Die Beschreibung von der Einfahrt in den Ort wie es dir bei sowas ergeht fand ich gut. Vielleicht bewirkt man mit sowas in den Köpfen mal was. Sowas hab ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ob hin oder zurück.
Danke 😄 Es ist eben keine Ausnahme sondern die Regel, gerade auf meinen Radtoueren merke ich; Sobald die Touristebwege verlassen werden und ich auf Fahrbahnen fahre geht es los. Permanent unter Bedrängnis und viel zu oft wirklich in Gefahr.
@@Franzliegtich finde, man merkt den Unterschied von Niedersachsen nach Hessen schon ziemlich drastisch - und auf einer Einfallstraße in eine Großstadt kein Radweg, zumal da rechts mehr als reichlich Platz wäre, ist schon "ungewohnt". Ist aber vielleicht weniger offensichtlich als von Niedersachsen nach MV, wo dich zwischen Neuhaus und Boizenburg keine 50 Meter hinter der Landesgrenze ein "Vorfahrt gewähren" angrinst, denn ab da hat jede Hofausfahrt vor dem Radverkehr Vorrang…
Hab mir die Stelle vom Anfang mal bei Google Maps angeguckt. Rechts läuft parallel eine kleine Straße an den Häusern, die dann zu einem gemeinsamen Rad- und Fußweg wird, da hätte man vermutlich ganz gut fahren können. (Bis auf einige rechts vor links Kreuzungen die einen etwas ausbremsen.) Nur da ist wieder das Problem: "Infrastruktur muss klar lesbar sein" und woher soll man das als Ortsfremder wissen, der Anfang sieht auch noch eher wie eine Einfahrt auf ein Privatgelende aus?
Genau. Du findest die Wege nicht und wenn sie gefunden werdrn sind sie icht durchgängig, nicht gerade, uneben, langsam und enden spontan im Abseits. Da fahre ich lieber gleich auf der Fahrbahn, denn da gehören alle hin.
Das ist für mich einer der grundlegenden Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutscher Radinfrastruktur: Im Norden (also SH, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und mit Einschränkungen NRW) sind Radwege funktionell eine eigene Fahrspur innerhalb der Straße; selbst wenn sie baulich auf dem Gehweg geführt werden. Abseitige und ruhigere Routen gibt es dann noch zusätzlich. Im Süden muss man dagegen immer damit rechnen, dass der Radweg auf einmal eine völlig andere Route nimmt und einen gar nicht da hin führt, wo man überhaupt hin will. Oder er hört einfach mittendrin auf und man muss auf die Fahrbahn oder gerne auch mal die andere Seite.
@@kailahmann1823 ist das wirklich erkennbar? In der Beziehung war hh nicht besser als FFM. Aber auf dem Land gibt's im Norden definitiv mehr Radwege neben den Landstrassen. In den Mittelgebirgen wirds weniger.
Ich war auf der Suche, rechts am Telefonverteiler steht noch ein Hinweisschild, das weist hinter die Lärmschutzwand. Der Weg ist tatsächlich hinter der Lärmschutzwand.
"Die Streuscheibe ist nicht für alle gedacht, aber es passt schon so." Radstreifen sind auch nicht für alle gedacht, da kann man dann doch auch mit PKW halten oder Parken... das passt doch schon so. Alle denken immer das gleiche. Es passt schon so.
Ja, alle halten sich nicht immer an alle Regeln. Hier wär's halt mal wieder das Ende einer Straße ohne erkennbaren Ausweg. Da hat eben der Planer mal wieder nur an Autos gedacht. In dem Sinne passt's schon wenn es wenigstens irgendeinen Ausweg gibt und niemand (außer mir) behindert wird. Das ist nicht mit dem Blockieren zu vergleichen, das eben Autofahrer gerne trotz mannigfaltiger legaler und ohne jede Schwierigkeiten gegebener Möglichkeiten machen und so alle anderen (auch aber seltener Artgenossen) mehr als nötig behindern. Wie der Typ mit dem Offroad-Pickup für 4 Paletten Cola.
@@Franzliegt Wenn es noch so ist wie bei Google Street Maps 2022, dann darfst du tagsüber nicht mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone fahren. Du fährst langsam und hast das Glück, dass an der Haltestelle gerade keine Leute aussteigen. Aber hier bist du wieder schlechtes Vorbild für die Idioten, die dann mit Rad oder E-Scooter mit 20 bis 30 knapp an Fußgängern vorbeirauschen und eben nicht so vorsichtig wie du fahren. Deshalb ist es eben auch für vorsichtige Radfahrende verboten hier zu fahren. Naja der mit Pickup hat auch gedacht, da kommen grad keine Räder, ich bin gleich weg. Für Fußgänger können Radfahrende genauso gefährlich sein, wie ein Pickup auf dem Radweg für die Radfahrenden. Dabei kann hier der Radfahrende noch selbst auf sich aufpassen beim Auseichen. Das kann ein Fußgänger, der von hinten angefahren wird nicht.
Die Beschreibung von der Einfahrt in den Ort wie es dir bei sowas ergeht fand ich gut. Vielleicht bewirkt man mit sowas in den Köpfen mal was. Sowas hab ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ob hin oder zurück.
Danke 😄
Es ist eben keine Ausnahme sondern die Regel,
gerade auf meinen Radtoueren merke ich;
Sobald die Touristebwege verlassen werden und ich auf Fahrbahnen fahre geht es los.
Permanent unter Bedrängnis und viel zu oft wirklich in Gefahr.
@@Franzliegtich finde, man merkt den Unterschied von Niedersachsen nach Hessen schon ziemlich drastisch - und auf einer Einfallstraße in eine Großstadt kein Radweg, zumal da rechts mehr als reichlich Platz wäre, ist schon "ungewohnt".
Ist aber vielleicht weniger offensichtlich als von Niedersachsen nach MV, wo dich zwischen Neuhaus und Boizenburg keine 50 Meter hinter der Landesgrenze ein "Vorfahrt gewähren" angrinst, denn ab da hat jede Hofausfahrt vor dem Radverkehr Vorrang…
Hab mir die Stelle vom Anfang mal bei Google Maps angeguckt. Rechts läuft parallel eine kleine Straße an den Häusern, die dann zu einem gemeinsamen Rad- und Fußweg wird, da hätte man vermutlich ganz gut fahren können. (Bis auf einige rechts vor links Kreuzungen die einen etwas ausbremsen.)
Nur da ist wieder das Problem: "Infrastruktur muss klar lesbar sein" und woher soll man das als Ortsfremder wissen, der Anfang sieht auch noch eher wie eine Einfahrt auf ein Privatgelende aus?
Genau. Du findest die Wege nicht und wenn sie gefunden werdrn sind sie icht durchgängig, nicht gerade, uneben, langsam und enden spontan im Abseits.
Da fahre ich lieber gleich auf der Fahrbahn, denn da gehören alle hin.
Das ist für mich einer der grundlegenden Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutscher Radinfrastruktur: Im Norden (also SH, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und mit Einschränkungen NRW) sind Radwege funktionell eine eigene Fahrspur innerhalb der Straße; selbst wenn sie baulich auf dem Gehweg geführt werden. Abseitige und ruhigere Routen gibt es dann noch zusätzlich.
Im Süden muss man dagegen immer damit rechnen, dass der Radweg auf einmal eine völlig andere Route nimmt und einen gar nicht da hin führt, wo man überhaupt hin will. Oder er hört einfach mittendrin auf und man muss auf die Fahrbahn oder gerne auch mal die andere Seite.
@@kailahmann1823 ist das wirklich erkennbar? In der Beziehung war hh nicht besser als FFM. Aber auf dem Land gibt's im Norden definitiv mehr Radwege neben den Landstrassen. In den Mittelgebirgen wirds weniger.
@@Franzliegt in sehr großen Städten wird der Unterschied tatsächlich geringer. Aber eine Stadt der Größe Kassels hätte eben einen ähnlichen Standard.
ua-cam.com/video/QiXAGJC5UK4/v-deo.html - da haben sie sich bestimmt mit dem verkehrszeichen vertan, der Radweg soll bestimmt an der strasse bleiben.
Ich war auf der Suche, rechts am Telefonverteiler steht noch ein Hinweisschild, das weist hinter die Lärmschutzwand. Der Weg ist tatsächlich hinter der Lärmschutzwand.
"Die Streuscheibe ist nicht für alle gedacht, aber es passt schon so."
Radstreifen sind auch nicht für alle gedacht, da kann man dann doch auch mit PKW halten oder Parken... das passt doch schon so. Alle denken immer das gleiche. Es passt schon so.
Ja, alle halten sich nicht immer an alle Regeln.
Hier wär's halt mal wieder das Ende einer Straße ohne erkennbaren Ausweg. Da hat eben der Planer mal wieder nur an Autos gedacht. In dem Sinne passt's schon wenn es wenigstens irgendeinen Ausweg gibt und niemand (außer mir) behindert wird.
Das ist nicht mit dem Blockieren zu vergleichen, das eben Autofahrer gerne trotz mannigfaltiger legaler und ohne jede Schwierigkeiten gegebener Möglichkeiten machen und so alle anderen (auch aber seltener Artgenossen) mehr als nötig behindern. Wie der Typ mit dem Offroad-Pickup für 4 Paletten Cola.
@@Franzliegt Wenn es noch so ist wie bei Google Street Maps 2022, dann darfst du tagsüber nicht mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone fahren. Du fährst langsam und hast das Glück, dass an der Haltestelle gerade keine Leute aussteigen. Aber hier bist du wieder schlechtes Vorbild für die Idioten, die dann mit Rad oder E-Scooter mit 20 bis 30 knapp an Fußgängern vorbeirauschen und eben nicht so vorsichtig wie du fahren. Deshalb ist es eben auch für vorsichtige Radfahrende verboten hier zu fahren.
Naja der mit Pickup hat auch gedacht, da kommen grad keine Räder, ich bin gleich weg.
Für Fußgänger können Radfahrende genauso gefährlich sein, wie ein Pickup auf dem Radweg für die Radfahrenden. Dabei kann hier der Radfahrende noch selbst auf sich aufpassen beim Auseichen. Das kann ein Fußgänger, der von hinten angefahren wird nicht.