Ihr habt so viel Wissen und Leidenschaft. Nur durch eigene Suche habe ich euch gefunden und das obwohl ich aus der Nähe komme. Euer Wissen und diese Leidenschaft muss ganz groß werden! Schaut um mehr Werbung ihr habt das sowas von verdient! Solche Leute wie euch braucht man in dieser Branche! Danke für die tollen Videos!
Das scheint sich gerade zu ändern. Mir wurde Regel Nr.1 gerade als fünftes Video auf meiner Startseite angezeigt. Einige Grundlagen waren mir schon bekannt, aber die Aufbereitung mit Darstellungen war sehr angenehm. Keine unnötigen Soundeffekte oder Musik, klare und deutlich Aussprache. Vielen Dank für diese Videos :)
Wie ist das mit der Steuerung? Die WP muss mal 35 Grad, dann 55 Grad liefern. Wie stellt die Sensorik fest, welches Level gebraucht wird? Wie ist das mit den Zeitbereichen? Es gibt Zeiten, in denen wird geduscht, ansonsten wird die obere Schicht eigentlich nicht so benötigt. Kann ich das Volumen dann teilweise für die Heizschicht nutzen? WP habe höhere RL Temp, so um die 30 Grad. FriWa RL ist sehr viel drunter. Beides speise ich unten in den Speicher ein. Das ist aus Sicht der FBH eigentlich nicht gut. Bitte um Kommentierung.
Hallo, Danke für deine Fragen! Über die jeweiligen Anforderungen im System kann die Regelung feststellen, welche Zieltemperatur benötigt wird. Wenn also eine Brauchwasseranforderung vorliegt, muss die Wärmepumpe die hohen Temperaturen bringen - bei der Raumheizung die eingestellte Vorlauftemperatur. Über die Sperrzeiten an der Frischwasserstation können Sie den Speicher für die Trinkwasserbeladung freigeben bzw. sperren. Wenn also kein Brauchwasserbedarf vorliegt, kann der Schichtspeicher mit geringer Temperatur für die Raumheizung beladen werden. Über unser Wärmepumpencontroller, wird die Spreizung der Wärmepumpe vorgegeben. Es werden also nicht die warmen Rücklauftemperaturen in den Schichtspeicher zurückgeleitet. Das haben wir Schematisch in unserem Funktionsablauf dargestellt. Hier sehen Sie, wie sich die Strömungen im System verhalten: efg.de/speedpower/speedpower-interaktiv/
Ihr seid die Besten! ....aber leider konnten Sie meinen Installateur "Elektro Mürle aus Pforzheim" nicht überzeugen und ich habe jetzt eine schlechtere Lösung von IDM. Ihr müsst unbedingt modulierende Wärmepumpen steuern können.......
Problem ist das diese Firmen ihre Lieferanten haben wo sie %e bekommen und "informiert" sind. Sie haben weder Zeit, noch muse über den Tellerrand zu schauen. Traurig aber wahr. Ich habe mir das komplette Sandler-System selber einbauen müssen und komme nicht von Fach aber ich bin begeistert wie effektiv und sparsam es gegenüber früher läuft. Auch Dank Optimierung mit Homeassistant, verbrauche ich ca halb so viel Energie wie früher und sollte was sein, kenne ICH mich aus und kanns richten😎
Solarthermie speist über das Solarthermiemodul wie jeder andere Wärmeerzeuger von oben in den Speicher ein. Funktioniert prächtig😊 Wenn die Sonne nur so viel Wärme liefert das es nur für die Heizung langt also z. B. nur 40C liefert, bleibt der zB 70C heiße Warmwasser Bereich für das Trinkwasser oben unangetastet.
Bedeutet aber auch, dass die Solarthermie mindestens die Vorlauftemperatur liefern muss. Vor allem Plattenkollektoren laufen dann im schlechten Wirkungsgrad.
@@asmuslinn4507 Vorlauf im Sinne von Heizkörpervorlauf. Sobald die Solarthermie diese Temperatur erreicht hat, wird der Speicher "verschlossen" und die Solarthermie liefert direkt an den Abnehmer, in meinem Falle Fußbodenheizung. Ist diese "gesättigt" schaukelt sich die Solarthermie (Ist ja über einen Wärmetauscher ein separater Kreislauf) hoch für die Speicherladung Heizung. Sollte irgendwann deren Zieltemperatur erreicht sein, wird die Zieltemperatur wieder erhöht bis schlussendlich die Heiße Trinkwasserzone beschickt werden kann. Fällt die Temperatur der Solarthermie z.B. durch Bewölkung, fährt diese im Kreis bis die Zieltemperatur wieder erreicht ist. Da die Solarthermiepumpe ja frequenzgeregelt ist sprich deren Durchfluß veränderbar ist, ist es viel optimaler zu regeln wie bei herkömmlichen Speichern und Heizungsanlagen wo die Anlagen meist garnichts voneinander wissen. Die Solarthermie muss bei diesem System auch nicht erst 300 Liter erwärmen um überhaupt was abgeben zu können sondern das was kommt, kann abgegeben werden. Wenn man die Anlage nicht erlebt hat, kann man es sich schlecht vor stellen. Ich hoffe ich konnte Dir das aus meiner "Anwender-Sicht" rüber bringen.
Was heisst "leider"... Dass Pufferspeicher ueblicherweise wahre Energievernichter sind, ist ja nichts Neues. Viele haben haben dabei nur die Bereitschaftsverluste auf dem Schirm, die selbst bei brandneuen Speichern ueblicherweise im drei- bis vierstelligen Wattbereich liegen, also durchaus bereits signifikant (Zum Vergleich: Ein halbwegs sanierter Altbau kann auch im tiefsten Winter, bei Auslegungstemperatur -10C bis -12C, auf einen Waermebedarf von vielleicht 50W/m2 bis 100W/m2 kommen, d. h. alleine mit den Verlusten, die so ein Puffer 24/7 nur durch das Herumstehen erzeugt, koennte man mitunter einen kleinen Raum seines Hauses am kaeltesten Tag des Jahres mollig warm beheizen). Der Kanal bonotos auf YT hatte Kurzem ein Video gemacht, in dem er betrachtete, wieviel zusaetzlichen "Strom" so ein Pufferspeicher bei einer Waermepumpe durch die mehr oder weniger zwangslaeufig entstehenden Schichtungsverluste, Verwirbelungen usw. kostet - das Ergebnis ist alles andere als schoen: ua-cam.com/video/PK8DdHK-pv4/v-deo.html Fazit: Bis zu knapp 50% Mehrverbrauch durch so einen Speicher sind problemlos moeglich; richtig gute Speicher gibt es allerdings quasi keine am Markt, und 99% des Angebots taugen maximal noch fuer die Alteisensammlung. Das war auch fuer mich ziemlich "schockierend"; haette ich nun so extrem nicht erwartet.
Für alte Gas- und Ölheizungen oder Pellets geht das ja ganz gut. Aber in Kombi mit WP geht gar nicht. Da solltet ihr schon ehrlich sein mit euren Zuschauern. Die VL-Temperaturen der WP auf 52°C zu fahren ist fatal für den SCOP. Überschüsse der WP beim Heizen gibt es nicht, da die WP, richtig ausgelegt, immer die benötigte Leistung bereit stellt. Die WP muss außerdem mit möglichst hohem Durchfluss betrieben werden, was den Schichtenspeicher wieder mischen würde. Solarthermie auf dem Dach nimmt der PV den Platz weg. Für signifikante Heizungsunterstützung müsste die riesig sein. Bei modernen Energiekonzepten ist die PV der Solarthermie klar überlegen. Gegen Legionellen mehrmals täglich (!) über 60°C heizen zu müssen, ist mir neu. Können Sie dafür eine Quelle nennen?
Hier ist die Funktion des SpeedPower-Systems mit Wärmepumpen erklärt: ua-cam.com/video/rJ2bn8qYxNs/v-deo.htmlfeature=shared Nicht der ganze Volumenstrom muss durch den Speicher - der steht ja eh nicht im Mittelpunkt des Systems. Es wird nur das an Wärme (und damit an Volumenstrom) aus dem Wärmepumpenkreis ausgekoppelt, das erzeugt wird. Das nimmt dann auch nicht den Umweg über den Speicher sondern geht direkt in die Heizkreise.
@@JohannesBar-ng4un Das verlinkte Video ist bereits sechs Jahre alt; die Aussagen z. B. bzgl. des erzielbaren COP fuer Waermepumpen im aktuell extrem schnelllebigen Markt komplett veraltet. Zumal der COP natuerlich keine wirkliche Aussagekraft fuer die Leistungsfaehigkeit einer Anlage im Jahresmittel hat; hier spielt nur der SCOP eine Rolle. Heutzutage duerfte es nahezu unmoeglich sein, mit einer WP-Installation einen schlechteren SCOP als 3,5 zu erzielen; eine gute Luft-Wasser-WP schafft eher im Bereich von 5, auch mit normalen Radiatoren und im nicht allzu schlechten Altbau. Die Aussage, Waermepumpen muessten schnell und dynamisch reagieren und ein-/ausschalten koennen, ist allerdings leider fachlich vollkommen falsch, heute ebenso wie vor sechs Jahren. Zugegeben, vor sechs Jahren waren Inverter-WPs noch nicht verbreitet, und die meisten konnte man wirklich nur ein- und ausschalten; grundsaetzlich sind und waren Waermepumpen aber tendenziell eher Dauerlaeufer, die ein Ein- und Ausschalten gar nicht moegen, sondern am liebsten 24/7 durchlaufen moechten. Eine Waermepumpe kann unmittelbar nach dem Einschalten gar nicht ihre volle Leistung bringen; es dauert ein paar Momente, bis sich der Kaeltekreis eingeschwungen hat. Und auch wenn die heutigen WPs deutlich robuster gegenueber Schaltzyklen sind als vor sechs Jahren, so verlaengern haeufige Zyklen immer noch nicht unbedingt die Lebensdauer der Maschine. Zudem lassen sich Invertermaschinen heute gut im Leistungsbereich von ca 1:5 oder mehr modulieren. Im Prinzip laesst sich eine Luft-Wasser-WP wie hier gezeigt ueber den Verteilerbalken als hydraulische Weiche einbinden; das ist schon richtig (und definitiv besser als den Massenstrom komplett durch einen parallelgeschalteten Puffer zu leiten) und entspricht in etwa einem gaengigen Prinzip bei faehigen WP-Installateuren. Kniffelig wird es bei der Prozessumkehrung beim Abtauen, wenn kurzzeitig viel Volumenstrom durch die WP muss und die WP dieses Volumen abkuehlt, welches auch hier die Schichtung zerstoeren wuerde, wenn es nicht ueber Verbraucher oder Ueberstroemventil abgenommen werden kann.
😂 Das ist wie mit dem impfen, aus Solidarität für Andere. Ich habe nur ein Feld Solarthermie drauf und Rest PV. Wenn keine Sonne scheint ist beides Kacke. Mir langts von ~April bis Semptember Warmwasser über die Solarthermie zu bekommen. Winters unterstützt diese die Heizungstemperatur. PV verbrate ich selber, Rest lasse ich mir noch 9 Jahre gut bezahlen, dann wird Rückgebaut! Bin kein Sozialamt! Wenn WP o. Bedürfnisse nicht kompatibel zum Sandler System sind, ist das nicht deren Probleme! Bei mir funzt es! Und ich habs SELBER verbaut!
Ihr habt so viel Wissen und Leidenschaft. Nur durch eigene Suche habe ich euch gefunden und das obwohl ich aus der Nähe komme. Euer Wissen und diese Leidenschaft muss ganz groß werden! Schaut um mehr Werbung ihr habt das sowas von verdient! Solche Leute wie euch braucht man in dieser Branche! Danke für die tollen Videos!
Das scheint sich gerade zu ändern. Mir wurde Regel Nr.1 gerade als fünftes Video auf meiner Startseite angezeigt.
Einige Grundlagen waren mir schon bekannt, aber die Aufbereitung mit Darstellungen war sehr angenehm.
Keine unnötigen Soundeffekte oder Musik, klare und deutlich Aussprache.
Vielen Dank für diese Videos :)
Da werden wir ja ganz rot vor Lob... Vielen Dank! Wir freuen uns, wenn unsere Inhalte und Anliegen gut ankommen.
Sehr hilfreich. Vielen Dank!
Gerne. Besten Dank für das Lob! :)
Perfekt 👍👍👍
Wie ist das mit der Steuerung? Die WP muss mal 35 Grad, dann 55 Grad liefern. Wie stellt die Sensorik fest, welches Level gebraucht wird?
Wie ist das mit den Zeitbereichen? Es gibt Zeiten, in denen wird geduscht, ansonsten wird die obere Schicht eigentlich nicht so benötigt. Kann ich das Volumen dann teilweise für die Heizschicht nutzen?
WP habe höhere RL Temp, so um die 30 Grad. FriWa RL ist sehr viel drunter. Beides speise ich unten in den Speicher ein. Das ist aus Sicht der FBH eigentlich nicht gut. Bitte um Kommentierung.
Hallo,
Danke für deine Fragen!
Über die jeweiligen Anforderungen im System kann die Regelung feststellen, welche Zieltemperatur benötigt wird. Wenn also eine Brauchwasseranforderung vorliegt, muss die Wärmepumpe die hohen Temperaturen bringen - bei der Raumheizung die eingestellte Vorlauftemperatur.
Über die Sperrzeiten an der Frischwasserstation können Sie den Speicher für die Trinkwasserbeladung freigeben bzw. sperren. Wenn also kein Brauchwasserbedarf vorliegt, kann der Schichtspeicher mit geringer Temperatur für die Raumheizung beladen werden.
Über unser Wärmepumpencontroller, wird die Spreizung der Wärmepumpe vorgegeben. Es werden also nicht die warmen Rücklauftemperaturen in den Schichtspeicher zurückgeleitet. Das haben wir Schematisch in unserem Funktionsablauf dargestellt. Hier sehen Sie, wie sich die Strömungen im System verhalten: efg.de/speedpower/speedpower-interaktiv/
@@Heizung Alles klar, vielen Dank.
Ihr seid die Besten! ....aber leider konnten Sie meinen Installateur "Elektro Mürle aus Pforzheim" nicht überzeugen und ich habe jetzt eine schlechtere Lösung von IDM. Ihr müsst unbedingt modulierende Wärmepumpen steuern können.......
Problem ist das diese Firmen ihre Lieferanten haben wo sie %e bekommen und "informiert" sind. Sie haben weder Zeit, noch muse über den Tellerrand zu schauen. Traurig aber wahr. Ich habe mir das komplette Sandler-System selber einbauen müssen und komme nicht von Fach aber ich bin begeistert wie effektiv und sparsam es gegenüber früher läuft. Auch Dank Optimierung mit Homeassistant, verbrauche ich ca halb so viel Energie wie früher und sollte was sein, kenne ICH mich aus und kanns richten😎
Wo wird dann solartermie oder heizstab platziert
Solarthermie speist über das Solarthermiemodul wie jeder andere Wärmeerzeuger von oben in den Speicher ein.
Funktioniert prächtig😊
Wenn die Sonne nur so viel Wärme liefert das es nur für die Heizung langt also z. B. nur 40C liefert, bleibt der zB 70C heiße Warmwasser Bereich für das Trinkwasser oben unangetastet.
Hätten wir nicht besser sagen können. Dankeschön! :)
Bedeutet aber auch, dass die Solarthermie mindestens die Vorlauftemperatur liefern muss. Vor allem Plattenkollektoren laufen dann im schlechten Wirkungsgrad.
@@asmuslinn4507 Vorlauf im Sinne von Heizkörpervorlauf. Sobald die Solarthermie diese Temperatur erreicht hat, wird der Speicher "verschlossen" und die Solarthermie liefert direkt an den Abnehmer, in meinem Falle Fußbodenheizung. Ist diese "gesättigt" schaukelt sich die Solarthermie (Ist ja über einen Wärmetauscher ein separater Kreislauf) hoch für die Speicherladung Heizung. Sollte irgendwann deren Zieltemperatur erreicht sein, wird die Zieltemperatur wieder erhöht bis schlussendlich die Heiße Trinkwasserzone beschickt werden kann. Fällt die Temperatur der Solarthermie z.B. durch Bewölkung, fährt diese im Kreis bis die Zieltemperatur wieder erreicht ist.
Da die Solarthermiepumpe ja frequenzgeregelt ist sprich deren Durchfluß veränderbar ist, ist es viel optimaler zu regeln wie bei herkömmlichen Speichern und Heizungsanlagen wo die Anlagen meist garnichts voneinander wissen.
Die Solarthermie muss bei diesem System auch nicht erst 300 Liter erwärmen um überhaupt was abgeben zu können sondern das was kommt, kann abgegeben werden.
Wenn man die Anlage nicht erlebt hat, kann man es sich schlecht vor stellen. Ich hoffe ich konnte Dir das aus meiner "Anwender-Sicht" rüber bringen.
Leider muß ich euch mit dem direkten Weg der Wärme recht geben!
Was heisst "leider"...
Dass Pufferspeicher ueblicherweise wahre Energievernichter sind, ist ja nichts Neues. Viele haben haben dabei nur die Bereitschaftsverluste auf dem Schirm, die selbst bei brandneuen Speichern ueblicherweise im drei- bis vierstelligen Wattbereich liegen, also durchaus bereits signifikant (Zum Vergleich: Ein halbwegs sanierter Altbau kann auch im tiefsten Winter, bei Auslegungstemperatur -10C bis -12C, auf einen Waermebedarf von vielleicht 50W/m2 bis 100W/m2 kommen, d. h. alleine mit den Verlusten, die so ein Puffer 24/7 nur durch das Herumstehen erzeugt, koennte man mitunter einen kleinen Raum seines Hauses am kaeltesten Tag des Jahres mollig warm beheizen).
Der Kanal bonotos auf YT hatte Kurzem ein Video gemacht, in dem er betrachtete, wieviel zusaetzlichen "Strom" so ein Pufferspeicher bei einer Waermepumpe durch die mehr oder weniger zwangslaeufig entstehenden Schichtungsverluste, Verwirbelungen usw. kostet - das Ergebnis ist alles andere als schoen: ua-cam.com/video/PK8DdHK-pv4/v-deo.html
Fazit: Bis zu knapp 50% Mehrverbrauch durch so einen Speicher sind problemlos moeglich; richtig gute Speicher gibt es allerdings quasi keine am Markt, und 99% des Angebots taugen maximal noch fuer die Alteisensammlung. Das war auch fuer mich ziemlich "schockierend"; haette ich nun so extrem nicht erwartet.
Für alte Gas- und Ölheizungen oder Pellets geht das ja ganz gut. Aber in Kombi mit WP geht gar nicht. Da solltet ihr schon ehrlich sein mit euren Zuschauern.
Die VL-Temperaturen der WP auf 52°C zu fahren ist fatal für den SCOP.
Überschüsse der WP beim Heizen gibt es nicht, da die WP, richtig ausgelegt, immer die benötigte Leistung bereit stellt.
Die WP muss außerdem mit möglichst hohem Durchfluss betrieben werden, was den Schichtenspeicher wieder mischen würde.
Solarthermie auf dem Dach nimmt der PV den Platz weg. Für signifikante Heizungsunterstützung müsste die riesig sein. Bei modernen Energiekonzepten ist die PV der Solarthermie klar überlegen.
Gegen Legionellen mehrmals täglich (!) über 60°C heizen zu müssen, ist mir neu. Können Sie dafür eine Quelle nennen?
Hier ist die Funktion des SpeedPower-Systems mit Wärmepumpen erklärt:
ua-cam.com/video/rJ2bn8qYxNs/v-deo.htmlfeature=shared
Nicht der ganze Volumenstrom muss durch den Speicher - der steht ja eh nicht im Mittelpunkt des Systems. Es wird nur das an Wärme (und damit an Volumenstrom) aus dem Wärmepumpenkreis ausgekoppelt, das erzeugt wird. Das nimmt dann auch nicht den Umweg über den Speicher sondern geht direkt in die Heizkreise.
@@JohannesBar-ng4un Das verlinkte Video ist bereits sechs Jahre alt; die Aussagen z. B. bzgl. des erzielbaren COP fuer Waermepumpen im aktuell extrem schnelllebigen Markt komplett veraltet. Zumal der COP natuerlich keine wirkliche Aussagekraft fuer die Leistungsfaehigkeit einer Anlage im Jahresmittel hat; hier spielt nur der SCOP eine Rolle.
Heutzutage duerfte es nahezu unmoeglich sein, mit einer WP-Installation einen schlechteren SCOP als 3,5 zu erzielen; eine gute Luft-Wasser-WP schafft eher im Bereich von 5, auch mit normalen Radiatoren und im nicht allzu schlechten Altbau.
Die Aussage, Waermepumpen muessten schnell und dynamisch reagieren und ein-/ausschalten koennen, ist allerdings leider fachlich vollkommen falsch, heute ebenso wie vor sechs Jahren. Zugegeben, vor sechs Jahren waren Inverter-WPs noch nicht verbreitet, und die meisten konnte man wirklich nur ein- und ausschalten; grundsaetzlich sind und waren Waermepumpen aber tendenziell eher Dauerlaeufer, die ein Ein- und Ausschalten gar nicht moegen, sondern am liebsten 24/7 durchlaufen moechten. Eine Waermepumpe kann unmittelbar nach dem Einschalten gar nicht ihre volle Leistung bringen; es dauert ein paar Momente, bis sich der Kaeltekreis eingeschwungen hat. Und auch wenn die heutigen WPs deutlich robuster gegenueber Schaltzyklen sind als vor sechs Jahren, so verlaengern haeufige Zyklen immer noch nicht unbedingt die Lebensdauer der Maschine. Zudem lassen sich Invertermaschinen heute gut im Leistungsbereich von ca 1:5 oder mehr modulieren.
Im Prinzip laesst sich eine Luft-Wasser-WP wie hier gezeigt ueber den Verteilerbalken als hydraulische Weiche einbinden; das ist schon richtig (und definitiv besser als den Massenstrom komplett durch einen parallelgeschalteten Puffer zu leiten) und entspricht in etwa einem gaengigen Prinzip bei faehigen WP-Installateuren. Kniffelig wird es bei der Prozessumkehrung beim Abtauen, wenn kurzzeitig viel Volumenstrom durch die WP muss und die WP dieses Volumen abkuehlt, welches auch hier die Schichtung zerstoeren wuerde, wenn es nicht ueber Verbraucher oder Ueberstroemventil abgenommen werden kann.
😂 Das ist wie mit dem impfen, aus Solidarität für Andere. Ich habe nur ein Feld Solarthermie drauf und Rest PV. Wenn keine Sonne scheint ist beides Kacke. Mir langts von ~April bis Semptember Warmwasser über die Solarthermie zu bekommen. Winters unterstützt diese die Heizungstemperatur. PV verbrate ich selber, Rest lasse ich mir noch 9 Jahre gut bezahlen, dann wird Rückgebaut! Bin kein Sozialamt! Wenn WP o. Bedürfnisse nicht kompatibel zum Sandler System sind, ist das nicht deren Probleme! Bei mir funzt es! Und ich habs SELBER verbaut!