Ich wäre dafür, dass Martin das nächste Mal Ziegelsteine aufbaut und mit der "Gleich geht's los" Handkante zerschlägt - dass sah dieses Mal schon sehr schwungvoll aus :)
Ich als ITler erzähle in Vorstellungsgesprächen gerne die Geschichte wie ich mit 12 Jahren angefangen habe zu programmieren. Das zeigt direkt meine Motivation von dem Job und deshalb erzähle ich es gerne, obwohl es mittlerweile fast 15 Jahre in der Vergangenheit liegt.
Herr Wehrle ich habe Dank Ihnen eine andere Berufliche Perspektive gefunden, raus aus der Dauernachtarbeit und mehr Zeit für die Familie und ein Gehaltssprung von ca 50%mehr . Danke ihre Videos sind so motivierent einfach Klasse. 🤗👍
Wow, das freut mich sehr, Herr Becker. Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihre Abende künftig privat genießen können, statt immer bei der Arbeit zu sein. Herzlich MW
Das / der beste im Netz! Wirklich gut und hilfreich. Wer das Inhaliert kann ganz entspannt ins Vorstellungsgespräch gehen und ist gewappnet für gute Gespräche genauso wie für Vollpfosten
Bei meinem aktuellen Arbeitsplatz ist mein vorheriger, ehemaliger Arbeitgeber ein Kunde und die haben mir damals im Gespräch als erste (durch die Blume) gesagt, das diese Firma ein einziges Chaos in ihrer Organisation ist. Sie haben es deshalb mehr als nur Verstanden das ich von dort weg wollte.
Den Tipp, aus der aktuellen Zeit heraus zu erzählen, weil alles Frühere nicht interessiert, finde ich interessant. Ich bin seit 5 Jahren in Vollzeit berufstätig und bewerbe mich aus der Berufstätigkeit heraus auf geeignete Stellen. Dennoch werde ich in Vorstellungsgesprächen immer zu meiner unfreiwilligen Arbeitslosigkeit befragt, welche von 2013 bis 2015 bestand und von mir beendet wurde, indem ich damals als Berufsanfängerin nach 300 erfolglosen Bewerbungen zunächst einen Job annahm, der erkennbar unterhalb meiner Qualifikation und in einem anderen Bereich lag. Da muss man sich dann noch dafür rechtfertigen, dass man als Berufsanfänger in seinem Job keine Chance bekommen hat und sich daher über einen Umweg zu seinem erlernten Beruf hingearbeitet hat. 😐
Und warum verbleiben so viele Personaler selbst in der Vergangenheit? Wenn man dann 15 Minuten über den Kündigungsgrund ausgequetscht wird ist das nicht mehr normal.
Ehrlich gesagt geht mir dieses Weglassen und Beschönigen und alles immer auf Positiv trimmen auf den Wecker. Es IST nunmal nicht alles Ponnyhof. Und wenn in der alten Firma Dinge vorgefallen sind die mir auf den Sack gingen dann sag ich das auch so. Fertig. Und wenn ich den neuen Job dann deswegen nicht bekomme, auch ok. Durch Verdrehen und Täuschen usw will ich gar keinen neuen Job.
Ich finde das auch nervig - nur ist es wichtig, diese Spielregeln zu kennen. Wer sie bewusst bricht und sagt, dann suche ich halt länger, den kann ich auch verstehen. Herzlich MW
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Chefs genau diese Denkweise haben. Ich bezahle dich, also mache ich mit dir, was ich will. Das sollte man so nicht mitmachen.
Herr Wehrle, sie betonen, dass Kritik an den Ex-Arbeitgeber zu unterlassen sei. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht gut ankommt, wenn jemand sich über vergangene Ereignisse beschwert. Wenn aber bestimmte Kritik gegenüber dem alten Arbeitgeber konstruktiv in einem Vorstellungsgespräch geäußert wird, dann ist das aus meiner Sicht Ehrlichkeit. Zudem zeigt die Person, die diese Kritik äußert, Dinge auf, die "falsch" gemacht wurden und zählt möglicherweise Punkte auf wie man in bestimmten Situationen besser umgegangen wäre. In einem Vorstellungsgespräch sollten möglichst wenige Tabus vorhanden sein.
Teilweise wird man aber auch gefragt, warum man wechseln oder den alten Arbeitgeber verlassen will. Von daher wird eine Evaluation/ein Vergleich gefordert. Da müsste man dann der Frage ausweichen. Die Sache ist, eigentlich sollten Kooperationen immer auf Augenhöhe stattfinden, die Abhängigkeit nicht in Schieflage sein.
@@Martin_Wehrle Wohl war. (knapp 50% der Führungskräfte sind Charakterlich für Führungspositionen genauso wenig wie ich für ein Angestellten Verhältnis geeignet. Quelle: Studie XY, hab ich vergessen)
Ich bin der Meinung dass zu viel auf das geachtet wird was der Bewerber sagt und weniger auf das was er der Fima nutzt. Was bringt es der Firma wenn einer super Reden schwingen kann aber faul oder lustlos ist? Schaut einfach mal was IN der Person steckt
Leider ist das genau das, was den Chefs gefällt: Charisma. Leute, die gut Reden können, sich gut verkaufen können, auch wenn nichts dahinter steckt. Diejenigen, die wirklich Leistung bringen und sich engagieren, werden links liegen gelassen.
Jacques Roesen dann seid ihr scheinbar eher die Ausnahme. Vor allen Dingen ist es auch nicht so einfach, solche Menschen in kurzer Zeit zu erkennen. Man merkt erst mit der Zeit, ob jemand wirklich was leistet oder ob es mehr Schein als Sein ist.
@@cond.oriano3264 ja, das ist klar. Ein Restrisiko besteht immer. Aber wir achten sehr darauf, dass die Leute ins Team passen und wenn eine Bewerbung voller Eigenlob und Auflistungen von fachlichen Kleinigkeiten ist, bin ich eher skeptisch. Man merkt schnell, wenn es wirklich harmoniert. Wenn dieser Effekt nicht eintritt, ist man sofort in einer ungewissen Grauzone. Aber wir sind nur sehr selten damit auf die Nase gefallen.
Ich frage gerne nach dem Führerschein. Alkoholiker haben i. d. R. keinen. Die Frage macht natürlich nur dann Sinn, wenn einem im Gespräch der Bewerber (w/m/x-d/n) seltsam vorkommt oder man plötzlich einen Verdacht hegt.
Eine Frage Herr Wehrle: Kann ich als plausieblen Grund für einen Wechsel das Auslaufen eines Zeitvertrags nennen ohne Gefahr zu laufen, daß ich das Vorstellungsgespräch "versemmle" (uff guadt Schwäbisch g´seiht )?
Oh man. Als würde das irgendetwas gravierend an deiner aktuellen Qualifikation ändern, ob du nun in der 8. Klasse eine 2 oder 4 in in Deutsch hattest. Außer du bewirbst dich als Quereinsteiger als Lehrer o.ä., dann könnte man das eventuell noch nachvollziehen, aber davon gehe ich mal eher nicht aus.
Ist eine Hochrüstung auf beiden Seiten. Die einen lernen immer professioneller zu fragen, die anderen lernen immer professioneller zu antworten, authentisch ist somit nix mehr🤷. Derjenige wird vorn liegen, der am besten vorbereitet ist.. also ich😂
Aber seien wir mal ehrlich. Personaler sind auch Menschen und suchen sich auch manchmal Kandidaten aus, die ihnen sympatisch sind (warum auch immer). Ganz gleich, wie die Referenzen auch sein mögen.
Ich mag seine Einstellung. Villeicht mag er mit dieser Einstellung nicht der Liebling aller Firmen sein aber er kapiert wenigstens das eine Firma ohne Arbeiter nichts ist. Der Chef der nur faul rumsitzt und nichts tut und trotzdem im Monat X mal mehr verdient als du ist ein nichts ohne dich. Kündigen einfach alle und keiner hatt mehr bock für den zu arbeiten dann kann er nächsten Monat erst mal schön Hartzen gehen. Das checken die Menschen anscheinend aber nicht. Genau das gleiche mit überteuerten Produkten. Wären die Menschen fähig sich zu organisieren was ja kein Problem sein sollte dank Inet und fähig wären einmal etwas zusammen zu tun könnten wir vieles ändern und günstiger bekommen. Kommt ne neue Xbox für 500 Euro und keiner kaufts, dann gehts ganz schnell und das ding kostet nur noch 350 Euro.
Vielen Dank Herr Wehrle für Ihre Hinweise, die absolut einleuchtend sind. Meine Situation war leider die, dass ich meinen ehemaligen Arbeitgeber aufgrund von Konflikt mit Vorgesetzten und eigener Krankheit (die den Konflikt sicher auch mit begünstigt hat) in die Arbeitslosigkeit verlassen habe. Im Nachhinein halte ich dies für einen Fehler, aber das ist ein anderes Thema (wobei ich mich nicht in die alte Firma zurücksehne). Da ich nach wie vor arbeitslos bin, werde ich von so gut wie jedem Arbeitgeber auf die Trennungsgründe angesprochen und da versuche ich vorsichtig Informationen preis zu geben, aber nicht unehrlich zu sein. Es ist ein echtes Dilemma. Wie würden sie denn so eine Situation handhaben?
Sagen Sie jenen Teil der Wahrheit, das für Sie am vorteilhaftesten ist, z.B., dass Ihre Philosophie und die der Firma nicht zusammengepasst haben. Herzlich MW
Hi, Kann mir jemand sagen wie ich meine chronischen Erkrankungen im Lebenslauf aufführen kann? Da ich zu der Zeit noch minderjährig war habe ich viel Zeit im Krankenhaus verbracht und dementsprechend auch viel Lehrstoff verpasst. Jetzt brauche ich eine neue Arbeit und ich fürchte dass ein solches Zeugnis den Personaler abschrecken könnte. Danke schon mal für eure Hilfe :)
Wenn Sie's aufführen, dann positiv: Was haben Sie in dieser Zeit für sich gelernt, inwieweit sind Sie an der Situation gereift? Dann kann die Not zur Tugend werden. Herzlich MW
Genau diese Frage wollte ich auch stellen. Ich habe aufgrund von Krankheit auch zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine 8 jährige Lücke im Lebenslauf, dabei bin ich erst 23 Jahre alt und habe noch null Berufserfahrung (bis auf ein kurzes Schülerpraktium als ich ca. 14 war). Vertuschen werde ich das wohl nicht mehr können, wenn ich erst mit vermutlich Ende 20 oder 30 meinen ersten Job suchen werde und den Schulabschluss auch frühestens Mitte 20 geschrieben habe. Eine schwierige Situation und wirklich unfair, dass einem eine schwere Erkrankung im Kindes- und Jugendalter auch noch zusätzlich solche Steine in den Weg legen kann. Im System gibt es eben leider oft nur dauerhaft schwerstbehindert und komplett erwerbsunfähig oder gesund bzw. top fit. Irgendetwas dazwischen fällt scheinbar oftmals durchs Raster bzw. ist nicht gewollt für viele Arbeitgeber. Jedenfalls habe ich diesen Eindruck.
Und was sagt man dann, wenn man nun einmal WIRKLICH den letzten Betrieb Aufgrund von Unstimmigkeiten verlassen hat? Ich bin gegangen weil es mir so gut dort gefiel?
Hier im Video sagt er, dass man z.B. sagen kann, dass einen diese Firma (die neue) so gereizt hat. Also einfach sagen, dass einem die Firma und die Stellenausschreibung so gut gefallen hat und man deshalb sehr gerne dort arbeiten würde. Gelogen ist das ja auch nichtmal, dass einem die Firma besser als die alte gefällt, man sollte nur weglassen, dass die alte eine Katastrophe war. 😅
Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch war ich so begeistert von der neuen Firma, dass ich wohl indirekt durchblicken lassen habe, was beim alten AG nicht optimal ist. Mal sehen, was am Ende dabei rauskommt 🙆♀️
Kann man bei Punkt 5 sagen, dass man ausgenutzt worden ist und Überstunden ohne Ende zum Mindestlohn gemacht hat? Schließlich zeigt man ja dadurch auch seine Arbeitsmoral bzw sein Pflichtbewusstsein
Dreckiger Wichser Nein, das würde ich auf keinen Fall sagen, wenn du die Tipps aus dem Video hier beherzigen möchtest. Damit stellst du den alten Arbeitgeber ja schlecht dar und der neue Arbeitgeber wird sich dann denken, dass du auch über ihn so reden wirst, sobald du mal eine unangenehmere Tätigkeit machen sollst. Solche Aussagen fallen leider fast ausnahmslos immer negativ auf einen zurück.
Ich musste gleich bei der ersten Nummer lachen. So geht es nicht nur dem Personaler sondern auch dem Bewerber. Ich habe schon einige Ausschreibungen gesehen, in denen MS Office vorausgesetzt wurde und habe mich gewundert was das für ein billiger Job sein soll.
Die Sprachkenntnisse nicht zu erwähnen, halte ich für falsch. Wer weiß, vielleicht ist das ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Firma, um zu expandieren? Vielleicht ist der Kandidat gerade der/die Richtige? Punkt 4: Nun, wenn man die Kündigung so nett umschreibt, weiß das Gegenüber auch schon, was Sache ist. Und macht sich auch so seine Gedanken. Ich habe diese Situation in den 90ern erlebt, und habe bei meinem neuen Arbeitgeber die Wahrheit gesagt - und ich habe den Job bekommen. Ich denke mal, mit der Wahrheit ist man nie verkehrt. Wenn der Arbeitgeber herausfindet, dass man geschwindelt hat, hat man schlechte Karten. So ist meine Devise.
Dein Kommentar unterschreibe ich komplett. Die meisten Jobs habe ich mit Ehrlichkeit bekommen, in großen und kleinen Firmen, in verschiedenen Branchen. Sprachen sprechen für Lernfähigkeit, würde ich immer drin lassen, besonders, wenn der tab. Lebenslauf zu karg aussieht. Bis heute lasse ich "Inreressen / Hobbies" "Sprachen" und "Fortbildungen / Weiterbildungen" drin. Das macht einen interessanter und Personaler oder Chef/Innen fanden es gut, um irgendwo mit was lockerem Einsteigen zu können. Das Feedback bekomme ich bis heute und merke es auch. Ich bin ü40 und werde eingeladen, lebend in einer Großstadt mit viel Konkurrenz an jüngeren Bewerbern. Die Tipps vom Martin sind ganz gut, manch angesprochen No Go's entsprechen nicht meinen Erfahrungen seit 24 Jahren in verschiedenen Städten.
Zur guten Selbstdarstellung gehört auch gutes Bewerbungsfoto. Bei meinem Arbeitgeber wurde vor einiger Zeit eine Stelle vakant. Der Geschäftsführer und der Prokurist saßen einem Bewerber gegenüber der seinem Bewerbungsfoto, dank Photoshop?, so gar nicht ähnlich sah. Kam nicht so gut an.
Hallo Herr Wehrle, mein jetzt Ex-Chef ist mir mehrfach zu nahe getreten bis hin zu Stalking, woraufhin ich nach 2 Jahren ohne Besserung und diversen Klärungsversuchen mit dem BR gekündigt habe. Mir hat der Job immer Spaß gemacht. Wie erkläre ich soetwas im Vorstellungsgespräch bzw. Lebenslauf?
Mein Tipp: Sprechen Sie davon, dass Sie und Ihr Chef andere Wertevorstellungen hatten. Sprechen Sie nicht schlecht über ihn, weil das sonst auf Sie zurückfällt, leider. Herzlich MW
Haha guter Einwand. Im Titel steht der Name ja auch schon drin, warum also Widerholen? Ist ja irgendwie auch ein Bewerbungsgespräch... für Abonnenten :-)
Die ersten drei Punkten sind selbstverständlich. Die letzten Zwei dagegen sind eher schwieriger. Natürlich macht es Sinn nicht auf negative Punkte und Kritik zu reiten. Denn darin spiegelt tatsächlich den eigenen Charakter wieder. Das sollte einem bewusst sein. Wäre ich ein Chef, würde ich auch nicht wollen, jemand einzustellen, der immer nur rumnörgelt. Was für mich eher Sinn macht, ist, dass man mit Bedacht begründet und auf Vor- und Nachteile eingeht. Vielleicht wäre es sogar eine gute Möglichkeit, zu begründen was du von neuen Arbeitgeber wünschst. Denn als Chef möchte ich auch wissen, ob mein Arbeitnehmer fähig ist seine Wünsche zu äußern und nicht einfach so beginnt alles schlecht zu reden bzw. seine Motivation irgendwann durch nicht erfüllte Erwartungen verliert.
Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch, mein erstes, aber wie soll man bitte bei eine Selbstpräsentation beginne, wenn man vermeiden sollte, seinen Namen zu sagen. Wie findet man den besten Einstieg? Und danke, tolles Video, wie immer
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank für ihren sehr informativen Videos. Ich bereite mich damit gerade für ein Vorstellungsgespräch für eine Teilzeitstelle vor. Ich befand mich in einjähriger Elternzeit und arbeite jetzt seit ein paar Tagen in dem gleichen Unternehmen wieder (jetzt in Teilzeit, vor Elternzeit in Vollzeit). Nun habe ich die Elternzeit im Lebenslauf nicht angegeben. Gehört sie dahin? Und wenn ja, soll ich in der Selbstpräsentation einbauen, dass ich ein Jahr in Elternzeit war? Oder erst auf konkreter Nachfrage erwähnen? Vielen Dank.
Hallo Anna Lena, eine Elternzeit müssen Sie nicht angeben, denn es soll Ihnen dadurch kein Nachteil entstehen. Falls es für den Job keine Relevanz hat, können Sie es einfach weglassen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Oder Sie schildern offensiv, was Sie für den Job gelernt haben, das geht auch. Viel Erfolg! Herzlich MW
Weniger ist mehr, aber verstellen würde ich mich niemals im Vorstellungsgespräch. Ich würde da so auftreten wie ich eben bin und entweder sie mögen mich oder nicht.. So zurecht gelegte antworten oder sowas wäre nichts für mich 😁
Meine meinung ist, man kann nicht sagen diese 5 dinge sollten sie weg lassen. Es kommt darauf an, was der neue arbeitgeber wissen will und was es für ein unternehmen ist. Man kann sich ja auch ein wenig vorbereiten auf so ein gespräch und vielleicht sogar im vorfeld über diese neue firma informieren. 😉
Ja, aber wenn sich die untereinander Firmeninhaber kennen, will ich nicht wissen, was hinter vorgehaltener Hand so besprochen wird. Datenschutz hin der her.
Seit wann soll denn der Name nicht mehr als Einstieg genannt werden? Der Name ist dem Personaler doch IMMER vorher bekannt, oder etwa nicht? Auch das Geburtsdatum sollte kein Geheimnis sein. Warum auf einmal diese Wendung? Wie beginnt man dann seine Selbstpräsentation?
Am besten man ist sein eigener Chef dann braucht man sich weder ausnutzen noch sonst was bieten lassen,geschweige was man in so mancher Branche verdient.
A) Auf keinen Fall du konzentrierst dich ja nicht auf deinen Arbeitgeber, ist es Fussball oder Kegeln biste nen Proll, Tennis, Golf und Segeln geht-ist aber trotzdem blöd. B) Ja, klar einen sozial engagierten Menschen wünschen sich manche Arbeitgeber im sozialen Bereich. C) was zum Naschen.
Ich habe 2 Bewerbungsgespräche für eine Ausbildung vor mir. Einmal als Anästhesie Technische Assistentin und einmal als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ich arbeite auch schon seid Jahren in diesem Bereich der Pflege und habe Erfahrung mit den unterschiedlichsten Menschen in allen möglichen Altersgruppen. Ich weiß aber nicht so recht, wie ich mich selbst im Vorstellungsgespräch vorstellen soll...
@@saya.a674 Mach dir bewusst das es massiven Personalmangel gibt in den Pflegeberufen. Das ist erstens anstrengend 2. Ein Problem welches hausgemacht ist und 3. Eine Chance für dich dir deinen Arbeitsplatz mit Bedacht zu wählen. Wenn du das im Hinterkopf behältst dann gibt es dir Sicherheit und die strahlst du aus .
Dass man Tätigkeiten, die mit der Stelle nichts zu tun haben im Vorstellungsgespräch nicht besonders hervorhebt erscheint mir sinnvoll und logisch. Wo ich mir immer etwas unsicher bin, ist, welche Tätigkeiten überhaupt in den Lebenslauf reingehören. Konkret habe ich während meines Studiums über 10 Jahre hinweg in den unterschiedlichsten Bereichen von Hotel-Rezeption bis Popcorn-Verkauf im Kino gearbeitet. Das hat mit dem Job in der IT, auf den ich mich letztenendes bewerbe natürlich nichts zu tun. Andererseits denke ich mir immer, dass es doch trotzdem gut rüberkommt, zu demonstrieren, dass ich während des Studiums Arbeitserfahrung gesammelt habe und kein weltfremder Fachidiot bin, sondern in verschiedensten Bereichen bereits "angepackt" habe. Hat jemand dazu vielleicht Erfahrung oder einen Tipp?
Na ja, wenn ich über die alte Firma Schlechtes erzähle und die Leute aus der Neuen denken "Das könnte bei uns auch passieren, stellen wir den lieber nicht ein", dann ist es ja gut! Man hat allen Zeit und Nerven gespart. Genau deswegen sollte man auch erzählen, weswegen man weg will. Allerdings sollte man dabei besser sachlich bleiben und nicht beleidigt/unzufrieden über die alte Firma reden. Auch ist es besser, zukunftsgerichtet erzählen und nicht rückwirkend. D.h. nicht "Die Arbeit dort war schlecht organisiert", sondern "Ich kann und möchte mehr leisten, als das bei der Arbeitsorganisation in der alten Firma möglich war."
Sagen wir mal man Bewirbt sich an einer Stelle wo man im Büro arbeitet. Und man erzählt unter Hobbys, dass man Sport treibt um abzunehmen. Vielleicht hat dies nichts direkt mit der Arbeit zu tun, aber zeigt das nicht den Arbeitgeber das dieser Mensch zielstrebig ist, dass er immer wieder an sich Arbeitet um sein Ziel zu erreichen? Oder wär dies in Ihrer sicht etwas Banales, was man nicht erwähnen sollte?
Ich habe unter meinen Hobbies "Fitness & Ausdauer - Fitness Studio & Yoga" stehen. Gut, ich bin auch eine schlanke Person, was man sieht. Ich finde es sehr gut, dass du es dort rein schreibst, man kann sich über dich ein persöhnlicheres Bild machen, was du in deiner Freizeit gerne machst. Dass du abnehmen willst würde ich weg lassen, aber dass es zielstrebig ist, spricht für sich. Denn du hängst nicht nur auf der Couch. Meine Erfahrungen in Gesprächen ist u.a. damit sehr gut, werde oft darauf angesprochen. Alles Gute
Hallo Herr Wehrle, ich bin nicht ganz einer Meinung mit Ihnen, Fähigkeiten, die nichts mit der aktuellen Tätigkeit zu tun haben, auszuklammern. Wenn sich bei mir jemand vorstellt, der mir z.B. erzählt, er spricht drei Sprachen und kann mein Auto reparieren, finde ich das durchaus interessant. Denn das gibt mir Hinweise auf den gesamten Menschen. Und wer weiß...könnte mal brauchbar sein.
6: die eigene Persönlichkeit zeigen und sich nicht mega angepasst zeigen 7: nach Teilzeit und Co fragen und über Familienplanung reden. Familie ist nicht erwünscht
Guter Tipp, vielen Dank - wobei die bei meinen TV-Auftritt auch nie mitgeschminkt werden (oder kriege ich das nur nicht mit, kann auch sein). Herzlich MW
Hallo Herr Wehrle, selbstverständlich gebe ich Ihnen in allen angesprochenen Punkten recht. Nur manchmal wollen Personaler eine Selbstpräsentation, die etwa 10 Minuten (konkrete Zeitvorgabe) gehen soll. (das hatte ich schon sehr oft) Und naja.......meist gelingt es mir mich 2-3 Minuten sehr sinnvoll zu äußern aber dann wird es auch schon eng die nötigen Inhalte zu finden. Dinge unnütz in die Länge zu ziehen halte ich nicht für sinnvoll. Wie stehen Sie dazu?
Hallo SuperBody, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie einfach einen Dialog eröffnen: "Wozu darf ich Ihnen noch mehr erzählen?", "Welche Fragen haben Sie zu den genannten Punkten?" Es sagt ja niemand, dass eine Selbstpräsentation nicht dialogisch verlaufen darf. Herzlich MW
Vieles ist daran nicht neu 😉ich schlage vor ; der Arbeitgeber macht die Arbeit selbst 😂😂🤣😂🤣was haben Beide davon ,wenn man das sagt ,was der AG hören will😉🤦
Hallo. Ich wollte mal fragen ob man auch ganz klar sagen kann das man sich unter anderem auch beworben hat, weil man sich finanziell verbessern möchte?
Natürlich, denn keiner der dich einstellt, wäre da, wenn er da nicht mehr kassieren würde als wo anders. Geld verdienen ist immer ein Argument, frag mal Spahn, Laschet, Söder. Viel Glück!
Ich habe am 24.4 ein Vorstellungsgespräch, ich bereite mich echt gut darauf vor da es mir echt wichtig ist.Habe aber noch eine Frage, ich weis, dass es sehr wichtig ist, am Ende selber noch eigene Fragen zu stellen, wie viele Fragen halten sie für angemessen? Habe mehrere interessante Fragen die ich gerne stellen würde.
Meine Strategie: ich habe geschaut, welche Fragen davon ich mir schon selbst durch Recherchen selbst beantworten konnte und dann darauf aufgebaut. Z. B.: "Ich habe auf Ihrer Homepage schon gelesen, dass Sie ..., da kam bei mir sofort die Frage auf, ..." und wenn trotzdem noch zu viele Fragen über blieben hab ich gesagt, dass ich so viele Fragen habe und gesagt, dass ich mich da gleich zu Beginn einarbeiten werde und jetzt mal die 3 mir wichtigsten bzw. zentralsten Fragen stelle. Das heißt, zuerst Fragen ordnen, keine Fragen stellen, die "egoistisch" sind oder nur auf Arbeitsbedingungen, lieber inhaltliche, die echtes Interesse zeigen.... zeigen, dass du schon recherchiert hast... die anderen Fragen noch in der Hinterhand haben, falls du doch mehr stellen kannst. Kannst du mit dieser Idee für dich was anfangen? Viel Erfolg für das Gespräch! Liebe Grüße, Sylvia
Meckern auf hohem Niveau: Worte, die auf "ig" enden, auch wenn sie Teil eines zusammengesetzten Wortes sind, spricht man "ich" aus, also "Tätichkeit" :) Kein Witz. Sonst sehr interessante Videos, sowohl in der Präsentation als auch inhaltlich. Gruß
Hätte sich das Video an Punkt 1 gehalten wären nach Punkt 3 Schluss.. punkte 4-5 sind Banalitäten für eine Selbstpresentation die hoffentlich jeder weiß ..
Nein, auf keinen Fall! Wer angibt, sich mit dem Schrott aus dem Hause Micro$oft auszukennen, offenbart doch, daß er von richtiger Software keine Ahnung hat, geschweige denn von Programmierung. Es sei denn man bewirbt sich bei Micro$oft ‑ dann reicht es zu erwähnen, daß man in der Grundschule mal versucht hat auf einem C64 ein Hello-World-Programm in BASIC zu schreiben, das aber irgendwie nicht funktioniert hat und schon ist man Chefentwickler.
@@thepotatoghost7709 Wen ich mich bei MS bewerbe, schreibe ich, dass ich Firefox benutze und zum Programmieren den GCC. Dann halten die mich wenigstens für ehrlich. Das jemand den Internet Explorer benutzt, glauben die ja nicht ^^
So
würde ich im Vorstellungsgespräch antworten - meine besten Tipps: bit.ly/mwGeheimakte
Ich wäre dafür, dass Martin das nächste Mal Ziegelsteine aufbaut und mit der "Gleich geht's los" Handkante zerschlägt - dass sah dieses Mal schon sehr schwungvoll aus :)
Ich erkläre mich bereit einen Ziegelstein mit Paint für sie zu zeichnen Herr Wehrle!
Toller Vorschlag zu meinem Schlag - und danke für das "schwungvoll". Und das mit den Ziegelsteinen überleg ich mir noch mal. Herzlich MW
@@Martin_Wehrle Machen Sie Karate? Beim nächsten Intro bitte ein Holzbrett.
Die Handkannte gehört dazu
😂😂😂
Ich als ITler erzähle in Vorstellungsgesprächen gerne die Geschichte wie ich mit 12 Jahren angefangen habe zu programmieren.
Das zeigt direkt meine Motivation von dem Job und deshalb erzähle ich es gerne, obwohl es mittlerweile fast 15 Jahre in der Vergangenheit liegt.
Wer immer scon für seinen Job gebrannt hat, wäre bei mir auf der erweiterten Liste, warum nicht?
Herr Wehrle ich habe Dank Ihnen eine andere Berufliche Perspektive gefunden, raus aus der Dauernachtarbeit und mehr Zeit für die Familie und ein Gehaltssprung von ca 50%mehr .
Danke ihre Videos sind so motivierent einfach Klasse. 🤗👍
Wow, das freut mich sehr, Herr Becker. Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihre Abende künftig privat genießen können, statt immer bei der Arbeit zu sein. Herzlich MW
Finde ich gut! Nachtarbeit müsste für Familienväter ohnehin verboten werden!
tolle Menschen wie Herr Wehrle machen Plattformen wie UA-cam einfach um soviel besser :). danke auch für dieses Video.
Ich freue mich sehr über Ihre Rückmeldung - haben Sie vielen Dank dafür. Herzlich MW
moinmoin--die letzten 6 videos von mir werden dir was kraft sport angeht die augen öffnen ,,, nimm dir mal die zeit komm rein,,,,
Bin Mitglied im ADAC! Ich denke das qualifiziert mich für alles!
Der Martin ist einfach klasse! Danke!
Danke, das freut mich sehr - solche Rückmeldungen tun gut. Herzlich MW
"Und gleich geht's los!" 👋
Zack! Der Einstieg ist zwar sehr simpel aber zum Markenzeichen geworden. So schockt es einfach 😎
Danke für die Rückmeldung - ich freue mich, wenn's zum Markenzeichen wird. Schließlich braucht es Durchschlagskraft. Herzlich MW
@@Martin_Wehrle So durchschlagskräftig, dass Sie ein Brett zerteilen können. xD
Das / der beste im Netz! Wirklich gut und hilfreich. Wer das Inhaliert kann ganz entspannt ins Vorstellungsgespräch gehen und ist gewappnet für gute Gespräche genauso wie für Vollpfosten
Ganz lieben Dank für diese Rückmeldung, darüber freue ich mich sehr. Herzlich MW
Bei meinem aktuellen Arbeitsplatz ist mein vorheriger, ehemaliger Arbeitgeber ein Kunde und die haben mir damals im Gespräch als erste (durch die Blume) gesagt, das diese Firma ein einziges Chaos in ihrer Organisation ist. Sie haben es deshalb mehr als nur Verstanden das ich von dort weg wollte.
Frage: Was war an der vorigen Firma positiv?
Antwort: es gab da eine super Kantine. Besonders die Cola mittags war lecker..
Den Tipp, aus der aktuellen Zeit heraus zu erzählen, weil alles Frühere nicht interessiert, finde ich interessant. Ich bin seit 5 Jahren in Vollzeit berufstätig und bewerbe mich aus der Berufstätigkeit heraus auf geeignete Stellen. Dennoch werde ich in Vorstellungsgesprächen immer zu meiner unfreiwilligen Arbeitslosigkeit befragt, welche von 2013 bis 2015 bestand und von mir beendet wurde, indem ich damals als Berufsanfängerin nach 300 erfolglosen Bewerbungen zunächst einen Job annahm, der erkennbar unterhalb meiner Qualifikation und in einem anderen Bereich lag. Da muss man sich dann noch dafür rechtfertigen, dass man als Berufsanfänger in seinem Job keine Chance bekommen hat und sich daher über einen Umweg zu seinem erlernten Beruf hingearbeitet hat. 😐
Leider klappt es seit Tagen nicht mehr mit dem Daumen hoch. Jedesmal, wenn ich scrolle, um mir das nächste Video auszusuchen, verschwindet mein like.
Danke, dass Sie liken - ich hoffe, die technischen Probleme sind wieder behoben. Herzlich MW
Du siehst aus wie der Bruder von JC van Damme 😂😂
Und warum verbleiben so viele Personaler selbst in der Vergangenheit? Wenn man dann 15 Minuten über den Kündigungsgrund ausgequetscht wird ist das nicht mehr normal.
Ich wurde 1,5 h ausgequetscht
Suchen etwas um Gehalt zu drücken ;-)
Nummer 6: Hemden mit Doppelkragen - auch unbedingt vermeiden. :-)
Pasquale Calvim: Warum?
Tolle Videos, tolle Outfits! Dankeschön, Martin!
Top Themen immer auf den Punkt. Danke dafür.
Das freut mich, danke! Herzlich MW
Ehrlich gesagt geht mir dieses Weglassen und Beschönigen und alles immer auf Positiv trimmen auf den Wecker. Es IST nunmal nicht alles Ponnyhof. Und wenn in der alten Firma Dinge vorgefallen sind die mir auf den Sack gingen dann sag ich das auch so. Fertig. Und wenn ich den neuen Job dann deswegen nicht bekomme, auch ok. Durch Verdrehen und Täuschen usw will ich gar keinen neuen Job.
Ich finde das auch nervig - nur ist es wichtig, diese Spielregeln zu kennen. Wer sie bewusst bricht und sagt, dann suche ich halt länger, den kann ich auch verstehen. Herzlich MW
Ho, Antwort vom Chef, ich fühle mich geehrt. Dankeschön dafür.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Chefs genau diese Denkweise haben. Ich bezahle dich, also mache ich mit dir, was ich will. Das sollte man so nicht mitmachen.
@@andreasnrw9593 Echt, SO krass ist das?
Panzerkrieger, hast du andere (bessere) Erfahrungen diesbezüglich?
Herr Wehrle, sie betonen, dass Kritik an den Ex-Arbeitgeber zu unterlassen sei. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht gut ankommt, wenn jemand sich über vergangene Ereignisse beschwert. Wenn aber bestimmte Kritik gegenüber dem alten Arbeitgeber konstruktiv in einem Vorstellungsgespräch geäußert wird, dann ist das aus meiner Sicht Ehrlichkeit. Zudem zeigt die Person, die diese Kritik äußert, Dinge auf, die "falsch" gemacht wurden und zählt möglicherweise Punkte auf wie man in bestimmten Situationen besser umgegangen wäre. In einem Vorstellungsgespräch sollten möglichst wenige Tabus vorhanden sein.
Ein Tabu ist es nicht - man sollte nur wissen, dass es riskant ist, solche Dinge anzusprechen. Herzlich MW
Teilweise wird man aber auch gefragt, warum man wechseln oder den alten Arbeitgeber verlassen will. Von daher wird eine Evaluation/ein Vergleich gefordert. Da müsste man dann der Frage ausweichen. Die Sache ist, eigentlich sollten Kooperationen immer auf Augenhöhe stattfinden, die Abhängigkeit nicht in Schieflage sein.
@@Martin_Wehrle Wohl war. (knapp 50% der Führungskräfte sind Charakterlich für Führungspositionen genauso wenig wie ich für ein Angestellten Verhältnis geeignet. Quelle: Studie XY, hab ich vergessen)
Hallo Herr Wehrle...
Können sie bitte ein Video machen über "Jobwechseln in der probezeit" und mögliche Gründe die man sagen könnte!!!
Großartig....wertvolle Tipps
Das freut mich, lieben Dank. Herzlich MW
Ich bin der Meinung dass zu viel auf das geachtet wird was der Bewerber sagt und weniger auf das was er der Fima nutzt. Was bringt es der Firma wenn einer super Reden schwingen kann aber faul oder lustlos ist? Schaut einfach mal was IN der Person steckt
Richtig arbeiten hat noch keinem ne Beförderung gebracht 😂
Leider ist das genau das, was den Chefs gefällt: Charisma. Leute, die gut Reden können, sich gut verkaufen können, auch wenn nichts dahinter steckt.
Diejenigen, die wirklich Leistung bringen und sich engagieren, werden links liegen gelassen.
@@cond.oriano3264 also wir sortieren solche eigentlich aus
Jacques Roesen dann seid ihr scheinbar eher die Ausnahme.
Vor allen Dingen ist es auch nicht so einfach, solche Menschen in kurzer Zeit zu erkennen. Man merkt erst mit der Zeit, ob jemand wirklich was leistet oder ob es mehr Schein als Sein ist.
@@cond.oriano3264 ja, das ist klar. Ein Restrisiko besteht immer. Aber wir achten sehr darauf, dass die Leute ins Team passen und wenn eine Bewerbung voller Eigenlob und Auflistungen von fachlichen Kleinigkeiten ist, bin ich eher skeptisch. Man merkt schnell, wenn es wirklich harmoniert. Wenn dieser Effekt nicht eintritt, ist man sofort in einer ungewissen Grauzone. Aber wir sind nur sehr selten damit auf die Nase gefallen.
Ich frage gerne nach dem Führerschein. Alkoholiker haben i. d. R. keinen. Die Frage macht natürlich nur dann Sinn, wenn einem im Gespräch der Bewerber (w/m/x-d/n) seltsam vorkommt oder man plötzlich einen Verdacht hegt.
Eine Frage Herr Wehrle: Kann ich als plausieblen Grund für einen Wechsel das Auslaufen eines Zeitvertrags nennen ohne Gefahr zu laufen, daß ich das Vorstellungsgespräch
"versemmle" (uff guadt Schwäbisch g´seiht )?
Sehr schön finde ich bei ihm auch immer Brecht und Kafka hinten an der Wand 👍
Danke, jetzt weiß ich auch endlich wer das ist. Brecht hatte er schon mal erwähnt, aber Kafka hatte ich nicht erkannt.
Was soll man von einen potentiellen Arbeitgeber halten, der trotz 15 Jahren Berufserfahrung, die Mittelschulzeugnisse nachfordert.
Oh man. Als würde das irgendetwas gravierend an deiner aktuellen Qualifikation ändern, ob du nun in der 8. Klasse eine 2 oder 4 in in Deutsch hattest. Außer du bewirbst dich als Quereinsteiger als Lehrer o.ä., dann könnte man das eventuell noch nachvollziehen, aber davon gehe ich mal eher nicht aus.
Bin zwar schon spät dran, aber kann auch andere Hintergründe haben (prüfen ob man organisiert ist, Dokumente ordentlich sortiert und behält)
@@AndySpin Der bewirbt sich doch erst
Ist eine Hochrüstung auf beiden Seiten. Die einen lernen immer professioneller zu fragen, die anderen lernen immer professioneller zu antworten, authentisch ist somit nix mehr🤷. Derjenige wird vorn liegen, der am besten vorbereitet ist.. also ich😂
Rethorisches Wettrüsten.
irgendwie ziemlich traurig, dass es nurnoch darum geht das richtige zu sagen anstatt das ehrliche
@@skilllmatic Nicht unbedingt. Menschen streben nach Authentizität. Das richtige Sagen und dabei ehrlich zu sein ist unschlagbar.
Aber seien wir mal ehrlich. Personaler sind auch Menschen und suchen sich auch manchmal Kandidaten aus, die ihnen sympatisch sind (warum auch immer). Ganz gleich, wie die Referenzen auch sein mögen.
Immer schön der DIN deutsche sein.
Schön kurz und knapp, toll
Völliger Irrsinn, ich bin so wie ich bin, fertig.
Wer das nicht akzeptiert, der ist es auch nicht Wert das ich für ihn arbeite.
du kriegst jeden Job
Querulanten hat keiner gerne im Unternehmen.
@@felixl.6564 Ist ja auch so, oder nicht?
Ich mag seine Einstellung. Villeicht mag er mit dieser Einstellung nicht der Liebling aller Firmen sein aber er
kapiert wenigstens das eine Firma ohne Arbeiter nichts ist. Der Chef der nur faul rumsitzt und nichts tut und trotzdem im Monat X mal mehr verdient als du ist ein nichts ohne dich. Kündigen einfach alle und keiner hatt mehr bock für den zu arbeiten dann kann er nächsten Monat erst mal schön Hartzen gehen. Das checken die Menschen anscheinend aber nicht. Genau das gleiche mit überteuerten Produkten. Wären die Menschen fähig sich zu organisieren was ja kein Problem sein sollte dank Inet und fähig wären einmal etwas zusammen zu tun könnten wir vieles ändern und günstiger bekommen. Kommt ne neue Xbox für 500 Euro und keiner kaufts, dann gehts ganz schnell und das ding kostet nur noch 350 Euro.
Ansich unterstütze ich diese Einstellung, leider ist man aber auf einen Job angewiesen und muss sich deswegen auch teilweise anpassen...
Vielen Dank Herr Wehrle für Ihre Hinweise, die absolut einleuchtend sind.
Meine Situation war leider die, dass ich meinen ehemaligen Arbeitgeber aufgrund von Konflikt mit Vorgesetzten und eigener Krankheit (die den Konflikt sicher auch mit begünstigt hat) in die Arbeitslosigkeit verlassen habe. Im Nachhinein halte ich dies für einen Fehler, aber das ist ein anderes Thema (wobei ich mich nicht in die alte Firma zurücksehne). Da ich nach wie vor arbeitslos bin, werde ich von so gut wie jedem Arbeitgeber auf die Trennungsgründe angesprochen und da versuche ich vorsichtig Informationen preis zu geben, aber nicht unehrlich zu sein. Es ist ein echtes Dilemma.
Wie würden sie denn so eine Situation handhaben?
Sagen Sie jenen Teil der Wahrheit, das für Sie am vorteilhaftesten ist, z.B., dass Ihre Philosophie und die der Firma nicht zusammengepasst haben. Herzlich MW
Danke für Ihre Antwort.
noch ein hinweis: wenn Kritik, dann 1. Konstruktiv und 2. nur unter 4 Augen.
die meisten Bewerber sind tatsächlich auf der Flucht vom alten Arbeitgeber
Hi,
Kann mir jemand sagen wie ich meine chronischen Erkrankungen im Lebenslauf aufführen kann? Da ich zu der Zeit noch minderjährig war habe ich viel Zeit im Krankenhaus verbracht und dementsprechend auch viel Lehrstoff verpasst. Jetzt brauche ich eine neue Arbeit und ich fürchte dass ein solches Zeugnis den Personaler abschrecken könnte.
Danke schon mal für eure Hilfe :)
Wenn Sie's aufführen, dann positiv: Was haben Sie in dieser Zeit für sich gelernt, inwieweit sind Sie an der Situation gereift? Dann kann die Not zur Tugend werden. Herzlich MW
Genau diese Frage wollte ich auch stellen.
Ich habe aufgrund von Krankheit auch zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine 8 jährige Lücke im Lebenslauf, dabei bin ich erst 23 Jahre alt und habe noch null Berufserfahrung (bis auf ein kurzes Schülerpraktium als ich ca. 14 war).
Vertuschen werde ich das wohl nicht mehr können, wenn ich erst mit vermutlich Ende 20 oder 30 meinen ersten Job suchen werde und den Schulabschluss auch frühestens Mitte 20 geschrieben habe.
Eine schwierige Situation und wirklich unfair, dass einem eine schwere Erkrankung im Kindes- und Jugendalter auch noch zusätzlich solche Steine in den Weg legen kann.
Im System gibt es eben leider oft nur dauerhaft schwerstbehindert und komplett erwerbsunfähig oder gesund bzw. top fit. Irgendetwas dazwischen fällt scheinbar oftmals durchs Raster bzw. ist nicht gewollt für viele Arbeitgeber. Jedenfalls habe ich diesen Eindruck.
Top ... sehr gut 👍👍👍
Freut mich sehr. Herzlich MW
Und was sagt man dann, wenn man nun einmal WIRKLICH den letzten Betrieb Aufgrund von Unstimmigkeiten verlassen hat? Ich bin gegangen weil es mir so gut dort gefiel?
Du musst nicht die Wahrheit sagen. Denk Dir was aus. Du suchst neue Herausforderungen, willst Dich weiterentwickeln etc.
@@Marsoopilami Das Wort Herausforderung ist ein No Go, wie ich in einem anderen Video von Martin erfahren habe....
Hier im Video sagt er, dass man z.B. sagen kann, dass einen diese Firma (die neue) so gereizt hat. Also einfach sagen, dass einem die Firma und die Stellenausschreibung so gut gefallen hat und man deshalb sehr gerne dort arbeiten würde. Gelogen ist das ja auch nichtmal, dass einem die Firma besser als die alte gefällt, man sollte nur weglassen, dass die alte eine Katastrophe war. 😅
⭕ Eine gute Zusammenfassung! Vor allem keine Kritik am Ex-Arbeitgeber finde ich wichtig!👍
Kritik am Ex-Arbeitgeber ist definitiv schlechter Stil!
Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch war ich so begeistert von der neuen Firma, dass ich wohl indirekt durchblicken lassen habe, was beim alten AG nicht optimal ist.
Mal sehen, was am Ende dabei rauskommt 🙆♀️
Kann man bei Punkt 5 sagen, dass man ausgenutzt worden ist und Überstunden ohne Ende zum Mindestlohn gemacht hat? Schließlich zeigt man ja dadurch auch seine Arbeitsmoral bzw sein Pflichtbewusstsein
Dreckiger Wichser Nein, das würde ich auf keinen Fall sagen, wenn du die Tipps aus dem Video hier beherzigen möchtest. Damit stellst du den alten Arbeitgeber ja schlecht dar und der neue Arbeitgeber wird sich dann denken, dass du auch über ihn so reden wirst, sobald du mal eine unangenehmere Tätigkeit machen sollst. Solche Aussagen fallen leider fast ausnahmslos immer negativ auf einen zurück.
Ich musste gleich bei der ersten Nummer lachen. So geht es nicht nur dem Personaler sondern auch dem Bewerber. Ich habe schon einige Ausschreibungen gesehen, in denen MS Office vorausgesetzt wurde und habe mich gewundert was das für ein billiger Job sein soll.
Die Sprachkenntnisse nicht zu erwähnen, halte ich für falsch. Wer weiß, vielleicht ist das ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Firma, um zu expandieren? Vielleicht ist der Kandidat gerade der/die Richtige?
Punkt 4: Nun, wenn man die Kündigung so nett umschreibt, weiß das Gegenüber auch schon, was Sache ist. Und macht sich auch so seine Gedanken. Ich habe diese Situation in den 90ern erlebt, und habe bei meinem neuen Arbeitgeber die Wahrheit gesagt - und ich habe den Job bekommen. Ich denke mal, mit der Wahrheit ist man nie verkehrt. Wenn der Arbeitgeber herausfindet, dass man geschwindelt hat, hat man schlechte Karten. So ist meine Devise.
Dein Kommentar unterschreibe ich komplett. Die meisten Jobs habe ich mit Ehrlichkeit bekommen, in großen und kleinen Firmen, in verschiedenen Branchen.
Sprachen sprechen für Lernfähigkeit, würde ich immer drin lassen, besonders, wenn der tab. Lebenslauf zu karg aussieht.
Bis heute lasse ich "Inreressen / Hobbies" "Sprachen" und "Fortbildungen / Weiterbildungen" drin. Das macht einen interessanter und Personaler oder Chef/Innen fanden es gut, um irgendwo mit was lockerem Einsteigen zu können. Das Feedback bekomme ich bis heute und merke es auch. Ich bin ü40 und werde eingeladen, lebend in einer Großstadt mit viel Konkurrenz an jüngeren Bewerbern. Die Tipps vom Martin sind ganz gut, manch angesprochen No Go's entsprechen nicht meinen Erfahrungen seit 24 Jahren in verschiedenen Städten.
Das sind gute Ratschläge für ein Bewerbungsgespräch.
Zur guten Selbstdarstellung gehört auch gutes Bewerbungsfoto.
Bei meinem Arbeitgeber wurde vor einiger Zeit eine Stelle vakant.
Der Geschäftsführer und der Prokurist saßen einem Bewerber gegenüber der seinem Bewerbungsfoto, dank Photoshop?, so gar nicht ähnlich sah.
Kam nicht so gut an.
Martin for President
Danke! Wobei: Mein Amt ist spannender ... Herzlich MW
Hallo Herr Wehrle, mein jetzt Ex-Chef ist mir mehrfach zu nahe getreten bis hin zu Stalking, woraufhin ich nach 2 Jahren ohne Besserung und diversen Klärungsversuchen mit dem BR gekündigt habe. Mir hat der Job immer Spaß gemacht. Wie erkläre ich soetwas im
Vorstellungsgespräch bzw. Lebenslauf?
Mein Tipp: Sprechen Sie davon, dass Sie und Ihr Chef andere Wertevorstellungen hatten. Sprechen Sie nicht schlecht über ihn, weil das sonst auf Sie zurückfällt, leider. Herzlich MW
Ist ein Jobwechsel, wegen der Nähe zum Wohnort ein guter Grund? Sollte man das sagen?
Sie sagen bei jedem video wie sie heissen?
Ja, weil bei jedem Video manche Menschen zum ersten Mal zusehen. Machen doch viele UA-camr so...
Markenzeichen
Haha guter Einwand. Im Titel steht der Name ja auch schon drin, warum also Widerholen? Ist ja irgendwie auch ein Bewerbungsgespräch... für Abonnenten :-)
😂😂😂😂
Touché
Die ersten drei Punkten sind selbstverständlich. Die letzten Zwei dagegen sind eher schwieriger. Natürlich macht es Sinn nicht auf negative Punkte und Kritik zu reiten. Denn darin spiegelt tatsächlich den eigenen Charakter wieder. Das sollte einem bewusst sein. Wäre ich ein Chef, würde ich auch nicht wollen, jemand einzustellen, der immer nur rumnörgelt.
Was für mich eher Sinn macht, ist, dass man mit Bedacht begründet und auf Vor- und Nachteile eingeht. Vielleicht wäre es sogar eine gute Möglichkeit, zu begründen was du von neuen Arbeitgeber wünschst. Denn als Chef möchte ich auch wissen, ob mein Arbeitnehmer fähig ist seine Wünsche zu äußern und nicht einfach so beginnt alles schlecht zu reden bzw. seine Motivation irgendwann durch nicht erfüllte Erwartungen verliert.
Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch, mein erstes, aber wie soll man bitte bei eine Selbstpräsentation beginne, wenn man vermeiden sollte, seinen Namen zu sagen. Wie findet man den besten Einstieg? Und danke, tolles Video, wie immer
Probieren Sie es mit "Die Spannung ist groß und gleich geht's los". Nicht unbedingt mein Fall, aber hier kommt das extrem gut an.
Wissen Sie ich suche einen neue Tyrannen da mich der alte Tyrann langweilt. Wenn sie keinen haben komme ich erst gar nicht.
Ja, dann habe ich instinktiv alles richtig gemacht.
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank für ihren sehr informativen Videos. Ich bereite mich damit gerade für ein Vorstellungsgespräch für eine Teilzeitstelle vor. Ich befand mich in einjähriger Elternzeit und arbeite jetzt seit ein paar Tagen in dem gleichen Unternehmen wieder (jetzt in Teilzeit, vor Elternzeit in Vollzeit). Nun habe ich die Elternzeit im Lebenslauf nicht angegeben. Gehört sie dahin? Und wenn ja, soll ich in der Selbstpräsentation einbauen, dass ich ein Jahr in Elternzeit war? Oder erst auf konkreter Nachfrage erwähnen? Vielen Dank.
Hallo Anna Lena, eine Elternzeit müssen Sie nicht angeben, denn es soll Ihnen dadurch kein Nachteil entstehen. Falls es für den Job keine Relevanz hat, können Sie es einfach weglassen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Oder Sie schildern offensiv, was Sie für den Job gelernt haben, das geht auch. Viel Erfolg! Herzlich MW
Weniger ist mehr, aber verstellen würde ich mich niemals im Vorstellungsgespräch. Ich würde da so auftreten wie ich eben bin und entweder sie mögen mich oder nicht.. So zurecht gelegte antworten oder sowas wäre nichts für mich 😁
Meine meinung ist, man kann nicht sagen diese 5 dinge sollten sie weg lassen. Es kommt darauf an, was der neue arbeitgeber wissen will und was es für ein unternehmen ist. Man kann sich ja auch ein wenig vorbereiten auf so ein gespräch und vielleicht sogar im vorfeld über diese neue firma informieren. 😉
Was ist denn eigentlich wenn der neue Betrieb sich beim alten Arbeitgeber über Sie informiert?
Ja, aber wenn sich die untereinander Firmeninhaber kennen, will ich nicht wissen, was hinter vorgehaltener Hand so besprochen wird. Datenschutz hin der her.
@@dieunzahmbare1092 Kann da mal einer aus dem Nähkastchen plaudern?
Alles kann man nicht Sclucken......
Seit wann soll denn der Name nicht mehr als Einstieg genannt werden? Der Name ist dem Personaler doch IMMER vorher bekannt, oder etwa nicht? Auch das Geburtsdatum sollte kein Geheimnis sein. Warum auf einmal diese Wendung? Wie beginnt man dann seine Selbstpräsentation?
Geben Sie mal die Suchbegriffe "Wehrle Selbstpräsentation Einstieg" ein - da bekommen Sie Vorschläge. Herzlich MW
Am besten man ist sein eigener Chef dann braucht man sich weder ausnutzen noch sonst was bieten lassen,geschweige was man in so mancher Branche verdient.
Sollte man grundsätzlich soziales Enagement,zb Ehrenämter in Sportvereinen, andeuten?
A) Auf keinen Fall du konzentrierst dich ja nicht auf deinen Arbeitgeber, ist es Fussball oder Kegeln biste nen Proll, Tennis, Golf und Segeln geht-ist aber trotzdem blöd.
B) Ja, klar einen sozial engagierten Menschen wünschen sich manche Arbeitgeber im sozialen Bereich.
C) was zum Naschen.
Ich habe 2 Bewerbungsgespräche für eine Ausbildung vor mir. Einmal als Anästhesie Technische Assistentin und einmal als Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Ich arbeite auch schon seid Jahren in diesem Bereich der Pflege und habe Erfahrung mit den unterschiedlichsten Menschen in allen möglichen Altersgruppen.
Ich weiß aber nicht so recht, wie ich mich selbst im Vorstellungsgespräch vorstellen soll...
Darf ich dir Anregungen geben ?
@@bleibgesund6413 gerne
@@saya.a674 Mach dir bewusst das es massiven Personalmangel gibt in den Pflegeberufen. Das ist erstens anstrengend 2. Ein Problem welches hausgemacht ist und 3. Eine Chance für dich dir deinen Arbeitsplatz mit Bedacht zu wählen.
Wenn du das im Hinterkopf behältst dann gibt es dir Sicherheit und die strahlst du aus .
@@saya.a674
Sich sicher sein ist das A und O in med. Berufen.
Dass man Tätigkeiten, die mit der Stelle nichts zu tun haben im Vorstellungsgespräch nicht besonders hervorhebt erscheint mir sinnvoll und logisch. Wo ich mir immer etwas unsicher bin, ist, welche Tätigkeiten überhaupt in den Lebenslauf reingehören. Konkret habe ich während meines Studiums über 10 Jahre hinweg in den unterschiedlichsten Bereichen von Hotel-Rezeption bis Popcorn-Verkauf im Kino gearbeitet. Das hat mit dem Job in der IT, auf den ich mich letztenendes bewerbe natürlich nichts zu tun. Andererseits denke ich mir immer, dass es doch trotzdem gut rüberkommt, zu demonstrieren, dass ich während des Studiums Arbeitserfahrung gesammelt habe und kein weltfremder Fachidiot bin, sondern in verschiedensten Bereichen bereits "angepackt" habe. Hat jemand dazu vielleicht Erfahrung oder einen Tipp?
Danke
Ich möchte dein Buch kaufen
Na ja, wenn ich über die alte Firma Schlechtes erzähle und die Leute aus der Neuen denken "Das könnte bei uns auch passieren, stellen wir den lieber nicht ein", dann ist es ja gut! Man hat allen Zeit und Nerven gespart. Genau deswegen sollte man auch erzählen, weswegen man weg will. Allerdings sollte man dabei besser sachlich bleiben und nicht beleidigt/unzufrieden über die alte Firma reden. Auch ist es besser, zukunftsgerichtet erzählen und nicht rückwirkend. D.h. nicht "Die Arbeit dort war schlecht organisiert", sondern "Ich kann und möchte mehr leisten, als das bei der Arbeitsorganisation in der alten Firma möglich war."
Sagen wir mal man Bewirbt sich an einer Stelle wo man im Büro arbeitet. Und man erzählt unter Hobbys, dass man Sport treibt um abzunehmen. Vielleicht hat dies nichts direkt mit der Arbeit zu tun, aber zeigt das nicht den Arbeitgeber das dieser Mensch zielstrebig ist, dass er immer wieder an sich Arbeitet um sein Ziel zu erreichen? Oder wär dies in Ihrer sicht etwas Banales, was man nicht erwähnen sollte?
Ich habe unter meinen Hobbies "Fitness & Ausdauer - Fitness Studio & Yoga" stehen. Gut, ich bin auch eine schlanke Person, was man sieht. Ich finde es sehr gut, dass du es dort rein schreibst, man kann sich über dich ein persöhnlicheres Bild machen, was du in deiner Freizeit gerne machst.
Dass du abnehmen willst würde ich weg lassen, aber dass es zielstrebig ist, spricht für sich.
Denn du hängst nicht nur auf der Couch. Meine Erfahrungen in Gesprächen ist u.a. damit sehr gut, werde oft darauf angesprochen. Alles Gute
Hallo Herr Wehrle, ich bin nicht ganz einer Meinung mit Ihnen, Fähigkeiten, die nichts mit der aktuellen Tätigkeit zu tun haben, auszuklammern.
Wenn sich bei mir jemand vorstellt, der mir z.B. erzählt, er spricht drei Sprachen und kann mein Auto reparieren, finde ich das durchaus interessant.
Denn das gibt mir Hinweise auf den gesamten Menschen. Und wer weiß...könnte mal brauchbar sein.
6: die eigene Persönlichkeit zeigen und sich nicht mega angepasst zeigen
7: nach Teilzeit und Co fragen und über Familienplanung reden. Familie ist nicht erwünscht
Die Ohren das nächste mal nicht vergessen beim Make up :) danke fürs Video, wie immer hilfreich
Das ist mir auch sofort ins Auge gesprungen 🧐😁
@@elkeh.7157 Klingt lustig: Die Ohren sind ins Auge gesprungen.
Guter Tipp, vielen Dank - wobei die bei meinen TV-Auftritt auch nie mitgeschminkt werden (oder kriege ich das nur nicht mit, kann auch sein). Herzlich MW
Hallo Herr Wehrle, selbstverständlich gebe ich Ihnen in allen angesprochenen Punkten recht. Nur manchmal wollen Personaler eine Selbstpräsentation, die etwa 10 Minuten (konkrete Zeitvorgabe) gehen soll. (das hatte ich schon sehr oft) Und naja.......meist gelingt es mir mich 2-3 Minuten sehr sinnvoll zu äußern aber dann wird es auch schon eng die nötigen Inhalte zu finden. Dinge unnütz in die Länge zu ziehen halte ich nicht für sinnvoll. Wie stehen Sie dazu?
Hallo SuperBody, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie einfach einen Dialog eröffnen: "Wozu darf ich Ihnen noch mehr erzählen?", "Welche Fragen haben Sie zu den genannten Punkten?" Es sagt ja niemand, dass eine Selbstpräsentation nicht dialogisch verlaufen darf. Herzlich MW
Ehrenmann
In der letzten Firma waren die Toiletten Super immer hübsche Frauen unterwegs jeden Tag eine andere alle gute Erfahrung
Ich verreck immer fast, wenn er seinen verkrampften handkantenschlag move bringt 😂
Vieles ist daran nicht neu 😉ich schlage vor ; der Arbeitgeber macht die Arbeit selbst 😂😂🤣😂🤣was haben Beide davon ,wenn man das sagt ,was der AG hören will😉🤦
Hallo. Ich wollte mal fragen ob man auch ganz klar sagen kann das man sich unter anderem auch beworben hat, weil man sich finanziell verbessern möchte?
Natürlich, denn keiner der dich einstellt, wäre da, wenn er da nicht mehr kassieren würde als wo anders.
Geld verdienen ist immer ein Argument, frag mal Spahn, Laschet, Söder.
Viel Glück!
Nike
Adidas xD
Puma
Reebok
Ich habe am 24.4 ein Vorstellungsgespräch, ich bereite mich echt gut darauf vor da es mir echt wichtig ist.Habe aber noch eine Frage, ich weis, dass es sehr wichtig ist, am Ende selber noch eigene Fragen zu stellen, wie viele Fragen halten sie für angemessen? Habe mehrere interessante Fragen die ich gerne stellen würde.
Habe letztens 20min Fragen gestellt am Ende vom Gespräch und bekam positives Feedback und eine weitere Einladung. Um die 5 Fragen sind ok denke ich.
"Habe mehrere interessante Fragen", dies ist doch schon einiges!
Meine Strategie: ich habe geschaut, welche Fragen davon ich mir schon selbst durch Recherchen selbst beantworten konnte und dann darauf aufgebaut. Z. B.: "Ich habe auf Ihrer Homepage schon gelesen, dass Sie ..., da kam bei mir sofort die Frage auf, ..." und wenn trotzdem noch zu viele Fragen über blieben hab ich gesagt, dass ich so viele Fragen habe und gesagt, dass ich mich da gleich zu Beginn einarbeiten werde und jetzt mal die 3 mir wichtigsten bzw. zentralsten Fragen stelle. Das heißt, zuerst Fragen ordnen, keine Fragen stellen, die "egoistisch" sind oder nur auf Arbeitsbedingungen, lieber inhaltliche, die echtes Interesse zeigen.... zeigen, dass du schon recherchiert hast... die anderen Fragen noch in der Hinterhand haben, falls du doch mehr stellen kannst. Kannst du mit dieser Idee für dich was anfangen? Viel Erfolg für das Gespräch! Liebe Grüße, Sylvia
@@sylviaopriessnig2514 Vielen Dank, für deine Antwort, ich werde versuchen diese Idee umzusetzen.
@@Bluey999 ich drück dir die Daumen :-)
Klingt wieder nach ner Wette xD
Meckern auf hohem Niveau:
Worte, die auf "ig" enden, auch wenn sie Teil eines zusammengesetzten Wortes sind, spricht man "ich" aus, also "Tätichkeit" :) Kein Witz. Sonst sehr interessante Videos, sowohl in der Präsentation als auch inhaltlich.
Gruß
Hätte sich das Video an Punkt 1 gehalten wären nach Punkt 3 Schluss.. punkte 4-5 sind Banalitäten für eine Selbstpresentation die hoffentlich jeder weiß ..
Ich dachte immer, als Software-Entwickler muss ich betonen, dass ich mit dem Microsoft Internet Explorer umgehen kann.
Nein, auf keinen Fall! Wer angibt, sich mit dem Schrott aus dem Hause Micro$oft auszukennen, offenbart doch, daß er von richtiger Software keine Ahnung hat, geschweige denn von Programmierung.
Es sei denn man bewirbt sich bei Micro$oft ‑ dann reicht es zu erwähnen, daß man in der Grundschule mal versucht hat auf einem C64 ein Hello-World-Programm in BASIC zu schreiben, das aber irgendwie nicht funktioniert hat und schon ist man Chefentwickler.
Wenn du dich bei Microsoft bewirbst kann das von Vorteil sein 😅
@@thepotatoghost7709 Wen ich mich bei MS bewerbe, schreibe ich, dass ich Firefox benutze und zum Programmieren den GCC. Dann halten die mich wenigstens für ehrlich.
Das jemand den Internet Explorer benutzt, glauben die ja nicht ^^