Umstrittene Tiertransporte | Unser Land | BR Fernsehen
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- Опубліковано 5 лют 2025
- Tiertransporte von Schlachtrindern oder Zuchtvieh aus Bayern in Länder außerhalb der EU - die sollte es eigentlich nicht geben. Trotzdem sind solche Fälle heuer öffentlich geworden. Der Zuchtverband Mühldorf hat sie möglich gemacht, die Exporteure haben ein Schlupfloch gefunden. Der Transport nach Usbekistan legte einen Stopp im EU-Land Ungarn ein. Diese Praxis können bayerische Amtstierärtze aber jetzt verhindern.
Autor: Rebecca Reinhard
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I bin auf Ana Londwirtschoft dätig und wia fakaffan ka koib Oda Rind ins Auslond Wei uns dess Tier wohl wichtig is. Eiso vo Mia aus soit der Tier Transport ins Auslond o gschofft wern
@Salmo NIDE Naja noch Spanien hods eigentlich nia a problem gem. De san guad mit Elektrolyt versorg warn und guad is.
vielen Dank für sooch wichtige Reportagen!
@@elias_phantom5 Danke!
Wirklich schrecklich 😢
4:00 Wettbewerbsnachteil hin oder her, das Kalb sollte im vordergrund stehen und nicht die Kohle. Wie es den Kälbern auf solchen Reisen geht, ist vielen wohl egal.
Bei uns im Dorf gibt es zwei Höfe, denen die Tiertransporte auch immer ein Dorn im Auge waren. Die Antwort darauf: die Kälber bissl länger behalten, schlachten und vor Ort selbst vermarkten -> den Kälbern gehts besser und am Fleisch ist auch mehr verdient als am lebenden Stück.
Geht halt nicht überall und bei jeden Betrieb, denn irgendwann ist der Markt gesättigt
@@andreasgschwendtner6608 Das hört sich (für mich) an wie eine Ausrede. Wenn man wollen würde, würde es ohne die Tiertransporte gehen. Aber das wäre dann halt nicht der leichteste und bequemste Weg...
Ich bin der Meinung, dass auch in der Landwirtschaft ein Umdenken (wie es in den meisten anderen Brachen seit Jahren stattfindet) nötig ist.
@@1.9AVF oder wir können uns es einfach nicht Leisten. Wir arbeiten jetzt schon 12h am Tag und eine eigene Mast benötigt Mehraufwand. Irgentwann ist halt einfach mal schluss, denn man will auch mal am abend abschalten können und schlafen. Außerdem rentiert sich eine Mast bei diesen Preisen im Supermarkt nicht und selber vermarkten geht mit den jetzigen Hygienerichtlinien nicht!
@@1.9AVF gebe Andreas völlig Recht, warum sollen sich Bauern, die ohnehin schon überdurchschnittlich viel arbeiten, sich die Mühe machen um z.B. Bullen selbst zu mästen und zu vermarkten? Dazu... warum muss es ein Umdenken in der Landwirtschaft geben und nicht beim Verbraucher? Der Verbraucher könnte doch drauf achten, dass seine Produkte die er kauft aus regionalen Quellen entstanden sind. Aus meiner Sicht macht es sich der VERBRAUCHER zu leicht und der LANDWIRT eben nicht! Der macht es sich schon schwer genug! Es ist schön, dass du auf Selbstvermarktung (wie bei deinen Nachbarhöfen) setzt, jedoch ist da der Landwirt nicht dran schuld.
Wie kann ein Kalb nur 5 Euro kosten?😡 5 Euro bezahle ich für 3,5 Stunden Auto parken🤦♂️😡🤦♂️😡🤦♂️😡🤦♂️
Angebot und Nachfrage
@@Hodenfuchs Wieviel Geld müßte man dir bieten, damit du deine Oma oder dein Kind verkaufst?
@@uteschneider3349 Davon hab ich ja keine übrig
Fehler im System. PS: Alles auf dem Papier....
@@uteschneider3349 Hat er doch geschrieben: Auch hier Angebot und Nachfrage.
Gibt kein Angebot, weil er seine Oma nicht verkauft und ebenso keine Nachfrage. Folglich findet kein Kauf statt und kein Marktpreis bildet sich.
was ist die Lösung? weniger Milchproduktion, weniger Kälber und oder wohnortnahe Schlachtung und Verwertung der Kälber
Eine Senkung der Milchproduktion ist nur möglich, wenn es weltweit gesetzlich geregelt wird.
Freiwillig wird keiner die Produktion senken und auf sein Einkommen Verzichten, noch dazu wenn man weiß der Nachbar liefert später umso mehr.
Hier in Deutschland gibt es Vorschriften über Vorschriften (Artenschutz, Tierwohl,..), dass die Produktionskosten stetig steigen lässt, was z.B. in Russland keinen Interessiert.
Dennoch müssen bayerische/deutsche Landwirte mit solchen Betrieben bzw. "Wettbewerbsnachteilen" kongurrieren.
Noch dazu kommt das der Verbraucher lieber mehr Geld für Freizeit, anstatt teuere, regionalere Lebensmittel ausgibt.
Somit werden Betriebe auch bei uns wachsen, wachsen,...
Doofland und sein Handel will doch die ganze Welt ernähren.
Auch wenn es einfach klingt ist eine Senkung der Produktion nicht die Lösung.
@@hansnotig1176 lieber Hans - doch das ist die Lösung : und plötzlich kostet #fleisch und Wurst auch von Kälbern das Doppelte, weil es nicht mehr soviel gibt....und plötzlich gibt es wieder regionale Schlachter und Metzgereien und Bäcker anstatt Wurst und Fleisch und Brotfabriken.....Lebenhaltungskosten steigen auf 30% der verfügbaren Einkommens, der H4-Satz wird entsprechend angehoben und damit hat sichs.....klar europaweit....aber erstmal mit vernünftigem marketing anfangen anstatt immer auf die Bürokaten zu warten
@@hansnotig1176 Also Verbot der "Nutztierhaltung", richtig? 🤔
Ab 02:42: Die schwarze Kuh links ist an der Kette, die übrigen dürfen sich frei bewegen. Richtig?
Gibt es keine andere Lösung als Tiertransporte.auf der Strecke bleibt nur das arme Tier.
Vielen Dank für diesen Bericht! Liebes BR Team , Wie ist derzeit der Stand ?
Hier ein Artikel zum aktuellen Stand: Es wird nach einer europäischen Lösung gesucht. Die Ausfuhrverbote können aktuell einfach umgangen werden, wenn der Transport in einem EU Land für 48 Stunden unterbrochen wird. Mehr Infos dazu gibt es im Artikel:
www.br.de/nachrichten/bayern/gericht-erlaubt-umstrittenen-transport-von-30-kuehen,SMjal4U
Ich sah Mal ein Video wie ein Landwirt Kälber erschossen hat weil es sonst zu teuer wäre. Ich kann es verstehen, obgleich ich es nicht gut finde
War womöglich ein Landwirt aus einer älteren Generation, die heutigen Generationen würden den "Spaß" mitmachen und gezwungener Maßen draufzahlen, was ethisch natürlich besser, aber auch schmerzhaft anzusehen ist, wenn Kosten und Mühen mit Füßen getreten wird. Das was du gesagt hast ist ja heute noch Gang und Gebe bei der Geflügelindustrie/massentierhaltung
Ein Lösung wäre vielleicht eine Prämie für Verlängerte ZKZ also dass ein Anreiz kommt die Kühe nicht nach 80 Tagen besamt werden sondern erst nach 200 Tagen....
Dann werden die Kälber auch Teurer...
Dann sinkt aber die Milchleistung, eine bessere Lösung wäre aus meiner Sicht, wenn sich regionale Verbände eigene "Schlachtgemeinden" bilden und die Kälber wie gewohnt verkauft werden, gemästet werden und dann automatisch regional vermarktet werden und der Verbraucher darauf setzt.
Dem Typen scheint es nur ums Geld zu gehen das tiwrwohl sollte an erster Stelle stehen verstehe nicht wie dem das egal sein kann Hauptsache das Geld stimmt beschämend ist wie er redet
Beschämend ist deine Denkweise, würde es ihm "nur ums Geld" gehen, dann würde er dem Kalb einen Herzstich geben und auf den Misthaufen werfen... macht er das? Nein... er macht den "Spaß" mit und zahlt drauf... und dann kommt noch so ein selten dummer Kommemtar von dir. Der Verbraucher und die Politik sind schuld, es gibt ein ziemlich passendes Sprichwort welches auf diese Situation zutrifft... don't hate the Player (Landwirt), hate the game (Politik und Verbraucher)
Vllt. ist es Zeit für den Kollegen im Video anzufangen seinen Betrieb um zu denken und sich nicht zu beschweren dass es so ist. Zeiten ändern sich, die Welt geht mehr und mehr weg von Tierprodukten.
Nein, es ist mehr das Gegenteil der Fall. Die weld ist immer mehr Fleisch, es ist nur der Westen wo weniger Fleisch isst.
Stephan Wieder! Schau dir doch den Fleischkonsum auf der ganzen Welt an! Warum werden die Betriebe immer größer ! Warum Massentierhaltung,! Weil derensch immer mehr konsumiert!Die Weltbevölkerung wächst stetig!
Wie kommen Sie darauf?
Warum sollten kleinere Betriebe, bei denen es die Tiere guthaben, aufhören und der industriellen Tierhaltung das Feld überlassen? Es müßte genau anders herum sein. Massentierhaltung abschaffen, kleinere bäuerliche Strukturen fördern. Dann geht es den Tieren und den Menschen viel besser. Wir müssen nicht die ganze Welt mit Billigfleisch überschütten. Überall auf der Welt gibt es Bauern.
Und wenn wir schon exportieren, dann nur das Fleisch.
Das geht alles nur zu Lasten der Tiere, der Umwelt und der Menschen in Billiglohnjobs. Den Gewinn davon haben nur wenige.
Man muß nicht von einem Extrem ins andere kommen. Tierprodukte können sehr langlebig sein und belasten nicht die Umwelt. Es kommt immer darauf an, wie man etwas macht.
Von was sollen sich die Menschen denn zukünftig ernähren? Von Pflanzen? Immer mehr kommt heraus das Pflanzen sehr komplex sind. Sie kommunizieren miteinander, ihre Säfte sind fast genauso aufgebaut wie das Hämoglobin beim Menschen, nur nicht mit einem Eisenatom sondern mit ?atom(habe ich jetzt gerade vergessen welches). Der "schöne " Geruch von frisch gemähtem Gras ist die chemische Stressreaktion der Pflanze, quasi der Schmerzensschrei.
Umdenken bedeutet für mich sorgsam gegenüber allem Lebendigem zu sein. Jegliches Leben nicht sinnlos leiden zu lassen und sinnlos zu verschwenden.
Wieviele tirische und pflanzliche Lebensmittel und "Abfallprodukte" werden heute weggeschmissen, teuer entsorgt, verbrannt. Früher wurde Alles vom Tier genutzt. Es blieb nichts übrig. Kadaver die man nicht essen konnte hat der Abdecker auf ein Rost über dem Teich gelegt, da kamen die Fliegen und legten ihre Eier drauf und die Maden fielen durchs Rost und die Fische hatten ihr Futter.
Industrielle Massentierhaltung nimmt den Tieren ihren Wert. Kuhscheiße, früher heiß begehrt, wird zum Problem.
Es gibt sicher Bauern oder Agraringenieure die genau ausrechnen können mit wieviel Nutztieren und Pflanzen unsere Ernährung optimal gesichert ist und wie man das Leben dieser Nutztiere so optimal und tiergerecht wie möglich gestalten kann.
@@uteschneider3349 Die Frage ist doch wann Bzw fängt Massentierhaltung an .Wir haben 200 Milchkühe und den geht es nicht nicht schlecht bei uns !!
Einen "kleinen" Milchviehbetrieb...
60 ist doch wohl in nicht Berglagen in Bayern doch auch nicht grade viel?
@@Salattrainer Ernsthaft?
@@hiasalpenjodel7714 nicht? klär mich auf
@@Salattrainer Eher Alpenvorland, oder? Echte Bergauern sind da anders aufgestellt.
@@hiasalpenjodel7714 deswegen ja die bergbauern ausgenommen sind 60 tiere ja wohl kein großbetrieb
Kein erwachsener Mensch braucht Milch!! Problem gelöst!!
Die Bauern müssen genauso umdenken wie die Verbraucher.
Milchviehwirtschaft ist nicht automatisch schlecht, es ist auch tiergerechte, nachhaltige Tierhaltung möglich, das Problem ist der Verbraucher.
Kein Mensch braucht Canbabis!