In Kurzform: Danke für diesen Podcast! Ich bin vor über 40 Jahren mit diesem Thema angefangen, verlor es über die Jahre etwas aus den Augen, habe jetzt einen Verstärker, der das 1,5-fache der Lautsprecher kostet und sage einfach: macht, worauf ihr Lust habt, macht was euch auch klanglich gefällt. Das Auge ist ja auch immer mit dabei und Fehler gehören einfach dazu. Und… jedes Ohr hört anders…
ja ich denke auch der Verstärker sollte mindestens soviel kosten wie die Lautsprecher. Man kauft sich ja auch nicht ständig neue Verstärker und da darf man sich auch mal was gönnen, was auch an verschiedenen Boxen gut klingt und wo man sich nicht direkt nen neuen kaufen muss, wenn man mal neue Boxen kauft. Man kann naturlich auch Glück haben, ich hab mal gebraucht nen Musical Fidelity A1-X für 200€ bekommen und da dürfen die Boxen dann auch mal das 8 fache kosten...
Einige dieser Erfahrungen habe ich binnen weniger Wochen schon gemacht. Und es ist dabei sehr angenehm, Dir zuzuhören. Wir sind halt alle auch iregndwie Opfer unserer eigenen Obsessionen, die sich dabei auch noch ständig weiterentwickeln. Da fällt es schwer, innerlich zu der Ruhe zu kommen, die uns die Musik wirklich genießen lässt!😂
Ich hatte auch meine Elektronik verbessert, weitere tuningmaßnahmen wie Netzfilter, puks, Kabel. Dabei habe ich festgestellt, dass die Lautsprecher die Verbesserungen immer hörbar gemacht haben.
Diese Preis/Prozent Angaben verwirren die Menschen nur. Ich sage immer: es muss passen und gefallen. Ob die Endstufe 15k und die LS nur 6k kostet ist drissegal. Am Ende ist nur der persönliche Eindruck wichtig.
Ja wieder ein Prima Podcast. Inhaltlich kann ich mich hier nur anschließen. Wenn man das Hobby wirklich über einen langen Zeitraum betreit, macht es durchaus Sinn beim Start in ein Gerät viel zu investieren. Hier würde ich auch die Quelle vorziehen. Denn die Unterschiede sind meistens kleiner und nicht so stark vom Geschmack abhängig wie beim Lautsprecher oder Verstärker. Den richtigen Verstärker und Lautsprecher zu finden wird schon schwieriger werden. Vielen Dank
Mein Wohn-, Hör-Raum entspricht mit 14 qm den englischen Verhältnissen. Also müssen die Standboxen schön schmal sein. Diese 2-Wege-Regal-LS, die ja wegen der Größe optimal für kleine Räume sind, mag ich nicht, weil mir da Bass fehlt. Wenn meine Selbstbau-Speaker, die Neo Line, mal kaputt gehen sollten, dann bekomme ich die Koax-Chassis von Thiel gar nicht mehr, weil die schon lange nicht mehr hergestellt werden. Dann werde ich mir halt wieder eine Box selber bauen. Wenn die Bretter alle gerade sind, dann kann ich die auch in der Wohnung zusammen leimen. Ist halt viel billiger als eine Fertigbox. Bei Hifisound habe ich schon einen guten Ersatz gefunden. Ein Visaton B 200 Breitband in einer Transmissionline. 6 Ohm, 90 dB, (-8dB): 35 - 16000 Hz, etwas über 500 €/Paar (ohne Holz), mehr brauche ich in meiner kleinen Hütte mit meinen "alten" Ohren nicht zum Musik genießen. ;) Und sowas als Fertigbox wird man auch gar nicht finden! Und dafür (Zimmerlautstärke) reicht auch mein kleiner sehr gut klingender Verstärker, von Trends Audio (TA-10.2P-SE, 260€), , mit 10/15 Watt an 8/4 Ohm, der auch noch unschlagbar wenig Strom verbraucht. :) Quelle ist und bleibt ein PC mit einem guten DAC.
Glück Auf! Torsten! Sehr geile Folge, da finde ich mich zu 95% wieder. Spiele jetzt seit 2010 meine System Audio Mantra 30, damals bei Pawlak in Essen gekauft. Angetrieben aktuell von einem Rega iO, der einen Denon 4310 (auch von Pawlak, gleiches Alter) abgelöst hat, da das Heimkino nie so wirklich wachsen wollte und Stereo immer im Vordergrund stand. Und ich plane auch schon seit langem ein upgrade. Mein Traum hörte ich letztes Jahr bei Aura, eine Uno Fini von Avantgarde Acoustics und denke immer, ja das könnte schon mehr als Endgame sein, nur müsste da dann eine Quelle und ein Amp erstmal wieder 1-3 Jahre warten wenn die im Wohnzimmer stehen 😂 der iO wird da ja nur Hoch- und Mittelton antreiben, da ja der untere Bereich aktiv ist. Analoges kommt von einem Rega P2 und Digitales vom Node. Wäre auf lange Sicht die schlauste Lösung, als jetzt 5k€ in den Speaker und 5k€ jeweils in den Amp und die Quelle zu stecken. Das würde ich dann beim Kauf (sofern die Hörner schon stehen) eines Amps oder einer Quelle dann auch sagen, super, dass du dir deine Traum Speaker schon gekauft hast und die Geduld hattest, auf einen „angemessenen“ Amp und eine Quelle noch zu warten. Ich möchte ja definitiv 20-40 Jahre Freude dann haben. Und in die Auflösung eines Hornes, habe ich mich schon „verguckt“. Bleib gesund, Beste Grüße aussem Pott!
Vielen Dank für deine Gedanken, die mir persönlich, als relativen Neuling (befasse mich erst seit 5, 6 Jahren mit dem Thema Hifi) auf jeden Fall weitergeholfen haben. Es ist nunmal ein brutal vielschichtiges Thema, bei dem du aber nachvollziehbar einige Punkte sehr gut herausgearbeitet hast. Zusammenfassend kann man denke ich sagen, gibt es deinen Ausführungen zufolge ganz grob 3 Prinzipien: 1. Das englische Prinzip - Shit in, Shit out 2. Das Einflussfaktor Prinzip - Der Lautsprecher hat den größten Einfluss bzw. sind dort die größten Unterschiede anzutreffen, also sollte man hier auch am meisten investieren (10 % oder was auch immer, hier oder dorthin verschoben, ist jetzt mal zweitrangig). 3. Das Fixpunkt Prinzip - wobei ich entweder a) meinen Endgame Lautsprecher bereits gefunden habe und diesen nun maximal ausreizen möchte oder b) ich mich auf eine beliebige Komponente zunächst voll konzentriere, die wirklich lange bleiben soll, alles andere nur zweckmäßige Gehilfen sind, die nach und nach ausgetauscht werden und sich so die Kette langfristig aufeinander aufbaut. Für jeden Ansatz lassen sich Argumente finden und je nach dem landet man vielleicht auch irgendwo in den Bereichen dazwischen. Als Gedankenmodelle sind sie alle wertvoll und bedenkenswert. Durch die enorme Subjektivität beim Musikhören und dem nicht zu überblickenden Markt, aber nichts woran man sklavisch halten muss. Zusätzlich zu diesen Gedankenmodellen lässt sich die Auswahl und Kombination von Komponenten vielleicht auch in 3 grundlegenden Fragen abbilden: 1. Passt das grundsätzlich technisch zusammen (was du in deinem letzten Video beschrieben hast)? 2. Ist es finanziell für mich vernünftig machbar? 3. Passt es nach meinem Empfinden in meinen Hörraum sowohl was den Platz als auch die Optik betrifft (sofern mir das wichtig ist)? Darüber hinaus gehend hilft dann eigentlich nur noch ausprobieren bzw. probehören. Eine Anmerkung noch zu dem Fixpunkt Prinzip und Hifi Neulinge: Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass ich vor 5 Jahren einfach noch null einschätzen konnte, wohin die Reise denn gehen wird. Dass ich Komponenten aus Neugier oder auf Grund von gestiegenem Anspruch alle 1, 2 Jahre austausche, damit war für mich wirklich nicht zu rechnen. Insofern ist es für Neulinge wahrscheinlich einfach noch nicht möglich nach diesem Prinzip vorzugehen, da eine gewisse Erfahrung Grundvoraussetzung dafür ist (und wenn es nur darum geht seine klanglichen Präferenzen auszuloten). Abschließend noch eine Frage: Gibt es nach deiner Erfahrung einen Preisbereich in dem allgemein das beste Preis-Leistungsverhältnis anzutreffen ist bzw. gibt es eine Preisschwelle bei der es allgemein nur noch anders aber nicht mehr besser wird?
Erstmal, super gut zusammengefasst, genau so hab ich es gemeint. Also meiner Erfahrung nach sind bei den meisten Firmen die teuersten Produkte nicht die Besten. Mir würde jetzt noch nicht einmal eine einzige Ausnahme einfallen. Aber wenn man z.B. auf britischen Sound steht, dann wird es natürlich viel viel billiger als wenn man auf Hörner steht, ganz simpel weil es einfach der 10-fache Aufwand ist ein Horn zu bauen anstatt einer 4-echigen Schachtel. Ein kleiner Röhrenverstärker ist viel einfacher zu bauen als eine 500W Endstufe usw. Ich denke wenn man vorher schon wüsste was man hinterher gut findet könnte man mit Stereoanlagen unter 10k € eigentlich jeden glücklich machen, nur leider weiß man das am Anfang noch nicht.
Moin kleine Anekdote aus meiner "Jugend"; Wir (ca.20J 1988 ) waren bei Projekt Akustik in HL zum "schauen", der Inhaber fragte: "habt ihr ein bisschen Zeit für eine Vorführung ? Wir: "jo gerne". Nun ging es in einen perfekten mit Absorbern gestalteten Hörraum mit Mordaunt Short Boxen ( 500 Mark das Paar ) und 12 Ikea Tischchen mit einem Rotel Verstärker ( 350 Mark) und verschiedenen Plattenspielern, der Start war ein 800 Mark Spieler (rega) dann gleiches Laufwerk, anderes System, dann gleiches System anderer Arm, dann anderes Laufwerk gleicher Arm anderes System und so weiter endete bei Linn LP 12 für 23000 Mark... der Witz war man konnte jeden Step hören!! nach 1Std. ging es in ein weiteren Hörraum, da standen dann ca. 150000 vor ( BW Nautilus? etc. ) uns und brannte uns die Ohren weg.....Mein Fazit: "sich hoch schaukeln" ist der Trick, man muss nur wissen wo man Kompromisse gemacht hat, und verkauft das an Freunde und Verwandte, die freuen sich dann und man hat Geld für den nächsten Step ;) so bin ich zu meiner Anlage gekommen ohne viel Geld aus zugeben . btw für den Inhaber war das ein toller Trick, weil ich und meine Freunde ihm danach Umsatz für zig tausend Euro generiert haben. btw. das Thema Abhörposition und Absorber ist wichtiger als man denkt ;)
Hallo. So etwas ähnliches habe ich auch erlebt. Damals war ich schon Kunde. Aber nur mit Plattenspielern. Linn Basic an Lk1 Lk280. Und Nexus Lautsrechern . Dann kam Aikito und zum Schluss LP 12. Den Unterschied konnte ich deutlich hören.
Ich habe das Video noch nicht zu Ende geschaut. Aber meiner Meinung nach ist die Wichtigkeit in etwa so : Lautsprecher,Raum,Verstärker,Quelle. Bei Verstärkern und Quellen gibt es mittlerweile wirklich ganz tolles Equipment für verhältnismäßig wenig Geld. Vor allem wenn man dann sieht, wie klein der Unterschied ist zu den ganz teuren Geräten. Oft vernachlässigt meiner Erfahrung nach ist der Raum. 1000-2000€ investiert um den Raum klanglich zu verbessern mit Absorbern und Diffusoren (das muss auch nicht zwangsläufig kacke aussehen) bewirken wirklich Wunder. Die Physik lässt sich eben nicht austricksen
Entspannter Podcast/Video, danke dafür. :-) Ich find nicht, dass die Philosophien konträr sind, sondern aufeinander aufbauen. Heutzutage hat die Qualität der Quellen einen so hohen Standard erreicht (gegenüber den 70er 80er), dass hier die Verbesserungsmöglichkeiten sehr gering sind (wenn man auf Datenreduktion verzichtet und überhaupt mal die Musik die hohe Qualität liefert). Im Verhältnis dazu ist es immer noch sehr kostspielig, elektrische Signale in mechanische Schwingungen zu versetzen. Was immer wieder vergessen wird - unabhängig von den vorhandenen Platzverhältnissen - der Lautsprecher muss zur Raumgröße, -beschaffenheit und zum Aufstellort passen und wenn ich meinen Lautsprecher nicht mehr austauschen will und der vorgeschaltete Verstärker mit diesem nicht überfordert ist, kann man die größten Verbesserungen erreichen, sich um den Raum zu kümmern, dort passieren meist die größten Fehler. Vor allem wenn man gehobene Pegel bei guten Klang in geschlossenen Räumen erreichen will. Und ähnlich konzipierte Verstärker sind definitiv schwerer klanglich zu unterscheiden als ähnlich konzipierte Lautsprecher.
Brutal guter Beitrag und Ansätze für für die Vorgehensweise zu einer wirklich glücklich machenden Musikanlage. Ich komme aus der Kategorie Hifi Zeitungen lesen und ab zum Dealer Probehören. Hatte bereits bei zwei Händler in HH Lautsprecher +Verstärker gekauft. Lautsprecher waren jeweils Regal Lautsprecher. Empholen aufgrund meines Höhraumes von 12qm. Mein Sohn hatte ich meine alten zwei 1/2 Wegeboxen vererbt, die er unterdessen bei mir geparkt hat. Schnell die alten B&W Matrix 3 angeschlossen und die machten richtig Spaß, selbst in den kleinen Raum. Die Dynamik ist zwar nicht ganz so exact wie die Triangel. Aber vom Volumen sind die Standlautsprecher (für mein ungeschulten GEHÖR) einfach besser. Lautsprecher stehen frei 100/50. Vg Mario
Das meiste Geld geht selbstverständlich in Lautsprecher und das wäre genauso wichtig in den Raum. Verstärker und Tonquellen sind wichtig, keine Frage. Aber es braucht dort keine tausende Euro. Aber Raum und Lautsprecher ja da sollte der Löwenanteil reingehen
Jetzt nicht lachen. Habe zwei Q acoustics 3050i standlautsprecher. Bin so begeistert dass ich die gaaaanz lange behalten werde. Obwohl sehr günstig. Beim Verstärker werde ich wohl noch weiter suchen. Aufgrund der Gesamtsituation im Moment werden viele erst mal bei dem bleiben was sie haben. Oder dann gebraucht. Danke für deinen wieder mal kurzweiligen pottcast. Gerne wieder. Glück auf Thorsten.
Was ich immer toll finde ist das jemand von Hifi redet und seine Lautsprecher als Stereo 2.0 an einem Heimkino Receiver betreibt. Es liegen schon Welten zwischen einen Receiver und einem Vollverstärker.
Hallo , dachte ich auch. Nun habe ich einen Primare Receiver und der ist supi im Stereo , natürlich auch im D Surround. Ne gute Ausstattung hat er aber nicht ,da ist jeder Denon oder Yamaha besser. Habe ihn gebracht gekauft. War ein Klasse Deal. Als neu aber wirklich zu teuer. Gr Frank
Das ist eigentlich schon lange nicht mehr so, Vergleich es mal selber blind. Es mag sein das manche billigen AV Receiver aus der Anfangszeit, reines Stereo gar nicht konnten. Stereo ist Stereo, es sind zwei Kanäle die in beiden Varianten nach Möglichkeit unverfälscht in ihrer Stereo Darstellung dargestellt werden. Wenn ein AV Receiver zwei Kanäle ohne Verfälschung ausgeben kann, wird er es nicht schlechter machen als ein reiner Stereo Verstärker. Die Kanal Leistung ist da die andere Sache. AVR haben mit 20-100 Watt RMS je Kanal halt meist nicht so viel Reserve wie Stereo Verstärker.
Das ist immer noch so. Ein Receiver für z. b. 1000 Euro Ist Verstärker, Radio, hdmi Schnittstelle und Suround plus 5 bis 11 Kanälen in einem. Ziehe mal Radio, Suround, hdmi Schnittstelle und 2 bis 9 zusätzliche Kanäle ab was da noch für die 2 Stereo Kanäle übrig ist.!? Nicht viel. Bei einem Stereo Verstärker für 1000 Euro sind die zwei Kanäle normal doppel mono aufgebaut weit getrennt in Gehäuse mit hochwertigeren Teilen. Und der gleiche große Trafo wie im Receiver der alles andere mit versorgen muss hat der Stereo Verstärker alleine nur für die zwei Kanäle. Der Verstärker wird immer die größeren Dynamik Reserven haben. Mehr Kanaltrennung links, rechts und immer eine bessere Bühnenbreite und Tiefe haben. Das hört jeder normalo ohne besonderes Gehör. Um annähernd da hin zu kommen müsste man zumindest einen Receiver vergleichen der mindestens 3000-4000 Euro kostet. Da kann es vielleicht hin kommen. Aber nicht mit nem Denon 7.2 Receiver für 500 Euro.
@@PAClubsystemsDortmundSoundartDu sagst es selber ihnen fehlt die Leistung und die Dynamik. Da ist auch einfach zu viel Technik in ein Gehäuse gepresst. Nicht um sonst gibt es nach wie vor reine Stereo Verstärker. Und noch mehr Vorteile haben getrennte Gehäuse wie Vor und Endstufe. Zwei Gehäuse, zwei Netzteile weit von einander entfernt.
Moin Snake, sehr schönes Video-Thema. Und ja, Du hast Recht mit der Aussage, daß das Sigmal bestmöglich sein sollte und es dann darauf ankommt, die Verlustrate möglichst gering zu halten bei persönlichem Audiophilitätsgeschmack. Ich habe mir immer dann etwas gekauft, wenn ich das Geld und auch das Bedürfnis hatte, etwas zu erwerben, zu ergänzen oder auszutauschen. Meine Kette ist zur Zeit nicht optimal, da sowohl mein CD-Player als auch meine Boxen nicht adäquat zu meinem Verstärker und meinem Plattenspieler mit dessen Netzteil und Phonovorverstärker sind. Aber es klingt dennoch besser, als meine vorherige Kombi. Also: "So What?" Ferner kommt es auch auf den Hörraum an. Je nach Größe (m²) und Längen-Breiten-Verhältnis und auch je nach Möblierung kann man ggf. auch gar nicht sinnvoll bestimmte Boxengrößen nutzen / stellen. Da mein Hörraum recht klein (< 20m²) und auch "voll" möbliert ist, kann ich auch gar nicht große Boxen stellen. Die würden raumakustisch auch gar keinen Sinn machen. Es gibt aber auch kleine großartig klingende Boxen, welche für kleinere Räume geradezu perfekt geeignet sind. Wenn alle Stricke reißen, kann man ja ggf. auch noch einen Aktiv-Sub ergänzen. Der freundliche HiFi-Händler kann da mit Sicherheit immer weiterhelfen. Und letztlich kann ich mich nur quasi allen Vorrednern anschließen: Kauft das , was euch gefällt. Preislich, optisch und vor allem klanglich.
Hi Snake, ich habe nun alle deine Videos gesehen bzw. gehört. Zu diesem älteren Podcast nun doch noch ein Kommentar: Du musst doch zugeben, dass nach deiner (und meiner nicht relevanten) Meinung dem Hifi-Neuling dringend anzuraten ist, das er einen Accuphase Verstärker kaufen sollte. Danach eine Quelle nach Wahl und ein Paar Lautsprecher nach Geschmach und Brieftasche, um zu hören, was in etwa seinem Hörgeschmack nahe kommt! Wenn er dann am Accu festhält und nach und nach seine Quelle bzw. je nach Gelegenheit seine Lautsprecher austauscht, dann kommt er nach und nach seinem Geschmack immer naher, ohne dass der Verstärker in Frage gestellt werden muss!!! Mit freundlichen, audiophilen Grüßen ;-)
Mein Setup sieht wie folgt aus. Ein paar Standlautsprecher aktiv. Diese sind über eine HiRes Funkstrecke miteinander verbunden. Am Lautsprecher ist lediglich ein Streamer mit einem Tidal Abo. Preise sind 90% Lautsprecher, 10 % Streamer und Cinch Kabel 😀
@@snakeoilaudio habe die Lautsprecher erst vor knapp zwei Jahren neu gekauft, als die Mehrwertsteuer um 2% gesenkt war. Die Kombi klingt also immer noch unglaublich fantastisch.
Interessante Argumentation. Und völlig legitim in jeglicher Ausbau Form. So hab ich zB mit dem Verstärker angefangen den ich immer haben wollte so hatte es auch mein Vater gemacht mit seinem Revox B750 MKII. Den hat er bis heute. Bei mir wurde es der Rotel 1592 MKII. Beide haben wir schon einige LS durch und sicherlich bin ich mit meinem nicht am Ziel. Er fährt jetzt KEF und tatsächlich seit Jahren zufrieden. Ich gerade von Regal-LS B&W auf Quadral Platinum + Nine. Alles ziemlich Mainstream aber gerade die Quadral sind für den aktuellen Kurs PL für mich unschlagbar. War sehr Unterhaltsam 👍
System matching ist der Schlüssel. Und man braucht auch viel Glück damit. Meine persönliche Erfahrung ist das ja, man sollte von den Lautsprecher anfangen, und dann eine passende Verstärker kaufen. Heutzutage relativ guten "Quellen" kann man für weinig Geld kaufen, wenn man auf digital sich beschränkt. Daher kommt die Idee dass 50% der Budget zu Lautsprecher gehören sollten. Man sollte dieser Spruch qualitativ, und nicht quantitativ, annehmen. Mein Verstärker kostet 2/11 der Lautsprecher, die sie treiben. Aber vor den Kauf der Lautsprecher habe ich mein Verstärker zum Händler mitgebracht und mit meiner "zukunftige" Lautsprecher eine Probehören gemacht. Zum Vergleich hat der Händler eine 35K€ T+A Kombi zu Verfügung gestellt, mit 10K Verkablung. Fast keine Unterschied, dann bin ich bei meinen Verstärker geblieben. Und auch meine 200€ QED Lautsprecher kabeln 😊
Ich denke auch wenn man gleich am Anfang fiel Geld in eine Komponente steckt bewahrt das einen nicht davor diese wieder zu wechseln. Gerade am Anfang weiss man oft selbst nicht in welche Richtung man sich entwickelt. Hab selbst einige ihr Wege hinter mir bis ich jetzt hoffe ich angekommen bin hat nur 25 Jahr und einiges an Kolle gekostet 😂
da haste nicht ganz unrecht, deswegen hab ich ja die Quelle genommen, bei einem Plattenspieler geht es ja weniger um Geschmack als darum was er an Information aus der Rille kratzt, bei einem Speaker wäre ich auch vorsichtig weil sich da der Geschmack mit fast 100% Sicherheit verändern wird.
Ich bin etwas hin und her gerissen von Deinem Podcast und versuche Gegenargumente zu finden. Ja, die habe ich, werden aber durch einen anderen Blickwinkel wieder zerstört. Prozentangaben mache in Hinsicht auf Anfänger nicht. Ich frage nach dem Budget, was maximal zur Verfügung steht und bleibe darunter. Was für Musik wird gehört, wie groß ist der Hörraum, was stellt man sich vor usw.... ? Wen das einigermaßen geklärt ist, lasse ich mein Netzwerk laufen und hole mir Infos dazu ein. Was wird empfohlen, wer hat was da. Probieren wir mal bei Neuware und ein klein wenig Selbstbau zu bleiben: Verstärker 70€, Lautsprecher 34 €/Paar, Holz ca 20€ . Das als Neuware. Nehmen wir einen Dreher gebraucht: 40€ und eine Riaa 25€ neu. Gegenüber den Hochendigen Ketten, bin ich hier im Low Budget. Die Lautsprecher sind Selbstbau. Der Dreher (Lenco L75 muss revidiert werden) ist ein Vinylkratzer, bei dem es sich lohnt, länger im Gebrauch zu bleiben. Bis auf dem Lenco habe ich nur Preise genannt und keine Namen der Produkte. Ich wollte nur ein Gegenstück zu den 10 k€ aufzeichnen . Das ich hier bitte nicht falsch verstanden werde; Aus "meiner" Billigkette - ich habe sie nicht bei mir stehen. Kenne aber die Komponenten- kommen sehr angenehme Töne raus. Ich bin mir nicht sicher, ob das nur für Anfänger interessant ist?
Das sind ja mal geniale News!! Dann muss ich ja für meinen Plattenspieler und Verstärker nur je 25 Euro ausgeben!! 🤣🤣🤣 Wie immer - tolles Video! Äh... Audio 🙂
Ja, komplexe Thematik. Es ist in jedem Fall auch ein sehr persönliches Thema …und man sollte sich relativ am Anfang überlegen „wo man hin will, bin ich unabhängig/ alleine wohnend und kann da kompromissloser sein was Platzbedarf und Optik der Anlage angeht …oder hat die Madame ein Wörtchen mitzureden“ etc etc… Ich konnte das ganze recht kompromisslos betreiben über die Jahre, da meine Partnerin ihre eigene Wohnung hatte ;)
So, jetzt erst mal ein richtiges Video reinziehen😃war gerade auf nem Voodoo Kanal, wo im Video Lautsprecherkabel getestet wurden…ein schwarzer Hahn wurde auch vorher geschlachtet, die Kräuterpfeife wurde mit Geldscheinen angezündet von den Kunden, die dafür hart für die Kabel blechen.
Die Lautsprecher spielen nur so gut wie sie das Signal den Input bekommen . Und noch viel wichtiger ist die Quelle. Was nützt 50 % kosten in den Lautsprechern wenn die Quelle miserabel ist . Regallautsprecher Preis dann der selbe Preis Verstärker. Standlautsprecher Preis mindestens 1/2 bis 3/4 Preis dann für den Verstärker. Das Herz ist die Quelle ( Streamer oder Plattenspieler). Die Lautsprecher und der Verstärker sind dann die Muskeln. Somit arbeiten die Muskel nur so gut wie sie den Input bekommen.
Ich kann nur sagen, das ich in dem gleichen Dilemma stecke. Audio ist für mich das Größte. Aber wer am Anfang nach den Wertungen von Fachmagazinen geht, fällt sehr schnell auf die Schnauze. Ich habe den Rotel A11 Tribute besessen, und direkt mit einem Marantz PM6007 an den gleichen Lautsprechern vergleichen können. Der Rotel hat bei allen Fachmagazinen in der Wertung 10 Punkte durch die Bank mehr bekommen als der Marantz (auch bei der "Stereo", WTF!), bringt aber nur die Hälfte an Dynamik bzw. Sprungantwort als der Marantz. Und der niedrige Signal-Rauschabstand wurde auch beim Rotel offiziell kritisiert, hat sich aber in der Gesamtwertung nicht bemerkbar gemacht (der Marantz rauscht mindestens 8 bis 10 dB weniger). Soll bedeuten, dass der Marantz den Lautsprechern viel mehr Leben einhaucht als der Rotel (auch wenn es nur Einsteiger-Verstärker sind). Beide Verstärker kosten ca. das Gleiche, und haben ungefähr den gleichen Leistungsoutput. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Marantz zwei größere Elkos hat als der Rotel, was elektrotechnisch bei gleichem Leistungsoutput mehr Strom liefert, wenn es mal etwas dynamischer wird. Größere Elkos haben eben mehr Ladungskapazität, welche bei einem sprunghaften Lautstärkeanstieg benötigt wird. Rein technisch gesehen ist der Pluspunkt eben beim Marantz PM 6007, und nicht beim Rotel A11 Tribute. Ich kann mir das eben nur mit dem zufällig guten Marketing beim Rotel A11 Tribute erklären, denn der Star-Ingenieur des Rotel war von Marantz ausgeliehen, und ist während der der Entwicklungsphase an Krebs verstorben, sodass ein anderer Löti das Ganz fertig gebastelt hat, was aber nicht näher beschrieben wird. Und Rotel ist sich nicht zu Schade, und benutzt genau diese Story, um den A11 Tribute zu verkaufen. Kurzum, selber anhören ist besser als dem Marketing eines Herstellers, oder der Meinung des Rezensenten eines Fachmagazin zu vertrauen. in diesem Sinne... MfG
Hallo vielen Dank für die 30 Minuten beste Unterhaltung. Kann deinen Ausführungen nur zustimmen. Aber den Bereich Aktivlautsprecher hast du komplett ausgelassen. Wäre vielleicht was für eine weitere Stunde:-) Viele Grüße Jens
Danke für das Lob! Meine Infos zum Thema aktiv sind veraltet, gerade in dem Bereich hat sich mit der Digitaltechnik einiges bewegt. Dazu möchte ich gerne intensiver was machen wenn ich mir eine von diesen Frequenzweichen zugelegt habe
@@snakeoilaudioEs kommt darauf an. Da stehen noch ein Reußenzehn Guitar Slave 100 und Mesa Boogie Strategy Stereo 400 zum abrocken bereit: EL34 vs. 6L6, Es ist kompliziert mit der Auswahl...
...ich habe mich stets in etwa an die "1/3-Regel", wonach je ca. 30% für Tonquelle, Verstärkerzug & Brüllkiste veranschlagt werden - der Rest entfällt auf Kabelgedöns..!
Hi Leute bin zwar wirklich weit weg von diesen Summen die zum Teil Thema sind aber hab vor vielen Jahren bei meinem Onkel eine canton ergo rcl gehört an nem Technics Verstärker. Ich war damals fasziniert und wollte auch so einen Klang.. Nunja über die erst kleine Anlage und Schritt um Schritt zu quadral chronium style 100 und da auch mehrere verstärker zu den canton ergo 695 dc ich hör mit denen einfach sehr gern und es macht Spaß und ja ich denke auch wenn man mal Lautsprecher gefunden hat die einem gefallen werd ich in verstärker investieren hatte lange einen marantz sr7008 aber jetzt möchte ich einen echten stereo verstärker bin gespannt was da dann mehr geht. Liebe Grüße an alle hier! Snake immer schön weiter machen macht echt Spaß zu hören ☺️
Ultimativ gut erklärte Herangehensweise. Und dennoch nicht einfach in der Umsetzung, bis die Hifi - Geräte miteinander harmonieren. Gutes ist nun einmal nicht günstig zu haben, so behauptet manch ein High - Ender. Heike 😊 Snake beweißt das Gegenteil, daß es auch anders geht.
Hey mal kurz ne Frage: Ich bin neu im Hifi - Game. Habe folgendes Setup: Lautsprecher: Magnat Shadow 207 Verstärker: Yamaha R-S202DAB Phono Vorverstärker: Pro-Ject Phono Box S2 Plattenspieler: Technics SL-1200BR Kopfhörerverstärker: Lake People G103-S MKII In meinem Verwandtschaftskreis stehen seit ca. 28 Jahren unbenutzte Backes & Müller BM20 herum. Lohnt es sich auf die Teile zu spekulieren, oder würdest du zeitgemässe Lautsprecher kaufen?
B&M hat gute LS gebaut und tut es immer noch, die haben aber auch ihren eigenen Sound wo ich jetzt nicht sagen könnte "klingt wie..." B&M klingt wie B&M, must du dir tatsächlich selbst anhören und entscheiden ob es dir gefällt. Ich fand die alten B&M haben wirklich Spaß gemacht.
Hi, ich würd mich über ein dedizierten Video über hocheffiziente Lautsprecher freuen. Ich denke das ist für viele interessant, weil's ja doch einige Low Watt Röhrenfreunde gibt und du redest ja auch gerne und oft über Hörner, Transmissionline und Breitbänder ;) Stichwort: first Watt "das erste Watt ist das wichtigste" Lg
Ja, meine kleinen geliebten K(l)einwattverstärker und passende Lautsprecher dafür. 6C45 (Monkey), 1826 (VT37) Darling, EL84 SE als Triode geschaltet, 6AS7G 1/2Systen pro Seite usw... Alles so um die 0,25- 1,5W. LG Kay
Du sprichst mir mal wieder aus dem Herzen ❤️ Ca.2017 kam ne neue Retro Lautsprecher Welle auf,unter anderem mir der Wharfedale linton, jbl 100 Classic und den Magnat Transpuls 1500. Da hatte ich irgendwie Bock drauf. Und wenn du ne Familie am kacken halten wilst, musst du auch auf die Kohle achten🤣 Also sind es auf Verdacht die Magnat Transpuls geworden.(1000€ das paar) So,jetzt musste aber mein nad 3020i weichen weil der gefühlt zu schwach auf der brust war. Also ab zum hifi Händler um die Ecke und nen günstigen yamaha vollverstärker eingetütet.Ich war Schockiert 😂 Zu Analytisch, zu kalt, kein Punch im bass trotz 38 cm tieftöner. Also ab in keller und nen Onkyo surround verstärker aus Mitte 90er angeschlossen. Alter Schwede....für mich die Offenbarung. Das war für mich endgame 👍🤘Plötzlich höre ich Musik stile ,die ich nie gehört habe,einfach weils geil klingt. Und die Moral von der Geschicht...Ich bin glücklich und zufrieden 👍 Glück auf mein Lieber
So jetzt nochmal zu Verstärkern und Lautsprechern: Du behauptest ja, dass alle kleinen Zweiwege - Regallautsprecher so gleich klingen, dass es durchaus sein kann, dass unterschiedliche Verstärker unterschiedlicher klingen als eben diese unterschiedlichen kleinen Zweiweger gleicher Konzeption. Und genau das ist wieder so ein Punkt, wo ich denke: Wie kommt der denn da drauf? Es ist tatsächlich so, dass unterschiedliche kleine Zweiwegeboxen moderner Bauform sich immer gleicher anhören, dennoch hören sich alle so dermaßen anders an, dass man bei einem A - B - Vergleich sofort hört, wenn geswitcht wird. Das ist aber bei unterschiedlichen (Transistor) - Verstärkern nicht der Fall. Wie gesagt, bei meinen Verstärkern höre ich da null Unterschied, außer dass der Schlechteste minimal mehr rauscht als die übrigen bei ganz leiser Lautstärke. Dieser kleine Verstärker ist in eine Mikro - Anlage von JVC eingebaut und in ihm werkeln zwei IC - Endstufen des Typs TDA 7294. Also absolut billige Dinger. Billiger geht Verstärkung eigentlich nicht. Aber wenn das Ding auf "Flat" steht, klingt das Teil 100%ig wie meine übrigen Verstärker, wenn die auf "Direct" oder "Linear" stehen. Das sind mehrere Geräte von Yamaha und Pioneer und ein Grundig. Nenn mir doch mal zwei Verstärker, egal ob britisch, japanisch, chinesisch oder sonstwas, die unterschiedlicher klingen als zwei unterschiedliche Boxen. Danke.
Keine Gelatscher, eben so ist es! Absolut korrekt, Für mich persönlich: Keine Anlage, Budget 10.000€ ? Da gehe ich gar nicht in den Laden. Ok vielleicht für ne moderne Quelle, (und selbst das...), der Rest kommt gebraucht. ;-)
@@snakeoilaudio Ist klar, aber damit man mich in für Verstärker / Plattendreher / Lautsprecher in (ausgewählte) Läden bekommt, sollte es fast schon ein sechsstelliges Budget sein. Aber auch bei 1.000-2.000€ hätte ich ausgesprochene Gebraucht-Präferenzen. ;-) Wobei man niemals die kleinen Anbieter wie Achenbach, Friesheim und Damde Saarbrücken ungehört lassen sollte, Auch in der Selbstbauecke gibt es oft fertige und wortwörtlich preiswerte Angebote.
So, bei meiner Anlage haben die Lautsprecher 76,923 % des Budgets in Anspruch genommen. Die Lautsprecher haben genau 200 Euro gekostet. Wie hoch war das Gesamtbudget für die Anlage? Ich bin zufrieden, ich meine, ich habe das genau richtig gemacht. Die Lautsprecher machen die Musik. Da wären Abstriche am Ehesten hörbar gewesen.
Es ist echt schwierig... Aber heute neige ich eher dazu für eine Komponente mehr zu bezahlen, wo ich weiß "das bleibt solange im Haus, bis es auseinander fällt" ... naja... ich musste umziehen und die großen Magnepan 3.6 konnte ich nicht mehr stellen... so kanns auch ergehen. Das ist bei Lautsprecher, die Platz benötigen, auch immer so eine Sache. Ein Plattenspieler und Verstärker bekomme ich immer gestellt. die kleinen Magnepan fand ich auch nett, wer so etwas mag und später mit etwas Tiefbass ergänzen. Aber auch die müssen in den Raum gestellt werden - eben DIpol. Der Klang ist nicht hoch-dynamisch, aber sehr fein auflösend - und die räumliche Bühne immer groß... Naja, es tat schon etwas weh die Magnepan weg zu geben. Ich hatte sie günstig gekauft und nach 10 Jahren für den gleichen Betrag wieder verkaufen können. Aich das ist ein Aspekt - einige Komponenten verlieren nicht sooo viel an Wert, so dass ein Wechsel verkraftbarer wird.
Noch ein Satz zu Dynaudio, seit der Übernahme durch einen chinesischen Investor haben sie aufgerüstet. Sie nutzen einen Raum mit 13m Kantenlänge, Roboterarm etc. Zu finden unter dem Stichwort Jupiter. M.Eindruck, die neuen Speaker, die dort entwickelt wurden klingen dynamischer als früher. Wäre vielleicht ein interessantes Thema zu Lautsprecher Entwicklung.
Hallo Thorsten, ich bin (leider) bereits einen anderen Weg gegangen…: Cambridge Audio CXR200 steht auf dem Board. suche jetzt dazu einen Lautsprecher. höre viel 70er, 80er aber auch Elektro/Techno. kannst du aus deinem Fundus mal ein paar LS nennen, auch Selbstbau, so im Bereich max 2.000€? Erweiterung um Centerspeaker wäre super, da ich auch TV nur noch über die Anlage schaue…. danke die im Voraus!
Ich habe mit dem CXR200 immer gute Erfahrungen mit Dali Lautsprechern gemacht. Am besten erstmal möglichst gute Frontlautsprecher kaufen, dann Center und Rears später dazu, wenn wieder Geld dafür frei ist.
PhonoPhono beschreibt die Budgetierung ganz gut und klar. ABER das ist nur der Level für Einsteiger. Bei mir sieht sie Sache schon ganz anders aus. Mein Röhrenamp kostet 13 .000 EUR, der Lautsprecher aber nur 7.000 EUR. Warum mache ich das? Weil mein Lautsprecher sehr gut Skalieren kann und bessere Elektronik klanglich auch akustisch darstellt. Es gibt Lautsprecher, die das nicht können, oder das nur bis zu einem gewissen Grad darstellen können.
Ja die Reise zu einem glücklich machenden HiFi Setup kann zu einer Lebensaufgabe werden. Den Faible für JBL kann ich super gut nachvollziehen, ich war nach Versuchen mit Quadral (Amun) auf die kleinen JBL Ti1000 gestoßen und damit gut 20 Jahre glücklich. Mein Verstärker war der recht gute Marantz PM15. KI. Bei den Lautsprechern bin ich jetzt zum Selbstbau gekommen, schuld war die Zeitschrift Hobby HiFi * gg * Den Bau und Klangbeschreibungen kann man getrost mehr Vertrauen schenken als diversem Verkäufer Bla-Bla oder Hochglanzprospekten und über den Preisvorteil brauch ich nicht zu sprechen. Jetzt hab ich einen Marantz PM7000N (Hammerteil mit streaming/Blue tooth), ich steh halt auf Marantz nich zuletzt wegen der diskret aufgebauten vor-vor Verstärker. Als Lautsprecher die SB Accoustics ARA im Selbstbau mit extrem guten Weichenteilen. Das ganze summa summarum für etwa 2500 Euro > echt der Hammer für mein WoZi von etwa 35qm
Was ist für Dich der Grund, dass Du die "Marantz PM7000N" gewählt hast, statt der nur halb so teuren "Marantz PM6007". Ich sehe da Steigerungen in der Frequenzbandbreite, Ausgangsleistung und Streaming-Funktionen... oder basiert Deine Entscheidungdarauf, dass die 7000der sich wirklich besser anhört?
@@Bildpunkte Hallo, meine Entscheidung lief zwischen dem PM1200NR und dem PM7000N. Für mich war wichtig das mein neuer Verstärker Netzwerkfähig ist und Bluetooth besitzt. Ich höre fast nur noch gestreamte oder via Bluetooth vom PC übermittelte Musik obwohl ich noch einen CD17 KI besitze. Die Musikvielfalt z.B. bei you tube ist gigantisch und eher kostenlos. Leider fehlt beim PM7000N das R für (DAB) Radio gegenüber dem PM1200NR. Aber ein kleines zusätzliches DAB Radio hat hier Abhilfe geschaffen und ist am AUX Eingang schnell angeschlossen. Letztlich war es dann doch der wirklich gute Klang warum ich mich für den 7000N entschieden habe und so wie ich mich kenne hätte ich mir jeden Tag in den Hintern gebissen hätte ich mir den 1200NR besorgt.
Mir gehts auch so mit meiner Harbeth shl5. Auch sehr speziell, erzählen mir meine aktiv hörenden Freunde.😏Ich versuche ihr jetzt Rock beizubringen, mal schauen, ob ich das noch über den Verstärker schaffe. Stimmen kann sie für mich erstklassig. Und für mich ist sie einfach auch optisch das, was ich im Wohnraum haben möchte. Super Podcast, und perfekt für meine Monitore.
Hallo Snake danke für deinen content. Da du Auditorium 23 gerade auch mit Blick auf Neulinge erwähnst , möchte ich doch zu bedenken geben dass dieser Laden doch recht speziell und elitär ist. Bin selten von so weit oben herab behandelt worden.
Keith Aschenbrenner ist definitiv von der sehr speziellen Sorte, das ist keine Frage. Aber er ist gleichzeitig auch jemand der das Thema Musikwiedergabe sehr ernst nimmt und wirklich den allerletzten "Umpf" herausholt. Keith ist keiner der bei einer Lautsprecher-Entwicklung 7 Tage für die Furniere aber nur 7 min für die Weiche braucht. Keith hört sich den ganzen HiFi Schwachsinn schon seit 40 Jahren an, das man das auch irgendwann mal abschaltet und sich sagt: "Ja lass sie alle labern" kann ich extrem gut verstehen. Keith ist keiner mit dem ich Abends ein Bier trinken möchte, aber er ist einer der wenigen (vermutlich der einzige) in Deutschland von dem ich blind eine Stereoanlage kaufen würde, weil er einfach keinen Mist verkauft (so gar keinen), hat er noch nie gemacht.
So isses! Nach langer Irrfahrt habe ich meinen persönlichen Traumlautsprecher gefunden (Harbeth SHL5+) Der klingt für mich so, wie ein LS klingen soll. Der LS ist das Gerät der Kette, der (neben dem Raum) den Klang am meisten beeinflusst. Wenn der LS dir dann super gefällt, ja dann klemm ordentliche Elektronik daran und der LS spielt noch besser, ohne seine Grundtugenden zu verlieren - im Gegenteil. Ich habe eine Vor/End-Kombi davor, die das 3x der LS kostet und ja, das klingt besser als der Vollverstärker, den ich vorher hatte. Und auch die Qualität der Quellgeräte ist klar auszumachen. Auch ein gutes LS3/5a Design klingt an guter Hardware heute immer noch super. Kann an einer Budget-Amp Kiste aber auch sehr blutleer klingen.
Am besten selber bauen. Kostet ca 10% von dem, was so für ordentliche LS verlangt wird. Literatur gibt es genug und es macht Spass. Schon erstaunlich, wie preiswert z. B. Scan-Speak seine Treiber anbietet und was die gleichen Chassis verbaut mit gutem Namen dann so kosten sollen. Man kann ja dennoch immer noch kaufen, wenns denn unbedingt ein schöner Name sein muss.
Einen wunderschönen guten Abend 🐍🛢🔊ich hab da schon wieder eine Frage an Dich. Was hältst Du von Nubert Lautsprechern? Hast Du glaube ich nich nie erwähnt. Was nicht schlimm ist. Aber die unendlich vielen Tests zu den Nubert Lautsprechern lesen sich ja unglaublich toll. Was hältst Du davon? Und weiter Richtung 4000 Abonnenten. Es läuft. Geil. Besten Dank im voraus. Glück auf und, ich bleib Dir gewogen 🔊❤
@@snakeoilaudio alter...wie machst Du das? Danke für Deine schnelle Antwort. Mega. Einfach mega🐍🥳. Ich hab es mir fast gedacht. Mainstream. Vielen lieben Dank nochmal. Wirklich, bester Kanal❤🔊
Mich würde mal interessieren, wie sich deine JBL 4425 gegen die neue Retro L100 schlagen würde, hast du die L100 schon mal gehört oder gar gegen die 4425 verglichen ? Gruß
ich kenne die Retro L100 nicht sondern nur das Original und die hat nicht den Hauch einer Chance gegen die 4425, das wäre wie Trabbi vs Bentley. Interessanter wäre es die neuen 43xx Serie Monitore mit dem Horn gegen eine 4425 zu hören. Aber die 4425 ist schon verdammt verdammt verdammt gut, es ist sehr hart die zu schlagen, egal in welcher Preisklasse.
Deine JBL 4425 finde ich sehr ansprechend, würde mich interessieren wie die Klingen… Auch wenn ich nicht 10000€ ausgeben kann, würde ich mich doch als Hi-Fi Enthusiasten bezeichnen, ich höre sehr gerne Analog mit meinen Technics MKII und Sony EL-7 die ich nie verkaufen werde.
Na ja einen LS klanglich zu beschreiben ist natürlich schwierig, weil man dann recht schnell in Superlative verfällt, die bei dem nächst besten Teil dann wieder relativiert werden. Die JBL 44xx Serie gehört zu dem besten was im LS Bereich jemals gebaut wurde, was nicht bedeutet, dass es nicht 3 bis 5 Lautsprecher in der Absurdistan Klasse gibt die da nochmal eins obendrauf setzen, aber da sprechen wir dann tatsächlich von Absurdistan und LS die mindestens 100qm Räume brauchen um zu funktionieren. Stell dir einen Lautsprecher vor der tonal unglaublich gut ausbalanciert ist, nicht in Richtung schön, sondern in Richtung ehrlich, der Lautsprecher macht jetzt ab oberem Mitteltonbereich eine Auflösung die besser einfach nicht mehr geht (incl Absurdistan) und eine Dynamik die du nur noch mit Klipsch Eckhörnern oder Altec Voice of the Theatre oder sowas noch toppen kannst. Der Bass geht bei der 4425 (30er Bass) natürlich nicht besonders weit runter 50Hz ist schon unter Freunden eher weniger. Die 4430 (38er Bass) oder 4435 (2x 38er Bass) sind genau so wie die 4425 nur halt entsprechend etwas tieferer Bass und nochmal einen Hauch mehr Dynamik, dafür im obersten Hochtonbereich etwas weniger auflösend aufgrund des größeren Horns. Wenn der Speaker irgendwo eine Schwäche hat dann bei der räumlichen Abbildung. Nicht das du jetzt in irgend einem HiFi Shop was besseres finden würdest, aber es gibt genau einen einzigen LS der in der Disziplin nochmal besser ist und das ist die Wilson W/P (Dipol LS mit ihrer künstlichen Räumlichkeit lassen wir mal außen vor, das ist was kompl anderes). Ich würde mal sagen wenn du die Raumgröße nach oben begrenzt und sagst es muss in einem Raum kleiner 50qm spielen, dann wirst du bis 200.000€ keinen besseren LS finden nur LS die anders sind aber nicht besser.
@@snakeoilaudio Danke für deine Antwort. Nach deiner Beschreibung des Klangcharakter, da kann ich mir schon richtig was vorstellen…. der einzige negative Punkt für mich, wäre der Tiefbassbereich bis 50 Hz. Wahrscheinlich wären sie für mein 25qm Wohnzimmer auch ein bisschen groß, nicht von den Abmessungen aber vielleicht von der Power her. Aber die in Kombination mit einen Sub zu hören wäre Frevel. Bei meinen Adam A7X Regallautsprechern ist das kein Ding. Das ist auch für mich der einzige negative Punkt an den A7X, die gehen zwar bis 42 Hz runter, haben natürlich auf Grund der Größe kein großes Bassfundament. Nachtrag: Ich würde gerne einen LS haben wollen den ich nicht mit einen Sub päppeln muss, was die Adam S5V vielleicht leisten könnte aber 20000€ für ein Pärchen, das ist für mich zu teuer.
Seit dem ich mit den Klipsch RP 8000F höre kommen mir sämtliche anderen Lautsprecher Konzepte ziemlich langweilig und verhangen vor. Wenn man jetzt mal das Hornprinzip nimmt, könntest du da mal sagen was für dich in den entsprechenden Preisklassen von 2000 bis 5000€ (Paarpreis) so die besten LS sind? - ausgenommen Selbstbau. Viele Grüße
naja es gibt einfach sehr wenig Horn Lautsprecher. Da könnte ich ja nur aufzählen was es überhaupt gibt. Ich glaube die JBL 43xx Serie lohnt sich anzuhören. Da gibt es eine kleine Firma aus Berlin deren Namen ich gerade leider nicht parat habe die bauen sehr interessante Lautsprecher, ich glaube das ist heißes Zeugs was sich lohnt mal anzuhören. Ich glaube der en Spitzenmodell ist gerade ober wie-wa-wutzel-Referenz in der Audio und die haben ein ganzes Portfolio, frag mich aber nicht wo die genau preislich anfangen. Wenn man Hörner will führt an Selbstbau glaube ich wenig vorbei.
Hallo Snake Oli Audio! Und erstmal besten Dank für die tollen Podcasts, die ich mit Interesse verfolge und anhöre. Ich habe (als Laie) eine Frage an den Experten: Ich könnte für knapp 2000 EUR JBL 4425 kaufen. Ich habe sie noch nicht gehört, aber die Beschreibung und die Bilder lassen einen guten Zustand vermuten. Wäre das ein guter bzw. fairer Preis für diese Lautsprecher? Vorab besten Dank für eine mögliche Rückmeldung zu meiner Frage.
Hallo Snaik Oil Audio! Ich bin seit heute stolzer Besitzer der von dir im Podcast genannten JBL 4425. Der Sound ist einfach klasse. Danke für diesen Tip bzw. die Erwähnung. Ich betreibe sie leider zurzeit nur an einem NAD M10 V2 Verstärker - der Klang ist aber bereits sehr vielversprechend. Falls du mir aus deiner Erfahrung ein (oder 2) „passende“ Gebrauchtverstärker empfehlen kannst, wäre das toll. Ansonsten freue ich mich auf weitere Podcastfolgen und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
@@daheinrich2791 geilomat! Herzlichen Glückwunsch zu deinem letzten Lautsprecher ;-) Die 4425 funktioniert mit fast allem sehr gut weil sie halbwegs laut ist und kaum Dämpfung braucht. In welcher Preisklasse? Transistor oder Röhre? Eher ballerig, eher rund, eher analytisch? Da müsste ich erstmal wissen worauf du klanglich stehst.
@@snakeoilaudio Ich hätte gerne einen weichen klang und keinen analytisch harten Sound. Auf jeden Fall Transistor und preislich so bis 1500 Euro. Ich möchte einen Plattenspieler daran betreiben (Technics 1500C, vorhanden) und einen (noch nicht vorhandenen Streamer oder den vorhandenen NAD M10 als Streamer). Habe früher (also vor dreißig Jahren) einen Music Fidelity A1 Verstärker mit ProAc Tablette gemocht und bin dann leider im Mainstream gelandet (Canton LS, Yamaha Verstärker etc.). Ich finde es klasse, dass du dir Zeit nimmst und dein Wissen weiter reichst. Wnn du mir sagst, wie wir uns per Teamspeck „treffen“ können, kann ich das auf meiner Seite gerne einrichten und mich melde (z. B. Morgen).
mir geht es mir meiner wharfedale Linton 85 so. ich bin wohl english audiophil... :) ich bin übrigens auch eher von der Quelle ausgegangen. Balance ist auch in dieser Sache wünschenswert.
Naja die Lintons sind ja nicht so klassisch britisch, die sind ja auch schon für einen internationalen Markt designed wie die meisten Engländer dürfen die ja inzwischen auch ein wenig Bass machen und auch oben herum ist das ja alles nicht mehr so murmelig wie es mal war. ;-)
Mir persönlich gefällt ein Lautsprecher, der etwas fordert, aber nicht zuviel. Eine Horns FP10, oder ein Bohne Lautsprecher, oder aber Accutons Keramik Chassis beruhigen mich nicht, sondern machen mich unruhig. Der Speaker soll mich aber auch nicht schläfrig machen. Bei mir ist es Symphonic Line als Verstärker mit der dynaudio Heritage Special geworden. Es werden 2 Subwoofer als teilaktive Lösung integriert. Die Heritage ist übrigens die einzige dynaudio, die mir bisher gefallen hat. Bei einer Contour knacke ich weg.
Rolf Gemein hat mit seinem SL mit Sicherheit einen Verstärker gebaut der auch eine Dynaudio gut antreiben kann. Die Heritage kenne ich nicht sondern nur die Contour Serie von damals und ja da penne ich auch ein. Ich hatte mal eine Dynaudio Craaft, das ist auch so eine kleine 2-wege Keksdose aber als Bass-Reflex. Ich hatte damals auch mit mir gerungen einen Sub dazu zu kaufen und sie als Lautsprecher zum Fernsehgucken zu benutzen weil die Stimmen Wiedergabe schon sehr sehr gut war. Aber am Ende hat mir dann noch zu viel gefehlt.
@@snakeoilaudio mein Lieblingslautsprecher wäre eine Harbeth mit mehr Dynamik. Das wäre eine Fleetwood DeVille. Dieser Speaker überschreitet allerdings mein Budget, sodass die Dynaudio Heritage ein guter Kompromiss ist. Mein Hörraum hat auch nur 14 qm
Die Grundüberlegung 50% des Bugets in die Lautsprecher zu inverstieren ist blanker Unsinn, genauso wie ein UA-camr 20% des Bugets für Kabel vorschlägt! Da kann man nur lachen. Ein Treppenwitz! Eine gute Anlage klingt schon mit Beipackstrippen gut. Natürlich kann man mit sorgfälltig ausgewählten Kabeln das Ganze noch verbessern. Klingt eine Anlage mit Beipackstrippen gar nicht, kommt auch mit dem besten und teuersten Kabel keine Freude auf. Grundsätzliche Fragen sind: Welche Musik höre ich, wie wohne ich, d.h. wie laut kann ich überhaupt hören, damit ich keinen Ärger bekomme. Hört jemand Pop- und Rockmusik, wird dieser Musikliebhaber meist etwas lauter hören wollen, weil erst dann richtig Feeling für seine Musik aufkommt. Muß ein Musikfreund von vornherein Krompromisse eingehen, dann kann er natürlich einen kleinen feinen Lautsprecher mit kleiner Tieftonmembran auswählen, weil er ja sowieso nicht laut hören kann. Ob er damit letztlich mit den kleinen Lautstärken zufrieden ist, ist eine andere Frage. Der Frauen-Akzeptanz-Faktor ist in diesem Zusammenhang ein echter Witz und ist der Wiedergabequaität total abträglich! Kann dieser Typ von Musikfreund kompromisslos hören, sollte er zu Lautsprechern mit großen Tieftonmembranen greifen, wie z.B. zu JBL, Altec, Klipschorn, etc. Lautsprecher dieser Güteklasse sind meist ziemlich teuer, aber man kann unter Umständen bei den Verstärkern viel einsparen, weil hier kleine aber feine Verstärker möglich sind! Würde mir jemand erzählen, er hätte aus 2 alten aber typgleichen Dampfradios vom Flohmarkt die Röhrenendstufen ausgebaut und würde damit seine Klipschörner auf sehr hohem Niveau betreiben, ich würde niemals lachen, das kann durchaus sein. Dass das besser spielten kann als superteure Testsieger, z.B. von A... oder B... oder anderen berühmten und teuren Marken, wird der Laie naürlich niemals glauben! Noch ein Wort zum Klipschorn: Das Klipschorn kommt auf diesem Kanal völlig zu unrecht sehr schlecht weg. Dass das Klipschorn gut sein muß, läßt sich schon rein logisch beweisen. Das Basshorn gehört ohne Zweifel zum besten, was es im Tieftonbereich gibt und ist unumstritten. Die Übergangsfrequenzen von Mitteltöner und Hochtöner liegen bei 450 hz bzw. 6800 hz beim Weichentyp AA. Das heißt, der kritische Frequenzbereich von 1000 hz bis 5000 hz wird von einem einzigen Chassis (K55) mit K400-Horn voll abgedeckt. Dieses Chassis und das Horn K400 sind sehr gut! Auch der Hochtöner K 77 (=Electro Voice T35) ist gut. Das Klipschorn braucht weniger Platz als andere Boxen, weil es ganz in der Ecke aufgestellt wird und ist daher sehr gut im Wohnraum zu integrieren. Und wenn jemand glaubt, durch die Eckaufstellung oder die 45 Grad Anwinklung, wäre die Räumlichkeit nicht gut, der irrt!!! Auch die Frequenzweiche AA ist sehr gut aufgebaut, 6 db mit gutklingenden Ölpapierkondensatoren und Autotrafo, keinesfalls Teile aus der Kruschelkiste, sondern teuer! Wie das mit den neuen Klipschhörnern ist, weis ich nicht. Ich betreibe mein Klipschorn aus den 1970ern seit fast 40 Jahren. Ich habe schon sehr viele Verstärker mit mehr oder weniger gutem Erfolg daran ausprobiert. Besonders viel Freude bereitet hier die supergute alte ML2 von Mark Levinson. Noch ein paar Worte zur Marke Mark Levinson, weil ich denke, auch Snake Oil Audio hat hier noch Wissenslücken. Wirklich überragend sind nur Geräte, die noch von Mark Levinson und seinem Techniker Tom Colangelo bis Mitte der 1980er Jahre auf den Markt gebracht wurden. Später haben die beiden auch die tollen Cello-Geräte auf den Markt gebracht. Spätere ML-Geräte der Firma Madrigal haben niemals diese Qualität erreichen können. Hört jemand Jazz- und Klassik, wird dieser Musikliebhaber nicht in erster Linie ein Lauthörer sein. Seine Präferenz wird bei Natürichkeit, vor Allem auch im Stimmbereich, liegen. Bei niedrigen Lautstärken macht auch ein kleines Basschassis gefühlt ausreichend Bass und es ist alles soweit gut. Bei lautem Hardrock wird ein solcher Lautsprecher allerdings ziemlich versagen!!! Ist jemand ein Alleshörer und besitzt kleine feine Boxen, wird es passieren, dass er vielleicht bis zu 50% seiner CDs zur Seite stellen muß, weil diese einfach wegen Tieftoneinsatz im Musikmaterial schrecklich klingen und großer Frust aufkommt. Wird er diese aussortierten 50% seiner CDs z.B. über das Klipschorn oder ähnlichem Großkaliber abspielen, wird er feststellen, oh das klingt ja immer noch ziemlich gut. Diese unumstößliche Wahrheit wird ein High-End-Händler kaum aussprechen. Vielleicht hat er diese Erkenntnis noch gar nicht erlangt. Viele High-End-Händler haben auch deutlich weniger Wissen/Erfahrung as man gauben mag. Ich habe UA-cam-Videos von High-End-Händlern gesehen, da bin ich nur noch sprachlos, ob ihrer Blauäugigkeit, vor Allem, weil sie den Anschein großer Ernsthaftigkeit machen. Noch ein letztes Wort zu sehr guten Verstärkern (trifft auch bei anderen Gerätekategorien zu): Dieses Thema ist ein ganz großes Problem für den Laien und auch ein Problem für den Profi. Viele Profis haben in ihren ganzen Leben noch niemals eine alte Mark Levinson ML 2 gehört und wissen daher gar nicht, wie schlecht ihre eigene Endstufe eigentlich ist. Unwissenheit ist bei Profis und auch Herstellern weit verbreitet, weil sie keine echten (!) Referenzgeräte in ihrem Betrieb haben. Wie kann es sonst sein, dass ein vor Jahrzehnten gebautes Gerät besser sein kann, als ein aktuelles Gerät?!?! Ich denke, Snake Oil Audio wird mir zustimmen, wenn ich behaupte, ein Hersteller von Lautsprechern sollte unbedingt eine Spendor BC1 oder 75/1 immer vor Ort haben, um die Qualität der Stimmwiedergabe seiner neu entwickelten Lautsprecher zu überprüfen. Genauso verhält es sich auch bei anderen Gerätekategorien. Bei mir hat mal ein Hersteller von Spitzenlautsprecherboxen gesagt, ich wußte bisher gar nicht, dass es so gute Lautsprecher überhaupt gibt, als er meine große Duntech Sovereign gehört hat.
Ich sehe es auch so ,der wichtigste Baustein sollte der LS sein , klar ist der Sound nicht so wie im Hifi Laden ,da er ne andere Raumakustik hat und andere Elektronik... Ich habe nach und nach auch die Quellen gegen andere ausgetauscht und es wurde besser ,aber der Grund Sound bleibt. Ob ich einen kleinen Musical Fidelity Vollverstärker laufen habe oder ne Vor und Endstufe. Da war ich auch oft enttäuscht worden ,die teuerste Endstufe war nicht immer die beste für meinen Anspruch und den LS. Klasse Podcast. Bin immer erfreut über deinen fachlichen und dabei lustigen Ausführungen.
Eine Polypropylen Membrane kenn ich in keiner aktuellen "Regal"box. MSP wird bei Dynaudio, speziell getränkte Papier/Holzfasermembranen bei Dali verwendet. Polypropylen ist genau der Membranwerkstoff der Infinity, also schon her.
@Justus H. Muß Sie leider berichtigen - Nubert z.b.,verwendet in allen seinen Lautsprechern Polypropylen als Membranmaterial, detto Quadral in seinen günstigeren Linien, da allerdings Titaniumbedampft, etc.
@@raoulmueller2259 genau so ist es, auch wenn viele dann nochmal irgend eine Folie oben drauf kleben und sich einen wilden Marketing Namen ausdenken bleiben es Plastik Lautsprecher. Es gibt ein paar sehr wenige Ausnahmen, aber die kann man fast an einer Hand abzählen.
Der Titel hat mich mal richtig getriggert und habe das Video gestoppt bei der Androhung von Gelaber, welches ich mir nach dem tippen genüsslich rein ziehen werde . Ich denke man kann die Kosten Frage nicht pauschal beantworten wie viel Kohle vom vorhandenen Budeget für welche Komponente drauf geht . Die Schwerpunkte der HIFi kette sind Boxen Raumakustik und dann Ausgabegerät und Tonträger so wie Verstärker wobei Tonträger fix so schlecht sein kann das die geilste Anlage da nix nützt . Gehen wir von einer CD aus die genüsslich gehört werden soll und kleines Budget dafür reicht ein einfacher CD Spieler und ein einfacher Verstärker mit mittlerer Leistung (um 50watt) bei den boxen muss man schon etwas mehr ausgeben wobei es auch sehr gute HiFi boxen für schmales Budget gibt zumindest wenn man diese selbst bauen möchte und kann . Mit guten Lautsprechern kann man aus der günstigsten kompakten Stereoanlage HiFi klang rausholen oder zumindest dem sehr nahe kommen aber auch auf dem zweit Markt gibt es für einen schmaleren Taler sehr gute boxen vergangener Tage die auch heute noch astrein spielen und Sau gut klingen zumindest so gut das es Spaß macht länger genussvoll Musik zu hören . .Z.B. bekommt man für ca. 150-200 € tolle Quadral boxen oder Regal Lautsprecher von Canton aber auch neue boxen von Visaton oder andere Herstellern in allen Klangarten und Bau Formaten sollte was zu finden sein um in den HiFi Genuss zu kommen und rein zuhören mehr geht bekanntlich immer bzw teurer . Selbst einfachste digitale Verstärker können recht gut klingen bzw das Tonsignal sauber verstärken so das es schon geübte Ohren braucht diesen feinen Unterschied raus zu hören im Vergleich zu Transistor Verstärkern Röhre lassen wir hier mal außen vor weil sprengt den Laberrahmen . Der klang von Lautsprecher zu Lautsprecher ist weit unterschiedlicher als der von Verstärkern und selbiges von CD Spieler zu CD Spieler . So würde ich immer empfehlen bei Verstärker und Abspielgerät etwas einzusparen um möglichst viel für Lautsprecher übrig zu haben oder besser noch sich vor dem kauf im klaren sein welche boxen sollen es sein was gefällt einem und dann das vorhandene Budget entsprechend aufzuteilen. Bin mir sicher das es auch für sehr schmale Budget passende Lösungen gibt um mit Freude Musik längere Zeit zu genießen besonders dann wenn man handwerklich etwas Geschick mit sich bringt kann man richtig tolle Lautsprecher selber bauen ohne tagelang hartes Brot essen zu müssen . War heute in einem radio fernseh Geschäft Fernseher hatte der aber HiFi Fehlanzeige nix da so gar nix absolut nichts nicht ein Gerät oder gar halbwegs gute Lautsprecher maximal etwas bestellen könne er ja das kann ich dann auch selber . Echt traurig nur Kompakte Krachmacher mit krächts Büchsen deren einziger Vorteil ist das sie leicht in die Restmülltonne passen oder Boomboxen für die Handy Fraktion so wie das 5.1 Gedöns in Billig für viel Geld . Was stimmt mit den Menschen nicht ? Selbst CD's hatte man dort aus dem Programm genommen weil man ja alles streamen kann (kotz) Nichts gegen die kleinen Stereo anlagen als Geräte für die Werkstatt, Hobbyraum, Küche etc super aber um genüsslich mal ein zwei stunden Musik zu hören taugen die nicht wirklich zumindest nicht mit den dazugehörigen Lautsprechern im Tetrapack Format , wenn man da bessere boxen anschließt sollten die auch gut funktionieren zumindest einige davon . Seit wann ist das so extrem geworden seit wann hört man Musik nicht mehr mit Genuss Ich wundere mich schon immer mehr. Langsam verstehe ich warum Freunde und Bekannte mir meine Eigenkonstruktionen von Boxen ständig abluchsen zumindest die Boxen die mir gelungen sind. So nun freue ich mich auf das gelaber Danke ! PS deine Stimme ist echt klasse endgeil
@@snakeoilaudio Muss ich das ? nein und umgekehrt genau so ! Dein Schusssatz den teile ich zu 100% es sind Meinungen, Punkt . 10.000€ für eine einzelne Komponente ausgeben nicht mein Ding zumal ich die Kohle nicht habe und ich der Meinung bin das man auch für einen Bruchteil der summe HiFi Mäßig Glücklich werden kann . Die schwächste Komponente ist der Lautsprecher aber auch die stärkste zu gleich . Das die Unterschiede bei z.B. tetra Pack großen Knallbüchsen marginal ist sehe ich auch so aber es gibt hier und da Perlen auch in Kompakten günstigen Regal Lautsprechern z.B. eine Canton GLE 70 und 100 . Letztendlich muss erst geklärt werden was gefällt einem was empfindet man als Wohlklingend und welche Musik wird bevorzugt und wie will ich die Hören . Mit wie will ich die hören meine ich sich zeit nehmen und bewusst hinhören und genießen oder eher kurz und Knackig mit sehr viel Bass was auf Dauer nervig sein kann . Ich habe eigentlich meine Traum Lautsprecher vor Jahren gefunden Visaton Atlas Compact mK2 und dennoch überlege ich mir aktuell ein Einwege Lautsprecher zu bauen vermutlich mit einem Tang Band Chassis weil mich die Spritzigkeit und Leichtigkeit so wie das freche vorlaute von Einwege Lautsprechern begeistert hat . Ich denke das sehr viele es nicht raus hören ob ein Guter Verstärker z.B. von Yamaha oder anderen namhaften Herstellern kommt oder ein sündhaft teurer High End Verstärker der die gleichen Lautsprecher antreibt denn dafür braucht es schon ein gutes und geübtes Ohr . Zumal gute Verstärker so wie es sie in den 90er noch überall zu kaufen gab auch nicht billig sind und fix an und über der 1000€ Marke sein können . Ich habe einst auch satt über 1000Dm für meinen Yamaha ausgegeben das war Mitte der 80er und ich habe ihn noch heute im Einsatz allerdings musste er vor wenigen Jahren überholt werden was fast nochmal so viel gekostet hatte . Selbiges mit anderen Komponenten wie z.B. Cd Player da kann man auch schnell mal über 1000€ ausgeben oder aber etwas in der mittleren klasse für ca. 300-500€ kaufen und wird Klanglich sehr wenig Unterschiede hören . Anders war und ist es bei Analogen Abspielgeräten sofern diese noch gebaut werden wie Kassettendeck oder Tonbandgerät und natürlich der Plattenspieler. Letztgenannter wird noch gebaut und da gibt es sündhaft teure teile aber da muss auch viel investiert werden alleine der gleichauf und überhaupt die ganze Mechanik muss extrem präzise laufen was es am ende so >teuer macht und auch zu hören ist. Ähnlich war es mit den anderen Analogen Geräten halt auch. Die "gute" alte Compact Casette nutze ich heute noch und das nicht nur im Auto aber auch Cd mag ich sehr ebenso wie die Schallplatte . Vieles hat seine Berechtigung und es muss nicht zwingend teuer sein um gut zu sein ab einem gewissen Punkt wird der aufwand für noch besser extrem und kosten Nutzen wird immer schlechter einfach gesagt ein 1000€ Verstärker ist super und einer für 30.000€ besser aber gewiss nicht um das 30 fache besser . Ich denke das wir uns schon halbwegs einig sind und das es am ende immer eine Geschmacksfrage ist, sollte wohl klar sein .
@@geraldhaller9906 Ich häng mich hier mal ungefragt rein, weil Du mir gewissermaßen aus der Seele sprichst. Mir stinkt es auch gewaltig, dass man überall nur noch 8x8x8cm Brüllwürfel mit Schuhkarton-Subwoofern sieht, während Fernseher als riesiger schwarzer Fleck am besten die ganze Wand einnehmen dürfen. Allgemein kann man sogar im PA Bereich beobachten, wie alles immer kleiner werden soll, als wollte man die Physik austricksen. Aber ich glaube, es war schon immer so, dass HiFi-Liebhaber eine Minderheit darstellen, und man kann niemanden zwingen, darauf Wert zu legen. Seit wann ist das so mit diesem Brüllwürfel-Wahn...? Ich würde schätzen seitdem es Smartphones gibt und man sich derart an die Bequemlichkeit von mobilem Streaming gewöhnt hat dass man die klanglichen Kompromisse wie selbstverständlich in Kauf nimmt oder im Gegenteil noch begeistert darüber staunt was für eine "Klangfülle" aus solchen Bluetooth-Würsten rauskommt, da man ja mittlerweile als Standard vielmehr den bloßen Smartphone-Sound gewöhnt ist. Ich finde das einerseits verständlich, denn wer schleppt gerne eine halbwegs vernünftige Musikanlage mit in den Kurzurlaub, wenn das derzeitige Marktangebot bequem in eine Handtasche passt... Es ist nur enttäuschend, wenn ich dann merke, wie die Leute sogar zu Hause zu bequem sind, die heimische Musikanlage zu benutzen und der Funkwurst stattdessen wieder den Vorzug geben. Ich selbst bin in jungen Jahren aus der Not heraus, Partys machen zu wollen zum Lautsprecher-Selbstbau gekommen. Über Erfahrungen mit Hornlautsprechern im Open Air Bereich bin ich im Selbstbau mittlerweile auch im HiFi Bereich angekommen. Für mich liegt der Fokus daher ganz klar auf den Lautsprechern. Quelle und Verstärker müssen eine gewisse Qualität mit sich bringen, aber hier nehme ich es nicht auf ein 1000stel genau.
Warum Plattenspieler das ist doch ein vergängliches medium bei jedem abspielen ändert sich das was man hört. Bei so was gigantische Summen einzusetzen ist nicht das sinnvollste 😏
@@snakeoilaudio Plattenspieler ist beim auflegen ein meditatives Erlebnis und es hat auch klanglich etwas. CD ist schon komfortabler klanglich halt Langzeit stabile. Und Streaming ist toll weil mit dem Abo kann ich spontan einfach mal auf Entdeckungsreise gehen und ist auf CD Qualität.
@@nomanomen4611 bei dem Thema schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite weiß ich, dass eine digitale Quelle so gut spielen kann, dass man einen Plattenspieler definitiv nicht vermisst, da würde ich sogar alte 44.1 CDs mit einschließen. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch das ich den besten verfügbaren DA Wandler nur gegen einen Rega mit gutem Tonabnehmer hören muss um mich daran zu erinnern warum ich eine Schallplatte einfach besser finde.
Das Naim Zeugs war schon immer gut und wird es auch bleiben, weil die eine klare klangliche Vorstellung haben wie es denn spielen soll. Bei Canton hab ich keine Ahnung muss ich gestehen. Zu meiner aktiven HiFi Zeit war das eher Bum-Zing HiFi aus dem Mediamarkt, ich glaube die haben ihre klangliche Ausrichtung vor einigen Jahren geändert, das neuere Zeugs von denen kenne ich leider nicht.
@@woldarski super - würde mich sehr interessieren. Ich hab den Speaker natürlich auch vor UA-cam schon einigen empfohlen (teilweise schon vor 20 Jahren) und die haben den alle noch und wollen auch nichts anderes mehr ;-)
Ähem, mal ein kleiner Realitäts-Check betreffend Wohnverhältnisse: Jeder "normale" Mensch, der in irgendeiner Form mit anderen Menschen zusammenlebt, sei es die Familie oder auch nur der Nachbar in der Mietwohnung nebenan, hat seltenst bis nie die Möglichkeit, die Musik "voll aufzudrehen". Schon deswegen sind riesige Bassmonster für die meisten Leute völlig unsinnig. Deshalb geht bei mir seit jeher der größte Anteil an die Quelle. Vom optischen WAF irgendwelcher Monsterboxen mal ganz abgesehen. Und Verstärkerklang ist m.E. ohnehin völlig überschätzt. Außer Röhren, aber die sind ohnehin nicht mein Fall.
@@snakeoilaudio Hm, wittere ich da ein kleines bisschen Sarkasmus in dieser Antwort? Mein Kommentar war eigentlich zum einen eine Reaktion auf die (auch nicht ganz sachlichen) Aussagen zu Engländern und Hundehütten und zum anderen ein durchaus ernst gemeinter Einwurf, dass Leisehören - ob erzwungen oder freiwillig - die Kalkulation zugunsten der Quelle verschiebt.
@@theol1044 da stimme ich dir zu, aber ob laut oder leise ob problematisch im raum oder nicht hat eigentlich wenig mit der größe zu tun. Aber was die Quelle in Bezug auf leise hören angeht hast du recht
@@snakeoilaudio Das ist so nur bedingt richtig. Für große Elektrostaten und Magnetostaten gilt das überhaupt nicht. Diese beiden Gattungen sind eigentlich "Leisesprecher" und klingen am besten bei niedrigen Lautstärken. Hier gilt, je lauter desto schlechter! Bei "normalen" Boxen liegt es auch oft am Umfeld, welches am Verstäker liegen kann, aber auch am Lautsprecherkabel. Dünne Solid-Core-Kabel klingen leise sehr offen und haben bei dieser Anwendung ihren Vorteil. Bei mäßigem Wirkungsgrad und hoher Lautstärke können sie dann durchaus gepresst klingen. Die Frage, klingen Boxen bei leiser und lauter Wiedergabe gut, ist ein wichtiges Qualitätskriterium. Ein Klipschorn klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr gut. Das ist eine Frage der feindynamischen Fähigkeiten, die auch bei Elektrostaten und Magnetostaten leider nur bei niedriger Lautstärke sehr gut ist.
Kann ich machen ist aber bei mir schwierig, wenn man kein Geld hat sag ich immer Audio Technika AT-95, dann kommt bei mir Denon DL-103 und wenn man zwingend mehr ausgeben möchte dann EMT TSD15 oder das entsprechende Derivat Tu-2 oder Shiraz was ja beides auch modifizierte TSD 15 sind. Da endet es bei mir. Das bedeutet nicht das es nicht noch andere gute Tonabnehmer gibt, aber so wie ich mir Musik vorstelle wird es danach nicht mehr besser.
also der hier ua-cam.com/video/jJuRH4HQvjM/v-deo.html sagt, das der Verstärker ca. 50-100% einer Box kosten sollte... Ich baue mir gerade hiervon www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Bausaetze/Stand/Hobby-Hifi-MoMo-175RBT-Bausatz-ohne-Gehaeuse-High-End.html ein Boxen-Paar und habe mir dazu diesen www.hifisound.de/de/Hifi-Komponenten/Hifi-Geraeteauswahl/Vollverstaerker/Denon-PMA-600-NE-Vollverstaerker-mit-DAC-und-Buletooth-schwarz.html Verstärker gekauft (ich weiß, Du hast Dich bereits in einem Video über "Denon" abfällig geäußert aber da hatte ich ihn schon...). ...bin gespannt, wie das klingen wird! :-) Später will ich mir diese www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Bausaetze/Stand/Hobby-Hifi-Basic-100-Bausatz-ohne-Gehaeuse-High-End.html noch als PC-Lautsprecher bauen. :-)
Der sagt aber auch, daß die gesamte Verkabelung von der Anlage so teuer wie der Verstärker sein soll, und antwortet unten auf die Frage nach Selbstbau-LS, daß sowas nichts taugt! :o (Edit/ Das, was ich da geschrieben habe, bezieht sich auf ein ähnliches Video von Ihm) Frage zu den vielen Links. Wie schaffst Du das, daß YT die nicht löscht? Wenn ich sowas mache, wird mein kompletter Beitrag gelöscht. :(
Einige dieser Erfahrungen habe ich binnen weniger Wochen schon gemacht. Und es ist dabei sehr angenehm, Dir zuzuhören. Wir sind halt alle auch iregndwie Opfer unserer eigenen Obsessionen, die sich dabei auch noch ständig weiterentwickeln. Da fällt es schwer, innerlich zu der Ruhe zu kommen, die uns die Musik wirklich genießen lässt!😂
In Kurzform: Danke für diesen Podcast! Ich bin vor über 40 Jahren mit diesem Thema angefangen, verlor es über die Jahre etwas aus den Augen, habe jetzt einen Verstärker, der das 1,5-fache der Lautsprecher kostet und sage einfach: macht, worauf ihr Lust habt, macht was euch auch klanglich gefällt. Das Auge ist ja auch immer mit dabei und Fehler gehören einfach dazu. Und… jedes Ohr hört anders…
ja ich denke auch der Verstärker sollte mindestens soviel kosten wie die Lautsprecher. Man kauft sich ja auch nicht ständig neue Verstärker und da darf man sich auch mal was gönnen, was auch an verschiedenen Boxen gut klingt und wo man sich nicht direkt nen neuen kaufen muss, wenn man mal neue Boxen kauft. Man kann naturlich auch Glück haben, ich hab mal gebraucht nen Musical Fidelity A1-X für 200€ bekommen und da dürfen die Boxen dann auch mal das 8 fache kosten...
Einige dieser Erfahrungen habe ich binnen weniger Wochen schon gemacht. Und es ist dabei sehr angenehm, Dir zuzuhören. Wir sind halt alle auch iregndwie Opfer unserer eigenen Obsessionen, die sich dabei auch noch ständig weiterentwickeln. Da fällt es schwer, innerlich zu der Ruhe zu kommen, die uns die Musik wirklich genießen lässt!😂
Ich hatte auch meine Elektronik verbessert, weitere tuningmaßnahmen wie Netzfilter, puks, Kabel. Dabei habe ich festgestellt, dass die Lautsprecher die Verbesserungen immer hörbar gemacht haben.
Diese Preis/Prozent Angaben verwirren die Menschen nur. Ich sage immer: es muss passen und gefallen. Ob die Endstufe 15k und die LS nur 6k kostet ist drissegal. Am Ende ist nur der persönliche Eindruck wichtig.
Ja wieder ein Prima Podcast. Inhaltlich kann ich mich hier nur anschließen. Wenn man das Hobby wirklich über einen langen Zeitraum betreit, macht es durchaus Sinn beim Start in ein Gerät viel zu investieren. Hier würde ich auch die Quelle vorziehen. Denn die Unterschiede sind meistens kleiner und nicht so stark vom Geschmack abhängig wie beim Lautsprecher oder Verstärker. Den richtigen Verstärker und Lautsprecher zu finden wird schon schwieriger werden.
Vielen Dank
Mein Wohn-, Hör-Raum entspricht mit 14 qm den englischen Verhältnissen. Also müssen die Standboxen schön schmal sein. Diese 2-Wege-Regal-LS, die ja wegen der Größe optimal für kleine Räume sind, mag ich nicht, weil mir da Bass fehlt.
Wenn meine Selbstbau-Speaker, die Neo Line, mal kaputt gehen sollten, dann bekomme ich die Koax-Chassis von Thiel gar nicht mehr, weil die schon lange nicht mehr hergestellt werden. Dann werde ich mir halt wieder eine Box selber bauen. Wenn die Bretter alle gerade sind, dann kann ich die auch in der Wohnung zusammen leimen. Ist halt viel billiger als eine Fertigbox.
Bei Hifisound habe ich schon einen guten Ersatz gefunden. Ein Visaton B 200 Breitband in einer Transmissionline. 6 Ohm, 90 dB, (-8dB): 35 - 16000 Hz, etwas über 500 €/Paar (ohne Holz), mehr brauche ich in meiner kleinen Hütte mit meinen "alten" Ohren nicht zum Musik genießen. ;) Und sowas als Fertigbox wird man auch gar nicht finden!
Und dafür (Zimmerlautstärke) reicht auch mein kleiner sehr gut klingender Verstärker, von Trends Audio (TA-10.2P-SE, 260€), , mit 10/15 Watt an 8/4 Ohm, der auch noch unschlagbar wenig Strom verbraucht. :)
Quelle ist und bleibt ein PC mit einem guten DAC.
Glück Auf! Torsten! Sehr geile Folge, da finde ich mich zu 95% wieder. Spiele jetzt seit 2010 meine System Audio Mantra 30, damals bei Pawlak in Essen gekauft. Angetrieben aktuell von einem Rega iO, der einen Denon 4310 (auch von Pawlak, gleiches Alter) abgelöst hat, da das Heimkino nie so wirklich wachsen wollte und Stereo immer im Vordergrund stand. Und ich plane auch schon seit langem ein upgrade. Mein Traum hörte ich letztes Jahr bei Aura, eine Uno Fini von Avantgarde Acoustics und denke immer, ja das könnte schon mehr als Endgame sein, nur müsste da dann eine Quelle und ein Amp erstmal wieder 1-3 Jahre warten wenn die im Wohnzimmer stehen 😂 der iO wird da ja nur Hoch- und Mittelton antreiben, da ja der untere Bereich aktiv ist. Analoges kommt von einem Rega P2 und Digitales vom Node. Wäre auf lange Sicht die schlauste Lösung, als jetzt 5k€ in den Speaker und 5k€ jeweils in den Amp und die Quelle zu stecken. Das würde ich dann beim Kauf (sofern die Hörner schon stehen) eines Amps oder einer Quelle dann auch sagen, super, dass du dir deine Traum Speaker schon gekauft hast und die Geduld hattest, auf einen „angemessenen“ Amp und eine Quelle noch zu warten. Ich möchte ja definitiv 20-40 Jahre Freude dann haben. Und in die Auflösung eines Hornes, habe ich mich schon „verguckt“. Bleib gesund, Beste Grüße aussem Pott!
Vielen Dank für deine Gedanken, die mir persönlich, als relativen Neuling (befasse mich erst seit 5, 6 Jahren mit dem Thema Hifi) auf jeden Fall weitergeholfen haben. Es ist nunmal ein brutal vielschichtiges Thema, bei dem du aber nachvollziehbar einige Punkte sehr gut herausgearbeitet hast.
Zusammenfassend kann man denke ich sagen, gibt es deinen Ausführungen zufolge ganz grob 3 Prinzipien:
1. Das englische Prinzip - Shit in, Shit out
2. Das Einflussfaktor Prinzip - Der Lautsprecher hat den größten Einfluss bzw. sind dort die größten Unterschiede anzutreffen, also sollte man hier auch am meisten investieren (10 % oder was auch immer, hier oder dorthin verschoben, ist jetzt mal zweitrangig).
3. Das Fixpunkt Prinzip - wobei ich entweder a) meinen Endgame Lautsprecher bereits gefunden habe und diesen nun maximal ausreizen möchte oder b) ich mich auf eine beliebige Komponente zunächst voll konzentriere, die wirklich lange bleiben soll, alles andere nur zweckmäßige Gehilfen sind, die nach und nach ausgetauscht werden und sich so die Kette langfristig aufeinander aufbaut.
Für jeden Ansatz lassen sich Argumente finden und je nach dem landet man vielleicht auch irgendwo in den Bereichen dazwischen.
Als Gedankenmodelle sind sie alle wertvoll und bedenkenswert. Durch die enorme Subjektivität beim Musikhören und dem nicht zu überblickenden Markt, aber nichts woran man sklavisch halten muss.
Zusätzlich zu diesen Gedankenmodellen lässt sich die Auswahl und Kombination von Komponenten vielleicht auch in 3 grundlegenden Fragen abbilden:
1. Passt das grundsätzlich technisch zusammen (was du in deinem letzten Video beschrieben hast)?
2. Ist es finanziell für mich vernünftig machbar?
3. Passt es nach meinem Empfinden in meinen Hörraum sowohl was den Platz als auch die Optik betrifft (sofern mir das wichtig ist)?
Darüber hinaus gehend hilft dann eigentlich nur noch ausprobieren bzw. probehören.
Eine Anmerkung noch zu dem Fixpunkt Prinzip und Hifi Neulinge:
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass ich vor 5 Jahren einfach noch null einschätzen konnte, wohin die Reise denn gehen wird. Dass ich Komponenten aus Neugier oder auf Grund von gestiegenem Anspruch alle 1, 2 Jahre austausche, damit war für mich wirklich nicht zu rechnen. Insofern ist es für Neulinge wahrscheinlich einfach noch nicht möglich nach diesem Prinzip vorzugehen, da eine gewisse Erfahrung Grundvoraussetzung dafür ist (und wenn es nur darum geht seine klanglichen Präferenzen auszuloten).
Abschließend noch eine Frage:
Gibt es nach deiner Erfahrung einen Preisbereich in dem allgemein das beste Preis-Leistungsverhältnis anzutreffen ist bzw. gibt es eine Preisschwelle bei der es allgemein nur noch anders aber nicht mehr besser wird?
Erstmal, super gut zusammengefasst, genau so hab ich es gemeint.
Also meiner Erfahrung nach sind bei den meisten Firmen die teuersten Produkte nicht die Besten. Mir würde jetzt noch nicht einmal eine einzige Ausnahme einfallen. Aber wenn man z.B. auf britischen Sound steht, dann wird es natürlich viel viel billiger als wenn man auf Hörner steht, ganz simpel weil es einfach der 10-fache Aufwand ist ein Horn zu bauen anstatt einer 4-echigen Schachtel. Ein kleiner Röhrenverstärker ist viel einfacher zu bauen als eine 500W Endstufe usw. Ich denke wenn man vorher schon wüsste was man hinterher gut findet könnte man mit Stereoanlagen unter 10k € eigentlich jeden glücklich machen, nur leider weiß man das am Anfang noch nicht.
Moin kleine Anekdote aus meiner "Jugend"; Wir (ca.20J 1988 ) waren bei Projekt Akustik in HL zum "schauen", der Inhaber fragte: "habt ihr ein bisschen Zeit für eine Vorführung ? Wir: "jo gerne". Nun ging es in einen perfekten mit Absorbern gestalteten Hörraum mit Mordaunt Short Boxen ( 500 Mark das Paar ) und 12 Ikea Tischchen mit einem Rotel Verstärker ( 350 Mark) und verschiedenen Plattenspielern, der Start war ein 800 Mark Spieler (rega) dann gleiches Laufwerk, anderes System, dann gleiches System anderer Arm, dann anderes Laufwerk gleicher Arm anderes System und so weiter endete bei Linn LP 12 für 23000 Mark... der Witz war man konnte jeden Step hören!! nach 1Std. ging es in ein weiteren Hörraum, da standen dann ca. 150000 vor ( BW Nautilus? etc. ) uns und brannte uns die Ohren weg.....Mein Fazit: "sich hoch schaukeln" ist der Trick, man muss nur wissen wo man Kompromisse gemacht hat, und verkauft das an Freunde und Verwandte, die freuen sich dann und man hat Geld für den nächsten Step ;) so bin ich zu meiner Anlage gekommen ohne viel Geld aus zugeben . btw für den Inhaber war das ein toller Trick, weil ich und meine Freunde ihm danach Umsatz für zig tausend Euro generiert haben. btw. das Thema Abhörposition und Absorber ist wichtiger als man denkt ;)
Hallo. So etwas ähnliches habe ich auch erlebt. Damals war ich schon Kunde. Aber nur mit Plattenspielern. Linn Basic an Lk1 Lk280. Und Nexus Lautsrechern . Dann kam Aikito und zum Schluss LP 12. Den Unterschied konnte ich deutlich hören.
Ich habe das Video noch nicht zu Ende geschaut. Aber meiner Meinung nach ist die Wichtigkeit in etwa so :
Lautsprecher,Raum,Verstärker,Quelle.
Bei Verstärkern und Quellen gibt es mittlerweile wirklich ganz tolles Equipment für verhältnismäßig wenig Geld. Vor allem wenn man dann sieht, wie klein der Unterschied ist zu den ganz teuren Geräten. Oft vernachlässigt meiner Erfahrung nach ist der Raum. 1000-2000€ investiert um den Raum klanglich zu verbessern mit Absorbern und Diffusoren (das muss auch nicht zwangsläufig kacke aussehen) bewirken wirklich Wunder. Die Physik lässt sich eben nicht austricksen
auf den Raum bin ich ja noch in keinem Video eingegangen, dazu braucht es mehrere Videos, ist ein super komplexes Thema
Ja, die Raumakustik vergessen viele, ich muß da auch noch was machen.
Entspannter Podcast/Video, danke dafür. :-) Ich find nicht, dass die Philosophien konträr sind, sondern aufeinander aufbauen. Heutzutage hat die Qualität der Quellen einen so hohen Standard erreicht (gegenüber den 70er 80er), dass hier die Verbesserungsmöglichkeiten sehr gering sind (wenn man auf Datenreduktion verzichtet und überhaupt mal die Musik die hohe Qualität liefert). Im Verhältnis dazu ist es immer noch sehr kostspielig, elektrische Signale in mechanische Schwingungen zu versetzen. Was immer wieder vergessen wird - unabhängig von den vorhandenen Platzverhältnissen - der Lautsprecher muss zur Raumgröße, -beschaffenheit und zum Aufstellort passen und wenn ich meinen Lautsprecher nicht mehr austauschen will und der vorgeschaltete Verstärker mit diesem nicht überfordert ist, kann man die größten Verbesserungen erreichen, sich um den Raum zu kümmern, dort passieren meist die größten Fehler. Vor allem wenn man gehobene Pegel bei guten Klang in geschlossenen Räumen erreichen will. Und ähnlich konzipierte Verstärker sind definitiv schwerer klanglich zu unterscheiden als ähnlich konzipierte Lautsprecher.
ja das stimmt
Brutal guter Beitrag und Ansätze für für die Vorgehensweise zu einer wirklich glücklich machenden Musikanlage. Ich komme aus der Kategorie Hifi Zeitungen lesen und ab zum Dealer Probehören. Hatte bereits bei zwei Händler in HH Lautsprecher +Verstärker gekauft. Lautsprecher waren jeweils Regal Lautsprecher. Empholen aufgrund meines Höhraumes von 12qm. Mein Sohn hatte ich meine alten zwei 1/2 Wegeboxen vererbt, die er unterdessen bei mir geparkt hat. Schnell die alten B&W Matrix 3 angeschlossen und die machten richtig Spaß, selbst in den kleinen Raum. Die Dynamik ist zwar nicht ganz so exact wie die Triangel. Aber vom Volumen sind die Standlautsprecher (für mein ungeschulten GEHÖR) einfach besser. Lautsprecher stehen frei 100/50.
Vg Mario
vielen Dank - ich hatte schon Angst es ist zu viel BlaBla und eigene Meinung ;-)
Jede Menschliche Stimme Klingt anders, sowie jeder Lautsprecher seinen eigenen Karakter hat. Jeder muss sein Glück finden🥳
Das meiste Geld geht selbstverständlich in Lautsprecher und das wäre genauso wichtig in den Raum. Verstärker und Tonquellen sind wichtig, keine Frage. Aber es braucht dort keine tausende Euro. Aber Raum und Lautsprecher ja da sollte der Löwenanteil reingehen
Jetzt nicht lachen. Habe zwei Q acoustics 3050i standlautsprecher. Bin so begeistert dass ich die gaaaanz lange behalten werde. Obwohl sehr günstig. Beim Verstärker werde ich wohl noch weiter suchen. Aufgrund der Gesamtsituation im Moment werden viele erst mal bei dem bleiben was sie haben. Oder dann gebraucht. Danke für deinen wieder mal kurzweiligen pottcast. Gerne wieder. Glück auf Thorsten.
Was ich immer toll finde ist das jemand von Hifi redet und seine Lautsprecher als Stereo 2.0 an einem Heimkino Receiver betreibt. Es liegen schon Welten zwischen einen Receiver und einem Vollverstärker.
Hallo , dachte ich auch.
Nun habe ich einen Primare Receiver und der ist supi im Stereo , natürlich auch im D Surround. Ne gute Ausstattung hat er aber nicht ,da ist jeder Denon oder Yamaha besser.
Habe ihn gebracht gekauft. War ein Klasse Deal. Als neu aber wirklich zu teuer.
Gr Frank
Das ist eigentlich schon lange nicht mehr so, Vergleich es mal selber blind.
Es mag sein das manche billigen AV Receiver aus der Anfangszeit, reines Stereo gar nicht konnten.
Stereo ist Stereo, es sind zwei Kanäle die in beiden Varianten nach Möglichkeit unverfälscht in ihrer Stereo Darstellung dargestellt werden.
Wenn ein AV Receiver zwei Kanäle ohne Verfälschung ausgeben kann, wird er es nicht schlechter machen als ein reiner Stereo Verstärker.
Die Kanal Leistung ist da die andere Sache.
AVR haben mit 20-100 Watt RMS je Kanal halt meist nicht so viel Reserve wie Stereo Verstärker.
Das ist immer noch so. Ein Receiver für z. b. 1000 Euro Ist Verstärker, Radio, hdmi Schnittstelle und Suround plus 5 bis 11 Kanälen in einem. Ziehe mal Radio, Suround, hdmi Schnittstelle und 2 bis 9 zusätzliche Kanäle ab was da noch für die 2 Stereo Kanäle übrig ist.!? Nicht viel. Bei einem Stereo Verstärker für 1000 Euro sind die zwei Kanäle normal doppel mono aufgebaut weit getrennt in Gehäuse mit hochwertigeren Teilen. Und der gleiche große Trafo wie im Receiver der alles andere mit versorgen muss hat der Stereo Verstärker alleine nur für die zwei Kanäle. Der Verstärker wird immer die größeren Dynamik Reserven haben. Mehr Kanaltrennung links, rechts und immer eine bessere Bühnenbreite und Tiefe haben. Das hört jeder normalo ohne besonderes Gehör. Um annähernd da hin zu kommen müsste man zumindest einen Receiver vergleichen der mindestens 3000-4000 Euro kostet. Da kann es vielleicht hin kommen. Aber nicht mit nem Denon 7.2 Receiver für 500 Euro.
@@PAClubsystemsDortmundSoundartDu sagst es selber ihnen fehlt die Leistung und die Dynamik. Da ist auch einfach zu viel Technik in ein Gehäuse gepresst. Nicht um sonst gibt es nach wie vor reine Stereo Verstärker. Und noch mehr Vorteile haben getrennte Gehäuse wie Vor und Endstufe. Zwei Gehäuse, zwei Netzteile weit von einander entfernt.
Moin Snake,
sehr schönes Video-Thema.
Und ja, Du hast Recht mit der Aussage, daß das Sigmal bestmöglich sein sollte und es dann darauf ankommt, die Verlustrate möglichst gering zu halten bei persönlichem Audiophilitätsgeschmack.
Ich habe mir immer dann etwas gekauft, wenn ich das Geld und auch das Bedürfnis hatte, etwas zu erwerben, zu ergänzen oder auszutauschen. Meine Kette ist zur Zeit nicht optimal, da sowohl mein CD-Player als auch meine Boxen nicht adäquat zu meinem Verstärker und meinem Plattenspieler mit dessen Netzteil und Phonovorverstärker sind. Aber es klingt dennoch besser, als meine vorherige Kombi. Also: "So What?"
Ferner kommt es auch auf den Hörraum an. Je nach Größe (m²) und Längen-Breiten-Verhältnis und auch je nach Möblierung kann man ggf. auch gar nicht sinnvoll bestimmte Boxengrößen nutzen / stellen. Da mein Hörraum recht klein (< 20m²) und auch "voll" möbliert ist, kann ich auch gar nicht große Boxen stellen. Die würden raumakustisch auch gar keinen Sinn machen. Es gibt aber auch kleine großartig klingende Boxen, welche für kleinere Räume geradezu perfekt geeignet sind. Wenn alle Stricke reißen, kann man ja ggf. auch noch einen Aktiv-Sub ergänzen. Der freundliche HiFi-Händler kann da mit Sicherheit immer weiterhelfen.
Und letztlich kann ich mich nur quasi allen Vorrednern anschließen: Kauft das , was euch gefällt. Preislich, optisch und vor allem klanglich.
Einen Aktiv-Sub habe ich in meinem Riesenraum. Die Wirkung ist überragend. Werde mir demnächst wohl noch 1-3 Stück kaufen.
Hi Snake, ich habe nun alle deine Videos gesehen bzw. gehört. Zu diesem älteren Podcast nun doch noch ein Kommentar:
Du musst doch zugeben, dass nach deiner (und meiner nicht relevanten) Meinung dem Hifi-Neuling dringend anzuraten ist, das er einen Accuphase Verstärker kaufen sollte.
Danach eine Quelle nach Wahl und ein Paar Lautsprecher nach Geschmach und Brieftasche, um zu hören, was
in etwa seinem Hörgeschmack nahe kommt!
Wenn er dann am Accu festhält und nach und nach seine Quelle bzw. je nach Gelegenheit seine Lautsprecher austauscht, dann kommt er nach und nach seinem Geschmack immer naher, ohne dass der Verstärker in Frage gestellt werden muss!!!
Mit freundlichen, audiophilen Grüßen ;-)
Mein Setup sieht wie folgt aus. Ein paar Standlautsprecher aktiv. Diese sind über eine HiRes Funkstrecke miteinander verbunden. Am Lautsprecher ist lediglich ein Streamer mit einem Tidal Abo. Preise sind 90% Lautsprecher, 10 % Streamer und Cinch Kabel 😀
;-) extremes Setup, ich hoffe du musst den Speaker nie austauschen ;-)
@@snakeoilaudio habe die Lautsprecher erst vor knapp zwei Jahren neu gekauft, als die Mehrwertsteuer um 2% gesenkt war. Die Kombi klingt also immer noch unglaublich fantastisch.
Interessante Argumentation. Und völlig legitim in jeglicher Ausbau Form.
So hab ich zB mit dem Verstärker angefangen den ich immer haben wollte so hatte es auch mein Vater gemacht mit seinem Revox B750 MKII. Den hat er bis heute. Bei mir wurde es der Rotel 1592 MKII.
Beide haben wir schon einige LS durch und sicherlich bin ich mit meinem nicht am Ziel. Er fährt jetzt KEF und tatsächlich seit Jahren zufrieden. Ich gerade von Regal-LS B&W auf Quadral Platinum + Nine. Alles ziemlich Mainstream aber gerade die Quadral sind für den aktuellen Kurs PL für mich unschlagbar.
War sehr Unterhaltsam 👍
System matching ist der Schlüssel. Und man braucht auch viel Glück damit. Meine persönliche Erfahrung ist das ja, man sollte von den Lautsprecher anfangen, und dann eine passende Verstärker kaufen.
Heutzutage relativ guten "Quellen" kann man für weinig Geld kaufen, wenn man auf digital sich beschränkt. Daher kommt die Idee dass 50% der Budget zu Lautsprecher gehören sollten. Man sollte dieser Spruch qualitativ, und nicht quantitativ, annehmen.
Mein Verstärker kostet 2/11 der Lautsprecher, die sie treiben. Aber vor den Kauf der Lautsprecher habe ich mein Verstärker zum Händler mitgebracht und mit meiner "zukunftige" Lautsprecher eine Probehören gemacht. Zum Vergleich hat der Händler eine 35K€ T+A Kombi zu Verfügung gestellt, mit 10K Verkablung. Fast keine Unterschied, dann bin ich bei meinen Verstärker geblieben. Und auch meine 200€ QED Lautsprecher kabeln 😊
Ich denke auch wenn man gleich am Anfang fiel Geld in eine Komponente steckt bewahrt das einen nicht davor diese wieder zu wechseln. Gerade am Anfang weiss man oft selbst nicht in welche Richtung man sich entwickelt. Hab selbst einige ihr Wege hinter mir bis ich jetzt hoffe ich angekommen bin hat nur 25 Jahr und einiges an Kolle gekostet 😂
da haste nicht ganz unrecht, deswegen hab ich ja die Quelle genommen, bei einem Plattenspieler geht es ja weniger um Geschmack als darum was er an Information aus der Rille kratzt, bei einem Speaker wäre ich auch vorsichtig weil sich da der Geschmack mit fast 100% Sicherheit verändern wird.
Ich bin etwas hin und her gerissen von Deinem Podcast und versuche Gegenargumente zu finden. Ja, die habe ich, werden aber durch einen anderen Blickwinkel wieder zerstört. Prozentangaben mache in Hinsicht auf Anfänger nicht. Ich frage nach dem Budget, was maximal zur Verfügung steht und bleibe darunter. Was für Musik wird gehört, wie groß ist der Hörraum, was stellt man sich vor usw.... ? Wen das einigermaßen geklärt ist, lasse ich mein Netzwerk laufen und hole mir Infos dazu ein. Was wird empfohlen, wer hat was da.
Probieren wir mal bei Neuware und ein klein wenig Selbstbau zu bleiben: Verstärker 70€, Lautsprecher 34 €/Paar, Holz ca 20€ . Das als Neuware. Nehmen wir einen Dreher gebraucht: 40€ und eine Riaa 25€ neu. Gegenüber den Hochendigen Ketten, bin ich hier im Low Budget. Die Lautsprecher sind Selbstbau. Der Dreher (Lenco L75 muss revidiert werden) ist ein Vinylkratzer, bei dem es sich lohnt, länger im Gebrauch zu bleiben. Bis auf dem Lenco habe ich nur Preise genannt und keine Namen der Produkte. Ich wollte nur ein Gegenstück zu den 10 k€ aufzeichnen . Das ich hier bitte nicht falsch verstanden werde; Aus "meiner" Billigkette - ich habe sie nicht bei mir stehen. Kenne aber die Komponenten- kommen sehr angenehme Töne raus. Ich bin mir nicht sicher, ob das nur für Anfänger interessant ist?
Vincent SA-T7 ,Vincent SP-20 LS : trenner & friedl ELLA steht auch nicht im Verhältnis - klingt aber für mich super
Sehr interessant das Thema, und eine sehr angenehme Stimme.
Vielen Dank!
Das sind ja mal geniale News!!
Dann muss ich ja für meinen Plattenspieler und Verstärker nur je 25 Euro ausgeben!! 🤣🤣🤣
Wie immer - tolles Video! Äh... Audio 🙂
Unbedingt!
Ja, komplexe Thematik. Es ist in jedem Fall auch ein sehr persönliches Thema …und man sollte sich relativ am Anfang überlegen „wo man hin will, bin ich unabhängig/ alleine wohnend und kann da kompromissloser sein was Platzbedarf und Optik der Anlage angeht …oder hat die Madame ein Wörtchen mitzureden“ etc etc…
Ich konnte das ganze recht kompromisslos betreiben über die Jahre, da meine Partnerin ihre eigene Wohnung hatte ;)
So, jetzt erst mal ein richtiges Video reinziehen😃war gerade auf nem Voodoo Kanal, wo im Video Lautsprecherkabel getestet wurden…ein schwarzer Hahn wurde auch vorher geschlachtet, die Kräuterpfeife wurde mit Geldscheinen angezündet von den Kunden, die dafür hart für die Kabel blechen.
Die Lautsprecher spielen nur so gut wie sie das Signal den Input bekommen . Und noch viel wichtiger ist die Quelle. Was nützt 50 % kosten in den Lautsprechern wenn die Quelle miserabel ist .
Regallautsprecher Preis dann der selbe Preis Verstärker. Standlautsprecher Preis mindestens 1/2 bis 3/4 Preis dann für den Verstärker.
Das Herz ist die Quelle ( Streamer oder Plattenspieler).
Die Lautsprecher und der Verstärker sind dann die Muskeln.
Somit arbeiten die Muskel nur so gut wie sie den Input bekommen.
Ist tatsächlich so bei mir ohne diesen Stream vorher gesehen zu haben 👌
Ich kann nur sagen, das ich in dem gleichen Dilemma stecke. Audio ist für mich das Größte. Aber wer am Anfang nach den Wertungen von Fachmagazinen geht, fällt sehr schnell auf die Schnauze. Ich habe den Rotel A11 Tribute besessen, und direkt mit einem Marantz PM6007 an den gleichen Lautsprechern vergleichen können. Der Rotel hat bei allen Fachmagazinen in der Wertung 10 Punkte durch die Bank mehr bekommen als der Marantz (auch bei der "Stereo", WTF!), bringt aber nur die Hälfte an Dynamik bzw. Sprungantwort als der Marantz. Und der niedrige Signal-Rauschabstand wurde auch beim Rotel offiziell kritisiert, hat sich aber in der Gesamtwertung nicht bemerkbar gemacht (der Marantz rauscht mindestens 8 bis 10 dB weniger). Soll bedeuten, dass der Marantz den Lautsprechern viel mehr Leben einhaucht als der Rotel (auch wenn es nur Einsteiger-Verstärker sind). Beide Verstärker kosten ca. das Gleiche, und haben ungefähr den gleichen Leistungsoutput. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Marantz zwei größere Elkos hat als der Rotel, was elektrotechnisch bei gleichem Leistungsoutput mehr Strom liefert, wenn es mal etwas dynamischer wird. Größere Elkos haben eben mehr Ladungskapazität, welche bei einem sprunghaften Lautstärkeanstieg benötigt wird. Rein technisch gesehen ist der Pluspunkt eben beim Marantz PM 6007, und nicht beim Rotel A11 Tribute. Ich kann mir das eben nur mit dem zufällig guten Marketing beim Rotel A11 Tribute erklären, denn der Star-Ingenieur des Rotel war von Marantz ausgeliehen, und ist während der der Entwicklungsphase an Krebs verstorben, sodass ein anderer Löti das Ganz fertig gebastelt hat, was aber nicht näher beschrieben wird. Und Rotel ist sich nicht zu Schade, und benutzt genau diese Story, um den A11 Tribute zu verkaufen.
Kurzum, selber anhören ist besser als dem Marketing eines Herstellers, oder der Meinung des Rezensenten eines Fachmagazin zu vertrauen.
in diesem Sinne...
MfG
Hallo vielen Dank für die 30 Minuten beste Unterhaltung. Kann deinen Ausführungen nur zustimmen. Aber den Bereich Aktivlautsprecher hast du komplett ausgelassen. Wäre vielleicht was für eine weitere Stunde:-)
Viele Grüße Jens
Danke für das Lob! Meine Infos zum Thema aktiv sind veraltet, gerade in dem Bereich hat sich mit der Digitaltechnik einiges bewegt. Dazu möchte ich gerne intensiver was machen wenn ich mir eine von diesen Frequenzweichen zugelegt habe
JBL Studio Monitor 4425 in Verbindung mit Luxman L-510 ist mein Setup für Jazz, Klassik und 80s Rock.
haha, geilo, ich glaube dann musst du auch bestimmt immer schmunzeln wenn Leute erzählen das HiFi heute sooooo viel besser geworden ist oder? ;-)
@@snakeoilaudioEs kommt darauf an. Da stehen noch ein Reußenzehn Guitar Slave 100 und Mesa Boogie Strategy Stereo 400 zum abrocken bereit: EL34 vs. 6L6, Es ist kompliziert mit der Auswahl...
...ich habe mich stets in etwa an die "1/3-Regel", wonach je ca. 30% für Tonquelle, Verstärkerzug & Brüllkiste veranschlagt werden - der Rest entfällt auf Kabelgedöns..!
Hi Leute bin zwar wirklich weit weg von diesen Summen die zum Teil Thema sind aber hab vor vielen Jahren bei meinem Onkel eine canton ergo rcl gehört an nem Technics Verstärker. Ich war damals fasziniert und wollte auch so einen Klang.. Nunja über die erst kleine Anlage und Schritt um Schritt zu quadral chronium style 100 und da auch mehrere verstärker zu den canton ergo 695 dc ich hör mit denen einfach sehr gern und es macht Spaß und ja ich denke auch wenn man mal Lautsprecher gefunden hat die einem gefallen werd ich in verstärker investieren hatte lange einen marantz sr7008 aber jetzt möchte ich einen echten stereo verstärker bin gespannt was da dann mehr geht. Liebe Grüße an alle hier! Snake immer schön weiter machen macht echt Spaß zu hören ☺️
Ultimativ gut erklärte Herangehensweise.
Und dennoch nicht einfach in der Umsetzung, bis die Hifi - Geräte miteinander harmonieren.
Gutes ist nun einmal nicht günstig zu haben, so behauptet manch ein High - Ender.
Heike 😊
Snake beweißt das Gegenteil, daß es auch anders geht.
Danke für das Lob!
Räume in England, sind das nicht die mit den Raummoden um ein 1khz ?
;-) ja genau - LOL
Raummoden habe ich in meinen 14 qm auch. Ich hab halt alles so über Eck umgebaut, daß ich nicht mehr direkt an der Wand sitze.
Hey mal kurz ne Frage: Ich bin neu im Hifi - Game. Habe folgendes Setup: Lautsprecher: Magnat Shadow 207
Verstärker: Yamaha R-S202DAB
Phono Vorverstärker: Pro-Ject Phono Box S2
Plattenspieler: Technics SL-1200BR
Kopfhörerverstärker: Lake People G103-S MKII
In meinem Verwandtschaftskreis stehen seit ca. 28 Jahren unbenutzte Backes & Müller BM20 herum. Lohnt es sich auf die Teile zu spekulieren, oder würdest du zeitgemässe Lautsprecher kaufen?
B&M hat gute LS gebaut und tut es immer noch, die haben aber auch ihren eigenen Sound wo ich jetzt nicht sagen könnte "klingt wie..." B&M klingt wie B&M, must du dir tatsächlich selbst anhören und entscheiden ob es dir gefällt. Ich fand die alten B&M haben wirklich Spaß gemacht.
Hi, ich würd mich über ein dedizierten Video über hocheffiziente Lautsprecher freuen. Ich denke das ist für viele interessant, weil's ja doch einige Low Watt Röhrenfreunde gibt und du redest ja auch gerne und oft über Hörner, Transmissionline und Breitbänder ;) Stichwort: first Watt "das erste Watt ist das wichtigste"
Lg
Wird gemacht
Ja, meine kleinen geliebten K(l)einwattverstärker und passende Lautsprecher dafür. 6C45 (Monkey), 1826 (VT37) Darling, EL84 SE als Triode geschaltet, 6AS7G 1/2Systen pro Seite usw... Alles so um die 0,25- 1,5W. LG Kay
Du sprichst mir mal wieder aus dem Herzen ❤️
Ca.2017 kam ne neue Retro Lautsprecher Welle auf,unter anderem mir der Wharfedale linton, jbl 100 Classic und den Magnat Transpuls 1500.
Da hatte ich irgendwie Bock drauf.
Und wenn du ne Familie am kacken halten wilst, musst du auch auf die Kohle achten🤣
Also sind es auf Verdacht die Magnat Transpuls geworden.(1000€ das paar) So,jetzt musste aber mein nad 3020i weichen weil der gefühlt zu schwach auf der brust war.
Also ab zum hifi Händler um die Ecke und nen günstigen yamaha vollverstärker eingetütet.Ich war Schockiert 😂
Zu Analytisch, zu kalt, kein Punch im bass trotz 38 cm tieftöner.
Also ab in keller und nen Onkyo surround verstärker aus Mitte 90er angeschlossen.
Alter Schwede....für mich die Offenbarung. Das war für mich endgame 👍🤘Plötzlich höre ich Musik stile ,die ich nie gehört habe,einfach weils geil klingt. Und die Moral von der Geschicht...Ich bin glücklich und zufrieden 👍 Glück auf mein Lieber
So jetzt nochmal zu Verstärkern und Lautsprechern:
Du behauptest ja, dass alle kleinen Zweiwege - Regallautsprecher so gleich klingen, dass es durchaus sein kann, dass unterschiedliche Verstärker unterschiedlicher klingen als eben diese unterschiedlichen kleinen Zweiweger gleicher Konzeption.
Und genau das ist wieder so ein Punkt, wo ich denke: Wie kommt der denn da drauf?
Es ist tatsächlich so, dass unterschiedliche kleine Zweiwegeboxen moderner Bauform sich immer gleicher anhören, dennoch hören sich alle so dermaßen anders an, dass man bei einem A - B - Vergleich sofort hört, wenn geswitcht wird.
Das ist aber bei unterschiedlichen (Transistor) - Verstärkern nicht der Fall. Wie gesagt, bei meinen Verstärkern höre ich da null Unterschied, außer dass der Schlechteste minimal mehr rauscht als die übrigen bei ganz leiser Lautstärke. Dieser kleine Verstärker ist in eine Mikro - Anlage von JVC eingebaut und in ihm werkeln zwei IC - Endstufen des Typs TDA 7294. Also absolut billige Dinger. Billiger geht Verstärkung eigentlich nicht. Aber wenn das Ding auf "Flat" steht, klingt das Teil 100%ig wie meine übrigen Verstärker, wenn die auf "Direct" oder "Linear" stehen. Das sind mehrere Geräte von Yamaha und Pioneer und ein Grundig.
Nenn mir doch mal zwei Verstärker, egal ob britisch, japanisch, chinesisch oder sonstwas, die unterschiedlicher klingen als zwei unterschiedliche Boxen. Danke.
"Der Torsten" scheint noch zu überlegen und zu probieren...😂
Keine Gelatscher, eben so ist es! Absolut korrekt, Für mich persönlich: Keine Anlage, Budget 10.000€ ? Da gehe ich gar nicht in den Laden. Ok vielleicht für ne moderne Quelle, (und selbst das...), der Rest kommt gebraucht. ;-)
Stimmt schon, aber die 10k waren (hab ich auch gesagt) nur ein Beispiel um ein Prinzip zu verdeutlichen.
@@snakeoilaudio Ist klar, aber damit man mich in für Verstärker / Plattendreher / Lautsprecher in (ausgewählte) Läden bekommt, sollte es fast schon ein sechsstelliges Budget sein. Aber auch bei 1.000-2.000€ hätte ich ausgesprochene Gebraucht-Präferenzen. ;-) Wobei man niemals die kleinen Anbieter wie Achenbach, Friesheim und Damde Saarbrücken ungehört lassen sollte, Auch in der Selbstbauecke gibt es oft fertige und wortwörtlich preiswerte Angebote.
So, bei meiner Anlage haben die Lautsprecher 76,923 % des Budgets in Anspruch genommen. Die Lautsprecher haben genau 200 Euro gekostet.
Wie hoch war das Gesamtbudget für die Anlage?
Ich bin zufrieden, ich meine, ich habe das genau richtig gemacht. Die Lautsprecher machen die Musik. Da wären Abstriche am Ehesten hörbar gewesen.
So mache ich das auch. Lautsprecher mit Verstärker und Quellen verbessern
Es ist echt schwierig... Aber heute neige ich eher dazu für eine Komponente mehr zu bezahlen, wo ich weiß "das bleibt solange im Haus, bis es auseinander fällt" ... naja... ich musste umziehen und die großen Magnepan 3.6 konnte ich nicht mehr stellen... so kanns auch ergehen. Das ist bei Lautsprecher, die Platz benötigen, auch immer so eine Sache. Ein Plattenspieler und Verstärker bekomme ich immer gestellt. die kleinen Magnepan fand ich auch nett, wer so etwas mag und später mit etwas Tiefbass ergänzen. Aber auch die müssen in den Raum gestellt werden - eben DIpol. Der Klang ist nicht hoch-dynamisch, aber sehr fein auflösend - und die räumliche Bühne immer groß...
Naja, es tat schon etwas weh die Magnepan weg zu geben. Ich hatte sie günstig gekauft und nach 10 Jahren für den gleichen Betrag wieder verkaufen können. Aich das ist ein Aspekt - einige Komponenten verlieren nicht sooo viel an Wert, so dass ein Wechsel verkraftbarer wird.
Noch ein Satz zu Dynaudio, seit der Übernahme durch einen chinesischen Investor haben sie aufgerüstet. Sie nutzen einen Raum mit 13m Kantenlänge, Roboterarm etc. Zu finden unter dem Stichwort Jupiter. M.Eindruck, die neuen Speaker, die dort entwickelt wurden klingen dynamischer als früher.
Wäre vielleicht ein interessantes Thema zu Lautsprecher Entwicklung.
Hallo Thorsten,
ich bin (leider) bereits einen anderen Weg gegangen…: Cambridge Audio CXR200 steht auf dem Board. suche jetzt dazu einen Lautsprecher. höre viel 70er, 80er aber auch Elektro/Techno.
kannst du aus deinem Fundus mal ein paar LS nennen, auch Selbstbau, so im Bereich max 2.000€? Erweiterung um Centerspeaker wäre super, da ich auch TV nur noch über die Anlage schaue….
danke die im Voraus!
Ich habe mit dem CXR200 immer gute Erfahrungen mit Dali Lautsprechern gemacht. Am besten erstmal möglichst gute Frontlautsprecher kaufen, dann Center und Rears später dazu, wenn wieder Geld dafür frei ist.
PhonoPhono beschreibt die Budgetierung ganz gut und klar. ABER das ist nur der Level für Einsteiger. Bei mir sieht sie Sache schon ganz anders aus. Mein Röhrenamp kostet 13 .000 EUR, der Lautsprecher aber nur 7.000 EUR. Warum mache ich das? Weil mein Lautsprecher sehr gut Skalieren kann und bessere Elektronik klanglich auch akustisch darstellt. Es gibt Lautsprecher, die das nicht können, oder das nur bis zu einem gewissen Grad darstellen können.
Ja die Reise zu einem glücklich machenden HiFi Setup kann zu einer Lebensaufgabe werden.
Den Faible für JBL kann ich super gut nachvollziehen, ich war nach Versuchen mit Quadral (Amun)
auf die kleinen JBL Ti1000 gestoßen und damit gut 20 Jahre glücklich. Mein Verstärker war der recht
gute Marantz PM15. KI.
Bei den Lautsprechern bin ich jetzt zum Selbstbau gekommen, schuld war die Zeitschrift Hobby HiFi * gg *
Den Bau und Klangbeschreibungen kann man getrost mehr Vertrauen schenken als diversem
Verkäufer Bla-Bla oder Hochglanzprospekten und über den Preisvorteil brauch ich nicht zu sprechen.
Jetzt hab ich einen Marantz PM7000N (Hammerteil mit streaming/Blue tooth), ich steh halt auf Marantz
nich zuletzt wegen der diskret aufgebauten vor-vor Verstärker. Als Lautsprecher die SB Accoustics ARA
im Selbstbau mit extrem guten Weichenteilen. Das ganze summa summarum für etwa 2500 Euro > echt der
Hammer für mein WoZi von etwa 35qm
Seit dem ich auch selber Lautsprecher baue, bin ich endlich zufrieden. Kann dich verstehen
Was ist für Dich der Grund, dass Du die "Marantz PM7000N" gewählt hast, statt der nur halb so teuren "Marantz PM6007". Ich sehe da Steigerungen in der Frequenzbandbreite, Ausgangsleistung und Streaming-Funktionen... oder basiert Deine Entscheidungdarauf, dass die 7000der sich wirklich besser anhört?
@@Bildpunkte Hallo, meine Entscheidung lief zwischen dem PM1200NR und dem PM7000N. Für mich war wichtig das mein neuer Verstärker Netzwerkfähig ist und Bluetooth besitzt. Ich höre fast nur noch gestreamte
oder via Bluetooth vom PC übermittelte Musik obwohl ich noch einen CD17 KI besitze. Die Musikvielfalt
z.B. bei you tube ist gigantisch und eher kostenlos. Leider fehlt beim PM7000N das R für (DAB) Radio
gegenüber dem PM1200NR. Aber ein kleines zusätzliches DAB Radio hat hier Abhilfe geschaffen und
ist am AUX Eingang schnell angeschlossen. Letztlich war es dann doch der wirklich gute Klang
warum ich mich für den 7000N entschieden habe und so wie ich mich kenne hätte ich mir jeden
Tag in den Hintern gebissen hätte ich mir den 1200NR besorgt.
@@berndtwagner189 OK, Danke!
Ich glaube, für mein nächstes Projekt werde ich mir den Marantz PM6007 vormerken... :-)
Mir gehts auch so mit meiner Harbeth shl5. Auch sehr speziell, erzählen mir meine aktiv hörenden Freunde.😏Ich versuche ihr jetzt Rock beizubringen, mal schauen, ob ich das noch über den Verstärker schaffe. Stimmen kann sie für mich erstklassig. Und für mich ist sie einfach auch optisch das, was ich im Wohnraum haben möchte. Super Podcast, und perfekt für meine Monitore.
Was hältst Du denn von Boenicke Audio ? Kenne die zwar nur von UA-cam, aber die scheinen mir durchaus etwas zu taugen
Wenn dein Konto leer ist hast du High End erreicht!
Hallo Snake danke für deinen content. Da du Auditorium 23 gerade auch mit Blick auf Neulinge erwähnst , möchte ich doch zu bedenken geben dass dieser Laden doch recht speziell und elitär ist. Bin selten von so weit oben herab behandelt worden.
Keith Aschenbrenner ist definitiv von der sehr speziellen Sorte, das ist keine Frage. Aber er ist gleichzeitig auch jemand der das Thema Musikwiedergabe sehr ernst nimmt und wirklich den allerletzten "Umpf" herausholt. Keith ist keiner der bei einer Lautsprecher-Entwicklung 7 Tage für die Furniere aber nur 7 min für die Weiche braucht. Keith hört sich den ganzen HiFi Schwachsinn schon seit 40 Jahren an, das man das auch irgendwann mal abschaltet und sich sagt: "Ja lass sie alle labern" kann ich extrem gut verstehen. Keith ist keiner mit dem ich Abends ein Bier trinken möchte, aber er ist einer der wenigen (vermutlich der einzige) in Deutschland von dem ich blind eine Stereoanlage kaufen würde, weil er einfach keinen Mist verkauft (so gar keinen), hat er noch nie gemacht.
So isses! Nach langer Irrfahrt habe ich meinen persönlichen Traumlautsprecher gefunden (Harbeth SHL5+) Der klingt für mich so, wie ein LS klingen soll. Der LS ist das Gerät der Kette, der (neben dem Raum) den Klang am meisten beeinflusst. Wenn der LS dir dann super gefällt, ja dann klemm ordentliche Elektronik daran und der LS spielt noch besser, ohne seine Grundtugenden zu verlieren - im Gegenteil. Ich habe eine Vor/End-Kombi davor, die das 3x der LS kostet und ja, das klingt besser als der Vollverstärker, den ich vorher hatte. Und auch die Qualität der Quellgeräte ist klar auszumachen. Auch ein gutes LS3/5a Design klingt an guter Hardware heute immer noch super. Kann an einer Budget-Amp Kiste aber auch sehr blutleer klingen.
genau so ist es
Am besten selber bauen. Kostet ca 10% von dem, was so für ordentliche LS verlangt wird. Literatur gibt es genug und es macht Spass. Schon erstaunlich, wie preiswert z. B. Scan-Speak seine Treiber anbietet und was die gleichen Chassis verbaut mit gutem Namen dann so kosten sollen. Man kann ja dennoch immer noch kaufen, wenns denn unbedingt ein schöner Name sein muss.
Sehe ich genauso wobei 10% schon sehr optimistisch ist aber 30-50% allemal
Einen wunderschönen guten Abend 🐍🛢🔊ich hab da schon wieder eine Frage an Dich. Was hältst Du von Nubert Lautsprechern? Hast Du glaube ich nich nie erwähnt. Was nicht schlimm ist. Aber die unendlich vielen Tests zu den Nubert Lautsprechern lesen sich ja unglaublich toll. Was hältst Du davon?
Und weiter Richtung 4000 Abonnenten. Es läuft. Geil. Besten Dank im voraus.
Glück auf und, ich bleib Dir gewogen 🔊❤
ich finde die unglaublich einfallslos, genau sowas baut man wenn man den Massengeschmack treffen will. Wie die klingen kann ich aber nicht sagen
@@snakeoilaudio alter...wie machst Du das? Danke für Deine schnelle Antwort. Mega. Einfach mega🐍🥳. Ich hab es mir fast gedacht. Mainstream. Vielen lieben Dank nochmal. Wirklich, bester Kanal❤🔊
Mich würde mal interessieren, wie sich deine JBL 4425 gegen die neue Retro L100 schlagen würde, hast du die L100 schon mal gehört oder gar gegen die 4425 verglichen ?
Gruß
ich kenne die Retro L100 nicht sondern nur das Original und die hat nicht den Hauch einer Chance gegen die 4425, das wäre wie Trabbi vs Bentley. Interessanter wäre es die neuen 43xx Serie Monitore mit dem Horn gegen eine 4425 zu hören. Aber die 4425 ist schon verdammt verdammt verdammt gut, es ist sehr hart die zu schlagen, egal in welcher Preisklasse.
Deine JBL 4425 finde ich sehr ansprechend, würde mich interessieren wie die Klingen…
Auch wenn ich nicht 10000€ ausgeben kann, würde ich mich doch als Hi-Fi Enthusiasten bezeichnen, ich höre sehr gerne Analog mit meinen Technics MKII und Sony EL-7 die ich nie verkaufen werde.
Na ja einen LS klanglich zu beschreiben ist natürlich schwierig, weil man dann recht schnell in Superlative verfällt, die bei dem nächst besten Teil dann wieder relativiert werden. Die JBL 44xx Serie gehört zu dem besten was im LS Bereich jemals gebaut wurde, was nicht bedeutet, dass es nicht 3 bis 5 Lautsprecher in der Absurdistan Klasse gibt die da nochmal eins obendrauf setzen, aber da sprechen wir dann tatsächlich von Absurdistan und LS die mindestens 100qm Räume brauchen um zu funktionieren. Stell dir einen Lautsprecher vor der tonal unglaublich gut ausbalanciert ist, nicht in Richtung schön, sondern in Richtung ehrlich, der Lautsprecher macht jetzt ab oberem Mitteltonbereich eine Auflösung die besser einfach nicht mehr geht (incl Absurdistan) und eine Dynamik die du nur noch mit Klipsch Eckhörnern oder Altec Voice of the Theatre oder sowas noch toppen kannst. Der Bass geht bei der 4425 (30er Bass) natürlich nicht besonders weit runter 50Hz ist schon unter Freunden eher weniger. Die 4430 (38er Bass) oder 4435 (2x 38er Bass) sind genau so wie die 4425 nur halt entsprechend etwas tieferer Bass und nochmal einen Hauch mehr Dynamik, dafür im obersten Hochtonbereich etwas weniger auflösend aufgrund des größeren Horns. Wenn der Speaker irgendwo eine Schwäche hat dann bei der räumlichen Abbildung. Nicht das du jetzt in irgend einem HiFi Shop was besseres finden würdest, aber es gibt genau einen einzigen LS der in der Disziplin nochmal besser ist und das ist die Wilson W/P (Dipol LS mit ihrer künstlichen Räumlichkeit lassen wir mal außen vor, das ist was kompl anderes).
Ich würde mal sagen wenn du die Raumgröße nach oben begrenzt und sagst es muss in einem Raum kleiner 50qm spielen, dann wirst du bis 200.000€ keinen besseren LS finden nur LS die anders sind aber nicht besser.
@@snakeoilaudio
Danke für deine Antwort. Nach deiner Beschreibung des Klangcharakter, da kann ich mir schon richtig was vorstellen…. der einzige negative Punkt für mich, wäre der Tiefbassbereich bis 50 Hz. Wahrscheinlich wären sie für mein 25qm Wohnzimmer auch ein bisschen groß, nicht von den Abmessungen aber vielleicht von der Power her. Aber die in Kombination mit einen Sub zu hören wäre Frevel. Bei meinen Adam A7X Regallautsprechern ist das kein Ding. Das ist auch für mich der einzige negative Punkt an den A7X, die gehen zwar bis 42 Hz runter, haben natürlich auf Grund der Größe kein großes Bassfundament.
Nachtrag: Ich würde gerne einen LS haben wollen den ich nicht mit einen Sub päppeln muss, was die Adam S5V vielleicht leisten könnte aber 20000€ für ein Pärchen, das ist für mich zu teuer.
@@snakeoilaudio yy
@@snakeoilaudio y.
Seit dem ich mit den Klipsch RP 8000F höre kommen mir sämtliche anderen Lautsprecher Konzepte ziemlich langweilig und verhangen vor. Wenn man jetzt mal das Hornprinzip nimmt, könntest du da mal sagen was für dich in den entsprechenden Preisklassen von 2000 bis 5000€ (Paarpreis) so die besten LS sind? - ausgenommen Selbstbau.
Viele Grüße
naja es gibt einfach sehr wenig Horn Lautsprecher. Da könnte ich ja nur aufzählen was es überhaupt gibt. Ich glaube die JBL 43xx Serie lohnt sich anzuhören. Da gibt es eine kleine Firma aus Berlin deren Namen ich gerade leider nicht parat habe die bauen sehr interessante Lautsprecher, ich glaube das ist heißes Zeugs was sich lohnt mal anzuhören. Ich glaube der en Spitzenmodell ist gerade ober wie-wa-wutzel-Referenz in der Audio und die haben ein ganzes Portfolio, frag mich aber nicht wo die genau preislich anfangen. Wenn man Hörner will führt an Selbstbau glaube ich wenig vorbei.
Hi Snake Oil. Machst du auch mal nen Video über Hifi Kopfhörer oder ist das Thema nicht so deins? LG
kenne mich mit kopfhörern leider nicht aus
Hallo Snake Oli Audio! Und erstmal besten Dank für die tollen Podcasts, die ich mit Interesse verfolge und anhöre. Ich habe (als Laie) eine Frage an den Experten: Ich könnte für knapp 2000 EUR JBL 4425 kaufen. Ich habe sie noch nicht gehört, aber die Beschreibung und die Bilder lassen einen guten Zustand vermuten. Wäre das ein guter bzw. fairer Preis für diese Lautsprecher? Vorab besten Dank für eine mögliche Rückmeldung zu meiner Frage.
wenn das Originale sind und nicht DIY dann ja klar, kannste bedenkenlos kaufen.
Hallo Snaik Oil Audio! Ich bin seit heute stolzer Besitzer der von dir im Podcast genannten JBL 4425. Der Sound ist einfach klasse. Danke für diesen Tip bzw. die Erwähnung. Ich betreibe sie leider zurzeit nur an einem NAD M10 V2 Verstärker - der Klang ist aber bereits sehr vielversprechend. Falls du mir aus deiner Erfahrung ein (oder 2) „passende“ Gebrauchtverstärker empfehlen kannst, wäre das toll. Ansonsten freue ich mich auf weitere Podcastfolgen und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
@@daheinrich2791 geilomat! Herzlichen Glückwunsch zu deinem letzten Lautsprecher ;-) Die 4425 funktioniert mit fast allem sehr gut weil sie halbwegs laut ist und kaum Dämpfung braucht. In welcher Preisklasse? Transistor oder Röhre? Eher ballerig, eher rund, eher analytisch? Da müsste ich erstmal wissen worauf du klanglich stehst.
evtl treffen wir uns mal im Teamspeak und sprechen drüber, ist vermutlich einfacher
@@snakeoilaudio Ich hätte gerne einen weichen klang und keinen analytisch harten Sound. Auf jeden Fall Transistor und preislich so bis 1500 Euro. Ich möchte einen Plattenspieler daran betreiben (Technics 1500C, vorhanden) und einen (noch nicht vorhandenen Streamer oder den vorhandenen NAD M10 als Streamer). Habe früher (also vor dreißig Jahren) einen Music Fidelity A1 Verstärker mit ProAc Tablette gemocht und bin dann leider im Mainstream gelandet (Canton LS, Yamaha Verstärker etc.). Ich finde es klasse, dass du dir Zeit nimmst und dein Wissen weiter reichst. Wnn du mir sagst, wie wir uns per Teamspeck „treffen“ können, kann ich das auf meiner Seite gerne einrichten und mich melde (z. B. Morgen).
Sehr schöner Podcast! Aber sag mal, kann es sein das du noch einen anderen YT Kanal hast? Deine Stimme erinnert stark an Tankfaust 🤗 LG
Tankfaust hab ich schon mal gehört ;-) Das ist doch der weltbeste WoW Spieler oder? ;-)
@@snakeoilaudio ich denke schon. Der hatte doch auch Thunderfury zu Classic 😜
Schön das du auch noch andere Hobbys hast🤗
@@gullegertfunbgs6536 THUNDERFURY !!!! Oleeee ;-)
mir geht es mir meiner wharfedale Linton 85 so. ich bin wohl english audiophil... :) ich bin übrigens auch eher von der Quelle ausgegangen. Balance ist auch in dieser Sache wünschenswert.
Naja die Lintons sind ja nicht so klassisch britisch, die sind ja auch schon für einen internationalen Markt designed wie die meisten Engländer dürfen die ja inzwischen auch ein wenig Bass machen und auch oben herum ist das ja alles nicht mehr so murmelig wie es mal war. ;-)
Mir persönlich gefällt ein Lautsprecher, der etwas fordert, aber nicht zuviel. Eine Horns FP10, oder ein Bohne Lautsprecher, oder aber Accutons Keramik Chassis beruhigen mich nicht, sondern machen mich unruhig. Der Speaker soll mich aber auch nicht schläfrig machen.
Bei mir ist es Symphonic Line als Verstärker mit der dynaudio Heritage Special geworden. Es werden 2 Subwoofer als teilaktive Lösung integriert. Die Heritage ist übrigens die einzige dynaudio, die mir bisher gefallen hat. Bei einer Contour knacke ich weg.
Rolf Gemein hat mit seinem SL mit Sicherheit einen Verstärker gebaut der auch eine Dynaudio gut antreiben kann. Die Heritage kenne ich nicht sondern nur die Contour Serie von damals und ja da penne ich auch ein. Ich hatte mal eine Dynaudio Craaft, das ist auch so eine kleine 2-wege Keksdose aber als Bass-Reflex. Ich hatte damals auch mit mir gerungen einen Sub dazu zu kaufen und sie als Lautsprecher zum Fernsehgucken zu benutzen weil die Stimmen Wiedergabe schon sehr sehr gut war. Aber am Ende hat mir dann noch zu viel gefehlt.
@@snakeoilaudio mein Lieblingslautsprecher wäre eine Harbeth mit mehr Dynamik. Das wäre eine Fleetwood DeVille. Dieser Speaker überschreitet allerdings mein Budget, sodass die Dynaudio Heritage ein guter Kompromiss ist.
Mein Hörraum hat auch nur 14 qm
Die Grundüberlegung 50% des Bugets in die Lautsprecher zu inverstieren ist blanker Unsinn, genauso wie ein UA-camr 20% des Bugets für Kabel vorschlägt! Da kann man nur lachen. Ein Treppenwitz! Eine gute Anlage klingt schon mit Beipackstrippen gut. Natürlich kann man mit sorgfälltig ausgewählten Kabeln das Ganze noch verbessern. Klingt eine Anlage mit Beipackstrippen gar nicht, kommt auch mit dem besten und teuersten Kabel keine Freude auf.
Grundsätzliche Fragen sind: Welche Musik höre ich, wie wohne ich, d.h. wie laut kann ich überhaupt hören, damit ich keinen Ärger bekomme.
Hört jemand Pop- und Rockmusik, wird dieser Musikliebhaber meist etwas lauter hören wollen, weil erst dann richtig Feeling für seine Musik aufkommt. Muß ein Musikfreund von vornherein Krompromisse eingehen, dann kann er natürlich einen kleinen feinen Lautsprecher mit kleiner Tieftonmembran auswählen, weil er ja sowieso nicht laut hören kann. Ob er damit letztlich mit den kleinen Lautstärken zufrieden ist, ist eine andere Frage. Der Frauen-Akzeptanz-Faktor ist in diesem Zusammenhang ein echter Witz und ist der Wiedergabequaität total abträglich!
Kann dieser Typ von Musikfreund kompromisslos hören, sollte er zu Lautsprechern mit großen Tieftonmembranen greifen, wie z.B. zu JBL, Altec, Klipschorn, etc. Lautsprecher dieser Güteklasse sind meist ziemlich teuer, aber man kann unter Umständen bei den Verstärkern viel einsparen, weil hier kleine aber feine Verstärker möglich sind! Würde mir jemand erzählen, er hätte aus 2 alten aber typgleichen Dampfradios vom Flohmarkt die Röhrenendstufen ausgebaut und würde damit seine Klipschörner auf sehr hohem Niveau betreiben, ich würde niemals lachen, das kann durchaus sein. Dass das besser spielten kann als superteure Testsieger, z.B. von A... oder B... oder anderen berühmten und teuren Marken, wird der Laie naürlich niemals glauben!
Noch ein Wort zum Klipschorn: Das Klipschorn kommt auf diesem Kanal völlig zu unrecht sehr schlecht weg. Dass das Klipschorn gut sein muß, läßt sich schon rein logisch beweisen. Das Basshorn gehört ohne Zweifel zum besten, was es im Tieftonbereich gibt und ist unumstritten. Die Übergangsfrequenzen von Mitteltöner und Hochtöner liegen bei 450 hz bzw. 6800 hz beim Weichentyp AA. Das heißt, der kritische Frequenzbereich von 1000 hz bis 5000 hz wird von einem einzigen Chassis (K55) mit K400-Horn voll abgedeckt. Dieses Chassis und das Horn K400 sind sehr gut! Auch der Hochtöner K 77 (=Electro Voice T35) ist gut. Das Klipschorn braucht weniger Platz als andere Boxen, weil es ganz in der Ecke aufgestellt wird und ist daher sehr gut im Wohnraum zu integrieren. Und wenn jemand glaubt, durch die Eckaufstellung oder die 45 Grad Anwinklung, wäre die Räumlichkeit nicht gut, der irrt!!! Auch die Frequenzweiche AA ist sehr gut aufgebaut, 6 db mit gutklingenden Ölpapierkondensatoren und Autotrafo, keinesfalls Teile aus der Kruschelkiste, sondern teuer! Wie das mit den neuen Klipschhörnern ist, weis ich nicht. Ich betreibe mein Klipschorn aus den 1970ern seit fast 40 Jahren. Ich habe schon sehr viele Verstärker mit mehr oder weniger gutem Erfolg daran ausprobiert. Besonders viel Freude bereitet hier die supergute alte ML2 von Mark Levinson. Noch ein paar Worte zur Marke Mark Levinson, weil ich denke, auch Snake Oil Audio hat hier noch Wissenslücken. Wirklich überragend sind nur Geräte, die noch von Mark Levinson und seinem Techniker Tom Colangelo bis Mitte der 1980er Jahre auf den Markt gebracht wurden. Später haben die beiden auch die tollen Cello-Geräte auf den Markt gebracht. Spätere ML-Geräte der Firma Madrigal haben niemals diese Qualität erreichen können.
Hört jemand Jazz- und Klassik, wird dieser Musikliebhaber nicht in erster Linie ein Lauthörer sein. Seine Präferenz wird bei Natürichkeit, vor Allem auch im Stimmbereich, liegen. Bei niedrigen Lautstärken macht auch ein kleines Basschassis gefühlt ausreichend Bass und es ist alles soweit gut. Bei lautem Hardrock wird ein solcher Lautsprecher allerdings ziemlich versagen!!!
Ist jemand ein Alleshörer und besitzt kleine feine Boxen, wird es passieren, dass er vielleicht bis zu 50% seiner CDs zur Seite stellen muß, weil diese einfach wegen Tieftoneinsatz im Musikmaterial schrecklich klingen und großer Frust aufkommt. Wird er diese aussortierten 50% seiner CDs z.B. über das Klipschorn oder ähnlichem Großkaliber abspielen, wird er feststellen, oh das klingt ja immer noch ziemlich gut. Diese unumstößliche Wahrheit wird ein High-End-Händler kaum aussprechen. Vielleicht hat er diese Erkenntnis noch gar nicht erlangt. Viele High-End-Händler haben auch deutlich weniger Wissen/Erfahrung as man gauben mag. Ich habe UA-cam-Videos von High-End-Händlern gesehen, da bin ich nur noch sprachlos, ob ihrer Blauäugigkeit, vor Allem, weil sie den Anschein großer Ernsthaftigkeit machen.
Noch ein letztes Wort zu sehr guten Verstärkern (trifft auch bei anderen Gerätekategorien zu): Dieses Thema ist ein ganz großes Problem für den Laien und auch ein Problem für den Profi.
Viele Profis haben in ihren ganzen Leben noch niemals eine alte Mark Levinson ML 2 gehört und wissen daher gar nicht, wie schlecht ihre eigene Endstufe eigentlich ist. Unwissenheit ist bei Profis und auch Herstellern weit verbreitet, weil sie keine echten (!) Referenzgeräte in ihrem Betrieb haben. Wie kann es sonst sein, dass ein vor Jahrzehnten gebautes Gerät besser sein kann, als ein aktuelles Gerät?!?! Ich denke, Snake Oil Audio wird mir zustimmen, wenn ich behaupte, ein Hersteller von Lautsprechern sollte unbedingt eine Spendor BC1 oder 75/1 immer vor Ort haben, um die Qualität der Stimmwiedergabe seiner neu entwickelten Lautsprecher zu überprüfen. Genauso verhält es sich auch bei anderen Gerätekategorien. Bei mir hat mal ein Hersteller von Spitzenlautsprecherboxen gesagt, ich wußte bisher gar nicht, dass es so gute Lautsprecher überhaupt gibt, als er meine große Duntech Sovereign gehört hat.
Ich sehe es auch so ,der wichtigste Baustein sollte der LS sein , klar ist der Sound nicht so wie im Hifi Laden ,da er ne andere Raumakustik hat und andere Elektronik...
Ich habe nach und nach auch die Quellen gegen andere ausgetauscht und es wurde besser ,aber der Grund Sound bleibt. Ob ich einen kleinen Musical Fidelity Vollverstärker laufen habe oder ne Vor und Endstufe.
Da war ich auch oft enttäuscht worden ,die teuerste Endstufe war nicht immer die beste für meinen Anspruch und den LS.
Klasse Podcast. Bin immer erfreut über deinen fachlichen und dabei lustigen Ausführungen.
Eine Polypropylen Membrane kenn ich in keiner aktuellen "Regal"box. MSP wird bei Dynaudio, speziell getränkte Papier/Holzfasermembranen bei Dali verwendet. Polypropylen ist genau der Membranwerkstoff der Infinity, also schon her.
@Justus H. Muß Sie leider berichtigen - Nubert z.b.,verwendet in allen seinen Lautsprechern Polypropylen als Membranmaterial, detto Quadral in seinen günstigeren Linien, da allerdings Titaniumbedampft, etc.
@@raoulmueller2259 genau so ist es, auch wenn viele dann nochmal irgend eine Folie oben drauf kleben und sich einen wilden Marketing Namen ausdenken bleiben es Plastik Lautsprecher. Es gibt ein paar sehr wenige Ausnahmen, aber die kann man fast an einer Hand abzählen.
Die Harbeth haben den Kunststoff verbaut.
Zufriedenheit ist das Entscheidende. Immer nur dem Besten hinterherzujagen ist nicht gut.
Der Titel hat mich mal richtig getriggert und habe das Video gestoppt bei der Androhung von Gelaber, welches ich mir nach dem tippen genüsslich rein ziehen werde .
Ich denke man kann die Kosten Frage nicht pauschal beantworten wie viel Kohle vom vorhandenen Budeget für welche Komponente drauf geht .
Die Schwerpunkte der HIFi kette sind Boxen Raumakustik und dann Ausgabegerät und Tonträger so wie Verstärker wobei Tonträger fix so schlecht sein kann das die geilste Anlage da nix nützt .
Gehen wir von einer CD aus die genüsslich gehört werden soll und kleines Budget dafür reicht ein einfacher CD Spieler und ein einfacher Verstärker mit mittlerer Leistung (um 50watt) bei den boxen muss man schon etwas mehr ausgeben wobei es auch sehr gute HiFi boxen für schmales Budget gibt zumindest wenn man diese selbst bauen möchte und kann .
Mit guten Lautsprechern kann man aus der günstigsten kompakten Stereoanlage HiFi klang rausholen oder zumindest dem sehr nahe kommen aber auch auf dem zweit Markt gibt es für einen schmaleren Taler sehr gute boxen vergangener Tage die auch heute noch astrein spielen und Sau gut klingen zumindest so gut das es Spaß macht länger genussvoll Musik zu hören .
.Z.B. bekommt man für ca. 150-200 € tolle Quadral boxen oder Regal Lautsprecher von Canton aber auch neue boxen von Visaton oder andere Herstellern in allen Klangarten und Bau Formaten sollte was zu finden sein um in den HiFi Genuss zu kommen und rein zuhören mehr geht bekanntlich immer bzw teurer .
Selbst einfachste digitale Verstärker können recht gut klingen bzw das Tonsignal sauber verstärken so das es schon geübte Ohren braucht diesen feinen Unterschied raus zu hören im Vergleich zu Transistor Verstärkern Röhre lassen wir hier mal außen vor weil sprengt den Laberrahmen .
Der klang von Lautsprecher zu Lautsprecher ist weit unterschiedlicher als der von Verstärkern und selbiges von CD Spieler zu CD Spieler .
So würde ich immer empfehlen bei Verstärker und Abspielgerät etwas einzusparen um möglichst viel für Lautsprecher übrig zu haben oder besser noch sich vor dem kauf im klaren sein welche boxen sollen es sein was gefällt einem und dann das vorhandene Budget entsprechend aufzuteilen.
Bin mir sicher das es auch für sehr schmale Budget passende Lösungen gibt um mit Freude Musik längere Zeit zu genießen besonders dann wenn man handwerklich etwas Geschick mit sich bringt kann man richtig tolle Lautsprecher selber bauen ohne tagelang hartes Brot essen zu müssen .
War heute in einem radio fernseh Geschäft Fernseher hatte der aber HiFi Fehlanzeige nix da so gar nix absolut nichts nicht ein Gerät oder gar halbwegs gute Lautsprecher maximal etwas bestellen könne er ja das kann ich dann auch selber .
Echt traurig nur Kompakte Krachmacher mit krächts Büchsen deren einziger Vorteil ist das sie leicht in die Restmülltonne passen oder Boomboxen für die Handy Fraktion so wie das 5.1 Gedöns in Billig für viel Geld .
Was stimmt mit den Menschen nicht ?
Selbst CD's hatte man dort aus dem Programm genommen weil man ja alles streamen kann (kotz)
Nichts gegen die kleinen Stereo anlagen als Geräte für die Werkstatt, Hobbyraum, Küche etc super aber um genüsslich mal ein zwei stunden Musik zu hören taugen die nicht wirklich zumindest nicht mit den dazugehörigen Lautsprechern im Tetrapack Format , wenn man da bessere boxen anschließt sollten die auch gut funktionieren zumindest einige davon .
Seit wann ist das so extrem geworden seit wann hört man Musik nicht mehr mit Genuss Ich wundere mich schon immer mehr.
Langsam verstehe ich warum Freunde und Bekannte mir meine Eigenkonstruktionen von Boxen ständig abluchsen zumindest die Boxen die mir gelungen sind.
So nun freue ich mich auf das gelaber Danke !
PS deine Stimme ist echt klasse endgeil
vielen Dank - mal schauen ob du mir am Ende evtl doch zustimmen kannst
@@snakeoilaudio Muss ich das ? nein und umgekehrt genau so !
Dein Schusssatz den teile ich zu 100% es sind Meinungen, Punkt .
10.000€ für eine einzelne Komponente ausgeben nicht mein Ding zumal ich die Kohle nicht habe und ich der Meinung bin das man auch für einen Bruchteil der summe HiFi Mäßig Glücklich werden kann .
Die schwächste Komponente ist der Lautsprecher aber auch die stärkste zu gleich . Das die Unterschiede bei z.B. tetra Pack großen Knallbüchsen marginal ist sehe ich auch so aber es gibt hier und da Perlen auch in Kompakten günstigen Regal Lautsprechern z.B. eine Canton GLE 70 und 100 .
Letztendlich muss erst geklärt werden was gefällt einem was empfindet man als Wohlklingend und welche Musik wird bevorzugt und wie will ich die Hören .
Mit wie will ich die hören meine ich sich zeit nehmen und bewusst hinhören und genießen oder eher kurz und Knackig mit sehr viel Bass was auf Dauer nervig sein kann .
Ich habe eigentlich meine Traum Lautsprecher vor Jahren gefunden Visaton Atlas Compact mK2 und dennoch überlege ich mir aktuell ein Einwege Lautsprecher zu bauen vermutlich mit einem Tang Band Chassis weil mich die Spritzigkeit und Leichtigkeit so wie das freche vorlaute von Einwege Lautsprechern begeistert hat .
Ich denke das sehr viele es nicht raus hören ob ein Guter Verstärker z.B. von Yamaha oder anderen namhaften Herstellern kommt oder ein sündhaft teurer High End Verstärker der die gleichen Lautsprecher antreibt denn dafür braucht es schon ein gutes und geübtes Ohr .
Zumal gute Verstärker so wie es sie in den 90er noch überall zu kaufen gab auch nicht billig sind und fix an und über der 1000€ Marke sein können .
Ich habe einst auch satt über 1000Dm für meinen Yamaha ausgegeben das war Mitte der 80er und ich habe ihn noch heute im Einsatz allerdings musste er vor wenigen Jahren überholt werden was fast nochmal so viel gekostet hatte .
Selbiges mit anderen Komponenten wie z.B. Cd Player da kann man auch schnell mal über 1000€ ausgeben oder aber etwas in der mittleren klasse für ca. 300-500€ kaufen und wird Klanglich sehr wenig Unterschiede hören .
Anders war und ist es bei Analogen Abspielgeräten sofern diese noch gebaut werden wie Kassettendeck oder Tonbandgerät und natürlich der Plattenspieler.
Letztgenannter wird noch gebaut und da gibt es sündhaft teure teile aber da muss auch viel investiert werden alleine der gleichauf und überhaupt die ganze Mechanik muss extrem präzise laufen was es am ende so >teuer macht und auch zu hören ist. Ähnlich war es mit den anderen Analogen Geräten halt auch.
Die "gute" alte Compact Casette nutze ich heute noch und das nicht nur im Auto aber auch Cd mag ich sehr ebenso wie die Schallplatte .
Vieles hat seine Berechtigung und es muss nicht zwingend teuer sein um gut zu sein ab einem gewissen Punkt wird der aufwand für noch besser extrem und kosten Nutzen wird immer schlechter einfach gesagt ein 1000€ Verstärker ist super und einer für 30.000€ besser aber gewiss nicht um das 30 fache besser .
Ich denke das wir uns schon halbwegs einig sind und das es am ende immer eine Geschmacksfrage ist, sollte wohl klar sein .
@@geraldhaller9906 Ich häng mich hier mal ungefragt rein, weil Du mir gewissermaßen aus der Seele sprichst. Mir stinkt es auch gewaltig, dass man überall nur noch 8x8x8cm Brüllwürfel mit Schuhkarton-Subwoofern sieht, während Fernseher als riesiger schwarzer Fleck am besten die ganze Wand einnehmen dürfen. Allgemein kann man sogar im PA Bereich beobachten, wie alles immer kleiner werden soll, als wollte man die Physik austricksen. Aber ich glaube, es war schon immer so, dass HiFi-Liebhaber eine Minderheit darstellen, und man kann niemanden zwingen, darauf Wert zu legen. Seit wann ist das so mit diesem Brüllwürfel-Wahn...? Ich würde schätzen seitdem es Smartphones gibt und man sich derart an die Bequemlichkeit von mobilem Streaming gewöhnt hat dass man die klanglichen Kompromisse wie selbstverständlich in Kauf nimmt oder im Gegenteil noch begeistert darüber staunt was für eine "Klangfülle" aus solchen Bluetooth-Würsten rauskommt, da man ja mittlerweile als Standard vielmehr den bloßen Smartphone-Sound gewöhnt ist. Ich finde das einerseits verständlich, denn wer schleppt gerne eine halbwegs vernünftige Musikanlage mit in den Kurzurlaub, wenn das derzeitige Marktangebot bequem in eine Handtasche passt... Es ist nur enttäuschend, wenn ich dann merke, wie die Leute sogar zu Hause zu bequem sind, die heimische Musikanlage zu benutzen und der Funkwurst stattdessen wieder den Vorzug geben. Ich selbst bin in jungen Jahren aus der Not heraus, Partys machen zu wollen zum Lautsprecher-Selbstbau gekommen. Über Erfahrungen mit Hornlautsprechern im Open Air Bereich bin ich im Selbstbau mittlerweile auch im HiFi Bereich angekommen. Für mich liegt der Fokus daher ganz klar auf den Lautsprechern. Quelle und Verstärker müssen eine gewisse Qualität mit sich bringen, aber hier nehme ich es nicht auf ein 1000stel genau.
Warum Plattenspieler das ist doch ein vergängliches medium bei jedem abspielen ändert sich das was man hört. Bei so was gigantische Summen einzusetzen ist nicht das sinnvollste 😏
ok, dann ersetze den Plattenspieler durch einen CD Player wenn du damit lieber Musik hörst oder durch einen guten DA Wandler.
@@snakeoilaudio hatte beides T&A P1200 CD und Ariston RD11 Plattenspieler hab jetzt auf streaming player gewechselt reicht mir jetzt locker Aus
@@snakeoilaudio Plattenspieler ist beim auflegen ein meditatives Erlebnis und es hat auch klanglich etwas. CD ist schon komfortabler klanglich halt Langzeit stabile. Und Streaming ist toll weil mit dem Abo kann ich spontan einfach mal auf Entdeckungsreise gehen und ist auf CD Qualität.
@@nomanomen4611 bei dem Thema schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite weiß ich, dass eine digitale Quelle so gut spielen kann, dass man einen Plattenspieler definitiv nicht vermisst, da würde ich sogar alte 44.1 CDs mit einschließen. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch das ich den besten verfügbaren DA Wandler nur gegen einen Rega mit gutem Tonabnehmer hören muss um mich daran zu erinnern warum ich eine Schallplatte einfach besser finde.
@@snakeoilaudio Bravo, Snake Oil Audio!!!
Das Piepsen ist nicht mehr zu hören ! 👍🏻
Mein Set ist Naim Superuniti und Canton 9.2 DC in dieser Kombi habe ich ser eines Bekannten welcher 3xso teuer war an die Wand gespielt!!!!
Das Naim Zeugs war schon immer gut und wird es auch bleiben, weil die eine klare klangliche Vorstellung haben wie es denn spielen soll. Bei Canton hab ich keine Ahnung muss ich gestehen. Zu meiner aktiven HiFi Zeit war das eher Bum-Zing HiFi aus dem Mediamarkt, ich glaube die haben ihre klangliche Ausrichtung vor einigen Jahren geändert, das neuere Zeugs von denen kenne ich leider nicht.
@@snakeoilaudio ich werde aber aus Spass mal diese 4425 testen😄
@@woldarski da setzt du dich auf den Arsch wie gut die spielt ;-) Die geht auch mit dem Naim Zeugs super gut.
@@snakeoilaudio wenn mir welche in die Finger kommen schreibe ich das hier in die Kommentare
@@woldarski super - würde mich sehr interessieren. Ich hab den Speaker natürlich auch vor UA-cam schon einigen empfohlen (teilweise schon vor 20 Jahren) und die haben den alle noch und wollen auch nichts anderes mehr ;-)
Ähem, mal ein kleiner Realitäts-Check betreffend Wohnverhältnisse: Jeder "normale" Mensch, der in irgendeiner Form mit anderen Menschen zusammenlebt, sei es die Familie oder auch nur der Nachbar in der Mietwohnung nebenan, hat seltenst bis nie die Möglichkeit, die Musik "voll aufzudrehen". Schon deswegen sind riesige Bassmonster für die meisten Leute völlig unsinnig. Deshalb geht bei mir seit jeher der größte Anteil an die Quelle. Vom optischen WAF irgendwelcher Monsterboxen mal ganz abgesehen. Und Verstärkerklang ist m.E. ohnehin völlig überschätzt. Außer Röhren, aber die sind ohnehin nicht mein Fall.
Ja das stimmt, je größer die Box desto lauter muss man hören, genau so ist das
@@snakeoilaudio Hm, wittere ich da ein kleines bisschen Sarkasmus in dieser Antwort? Mein Kommentar war eigentlich zum einen eine Reaktion auf die (auch nicht ganz sachlichen) Aussagen zu Engländern und Hundehütten und zum anderen ein durchaus ernst gemeinter Einwurf, dass Leisehören - ob erzwungen oder freiwillig - die Kalkulation zugunsten der Quelle verschiebt.
@@theol1044 da stimme ich dir zu, aber ob laut oder leise ob problematisch im raum oder nicht hat eigentlich wenig mit der größe zu tun. Aber was die Quelle in Bezug auf leise hören angeht hast du recht
@@snakeoilaudio Das ist so nur bedingt richtig. Für große Elektrostaten und Magnetostaten gilt das überhaupt nicht. Diese beiden Gattungen sind eigentlich "Leisesprecher" und klingen am besten bei niedrigen Lautstärken. Hier gilt, je lauter desto schlechter! Bei "normalen" Boxen liegt es auch oft am Umfeld, welches am Verstäker liegen kann, aber auch am Lautsprecherkabel. Dünne Solid-Core-Kabel klingen leise sehr offen und haben bei dieser Anwendung ihren Vorteil. Bei mäßigem Wirkungsgrad und hoher Lautstärke können sie dann durchaus gepresst klingen. Die Frage, klingen Boxen bei leiser und lauter Wiedergabe gut, ist ein wichtiges Qualitätskriterium.
Ein Klipschorn klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr gut. Das ist eine Frage der feindynamischen Fähigkeiten, die auch bei Elektrostaten und Magnetostaten leider nur bei niedriger Lautstärke sehr gut ist.
Lautsprecher 70% verstärker 30%
Hi schreib mal was über Tohnabnehmer Gruß Gerd
Kann ich machen ist aber bei mir schwierig, wenn man kein Geld hat sag ich immer Audio Technika AT-95, dann kommt bei mir Denon DL-103 und wenn man zwingend mehr ausgeben möchte dann EMT TSD15 oder das entsprechende Derivat Tu-2 oder Shiraz was ja beides auch modifizierte TSD 15 sind. Da endet es bei mir. Das bedeutet nicht das es nicht noch andere gute Tonabnehmer gibt, aber so wie ich mir Musik vorstelle wird es danach nicht mehr besser.
also der hier ua-cam.com/video/jJuRH4HQvjM/v-deo.html sagt, das der Verstärker ca. 50-100% einer Box kosten sollte...
Ich baue mir gerade hiervon www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Bausaetze/Stand/Hobby-Hifi-MoMo-175RBT-Bausatz-ohne-Gehaeuse-High-End.html ein Boxen-Paar und habe mir dazu diesen www.hifisound.de/de/Hifi-Komponenten/Hifi-Geraeteauswahl/Vollverstaerker/Denon-PMA-600-NE-Vollverstaerker-mit-DAC-und-Buletooth-schwarz.html Verstärker gekauft (ich weiß, Du hast Dich bereits in einem Video über "Denon" abfällig geäußert aber da hatte ich ihn schon...).
...bin gespannt, wie das klingen wird! :-)
Später will ich mir diese www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Bausaetze/Stand/Hobby-Hifi-Basic-100-Bausatz-ohne-Gehaeuse-High-End.html noch als PC-Lautsprecher bauen. :-)
Der sagt aber auch, daß die gesamte Verkabelung von der Anlage so teuer wie der Verstärker sein soll, und antwortet unten auf die Frage nach Selbstbau-LS, daß sowas nichts taugt! :o (Edit/ Das, was ich da geschrieben habe, bezieht sich auf ein ähnliches Video von Ihm)
Frage zu den vielen Links. Wie schaffst Du das, daß YT die nicht löscht? Wenn ich sowas mache, wird mein kompletter Beitrag gelöscht. :(
ja der sagt aber auch: "Das Lautsprecherkabel das ich hier benutze kostet 3000€ und ist dem Lautsprecher (10.000€) angemessen" LOL
@@dusi234 ... cut&Past :-)
vielleicht muß der erste Link ein YT-Link sein und kein externer...?
@@snakeoilaudio Was hältst Du von meiner oben gewählten Boxen-Verstärker-Kombi (MoMo 175RBT + Denon PMA 600 NE)?
werden bestimmt super Lautsprecher * Gratuliere * ich würde evtl die Mundorf evo-oil Kondensatoren durch
supreme evo-oil ersetzen.
Mist. ;) Aktuell wird alles teurer, nur "meine" Lautsprecher nicht. Gibt bald keine Spielpartner mehr in Sachen Elektronik.
Einige dieser Erfahrungen habe ich binnen weniger Wochen schon gemacht. Und es ist dabei sehr angenehm, Dir zuzuhören. Wir sind halt alle auch iregndwie Opfer unserer eigenen Obsessionen, die sich dabei auch noch ständig weiterentwickeln. Da fällt es schwer, innerlich zu der Ruhe zu kommen, die uns die Musik wirklich genießen lässt!😂