Vielen Dank für ihre interessanten Ausführungen. Ich habe eine sehr schmerzhafte langwierige Trennung hinter mir, wobei ich auch schon während der Beziehung (für das Gegenüber unverständliche Demütigungen) erfahren habe - und am Ende habe ich verbal aggressive Äußerungen verschickt. Bekomme schon lange keine Reaktion mehr. Es endet sozusagen im Nichts und Ungewissheiten. Die Ignoranz der eigenen Schmerzen ist das Schlimmste. Jetzt ist mir aber wenigstens klar, dass ich kein böser Mensch bin, sondern es im Endeffekt normale Reaktionen waren. Das hilft mir auch mir selbst zu verzeihen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Worte und Ihr Verständnis auch für die Schwächen der Menschen. Alles Gute für Sie!
Eine sehr gute Zusammenfassung. Diese Erkenntnisse sollten in jeder Schule Pflichtlektüre werden. Menschen sind kooperative Wesen. Es ist toll, dass ein Wissenschaftler ein so positives Bild von dem Wesen des Menschen zeichnet. Das Buch "Schmerzgrenze" kann ich nur empfehlen. Mir hat es viele Details und Fakten gezeigt und richtig gestellt, die ich zuvor falsch beigebracht bekommen habe.
Andreas Czak: Genau das gibt es auch in Anderen Glaubens- Lern- und Verhaltensweisen. Ich nenne dass eine selbsterfüllende Prophezeiung. Erwartung, durch eigenes Verhalten in die eigene Realität transportieren und entsprechend der Resonanz der Mitmenschen in ihnen bestätigt werden.
Vielen Dank für den interessanten Vortrag. Viele meiner Fragen konnten gut beantwortet werden.Das Zusammenarbeiten von Neurobiologie und Psychiatrie ist auch ganz wichtig.
Ein wirklich wichtiger Autor, der uns erklärt, dass es KEINEN #Aggressionstrieb gibt! Schade, dass er im englischsprachigen Raum anscheinend nicht oft rezipiert wird ... Nur der Moderator redet zu viel ... #Aggression , #Neurobiologie .
Mir fällt ein Stein vom Herzen, Herr Bauer, sie geben einem Werkzeug in die Hand, auch um in Diskussionen zu bestehen und 'Lebenszerstörende' Ansichten zu stoppen. Danke!!!!
Zum Abschluss. Man merkt das mich das Thema bewegt und ich mich laienhaft intensiv damit beschäftigt habe. Erst mal, es war ein guter Vortrag der aber nur eine Sichtweise widerspiegelt ! Die Diskrepanz die ich anbringen möchte Kooperation. Menschen und Tiere kooperieren und wenn sich das vertieft und es über einen längeren Zeitraum einen gegenseitigen Nutzen gibt entsteht so etwas wie Symbiose. Kooperation auf gleicher Ebene, in Indien Kaste genannt funktioniert. Das Problem der Kooperation besteht aber darin wenn jemand aus einer privilegierten sozialen mit jemanden aus der Unterschicht kooperieren soll. Das funktioniert wohl auch aber umso größer die Unterschiede umso größer die Verweigerung von Kooperation. Das zeigt sich an den Eliten dieser Welt die für die aggressiven Handlungen dieser Welt Verantwortlich sind.
Bauers Buch ist auch für unsere Forschung relevant, die sich auf die Zusammenhänge zwischen einer weit verbreiteten Gewalt gegen Kinder in einem Land und dessen Neigung zu kriegerischen Konflikten konzentriert ( #psychohistorie ).
Guter Vortrag, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass J. Bauer genauer darüber erzählt hätte, was unterdrückte/zurückgehaltene Aggressionen, die in der Kindheit gegenüber den Eltern nicht ausgedrückt wurden, mit einem Menschen anstellen...
yes, Milgram experiment was about obedience to authority not about joy of aggression. This should be very significant especially to societies who have a tradition of strong authority. There is always a great danger that a criminal will capture the position of authority, and whole peoples may follow his orders to a catastrophic result, as happened in the 20s century, and as is waiting in some places in the world even now.
Ratten sind ausgesprochen soziale Wesen. Allerdings nicht mehr, wenn zu viele von ihnen auf engem Raum leben müssen. Leben und Gemeinschaft wird geschützt wenn sie als kostbar gilt. Zuviel von etwas Gutem wird etwas Ungutes.
Minute 24 muss dem Publikum erklärt werden, dass hinter dem, was anscheinend 'nur geplaudert, so locker erzählt' wird, 'echte, fundierte, gewichtige Wissenschaft' steht, die Notwendigkeit zwanglos, dialogisch vermitteltes Wissen als wertvoll zu rechtfertigen und belegen, erleben viele PädagogInnen und ReferentInnen leider immer wieder.
@baddi1973abc aus Buch "Jenseits von Gut und Böse": (57): "Die Metapher des egoistischen Gens will auf etwas anderes hinaus, nämlich auf das lange Zeit übersehene, jedoch zentrale biologische Faktum, dass in der Evolution prinzipiell nur Gene weitergegeben werden, nicht Individuen oder Gruppen."
aber das wird doch richtig gestellt. was auch meist nicht erwähnt wird ist, das ein drittel der probanten abgelehnt haben am experiment teilzunehmen nachdem sie wussten das sie anderen menschen stromstösse zufügen sollten.
@baddi1973abc: Lieber User! Die Inhalte der Vorträge der „Wissen fürs Leben“-Reihe geben die Position der Referenten wieder. Die geäußerten Meinungen entsprechen nicht notwendigerweise denen der AK Vorarlberg. Bei den Vortragenden handelt es sich um ausgewiesene Experten in ihrem Bereich, sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen, können Sie diese gerne im direkten Kontakt mit den Referenten ausräumen.
19:47 Nein so habe ich das Milgram Experiment nie verstanden und kenne nimand der es so verstanden hat. Es zeigt doch Zusammenhänge von Empathie usw. Nie gehört das man diese als Sadisten betitelt hat. Sondern eher als Obrigkeitshörig oder durch den unpersönlichen Versuchsaufbau weniger emphatisch. Sorry kann so Richtigkeit der Unterstellung so nirgends erkennen. Ansonsten danke für die weiteren Details dazu.
10:17 Aber genau das sagt doch Dawkins in seinem Buch "Das egoistische Gen" das die Wichtigste Strategie der Gene Kooperation und nicht Egoismus ist und er zeigt an vielen Beispielen auf das Kooperation letztendlich zum eigenen Vorteil sind. Es kommt nur darauf an wie man das Wort Egoistisch wertet, letztendlich gibt es keinen GELEBTEN Altruismus, sondern nur einzelne Altruistische Handlungen, die aber wenn man dies hinterfragt irgendwie doch zum eigenen Nutzen sein können.
1:11:56 Australopitheken. Der schönste Platz, den ich auf Erden hab, ist an der Theke. Aha, also daher stammt das schon. In München steht ein Hofbräuhaus, eins, zwei, gsuffa!
Vielen Dank für ihre interessanten Ausführungen.
Ich habe eine sehr schmerzhafte langwierige Trennung hinter mir, wobei ich auch schon während der Beziehung (für das Gegenüber unverständliche Demütigungen) erfahren habe - und am Ende habe ich verbal aggressive Äußerungen verschickt. Bekomme schon lange keine Reaktion mehr. Es endet sozusagen im Nichts und Ungewissheiten. Die Ignoranz der eigenen Schmerzen ist das Schlimmste. Jetzt ist mir aber wenigstens klar, dass ich kein böser Mensch bin, sondern es im Endeffekt normale Reaktionen waren.
Das hilft mir auch mir selbst zu verzeihen.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Worte und Ihr Verständnis auch für die Schwächen der Menschen.
Alles Gute für Sie!
Verletzte Menschen sollen milde mit sich selbst sein, insbesondere wenn der Schmerz unerträgliche zu sei scheint. ALLES GUTE FÜR SIE
Prof. Dr. Joachim Bauer ist ein toller Redner, der seine Gedanken und Forschungsergebnisse sehr plausibel vermitteln kann.
Sehr interessante Herleitung der Aggression durch soziale / finanzielle Ausgrenzung. Danke Herr Prof. Bauer!!
Eine sehr gute Zusammenfassung.
Diese Erkenntnisse sollten in jeder Schule Pflichtlektüre werden.
Menschen sind kooperative Wesen.
Es ist toll, dass ein Wissenschaftler ein so positives Bild von dem Wesen des Menschen zeichnet.
Das Buch "Schmerzgrenze" kann ich nur empfehlen. Mir hat es viele Details und Fakten gezeigt und richtig gestellt, die ich zuvor falsch beigebracht bekommen habe.
Hochinteressanter Vortrag! Bräuchte deutlich mehr Aufmerksamkeit.
Super Vortrag!! Danke für alles!!🥰👏🏻👏🏻
Andreas Czak: Genau das gibt es auch in Anderen Glaubens- Lern- und Verhaltensweisen. Ich nenne dass eine selbsterfüllende Prophezeiung. Erwartung, durch eigenes Verhalten in die eigene Realität transportieren und entsprechend der Resonanz der Mitmenschen in ihnen bestätigt werden.
Einfach großartig! Danke, dass die AK dies ermöglicht! Tolle Vorträge, als wäre man live dabei!
Vielen Dank für den interessanten Vortrag. Viele meiner Fragen konnten gut beantwortet werden.Das Zusammenarbeiten von Neurobiologie und Psychiatrie ist auch ganz wichtig.
Ein wirklich wichtiger Autor, der uns erklärt, dass es KEINEN #Aggressionstrieb gibt! Schade, dass er im englischsprachigen Raum anscheinend nicht oft rezipiert wird ... Nur der Moderator redet zu viel ... #Aggression , #Neurobiologie .
Mir fällt ein Stein vom Herzen, Herr Bauer, sie geben einem Werkzeug in die Hand, auch um in Diskussionen zu bestehen und 'Lebenszerstörende' Ansichten zu stoppen.
Danke!!!!
+Gabriele Johanna Capponi Und dem Staat ein Werkzeug, unliebsame Personen "unauffällig" zu "entsorgen".
Ja, das ist der negative Pol, der in einer polaren Welt immer und überall zu haben ist. Ich wähle die konstruktiven Seiten von Erkenntnis und Leben,
Zum Glück gibt es auch viele Menschen mit Hirn UND Geist und nicht nur Grünkerne . . .
Zum Abschluss. Man merkt das mich das Thema bewegt und ich mich laienhaft intensiv damit beschäftigt habe. Erst mal, es war ein guter Vortrag der aber nur eine Sichtweise widerspiegelt !
Die Diskrepanz die ich anbringen möchte Kooperation. Menschen und Tiere kooperieren und wenn sich das vertieft und es über einen längeren Zeitraum einen gegenseitigen Nutzen gibt entsteht so etwas wie Symbiose.
Kooperation auf gleicher Ebene, in Indien Kaste genannt funktioniert. Das Problem der Kooperation besteht aber darin wenn jemand aus einer privilegierten sozialen mit jemanden aus der Unterschicht kooperieren soll. Das funktioniert wohl auch aber umso größer die Unterschiede umso größer die Verweigerung von Kooperation.
Das zeigt sich an den Eliten dieser Welt die für die aggressiven Handlungen dieser Welt Verantwortlich sind.
Bauers Buch ist auch für unsere Forschung relevant, die sich auf die Zusammenhänge zwischen einer weit verbreiteten Gewalt gegen Kinder in einem Land und dessen Neigung zu kriegerischen Konflikten konzentriert ( #psychohistorie ).
Guter Vortrag, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass J. Bauer genauer darüber erzählt hätte, was unterdrückte/zurückgehaltene Aggressionen, die in der Kindheit gegenüber den Eltern nicht ausgedrückt wurden, mit einem Menschen anstellen...
yes, Milgram experiment was about obedience to authority not about joy of aggression. This should be very significant especially to societies who have a tradition of strong authority. There is always a great danger that a criminal will capture the position of authority, and whole peoples may follow his orders to a catastrophic result, as happened in the 20s century, and as is waiting in some places in the world even now.
Danke Joachim Bauer.
+Nadja Lind Noch eine von der braunen Front. Schalte erst mal dein Gehirn ein, ehe du was sagst. Mund zulasssen, sonst wird die braune Scheiße kalt.
Ratten sind ausgesprochen soziale Wesen. Allerdings nicht mehr, wenn zu viele von ihnen auf engem Raum leben müssen. Leben und Gemeinschaft wird geschützt wenn sie als kostbar gilt. Zuviel von etwas Gutem wird etwas Ungutes.
Minute 24 muss dem Publikum erklärt werden, dass hinter dem, was anscheinend 'nur geplaudert, so locker erzählt' wird, 'echte, fundierte, gewichtige Wissenschaft' steht, die Notwendigkeit zwanglos, dialogisch vermitteltes Wissen als wertvoll zu rechtfertigen und belegen, erleben viele PädagogInnen und ReferentInnen leider immer wieder.
Buch: Lob der Schule. Oh. Mh, dies kannte ich nicht.
Aggression gerade nach Corona, wo alle wieder mehr
aufeinander treffen ist dies wichtig.
@baddi1973abc aus Buch "Jenseits von Gut und Böse": (57): "Die Metapher des egoistischen Gens will auf etwas anderes hinaus, nämlich auf das lange Zeit übersehene, jedoch zentrale biologische Faktum, dass in der Evolution prinzipiell nur Gene weitergegeben werden, nicht Individuen oder Gruppen."
aber das wird doch richtig gestellt. was auch meist nicht erwähnt wird ist, das ein drittel der probanten abgelehnt haben am experiment teilzunehmen nachdem sie wussten das sie anderen menschen stromstösse zufügen sollten.
@baddi1973abc: Lieber User!
Die Inhalte der Vorträge der „Wissen fürs Leben“-Reihe geben die Position der Referenten wieder. Die geäußerten Meinungen entsprechen nicht notwendigerweise denen der AK Vorarlberg. Bei den Vortragenden handelt es sich um ausgewiesene Experten in ihrem Bereich, sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen, können Sie diese gerne im direkten Kontakt mit den Referenten ausräumen.
19:47 Nein so habe ich das Milgram Experiment nie verstanden und kenne nimand der es so verstanden hat. Es zeigt doch Zusammenhänge von Empathie usw. Nie gehört das man diese als Sadisten betitelt hat. Sondern eher als Obrigkeitshörig oder durch den unpersönlichen Versuchsaufbau weniger emphatisch. Sorry kann so Richtigkeit der Unterstellung so nirgends erkennen. Ansonsten danke für die weiteren Details dazu.
10:17 Aber genau das sagt doch Dawkins in seinem Buch "Das egoistische Gen" das die Wichtigste Strategie der Gene Kooperation und nicht Egoismus ist und er zeigt an vielen Beispielen auf das Kooperation letztendlich zum eigenen Vorteil sind. Es kommt nur darauf an wie man das Wort Egoistisch wertet, letztendlich gibt es keinen GELEBTEN Altruismus, sondern nur einzelne Altruistische Handlungen, die aber wenn man dies hinterfragt irgendwie doch zum eigenen Nutzen sein können.
+ATS3788 Und Mitschurin hat festgestellt, dass der Arsch die Beine hält. Und die Beine sind so gestellt, dass der Arsch nicht runterfällt.
1:11:56 Australopitheken. Der schönste Platz, den ich auf Erden hab, ist an der Theke. Aha, also daher stammt das schon. In München steht ein Hofbräuhaus, eins, zwei, gsuffa!
@AKVorarlberg: Habt ihr schon mal daran gedacht, nachzuzählen, wieviele Tassen ihr noch im Schrank habt und dann freiwillig ins Irrenhaus zu gehen?
warum schaut man sich so einen Vortrag an, wenn man davon nichts, garnichts kapiert.