Danke. In der Tat sind auch wir immer wieder aufs neue überrascht, wie gut man auch mit schwerer Last hinten dran voran kommt. Allerdings merkt man da jeden Millimeter Profil...
Man würde sich wundern meine Frau ist da jeden Tag überrascht. Ich habe 4 Fendt und der kleinste ist ein Dieselross f24 mit 24ps(wie der name schon verrät) In meiner nebenerwerbslandwirtschaft mache ich mittlerweile 15 Hektar plus wald und mein Dieselross kann alles. 2 Hänger Holz? Mit 15km/h den berg hoch. Manchmal habe ich das Gefühl er zieht mehr wie mein 75ps Farmer 306lsa…weil er es auch tut im richtigen Gang😂
Oh JA, wie wahr. Darüber wurde schon zig-Mal nachgedacht...aber jedes Mal irgendwie wieder verworfen. Ich glaube, das sollten wir dann wirklich mal ernsthaft angehen...Danke für den "Anschieber"...;-)) Viele Grüße
Naja, zumindest sind die Traktoren die besten die uns zur Verfügung stehen...wir könnten aber noch "downsizen" und einen Bautz (1954) oder einen Deutz F1vorspannen... :-) Und die Frage was wir hier machen verstehe ich nicht so ganz...(Ein Schelm der Böses dabei denkt... ;-))
servus Limadi, ich spiele auch mit dem Gedanken mir eine Winde aus nem Heuaufzug zu baun, könntest du vllt mal ein Video von deiner Winde machen, wo du sie erklärst und vllt sogar demonstrierst? LG aus Niederbayern
Hallo, leider mussten wir aus persönlichen Gründen mit der Waldarbeit aufhören. Das meiste (Spalter und Deutz) ist auch schon verkauft, die Winde und der Fendt noch nicht. Wenn Du interesse hast (am Bauen oder kaufen ;-)) kann ich Dir ein paar Bilder schicken und eine kurze Erklärung dazu, wie wir das gemacht haben. Wenn ich noch ein Video finde, dann kann ich noch eines einstellen...ich schau mal. Ausser der fertigen Winde haben wir auch noch einen sep., weiteren Heuaufzug, der noch original ist und noch nicht umgebaut wurde. Wenn Du magst können wir mal eine PN austauschen ;-)
ich kannte das Video schon aber trotzdem danke war übrigens ein guter Film wer ist besser Fendt Farmer 4s oder Deutz d40 und kann man die Kabine ganz zu glasen das er dicht ist eiso hinten an der Seite weil an der Front schon eine ist und ein Dach auch
Danke ! Naja, die beiden (Fendt und Deutz) sind eigentlich nicht vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen. Der Fendt ist größer, stärker, schneller und vielseitiger...aber er hat auch seinen Durst. Der Deutz ist pflegeleichter...Motorenöl und Diesel...mehr braucht der nicht. Dafür Vorglühen...und das ist schon manchmal eine Prozedur, vor allem wenns kalt ist und der Motor alt ;-) Beim Fendt ...den man nicht mehr vorglüht...heißt es da schon hin und wieder schon mal nach dem Wasser (Kühlung) schauen, denn beim bergauf-Mulchen wird auch der warm. Der Fendt hat eine 1000er Zapfwelle, umschaltbar und mit der Hand jederzeit zuschaltbar, beim Deutz wird die Zapfwelle mit der Kupplung (Fuß) zugeschalten, sprich die Kupplung treten bis ausgekuppelt und dann noch ein Stück weiter, dann steht auch die Zapfwelle. Beim Fendt ist die Zapfwellenkupplung unabhängig der Fusskupplung (Handhebel). Wobei die Zapfwelle auch mit der Turbomatikkupplung angetrieben wird, d.h. im Leerlauf bei last kann die Zapfwelle auch mal stehenbleiben. Der Fendt hat 18 Vor- und 4 Rückwärtsgänge, der Deutz 8 Vor- und 2 Rückwärts (inkl. Untersetzung). 3-Zylinder Luftgekühlt (laut), 2,5 Liter und 35 PS beim Deutz, 4 Zylinder Wassergekühlt, 3 Liter und 55 PS beim Fendt. Der Deutz läuft gerade mal knappe 20 Km/h , da macht der Fendt mit Schnellgang knappe 40...das ist in real schon die halbe Zeit, denn mit beiden kann man in der Stadt und über Land getrost Vollgas fahren. Vor allem macht es sich beim Bergabfahren schon bemerkbar, daß der Fendt ein deutlich höheres Gewicht hat. Der hält die beladenen Hänger schon gut und sicher in der Spur. Der Fendt hat mit der (Stahl-Eigenbau) Kabine knappe 3 to...da liegt der Deutz mit ca. 1700 Kg weit drunter. Das merkt man aber auch. Kabine....die hat ein Fritzenmeyer Frontteil und die Seitenteile sind mit Stahlwinkeln und Plexiglas selber gebaut. Hinten offen. Ob es das hinten auch geschlossen gibt...keine Ahnunh, aber wir steigen öfters von hinten ein, da würde uns das stören. Aber auch im kältesten Winter stört es gar nicht, das die kabine hinten offen ist..wenn der Fahrwind mal weg ist, dann wird es schon gemütlich da drin. Wir haben es nir vermisst, das das "Hinterteil" fehlt. Zumal wir zum Ankuppeln, anheben, etc. immer hinten arbeiten müssen, würde eine Scheibe mehr stören als nützen. Im Sommer kommt die Kabine runter, damit wir unter den Bäumen mulchen können...da merkt man erst, wie schwer das Ding jetzt schon ist....sauschwer ;-) Alles OK ? Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche...der Fendt ist auf jeden Fall eine Anschaffung wert...funktioniert einfach :-) Dirk
hi ich hab mal ne frage. wäre es nicht viel sinnvoller für euch wenn ich das Holz schon auf kurze ofengerechte länge schneidet mit der Kettensäge sonst müsst ihr sie doch nochmal anpacken und nochmal sägen ? oder wird das holz in der länge direkt vekauft . würde mich über eine antwort freuen
Hallo Stefan (hoffe, das ist Dein Name ;-)), theoretisch gut wenn da nicht immer das ABER wäre ;-) Wenn wir das Holz im Wald mit der Motorsäge direkt auf Ofenlänge sägen (z.B. 25 cm), dann müssen wir es in dieser Länge auch spalten. D.h. der Aufwand des spaltens ist VIEL größer. Des weiteren dauert das Sägen dann wesentlich länger als später mit dem Traktor. Auch ist das Sägen mit der Motorsäge wesentlich teurer. Es braucht sehr teures Benzin (Sonderkraftstoff ist in unseren Wäldern vorgeschrieben, pro Liter ca. 4€), Kettenöl und vor allem auch Ketten und Schwert verschleissen schneller. Ausserdem gibt es viel mehr Abfall, da die Kette deutlich breiter als ein Sägeblatt ist. (macht bei 1-2 Meter Holz nicht viel aus, bei 40-80 Meter ist das enorm, was da zusammen kommt) Die Arbeit ist auch viel lauter und körperlich anstrengender. Wenn wir dann das Holz im Wald kleingesägt (25 cm) und gespalten hätten, dann müssten wir das kleine Holz auch noch aufladen, nach Hause transportieren und dann aufschichten. Das alleine ist mit so kleinen Teilen (25 cm) sehr schwierig und mühsam und hält auch keine 2 Jahre (muss ja trocknen). Und dann kommt das nächste Problem...die Holzöfen haben unterschiedliche Brennräume, mache brauchen 25 cm, andere 33 cm oder größere Kachelöfen brauchen 50 cm Länge...das geht dann nicht mehr, wenn wir im Wald bereits sägen, denn wir wissen nicht, wieviel wir von welcher Länge in 2 Jahren brauchen werden. Du siehst, alle diese Probleme sind weg, wenn man das Holz einfach so groß wie möglich läßt und erst dann sägt, wenn man es braucht bzw. verbrennen möchte. Wir würden es auch 2 Meter lang lassen, dann passt es aber nicht mehr unter den Spalter und wird ziemlich unhandlich (auch für die Kreissäge). Da hat sich 1 Meter länge als ideal herausgestellt. Und dann ist eine Kreissäge am Traktor für uns der ideale Fall. So ein Sägeblatt (Hartmetallbestückt) kostet ca. 100€ und hält bei uns so um die 300 - 400 Meter. Dazu ein wenig Diesel (ca. 0,5 Liter pro Meter Holz), dann sind wir schneller, entspannter und deutlich günstiger als mit Motorsäge. Geschätzt braucht man mit der Motorsäge bei 25 cm ca. 1 Liter Benzin und eine zu schleifende Kette (zusammen ca. 9 €) pro 3 Meter Holz. Hoffe, das ist verständlich geschrieben. Wenn nicht, einfach nachfragen. Das kostet nichts ;-)) Viele Grüße
Ich sehe es gibt viele gründe deinerseits die ich auch verstehe . Ich selber mache auch holz und lass mir meist einen Lkw liefern direkt zum Hof und schneide dann mit der Kettensäge auf meist 25 cm und spalte dann mit einem 16t Spalter aber dann mit Starkstrom . Klappt auch sehr gut aber das mit den ketten und Sprit stimmt schon da verbraucht man schon viel . Der unterschied ist aber das ich nur im Eigenverbrauch holz mache da geht es so besser und schneller .Ich trockne dann in Kisten und kann es wenn es trocken ist direkt verwenden. sehe jetzt aber das es für den handel so besser geht.
Das dauert leider noch ein Wilchen, da derzeit die Restauration des alten CJ7-Jeep's aus den 70ern dran ist. Der Rahmen ist fertig und der 5,9 ltr. V8 ist schon in der Mache. Nebenbei noch die Karrosserie. Da ist der Schuppen derzeit mit den Einzelteilen (Türen, Verdeck, Achsen, Reifen, Hauben, Auspuff, Achsen etc.....) so voll, daß wir die beiden Traktoren Bautz AS120 und Deutz F1 nicht herausbekommen. Dazu bräuchte der Bautz erst mal ein Starterpaket von Wasser und Batterie. Also vor dem nächsten Sommer wird das nichts mehr werden - aber vor haben wir das auf jeden Fall. Zuvor wird dann noch das Video vom Jeep online kommen.
+chica - An der Vorglühzeit liegts nicht, das ist lange genug gemacht worden. Denke eher ob vllt. eine Glühkerze defekt ist und/oder die Ventile mal wieder eingestellt gehören (kompression), da es recht lange braucht, bis alle Zylinder sauber mitlaufen (wenns kalt ist).
Hmmm, gute Frage. Keine Ahnung wie stark und wie ausdauernd die sind. Aber wir brauchen so ca. 2 bis 3 Tankfüllungen / Tag. Denke mit einem Akku wirds eng. Aber generell kann ich mir das schon vorstellen.
Hallo, ja, das ist ein Farmer 4s mit Schnellgang. Soll ich ein Bild machen (ok, die weiss hinterlegten zahlen sind ein wenig ausgebleicht) oder möchtest Du nur wissen, wie die Schaltfolge ist ? Die Schaltfolge / Schaltbild ist die gleiche wie beim GT (i.ebayimg.com/t/Schaltknauf-Schaltknopf-diverse-Fendt-Schlepper-GT-Geraetetraeger-mit-Schnellgang-/00/s/MTU3NVgxNjAw/z/gJIAAOSweuxWQ4QK/$_35.JPG) Wenn Du keinen Schnellgang hast, fehlt der so ich weis, der Rest ist gleich. Reicht Dir das ? Ansonsten mache ich natürlich gerne auch ein Bild, da muss ich nur zum Schuppen fahren, da der Trecker nicht bei mir am Haus steht ;-) Viele Grüße
Oh Sorry, da habe ich wohl Deine Frage übersehen...Asche auf mein Haupt, war keine Absicht ! :-) Hin und wieder hängt der Spalter auch am Deutz. Kommt immer drauf an wer von uns gerade mit welchem Anhänger unterwegs ist und wohin wir fahren müssen. Wenns weiter weg ist, dann ist der Spalter am Fendt, schon alleine wegen der Heckhydraulik. Der Spalter ist recht schwer und wenn der hopft (z.B. bei einer Bodenwelle) dann schlägt das schon ganz schön in die Heckhydraulik, die beim Deutz manchmal an den Grenzen zu sein scheint. Der Spalter hat ca. 600 Kg und lädt ca. 1,5 Meter nach hinten aus. Die Verbinder Unterlenker/Hydraulik sind beim Deutz schon etwas arg ausgeschlagen und haben viel Spiel, daher hüpft der Spalter dann schon arg. Da ist die Hydraulik vom Fendt um Welten besser und der Traktor ist auch in einer anderen Gewichtsklasse. Grund zwei ist, da wir kein Frontgewicht am Deutz haben fahren wir bei größeren Bodenwellen schon ein paar Meter mit den Vorderrädern in der Luft...das ist bei Bergabfahrten und bei Waldweg-Kurven blöde bis gefährlich. Wenn beim Bremsen (bergab) die Vorderräder den Kontakt verlieren und die Hinterradbremsen nur ein wenig ungleich ziehen, machst Du unweigerlich für den einen oder anderen Meter eine Kurve, die Du wieder einfangen musst, wenn die Vorderräder wieder Bodenkontakt haben...da schaut nicht nur der Gegenverkehr etwas argwönisch ;-) Wir sind bei abschüssigen Kurven im Wald auch schon mal gerade aus gefahren, weil der Grip vorne fehlte, wenn der Spalter hinten dran ist ...*schluck* Aber...derzeit haben wir einen 8to Dreiseitenkipper, da wird dann der schwere Anhänger an den Fendt gekoppelt und der Deutz muss den Spalter schleppen. Wir unterstützen in dem Fall den Spalter mit einem T-Eisen um die Hydraulik zu schonen. Dann muss aber bei unebener Strasse vorsichtig gefahren werden - hilft ja nix. Hoffe ich konnte Dich noch ein wenig besänftigen und entschuldige mich nochmals für die späte Antwort. Viele Grüße
+claas fahrer # tm Aber zum Thema hubkraft- Wir hängen unsren Vogesenblitzspalter mit 14t Spaltdruck an nen Fendt Gt 250, den Lupfts halt an ner Bodenwelle nkleinbissle und dan hat sich des. Also bei unsrem d5005 Geht die Hydraulik bei mehr Gas wieder Hoch, zb vor der Pallettengabel!
Dieser Spalter ist garnicht mehr erlaubt da er kein Fingersicherung hat also man muss nur mit einem arm drücken das ist nicht mehr erlaubt und was war das für ne Winde am Fendt?
+David Köck Hallo, danke für Deinen Kommentar zum Thema "Der Spalter ist gar nicht mehr erlaubt..". Dazu muss ich doch schnell antworten...also prinzipiell galt vor der Novellierung 2009 der CE-Richtlinie der Spalter noch als "Zulässig zum Inverkehrbringen" jedoch ausschließlich mit Sicherheitshinweisen, daher hat der Spalter schon alleine Bestandsschutz und darf noch verwendet werden...allerdings, da gebe ich Dir recht, nicht im gewerblichen Umfeld. Das würde schon alleine die Maschinenrichtlinie verbieten, ganz zu schweigen von der BG. Aber nicht mehr erlaubt...da muss ich nachfragen, aufgrund welcher Gesetzeslage darf ich als Privatperson (!) diesen Spalter so nicht betreiben ??? Da kenne ich derzeit kein deutsches oder europäisches Gesetz, welches hier zu Anwendung käme. Ich wills mal eben auflisten : Eine Regel der allgemeinen Richtlinien der CE Normung sagt es ganz klar, dass eine Maschine so gebaut sein muss, dass man mit anderen Körperteilen nicht zusätzlich eingreifen kann (wende das mal bei einer Motorsäge an...also es gibt Ausnahmen, wenn technisch nicht umsetzbar) - da ich aber keiner CE-Konformität unterliege (Spalter ist selber gebaut und wird so nicht verkauft), findet diese Rechtsgrundlage hier keine Anwendung. (Eine CE-Kennzeichnung (Konformitätsbescheinigung) wird vom Hersteller oder Importeur in eigener Verantwortung am Gerät angebracht. Der Hersteller erklärt damit, dass sein Gerät den einschlägigen europäischen Beschaffenheitsanforderungen entspricht. Ein mit CE gekennzeichneter Holzspalter wird durch diese Pflichtkennzeichnung im europäischen Binnenmarkt frei handelbar --> Trifft also bei mir auch nicht zu. Dann gibt es da noch die Maschinenrichtlinie - EG Gesetz (9. Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - 2006/42/EG) Ein Arbeitgeber darf an unsichere Maschinen nicht arbeiten lassen resp. solche Arbeitsmittel nicht bereitstellen (§7 Abatz 1, Nr. 1 BetrSichV) - trifft mich als Privatperson wieder nicht. Verkäufter dürfen unsichere Maschinen nicht in den Verkehr bringen - habe ich nicht gemacht, da ich selber Hersteller des Spalters bin. Noch zu erwähnen wären die Berufsgenossenschaften... Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hat Unfallverhütungsvorschriften, die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG), erlassen, die für die Unternehmer verbindlich sind (!! Gewerbetreibende, nicht Privatpersonen !!) und die laufend den neuesten wissenschaftlichen und aus dem Unfallgeschehen hergeleiteten Erkenntnissen angepasst werden. Sie betreffen insbesondere die Bereiche Betriebseinrichtung, Sicherheitsvorkehrungen an Arbeitsstätten und Maschinen sowie Verhaltensvorschriften. Landwirtschaftliche Unternehmer (!!!) sind verpflichtet, diese Vorschriften einzuhalten, alle im Unternehmen Tätigen darüber zu unterrichten und die Einhaltung ständig zu überwachen. = Auch die BG ist für mich diesbezüglich rechtlich nicht anwendbar Das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz schreibt dazu : Sicherheitstechnische Einrichtungen - Ihr moderner Holzspalter sollte (!!! nicht muss !!!) über folgende Sicherheitseinrichtungen verfügen: Zweihandbedienung - Sie stellt sicher, dass das Spaltmesser nur dann nach unten fährt, wenn Sie beide Bedienhebel gleichzeitig nach unten drücken. Schlauchüberzüge über den Hydraulikleitungen - Sie verhindern, dass bei Beschädigungen Hydrauliköl herausspritzt und Sie verletzen kann (Temperatur, Schneidstrahl). Überlastventil - Es verhindert einen Systemüberdruck und wendet Motorschäden ab, wenn das Spaltmesser durch nicht spaltbares Material blockiert wird. Stand: 28.04.2015 Regierung von Schwaben - Gewerbeaufsicht Versicherungsschutz - Unfallversicherung : Wenn jemand durch den Spalter verletzt wird, so kann er natürlich Schadensersatzansprüche einklagen und sofern diese nachweislich durch nichtbeachtung einer Sicherheitsvorkehrung fahrlässig oder grob fahrlässig zustande gekommen ist, so bin ich haftbar gegenüber der Versicherung des Geschädigten. (Ebenso wie bei zu schnellem Fahren). Den Spalter bedient niemand anderes. Also, wie Du siehst : Gesetzlich bin ich absolut auf der sicheren Seite und verstosse nicht gegen irgendein Gesetz, somit DARF ich den Spalter so verwenden und betreiben. Das Waldarbeit als eine der gefährlichsten Arbeiten gilt und insbesondere der Spalter und die Motorsäge da ganz oben stehen ist unbestritten. Das die Sicherheit ganz steht und stehen sollte ebenso ! Wie Du in den Videos auch sehen kannst, wird der Spalter immer nur von einer Person bedient. Um den Spalter herum ist mit einem Stahl-Schutzbügel abgesperrt und es wird nicht gespalten, wenn sich fremde Leute nähern oder vorbeigehen. Also : Fremdschäden wird weitestgehend vorgebeugt. Bei dem Eigenrisiko ist es eine Abwägung zwischen Sicherheit und Machbarkeit. Viele Grüße
+David Köck Zum Thema Winde am Fendt ...in dem Video war doch gar keine Winde zu sehen, oder ? Als Winde haben wir einen alten, selber umgebauten Heuaufzug angebaut, der über die Zapfwelle des Traktors angetrieben wird. Auf der Winde ist ein 8 mm Kran-Stahlseil verbaut (3 x Windenlast). Die Winde (der Heuaufzug) ist in einem Vierkant-Stahlrahmen (40x40x4) eingesetzt, der dann an der Traktor-Dreipunkt-Aufhängung (Hydraulik) eingehängt wird. Das ist eine rein mechanische Winde, ohne Hydraulik etc. Die Winde wird mittels einer Kegel-Kupplung aktiviert, somit ist sichergestellt, daß ein loslassen des Hebels den Kraftschluss sofort unterbricht und die Bremse (Kegel-Kupplung auf der gegenüberliegnden Seite) aktiv wird. Der Hebel hat die folgende Funktion (verschiebt die Seiltrommel): Unbetätigt = Bremse (rechte Kegelkupplung greift) - Ruhestellung Leicht angehoben = Freilauf Ziehen = Antrieb (linke Kegelkupplung greift) Viele Grüße
Nein, Spalter ist NICHT manipuliert, der ist selber gebaut ! Und NEIN, ich verwende ihn NICHT gewerblich, daher auch keine BG-Zulassung oder CE-Kennzeichnung notwendig. Weiter unten im Thread von User "David Köck" gibt es eine ausführliche Erläuterung, da dies ("Spalter mit Einhandbedienung ist verboten") schon mal ein Thema war...ich kopiere Dir den Text, den ich damals verfasst habe mal hier rein : ------------- SCHNIPP ----------- ...also prinzipiell galt vor der Novellierung 2009 der CE-Richtlinie der Spalter noch als "Zulässig zum Inverkehrbringen" jedoch ausschließlich mit Sicherheitshinweisen, daher hat der Spalter schon alleine Bestandsschutz und darf noch verwendet werden...allerdings, da gebe ich Dir recht, nicht im gewerblichen Umfeld. Das würde schon alleine die Maschinenrichtlinie verbieten, ganz zu schweigen von der BG. Aber nicht mehr erlaubt...da muss ich nachfragen, aufgrund welcher Gesetzeslage darf ich als Privatperson (!) diesen Spalter so nicht betreiben ??? Da kenne ich derzeit kein deutsches oder europäisches Gesetz, welches hier zu Anwendung käme. Ich wills mal eben auflisten : Eine Regel der allgemeinen Richtlinien der CE Normung sagt es ganz klar, dass eine Maschine so gebaut sein muss, dass man mit anderen Körperteilen nicht zusätzlich eingreifen kann (wende das mal bei einer Motorsäge an...also es gibt Ausnahmen, wenn technisch nicht umsetzbar) - da ich aber keiner CE-Konformität unterliege (Spalter ist selber gebaut und wird so nicht verkauft), findet diese Rechtsgrundlage hier keine Anwendung. (Eine CE-Kennzeichnung (Konformitätsbescheinigung) wird vom Hersteller oder Importeur in eigener Verantwortung am Gerät angebracht. Der Hersteller erklärt damit, dass sein Gerät den einschlägigen europäischen Beschaffenheitsanforderungen entspricht. Ein mit CE gekennzeichneter Holzspalter wird durch diese Pflichtkennzeichnung im europäischen Binnenmarkt frei handelbar --> Trifft also bei mir auch nicht zu. Dann gibt es da noch die Maschinenrichtlinie - EG Gesetz (9. Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - 2006/42/EG) Ein Arbeitgeber darf an unsichere Maschinen nicht arbeiten lassen resp. solche Arbeitsmittel nicht bereitstellen (§7 Abatz 1, Nr. 1 BetrSichV) - trifft mich als Privatperson wieder nicht. Verkäufter dürfen unsichere Maschinen nicht in den Verkehr bringen - habe ich nicht gemacht, da ich selber Hersteller des Spalters bin. Noch zu erwähnen wären die Berufsgenossenschaften... Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hat Unfallverhütungsvorschriften, die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG), erlassen, die für die Unternehmer verbindlich sind (!! Gewerbetreibende, nicht Privatpersonen !!) und die laufend den neuesten wissenschaftlichen und aus dem Unfallgeschehen hergeleiteten Erkenntnissen angepasst werden. Sie betreffen insbesondere die Bereiche Betriebseinrichtung, Sicherheitsvorkehrungen an Arbeitsstätten und Maschinen sowie Verhaltensvorschriften. Landwirtschaftliche Unternehmer (!!!) sind verpflichtet, diese Vorschriften einzuhalten, alle im Unternehmen Tätigen darüber zu unterrichten und die Einhaltung ständig zu überwachen. = Auch die BG ist für mich diesbezüglich rechtlich nicht anwendbar Das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz schreibt dazu : Sicherheitstechnische Einrichtungen - Ihr moderner Holzspalter sollte (!!! nicht muss !!!) über folgende Sicherheitseinrichtungen verfügen: Zweihandbedienung - Sie stellt sicher, dass das Spaltmesser nur dann nach unten fährt, wenn Sie beide Bedienhebel gleichzeitig nach unten drücken. Schlauchüberzüge über den Hydraulikleitungen - Sie verhindern, dass bei Beschädigungen Hydrauliköl herausspritzt und Sie verletzen kann (Temperatur, Schneidstrahl). Überlastventil - Es verhindert einen Systemüberdruck und wendet Motorschäden ab, wenn das Spaltmesser durch nicht spaltbares Material blockiert wird. Stand: 28.04.2015 Regierung von Schwaben - Gewerbeaufsicht Versicherungsschutz - Unfallversicherung : Wenn jemand durch den Spalter verletzt wird, so kann er natürlich Schadensersatzansprüche einklagen und sofern diese nachweislich durch nichtbeachtung einer Sicherheitsvorkehrung fahrlässig oder grob fahrlässig zustande gekommen ist, so bin ich haftbar gegenüber der Versicherung des Geschädigten. (Ebenso wie bei zu schnellem Fahren). Den Spalter bedient niemand anderes. Also, wie Du siehst : Gesetzlich bin ich absolut auf der sicheren Seite und verstosse nicht gegen irgendein Gesetz, somit DARF ich den Spalter so verwenden und betreiben. Das Waldarbeit als eine der gefährlichsten Arbeiten gilt und insbesondere der Spalter und die Motorsäge da ganz oben stehen ist unbestritten. Das die Sicherheit ganz steht und stehen sollte ebenso ! Wie Du in den Videos auch sehen kannst, wird der Spalter immer nur von einer Person bedient. Um den Spalter herum ist mit einem Stahl-Schutzbügel abgesperrt und es wird nicht gespalten, wenn sich fremde Leute nähern oder vorbeigehen. Also : Fremdschäden wird weitestgehend vorgebeugt. Bei dem Eigenrisiko ist es eine Abwägung zwischen Sicherheit und Machbarkeit. Viele Grüße ------------- SCHNAPP -----------
Ok ich kenne jemanden desen Namen ich nicht sagen darf der hat gesagt das der Fendt Farmer 4s ohne Anhänger grade noch nen Berg besteigt und mit Hänger höchstens in der Ebene oder Berg ab kommt stimmt das ich hoffe nicht sonst ist er nichts für mich
Oha, was soll ich dazu sagen, ein Traktor, der in dern 70er Jahren als einer für große Höfe gedacht war, soll ohne Anhänger "gerade" mal einen Berg besteigen können ? Der 4S war einer der größeren Schlepper seiner Zeit ! Was soll das denn sein ? Hat der Bekannste vielleicht ein Motorenproblem mit dem Schlepper ? Naja, da will ich auch nicht nähers drauf eingehen, wir sprechen ja hier von einem "Schlepper" mit über 50 PS ! Das ist für heutige Maßstäbe noch immer ein beachtlich großer Schlepper ! Ich kann Dir sagen, daß lägere Steigungen mit 15% und einem Anhänger mit über 4 Tonnen dran gut im 3. schnellen Gang zu fahren sind. Bei 12% Steigung geht auch der 4. oder 5. Gang (von 6). Wir haben ein Getriebe mit zusätzlichem Schnellgang, aber der geht dann mit Anhänger nur auf normaler Straße ohne große Berge. Aber den Anhänger bis 8 Tonnen zieht der Traktor problemlos ! Nicht immer mühelos aber durchaus problemlos. Ich hatte den große Anhänger schon so voll (6,5 to), daß der Traktor den Berg hinauf (12% befestigter Waldweg) mit aktiver Differentialsperre am durchdrehen war (2. Gang), aber niemals ist ihm die Kraft ausgegangen...UND...wir haben bis heut noch NIEMALS die kleinere Schaltstufe (Untersetzung) benötigt !! Also ich kann da gar nichts sagen, Kraft hat der mehr als genug. Von der Kraft her bräuchte der 4S meiner Meinung nach schon einen Allradantrieb, denn der Schwachpunkt (wenn man ihn so nennen will) ist auf keinen Fall der Motor/Antrieb sondern die Traktion ! Um Dir einen Vergleich zu geben : Die 15% Steigung hatten wir auch schon mit einem 12 PS Bautz-Schlepper von 1954 mit 2 Tonnen Anhänger gemeistert - zugegeben, auf den letzten Loch pfeifend, aber es ging. (Ganz am Rande : Der alte Bautz als Hofschlepper von 1954 hat eine zugelassene max. Anhängelast von 16.000 Kg !!! Das will ich nicht probieren oder auf Ebener Straße bremsen, selbst im untersetzten 1. Gang nicht ! Da hört dann auch mein Mut auf) Dann der Deutz D40 (35 PS) der braucht dann schon bei 4 Tonnen Anhänger und 15% Steigung den 2. oder gar den 1. Gang (Ohne Untersetzung !). Geht aber noch ohne Frontgewicht Ich kann Dir ja mal ein paar Bilder schicken (PN ?) damit Du in etwa eine Vorstellung hast, aber sei mal realistisch...55 PS im Schlepper, das sind Leistungen, wie Sie heute noch im modernen Schlepper verbaut werden...Also bei der Aussage Deines Bekannten denke ich wirklich an ein Problem beim Schlepper. Oder sind die Vorstellungen derart überzogen und Ihr ein 100 PS Schlepper gewohnt...dann wird der 4S bestimmt langsam vorkommen, aber NIEMALS Leistungsschwach !! Übrigens sind beide Schlepper (Deutz und Fendt) noch immer im Einsatz. Der Bautz und der Deutz F1 dürfen Ihre Rente gniessen ;-)) Für den Privatmann würde ich beinah sagen ist der Fendt 4S fast schon zu groß und zu stark als andersherum ! Viele Grüße Dirk
OK ich habe weder einen 50 PS noch einen 100 PS Schlepper ich besitze noch keinen und er hat einen Fendt Farmer 200s der ist auch nicht so groß könnte ich mal bilder von den Schleppern haben auch von den Rentnern das wäre sehr nett
Klar kannst Du Bilder haben, musst mir dann aber eine eMail-Adresse geben, wo ich es hinsenden soll... ;-)) Der Fendt Farmer 200S ist übrigens da schon eher mit dem "kleineren" Deutz D40 zu vergleichen, zumindest was das Gewicht und die Leistung angeht (35PS bei ca. 1700 Kg). Da ist der 4S schon ein anderes Kaliber.
?? Ich habe gleich am am Sonntag abend noch die Mail an xxxxx geschrieben und keine Fehlermeldung bekommen. Dachte sei alles angekommen ? Stimmt die Adresse ?
Hallo Herr Straßer, entschuldigen Sie die späte Antwort..habe Ihre Frage irgendwie überlesen. War keineswegs Absicht. :-( Wenn es Ihnen noch etwas hilft....es ist eine Stihl MS 250
Both are 3 cylinders Diesel Engines (Fendt and Deutz). The Fendt Farmer 4S has a 3 cylinder 3 liter (55 HP) Diesel Engine, the Deutz D40 has a 3 cylinder 2,5 Liter (38 HP) Diesel Engine.
Seilwinde ist ja dran ;-) mit der Winde wurde das Holz zusammen gezogen. Das Seil ist "nur" 70 Meter lang. Die letzten 100 Meter zum Weg muss dann der Traktor die Stämme ziehen. Grund : Mai bis September dürfen wir nicht mehr zum sägen in den Wald (Flächenlos)...aber wenn das Holz am Wegesrand liegt, dann ist es wie Polterholz und ich darf durchgehend sägen *grins*...daher muss alles zum Weg gebracht werden und darf nicht in der Rückegasse liegen.
Ja, hin und wieder muss das auch mal sein...es tut mir ja auch hin und wieder weh...aber wie Du siehst wurde der Traktor langsam hoch- und auch langsam wieder abgesenkt, ohne Schlag oder hartem Aufsetzen...wenn Du das meinst. Und für den Rest der Arbeit...das muss ein Traktor aushalten...sonst hätte es keiner werden dürfen (der Deutz ist von 1962 und der Fendt von 1969 und die haben es bis heute ausgehalten...da kann es nicht so wild gewesen sein ;-) )....
Kein Problem, das war ja auch NIEMALS der Anspruch. Wir machen das hobbymäßig und verdienen damit kein Geld...daher darf es auch mal unprofessionell sein ;-) Hauptsache es war Spaß dabei...und das war es definitiv. Viele Grüße
schönes Video. Ich finde es immer wieder erstaunlich was die relativ kleinen Schlepper ohne Allrad alles gezogen bekommen.
Danke.
In der Tat sind auch wir immer wieder aufs neue überrascht, wie gut man auch mit schwerer Last hinten dran voran kommt. Allerdings merkt man da jeden Millimeter Profil...
@@Limadi99 ging mir am Samstag auch so. Auf dem modderigen weg wäre weniger Profil ungesund gewesen 😉
Man würde sich wundern meine Frau ist da jeden Tag überrascht. Ich habe 4 Fendt und der kleinste ist ein Dieselross f24 mit 24ps(wie der name schon verrät) In meiner nebenerwerbslandwirtschaft mache ich mittlerweile 15 Hektar plus wald und mein Dieselross kann alles. 2 Hänger Holz? Mit 15km/h den berg hoch. Manchmal habe ich das Gefühl er zieht mehr wie mein 75ps Farmer 306lsa…weil er es auch tut im richtigen Gang😂
Ein schöner 4s der ist einfach nur genial
Total Cool! Schöne Kameraeinstellungen!👍👍👍
Danke, das hört man doch auch mal gerne.
Tolles Video ! Dankeschön!
Jute sache das ihr das Fallholz als Feuerholz nehmt :) 3 daumen nach oben
für Feuerholz wird meines wissens nach nur in den seltesten fällen gesundes holz geschlagen meistens käferholz
Cooles Video gefällt mir! Like bekommst du von mir auf jeden Fall :D
Danke...übrigens haben wir auch noch einen F1L612...allerdings NOCH unrestauriert ;-)) Grüße
Gutes Viedeo like hast von mir
Gruß Markus
Da würde sich ein Rückeschild lohnen. Schont Traktor und Waldboden.
Oh JA, wie wahr.
Darüber wurde schon zig-Mal nachgedacht...aber jedes Mal irgendwie wieder verworfen. Ich glaube, das sollten wir dann wirklich mal ernsthaft angehen...Danke für den "Anschieber"...;-))
Viele Grüße
Interessant!
Danke ;-)
Cool macht Weiter so
3:00 der Fachmännische moment :D
+edswefcd Eine Legende in schen Sicherheit
+curtis Schmid *Sachen
+Mc Taubenkot furchtbar
Hab auch einen Geiles teil der 4s
Naja, zumindest sind die Traktoren die besten die uns zur Verfügung stehen...wir könnten aber noch "downsizen" und einen Bautz (1954) oder einen Deutz F1vorspannen... :-)
Und die Frage was wir hier machen verstehe ich nicht so ganz...(Ein Schelm der Böses dabei denkt... ;-))
Ich heize mit Nadelholzbriketts und Braunkohlebriketts.
Gesamtkosten pro Jahr ca. 600 Euro für mein Einfamilienhaus.
servus Limadi,
ich spiele auch mit dem Gedanken mir eine Winde aus nem Heuaufzug zu baun, könntest du vllt mal ein Video von deiner Winde machen, wo du sie erklärst und vllt sogar demonstrierst?
LG aus Niederbayern
Hallo, leider mussten wir aus persönlichen Gründen mit der Waldarbeit aufhören. Das meiste (Spalter und Deutz) ist auch schon verkauft, die Winde und der Fendt noch nicht. Wenn Du interesse hast (am Bauen oder kaufen ;-)) kann ich Dir ein paar Bilder schicken und eine kurze Erklärung dazu, wie wir das gemacht haben. Wenn ich noch ein Video finde, dann kann ich noch eines einstellen...ich schau mal. Ausser der fertigen Winde haben wir auch noch einen sep., weiteren Heuaufzug, der noch original ist und noch nicht umgebaut wurde. Wenn Du magst können wir mal eine PN austauschen ;-)
Hat der Fendt Turbomatik mein Opa hat einen Fendt Farmer 2S Turbomatik und mit dem ziehen wir auch immer Holz aus dem Wald der hat schon Kraft.
Ja, das ist ein 4S Turbomatik, echt klasse das Gerät. Das kann ich nur so unterschreiben.
Cool
Danke :-)
ich kannte das Video schon aber trotzdem danke war übrigens ein guter Film wer ist besser Fendt Farmer 4s oder Deutz d40 und kann man die Kabine ganz zu glasen das er dicht ist eiso hinten an der Seite weil an der Front schon eine ist und ein Dach auch
Danke !
Naja, die beiden (Fendt und Deutz) sind eigentlich nicht vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen.
Der Fendt ist größer, stärker, schneller und vielseitiger...aber er hat auch seinen Durst.
Der Deutz ist pflegeleichter...Motorenöl und Diesel...mehr braucht der nicht. Dafür Vorglühen...und das ist schon manchmal eine Prozedur, vor allem wenns kalt ist und der Motor alt ;-)
Beim Fendt ...den man nicht mehr vorglüht...heißt es da schon hin und wieder schon mal nach dem Wasser (Kühlung) schauen, denn beim bergauf-Mulchen wird auch der warm.
Der Fendt hat eine 1000er Zapfwelle, umschaltbar und mit der Hand jederzeit zuschaltbar, beim Deutz wird die Zapfwelle mit der Kupplung (Fuß) zugeschalten, sprich die Kupplung treten bis ausgekuppelt und dann noch ein Stück weiter, dann steht auch die Zapfwelle. Beim Fendt ist die Zapfwellenkupplung unabhängig der Fusskupplung (Handhebel). Wobei die Zapfwelle auch mit der Turbomatikkupplung angetrieben wird, d.h. im Leerlauf bei last kann die Zapfwelle auch mal stehenbleiben.
Der Fendt hat 18 Vor- und 4 Rückwärtsgänge, der Deutz 8 Vor- und 2 Rückwärts (inkl. Untersetzung).
3-Zylinder Luftgekühlt (laut), 2,5 Liter und 35 PS beim Deutz, 4 Zylinder Wassergekühlt, 3 Liter und 55 PS beim Fendt.
Der Deutz läuft gerade mal knappe 20 Km/h , da macht der Fendt mit Schnellgang knappe 40...das ist in real schon die halbe Zeit, denn mit beiden kann man in der Stadt und über Land getrost Vollgas fahren.
Vor allem macht es sich beim Bergabfahren schon bemerkbar, daß der Fendt ein deutlich höheres Gewicht hat. Der hält die beladenen Hänger schon gut und sicher in der Spur. Der Fendt hat mit der (Stahl-Eigenbau) Kabine knappe 3 to...da liegt der Deutz mit ca. 1700 Kg weit drunter. Das merkt man aber auch.
Kabine....die hat ein Fritzenmeyer Frontteil und die Seitenteile sind mit Stahlwinkeln und Plexiglas selber gebaut. Hinten offen. Ob es das hinten auch geschlossen gibt...keine Ahnunh, aber wir steigen öfters von hinten ein, da würde uns das stören. Aber auch im kältesten Winter stört es gar nicht, das die kabine hinten offen ist..wenn der Fahrwind mal weg ist, dann wird es schon gemütlich da drin. Wir haben es nir vermisst, das das "Hinterteil" fehlt.
Zumal wir zum Ankuppeln, anheben, etc. immer hinten arbeiten müssen, würde eine Scheibe mehr stören als nützen.
Im Sommer kommt die Kabine runter, damit wir unter den Bäumen mulchen können...da merkt man erst, wie schwer das Ding jetzt schon ist....sauschwer ;-)
Alles OK ?
Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche...der Fendt ist auf jeden Fall eine Anschaffung wert...funktioniert einfach :-)
Dirk
Ok mein gros vatter hat den gleichen un for haben ein deutz d40l2
hi ich hab mal ne frage. wäre es nicht viel sinnvoller für euch wenn ich das Holz schon auf kurze ofengerechte länge schneidet mit der Kettensäge sonst müsst ihr sie doch nochmal anpacken und nochmal sägen ? oder wird das holz in der länge direkt vekauft . würde mich über eine antwort freuen
Hallo Stefan (hoffe, das ist Dein Name ;-)),
theoretisch gut wenn da nicht immer das ABER wäre ;-)
Wenn wir das Holz im Wald mit der Motorsäge direkt auf Ofenlänge sägen (z.B. 25 cm), dann müssen wir es in dieser Länge auch spalten. D.h. der Aufwand des spaltens ist VIEL größer. Des weiteren dauert das Sägen dann wesentlich länger als später mit dem Traktor. Auch ist das Sägen mit der Motorsäge wesentlich teurer. Es braucht sehr teures Benzin (Sonderkraftstoff ist in unseren Wäldern vorgeschrieben, pro Liter ca. 4€), Kettenöl und vor allem auch Ketten und Schwert verschleissen schneller. Ausserdem gibt es viel mehr Abfall, da die Kette deutlich breiter als ein Sägeblatt ist. (macht bei 1-2 Meter Holz nicht viel aus, bei 40-80 Meter ist das enorm, was da zusammen kommt)
Die Arbeit ist auch viel lauter und körperlich anstrengender.
Wenn wir dann das Holz im Wald kleingesägt (25 cm) und gespalten hätten, dann müssten wir das kleine Holz auch noch aufladen, nach Hause transportieren und dann aufschichten. Das alleine ist mit so kleinen Teilen (25 cm) sehr schwierig und mühsam und hält auch keine 2 Jahre (muss ja trocknen).
Und dann kommt das nächste Problem...die Holzöfen haben unterschiedliche Brennräume, mache brauchen 25 cm, andere 33 cm oder größere Kachelöfen brauchen 50 cm Länge...das geht dann nicht mehr, wenn wir im Wald bereits sägen, denn wir wissen nicht, wieviel wir von welcher Länge in 2 Jahren brauchen werden.
Du siehst, alle diese Probleme sind weg, wenn man das Holz einfach so groß wie möglich läßt und erst dann sägt, wenn man es braucht bzw. verbrennen möchte. Wir würden es auch 2 Meter lang lassen, dann passt es aber nicht mehr unter den Spalter und wird ziemlich unhandlich (auch für die Kreissäge).
Da hat sich 1 Meter länge als ideal herausgestellt.
Und dann ist eine Kreissäge am Traktor für uns der ideale Fall. So ein Sägeblatt (Hartmetallbestückt) kostet ca. 100€ und hält bei uns so um die 300 - 400 Meter. Dazu ein wenig Diesel (ca. 0,5 Liter pro Meter Holz), dann sind wir schneller, entspannter und deutlich günstiger als mit Motorsäge. Geschätzt braucht man mit der Motorsäge bei 25 cm ca. 1 Liter Benzin und eine zu schleifende Kette (zusammen ca. 9 €) pro 3 Meter Holz.
Hoffe, das ist verständlich geschrieben. Wenn nicht, einfach nachfragen. Das kostet nichts ;-))
Viele Grüße
Ich sehe es gibt viele gründe deinerseits die ich auch verstehe . Ich selber mache auch holz und lass mir meist einen Lkw liefern direkt zum Hof und schneide dann mit der Kettensäge auf meist 25 cm und spalte dann mit einem 16t Spalter aber dann mit Starkstrom . Klappt auch sehr gut aber das mit den ketten und Sprit stimmt schon da verbraucht man schon viel . Der unterschied ist aber das ich nur im Eigenverbrauch holz mache da geht es so besser und schneller .Ich trockne dann in Kisten und kann es wenn es trocken ist direkt verwenden. sehe jetzt aber das es für den handel so besser geht.
Jeder aber echt jeder hängt sich bei der Fahrt beim Beifahrerlehne ein
servus kommt jetzt eigentlich mal der Film ich warte schon so lange wo ihr jeden Schlepper mal genau zeigt und eine Runde fährt
Das dauert leider noch ein Wilchen, da derzeit die Restauration des alten CJ7-Jeep's aus den 70ern dran ist. Der Rahmen ist fertig und der 5,9 ltr. V8 ist schon in der Mache. Nebenbei noch die Karrosserie. Da ist der Schuppen derzeit mit den Einzelteilen (Türen, Verdeck, Achsen, Reifen, Hauben, Auspuff, Achsen etc.....) so voll, daß wir die beiden Traktoren Bautz AS120 und Deutz F1 nicht herausbekommen. Dazu bräuchte der Bautz erst mal ein Starterpaket von Wasser und Batterie. Also vor dem nächsten Sommer wird das nichts mehr werden - aber vor haben wir das auf jeden Fall. Zuvor wird dann noch das Video vom Jeep online kommen.
Chhhhb Brinkhof die die Welt
kleiner tipp vorglühen ;)
+chica - An der Vorglühzeit liegts nicht, das ist lange genug gemacht worden. Denke eher ob vllt. eine Glühkerze defekt ist und/oder die Ventile mal wieder eingestellt gehören (kompression), da es recht lange braucht, bis alle Zylinder sauber mitlaufen (wenns kalt ist).
Limadi99 das sind zu 99% die ventile
geht das auch MIT einer akku kettensaege?
Hmmm, gute Frage. Keine Ahnung wie stark und wie ausdauernd die sind. Aber wir brauchen so ca. 2 bis 3 Tankfüllungen / Tag. Denke mit einem Akku wirds eng. Aber generell kann ich mir das schon vorstellen.
Angela ber
habe ich richtig gehört ihr habt einen 4S von fendt kannst du mir bitte ein Bild von den ganghebel die zahlen schicken
Hallo, ja, das ist ein Farmer 4s mit Schnellgang. Soll ich ein Bild machen (ok, die weiss hinterlegten zahlen sind ein wenig ausgebleicht) oder möchtest Du nur wissen, wie die Schaltfolge ist ?
Die Schaltfolge / Schaltbild ist die gleiche wie beim GT (i.ebayimg.com/t/Schaltknauf-Schaltknopf-diverse-Fendt-Schlepper-GT-Geraetetraeger-mit-Schnellgang-/00/s/MTU3NVgxNjAw/z/gJIAAOSweuxWQ4QK/$_35.JPG)
Wenn Du keinen Schnellgang hast, fehlt der so ich weis, der Rest ist gleich.
Reicht Dir das ? Ansonsten mache ich natürlich gerne auch ein Bild, da muss ich nur zum Schuppen fahren, da der Trecker nicht bei mir am Haus steht ;-)
Viele Grüße
wieso hängt ihr ned den spalter an den deutz ?
Oh Sorry, da habe ich wohl Deine Frage übersehen...Asche auf mein Haupt, war keine Absicht ! :-)
Hin und wieder hängt der Spalter auch am Deutz. Kommt immer drauf an wer von uns gerade mit welchem Anhänger unterwegs ist und wohin wir fahren müssen. Wenns weiter weg ist, dann ist der Spalter am Fendt, schon alleine wegen der Heckhydraulik. Der Spalter ist recht schwer und wenn der hopft (z.B. bei einer Bodenwelle) dann schlägt das schon ganz schön in die Heckhydraulik, die beim Deutz manchmal an den Grenzen zu sein scheint. Der Spalter hat ca. 600 Kg und lädt ca. 1,5 Meter nach hinten aus. Die Verbinder Unterlenker/Hydraulik sind beim Deutz schon etwas arg ausgeschlagen und haben viel Spiel, daher hüpft der Spalter dann schon arg. Da ist die Hydraulik vom Fendt um Welten besser und der Traktor ist auch in einer anderen Gewichtsklasse.
Grund zwei ist, da wir kein Frontgewicht am Deutz haben fahren wir bei größeren Bodenwellen schon ein paar Meter mit den Vorderrädern in der Luft...das ist bei Bergabfahrten und bei Waldweg-Kurven blöde bis gefährlich. Wenn beim Bremsen (bergab) die Vorderräder den Kontakt verlieren und die Hinterradbremsen nur ein wenig ungleich ziehen, machst Du unweigerlich für den einen oder anderen Meter eine Kurve, die Du wieder einfangen musst, wenn die Vorderräder wieder Bodenkontakt haben...da schaut nicht nur der Gegenverkehr etwas argwönisch ;-)
Wir sind bei abschüssigen Kurven im Wald auch schon mal gerade aus gefahren, weil der Grip vorne fehlte, wenn der Spalter hinten dran ist ...*schluck*
Aber...derzeit haben wir einen 8to Dreiseitenkipper, da wird dann der schwere Anhänger an den Fendt gekoppelt und der Deutz muss den Spalter schleppen. Wir unterstützen in dem Fall den Spalter mit einem T-Eisen um die Hydraulik zu schonen. Dann muss aber bei unebener Strasse vorsichtig gefahren werden - hilft ja nix.
Hoffe ich konnte Dich noch ein wenig besänftigen und entschuldige mich nochmals für die späte Antwort.
Viele Grüße
+Limadi99 Ok danke für deine Ausführliche Antwort!☝
+claas fahrer # tm Aber zum Thema hubkraft- Wir hängen unsren Vogesenblitzspalter mit 14t Spaltdruck an nen Fendt Gt 250, den Lupfts halt an ner Bodenwelle nkleinbissle und dan hat sich des. Also bei unsrem d5005 Geht die Hydraulik bei mehr Gas wieder Hoch, zb vor der Pallettengabel!
Dieser Spalter ist garnicht mehr erlaubt da er kein Fingersicherung hat also man muss nur mit einem arm drücken das ist nicht mehr erlaubt und was war das für ne Winde am Fendt?
+David Köck
Hallo, danke für Deinen Kommentar zum Thema "Der Spalter ist gar nicht mehr erlaubt..".
Dazu muss ich doch schnell antworten...also prinzipiell galt vor der Novellierung 2009 der CE-Richtlinie der Spalter noch als "Zulässig zum Inverkehrbringen" jedoch ausschließlich mit Sicherheitshinweisen, daher hat der Spalter schon alleine Bestandsschutz und darf noch verwendet werden...allerdings, da gebe ich Dir recht, nicht im gewerblichen Umfeld. Das würde schon alleine die Maschinenrichtlinie verbieten, ganz zu schweigen von der BG.
Aber nicht mehr erlaubt...da muss ich nachfragen, aufgrund welcher Gesetzeslage darf ich als Privatperson (!) diesen Spalter so nicht betreiben ??? Da kenne ich derzeit kein deutsches oder europäisches Gesetz, welches hier zu Anwendung käme. Ich wills mal eben auflisten :
Eine Regel der allgemeinen Richtlinien der CE Normung sagt es ganz klar, dass eine Maschine so gebaut sein muss, dass man mit anderen Körperteilen nicht zusätzlich eingreifen kann (wende das mal bei einer Motorsäge an...also es gibt Ausnahmen, wenn technisch nicht umsetzbar) - da ich aber keiner CE-Konformität unterliege (Spalter ist selber gebaut und wird so nicht verkauft), findet diese Rechtsgrundlage hier keine Anwendung.
(Eine CE-Kennzeichnung (Konformitätsbescheinigung) wird vom Hersteller oder Importeur in eigener Verantwortung am Gerät angebracht. Der Hersteller erklärt damit, dass sein Gerät den einschlägigen europäischen Beschaffenheitsanforderungen entspricht. Ein mit CE gekennzeichneter Holzspalter wird durch diese Pflichtkennzeichnung im europäischen Binnenmarkt frei handelbar --> Trifft also bei mir auch nicht zu.
Dann gibt es da noch die Maschinenrichtlinie - EG Gesetz (9. Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - 2006/42/EG)
Ein Arbeitgeber darf an unsichere Maschinen nicht arbeiten lassen resp. solche Arbeitsmittel nicht bereitstellen (§7 Abatz 1, Nr. 1 BetrSichV) - trifft mich als Privatperson wieder nicht.
Verkäufter dürfen unsichere Maschinen nicht in den Verkehr bringen - habe ich nicht gemacht, da ich selber Hersteller des Spalters bin.
Noch zu erwähnen wären die Berufsgenossenschaften...
Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hat Unfallverhütungsvorschriften, die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG), erlassen, die für die Unternehmer verbindlich sind (!! Gewerbetreibende, nicht Privatpersonen !!) und die laufend den neuesten wissenschaftlichen und aus dem Unfallgeschehen hergeleiteten Erkenntnissen angepasst werden. Sie betreffen insbesondere die Bereiche Betriebseinrichtung, Sicherheitsvorkehrungen an Arbeitsstätten und Maschinen sowie Verhaltensvorschriften.
Landwirtschaftliche Unternehmer (!!!) sind verpflichtet, diese Vorschriften einzuhalten, alle im Unternehmen Tätigen darüber zu unterrichten und die Einhaltung ständig zu überwachen.
= Auch die BG ist für mich diesbezüglich rechtlich nicht anwendbar
Das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz schreibt dazu :
Sicherheitstechnische Einrichtungen - Ihr moderner Holzspalter sollte (!!! nicht muss !!!) über folgende Sicherheitseinrichtungen verfügen:
Zweihandbedienung - Sie stellt sicher, dass das Spaltmesser nur dann nach unten fährt, wenn Sie beide Bedienhebel gleichzeitig nach unten drücken.
Schlauchüberzüge über den Hydraulikleitungen - Sie verhindern, dass bei Beschädigungen Hydrauliköl herausspritzt und Sie verletzen kann (Temperatur, Schneidstrahl).
Überlastventil - Es verhindert einen Systemüberdruck und wendet Motorschäden ab, wenn das Spaltmesser durch nicht spaltbares Material blockiert wird.
Stand: 28.04.2015 Regierung von Schwaben - Gewerbeaufsicht
Versicherungsschutz - Unfallversicherung :
Wenn jemand durch den Spalter verletzt wird, so kann er natürlich Schadensersatzansprüche einklagen und sofern diese nachweislich durch nichtbeachtung einer Sicherheitsvorkehrung fahrlässig oder grob fahrlässig zustande gekommen ist, so bin ich haftbar gegenüber der Versicherung des Geschädigten. (Ebenso wie bei zu schnellem Fahren).
Den Spalter bedient niemand anderes.
Also, wie Du siehst :
Gesetzlich bin ich absolut auf der sicheren Seite und verstosse nicht gegen irgendein Gesetz, somit DARF ich den Spalter so verwenden und betreiben.
Das Waldarbeit als eine der gefährlichsten Arbeiten gilt und insbesondere der Spalter und die Motorsäge da ganz oben stehen ist unbestritten. Das die Sicherheit ganz steht und stehen sollte ebenso !
Wie Du in den Videos auch sehen kannst, wird der Spalter immer nur von einer Person bedient. Um den Spalter herum ist mit einem Stahl-Schutzbügel abgesperrt und es wird nicht gespalten, wenn sich fremde Leute nähern oder vorbeigehen.
Also : Fremdschäden wird weitestgehend vorgebeugt. Bei dem Eigenrisiko ist es eine Abwägung zwischen Sicherheit und Machbarkeit.
Viele Grüße
+David Köck
Zum Thema Winde am Fendt ...in dem Video war doch gar keine Winde zu sehen, oder ?
Als Winde haben wir einen alten, selber umgebauten Heuaufzug angebaut, der über die Zapfwelle des Traktors angetrieben wird. Auf der Winde ist ein 8 mm Kran-Stahlseil verbaut (3 x Windenlast). Die Winde (der Heuaufzug) ist in einem Vierkant-Stahlrahmen (40x40x4) eingesetzt, der dann an der Traktor-Dreipunkt-Aufhängung (Hydraulik) eingehängt wird.
Das ist eine rein mechanische Winde, ohne Hydraulik etc. Die Winde wird mittels einer Kegel-Kupplung aktiviert, somit ist sichergestellt, daß ein loslassen des Hebels den Kraftschluss sofort unterbricht und die Bremse (Kegel-Kupplung auf der gegenüberliegnden Seite) aktiv wird.
Der Hebel hat die folgende Funktion (verschiebt die Seiltrommel):
Unbetätigt = Bremse (rechte Kegelkupplung greift) - Ruhestellung
Leicht angehoben = Freilauf
Ziehen = Antrieb (linke Kegelkupplung greift)
Viele Grüße
+Limadi99 Ok passt schon ich meinte ja die selbstgebaute winde danke für die tolle erklärung zum thema spalter und für die tollen Antworten
+David Köck
Gerne doch :-)) Wenn noch was unklar ist und ich helfen kann...einfach fragen ;-)
Viele Grüße
+Limadi99 Super du bist offen für alles und antwortest immer mein Abo und der Daumen hoch sind dir sicher.
Na, ich weiß nicht! Habt ihr den Spalter manipoliert? Normalerweise muß man den Spalter doch mit beiden Hebeln betätigen?
Nein, Spalter ist NICHT manipuliert, der ist selber gebaut !
Und NEIN, ich verwende ihn NICHT gewerblich, daher auch keine BG-Zulassung oder CE-Kennzeichnung notwendig.
Weiter unten im Thread von User "David Köck" gibt es eine ausführliche Erläuterung, da dies ("Spalter mit Einhandbedienung ist verboten") schon mal ein Thema war...ich kopiere Dir den Text, den ich damals verfasst habe mal hier rein :
------------- SCHNIPP -----------
...also prinzipiell galt vor der Novellierung 2009 der CE-Richtlinie der Spalter noch als "Zulässig zum Inverkehrbringen" jedoch ausschließlich mit Sicherheitshinweisen, daher hat der Spalter schon alleine Bestandsschutz und darf noch verwendet werden...allerdings, da gebe ich Dir recht, nicht im gewerblichen Umfeld. Das würde schon alleine die Maschinenrichtlinie verbieten, ganz zu schweigen von der BG.
Aber nicht mehr erlaubt...da muss ich nachfragen, aufgrund welcher
Gesetzeslage darf ich als Privatperson (!) diesen Spalter so nicht
betreiben ??? Da kenne ich derzeit kein deutsches oder europäisches
Gesetz, welches hier zu Anwendung käme. Ich wills mal eben auflisten :
Eine Regel der allgemeinen Richtlinien der CE Normung sagt es ganz klar,
dass eine Maschine so gebaut sein muss, dass man mit anderen
Körperteilen nicht zusätzlich eingreifen kann (wende das mal bei einer
Motorsäge an...also es gibt Ausnahmen, wenn technisch nicht umsetzbar) -
da ich aber keiner CE-Konformität unterliege (Spalter ist selber gebaut
und wird so nicht verkauft), findet diese Rechtsgrundlage hier keine
Anwendung.
(Eine CE-Kennzeichnung (Konformitätsbescheinigung) wird vom Hersteller
oder Importeur in eigener Verantwortung am Gerät angebracht. Der
Hersteller erklärt damit, dass sein Gerät den einschlägigen europäischen
Beschaffenheitsanforderungen entspricht. Ein mit CE gekennzeichneter
Holzspalter wird durch diese Pflichtkennzeichnung im europäischen
Binnenmarkt frei handelbar --> Trifft also bei mir auch nicht zu.
Dann gibt es da noch die Maschinenrichtlinie - EG Gesetz (9. Geräte- und
Produktsicherheitsgesetz - 2006/42/EG)
Ein Arbeitgeber darf an unsichere Maschinen nicht arbeiten lassen resp.
solche Arbeitsmittel nicht bereitstellen (§7 Abatz 1, Nr. 1 BetrSichV) -
trifft mich als Privatperson wieder nicht.
Verkäufter dürfen unsichere Maschinen nicht in den Verkehr bringen -
habe ich nicht gemacht, da ich selber Hersteller des Spalters bin.
Noch zu erwähnen wären die Berufsgenossenschaften...
Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hat
Unfallverhütungsvorschriften, die Vorschriften für Sicherheit und
Gesundheitsschutz (VSG), erlassen, die für die Unternehmer verbindlich
sind (!! Gewerbetreibende, nicht Privatpersonen !!) und die laufend den
neuesten wissenschaftlichen und aus dem Unfallgeschehen hergeleiteten
Erkenntnissen angepasst werden. Sie betreffen insbesondere die Bereiche
Betriebseinrichtung, Sicherheitsvorkehrungen an Arbeitsstätten und
Maschinen sowie Verhaltensvorschriften.
Landwirtschaftliche Unternehmer (!!!) sind verpflichtet, diese
Vorschriften einzuhalten, alle im Unternehmen Tätigen darüber zu
unterrichten und die Einhaltung ständig zu überwachen.
= Auch die BG ist für mich diesbezüglich rechtlich nicht anwendbar
Das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
schreibt dazu :
Sicherheitstechnische Einrichtungen - Ihr moderner Holzspalter sollte
(!!! nicht muss !!!) über folgende Sicherheitseinrichtungen verfügen:
Zweihandbedienung - Sie stellt sicher, dass das Spaltmesser nur dann
nach unten fährt, wenn Sie beide Bedienhebel gleichzeitig nach unten
drücken.
Schlauchüberzüge über den Hydraulikleitungen - Sie verhindern, dass bei
Beschädigungen Hydrauliköl herausspritzt und Sie verletzen kann
(Temperatur, Schneidstrahl).
Überlastventil - Es verhindert einen Systemüberdruck und wendet
Motorschäden ab, wenn das Spaltmesser durch nicht spaltbares Material
blockiert wird.
Stand: 28.04.2015 Regierung von Schwaben - Gewerbeaufsicht
Versicherungsschutz - Unfallversicherung :
Wenn jemand durch den Spalter verletzt wird, so kann er natürlich
Schadensersatzansprüche einklagen und sofern diese nachweislich durch
nichtbeachtung einer Sicherheitsvorkehrung fahrlässig oder grob
fahrlässig zustande gekommen ist, so bin ich haftbar gegenüber der
Versicherung des Geschädigten. (Ebenso wie bei zu schnellem Fahren).
Den Spalter bedient niemand anderes.
Also, wie Du siehst :
Gesetzlich bin ich absolut auf der sicheren Seite und verstosse nicht
gegen irgendein Gesetz, somit DARF ich den Spalter so verwenden und
betreiben.
Das Waldarbeit als eine der gefährlichsten Arbeiten gilt und
insbesondere der Spalter und die Motorsäge da ganz oben stehen ist
unbestritten. Das die Sicherheit ganz steht und stehen sollte ebenso !
Wie Du in den Videos auch sehen kannst, wird der Spalter immer nur von
einer Person bedient. Um den Spalter herum ist mit einem
Stahl-Schutzbügel abgesperrt und es wird nicht gespalten, wenn sich
fremde Leute nähern oder vorbeigehen.
Also : Fremdschäden wird weitestgehend vorgebeugt. Bei dem Eigenrisiko
ist es eine Abwägung zwischen Sicherheit und Machbarkeit.
Viele Grüße
------------- SCHNAPP -----------
Der fendt wird auf mobile.de verkauft
ich würd auf die vorglüheinrichtung oder glühkerzen tippen
nick wilde es ist immer gut den Motor auf Drehzahl zu bringen wenn er kalt ist
Du brauchst einen John Deere ;D
eine Frage wo kommt ihr eigentlich her Bayern oder wo
Baden-Württemberg, zwischen Stuttgart und Ulm.
Ok ich kenne jemanden desen Namen ich nicht sagen darf der hat gesagt das der Fendt Farmer 4s ohne Anhänger grade noch nen Berg besteigt und mit Hänger höchstens in der Ebene oder Berg ab kommt stimmt das ich hoffe nicht sonst ist er nichts für mich
Oha, was soll ich dazu sagen, ein Traktor, der in dern 70er Jahren als einer für große Höfe gedacht war, soll ohne Anhänger "gerade" mal einen Berg besteigen können ?
Der 4S war einer der größeren Schlepper seiner Zeit !
Was soll das denn sein ? Hat der Bekannste vielleicht ein Motorenproblem mit dem Schlepper ?
Naja, da will ich auch nicht nähers drauf eingehen, wir sprechen ja hier von einem "Schlepper" mit über 50 PS ! Das ist für heutige Maßstäbe noch immer ein beachtlich großer Schlepper !
Ich kann Dir sagen, daß lägere Steigungen mit 15% und einem Anhänger mit über 4 Tonnen dran gut im 3. schnellen Gang zu fahren sind.
Bei 12% Steigung geht auch der 4. oder 5. Gang (von 6).
Wir haben ein Getriebe mit zusätzlichem Schnellgang, aber der geht dann mit Anhänger nur auf normaler Straße ohne große Berge. Aber den Anhänger bis 8 Tonnen zieht der Traktor problemlos !
Nicht immer mühelos aber durchaus problemlos.
Ich hatte den große Anhänger schon so voll (6,5 to), daß der Traktor den Berg hinauf (12% befestigter Waldweg) mit aktiver Differentialsperre am durchdrehen war (2. Gang), aber niemals ist ihm die Kraft ausgegangen...UND...wir haben bis heut noch NIEMALS die kleinere Schaltstufe (Untersetzung) benötigt !!
Also ich kann da gar nichts sagen, Kraft hat der mehr als genug. Von der Kraft her bräuchte der 4S meiner Meinung nach schon einen Allradantrieb, denn der Schwachpunkt (wenn man ihn so nennen will) ist auf keinen Fall der Motor/Antrieb sondern die Traktion !
Um Dir einen Vergleich zu geben :
Die 15% Steigung hatten wir auch schon mit einem 12 PS Bautz-Schlepper von 1954 mit 2 Tonnen Anhänger gemeistert - zugegeben, auf den letzten Loch pfeifend, aber es ging. (Ganz am Rande : Der alte Bautz als Hofschlepper von 1954 hat eine zugelassene max. Anhängelast von 16.000 Kg !!! Das will ich nicht probieren oder auf Ebener Straße bremsen, selbst im untersetzten 1. Gang nicht ! Da hört dann auch mein Mut auf)
Dann der Deutz D40 (35 PS) der braucht dann schon bei 4 Tonnen Anhänger und 15% Steigung den 2. oder gar den 1. Gang (Ohne Untersetzung !). Geht aber noch ohne Frontgewicht
Ich kann Dir ja mal ein paar Bilder schicken (PN ?) damit Du in etwa eine Vorstellung hast, aber sei mal realistisch...55 PS im Schlepper, das sind Leistungen, wie Sie heute noch im modernen Schlepper verbaut werden...Also bei der Aussage Deines Bekannten denke ich wirklich an ein Problem beim Schlepper.
Oder sind die Vorstellungen derart überzogen und Ihr ein 100 PS Schlepper gewohnt...dann wird der 4S bestimmt langsam vorkommen, aber NIEMALS Leistungsschwach !!
Übrigens sind beide Schlepper (Deutz und Fendt) noch immer im Einsatz. Der Bautz und der Deutz F1 dürfen Ihre Rente gniessen ;-)) Für den Privatmann würde ich beinah sagen ist der Fendt 4S fast schon zu groß und zu stark als andersherum !
Viele Grüße
Dirk
OK ich habe weder einen 50 PS noch einen 100 PS Schlepper ich besitze noch keinen und er hat einen Fendt Farmer 200s der ist auch nicht so groß könnte ich mal bilder von den Schleppern haben auch von den Rentnern das wäre sehr nett
Klar kannst Du Bilder haben, musst mir dann aber eine eMail-Adresse geben, wo ich es hinsenden soll... ;-))
Der Fendt Farmer 200S ist übrigens da schon eher mit dem "kleineren" Deutz D40 zu vergleichen, zumindest was das Gewicht und die Leistung angeht (35PS bei ca. 1700 Kg). Da ist der 4S schon ein anderes Kaliber.
ich wollte fragen ob ich noch Bilder bekomme will aber nicht hetzen
?? Ich habe gleich am am Sonntag abend noch die Mail an xxxxx geschrieben und keine Fehlermeldung bekommen. Dachte sei alles angekommen ?
Stimmt die Adresse ?
eMail ist nochmals unterwegs...an beide Adressen ;-)
...und ich habe die eMail-Adressen hier aus den Postings entfernt...die gehen ja niemand was an ;-))
Angekommen danke
Welche Stihl is des ?
Hallo Herr Straßer, entschuldigen Sie die späte Antwort..habe Ihre Frage irgendwie überlesen. War keineswegs Absicht. :-(
Wenn es Ihnen noch etwas hilft....es ist eine Stihl MS 250
3 o 4 cylinders?
Both are 3 cylinders Diesel Engines (Fendt and Deutz).
The Fendt Farmer 4S has a 3 cylinder 3 liter (55 HP) Diesel Engine,
the Deutz D40 has a 3 cylinder 2,5 Liter (38 HP) Diesel Engine.
seilwinde wäre nicht schlecht ;-)
Seilwinde ist ja dran ;-) mit der Winde wurde das Holz zusammen gezogen. Das Seil ist "nur" 70 Meter lang. Die letzten 100 Meter zum Weg muss dann der Traktor die Stämme ziehen.
Grund : Mai bis September dürfen wir nicht mehr zum sägen in den Wald (Flächenlos)...aber wenn das Holz am Wegesrand liegt, dann ist es wie Polterholz und ich darf durchgehend sägen *grins*...daher muss alles zum Weg gebracht werden und darf nicht in der Rückegasse liegen.
Was ist das für ein Fendt?
Fendt Farmer 4S Turbomatik, Baujahr 1969, 55 PS
Matrialfahrer
Ja, hin und wieder muss das auch mal sein...es tut mir ja auch hin und wieder weh...aber wie Du siehst wurde der Traktor langsam hoch- und auch langsam wieder abgesenkt, ohne Schlag oder hartem Aufsetzen...wenn Du das meinst.
Und für den Rest der Arbeit...das muss ein Traktor aushalten...sonst hätte es keiner werden dürfen (der Deutz ist von 1962 und der Fendt von 1969 und die haben es bis heute ausgehalten...da kann es nicht so wild gewesen sein ;-) )....
Limadi99 h0
fast wie bei uns mein Vater fährt und sitze daneben
;-)
Sorry, das ist nicht professionell.
Kein Problem, das war ja auch NIEMALS der Anspruch. Wir machen das hobbymäßig und verdienen damit kein Geld...daher darf es auch mal unprofessionell sein ;-) Hauptsache es war Spaß dabei...und das war es definitiv. Viele Grüße
Pfusch... 😂😂😂