Messerangriff in Aschaffenburg: Debatte über Konsequenzen

Einen Tag nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg stehen die Bewohner:innen der unterfränkischen Stadt unter Schock. Oberbürgermeister Herzing besuchte am Morgen den Tatort. Auch er zeigte sich erschüttert und sagte wörtlich: „Ich fühle, als wäre mein eigenes Kind gestorben.“ Gestern hatte ein offenbar psychisch kranker Mann zwei Menschen mit einem Küchenmesser getötet. Der tatverdächtige 28-jährige Afghane war schon früher mit Gewalttaten aufgefallen und hätte Deutschland verlassen müssen.
Derweil hat sich Bundesinnenministerin Faeser (SPD) ebenfalls nach dem Messerangriff von Aschaffenburg geäußert - und Kritik an den bayerischen Behörden geübt. „Die bayerischen Behörden müssen erklären, warum der Täter trotz mehrfacher Gewaltdelikte noch auf freiem Fuß war“, sagte die SPD-Politikerin. „Offenbar sind in Bayern dort auch einige Dinge schiefgelaufen“, fügte sie hinzu.
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