Das Video konnte ich gut verteilt über den Sonntag schauen 🤭 Wahnsinn, dass du alle Lesemonate in ein Video verpacken konntest. Dank dir habe ich mir H. G. Wells "Insel des Dr. Moreau" letztes Jahr mit auf meine Leseliste getan. Da hatte ich auch "Die Zeitmaschine" gelesen und war wieder begeistert von Wells' Stil. Eigentlich arbeitet er recht streng mit einer Berichtsform, die gar nicht allzu spannend erscheint. Aber so WIE berichtet wird, ist dann doch etwas nervenaufreibender. Das mochte ich bisher gerne. "Der Unsichtbare" hat auch echt wilde Momente. Ich musste manchmal sehr lachen. Gefällt dir gewiss auch. :) Dass du Thomas Manns "Zauberberg" trotz des Arbeitsstresses noch durchgezogen hast, ist toll. Als ich das Buch 2017 las, hatte ich gerade mein Verlagspraktikum am Laufen, war nebenbei noch arbeiten & musste noch zu 2 Prüfungen. Wie hat man das eigentlich alles geschafft... Da würde mir das Millenial-Buch (Geile Zeit) sicher einige Antworten drauf geben. 😵 Auf in ein schönes neues Lesejahr!
Liebe Sarah, das ist eine riesige Menge an Leseeindrücken, danke dafür! Am spannendsten fand ich "Die Passagierin" und "Findet mich". Bis auf das letztendliche Buchpreisbuch habe ich aus der Long- oder Shortlist immer noch kein weiteres Werk gelesen, obwohl viel interessantes dabei war. Liebe Grüße!
Tolle Lesemonate ❤ Ich bin immer wieder beeindruckt (und ein bisschen neidisch? 😊), dass andere Thomas Mann verstehen und gerne lesen. Ich habe in der Schule seine Novelle ,Mario & der Zauberer‘ gelesen. Die hat nur 90 Seiten und ich habe mich durch diese Seiten ein ganzes Wochenende gequält 😢
Deine Reihe zum Deutschen Buchpreis fand ich spannend und unterhaltsam. Im Vergleich zu anderen Buchpreisen wie z.B. dem Booker Prize reizt mich der DBP von den Themen meist etwas weniger zum selbst lesen, so auch letztes Jahr, aber "Von Norden rollt der Donner" und "Reichskanzlerplatz" würde ich gerne nachholen. Mal sehen, ob sie sich gegen den Rest meines SuBs dieses Jahr durchsetzen 😁 Ich hatte in einem vorherigen Video kommentiert, dass ich auch gerade Dragon Age: The Veilguard spiele. Damals war ich noch optimistischer gestimmt, mittlerweile bin ich fertig und leider auch sehr enttäuscht. Es fehlte mir insgesamt an Tiefe, Grauzonen und Ernsthaftigkeit und aus dem eigentlichen guten Konzept und den Lore-Enthüllungen wurde wenig gemacht. Ich finde auch die Partymitglieder individuell und in ihrer Gruppendynamik relativ uninteressant, während ich die Companions in allen drei vorherigen Spielen super fand. Vielleicht ist es ganz gut, dass nicht viele Charaktere aus den vorherigen Spielen auftraten, da mich ihre Umsetzung vermutlich genervt hätte. 😅Falls es weitere Dragon Age bzw. Thedas Spiele geben sollte, habe ich das Gefühl, dass es sich für mich kaum noch wie Dragon Age anfühlen würde. Einerseits wegen meiner Meinung zu Veilguard, andererseits weil die zentralen Handlungsfäden und Lore-Fragen abgeschlossen wurden und es unwahrscheinlich ist, dass Entscheidungen der alten Spiele nochmal berücksichtigt werden.
Dennis Cooper schreibt eigentlich fast nur Geschichten, die verrückt sind. Er arbeitet immer mit unverlässlichen Erzähler (was ich sehr liebe), Gewalt und Homosexualität sind immer ein Thema bei ihm und er schreibt immer wirr. Man muss schon viel interpretieren, was er so schreibt und es auch achtsam lesen. Wer sowas nicht mag, sollte lieber kein Buch von ihm lesen. Ich bin der Meinung, entweder man liebt den Autor oder hasst ihn. Mein erstes Buch von ihm war Closer, der erste Band zu der George Miles Cycle Reihe und ich habe es geliebt. Das ist auch ein sehr typisches Buch von ihm. Etwas neuer ist God Jr. und da geht er mal in eine etwas andere Richtung. Ich empfehle jedenfalls eins von den beiden Büchern für den Einstieg, wer Dennis Cooper mal versuchen will. Das sind übrigens die Originaltitel, keine Ahnung, wie die deutschen Titel sind.
Das Video konnte ich gut verteilt über den Sonntag schauen 🤭 Wahnsinn, dass du alle Lesemonate in ein Video verpacken konntest.
Dank dir habe ich mir H. G. Wells "Insel des Dr. Moreau" letztes Jahr mit auf meine Leseliste getan. Da hatte ich auch "Die Zeitmaschine" gelesen und war wieder begeistert von Wells' Stil. Eigentlich arbeitet er recht streng mit einer Berichtsform, die gar nicht allzu spannend erscheint. Aber so WIE berichtet wird, ist dann doch etwas nervenaufreibender. Das mochte ich bisher gerne. "Der Unsichtbare" hat auch echt wilde Momente. Ich musste manchmal sehr lachen. Gefällt dir gewiss auch. :)
Dass du Thomas Manns "Zauberberg" trotz des Arbeitsstresses noch durchgezogen hast, ist toll. Als ich das Buch 2017 las, hatte ich gerade mein Verlagspraktikum am Laufen, war nebenbei noch arbeiten & musste noch zu 2 Prüfungen. Wie hat man das eigentlich alles geschafft... Da würde mir das Millenial-Buch (Geile Zeit) sicher einige Antworten drauf geben. 😵
Auf in ein schönes neues Lesejahr!
Der Pulli 😍
Liebe Sarah, das ist eine riesige Menge an Leseeindrücken, danke dafür! Am spannendsten fand ich "Die Passagierin" und "Findet mich". Bis auf das letztendliche Buchpreisbuch habe ich aus der Long- oder Shortlist immer noch kein weiteres Werk gelesen, obwohl viel interessantes dabei war. Liebe Grüße!
Danke für das tolle Video. Thomas Mann werde ich in diesem Jahr auch mehr lesen. 🍀
Tolle Lesemonate ❤
Ich bin immer wieder beeindruckt (und ein bisschen neidisch? 😊), dass andere Thomas Mann verstehen und gerne lesen. Ich habe in der Schule seine Novelle ,Mario & der Zauberer‘ gelesen. Die hat nur 90 Seiten und ich habe mich durch diese Seiten ein ganzes Wochenende gequält 😢
Deine Reihe zum Deutschen Buchpreis fand ich spannend und unterhaltsam. Im Vergleich zu anderen Buchpreisen wie z.B. dem Booker Prize reizt mich der DBP von den Themen meist etwas weniger zum selbst lesen, so auch letztes Jahr, aber "Von Norden rollt der Donner" und "Reichskanzlerplatz" würde ich gerne nachholen. Mal sehen, ob sie sich gegen den Rest meines SuBs dieses Jahr durchsetzen 😁
Ich hatte in einem vorherigen Video kommentiert, dass ich auch gerade Dragon Age: The Veilguard spiele. Damals war ich noch optimistischer gestimmt, mittlerweile bin ich fertig und leider auch sehr enttäuscht. Es fehlte mir insgesamt an Tiefe, Grauzonen und Ernsthaftigkeit und aus dem eigentlichen guten Konzept und den Lore-Enthüllungen wurde wenig gemacht. Ich finde auch die Partymitglieder individuell und in ihrer Gruppendynamik relativ uninteressant, während ich die Companions in allen drei vorherigen Spielen super fand. Vielleicht ist es ganz gut, dass nicht viele Charaktere aus den vorherigen Spielen auftraten, da mich ihre Umsetzung vermutlich genervt hätte. 😅Falls es weitere Dragon Age bzw. Thedas Spiele geben sollte, habe ich das Gefühl, dass es sich für mich kaum noch wie Dragon Age anfühlen würde. Einerseits wegen meiner Meinung zu Veilguard, andererseits weil die zentralen Handlungsfäden und Lore-Fragen abgeschlossen wurden und es unwahrscheinlich ist, dass Entscheidungen der alten Spiele nochmal berücksichtigt werden.
Dennis Cooper schreibt eigentlich fast nur Geschichten, die verrückt sind. Er arbeitet immer mit unverlässlichen Erzähler (was ich sehr liebe), Gewalt und Homosexualität sind immer ein Thema bei ihm und er schreibt immer wirr. Man muss schon viel interpretieren, was er so schreibt und es auch achtsam lesen. Wer sowas nicht mag, sollte lieber kein Buch von ihm lesen. Ich bin der Meinung, entweder man liebt den Autor oder hasst ihn. Mein erstes Buch von ihm war Closer, der erste Band zu der George Miles Cycle Reihe und ich habe es geliebt. Das ist auch ein sehr typisches Buch von ihm. Etwas neuer ist God Jr. und da geht er mal in eine etwas andere Richtung. Ich empfehle jedenfalls eins von den beiden Büchern für den Einstieg, wer Dennis Cooper mal versuchen will. Das sind übrigens die Originaltitel, keine Ahnung, wie die deutschen Titel sind.