Cooler Test, hört man ja immer wieder, dass man die Trommel aufgrund der Induktion abrollen soll. Da muss man schon dauerhaft über der SchiefLastGrenze belasten, damit sich die Leitungen so stark aufheizen, dass es kritisch wird.
Ich hatte mal ein Problem mit einem schweren Trennschleifer. Jedesmal nach dem einschalten hatte der Sicherungsautomat ausgelöst. Dann habe ich eine aufgerollte Kabeltrommel dazwischen geschalten und dann trat das nicht mehr auf. War das jetzt Zufall (Einschaltzeitpunkt) oder reichte da der Gesamtwiderstand zur Reduzierung des Einschaltstroms aus? Welche Erklärung hast du dazu?
0,6 Ohm hat das 25m lange Kabel, dass wirkt wie ein Vorwiderstand der Einschaltstrom wird durch das Kabel wesentlich verringert. Man könnte das genau ausrechnen...
Hi danke für die Analyse 🤗🙏 Jetzt lässt mich schön blöd mit meiner Induktivität dastehen 😂 Aber sie ist vorhanden, bzw was wir beide nicht am Schirm haben ist das möglicherweise je nach dicke der Isolierung es zur Kapazität kommen kann! Lg Top Video
Danke! Kapazität ist auch vorhanden, die Auswirkungen hat man bei nicht angeklemmten Leitern, die parallel verlaufen bzw. im Kabel / Leitung sich befinden. LG
Hatte mal eine Kabetrommel in der Praxis, die aufgerollt mit einem 2000W Ofen betrieben wurde...Resultat das aufgerollte Kabel war auf der Trommel zusammen gebacken. Dies nicht wegen der Induktion sondern wegen dem Wärmestau der entstand.....Wie du richtig im Video gesagt hast. Die Magnetfelder im Kabel heben sich gegenseitg in der Zu - und der Rückleitung praktisch auf. Deshalb sind die stromführenden Leiter im Kabel zusätzlich miteinander verdrillt. Daran würde auch eine Kabeltrommel aus Metall nichts ändern.
Interessanter Test. Der ohmsche Widerstand überwiegt deutlich, egal ob aufgerollt oder abgerollt. Hatte mal gehört, dass das bei einer induktiven Last noch schlechtere Effekte hätte, z.b. bei einem Hochdruckreiniger (Motor). Der Motor hat noch einen Betriebskondensator von ca. 20 uF - der würde stärker belastet, wenn die Trommel aufgewickelt ist. Tatsächlich ist mir bei dieser Betriebsart mit nur teilabgewickelter Kabeltrommel so ein Betriebskondensator kaputt gegangen, kann aber nicht sagen, ob es daran lag.
Der Betriebskondensator wird nich zeitiger defekt weil die Kabeltrommel nicht abgewickelt war.😅 Wenn die Last induktiv oder kapazitv ist, sprich der Leistungsfaktor ist
Der Widerstand der Kabeltrommel läst sich berechnen. Zwei mal die Länge geteilt durch kappa mal a. Wobei kappa der spezifische Widerstand von Kupfer ist also 56 und a der Querschnitt der Leitung oft 1.5 quadratmillimeter. Bei einer Trommel mit 50 meter muss also 100 durch 84 geteilt werden. Was ca 1.2 ohm ergibt.
@@Elektronik-EXTREM Das war ja auch nicht falsch. Wobei der Spannungsabfall bei Trommeln mit 50 Meter vielleicht noch zu beachten wäre der bei voller Last mit 16 Amper schnell die 4% Marke überschreitet und bei über 8% liegen kann. Dann kommen am Ende nur noch 210 volt an der Trommel an. Bei ihrer Kabellänge von 25 Meter ist das weniger zu befürchten da die 4% erst ab 3700 Watt geringfügig überschritten werden.
Der Mythos hält sich weiter unter den Idioten welche die Kabeltrommeln einfach überlasten ;) Als Entschuldigung wird immer der Fehler bei der Kabeltrommel gefunden ^^
Cooler Test, hört man ja immer wieder, dass man die Trommel aufgrund der Induktion abrollen soll. Da muss man schon dauerhaft über der SchiefLastGrenze belasten, damit sich die Leitungen so stark aufheizen, dass es kritisch wird.
Ich hatte mal ein Problem mit einem schweren Trennschleifer. Jedesmal nach dem einschalten hatte der Sicherungsautomat ausgelöst. Dann habe ich eine aufgerollte Kabeltrommel dazwischen geschalten und dann trat das nicht mehr auf.
War das jetzt Zufall (Einschaltzeitpunkt) oder reichte da der Gesamtwiderstand zur Reduzierung des Einschaltstroms aus?
Welche Erklärung hast du dazu?
0,6 Ohm hat das 25m lange Kabel, dass wirkt wie ein Vorwiderstand der Einschaltstrom wird durch das Kabel wesentlich verringert. Man könnte das genau ausrechnen...
@@Elektronik-EXTREM Danke.
Der Spannunngsabfall der auch mit dem Strom ansteigt tut sein übriges.
Danke fürs Testen👍
Hi danke für die Analyse 🤗🙏 Jetzt lässt mich schön blöd mit meiner Induktivität dastehen 😂 Aber sie ist vorhanden, bzw was wir beide nicht am Schirm haben ist das möglicherweise je nach dicke der Isolierung es zur Kapazität kommen kann! Lg Top Video
Danke! Kapazität ist auch vorhanden, die Auswirkungen hat man bei nicht angeklemmten Leitern, die parallel verlaufen bzw. im Kabel / Leitung sich befinden.
LG
Hörzlisch Willgömmn 😅 Gutes Video!
Hatte mal eine Kabetrommel in der Praxis, die aufgerollt mit einem 2000W Ofen betrieben wurde...Resultat das aufgerollte Kabel war auf der Trommel zusammen gebacken. Dies nicht wegen der Induktion sondern wegen dem Wärmestau der entstand.....Wie du richtig im Video gesagt hast. Die Magnetfelder im Kabel heben sich gegenseitg in der Zu - und der Rückleitung praktisch auf. Deshalb sind die stromführenden Leiter im Kabel zusätzlich miteinander verdrillt. Daran würde auch eine Kabeltrommel aus Metall nichts ändern.
Stringdioden | Blocking Diodes | PV Module parallel schalten Besteht die Möglichkeit es zu Schauen oder Bleibt es Privat ? lg
Kommt in wenigen Stunden online, muss noch etwas nachbessern 😉
Interessanter Test. Der ohmsche Widerstand überwiegt deutlich, egal ob aufgerollt oder abgerollt. Hatte mal gehört, dass das bei einer induktiven Last noch schlechtere Effekte hätte, z.b. bei einem Hochdruckreiniger (Motor). Der Motor hat noch einen Betriebskondensator von ca. 20 uF - der würde stärker belastet, wenn die Trommel aufgewickelt ist. Tatsächlich ist mir bei dieser Betriebsart mit nur teilabgewickelter Kabeltrommel so ein Betriebskondensator kaputt gegangen, kann aber nicht sagen, ob es daran lag.
Der Betriebskondensator wird nich zeitiger defekt weil die Kabeltrommel nicht abgewickelt war.😅
Wenn die Last induktiv oder kapazitv ist, sprich der Leistungsfaktor ist
Danke!
Der Fachausdruck wäre "Bifilarwicklung".
Richtig! 👍👌👏👏👏
Das Kabel ist sozusagen bifilar auf der Kabeltrommel aufgebracht, Magnetfelder heben sich nahezu auf.
Danke für das Widerlegen der "Verschwörungstheorie", Heizen mit der aufgerollten Kabeltrommel.😉 Hast nen neuen Abonenten.🖖
Der Widerstand der Kabeltrommel läst sich berechnen.
Zwei mal die Länge geteilt durch kappa mal a.
Wobei kappa der spezifische Widerstand von Kupfer ist also 56 und a der Querschnitt der Leitung oft 1.5 quadratmillimeter.
Bei einer Trommel mit 50 meter muss also 100 durch 84 geteilt werden. Was ca 1.2 ohm ergibt.
Richtig! Hatte ich im Video gesagt, dass der Widerstand 600mOhm sein müsste bei dieser 25m Kabeltrommel mit 1,5mm² Leitern😉
@@Elektronik-EXTREM
Das war ja auch nicht falsch.
Wobei der Spannungsabfall bei Trommeln mit 50 Meter vielleicht noch zu beachten wäre der bei voller Last mit 16 Amper schnell die 4% Marke überschreitet und bei über 8% liegen kann.
Dann kommen am Ende nur noch 210 volt an der Trommel an.
Bei ihrer Kabellänge von 25 Meter ist das weniger zu befürchten da die 4% erst ab 3700 Watt geringfügig überschritten werden.
Der Mythos hält sich weiter unter den Idioten welche die Kabeltrommeln einfach überlasten ;) Als Entschuldigung wird immer der Fehler bei der Kabeltrommel gefunden ^^