Das war sehr interessant, vielen Dank dafür! Vielleicht berichtet ihr auch noch über das Unternehmen "Gisela" im März 45 von der deutschen Nachtjagd. Dieser Angriff wurde nach dem Verfahren der deutschen "Fernnachtjagd" wie er bis Mitte 42 regelmäßig geflogen wurde, ausgeführt. Auf Führerbefehl wurde die sehr erfolgreiche "Fern"nachtjagd eingestellt weil man die Erfolge der deutschen in England nicht präsentieren und zeigen konnte, wie überhaupt dieses Thema nur wenigen bekannt ist. Mein Vater war Pilot (Flugzeugführer) beim "2-ten NJG 3" in Dänemark aber nur die erste Gruppe nahm an "Gisela" teil. Euch allen mein Dank für eure sachliche Arbeit, wenn man bedenkt wie sehr die Emotionen auch heute noch durchgehen und vieles übertrieben oder auch nicht genannt wird.
Meyer hieß er schon seit dem 12. Mai 1940..... Links Lametta, rechts Lametta und der Bauch wird imma fetta in die Lüfte issa Meesta - Herrmann heeßta....:)
Vielen Dank für das Video Wolfgang. Als türkischer Mitbürger, der sich seit über 30 Jahren mit Geschichte beschäftigt, schätze ich deine Beiträge sehr 👍
Wie immer ein sehr informatives Video! Auch wenn es bei der Aufzeichnung zu einem Luftangriff in den eigenen vier Wänden gekommen ist… da hatte die Zimmerflak wohl geschlafen 😂
Das Scheitern von "Bodenplatte" hatte m.E. drei Hauptgründe: 1. Den demoralisierenden Effekt durch starken eigenen Flakbeschuß mit entsprechenden Verlusten bereits vor den eigentlichen Angriffen aufgrund überzogener Geheimhaltung , 2. Die starke feindliche Flak- und Jagdabwehr über den meisten Einsatzgebieten. 3. Die mangelnden Erfahrungen der meisten Piloten mit Tiefflugangriffen. I.d.R. wurden die Piloten der letzten 6 bis 8 Kriegsmonate im Rahmen der Reichsluftverteidigung nur noch auf Höhenjagd insbesondere auf Bomber ausgebildet.
@@mikeromney4712 Bereits vor "Bodenplatte" gab es 1944 massive Kritik seitens der unteren LW- Führungsebene über das "sinnlose Verheizen" ganzer Verbände, z.B. durch den Jagdeinsatz von Me 110 bei Tage auf allierte Bomberverbände. Zwar hatte das Baumuster eine gute Rumpfbewaffnung, war aber in punkto Wendigkeit und Geschwindigkeit den allierten Abfangjägern hoffnungslos unterlegen. Als Nachtjäger leistete die Me 110 hingegen durchaus noch gute Dienste.
@@fareast_de Ist mir durchaus bekannt. Die Familienchronik weiß von einem mir über 3 Ecken verwandten Großonkel (Gerhard Wolff) zu berichten, der seinerzeit - und wie es der Zufall so will, als Leutnant im NJG 5 seine Pflicht tat und bei dem berühmten Märzangriff 44 auf die Reichshauptstadt mit seiner Nachtjagdmaschine hinter versprengten Bombern hinterherhecheln sollte. Dabei wurde er selbst von einer Rotte Mustangs "vernascht" und machte Bruch auf einem Acker (dem Bordfunker explodierte eine Sprenpatronen direkt im Sitzfallschirm - Backe leicht lädiert, Gesicht unbeschädigt), welcher praktisch vom Fenster unserers Hauses aus zu sehen ist. Ebendjener Leutnant und dessen Bordfunker wurde von dem Urahnen unseres immernoch freundschaftlich verbundenen Nachbarn ins Haus komplimentiert und zur Beruhigung der Nerven aus einer Literflasche Doppelkorn bewirtet. Nachdem die Feldstreife zur Sicherstellung der wertvollen "Restmaschine" eintraf, ging es dann per Traktor zum naheliegenden S-Bahnhof Bernau, wo man einiges Aufsehen in der Fliegerkombination mit herraushängendem Fallschirm und einer Literflasche unter dem Arm hervorrief.... Soviel zur anekdotischen Evidenz....:) Aber auch hier liegt dem Verheizen der Grundgedanke des großen Schlages gegen die Durchhaltemoral des Hinterlandes des Feindes zu Grunde. Der Erfolg, soviel wissen wir, war nach dem anfänglichen Schock auch nur einer von vielen Phyrrussiegen....am Ende rollten sowjetische Selbstfahrlafetten durch unseren Garten, deren Besatzungen zeigten meiner damals 8 jährigen Tante wie man Mundharmonika spielt, gaben ihr Würfelzucker, schlugen dem Urahn unserer Nachbarn bei der Gelegenheit ein paar Zähne aus.....und fügten ihren beeindruckenden Uhrensammlungen einige weitere hinzu.....;)
Ja war sehr interessant....Diese Akton hat unterm Strich nichts gebracht,im Gegenteil der Luftwaffe und der Verteidigung geschadet.Wie Galland sagte,der Todesstoß der Luftwaffe....Vielen Dank
Was wäre denn die Alternative gewesen? Ein weiteres Abschleifen der Verbände in der Defensive bis zum unausweichlichen Zusammenbruch? Meiner Ansicht nach waren sowohl "Bodenplatte", als auch "Wacht am Rhein" logisch schlüssige Offensiven. Ein 14faches "Poltava" unter zeitgleichen Vormarsch auf den wichtigsten Transportknotenpunkt des Feindes klingt ja nicht unbedingt irrsinnig auf dem Papier. Es war der Todesstoß, aber zumindest der einzigst rudimentär erfolgversprechende Versuch wieder die Initative im Westen in die Hand zu nehmen und der Möglichkeit eines (utopischen) Separatfriedens mit den Westalliierten und einer gemeinsamen Front gegen den Bolschewismus. "We butchered the wrong pig." und "Our blindness made it possible." als Beispiele zweier bekannter Zitate höchster Einflussnehmer besagter Feindkoalition legt nahe, daß zumindest im kleinem Kreise auch auf der Gegnerseite diese Denkweise voranden war. Das Kritisieren eines gescheiterten Unternehmens im Nachhinein ist leicht - und damit wären wir wieder bei meiner anfänglichen Frage.....
Rein strategisch betrachtet war es ein Fehler die Bodentruppen angreifen zu lassen. Erst recht so lange diese Operation Bodenplatte nicht erfolgreich durchgeführt wurde. Wäre Bodenplatte alleine sinnvoll gewesen? Nach den Zahlen hier im Video vermutlich ja. Aber zu wenig präzise durchgeführt. Und daher besser anders oder gar nicht durchgeführt.
Kleine Korrektur: Es handelte sich um die US Army Air Forces (USAAF), nicht um die US Air Forces (USAF). Letztere gab es erst ab 1947, auch wenn sie aus der USAAF hervor ging.
Für Interessierte sei noch das Buch "Start im Morgengrauen" von Werner Girbig empfohlen, welches sich auch schwerpunktmäßig mit dem Unternehmen "Bodenplatte" beschäftigt..
Moin, wieder ein großartiger Beitrag! Danke an den Neuzugang Thomas für diesen Bericht. "Bodenplatte" war mir natürlich vorher schon ein Begriff aber trotzdem hervorragend aufbereitet. Kleine Anmerkung: zur besseren Aufnahme der Zahlen (Verluste, zerstörte Maschinen etc.) selbige im nächsten Video einblenden. Was optisch erfasst wird, bleibt besser haften 😉 Fettes Lob! 🦅🦅🦅
Lustig. Letztens durfte ich in einer closed Beta eine Mission „Operation Bodenplatte“ testen. Ich kann nur sagen, daß es als Spieler der deutschen Kräfte nicht sehr schön war. 😅 Danke für die weiterführenden Informationen. 👍🏻 Macht weiter so.
Sehr gut und sehr informativ. Vielleicht könnte man die Art des Vortrages verbessern, wenn die, oder das letzte Wort nicht geflüstert, bezw nur noch gehaucht wäre.
Sehr interessant, wären stukka Verbände mit Jagdflugzeuge besser gewesen? Hätte ja klappen können. Aber selbst wenn es mit den Flugzeugen geklappt hätte,denke ich, es hätte nichts mehr gebracht. Ich finde die Entwicklung der deutschen Flugzeuge sehr fortschrittlich und interessant. Aus manchen Filmen heraus , mein ich, ist zu hören, das Göring, kein so guter Chef für die Fliegerei der Wehrmacht war ( Sorry,aber ich kann die Militär Sprache nicht so gut).
Der Mann war eine komplette Katastrophe - leider nicht nur für die Luftwaffe Im Grunde liegen Stalingrad und erhebliche Anteile des Leidens deutscher Zivilbevölkerung an seinem versagen als Führer ...als Drogen abhängiger PS korrupt wie Sau war der Herr Müller auch noch
Vielen Dank für das interessante Video. Ein Hinweis zu einem kleinen Versprecher mag erlaubt sein: Lothar Wolff war Staffelkapitän der 15./JG 4 im Range eines Oberleutnants, nicht Oberstleutnants.
Danke für das informative Video. Ich habe eine Frage: Es wird gesagt, welche Flugzeugtypen der Luftwaffe eingesetzt wurden. He 111 und Messerschmitt Bf 110 wurden nicht genannt. Warum dann Bilder von den Typen zeigen?
Hitler hatte die sich rückwärtige, aufstockende, zum "Großen Schlag" sich sammelnde Jagdwaffe in einer Offensivenaktion verheizt. Er hat den von Galland bereitgestellten Begriff "Großer Schlag" für sich genutzt.
Glaub den war klar das ist das letzte vor dem Untergang und sie wollten nochmal Krach machen oder Zeit erkaufen wobei wir wieder bei V2 wären was eine andere Geschichte ist gerade mit dem Wissen was sie hätte tragen können 😮 l
Toller Bericht! Bzgl Gilze Rijen, das soll man nicht französisch aussprechen da es in den Niederlanden liegt. Eher wie „G Ilse Reihen“. Edit: ah beim 3. mal hast du es richtig gesagt 🎉👌🏼
Hallo Team Baccuffz, ich würde gerne mehr recherchieren was in Bingen passierte (der letzte große Bomber Angriff der Alliierten des Jahres 1944 [29.12.1944] ging auch auf Bingen [Bei dem bis auf meine Großmutter und ihre Mutter, der komplette Zweig meines Stammbaums starb] - wo seinerzeit ein großer Güter Bahnhof lag und eine Rheinbrücke war ...einige sog. "Rhein-Wiesenlager" waren später auch direkt in der Umgebung. Eines war wie Friedland für sämtliche Heimkehrer - allerdings aus Frankreich zuständig (ich glaube dazu gab es hier sogar Mal einen Beitrag/innerhalb eines Beitrags einen Verweis) NUN ZU MEINER FRAGE: Ich würde gerne recherchieren alles was es in und um Bingen zu wissen gibt - wo fängt man da an? (Bin 23 Jahre alt und habe sowas noch nicht gemacht ^^) Herzliche Grüße PS: falls irgendwer was weiß/wen kennt ..."gerne her damit"😌
Ein militärischer Paukenschlag im Westen hätte durchaus das Potenzial gehabt einem Separatfrieden Nachdruck zu verleihen. Wie unmöglich dieser diplomatische Schachzug gegen Stalin war hat uns die Geschichte gezeigt. Als man dann langsam die Auswirkung der kommunistischen Weltrevolution zu spüren begann und in den kalten Krieg überging war es natürlich längst zu spät.....
@@MagGeschichte So ist es. Umso gewaltiger sollte der "Paukenschlag" ausfallen. Ein Eindrückend der Invasionsfront unter hohen Verlustzahlen - illusorisch wie der Gedanke auch war, hätte eventuell ein Umdenken der öffentlichen Meinung einleiten können.....Einen anderen Gedanken hinter dieser verzweifelt anmutenden Offensive und der teilweisen Entblößung der Ostfront in einer ihrer kritischsten Phase kann ich sonst einfach nicht erkennen....
Hallo, dies als Fiasko zu bezeichnen ist hier noch geprahlt. Eine totale Verzweiflungsaktion. Erfolg auf einer Skala von 0 nichts gebracht bis +10 totaler Erfolg würde ich sagen Minus 2 'ins eigene Fleisch gehackt' Gruss Dirk
Was mag nur in den Piloten/Soldaten vorgegangen sein? Einerseits absehbare Niederlage, andererseits ist jede zerstörte Feindmaschine eine weniger.... schwer zu sagen, was man selbst getan hätte
Nichts war vorhanden. Keine fähige Führung, keine erfahrenen Piloten mehr, und keine Aussicht auf irgend einen Erfolg. Völliger Wahnsinn das Unternehmen.
Leider hat es mir diesmal nicht so gut gefallen. Zum einen haben sich informationen wiederhold zum anderen empfand ich die zahlreichen zugefuegten witzchen diesmal als ablenkend und auch als ueberfluessig /meyer etc. Nun ja, bin sonst aber ein grosser Fan eurer arbeit.
Danke an Thomas, welcher diese vielen Details ausführlich beleuchtet hat. 👍🏻👍🏻👍🏻
Das war sehr interessant, vielen Dank dafür!
Vielleicht berichtet ihr auch noch über das Unternehmen "Gisela" im März 45 von der deutschen Nachtjagd.
Dieser Angriff wurde nach dem Verfahren der deutschen "Fernnachtjagd" wie er bis Mitte 42 regelmäßig geflogen wurde, ausgeführt.
Auf Führerbefehl wurde die sehr erfolgreiche "Fern"nachtjagd eingestellt weil man die Erfolge der deutschen in England nicht präsentieren und zeigen konnte, wie überhaupt dieses Thema nur wenigen bekannt ist.
Mein Vater war Pilot (Flugzeugführer) beim "2-ten NJG 3" in Dänemark aber nur die erste Gruppe nahm an "Gisela" teil.
Euch allen mein Dank für eure sachliche Arbeit, wenn man bedenkt wie sehr die Emotionen auch heute noch durchgehen und vieles übertrieben oder auch nicht genannt wird.
"Da hieß er glaube ich schon Meier." Das war eine herrliche Spitze. 😆
Auch direkt beim hören gedacht!😂
Meyer hieß er schon seit dem 12. Mai 1940.....
Links Lametta, rechts Lametta
und der Bauch wird imma fetta
in die Lüfte issa Meesta -
Herrmann heeßta....:)
Der hieß schon Maier ab 1943 als die Bomber kamen.
Da sagte die Bevölkerung immer " Meiers " Flugzeuge " kommen
😊 14:12
Ja der dicke Hermann.... Ob in loden grünem Etrusker Dress oder in weiss.
Bacuffz Content ist wie ein Taxi, er holt mich immer zuverlässig ab 😎❤
Vielen Dank für das Video Wolfgang. Als türkischer Mitbürger, der sich seit über 30 Jahren mit Geschichte beschäftigt, schätze ich deine Beiträge sehr 👍
Welchen Wolfgang meinst du? Thomas oder Sascha? 🙃
@@GrumpySam_AUT hahaha sorry!
Wie immer ein sehr informatives Video! Auch wenn es bei der Aufzeichnung zu einem Luftangriff in den eigenen vier Wänden gekommen ist… da hatte die Zimmerflak wohl geschlafen 😂
Was für eine Tragik aus diesem Beitrag spricht.
Ich war beim Hören wirklich ergriffen.
Extrem spannend ..., danke für die gute Zusammenfassung... Über "Gisela" im März 1945 würde ich auch gerne mehr erfahren....
Uiuiui, Die Geschichte ist ja bekannt. Aber so genial recherchiert und aufgedröselt ist der Knaller. Wahnsinns Arbeit. Das ist bacuffz next level.
Wünsche euch allen noch ein schönes Pingstwochenende
Nur ein Ping!^^😉
Das Scheitern von "Bodenplatte" hatte m.E. drei Hauptgründe: 1. Den demoralisierenden Effekt durch starken eigenen Flakbeschuß mit entsprechenden Verlusten bereits vor den eigentlichen Angriffen aufgrund überzogener Geheimhaltung , 2. Die starke feindliche Flak- und Jagdabwehr über den meisten Einsatzgebieten. 3. Die mangelnden Erfahrungen der meisten Piloten mit Tiefflugangriffen. I.d.R. wurden die Piloten der letzten 6 bis 8 Kriegsmonate im Rahmen der Reichsluftverteidigung nur noch auf Höhenjagd insbesondere auf Bomber ausgebildet.
Plausible Analyse.....
@@mikeromney4712 Bereits vor "Bodenplatte" gab es 1944 massive Kritik seitens der unteren LW- Führungsebene über das "sinnlose Verheizen" ganzer Verbände, z.B. durch den Jagdeinsatz von Me 110 bei Tage auf allierte Bomberverbände. Zwar hatte das Baumuster eine gute Rumpfbewaffnung, war aber in punkto Wendigkeit und Geschwindigkeit den allierten Abfangjägern hoffnungslos unterlegen. Als Nachtjäger leistete die Me 110 hingegen durchaus noch gute Dienste.
@@fareast_de Ist mir durchaus bekannt. Die Familienchronik weiß von einem mir über 3 Ecken verwandten Großonkel (Gerhard Wolff) zu berichten, der seinerzeit - und wie es der Zufall so will, als Leutnant im NJG 5 seine Pflicht tat und bei dem berühmten Märzangriff 44 auf die Reichshauptstadt mit seiner Nachtjagdmaschine hinter versprengten Bombern hinterherhecheln sollte. Dabei wurde er selbst von einer Rotte Mustangs "vernascht" und machte Bruch auf einem Acker (dem Bordfunker explodierte eine Sprenpatronen direkt im Sitzfallschirm - Backe leicht lädiert, Gesicht unbeschädigt), welcher praktisch vom Fenster unserers Hauses aus zu sehen ist. Ebendjener Leutnant und dessen Bordfunker wurde von dem Urahnen unseres immernoch freundschaftlich verbundenen Nachbarn ins Haus komplimentiert und zur Beruhigung der Nerven aus einer Literflasche Doppelkorn bewirtet. Nachdem die Feldstreife zur Sicherstellung der wertvollen "Restmaschine" eintraf, ging es dann per Traktor zum naheliegenden S-Bahnhof Bernau, wo man einiges Aufsehen in der Fliegerkombination mit herraushängendem Fallschirm und einer Literflasche unter dem Arm hervorrief....
Soviel zur anekdotischen Evidenz....:)
Aber auch hier liegt dem Verheizen der Grundgedanke des großen Schlages gegen die Durchhaltemoral des Hinterlandes des Feindes zu Grunde. Der Erfolg, soviel wissen wir, war nach dem anfänglichen Schock auch nur einer von vielen Phyrrussiegen....am Ende rollten sowjetische Selbstfahrlafetten durch unseren Garten, deren Besatzungen zeigten meiner damals 8 jährigen Tante wie man Mundharmonika spielt, gaben ihr Würfelzucker, schlugen dem Urahn unserer Nachbarn bei der Gelegenheit ein paar Zähne aus.....und fügten ihren beeindruckenden Uhrensammlungen einige weitere hinzu.....;)
Wie immer toll aufgearbeitet und vorgetragen, Danke an Thomas und das gesamte Team!
Viele Grüße
Ja war sehr interessant....Diese Akton hat unterm Strich nichts gebracht,im Gegenteil der Luftwaffe und der Verteidigung geschadet.Wie Galland sagte,der Todesstoß der Luftwaffe....Vielen Dank
Was wäre denn die Alternative gewesen? Ein weiteres Abschleifen der Verbände in der Defensive bis zum unausweichlichen Zusammenbruch? Meiner Ansicht nach waren sowohl "Bodenplatte", als auch "Wacht am Rhein" logisch schlüssige Offensiven. Ein 14faches "Poltava" unter zeitgleichen Vormarsch auf den wichtigsten Transportknotenpunkt des Feindes klingt ja nicht unbedingt irrsinnig auf dem Papier. Es war der Todesstoß, aber zumindest der einzigst rudimentär erfolgversprechende Versuch wieder die Initative im Westen in die Hand zu nehmen und der Möglichkeit eines (utopischen) Separatfriedens mit den Westalliierten und einer gemeinsamen Front gegen den Bolschewismus. "We butchered the wrong pig." und "Our blindness made it possible." als Beispiele zweier bekannter Zitate höchster Einflussnehmer besagter Feindkoalition legt nahe, daß zumindest im kleinem Kreise auch auf der Gegnerseite diese Denkweise voranden war. Das Kritisieren eines gescheiterten Unternehmens im Nachhinein ist leicht - und damit wären wir wieder bei meiner anfänglichen Frage.....
Rein strategisch betrachtet war es ein Fehler die Bodentruppen angreifen zu lassen. Erst recht so lange diese Operation Bodenplatte nicht erfolgreich durchgeführt wurde.
Wäre Bodenplatte alleine sinnvoll gewesen?
Nach den Zahlen hier im Video vermutlich ja. Aber zu wenig präzise durchgeführt.
Und daher besser anders oder gar nicht durchgeführt.
Vielen Dank für eure Mühe. Daumen hoch und Grüße
Wieder super aufbereitet, Dank an Sascha und seinem Team 👍
Man, man durch Euch werde ich vom Panzermann noch zum Fan der Luftwaffe. Wir immer ein sehr interessanter Beitrag vielen Dank Euch allen
Klasse, 👍 wie immer.
Hochinteressante Schilderungen, bravo !
Kein Wunder, daß viele in der Luftwaffe innerlich gekündigt haben.
Danke für diesen interessanten Beitrag und Gratulation zum Erstlingswerk des Autors.
Kleine Korrektur: Es handelte sich um die US Army Air Forces (USAAF), nicht um die US Air Forces (USAF). Letztere gab es erst ab 1947, auch wenn sie aus der USAAF hervor ging.
Korrekt!
Mich hat es abgeholt es war sehr interessant ich wünsche Euch noch ein schönes Pfingstwochenende 👍
Für Interessierte sei noch das Buch "Start im Morgengrauen" von Werner Girbig empfohlen, welches sich auch schwerpunktmäßig mit dem Unternehmen "Bodenplatte" beschäftigt..
Moin, wieder ein großartiger Beitrag! Danke an den Neuzugang Thomas für diesen Bericht. "Bodenplatte" war mir natürlich vorher schon ein Begriff aber trotzdem hervorragend aufbereitet.
Kleine Anmerkung: zur besseren Aufnahme der Zahlen (Verluste, zerstörte Maschinen etc.) selbige im nächsten Video einblenden. Was optisch erfasst wird, bleibt besser haften 😉
Fettes Lob! 🦅🦅🦅
Einfach ein geiler Channel.
Gibt's eigentlich schon Videos zum Ruhrkessel? :)
Hallo Bacuffz Team. Danke für das tolle Video. Gruß Rainer.
"Kosten Nutzenrechnungen" waren nie eine Stärke der Nazis. "Verheizen" war zu dieser Zeit die Devise!
Schöne Pfingsten wünsche ich euch 😊
Moinsen......wie immer Top👍👍👍
Klasse Viedeo wie immer.
Lustig. Letztens durfte ich in einer closed Beta eine Mission „Operation Bodenplatte“ testen. Ich kann nur sagen, daß es als Spieler der deutschen Kräfte nicht sehr schön war. 😅
Danke für die weiterführenden Informationen. 👍🏻 Macht weiter so.
Ein bekanntes Spiel?
@@jankarl7896 Könnte man sagen. Gibt mehrere Teile und ist mMn bekannt in dem Metier. 🤷🏻♂️
Sagen darf och dazu aber nichts. Ist noch nicht draußen.
Sehr gut aufgearbeitet .. Arado war mit Sicherheit nicht da.:
super gemacht, mega interessant!
Immer sehr gute Informationen zum 2 wk
Danke für den Bericht ✌️♥️🍀
Auch wieder ein sehr interessantes Unternehmen
Sehr interessant weiter so
danke 🙏
Großes Lob an Thomas
Sehr interessant
Sinnloser Einsatz Personal und Material Verluste für nichts !!
Sehr gut und sehr informativ. Vielleicht könnte man die Art des Vortrages verbessern, wenn die, oder das letzte Wort nicht geflüstert, bezw nur noch gehaucht wäre.
Vielen Dank Thomas............Habe nicht gewusst das es einen Bomber mit Düsenantrieb gab. Für mich ist das auch neu,weil ich auch Kettenmann bin. 🛩
Einfach nur Wahnsinn
Sehr interessant, wären stukka Verbände mit Jagdflugzeuge besser gewesen? Hätte ja klappen können. Aber selbst wenn es mit den Flugzeugen geklappt hätte,denke ich, es hätte nichts mehr gebracht. Ich finde die Entwicklung der deutschen Flugzeuge sehr fortschrittlich und interessant. Aus manchen Filmen heraus , mein ich, ist zu hören, das Göring, kein so guter Chef für die Fliegerei der Wehrmacht war ( Sorry,aber ich kann die Militär Sprache nicht so gut).
Der Mann war eine komplette Katastrophe - leider nicht nur für die Luftwaffe
Im Grunde liegen Stalingrad und erhebliche Anteile des Leidens deutscher Zivilbevölkerung an seinem versagen als Führer ...als Drogen abhängiger
PS korrupt wie Sau war der Herr Müller auch noch
danke
Top
Vielen Dank für das interessante Video.
Ein Hinweis zu einem kleinen Versprecher mag erlaubt sein: Lothar Wolff war Staffelkapitän der 15./JG 4 im Range eines Oberleutnants, nicht Oberstleutnants.
Sehr gut, man kann es sich eigentlich nicht selber vorstellen wie das war
Danke für das informative Video. Ich habe eine Frage: Es wird gesagt, welche Flugzeugtypen der Luftwaffe eingesetzt wurden. He 111 und Messerschmitt Bf 110 wurden nicht genannt. Warum dann Bilder von den Typen zeigen?
Hitler hatte die sich rückwärtige, aufstockende, zum "Großen Schlag" sich sammelnde Jagdwaffe in einer Offensivenaktion verheizt.
Er hat den von Galland bereitgestellten Begriff "Großer Schlag" für sich genutzt.
Glaub den war klar das ist das letzte vor dem Untergang und sie wollten nochmal Krach machen oder Zeit erkaufen wobei wir wieder bei V2 wären was eine andere Geschichte ist gerade mit dem Wissen was sie hätte tragen können 😮 l
Traurig die ganzen sinnlosen Toten.
👍
Toller Bericht!
Bzgl Gilze Rijen, das soll man nicht französisch aussprechen da es in den Niederlanden liegt.
Eher wie „G Ilse Reihen“.
Edit: ah beim 3. mal hast du es richtig gesagt 🎉👌🏼
Danke für das Lob!
Hallo Team Baccuffz,
ich würde gerne mehr recherchieren was in Bingen passierte (der letzte große Bomber Angriff der Alliierten des Jahres 1944 [29.12.1944] ging auch auf Bingen [Bei dem bis auf meine Großmutter und ihre Mutter, der komplette Zweig meines Stammbaums starb] - wo seinerzeit ein großer Güter Bahnhof lag und eine Rheinbrücke war ...einige sog. "Rhein-Wiesenlager" waren später auch direkt in der Umgebung. Eines war wie Friedland für sämtliche Heimkehrer - allerdings aus Frankreich zuständig (ich glaube dazu gab es hier sogar Mal einen Beitrag/innerhalb eines Beitrags einen Verweis)
NUN ZU MEINER FRAGE: Ich würde gerne recherchieren alles was es in und um Bingen zu wissen gibt - wo fängt man da an? (Bin 23 Jahre alt und habe sowas noch nicht gemacht ^^)
Herzliche Grüße
PS: falls irgendwer was weiß/wen kennt ..."gerne her damit"😌
Moin, fang im Netz an, erst auf deutsch, dann auf englisch. Da stößt Du dann bestimmt auch auf Bücher. Dann filtern was glaubhaft ist und was nicht.
Warum würden solche Aktionen gemacht aus Verzweiflung???
Weil Hiltler einfach nicht mehr fähig war zu Führen.
Ein militärischer Paukenschlag im Westen hätte durchaus das Potenzial gehabt einem Separatfrieden Nachdruck zu verleihen. Wie unmöglich dieser diplomatische Schachzug gegen Stalin war hat uns die Geschichte gezeigt. Als man dann langsam die Auswirkung der kommunistischen Weltrevolution zu spüren begann und in den kalten Krieg überging war es natürlich längst zu spät.....
@Mike Romney: Separatfrieden war seit der Konferenz von Cadablanca auf Seiten der Alliierten ausdrücklich ausgeschlossen: UnconditioneSurrender
@@MagGeschichte So ist es. Umso gewaltiger sollte der "Paukenschlag" ausfallen. Ein Eindrückend der Invasionsfront unter hohen Verlustzahlen - illusorisch wie der Gedanke auch war, hätte eventuell ein Umdenken der öffentlichen Meinung einleiten können.....Einen anderen Gedanken hinter dieser verzweifelt anmutenden Offensive und der teilweisen Entblößung der Ostfront in einer ihrer kritischsten Phase kann ich sonst einfach nicht erkennen....
@@marcelschick4037..... daß Diktatoren nur ausgewählte und von ihnen genehme Informationen erhalten, gehört einfach dazu.
Hallo, dies als Fiasko zu bezeichnen ist hier noch geprahlt. Eine totale Verzweiflungsaktion. Erfolg auf einer Skala von 0 nichts gebracht bis +10 totaler Erfolg würde ich sagen Minus 2 'ins eigene Fleisch gehackt' Gruss Dirk
Die Führung waren schon im Dilirium...also...unfassbare Zustände in der Befehlskette....
Was mag nur in den Piloten/Soldaten vorgegangen sein? Einerseits absehbare Niederlage, andererseits ist jede zerstörte Feindmaschine eine weniger.... schwer zu sagen, was man selbst getan hätte
👍🤘
Fliege und Luftwaffe passt doch. Sie gehören zusammen lol lol
Ihr meddlt zu viel naus - ick komm ned mehr hinterher!...😏
(Stichwort Fliege - Bei mir sind gestern zwei Mistkäfer ins Haus geflogen.)
Papa? Ham Brombeeren Beene?
Nee....
Denn hab ick n Mistkäfer jefressen....
@@mikeromney4712 😂
"Start im Morgengrauen"
Gutes Buch!
Nichts war vorhanden. Keine fähige Führung, keine erfahrenen Piloten mehr, und keine Aussicht auf irgend einen Erfolg. Völliger Wahnsinn das Unternehmen.
Gut so
Diese Naivität, warum hat man die Piloten nicht in Jäger gesetzt und die Front gegen Jabo und Bomber schützen lassen.
Es waren zu viel Gegner wir haben uns mit zu vielen Gegnern angelegt.
Könntest du zu sisu reagieren
Hab ich auf dem Reaction Kanal
warum immer schwarz weiß cam immer ?
und ich S/W sehe ich besser aus
Ach! Ich dachte immer, das wäre ein Avatar
Besser wäre gewesen, die Flugzeuge am Heimatflughafen, ohne Insassen, zu sprengen 😁
Kommentar😁😁😁😁😁😁
What a senseless and useless operation...
Leider hat es mir diesmal nicht so gut gefallen. Zum einen haben sich informationen wiederhold zum anderen empfand ich die zahlreichen zugefuegten witzchen diesmal als ablenkend und auch als ueberfluessig /meyer etc. Nun ja, bin sonst aber ein grosser Fan eurer arbeit.
Wir hätten das Material und die Soldaten besser gegen den Osten eingesetzt.
@@PaulHauser1 Der Plan von Roosevelt war völlig ok.