Meine Oma mit ihren 3 Kinder ist genau aus diesem Gebiet im ehemaligen Ostpreußen geflohen. Sie stammt aus dem Ort Ruß ,ein Grenzort zur damaligen SU. Die Flucht war nicht lückenlos und sie kam in ein sowjetisches Lager mit den besonderen Eigenschaften dieser Einrichtungen. Komm Frau, waren die deutschen Worte, die sie sehr oft vom Wachpersonal hören musste. Mir hat sie immer anschaulich ihre schöne Heimat, die sie sehr vermisste ,ausführlich geschildert . Somit hatte ich eine geistige Vorstellung, wie es da aussah und wie das Leben auf einem großem Bauernhof ablief. Schade, dass es nicht mehr zu Deutschland gehört. Wobei man die politische Entwicklung anerkennen muss, auch wenn es schmerzt.
Durch die EU hindert niemand heute das Memelland zu besuchen oder dort zu leben, also macht es denke ich wenig Unterschied ob es heute zu Deutschland gehört oder nicht, außer dass man dort kein Deutsch mehr spricht.
Ja das damals viele betroffen und auch die Kinder und Enkel die unbewust in diese Geschichten mit reingezogen wurden und werden. Meine Befürchtung ist nur das wir uns in einer Schleife bewegen. Nicht überall wo Deutsche oder Deutschstämmige wohnen ist Deutschland. Wenn jeder der sich als Deutsch bezeichnet einmal für 6 Wochen nach Deutschland kommen könnte würden sich einige wundern wie es wirklich ist bzw.zugeht in unserem Land.
Meine Oma hatte in Hinterpommern ähnliche Erfahrungen mit den Russen gemacht. Wie so viele andere. Viel geändert hat sich daran aber bis heute nicht. Siehe Budscha und Irpin in der Ukraine. Oder was afrikanische Frauen von den Wagner Söldnern so berichten. Ist alles abrufbar, solange man in einem Land mit ungefiltertem Internet lebt. Der „Durchschnittsrusse“ bekommt das halt nicht zu sehen. Komisch, von den bisherigen Antworten wird mir keine angezeigt. Funktioniert der Trollfilter? Die russischen Trolle lassen bei solchen Dingen ja gern ihre Häme aus.
Das ganze ist sehr traurig aber Sie irren. Diese Region Ostpreußens ist wie das ganze eigentliche Ostdeutschland nach wie vor Deutsches Gebiet. Da es 1918 keinen Friedensschluss gab sondern nur das unsägliche Diktat von Versailles stehen wir seither weiterhin im Krieg mit den damaligen gegnerischen Staaten. Der Zweite Weltkrieg war km Grunde nur die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen. Und wieder gab es keinen Frieden und unser Land wurde weiter zerstückelt. Die BRD ist aber immer nur der Verwalter des sog. 3. Reiches gewesen.und das bis Heute. Eingesetzt von den Alliierten. Laut derer besteht das Reich weiter in den Grenzen der Weimarer Republik also dem Deutschen Reicht im Gebietsstand vom 31.12.1937. Alles nachprüfbar!
Jetzt verstehe ich, wie es zu den litauischen Nachnamen in Deutschland kommt. Ein litauischer Kollege mit der Lizenz zum Touristenführer hatte mir auch schon sehr viel erklärt. Ich kann auch Trakai zwischen Vilnius und Kaunas empfehlen. Am Besten alle Zimmer in der inneren Burg anschauen, Hinweise sind in vielen Sprachen verfügbar. Ich war schon 2 mal dort, man sollte viel Zeit mitbringen.
Freut mich, dass es endlich ein Video zum Memelland gibt! Mein Uropa war Memelländer, zu 1/4 deutsch-preußisch, rest litauisch. Er konnte sowohl Hochdeutsch, als auch Litauisch, Niederpreußisch und sogar etwas Russisch. Nachdem er Ende 42 in den Reihen der Wehtmacht in Stalingrad schwer verwundet wurde, wurde er aus dem Kessel ins Reich evakuiert und kam in ein Spezialkrankenhaus. Auch das Kriegsende hat er so in Rumpfdeutschland erlebt, und hat nicht versucht, in seine Heimat zurückzukehren. Dort hat er geheiratet und eines seiner Kinder war meine Lieblingsoma, mit der ich viel Zeit verbracht habe und das ganze Wissen auf den Weg bekam. Er ist durch die Spätfolgen der Verwundung früh gestorben, als meine Oma 14 war. Durch sie kenne ich das Memelland, Ostpreußen und Litauen sehr gut, weiß viel über Kurenkähne, Bernstein usw und sofort, kann sogar ein paar Fetzen Litauisch, kenne die Memelländer Verhältnisse der 100 Jahre vor 1945 sehr gut, obwohl ich selbst nur das 21. Jh erlebt habe. Die Gebiete Königsberg, Litauen, die anderen Baltenstaaten, sowie Russland habe ich oft besucht und auch etwas ihre Sprechen erlernt. In Memel war ich zuletzt im Oktober(mit der Fähre von Kiel). Das hier schreibe ich gerade aus Lettland. Beste Grüße an Euch, liebe Memelländer Landsleute und ihre Nachkommen!
Auch ich war auch um den Beginn der 1990er Jahre im Memelland und mußte feststellen, daß die Litauer "ihren" Teil Ostpreußen am Besten gepflegt hatten. Memel (Klaipeda) erinnerte mich an eine westdeutsche Kleinstadt. Auch das Ännchen von Tharau wurde wieder auf ihren Platz gestellt. Ich wäre beinah in der Gilge ertrunken, da ich ins Eis eingebrochen bin. Da ich nicht alleine war, wurde mir schnell geholfen. Ferner möchte ich an Alexandra erinnern, die 1942 in Heydekrug geboren wurde.
... mir kommen die Tränen - weil meine Großmutter von dort stammt. Vetrieben aus Memel (Heute Kleipeda) wurden sie 1920 von Litauer. 1940 durfte sie ihre Geburtsstätte das letzte mal besuchen. Auch wenn sie nie darüber gesprochen hat, doch glaube ich, daß sie das Trauma der Vertreibung nie verarbeitet hat.
Super, danke für die Arbeit. Onomnastik war ja mal ein Steckenpferd von mir. Milkerait, Adomeit, Valente, Kujat alles litauisch-baltische Namen. Wie auch Schugalla, Waghalla, Bulla, Wallander, Salender altpreußische (pruzzische) Namen sind, die in Deutschland immer noch verbreitet sind. Wobei das Altpreußische als dritter großer Zweig der baltischen Sprachen wohl erst im 18. Jh. ausgestorben ist. Das kann eine Folge der Pest sein, die du erwähnt hast. Die Balten sind unter uns.
Die Angelsachsen stellen es gern so dar, als ob die Deutschen die Balten restlos ausgerottet hätten, was natürlich Quatsch ist. Es ist aber aufgrund unsere kürzlichen Geschichte so naheliegend. Die Adeliegen an sich, ob Balten, Polen, Deutsche benötigten immer Arbeitskräfte. Die haben Menschen genauso übernommen wie die Pferde . Für unser heutiges Verständnis befremdlich, aber erst vor 200 Jahren wurde die Leibeigenschaft aufgehoben! Die angesiedelten Bauern fanden es natürlich attraktiv als Freie zu siedeln! Man legt sich natürlich ins Zeug. Leibeigene arbeiten gerade so viel wie sie müssen.
Meine Ururgroßeltern kamen irgendwo aus dem Memelland nach Ostpreußen und später dann ins Ruhrgebiet. Ich hoffe irgendwann einmal die Gegend besuchen zu können um ihre alte Heimat kennenzulernen.
Das Memelland ist Litauisch und damit Teil der EU. Es ist problemlos möglich, dorthin zu reisen. Flug nach Vilnius,von dort mit der Bahn nach Klaipeda. Ich war vor einigen Jahren dort und konnte feststellen, daß es heute noch Zeugnisse der deutschen Kultur dort gibt.
Meine Urgroßeltern kamen auch schon 1890 ins Ruhrgebiet nach Essen. Ein Grund, da ich sie leider nicht kennenlernen durfte, die Wurzeln meiner Ahnen zu besuchen. Den Wunsch erfüllte ich mir 2019. Flug von Düsseldorf nach Palanga und dann nach Heydekrug mit dem Mietwagen. Ein wunderschönes Land! Vielleicht sogar ein Geheimtip für die Zukunft.
Ich bin 43. in Memel gebohren, Flucht nach Hamburg, dort gross geworden. Als die Su zerbrach, wollte ich wissen, ob Memel meine wirkliche Heimat war, sie war es nicht. Wunderschön die Kurische Nehrung und die Erinnerungen daran von meiner Mutter!
Ein sehr schöner Beitrag. Ich bin selber häufig im Memelland und generell in Ostpreußen unterwegs und liefere direkte Eindrücke von Heute aus dieser Region. Es freut mich diesen Beitrag zu sehen.
Den Deutschen wurde 1945 "gestohlen", was sie vor 850 Jahren anderen weggenommen haben, den Prussen. Diese hatten nicht nur Verluste zu verkraften, sondern sind, deutsche Gruendlichkeit, untergegangen.
Meine Großeltern und Verwandte kamen aus dem Memelland und sind bei Einmarsch der roten Armee bis nach Uelsen(5km zur Grenze der Niederlande) geflohen. Mein Großvater war noch einige Zeit nach Kriegsende in Gefangenschaft in Sybieren und kam mit unter 50Kilo Körpergewicht wieder. Mein Vater hat sich den Hof im Memelland später mal mit seinem Bruder angeguckt und ich will auch mal dort hin.
Land meiner Ahnen! Besonders stolz bin ich auf meinen Namen, den es NUR im Nehrungskurischen Dialekt gibt, der mittlerweile leider ausgestorben ist. Aber ein Beweis, dass meine Vorfahren (die schon 1890 das Land verließen, also nicht geflüchtet sind) schon immer aus dem Memelland stammen. Schön, dass es hier so viele Infos über das Memelland gibt, denn in Deutschland gibt es leider nur sehr wenige Quellen. Seit der Annektion wird Ostpreussen ziemlich totgeschwiegen.
Es gab früher schon gute Literatur besonders die der Heimatvertriebenen mit genauesten Forschungen doch ist das natürlich heute nicht mehr so weil es teilweise die Verlage nicht mehr gibt oder die Blätter der einzelnen Heimatkreise nicht mehr erscheinen oder kaum noch.
Mein Opa war aus Ostpreußen! So wie sein Vater und seine Mutter! Er wollte mich immer dort nochmal hinfahren! Leider starb er zu früh! Ich habe erst viele Jahre später mich für dieses Land interessiert!
Wieder ein sehr interessanter Film. Mein ehemaliger Kollege ist aus Heydekrug und seine Frau aus Ostpreußen. Zu Sowjetzeiten sind sie in die BRD ausgereist, haben sich in Hamburg kennengelernt.
Ich war da 1989 beruflich und wir waren voll von den Socken als der Direktor von dem Russenhotel auf ein mal perfekt deutsch konnte und dann noch erklärte das er das dort in der Schule gelernt hat weil das Deutschland war bis er 12 Jahre alt wurde.Keiner von uns jungen Deutschen wussten von der Geschichte ,wir dachten Klaipeda wär schon immer Litauen gewesen.
@@henryhiggins6567 ...zumal dann ja auch Polen seine nach dem 2. Weltkrieg verlorenen Ostgebiete zurückfordern dürfen müsste! Das gäbe gleich den nächsten Krieg in Osteuropa... und den will niemand, mit Ausnahme der Neonazis und sonstigen Rechtsextremen, für die Krrrrrrrrrrieg das einzig wahre Leben und Frieden eh nur Dekadenz und Völkerfäulnis ist!
Der nördlichste Punkt des Deutschen Reichen war ja im Memelland bei "Nimmersatt, dort wo das Deutsche Reich ein Ende hat". Sehr schönes und informatives Video. Mir gefällt Litauen wirklich sehr. War auch schon auf der gegenüberliegenden Seite des ehemals östlichsten Punktes (Schirwindt) des Deutschen Reiches, heute Oblast Kaliningrad.
Mein Großvater war ursprünglich aus Memel und war immer sehr schmallippig unterwegs was das Thema anging, wahrscheinlich auch wegen des traumatischen Flucht nach dem Krieg. Danke daher für das Video. Einige familienhistorische Sachen habe ich im Video allerdings wiedergefunden: Die deutschen Vornamen gepaart mit litauischen Nachnamen und den Schwenk vom Litauischen als Umgangssprache hin zum Deutschen. Meine Urgroßeltern haben miteinander Litauisch gesprochen, während sie mit meinem Großvater Deutsch sprachen. Lt. meinem Großvater war es auch keine große Sache, also es gab keine nennenswerte Spaltung zwischen den beiden Ethnien, wenn man die Trennung überhaupt aufmachen konnte, war sie doch eigentlich nur an der Sprache erkennbar.
Sehr gute und interessante Doku. Ich habe vor ca 15 Jahren über das Buch " Die Paradiesstrasse" vom Memelland erfahren. Ich hatte einen Onkel, der mit Mutter, Oma und Geschwistern erst 1947 von den Russen aus Ostpreußen nach Westen ausgesiedelt wurde. Auch seine Vorfahren waren Litauer. Er hiess Kallweit.
Mein Großvater kam aus Tilsit, direkt an der Grenze und ich trage einen eingedeutschen litauischen Nachnamen, habe jedoch keine litautische Genetik (laut DNA Test). Sehr interessantes Video!
Ich finde ja wichtig zu erwähnen, dass in Ägypten baltischer Bernstein gefunden wurde und somit ein alter germanischer, baltischer Handelsweg dorthin bestand. Spätestens seit den Vandalen sollte dies offensichtlich sein. 😊
Guten Tag Germania Magna, Deine Videos sind immer sehr aufschlussreich mit ihrem reichen Wissen, was Du sehr gut und bildhaft darstellst. Weil Du bereits so viele verschiedene Videos zu verschiedenen Themen gemacht hast, erführe ich gerne woher Du Dein ganzes Wissen schöpfst. Mit besten Grüßen
@@hxxxkxxx1129 Der Zylinder istir außerdem ciel zu britisch - da muss man ja kotzen. Hier: Oswald Spengler: Preußentum und Sozialismus. In diesem Werk zeigt er sehr vieles auf; dabei kann man nur Antipathie gegen alles englische aufbringen; die Seele sträubt sich doch dagegen.
Supi, Dankeschön für das Video! Endlich erfahre ich mal ausführlich etwas über das Schicksal derHeimat meiner mütterlichen Linie. Meine Großmutter war in Heidekrug zur Schule gegangen - zu sehen an ihrem Poesiealbum aus dieser Zeit ❤
Über Oberschlesien habe ich schon viel/ einiges recherchiert. Mich würde aber ihre 'Sicht der Dinge' interessieren. Soviel mir bekannt ist, leben in Oberschlesien (immer noch) Deutsche/ Preußen. Auch gibt es deutsche Vereine und Feste; von den Polen (oh Wunder) toleriert. Danke für ihre Videos.
In Oberschlesien war die Bevölkerung schon immer binational. Wobei sich Polen und Deutsche im Regelfall nur über die Sprache definiert haben. Sogar innerhalb von Familien gab es damit 2 Nationalitäten, was bei Licht betrachtet aber nie wirklich eine Rolle spielte. Die Gegnerschaft entstand erst später, als von außen gegeneinander aufgestachelt und gehetzt wurde.
Du irrst dich, die jetzige polnisch-chauvinistische Regierung läßt immer weniger zu, keine Toleranz, nur noch 1 Std. Deutsch pro Woche! Die Polen haben für ihre Minderheiten wie Ukrainer oder Deutsche noch nie viel übrig gehabt!
@@Menzimuckeli1. Die hatten solche Helme, wurden gefunden. 2. Wikinger hatten keine Hörner auf Ihre Helme! Wer keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten!!!
@Erich_19 Kauf dir einen DeLorean DMC-12 (aber pass auf mit der Pickelhaube, das Teil ist eine ziemliche Flunder!), nach Möglichkeit schon mit Mr. Fusion, denn Plutonium wirst du bei Wilhelm zwo keins bekommen, stelle 1914-06-01 ein und mach dich auf den Weg nach Sarajewo. Dort nimmst du Kontakt zu Gavrilo Princip auf, zeigst ihm deine mitgebrachten tollen Farbfotos aus dem Belgrad der 1960er Jahre und vom Autoput und bequatschst ihn so gründlich mit dem tollen neuen Jugoslawien der Zukunft, dass er dir in den DeLorean folgt. Dann fliegst du in die Tito-Zeit, setzst Princip da irgendwo ab und düst zurück ins Jahr 1914, wo es ja jetzt nunmehr keinen Weltkrieg geben wird, natürlich nach Berlin und kannst dort bis ans Ende deiner Tage dem Kaiser zujubeln, deine Pickelhaube tragen und geographisch korrekt die erste Strophe singen - aber Vorsicht, das ist eine Demokraten-Hymne...
Danke für den tollen Beitrag über das Memelland. Als Teil Ostpreußens finde ich die Region sehr interessant. Ich habe selbst ostpreußische Vorfahren. Bis heute ist die Herkunft meines Nachnamens nicht gänzlich geklärt. Aufgrund seiner Endung lässt sich aber eine Verbindung bis ins Memelland vermuten.
Ich finde die fast melancholische Geschichte von diesen untergegangenen Welten total interessant, aber dazu gehört auch, dass städtisches Ostpreußen eine NSDAP-Hochburg war und man somit aus Ostpreußen (Königsberg) sehr fleißig Juden abtransportierte ...
Und dafür erhielten unser Volk von Gott die Quittung: Denn im 1.Buch Mose steht geschrieben: "Ich will segnen, die dich segnen und die VERFLUCHEN!!, die dich verfluchen!" Die Folge der Shoah war: Krieg verloren, Abtretung der Ostgebiete an Polen und UdSSR, brutale Vertreibung der deutschen Bewohner und 40 Jahre Teilung in Ost und Westdeutschland.
Hatte mal in einem Livestream dazu angeregt evtl. mal was darüber zu machen, da hattest du schon gemeint du hast es auf dem schirm, danke sehr nice. War vor paar wochen da, landschaft wie in nem märchenbuch. ich dachte immer das sich die nachnamen aus dem altpreußische Sprache der prußen entwickelt hat und diese litauisch klingenden namen eben den gleichen ursprung haben wie litauische nachnamen und deshalb nur so klingen. kannst du paar infos quellen raushaun wo du dafür recherchiert hast interessiert mich sehr dafür, danke und weiter so.
Vertreibung lässt sich niemals rechtfertigen. Meine Mutter ist in Sausgallen geboren. Der Hof meines Großvaters wurde von der roten Armee niedergebrannt!
Schon irgendwie cool, wenn man sich vorstellt, dass man früher bis zum heutigen Litauen reisen und sich mehr oder weniger auf Deutsch verständigen konnte.
@@karl-p.schlor9022 ja wow, danke. Aber da ich von einer Reise sprach, hat man dann im Regelfall nicht die Zeit für sowas. Wenn ich die Zeit hätte, könnte ich auch Polnisch und Litauisch lernen.
@@colinviola7892 würde Dir raten erstmal im Gespräch mit dt. Dialekten deren Sprecher etwas um Übersetzung ins Hochdeutsche bitten, bevor Du einen solchen Heroismus für das Lernen einer so schweren Sprache wie Polnisch aufbringen willst! Über= nehmen wir uns doch nicht so, anstatt uns um die Vervollkommnung des Beherrschens unserer Muttersprache zu kümmern.
Das Memelland wurde 1918 von den Allierten/ Franzosen besetzt. Nachdem die Franzosen abzogen, griffen die Litauer zu, die Deutschen mussten litauisch lernen. 1938 verlangte A.H das Land zurück. Heute wäre doe Litauer sehr froh, wenn sich westlich Deutschland anschließe würde, dort liegt aber das russische Kaliningrad. Viele junge Litauer kämpften bis 1953 gegen die sowjetische- russische Armee.
Meine Großmutter kam von dort. Und ihr Vater von der Nehrung. Von Verschmelzen kann keine Rede sein. Eher hat man nebeneinander gelebt, erstaunlich friedlich, trotz verschiedener Sprachen und Religionen. Mein Urgroßvater war Sehfahrer, er war mangels Kirche nicht getauft, das brauchte man dort auch nicht. Seine Muttersprache war prussisch, so eine Mischung aus altdeutsch und lettisch. selbstverständlich sprach die Familie auch deutsch, etwas litauisch, lettisch und russisch. Mein Urgroßvater war nie in einer Schule und lernte erst als erwachsener Mann Lesen und Schreiben, um Kapitän werden zu können. Meine Großmutter durfte dann in eine Privatschule und hat dort u.a. auch sehr gut englisch gelernt. Zusammen waren sie mehrfach in den USA, vor dem 2. WK. Die Besetzung durch die Litauer vor dem 2. WK war sehr problematisch, ein typischer sozialistischer Haufen von ehemaligen Bauern, die plötzlich Macht hatten.
@@matthiasfietzke5341 Ich werde bald 62 Jahre. Ich bin immer wieder erstaunt, welches Wissen mir vorenthalten wurde. Ich bin froh, auf diesen Kanal gestoßen zu sein.
Die Geschichte wird nach WWII generell so erzähl, dass Dt. immer negativ da steht. Real war es etwas anders. Siehe Hanse, die u.a. Schulen, Hospitäler errichtete. Oder der wirtschaftliche und wissenschaftliche Aufschwung nach der Reichsgründung. Die negativen Seiten des Dt. Reich (Nationalismus, politische Restriktionen) entsprachen dem damaligen Zeitgeist.
@@manfredbeck5403 "welches Wissen mir vorenthalten wurde" - ein Blick in den Diercke-Geschichtsatlas Ihres Vertrauens hätte geholfen! Und den gab es auch vor 30 Jahren schon im Tal der Ahnungslosen... notfalls einfach mal mit dem neuen Golf ins KaDeWe!
13:00 das mit dem geächtet kann dir auch hier passieren. Hatte früher mal in einem Krankenhaus im Osten gearbeitet und wir bekamen eine neue Kollegin aus Litauen. Sie schaute auf mein Namensschild, verzog das Gesicht und hat mich von dort an immer gehasst. Ein Konflikt meiner Vorfahren, einfach nur lächerlich die Olle!!!
Finde ich richtig gut! Sollte unsere Seite auch machen. Nach dem Fussballspiel in Flandern hätten die Tommies und unsere Jungs einfach die Offiziere zum Teufel jagen sollen.
Deine Videos geben immer wieder Denkanstöße und erinnern an das, was war. Und es gibt keine Anglizismen. Auch fließend Englisch zu können, muss ja kein Anlass sein, deutsche Satzgerüste damit auszufüllen. Stilkunst wird gerne als ein Tick von damals abgelehnt. Manche kennen den Begriff nicht mal. Aber die kantige deutsche Sprache rutscht damit besser.
Anglizismen, dieser verkrüppelten germanischen "Sprache," angereichert mit vereinfachten Latinismen, sind lediglich ein Vehikel der allpresenten Zerstörer.
Habe das schöne Buch "Paradies an der Memel " gelesen und mich viel mit Gütern und Pferdezüchtern entlang der Memel befasst, zb Mack/Ragnit. Ich würde so gerne einmal hinfahren, kenne ich doch Leute, die dort waren und auch Wurzeln dort haben. Aber jetzt ist das wohl nicht mehr möglich.....
Das mit der Rücksiedelung stimmt so nicht ganz. Auch deutsche Memelländer konnten zurückkehren. Meine Oma kehrte mit ihrer Familie nach misslungener Flucht 1944 in ihr Dorf bei Heidekrug zurück und lebte dort noch bis 1962. Meine Mutter wurde noch im Memelland geboren. Mädchenname meiner Oma und meines Opas waren deutsch, wenn auch dort mit litauischen Endungen. Meine Oma sprach fließend Deutsch, Litauisch und Russisch. Da einige ihrer vielen Brüder Kommunisten waren, wie auch mein Opa, der dort früh verstarb, fiel die Integration in die Sowjetrepublik nicht ganz so schwer. Auch wenn Haus und Hof bei Rückkehr verloren waren. Mein Opa fand Arbeit bei der Roten Armee, meine Oma als Haushälterin in einer Schule. Als ihr Mann jedoch verstarb, nutzte sie die Möglichkeit und ging mit ihren Kindern nach Westdeutschland. Mein Opa hätte das Memelland trotz des Namens Steinbach nie verlassen. Es ist nicht immer alles so schwarz und weiß.
Meine Oma mit ihren 3 Kinder ist genau aus diesem Gebiet im ehemaligen Ostpreußen geflohen. Sie stammt aus dem Ort Ruß ,ein Grenzort zur damaligen SU. Die Flucht war nicht lückenlos und sie kam in ein sowjetisches Lager mit den besonderen Eigenschaften dieser Einrichtungen. Komm Frau, waren die deutschen Worte, die sie sehr oft vom Wachpersonal hören musste.
Mir hat sie immer anschaulich ihre schöne Heimat, die sie sehr vermisste ,ausführlich geschildert . Somit hatte ich eine geistige Vorstellung, wie es da aussah und wie das Leben auf einem großem Bauernhof ablief.
Schade, dass es nicht mehr zu Deutschland gehört. Wobei man die politische Entwicklung anerkennen muss, auch wenn es schmerzt.
Durch die EU hindert niemand heute das Memelland zu besuchen oder dort zu leben, also macht es denke ich wenig Unterschied ob es heute zu Deutschland gehört oder nicht, außer dass man dort kein Deutsch mehr spricht.
Ja das damals viele betroffen und auch die Kinder und Enkel die unbewust in diese Geschichten mit reingezogen wurden und werden. Meine Befürchtung ist nur das wir uns in einer Schleife bewegen. Nicht überall wo Deutsche oder Deutschstämmige wohnen ist Deutschland. Wenn jeder der sich als Deutsch bezeichnet einmal für 6 Wochen nach Deutschland kommen könnte würden sich einige wundern wie es wirklich ist bzw.zugeht in unserem Land.
Meine Oma hatte in Hinterpommern ähnliche Erfahrungen mit den Russen gemacht. Wie so viele andere. Viel geändert hat sich daran aber bis heute nicht. Siehe Budscha und Irpin in der Ukraine. Oder was afrikanische Frauen von den Wagner Söldnern so berichten. Ist alles abrufbar, solange man in einem Land mit ungefiltertem Internet lebt. Der „Durchschnittsrusse“ bekommt das halt nicht zu sehen.
Komisch, von den bisherigen Antworten wird mir keine angezeigt. Funktioniert der Trollfilter? Die russischen Trolle lassen bei solchen Dingen ja gern ihre Häme aus.
Das ganze ist sehr traurig aber Sie irren.
Diese Region Ostpreußens ist wie das ganze eigentliche Ostdeutschland nach wie vor Deutsches Gebiet.
Da es 1918 keinen Friedensschluss gab sondern nur das unsägliche Diktat von Versailles stehen wir seither weiterhin im Krieg mit den damaligen gegnerischen Staaten.
Der Zweite Weltkrieg war km Grunde nur die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen.
Und wieder gab es keinen Frieden und unser Land wurde weiter zerstückelt.
Die BRD ist aber immer nur der Verwalter des sog. 3. Reiches gewesen.und das bis Heute.
Eingesetzt von den Alliierten.
Laut derer besteht das Reich weiter in den Grenzen der Weimarer Republik also dem Deutschen Reicht im Gebietsstand vom 31.12.1937.
Alles nachprüfbar!
Was die Allierten getan haben kann Mann nicht anerkennen oder akzeptieren.Dazu haben die kein Recht gehabt .
Klingt wie ein Ort der Sehnsucht: das Memelland. Herzlichen Dank für das kompakte Video!🎉
Exzellenter Beitrag. Als Nachfahre litauischer Flüchtlinge nach Deutschland kann ich die Objektivität nur loben.
Vergl. meine Antwort zu Apollon 21
Dieser Wertschätzung kann ich mich als memelländer Urenkel nur anschließen
Jetzt verstehe ich, wie es zu den litauischen Nachnamen in Deutschland kommt. Ein litauischer Kollege mit der Lizenz zum Touristenführer hatte mir auch schon sehr viel erklärt.
Ich kann auch Trakai zwischen Vilnius und Kaunas empfehlen. Am Besten alle Zimmer in der inneren Burg anschauen, Hinweise sind in vielen Sprachen verfügbar. Ich war schon 2 mal dort, man sollte viel Zeit mitbringen.
Ich habe "Das Memeland - Wo Deutschland einst endete!" gelesen. Musste 3 mal hinschauen, weil passt ja auch irgendwie. Wir leben in einem Meme.
Meme?
@@frankvoncobbenrodt885 "Meme" Beschreibt eine "Comic" hafte Darstellung.
Memel lllllll!
Nimmersatt? Wo das Reich (s)ein Ende hat?
Es gibt auch LOL-Land, eine Insel Dänemarks
Vielen Dank für Deine Geschichtlichen Beiträge. Geschichtsbildung tut Not in diesen Verdrehten Zeiten.
Er müsste nur etwas langsamer sprechen. So schnell kann das niemand aufnehmen und verarbeiten.
Danke, fur Ihre Arbeit, danke
@@xx-tp6otMan kann bei UA-cam die Wdergabegeschwindigkeit wählen!!!
@@berryfuhrmann2684 ich habe sie sogar auf x1,25 gestellt, weil er mir persönlich zu langsam spricht xD
Freut mich, dass es endlich ein Video zum Memelland gibt! Mein Uropa war Memelländer, zu 1/4 deutsch-preußisch, rest litauisch. Er konnte sowohl Hochdeutsch, als auch Litauisch, Niederpreußisch und sogar etwas Russisch. Nachdem er Ende 42 in den Reihen der Wehtmacht in Stalingrad schwer verwundet wurde, wurde er aus dem Kessel ins Reich evakuiert und kam in ein Spezialkrankenhaus. Auch das Kriegsende hat er so in Rumpfdeutschland erlebt, und hat nicht versucht, in seine Heimat zurückzukehren. Dort hat er geheiratet und eines seiner Kinder war meine Lieblingsoma, mit der ich viel Zeit verbracht habe und das ganze Wissen auf den Weg bekam. Er ist durch die Spätfolgen der Verwundung früh gestorben, als meine Oma 14 war. Durch sie kenne ich das Memelland, Ostpreußen und Litauen sehr gut, weiß viel über Kurenkähne, Bernstein usw und sofort, kann sogar ein paar Fetzen Litauisch, kenne die Memelländer Verhältnisse der 100 Jahre vor 1945 sehr gut, obwohl ich selbst nur das 21. Jh erlebt habe. Die Gebiete Königsberg, Litauen, die anderen Baltenstaaten, sowie Russland habe ich oft besucht und auch etwas ihre Sprechen erlernt.
In Memel war ich zuletzt im Oktober(mit der Fähre von Kiel).
Das hier schreibe ich gerade aus Lettland.
Beste Grüße an Euch, liebe Memelländer Landsleute und ihre Nachkommen!
Wo warst du um das Memelland zu kennen?
Sehr schöner Bericht ! Toll !
Viel Glück im Leben weiterhin !
Auch ich war auch um den Beginn der 1990er Jahre im Memelland und mußte feststellen, daß die Litauer "ihren" Teil Ostpreußen am Besten gepflegt hatten. Memel (Klaipeda) erinnerte mich an eine westdeutsche Kleinstadt. Auch das Ännchen von Tharau wurde wieder auf ihren Platz gestellt. Ich wäre beinah in der Gilge ertrunken, da ich ins Eis eingebrochen bin. Da ich nicht alleine war, wurde mir schnell geholfen. Ferner möchte ich an Alexandra erinnern, die 1942 in Heydekrug geboren wurde.
Welch erhellende und informative Videos! Hör bloß nicht auf! :-)
Die Linke Politik ist schuld stoppt Deutschlandhasser
Die Linke Politik ist schuld stoppt Deutschlandhasser
... mir kommen die Tränen - weil meine Großmutter von dort stammt. Vetrieben aus Memel (Heute Kleipeda) wurden sie 1920 von Litauer. 1940 durfte sie ihre Geburtsstätte das letzte mal besuchen. Auch wenn sie nie darüber gesprochen hat, doch glaube ich, daß sie das Trauma der Vertreibung nie verarbeitet hat.
Super, danke für die Arbeit.
Onomnastik war ja mal ein Steckenpferd von mir. Milkerait, Adomeit, Valente, Kujat alles litauisch-baltische Namen. Wie auch Schugalla, Waghalla, Bulla, Wallander, Salender altpreußische (pruzzische) Namen sind, die in Deutschland immer noch verbreitet sind. Wobei das Altpreußische als dritter großer Zweig der baltischen Sprachen wohl erst im 18. Jh. ausgestorben ist. Das kann eine Folge der Pest sein, die du erwähnt hast. Die Balten sind unter uns.
Ist Dischereit (so heiße ich) dann auch ein litauisch-baltischer Name?
Siesch Disch, du bisch weit vom Oschten.
Die Angelsachsen stellen es gern so dar, als ob die Deutschen die Balten restlos ausgerottet hätten, was natürlich Quatsch ist. Es ist aber aufgrund unsere kürzlichen Geschichte so naheliegend. Die Adeliegen an sich, ob Balten, Polen, Deutsche benötigten immer Arbeitskräfte. Die haben Menschen genauso übernommen wie die Pferde . Für unser heutiges Verständnis befremdlich, aber erst vor 200 Jahren wurde die Leibeigenschaft aufgehoben! Die angesiedelten Bauern fanden es natürlich attraktiv als Freie zu siedeln! Man legt sich natürlich ins Zeug. Leibeigene arbeiten gerade so viel wie sie müssen.
@@R.R-z3d Ich denke auch. Bin aber kein Experte.
@@R.R-z3d
Die Endung ist auf jeden Fall baltisch.
Ein wunderbarer Landstrich!
Muss barbarisch kalt im Winter sein - klimatisch schon mehr Russland als Mitteleuropa! Und die Wölfe heulen...
Meine Ururgroßeltern kamen irgendwo aus dem Memelland nach Ostpreußen und später dann ins Ruhrgebiet. Ich hoffe irgendwann einmal die Gegend besuchen zu können um ihre alte Heimat kennenzulernen.
Das Memelland ist Litauisch und damit Teil der EU. Es ist problemlos möglich, dorthin zu reisen. Flug nach Vilnius,von dort mit der Bahn nach Klaipeda. Ich war vor einigen Jahren dort und konnte feststellen, daß es heute noch Zeugnisse der deutschen Kultur dort gibt.
Meine Urgroßeltern stammen auch aus dem Memelland.
@@wernerhartmann3195 alte Heimat
Setz dich 12 Stunden ins Auto und zack biste da
Meine Urgroßeltern kamen auch schon 1890 ins Ruhrgebiet nach Essen. Ein Grund, da ich sie leider nicht kennenlernen durfte, die Wurzeln meiner Ahnen zu besuchen. Den Wunsch erfüllte ich mir 2019. Flug von Düsseldorf nach Palanga und dann nach Heydekrug mit dem Mietwagen. Ein wunderschönes Land! Vielleicht sogar ein Geheimtip für die Zukunft.
Ich bin 43. in Memel gebohren, Flucht nach Hamburg, dort gross geworden. Als die Su zerbrach, wollte ich wissen, ob Memel meine wirkliche Heimat war, sie war es nicht. Wunderschön die Kurische Nehrung und die Erinnerungen daran von meiner Mutter!
Ein sehr schöner Beitrag. Ich bin selber häufig im Memelland und generell in Ostpreußen unterwegs und liefere direkte Eindrücke von Heute aus dieser Region.
Es freut mich diesen Beitrag zu sehen.
Sehr schön!
Fantastischer Beitrag ❤ herzlichen Dank dafür, es Blutet einem das Herz wenn man sieht was uns verloren gegangen ist. Ein wundervoller Landstrich.
😂
😂
Den Deutschen wurde 1945 "gestohlen", was sie vor 850 Jahren anderen weggenommen haben, den Prussen.
Diese hatten nicht nur Verluste zu verkraften, sondern sind, deutsche Gruendlichkeit, untergegangen.
Verspielt , würde ich sagen.
@@AltIng9154 Ja,leider haben Sie Recht! Blöd ausgedrückt, werde es anders Formulieren.
Tolles Video. Mein Opa kommt auch aus dem Memelland, aus Willkischken Kreis Tilsit-Ragnit-
In Willkischken war ich schon einige mal.
Meine Großeltern und Verwandte kamen aus dem Memelland und sind bei Einmarsch der roten Armee bis nach Uelsen(5km zur Grenze der Niederlande) geflohen. Mein Großvater war noch einige Zeit nach Kriegsende in Gefangenschaft in Sybieren und kam mit unter 50Kilo Körpergewicht wieder. Mein Vater hat sich den Hof im Memelland später mal mit seinem Bruder angeguckt und ich will auch mal dort hin.
Meine auch - Mütterlicherseits.
Aus welchem Ort kamen sie?
Ein ABSOLUTES Chapeau für die kurzweilige und mega interessante Doku, Dankeschön 💪
Land meiner Ahnen! Besonders stolz bin ich auf meinen Namen, den es NUR im Nehrungskurischen Dialekt gibt, der mittlerweile leider ausgestorben ist. Aber ein Beweis, dass meine Vorfahren (die schon 1890 das Land verließen, also nicht geflüchtet sind) schon immer aus dem Memelland stammen.
Schön, dass es hier so viele Infos über das Memelland gibt, denn in Deutschland gibt es leider nur sehr wenige Quellen. Seit der Annektion wird Ostpreussen ziemlich totgeschwiegen.
Es gab früher schon gute Literatur besonders die der Heimatvertriebenen mit genauesten Forschungen doch ist das natürlich heute nicht mehr so weil es teilweise die Verlage nicht mehr gibt oder die Blätter der einzelnen Heimatkreise nicht mehr erscheinen oder kaum noch.
Mein Opa war aus Ostpreußen! So wie sein Vater und seine Mutter!
Er wollte mich immer dort nochmal hinfahren!
Leider starb er zu früh!
Ich habe erst viele Jahre später mich für dieses Land interessiert!
Balten und Deutsche passen gut beieinander. "Virs galvas mūžīgs Piena ceļš"
.....passen gut "zueinander", nicht beieinander.
Balten waren schon immer erbärmliche Vasallen der Deutschen und Russen.
@@APiesc Nee ;-) "beisammen".
Ja, besonders die SS-Aufmärsche in den drei baltischen Ländern passen bestens zur Brd.
@@qh5163 "Zem Mūsu Kājām", "Eesti Pataljon ", in der BRD wird diese Tradition doch gar nicht gepflegt, im Gegenteil.
Wieder ein sehr interessanter Film. Mein ehemaliger Kollege ist aus Heydekrug und seine Frau aus Ostpreußen. Zu Sowjetzeiten sind sie in die BRD ausgereist, haben sich in Hamburg kennengelernt.
Meine Mutter und Großvater stammt aus dem Landkreis Hyedekrug, Geburtsort und damalige Landwirtschaft in Sausgallen
Sehr gutes Video, so wie immer. Dieses Wissen bekommt man sonnst nicht oft zu hören.
Ich war da 1989 beruflich und wir waren voll von den Socken als der Direktor von dem Russenhotel auf ein mal perfekt deutsch konnte und dann noch erklärte das er das dort in der Schule gelernt hat weil das Deutschland war bis er 12 Jahre alt wurde.Keiner von uns jungen Deutschen wussten von der Geschichte ,wir dachten Klaipeda wär schon immer Litauen gewesen.
Auf ein frohes und gesundes Wiedersehen!
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt-
...
So sei es!
@@ilusare4265 Vorbei! Alles vorbei! Wird auch nie wieder!
@@henryhiggins6567 Dafür arbeiten wir Tag für Tag. Friedlich aber bestimmt gegen erneuten Terror, Tod und Hass.
Memelland ist abgebrannt ...
@@henryhiggins6567
...zumal dann ja auch Polen seine nach dem 2. Weltkrieg verlorenen Ostgebiete zurückfordern dürfen müsste! Das gäbe gleich den nächsten Krieg in Osteuropa... und den will niemand, mit Ausnahme der Neonazis und sonstigen Rechtsextremen, für die Krrrrrrrrrrieg das einzig wahre Leben und Frieden eh nur Dekadenz und Völkerfäulnis ist!
Ich war gerade da. Sehr schön Memel Stadt und Fluss gesehen. Und die Kurische Nehrung ebenfalls. Fahrt hin, lohnt sich!
Der nördlichste Punkt des Deutschen Reichen war ja im Memelland bei "Nimmersatt, dort wo das Deutsche Reich ein Ende hat".
Sehr schönes und informatives Video. Mir gefällt Litauen wirklich sehr. War auch schon auf der gegenüberliegenden Seite des ehemals östlichsten Punktes (Schirwindt) des Deutschen Reiches, heute Oblast Kaliningrad.
Mein Großvater war ursprünglich aus Memel und war immer sehr schmallippig unterwegs was das Thema anging, wahrscheinlich auch wegen des traumatischen Flucht nach dem Krieg. Danke daher für das Video. Einige familienhistorische Sachen habe ich im Video allerdings wiedergefunden: Die deutschen Vornamen gepaart mit litauischen Nachnamen und den Schwenk vom Litauischen als Umgangssprache hin zum Deutschen. Meine Urgroßeltern haben miteinander Litauisch gesprochen, während sie mit meinem Großvater Deutsch sprachen. Lt. meinem Großvater war es auch keine große Sache, also es gab keine nennenswerte Spaltung zwischen den beiden Ethnien, wenn man die Trennung überhaupt aufmachen konnte, war sie doch eigentlich nur an der Sprache erkennbar.
Großartiger Beitrag!
Sehr gute und interessante Doku.
Ich habe vor ca 15 Jahren über das Buch " Die Paradiesstrasse" vom Memelland erfahren.
Ich hatte einen Onkel, der mit Mutter, Oma und Geschwistern erst 1947 von den Russen aus Ostpreußen nach Westen ausgesiedelt wurde. Auch seine Vorfahren waren Litauer.
Er hiess Kallweit.
Vielen Dank für das sehr informative Video von einem direkten Nachfahren eines assimilierten Memelländer 🙂
Mal wieder eine hochinteressante Reise in Gebiete europäischer Kultur.
Herzlichen Dank für den wie immer ausgezeichneten Beitrag 😊👍
Fahrt hin ! Ihr werdet wunderbaren Menschen begegnen und eine Natur genießen, die aus der Zeit gefallen scheint ! Kochkunst incl. !
Mein Großvater kam aus Tilsit, direkt an der Grenze und ich trage einen eingedeutschen litauischen Nachnamen, habe jedoch keine litautische Genetik (laut DNA Test).
Sehr interessantes Video!
Hallo. Wie ist Ihr richtiger Name - mit der Endung „ait“? St.Wirscheitis
@@stasysk4629 Nein, mit -ies Endung.
ich danke dir für deine gute und wichtige arbeit... weiter so
Sehr interessant, danke für die Vorstellung! Hätte nicht gedacht, dass es dort so vie versch. Völker / Stämme gab.
Habe Vorfahren aus Ostpreußen, die ursprünglich litauisch gewesen sein müssen, da sie Willuweit hießen.
Möglich, wobei das theoretisch auch altpreußisch sein könnte.
@@GermaniaMagna oh, ok, das ist ja mal ein interessanter Hinweis
Ich finde ja wichtig zu erwähnen, dass in Ägypten baltischer Bernstein gefunden wurde und somit ein alter germanischer, baltischer Handelsweg dorthin bestand. Spätestens seit den Vandalen sollte dies offensichtlich sein. 😊
Guten Tag Germania Magna,
Deine Videos sind immer sehr aufschlussreich mit ihrem reichen Wissen, was Du sehr gut und bildhaft darstellst. Weil Du bereits so viele verschiedene Videos zu verschiedenen Themen gemacht hast, erführe ich gerne woher Du Dein ganzes Wissen schöpfst.
Mit besten Grüßen
Du trägst bestimmt noch Gehrock und Zylinder, wenn du ausgehst, oder?
@@hxxxkxxx1129 Der Zylinder istir außerdem ciel zu britisch - da muss man ja kotzen.
Hier: Oswald Spengler: Preußentum und Sozialismus. In diesem Werk zeigt er sehr vieles auf; dabei kann man nur Antipathie gegen alles englische aufbringen; die Seele sträubt sich doch dagegen.
Achja, du bist ja einer der vielen Geisteskranken der Klapse
Danke für dieses Video. War mir gar nicht so bewusst, was für eine bewegte Geschichte dieser kleine Landstrich hat.
Vielen, vielen herzlichen Dank für diesen aufschlussreichen und wichtigen Beitrag. Er schließt wieder einmal eine Geschichtslücke.
Gut 👍 hier wird auch aufgeklärt 👍
Es war ja niemandem etwas unklar, die Vermittlung von Wissen nennt man einfach nur Bildung.
Supi, Dankeschön für das Video! Endlich erfahre ich mal ausführlich etwas über das Schicksal derHeimat meiner mütterlichen Linie. Meine Großmutter war in Heidekrug zur Schule gegangen - zu sehen an ihrem Poesiealbum aus dieser Zeit ❤
Über Oberschlesien habe ich schon viel/ einiges recherchiert. Mich würde aber ihre 'Sicht der Dinge' interessieren. Soviel mir bekannt ist, leben in Oberschlesien (immer noch) Deutsche/ Preußen. Auch gibt es deutsche Vereine und Feste; von den Polen (oh Wunder) toleriert.
Danke für ihre Videos.
In Oberschlesien war die Bevölkerung schon immer binational. Wobei sich Polen und Deutsche im Regelfall nur über die Sprache definiert haben. Sogar innerhalb von Familien gab es damit 2 Nationalitäten, was bei Licht betrachtet aber nie wirklich eine Rolle spielte. Die Gegnerschaft entstand erst später, als von außen gegeneinander aufgestachelt und gehetzt wurde.
Warum "oh Wunder" ?
Du irrst dich, die jetzige polnisch-chauvinistische Regierung
läßt immer weniger zu, keine Toleranz,
nur noch 1 Std. Deutsch pro Woche!
Die Polen haben für ihre Minderheiten
wie Ukrainer oder Deutsche noch nie
viel übrig gehabt!
Kurz - aber sehr bündig: lehrreich und spannend erzählt! 🎩
Sehr gut gelungen dieser Beitrag, Danke dafür!
Sehr interessant, und gut dargestellt...
Danke!
Sehr informativ! Gut gemacht! Gruß aus Heydekrug, Memelland
Grüße zurück
Toller Beitrag. Sehr informativ, kurz, verständlich. Dankeschön
„… taten im Gegenzug das, was Franzosen am besten können. Sie zogen sich also in ihre Kasernen zurück“ 💐😅👍
wer dachte auch was anderes als er es las und hier Klickte? :DDD
aber tolle geschichte wer kennt das schon :)
Was dachtest denn?
Sehr interessant, hatte noch nie von den Memelländern gehört und jetzt bin ich wirklich interessiert!
Danke für deine Arbeit!
das bild von den deutschen kreuzrittern:) einfach göttlich.
😂
Ja, mit Wikingerhelmen - koestlich 🙃
Hab keine Ahnung ob Se wirklich solch Helme mit Hörnern hatten....is aber auch Nebensache. Dat is einfach ein VERDAMMT COOLES Bild !🥰😎💪🏻💪🏻💪🏻👍🏻
@@Menzimuckeli1. Die hatten solche Helme, wurden gefunden. 2. Wikinger hatten keine Hörner auf Ihre Helme! Wer keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten!!!
@@przemyslawkorbal7524slawe!😂😂😂😂😂😂😂😂
Das wahrhaftige Ostdeutschland.
„Dieses Land bleibt ewig deutsch“ - o alte Zeit…
Erich .... 😂😂😂, nö. Ist nicht mehr Deutsch und wird es auch nicht mehr.
Ewig Gestriger 🤢🤮😪🤮
@@r.schraven4580Die Zeit für bezahlte Trolle wird auch eines Tages ablaufen. 😂
Warum behältst du deinen rechten und realitätsfernen Mist nicht einfach für dich? Wäre wunderbar.
@@r.schraven4580 Das ist ja gerade das Bedauernswerte. Einmal mehr auf die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts zurückzuführen.
@Erich_19
Kauf dir einen DeLorean DMC-12 (aber pass auf mit der Pickelhaube, das Teil ist eine ziemliche Flunder!), nach Möglichkeit schon mit Mr. Fusion, denn Plutonium wirst du bei Wilhelm zwo keins bekommen, stelle 1914-06-01 ein und mach dich auf den Weg nach Sarajewo. Dort nimmst du Kontakt zu Gavrilo Princip auf, zeigst ihm deine mitgebrachten tollen Farbfotos aus dem Belgrad der 1960er Jahre und vom Autoput und bequatschst ihn so gründlich mit dem tollen neuen Jugoslawien der Zukunft, dass er dir in den DeLorean folgt. Dann fliegst du in die Tito-Zeit, setzst Princip da irgendwo ab und düst zurück ins Jahr 1914, wo es ja jetzt nunmehr keinen Weltkrieg geben wird, natürlich nach Berlin und kannst dort bis ans Ende deiner Tage dem Kaiser zujubeln, deine Pickelhaube tragen und geographisch korrekt die erste Strophe singen - aber Vorsicht, das ist eine Demokraten-Hymne...
Die wahre deutsche Nord-Ost-Grenze !
Sehr interessant. Aus welchen Quellen wurde das Wissen zusammengetragen?
Danke für den tollen Beitrag über das Memelland. Als Teil Ostpreußens finde ich die Region sehr interessant. Ich habe selbst ostpreußische Vorfahren. Bis heute ist die Herkunft meines Nachnamens nicht gänzlich geklärt. Aufgrund seiner Endung lässt sich aber eine Verbindung bis ins Memelland vermuten.
Danke für dieses tolle Video!
Sehr interessant. Vielen Dank
Danke für die dein tolles Video
Ich finde die fast melancholische Geschichte von diesen untergegangenen Welten total interessant, aber dazu gehört auch, dass städtisches Ostpreußen eine NSDAP-Hochburg war und man somit aus Ostpreußen (Königsberg) sehr fleißig Juden abtransportierte ...
Und dafür erhielten unser Volk von Gott die Quittung: Denn im 1.Buch Mose steht geschrieben: "Ich will segnen, die dich segnen und die VERFLUCHEN!!, die dich verfluchen!" Die Folge der Shoah war: Krieg verloren, Abtretung der Ostgebiete an Polen und UdSSR, brutale Vertreibung der deutschen Bewohner und 40 Jahre Teilung in Ost und Westdeutschland.
Hatte mal in einem Livestream dazu angeregt evtl. mal was darüber zu machen, da hattest du schon gemeint du hast es auf dem schirm, danke sehr nice. War vor paar wochen da, landschaft wie in nem märchenbuch.
ich dachte immer das sich die nachnamen aus dem altpreußische Sprache der prußen entwickelt hat und diese litauisch klingenden namen eben den gleichen ursprung haben wie litauische nachnamen und deshalb nur so klingen.
kannst du paar infos quellen raushaun wo du dafür recherchiert hast interessiert mich sehr dafür, danke und weiter so.
Vertreibung lässt sich niemals rechtfertigen. Meine Mutter ist in Sausgallen geboren. Der Hof meines Großvaters wurde von der roten Armee niedergebrannt!
Meine Oma stammt aus heidekrug sie hatte sehr schöne Kindheitsgeschichten aus ihrer Heimat
Ort meiner Ahnen. Danke für das Video!
Schon irgendwie cool, wenn man sich vorstellt, dass man früher bis zum heutigen Litauen reisen und sich mehr oder weniger auf Deutsch verständigen konnte.
Natürlich konnte man sich überall auf Deutsch verständigen, es war doch die Amtssprache!
@@karl-p.schlor9022 mehr oder weniger im Sinne von den Dialekten, die teilweise nicht zu verstehen waren ;)
@@colinviola7892 man muß sich halt Mühe geben, und zwar je mehr, je unbegabter man im .linguistischen Bereich
ist.
@@karl-p.schlor9022 ja wow, danke. Aber da ich von einer Reise sprach, hat man dann im Regelfall nicht die Zeit für sowas. Wenn ich die Zeit hätte, könnte ich auch Polnisch und Litauisch lernen.
@@colinviola7892 würde Dir raten erstmal im Gespräch mit dt. Dialekten deren Sprecher etwas um
Übersetzung ins Hochdeutsche bitten, bevor Du einen solchen
Heroismus für das Lernen
einer so schweren Sprache wie Polnisch
aufbringen willst! Über=
nehmen wir uns doch nicht so, anstatt uns um
die Vervollkommnung des
Beherrschens unserer Muttersprache zu kümmern.
Sehr interessant gewesen. Lediglich das Sprechtempo ist mir zu schnell. Vielleicht auch mal zwei Sekunden Pause bei Themenwechsel?
Von der Maaß bis an die Memel..
Und alles immer nur wegen einem Idioten ...... Top Beitrag !
Ja der alkoholiker Churchill hätte nie soviel Macht bekommen dürfen.
Der noch nicht mal Deutscher gewesen war.
Das Memelland wurde 1918 von den Allierten/ Franzosen besetzt. Nachdem die Franzosen abzogen, griffen die Litauer zu, die Deutschen mussten litauisch lernen. 1938 verlangte A.H das Land zurück. Heute wäre doe Litauer sehr froh, wenn sich westlich Deutschland anschließe würde, dort liegt aber das russische Kaliningrad.
Viele junge Litauer kämpften bis 1953 gegen die sowjetische- russische Armee.
Und genau solch einen Idioten gibt es jetzt etwas östlich, der von Gier und Grössenwahn getrieben wird!
Und sein Name war Churchill.
Schon 1936 hat er davon gesprochen,
Hitler den Krieg aufzwingen zu wollen...
Von der Maas bis a die Memel….
Guter Beitrag, aber eine etwas langsamere Sprechgeschwindigkeit wäre angenehmer.
So unterschiedlich kann es sein. Ich erhöhe immer auf 1.25 fache Geschwindigkeit.
Sie können es auch langsamer machen...
Wieder super interessant! 👍💕
Meine Großmutter kam von dort. Und ihr Vater von der Nehrung. Von Verschmelzen kann keine Rede sein. Eher hat man nebeneinander gelebt, erstaunlich friedlich, trotz verschiedener Sprachen und Religionen. Mein Urgroßvater war Sehfahrer, er war mangels Kirche nicht getauft, das brauchte man dort auch nicht. Seine Muttersprache war prussisch, so eine Mischung aus altdeutsch und lettisch. selbstverständlich sprach die Familie auch deutsch, etwas litauisch, lettisch und russisch. Mein Urgroßvater war nie in einer Schule und lernte erst als erwachsener Mann Lesen und Schreiben, um Kapitän werden zu können. Meine Großmutter durfte dann in eine Privatschule und hat dort u.a. auch sehr gut englisch gelernt. Zusammen waren sie mehrfach in den USA, vor dem 2. WK. Die Besetzung durch die Litauer vor dem 2. WK war sehr problematisch, ein typischer sozialistischer Haufen von ehemaligen Bauern, die plötzlich Macht hatten.
Sehfahrer?
Schön gemachtes Video. Coole Arbeit! Aber der Anschluss an Österreich war natürlich 1938, nicht 1939. ( Minute 10:50 )
Könntest du bitte ein video zu schlesien machen wäre ganz cool.
Ist notiert.
Klasse, hochinteressant.
Stimmt. Wieder etwas dazu gelernt.
@@matthiasfietzke5341 Ich werde bald 62 Jahre. Ich bin immer wieder erstaunt, welches Wissen mir vorenthalten wurde. Ich bin froh, auf diesen Kanal gestoßen zu sein.
Die Geschichte wird nach WWII generell so erzähl, dass Dt. immer negativ da steht. Real war es etwas anders. Siehe Hanse, die u.a. Schulen, Hospitäler errichtete. Oder der wirtschaftliche und wissenschaftliche Aufschwung nach der Reichsgründung. Die negativen Seiten des Dt. Reich (Nationalismus, politische Restriktionen) entsprachen dem damaligen Zeitgeist.
@@manfredbeck5403
"welches Wissen mir vorenthalten wurde" - ein Blick in den Diercke-Geschichtsatlas Ihres Vertrauens hätte geholfen! Und den gab es auch vor 30 Jahren schon im Tal der Ahnungslosen... notfalls einfach mal mit dem neuen Golf ins KaDeWe!
@@yadgar1969 Eine ziemlich arrogante Antwort. Du bist also eine Berliner Großfresse ? Aus dem Kalkutta an der Spree ?
Sehr informativer Beitrag! :) Könntest du mal ein Video über die Kolonien Deutschlands in China machen?
Lies gerne was über Kiautschou und Tsingtau. Damals hatten wir den Handel mit den Chinesen im Griff und jetzt...
Danke - sehr interessant.
Das hast du richtig gut gemacht
Köntest du mal ein video über die provinz posen machen
Ich denke irgendwann ja.
Danke für die Erinnerung ❤
Meine Mutter und meine Großeltern kamen aus Tilsit Teichort Dwischacken
13:00 das mit dem geächtet kann dir auch hier passieren. Hatte früher mal in einem Krankenhaus im Osten gearbeitet und wir bekamen eine neue Kollegin aus Litauen. Sie schaute auf mein Namensschild, verzog das Gesicht und hat mich von dort an immer gehasst. Ein Konflikt meiner Vorfahren, einfach nur lächerlich die Olle!!!
Oh schön, meine Vorfahren sind von da. Skalvians :-D
Danke für das lehrreiche Video ist der Nahme Wallentowitz Kreis Heidekrug nun Litauisch oder Deutsch Danke und weiterso😊
Vermutlich eher masurische. Da habe ich auch schon ein Video drüber gemacht: ua-cam.com/video/7YD_1MCyS60/v-deo.htmlsi=lfLu7sGMyetjafs5
Für mich noch Deutschland..... und das wird es auch immer bleiben.
Wieso da lebt fast kein Deutscher mehr. Der Bundestag hat es im 2+4 anerkannt und damit basta.
Der Seitenhieb auf die Welschen erinnert mich an das Bild eines französischen Karabiners. Unbenutzt , nur einmal weggeworfen....war es beschriftet.
Finde ich richtig gut! Sollte unsere Seite auch machen. Nach dem Fussballspiel in Flandern hätten die Tommies und unsere Jungs einfach die Offiziere zum Teufel jagen sollen.
Memel
Tilsit
Königsberg
Danzig
Bromberg
Posen
Breslau
Für mich sind es immer noch deutsche Städte.
Grüße aus Holland
Deine Videos geben immer wieder Denkanstöße und erinnern an das, was war. Und es gibt keine Anglizismen. Auch fließend Englisch zu können, muss ja kein Anlass sein, deutsche Satzgerüste damit auszufüllen. Stilkunst wird gerne als ein Tick von damals abgelehnt. Manche kennen den Begriff nicht mal. Aber die kantige deutsche Sprache rutscht damit besser.
Anglizismen, dieser verkrüppelten germanischen "Sprache," angereichert mit vereinfachten Latinismen, sind lediglich ein Vehikel der allpresenten Zerstörer.
Du bist ein Kandidat für den VdS , Verein deutsche Sprache , Sitz in Kamen NRW
> gegen Anglizismen und Gendern
Habe das schöne Buch "Paradies an der Memel " gelesen und mich viel mit Gütern und Pferdezüchtern entlang der Memel befasst, zb Mack/Ragnit. Ich würde so gerne einmal hinfahren, kenne ich doch Leute, die dort waren und auch Wurzeln dort haben. Aber jetzt ist das wohl nicht mehr möglich.....
Könntest du die Quellen angeben? Ich hatte sie gern auch selbst gelesen, vielen Dank!
Sehr gut dargestellt. Danke
Das mit der Rücksiedelung stimmt so nicht ganz. Auch deutsche Memelländer konnten zurückkehren. Meine Oma kehrte mit ihrer Familie nach misslungener Flucht 1944 in ihr Dorf bei Heidekrug zurück und lebte dort noch bis 1962. Meine Mutter wurde noch im Memelland geboren. Mädchenname meiner Oma und meines Opas waren deutsch, wenn auch dort mit litauischen Endungen. Meine Oma sprach fließend Deutsch, Litauisch und Russisch. Da einige ihrer vielen Brüder Kommunisten waren, wie auch mein Opa, der dort früh verstarb, fiel die Integration in die Sowjetrepublik nicht ganz so schwer. Auch wenn Haus und Hof bei Rückkehr verloren waren. Mein Opa fand Arbeit bei der Roten Armee, meine Oma als Haushälterin in einer Schule. Als ihr Mann jedoch verstarb, nutzte sie die Möglichkeit und ging mit ihren Kindern nach Westdeutschland. Mein Opa hätte das Memelland trotz des Namens Steinbach nie verlassen. Es ist nicht immer alles so schwarz und weiß.
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Von der Maas
bis an die Memel,
von der Etsch
bis an den Belt
🇩🇪
Gutes Video, könntest du auch inhaltliche Quellen verlinken? Lese mich nämlich auch gerne selbst im solche Theme ein. VG
Die Sängerin Alexandra kam von dort😪
Die kam aus Heydekrug
Von der Maas bis an die Memel von der Etsch bis an den Belt ....
Ein interessantes Buch zur jüngeren Geschichte des Memel Landes ist Kurt Rehberg " Kampf um Memel".
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