@Frank Michael Ich habe mittlerweile gehört, dass wahrscheinlich nur eine verhältnismäßig geringe Geldstrafe die Folge gewesen wäre. Ein reguläres Visum für Potsdam hätte man halt im Voraus beantragen müssen, während man das Visum für Berlin (Ost) spontan an der Grenze bekam. Wenn ich in eine Polizeikontrolle geraten wäre, hätten die mich überprüft und wenn in der DDR nichts weiter gegen mich vorlag, dann hätten die mich vermutlich wieder gehen lassen mit der Aufforderung, sofort nach Berlin (Ost) zurückzukehren.
@@omuryldrm4726 Es gab unterschiedliche Visa. Reguläre Visa, die man im Voraus beantragen musste, galten für die gesamte DDR und waren nicht an eine Stadt gebunden. Es gab aber auch spezielle Visa, die man ohne Vorabbeantragung direkt an der Grenze bekam, und diese waren mit Restriktionen verbunden. Wenn man als Bürger der Bundesrepublik Deutschland für einen Tag nach Ostberlin wollte, dann galt dieses Tagesvisum nur für Ostberlin, und man durfte die Stadtgrenze von Ostberlin zu anderen DDR-Städten nicht überschreiten. Wenn man in eine andere Stadt in der DDR wollte, dann musste man ein reguläres Visum im Voraus beantragen. Das bekam man nicht direkt an der Grenze. Eine andere Ausnahme gab es z.B. auch für die Leipziger Messe. Mit dem Messevisum, das man bei Vorlage der Eintrittskarte direkt an der Grenze bekam, musste man direkt nach Leipzig fahren und durfte sich nicht in anderen Städten aufhalten.
Und mein Papa war zu DDR Zeiten im Westen zu Besuch bei seinen Eltern.Regulär beantragt, über Friedrichstrasse-Helmstedt nach Recklinghausen.Meine Tante wohnte in Westberlin und hat ihn mit PanAm nach Westberlin einfliegen lassen,dass war ja auch illegal,blieb aber auch unbemerkt.Wahrscheinlich....jedenfalls stand nix in seiner Stasiakte davon.
Die rote "Sozialistenfahne" .... So kann man auch die Leute gezielt aufklären. Egal ob Sozialismus oder ein anderes System. Diese Fahne war einfach die Arbeiterfahne und steht für die Arbeiterbewegung. Wurde in der DDR halt sehr weit hochgeholt....
3:45 .. wenn der gewusst hätte, was nun draus geworden ist... Ein bewohnbares überteuertes Luxusmuseum...
Wie ich die Zeit vor 89 vermisse, in der Bahn wurde deutsch gesprochen und die Infrastrukturen waren intakt
Ich weiß noch, wie kaputt alles war. Ich vermisse es nicht.
Und in der Bahn wurde, je nachdem welche, auch sehr viel russisch gesprochen. Schon vergessen?
Danke für das Video ich wohne zwar nicht mehr in Potsdam , aber sie ist und bleibt meine Heimat und ich liebe Potsdam , wie es früher war
La musique est très chouette !
Ich war mal zu DDR-Zeiten als Bundesbürger mit einem Tagesvisum für Ostberlin (was eigentlich nicht erlaubt war) in Potsdam. Hat aber keiner gemerkt.
@Frank Michael Ich habe mittlerweile gehört, dass wahrscheinlich nur eine verhältnismäßig geringe Geldstrafe die Folge gewesen wäre. Ein reguläres Visum für Potsdam hätte man halt im Voraus beantragen müssen, während man das Visum für Berlin (Ost) spontan an der Grenze bekam. Wenn ich in eine Polizeikontrolle geraten wäre, hätten die mich überprüft und wenn in der DDR nichts weiter gegen mich vorlag, dann hätten die mich vermutlich wieder gehen lassen mit der Aufforderung, sofort nach Berlin (Ost) zurückzukehren.
Wie gab es für jede DDR Stadt ein eigenes Visum.Ich meine Visum gilt doch für ein ganzes Land.
@@omuryldrm4726 Es gab unterschiedliche Visa. Reguläre Visa, die man im Voraus beantragen musste, galten für die gesamte DDR und waren nicht an eine Stadt gebunden. Es gab aber auch spezielle Visa, die man ohne Vorabbeantragung direkt an der Grenze bekam, und diese waren mit Restriktionen verbunden. Wenn man als Bürger der Bundesrepublik Deutschland für einen Tag nach Ostberlin wollte, dann galt dieses Tagesvisum nur für Ostberlin, und man durfte die Stadtgrenze von Ostberlin zu anderen DDR-Städten nicht überschreiten. Wenn man in eine andere Stadt in der DDR wollte, dann musste man ein reguläres Visum im Voraus beantragen. Das bekam man nicht direkt an der Grenze. Eine andere Ausnahme gab es z.B. auch für die Leipziger Messe. Mit dem Messevisum, das man bei Vorlage der Eintrittskarte direkt an der Grenze bekam, musste man direkt nach Leipzig fahren und durfte sich nicht in anderen Städten aufhalten.
Und mein Papa war zu DDR Zeiten im Westen zu Besuch bei seinen Eltern.Regulär beantragt, über Friedrichstrasse-Helmstedt nach Recklinghausen.Meine Tante wohnte in Westberlin und hat ihn mit PanAm nach Westberlin einfliegen lassen,dass war ja auch illegal,blieb aber auch unbemerkt.Wahrscheinlich....jedenfalls stand nix in seiner Stasiakte davon.
Darf ich fragen wie Du von Ost-Berlin nach Potsdam gefahren bist? Mit dem Zug auf dem Berliner Aussenring? Durch West-Berlin ging es ja nicht...
der bursche hat sich ja eloquent artikuliert
Nur AFD🎉
Die rote "Sozialistenfahne" .... So kann man auch die Leute gezielt aufklären. Egal ob Sozialismus oder ein anderes System. Diese Fahne war einfach die Arbeiterfahne und steht für die Arbeiterbewegung. Wurde in der DDR halt sehr weit hochgeholt....