektorempfänger was Hörbares zu entlocken.

  • @celticwinter
    @celticwinter Рік тому +5

    Technisch verständlich aufbereitet, mit der unbedingt dazugehörigen Hintergrundgeschichte, tolle Stimme.
    Absolut hervorragend.

  • @TheoBN
    @TheoBN 10 місяців тому +4

    Toller informativer Beitrag ! Vielen Dank

  • @michaelseiffert8322
    @michaelseiffert8322 Рік тому +11

    Der Foliendrehko mit Schalter stammt aus einem DKE38. Dort diente er der Senderwahl und der Schalter der Wellenbereichsumschaltung. Nicht aber der Lautstärkeregelung und zum Ein- und Ausschalten des Gerätes. Die Lautstärke des Gerätes wird über den Spulenkoppler geregelt und der Netzschalter befindet sich an der Rückseite.

  • @WerreSurfer
    @WerreSurfer Рік тому +8

    Als Kind habe ich mir in den 60er Jahren so ein Teil selber gebaut. Mein Vater der Elektriker war hat mir geholfen. Ich war ganz begeistert über den Kopfhörer Musik zu hören. Da war aber ein Dreko verbaut und eine selbst gewickelte Antenne drin. Dein Video hat wieder alte Erinnerungen geweckt. Danke für das Video 😊

  • @Jaeger20
    @Jaeger20 Рік тому +6

    Ähnliches habe ich mir aus drei Teilen 1950 als kleiner Junge gebaut und viel NWDR Mittelwelle mit Kopfhörer gehört, den habe ich noch, 70 Jahre alt und funktioniert

    • @bernhardammer5106
      @bernhardammer5106 Рік тому +1

      Na ja, er würde noch funktionieren, wenn es noch MW-Ortssender geben würde. Fernempfang dürfte damit eher nicht gehen.

    • @user-zr1ij2nz6j
      @user-zr1ij2nz6j Рік тому +3

      @Kiki Pronk Dazu reicht mitunter sogar schon ein Haus.. Mein Elternhaus (Bj. 1936) hat zwei Schlöte, einer davon ist stillgelegt und wird als Schacht für Elektrokabel und Kupferrohre der Solarthermieplatten genutzt. In kalten, klaren Herbstnächten hört man im Keller, an der untersten Schlottür ganz leise einen südländischen Radiosender. Sogar, wenn man das gesamte Haus vom Stromnetz trennt.

  • @albinklein7680
    @albinklein7680 Рік тому +4

    In der Anfangszeit des Rundfunks kam bei vielen Deutschen Sendern zum Sendeschluss die Ansage "bitte vergessen Sie nicht, Ihre Antenne zu erden". Dieser Spruch kam mir sofort in den Sinn, als der Antennenschalter ins Bild kam...
    Schönes Video!

  • @brutalmaster
    @brutalmaster Рік тому +11

    Wundervolles Gerät aus den dunkelsten Stunden unseres Landes.

    • @herrlich1461
      @herrlich1461 Рік тому

      Die Briten haben keine Ahnung wovon du sprichst. Deutschland hat nachts nie so hell geleuchtet wie damals.

    • @frankmeyer9984
      @frankmeyer9984 Рік тому +2

      Kommt vielleicht bald wieder... 🙈 Bereitet Euch vor... 🤗

  • @michaelriecke3265
    @michaelriecke3265 Рік тому +12

    Toller Beitrag. Sehr informativ. Ich war und bin ein eingefleischter Radiobastler seit den 60er Jahren. Die " Einstiegsdroge" war natürlich der Kosmos-Radiomann. Leider gibt es nicht mehr die leistungsstarken MW-Sender, die den Detektorempfang ermöglichen. Vielen Dank für dieses tolle Video.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +2

      Danke fürs Feedback!

    • @rayhildebrandt4065
      @rayhildebrandt4065 Рік тому +2

      Und dazu noch das alte Orljonok der Russen. Ein Apfelradio bauten wir uns....zwei Äpfel, alte 4,5V Batterie zerstört und die Stäbe (Kohle, Kupfer) + und- jeweils als Stromversorgung in die frischen, saftigen Äpfel gedrückt. Der + Draht wurde mit Cu- Draht zur Spule gut 10 Windung ohne Isolation gewickelt....das waren Zeit....so fing alles an.

    • @jean-lucjla2987
      @jean-lucjla2987 Рік тому +2

      Pareil en France. Les puissants émetteur sont à l'arrêt depuis le 1 janvier 2023😢

  • @danielmuller1245
    @danielmuller1245 Рік тому +11

    Mich Fasziniert diese Alte Technik aus den 40er Jahren! wirklich erstaunlich, wie man es geschafft hat, sich nach dem Krieg einen einfachen Radio zusammen zu bauen! Wirklich erstaunlich 🙂

    • @Levent-Y
      @Levent-Y Рік тому +3

      Und das es ohne Strom funktioniert, ist sehr intressant.

    • @sabrinap8208
      @sabrinap8208 Рік тому +1

      @@Levent-Y Na ja ohne Strom nicht ganz. Es floss Strom der kam aus der Hochfrequenz aus der Luft über die Antenne und Erde.

  • @bluebyte76
    @bluebyte76 Рік тому +4

    Sehr schön, wie du diese alte Technik erklärst. Ich komme aus der ehemaligen DDR, mein Cousin brachte mich damals zu der Empfangstechnik. Er zeigte mir damals 1985/1986 mit dem Polytronic Baukasten ABC, wie man so einen Empfänger baut. Ich wünscht mir damals ebenfalls einen ABC zu Weihnachten, den ich auch bekam, aber zuvor kaufte mir aber vom Taschengeld, einen der Kästen, den kleinesten. Die gab es auch einzeln zu kaufen. Dieser Teil, ich weis nicht ob es A, b oder C war, befasste sich nur mit der HF (Hochfrequenz). Da drinn war ein kleiner Plattenkondensator, eine Ankoppelspule, eine Langwellenspulte und eine Mittelwellenspule enthalten. Des Weiteren eine Germaniumdiode GA101 zur Gleichrichtung und ein paar Folienkondensatoren, einer war ein 10 nF gewesen, wenn ich mich richtig entsinne. Entschuldigung, wenn ich nicht mehr näher ins Detail zu der Schaltung und zum Zubehör gehen kann, das sind nun fast 35 bis 37 Jahre her. Damals, also in der DDR hörte ich, dass man damals im Konzentrationslager Buchenwald zum Beispiel noch einfachere Geräte für den Empfang herstellte.
    Ich war damals so auch noch heute begeistert.
    Im Internet habe ich mich etwas intensiviert, was diese Thematik angeht. Kennt Ihr den Begriff " Foxhole Radio", allerdings in englisch. Das dürfte genau das sein, was damals in den Konzentrationslagern durch die Heftlinge gebaut worden ist. Ich verstehe wenig englisch!
    Da ist im einfachsten Falle eine Spule und eben eine Rasierklinge mit eine Bleistift und Kopfhörer eingezeichnet. In manchen Zeichnungen kam noch eine Blitzlichtbatterie dazu. Ich denke mal, dass Schaltungen wie diese auch funktioniert haben, wenn man nah genug war.

  • @YTUSER583
    @YTUSER583 Рік тому +12

    Danke, finde es SEHR gut solche Infos zusammenzustellen und zu präsentieren.

  • @franklang.5202
    @franklang.5202 Рік тому +2

    Tolles Video gute Alte Zeit. Schade, dass es keine AM Sender mehr in Deutschland gibt.

  • @brutalmaster
    @brutalmaster Рік тому +3

    Ich hatte mir als Kind so einen Seifendosendetektor gebaut. Als Antenne diente die Dachrinne und in der Nähe befand sich ein großer Sendemast. Als Kopfhörer diente einer, der bestimmt schon bei der Wehrmacht seinen Dienst tat. Fand das superspannend. ich habe mal eine Frage? Die kleinen Keramikisolatoren, bis wann durften die in Deutschland in Innenräumen verbaut werden? Ich kenne die größeren noch, die trogen jeweils eine Ader und gingen durch die Räume. Die kleinen Isolatoren hatten verzwirbelte Doppeladern gehabt. Teilweise noch in meiner Jugend gesehen sowas.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +2

      Ja, die kleinen Keramik-Isolatoren wurden anfangs in der Hausinstallation verwendet. Das war insbesondere die Zeit, wo die Haushalte erstmalig an das Stromnetz angeschlossen wurden. Im ländlichen Bereich ist das in einigen Ortschaften (z.B. Sauerland) der Zeitraum bis 1932. Danach kamen bei der Aufputzverdrahtung die schwarzen und innen mit Pappe isolierten Metallrohre….

  • @va3ngc
    @va3ngc Рік тому +2

    Das ist das erste Mal, dass ich vom Filmquetschkondensator gehört habe. Sehr schlau.

    • @ulrichmuhlenkamp6351
      @ulrichmuhlenkamp6351 5 місяців тому

      Abgebildet und gezeigt wird hier ein WICKELKONDENSATOR. Ein "Quetschkondensator" ist etwas anderes - auch heute gängiges Bauteil: aktive Platten und Dielektrikum des Kondensators (aus Isolationsmaterial) sind eng aufeinander "gequetscht" und somit sehr platzsparend - im Gegensatz zum hochwertigen Luftspaltkondensator nach KOEPSEL. - Abgesehen davon eine gelungene und anschauliche Darstellung!

  • @sveast1999
    @sveast1999 Рік тому +8

    Mir gefallen deine Beiträge und Videos sehr gut. Du erklärst super mit deiner angenehm ruhigen Stimme.👍

  • @ThePerfectRed
    @ThePerfectRed Рік тому +2

    Ich kann mich an alte "Rasselbande"-Hefte erinnern, in denen gezeigt wurde wie man einfache Detektorempfänger bastelt. Die hießen dann Singende Säge oder Hosenmatz, damals hat die Jugend noch gelötet und geschraubt.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Das wäre ja auch mal ein schöner Filmbeitrag! Sind die Hefte noch irgendwo zu bekommen?

    • @ThePerfectRed
      @ThePerfectRed Рік тому

      @@radio-bauprojekte Ich hatte da ein paar Ordner voll vom Flohmarkt, ich habe leider keine Ahnung was genau für Ausgaben. Das waren typische Jugendzeitschriften mit Artikeln über Reisen und Technik, Geschichten und immer wieder mal was zum Basteln.

  • @PowNyTales
    @PowNyTales Рік тому +2

    Sie sind toll! Danke 😊 besonders interessant fand ich die Kondensatoren 👍

  • @finn-lukas2279
    @finn-lukas2279 Рік тому +7

    Super interessant, der Algorithmus hat mir das Video vorgeschlagen und ich bereue es nicht geschaut zu haben, sehr schöne erklärungen und angenehme erzählweise

  • @paulmaier1751
    @paulmaier1751 Рік тому +3

    Interessant auch die Antennenerdung nach gebrauch. Das kenne ich als Funkamateur gar nicht.

    • @mibnsharpals
      @mibnsharpals Рік тому +1

      in der anfangszeit des rundfunks wurde das sogar explezit durchgesagt .... bitte vergessen sie nicht ihre antenne zu erden. Ich hab hier baubücher aus den 1920ern , dort gab es einen schalter, der die antenne gegen erde verband, wenn man nichts hören wollte, oder ein gewitter am aufziehen ist.
      Zu der zeit wurden die antenn ( wenn genemigt ) wirklich über firsthöhe gebaut und blitzableiter waren auch nicht überall vorhanden.
      Zusätlich war noch eine kleine funkenstrecke vorgesehen , die dann die statische elektrizität ableitete.

  • @karlmartell9279
    @karlmartell9279 Рік тому +2

    "Im Grunde" sehr interessant, habe im Grunde sehr viel gelernt und danke im Grunde recht herzlich!

  • @_GunWi_
    @_GunWi_ Рік тому +1

    Was für eine Lauferei es gewesen sein muss, wenn man seine Wurf oder Drahtantenne auf Länge abstimmen wollte... Der "Quetsch-Kondensator" ist eigentlich logisch, aber so schön zu erkennen.

  • @XmangooseE
    @XmangooseE Рік тому +4

    Frage zu den Isolatoren: wenn Glasisolatoren Kriechströme durch Feuchtigkeit (Kondensation, Regenwasser etc.) "zuließen", warum war/ist das nicht auch der Fall bei Keramikisolatoren? Die Keramikisolatoren sind ja auch der Feuchtigkeit ausgesetzt.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +4

      Das hängt von den Thermischen-Eigenschaften des Materials ab: Glas lässt sich ausgesprochen schlecht durchwärmen. Das bedeutet, das bei ansteigenden Temperaturen der Glasisolator sehr lange braucht, um die Außentemperatur anzunehmen. Somit ist er im Morgentau bei Anbruch des Tages, im Kern noch deutlich kälter als die Umgebung und bildet somit Kondenswasser auf der Oberfläche.
      Keramik hingegen, nimmt die Umgebungstemperaturen schnell an und bleibt trocken…..

    • @XmangooseE
      @XmangooseE Рік тому +3

      @@radio-bauprojekte Danke für die schnelle, ausführliche und verständliche Antwort. Es ist immer wieder faszinierend, wie durch geringe Änderungen/Anpassungen die Technik verbessert wurde.

  • @Anunum-cq2dy
    @Anunum-cq2dy Рік тому +2

    Das Radio-Bastelbuch meiner Kindheit: RICHTER, "Radiobasteln für Jungen" Kosmos 1974. Eines der ersten Radios in diesem Buch ist solch ein Detektor als "Wander-Radio" mit genau solch einer Spule. Nur der Schwingkreiskondensator war ein Drehko aus Pertinax und zum kurzschließen der nicht in NF umgewandelten HF-Spannung war am NF-Ausgang ein Kondensator zwischen geschaltet.
    Ein ähnlich primitives Gerät war im "Elektrotechnik für Jungen" Franckh'sche Verlagsbuchhandlung 1952 nur, dass da schon ein richtiger Drehko aus Blech verbaut wurde. Der Schwingkreis bestand aus einer Primärspule (Antennenspule), die direkt neben die Sekundärspule auf eine Pappröhre gewickelt war. Komischer Weise hatte der im Gegensatz zu diesem Blaupunkt-Empfänger immer noch einen Glashausdetektor.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Danke für die Info. Ich schaue mal ob ich das Buch auftreiben kann…

    • @Anunum-cq2dy
      @Anunum-cq2dy Рік тому +1

      @@radio-bauprojekte Wie wäre es mal mit einem Beitrag über einen primitiven KW-Detektor? Es gibt leider keine MW-Sender mehr in Deutschland. Kurzwelle wäre ja mal eine gute Alternative.

    • @andrewiko434
      @andrewiko434 3 місяці тому

      @@radio-bauprojekte Radio basteln für Jungen habe ich noch irgendwo liegen. Bitte bei Interesse nachfragen, ich schaue mal ggfs. LG

  • @kairohmann4350
    @kairohmann4350 Рік тому +3

    Sehr interessant, Technik die nie versagt.

  • @frankseemann8629
    @frankseemann8629 Рік тому +1

    Die Antenne ab min 8:15 ist eine sogenannte Dipolantenne, mit der Bezeichnung DA01.
    Diese Antenne wurde von RFT (DDR) für die NVA gefertigt. Die DA01 Antenne wurde oft mit einem kleinen Mast von 5m Höhe, als Invertet V aufgehängt und wurde als Sende und Empfangsantenne im Feld konzipiert. Die Maximale Sendeleistung betrug 15- 20 Watt.
    Ansonsten kenne die Detektorempfänger auch noch sehr gut.
    Ich kenne Detektorempfänger nur im Zusammenhang mit einer Wurfantenne, wobei die Masse (Erde) entscheidend wichtig war.
    Mit einigen Metern Draht konnte man abends wenn es dunkel war war auf der Mitfellwelle Stationen hören, die weit über mehrere 100 km entfernt waren, bis zu über 1000 km waren möglich bei den damaligen Sendeleistungen.
    Sehr schönes Video übrigens .

  • @nickhardy8300
    @nickhardy8300 Рік тому +2

    Mein Vater hatte so einen amfaenger in 1944 in Berlin selbst gebastelt.

  • @rayhildebrandt4065
    @rayhildebrandt4065 Рік тому +3

    Ich hatte mir ein MW- Radio aus einer Relais- Spule abgewickelt im UTP- Unterricht 1966 gebaut! Der Kondensator war ersetzt mittels Platten alter GY- Gleichrichter gedreht in Plastiklinealen- Stücke. Ein Kondensator- Mikrofon war dienlich zum Abhören....😊

  • @pascalcoole2725
    @pascalcoole2725 Рік тому +2

    Auffallig, In dieser umstanden hat Blauwpunkt noch immer ein hohg kwalitat produkt gebauwt
    Versteh aber nur nicht den OA150 Diode den ich mich mehr in der 50er oder 60er jahre erwarted hatte

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Ja, die historische Diode ist noch im Gerät vorhanden, aber leider mechanisch defekt und auch nicht weiter identifizierbar. Es wurde daher später die OA150 nachgerüstet um die Funktion zu erhalten….

    • @pascalcoole2725
      @pascalcoole2725 Рік тому +1

      @@radio-bauprojekte Ahhh verstehe danke fur die info.

  • @peterhoehne4039
    @peterhoehne4039 Рік тому +2

    Bei den Antennen- Schaltern scheint eine kleine Funkenstrecke zwischen Mitten- Kontakt (zum Gerät) und Erdung zu sehen zu sein. Wir hatten damals (50 Jahre) extra einen Isolator mit Funkenstrecke vorm Fenster unter dem das Antennenkabel dann ins Zimmer führte, sollte auch gegen (Blitz-) Überspannungen helfen.- Sehr interessanter Beitrag, ich werde mir daraufhin weitere von Ihnen ansehen! Vielen Dank!

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Ja bestätigt, zwischen Antennen- und Erdanschluss war immer die Funkenstrecke integriert…..

  • @bernhardammer5106
    @bernhardammer5106 Рік тому +2

    Im Grunde war das eine Neuauflage von dem, was die Radiobastler in den 20er Jahren selber gebaut haben. Nur mit noch mehr Provisorien.

  • @wernerfeil7900
    @wernerfeil7900 Рік тому +1

    Bleibt vielleicht noch zu erwähnen, dass wenn über diese Antennenschalter mal so ein richtiger Blitz gelaufen ist, man von den Dingen nichts mehr wiedergefunden hat. Der Detektorempfänger ist allerdings sehr schön. Damit soll sich auch heute noch in den Abendstunden das ein oder andere empfangen lassen.

  • @ve3017
    @ve3017 Рік тому +6

    Wieder Mal sehr interessant. Als kleine Anmerkung, die Germanium-Punkt-Kontakt-Diode OA 150, die da in dem Blaupunkt Detektor- Radio verbaut worden ist, kam erst so gegen 1949/50 auf. Oder gab es schon 1945 Dioden? Eher unwahrscheinlich. Ob der Detektor von Baujahr 1945 ist, ist sehr fraglich oder die Diode wurde später Mal nachgerüstet.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +6

      Ja, in dem Gerät ist noch eine alte Diode vorhanden, die ich nicht weiter identifizieren konnte. Das Gehäuse ist defekt. Daher wurde offensichtlich später die OA 150 nachgerüstet… Also über die vorhandene Diode gelötet.

    • @ve3017
      @ve3017 Рік тому +7

      @@radio-bauprojekte Da kann es sich ja nur um einen Sirutor (Siemens Rundfunk Detektor) handeln, auch Pillengleichrichter genannt, der aus mehreren Kupferoxydulpillen bestand.

    • @greekstraycats
      @greekstraycats Рік тому +2

      @@ve3017 WOW 1938. Aber bei 0.25mA war schon Schluss, hat mir ein PDF dazu gerade verraten. Ich kannte die nicht und auch noch nie drüber gestolpert.

    • @mibnsharpals
      @mibnsharpals Рік тому +2

      @@greekstraycats und sie hatten eine sehr hohe kapazität , KW empfang war dann nicht mehr möglich und der obere bereich der MW wurde auch schon ein wenig taub.

  • @mibnsharpals
    @mibnsharpals Рік тому +1

    ich glaube nicht , das der schalter das gerät abgeschaltet hatte, dafür wären die kontakte zu schwach ausgebildet.
    Für manche empfänger schloss die noke den kontakt, bei mehr als 180% und es wurden kapazitäten zugeshaltet, bzw, induktivitäten kurzgeschlossn. So konnte der empfänger dann einen erweiterten wellenbereich empfangen.
    Wenn der schalter am endanschlag aktiv wird, wurde dann ein gitterwiderstand geschaltet und somit ein TA eingang, mit richtiger vorspannung versorgt.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Danke für deine Ergänzungen. Freue mich immer über solche Hinweise und Anregungen.

  • @Levent-Y
    @Levent-Y Рік тому +5

    Ohne Strom Radio hören, 👍🏻

    • @DrFritz-ng6hs
      @DrFritz-ng6hs Рік тому +1

      Ich würde aber eine Solarzelle kaufen, der MW zsssch Empfang hat mir nie zugesagt 😊

  • @lfmlokal-fernsehen9461
    @lfmlokal-fernsehen9461 Рік тому +1

    Super!°

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Sollten wir gemeinsam mal einen Fernsehbeitrag daraus machen?

  • @wolframschulz496
    @wolframschulz496 Рік тому +3

    Sind wir wirklich wieder so weit darüber nachdenken zu müssen?
    Im Bunker funktioniert nur Drahtfunk... leider nicht digital.

    • @DrFritz-ng6hs
      @DrFritz-ng6hs Рік тому +1

      Nein sicher nicht wenn sie etwas Empfangtaugliches haben hält das auch 20-50Jahre.
      Nur ein bisschen Strom muss vorhanden sein

    • @wolframschulz496
      @wolframschulz496 Рік тому

      @@DrFritz-ng6hs Stimmt, nur das die Aggressoren natürlich versuchen werden jeden Sender sofort zu vernichten oder mindestens zu besetzen.

  • @robertwimmer6969
    @robertwimmer6969 Рік тому +1

    Gutes Video

  • @perfeitobr
    @perfeitobr Рік тому

    Echt interessant. Danke aus Brasilien 👍

  • @Steven-re7xt
    @Steven-re7xt Рік тому +1

    Ja! du ist gut to guard. Alt tech danka for gut. Kino.

  • @andrzejpl9897
    @andrzejpl9897 Рік тому +1

    👍👍👍

  • @JimBeam-jo6vp
    @JimBeam-jo6vp Рік тому +1

    Nach dem Detektor müssen Sie parallel zu den Kopfhörern einen Kondensator einbauen, es wird besser.

  • @UdoKonrad111
    @UdoKonrad111 Рік тому

    ja das passt in die Zeit gute Idee

  • @paulkocyla1343
    @paulkocyla1343 Рік тому +3

    Es wundert mich, dass es zu der Zeit bereits Halbleiter-Dioden gab. Ich kann leider wenig Material über diese ersten Dioden finden. Waren sie aus Germanium, Pyrit, Bleierz oder etwas Anderem?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      1945 gab es schon die ersten Germanium-Dioden. Andere Varianten sind mir zu der Zeit nicht bekannt….

    • @mibnsharpals
      @mibnsharpals Рік тому +1

      siemens hatte siratoren angeboten, die funktionierten bei LW/MW noch ganz gut.

  • @markhodgson2348
    @markhodgson2348 Рік тому

    Germany is wonderful

  • @c.m.obrecht
    @c.m.obrecht Рік тому +2

    Kann nachts damit etwas empfangen werden? Lyca 1458 z.B.?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Ja, in der Nacht klappt es noch. Was auch am Tag funktioniert, ist der Amateurfunk. Da hier aber mit relativ geringen Sendeleistungen gearbeitet wird, muss der Funker gerade im Ortsbereich senden und mein Empfänger auf der Kurzwelle abgestimmt sein….

    • @c.m.obrecht
      @c.m.obrecht Рік тому +1

      @@radio-bauprojekte Ah, ich probierte es nie aus - das letzte Mal gab es noch lokale Sender - aber ich dachte das könnte nachts reichen! Ja klar Amateur oder CB in der Nähe sofern es auf KW und so hoch hinauf kommt.

  • @WayneLambrightIII
    @WayneLambrightIII Рік тому +1

    I'm sorry to ask in English what did it do the box.

  • @rudigerlabahn5238
    @rudigerlabahn5238 Рік тому +5

    Echt interessant !

  • @swamiv.lubeck5045
    @swamiv.lubeck5045 3 місяці тому

    die stimmen im hintergrund sind störend! kann man bei der nächsten aufnahme nicht einfach dir türe schließen?

  • @h.hinnemann5638
    @h.hinnemann5638 Рік тому +1

    Mussten Detectorempfung nicht auch zum Empfang geerdet werden?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +2

      An der Stirnseite des Gehäuse sind 4 Bananenbuchsen zu sehen. Links drei mit der Prägung „A“ für Antenneneingänge und rechts unten eine Bananenbuchse mit einen „E“ für Erde.

  • @markus-pg6me
    @markus-pg6me Рік тому +2

    Ich habe in den 70er ein Radio aus Zigarrenkiste und Bleistift und Draht gebaut .Das Stalingradradio aus Konservendose und Stift finde ich leider nicht mehr, bestimmt zu nazihaft für die neue Zeit.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Einen solchen Nachbau habe ich in meinem Kanal als Film verfügbar gemacht. Schau mal nach….

    • @andrewiko434
      @andrewiko434 3 місяці тому

      Habe kein Problem damit. Einfach Politik außen vor lassen, ist eh nicht für das Volk

  • @hansjorg7828
    @hansjorg7828 Рік тому

    Sehr schönes Video hm... fehlt da nicht noch ein Bauteil im Stromlaufplan ;-) Ist im Gehäuse ist noch ein Kondensator zu sehen ?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Neee das ist eine zweite Diode, da das Original mechanisch beschädigt worden ist. (Es wurde eine zweite Diode nachgelötet….)

  • @lermylermy6017
    @lermylermy6017 Рік тому

    Das ding geht ohne Stromversorgung,??

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Ja, die benötige Energie kommt über die Antenne!

    • @lermylermy6017
      @lermylermy6017 Рік тому

      @@radio-bauprojekte dachte ich mir schon. Faszinierend. Schade das soetwas (Einfaches) heute nicht mehr funzt. 1a Video

  • @herrlich1461
    @herrlich1461 Рік тому

    Hatte nicht jeder Haushalt einen Volksempfänger?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Neee das haben nur ganz wenige Geräte überlebt…. So wurden die letzten noch vorhandenen Empfänger in den letzten Kriegswochen beschlagnahmt….

  • @HotaruIto
    @HotaruIto Рік тому

    die Hintergrundgeräusche sind wirklich störend

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Leider sind Hintergrundgeräusche nicht immer vermeidbar, abhängig vom Drehort…

  • @McSafetyFirst
    @McSafetyFirst Рік тому

    Dachte ich höre mal was? 😢

    • @holgerk.4650
      @holgerk.4650 Рік тому

      ...siehe Kommentar von Michael Riecke 😉

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому +1

      Bei echten historischen Geräten aus den Museum, habe ich immer bedenken sie in Echtbetrieb zu bringen. (Einfach zu wertvoll).
      Ich habe daher die Funktion der Detektor-Empfänger in Nachbauten mehrfach dargestellt und gezeigt…..

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Safety First!

    • @McSafetyFirst
      @McSafetyFirst Рік тому +1

      @@radio-bauprojekte Danke, das ist nachvollziehbar. Grüße aus Berlin

  • @rolfmader2783
    @rolfmader2783 Рік тому

    Detektor mit Wehrmachtkopfhörer...

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Рік тому

      Die Herkunft der Kopfhörer ist nicht entsprechend, entsprechend ist 2000 Ohm.