Deutsch-Griechische Beziehungen: Diplomatie und Erinnerungspolitik
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- Опубліковано 24 гру 2024
- Vor zehn Jahren bat der damalige Bundespräsident Joachim Gauck anlässlich seines Besuchs in Griechenland um Verzeihung für die Verbrechen während der nationalsozialistischen Besatzungszeit. Eine Dekade später hat der Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 31. Oktober 2024 im Opferdorf Kandanos auf Kreta abermals deutlich gemacht, dass die Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland weiterhin durch jene historischen Hypotheken belastet sind.
Unsere Online-Veranstaltung widmet sich der Frage, wie die Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden Ländern erreicht werden kann und welche Rolle dabei die Erinnerung an die Vergangenheit spielt? Die Erinnerungspolitik zwischen Athen und Berlin bleibt komplex und vielschichtig.
Unsere Podiumsdiskussion widmet sich der Bedeutung von Erinnerungskultur, der Anerkennung historischer Verantwortung und die Notwendigkeit eines fortlaufenden politischen Dialoges, um ein nachhaltiges gegenseitiges Verständnis zu fördern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen deutscher Versöhnungspolitik.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, wie symbolische und materielle Anerkennung die Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland stärken können.
Die Veranstaltung richtet sich an politische Institutionen, gesellschaftliche Akteure und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie soll dazu beitragen, historische Vergleiche zu ziehen, um einen zukunftsgerichteten Dialog zu inspirieren.
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