Steht ihr stark unter Leistungsdruck? Und was sind eure Tipps dagegen? Schreibt es in die Kommentare! 👇 Die ganze Doku seht ihr hier: 1.ard.de/burnout_einer_leistungssportlerin?yt=k
Da ich die Welt verbessern möchte überfordet es mich wenn ich mich täglich damit befasse, ich arbeite an einem Tag im Buch und über lege mir dann gezielt was braucht es damit die Erde perfekt wird. Am nächsten Tag mache ich etwas was meiner seele Gut tut (Ausflüge) am nächsten Tag Müllsammeln, und am Tag darauf im Garten vom Kunden Arbeiten. Ich hatte mit 18 einen Bourout puhhhh wahnsinn. Mit viel Panik dazu und esssucht (Aber angesetzt habe ich nichts).
Eine tolle und tapfere junge Frau. Du hast das beste aus der Situation gemacht und vor allem, dass was Dir gut tut. Du hast schon sooo viel erreicht und erlebt, Du kannst darauf Stolz zurück blicken. Wünsche Dir weiterhin alles Gute...
Du hast alles Richtig gemacht !! Weil du viel Sport gemacht hast weißt du wie wichtig selbstreflexion ist und du hast dich selber vor größeren Schaden gerettet!! Du hast in meinem Augen nichts verloren sondern nur gewonnen! ! Andere ziehen erst die Reißleine wenn es zu spät ist und leiden dann ein Leben lang unter den Folgen jedoch machst du jetzt etwas was dir auch Spaß macht und dir Freude bringt in deinem Leben und das ist ein Baustein um Glücklich zu sein !! Mache was du möchtest und lasse die Hater keine chance. Du bist in meinen Augen ein Vorbild . Ich spreche aus Erfahrung, hört auf euren Körper und hört in euch hinein und hinterfragt euer Handeln wenn ihr der Meinung seid ihr könnt nicht mehr !!! Bevor es zu spät ist.
Als Schwerbehinderter seit 1965 nach Autounfall wünsche ich dir alles Gute! Seit 1990 mache ich Chi Gong = Energieübungen, die mir sehr halfen, helfen. Ich bin jetzt 66 und hoffe auf ein schönes Rentenleben. Nochmal alles Gute!
Du bist eine wunderschöne und wundervolle Frau. Ich fand ihn sehr bewegend und fand mich in vielen wieder. Weinen musste ich als du deine Freundin getroffen hast. Was für ein schöner Moment. Danke.
Ja, Leistungssport kann krank machen… ich finde es toll, dass inzwischen auch diese Seite, diese Kehrseite der Medaille gezeigt werden darf und trotzdem bewundere ich den Mut, das mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ich bin auch von Natur aus kompetitiv. Auch ich habe in meiner Jugend Leistungssport gemacht - wenn auch nie auf dem Niveau - und mich stark über meine Leistung definiert. Und wer im Sport Leistungsorientiert ist, ist es meistens auch in anderen Bereichen. Ich habe damals eine Magersucht entwickelt und dadurch haben mein Körper, meine Seele, die reißleine gezogen. Als ich daraufhin meinen Ehrgeiz aufs Klavierspielen verschob, sagte meine Klavierlehrerin: „und du versprichst mir jetzt eines: mach nie, niemals den Fehler und studiere Klavier! Es gibt so viele Pianisten und es wird immer bessere geben. Klavier spielen macht Spaß, und das ist es. Behalte dir das als Ausgleich und Hobby!“ Sie hatte so recht und ich verstehe es erst heute mit viel Abstand, was sie damit meinte. Sie war mehr als eine Klavierlehrerin, sie war in gewisser Weise ein Coach, der mein Lebensthema erkannte: gut zu sein reicht völlig aus und Leistung sagt nichts über den Menschen aus - sondern über seinen Leistungsstand. Liebe Louisa, wenn du das ließt: ich wünsche dir von Herzen, dass du das weiterhin erkennst, verinnerlichen kannst und eine gute Balance im Leben findest: denn eigentlich ist das Leben da, um es zu genießen ❤🎉!
Sehr bewegend aber auch motivierend. Kenne diese Situation nur zu gut, dass es beruflich, als auch privat (im Sport, in der Selbstständigkeit, im Studium) nur die 110% Einstellung gibt. Diese Belastung auf Dauer auszuhalten, bricht einen irgendwann. Scheinbar geht das nur solange gut, bis der eigene Körper an einem gewissen Punkt tatsächlich "aufgibt" und Signale sendet. An dem Punkt sollten wir uns alle mit der Problematik auseinandersetzen. Mir hilft besonders das "Karten auf den Tisch legen" und "vor Augen halten". Danach muss ausbalanciert werden & das geht nunmal nur mit Verzicht auf gewisse Dinge. Wichtig ist, denke ich, auch, dass man sich im Leben nur vor sich selbst rechtfertigen muss und man niemandem etwas schuldig ist. Gestaltet euer Leben so, dass ihr damit glücklich seid und nicht jemand anderes.
Man könnte neidisch werden, wenn man sieht, mit wievielen Talente manche Menschen gesegnet sind. Das tragische daran ist, egal auf was man sich konzentriert, ob Spitzensport, Spitzenwissenschaft oder erfolgreicher Profimusiker, es fordert den ganzen Menschen. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Schön, dass sie die Kurve gerade noch gekriegt hat und nicht daran gescheitert ist. Alles Gute für die Zukunft.
Vielen Dank für das Teilen! Ich finde mich ein bisschen wieder. Da war immer dieses große Ziel und plötzlich ist es total verschwommen oder gar nicht mehr da. Aber vllt geht es weniger um ein Ziel in der Zukunft als um das jetzt. Ich möchte nicht ständig auf später hoffen. Ich möchte doch im jetzt leben/ mich verwirklichen und glücklich sein.
Vielen Dank für die Doku! Interessant wären noch die Auswirkungen der im Spitzensport eingesetzten, leistungssteigernden Substanzen ( AAS, HGH, EPO etc.) auf Bournout und Psyche.
Hallo Louisa, bevor ich auf dies Geschichte, deine Geschichte, komprimiert in ca. 14min geklickt habe, hatte ich Angst. Denn ich kann nicht alles, was du als Leistungssportlerin erlebt hast nachempfinden. Jedoch sehe ich bei vielen konstanten Punkten eine gewisse Gleichheit. Ich frage mich dann: Gibt es wie bei allem im Leben ein Richtig und ein Falsch?. Der Einblick in deine Geschichte lässt mich diverse "Flashbacks" erleben. Ich war gewiss nicht so ein Leistungssportler wie du es warst. Jedoch kann ich absolut gut nachvollziehen was es heißt diverse sportliche Ziele zu haben. Dabei alles zu geben und auch in eine gewisse Sucht abzuruthschen. Bei mir war es noch gepaart mit einer großen Angst "alles nur geträumt zu haben" und "aufzuwachen um sich selbst in einem körperlichen Urzustuand wieder zu finden". Heute kann diese Art von Geschichten mir ansehen/ -hören. Noch vor diversen Monaten nicht da der "Spiegel", der mir dadurch vorgehalten wird, ich nicht sehen wollte aus Verleugnung und danach aus Scham. Ich habe das gemacht, um gesund zu werden. Das wurde ich, -körperlich, bis ich feststellen musste, dass mein Inneres noch lange nicht so weit war und es beinah in einer Magesucht geendet hätte. Am Ende möchte ich sagen können: "Ich hatte ein überwiegend erfülltes Leben" und nicht "...ach hätte ich doch bloß...". Es gibt so viel mehr und eine Mitte für sich zu finden ist vielleicht ein guter Weg für einen selbst. -Das ist zumindest das was ich denke. Danke für deine Geschichte.
Erfüllt war mein Leben auch. Seit dem 9.Lebensjahr schwerbehindert nach Autounfall gab es Hilfen und viele Misserfolge bis heute und zwischenmenschliche Enttäuschungen. Aber: ich bin daran gewachsen. Mit meinem vielen Sport kann ich gut erzählen, und zwar in deutsch englisch russisch. Und auch von meinen Weltreisen kann ich berichten: Kuba, Taiwan, Tansania usw. Und jetzt sitze ich mit GdB 80 und Merkzeichen G meist auf meiner Bettkante und lese schreibe und mache Bettkantenkampfsport.
Sie machen ihren Weg. Wenn es Rückschläge geben sollte und wahrscheinlich auch gibt. Was soll's. Das ist normal. Sie sind so wie sie sind genau richtig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit Mitte 20 sehr schwer sein kann, sich komplett neu definieren zu müssen, weil ein wichtiger Teil des Lebens plötzlich wegbricht und man noch nicht viel Lebenserfahrung hat. Man muss nicht zwanghaft veranlagt sein oder sich über Leistung definieren, um da depressiv zu werden. Perfektionismus an sich ist doch nicht schlecht; man muss nur lernen, gesünder mit seiner Anlage umzugehen, eigene Bedürfnisse besser wahrnehmen und umsetzen. Die positiven Seiten gibt es auch, das sind ein intensiveres Erleben dessen, was man tut, eine größere Hingabefähigkeit an eine Sache. Es wird nur schwer mgl sein, da eine Balance zu finden, wenn man in einer Persönlichkeitseigenschaft nur das Schlechte sieht. Dass Lousia zwanghaft leistungsorientiert ist, finde ich jedoch überhaupt nicht (denn sie sagt ganz klar, dass sie eine Sache nur tun möchte, wenn sie Freude daran hat). Demnach frage ich mich, warum hier nach dem Umgang mit Leistungsdruck gefragt wird, denn darum ging es ja in erster Linie wohl nicht.
Ich finde, dass die Situation in der Therapiestunde natürlich stark polarisierend INSZENIERT worden ist. Eigentlich eine schreckliche Szene, weil das Patientengeheimnis aufgebrochen wird. Gruselig ! Hätte man nicht in die Doku auf diese Art einbauen sollen.
Leistungssport ist eine schöne Sache. Aber gerade erfolgreiche Leistungssportler:innen sind meistens sehr jung, wenn sie im Sport schon erfolgreich sind und wachsen deswegen häufig in einer gewissen Blase auf, innerhalb derer auch Entwicklungsdefizite in der Persönlichkeit entstehen können. Es mangelt den Sportler:innen schlicht an den normalen Erlebnissen/Erfahrungen, die Nichtsportler:innen haben. Um Leistungssportler:innen in ihrer Entwicklung als Persönlichkeit zu unterstützen bedarf es daher einer umfassenden Betreuung, an der es aber häufig mangelt. Auch und gerade weil die Betreuung meistens primär auf den Sport und den Erfolg ausgerichtet ist.
Vll konntet ihr ja nachstes nal die namen der leute einblenden und in welchem Verhältnis sie zu dem Hauptcharakter stehen.. fand ich teilweise etwas verwirrend
@@Vertigo467 Eine Frau, die durch Selbstoptimierung und Wellness scheinbar nicht nur die beste Version ihrer selbst ist, sondern auch das perfekte Leben hat - und dabei noch wahnsinnig gut aussieht.
Also ich denke dass du auf keinen Fall versagt hast. Es ist verdammt schwer alles unter einen Hut zu bekommen und dann auch noch die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich hatte auch ein paar Jahre Leistungssport an der Uni Darmstadt betrieben. Ja und Sport ist eine Droge!!!! Ich hatte meine Freunde und meinen Job und MUSSTE mich auch auf etwas anderes konzentrieren. Vielleicht hat mir das geholfen?! Jeder Mensch tickt anders. Jetzt bin ich 74 und lebe in Thailand und bin noch immer etwas "bewegungsverrückt". Aber es hält sich in Grenzen 😊
Was ist das denn bitte für eine dämliche Aussage? Vermutlich noch nie Leistungssport betrieben und parallel ein schweres Studium absolviert, oder? Als Leistungssportler auf dem Niveau (Nicht Fußball) ist Olympia der Traum für den man jeden Tag alles gibt. Und wenn der dann unverschuldet so platzt, kann ich jeden Sportler verstehen, der danach in ein Loch fällt! Man müsste weitere 4 Jahre warten und trainieren, und den Körper auf ungesunde Weise "quälen". Ich wünsche Louisa nur das aller Beste und dass ihre Freunde und Familie weiter so großartig hinter ihr stehen ❤
Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung! Auch die körperlichen Symptome, wie der Hörsturz, sind ein Zeichen dafür, dass man schon über seine Grenzen gegangen ist. Das hat mit "Kein Bock" rein gar nichts zu tun. 😉
@@hessischerRundfunkARDnein nein nein Was soll sas soll alle solche frauen mal aufn bau gehen und zement ausm erdgeschoss in 5 stock tragen ohne fahrstuhl..... Kein bauarbeiter heult rum und sagt öööööhhh is alles schwer ubd laut ubd dreckig ich hab burnout....nein nein nein
Steht ihr stark unter Leistungsdruck? Und was sind eure Tipps dagegen? Schreibt es in die Kommentare! 👇
Die ganze Doku seht ihr hier: 1.ard.de/burnout_einer_leistungssportlerin?yt=k
Da ich die Welt verbessern möchte überfordet es mich wenn ich mich täglich damit befasse, ich arbeite an einem Tag im Buch und über lege mir dann gezielt was braucht es damit die Erde perfekt wird. Am nächsten Tag mache ich etwas was meiner seele Gut tut (Ausflüge) am nächsten Tag Müllsammeln, und am Tag darauf im Garten vom Kunden Arbeiten.
Ich hatte mit 18 einen Bourout puhhhh wahnsinn. Mit viel Panik dazu und esssucht (Aber angesetzt habe ich nichts).
Ja sehr... beruflich als auch persönlich
@@heikomaier2540 alles Gute!
@@heikomaier2540 danke fürs Teilen deiner Erfahrung!! 🥰Es ist gut, dass du nun auf deine seelische Balance und Gesundheit achtest! 🙂🤍
Eine tolle und tapfere junge Frau.
Du hast das beste aus der Situation gemacht und vor allem, dass was Dir gut tut.
Du hast schon sooo viel erreicht und erlebt, Du kannst darauf Stolz zurück blicken.
Wünsche Dir weiterhin alles Gute...
Ich bin dafür.
Das wird schon
Du hast alles Richtig gemacht !! Weil du viel Sport gemacht hast weißt du wie wichtig selbstreflexion ist und du hast dich selber vor größeren Schaden gerettet!! Du hast in meinem Augen nichts verloren sondern nur gewonnen! ! Andere ziehen erst die Reißleine wenn es zu spät ist und leiden dann ein Leben lang unter den Folgen jedoch machst du jetzt etwas was dir auch Spaß macht und dir Freude bringt in deinem Leben und das ist ein Baustein um Glücklich zu sein !!
Mache was du möchtest und lasse die Hater keine chance.
Du bist in meinen Augen ein Vorbild .
Ich spreche aus Erfahrung, hört auf euren Körper und hört in euch hinein und hinterfragt euer Handeln wenn ihr der Meinung seid ihr könnt nicht mehr !!!
Bevor es zu spät ist.
Als Schwerbehinderter seit 1965 nach Autounfall wünsche ich dir alles Gute!
Seit 1990 mache ich Chi Gong = Energieübungen, die mir sehr halfen, helfen.
Ich bin jetzt 66 und hoffe auf ein schönes Rentenleben.
Nochmal alles Gute!
Du bist eine wunderschöne und wundervolle Frau. Ich fand ihn sehr bewegend und fand mich in vielen wieder. Weinen musste ich als du deine Freundin getroffen hast. Was für ein schöner Moment. Danke.
Ja, Leistungssport kann krank machen… ich finde es toll, dass inzwischen auch diese Seite, diese Kehrseite der Medaille gezeigt werden darf und trotzdem bewundere ich den Mut, das mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ich bin auch von Natur aus kompetitiv. Auch ich habe in meiner Jugend Leistungssport gemacht - wenn auch nie auf dem Niveau - und mich stark über meine Leistung definiert. Und wer im Sport Leistungsorientiert ist, ist es meistens auch in anderen Bereichen. Ich habe damals eine Magersucht entwickelt und dadurch haben mein Körper, meine Seele, die reißleine gezogen. Als ich daraufhin meinen Ehrgeiz aufs Klavierspielen verschob, sagte meine Klavierlehrerin: „und du versprichst mir jetzt eines: mach nie, niemals den Fehler und studiere Klavier! Es gibt so viele Pianisten und es wird immer bessere geben. Klavier spielen macht Spaß, und das ist es. Behalte dir das als Ausgleich und Hobby!“ Sie hatte so recht und ich verstehe es erst heute mit viel Abstand, was sie damit meinte. Sie war mehr als eine Klavierlehrerin, sie war in gewisser Weise ein Coach, der mein Lebensthema erkannte: gut zu sein reicht völlig aus und Leistung sagt nichts über den Menschen aus - sondern über seinen Leistungsstand.
Liebe Louisa, wenn du das ließt: ich wünsche dir von Herzen, dass du das weiterhin erkennst, verinnerlichen kannst und eine gute Balance im Leben findest: denn eigentlich ist das Leben da, um es zu genießen ❤🎉!
Schön!
Danke an das SWR & Louisa, für diese Thema - was in der Gesellschaft immer sehr bedeckt behandelt wird. 🫶🏻🙏🏻
Die Doku hat mich tief berührt 🥲
Sehr bewegend aber auch motivierend. Kenne diese Situation nur zu gut, dass es beruflich, als auch privat (im Sport, in der Selbstständigkeit, im Studium) nur die 110% Einstellung gibt. Diese Belastung auf Dauer auszuhalten, bricht einen irgendwann.
Scheinbar geht das nur solange gut, bis der eigene Körper an einem gewissen Punkt tatsächlich "aufgibt" und Signale sendet. An dem Punkt sollten wir uns alle mit der Problematik auseinandersetzen. Mir hilft besonders das "Karten auf den Tisch legen" und "vor Augen halten". Danach muss ausbalanciert werden & das geht nunmal nur mit Verzicht auf gewisse Dinge.
Wichtig ist, denke ich, auch, dass man sich im Leben nur vor sich selbst rechtfertigen muss und man niemandem etwas schuldig ist. Gestaltet euer Leben so, dass ihr damit glücklich seid und nicht jemand anderes.
Man könnte neidisch werden, wenn man sieht, mit wievielen Talente manche Menschen gesegnet sind. Das tragische daran ist, egal auf was man sich konzentriert, ob Spitzensport, Spitzenwissenschaft oder erfolgreicher Profimusiker, es fordert den ganzen Menschen. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
Schön, dass sie die Kurve gerade noch gekriegt hat und nicht daran gescheitert ist.
Alles Gute für die Zukunft.
Mit Talent hat Spitzensport und Spitzenwissenschaft nicht unbedingt viel zu tun. Beides erfordert höchsten Einsatz, viel Fleiß und Durchhaltevermögen.
Vielen Dank für das Teilen! Ich finde mich ein bisschen wieder. Da war immer dieses große Ziel und plötzlich ist es total verschwommen oder gar nicht mehr da. Aber vllt geht es weniger um ein Ziel in der Zukunft als um das jetzt. Ich möchte nicht ständig auf später hoffen. Ich möchte doch im jetzt leben/ mich verwirklichen und glücklich sein.
Vielen Dank für die Doku!
Interessant wären noch die Auswirkungen der im Spitzensport eingesetzten, leistungssteigernden Substanzen ( AAS, HGH, EPO etc.) auf Bournout und Psyche.
Hallo Louisa,
bevor ich auf dies Geschichte, deine Geschichte, komprimiert in ca. 14min geklickt habe, hatte ich Angst. Denn ich kann nicht alles, was du als Leistungssportlerin erlebt hast nachempfinden. Jedoch sehe ich bei vielen konstanten Punkten eine gewisse Gleichheit.
Ich frage mich dann: Gibt es wie bei allem im Leben ein Richtig und ein Falsch?. Der Einblick in deine Geschichte lässt mich diverse "Flashbacks" erleben. Ich war gewiss nicht so ein Leistungssportler wie du es warst. Jedoch kann ich absolut gut nachvollziehen was es heißt diverse sportliche Ziele zu haben. Dabei alles zu geben und auch in eine gewisse Sucht abzuruthschen. Bei mir war es noch gepaart mit einer großen Angst "alles nur geträumt zu haben" und "aufzuwachen um sich selbst in einem körperlichen Urzustuand wieder zu finden".
Heute kann diese Art von Geschichten mir ansehen/ -hören. Noch vor diversen Monaten nicht da der "Spiegel", der mir dadurch vorgehalten wird, ich nicht sehen wollte aus Verleugnung und danach aus Scham.
Ich habe das gemacht, um gesund zu werden. Das wurde ich, -körperlich, bis ich feststellen musste, dass mein Inneres noch lange nicht so weit war und es beinah in einer Magesucht geendet hätte.
Am Ende möchte ich sagen können: "Ich hatte ein überwiegend erfülltes Leben" und nicht "...ach hätte ich doch bloß...".
Es gibt so viel mehr und eine Mitte für sich zu finden ist vielleicht ein guter Weg für einen selbst. -Das ist zumindest das was ich denke.
Danke für deine Geschichte.
Erfüllt war mein Leben auch.
Seit dem 9.Lebensjahr schwerbehindert nach Autounfall gab es Hilfen und viele Misserfolge bis heute und zwischenmenschliche Enttäuschungen.
Aber: ich bin daran gewachsen.
Mit meinem vielen Sport kann ich gut erzählen, und zwar in deutsch englisch russisch.
Und auch von meinen Weltreisen kann ich berichten: Kuba, Taiwan, Tansania usw.
Und jetzt sitze ich mit GdB 80 und Merkzeichen G meist auf meiner Bettkante und lese schreibe und mache Bettkantenkampfsport.
Danke für deinen Kommentar! 😊Die Doku, in voller Länge, kannst du dir hier ansehen: 1.ard.de/burnout_einer_leistungssportlerin?cm
Sie machen ihren Weg. Wenn es Rückschläge geben sollte und wahrscheinlich auch gibt. Was soll's. Das ist normal. Sie sind so wie sie sind genau richtig.
Burnout gibt es in jedem Beruf!
Jetzt nur noch halbe Dokus 😀
Die ganze Doku kannst du dir immer gerne hier ansehen: 1.ard.de/burnout_einer_leistungssportlerin?cm 😊
Funktioniert dein Gehör wieder gut? Alles gute dir!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit Mitte 20 sehr schwer sein kann, sich komplett neu definieren zu müssen, weil ein wichtiger Teil des Lebens plötzlich wegbricht und man noch nicht viel Lebenserfahrung hat. Man muss nicht zwanghaft veranlagt sein oder sich über Leistung definieren, um da depressiv zu werden.
Perfektionismus an sich ist doch nicht schlecht; man muss nur lernen, gesünder mit seiner Anlage umzugehen, eigene Bedürfnisse besser wahrnehmen und umsetzen. Die positiven Seiten gibt es auch, das sind ein intensiveres Erleben dessen, was man tut, eine größere Hingabefähigkeit an eine Sache. Es wird nur schwer mgl sein, da eine Balance zu finden, wenn man in einer Persönlichkeitseigenschaft nur das Schlechte sieht. Dass Lousia zwanghaft leistungsorientiert ist, finde ich jedoch überhaupt nicht (denn sie sagt ganz klar, dass sie eine Sache nur tun möchte, wenn sie Freude daran hat). Demnach frage ich mich, warum hier nach dem Umgang mit Leistungsdruck gefragt wird, denn darum ging es ja in erster Linie wohl nicht.
Ich finde, dass die Situation in der Therapiestunde natürlich stark polarisierend INSZENIERT worden ist. Eigentlich eine schreckliche Szene, weil das Patientengeheimnis aufgebrochen wird. Gruselig ! Hätte man nicht in die Doku auf diese Art einbauen sollen.
@@max_und_moritz7490 Das wird wohl kaum gegen Louisas Willen passiert sein.
Leistungssport ist eine schöne Sache. Aber gerade erfolgreiche Leistungssportler:innen sind meistens sehr jung, wenn sie im Sport schon erfolgreich sind und wachsen deswegen häufig in einer gewissen Blase auf, innerhalb derer auch Entwicklungsdefizite in der Persönlichkeit entstehen können. Es mangelt den Sportler:innen schlicht an den normalen Erlebnissen/Erfahrungen, die Nichtsportler:innen haben. Um Leistungssportler:innen in ihrer Entwicklung als Persönlichkeit zu unterstützen bedarf es daher einer umfassenden Betreuung, an der es aber häufig mangelt. Auch und gerade weil die Betreuung meistens primär auf den Sport und den Erfolg ausgerichtet ist.
Vll konntet ihr ja nachstes nal die namen der leute einblenden und in welchem Verhältnis sie zu dem Hauptcharakter stehen.. fand ich teilweise etwas verwirrend
marie schöder?
Hört sich nach einem that girl an 😢
Wie ist das gemeint? Kann mir darunter gar nichts vorstellen.
It girl oder nicht?
@@Vertigo467 Eine Frau, die durch Selbstoptimierung und Wellness scheinbar nicht nur die beste Version ihrer selbst ist, sondern auch das perfekte Leben hat - und dabei noch wahnsinnig gut aussieht.
meine Güte, rede doch deutsch.
@@Andra18188 du meine Güte, hab es doch extra übersetzt 😅lies es, oder lass es.
Also ich denke dass du auf keinen Fall versagt hast. Es ist verdammt schwer alles unter einen Hut zu bekommen und dann auch noch die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich hatte auch ein paar Jahre Leistungssport an der Uni Darmstadt betrieben. Ja und Sport ist eine Droge!!!! Ich hatte meine Freunde und meinen Job und MUSSTE mich auch auf etwas anderes konzentrieren. Vielleicht hat mir das geholfen?! Jeder Mensch tickt anders. Jetzt bin ich 74 und lebe in Thailand und bin noch immer etwas "bewegungsverrückt". Aber es hält sich in Grenzen 😊
Kein Bock einfach mehr, hat man einfach Burnout :D
Was ist das denn bitte für eine dämliche Aussage? Vermutlich noch nie Leistungssport betrieben und parallel ein schweres Studium absolviert, oder? Als Leistungssportler auf dem Niveau (Nicht Fußball) ist Olympia der Traum für den man jeden Tag alles gibt. Und wenn der dann unverschuldet so platzt, kann ich jeden Sportler verstehen, der danach in ein Loch fällt! Man müsste weitere 4 Jahre warten und trainieren, und den Körper auf ungesunde Weise "quälen". Ich wünsche Louisa nur das aller Beste und dass ihre Freunde und Familie weiter so großartig hinter ihr stehen ❤
Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung! Auch die körperlichen Symptome, wie der Hörsturz, sind ein Zeichen dafür, dass man schon über seine Grenzen gegangen ist. Das hat mit "Kein Bock" rein gar nichts zu tun. 😉
@@hessischerRundfunkARDnein nein nein
Was soll sas soll alle solche frauen mal aufn bau gehen und zement ausm erdgeschoss in 5 stock tragen ohne fahrstuhl.....
Kein bauarbeiter heult rum und sagt öööööhhh is alles schwer ubd laut ubd dreckig ich hab burnout....nein nein nein