Autismus: Vom Leben ohne Filter | Alpha & Omega
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- Опубліковано 7 лют 2025
- Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung und angeboren. Und: Autismus ist nicht heilbar. Betroffene fühlen sich jedoch oftmals nicht verstanden und kämpfen mit vielen Barrieren in der Gesellschaft: in der Schule, in der Berufswelt oder auch im Alltag. Denn es herrschen noch immer Vorurteile gegenüber autistischen Menschen. Dabei erhalten immer mehr Kinder die Diagnose Autismus. Diese können zwar früher Hilfe, Therapie und Förderung erhalten, doch die Wartelisten für geeignete Therapieplätze sind lang.
Wie es ist, mit Autismus zu leben und wie Betroffene besser in die Gesellschaft integriert werden können - darüber spricht Moderatorin Heidrun Lieb mit ihren Gästen Andreas Croonenbroeck, Autist, Grafikdesigner und Buchautor und Laura Bürkle, Leitung Care und Case Management, Paulinenpflege Winnenden e.V. bei "Alpha & Omega".
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Autorin / Redaktion: Bettina Ditzen
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Ein gutes Gespräch hier.
Im Kindergarten hatte ich eine ähnliche Verhaltensweise. Ich hockte so lange am Fenster bis ich abgeholt wurde und interagierte nicht mit anderen. Ich bin froh über die frühe Diagnose aber würde mir wünschen, dass die Unterstützung einfacher wird und kein Bürokratie-Kampf ist. Das hat sich leider nicht sehr verändert.
Sonst komme ich inzwischen gut klar und kann sozial viel besser interagieren.
Besonders das Schreiben und Sprechen von Geschichten hilft mir sehr. Dadurch verstehe ich mich selbst und andere besser.
@@Jonathanengert da hast du Recht, Jonathan
Ich wurde noch später diagnostiziert,Bin 68 Jahre alt,Ich habe sehr viele Hürden im Leben gehabt,Grüsse von Renate L, aus Minden
6:55 Eine Eintrittskarte in ein Unterstützungssystem? Mit Verlaub, da sieht die Realität aber ganz anders aus.
@@tmshrp Eine Eintrittskarte ist unglücklich formuliert. Meine Mutter musste viel um Unterstützung kämpfen. Ich hatte zwar das Glück mit 7 Jahren im Jahr 1998 die Diagnose erhalten zu haben aber trotzdem war es schwer die Unterstützung zu kriegen. Sicher hat sich einiges geändert aber von einer Eintrittskarte ist es meistens weit entfernt - leider.
@@Jonathanengert das Wort Eintrittskarte passt leider gar nicht. Ich habe auch die Diagnose, und bekomme keine adäquate Unterstützung.
Hier muss ich widersprechen die schriftliche Diagnose ist eine Eintrittskarte denn erst dann kann man Grad der Behinderung, Pflegestufe, Eingliederungshilfe für betreutes Wohnen und ähnliches bekommen und dazu braucht man die Diagnose auch um die richtige Therapie und so weiter zu erhalten. Und darum so falsch empfinde ich das nicht